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Ausgabe April 2015

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rasteder<br />

rundschau<br />

23. Jahrgang / Nr. 4.<strong>2015</strong> / 23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

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THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

Was passiert am<br />

Köttesweg » Seite 7<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Markt in Wahnbek<br />

kommt an » Seite 15<br />

Dies und Das<br />

Erzählende Klinkerbauten<br />

» Seite 23<br />

Wirtschaft<br />

Schrott als Kunst<br />

» Seite 54<br />

Kunst und Kultur<br />

Broetje-Neubau<br />

im Zeitplan » Seite 57<br />

Sport<br />

Volle Ränge beim<br />

Wahnbek-Cup » Seite 62<br />

Ihre Online-Zeitung<br />

für Rastede!<br />

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Firmen im Aufwind<br />

Die Gemeinde Rastede ist als Gewerbestandort attraktiv<br />

Von Britta Lübbers | Die Weihnachtsfeier<br />

finde <strong>2015</strong> in Ipwege<br />

statt, hatte Bernd Schröder, Geschäftsführer<br />

der Firma Broet je-<br />

Automation, selbstbewusst erklärt,<br />

als das Unternehmen 2014<br />

bekanntgab, sich am Autobahnkreuz<br />

Rastede-Nord ansiedeln<br />

zu wollen. Bereits jetzt zeichnet<br />

sich ab, dass hier mehr Mitarbeiter<br />

beschäftigt sein werden, als<br />

ursprünglich geplant. Deshalb<br />

verhandelt Broetje-Automation<br />

mit der Gemeinde über den Ankauf<br />

weiterer Flächen. Auch das<br />

Autohaus Hoppe & Oppotsch<br />

expandiert und verlagert seinen<br />

Firmensitz von Hahn-Lehmden<br />

ins neue Gewerbegebiet nach<br />

Liethe. Da kam der Förderbescheid<br />

über 50 000 Euro gerade<br />

Recht, den Landrat Jörg Bensberg<br />

Mitte <strong>April</strong> an die Betriebsleitung<br />

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n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leser!<br />

Müll als Kunst? Die Idee<br />

hat Tradition. Der geniale<br />

Dada-Künstler Kurt Schwitters<br />

etwa fertigte zu Beginn<br />

des 20. Jahrhunderts Collagen<br />

aus Abfall, weil er nicht<br />

einsah, warum alte Fahrscheine<br />

oder weggeworfene<br />

Drähte keinen Zweck mehr<br />

haben sollten. Der amerikanische<br />

Grafiker und Bildhauer<br />

Tom Deininger benutzt<br />

u.a. Zigarettenkippen für<br />

Landschaftsbilder und nennt<br />

das Produkt Recycling-Art.<br />

So könnte auch das Werk<br />

überschrieben sein, das Sybille<br />

Tholen, Gerold Windels<br />

(„Blende 8“) und der Rasteder<br />

Maler Dieter Hagen in<br />

monatelanger, fast besessener<br />

Arbeit bauten. DESI-<br />

Gé heißt ihre faszinierende<br />

Maschine aus Schrott. Sie<br />

kann rotieren, rauchen und<br />

fauchen. Gezeigt wird das<br />

scheppernde Unikat ab dem<br />

8. Mai im Foyer des Spille-<br />

Hauses. Inspiriert wurde das<br />

Trio durch den Schweizer<br />

Künstler Jean Tinguely, der<br />

in den 1950er Jahren mit<br />

seinen Phantasiemaschinen<br />

Furore machte.<br />

Das Rasteder Schrott-Trio<br />

verfolgt mit DESIGé keinerlei<br />

kommerzielle Absicht.<br />

Schade eigentlich, denn die<br />

Idee ließe sich vielleicht versilbern.<br />

Tom Deininger beschreibt<br />

sein Wirken so: „Ich<br />

nehme den Müll der Reichen<br />

und verkaufe ihn ihnen als<br />

Kunst zurück.“ Das ist nicht<br />

Dada, das ist sehr, sehr clever.<br />

Ihre Redaktion n<br />

„Es könnte nicht besser laufen“<br />

rr: Der Wunsch vieler Bauwilliger,<br />

sich in Rastede anzusiedeln,<br />

scheint ungebrochen. Für<br />

das Jahr 2030 wird ein Anstieg<br />

der Bevölkerung von derzeit<br />

21 259 Menschen um sechs Prozent<br />

prognostiziert. Meldet Rastede<br />

demnächst „Land unter“?<br />

von Essen: Sicherlich nicht,<br />

auch wenn es nicht einfacher<br />

werden dürfte, den steigenden<br />

Bedarf an Baugrundstücken<br />

vorzuhalten. In verschiedenen<br />

Ortsteilen stößt die Gemeinde<br />

nämlich schon jetzt an Grenzen,<br />

z.B. in Wahnbek, wo voraussichtlich<br />

auch in den nächsten<br />

Jahren keine neuen Bauplätze<br />

ausgewiesen werden können.<br />

Anders im Kernort. Hier hat die<br />

Gemeinde im Bereich Südlich<br />

Schlosspark III mit 40 Grundstücken<br />

die Bauleitplanung<br />

bereits eingeleitet, bei Bedarf<br />

könnte ein vierter Abschnitt folgen.<br />

Auch im Göhlen sieht die<br />

Gemeinde die Chance zur Ausweisung<br />

von Bauland. Für den<br />

Spätsommer erwarten wir die<br />

Ergebnisse einer Untersuchung<br />

bezüglich der Greifvogelstation<br />

in diesem Gebiet. Erst dann<br />

können wir die notwendigen<br />

Planungen einleiten. Im Zuge<br />

der Überplanung des Areals<br />

Stratjebusch ist ebenfalls Potenzial<br />

vorhanden. Darüber hinaus<br />

strebt die Verwaltung, wenn<br />

möglich, eine Innenverdichtung<br />

bei der Bebauung an.<br />

rr: Wie sieht es bei der Gewerbeansiedlung<br />

aus?<br />

von Essen: Hier könnte es<br />

nicht besser laufen. Durch die<br />

Ausweisung interessanter Gewerbeflächen<br />

kann Rastede<br />

auch zukünftig Unternehmen<br />

Grundstücke in ausreichendem<br />

Maße anbieten, das gilt für<br />

Neuansiedlungen ebenso wie<br />

für Firmenexpansionen. Viele<br />

der Flächen, wie Grundstücke<br />

an der Bürgermeister-Brötje-<br />

Straße, wurden bereits veräußert<br />

oder sind reserviert. Hier<br />

überlegt die Gemeinde für die<br />

Jahre 2016/ 2017 eine Erweiterung.<br />

Überwiegend verkauft<br />

sind die Grundstücke im Gewerbegebiet<br />

Südlich Brombeerweg,<br />

während im Gebiet Tannenkrugstraße<br />

noch Flächen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

rr: Rastede ist an der Bewerbung<br />

der Region Ammerland<br />

für das LEADER-Projekt beteiligt,<br />

bei dem die EU 2,4 Millionen<br />

Euro Fördermittel zur Verfügung<br />

stellt. Wie ist hier der<br />

Stand?<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Uwe Harms sprach mit Bürgermeister Dieter von Essen über die Ausweisung von Baugebieten<br />

und über das LEADER-Projekt, um dessen Zuschlag sich auch das Ammerland bewirbt.<br />

Hoch zufrieden mit der Gewerbeansiedlung in der Gemeinde ist<br />

Bürgermeister Dieter von Essen | Foto: privat<br />

von Essen: Die Vorplanungen<br />

sind abgeschlossen, es<br />

wurde ein umfangreiches Konzept<br />

an die Entscheidungsträger<br />

weitergeleitet. Wird das<br />

Ammerland als LEADER-Region<br />

ausgewählt, stehen die Fördermittel,<br />

die von den Kommunen<br />

mitfinanziert werden, für den<br />

Berechnungszeitraum von 2014<br />

bis 2020 zur Verfügung. Die<br />

Gemeinde müsste dann über<br />

die Jahre verteilt insgesamt<br />

380 000 Euro in den Haushalt<br />

einstellen. Die endgültige Entscheidung<br />

über die ausgewählten<br />

Regionen gibt das Land im<br />

<strong>April</strong> bekannt.<br />

rr: Herr Bürgermeister, vielen<br />

Dank für das Gespräch. n


23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 3<br />

Für den Erhalt der Schule am Voßbarg<br />

Gegen die Stimmen von SPD und Grünen hat sich der Gemeinderat auf seiner März-Sitzung in Wahnbek für den Erhalt der<br />

Förderschule am Voßbarg ausgesprochen. Die Mitglieder lieferten sich einen gereizten Schlagabtausch und warfen sich gegenseitig<br />

vor, Inklusion nicht zu verstehen.<br />

Von Britta Lübbers | Geschlossen<br />

verabschiedete die<br />

Mehrheitsfraktion eine CDU-<br />

Resolution an den Landtag in<br />

Hannover. Darin wird die rotgrüne<br />

Landesregierung aufgefordert,<br />

von der geplanten<br />

schrittweisen Schließung niedersächsischer<br />

Förderschulen<br />

mit dem Schwerpunkt Lernen<br />

abzusehen. Der aktuelle Entwurf<br />

des Niedersächsischen<br />

Schulgesetzes sieht vor, im<br />

Rahmen der Inklusion Schülerinnen<br />

und Schüler mit und<br />

ohne Förderbedarf gemeinsam<br />

zu unterrichten. Für die Schule<br />

am Voßbarg heißt das, sie würde<br />

spätestens im Jahr 2022 ihren<br />

Betrieb einstellen müssen.<br />

„Die Schule am Voßbarg leistet<br />

hervorragende Arbeit, sie muss<br />

bestehen bleiben, damit auch<br />

Kinder mit Förderbedarf die<br />

bestmögliche Bildung erhalten“,<br />

sagte Susanne Lamers (CDU).<br />

„Chancengleichheit bedeutet<br />

nicht, alle gleich zu behandeln,<br />

sondern Kinder entsprechend<br />

ihren Stärken und Schwächen<br />

individuell zu fördern.“ Die Rahmenbedingungen<br />

für die angestrebte<br />

Inklusion seien mangelhaft,<br />

warnte sie. „Barrierefreie<br />

Räume und Fahrstühle reichen<br />

nicht aus.“ Solange nicht alle<br />

Defizite ausgeräumt<br />

seien, „Die<br />

sollten Förderschulen<br />

mit dem<br />

Schwerpunkt<br />

Lernen bestehen<br />

bleiben. Zugleich<br />

forderte Lamers, die Wahlfreiheit<br />

der Eltern nicht einzuschränken.<br />

Rüdiger Kramer (SPD) wies<br />

darauf hin, dass alle Schüler,<br />

die zurzeit die Voßbargschule<br />

besuchen, dort ihren Abschluss<br />

machen können. Das Land habe<br />

das Tempo zur Umsetzung der<br />

Inklusion verringert und stelle<br />

zudem mehr Geld und mehr<br />

Personal zur Verfügung. „Inklusion<br />

ist nicht das Festhalten<br />

an alten Strukturen, sondern<br />

Teilhabe für alle in allen Bereichen“,<br />

betonte er. Eckhard Roese<br />

und Sabine Eyting (Grüne)<br />

machten darauf aufmerksam,<br />

dass das jetzt von der CDU mo-<br />

Rahmenbedingungen<br />

für die Inklusion<br />

sind magelhaft“,<br />

sagt Susanne Lamers.<br />

nierte Schulgesetz<br />

von der damaligen<br />

schwarzgelben<br />

Landesregierung<br />

auf den<br />

Weg gebracht<br />

worden sei. Gerd<br />

Langhorst (Grüne) verwies auf<br />

den Antrag seiner Fraktion, dem<br />

Schulausschuss eine Bestandsaufnahme<br />

aller Rasteder Schulen<br />

vorzulegen. „Wir wollen uns<br />

fachkundig machen. Die Konsequenzen<br />

möchten wir dann gerne<br />

mit Ihnen allen diskutieren.“<br />

Evelyn Fisbeck (FDP) sagte, sie<br />

unterstütze die Eltern und Kinder,<br />

die sich für eine Zukunft<br />

der Schule am Voßbarg stark<br />

machen. „Es geht nicht um Ausgrenzung,<br />

Förderschulen geben<br />

den Kindern einen wichtigen<br />

Schutzraum.“<br />

Lars Krause (SPD) erinnerte<br />

daran, dass die Rasteder Gremien<br />

2012 geschlossen den<br />

Baumaßnahmen für inklusive<br />

Beschulungen zugestimmt haben.<br />

Dieser Weg müsse konsequent<br />

weitergegangen werden,<br />

„auch wenn er mühsam ist<br />

und Durchhaltevermögen und<br />

Standhaftigkeit fordert“. Der<br />

CDU warf er „billige Parteitaktik<br />

und Störfeuer“ vor.<br />

Kai Küpperbusch (CDU) erklärte,<br />

er arbeite beruflich häufig<br />

mit Schülern der Voßbargschule<br />

zusammen. „Die Jugendlichen<br />

erhalten dort die beste<br />

Vorbereitung auf das Berufsleben,<br />

die es gibt.“<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Gemeinde schreibt Gleichstellungsplan fort – aber auch in der Rasteder Verwaltung sind die gut dotierten Jobs männlich<br />

besetzt und die meisten Frauen arbeiten in Teilzeit.<br />

Erziehungsarbeit ist auch in Rastede überwiegend Frauensache – hier im Kindergarten Wahnbek |<br />

Foto: Kapels<br />

Von Britta Lübbers | Der Rasteder<br />

Gemeinderat hat die im<br />

Niedersächsischen Gleichstellungsgesetz<br />

geforderte Fortsetzung<br />

des Gleichstellungsplans<br />

bis Ende 2017 beschlossen. Das<br />

Gesetz hat zum Ziel, Frauen und<br />

Männern eine gleichberechtigte<br />

Stellung in der Verwaltung<br />

zu verschaffen. Im Gleichstellungsplan<br />

sollen Maßnahmen<br />

festgelegt werden, mit denen<br />

die Verwaltung die Unterrepräsentanz<br />

von Frauen (und auch<br />

von Männern) abbauen kann.<br />

„Wir haben den Gleichstellungsplan<br />

2012 beschlossen<br />

und schreiben ihn heute fort.<br />

Aber was hat sich geändert?<br />

Nichts“, lautete die ernüchternde<br />

Bilanz von Monika Sager-<br />

Gertje (SPD). Immer noch würden<br />

die hochdotierten Stellen<br />

mehrheitlich von Männern besetzt.<br />

In den niedrigen Besoldungsgruppen<br />

wiederum seien<br />

die Frauen überrepräsentiert.<br />

Und dort, wo Frauen nach den<br />

Kopfzahlen mit den Männern<br />

gleichauf ziehen, verringere<br />

sich ihre Beschäftigungsquote<br />

dadurch, dass sie in Teilzeit arbeiteten,<br />

machte Sager-Gertje<br />

deutlich. Von den acht Beamten<br />

im Rathaus sind vier Frauen, von<br />

denen drei teilzeitbeschäftigt<br />

sind. Als „bedenklich“ bezeichnete<br />

Sager-Gertje die Tatsache,<br />

dass unter den Tarifbeschäftigten<br />

im Sozial- und Erziehungsdienst<br />

Männer die absoluten<br />

Ausnahmen darstellen: Von den<br />

68 Stelleninhabern sind vier<br />

Kräfte männlich, das entspricht<br />

einer Quote von 3,33 Prozent.<br />

Die klassischen „Frauenjobs“<br />

gelten laut Sager-Gertje als unattraktiv<br />

für Männer, auch weil<br />

sie eher gering bezahlt werden.<br />

„Dabei brauchen unsere Kinder<br />

mehr männliche Bezugspersonen.“<br />

Von den Frauen im Sozial-<br />

und Erziehungsbereich arbeiten<br />

wiederum 52 in Teilzeit.<br />

Es sei ein gesellschaftliches<br />

Grundproblem, dass Frauen den<br />

Hauptteil der Familienarbeit<br />

leisteten und daher erhebliche<br />

Schwierigkeiten hätten, Karriere<br />

zu machen, sagte Sager-<br />

Gertje.<br />

„Wir brauchen bessere Förderpläne“,<br />

griff Sabine Eyting<br />

(Grüne) den Faden auf. Es müsse<br />

möglich sein, auch in Teilzeit<br />

die Karriereleiter zu erklimmen.<br />

„Für den gehobenen Dienst<br />

fehlt es an Bewerberinnen“,<br />

brachte Torsten Wilters (CDU)<br />

ein pragmatisches Argument.<br />

„Theorie und Praxis klaffen,<br />

wie so oft, auseinander“, konstatiert<br />

Susanne Lamers (CDU).<br />

Das sei wie im Gemeinderat,<br />

auch hier seien die Frauen nicht<br />

zu 50 Prozent vertreten, obwohl<br />

die kommunalen Räte doch<br />

die Gesellschaft widerspiegeln<br />

sollten. „Aber wir arbeiten dran“,<br />

fügte Lamers hinzu. Wie dies<br />

geschieht, blieb zumindest in<br />

der Sitzung offen.<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 5<br />

Feuerwehr<br />

aktuell<br />

Von Britta Lübbers | Kai-Uwe<br />

Addicks gibt sein Amt als stellvertretender<br />

Ortsbrandmeister<br />

in Hahn auf, das er seit 2009<br />

innehatte. Sein Nachfolger ist<br />

Eike Stahmer, den Dieter von<br />

Essen für sechs Jahre in das<br />

Ehrenbeamtenverhältnis berief.<br />

Von Essen dankte Kai-Uwe Addicks<br />

für seinen großen Einsatz<br />

im Ehrenamt und nutzte die<br />

Gelegenheit, die gesamte Führungsriege<br />

der Ortswehren zu<br />

loben: „Wir haben hervorragende<br />

Führungskräfte in unseren<br />

Feuerwehren.“ Ortsbrandmeister<br />

Erwin zum Buttel bescheinigte<br />

Addicks, er sei „ein treuer,<br />

verlässlicher und offener Kamerad“<br />

gewesen. „Ich habe sehr<br />

gerne mit dir zusammengearbeitet.“<br />

Erich Bischoff geht als Leiter<br />

der Einheit Ipwege-Wahnbek<br />

in seine dritte Amtszeit, Torsten<br />

Von Ernst Lankenau | Die<br />

Feuerwehr Südbäke mit 25 aktiven<br />

und zehn Alterskameraden<br />

hat in ihren Reihen gleich<br />

zwei „Raritäten“. Zum einen ist<br />

es die historische Handdruckspritze<br />

aus dem Jahr 1900. Zum<br />

anderen ist es Jan Engelbart als<br />

Schriftführer der Alterskameraden,<br />

der auf der diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung von<br />

Ortswehren unter guter Regie<br />

Die Berufung und Entlassung von Feuerwehrführungskräften hatte der Gemeinderat auf seiner<br />

jüngsten Sitzung beschlossen; lobende Worte und Blumen gab es zwei Tage später im<br />

Rathaus. Dort überreichte Bürgermeister Dieter von Essen auch die Ernennungs- und Entlassungsurkunden.<br />

Mit Urkunden und Blumen (v.l.): Markus Meyer, Jürgen Dörr, Erich Bischoff, Kai-Uwe Addicks, Dieter<br />

von Essen, Thorsten Menke, Erwin zum Buttel und Eike Stahmer | Foto: Lübbers<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

für seine 50-jährige Tätigkeit im<br />

Feuerlöschwesen geehrt wurde.<br />

„Du bist geradezu ein wandelndes<br />

Lexikon, wenn es um die<br />

Geschichte des Rastedermoores<br />

geht“, betonte von Essen.<br />

Vor der Ehrung gab es aber<br />

noch den obligatorischen Bericht<br />

des 78-jährigen Jubilars in<br />

Plattdeutsch. Im vergangenen<br />

Menke ist als Ortsbrandmeister<br />

der Einheit Hahn bereits in der<br />

vierten Amtsperiode dabei. Der<br />

Ortsbrandmeister der Feuerwehr<br />

Südbäke, Jürgen Dörr, ließ<br />

sich für die zweite Amtszeit ins<br />

Ehrenbeamtenverhältnis berufen.<br />

Seit Januar 2014 ist Markus<br />

Meyer der kommissarische<br />

Ortsbrandmeister der Einheit<br />

Loy-Barghorn. Nachdem er alle<br />

erforderlichen Lehrgänge absolviert<br />

hat, wurde er nun von<br />

Dieter von Essen offiziell in sein<br />

Amt eingeführt. Er freue sich auf<br />

die gemeinsame Arbeit, sagte<br />

Jahr sind die Alterskameraden<br />

mit der Handdruckspritze auf<br />

insgesamt 14 Veranstaltungen<br />

in Niedersachsen und Holland<br />

gewesen. Auf einer Veranstaltung,<br />

so berichtete Engelbart,<br />

durften Kinder die Spritze bedienen.<br />

Leider hatten die Veranstalter<br />

nicht für genügend Wasser<br />

gesorgt. „De Kinner hebbt<br />

de meiste Tiet Luft pumpt.“ Bei<br />

Erwin zum Buttel an die Adresse<br />

der Ortsbrandmeister gerichtet.<br />

Allerdings ist die Kooperation<br />

aus seiner Sicht befristet: Der<br />

Gemeindebrandmeister wird<br />

sein Amt nur noch zwei Jahre<br />

ausüben, dann geht er in den<br />

Ruhestand.<br />

n<br />

Immer mit der alten Handdruckspritze unterwegs<br />

Feuerwehr Südbäke ehrt Johann Engelbart für 50-jährige Tätigkeit im Feuerlöschwesen<br />

den Wahlen wurde Ortsbrandmeister<br />

Jürgen Dörr einstimmig<br />

in seinem Amt bestätigt.<br />

Gemeindebrandmeister Erwin<br />

zum Buttel beförderte Alexandra<br />

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n KOMMUNALES<br />

6<br />

Wünsche und Hinweise zur Schulhofgestaltung<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Die geplante Erweiterung der Grundschule Feldbreite verkleinert den Pausenhof. Schulleiterin Anna Hobusch verfasste deshalb<br />

ein Schreiben an die Mitglieder des Schulausschusses.<br />

Von Kathrin Janout | „Der<br />

rote Platz ist das Herzstück unseres<br />

Schulhofs“, sagt Anna Hobusch,<br />

Leiterin der Grundschule<br />

Feldbreite. Bei der geplanten<br />

Erweiterung der Einrichtung<br />

durch einen Anbau werde nun<br />

ein Teil des Sportfeldes wegfallen,<br />

obwohl die Schule den<br />

Platz dringend brauche, wie<br />

Hobusch betont. Sie hatte deshalb<br />

einige Wünsche, Anregungen<br />

und Hinweise an die Mitglieder<br />

des Schulausschusses<br />

übersandt, mit der Bitte um<br />

Beachtung bei den weiteren<br />

Planungen. Die SPD-Fraktion<br />

traf die Schulleiterin daraufhin<br />

zu einem Besichtigungstermin<br />

vor Ort. Anhand der Pläne zeigte<br />

Hobusch, inwiefern sich der<br />

Schulhof verändern werde und<br />

wie sich die Schule eine Umgestaltung<br />

vorstellen könne.<br />

Geplante Erweiterung der Grundschule Feldbreite: Die SPD-Fraktion traf sich mit Schulleiterin Anna<br />

Hobusch zu einer Besichtigung des Schulhofs | Foto: Janout<br />

Gefahr für junge Schüler<br />

„Wir würden das Sportfeld<br />

gern verschieben und dafür das<br />

Beachvolleyballfeld verlegen“,<br />

erklärte sie. Der Sandplatz sei<br />

damals ohne Absprache über<br />

Nacht auf dem Schulhof eingerichtet<br />

worden und werde<br />

ausschließlich vom Vereinssport<br />

genutzt. „Aber das hier ist<br />

doch ein Schulhof“, gab sie zu<br />

bedenken. Der sogenannte rote<br />

Platz werde tatsächlich auch<br />

für den Schulsport gebraucht.<br />

Den Unterricht auf den angrenzenden<br />

neuen Sportplatz<br />

zu verlegen, sei für die jungen<br />

Schüler zu gefährlich. „Die Bewegung<br />

muss auf dem eigenen<br />

Schulhof stattfinden“, betonte<br />

sie. Auch abends sei auf dem<br />

Platz viel Betrieb. Jugendliche<br />

kämen zum Basketballspielen<br />

her. Zusätzlich zum Sportfeld<br />

wünsche sich die Schule<br />

nun auch eine 50-Meter-Bahn.<br />

Die Fläche, über die der Baustellenverkehr<br />

gelenkt werde,<br />

biete sich dafür an, hieß es im<br />

Gespräch. Wenn die Arbeiten<br />

beendet seien, „muss man ohnehin<br />

daran“, sagte Schulausschussvorsitzender<br />

Lars Krause.<br />

Für ihn waren die Hinweise<br />

und Wünsche der Grundschule<br />

nachvollziehbar: „Es ist schon<br />

ersichtlich, dass das Beachvolleyballfeld<br />

hier nicht hinpasst“,<br />

stimmte er zu.<br />

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Schule möchte mitreden<br />

Auf der Suche nach einer<br />

geeigneten Lösung sahen sich<br />

die Kommunalpolitiker auf<br />

dem großen Sportplatz um.<br />

Vielleicht gäbe es dort eine<br />

Möglichkeit, das Feld unterzubringen.<br />

Ob das Anliegen der<br />

Schule am Montag, 18. Mai, im<br />

Schulausschuss behandelt werde<br />

oder ob es sich dabei eher<br />

um eine Verwaltungssache<br />

handele, stehe noch nicht fest,<br />

sagte Krause abschließend.<br />

Fest steht aber, dass die Schule<br />

bei der Gestaltung des Pausenhofs<br />

gern einbezogen werden<br />

möchte, ebenso wie es bei den<br />

Planungen für den Anbau geschehen<br />

ist: „Die Zusammenarbeit<br />

war toll“, sagt Hobusch,<br />

„wir haben alle gemeinsam<br />

überlegt“.<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 7<br />

Die Planung vor der Planung<br />

Wenn die neue Sportanlage am Köttersweg im kommenden Jahr eröffnet wird, werden die Karten für das Sportgelände an<br />

der Mühlenstraße neu gemischt. Ein Planungsbüro wird beauftragt, auch die Bürger sollen mitreden.<br />

Noch wird gekickt, wie es ab dem nächsten Jahr mit dem Gelände weitergeht, ist derzeit völlig offen<br />

| Foto: Lübbers<br />

Von Britta Lübbers | Die Gerüchteküche<br />

war bereits angeheizt,<br />

ein Umstand, den Bürgermeister<br />

Dieter von Essen<br />

belächelt. „Es macht keinen<br />

Sinn, wild zu spekulieren, ohne<br />

zu wissen, was auf dem Areal<br />

an der Mühlenstraße überhaupt<br />

machbar und zulässig ist“, sagte<br />

er kürzlich in einem Pressegespräch<br />

im Rathaus. Für Klarheit<br />

soll ein Fachplaner sorgen, der<br />

die Sportanlage, das Freibadgelände<br />

sowie die Tennis- und<br />

Parkplatzflächen ganzheitlich<br />

betrachtet. Die Verwaltung wurde<br />

beauftragt, die Rahmenplanung<br />

zu initiieren und ein Büro<br />

zu empfehlen. „Ein entsprechender<br />

Vorschlag wird erarbeitet<br />

und dem Verwaltungsausschuss<br />

vermutlich im Mai oder<br />

Juni vorgelegt“, erklärte von Essen.<br />

Erst dann könne die eigentliche<br />

Arbeit beginnen. Zunächst<br />

müssten Themen wie Denkmalschutz,<br />

Lärm- und Verkehrsentwicklung<br />

sowie Flächenbedarf<br />

und Flächenverfügbarkeit abgearbeitet<br />

werden. Im nächsten<br />

Schritt folgt die Skizzierung<br />

der Rahmenbedingungen. Der<br />

Planungsprozess soll von einer<br />

breiten Bürgerbeteiligung begleitet<br />

werden. Mit Blick auf genau<br />

diese Forderung der „Rasteder<br />

Zukunftsbürger“ sagte von<br />

Essen: „Das hätten wir sowieso<br />

gemacht. Wir wollen das kreative<br />

Potenzial der Bürgerinnen<br />

und Bürger nutzen.“ Vorstellbar<br />

sei z.B. ein Ideenwettbewerb,<br />

wie er bereits im Zusammenhang<br />

mit der Gestaltung des<br />

Kögel-Willms-Platzes stattgefunden<br />

hat. Einen konkreten<br />

Zeitplan gibt es noch nicht. „Wir<br />

haben überhaupt keinen zeitlichen<br />

Druck“, unterstrich von<br />

Essen. „Wenn der FC im kommenden<br />

Jahr vom Platz geht,<br />

müssen nicht gleich die Bagger<br />

anrollen.“ Wichtig sei vielmehr<br />

eine „sorgsame und ausgewogene<br />

Planung, mit der sich die<br />

Bevölkerung<br />

kann“.<br />

identifizieren<br />

n<br />

Resolution für Klassenfahrten<br />

Die Rasteder SPD-Fraktion fordert eine Stellungnahme des Gemeinderats zum KGS-Klassenfahrten-Streit. Der Ruf der Schule<br />

stehe nachhaltig auf dem Spiel.<br />

Von Kathrin Janout | Noch<br />

immer herrscht Unmut über die<br />

Streichung der Klassenfahrten<br />

an der Kooperativen Gesamtschule<br />

Rastede. Erst kürzlich<br />

hat mit Jörg Uhrig bereits der<br />

dritte Elternvertreter sein Amt<br />

niedergelegt – der Rücktritt des<br />

ehemaligen Vorsitzenden stand<br />

in direktem Zusammenhang mit<br />

dem Beschluss der Personalversammlung<br />

der Lehrkräfte, weiterhin<br />

keine Klassenfahrten zu<br />

unternehmen (wir berichteten).<br />

Nun meldet sich auch die<br />

Rasteder SPD-Fraktion in dieser<br />

Angelegenheit zu Wort. In<br />

einem Schreiben an Bürgermeister<br />

Dieter von Essen bittet<br />

der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende<br />

Lars Krause<br />

darum, dem Gemeinderat eine<br />

Resolution zur Beratung und<br />

Beschlussfassung vorzulegen.<br />

Gefordert werden solle die sofortige<br />

Wiederaufnahme von<br />

Klassenfahrten an der KGS Rastede.<br />

Die Lehrkräfte sollten<br />

ihren Unmut mit landespolitischen<br />

Entscheidungen nicht<br />

auf dem Rücken der Schüler<br />

und Eltern austragen, heißt es<br />

dazu. „Klassenfahrten sind ein<br />

elementarer Bestandteil des<br />

Schulalltags“, so Krause. Der<br />

Ruf der Schule und die damit<br />

verbundene Wettbewerbsfähigkeit<br />

seien nachhaltig gefährdet.<br />

„Alle Beteiligten sollten in Zukunft<br />

ihren individuellen Beitrag<br />

dazu leisten, dass Schülerinnen<br />

und Schüler der KGS ein<br />

vollumfängliches Schulangebot<br />

wahrnehmen können.“ n<br />

Michael Horst<br />

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Redaktion: Inklusion taugt Tel. 0 nicht 44 02 als / 91 Aufregerthema<br />

10 - 12/14/16<br />

Anzeigenabteilung: Es war eine Tel. 0 44 Wie 02 / ihre 91 10 Landtagskollegen<br />

-13<br />

mentar Diskussion wie warfen SPD und Grüne der CDU<br />

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

im Landtag – mit Zwischenrufen<br />

E-Mail und Anzeigen: Unterstellungen. anzeigen.rundschau@ewetel.net<br />

Als sion zu machen. Die Christde-<br />

vor, Stimmung gegen die Inklu-<br />

sich der Rasteder Gemeinderat www.rasteder-rundschau.de<br />

mokraten wiederum verwiesen<br />

mit der CDU-Resolution zum auf die ihrer Ansicht nach immer<br />

noch unzureichenden Be-<br />

Erhalt der Schule am Voßbarg<br />

beschäftigte, flogen<br />

rasteder<br />

die Fetzen.<br />

Das kam nicht bei allen<br />

gemeinsamen Beschulung<br />

dingungen für die Umsetzung<br />

Zuschauern gut an. Kirsten aller Kinder.<br />

Radtke,<br />

rundschau<br />

Mutter einer Voßbargschülerin<br />

Initiatorin einer SPD vorbrachte: Die rot-grü-<br />

Dabei stimmt es, was die<br />

Online-Petition für den Schulbestand,<br />

war entsetzt (siehe das Schulgesetz nach. Nach<br />

ne Landesregierung bessert<br />

Leserbrief „HUNO“ Verlag oben). GmbH · Oldenburger monatelangen Str. 238c · 26180 Protesten Rastede von<br />

neue<br />

Verbinddungen!<br />

Da fehlen mir die Worte<br />

n KOMMUNALES<br />

8<br />

Leser-<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

rasteder<br />

rundschau<br />

Was ich jedoch in der Sitzung<br />

erlebt habe, hat mich sehr erschrocken<br />

und auch nachdenklich<br />

gemacht. Ich frage mich,<br />

warum Abgeordnete, die ja von<br />

den Wählerinnen und Wählern<br />

der Gemeinde Rastede einen<br />

Auftrag bekommen haben,<br />

nicht einmal das Parteibuch<br />

Werben mit Erfolg!<br />

aus der Hand legen können.<br />

Es ging um eine Schule in ihrer<br />

0 Gemeinde, 44 es 02 ging in / dieser<br />

Resolution nicht darum, das<br />

geplante 91 Schulgesetz 10 13 zu stoppen<br />

– was aus Rasteder Sicht ja<br />

... in dieser Zeitung!<br />

auch gar nicht möglich ist. Aber<br />

ich hätte mir schon gewünscht,<br />

für die<br />

kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />

26. Sept.<br />

rasteder<br />

rundschau<br />

Unsere Leserin Kirsten Radtke ist die Mutter einer Schülerin der Schule am Voßbarg. Sie kritisiert die jüngste<br />

