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Ausgabe Oktober

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unabhängig / überparteilich<br />

rasteder<br />

rundschau<br />

23. Jahrgang / Nr. 10.2015 / 8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

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in Rastede und Hahn-Lehmden<br />

THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

Flüchtlinge in Rastede<br />

» Seite 2<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Unterstützung für Jugendfeuerwehr<br />

» Seite 12<br />

Dies und Das<br />

Solidarische Landwirtschaft<br />

» Seite 55<br />

Kunst und Kultur<br />

Fotoausstellung im<br />

Spille-Haus » Seite 64<br />

Wirtschaft<br />

Ausbildungsbeginn bei<br />

Brötje Handel » Seite 66<br />

Sport<br />

Boßeln: Delfshausen<br />

ganz vorn » Seite 78<br />

Tagesaktuelle<br />

Infos<br />

aus Rastede<br />

kj | Weitere Informationen<br />

zum Thema Flüchtlinge sowie<br />

Ansprechpartner und Spendenstellen<br />

finden Sie in unserer<br />

Online-Zeitung auf www.<br />

rasteder-rundschau.de. Alle<br />

Neuigkeiten aus der Gemeinde<br />

erscheinen hier tagesaktuell. n<br />

Ein Markt, bunt wie der Herbst<br />

„Inköpen und geneten“: Am 17. und 18. <strong>Oktober</strong> ist wieder der Rasteder Herbstmarkt<br />

Von Britta Lübbers | Auch<br />

diesmal setzen die Veranstalter,<br />

die Residenzort Rastede<br />

(RR) GmbH, der HGV und die<br />

Schausteller, auf ein buntes<br />

Programm. Zu den Neuerungen<br />

zählen Schafe auf der<br />

Bühne, die verblüffende Kunst<br />

der Dosendreher Olaf und Stefan<br />

Kuck sowie das Open-Air-<br />

Kino auf dem Kögel-Willms-<br />

Platz, das den Kassenhit aus<br />

Frankreich „Monsieur Claude<br />

und seine Töchter“ zeigt. Musik<br />

macht u.a. die Band „Drassassa“<br />

aus Jaderberg unter Leitung<br />

des Profi-Musikers Vladimir<br />

Bolschakov. Der Handels- und<br />

Gewerbeverein (HGV) bittet<br />

zum verkaufsoffenen Sonntag.<br />

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n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leser,<br />

das Ellernfest ist vorbei,<br />

der Geruch von gebrannten<br />

Mandeln und Bratwurst hat<br />

sich verzogen. Das freudige<br />

Gekreische aus den Fahrgeschäften<br />

ist längst verhallt.<br />

Vorbei die bunte, heile Welt<br />

an einem Wochenende im<br />

September. Das Engagement<br />

der ehrenamtlichen Organisatoren,<br />

Vereine und Helfer<br />

zeuge von einer intakten<br />

Gemeinschaft, betonte Bürgermeister<br />

Dieter von Essen<br />

beim Traditionsfest. Gemeinschaft<br />

wird in Rastede groß<br />

geschrieben. Schneller als<br />

gedacht haben die Bürger<br />

nun wieder die Chance, sich<br />

für Zusammenhalt einzusetzen<br />

- zusammen für die<br />

Flüchtlinge. Was sonst nur<br />

Fernsehbilder waren, hat<br />

schließlich Rastede erreicht,<br />

ist in die Nachbarschaft gezogen.<br />

Mehr als 200 Asylsuchende<br />

in der Notunterkunft<br />

in Loy. Entwurzelte<br />

Menschen auf der Suche<br />

nach Sicherheit und einer<br />

Zukunft fernab von Krieg, Gewalt<br />

und Hass. Menschen, die<br />

den Mut hatten, ihre Heimat<br />

zu verlassen. Nun kann Rastede<br />

Mut beweisen und den<br />

Flüchtlingen freundlich gegenüber<br />

stehen. Zusammen<br />

wird man schließlich auch<br />

diese schwierige Situation<br />

meistern können. Viele engagierte<br />

Ehrenamtliche gehen<br />

bereits mit gutem Beispiel<br />

voran. Und nun sind wir alle<br />

gefragt.<br />

Ihre Redaktion n<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Klare Worte zur Flüchtlingssituation<br />