Sport aus der Region –<br />

Ratssitzung in Wahnbek.<br />

brief Ich war Gast dass man den Eltern, deren Kin-<br />

Inklusion ausgesprochen, und<br />

wie<br />

Kindern<br />

sind<br />

die<br />

für<br />

Lust<br />

Sie vor<br />

am Lernen<br />

Ort!<br />

bei der Ratssitzung, Grund<br />

die Resolution tut das auch Die rasteder und an rundschau der Schule wird kostenlos zu nehmen, in der<br />

Gemeinde und Umgebung monatlich verteilt.<br />

war der Tagesordnungspunkt<br />

nicht. Eltern, so wie wir, sind nur weil sie „dumm“ sind. Und<br />

„Resolution<br />

Wir beraten<br />

Förderschule<br />

Sie gern!<br />

Am<br />

dankbar, dass es Schulen wie Inserieren da Sie die – und Inklusion Sie werden noch gelesen! lange<br />

Voßbarg – CDU Fraktion“, ein<br />

nicht in den Köpfen der meisten<br />

Mitschüler Punkt, der mir sehr wichtig ist.<br />

angekommen<br />

der auf diese Schule gehen, und<br />

den Lehrern ein Zeichen gibt.<br />

Aber stattdessen wurde gleich<br />

die Richtung zur Landespolitik<br />

eingeschlagen, ein Wort gab<br />

das andere. Es ging um Inklusion<br />

im Allgemeinen, um Chancengleichheit.<br />

Dabei ging es in<br />

der Resolution doch nur um die<br />

eine Schule. Es sollte ein Zeichen<br />

von Rastede nach Hannover<br />

gesendet werden. Vergessen<br />

wir doch mal für einen Moment<br />

die Landespolitik und bleiben<br />

im Ort! Dass das funktioniert,<br />

zeigen andere Gemeinde- und<br />

Kreisräte. Man braucht gar<br />

nicht so weit zu gucken: Im<br />

Landkreis Oldenburg und auch<br />

im Münsterland, da geht das!<br />

Keiner der Anwesenden aus der<br />

CDU-Fraktion hat sich gegen<br />

die Schule am Voßbarg gibt. Es<br />

ist ja nicht so, dass wir es nicht<br />

auf einer Regelschule versucht<br />

haben. Aber es gibt tatsächlich<br />

Kinder, denen nicht mit einer<br />

rasteder<br />

rundschau<br />

Telefon 0 44 02 - 91 10-13 · anzeigen.rundschau@ewetel.net<br />

rasteder<br />

ist, sollte auch daran gedacht<br />

werden.<br />

Für mich steht nach dieser<br />

zweistündigen Förderung<br />

rundschau<br />

in Sitzung fest, dass es kein Wunder<br />

ist, dass sich immer mehr<br />

der Telefon Woche 0 geholfen 44 02 - 91 ist. 10-13 Nicht · anzeigen.rundschau@ewetel.net<br />

zum jetzigen Zeitpunkt. Wenn Menschen von der Politik abwenden.<br />

Wenn es schon auf<br />

die Rahmenbedingungen irgendwann<br />

Sport aus gegeben der sind, Region dann der – untersten Ebene, in einem<br />

ist Inklusion für alle Beteiligten<br />

ein Vorteil. Aber solange onen gibt, in denen einzelne<br />

wie Gemeinderat, sind für Sie solche vor Diskussi-<br />

Ort!<br />

Die rasteder rundschau wird kostenlos in der<br />

die Schulen, die Lehrkräfte und Gemeinde Ratsmitglieder und Umgebung monatlich persönlich verteilt. in<br />

auch alle Kinder noch nicht Inserieren Zwischenrufen<br />

Sie – und Sie werden angegangen<br />

gelesen!<br />

so weit sind, sollte man an werden, fehlen mir die Worte!<br />

die Kinder mit Förderbedarf Wie rasteder soll man dann die Leute<br />

denken. Kinder untereinander davon überzeugen, sich für ein<br />

können sehr fies sein, und es rundschau<br />

Ehrenamt zu engagieren bzw.<br />

ist Telefon niemandem 0 44 02 damit - 91 geholfen, 10-13 · anzeigen.rundschau@ewetel.net<br />

wählen zu gehen? n<br />

Sie erreichen Argumente uns: ernst nehmen<br />

Kom-<br />

Interessantes für alle Altersgruppen ...<br />

Die rasteder rundschau wird kostenlos in<br />

der Gemeinde und Umgebung monatlich<br />

verteilt.<br />

Eltern und Lehrern, nach etlichen<br />

Unterschriftenaktio-<br />

einer Tochter von Britta gelesen! Lübbers<br />

sie die Mutter<br />

Inserieren Sie – und Sie werden<br />

nen und Petitionen sollen die<br />

Förderschulen für Kinder mit<br />

mit Förderbedarf. Radtke sagt<br />

aber auch, dass ihre Tochter an<br />

Sprachschwierigkeiten erhalten<br />

bleiben. Die Förderschulen che rasteder<br />

Lernfortschritte hätte ma-<br />

einer Regelschule niemals sol-<br />

für Lernschwache aber werden, chen können. Eltern wie Kirsten<br />

Radtke wissen, wovon sie<br />

so ist es geplant, schrittweise<br />

aufgelöst. Das gilt auch für die rundschau<br />

sprechen. Ihr Engagement für<br />

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Voßbarg.<br />

Ihre Petition sei kein Zeichen<br />

gegen Inklusion, betont<br />

Kalkül. Ihre Argumente sind<br />

sehr ernst zu nehmen. Egal, ob<br />

im Landtag oder im Gemeinderat.<br />

Kirsten Radtke. Immerhin ist<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 9<br />

Gerta Pfeifer übernimmt erneut<br />

Der ehemalige Vorsitzende Sven Recker verließ die Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor<br />

zum Erstaunen der Mitglieder nach kurzer Ansprache. Der Vorstand reagierte auf den Rücktritt mit einer Stellungnahme.<br />

Letztlich wurde Gerta Pfeifer zur neuen Vorsitzenden gewählt.<br />

Von Kathrin Janout | „Wir hatten<br />

ihm angeboten, sein Amt<br />

stillschweigend niederzulegen,<br />

aber das wollte er nicht“, sagt<br />

Gerta Pfeifer gegenüber der rasteder<br />

rundschau. Dass der ehemalige<br />

Vorsitzende des Ortsvereins<br />

Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor<br />

Sven Recker über die Presse<br />

seinen Rücktritt ankündigte,<br />

wirbelte in den vergangenen<br />

Wochen reichlich Staub auf. Bei<br />

der Jahreshauptversammlung<br />

im März wurde diese Angelegenheit<br />

nun mit dem jähen<br />

Abgang des Vorsitzenden beendet.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung<br />

der Mitglieder und einem<br />

knappgefassten Jahresrückblick<br />

verließ Recker die Sitzung mit<br />

dem Hinweis, er trete zurück<br />

und aus dem Verein aus. Die<br />

rund 70 Anwesenden auf Gut<br />

Wahnbek waren erstaunt. Gerta<br />

Pfeifer übernahm an dieser<br />

Stelle die Leitung der Sitzung<br />

und verlas eine Stellungnahme<br />

des Vorstands, um die Differenzen<br />

mit Sven Recker zu erklären.<br />

Es sei vieles schief gelaufen im<br />

vergangenen Jahr, sagt Pfeifer<br />

heute. Die Vereinsführung habe<br />

nicht mehr im Team gearbeitet.<br />

Alles sollte über den Schreibtisch<br />

von Sven Recker gehen,<br />

„und da lag es dann, bis es zu<br />

spät war“. Nach der Wahl im vergangenen<br />

Jahr sei ihm von allen<br />

Vorstands- und Beiratsmitgliedern<br />

Unterstützung bei seinem<br />

Amt zugesichert worden. „Diese<br />

Unterstützung hat er jedoch in<br />

vielen Fällen gar nicht eingefordert.“<br />

So seien denn die Frist zur<br />

Beantragung von Fördergeldern<br />

nicht eingehalten und Versicherungsbeiträge<br />

nicht rechtzeitig<br />

gezahlt worden, außerdem<br />

seien Ungereimtheiten bei der<br />

Prüfung von Rechnungen aufgetaucht.<br />

„All die Erschwernisse in<br />

der Zusammenarbeit, aber auch<br />

die finanziellen Nachteile des<br />

Vereins haben letztlich die restlichen<br />

Vorstandsmitglieder und<br />

den Beirat bewogen, sich mit<br />

der weiteren Zusammenarbeit<br />

mit Herrn Recker auseinanderzusetzen“,<br />

heißt es in der Stellungnahme.<br />

Man habe ihn keineswegs<br />

hinausdrängen wollen,<br />

„aber als erster Vorsitzender war<br />

und ist er nicht mehr haltbar.“<br />

Auf Vorschlag der Vereinsmitglieder<br />

wurde Gerta Pfeifer nun<br />

zur neuen ersten Vorsitzenden<br />

Sie hatte das Amt bereits niedergelegt, jetzt hat sich Gerta Pfeifer<br />

erneut an die Vorstandsspitze wählen lassen | Foto: privat<br />

gewählt, obwohl sie das Amt<br />

nach acht Jahren gerade erst<br />

niedergelegt hatte (wir berichteten).<br />

Dennoch stimmte sie<br />

nun für weitere drei Jahre zu.<br />

Während dieser Zeit müsse sich<br />

aber dringend ein Nachfolger<br />

finden, sagt Pfeifer. „Nun soll<br />

aber erstmal Ruhe in den Verein<br />

kommen“, wünscht sie sich<br />

für die Zukunft. „Vor allem wollen<br />

wir wieder Ansprechpartner<br />

für die anderen Vereine im Ort<br />

werden.“ Die Zusammenarbeit<br />

hätte in der letzten Zeit ziemlich<br />

gelitten. Somit nimmt der<br />

neue Vorstand seine Arbeit auf.<br />

Als zweiten Vorsitzenden wählten<br />

die Vereinsmitglieder Gerhard<br />

Klockgether. Das Amt des<br />

Kassenwarts übernimmt Mira<br />

Reichelt, Schriftführer bleibt<br />

Uwe Langelittich. Den Beirat<br />

verstärkt zudem Lutz Hillen. n<br />

SV Loy feiert 40-jähriges Jubiläum<br />

Im Juni finden zahlreiche Jubiläums-Aktionen statt<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Mit 18 Übungsleitern<br />

in 19 Sportarten ist der Verein<br />

gut aufgestellt. So zog denn<br />

auch die erste Vorsitzende Tanja<br />

Maichrzak in ihrem Jahresrückblick<br />

erneut eine positive<br />

Bilanz. Für die 466 Mitglieder<br />

sei das Sportangebot vielseitig<br />

und attraktiv. Die Berichte<br />

aus den einzelnen Sportabteilungen<br />

zeigten, dass die Teilnehmer<br />

ihren Kursen die Treue<br />

halten. Zugleich sind neue Interessierte<br />

sehr willkommen. Neben<br />

der sportlichen Fitness hat<br />

auch das gemeinsame Freizeitprogramm<br />

einen hohen Stellenwert.<br />

Informationen zu allen<br />

Angeboten stehen im Internet<br />

unter www.sv-loy.de. Auch Tanja<br />

Maichrzak erteilt gerne Auskunft<br />

(Tel. 0 44 02 / 59 76 48).<br />

Der SV Loy feiert am 18. und 19.<br />

Juni sein 40-jähriges Jubiläum<br />

mit zahlreichen Aktionen auf<br />

dem Sportplatz am Hankhauser<br />

Weg.<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Beliebt: Spargel<br />

aus heimischem Anbau<br />

Fast jede fünfte Stange kommt aus Niedersachsen – das<br />

Sturmtief „Niklas“ verzögert den Saisonstart<br />

rr | Spargel ist bei den deutschen<br />

Verbrauchern sehr beliebt.<br />

Besonders der heimische<br />

Spargel wird geschätzt. Die<br />

ersten Stangen aus hiesigem<br />

Anbau in Minitunneln werden<br />

demnächst erwartet – allerdings<br />

etwas später als üblich.<br />

Die Folgen des Orkans „Niklas“<br />

behindern den Saisonstart. Der<br />

Sturm hatte vielerorts die Folien<br />

von den Anbauflächen geweht.<br />

Der Wiederaufbau kostete<br />

Zeit und Geld. Das milde und<br />

wohlschmeckende<br />

sonnige Wetter im <strong>April</strong> aber, so Niedersachsens<br />

berichten die Spargelbauern,<br />

macht die Verzögerung zumindest<br />

zum Teil wieder wett.<br />

Der Anbau unter Folie bietet<br />

übrigens sowohl für den Spargel<br />

als auch für die Umwelt<br />

große Vorteile. Durch die Abdeckung<br />

der Dämme mit Folie<br />

entsteht im Erdboden eine<br />

gleichbleibend höhere Temperatur,<br />

die den Spargel besonders<br />

zart und wohlschmeckend<br />

werden lässt. Auch der Umwelt<br />

kommt der Folieneinsatz zugute.<br />

Durch die Abdeckung der<br />

Dämme kann auf den Einsatz<br />

von Herbiziden zur Bekämpfung<br />

der Unkräuter getrost<br />

verzichtet werden, da sie sich<br />

unter den lichtundurchlässigen<br />

Folien nicht entwickeln können.<br />

Bis zum 24. Juni wird dieses<br />

Saisongemüse<br />

noch in allen Regionen<br />

angeboten.<br />

Dann ist die Ernte vorbei und<br />

der Spargel findet Zeit, sich<br />

von den Strapazen zu erholen.<br />

Ein längeres Stechen ist nicht<br />

möglich, da er die verbleibende<br />

Zeit des Jahres braucht, um<br />

neue Energie in Form von Kohlenhydraten<br />

in sein Wurzelwerk<br />

einzulagern. Auf diese Art und<br />

Weise wird die Ernte des nächsten<br />

Jahres sichergestellt. n<br />

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Scheunenbuffet jeden Donnerstag ab 18.30 Uhr<br />

23.04.<strong>2015</strong> – Schnitzelspezialitäten<br />

30.04.<strong>2015</strong> – Zeltbuffet „Angrillen“<br />

07.05.<strong>2015</strong> – Spareribs & Burger „all you can eat“<br />

14.05.<strong>2015</strong> – geschlossen<br />

Spargelparty mit Tanz<br />

am Samstag, 02.05.<strong>2015</strong> – nur noch Restplätze verfügbar<br />

Spargelbuffet<br />

Sonntags, 17.05., 31.05., 07.06., 14.06. und 21.06.<strong>2015</strong>, ab 12 Uhr<br />

Freitags, 05.06., 12.06. und 19.06.<strong>2015</strong>, ab 19 Uhr<br />

Donnerstags, 21.05., 28.05., 04.06., 11.06. und 18.06.<strong>2015</strong>, ab19 Uhr<br />

Mittwochs, 20.05., 27.05., 03.06., 10.06., 17.06. und 24.06.<strong>2015</strong>, ab 19 Uhr<br />

Dienstag, 23.06.<strong>2015</strong>, ab 19 Uhr<br />

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Der Anbau unter Folie hilft, den Einsatz von Herbiziden zu vermeiden<br />

und schont somit die Umwelt | Foto: privat


23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />

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Voller Ertrag erst nach drei Jahren<br />

rr | Von den in Deutschland<br />

angebauten 20 000 Hektar<br />

Spargelfläche im Ertrag stehen<br />

fast 4500 Hektar in Niedersachsen.<br />

Damit ist Niedersachsen<br />

die größte und bedeutendste<br />

Spargelregion Deutschlands.<br />

Fast jede fünfte Stange, die in<br />

Deutschland gegessen wird,<br />

kommt aus Niedersachsen.<br />

Der zweitgrößte Spargelproduzent<br />

ist Nordrhein-Westfalen.<br />

In Südoldenburg bauen ungefähr<br />

35 Bauer Spargel auf 280<br />

Hektar an. Andere wichtige Regionen<br />

in Niedersachsen sind<br />

der Raum Nienburg, Lüneburg<br />

und Braunschweig.<br />

Spargel braucht viel Zeit<br />

Um aus einem Samenkorn<br />

eine Jungpflanze werden zu lassen,<br />

bedarf es einer Zeitspanne<br />

von einem Jahr. Diese Jungpflanze<br />

setzt der Anbauer in die<br />

vorbereiteten Pflanzgräben und<br />

pflegt sie besonders intensiv,<br />

da gerade das erste Lebensjahr<br />

des Spargels über den späteren<br />

Erfolg der Anlage entscheidet.<br />

Zweimal wird in den kommenden<br />

Jahren nur eine verkürzte<br />

Ernte durchgeführt. Erst danach<br />

erreicht die Anlage ihren vollen<br />

Ertrag. Dabei ist die Ernte<br />

sehr aufwendig. Jede einzelne<br />

Stange wird von Hand durch<br />

fleißige Helfer aus dem Boden<br />

geholt. Die Stecher legen dabei<br />

pro Hektar mindestens 5.000<br />

Meter zurück. Wird für das Aufund<br />

Abdecken keine Maschine<br />

verwendet, so kann sich der<br />

Weg auch auf das Dreifache<br />

verlängern, da die Folie zuerst<br />

abgedeckt, der Spargel geerntet<br />

und zum Schluss die Folie wieder<br />

aufgedeckt werden muss. n<br />

Ab Mai wieder unser bekannt gutes<br />

Spargelessen!<br />

Um Reservierung wird gebeten!<br />

Loyer Weg 91 · 26180 Rastede/Hankhausen · Tel. 04402 / 22 42 u. 93 92 10<br />

gaestehaus.hankhausen@ewetel.net · www.gaestehaus-hankhausen.de<br />

Waltraut, Angela und Uwe Küpker<br />

Gaststätte · Restaurant<br />

Bremer’s Bauerndiele<br />

Natascha Hofmann<br />

www.bremers-bauerndiele.de<br />

Spargelbüffet<br />

„Anders als woanders“<br />

24.-26.4. und 19.-21.6.<strong>2015</strong><br />

Im urigen Ambiente oder im schönen<br />

Biergarten regionale Speisen<br />

genießen, die noch mit Hand und<br />

Herz zubereitet werden.<br />

Besuchen Sie uns doch mal auf unserer Internetseite<br />

oder gönnen Sie sich ein Bier an unserer<br />

Theke, um sich ein Bild von uns zu machen.<br />

Wir freuen uns auf Sie! Familie Hofmann<br />

Wiefelstede-Neuenkruge · Alter Postweg 59 · Tel. 0 44 02 / 8 11 11<br />

Die Spargelernte ist ein Knochenjob, auch deshalb ist das Gemüse<br />

hochpreisig | Foto: privat<br />

F<br />

L<br />

E<br />

IS<br />

C<br />

H<br />

EREI<br />

Ab Ende <strong>April</strong>, wenn das Wetter will,<br />

täglich frisch gestochener<br />

Spargel vom Eytjehof<br />

mit eigenem „Ammerländer Schinken“<br />

und neuen Kartoffeln<br />

Unsere wunderschöne<br />

Anlage hat<br />

wieder geöffnet!<br />

Carsten Janßen · Pantinenweg 6 · 26180 Rastede · Tel. 0 44 02 / 24 82<br />

www.Janssen-Hof.de<br />

B<br />

Ä<br />

C<br />

K<br />

E<br />

R<br />

E<br />

I<br />

Ob grün oder weiß, ob á la Carte, für den<br />

kleinen oder großen Hunger. Ob klassisch<br />

oder raffiniert, ob allein, zu zweit oder in der<br />

Gruppe: Im Zollhaus findet<br />

jeder Genießer „sein“<br />

Spargelgericht.<br />

Familie Torsten Meyer<br />

Kleibroker Str. 139, Rastede<br />

Tel. 04402/9381-0, zumzollhaus.de


n VERLGASSONDERSEITE<br />

12<br />

S P A R G E L - S A I S O N 2 0 1 5<br />

Köhncke‘s Hotel<br />

Das Haus Der gepflegten gastronomie<br />

Gut speisen. Fröhlich feiern. Angenehm übernachten<br />

Täglich frischer hiesiger Spargel<br />

(Termine für Gruppen auf Anmeldung)<br />

l Tanz in den Mai ab 20 Uhr, Eintritt frei l<br />

Familie Köhncke mit Team<br />

Metjendorfer Landstraße 18 • 26215 Wiefelstede-Metjendorf<br />

Tel. (04 41) 9 61 80-0 • www.koehnckes-hotel.de<br />

Delfshausen<br />

Dorfkrug Spargelessen<br />

nach Art des Hauses (auf Anmeldung)<br />

Frühstücksbüfett<br />

1. Mai, 10. Mai und 14 Mai (auf Anmeldung)<br />

Ab Mai ist der<br />

Sommergarten wieder geöffnet.<br />

Sonntags mit Mittagskarte<br />

sowie Kaffee und Kuchen<br />

Grillgenuss<br />

20. Juni und 18. Juli (auf Anmeldung)<br />

Spargelbuffet<br />

Inh. J. Engelbart<br />

26939 Großenmeer-Salzendeich<br />

Telefon 0 44 83 / 2 96<br />

www.salzendeich.de<br />

Spezialität des Hauses:<br />

Spargel- und Brataalessen vom Feinsten<br />

auf Anmeldung<br />

26180 Rastede-Delfshausen · Tel. 04402 / 7727<br />

Frühstücksbuffet<br />

im lichtdurchflutetem Wintergarten,<br />

für Gruppen bis zu 50 Personen<br />

am 13. Juni ab 19 Uhr, am 14. Juni ab 12 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.<br />

Gerne halten wir für Sie auch einen anderen Termin bereit.<br />

Familie Alberts<br />

Braker Chaussee 314, 26180 Rastede/Loyerberg · Tel. 0 44 02 / 26 91<br />

Die Farbpalette wird<br />

bunter<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Grünspargel ist eine interessante Alternative zu Bleichspargel<br />

rr | Neben dem klassischen<br />

Bleichspargel findet eine andere<br />

Spargelart immer mehr Liebhaber:<br />

der Grünspargel. Er wächst<br />

oberirdisch, ist der Sonne ausgesetzt<br />

und bildet Chlorophyll<br />

(Blattgrün). Dadurch erhält er<br />

nicht nur seine grüne Farbe,<br />

sondern auch sein kräftiges Aroma<br />

und seine speziellen Inhaltsstoffe.<br />

Heute gibt es tolle neue<br />

Sorten mit interessanten Namen<br />

wie etwa Primaverde, Viridas,<br />

Genuss in Grün: Grünspargel<br />

mit Vinaigrette | Foto: privat<br />

Steiniva, Xenolim, Bacchus oder<br />

Burgundine. Die müssen nicht<br />

immer grün, sondern können<br />

auch grünviolett oder violett<br />

sein. Die violette Farbe kommt<br />

vom Anthocyan, einem Pflanzeninhaltsstoff.<br />

Die Stangen des Grünspargels<br />

sind sehr zart, dünner als<br />

Bleichspargel und äußerst vitaminreich.<br />

Man muss ihn kaum<br />

schälen, und er ist nach zehn bis<br />

15 Minuten gar gekocht. Aber<br />

auch gedünstet und sogar roh ist<br />

Grünspargel eine Delikatesse. In<br />

jedem Fall verführt sein herber<br />

intensiver Geschmack zu immer<br />

neuen Kochkreationen.<br />

Die Anbaufläche von Grünspargel<br />

ist zurzeit noch sehr begrenzt.<br />

Sie wächst langsam auf<br />

knapp zehn Prozent der Spargelfläche<br />

in Niedersachsen an (ungefähr<br />

400 Hektar).<br />

Wie bei dem Bleichspargel<br />

wird auch Grünspargel immer<br />

häufiger unter Minitunneln<br />

angebaut. Die wirken wie kleine<br />

Gewächshäuser und lassen<br />

das Edelgemüse schneller<br />

sprießen. Deswegen kommen<br />

Bleichspargel wie Grünspargel<br />

auch immer früher auf den<br />

Markt. Für Spargelanbauer ist<br />

die „grüne Stange“ eine sinnvolle<br />

Ergänzung zum klassischen<br />

Bleichspargel.<br />

n<br />

Hotel & Restaurant mit Flair<br />

Appetit auf Spargel?<br />

Dann kommen Sie zu uns!<br />

Täglich ab Mai deutscher Spargel im Angebot!<br />

Etzhorner Krug · Butjadinger Straße 341 · 26125 Oldenburg<br />

Tel. 04 41/361 67 00 · Telefax 04 41 /36167099<br />

mail: post@etzhornerkrug.de · www.etzhornerkrug.de<br />

Leckere Menüs<br />

á la Carte<br />

an beiden<br />

Ostertagen!<br />

Das kleine Restaurant<br />

zum Wohlfühlen!<br />

Dringenburger<br />

Spargel -<br />

frisch und lecker zubereitet.<br />

BEI UNS MIT ALLEN SINNEN GENIESSEN!<br />

Maike und André Tronnier<br />

26215 Wiefelstede · Gristeder Str .11<br />

Telefon 0 44 02 / 96 18 28<br />

www.hoerner-kroog.de


23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 13<br />

S P A R G E L - S A I S O N 2 0 1 5<br />

Spargel mit Schweinefilet<br />

(für vier Personen)<br />

2 EL Butter, 300 ml Gemüsebrühe,<br />

1500 g weißer Spargel,<br />

Jodsalz, Pfeffer, 2 Kartoffeln, 1<br />

Zwiebel, 300 g Schweinefilet, 1<br />

EL Rapsöl, 1 Topf Basilikum, 75 g<br />

Frischkäse, 3 EL Milch<br />

Butter in einem Topf zerlassen<br />

und 50 ml Gemüsebrühe unterrühren.<br />

Spargel waschen, schälen<br />

und die holzigen Enden entfernen.<br />

In vier Portionen teilen<br />

und jede Portion auf ein mit der<br />

Buttermischung bestrichenen<br />

Bogen Alufolie legen – glänzende<br />

Seite nach oben. Mit Salz und<br />

Pfeffer würzen. Folie mit Spargel<br />

zu einem Paket verpacken.<br />

Backofen vorheizen. Spargelpäckchen<br />

auf einem Backblech<br />

im vorgeheizten Backofen bei<br />

200°C auf mittlerer Schiene<br />

etwa 20 Min. backen, bei dicken<br />

Stangen etwas länger.<br />

Kartoffeln waschen, schälen und<br />

würfeln. Zwiebel schälen und<br />

ebenfalls würfeln. Beides mit<br />

200 ml Gemüsebrühe zum Kochen<br />

bringen und anschließend<br />

20 Minuten köcheln lassen. Öl in<br />

einer Pfanne erhitzen, Schweinefilet<br />

abtupfen. Mit Salz und<br />

Pfeffer würzen, anschließend<br />

von beiden Seiten anbraten und<br />

bei kleiner Hitze fertiggaren.<br />

Basilikum waschen, in Streifen<br />

schneiden und mit Milch unter<br />

den Frischkäse rühren. Kartoffel-Zwiebel-Mischung<br />

vom Herd<br />

nehmen, pürieren und zur Käse-<br />

Basilikum-Masse hinzufügen.<br />

Von der Gemüsebrühe so viel<br />

hinzufügen, wie für eine sämige<br />

Sauce notwendig ist.<br />

Fleisch nach dem Garen auf einem<br />

Schneidebrett in Scheiben<br />

schneiden. Den Spargel auf vier<br />

Teller geben. Fleisch und Sauce<br />

dazugeben. – Guten Appetit! n<br />

Unsere Spezialität zum Spargel:<br />

Original Ammerländer Knochenschinken - direkt aus dem Dielenrauch!<br />

seit<br />

1951 seit<br />

1951<br />

Ammerländer Landschlachterei<br />

TRADITION & HANDWERK<br />

Popken-Scheuten · Wilhelmshavener Straße 271<br />

Popken-Scheuten 26180 Rastede-Hahn Wilhelmshavener · Telefon (0 44 Straße 02) 72271<br />

44<br />

26180 Rastede-Hahn Telefon (0 44 02) 72 44<br />

Hauptstraße 28 . D-26215 Wiefelstede . Tel. 04402-6350 . www.rabes-gasthof.de<br />

20<br />

Jahre<br />

Jeden 1. Sonntag<br />

Frühstücksbuffet<br />

Auch bei uns ist Spargelzeit<br />

Genießen Sie diverse Spargelvariationen<br />

Öffnungszeiten: Di.-So. 17.30 - 23.00 Uhr • Montag Ruhetag<br />

Sonn- und Feiertags Mittagstisch v. 12.00 - 14.30 Uhr<br />

August-Hinrichs-Str. 12 • 26215 Wiefelstede • Tel. 04402-60220<br />

Restaurant, Saalbetrieb, Kegelbahn<br />

Leckeres zur<br />

Spargelsaison:<br />

Zur Spargelsaison empfehlen wir uns<br />

mit erstklassigen<br />

Ammerländer<br />

Schinkenspezialitäten.<br />

Frischen Spargel erhalten Sie direkt<br />

neben unserem Fleischereifachgeschäft<br />

an der Raiffeisenstraße.<br />

EG zertifizierter Schlachtbetrieb<br />

Oldenburger Str. 238 · 26180 Rastede · Tel. 04402/916480<br />

Raiffeisenstr. 27 · 26180 Rastede · Tel. 04402/3297 · www.ihmann-landschlachterei.de<br />

Wir bieten Ihnen Frische, Genuss und Qualität, gepaart mit traditioneller leckerer deutscher Küche!<br />

• ab 25.04.<strong>2015</strong> – Spargel à la carte in verschiedenen Variationen<br />

• 17.05.<strong>2015</strong> – Spargelbuffet sonntagmittags (bitte anmelden)<br />

• 06.06.<strong>2015</strong> – Spargelparty mit DJ (bitte anmelden)<br />

• 02.10.<strong>2015</strong> – Oktoberfest mit DJ (bitte anmelden)<br />

• Jeden letzten Mittwoch im Monat – Senioren-Tanztee mit Livemusik<br />

Das Schützenhof-Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Jens Hullmann · Vareler Straße 34<br />

26349 Jaderberg · Telefon 0 44 54 / 3 88<br />

kontakt@schuetzenhof-jaderberg.de · www.schuetzenhof-jaderberg.de


t!<br />

n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

14<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Von Bürobedarf bis Schulbücher und<br />

Postfiliale<br />

Neu in Rastede: die Papeterie an der Oldenburger Straße<br />

lü | Die ganze Bandbreite<br />

an Bürobedarf, hochwertigen<br />

Schreibwaren u.a. der<br />

Firmen Clairefontaine und<br />

Rössler, die Titel der Spiegel-Bestseller-Liste<br />

sowie<br />

Geschenkartikel namhafter<br />

Hersteller: Die Papeterie Rastede<br />

bietet ihren Kunden ein<br />

vielfältiges Sortiment und<br />

hervorragenden Service. In<br />

dem neu eröffneten Geschäft<br />

in der Oldenburger Straße<br />

223 ist auch eine Postfiliale<br />

untergebracht, zu der eine<br />

8 Uhr • Sa.: 9-13 Uhr<br />

Oldenburger Str. 221a · 26180 Rastede<br />

Tel. 0 44 02 / 8 28 82 · info@blomenhus-rastede.de<br />

Alles Gute<br />

zur Eröffnung!<br />

Viele dekorative<br />

Ideen warten auf Sie!<br />

leiterin ist Alexandra Böse. Sie<br />

war viele Jahre Inhaberin des<br />

Schreibwarengeschäfts „Joschi“<br />

in Metjendorf und hat ihr Sortiment<br />

– außer Spielwaren – mit<br />

nach Rastede gebracht. Auch<br />

die komplette Abwicklung von<br />

Schulbuchbestellungen bietet<br />

sie hier an. „Die Kunden schätzen<br />

diesen Service, sie müssen<br />

sich praktisch um nichts<br />

kümmern“, weiß die Fachfrau,<br />

Engagiertes Team: (v.l.) Alexandra Böse, Christiane Strahler und<br />

Evemarie Wichmann | Foto: Lübbers<br />

Wir wünschen unserem neuen Nachbarn alles Gute!<br />

(Mit und ohne Anmeldung)<br />

Oldenburger Str. 221 · 26180 Rastede · Tel. 04402 / 51122<br />

Postschließfachanlage gehört.<br />

Die Papeterie Rastede<br />

ist eine Filiale der libellus<br />

GmbH von Sven Opitz, der<br />

jetzt in Rastede seine zehnte<br />

Filiale eröffnet hat. Filialdie<br />

in Rastede von Evemarie<br />

Wichmann und Christiane<br />

Strahler unterstützt wird. „Wir<br />

möchten mit unseren Waren<br />

und Dienstleistungen zu den<br />

hier ansässigen Unternehmen<br />

mit ähnlichem Angebot<br />

die Lücken schließen und<br />

betrachten unser Geschäft<br />

als Ergänzung“, erklären Alexandra<br />

Böse und Sven Opitz<br />

übereinstimmend. Die Grußkartenauswahl<br />

wurde erheblich<br />

ausgebaut. Auch das<br />

Geschenkartikelangebot wird<br />

stetig erweitert, ist vielfältig<br />

und qualitätvoll bestückt,<br />

darunter sind die Marke Gilde<br />

sowie die lebensecht wirkenden<br />

Figuren von Willow<br />

Tree. Auch aus dem Esoterik-<br />

Bereich werden Artikel und<br />

Bücher angeboten.<br />

Am 21. <strong>April</strong> sind alle Privat-<br />

und Geschäftskunden<br />

herzlich zu einem Glas Sekt<br />

eingeladen.<br />

Die Papeterie Rastede (Tel.<br />

0 44 02 / 59 51 78 2) und die<br />

ihr angeschlossene Postfiliale<br />

sind Montag bis Freitag von 9<br />

bis 13 Uhr und von 14 bis 18<br />

Uhr sowie am Sonnabend von<br />

9 bis 13 Uhr geöffnet. n<br />

NEU IN RASTEDE<br />

Papeterie Rastede<br />

• Schul- und Schreibwaren<br />

• Bürobedarf • Bücher<br />

• Geschenkartikel<br />

Auch bei uns im Hause:<br />

Filiale der Deutschen Post!<br />

Papeterie Rastede<br />

Libelleus GmbH<br />

Oldenburger Str. 223<br />

26180 Rastede<br />

Mo.-Fr.: 9-13 Uhr und 14-18 Uhr • Sa.: 9-13 Uhr<br />

Wir wünschen unseren neuen Nachbarn<br />

viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft!<br />

F. Paucke – M. Hybrant – K. Bruhn – Y. Wild – M. Schönborn<br />

PCS-Westerstede<br />

Computer-Helpline<br />

Hard- und Software<br />

Beratung<br />

Bürolösungen<br />

Schulungen<br />

PC-Service<br />

Vor-Ort-Service<br />

Webdesign<br />

Netzwerktechnik<br />

Systembetreuung<br />

Fliederstr. 13a · Westerstede<br />

Tel. 04488-7643884 · 0172-1631622 · www.pcs-westerstede.de


23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 15<br />

Markt-Aktionstag ein Erfolg<br />

Der Ortsverein Wahnbek-<br />

Ipwege-Ipwegermoor und<br />

die Beschicker des „Markts<br />

unter‘m Turm“ hatten eingeladen<br />

Mit den Vereinsverantwortlichen freuen sich: (v.l.) Juna, Marco und Joris Klockgether – auch auf das<br />