Gemeindeverwaltung informiert Politik und Bürger in öffentlicher Sitzung<br />

Von Kathrin Janout | Vor mehr<br />

als 100 Zuhörern fand kürzlich<br />

die Sondersitzung des Kinder-,<br />

Jugend- und Sozialausschusses<br />

in der Neuen Aula der KGS<br />

Rastede statt. Jann Aden vom<br />

Deutschen Roten Kreuz berichtete<br />

aus der Notunterkunft in<br />

Loy, in der mittlerweile mehr als<br />

250 Menschen untergebracht<br />

sind. Ministerpräsident Stephan<br />

Weil hatte zwar angekündigt,<br />

die Flüchtlingsunterkunft Mitte<br />

<strong>Oktober</strong> zu räumen, wie das aber<br />

praktisch unsetzbar wäre, ist den<br />

Beteiligten vor Ort nicht klar.<br />

Weiterhin ist das ehrenamtliche<br />

Engagement in der<br />

Gemeinde groß. Marie-Luise<br />

Felber, Koordinatorin der ehrenamtlichen<br />

Flüchtlingshilfe<br />

in Rastede, sagte, dass sich bereits<br />

20 Ehrenamtliche bereit<br />

erklärt hätten, in Loy zu helfen.<br />

Nach der öffentlichen Sitzung<br />

schrieben übrigens weitere 14<br />

Freiwillige ihren Namen auf die<br />

Liste der Ehrenamtlichen und<br />

erweitern damit den Helferkreis<br />

insgesamt auf über 100.<br />

Günther Henkel findet derweil<br />

klare Worte für die aktuelle Situation:<br />

„Wir gehen nicht davon<br />

aus, dass es sich bei dieser Sache<br />

um ein temporäres Problem<br />

handelt, es wird ein dauerhaftes<br />

sein.“ 50 Wohnungen seien bereits<br />

belegt, nun gelte es, Lösungen<br />

zu finden. Kurzfristig werden<br />

deshalb gemeindeeigene<br />

Immobilien geprüft, außerdem<br />

Gewerbeimmobilien. Wenn das<br />

nicht reicht, müsse man weitere<br />

Container anmieten. Die ersten<br />

kommen bereits im November<br />

auf den Kleibroker Sportplatz.<br />

„Das klingt nicht positiv, aber<br />

wir wollen möglichst vermeiden,<br />

Zelte aufzustellen“, sagte<br />

Henkel. Darüber hinaus müsse<br />

man sich mit dem Wohnungsbau<br />

beschäftigen. Es gebe beispielsweise<br />

Objekte, bei denen<br />

angebaut werden könne. Auch<br />

die Baulandreserven müsse<br />

man ansehen, so Henkel. Verschiedene<br />

Flächen im gesamten<br />

Gemeindegebiet sollen geprüft<br />

werden. Wenn es allerdings<br />

plötzlich dazu käme, dass die<br />

Gemeinde eine große Anzahl<br />

Flüchtlinge aufnehmen müsse,<br />

bleibe nichts anderes übrig, als<br />

öffentliche Einrichtungen zu<br />

nutzen, allen voran Sporthallen.<br />

„Die bisherige Unterbringung<br />

ist gut gelaufen“, sagte Dieter<br />

von Essen. Das, was bevorstehe,<br />

sei aber problematischer.<br />

Weitere aktuelle Informationen<br />

unter www.rasteder-rundschau.de<br />

(s. auch Seite 5) n<br />

Wer eine Wohnung anbieten möchte, wende sich an Fritz Sundermann,<br />

sundermann@rastede.de (Tel. 04402/920150).<br />

Weitere Informationen zur ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe erteilen<br />

Andrea von Schele (Tel. 04402/84151) und Marie-Luise<br />

Felber marlies.felber@gmx.de (Tel. 04402/81118).<br />

Ehrenamtliches Engagement: 14 Freiwillige tragen sich nach der Sondersitzung des Sozialausschusses<br />

in die Listen ein und erweitern den Helferkreis damit auf über 100 | Foto: Janout<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 KOMMUNALES<br />

n 3<br />

Gabriele Gerdes steuert in ruhiges Fahrwasser<br />

Bei der offiziellen Amtseinführung begrüßten Schuldezernent Manfred Janßen und Bürgermeister Dieter von Essen Gabriele<br />