Seifenkistenrennen, das der Ortsverein am 19. Juli ausrichtet | Foto: Kapels<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

„Auch wenn der Wettergott uns<br />

nicht unbedingt hold war, wir<br />

sind alle zufrieden“, berichtete<br />

Gerd Klockgether, 2. Vorsitzender<br />

des Ortsvereins Wahn bek-<br />

Ipwege-Ipwegermoor nach dem<br />

ersten Aktionstag, den der Verein<br />

gemeinsam mit den Marktbeschickern<br />

ausgerichtet hatte.<br />

Im Mittelpunkt der Gespräche<br />

stand oft das aktuelle Geschehen<br />

im Ortsverein, und Klockgether<br />

und seine Mitstreiter<br />

konnten an diesem Tag auch einige<br />

neue Mitglieder gewinnen.<br />

Dass der Markt gut angenommen<br />

wird, zeigt auch das Interesse<br />

von weiteren Händlern, die<br />

sich gerne an dem jeweils donnerstags<br />

stattfindenden Markt<br />

beteiligen möchten. So hat sich<br />

ein Händler für Wildfleisch beim<br />

Ortsverein gemeldet, und auch<br />

mediterrane Spezialitäten wird<br />

es in naher Zukunft auf dem<br />

Marktplatz geben.<br />

n<br />

Wie eine große Familie<br />

Bei der Hauptversammlung des Sozialverbands VdK Loy-Wahnbek wurden auch langjährige Mitglieder geehrt<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Wahnbek. Jahreshauptversammlungen<br />

beim VdK Loy-Wahnbek<br />

sind wie Familienfeiern. Der<br />

erste Vorsitzende Günter Claußen<br />

kennt alle Mitglieder und<br />

begrüßt am Eingang jeden<br />

Gast persönlich mit Namen. Zu<br />

Beginn der diesjährigen Versammlung<br />

nutzte der zweite<br />

Vorsitzende Hans-Dieter Titze<br />

die Gelegenheit, sich bei Günter<br />

Claußen zu bedanken. „Du kümmerst<br />

dich immer um uns, verteilst<br />

liebe Worte und Geschenke<br />

und hast den Ortsverband zu<br />

dem gemacht, was er heute ist –<br />

eine große Familie“, sagte Titze<br />

und überreichte dem sichtlich<br />

gerührten Vorsitzenden Blumen<br />

und ein kleines Geschenk.<br />

Arbeitsreiche Ämter<br />

Die Versammlung begann mit<br />

dem Jahresrückblick und einem<br />

Rechenschaftsbericht des Vorstands.<br />

Dabei wurde deutlich,<br />

wie arbeitsintensiv die Ämter<br />

sind. Die Kontaktpflege zu den<br />

Ortsgruppen, die Anwesenheit<br />

bei Familienfeiern der Mitglieder,<br />

die vielen Krankenbesuche<br />

– allein diese Aufgaben nehmen<br />

zahlreiche Stunden in Anspruch.<br />

Auch in diesem Jahr wurden<br />

langjährige Mitglieder geehrt.<br />

Seit 25 Jahren gehören Rolf<br />

Kirsch, Hans-Jürgen Oltmanns<br />

und Frieda Propst dem Verband<br />

an. Seit zehn Jahren sind Elke<br />

und Klaus Ulrich Breitenstein,<br />

Hiltrud Bremer, Anke und Günther<br />

Deters, Silvia Gensch-Wetzel,<br />

Marianne Jaschinski, Ursula<br />

Rüscher sowie Edith und Wilfried<br />

Thomas dabei. Über die<br />

für dieses Jahr geplanten Tagestouren<br />

und Ausflüge informiert<br />

ein an alle Mitglieder verteiltes<br />

Faltblatt, das beim VdK Ortsverband<br />

Loy-Wahnbek erhältlich ist.<br />

Abschließend berichtete Bernd<br />

Kossendey aus dem Arbeitskreis<br />

„Würde in der Pflege“ und Uwe<br />

Körper informierte über Neuerungen<br />

im Sozialrecht. n<br />

Die<br />

Rasteder Bank<br />

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Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr von 8:00 - 12:30 Uhr<br />

Mo - Mi von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

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zum Glück<br />

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*) Mit dem Gold-Sparplan können Sie<br />

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ansparen, aus dem wir für Sie Gold in<br />

Form eines Tafelbarrens erwerben<br />

Die Rasteder Bank<br />

Raiffeisenbank Rastede eG


nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

16<br />

Mit heißen Kisten flitzen<br />

Wahnbeker Seifenkistenrennen am 19. Juli wirft seine Schatten voraus<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Wenn am 19. Juli in Wahnbek<br />

ein Teil der Sandbergstraße gesperrt<br />

wird, wissen die Insider,<br />

dass es wieder so weit ist: Das<br />

4. Wahnbeker Seifenkistenrennen<br />

findet statt.<br />

Der Ortsverein Wahnbek-<br />

Ipwege-Ipwegermoor ist auch<br />

diesmal der Ausrichter des Rennens.<br />

„Wie bereits im vergangenen<br />

Jahr, stehen auch jetzt<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

‚Rennfahrer‘ im Mittelpunkt“,<br />

sagt Ortsvereinsvorsitzende<br />

Gerta Pfeifer. Während die ganz<br />

Kleinen ab drei Jahren ihre ersten<br />

Rennerfahrungen auf dem<br />

Bobby-Car machen dürfen, sind<br />

die Schüler und Jugendlichen<br />

auf der vollen Distanz mit der<br />

Seifenkiste gefordert. Geplant<br />

sind jeweils zwei Bobby-Carund<br />

Seifenkistenrennen in unterschiedlichen<br />

Altersklassen.<br />

Darüber hinaus wird es einen<br />

Lauf für erwachsene Seifenkistenfans<br />

geben.<br />

Startschuss für das erste Rennen<br />

ist um 12 Uhr. Abseits der<br />

Rennstrecke wird es ein buntes<br />

Am 19. Juli findet das Wahnbeker Seifenkistenrennen statt | Foto: Kapels<br />

Rahmenprogramm geben, bei<br />

dem Unterhaltung für Jung und<br />

Alt sowie Kulinarisches geboten<br />

wird.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

der 2014 gegründeten Seifenkisten<br />

AG der Grundschule<br />

Wahnbek beschäftigen sich<br />

bereits seit einigen Wochen<br />

mit ihren im Vorjahr gebauten<br />

Seifenkisten. Da wird noch geschraubt,<br />

geklebt und gebohrt,<br />

um mit optimal getunten Fahrzeugen<br />

ins Rennen zu gehen.<br />

Darüber hinaus wird am Design<br />

gefeilt, um auch optisch etwas<br />

ganz Neues zu bieten.<br />

Wer Interesse hat und am<br />

Wahnbeker Seifenkistenrennen<br />

teilnehmen oder vielleicht<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

noch eine eigene Seifenkiste<br />

bauen möchte, sollte sich auf<br />

der Homepage des Ortsvereins<br />

(www.ortsverein-wahnbek.de)<br />

umsehen. Neben Fotos aus den<br />

vergangenen Jahren wird es<br />

dort sowie auf der Facebook-<br />

Fanseite des Seifenkistenrennens<br />

in Kürze weitere Informationen<br />

geben.<br />

n<br />

„Vogelkönig“ mit sicherem Schuss<br />

Pokalschießen im Schützenverein Nethen: Der Nachwuchs zeigte sich treffsicher und war mit großem Eifer bei der Sache<br />

Von Ernst Lankenau | Vereinspräsident<br />

Reiner Wessels und<br />

sein Team freuen sich über eine<br />

rege Beteiligung am Pokalschießen<br />

der Nethener Schützenjugend.<br />

Nach dreistündigem<br />

Wettkampf wurde schließlich<br />

Silas Templin als neuer Vogelkönig<br />

ermittelt. Jeder Teilnehmer,<br />

der ein Stück vom 15-teiligen<br />

Vogel-Double abschoss,<br />

erhielt einen Sachpreis. Die Sieger<br />

waren: Silas Templin (König,<br />

Kleine Fahne rechts, Kleine<br />

Fahne links), Jacqueline Dietert<br />

(Schwanz), Monique Rohrsen<br />

(Flügel rechts), Jannik Schulz<br />

(Flügel links, Klaue rechts),<br />

Thare Höpken (Kopf, Kreuz auf<br />

Reichsapfel), Isabell Steinker<br />

(Reichsapfel), Lara Lübben (Zepter,<br />

Große Fahne rechts, Große<br />

Fahne links) und Jannis Schulz<br />

(Kreuz).<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 17<br />

Der Schützenfest-Freitag entfällt<br />

Der Schützenverein Hahn sieht sich gezwungen, das Schützenfest auf zwei Tage zu reduzieren<br />

Von Ernst Lankenau |<br />

Hahn-Lehmden. Das diesjährige<br />

Schützenfest am 1. und 2.<br />

August war das beherrschende<br />

Thema auf der Jahreshauptversammlung<br />

des Schützenvereins<br />

Hahn. Vereinspräsident Axel<br />

Wilken berichtete, dass das Fest<br />

seit Jahren rückläufige Besucherzahlen<br />

zu verzeichnen hat.<br />

Mit zusätzlichen Programmpunkten<br />

am Freitagabend<br />

wie Music Kock Night oder<br />

Timber-Contest habe man versucht,<br />

dem Besucherschwund<br />

entgegen zu wirken, aber nach<br />

anfänglichen Erfolgen ließ das<br />

Interesse wieder nach. So verzichten<br />

die Schützen in diesem<br />

Jahr gänzlich auf den Freitag,<br />

was von der Versammlung mit<br />

nur wenigen Gegenstimmen<br />

akzeptiert wurde. Im Zuge der<br />

rückläufigen Besucherzahlen<br />

wird es zudem immer schwieriger,<br />

attraktive Schaustellerbetriebe<br />

auf den Platz zu bekommen,<br />

führte Wilken weiter aus.<br />

„Auf unser Schützenfest werden<br />

wir aber auch in Zukunft nicht<br />

verzichten“, stellte er klar. „Unsere<br />

vereinsinternen Veranstaltungen<br />

sind immer gut besucht,<br />

und so wird es vielleicht schon<br />

2016 ein Schützenfest in anderer<br />

Form geben.“ Details dazu<br />

wollte der Vereinspräsident<br />

allerdings noch nicht nennen.<br />

Wesentlich erfreulicher waren<br />

die Berichte aus den Schießabteilungen.<br />

Jugendsportleiter<br />

Horst Ficken berichtete von<br />

sensationellen 100,6 Ringen,<br />

die Lea Meuschel im Lichtpunktschießen<br />

auf einem Wettbewerb<br />

in Bassum geschossen<br />

hat. Jugend-Bogensportleiter<br />

Kurt Buchbach zeigte sich erfreut<br />

über eine Reihe von sehr<br />

guten Platzierungen. Aber auch<br />

in der Altersklasse machen die<br />

Schützen von sich reden. So erhielten<br />

Rolf Eiting, Gerd Büßelmann<br />

und Horst Ficken für ihre<br />

Die Geehrten des Schützenvereins Hahn | Foto: Lankenau<br />

herausragenden Leistungen das<br />

Meisterschützen-Abzeichen.<br />

Für ihre Vereinstreue ehrte der<br />

Vorstand Fred Janßen und Ralf<br />

Kersting, die seit 25 Jahren dabei<br />

sind. Seit 40 Jahren gehören<br />

Andreas Kuck, Gisela Büsing<br />

und Günter Diers dem SV Hahn<br />

an. Seit 50 Jahren halten Klaus<br />

Siefken, Gerd Cordes, Werner<br />

Seghorn und Siegfried Zange<br />

dem Verein die Treue. n<br />

Fit bis ins hohe Alter<br />

Seniorensport im SV Loy: Spaß an der Bewegung<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Jeden Montag von<br />

18.30 bis 19.30 Uhr trifft sich die<br />

Männergruppe Ü 60 des SV Loy<br />

unter der Leitung von Wilfried<br />

Jüchter. In der Mehrzweckhalle<br />

bei der Grundschule Loy zeigen<br />

die Herren, dass sie noch lange<br />

nicht zum alten Eisen gehören.<br />

„Wir wollen fit bleiben“, so lautet<br />

ihr Credo. Ziel der verschiedenen<br />

Übungen ist, die Mobilität zu<br />

verbessern, Bewegungssicherheit<br />

zu behalten und das Gleichgewicht<br />

zu schulen. Die Teilnehmer<br />

sind zwischen 60 und 83<br />

Jahre alt, jeder macht in seinem<br />

Tempo mit, Spaß macht es allen;<br />

flotte Sprüche und fröhliches<br />

Gelächter gehören dazu. Auch<br />

über den Sport hinaus trifft sich<br />

die Gruppe, z.B. für gemeinsame<br />

Radtouren. Neue Teilnehmer<br />

sind herzlich willkommen. n<br />

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n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

18<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Ein junges Königshaus regiert den<br />

In Leuchtenburg startet die Schützenfestsaison im Ammerland. Von Freitag, 24. <strong>April</strong>,<br />

rr | Die Spannung war groß, als der<br />

erste Vorsitzende des Schützenvereins<br />

Leuchtenburg, Jürgen Dierks, am<br />

2. <strong>April</strong> die versiegelten Umschläge<br />

mit den Namen der Mitglieder<br />

des neuen Königshauses öffnete.<br />

Beim diesjährigen Schützenfest,<br />

Gut Schuss und viel Spaß wünscht<br />

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das vom 24. bis zum 26. <strong>April</strong><br />

rund um und in der Schießsportanlage<br />

am Sommerweg<br />

gefeiert wird, wird der Verein<br />

durch folgendes Königshaus<br />

repräsentiert: Bei den Simulations-Kids<br />

(Lichtpunktschießen)<br />

ist Till Seidel König, seine Ritter<br />

sind Mirco Schürmann und<br />

Philipp Freitag, Bogenschützen-König<br />

ist Jeldrik Blech mit<br />

den Hofdamen Mara Ellberg<br />

und Jasmin Klarmann, in der<br />

Schüler- und Jugendklasse ist<br />

Jorge Wetter König, seine Ritter<br />

sind Julius Quathamer und<br />

Mika Siems. Tjaard Röben wurde<br />

König in der Juniorenklasse,<br />

als Ritter steht ihm Patrick<br />

Jeske zur Seite. Damen-Königin<br />

ist Bettina Witte, Hofdamen<br />

sind Anne Röben und Geelke<br />

Röben und als Schützen-König<br />

steht in diesem Jahr Martin<br />

Bahlmann vorne mit den Rittern<br />

Jürgen Dierks und Andreas<br />

Janßen.<br />

Schießwettbewerbe<br />

Bereits am Dienstag und Mittwoch<br />

vor dem Schützenfest (21.<br />

und 22. <strong>April</strong>) werden ab 18.30<br />

Uhr die Schießwettbewerbe für<br />

Firmen-, Freundschafts- und Vereinsgemeinschaften<br />

ausgetragen.<br />

Am 23. und 24. <strong>April</strong> schießen<br />

Schützenvereine aus dem<br />

Ammerland um die begehrten<br />

Wanderplaketten. Eine Anmeldung<br />

ist nicht notwendig.<br />

Aloha Mai Party mit DJ Westi<br />

Am Freitag startet um 20<br />

Uhr die heiß erwartete Aloha<br />

Mai Party mit DJ Westi. Von 21<br />

bis 23 Uhr ist eine Happy Hour<br />

angesagt. Einlass ab 16 Jahren;<br />

Ausnahmegenehmigung als<br />

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Schützenfestes<br />

viel Spaß!


23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 19<br />

Schützenverein in Leuchtenburg<br />

bis Sonntag, 26. <strong>April</strong>, lockt ein Programm mit vielen Höhepunkten.<br />

der garantiert, u.a. mit Clown<br />

Holger, mit Poelys Spielkiste<br />

sowie beim Edelsteinschürfen.<br />

Weiterhin gibt es einen Malwettbewerb<br />

zum Thema „Bauernhof“.<br />

Kinder können bis 15.30<br />

Uhr ihre selbstgemalten Bilder<br />

in der Schützenhalle abgeben.<br />

Um 16.30 Uhr findet die Prämierung<br />

der schönsten Bilder<br />

mit tollen Preisen statt.<br />

Indoor-Biathlon<br />

Als besonderes Highlight ist in<br />

diesem Jahr ein Indoor-Biathlon<br />

geplant. Der bekannte Wintersport,<br />

der Schieß- und Lauftraining<br />

sinnvoll kombiniert, kann<br />

auch im Sommer ausgeübt werden.<br />

In der Schützenhalle wird<br />

diese Sportart vorgeführt, interessierte<br />

Besucher können auch<br />

gerne mitmachen. Der Schützenverein<br />

möchte hiermit das<br />

Interesse am Biathlon wecken<br />

und evtl. ein festes Trainingsprogramm<br />

dazu aufnehmen.<br />

„Human Soccer“-Turnier<br />

Im 12 x 6 Meter großen Fußballkicker<br />

auf dem Freigelände<br />

findet ein „Human Soccer“-Turnier<br />

statt. In den Teams spielen<br />

jeweils fünf Personen. In<br />

der Zeit von 14 bis 17 Uhr wird<br />

der Kickermeister ermittelt. Die<br />

Siegerehrung findet direkt im<br />

Anschluss statt. Anmeldungen<br />

nimmt Gerhard Skeide (Tel.<br />

04402 / 1665) entgegen.<br />

Sonnabend: Große SVL-Party<br />

Am Sonnabend ab 20 Uhr<br />

startet die große SVL-Party. Garant<br />

für gute Partystimmung ist<br />

DJ Norman. Jede Eintrittskarte<br />

gilt als Los, um 22 Uhr wird der<br />

Gewinner einer Reisekasse im<br />

Wert von 250€ ausgelost.<br />

Festumzug<br />

Der Sonntag startet um 11<br />

Uhr mit einem Frühschoppen.<br />

Um 14 Uhr wird angetreten<br />

zum traditionellen Festumzug.<br />

Zwei Spielmannszüge begleiten die<br />

Vereine beim Marsch durch das Dorf.<br />

Anschließend ist die Siegerehrung<br />

der Schießwettbewerbe. Die <strong>Ausgabe</strong><br />

der Tombola-Preise erfolgt am<br />

Sonnabend und Sonntag jeweils um<br />

16 Uhr in der Schießsporthalle. n<br />

Zum Biathlon gehört neben dem Laufen auch das Schießen<br />

LEUCHTENBURGER SCHÜTZENFEST<br />

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Freitag, 24. <strong>April</strong>, 20 Uhr<br />

mit<br />

DJ Westi<br />

Happy Hour 21-23 Uhr<br />

Samstag, 25. <strong>April</strong>, 14.30 Uhr Samstag, 25. <strong>April</strong>, 20 Uhr Sonntag, 26. <strong>April</strong>, 14 Uhr<br />

Aloha Mai Party Bunter Nachmittag: Große<br />

SVL-Party<br />

Indoor Biathlon<br />

Human Soccer<br />

Tombolaausgabe<br />

mit<br />

„DJ Norman“<br />

Festumzug<br />

Siegerehrung<br />

Tombolaausgabe<br />

Es laden herzlich ein: Schützenverein Leuchtenburg e.V., die Schausteller und Uwe Böseler


nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

20<br />

Schließung der Bankstelle Hahn kein Thema<br />

Von Ernst Lankenau |<br />

Hahn-Lehmden. In den letzten<br />

Wochen kursierten vermehrt<br />

Gerüchte über eine mögliche<br />

Schließung der Bankstelle<br />

Hahn. Diesen Mutmaßungen<br />

treten Bankvorstand Siegfried<br />

Chmielewski und der Hahner<br />

Bankleiter Ingo Pesch entschieden<br />

entgegen. „Vielleicht haben<br />

die derzeitigen Diskussionen<br />

über die ungewisse Zukunft der<br />

Geschäftshäuser Willers und<br />

Hoppe und Oppotsch zu der<br />

Vermutung geführt, dass auch<br />

die Bankstelle Hahn der Raiffeisenbank<br />

sich aus dem Ort<br />

zurückziehen werde“, äußerte<br />

Pesch kürzlich im Gespräch mit<br />

der rasteder rundschau. Entgegen<br />

der Tendenz einiger Mitbewerber,<br />

ländliche Filialen zu<br />

schließen oder das Serviceangebot<br />

auszudünnen, werde es<br />

in der Bankstelle Hahn keinen<br />

Abzug von Kompetenz geben,<br />

erläuterte Chmielewski. Wenn<br />

man sich für die Zukunft eine<br />

Änderung vorstellen könne, so<br />

Chmielewski, dann allenfalls<br />

eine räumliche. Welche Möglichkeiten<br />

die voraussichtliche<br />

Umnutzung des Hahn-Lehmder<br />

Dorfmittelpunktes biete, werde<br />

man sehen, fügte er an. Andererseits<br />

sei das Bankgebäude<br />

an der Straße Zum Haltepunkt<br />

seit dem Bau Ende der fünfziger<br />

Jahre im Besitz der Raiffeisenbank,<br />

sodass bei einem möglichen<br />

Umzug auch Alternativen<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Die Raiffeisenbank Rastede dementiert Gerüchte über eine geplante Schließung der Bankstelle Hahn. Der Service bleibt in<br />

vollem Umfang erhalten.<br />

Jäger legen Wert auf Naturschutz<br />

Die Bankstelle Hahn bleibt auch weiterhin im Ort präsent | Foto:<br />

Lankenau<br />

für eine Nachnutzung gegeben<br />

sein müssten, gab Chmielewski<br />

zu bedenken.<br />

n<br />

Die Mitglieder im Hegering Rastede-Süd engagieren sich für Blüh- und Obstwiesen sowie für die Hege und Pflege des Wildes<br />

Von Anna Papenroth | Loy/ der Jahreshauptversammlung Obstbäume. Wichtig ist dem Müller auch kurz auf das Thema<br />

Barghorn. Aufgaben von Jägern<br />

sind vielfältig und bestehen<br />

nicht nur aus der Jagd auf Rotwild<br />

einmal mehr auf den Naturschutz<br />

ein.<br />

Im Jahr 2014 hatten die Mit-<br />

Hegering auch eine fundierte<br />

Öffentlichkeitsarbeit. So sind<br />

die Jäger immer wieder mit<br />

„Wölfe in Niedersachsen“<br />

ein. „Die Menschen sind verunsichert,<br />

aber wir Jäger müssen<br />

oder Niederwild. Wichtiger glieder 40 Hektar Blühstreifen ihrem Infomobil unterwegs. uns an das Jagdgesetz halten.<br />

Bestandteil ihrer Arbeit sind die<br />

Regulierung der Bestände vieler<br />

Arten sowie die Hege und<br />

Bekämpfung von Wildkrankheiten.<br />

Wilfried Müller, Leiter des<br />

angelegt und damit wichtige<br />

Rückzugsbereiche für die heimische<br />

Tierwelt sowie eine<br />

Nahrungsquelle für Bienen geschaffen.<br />

Gemeinsam pflanzten<br />

Gemeinsam mit den Schulen<br />

gestalten sie die Waldjugendspiele.<br />

Nach dem Verlesen des Streckenberichts<br />

und anschließender<br />

Der Wolf darf nicht gejagt werden“,<br />

betonte er.<br />

Im Anschluss ehrte Kreisjägermeisterin<br />

Talke Rutenberg<br />

Erich Heye für 50-jährige Mit-<br />

Hegerings Rastede-Süd, ging in die Jäger in Loy/Barghorn 100<br />

Diskussion ging Wilfried gliedschaft im Hegering.<br />

n<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 21<br />

Immer noch fit wie ein Turnschuh<br />

Der Gymnastikverein Hahn-Lehmden hat zum achten Mal den „Pluspunkt Gesundheit“ erhalten<br />

Von Ernst Lankenau | Im vergangenen<br />

Jahr feierte der Gymnastikverein<br />

Hahn-Lehmden<br />

sein 40-jähriges Bestehen.<br />

Besonders stolz sind die Mitglieder<br />

auf den vom Deutschen<br />

Turnerbund verliehenen „Pluspunkt<br />

Gesundheit“. Dieses Gütesiegel<br />

mit einer Gültigkeit<br />

von zwei Jahren wird an Sportvereine<br />

verliehen, die über ein<br />

qualitativ hochwertiges Angebot<br />

verfügen.<br />

Im Hahn-Lehmden sind dies<br />

u.a. Funktionsgymnastik für<br />

Frauen, Rückenschule sowie<br />

Beckenboden- und Wirbelsäulengymnastik.<br />

Mit Verena Clemens hat Der Gymnastikverein ist stolz auf die wiederholte Verleihung der Auszeichnung | Foto: Lankenau<br />

der Verein eine qualifizierte<br />

Übungsleiterin, die ihre Kenntnisse<br />

durch regelmäßige Teilnahme<br />

an Lehrgängen immer<br />

„Von den 50 Mitgliedern nehmen<br />

25 Frauen aktiv an den<br />

Übungsabenden teil“ (jeden<br />

in der Sporthalle Lehmden),<br />

erzählt Vereinsvorsitzende Angelika<br />

Schneider. Vier Übungsleiterinnen<br />

selnd die Abende. „Wer mitmachen<br />

will, kann gerne abends<br />

vorbeischauen“, sagt Angelika<br />

auf dem neuesten Stand hält. Mittwoch von 19 bis 20.30 Uhr<br />

gestalten abwech-<br />

Schneider.<br />

n<br />

Feuerwehrfest zum 95-jährigen Bestehen<br />

Am 16. und 17. Mai feiert die Feuerwehr Hahn mit einem Festball, einem Tag der offenen Tür und verschiedenen Vorführungen<br />

Von Ernst Lankenau |<br />

Hahn-Lehmden. Zurzeit sind die<br />

Kameraden der Einheit Hahn im<br />

Ort unterwegs, um Karten für<br />

den Festball am Sonnabend, 16.<br />

Mai, zu verkaufen. Am Sonntag<br />

findet um 9 Uhr ein Bürgerfrühstück<br />

statt. Es schließt sich um<br />

10.30 Uhr ein Gottesdienst an.<br />

Danach haben die Gäste Gelegenheit,<br />

sich Gerätschaften und<br />

Fahrzeuge anzusehen oder sich<br />

mit der Aussichtsgondel, die an<br />

einem Autokran hängt, einen<br />

Überblick von oben zu verschaffen.<br />

Um 13 Uhr beginnt auf dem<br />

gegenüber liegenden Schützenplatz<br />

der Gemeindewettkampf<br />

der Rasteder Wehren. Es schließen<br />

sich verschiedene Vorführungen<br />

an, wie z.B. Löschvorführungen.<br />

Ab 14.30 Uhr gibt es<br />

im Festzelt Kaffee und Kuchen.<br />

Die musikalische Unterhaltung<br />

übernimmt die Hydrantenkapelle.<br />

Den Schlusspunkt bildet<br />

um 17 Uhr die Siegerehrung des<br />

Gemeindewettkampfs. n<br />

... der erste Spargel kommt bestimmt -<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN / DIES UND DAS<br />

22<br />

Zum Genießen und Mitklatschen<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Auch in diesem Jahr bot das Drum Corps Blue Lions unter dem Motto „Mit Musik, Show, Tanz und Spaß in den europäischen<br />

Frühling“ ein fetziges Spektakel in der Halle Feldbreite. Die After Show Party wurde ebenfalls gut angenommen.<br />

Das traditionelle Showfestival steht für Musik und Tanzdarbietungen auf hohem Niveau | Foto: Papenroth<br />

Von Anna Papenroth | Das<br />

Konzept der Veranstalter, auf<br />

möglichst viele unterschiedliche<br />

Mitwirkende zu setzen, erwies<br />

sich erneut als Erfolg. Der<br />

Spielmannszug aus Oldenburg/<br />

Holstein, der Spielmanns- und<br />

Fanfarenzug Hahn-Nethen, die<br />

Showband „Excelsior“ aus Groningen<br />

und die „Wirtshaus Vielharmoniker“<br />

aus Bayern machten<br />

Musik zum Genießen und<br />

Mitklatschen. Tanzgruppen aus<br />

Oldenburg und Delmenhorst,<br />

der Eis- und Rollkunstlaufverein<br />

aus Bremen und die Showgruppe<br />

„In Motion“ aus Vechta zeigten<br />

Körperbeherrschung auf<br />

hohem Niveau, beeindruckten<br />

durch ungewöhnliche Akrobatik<br />

und ließen die Gäste immer<br />

wieder jubelnd applaudieren.<br />

Michael Heinlein führte durch<br />

die Veranstaltung und gab in<br />

seiner Anmoderation Informationen<br />

zu den Auftritten. So<br />

erfuhren die Gäste auch, wie<br />

viel Training hinter solch einem<br />

ausgefeilten Programm steckt.<br />

Nicht nur die sportlich-musikalischen<br />

Darbietungen, auch<br />

„Jagdeinschränkungen sind bedenklich“<br />

Der Hegering Rastede-Nord warnt vor Schäden in der Kulturlandschaft<br />

Von Ernst Lankenau | Im Mittelpunkt<br />

der Jahreshauptversammlung<br />

standen inhaltliche<br />

Themen, wie z.B. die Änderungen<br />

bei der Jagd- und Schonzeitenverordnung,<br />

die die Jägerschaft<br />

für sehr bedenklich<br />

hält. „Einschränkungen bei der<br />

Jagd auf Tierarten, die in ihrem<br />

Bestand gänzlich ungefährdet<br />

sind, in der Kulturlandschaft<br />

aber große Schäden verursachen,<br />

können so nicht stehenbleiben“,<br />

sagte Wemken.<br />

Mitglieder geehrt<br />

Auch in diesem Jahr wird der<br />

Hegering auf einer Gesamtfläche<br />

von 20 Hektar Blühstreifen<br />

anlegen, um Rückzugsflächen<br />

zugunsten der Artenvielfalt zu<br />

schaffen. Auch die Bejagung<br />

des Rehwilds wird wieder früh<br />

beginnen. Dieses Vorgehen<br />

hat dazu beigetragen, dass<br />

der Fallwildanteil im vergangenen<br />

Jahr mit 16 Prozent auf<br />

einem kon stant niedrigen Niveau<br />

ge halten werden konnte.<br />

Für 50-jährige Mitgliedschaft<br />

die anschließende After-Show-<br />

Party machte den Besuchern<br />

sichtlich Spaß.<br />

n<br />

ehrte Wemken die Mitglieder<br />

Günter Bahlo, Richard Ennen, Dr.<br />

Karl Friedrich Haußler, Jürgen<br />

Kuck, Jan Gerd Martens und Jan<br />

Westing. Seit 40 Jahren ist Rolf<br />

Auf dem Hövel und seit 25 Jahren<br />

Renate Achenbach im Hegering<br />

mit dabei. Jan Westing wurde<br />

von der Jägerschaft zudem<br />

zum Ehrenmitglied ernannt. n<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 23<br />

Klinkerhäuser erzählen Geschichte<br />

Am 26. <strong>April</strong> findet zum zweiten Mal „Der Tag der Gästeführung“ statt. In rund 50 Veranstaltungen werden Schätze der Region<br />

gehoben. Auch die Rasteder Gästeführerinnen machen mit und präsentieren erstmals das Thema „Klinkerhäuser stellen sich<br />

vor“.<br />

Von Britta Lübbers | Ein<br />

Spaziergang über das Eisenhüttengelände<br />

in Augustfehn,<br />

der Besuch der Schule des<br />

Heimatmalers Müller vom Siel<br />

in Dötlingen, Hintergründiges<br />

zu Künstlern in Ganderkesee:<br />

„Der Tag der Gästeführung im<br />

Oldenburger Land“ ist bunt. Im<br />

Vergleich zum Vorjahr haben<br />

sich die Angebote um rund ein<br />

Drittel erhöht. „Wir knacken die<br />

Tausender-Marke“, sagt die Leiterin<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