Gerdes als neue Schulleiterin in Loy<br />

Von Kathrin Janout | Loy. „Du<br />

gehörst zu uns, wir gehören zu<br />

dir“, sangen die Loyer Grundschulkinder<br />

bei der offiziellen<br />

Amtseinführung von Gabriele<br />

Gerdes. Jedes Kind überreichte<br />

der neuen Schulleiterin danach<br />

eine Rose. Auch Schuldezernent<br />

Manfred Janßen und Bürgermeister<br />

Dieter von Essen<br />

begrüßten die 55-Jährige und<br />

wünschten ihr gutes Gelingen<br />

in Loy. „Es war eine schwierige<br />

Zeit mit vielen Wechseln und<br />

Übergängen“, sagte Wilhelm<br />

Janßen.<br />

Es sei nicht leicht, die Schulleiterstelle<br />

an einer kleinen<br />

Schule zu besetzen. Auch die<br />

Anforderungen an dieses Amt<br />

seien in den letzten Jahren<br />

gestiegen. Es erfordere Bereitschaft<br />

und Engagement, aber<br />

auch Idealismus. Doch mit<br />

Frau Gerdes habe man nun<br />

eine gute Pädagogin gefunden.<br />

Gleichzeitig bedankte sich<br />

Die Loyer Grundschüler begrüßten ihre neue Schulleiterin mit Rosen | Foto: Janout<br />

Janßen bei Agnes Kleinhaus,<br />

die die Grundschule zuletzt<br />

kommissarisch geleitet hatte.<br />

Auch Bürgermeister Dieter<br />

von Essen zeigte sich erfreut,<br />

dass die Schule nun wieder „in<br />

ruhigem Fahrwasser läuft“. Es<br />

sei eine turbulente Zeit gewesen,<br />

jetzt endlich könne man<br />

sich auf das konzentrieren, was<br />

Schule eigentlich ausmache.<br />

Gekommen von Seiten der Elternschaft<br />

waren Elternvertreterin<br />

Mirja Ahting und Freundeskreisvorsitzende<br />

Bettina<br />

Haye zur offiziellen Amtseinführung,<br />

um die neue Schulleiterin<br />

willkommen zu heißen. n<br />

Man sieht sich …. auf dem Herbstmarkt in Rastede!<br />

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n KOMMUNALES<br />

4<br />

Für schnelle Hilfe bei Unfällen<br />

Im Rasteder Schlosspark sollen Notfall-Treffpunkte eingerichtet werden<br />

Von Kathrin Janout | Viele<br />

Fußgänger, Radfahrer und<br />

Sportler sind täglich im Rasteder<br />

Schlosspark unterwegs.<br />

Für schnelle Hilfe bei Unfällen<br />

sollen nun Notfall-Treffpunkt-<br />

Schilder aufgestellt werden.<br />

Diesem Vorhaben stimmte der<br />

Bauausschuss auf Antrag der<br />

SPD-Fraktion in öffentlicher<br />

Sitzung zu. Auf den Schildern<br />

müsse neben der Notrufnummer<br />

112 auch eine Bezeichnung<br />

des jeweiligen Treffpunkts stehen.<br />

Sollte jemand dringend<br />

Hilfe benötigen, so könne er<br />

die Notrufnummer wählen und<br />

den Treffpunkt benennen, heißt<br />

es im Antrag an Bürgermeister<br />

Von Kathrin Janout | Jeweils<br />

500 000 Euro wird die<br />

Gemeinde Rastede in den Jahren<br />

2016 und 2017 für die<br />

Sanierung von Straßen ausgeben.<br />

Dafür hat sich der Bauausschuss<br />

kürzlich einstimmig<br />

ausgesprochen. Der zuständige<br />

Sachbearbeiter Dennis Thoben<br />

stellte die geplanten Maßnahmen<br />

vor, die zuvor anhand eines<br />

Straßenkatasters ausgewählt<br />

wurden. Demnach sollen im<br />

kommenden Jahr folgende Straßen<br />

saniert werden: Am Stratjebusch<br />

(zwischen Bahnübergang<br />

und Köttersweg), An der Lemmelheide<br />

(zwischen An der Badeanstalt<br />

und Am Sternbusch),<br />

Wemkenstraße (von Wilhelmshavener<br />

Straße bis zur Gemeindegrenze),<br />

Bekhauser Esch (von<br />

Dieter von Essen (wir berichteten).<br />

„Damit wird garantiert,<br />

dass der Betroffene von den<br />

Rettungskräften schnell gefunden<br />

wird.“ Der Standort sollte<br />

deshalb in Abstimmung mit<br />

den Rettungskräften und der<br />

Einsatzleitstelle eingerichtet<br />

werden. „Das ist eine sinnvolle<br />

Sache“, betonte Sabine Eyting<br />

(Grüne). Es sei nur wichtig, dass<br />

kein Schilderwald entstehe,<br />

sondern eine praktische Hilfe,<br />

fügte Lars Krause (SPD) hinzu.<br />

Das meinte auch Susanne Lamers<br />

(CDU): „So viele Schilder<br />

wie nötig, aber so wenige wie<br />

möglich“, setzte sie als Maßgabe.<br />

n<br />

Wilhelmshavener Straße bis zur<br />

Kurve), Mollberger Weg (von<br />

Wiefelsteder Straße bis zur Gemeindegrenze),<br />

Nethener Kirchweg<br />

(von Wiefelsteder Straße<br />

bis zur Kurve), Hesterstraße<br />

(von Schulstraße bis kurz nach<br />

der Kurve), Köttersweg und Grüner<br />

Weg zwischen Logemanns<br />

Damm und Weißenmoorstraße).<br />

Im darauffolgenden Jahr 2017<br />

sollen dann die Parkstraße<br />

(von der Mühlenstraße bis zur<br />

Oldenburger Straße) und die<br />

Emsoldstraße ausgebessert<br />

werden. Zusätzlich sei auch<br />

am Voßbarg eine Sanierung<br />

notwendig. Die Planungen dafür<br />

könnten im kommenden<br />

Jahr beginnen, kündigte Erster<br />

Gemeinderat Günther Henkel<br />

an.<br />

n<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Notfall-Treffpunkt-Schilder sollen zukünftig im Rasteder Schlosspark<br />

schnelle Hilfe ermöglichen | Foto: privat<br />

Gemeinde investiert in Straßensanierung<br />

Eine Million Euro sollen in den Jahren 2016 und 2017 für die Bauarbeiten ausgegeben werden<br />

Einige Straßen im Gemeindegebiet sind in sehr schlechtem Zustand.<br />

Das soll sich bald ändern | Foto: Kapels<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 KOMMUNALES<br />

n 5<br />

Unterbringung von Flüchtlingen wird zum Problem<br />

Es mangelt an geeignetem Wohnraum. Nun sollen Flüchtlinge im ehemaligen Kindergarten Neusüdende und in Gewerbeimmobilien<br />

untergebracht werden. Zusätzlich werden Container auf dem Sportplatz Kleibrok aufgestellt.<br />

Von Kathrin Janout | „Hier<br />

müsste man eine Wand einziehen.“<br />

Fritz Sundermann zeichnet<br />

in der Luft eine Linie quer<br />

durch den Raum. „Außerdem<br />

fehlt eine Dusche.“ Der Sozialamtsleiter<br />

steht gemeinsam mit<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

im ehemaligen Kindergarten<br />

Neusüdende und sieht sich um.<br />

Eigentlich stand das Gebäude<br />

zum Verkauf, doch nun sollen<br />

hier Flüchtlingsfamilien einziehen.<br />

„Die Gemeinde stößt bei<br />

der Unterbringung von Flüchtlingen<br />

an ihre Grenzen“, erklärt<br />

von Essen. Nachdem es bislang<br />

immer gelungen sei, privaten<br />

Wohnraum für die bereits eingetroffenen<br />

180 Flüchtlinge<br />

zur Verfügung zu stellen, drohe<br />

jetzt ein Engpass. „Wir müssen<br />

kurzfristig Lösungen finden, um<br />

über den Winter zu kommen“,<br />

betont er. Bis Januar kommenden<br />

Jahres werden noch mindestens<br />

148 Flüchtlinge erwartet,<br />

aber kaum Wohnungen<br />

verfügbar sein. „Wir bekommen<br />

Bürgermeister Dieter von Essen (l.) und Sozialamtsleiter Fritz Sundermann stehen vor dem ehemaligen<br />

Kindergarten in Neusüdende. Hier sollen schon bald Flüchtlinge untergebracht werden. | Foto:<br />