Kulturtourismus, Irmtraud Eilers,<br />

zur anvisierten Teilnehmerzahl.<br />

Die Veranstaltung ist<br />

eine Kooperation der Arbeitsgemeinschaft<br />

Kulturtourismus<br />

in der Oldenburgischen Landschaft<br />

und der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />

(LEB) und<br />

geht in diesem Jahr in die<br />

zweite Runde. „Wir wollen die<br />

Vielfalt im Oldenburger Land<br />

zeigen“, betont Irmtraud Eilers.<br />

Im vergangenen Jahr gab es<br />

37 Veranstaltungen, die von<br />

rund 900 Gästen besucht wurden.<br />

Diesmal enthält das Programm<br />

49 Angebote, die sich<br />

noch breiter über die Region<br />

verteilen. So macht jetzt z.B.<br />

der Landkreis Friesland mit,<br />

auch die Stadt Wilhelmshaven<br />

ist dabei. „Es gibt eine sehr<br />

große Bandbreite, von Industrie<br />

über Geschichte bis hin<br />

zu Kultur und plattdeutschen<br />

Spaziergängen“, beschreibt<br />

der Oldenburger Gästeführer<br />

Bernd Munderloh die Vielfalt<br />

des Gezeigten. „Wir möchten<br />

Irmtraud Eilers, Natalie Geerlings und Bernd Munderloh zeigen das Faltblatt zum Aktionstag | Foto:<br />

Lübbers<br />

unser Wissen weitergeben, wir<br />

brennen für die Region“, erklärt<br />

Dr. Natalie Geerlings von der<br />

LEB. Die Gästeführer, die den<br />

Tag (unentgeltlich) gestalten,<br />

haben eine kulturtouristische<br />

Ausbildung bei der LEB absolviert,<br />

ihr Markenzeichen ist das<br />

grüne „G“, es steht für „Gästeführen<br />

mit Stern“.<br />

Die Führungen am Aktionstag<br />

sind kostenlos; sie starten<br />

jeweils um 14 und um 16 Uhr,<br />

dauern eine halbe Stunde und<br />

sollen Appetit auf mehr machen.<br />

Der Tag steht unter dem Motto<br />

„umzu und mittendrin“ und<br />

zeigt auch abseits ausgetretener<br />

Pfade Besonderheiten, die<br />

in keinem Reiseführer verzeichnet<br />

sind. Die Gästeführerinnen<br />

in Rastede haben sich extra für<br />

den Tag etwas Neues ausgedacht.<br />

Sie lassen die Klinkervillen<br />

An der Bleiche Geschichte<br />

erzählen. Treffpunkt ist An der<br />

Bleiche/Sophienstraße.<br />

„Wir informieren über die<br />

Häuser, die unter Denkmalschutz<br />

stehen, sie haben den<br />

Rang eines Kulturguts“, sagt<br />

Gästeführerin Birgit Cordsen.<br />

Auch sie beschreibt den Tag als<br />

„Schnupperangebot“, das Interesse<br />

für weitere Führungen<br />

wecken soll.<br />

„Das ehrenamtliche Engagement<br />

unserer Gästeführerinnen<br />

und Gästeführer ist vorbildlich“,<br />

lobt der Präsident der Oldenburgischen<br />

Landschaft, Thomas<br />

Kossendey, die Aktion. Obwohl<br />

selbst kein Gästeführer, kennt<br />

er das Geheimnis einer guten<br />

Tour: „Zahlen und Fakten sollten<br />

nur der Kleiderbügel sein,<br />

an dem die Geschichten aufgehängt<br />

werden.“<br />

Anders als etwa Ostfriesland<br />

hat das Oldenburger Land keinen<br />

eigenen Tourismusverband,<br />

umso wichtiger seien qualifizierte<br />

Gästeführungen, betont<br />

Natalie Geerlings. Die Gästeführer<br />

seien „Pioniere der Region“.<br />

Informationen zum „Tag der<br />

Gästeführung“ stehen u.a. im<br />

Internet unter www.kulturtourismus-ol.de.<br />

Hier finden sich<br />

auch Tipps für eher unbekannte<br />

Orte im Oldenburger Land<br />

und Hinweise zu rund 180 Thementouren.<br />

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24<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

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Naturbad Hahn bereit für die<br />

Badesaison – Eröffnung am 16. Mai<br />

Familienbad mit Strandatmosphäre<br />

el | Hahn-Lehmden. Bereits<br />

zum Himmelfahrtstag, 14. Mai,<br />

lädt Rieke Wehnert von 11 bis<br />

16 Uhr zum Frühschoppen in<br />

das Naturbad ein. Mit dem Anschwimmen<br />

am 17. Mai, 15.30<br />

Uhr, ist das Bad dann wieder<br />

für den Badebetrieb offen. Rieke<br />

Wehnert wird es sich nicht<br />

nehmen lassen, die erste Runde<br />

im meist noch kühlen Nass zu<br />

drehen. Einige mutige Mitstreiter<br />

werden sie auf ihrem Weg zu<br />

den Sprungbrettern begleiten.<br />

Ein Sprung vom Drei-Meter-<br />

Brett rundet die schöne Tradition<br />

des Anschwimmens ab.<br />

Danach sind alle Gäste eingeladen,<br />

den Nachmittag gemütlich<br />

auf der Gartenterrasse ausklingen<br />

zu lassen.<br />

In den vergangenen Wochen<br />

haben viele Helfer daran gearbeitet,<br />

das Bad auf den Saisonbetrieb<br />

vorzubereiten. So<br />

wurden wie in jedem Jahr die<br />

Bodenablagerungen abgetragen<br />

und neuer Sand aufgefüllt.<br />

Während der Badesaison wird<br />

das Becken ständig mit Wasser<br />

aus einem Tiefbrunnen aufgefrischt.<br />

Das Naturbad erfreut sich<br />

besonders bei Familien großer<br />

Beliebtheit. Während die Kinder<br />

im Flachwasserbereich toben<br />

oder am Strand buddeln, können<br />

die Eltern sich auf der Liegewiese<br />

ausbreiten und haben<br />

ihre Kinder immer im Blick. Am<br />

Kiosk gibt es Getränke, Eis und<br />

kleine Snacks.<br />

Auch die Schwimmer und<br />

sportlich Ambitionierten kommen<br />

im Naturbad voll auf ihre<br />

Kosten. Im Schwimmerbereich<br />

gibt es zwei Sprungbretter, eine<br />

große Wasserrutsche, Wassermatten<br />

und Luftreifen. Für die<br />

Betätigung an Land gibt es<br />

ein Trampolin, ein Beachvolleyball-<br />

und ein Basketballfeld<br />

sowie Tischtennisplatten. Für<br />

die Kleinen stehen natürlich<br />

verschiedene Spielgeräte zur<br />

Verfügung.<br />

l 14. Mai, 11 - 16 Uhr l<br />

Frühschoppen<br />

l 16. Mai um 15.30 Uhr l<br />

Anschwimmen<br />

(falls das Wetter es erlaubt, ist das Bad schon vorher geöffnet)<br />

Die Schwimmer toben sich im tieferen Wasser aus<br />

l 24. Mai, 11 - 16 Uhr l<br />

Pfingstbaum setzen<br />

Sonnabends, sonn- / feiertags reichhaltiges Frühstück ab 9 Uhr (auf Anmeldung)<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE / DIES UND DAS<br />

n 25<br />

Feiern auf der Terrasse<br />

und in der Grillhütte<br />

Frühschoppen und Spanferkelessen<br />

Die Grillhütte kann für Feiern<br />

angemietet werden | Fotos:<br />

Lankenau<br />

el | Hahn-Lehmden. Die idyllische<br />

Lage und die vielen Freizeitmöglichkeiten<br />

haben sich<br />

weit herumgesprochen. In der<br />

Grillhütte, in der 60 Personen<br />

unter Dach Platz finden, trifft<br />

man sich gerne zum Feiern von<br />

Geburtstagen, zum Abschlussgrillen<br />

nach Radtouren oder zu<br />

sonstigen Anlässen. Rieke Wehnert<br />

empfiehlt dazu eine rechtzeitige<br />

Reservierung der Grillhütte<br />

(0 44 02 / 73 36). Gleiches<br />

gilt auch für den Frühstücksservice,<br />

den die Inhaberin an<br />

Wochenenden und Feiertagen<br />

anbietet. Zu den weiteren Festlichkeiten<br />

zählt ein Frühschoppen<br />

am Pfingstsonntag (11 bis<br />

16 Uhr). Für Juli und August<br />

sind außerdem zwei Spanferkelessen<br />

geplant, zu dem sich<br />

Interessierte jeweils bis zehn<br />

Tage vorher anmelden sollten.<br />

Die Termine werden in Kürze<br />

bekannt gegeben.<br />

Lagerromantik nicht nur für<br />

Schulklassen<br />

Nicht zu vergessen ist<br />

schließlich der Zeltplatz, auf<br />

dem Jugendgruppen ihr Lager<br />

aufschlagen können. Immer öfter<br />

kommen auch Grundschulklassen,<br />

um eine Übernachtung<br />

im Zelt und Lagerromantik zu<br />

genießen.<br />

n<br />

Das Team vom Restaurant<br />

wünscht<br />

Rieke, Jan und Hanna<br />

eine sonnige Saison und<br />

viel Erfolg!<br />

26180 Rastede · Oldenburger Str. 287<br />

Telefon 0 44 02 / 10 82<br />

Wir wünschen eine<br />

tolle Badesaison!<br />

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schönen Sommer!<br />

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Selbstbestimmte<br />

Mädchen<br />

Jungenfreie Zone: Die Villa Hartmann eröffnet<br />

ein Mädchencafé<br />

Von Britta Lübbers | Seit <strong>April</strong><br />

gibt es ein neues Angebot im<br />

Jugendzentrum Villa Hartmann<br />

in Rastede: An jedem ersten<br />

Sonnabend im Monat findet<br />

hier in der Zeit von 13 bis 17<br />

Uhr ein Mädchencafé statt. Der<br />

Mädchenpower-Treff wird von<br />

Jugendpflegerin Daniela Siewert<br />

betreut. „Mit diesem Angebot<br />

möchten wir allen Mädchen<br />

zwischen zehn und 14 Jahren<br />

die Möglichkeit geben, es sich<br />

miteinander gemütlich zu machen<br />

und das zu tun, woran sie<br />

Spaß haben“, heißt es in der<br />

Ankündigung. „Ihr könnt hier<br />

chillen, reden, lachen, Musik hören,<br />

im Internet surfen, Billard<br />

spielen, darten, alte Freundinnen<br />

treffen und neue kennenlernen.“<br />

In entspannter Atmosphäre<br />

soll alles möglich sein,<br />

was Mädchen interessiert. Auch<br />

haben die Besucherinnen die<br />

Gelegenheit, sich einen eigenen<br />

Raum nach ihren Wünschen<br />

herzurichten. „Den könnt ihr<br />

dann während der allgemeinen<br />

Innovative Technik, die versteht,<br />

was Heizkomfort bedeutet<br />

Ausführliche Informationen erhalten Sie in unserer<br />

Ausstellung Bad und Heizung.<br />

Unsere Sanitär-Ausstellung ist geöffnet von:<br />

Mo. bis Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr – Sa. 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Unsere Heizungs-Ausstellung ist geöffnet von:<br />

Mo. bis Do. 9.00 bis 16.30 Uhr – Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Beratungen nach Terminvereinbarung.<br />

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26180 Rastede · Telefon 04402 87-130<br />

Daniela Siewert betreut das<br />

Café, in dem die Mädchen chillen,<br />

diskutieren und spielen<br />

können | Foto: Lübbers<br />

Öffnungszeiten nutzen“, teilt<br />

die Gemeindejugendpflege mit.<br />

„Schafft euch einen Raum der<br />

Selbstbestimmung, Erprobung<br />

und Entschleunigung. Erholt<br />

euch vom Schul- und Jungenstress.“<br />

Daniela Siewert steht bei Bedarf<br />

auch für Einzelgespräche<br />

zur Verfügung.<br />

n<br />

www.broeje.de


nDIES UND DAS<br />

26<br />

Gartentipp<br />

des<br />

Monats<br />

Jetzt Rasenneuanlagen<br />

gestalten<br />

Grundlage für hochwertigen Rasen ist eine<br />

Rasenmischung, die speziell für den gewünschten Anwendungsbereich<br />

zusammengesetzt ist<br />

Von Thomas Krause | Für den<br />

Hausrasen empfiehlt die Deutsche<br />

Rasengesellschaft die<br />

Regel-Saatgutmischung (RSM)<br />

2.3 mit den Arten Rotschwingel,<br />

Deutsches Weidelgras und Wiesenrispe<br />

im Verhältnis 40/30/30.<br />

Bei der Verwendung von Regel-<br />

Saatgutmischungen hat man die<br />

Gewähr für eine gute Qualität<br />

des Saatguts. In diesen Mischungen<br />

werden die besten Sorten<br />

jeder Art verwendet, und die<br />

Mindestkeimfähigkeit ist höher<br />

als bei anderen Mischungen.<br />

Für alle Bereiche gibt es Regel-<br />

Saatgutmischungen mit ihren<br />

unterschiedlichen Rasengattungen<br />

und -sorten – angefangen<br />

bei Zierrasen über Golfrasen<br />

bis hin zum Landschaftsrasen.<br />

Bevor eine neue Rasensorten-<br />

Züchtung auf den Markt kommt,<br />

können einschließlich der Zulassungs-Voraussetzungen<br />

und<br />

Prüfungen beim Bundessortenamt<br />

schon mal 14 Jahre ins Land<br />

gehen. Die meisten Aussaaten<br />

werden im Frühjahr vorgenommen,<br />

da das Rasensaatgut erst<br />

ab einer Bodentemperatur von<br />

8-10°C keimt. Diese Temperatur<br />

wird im Boden erst Anfang bis<br />

Mitte Mai erreicht. Die Keimung<br />

der Rasengräser in einer Mischung<br />

verläuft in unterschiedlichen<br />

Zeiträumen. Während das<br />

Weidelgras innerhalb von gut<br />

einer Woche keimt, benötigt der<br />

Rotschwingel fast zwei Wochen<br />

und die Wiesenrispe gut drei Wochen.<br />

In dieser Zeit können die<br />

Keimlinge ihren hohen Wasserbedarf<br />

noch nicht durch ihr Wurzelsystem<br />

decken, dieses muss<br />

sich erst noch ausbilden. Daher<br />

ist in den drei bis vier Wo chen<br />

nach der Aussaat eine geregelte<br />

Wasserversorgung entscheidend<br />

für den Erfolg. Wenn die Gräser<br />

8-10 cm hoch gewachsen sind,<br />

erfolgt der erste Schnitt. Für den<br />

Typ RSM 2.3 (Gebrauchsrasen)<br />

sollte die Schnitthöhe bei 4-5<br />

cm liegen. Die Messer des Mähers<br />

müssen scharf sein, damit<br />

die Gräser sauber abgeschnitten<br />

werden.<br />

n<br />

Ist die Saat gut, kann sogar ein Kunstwerk entstehen | Foto: Krause<br />

Rezept<br />

des<br />

Monats<br />

6 Rotbarschfilets<br />

– je ca. 150 g, 1<br />

kg festkochende<br />

Kartoffeln, 3/8<br />

l Gemüsebrühe,<br />

200 g Sahne, 2<br />

EL körniger Senf,<br />

30 g Butter, 1<br />

Bund Lauchzwiebeln,<br />

1/2 Bund Basilikum,<br />

Zitronensaft,<br />

Salz und Pfeffer<br />

Rotbarsch mit<br />

Senfkartoffeln<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Kartoffeln schälen, in<br />

dünne Scheiben hobeln<br />

und in einem tiefen Backblech<br />

verteilen. Sahne, Brühe<br />

und Senf verrühren, über die Kartoffeln geben. Im vorgeheizten<br />

Backofen (200°C) auf mittlerer Schiene 30 Minuten garen.<br />

Die Filets trockentupfen, mit Zitronensaft beträufeln, salzen und<br />

pfeffern, nach Ablauf der 30 Minuten auf die Kartoffeln geben.<br />

Butterflöckchen darauf verteilen und weitere ca. 20 Minuten garen.<br />

Gewaschene Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden, Basilikum<br />

fein schneiden und beides vor dem Servieren über den<br />

Fisch streuen.<br />

Die rasteder rundschau wünscht guten Appetit n<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

Wir gratulieren<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 9. <strong>April</strong> dem Ehepaar<br />

Hans und Hannelore Bruns in Barghorn<br />

... zum 95. Geburtstag am 18. <strong>April</strong> Herrn Siegfried Voigt in Südende<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 23. <strong>April</strong> dem Ehepaar August<br />

und Wilma Brumund in Kleinenfelde<br />

... zum 90. Geburtstag am 27. <strong>April</strong> Herrn Heino Hase in Loy<br />

... zum 97. Geburtstag am 30. <strong>April</strong> Frau Lieselotte Röben in<br />

Südende<br />

... zum 90. Geburtstag am 30. <strong>April</strong> Frau Alida Schulze in<br />

Rastede.<br />

n<br />

Dennis Vahl<br />

Geert Brau<br />

ist auch weiterhin in unserem Hause für Sie erreichbar<br />

Agentur der ERGO Versicherung AG<br />

Raiffeisentraße 20 - 26180 Rastede<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 27<br />

Sportlicher Ehrgeiz und Spaß an alten Autos<br />

Der Old- & Youngtimer Club Rastede veranstaltet die erste<br />

Blue Fox Rallye in Rastede. Start ist am 10. Mai auf dem Kögel-Willms-Platz.<br />

Von Kathrin Janout | Der Oldtimer<br />

steht gut gepflegt in der<br />

Garage, die Leidenschaft für<br />

die alten Schätzchen ist immer<br />

noch da, doch die sonntäglichen<br />

Ausfahrten werden langsam<br />

langweilig? Dann sorgt<br />

eine Oldtimer-Rallye für die<br />

richtige Abwechslung. Erstmals<br />

veranstaltet nun der Old- &<br />

Youngtimer Club Rastede mit<br />

Unterstützung des Rasteder<br />

Automobilclubs (RAC) eine<br />

solche Orientierungsfahrt, am<br />

10. Mai um 10 Uhr startet die<br />

Blue Fox Rallye auf dem Kögel-Willms-Platz<br />

im Ortskern.<br />

„Die Planungen sind noch<br />

nicht ganz abgeschlossen“,<br />

sagt Clubvorsitzender Henning<br />

Spille, fest stehe aber: „Es wird<br />

ein großer Spaß.“ Maximal 50<br />

Fahrzeuge können teilnehmen,<br />

zugelassen sind Old- und<br />

Youngtimer, also 20 Jahre und<br />

älter. Die Teams müssen eine<br />

Strecke von rund 80 Kilometern<br />

zurücklegen, etwa fünf<br />

Stunden wird das Spektakel<br />

dauern, Mittagspause inklusive.<br />

Ein wenig sportlicher Ehrgeiz<br />

gehöre bei einer Rallye selbstverständlich<br />

dazu, weiß Spille,<br />

im Vordergrund stünden aber<br />

der Spaß an den alten Autos<br />

und die Ausfahrt mit Gleichgesinnten.<br />

„Am Ende gewinnt<br />

ohnehin nicht der Schnellste,<br />

sondern derjenige mit den<br />

wenigsten Strafpunkten.“ Konzentration<br />

ist also durchaus<br />

gefragt, schließlich liefert das<br />

Bordbuch lediglich Kilometerangaben<br />

und kleine Pfeile, anhand<br />

derer der Streckenverlauf<br />

erkannt werden muss. Zusätzlich<br />

gilt es, vorgegebene Zeiten<br />

einzuhalten und kleine Prüfungen<br />

zu bestehen. „Der Schwierigkeitsgrad<br />

wird aber einfach<br />

sein“, betont Spille, „auch Fahrer,<br />

die noch keine Rallyeerfahrung<br />

haben, können teilnehmen“.<br />

Sobald die Planung<br />

abgeschlossen ist, werden die<br />

Teilnahmebedingungen auf<br />

der Homepage des Clubs unter<br />

www.oldtimer-sommerfest.de<br />

veröffentlicht. Hier wird auch<br />

eine Möglichkeit zur Anmeldung<br />

bereitgestellt, Anmeldeschluss<br />

ist der 29. <strong>April</strong>. n<br />

rallye NO1<br />

FÜR OLD- UND YOUNGTIMER<br />

Start in Rastede auf dem Kögel-Willms-Platz<br />

am 10. Mai <strong>2015</strong> um 10.00 Uhr<br />

Erstmals findet in Rastede die Blue Fox Rallye für Old- und<br />

Youngtimer statt. | Foto: privat<br />

www.the-orange-horse .com<br />

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nDIES UND DAS<br />

28<br />

Geistreicher Spaß mit Hintersinn<br />

Multitalent Jörg Knör erzeugte mit gekonnt-witzigen Parodien Lachmuskel-Kater<br />

Von Ursula von Malleck |<br />

„Vip-Vip-Hura“ hieß die Show,<br />

bei der sich Ende März in der<br />

Neuen Aula die Stars die Klinke<br />

in die Hand gaben. Alles, was in<br />

„Showbiz“ und Politik Rang, Namen<br />

und eine markante Stimme<br />

hat, war vertreten – täuschend<br />

echt – verkörpert durch Jörg<br />

Knör, den „Alten Hasen“ unter<br />

den Comedians. Jedoch, falls<br />

jemand dachte, hier würde ein<br />

Kalauer den nächsten jagen,<br />

hatte er sich geirrt.<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Hautnah am Zeitgeschehen<br />

In hochprofessionellem Rahmen<br />

agierte das Multitalent<br />

Knör mit leichter Hand, schoss<br />

charmant, geistreich und nie<br />

unter der Gürtellinie ein Feuerwerk<br />

aus gekonnten Parodien<br />

mit Hintersinn ab, verfeinerte<br />

sie durch bekannte Songs mit<br />

passenden Texten oder durch<br />

mit drei Strichen hingeworfene<br />

Karikaturen, spontan und<br />

schlagfertig bezog er sein<br />

Jörg Knör nimmt Reiner Calmund und seine TV-Werbung für Billigflüge aufs Korn | Foto: von Malleck<br />

Publikum mit ein und war mit<br />

allem, was er persiflierte oder<br />

karikierte – trotz der vielen alt<br />

bekannten Stimmen – stets<br />

hautnah am Zeitgeschehen.<br />

Selbst über den Namen unseres<br />

Ortes hatte Knör nachgedacht<br />

und schlug vor, statt den<br />

(Senioren)-Residenzort Rastede<br />

mit Rollatoren-Parkplätzen<br />

auszustatten, ihn der Jugend zu<br />

widmen und in „Resis Dance<br />

Ort“ umzubenennen. Ob der<br />

Gemeinderat diesen Vorschlag<br />

wohl aufgreift?<br />

n<br />

Golf. Mitten ins Glück.<br />

Entdecken Sie Golf - ein faszinierender<br />

Sport für die ganze Familie.<br />

Vorbeikommen, ausprobieren, Spaß haben!<br />

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online oder unter Tel. 04402-977511.<br />

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9. Mai<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 29<br />

Käsehäppchen und Information<br />

Der erste Ausflug in diesem Jahr führte die Senioren Union<br />

Rastede durch das Ammerland nach Edewecht. Hier besichtigte<br />

die Gruppe die Käserei.<br />

rr | Das Unternehmen ist mit<br />

seinen 570 Mitarbeitern und 18<br />

Auszubildenden ein bedeutender<br />

Betrieb in der Region. Bei<br />

Käsehäppchen aus eigener Produktion<br />

und einer Tasse Kaffee<br />

erfuhren die Senioren Wissenswertes<br />

über die Firma und<br />

ihre Produktpalette: Europas<br />

modernste Käserei gehört zur<br />

Firmengruppe des Deutschen<br />

Milchkontors (DMK) mit über<br />

5000 Mitarbeitern, verteilt auf<br />

viele Standorte in Deutschland.<br />

Allein in Edewecht werden<br />

jährlich 1,2 Milliarden Kilogramm<br />

Milch verarbeitet, u.a.<br />

zu 120 000 Tonnen Käse. Entsprechend<br />

groß ist das gekühlte,<br />

elektronisch gesteuerte<br />

Hochregallager. Beliefert wird<br />

nicht nur der deutsche Markt.<br />

Geliefert wird auch in andere<br />

europäische Länder sowie<br />

außereuropäisch nach China.<br />

Weggefallen ist Russland aufgrund<br />

politischer Entscheidungen.<br />

Seitens der Käserei wurde<br />

betont, dass die Einhaltung der<br />

ständig überprüften Qualitätsstandards<br />

Voraussetzung dafür<br />

ist, dass die Produkte ausgeliefert<br />

werden dürfen. Die Senioren<br />

waren vom hohen Standard<br />

der Produktionsabläufe sehr<br />

beeindruckt, wie ihr Vorsitzender<br />

Adolf Marxfeld berichtet. n<br />

In Edewecht besuchten die Rasteder Senioren einen international<br />

ausgerichteten Betrieb | Foto: privat


nDIES 30<br />

UND DAS<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

<strong>April</strong><br />

Termine<br />

„BUSCHwerke“ im Palais<br />

23.<br />

Noch bis zum 3. Mai sind<br />

im Palais Rastede unter dem<br />

Titel „BUSCHwerke“ Bilder<br />

und Zeichnungen von Wilhelm<br />

Martin Busch und seiner Enkelin<br />

Sofie Busch zu sehen.<br />

Wildtierauffangstation<br />

24.<br />

Während einer Führung<br />

am 24. <strong>April</strong> durch die Wildtierauffangstation<br />

erfahren<br />

die Besucher Wissenswertes<br />

über Lebensraum und Lebensweise,<br />

Pflege und Schutz kranker,<br />

verletzter und verwaister<br />

Tiere. Treffpunkt 15 Uhr, Wildtierauffangstation,<br />

Parkstraße;<br />

Anmeldung Tel. 0 44 02 /<br />

98 54 44.<br />

Radtour ab Loy<br />

26.<br />

Das Landvolk Loy lädt für<br />

den 26. <strong>April</strong> zu einer Radtour<br />

ein. Treffpunkt 9 Uhr, Schulhof<br />

Loy.<br />

Thema Trinkwasser<br />

29.<br />

Die Senioren-Union Rastede<br />

informiert sich über<br />

Trinkwasser. Sie lädt für den<br />

29. <strong>April</strong> zu einem Besuch<br />

beim Oldenburgisch-Ostfriesischen<br />

Wasserverband (OOWV)<br />

in das Wasserwerk Nethen ein.<br />

Anmeldung bis zum 27. <strong>April</strong><br />

montags bis freitags 10 bis 12<br />

Uhr, Tel. 0 44 02 / 36 24.<br />

Mai<br />

Maibaum, Freibier und<br />

01.<br />

Spielefant<br />

Am 1. Mai wird in Wahnbek<br />

auf dem NP-Parkplatz der<br />

Maibaum gesetzt. Ab 9.30 Uhr<br />

lädt der Ortsverein Wahnbek-<br />

Ipwege-Ipweger moor alle zum<br />

Schmücken und Aufstellen<br />

des Baums ein. Es gibt Freibier<br />

und eine Würstchenbude. Erstmals<br />

wird für die Kinder der<br />

Spielefant vor Ort sein.<br />

01.<br />

Maibaumsetzen<br />

Zum 1. Mai ab 10.30<br />

Uhr laden die Loyer Vereine<br />

zum Maibaumsetzen auf den<br />

Schulhof der Grundschule Loy<br />

ein.<br />

In Neusüdende wird von den<br />

örtlichen Vereinen der Maibaum<br />

um 10 Uhr am Feuerwehrhaus<br />

an der Metjendorfer<br />

Straße aufgestellt.<br />

03.<br />

Kreuzotter,<br />

Ringelnatter & Co.<br />

Der Nabu bietet für den 3. Mai<br />

eine Exkursion in das Loyer<br />

Moor an. Treffpunkt 10 Uhr,<br />

Hof Martens, Birkenstraße 33.<br />

Anmeldung 0 44 02 / 93 98 23.<br />

Seniorenkreis<br />

04.<br />

Neusüdende<br />

Zu Nachmittagsfahrten<br />

lädt der Seniorenkreis im<br />

Heimatverein Neusüdende für<br />

den 4. Mai und den 19. Mai,<br />

jeweils 13 Uhr, ein. Anmeldungen<br />

notwendig bis zum 30.<br />

<strong>April</strong> bzw. 13. Mai, Tel. 0 44 02<br />

/ 28 11.<br />

Sprechtag des Finanzamts<br />

06.<br />

Der nächste Sprechtag des Finanzamts<br />

Westerstede findet<br />

am 6. Mai von 8 bis 12 Uhr im<br />

Rasteder Rathaus statt.<br />

Angebot für Trauernde<br />

08.<br />

Das „Café für Trauernde“<br />

findet am 8. Mai, 16 Uhr,<br />

in Westerstede, Langestr. 9a,<br />

statt. Die gleiche Veranstaltung<br />

ist am 10. Mai, 15 Uhr, in<br />

Bad Zwischenahn, Luisenhof 3,<br />

Schulstraße 23.<br />

Märchentour<br />

09.<br />

Am 9. Mai werden Märchen<br />

und Sagen an verschiedenen<br />

Stationen im Schlosspark<br />

erzählt. Eine Tour für<br />

Erwachsene und Kinder. Treffpunkt,<br />

15 Uhr, Denkmalplatz.<br />

Neusüdende fährt Rad<br />

09.<br />

Zu einer Fahrradtour lädt<br />

der Heimatverein Neusüdende<br />

für den 9. Mai ein. Treffpunkt<br />

ist um 12.30 Uhr das Feuerwehrhaus<br />

Neusüdende.<br />

VdK fährt zur Modenschau<br />

09.<br />

Für den 9. Mai lädt der VdK-<br />

Ortsverband Loy-Wahnbek zu<br />

einer Tagesfahrt ins Weserbergland<br />

mit Modenschau ein.<br />

Anmeldung Tel. 04402 / 81497.<br />

10.<br />

Neubürger-Rallye<br />

Zu einer Neubürger-<br />

Rallye lädt die Residenzort Rastede<br />

GmbH für den 10. Mai ein.<br />

Nach einer Begrüßung durch<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

erfahren die Teilnehmer in<br />

Kleingruppen viel über ihren<br />

neuen Wohnort. Anschließend<br />

gibt es Erfrischungen im „Hof<br />

von Oldenburg“. Treffpunkt<br />

13.30 Uhr, Palais. Anmeldung<br />

0 44 02 / 93 98 23.<br />

10.<br />

Ritter Rost – Musikalische<br />

Lesung<br />

Im Rahmen der Soiréen im Palais<br />

findet am 10. Mai ein Kindertheater<br />

im Palais statt. Das<br />

„Burgfräulein Bo“ lädt zu einer<br />

musikalischen Lesung ein. Karten<br />

sind in der Buchhandlung<br />

Tiemann, Bahnhofstraße, Tel.<br />

0 44 02 / 8 38 40 erhältlich.<br />

12.<br />

Heilpflanzengarten –<br />

Vortrag<br />

Am 12. Mai, 19 Uhr, gibt es<br />

einen Vortrag zum Thema<br />

„Lebensenergie aus Heilpflanzen“<br />

von Andrea Reuver im Haus<br />

der Kögel-Willms-Stiftung,<br />

Kögel-Willms-Straße 1. Anmeldung<br />

notwendig, Tel. 0 44<br />

02 / 59 86 89.<br />

Fledermaus-Kinderfest<br />

15.<br />

Rund um die Flattertiere<br />

veranstaltet der Nabu ein Kinderfest<br />

am 15. Mai. Treffpunkt<br />

20.30 Uhr, Parkplatz am Ellernteich.<br />

Anmeldung 0 44 02 / 93<br />

98 23.<br />

16.<br />

Erste-Hilfe-Grundlehrgang<br />

Das Deutsche Rote Kreuz, Bereitschaft<br />

Rastede veranstaltet<br />

am 16. Mai einen Erste-Hilfe-<br />

Grundlehrgang. Die Bereitschaft<br />

Wiefelstede-Nethen<br />

bietet diesen Kursus am 23.<br />

Mai an. Kurszeit ist von 9 bis<br />

17 Uhr; Anmeldungen www.<br />

drk-ammerland.de.<br />

20.<br />

Unverträglichkeiten<br />

Über Nahrungsmittelund<br />

Medikamentenunverträglichkeit<br />

referiert Heilpraktikerin<br />

Marianne Koch am 20.<br />

Mai auf Einladung der „Land-<br />

Frauen“ Hahn um 19.30 Uhr im<br />

evangelischen Gemeindehaus<br />

der Lehmder Kirche. n<br />

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Notfalltafel<br />

Zentraler Bereitschaftsdienst:<br />

Tel. 116 117<br />

Darüber hinaus kann die Zentrale Bereitschaftsdienstpraxis<br />

an der Ammerland-<br />

Klinik, Westerstede, Lange Straße 38 ohne<br />

vorherige Anmeldung aufgesucht werden:<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 21 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 19 Uhr<br />

Sa., So., Feiertag<br />

10 - 12 Uhr<br />

und 18 - 19 Uhr.<br />

Zahnärztliche Notdienste:<br />

25.4. - 26.4.15<br />

ZA Benne, Wiefelstede, Tel. 04402-960169<br />

1.5.15<br />

Dr. Cold, Metjendorf, Tel. 0441-67715<br />

2.5. - 3.5.15<br />

ZA Braunshausen-Rauschert, Edewecht,<br />

Tel. 04405-4050<br />

9.5. - 10.5.15<br />

ZA Ewringmann, Rastede-Wahnbek,<br />

Tel. 0441-9300130<br />

14.5. - 15.5.15<br />

ZA Wübbenhorst, Ofen, Tel. 0441-691033<br />

16.5. - 17.5.15<br />

ZA Siemers, Ocholt, Tel. 044089-351<br />

23.5. - 25.5.15<br />

ZA Fischer-Rüster, Bad Zwischenahn,<br />

Tel. 04403-5360<br />

Kurzfristige Änderungen der Notdienste können<br />

den Tageszeitungen entnommen werden.<br />

Augenärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 0441 - 21006345<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 22 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 22 Uhr<br />

Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist der allgemein ärztliche<br />

Bereitschaftsdienst zuständig Tel. 116 117<br />

Apotheken Notdienste:<br />

Datum 24<br />

Montag 20.04.15 F<br />

Dienstag 21.04.15 G<br />

Mittwoch 22.04.15 H<br />

Donnerstag 23.04.15 I<br />

Freitag 24.04.15 K<br />

Sonnabend 25.04.15 L<br />

Sonntag 26.04.15 M<br />

Montag 27.04.15 N<br />

Dienstag 28.04.15 O<br />

Mittwoch 29.04.15 P<br />

Donnerstag 30.04.15 Q<br />

Freitag 01.05.15 E<br />

Sonnabend 02.05.15 S<br />

Sonntag 03.05.15 T<br />

Montag 04.05.15 U<br />

Dienstag 05.05.15 V<br />

Mittwoch 06.05.15 A<br />

Donnerstag 07.05.15 B<br />

Freitag 08.05.15 R<br />

Sonnabend 09.05.15 L<br />

Sonntag 10.05.15 V<br />

Montag 11.05.15 H<br />

Dienstag 12.05.15 I<br />

Mittwoch 13.05.15 K<br />

Donnerstag 14.05.15 F<br />

Freitag 15.05.15 M<br />

Sonnabend 16.05.15 N<br />

Sonntag 17.05.15 O<br />

Montag 18.05.15 P<br />

Dienstag 19.05.15 Q<br />

Mittwoch 20.05.15 R<br />

Donnerstag 21.05.15 S<br />

Freitag 22.05.15 T<br />

Sonnabend 23.05.15 U<br />

Sonntag 24.05.15 G<br />

A Adler-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Bahnhofstraße 9, Tel. 0 44 03 / 81 86 90<br />

B Alte Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstraße 88, Tel. 0 44 05 / 43 43<br />

C Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74<br />

D Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 23, Tel. 0 44 03 / 22 81<br />

E Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />

Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00<br />

F Kossendeys Gesundheitshaus, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00<br />

G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 0 44 03 / 78 78<br />

H Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />

Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01<br />

I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Langenhof 22, Tel. 0 44 03 / 28 88<br />

K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />

Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99<br />

L Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 47a, Tel. 0 44 02 / 8 63 70 60<br />

M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />

Schützenhofstr. 1, Tel. 0 44 05/ 9 26 70<br />

N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />

Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01<br />

O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />

Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />

Tel. 0 44 02 / 97 01 10<br />

P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Westersteder Str. 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90<br />

Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstr. 35, Tel. 0 44 05 / 53 52<br />

R Park-Apotheke, Rastede,<br />

Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66<br />

S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />

Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54<br />

T Rats-Apotheke, Rastede,<br />

Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30<br />

U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />

V Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,<br />

Albert-Post-Platz 21, Tel. 0 44 88 / 983 98 30<br />

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René Tuma kompetenter Ansprechpartner bei allen Fragen rund um das optimale Sehen.<br />

Von Anfang an war es für den Augenoptikermeister selbstverständlich, immer mit der<br />

Zeit zu gehen. In seinem modern gestalteten Rasteder Geschäft „die brillenschmiede“<br />

an der Oldenburger Straße, ebenso wie in den Filialen in Wiefelstede, Wilhelmshaven<br />

und Oldenburg, präsentiert Tuma stets aktuelle Brillentrends. Ob sportlich, elegant oder<br />

trendy, dezent, modisch oder markant – für jeden individuellen Kundenwunsch fi ndet sich<br />

hier das passende Modell. „Die Brille ist ein Gegenstand, der wie kaum ein anderer die<br />

Persönlichkeit beeinfl usst“, weiß René Tuma.<br />

In seiner berufl ichen Laufbahn legte Tuma daher viel Wert auf neuste Mess- und<br />

Verfahrenstechniken. An allen Standorten wird die 3-D-Messtechnik verwendet, mit der<br />

eine genaue, individuelle Anpassung der Gläser erreicht werden kann. In Rastede und<br />

Wilhelmshaven ist zudem die Messung der Brillenglasstärke mit einer Genauigkeit von<br />

bis zu 1/100 Dioptrie möglich mit dem DNEye-Scanner aus dem Hause Rodenstock. Die<br />

Anpassung von Kontaktlinsen erfolgt in den Fachgeschäften von René Tuma mithilfe eines<br />

Kartographen, der bis zu 22.000 Messpunkte von der Hornhaut aufnimmt.<br />

Diese modernen Techniken waren noch undenkbar, als der Augenoptikermeister<br />

1995 sein erstes Geschäft in Wiefelstede eröffnete. Bereits vier Jahre später folgte die<br />

Filiale in Oldenburg und 2006 wurde in Wilhelmshaven Neueröffnung gefeiert. „Die<br />

Brillenschmiede“ in Rastede gibt es mittlerweile seit 2012, hier kümmert sich René Tuma<br />

mit seiner langjährigen Erfahrung nun ebenfalls um den optimalen Durchblick der Kunden.<br />

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Oldenburger Str. 256,<br />

04402/83592<br />

Di., Do. 10.00-18.00<br />

Fr. 10.00-12.00<br />

Sa. 10.00-13.00<br />

Gemeindearchiv<br />

Palais, 04402/82025<br />

Palaisverwaltung<br />

04402/81552<br />

Hallenbad Rastede<br />

Schloßstr. 11<br />

Mo.-Fr. 5.45 - 10.00<br />

Mo.+ Do. 14.00 - 17.30<br />

Di., Mi., Fr. 14.00 - 21.00<br />

Sa. 6.45 - 18.00<br />

So. 7.45 - 18.00<br />

Residenzort Rastede<br />

GmbH, Kleibroker Str. 1,<br />

04402/939823, info@<br />

residenzort-rastede.de<br />

Mo.-Do. 9.00 - 17.00<br />

Fr. 9.00 -16.00<br />

Ev. Kirche Rastede<br />

Denkmalplatz 2,<br />

04402/987370,<br />

kirchenbüro.rastede@<br />

kirche-oldenburg.de<br />

Di.-Do. 10.00-12.00<br />

Do. 16.00-18.00<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Eichendorffstr. 6,<br />

04402/2509, st.vinzenz.<br />

pallotti@ewetel.net<br />

Neuapostolische<br />

Kirche, Goethestr. 1,<br />

0174/8704638<br />

Gemeindejugendpflege<br />

Villa Hartmann<br />

Schloßstr. 27,<br />

04402/81555<br />

Mo.-So. 15.30-19.30<br />

Mi.<br />

AG-Tag<br />

Sa. geschlossen<br />

Recyclinghof<br />

Roggenmoorweg 11,<br />

04402/83590,<br />

bauhof.rastede@ewetel.net<br />

Fr. 14.00-18.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Kläranlage<br />

04402/83594,<br />

Notfallnr. 0179/5376207<br />

Finanzamt Westerstede<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 35<br />

Kurz<br />

und<br />

knapp<br />

Rasteder Heimatverein fährt<br />

Rad<br />

Die erst im vergangenen Jahr<br />

gegründete Radfahrergruppe<br />

im Rasteder Heimatverein<br />

bietet von <strong>April</strong> bis Oktober<br />

jeweils zwei Radtouren im Monat<br />

an. Sonntags wird um 11<br />

Uhr, donnerstags um 14 Uhr zu<br />

den etwa 30 bis 40 Kilometer<br />

langen Fahrten am Mühlenhof<br />

gestartet. Am 30. <strong>April</strong>, 14 Uhr,<br />

führt die Tour zum Beachclub<br />

nach Nethen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht notwendig.<br />

Maisingen in der AWO<br />

Auch in diesem Jahr lädt der<br />

Männergesangverein Rastede<br />

wieder zum 1. Mai in die Räume<br />

der Altenwohnanlage der<br />

AWO an der Mühlenstraße zum<br />

Maiensingen ein. Anschließend<br />

werden ab 11 Uhr auf dem Sängerplatz<br />

im Schlosspark Frühlingslieder<br />

vortragen. Mit dabei<br />

ist auch der Posaunenchor der<br />

evangelischen Kirche unter der<br />

Leitung von Maik Schneider.<br />

Qigong vor dem Palais<br />

Am 5. Mai beginnen wieder<br />

die regelmäßigen Qigong-<br />

Übungsstunden vor dem Palais.<br />

Jeweils dienstags um 18 Uhr<br />

treffen sich Interessierte unter<br />

der Leitung von Heilpraktiker<br />

Gerd Schnesche zum Qigong.<br />

Seit 2004 bietet Schnesche in<br />

der warmen Jahreszeit diese<br />

chinesische Übungsmethode<br />

an, die bei jedem Wetter draußen<br />

stattfindet. Qigong vereint<br />

Aspekte der Meditation, von<br />

Kampfsport, Krafttraining und<br />

Gesundheitsgymnastik. Es ist<br />

ein öffentliches Angebot, eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

„Stellen Sie sich einfach<br />

dazu und machen Sie mit“, sagt<br />

Schnesche.<br />

Kreativer Kindergarten<br />

Zum dritten Mal findet ein<br />

Kreativmarkt im Kindergarten<br />

Wahnbek statt. Sieben Aussteller<br />

werden am 9. Mai von 14 bis<br />

17 Uhr Selbstgemachtes präsentieren,<br />

darunter Karten- und<br />

Papierkunst, Handgenähtes<br />

und Schmuck. Die Kindergartenkinder<br />

stellen ihre Bastelarbeiten<br />

vor. Eingeladen sind<br />

alle, „die eine Verbindung zum<br />

Kindergarten haben“, so die<br />

Veranstalter.<br />

Mit dem Bus zum Grasbahn-<br />

Rennen<br />

Der Rasteder Automobil-Club<br />

(RAC) bietet am Himmelfahrtstag,<br />

14. Mai, eine Bustour zum<br />

Grasbahn-Rennen nach Lüdinghausen<br />

an. Gestartet wird<br />

um 9 Uhr. Es sind noch einige<br />

Plätze frei, berichtet Heidi Nowak<br />

vom RAC. Bei Interesse erteilt<br />

sie weitere Informationen<br />

unter Tel. 01 77 / 19 45 284.<br />

Mit dem Fahrrad unterwegs<br />

Der Ortsverein Wahnbek-<br />

Ipwege-Ipweger moor hat das<br />

aktuelle Programm der Radfahrgruppe<br />

vorgestellt. Insgesamt<br />

sechs Touren sind geplant.<br />

Die erste startet am 25. <strong>April</strong>,<br />

9.30 Uhr, am NP-Parkplatz. Ziel<br />

ist Oldenburg, wo eine Führung<br />

durch die Lambertikirche und<br />

als Kontrastprogramm eine<br />

Führung durch die Brauerei in<br />

der Rosenstraße stattfinden.<br />

Eine Staudengärtnerei in Gristede,<br />

die Rügenwalder Mühle<br />

in Kayhauserfeld, eine Tour<br />

nach Achternmeer, eine Kunstausstellung<br />

in Südbollenhagen<br />

und zum Saisonabschluss eine<br />

Überraschungsfahrt stehen<br />

in den nächsten Monaten auf<br />

dem Programm. Anmeldung Tel.<br />

04 41 / 39 306.<br />

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bis 12 Jahre dürfen ihren Stand<br />

(bis zu einem Meter) umsonst<br />

aufbauen und ihre Kindersachen<br />

anbieten. Der Aufbau beginnt<br />

um 6 Uhr morgens. Eine<br />

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Nur Neuware muss vorher<br />

angemeldet werden.<br />

Frauensporttag in Edewecht<br />

„Ausprobieren – kennen lernen<br />

– mitmachen!“, das ist das<br />

Motto des 5. Frauensporttags<br />

in Edewecht. Organisiert vom<br />

Kreissportbund Ammerland<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Landkreis, wird am 31. Mai in<br />

den Sportanlagen Edewecht<br />

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anlässlich des Ellernfests<br />

vom 11. bis zum 13.<br />

Geprüft und<br />

September läuft Ende <strong>April</strong> ab,<br />

Andreas für Kunke gut befunden. | Foto: privat<br />

teilt Organisator Fred Meyer<br />

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mit. „Zusammen mit den gemeldeten<br />

Autohäusern werden<br />

Die Natur ist das große Bilderbuch, das der liebe Gott<br />

Turnierplatz wird Trödelmeile sich an dem Wochenende etwa<br />

uns draußen aufgeschlagen hat. Joseph von Eichendorff<br />

Zur 11. Auflage des Trödelmarkts<br />

auf dem Naturbestattungen. Turnierplatz in Wir Region informieren vorstellen“, Sie gerne. sagt Meyer,<br />

50 Gewerbetreibende aus der<br />

Rastede am 1. Mai erwarten die der unter Tel. 0 44 02 / 25 74<br />

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an.<br />

Uhr wieder mehrere Tausend nimmt.<br />

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nDIES UND DAS<br />

36<br />

Auf einen<br />

Kaffee mit ...<br />

Burger und Sandburgen<br />

Von Britta Lübbers | Der Burger,<br />

ist das ein Statement zur<br />

Verflachung der Ernährungskultur?<br />

Dieter Hagen schmunzelt.<br />

„Ja“, sagt er, natürlich habe<br />

er sich bei diesem Motiv etwas<br />

gedacht. Dass die Lebensmittelindustrie<br />

sich weit entfernt hat<br />

von der Natur, das spießt Hagen<br />

mit seinem Bild sprichwörtlich<br />

auf. Neben der Botschaft fällt<br />

noch etwas anderes ins Auge:<br />

die sehr präzise Darstellung, die<br />

perfekte Anordnung der Gegenstände,<br />

das große handwerkliche<br />

Können. Das ist deshalb so erwähnenswert,<br />

weil Dieter Hagen<br />

nie eine Kunstschule besucht, ja,<br />

nicht einmal Kurse absolviert<br />

hat. Der Schlosser und Lokführer<br />

hat sich sein ganzes Können<br />

selbst beigebracht. Durch die<br />

Schichtarbeit bei der Bahn habe<br />

er keine Zeit für Seminare gehabt,<br />

erzählt er. Es musste auch<br />

so gehen, es ging auch so.<br />

Dieter Hagen nimmt einen<br />

Schluck Kaffee, die Tasse steht<br />

schon eine Weile unberührt vor<br />

ihm. „Kalten Kaffee habe ich so<br />

oft während meiner Arbeitszeit<br />

getrunken“, lächelt er. Eine<br />

Thermoskanne musste für eine<br />

Schicht reichen.<br />

Das ist lange her. Aber wie<br />

fing das an mit ihm und der Malerei?<br />

Dieter Hagen ist ein großer,<br />

schlanker Mann mit Dreitagebart<br />

und einer angenehm ruhigen<br />

Ausstrahlung. Er musste einige<br />

Schicksalsschläge verkraften,<br />

darunter den frühen Tod<br />

seiner Tochter. Dreimal warfen<br />

sich Selbstmörder vor seinen<br />

Zug. „Das alles war sehr, sehr<br />

schlimm“, sagt er. Aber er ist<br />

darüber nicht bitter geworden.<br />

Das Malen hat ihm geholfen.<br />

„Es hat mich in ganz dunklen<br />

Stunden zumindest abgelenkt.“<br />

Gemalt hat er schon als<br />

Schulkind. „Aber als junger<br />

Mann hatte ich dann andere<br />

Dinge zu tun.“ Er lacht. Hagen<br />

hat früh geheiratet, wurde früh<br />

Vater. Er machte eine Schlosserlehre<br />

bei der Bundesbahn,<br />

wurde dann Lokführer und<br />

lenkte Züge durch den Nordwesten.<br />

„Das war nie mein<br />

Traumjob, aber ich habe es<br />

gern gemacht.“ Zugleich fehlte<br />

ihm ein Produkt seines Tuns. Er<br />

hätte gerne in seiner Freizeit<br />

handwerklich gearbeitet, doch<br />

sein damaliger Vermieter war<br />

heikel, was möglichen Krach<br />

betraf. Also fing Dieter Hagen<br />

wieder an zu malen. Kein Lärm,<br />

kein Dreck. Stattdessen Bilder,<br />

die oft nachts entstanden,<br />

wenn er von der Spätschicht<br />

kam. Er malte frei, orientierte<br />

sich aber an den Werken Alter<br />

Meister. Er trat den Rasteder<br />

Hobbykünstlern bei und nahm<br />

an Ausstellungen teil. Seit<br />

2008 ist er Mitglied beim Bund<br />

Bildender Künstlerinnen und<br />

Künstler (BBK), ein Ritterschlag,<br />

seitdem gilt Hagen offiziell als<br />

professioneller Maler. „Ich habe<br />

mich um die Mitgliedschaft<br />

vor allem deshalb beworben,<br />

weil ich mich als Laienkünstler<br />

nicht am Rasteder Kunstpreis<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Dieter Hagen ist ein Maler mit Hintersinn. Für seine Stillleben hat der Autodidakt eine ganz<br />

eigene Handschrift entwickelt. Da gehen schon mal Paprika auf Reisen und die Zinken einer<br />

Forke spießen einen Burger auf.<br />

Er hat sich alles selbst beigebracht: Dieter Hagen | Foto: Kapels<br />

hätte beteiligen können.“ Jetzt<br />

konnte er und wurde auch nominiert.<br />

Über die Jahre hat Hagen<br />

sowohl seinen Strich als auch<br />

seine Doppelbödigkeit verfeinert.<br />

Für die BBK-Ausstellung<br />

„Hommage an Franz“ (Radziwill)<br />

setzte er den Ansatz eines<br />

Hakenkreuzes neben ein<br />

Konterfei des Künstlers – eine<br />

Anspielung auf Radziwills Verstrickung<br />

in das NS-Regime.<br />

Das Rasteder Schloss wird bei<br />

Hagen zur Metapher für den<br />

Niedergang des Adels. Zugleich<br />

ist das Bild ein Plädoyer dafür,<br />

das Schlossgebäude zu öffnen<br />

– zum Beispiel für die Kunst.<br />

Denn abgesehen vom Palais<br />

gebe es in Rastede kaum Orte<br />

für Künstler, sich zu präsentieren.<br />

Dieter Hagen weicht, wie<br />

andere Rasteder auch, regelmäßig<br />

auf das Heimatmuseum<br />

in Wiefelstede aus. „Etwas<br />

ähnliches fehlt bei uns“, sagt er.<br />

Ein Atelier immerhin hat er zu<br />

Hause, und manchmal verlegt<br />

er seine Kreativität einfach ins<br />

Freie. Wer Hagens Homepage<br />

besucht (www.still-life-art.<br />

de), sieht Fotos von perfekten<br />

kleinen Sandhäusern am<br />

Strand. Die hat er mit seiner<br />

Pflegetochter auf Norderney<br />

gebaut, Spaziergänger kamen<br />

vorbei und machten mit, eine<br />

sandige Stadt entstand. Dieter<br />

Hagen fand das so schön, dass<br />

er später Holzformen für die<br />

Sandbauten gefertigt hat. Es<br />

sind Kunstwerke auf Zeit unter<br />

freiem Himmel.<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 37<br />

Eingeklemmtes Drei-Minuten-Ei: Entertainer Karl Dall | Foto: privat<br />

Verlosung<br />

Von Britta<br />

Lübbers |<br />

Karl Dall war nie milde, warum<br />

sollte er jetzt altersmilde sein?<br />

Auch als nahezu haarloser und<br />

sehr ergrauter Senior reißt er<br />

derbe Sprüche. „Das erwarten<br />

die Gäste“, sagen seine Tour-<br />

Manager.<br />

Blödelwitze prägten auch<br />

das Repertoire der legendären<br />

Komiker-Truppe „Insterburg &<br />

Co“, als deren Frontmann Dall<br />

heute gilt. Diese Tradition der<br />

bösen Barden setzt er immer<br />

noch fort.<br />

In Rastede präsentiert Karl<br />

Dall ausgesuchte Filmschnipsel<br />

aus der „guten alten Zeit“,<br />

die natürlich nie gut war, jetzt<br />

aber wirklich alt ist. „Dall synchronisiert<br />

Szenen neu und hält<br />

hier dem Publikum gnadenlos<br />

den Spiegel vor“, heißt es in der<br />

Blödel-Legende in Rastede<br />

Karl Dall, der Altmeister des krachledernden Blödsinns, ist am 9. Mai in der Neuen Aula zu erleben. Motto:<br />

„Der alte Mann will noch mehr.“<br />

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Ankündigung. In Dall-typischer<br />

Manier singt er seine Lieder<br />

(Kostprobe: „Der Tag fing heute<br />

Morgen wirklich sehr bescheuert<br />

an / denn meine Frau die<br />

baggerte den Nachbarn wieder<br />

an / Und auf den Schreck<br />

verklemmte sich mein Drei-<br />

Minuten-Ei!“). Er tanzt „ausgefeilte<br />

Choreographien“ und<br />

gibt auch in fortgeschrittenem<br />

Alter „den frechen Jungen von<br />

nebenan“. „Karl Dall“, so steht<br />

es in der Ankündigung, „teilt<br />

aus, aber er kann auch was.“<br />

Einlass ist ab 19 Uhr. Das Programm<br />

beginnt um 20 Uhr.<br />

Der Vorverkauf hat begonnen.<br />

Eintrittskarten gibt es im Internet<br />

unter www.ticket.online.de.<br />

Zudem verlost die rasteder<br />

rundschau zweimal drei Karten<br />

für die Blödel-Show. Senden<br />

Sie bis zum 3. Mai eine Postkarte<br />

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werden die Gewinner ausgelost.<br />

n<br />

Geographie-Olympiade wird von KGS-Schülerinnen und Schülern gut angenommen<br />

Von Anke Kapels/rr | Den tulierte. Im Jahrgang fünf sind<br />

Diercke-Schulatlas haben dies Sarah Toelstede (1. Platz),<br />

schon viele Generationen von René Christian Kühnel (2.), Tim<br />

Schülerinnen und Schülern Schnörwangen (3.), den 4. Platz<br />

kennengelernt. „Diercke Wissen<br />

Junioren“ heißt ein Geographie-Wettbewerb,<br />

der von<br />

teilen sich Anita Hegelmann,<br />

Sina Otholt und Lina Rabe. Im 6.<br />

Jahrgang wurde dreimal Punktgleichstand<br />

dem Schulbuch-Verlag veranstaltet<br />

erreicht, sodass<br />

wurde, und an dem die<br />

Jahrgänge 5 und 6 der KGS am<br />

sich Leonie Schneider, Tomo<br />

Meyer und Noah Seeden den<br />

Standort Feldbreite bereits 1. Platz teilten, Platz 4 geht an<br />

zum dritten Mal teilnahmen.<br />

„Die hohe Teilnehmerzahl von<br />

156 Schülerinnen und Schülern<br />

des Real- und Gymnasialzweiges<br />

zeigt, dass sich die geographische<br />

Olympiade großer<br />

Beliebtheit erfreut“, sagt Naile<br />

Justin Flemming, David Petznik<br />

wurde Fünfter. Die hervorragenden<br />

Leistungen der Schülerinnen<br />

und Schüler wurden auch<br />

von Denise Apel und Sonja<br />

Altmann vom Fachbereich Erdkunde<br />

im Auftrag des Verbands<br />

Ildiz, die den Schulsiegern des Deutscher Schulgeographen<br />

diesjährigen Wettbewerbs gra-<br />

gewürdigt.<br />

n Die Geographie-Experten der KGS Feldbreite | Foto: privat


nDIES UND DAS<br />

38<br />

Verlosung<br />

Von Anke<br />

Kapels/rr |<br />

Vom Himmelfahrtstag, 14. Mai,<br />

bis Sonntag, 17. Mai, gastiert das<br />

Mittelalterlich Phantasie Spectaculum,<br />

das größte reisende<br />

Turnierplatz wird zur Mittelalter-Meile<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Zum 20. Mal gastiert das Mittelalterlich Phantasie Spectaculum in Rastede. Alle Bürger Rastedes haben gegen<br />

Vorlage ihres Ausweises am 17. Mai freien Eintritt.<br />

Bereits zum 20. Mal ist das Mittelalter-Festival in Rastede zu Gast | Foto: privat<br />

Mittelalter-Kulturfestival der<br />

Welt, zum 20. Mal in Rastede.<br />

Auf dem Turnierplatz im<br />

Schlosspark erleben die Besucher<br />

u.a. die Fechtkampfgruppe<br />

Fictum und die Ritter<br />

von Ars Equitandi, die hoch<br />

zu Ross ihre Fertigkeiten mit<br />

Wurfspieß, Schwert und Lanze<br />

demons trieren. Auf drei Musikbühnen<br />

erklingt Livemusik<br />

mit Spitzenbands der Mittelalter-<br />

und Folkszene. Dabei sind<br />

u.a. Saltatio Mortis, Rapalje,<br />

Versengold, Celtica Pipes Rock<br />

und Knasterbart. Ein atemberaubendes<br />

Feuerspektakel und<br />

eine phantastische Nachtfeuershow,<br />

Falkner Achim, das<br />

Gauklerduo Forzarello, Stelzenläufer<br />

Gawan und Kraftjongleur<br />

Bagatelli wissen die<br />

Besucher zu begeistern. Für die<br />

jüngsten Gäste sind ein Besuch<br />

bei Zauberer Heiko und dem<br />

Theater Oberon sowie die Teilnahme<br />

am Kinder-Ritterturnier<br />

und der Strohspielplatz ein<br />

absolutes Muss. An jedem Tag<br />

lädt Bruder Rectus zur Kampfplatzbühne<br />

ein, wo die drei<br />

bestgewandeten Besucher vom<br />

anwesenden Publikum gekürt<br />

und mit Gold überschüttet<br />

werden. Zahlreiche Tavernen,<br />

Kaffeestände und Garküchen<br />

sorgen für das leibliche Wohl.<br />

Geöffnet ist Donnerstag von<br />

11 bis 1 Uhr, Freitag und Sonnabend<br />

von 13 bis 1 Uhr sowie<br />

Sonntag von 11 bis 19.30 Uhr.<br />

Wer für einen Tag in das<br />

Mittelalter abtauchen möchte,<br />

sollte sich an der Verlosungsaktion<br />

der rasteder rundschau<br />

beteiligen. Verlost werden fünfmal<br />

zwei Eintrittskarten für das<br />

Festival. Die Karten sind nur<br />

gültig am Sonnabend, 16. Mai.<br />

Senden Sie bis zum 3. Mai eine<br />

Postkarte mit dem Stichwort<br />

„Spectaculum“ an die rasteder<br />

rundschau, Oldenburger Straße<br />

265, 26180 Rastede. Aus allen<br />

Einsendungen werden die Gewinner<br />

ausgelost.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Festival sind unter www.spectaculum.de<br />

erhältlich. n<br />

Alter Garten in neuem Glanz<br />

Der Freundeskreis Schlosspark macht verborgene Park-Strukturen wieder erlebbar<br />

Von Uwe Harms | Der Freundeskreis<br />

Schlosspark Rastede<br />

plant für dieses Jahr umfangreiche<br />

Pflegemaßnahmen zwischen<br />

dem Hirschtor und dem<br />

ehemaligen Vorwerk. Das kündigte<br />

der Vorsitzende Wilfried<br />

Kaper auf der Mitgliederversammlung<br />

an. Eröffnet wurde<br />

die Veranstaltung im Akademiehotel<br />

Rastede mit einem<br />

Vortrag über die Gartenkultur<br />

in Oldenburg zur Zeit Graf Anton<br />

Günthers. „Der Fürstin Lustgarten<br />

auf der Wunderburg“<br />

war Thema dieser historischen<br />

Zeitreise. Bei der Gestaltung<br />

ihrer Gärten als Orte der Ruhe<br />

und Erholung hätten die damaligen<br />

Herrscher Vorlagen<br />

aus der Antike zugrunde gelegt,<br />

erläuterte Martin Teller, Historiker<br />

und Geograf in Oldenburg.<br />

„Nach Beendigung der Arbeiten<br />

im Vorwerk-Bereich werden<br />

alte Strukturen des englischen<br />

Landschaftsparks wieder erlebbar,<br />

was eine erhebliche<br />

Aufwertung des Areals bedeutet“,<br />

erklärte Wilfried Kaper. In<br />

einem ersten Schritt will der<br />

Freundeskreis nach Plänen eines<br />

vorliegenden Gutachtens<br />

Wildwuchs entfernen, um so die<br />

ursprünglichen Wasserflächen<br />

aufzuwerten. Danach sollen<br />

hier, aber auch in anderen Parkbereichen,<br />

weitere umfangreiche<br />

Pflegearbeiten und Ergänzungspflanzungen<br />

folgen. n<br />

EINRICHTUNGSHAUS<br />

Raumausstattermeister<br />

Freitag, 1. Mai <strong>2015</strong><br />

10 - 17 Uhr<br />

Großer überregionaler Flohmarkt in Rastede!<br />

Kontakt: Schlossfloh, Oldenburg, Tel. 04 41 - 50 50 210<br />

Internet: www.schlossfloh.de / E-Mail: info@schlossfloh.de<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 39<br />

Umfangreicher Frühlings-Check notwendig<br />

Nach einem langen Winter sollte besonderes Augenmerk auf Lack- und Glasschäden gelegt werden<br />

ak | Beim Übergang vom Auto-Winter<br />

zum Auto-Frühling<br />

sind einige Expertentipps zu<br />

beachten. Nach dem Reifenwechsel<br />

von Winter- auf Sommerreifen<br />

sollte zunächst eine<br />

Fahrt durch die Waschstraße<br />

mit Unterbodenwäsche auf<br />

dem Programm stehen.<br />

Lackschonende Reinigung<br />

In der Gemeinde Rastede<br />

gibt es in Hahn-Lehmden eine<br />

und im Kernort zwei Waschstraßen.<br />

Die 1a-Autowäsche<br />

im Gewerbegebiet Königstraße<br />

ist seit August 2014 mit<br />

einem komplett neuen System<br />

der Firma WashTec ausgestattet<br />

worden, das das Fahrzeug<br />

besonders lackschonend reinigt.<br />

Nach der Autowäsche<br />

sollte man den Lack und die<br />

Fahrzeugscheiben auf Kratzer<br />

und andere Schäden überprüfen.<br />

Kleine Kratzer im Lack<br />

lassen sich mit einem Lack-<br />

Reparatur-Stift nachbessern<br />

und mit Hartwachs konservieren.<br />

Kleinere Steinschlagschäden<br />

im Autoglas werden von<br />

Fachunternehmen meist ohne<br />

Austausch der Scheibe repariert.<br />

Auch ist diese Reparatur<br />

oft über die Versicherung des<br />

Autos abgedeckt.<br />

n<br />

Eine gründliche Ober- und Unterbodenwäsche entfernt Schmutzsowie<br />

Streusalzreste | Foto: Kapels<br />

Ihr solltet nicht lang überlegen und Euch schnell zu Mönnich hin bewegen!<br />

Es stehn nämlich tolle Autos dort, in Wapeldorf, dem schönen Ort!<br />

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1.199 ccm, 60 kW (82 PS), EZ 06/2014, 1.500 km<br />

Co 2<br />

kombiniert 99 g/km<br />

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11.995,-<br />

MÖNNICH<br />

MÖNNICH<br />

Citroën C4 Picasso eHDI 115 Exclusive<br />

Perla Nera Schwarzmetallic<br />

Xenonscheinwerfer, Sitzheizung Vordersitze, Navigation,<br />

USB, Panoramaglasdach, Einparkhilfe vorne<br />

und hinten, LED-Tagfahrlicht, Tempomat,<br />

NSW mit Abbiegelicht, Allwetterreifen,<br />

Innenspiegel autom. Abblendbar,<br />

Regen- und Lichtsensor, Klimaautomatik,<br />

3 Einzelsitze 2.<br />

Sitzreihe, Aktiver Tempomat<br />

und und und<br />

1.560 ccm, 85 kW (116 PS),<br />

14.500 km<br />

Co 2<br />

kombiniert 105 g/km<br />

Verbrauch kombiniert 4,l/100km<br />

Citroën C3 eHDI 90 Tendance<br />

(Abb. ähnlich)<br />

inkl. MwSt.<br />

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23.990,-<br />

Encreblaumetallic<br />

6 Airbags, ESP, Klimaanlage mit Pollenfilter, Radio/<br />

CD/MP3, LED-Tagfahrlicht, Tempomat, Fahrersitz<br />

höhenverstellbar, Bordcomputer, elektrische<br />

Fensterheber vorne, elektrische Außenspiegel,<br />

Stop- und Start-System und und<br />

1.560 ccm, 68 kW (92 PS), 23.500 KM,<br />

Co 2<br />

komb. 90 g/km, Verbrauch komb. 3,5 l/100 km<br />

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40<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

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Frühlingslaune auch für ihr<br />

Der Wechsel von Winter- auf Sommerreifen sollte nicht zu lange<br />

ak | Der Frühling steht vor der<br />

Tür, und viele Autofahrer haben<br />

bereits die Winterreifen gegen<br />

Sommerreifen ausgetauscht.<br />

Zwar gilt die Regel „Von O bis<br />

O“, d.h. von Oktober bis Ostern,<br />

sollte man Winterreifen fahren.<br />

Doch die kalte Jahreszeit<br />

hält sich nicht immer an diese<br />

Regel, denn auch im <strong>April</strong> gibt<br />

es manchmal noch leichte Bodenfröste,<br />

die zu glatten Straßen<br />

führen können. Aus wirtschaftlichen<br />

und ökologischen<br />

Gründen sollten Winterreifen<br />

aber nicht zu lange gefahren<br />

werden. Bei Temperaturen von<br />

mehr als plus sieben Grad erhöht<br />

sich der Rollwiderstand.<br />

Dies hat einen höheren Kraftstoffverbrauch<br />

und einen höheren<br />

CO 2<br />

-Ausstoß zur Folge.<br />

Darüber hinaus ist bei höheren<br />

Temperaturen der Abrieb und<br />

damit der Verschleiß der Winterreifen<br />

höher. Zudem nimmt<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 41<br />