Janout<br />

dankenswerterweise immer<br />

noch Angebote“, berichtet Fritz<br />

Sundermann, „aber das reicht<br />

nicht“. Die Gemeindeverwaltung<br />

hat deshalb nach weiteren<br />

Unterbringungsmöglichkeiten<br />

gesucht – und ist fündig geworden.<br />

Drei Wohnungen werden<br />

im ehemaligen Kindergarten<br />

Neusüdende geschaffen. Die<br />

Hausmeisterwohnung im Obergeschoss<br />

wäre sogar sofort<br />

bezugsfertig, im Erdgeschoss<br />

müssten noch Arbeiten erledigt<br />

werden. Auch im Gewerbegebiet<br />

Klein Feldhus konnte die<br />

Verwaltung eine Immobilie für<br />

rund 20 Flüchtlinge herrichten.<br />

Eine weitere Gewerbeimmobilie<br />

für 30 Personen stellt die<br />

Firma Witte Tube & Pipe Systems<br />

in Wahnbek zur Verfügung.<br />

„Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung<br />

ist nach wie vor riesengroß“,<br />

sagt Dieter von Essen.<br />

„Egal ob Firmeninhaber, Arbeitnehmer,<br />

Rentner oder Schüler,<br />

über alle Bereiche und Bevölkerungsschichten<br />

wird Unterstützung<br />

angeboten.“ Trotzdem:<br />

Die Wohnraumsituation bleibt<br />

problematisch. Deshalb hat sich<br />

die Gemeindeverwaltung entschieden,<br />

für zwei Jahre Wohn-,<br />

Sanitär- und Küchencontainer<br />

anzumieten, in denen 30 Personen<br />

unterkommen können.<br />

Diese sollen Ende November<br />

auf dem Sportplatz in Kleibrok<br />

aufgestellt werden. Die Schulleitung<br />

der angrenzenden<br />

Grundschule und der Vorstand<br />

des FC Rastede seien bereits informiert,<br />

so von Essen. „Wir haben<br />

uns aufgrund<br />

der Infrastruktur<br />

für diesen Standort<br />

entschieden“,<br />

erklärt der Bürgermeister.<br />

Schule,<br />

Kindergarten,<br />

Einkaufsmöglichkeiten<br />

und die Nähe zum<br />

Rathaus hätten dafür gesprochen.<br />

Gleichwohl sei ihm aber<br />

bewusst, dass es sich hierbei<br />

nur um kurzfristige Lösungen<br />

handeln könne. Ziel müsse<br />

sein, Wohnraum zu schaffen.<br />

Man habe bereits ein Rasteder<br />

Planungsbüro beauftragt, zu<br />

untersuchen, welche gemeindeeigenen<br />

Grundstücksflächen<br />

für eine Mehrfamilienhausbebauung<br />

geeignet<br />

„Wir wollen die Bevölkerung<br />

mitnehmen“, wird einfach<br />

seien. „Die Lage<br />

betont von Essen. immer dramatischer,<br />

der Druck<br />

„Diese Aufgabe lässt<br />

sich nur gemeinsam nimmt zu“, sagen<br />

schaffen.“<br />

von Essen und<br />

Sundermann. Um<br />

die Bevölkerung und die Politik<br />

rechtzeitig über die Entwicklungen<br />

zu informieren, wurde eine<br />

zusätzliche Sitzung des Kinder-,<br />

Jugend- und Sozialausschusses<br />

in der neuen Aula angesetzt. (s.<br />

auch Seite 2)<br />

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n KOMMUNALES<br />

6<br />

Dorfplatz, Café und Bahnhaltepunkt<br />

Bauausschuss stimmt dem Bebauungsplan für eine lebendige Ortsmitte in Hahn-Lehmden einstimmig zu<br />

Von Kathrin Janout | Ein erster<br />

Zwischenstand: Seit das<br />

Niedersächsische Ministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz die Region<br />