Auto<br />

hinausgeschoben werden<br />

beim Bremsen die Fahrbahnhaftung<br />

ab. Deshalb sollte spätestens<br />

bei dauerhaften Tagestemperaturen<br />

von über sieben<br />

Grad der Wechsel auf Sommerreifen<br />

stattfinden.<br />

Mit dem Wechsel der Bereifung<br />

von Winter- auf Sommerreifen<br />

stellt sich den Besitzern<br />

die Frage nach der richtigen<br />

Lagerung der getauschten Reifen.<br />

Diverse Firmen und Autohäuser<br />

bieten die fachgerechte<br />

Montage und anschließende<br />

Lagerung der Reifen an. Wer<br />

seine Pneus zu Hause lagern<br />

möchte, sollte nach Angaben<br />

des ADAC dies in einem kühlen<br />

und trockenen Raum tun.<br />

Schon vor der Einlagerung<br />

sollten Reifen und Felgen auf<br />

Beschädigungen und Fremdkörper<br />

im Profil überprüft werden.<br />

Reifen auf Felgen sollten<br />

liegend übereinander gelagert<br />

werden.<br />

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Vor dem Einlagern der Autoreifen sollte der Druck um 0,2 bis 0,5<br />

bar erhöht werden | Foto: privat<br />

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Ihre Winterreifen ein!<br />

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42<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Klimaanlagen-Wartung vor dem Sommer<br />

Klimaanlage, Scheibenwischer und alle Betriebsflüssigkeiten sollten geprüft werden<br />

ak | Zum Frühlingscheck gehört<br />

auch der Blick unter die<br />

Motorhaube. Dort sollte nach<br />

dem Winter ein Check der<br />

Flüssigkeiten im Motorraum<br />

vorgenommen werden. Dazu<br />

zählt die Kontrolle des Ölstands<br />

und der Bremsflüssigkeit<br />

ebenso wie eine Überprüfung<br />

des Scheibenwischwassers<br />

und der Kühlerflüssigkeit.<br />

Eine Klimaanlage im Auto<br />

verlangt besondere Aufmerksamkeit<br />

durch Fachpersonal.<br />

Deshalb sollte ein Termin für<br />

die Wartung der Klimaanlage<br />

auch schon im Frühjahr wahrgenommen<br />

werden, damit<br />

diese im Sommer problemlos<br />

funktioniert. Nicht nur Autos<br />

mit Klimaanlage haben feine<br />

Filter, die vor eindringenden<br />

Pollen und Staub schützen.<br />

Diese Staub- und Pollenfilter<br />

sollten jetzt kontrolliert und<br />

bei Bedarf erneuert werden.<br />

Oft werden von Fachwerkstätten<br />

Frühjahrs-Sicherheits-<br />

Checks angeboten, die neben<br />

den oben genannten Überprüfungen<br />

auch noch weitere sinnvolle<br />

Leistungen enthalten, wie<br />

z.B. eine Kontrolle der Bremsen,<br />

der Lenkung, der Achsen, der<br />

Beleuchtung und der Stoßdämpfer.<br />

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Ein Klimaanlagen-Check ist im Frühjahr sinnvoll | Foto: Kapels<br />

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auf Ihrem Schaden<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 43<br />

Starten auch Sie mit dem Auto in den Frühling<br />

Der Zubehörhandel bietet diverse Produkte, um Ihr Auto auch über den Frühling hinaus fit zu machen<br />

ak | Nicht nur das Auto sollte<br />

fit für die wärmere Jahreszeit<br />

gemacht werden. Auch<br />

die Fahrerin oder der Fahrer<br />

können etwas für ihre Fitness<br />

tun. Wie wäre es dazu mit einem<br />

Fahrradgepäckträger für<br />

ihr Auto?<br />

Der Fachhandel bietet für<br />

jedes Fahrzeugfabrikat entsprechende<br />

Trägersysteme an.<br />

Teilweise haben Fahrzeuge<br />

ein solches System schon integriert,<br />

man kann einen Träger<br />

aber auch auf eine eventuell<br />

vorhandene Anhängerkupplung<br />

aufsetzen oder an<br />

der Heckklappe seines Fahrzeugs<br />

montieren. Der Fachhandel<br />

berät gerne, welches<br />

System für Ihr Fahrzeug am<br />

sinnvollsten und am einfachsten<br />

zu montieren ist. Dann<br />

steht einem Ausflug in die Natur<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Darüber hinaus bieten der<br />

Handel und die Autohäuser<br />

viel nützliches und sinnvolles<br />

Zubehör an. So gibt es für den<br />

richtigen Transport und die Lagerung<br />

der Winterreifen Systeme,<br />

die für zu Hause nutzbar<br />

sind. Spezielle Frühlings-Pflegesets<br />

mit Insektenentferner,<br />

Felgenreiniger, Cockpitpflege,<br />

Felgenbürste und Pflegetüchern<br />

ermöglichen eine<br />

schonende Reinigung des<br />

DER NEUE MAZDA2<br />

Pkw-Außen- und Innenraums.<br />

Nach dem Winter haben auch<br />

die Scheibenwischblätter gelitten.<br />

Eis, Schmutz und Staub<br />

auf den Scheiben haben den<br />

empfindlichen Gummilippen<br />

zugesetzt, die unbedingt kontrolliert<br />

werden sollten. Auch<br />

aus Sicherheitsgründen ist der<br />

Austausch der Scheibenwischblätter<br />

meistens notwendig,<br />

da verschmierte Scheiben das<br />

Sichtfeld des Fahrers stark einschränken<br />

können. n<br />

// Mazda Audio-System<br />

// Berganfahrassistent<br />

// Elektr. Fensterheber vorne/hinten<br />

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kombinierbar. 3) Sieger in Klasse 1 (Klein- und Kompaktwagen) 2014/AUTO BILD<br />

Nr. 46 – 14.11.2014. Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung.<br />

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Fotos:<br />

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Am Nordkreuz 20 · 26180 Rastede/Wahnbek · Tel. 04402 / 9255-0<br />

Nadorster Straße 265 · 26125 Oldenburg · Tel. 0441 / 32427


n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

44<br />

hair and more<br />

Perfektes Haarstyling<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Friseurmeister Norbert Scholz unterstützt seit dem 1. <strong>April</strong> Inhaberin Ingrid Renneberg<br />

Die Kunden fühlen sich wohl im Salon<br />

von Ingrid Renneberg | Fotos: Papenroth<br />

Ein kompetentes Team: Norbert Scholz<br />

und Ingrid Renneberg<br />

Der Salon LIFESTYLE hair and more hat<br />

auch montags geöffnet<br />

pap | Seit 2007 ist der Salon<br />

„LIFESTYLE hair and more“ in<br />

Rastede, Raiffeisenstraße 26,<br />

vielen Kundinnen und Kunden<br />

ein Begriff. Mit der Eröffnung<br />

ihres eigenen Frisiersalons<br />

hatte sich Ingrid Renneberg<br />

einen großen Traum erfüllt,<br />

nachdem sie vorher in verschiedenen<br />

Salons gearbeitet<br />

hatte. Ihre Kunden schätzten<br />

die professionelle und gute<br />

handwerkliche Arbeit und<br />

folgten ihr gerne in ihren eigenen<br />

Salon.<br />

Ingrid Renneberg weiß, dass<br />

ein perfekter Haarschnitt und<br />

ein passendes Haarstyling, die<br />

die Persönlichkeit hervorheben,<br />

sowie eine umfassende<br />

Weiterhin viel Erfolg wünscht<br />

Beratung eine gute Friseurin<br />

auszeichnen. Das Angebot<br />

des Salons umfasst die ganze<br />

Palette der Friseurleistungen<br />

und alle Farbtechniken, wie<br />

Strähnchen, Tönungen oder<br />

eine völlig neue Farbe für den<br />

perfekten Auftritt. Schneller<br />

und nachhaltiger lassen sich<br />

gute Laune und Selbstwertgefühl<br />

kaum steigern als mit einem<br />

Friseurbesuch, vor allem,<br />

wenn das Ergebnis die Erwartungen<br />

übertrifft.<br />

Um den vielen Terminnachfragen<br />

gerecht zu werden,<br />

hat Ingrid Renneberg mit Friseurmeister<br />

Norbert Scholz,<br />

nun zum 1. <strong>April</strong> einen kompetenten<br />

Herren- und Damenfriseur<br />

in ihr Team geholt.<br />

Friseurmeister Norbert<br />

Scholz arbeitet montags von<br />

9 bis 18 Uhr (z.Zt. mit speziellen<br />

Angeboten) sowie<br />

dienstags, donnerstags und<br />

freitags von 9 bis 18 Uhr<br />

und sonnabends von 8 bis 12<br />

Uhr. Für Neukunden hält Norbert<br />

Scholz ein besonderes<br />

Kennlern-Angebot bereit:<br />

Auf alle Dienstleistungen gewährt<br />

er, außer montags, 20 %<br />

Rabatt.<br />

Ingrid Renneberg ist wie gewohnt<br />

dienstags bis freitags<br />

von 9 bis 18 Uhr und sonnabends<br />

von 8 bis 12 Uhr im Salon.<br />

Um eine Terminabsprache<br />

wird gebeten.<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 45<br />

Gedenken an Konrad Ullrich<br />

Am 6. Februar verstarb im Alter von 85 Jahren der ehemalige Rasteder Gemeindedirektor Konrad Ullrich. In jeweils sehr persönlicher<br />

Würdigung erinnern sich seine langjährigen Weggefährten Dr. Hellmut Strobel, Marit Strobel und Marianne von Essen<br />

an einen Mann, der von 1967 bis 1991 Maßgebliches für Rastede geleistet hat. „Mit Gedanken- und Erinnerungssplittern“,<br />

so Hellmut Strobel, möchten die Verfasser das offizielle Bild einer für die Gemeinde bedeutenden Person „etwas abrunden“.<br />

… wasch mich, aber mach<br />

mich nicht nass<br />

Von Hellmut Strobel | Gemeinden<br />

erledigen die Aufgaben<br />

ihres Umfelds (nach<br />

Möglichkeit) selbst. So lautet<br />

der erste und wichtigste Ullrichsche<br />

Lehrsatz zur kommunalen<br />

Selbstverwaltung. Dafür<br />

hat der damalige Gemeindedirektor<br />

gestritten. Wenn es sein<br />

musste, vor dem Bundesverwaltungsgericht.<br />

In dem Verfahren,<br />

das am 4.6.1984 zum<br />

berühmten „Ra stede-Urteil“<br />

führte, focht Konrad Ullrich als<br />

Vertreter seiner Gemeinde Rastede<br />

gegen einen staatlichen<br />

„Übergriff“ auf das Recht der<br />

Kommunen, die Abfallbeseitigung<br />

selbst durchzuführen. –<br />

In dieser Sache waren Ullrich<br />

und die Gemeinde Rastede<br />

unterlegen, sonst hätten wir<br />

hier noch heute gemeindliche<br />

Mülldeponien. Andererseits<br />

stärken die Ausführungen zum<br />

Urteil in einer Reihe von Punkten<br />

die Gemeinden bis heute in<br />

ihrem Recht auf Selbstverwaltung.<br />

Man muss dazu wissen,<br />

dass höchstrichterliche Urteils-<br />

Begründungen in jedem Satz<br />

praktisch gesetzgeberische<br />

Wirkung haben. Planungshoheit<br />

sei als Beispiel angeführt.<br />

Und Ullrich war ein leidenschaftlicher<br />

Planer, ein Chef-<br />

Planer, gewissermaßen. „Gemeindeentwicklungsplanung“<br />

war das Zauberwort. Zwei<br />

ganzheitliche Gemeindeentwicklungspläne<br />

von ihm stehen<br />

in meinem Bücherschrank.<br />

Darin lagen die einzelnen Projekte,<br />

z.B. Bauten oder Straßen,<br />

schon als Kristallisationskerne<br />

vor. Dann ging es an den Kampf<br />

ihrer Verwirklichung. Jeder Griff<br />

in das politische Räderwerk<br />

hat Auswirkungen; nach Möglichkeit<br />

überwiegen die positiven.<br />

Aber Ullrich sah auch die<br />

negativen, und wenn er alles<br />

abgewogen hatte, kämpfte er.<br />

Er spottete über die, die Politik<br />

unter dem Motto machen wollten:<br />

„Wasch mich, aber mach<br />

mich nicht nass!“<br />

Dem Rat die Jacketts geschneidert<br />

Von Marit Strobel | Gern<br />

verglich Konrad Ullrich seine<br />

Tätigkeit mit der eines Konfektionshändlers:<br />

Er biete dem<br />

Gemeinderat verschiedene<br />

Jacketts an, und dieser wähle<br />

sich eines aus. Ullrich erwähnte<br />

dabei nicht, dass in jedem<br />

Fall er auch der Schneider war<br />

… Dieser Gemeindedirektor<br />

hat mich als Vorsitzende des<br />

damaligen Bürgervereins alle<br />

zwei, drei Monate zum Gespräch<br />

empfangen.<br />

Die Gespräche waren stets<br />

freundlich, von meiner Seite<br />

vertrauensvoll, von seiner mit<br />

manch gutem, oft fast väterlichem<br />

Rat. Konrad Ullrich<br />

stand souverän über meinen<br />

notorischen, meist flammend<br />

kritischen öffentlichen Äußerungen<br />

zur Gemeindepolitik,<br />

obwohl doch diese Kritik<br />

nicht zuletzt ihn betraf. Selbst<br />

den Kampf des Bürgervereins<br />

gegen den Standort des Hallenbads<br />

im Palaisgarten hat<br />

er mir nicht verargt, diesen<br />

allerseits erbittert geführten,<br />

von der Gemeinde nur knapp<br />

gewonnenen Kampf um ein<br />

Filetstück seiner Zukunftsplanung.<br />

– Konrad Ullrichs illusi-<br />

Prägend für Rastede: Konrad<br />

Ullrich | Foto: privat<br />

onsloser Blick hat ihn nie in<br />

seiner Menschenfreundlichkeit<br />

beirrt, ebenso wenig wie<br />

das Selbstbewusstsein angesichts<br />

seiner Lebensleistung<br />

in seiner schlichten Bescheidenheit.<br />

Er lachte übrigens<br />

gern, herzhaft und etwas keckernd.<br />

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nDIES UND DAS<br />

46<br />

Gedenken an Konrad Ullrich<br />

Selbstbewusst, aber gleichzeitig äußerst bescheiden<br />

Von Marianne von Essen |<br />

Mancher Rasteder könnte wohl<br />

eigene Erlebnisse mit Konrad<br />

Ullrich beisteuern, wenn wir<br />

uns an ihn erinnern – mir geht<br />

es auch so. Ich hatte das Glück,<br />

ihm gleich zu Beginn meiner<br />

kommunalpolitischen Arbeit<br />

zu begegnen. Damals habe ich<br />

viele seiner Seminare in der<br />

Landeszentrale für politische<br />

Bildung besucht, die landauf,<br />

landab bei zahllosen Mandatsträgern<br />

für das nötige Rüstzeug<br />

sorgte. Viele Grundkenntnisse<br />

hat er mir im Privatissimum im<br />

Rathaus vermittelt. Er war ein<br />

großartiger Lehrmeister.<br />

Von diesem pädagogischen<br />

Geschick konnten auch die<br />

Rasteder Bürger in den alljährlichen<br />

Bürgerversammlungen<br />

profitieren, um die wir damals<br />

von Gemeinden im Umland<br />

beneidet wurden. Das bedeutete<br />

viel Vorbereitungsarbeit<br />

und manche Abendstunde,<br />

die Ullrich und seine Verwaltung<br />

dafür investierten, aber<br />

das Echo war außerordentlich<br />

groß, und es war nicht nur<br />

dann spannend, wenn der Gemeindedirektor<br />

wieder einmal<br />

heftige Auseinandersetzungen<br />

mit dem rührigen Bürgerverein<br />

hatte. (Wie schade, dass es den<br />

nicht mehr gibt …).<br />

Dass Rastede in den 1970er<br />

Jahren ein komplettes weiterführendes<br />

Schulangebot bekam,<br />

verdanken wir nicht nur<br />

den Reformbestrebungen der<br />

niedersächsischen Landesregierung,<br />

sondern besonders<br />

einer Planungsgruppe vor Ort<br />

und dem leidenschaftlichen<br />

Engagement von Konrad Ullrich,<br />

der zweifellos aus eigenen<br />

Erfahrungen der Kriegs- und<br />

Nachkriegszeit wusste, wie<br />

wichtig eine gute Schulbildung<br />

ist. Was wäre Rastede heute<br />

wohl ohne die KGS! Konrad<br />

Ullrich dachte weitsichtig und<br />

vorausschauend, ohne den<br />

Blick für das Tägliche zu verlieren.<br />

Er hatte einen ungeheuren<br />

Wissensvorsprung gegenüber<br />

seinem Rat, aber er war nie<br />

besserwisserisch. Mit dem Bürgermeister<br />

stand er unübersehbar<br />

und unüberhörbar an<br />

der Spitze der Gemeinde, aber<br />

er selbst stellte sich niemals in<br />

den Vordergrund. Er war durchaus<br />

selbstbewusst, aber gleichzeitig<br />

äußerst bescheiden. Viele<br />

Rasteder fanden ihn eher<br />

„schwierig“, aber wer ihn ein<br />

wenig besser kannte, erlebte<br />

ihn als vielseitig gebildet und<br />

humorvoll. Besonders hat mich<br />

beeindruckt, wie Konrad Ullrich<br />

drei Jahre früher als gesetzlich<br />

vorgeschrieben in den Ruhestand<br />

ging – aus dem sicheren<br />

Gefühl heraus, nicht mehr über<br />

die nötige Spannkraft für die<br />

Aufgaben seines Amtes zu verfügen.<br />

„Man muss gehen, wenn<br />

man noch laufen kann“, so sein<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Konrad Ullrich sichtet ein Dokument<br />

im Rathaus | Foto: privat<br />

lakonischer Kommentar. Als ich<br />

ihn im vorigen Jahr das letzte<br />

Mal besuchte, fand ich ihn<br />

körperlich geschwächt, aber<br />

geistig hellwach wie eh und je,<br />

unverkennbar immer noch der<br />

alte Konrad Ullrich. Ich werde<br />

noch oft und gern an ihn denken.<br />

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kommende <strong>Ausgabe</strong><br />

ist am<br />

5. Februar!<br />

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auch online!<br />

Unterhaltsame Märchenstunde<br />

bei der SPD<br />

Die monatlichen Treffen der SPD AG 60 plus finden unter neuer<br />

Leitung statt<br />

rr | Etwa 20 SPD-Mitglieder<br />

und Gäste kamen Ende März im<br />

AWO-Cafe zu dem monatlichen<br />

Treffen der SPD AG 60 plus zusammen.<br />

Als Referentin war<br />

Gunda Wedelich aus Lehmden<br />

eingeladen, die über das Leben<br />

und Wirken der Gebrüder Grimm<br />

und die Einordnung ihrer Märchen<br />

in den historischen und<br />

sozialen Hintergrund sprach.<br />

Anschließend trug sie frei aus<br />

mehr oder weniger bekannten<br />

Märchen vor. Die Erzählerin<br />

gestaltete einen unterhaltsamen<br />

Nachmittag. Die Anregung,<br />

selbst einmal wieder das eine<br />

oder andere Märchen zu lesen<br />

oder es den Enkel- oder auch<br />

Urenkelkindern vorzulesen,<br />

wurde von den Zuhörern gerne<br />

aufgenommen. Anke Segebade<br />

und Hans-Walter Schmidt haben<br />

die Leitung des Arbeitskreises<br />

gemeinsam übernommen und<br />

planen für die nächsten Monate<br />

weitere kurzweilige und interessante<br />

Veranstaltungen. n<br />

Anzeigenschluss<br />

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kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />

8. Januar<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 47<br />

Ein Tag am Strand<br />

Der Beachclub in Nethen steht unter neuer Regie. Ole Weber und Florian Zängler wollen ihren Gästen vor allem eines bieten:<br />

entspanntes Strandambiente.<br />

Von Britta Lübbers | Es ist<br />

Gründonnerstag, im Restaurant<br />

riecht es nach frisch gebeiztem<br />

Holz, durch die Panoramascheibe<br />

fällt der Blick auf die<br />

vom Wind gekräuselten Wellen.<br />

Der Koch checkt die Vorräte,<br />

ein Fensterputzer wischt<br />

die letzten Winterschlieren<br />

fort. Morgen geht es los. Ole<br />

Weber (33) nimmt sich Zeit für<br />

ein Gespräch. Gemeinsam mit<br />

Florian Zängler (24) hat er im<br />

März die Leitung des Beachclubs<br />

übernommen.<br />

Eigner sind nach wie vor<br />

Sven Bruns, Jan-Christoph-<br />

Egerer und Björn Finkeisen,<br />

aber die Regie haben jetzt die<br />

Neuen, die so neu gar nicht<br />

sind. Weber und Zängler hatten<br />

2012 die erste Oldenbora<br />

organisiert, ein Party-Event,<br />

das überregional populär wurde.<br />

Am 24. Mai geht die Fete in<br />

die nächste Runde und ist seit<br />

Wochen ausverkauft.<br />

Das hier ist etwas<br />

ganz Besonderes<br />

Aber Ole Weber versteht sich<br />

nicht vorrangig als Partymacher,<br />

und seine Beziehung zum<br />

Gelände in Nethen ist lang<br />

und emotional. „Ich komme<br />

aus Wahnbek und habe mich<br />

schon als Jugendlicher am Nethener<br />

See entspannt. Ich liebe<br />

es hier.“ Weber ist viel rumgekommen<br />

in den vergangenen<br />

Jahren. „Ich kenne die Karibik<br />

und Saint-Tropez – aber das<br />

hier, das ist etwas ganz Besonderes.<br />

Das gibt es nirgendwo<br />

sonst.“ Deshalb ist es für ihn<br />

ein Glücksfall, dass er diese<br />

Anlage nun leiten kann.<br />

Ganz normale Jungs: Die neuen Geschäftsführer Ole Weber (l.) und Florian Zängler im Beachclub |<br />

Foto: Lübbers<br />

Ole Weber hat Jura und BWL<br />

studiert, er hat in Hamburg<br />

Entertainment Management<br />

für den Kreuzfahrtriesen Aida<br />

gemacht, die Konact Eventmanufaktur<br />

gegründet, die große<br />

Veranstaltungen organisiert.<br />

Er hat die Welt bereist. Jetzt ist<br />

er zu seinen Wurzeln zurückgekehrt.<br />

„Meine Familie lebt<br />

in Wahnbek, und ich bin ein<br />

Familienmensch“, sagt er. „Und<br />

ist das nicht großartig, dass ich<br />

in den Beachclub meine Eltern<br />

genauso gut mitnehmen kann<br />

wie meinen Neffen? Hier zu<br />

sein, das hat immer etwas von<br />

einem Tag Strandurlaub.“ Sich<br />

und anderen genau dieses Gefühl<br />

zu vermitteln, das sei seine<br />

und Zänglers Motivation. „Ein<br />

Tag am Strand – das ist sozusagen<br />

unser Slogan.“ Angesprochen<br />

sind alle Generationen.<br />

„Falls es noch Hemmschwellen<br />

gibt, möchten wir die abbauen“,<br />

erklärt Weber. „Wir sind ganz<br />

normale Jungs, jeder kann uns<br />

ansprechen.“ Der Beachclub sei<br />

das Gegenteil von elitär. „Hier<br />

geht es familiär zu, und wir bieten<br />

gute, ehrliche Gastronomie<br />

zu fairen Preisen.“<br />

Die Parkplatzgebühren<br />

fallen weg<br />

Zum neuen Konzept gehört,<br />

dass das Restaurant als Ganzjahresprojekt<br />

geführt wird.<br />

Die Parkplatzgebühren entfallen<br />

künftig, und im Eintritt ist<br />

ein Verzehrbon enthalten. Die<br />

Homepage ist ebenfalls neu.<br />

Im <strong>April</strong> ist der Beachclub jeweils<br />

an den Wochenenden geöffnet,<br />

ab Mai startet die reguläre<br />

Saison. Weber und Zängler<br />

erweitern das Sport- und Wellnessangebot.<br />

Neben Wasserski,<br />

Wakeboard und Beachvolleyball<br />

gibt es in Zusammen -<br />

arbeit mit Sportstudios nun<br />

auch Spinning am Strand und<br />

Yogakurse auf dem Panoramadeck.<br />

Ab 17.30 Uhr ist der Eintritt<br />

frei. „An schönen Tagen kann<br />

man von der Terrasse den Sonnenuntergang<br />

beobachten und<br />

dazu vielleicht ein Glas Wein<br />

oder einen Kaffee trinken, das<br />

ist herrlich“, sagt Ole Weber. Er<br />

weiß, wovon er spricht. n<br />

Jetzt einlösen Zufahrt ist möglich<br />

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nDIES UND DAS<br />

48<br />

Einmal im Jahr nach Rastede<br />

Von Anke Kapels | Er wollte<br />

keinen großen Bahnhof zum<br />

Abschied. Doch viele Freunde<br />

und Weggefährten hatten sich<br />

eingefunden, um den Franzosen<br />

Hervé Roussell zu verabschieden.<br />

1976 hatte er als<br />

junger Lehrer Austauschschüler<br />

nach Oldenburg begleitet.<br />

Ein Schüler wohnte damals<br />

bei Eike und Bodo Harms, über<br />

die dann auch der Kontakt zur<br />

KGS hergestellt wurde. Inzwischen<br />

hat der 38. Austausch<br />

mit den beiden Partnerschulen<br />

der KGS in der Bretagne, in Liffré<br />

und Saint Aubin d’Aubigné,<br />

stattgefunden. Und nicht nur<br />

Hervé Roussell, der Deutschlehrer<br />

in Liffré ist, hat viele<br />

Freunde in Rastede gefunden,<br />

auch zwischen vielen der ehemaligen<br />

Austauschschülerinnen<br />

und -schüler haben sich<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Hervé Roussell hat vor fast 40 Jahren den deutsch-französischen Schüleraustausch begründet – nun geht er in den Ruhestand<br />

deutsch-französische Freundschaften<br />

entwickelt. „Ich habe<br />

gewusst, dass eines Tages der<br />

Abschied kommt und geahnt,<br />

dass ihr mich so nicht gehen<br />

lasst“, sagte Roussell, der sich<br />

sichtlich freute, so viele Freunde<br />

und Ehemalige bei seinem<br />

Abschied zu sehen. Ellen Backhaus,<br />

Fremdsprachenkoordinatorin<br />

an der KGS, und Schulleiter<br />

Gerd Kip dankten Roussell<br />

ganz herzlich und betonten,<br />

dass ohne ihn dem Austausch<br />

doch etwas fehlen werde. „Kiek<br />

mal woller bi uns rin“, luden sie<br />

ihn ein. „Danke für alles, aber<br />

es ist kein Abschied für immer“,<br />

betonte Roussell, der sich als<br />

Liebhaber von Sahnetorten<br />

sichtlich erfreut der reichhaltigen<br />

Kuchentafel zuwandte, die<br />

seine Rasteder Freunde für ihn<br />

gedeckt hatten.<br />

n<br />

Sinneswandel und Wäschetausch<br />

Zum eigenen Abschied spielte Hervé Roussell auf der Gitarre |<br />

Foto: Kapels<br />

Mehr als 100 Frauen nahmen 2013 am 1. Frauenfestival im Evangelischen Bildungshaus Rastede teil. Unter dem Motto „Sinneswandel“<br />

findet am 11. Juli die zweite Auflage statt.<br />

Von Britta Lübbers | Nein,<br />

sagt Organisatorin Heike<br />

Scharf, mit einer derart großen<br />

Nachfrage habe sie beim ersten<br />

Mal nicht gerechnet. „Es gab so<br />

tolle Begegnungen zwischen<br />

den Generationen“, erinnert sie<br />

sich. Die jüngste Teilnehmerin<br />

sei gerade 18, die älteste 86<br />

Jahre alt gewesen. Und jede der<br />

Frauen war aufgefordert, sich<br />

das für sie Optimale aus dem<br />

vielseitigen Angebot herauszusuchen.<br />

So soll es auch diesmal<br />

sein. Aber anders als vor zwei<br />

Jahren gehen Heike Scharf und<br />

ihr Team nun schon von reger<br />

Teilnahme aus. „Mehr als 100<br />

Frauen treffen sich zu Begegnung<br />

und Austausch“, heißt es<br />

selbstbewusst im Festival-Flyer.<br />

Geboten wird viel, die Palette<br />

reicht von Trommeln und<br />

Tanz über Märchenerzählungen<br />

bis hin zur Wohlfühloase, in<br />

der sich Ruhebedürftige entspannen<br />

und massieren lassen<br />

können. Auch eine Talkshow ist<br />

geplant, in der drei Frauen von<br />

ihrem persönlichen Sinneswandel<br />

erzählen.<br />

Kreativer Treff<br />

„Jede Frau soll diesen Tag so<br />

gestalten, wie sie es möchte“,<br />

erklärt Heike Scharf. Auf dem<br />

großzügigen Gelände des Bildungshauses<br />

werden zahlreiche<br />

Stände aufgebaut. Auch der Wäschetausch<br />

wird wieder angeboten.<br />

Wer mag, bringt seine lange<br />

nicht mehr getragenen Lieblingskleidungsstücke<br />

mit und<br />

hängt sie an eine Leine, von der<br />

sich alle bedienen können. „Das<br />

hat schon das letzte Mal richtig<br />

Spaß gemacht“, lacht Heike<br />

Scharf. Das Festival startet um<br />

10 Uhr und wird um 18 Uhr zu<br />

Ende sein. Bereits jetzt werden<br />

Anmeldungen entgegengenommen.<br />

Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 38 Euro, inklusive aller<br />

Aktionen und der Verpflegung.<br />

Geld werde mit dem Frauenfestival<br />

nicht verdient, betont<br />

Heike Scharf. Die Gebühr decke,<br />

wenn überhaupt, die laufenden<br />

Kosten. Das Organisationsteam<br />

arbeitet ehrenamtlich, ebenso<br />

wie die Frauen, die die Stände<br />

betreuen und Aktionen anbieten.<br />

„Wir möchten, dass sich<br />

kreative Frauen jeden Alters<br />

kennenlernen, austauschen<br />

und vielleicht vernetzen“, nennt<br />

Heike Scharf die Zielsetzung.<br />

Ob Lustwandeln oder selbst<br />

aktiv sein: Die Organisatorinnen<br />

sind sich sicher, „dass auch<br />

dieses Mal für jede Frau zwischen<br />

18 und 99 Jahren etwas<br />

dabei ist“.<br />

Anmeldungen unter Tel.<br />

04402 / 92 84 0. E-Mai: info@<br />

hvhs.de<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE / DIES UND DAS<br />

n 49<br />

Kay Kudinow neuer<br />

Vorsitzender<br />

des Automobilclubs<br />

Werner Schroer wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Kudinow<br />

will verstärkt auf Jugendarbeit setzen.<br />

Von Ernst Lankenau | Bereits<br />

vor einem Jahr hatte Werner<br />

Schroer angekündigt, den Vereinsvorsitz<br />

im Rasteder Automobilclub<br />

(RAC) auf der Jahreshauptversammlung<br />

<strong>2015</strong><br />

abzugeben. Die Wahl seines<br />

Nachfolgers gestaltete sich<br />

dann als reine Formsache, denn<br />

der vom Vorstand vorgeschlagene<br />

Kay Kudinow wurde einstimmig<br />

zum neuen Vorsitzenden<br />

gewählt. Kudinow ist seit<br />

1982 im Club und gehörte zu<br />

den Gründungsmitgliedern der<br />

Jugendgruppe. 20 Jahre lang<br />

war der erfolgreiche Turnierfahrer<br />

Sportleiter im Club und<br />

die letzten zwei Jahre Pressesprecher.<br />

Werner Schroer wurde<br />

von der Versammlung aufgrund<br />

seiner großen Verdienste zum<br />

Ehrenvorsitzenden gewählt.<br />

Für ein Jahr lang bleibt er dem<br />

Vorstand noch erhalten, denn er<br />

übernimmt für diesen Zeitraum<br />

den Posten von Schatzmeister<br />

Ernst-Dieter Siebert, der nach<br />

elfjähriger Tätigkeit nicht mehr<br />

für eine Wiederwahl zur Verfügung<br />

stand. Als neuer Sportleiter<br />

fungiert Ingo Lange, der das<br />

Amt von Wolfgang Klün übernommen<br />

hat. Heidi Nowak wurde<br />

zur neuen Pressesprecherin<br />

und Matthias Hülstede zum<br />

Beisitzer gewählt. Kudinow<br />

machte in seiner Antrittsrede<br />

klar, dass das Grasbahnrennen<br />

entgegen anderslautenden Gerüchten<br />

erhalten bleibt. Wieder<br />

größeres Augenmerk will er auf<br />

die Jugendarbeit und auf die<br />

Gewinnung neuer, jüngerer Vereinsmitglieder<br />

lenken. „Es wäre<br />

auch erfreulich“, so der neue 1.<br />

Vorsitzende, „wenn wir wieder<br />

über ein geeignetes Trainingsgelände<br />

für den Turniersport<br />

verfügen könnten.“ Zurzeit muss<br />

der Club auf einen Platz in Varel<br />

ausweichen.<br />

n<br />

Ein kreatives Team<br />

Das Nagelstudio NailstylZ von Corinna Koopmann und<br />

Manu`s HairCut nun unter einem Dach in der Mühlenstraße<br />

ak | „Wir freuen uns riesig,<br />

dass wir nun in gemeinsamen<br />

Räumen kreativ sein können“,<br />

sagen Manuela Schwarz und<br />

Corinna Koopmann, die seit<br />

Kurzem unter einem Dach in<br />

dinnen ihre Zusammenarbeit<br />

noch weiter intensivierten.<br />

Corinna Koopmann hat im<br />

Friseursalon eigene Räumlichkeiten<br />

für ihr Nagelstudio<br />

bezogen. Die Nageldesignerin<br />

der Mühlenstraße 14 zusammenarbeiten.<br />

wendet ausschließlich<br />

Corinna Koopmann<br />

ist seit vielen Jahren in<br />

Rastede als kreative Nageldesignerin<br />

in ihrem Nagelstudio<br />

NailstylZ tätig. Ebenso lange<br />

ist sie auch eng mit Manuela<br />

schonende Techniken an. So<br />

werden schlichte Finger- und<br />

Fußnägel zu echten Hinguckern.<br />

Neue Räume hat auch<br />

Manu`s HairCut. „Wir konnten<br />

nun einen Barbier-Stuhl<br />

Schwarz, der Inhaberin vom aufstellen“, sagt Manuela<br />

Friseursalon Manu`s HairCut Schwarz, die so in Rastede<br />

befreundet. Deshalb war es Männern eine passende<br />

nur folgerichtig, als Manuela<br />

Schwarz plante, ihren Salon<br />

Schnitt- und Rasurumsetzung<br />

für einen gepflegten Bart bieten<br />

zu erweitern, dass die Freun-<br />

kann.<br />

n<br />

Schöne Nägel und tolle Frisuren von Corinna Koopmann (l.)<br />

und Manuela Schwarz | Foto: Kapels<br />

Wir freuen uns auf<br />

eine tolle Zusammenarbeit!<br />

Wir suchen<br />

Verstärkung!<br />

Der neuformierte Vorstand des RAC mit Vereinsmeister Manfred<br />

Sandersfeld (l.) | Foto: Lankenau<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 9 -19 Uhr<br />