„Rasteder Norden“ mit den<br />

Ortschaften Hahn-Lehmden,<br />

Nethen, Bekhausen, Wapeldorf,<br />

Rastederberg, Heubült, Delfshausen,<br />

Lehmdermoor und<br />

Kleibrok Ende Januar 2014 in<br />

das Dorferneuerungsprogramm<br />

aufgenommen hat, sind eineinhalb<br />

Jahre vergangen. Ein<br />

Arbeitskreis wurde gebildet,<br />

seit August vergangenen Jahres<br />

treffen sich die rund 30 Freiwilligen<br />

um Vorsitzende Sabine<br />

Westphal regelmäßig. Verschiedene<br />

Themenfelder werden<br />

besprochen, Ideen eingebracht,<br />

Anregungen gegeben. Ziel ist<br />

es, einen Maßnahmenkatalog<br />

zu erarbeiten, anhand dessen<br />

Projekte der Dorferneuerung<br />

zur Umsetzung ausgewählt und<br />

beantragt werden sollen. Das<br />

Rasteder Planungsbüro Diekmann<br />

und Mosebach begleitet<br />

die Arbeit der Gruppe.<br />

Im Ausschuss für Bau, Planung,<br />

Umwelt und Straßen gab<br />

Stadtplaner Olaf Mosebach nun<br />

einen ersten Zwischenbericht.<br />

In diesem Zusammenhang ging<br />

es auch um die Bevölkerungsstruktur<br />

und damit einhergehende<br />

veränderte Wohnformen.<br />

Um junge Leute im Rasteder<br />

Norden zu halten, sei es notwendig,<br />

Mietwohnungen anzubieten,<br />

die deren Lebensumständen<br />

entsprechen. „Im ländlichen<br />

Bereich müssen solche<br />

Angebote geschaffen werden“,<br />

betonte Mosebach.<br />

Eine Möglichkeit dazu bietet<br />

der geplante Neubau auf<br />

dem Gelände des ehemaligen<br />

Hahner Hofs. Dort könnte ein<br />

Gebäude entstehen, in dem sowohl<br />

Gewerbe als auch Wohnen<br />

möglich wäre. Dem Vorentwurf<br />

des Bebauungsplans, der dieses<br />

Grundstück einschließt, wurde<br />

im Bauausschuss nun von allen<br />

politischen Fraktionen zugestimmt.<br />

Dies könne als eine erste<br />

Maßnahme aus der Dorferneuerung<br />

angesehen werden,<br />

da die Nutzung des Grundstücks<br />

im Rahmen der Dorferneuerung<br />

erarbeitet wurde, heißt es in der<br />

Beschlussvorlage. Im Erdgeschoss<br />

des geplanten Neubaus<br />

könnten beispielsweise ein Café<br />

und eine Arztpraxis eingerichtet<br />

werden, im Obergeschoss Mietwohnungen,<br />

erklärte Mosebach.<br />

Für die Freifläche vor dem<br />

Gebäude sieht der Vorentwurf<br />

die Schaffung eines kleinen<br />

Dorfplatzes vor, zur Belebung<br />

des Ortskerns und als Treffpunkt.<br />

Außerdem werden – unabhängig<br />

von einem möglichen<br />

Zeitpunkt der Realisierung – die<br />

planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />

für einen Bahnhaltepunkt<br />

geschaffen. „Wir unterstützen<br />

das alles voll und ganz“,<br />

stimmte Susanne Lamers (CDU)<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Auf dem Gelände des ehemaligen Hahner Hofs (l.) soll ein lebendiger<br />

Ortsmittelpunkt geschaffen werden | Foto: Lankenau<br />

dem Beschlussvorschlag zu. „Wir<br />

freuen uns, dass wir so schnell<br />

etwas umsetzen können.“ Auch<br />

Gerd Langhorst (Grüne) reagierte<br />

positiv: „Es ist ein Lichtblick,<br />

dass dort der Bahnhaltepunkt<br />

eingeplant wird.“ Monika Sager-<br />

Gertje (SPD) lobte zudem das<br />

Vorhaben des Grundstückseigentümers,<br />

den privaten Platz<br />

zur Verfügung stellen zu wollen.<br />

„Dann sollten bei der Ausgestaltung<br />

die Bürger mit einbezogen<br />

werden“, fügte sie hinzu. n<br />

Verpflichtungen nicht vernachlässigen<br />

Rasteder SPD fordert den Einsatz von zusätzlichem Personal für den Geschäftsbereich Arbeit und Soziales<br />

Von Kathrin Janout | Vor dem<br />

Hintergrund der aktuellen und<br />

zukünftigen Entwicklung der<br />

Flüchtlingssituation müsse die<br />

Gemeindeverwaltung das eingesetzte<br />

Personal im Geschäftsbereich<br />

Arbeit und Soziales<br />

verstärken, meint die Rasteder<br />

SPD-Fraktion und stellte nun<br />

einen entsprechenden Antrag<br />

an Bürgermeister Dieter von<br />

Essen. Grund: Mit dem sprunghaften<br />

Anstieg der Flüchtlingszahlen<br />

und damit einhergehend<br />

der höheren Zahl der von der<br />

Gemeinde Rastede aufzunehmenden<br />

Flüchtlinge sei auch<br />

die Belastung der Verwaltungskräfte<br />

im Rathaus deutlich angestiegen.<br />

Diese Aufgaben seien<br />

nicht alle kurzfristig zu erfüllen,<br />

sondern würden die Mitarbeiter<br />

der Verwaltung auch<br />

in den nächsten Jahren fordern.<br />

Die Betreuung der Flüchtlinge<br />

erfordere einen intensiven Einsatz<br />

von Fachpersonal. „Diese<br />

zusätzlichen Aufgaben dürfen<br />

nicht zu Lasten der bereits<br />

vorhandenen Verpflichtungen<br />

gelöst werden“, schreibt Horst<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 KOMMNALES<br />