Do 9 - 20 Uhr<br />

Sa 8 -13 Uhr<br />

Mühlenstraße 14 · Rastede · Tel. 04402 / 597 92 25<br />

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Mühlenstraße 14 | 26180 Rastede<br />

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n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

50<br />

ak | Die Tennisplätze sind<br />

hergerichtet, das frühlingshafte<br />

Wetter gibt ein Übriges,<br />

denn ab dem 25. <strong>April</strong>, 10<br />

Uhr, treffen sich die Mitglieder<br />

des Rasteder Tennis-Clubs<br />

(RTC) wieder auf ihrer Anlage<br />

an der Mühlenstraße 44, um<br />

dem „weißen Sport“ in der Gemeinschaft<br />

zu frönen. Unter<br />

anderem mit einem „Glücks-<br />

Mixed-Turnier“ soll an diesem<br />

Tag der Winterstaub von den<br />

Tennisschlägern gespielt werden,<br />

sagt Sportwart Jörg Haustein.<br />

Die Tennisplätze an der<br />

Mühlenstraße wurden in den<br />

vergangenen Wochen professionell<br />

aufbereitet, und so steht<br />

dem Saisonstart nichts mehr im<br />

Wege. Auch die Gastronomie an<br />

der Tennisanlage hat geöffnet.<br />

„Mit Arne Hemjeoltmanns konnten<br />

wir einen jungen, engagierten<br />

Mann für die Vereins-Gastronomie<br />

finden“, sagt Haustein.<br />

Neu ist auch, dass hier eine Sky-<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Saisonstart beim Rasteder Tennis-Club –<br />

Der Rasteder Tennis-Club eröffnet mit einem Tag der offenen Tür am 25. <strong>April</strong> die neue Tennis-Saison<br />

Der RTC-Vorstand überzeugte sich vom guten<br />

Platzzustand: v.l. Jan Agthe, Ellen Agthe,<br />

Jörg Haustein, Jörn Ksinsik, Walter Hübner und<br />

Willi Schröder. Es fehlen Marianne Meister und<br />

Thomas Papenroth | Foto: Kapels<br />

Sportsbar eingerichtet wurde, wo<br />

das umfangreichste Sportangebot<br />

Deutschlands auf den Bildschirm<br />

gebracht wird. Natürlich<br />

ist die Gastronomie für alle Gäste,<br />

nicht nur für Club-Mitglieder<br />

geöffnet.<br />

Für Kinder von vier bis 14<br />

Jahren bietet der RTC am 25.<br />

<strong>April</strong> die Möglichkeit, sich einmal<br />

im Tennissport zu versuchen.<br />

„Wer Sportschuhe und<br />

entsprechende Bekleidung dabei<br />

hat, kann sich vom Verein<br />

einen Tennisschläger leihen<br />

und unter der Anleitung unserer<br />

Trainer sein Talent ausprobieren“,<br />

sagt Jugendwartin<br />

Marianne Meister. Der Verein<br />

hat 312 Mitglieder, darunter<br />

• Nachhilfe<br />

• alle Fächer und Klassen<br />

• Kurse für die Abschlüsse<br />

• auch einzelne Stunden<br />

• privat oder in der Gruppe<br />

Info und Beratung<br />

Tel. 0 44 02 / 93 97 84<br />

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www.lernkreis-sattel.com<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE / DIES UND DAS<br />

n 51<br />

Schnuppern Sie mal rein<br />

95 Kinder und Jugendliche.<br />

Insgesamt sind im RTC acht<br />

Kinder- und Jugendteams, sowie<br />

neun Damen- und Herrenmannschaften<br />

für den Spielbetrieb<br />

gemeldet. Für die jüngsten<br />

Tennisbegeisterten wurden<br />

inzwischen drei Kindergartengruppen<br />

mit Kindern ab drei<br />

Jahren eingerichtet.<br />

$<br />

Der Vorstand um den Vorsitzenden<br />

Jan Agthe bietet auch in<br />

diesem Jahr wieder eine ‚Schnupper-Mitgliedschaft‘<br />

an. „Es gibt<br />

immer noch die Hemmschwelle<br />

‚Vereinsmitgliedschaft‘“, betont<br />

Agthe. Mit dem Angebot einer<br />

„Schnupper-Mitgliedschaft“<br />

möchten die Verantwortlichen<br />

Interessierten die Scheu nehmen.<br />

Drei Monate umfasst diese<br />

Testphase, die nicht extra gekündigt<br />

werden muss. Wer sich am<br />

25. <strong>April</strong>, dem Tag der offenen<br />

Tür, für eine solche Mitgliedschaft<br />

entscheidet, kann richtig<br />

sparen, denn sie kostet einmalig<br />

nur 50 Euro, danach werden<br />

90 Euro erhoben. Wer nach der<br />

Testphase Vollmitglied werden<br />

möchte, bekommt diesen Betrag<br />

angerechnet.<br />

Unter allen Einsendern, die<br />

unten stehenden Abschnitt bis<br />

zum 19. <strong>April</strong> an den Rasteder<br />

Tennisclub, Mühlenstraße 44,<br />

26180 Rastede, schicken oder<br />

den Abschnitt am Tag der Saisoneröffnung<br />

am 25. <strong>April</strong> bis<br />

12.30 Uhr abgeben, wird eine<br />

dreimonatige Schnuppermitgliedschaft<br />

verlost. Die Ziehung<br />

des Gewinners oder der Gewinnerin<br />

findet am 25. <strong>April</strong>, 13 Uhr,<br />

statt. Weitere Termine auch unter<br />

www.rasteder-tc.de. n<br />

VERLOSUNG EINER<br />

3 - m o n a t i g e n<br />

Schnuppermitgliedschaft<br />

Räumen statt radeln<br />

Bürger beseitigen Müll entlang der Wilhelmshavener Straße.<br />

Die Fahrradgruppe „Drei von Drei“ tauscht Lenker gegen<br />

Greifzange.<br />

Wenn der Garten<br />

zu groß wird ...<br />

Von Uwe Harms | Ausgerüstet<br />

mit Greifzangen, Eimern und<br />

Warnwesten, von einem Deutz-<br />

Traktor Baujahr 1953 nebst<br />

Anhänger begleitet, sammelten<br />

Mitglieder einer privaten Rasteder<br />

Fahrradgruppe jede Menge<br />

Müll auf.<br />

Die Eheleute Inge und Gerd<br />

Langhorst, Gunda und Horst Bischoff,<br />

Gitte Krusch-Staack und<br />

Holger Staack, Jutta und Martin<br />

Bahlmann sowie Edith und Gerold<br />

Dmitriew hatten die Gruppe<br />

„Drei von Drei“ vor gut zehn Jahren<br />

gegründet und auf einer ihrer<br />

monatlichen Radtouren die<br />

„zugemüllten Straßenränder“<br />

zwischen dem Stellmoorweg in<br />

Liethe und dem Ortseingang<br />

Rastede bemerkt. Spontan entschieden<br />

sich die Radler, zum<br />

Aufräumtrupp zu werden. Inspiriert<br />

waren sie auch durch die<br />

vom Beirat Kommunalmarketing<br />

initiierte Aktion „Meine Stunde<br />

für Rastede“. „Gute Beispiele<br />

machen eben Schule“, meinten<br />

die fleißigen Müllsammler und<br />

hoffen auf viele Nachahmer. n<br />

Eine Stunde für Rastede: Rasteder Bürger räumen auf | Foto:<br />

Harms<br />

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oder einsenden (bis 21. <strong>April</strong> <strong>2015</strong>) an den<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

52<br />

Hure, Ehefrau, Zigeunerkönigin<br />

Von Ursula von Malleck | Es ist<br />

mitten im Dreißigjährigen Krieg,<br />

mordend, plündernd und brandschatzend<br />

ziehen Soldaten und<br />

Landsknechte durch das verwüstete,<br />

ausgeblutete Land. Die<br />

Welt ist aus den Fugen geraten.<br />

Es gibt keine Strukturen mehr,<br />

nur noch Angst, Hunger und eine<br />

unfassbare Brutalität. Vergewaltigungen<br />

sind an der Tagesordnung.<br />

Um ihre Jungfräulichkeit<br />

zu schützen, wird die bildhübsche<br />

dreizehnjährige Libuschka<br />

in Männerkleider gesteckt<br />

und dient einem Rittmeister als<br />

Page. Doch als ihr bei einer Rauferei<br />

einer an die „Courasche“<br />

packt, wird sie enttarnt. Nach<br />

und nach entwickelt sie sich zu<br />

einer durchtriebenen, mit allen<br />

Wassern gewaschenen Frau, der<br />

Courasche. Sie will leben – gut<br />

leben, und dazu ist ihr jedes<br />

Mittel recht. Sie schlägt sich<br />

durch als Hure, Soldatin oder<br />

Marketenderin, wird siebenmal<br />

Ehefrau und Witwe und zum<br />

Schluss Zigeunerkönigin. Bald<br />

lässt sie sich von den Männern<br />

nichts mehr sagen, treibt mit ihnen<br />

ihre derben Späße, nimmt<br />

es skrupellos mit ihnen auf. Sie<br />

schlägt einem Gegner in vollem<br />

Galopp den Kopf ab, schließt mit<br />

einem Mann einen Ehevertrag,<br />

der ihr all die Vorrechte sichert,<br />

die sonst die Männer für sich in<br />

Anspruch nehmen.<br />

Nun, als „alte Vettel“, legt sie<br />

eine unverblümte Lebensbeichte<br />

darüber ab, wie es ihr trotz<br />

der Wirren der Zeit immer wieder<br />

gelang, ihre Schönheit listenreich<br />

und durchtrieben im<br />

Kampf um Wohlstand und ums<br />

Überleben einzusetzen. Sie tut<br />

dies nicht, weil sie ihr Lotterleben<br />

bereut, sondern, um sich an<br />

Simplicissimus zu rächen, der<br />

sich „in seinem eigenen Buch<br />

so despektierlich über sie geäußert<br />

hat“. Kurios ist hierbei, dass<br />

Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen,<br />

der jene turbulente<br />

Zeit selbst als Soldat miterlebt<br />

hat, der Autor beider Geschichten<br />

ist. Jutta Seiferts Mut, diese<br />

aus vielen oft verbindungslosen<br />

Episoden bestehende Geschichte<br />

als Bühnenstück zu präsentieren,<br />

ist zu bewundern. Karg<br />

und statisch ist das Bühnenbild<br />

im Palais. Es gibt keinen wirklichen<br />

Kostümwechsel. Seifert<br />

muss, ohne größere Hilfsmittel,<br />

nur aus sich selbst heraus, ihr<br />

Publikum in den Bann dieser<br />

schillernden Persönlichkeit ziehen,<br />

und das in einer Sprache,<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Brillant stellte Jutta Seifert mit „Die Courasche“ von Grimmelshausen die erste Ich-Erzählerin der deutschen Literatur auf die<br />

Bühne des „Goldenen Salons“ im Palais<br />

Bildhauer reloaded<br />

Von Britta Lübbers | Am 17.<br />

Mai gibt es ein Wiedersehen<br />

mit den Künstlern der Rasteder<br />

Bildhauerwerkstatt. Michaela<br />

Biet, Ralf Ehmann, Hans<br />

Otto Lohrengel und Ignacy Nowodworski<br />

werden dabei sein,<br />

Ohne größere Hilfsmittel schlägt Jutta Seifert ihr Publikum in den Bann | Foto: von Malleck<br />

Ausstellung im Palais: Von Mai bis Juli kann die Bildhauerwerkstatt noch einmal nacherlebt werden.<br />

wenn im Palais Rastede die der Werkstatt entstandenen<br />

Ausstellung „Bildhauerwerkstatt<br />

Aufnahmen des Fotoclubs<br />

reloaded“ eröffnet wird.<br />

Und sie haben (kleinere) Werke<br />

dabei, die noch bis zum 12.<br />

Juli zu sehen sind. Außerdem<br />

zeigt die Schau die während<br />

„Blende 8“ und die bildhauerischen<br />

Arbeiten, die – inspiriert<br />

durch das Freiluftatelier – von<br />

Schülerinnen und Schülern der<br />

7. Jahrgangsstufe der KGS ge-<br />

die nah am Original und manchem<br />

Zuschauer nicht immer<br />

verständlich ist. Seifert zeigte<br />

alle Facetten ihrer Schauspielkunst,<br />

war die Frau der tausend<br />

Gesichter, spielte die Courasche,<br />

spielte mit ihrem Publikum, bis<br />

es Teil der Szenerie wurde – war<br />

mal sarkastisch, mal verführerisch,<br />

mal bissig oder ausgelassen<br />

und zeigte eine mitreißende<br />

Darbietung von einem für diese<br />

Zeit ungewöhnlich selbstbewussten<br />

Frauenleben, das Liebe<br />

und Schönheit im Kampf<br />

um Dukaten in die Waagschale<br />

wirft.<br />

n<br />

fertigt wurden. Unter dem Titel<br />

„Verkehrte Bildhauerwerkstatt“<br />

steht die Kinderkunstwerkstatt,<br />

die am 30. Mai von 10 bis<br />

12.30 Uhr im Palais stattfindet.<br />

Die Teilnehmer basteln Figuren<br />

u.a. aus Papier. n<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> KUNST UND KULTUR<br />

n 53<br />

Medientipp<br />

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

Von Nicole Mühlmann<br />

Rademacher, Cay: Der Trümmermörder, Dumont,<br />

2011<br />

Hamburg 1947, britische Besatzungszone:<br />

In einem der kältesten Winter<br />

der letzten Jahrzehnte werden in der vom Krieg<br />

zerstörten Hansestadt binnen weniger Wochen<br />

die Leichen von vier Ermordeten gefunden: zwei<br />

Frauen, ein alter Mann, ein kleines Kind – alle<br />

Toten sind nackt. In der drückenden Stimmung<br />

des Hungerwinters beginnt Kriminaloberinspektor Frank Stave<br />

zusammen mit einem englischen Verbindungsoffizier mit den<br />

zunächst aussichtslos scheinenden Ermittlungen, ehe sie auf<br />

dem Schwarzmarkt wichtige Hinweise über die möglichen Motive<br />

erfahren - die NS-Schreckensherrschaft ist gerade erst zwei<br />

Jahre vorbei. Grundlage des in der Gegenwartsform geschriebenen<br />

Krimis ist ein tatsächliches Verbrechen, welches jedoch in<br />

der Realität nie aufgeklärt wurde, die Identität der Opfer sowie<br />

das Motiv nie wirklich ermittelt werden konnten. Der renommierte<br />

Autor findet in seiner gut recherchierten, mit treffendem<br />

Zeitkolorit angereicherten Fiktion durchaus glaubhafte Antworten<br />

für die offen gebliebenen Fragen. Auch zwei weitere Bände<br />

des im Nachkriegs-Hamburg spielenden Krimis sind in der<br />

Gemeindebücherei erhältlich.<br />

Giordano, Mario: Tante Poldi und die sizilianischen<br />

Löwen, Lübbe, <strong>2015</strong><br />

Tante Poldi alias Isolde Oberreiter (60) ist<br />

von Schwermut befallen und des Lebens müde.<br />

Deshalb zieht sie in die sizilianische Provinz, um<br />

mit Meerblick und der richtigen Menge Alkohol<br />

ihrem Leben ein Ende zu setzen. Leider kommt<br />

ein Mord dazwischen. Der sensible und sympathische<br />

Valentino, der Poldi manchmal aushilft<br />

und dann auf einmal verschwindet, wird kurze Zeit später tot aufgefunden.<br />

Es scheint, die Mafia hätte ihre Hände im Spiel. Poldi<br />

schwört dem Toten, Rache zu nehmen, und schon nehmen die<br />

Verwicklungen ihren Lauf, denn Poldi ist gescheiter als die gesamte<br />

sizilianische Polizei – bis auf Commissario Montana.<br />

Dass der Autor bereits viele Bücher veröffentlicht und erfolgreich<br />

Drehbücher für bekannte Filmformate geschrieben hat,<br />

merkt man dem Text an. Er ist mit so viel Liebe, Ironie und blumiger<br />

Sprache geschrieben, dass die Worte beim Lesen auf der<br />

Zunge schmelzen.<br />

Boie, Kirsten: Ferien im Möwenweg, Oetinger, <strong>2015</strong><br />

Sommerferien für die Kinder vom Möwenweg! Tieneke soll<br />

Verwandte besuchen, die sie kaum kennt, sie fürchtet Heimweh.<br />

Jul hat die Idee: Warum fahren nicht alle mit? Sie fragen und<br />

sie dürfen. Es werden die schönsten Ferien, die sie je hatten. Sie<br />

zelten auf der Wiese beim Bauernhof, baden, fahren mit einem<br />

selbst gebauten Floß zur Insel im kleinen See. Sie denken sich<br />

Abenteuer aus, fahnden, ob das Auto, das nachts<br />

auf der Straße parkt, Verbrechern gehört, und suchen<br />

einen Schatz, zu dem Tienekes Großonkel<br />

heimlich die Spur gelegt hat. Ein Lagerfeuer mit<br />

den Erwachsenen ist das passende Finale.<br />

Im inzwischen achten „Möwenweg“-Abenteuer<br />

liegt ein Hauch Nostalgie. Trotz kleiner Reibereien<br />

schafft Kirsten Boie eine fast paradiesische<br />

Kinderwelt, wie es sie anderswo kaum mehr gibt.<br />

Frisch erzählt sie aus Kindersicht, skizziert die Kindercharaktere<br />

im Miteinander lebensprall und baut im Hintergrund einen<br />

Großonkel ein, der mit seinem feinen Gespür für Kinder die Szene<br />

im Blick behält.<br />

Eine wunderbare Lektüre, die so kurz nach den Osterferien<br />

schon wieder die Vorfreude auf die freie Zeit im Sommer wach<br />

werden lässt!<br />

Tuckermann, Anja: Alle da!, Klett Kinderbuch,<br />

2014<br />

Abgestimmt auf das Verständnis von Vorschulund<br />

jüngeren Grundschulkindern wirbt Anja Tuckermann<br />

mit diesem Buch um Verständnis und<br />

Toleranz im multikulturellen Miteinander. Schon<br />

immer verlassen Erwachsene, wie auch Kinder,<br />

aus unterschiedlichen Gründen ihre Heimat. Ein Beispiel zeigt<br />

die dramatische Flucht einer syrischen Familie, die man auf einer<br />

Landkarte verfolgen kann. Die Gründe nach Deutschland zu<br />

kommen sind so vielfältig wie die Sprachen, Essgewohnheiten<br />

und religiösen Feste der Familien. Doch eines verbindet alle<br />

Kinder: sie können wunderbar miteinander spielen, wie die Bildergeschichte<br />

auf den letzten Seiten zeigt.<br />

Das hübsche, informative, liebevoll und witzig gezeichnete<br />

kunterbunte Bilderbuch bietet viele Möglichkeiten, mit Kindern<br />

menschliche Vielfalt zu erleben und Vorurteile abzubauen.<br />

Zum Selberlesen aufgrund der Textlänge und des Schwierigkeitsgrads<br />

nicht geeignet, aber zum Vorlesen in Kindergarten,<br />

Grundschule oder Familie und zum anschließenden Erzählen<br />

ein wichtiges und empfehlenswertes Buch.<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

54<br />

Schrottmaschine mit Charme<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Sie scheppert, raucht und quietscht; sie rasselt, röhrt und qualmt: DISYGé heißt die faszinierende Maschine aus Schrottteilen,<br />

die Sybille Tholen, Gerold Windels und Dieter Hagen gebaut und der sie rotierendes Leben implantiert haben. Zu sehen ist<br />

DISYGé ab Mai im Foyer des Spille-Hauses.<br />

Von Britta Lübbers | „Stillstand<br />

gibt es nicht“ ist die Ausstellung<br />

mit „Kinetischen Objekten<br />

und Fotografie“ des Metaller-Trios<br />

übertitelt, die am 8.<br />

Mai, 19 Uhr, eröffnet wird. Das<br />

Motto ist ein Zitat des berühmten<br />

Schweizer Schrottkünstlers<br />

Jean Tinguely (1925-1991), der<br />

in den 1950er Jahren mit mechanischen<br />

Phantasiemaschinen<br />

Furore machte. Tinguely<br />

parodierte den Kunstbetrieb<br />

und kritisierte die grassierende<br />

Technisierung seiner Zeit.<br />

Gerold Windels ist seit seiner<br />

Ausbildung zum Werklehrer<br />

vom Schaffen des Künstlers<br />

fasziniert. Zudem hat er eine<br />

Affinität zu Metall-Arbeiten,<br />

genau wie Dieter Hagen, der<br />

nicht nur Maler, sondern von<br />

Beruf Maschinenschlosser und<br />

Lokomotivführer ist. Die beiden<br />

arbeiteten erstmalig bei<br />

der Friesland-Ausstellung des<br />

Rasteder Fotoclubs „Blende 8“<br />

zusammen. Dem Club gehört<br />

auch Sybille Tholen an. Angetan<br />

von den Möglichkeiten,<br />

mit Schrott zu arbeiten, taten<br />

sich die drei im vergangenen<br />

Sommer zusammen. Gemeinsam<br />

setzten sie ihre Idee um,<br />

eine von Tinguely inspirierte<br />

Maschinen-Skulptur zu bauen.<br />

Während Hagen und Windels<br />

bereits Profis im Schweißen<br />

sind, musste Sybille Tholen<br />

erst Unterricht nehmen. „Ich<br />

habe sofort Blut geleckt, das<br />

hat so viel Spaß gemacht“, sagt<br />

sie. Vom Schrott-Virus nachhaltig<br />

befallen waren auch<br />

die beiden Männer. „Ich habe<br />

nachts wachgelegen und darüber<br />

nachgedacht, wie wir<br />

DISYGé und ihre Erbauer (v.l.): Dieter Hagen, Sybille Tholen und Gerold Windels | Foto: Lübbers<br />

DISYGé noch verbessern können“,<br />

erzählt Dieter Hagen. Die<br />

Maschine heißt nach ihren Erbauern,<br />

sie haben die Anfangsbuchstaben<br />

ihrer Vornamen<br />

kombiniert und noch einen<br />

Hauch französische Schweiz<br />

dazugetan.<br />

Mindestens einmal die Woche<br />

stand das Trio in Hagens<br />

kleiner Werkstatt, plante und<br />

verwarf, schweißte und verdrahtete<br />

und war fasziniert von<br />

den Fortschritten, die DISYGé<br />

machte. Ihr Grundgerüst ist<br />

eine Gasflaschentransportkarre<br />

vom Schrottplatz, auch die<br />

anderen Teile stammen überwiegend<br />

von dort, einiges hat<br />

Dieter Hagen beigesteuert.<br />

Während DISYGé wuchs, liefen<br />

Windels und Tholen über<br />

Land. Sie möchten die Maschine<br />

mit einem Kuh-Kino ausstatten<br />

(„unser Beitrag zur aktuellen<br />

Diskussion in Rastede“,<br />

lacht Windels) und fertigten zu<br />

diesem Zweck „Passbilder“ von<br />

freilaufenden Kühen an.<br />

Das Kino ist noch nicht installiert,<br />

aber DISYGé kann<br />

trotzdem schon allerhand, wie<br />

Dieter Hagen demonstriert. Er<br />

setzt einen Mini-Motor in Gang,<br />

und los geht’s. Es ist sehr, sehr<br />

laut. Löffel scheppern, Glocken<br />

klingen, aus einem Plastikschlauch<br />

steigt Rauch auf, eine<br />

Salatschleuderblende öffnet<br />

und schließt sich wie eine Seeanemone.<br />

Man muss unbedingt<br />

seine Scheu verlieren und sich<br />

der Maschine neugierig nähern,<br />

die Details sind unglaublich:<br />

das kleine bewegliche<br />

Pferd mit Jockey etwa, oder die<br />

ruckende Gabelhand mit ihren<br />

gebogenen Zinken.<br />

„Wir haben extra für die<br />

Ausstellung noch eine zweite<br />

Maschine produziert“, erklärt<br />

Gerold Windels und zeigt auf<br />

den Nachbau von Elément detaché,<br />

das Jean Tinguely 1954<br />

konstruiert hatte. Sie besteht<br />

aus einem Metall-Rahmen, in<br />

dem neun Drahtzahnräder ineinandergreifen.<br />

Das Gerät ist<br />

ästhetischer als DISYGé und<br />

leiser, aber DISYGé ist beeindruckender.<br />

Was wird mit ihr geschehen,<br />

wenn die Ausstellung vorüber<br />

ist? „Es wäre doch schade,<br />

wenn sie wieder auf dem<br />

Schrottplatz landet“, sagt Gerold<br />

Windels. „Vielleicht dient<br />

sie ja als Anregung für eine<br />

neue Wettbewerbsausschreibung<br />

des KKR“, schlägt er vor.<br />

„Wir würden sie auch vor das<br />

Rathaus stellen“, lacht Windels.<br />

DISYGé schweigt. Dieter Hagen<br />

hat den Motor ausgestellt.<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> WIRTSCHAFT<br />

n 55<br />

Mit Facebook „up! up and away”<br />

Autohaus Hoppe + Oppotsch verlost ein Auto unter Nutzern des sozialen Netzwerks Facebook<br />

Von Anke Kapels |<br />

Hahn-Lehmden. „Es lohnt sich,<br />

regelmäßig in unseren Facebook-Auftritt<br />

zu schauen und<br />

uns zu liken“, sagt Jan Wehnert,<br />

Inhaber des VW-Autohauses<br />

Hoppe + Oppotsch. Unter den<br />

etwa 4300 Nutzern, die Fans<br />

des Autohauses wurden, wurden<br />

nun hochwertige Preise<br />

ausgelost. Für Stefanie Beeken<br />

aus Jaderberg hat sich das<br />

liken auf alle Fälle gelohnt: Von<br />

Jan Wehnert erhielt sie nun die<br />

Schlüssel für einen nagelneuen<br />

VW up! Ein Jahr darf die 26-Jährige<br />

das Auto kostenlos fahren,<br />

nur Versicherung und Benzin<br />

muss sie selber zahlen. „Ich<br />

habe zwar einen vier Jahre alten<br />

VW Polo, aber den kann ich<br />

jetzt schonen“, freut sich die Gewinnerin.<br />

Freude kam auch bei<br />

Ilse Becker auf, sie hat einen<br />

Werkstatt-Service-Gutschein<br />

für ihren VW Fox gewonnen. Ein<br />

rr | Die Zulassungsstelle des<br />

Landkreises Ammerland weist<br />

darauf hin, dass Fahrzeugbesitzer<br />

die Möglichkeit haben, ihr<br />

Fahrzeug online außer Betrieb<br />

zu setzen. „Dies ist allerdings<br />

nur für Fahrzeuge möglich, die<br />

nach dem 1. Januar <strong>2015</strong> zugelassen<br />

wurden. Seitdem werden<br />

neue Stempelplaketten mit verdeckten<br />

Sicherheitscodes auf<br />

das Kennzeichenschild geklebt<br />

und ein neuer Fahrzeugschein<br />

ausgegeben, der mit den notwendigen<br />

Sicherheitscodes<br />

versehen ist“, so Ingrid Meiners,<br />

Jan Wehnert überreichte Stefanie Beeken die Autoschlüssel, Ilse Becker erhielt einen Service-Gutschein<br />

| Foto: Kapels<br />

Mit WST auch in andere Landkreise ziehen<br />

Der Landkreis Ammerland weist auf das Online-Abmeldeverfahren für Kraftfahrzeuge hin. Weiterhin kann das Kfz-Kennzeichen<br />

beim Wechsel des Zulassungsbezirks mitgenommen werden.<br />

Leiterin des Straßenverkehrsamts.<br />

Außerdem benötigen die<br />

Fahrzeughalter für das Onlineverfahren<br />

den elektronischen<br />

Personalausweis mit aktivierter<br />

weiterer Preis, ein I-Phone, geht<br />

an Heinz zur Mühlen aus Ovelgönne.<br />

„Seit der Einrichtung<br />

unseres Facebook-Auftritts haben<br />

wir einen deutlich höheren<br />

Zuspruch von Jüngeren“, sagt<br />

Wehnert. Regelmäßig werden<br />

Neuigkeiten gepostet und auch<br />

der Baufortschritt des neuen<br />

Autohauses im Gewerbegebiet<br />

Liethe kann dort nachverfolgt<br />

werden.<br />

n<br />

Online-Ausweisfunktion (elD-<br />

Funktion) zur Identifizierung<br />

sowie ein Kartenlesegerät.<br />

Fahrzeuge, die bis zum 31.<br />

Dezember 2014 zugelassen<br />

wurden, können weiterhin nur<br />

in der Kraftfahrzeug-Zulassungsbehörde<br />

außer Betrieb<br />

gesetzt werden. „Für Fahrzeugbesitzer<br />

gib es eine weitere Vereinfachung:<br />

Wer in einen anderen<br />

Landkreis oder eine andere<br />

Stadt umzieht, kann sein Kraftfahrzeugkennzeichen<br />

trotzdem<br />

behalten“, so Ingrid Meiners. Ab<br />

<strong>2015</strong> entfällt die zwingende<br />

Umkennzeichnung des Fahrzeugs.<br />

Den Behördengang für<br />

die Ummeldung müssen die<br />

Fahrzeughalter trotzdem auf<br />

sich nehmen. Diese Regelung<br />

gilt nicht für die Umschreibung<br />

auf einen anderen Fahrzeughalter,<br />

zum Beispiel einen anderen<br />

Familienangehörigen. Zur Umschreibung<br />

sind der Kfz-Zulassungsbehörde<br />

die Zulassungsbescheinigung<br />

Teil I und Teil II<br />

(Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief),<br />

der Nachweis einer gültigen<br />

Hauptuntersuchung, die<br />

Einzugsermächtigung zur Kfz-<br />

Steuer (SEPA-Lastschriftmandat<br />

der Zollverwaltung), eine Versicherungsbestätigung<br />

und der<br />

aktuelle Personalausweis oder<br />

Reisepass mit der neuen Anschrift<br />

vorzulegen.<br />

Nähere Informationen finden<br />

Fahrzeughalter unter<br />

www.ammerland.de/fahrzeugabmeldung_im_onlineverfahren.php.<br />

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Der Frühling kommt!<br />

Auslaufmodelle und Einzelstücke reduziert!<br />

Die neues Modelle <strong>2015</strong> sind da!<br />

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n WIRTSCHAFT<br />

56<br />

Bürgergenossenschaft überzeugt Olaf Lies<br />

Von Uwe Harms | Das im Jahr<br />

2008 gegründete Unternehmen<br />

betreibt inzwischen wirtschaftlich<br />

erfolgreich insgesamt<br />

acht Anlagen in Rastede.<br />

An einen weiteren Ausbau<br />

denkt die Genossenschaft, der<br />

165 Mitglieder angehören, derzeit<br />

aber nicht.<br />

Eine Genossenschaft sei auf<br />

Gewinn ausgerichtet, und ein<br />

Neubau von Anlagen sei aufgrund<br />

neuer gesetzlicher Vorgaben<br />

„völlig unwirtschaftlich“,<br />

erklärten die Geschäftsführer<br />

Siegfried Chmielewski und<br />

Rainer Möhlenkamp. Dennoch<br />

gebe es neben der Solarenergie<br />

weitere Bereiche, wie<br />

Windenergie und Wohnen, die<br />

auch für das Rasteder Modell<br />

durchaus interessant werden<br />

könnten. „Der Zweck von Genossenschaften<br />

ist, Rendite<br />

zu erwirtschaften“, betonte<br />

Chmielewski. Eine Genossenschaft<br />

sei sehr gut geeignet,<br />

Bürger unmittelbar in wirtschaftliche<br />

Prozesse verantwortlich<br />

einzubinden. „Wer<br />

sich an einer Genossenschaft<br />

beteiligt, hat eine besonders<br />

hohe Sicherheit, was jedem<br />

Mitglied ein gutes Gefühl gibt“,<br />

sagte Chmielewski. Das Genossenschaftsmodell<br />

sollte<br />

von der Politik verstärkt als<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Niedersachsens SPD-Wirtschaftsminister Olaf Lies und die SPD-Landtagsabgeordnete Karin Logemann informierten sich auf<br />

Einladung des SPD-Ortsvereins über die Rasteder Bürgergenossenschaft und ihr Photovoltaikunternehmen.<br />

Bürgergenossenschaft im Visier: (v.l.) Olaf Lies, Rainer Möhlenkamp, Siegfried Chmielewski, Karin<br />

Logemann, der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Wilhelm Janßen und Aufsichtsratsmitglied Hans-Dieter<br />

Röben | Foto: Harms<br />

bürgernahes Projekt in den<br />

Blickpunkt genommen werden,<br />

nicht zuletzt unter dem Aspekt<br />

finanzieller Förderungen, unterstrich<br />

Olaf Lies. n<br />

Als Serviceleiterin neue Ideen einbringen<br />

Annette Kindermann ist neu im Team des Residenzhotels Zum Zollhaus<br />

Von Anke Kapels | „Mit Annette<br />

Kindermann konnten<br />

wir eine erfahrene Fachkraft<br />

gewinnen“, freut sich Torsten<br />

Meyer vom Residenzhotel Zum<br />

Zollhaus. Die ehemalige Inhaberin<br />

des „Weißen Hauses“ in<br />

Rastede hatte im vergangenen<br />

Jahr aus privaten Gründen<br />

ihr über viele Jahre geführtes<br />

Hotel-Restaurant geschlossen.<br />

„Als Gastronomen sind wir ohnehin<br />

vernetzt, und so ergab es<br />

sich, dass wir beide suchten:<br />

Annette eine neue Tätigkeit<br />

und ich eine Serviceleiterin“,<br />

sagt Meyer. Das Residenzhotel<br />

Zum Zollhaus habe sich in der<br />

Vergangenheit sehr gut entwickelt.<br />

Durch diverse Außer-<br />

Haus-Veranstaltungen, Jubiläen,<br />

Hochzeiten und sonstige<br />

Feiern ist das Haus sehr gut<br />

ausgelastet. Für alle diese Veranstaltungen<br />

ist Anette Kindermann<br />

nun Ansprechpartnerin<br />

im Zollhaus. „Ich übernehme<br />

viele organisatorische Aufgaben,<br />

habe aber auch die Möglichkeit,<br />

neue Ideen einzubringen.<br />

Eine dieser Ideen ist die<br />

Fortführung der Theatermenüs,<br />

die in Zusammenarbeit mit<br />

dem Theater Orlando bisher<br />

im Weißen Haus stattfanden“,<br />

sagt Annette Kindermann, die<br />

als Hotelfachfrau im eigenen<br />

Haus, aber auch viele Jahre in<br />

großen Hotels, u.a. sechs Jahre<br />

in einem Steigenberger Hotel,<br />

Erfahrungen sammeln konnte.<br />

Annette Kindermann ist als<br />

Serviceleiterin aber nicht nur<br />

das Bindeglied zwischen dem<br />

Zollhaus und den Kunden, sondern<br />

ist als Ausbilderin auch<br />

Ansprechpartnerin für die drei<br />

Auszubildenden zur Hotelfachfrau.<br />

„Wir müssen selber<br />

ausbilden, um auch in Zukunft<br />

genügend Fachpersonal zur<br />

Verfügung zu haben“, ist sich<br />

Torsten Meyer der Verantwortung<br />

bewusst. Deshalb sucht<br />

das Residenzhotel Zum Zollhaus<br />

für das neue Ausbildungsjahr<br />

ab dem 1. August Jugendliche,<br />

die sich für das Berufsbild<br />

Hotelfachfrau/-mann interessieren.<br />

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Holz ist unser Handwerk.<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> WIRTSCHAFT<br />

n 57<br />

„Wir sind absolut im Zeitplan“<br />

Der neue Hauptsitz von Broetje-Automation im Industriegebiet Autobahnkreuz Oldenburg-Nord nimmt Gestalt an. Das Unternehmen<br />

steht in Verhandlungen mit der Gemeinde Rastede, um weitere Flächen anzukaufen.<br />

Von Anke Kapels | Ipwege.<br />

„Die Weihnachtsfeier <strong>2015</strong> findet<br />

in Ipwege statt“, sagte Bernd<br />

Schröder, Geschäftsführer der<br />

Firma Broetje-Automation, im<br />

<strong>April</strong> 2014 anlässlich der Bekanntgabe,<br />

dass das Unternehmen<br />

sich im Industriegebiet<br />

Autobahnkreuz Oldenburg-<br />

Nord ansiedeln wird. „Wir sind<br />

mit dem Bau voll im Zeitplan“,<br />

bestätigte jetzt Projektleiter<br />

Michael Krause. „Da die Bodenvorbereitung<br />

noch nicht abgeschlossen<br />

war, konnten wir<br />

statt im Juli erst im September<br />

2014 mit den Baumaßnahmen<br />

beginnen. Dank der guten Zusammenarbeit<br />

mit dem bauausführenden<br />

Generalunternehmer<br />

Freytag & v.d. Linde, der einige<br />

Bauarbeiten beschleunigt hat,<br />

können die geplanten Termine<br />

dennoch gehalten werden“,<br />

sagte Krause weiter. Die Verlagerung<br />

der Produktion von<br />

Wiefelstede beginnt voraussichtlich<br />

im September und soll<br />

zum Jahresende abgeschlossen<br />

sein. „Ziel ist es, zum 1. Januar<br />

die Hallen in Wiefelstede geräumt<br />

zu haben“, sagt Krause.<br />

Der Umzug der Verwaltung soll<br />

planmäßig am letzten Novemberwochenende<br />

über die Bühne<br />

gehen.<br />

Broetje Automation (BA) entwickelt<br />

und liefert Produktionslinien<br />

und Nietmaschinen<br />

für den internationalen Flugzeugbau<br />

und führt in Ipwege<br />

die Forschungs- und Entwicklungsabteilung<br />

aus Jaderberg<br />

sowie die Produktion aus Wiefelstede<br />

zusammen. Etwa 430<br />

hochqualifizierte Mitarbeiter<br />

werden dann in dem 12 000<br />

Quadratmeter großen Neubau<br />

am Nordkreuz arbeiten. „Bei der<br />

v.l. Falk Rademacher, Bauleiter des Generalunternehmers Freytag & v.d. Linde, Britta Schwieters und<br />

Michael Krause vor den Plänen der Stahlbaukonstruktion | Foto: Kapels<br />

ersten Vorstellung der Pläne<br />

sind wir von 350 Mitarbeitern<br />

ausgegangen. Jetzt haben wir<br />

bereits 430 Mitarbeiter, die hier<br />

in Ipwege beschäftigt werden“,<br />

sagt Britta Schwieters vom Marketing-Management<br />

des Unternehmens.<br />

Deshalb wurde kurzfristig<br />

ein Bauantrag auf eine<br />

Erweiterung der Büroflächen<br />

gestellt. „In der Produktionshalle<br />

wird nun ein zweites Obergeschoss<br />

eingezogen, in dem wir<br />

hochmoderne Arbeitsplätze realisieren<br />

können“, betont Krause.<br />

Darüber hinaus führt die Firma<br />

mit der Gemeinde Rastede<br />

Gespräche, um angrenzende<br />

Flächen für Büroerweiterungen<br />

zu erwerben. Damit wäre Broetje-Automation<br />

auch für die Zukunft<br />

gerüstet. Als Mietinvestor<br />

ist Broetje-Automation mit der<br />

Gutperle Grundbesitz GmbH<br />

aus Viernheim einen langfristigen<br />

Vertrag eingegangen. Das<br />

hessische Unternehmen lässt<br />

durch die Oldenburger Firma<br />

Freytag & v.d. Linde auf dem<br />

Gelände an der B 211 das 97,50<br />

Meter lange, 60 Meter breite<br />

und zwischen 13 und 20 Meter<br />

hohe Produktionsgebäude<br />

sowie den in L-Form gestalteten<br />

Verwaltungstrakt errichten.<br />

Zwischen den beiden Gebäuden<br />

entsteht das Betriebsrestaurant<br />

mit dem Empfangsbereich.<br />

Bushaltestelle gehört zur<br />

Infrastruktur<br />

Wenn ab September die ersten<br />

Mitarbeiter von Broetje-Automation<br />

ihren neuen Arbeitsplatz<br />

am Autobahnkreuz Oldenburg-Nord<br />

antreten, sollte auch<br />

die dortige Infrastruktur hergestellt<br />

sein, betont Projektleiter<br />

Krause.<br />

Neben ausreichend Parkflächen,<br />

die das Unternehmen<br />

seinen Mitarbeitern stellt, wäre<br />

besonders eine Bushaltestelle<br />

am Schafjückenweg notwendig.<br />

„Wir haben viele Auszubildende,<br />

die noch nicht über einen Führerschein<br />

oder ein eigenes Fahrzeug<br />

ver fügen und nur mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln zur<br />

Arbeit kommen können“, sagt<br />

Krause, der unterstreicht, dass<br />

neben der Firma Broetje-Automation<br />

auch weitere Unternehmen<br />

am dortigen Standort Interesse<br />

an einer schnellen Lösung<br />

dieses Problems haben. n


nWIRTSCHAFT / SPORT<br />

58<br />

Golf – Freizeitsport für alle Generationen<br />

Der Oldenburgische Golfclub bietet zahlreiche Schnupperkurse an<br />

rr | Jetzt, wo der beginnende<br />

Frühling mit den ersten Sonnentagen<br />

nach draußen lockt,<br />

bieten sich wieder viele Freizeitmöglichkeiten.<br />

Da wäre es<br />

eine gute Gelegenheit, auch<br />

einmal etwas Neues auszuprobieren.<br />

Zum Beispiel Golf? Leider<br />

ist dieser Sport immer noch<br />

mit vielen Vorurteilen belastet:<br />

Er sei zu teuer, nur etwas für alte<br />

Leute, oder auch: Golfer sind alle<br />

arrogant. Dass dies schon lange<br />

nicht mehr stimmt, sondern<br />

dass Golf ein toller und gesundheitsfördernder<br />

Freizeitsport für<br />

alle Generationen und jedermann<br />

ist, davon kann man sich<br />

am besten selber überzeugen.<br />

Deshalb bietet der Oldenburgische<br />

Golfclub in Rastede (Wemkendorf<br />

- Liethe) Interessierten<br />

die Möglichkeit, an einem der<br />

zahlreichen Schnupperkurse<br />

teilzunehmen. Unter Anleitung<br />

Golf ist ein Freizeitsport für alle Generationen | Foto: privat<br />

von professionellen Golflehrern<br />

können in einem zweistündigen<br />

Kurs alle Seiten des Golfspiels<br />

kennengelernt werden. „Außer<br />

Sportschuhen müssen Sie<br />

nichts mitbringen“, sagt Rudolf<br />

Brinkhaus vom Golfclub. Alle<br />

Kurstermine sind online unter<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

www.oldenburgischer-golfclub.<br />

de zu finden. Eine Anmeldung<br />

ist auch direkt in der Golfschule<br />

(Tel. 04402/977511) möglich. n<br />

Mehr Platz für neue Produkte<br />

Das Familienunternehmen Bunjes Jaderberg gibt es mittlerweile seit 60 Jahren. Nun wurde kürzlich das Firmengelände erweitert.<br />

Von Kathrin Janout | Von<br />

kraftvollen Traktoren bis zum<br />

Vertikutierer – seit mittlerweile<br />

60 Jahren bietet Bunjes Jaderberg<br />

die passenden Arbeitsgeräte<br />

für Hof und Garten. Nun<br />

hat das Unternehmen seine<br />

Ausstellungsfläche noch erweitert<br />

und konnte dadurch zusätzlich<br />

Kubota-Landmaschinen ins<br />

Programm nehmen. „Traktoren<br />

der Firma Kubota sind ja bereits<br />

bekannt“, sagt Geschäftsführer<br />

Wilfried Bunjes. „Seit kurzem<br />

liefern sie nun auch Anbaugeräte.“<br />

Auf dem rund 1,3 Hektar<br />

großen Gelände des alteingesessenen<br />

Familienunternehmens<br />

an der Tiergartenstraße<br />

können sich Kunden die verschiedenen<br />

Maschinen direkt<br />

ansehen, ob große Schlepper,<br />

Aufsitzmäher oder handliche<br />

Gartengeräte. „Wir übernehmen<br />

alles von der Beratung über die<br />

Finanzierung bis hin zur Umsetzung<br />

von Kundenwünschen“,<br />

sagt Bunjes. Auch Wartung und<br />

Reparatur bietet die Firma vor<br />

Ort. Beliebt ist zudem der Verleihservice<br />

für Arbeitsgeräte aller<br />

Art. „Seit es keine Brenntage<br />

mehr gibt, sind Häcksler besonders<br />

gefragt“, so Bunjes. n<br />

In den vergangenen 60 Jahren stetig gewachsen: das Firmengelände<br />

von Bunjes Jaderberg | Foto: privat<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> SPORT<br />

n 59<br />

TSV Abbehausen siegt in Wahnbek<br />

Das Jugendfußballturnier des TuS Wahnbek war wieder ein voller Erfolg. Für die D2-Jugend gab es zudem noch einen neuen<br />

Trikotsatz von der Wahnbeker Firma MSH-Textil.<br />

Von Ralf Kobbe | Wahnbek.<br />

Zahlreiche schöne Tore, zufriedene<br />

Trainer und Betreuer sowie<br />

erschöpfte Kinder am Ende<br />

eines langen Spieltags: Wieder<br />

einmal war das D-Jugend-Fußballturnier<br />

des TuS Wahnbek<br />

ein voller Erfolg. Verdienter<br />

Sieger wurde der TSV Abbehausen,<br />

der erst wenige Stunden<br />

vor Turnierbeginn für den<br />

VfL Oldenburg I eingesprungen<br />

war. Für die D1- und D2-<br />

Jugend des Gastgebers blieben<br />

am Ende der fünfte und der<br />

siebte Platz. Insgesamt waren<br />

acht Teams in der Wahnbeker<br />

Sporthalle am Start.<br />

Sieg ohne Gegentor<br />

Der TSV Abbehausen startete<br />

stark ins Turnier und siegte<br />

ohne Gegentor in der Gruppenphase<br />

gegen TuS Westerloy,<br />

Polizei SV Oldenburg und<br />

Wahnbek. Die Spiele in der<br />

Parallelgruppe dominierte die<br />

Mannschaft aus Großenkneten,<br />

die ebenfalls ohne Punktverlust<br />

blieb.<br />

Der FC Ohmstede und der<br />

TuS Westerloy belegten jeweils<br />

die zweiten Plätze, die<br />

zum Einzug ins Halbfinale<br />

reichten. Hier setzten sich jedoch<br />

die Gruppensieger durch,<br />

sodass es zum Endspiel zwischen<br />

Großenkneten und Abbehausen<br />

kam. Letztendlich<br />

setzten sich die Gäste aus der<br />

Mit neuen Trikots von der Firma MSH-Textil erkämpfte sich die D2-Jugend vom TuS Wahnbek den<br />

zweiten Platz | Foto: Kobbe<br />

Wesermarsch nach einem packenden<br />

Spiel mit 4:1 durch.<br />

Platz drei ging an den FC<br />

Ohmstede, der<br />

Westerloy erst<br />

im Neunmeterschießen<br />

knapp<br />

besiegte. Die<br />

nachfolgenden<br />

Plätze erkämpften<br />

sich TuS Wahnbek II, VfL<br />

Oldenburg III, TuS Wahnbek I<br />

und Polizei SV Oldenburg I.<br />

Insgesamt waren acht<br />

Teams in der Wahnbeker<br />

Sporthalle am<br />

Start.<br />

Dank an die Eltern<br />

Bei der Wahl zum Torwart<br />

des Tages konnte sich Thore<br />

Bartels vom FC<br />

Ohmstede knapp<br />

durchsetzen. Mit<br />

fünf Toren wurde<br />

Bernd Neumann<br />

vom VFL Oldenburg<br />

III Torschützenkönig.<br />

Geleitet wurden die<br />

fairen Spiele von den Schiedsrichtern<br />

Markus Beckert und<br />

Jan Diekmann. Mitorganisator<br />

Michael Preuß dankte zum Abschluss<br />

insbesondere dem TSV<br />

Abbehausen, der sehr kurzfristig<br />

eingesprungen war.<br />

Einen großen Dank gab es<br />

vom Trainerteam Andre Kirchhoff,<br />

Thomas Vogel, Oliver<br />

Kurlbaum und Michael Preuß<br />

auch an die Eltern, die die Cafeteria<br />

hervorragend bestückt<br />

und die ganze Zeit betreut hatten.<br />

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n SPORT<br />

60<br />

Neue Könige in Leuchtenburg<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Am Karfreitag fand die Königsproklamation des KBV Leuchtenburg statt. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

verabschiedete eine neue Satzung.<br />

Von Anke Kapels | Leuchtenburg.<br />

Vor der Bekanntgabe des<br />

Königshauses fand eine außerordentliche<br />

Mitgliederversammlung<br />

statt, um eine überarbeitete<br />

und formell an die aktuellen<br />

Vorgaben angepasste Vereinssatzung<br />

zu verabschieden.<br />

Erstmals nahm der Vorsitzende<br />

Jan-Gerd Wemken zusammen<br />

mit seiner Vertreterin Tanja<br />

Bruns die Ehrung des Königshauses<br />

<strong>2015</strong> vor. Wemken freute<br />

sich dabei über eine Rekordbeteiligung<br />

von 75 Teilnehmern,<br />

die Anfang März jeweils zwei<br />

Würfe mit der Holz-, Gummi- und<br />

Eisenkugel zu absolvieren hatten.<br />

Geehrt wurden Titelträger<br />

von den jüngsten Kinder-Altersklassen<br />

bis hin zu den Altersklassen<br />

V für Erwachsene. Die<br />

Könige der männlichen Jugend<br />

sind: Jannis von Waaden (A), Felix<br />

Quathamer (B), Julius Quathamer<br />

(C), Thimo Bruns (D), Ole<br />

Bruns (E) und Levin Wessels (F).<br />

Bei den Männern sind es Bastian<br />

Ein Teil des neuen KBV-Königshauses | Foto: privat<br />

Bruns (I), Ralf Hobbiesiefken (II),<br />

Otto Sandstede (III), Enno Wefer<br />

(IV) und Wilhelm Fierdag (V). In<br />

der weiblichen Jugend wurden<br />

geehrt: Jacqueline Hobbiesiefken<br />

(B), Lara Bolte (C), Ronja<br />

Dallek (D), Mayra Döring (E)<br />

und Melina Conrady (F). Pokale<br />

bei den Frauen nahmen entgegen:<br />

Marie-Anna Dunkhase (I),<br />

Irene Bolles (II), Irmgard Lange<br />

(III) und Maria Marquardt (IV).<br />

Am Pfingstmontag, 25. Mai, öffnet<br />

die Boßelerburg wieder von<br />

11 bis 17 Uhr für alle Pfingstausflügler,<br />

und am 27. Juni findet<br />

die Fahrradtour des KBV<br />

Leuchtenburg statt, zu der Uwe<br />

Siemen (Tel. 0 44 02 / 91 99 55)<br />

bereits Anmeldungen entgegen<br />

nimmt.<br />

n<br />

Mitgliederzahlen im TuS Lehmden erholen sich<br />

Positive Berichte und Ehrung langjähriger Mitglieder standen auf der Tagesordnung der Hauptversammlung<br />

Von Anke Kapels | „Zurzeit<br />

sind 627 Mitglieder im TuS Lehmden<br />

sportlich aktiv, 47 Mitglieder<br />

mehr als im Vorjahr“, lautete<br />

eine der positiven Meldungen<br />

auf der Jahreshauptversammlung<br />

des TuS Lehmden. Ulrich<br />

Fröhlich, Leiter der Geschäftsführung,<br />

lieferte für den Vorstand<br />

den Rechenschaftsbericht<br />

für das Jahr 2014 ab. Auch die<br />

Abteilungsleiter hatten aus ihren<br />

Sparten überwiegend Positives<br />

zu berichten. Um jedoch<br />

den Sportbetrieb aufrechterhalten<br />

zu können, sucht der<br />

Verein dringend Übungsleiterinnen<br />

und Übungsleiter. Bei<br />

den anschließenden Wahlen<br />

wurde Hergen Müller im Amt<br />

des 2. Sprechers (Leiter Sportbetrieb)<br />

bestätigt. Ein weiterer<br />

Tagesordnungspunkt war die<br />

Ehrung langjähriger Mitglieder.<br />

Seit 60 Jahren ist Klaus Kaske<br />

im Verein. Für 50-jährige Mitgliedschaft<br />

wurden Dora Meyer,<br />

Karl-Heinz Müller und Henni<br />

Meiners geehrt. Mit ihren 92<br />

Jahren ist Henni Meiners die<br />

älteste aktive Turnerin im TuS<br />

Lehmden. Seit 1965 betreibt sie<br />

diesen Sport jeden Donnerstag<br />

in der Frauengymnastikgruppe.<br />

Auf 40 Jahre Mitgliedschaft im<br />

TuS Lehmden können Hans-Georg<br />

Diers, Wilfried Kreye, Frank<br />

Decker Gerken, Sven Conrads<br />

und Arndt Kleemann zurückblicken;<br />

Ursel Kuhlmann ist seit 25<br />

Jahren dabei. Ebenfalls Urkunden<br />

erhielten die Absolventen<br />

des deutschen Sportabzeichens:<br />

Erhard Haupt ( 48 Wiederholungen),<br />

Annegret Oltmanns (42),<br />

Ernst Kobbe (35), Günter Böning<br />

(31), Ulrich Fröhlich (27), Anja<br />

Oltmanns (13), Birger Böning(3),<br />

Regina Mann (3), Alexandra Nickisch<br />

(1), Sonja Budde (2), Katrin<br />

Brünink (1) und Ursel Kuhlmann<br />

(2).<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> SPORT<br />

n 61<br />

Fußball verbindet die Menschen<br />

Die Firma Mayer & Dau Immobilien unterstützt die 2. Herren des SV Loy<br />

Von Anke Kapels | Loy. „Noch<br />

stehen wir im unteren Mittelfeld<br />

der 3. Kreisklasse Ammerland,<br />

aber das ist eine tolle<br />

Motivation für das Team“, sagt<br />

Christian Marhold, Torwart der<br />

2. Herrenfußballmannschaft<br />

des SV Loy, anlässlich einer<br />

Trikotübergabe von Benjamin<br />

Dau (l.) an das Team.<br />

Dau ist Geschäftsführer der<br />

Mayer & Dau Immobilien GmbH<br />

und hat in dieser Eigenschaft<br />

der Mannschaft den Trikotsatz<br />

gesponsert. Die Vereinsfarbe<br />

des SV Loy ist grün – deshalb ist<br />

der Trikotsatz in Grün gehalten.<br />

Auch die Nationalmannschaft<br />

hatte schon grüne Trikots.<br />

„Diese Saison wird vielleicht<br />

nicht so erfolgreich enden<br />

wie die Fußball-WM für die<br />

deutsche Nationalelf, trotzdem<br />

herrscht im Team des SV Loy<br />

eine gute Stimmung“, sagt Julian<br />

Dau, der ebenfalls im Team<br />

der 2. Herren spielt. | Foto: privat<br />

n<br />

Seit 50 Jahren treue Boßler<br />

Ehrungen standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung des Boßelvereins Delfshausen. Günther Röben wurde als Vorsitzender<br />

bestätigt<br />

Von Anke Kapels | Delfshausen.<br />

Seit über 75 Jahren gibt es<br />

den Boßelverein Delfshausen.<br />

Dieses Ereignis haben die 155<br />

Mitglieder im Mai vergangenen<br />

Jahres mit vielen Gästen gefeiert.<br />

„Das Jubiläum war eines<br />

der herausragenden Ereignisse<br />

des abgelaufenen Vereinsjahrs“,<br />

berichtete der Vorsitzende Günther<br />

Röben jetzt auf der Jahreshauptversammlung.<br />

Aber auch<br />

sportlich waren die Boßeler<br />

aus dem Gemeindenorden sehr<br />

aktiv. Neben einem Einzel-Landesmeisterschaftstitel<br />

konnten<br />

weitere Mannschafts-Kreismeistertitel<br />

errungen werden.<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

Ein großer Erfolg war auch der<br />

Sieg der Männer I beim Gemeindeplaketten-Boßeln.<br />

Bei den anstehenden Wahlen<br />

wurde Eike Decker als 3.<br />

Sportwart neu in den Vorstand<br />

gewählt, er löst Gerold Düser<br />

ab. Wiebke Dirksen ist als 2. Jugendwartin<br />

neu dabei und ersetzt<br />

den bisherigen Amtsinhaber<br />

Hergen Bolten. Für 50-jährige<br />

Mitgliedschaft ehrte der 1.<br />

Vorsitzende seine Vereinskollegen<br />

Gerold Reimers sowie Alfred<br />

und Werner Folkens. Gerold<br />

Düser wurde nach langjähriger<br />

Vorstandstätigkeit zum Ehrenmitglied<br />

des Vereins ernannt. n<br />

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62<br />

Werder Bremen nicht zu stoppen<br />

Jugendfußball: Die 25. Auflage des Wahnbek-Cups war gut besucht. Die Zuschauer sahen packende Begegnungen.<br />

Von Ralf Kobbe | Wahnbek.<br />

Volle Zuschauerränge, Hallenfußball<br />

vom Feinsten und<br />

Werder-Dominanz wie zurzeit in<br />

der Fußball-Bundesliga: Mehr<br />

als zufrieden war Turnierorganisator<br />

Thorsten Jäger vom TuS<br />

Wahnbek mit der 25. Auflage<br />

des Wahnbek-Cups für A- und<br />

B-Jugendmannschaften. Wieder<br />

einmal wurden von den Jugendlichen<br />

ausgesprochen gute<br />

Spiele gezeigt, wobei sich der<br />

Nachwuchs von der Weser besonders<br />

stark präsentierte. Nach<br />

zum Teil hochklassigen Spielen<br />

siegte der SV Werder Bremen in<br />

beiden Altersklassen.<br />

Neuauflage eines<br />

spektakulären Gruppenspiels<br />

Den Auftakt beim Hallenfußballklassiker<br />

machten die<br />

B-Jugendlichen. Spielerischer<br />

Höhepunkt der Konkurrenz war<br />

das 5:5 in der Vorrunde zwischen<br />

dem VfL Oldenburg und<br />

dem SV Werder Bremen. „Das<br />

war wirklich Hallenfußball<br />

vom Feinsten und spannend<br />

bis zum Schluss“, berichtet Jäger.<br />

Letztendlich setzten sich<br />

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Ein Turnier mit packenden Szenen in jedem Spiel | Foto: Kobbe<br />

tausch blieb aus. Die Neuauflage<br />

der Vorrundenpartie war<br />

geprägt von der Taktik, sodass<br />

am Ende dem SV Werder ein<br />

Treffer zum Turniersieg reichte.<br />

Platz drei ging nach einem<br />

2:1-Sieg gegen Post SV Oldenburg<br />

an den FC Rastede. Erfolgreichster<br />

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und Khaled Chehade, die keine<br />

Mühe mit dem Turnier hatten.<br />

Junge Kicker beeindrucken<br />

Nicht minder eindrucksvoll<br />

waren am Nachmittag die<br />

Darbietungen der A-Jugend<br />

Mannschaften. Neben Werder<br />

Bremen sorgten insbesondere<br />

die Nachwuchskicker vom<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

JFV FUN (Jugendförderverein das Halbfinale, wo jedoch die<br />

Fußballunion Niederlausitz), starken Gäste aus Guben mit<br />

dem neuen Zusammenschluss 3:1 die Oberhand behielten. Im<br />

der befreundeten Gubener abschließenden kleinen Finale<br />

Fußballvereine, für Furore. In unterlag Wahnbek dem FC Rastede<br />

mit 0:2. Die nachfolgen-<br />

einem hochklassigen Endspiel<br />

gewann 126,- Werder Emit den netto Trainern<br />

Stefan Mann und Mark Querenstede, die SG FriPeLoh,<br />

den Plätze gingen an den FC<br />

Wohlers Wir knapp gratulieren mit 3:2 zum gegen 75-jährigen den SV Wilhelmshaven und an<br />

den JFV Betriebsjubiläum, FUN. Mit Jakob danken Raub Eintracht für die Oldenburg. Die wenigen<br />

hitzigen Situationen in den<br />

stellten kompetente die Bremer auch Zusammenarbeit<br />

mit<br />

16 Turniertreffern und wünschenden weiterhin erfolg-<br />

viel Turnierspielen Erfolg! wurden von den<br />

reichsten Torschützen, der von<br />

den Trainern ebenfalls zum<br />

besten Spieler gewählt wurde.<br />

Der Titel „bester Torwart“ ging<br />

an Joost Kirchhübel vom SV<br />

Eintracht Oldenburg.<br />

Doch auch die Gastgeber<br />

wussten zu überzeugen. Erstmals<br />

seit vielen Jahren erreichte<br />

der TuS Wahnbek wieder<br />

umsichtig pfeifenden Sportkameraden<br />

Rainer Zörgiebel und<br />

Sven Teichmann souverän gelöst.<br />

Eine Überraschung hatte<br />

Thorsten Jäger zum Abschluss<br />

des Turniers für die eigene A-<br />

Jugend parat, denn am Saisonende<br />

steht noch ein Freundschaftsspiel<br />

in Bremen auf dem<br />

Programm.<br />

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23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong> SPORT<br />

n 63<br />

Sportangebote für Flüchtlinge schaffen<br />

Ehrungen standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung des VfL Rastede. Johann Lehners wurde zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Jetzt zieht er sich mit seiner Frau Annegret aus der aktiven Vereinsarbeit zurück.<br />

rr | Vorstandssprecher Dirk<br />

Hillmer würdigte das ehrenamtliche<br />

Engagement des Paares.<br />

Für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz haben die Eheleute in<br />

den zurückliegenden Jahren<br />

alle Auszeichnungen erhalten,<br />

die an verdiente Vereinsmitglieder<br />

vergeben werden können.<br />

Johann Lehners ist seit 44<br />

Jahren Vereinsmitglied, war von<br />

1989 bis 2014 Turnwart und<br />

Übungsleiter, beteiligte sich<br />

als Prüfer bei der Abnahme des<br />

Deutschen Sportabzeichens<br />

„und half darüber hinaus überall<br />

dort aus, wo seine fachliche<br />

Kompetenz gebraucht wurde“,<br />

machte Hillmer deutlich.<br />

Annegret Lehners, seit 2005<br />

Ehrenmitglied, war Übungsleiterin<br />

und von 1971 bis 1995<br />

Geschäftsführerin, zudem Turnwartin<br />

und aktiv im VfL-Sportabzeichen-Team<br />

tätig.<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

wurden Elisabeth Backhaus,<br />

Grete Dannemann, Pascal Düser,<br />

Richard Ennen, Alexander<br />

Hecht Myra Hillen, Edith Koopmann,<br />

Helga Meiners, Nadine<br />

Neumann, Irma Reuner, Agnes<br />

Schuten und Rita Wedelich mit<br />

der Silbernen Ehrennadel geehrt.<br />

Die Goldene Ehrennadel<br />

für 40-jährige Vereinszugehörigkeit<br />

erhielten Jürgen Menke,<br />

Hanna Rusch, Regina Scheidel<br />

und Erich Schittek. Mit dem<br />

Ehrenamtszertifikat des Kreissportbunds<br />

Ammerland wurden<br />

Hela Heinen, seit 30 Jahren<br />

Übungsleiterin Wassergymnastik,<br />

sowie Sonja Hinrichs und<br />

Margrit Nerger ausgezeichnet.<br />

Ehrennadeln des Landessportbunds<br />

Niedersachsen überreichte<br />

Monika Wiemken, Vorsitzende<br />

des Kreissportbunds<br />

Ammerland, an Stefan Lübben<br />

für seine langjährige Funktion<br />

als Fachwart im Bereich<br />

Schwimmen, Heinz Legal, seit<br />

zehn Jahren verantwortlich<br />

für den Spielbetrieb Handball,<br />

und Uwe Harms, Übungsleiter,<br />

Pressewart und verantwortlicher<br />

Redakteur für die vereinseigene<br />

Zeitung „Blickpunkt“.<br />

Vorstandssprecher Dirk Hillmer<br />

dankte Daniela von Essen für<br />

Dirk Hillmer würdigte Annegret und Johann Lehners | Foto: Harms<br />

ihren langjährigen Einsatz als<br />

Fachwartin Turnen/Fitness.<br />

Nachfolger im Amt sind Katja<br />

Ratje und Frauke Lehners.<br />

Für dieses Jahr plant der<br />

Verein neben einer Erweiterung<br />

seines Sport- und Fitnessangebots<br />

neue Kurse und<br />

bereitet mit Kooperationspartnern<br />

den landesweiten Aktionstag<br />

des NDR „Natur sportlich<br />

erleben“ am 21. Juni vor.<br />

Handlungsbedarf sieht der<br />

VfL im Bereich der Integration<br />

von Flüchtlingen. „Auf die vielen<br />

Ehrenamtlich kommt hier<br />

die wichtige Aufgabe zu, diese<br />

Menschen nicht am Rand der<br />

Gesellschaft stehen zu lassen“,<br />

sagte Dirk Hillmer. n<br />

IMPRESSUM<br />

rasteder rundschau<br />

ISSN 0944-6257<br />

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020<br />

Internet: rasteder-rundschau.de<br />

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

E-Mail Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net<br />

Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Britta Lübbers, Tel. 04402/911014<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011<br />

Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen bei der rasteder<br />

rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.<br />

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von<br />

folgenden Autoren verfasst: (kj) Kathrin Janout, (lü) Britta Lübbers, (ak) Anke Kapels,<br />

(pap) Anna Papenroth.<br />

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />

dazugehörigen Textes.<br />

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