n 7<br />

Leserbrief<br />

Zur Zukunft<br />

Rastedes und<br />

des Einzelhandels<br />

schreibt<br />

unser Leser Ronny Röske:<br />

Zurzeit läuft eine sehr spannende<br />

Diskussion über die<br />

wirtschaftliche Zukunft Rastedes.<br />

Klar, dass hier einzelne<br />

Interessen miteinander verbunden<br />

werden müssen. Bevor<br />

aber jeder laut proklamiert,<br />

was denn „die richtige Lösung“<br />

für Rastede wäre, möchte ich<br />

folgendes zu bedenken geben:<br />

Was lieben die Menschen,<br />

wenn sie in den Urlaub fahren?<br />

Supermärkte oder interessante,<br />

kleine Geschäfte, die zum<br />

Stöbern einladen? Genau diese<br />

Kategorie lädt doch zum Verweilen<br />

ein. Schöne Lokalitäten<br />

sind auch ganz wichtig und<br />

können sogar tolle Ausflugsziele<br />

werden und beliebte kulinarische<br />

Erlebnisse darstellen.<br />

Rastede wächst, die Menschen<br />

genießen ihr Umfeld. Rastede<br />

ist schön und nicht umsonst<br />

als Wohnort so begehrt. Die<br />

Gemeinde wirbt mit dem Slogan:<br />

„Hier lässt’s sich leben!“<br />

Das sollte auch so bleiben,<br />

finde ich. Selbstverständlich<br />

muss auch die Versorgung der<br />

Anwohner Gewicht haben. Man<br />

muss sich dann aber auch die<br />

Frage stellen, was die heutigen<br />

Einkaufsgewohnheiten<br />

sind. Menschen fahren mit<br />

dem Auto zum Supermarkt.<br />

Einkaufsservice für Ältere<br />

Das ist bequem, dort erhalten<br />

sie alles, was man zum Leben<br />

benötigt. Dieses Verhalten<br />

würde sich vermutlich auch<br />

dann nicht ändern, wenn der<br />

nächste Supermarkt nur 200<br />

Meter entfernt wäre. Und Menschen<br />

ohne Auto? Aus meiner<br />

beruflichen Erfahrung kann ich<br />

sagen, dass sich die meisten<br />

Menschen ohnehin zu wenig<br />

bewegen. Da ist eine Entfernung<br />

von 500 Metern (wie in<br />

einem Leserbrief genannt) sicher<br />

kein Hindernis, sondern<br />

eher eine Bereicherung. Und<br />

vielleicht könnte es ja einen<br />

Einkaufs- und Bring-Service<br />

für ältere Menschen geben, der<br />

von den existierenden Märkten<br />

angeboten wird. Ich könnte mir<br />

vorstellen, dass z.B. Menschen,<br />

die als Flüchtlinge zu uns gekommen<br />

sind, froh wären, sich<br />

in solchen Projekten in die Gesellschaft<br />

einzubringen. n<br />

Neues Melderecht ab November 2015<br />

Keinen Schandfleck durch<br />

anderen ersetzen<br />

Zum selben Thema äußert<br />

sich auch unser Leser Thomas<br />

Bazant:<br />

Ich wohne seit Anfang 2013<br />

hier im Ort und fühle mich sehr<br />

wohl. Meine Partnerin und ich<br />

(52 und 45 Jahre) mögen es,<br />

uns an den Kögel-Willms-Platz<br />

zu setzen und schöne Stunden<br />

zu genießen. Die Idee, diesen<br />

Platz durch einen Voll-Sortimenter<br />

zu verschandeln, verbietet<br />

sich von selbst. Ähnlich<br />

denken wir über den Marktplatz.<br />

Die Tourist-Info ist sicher<br />

als Gebäude ein Schandfleck.<br />

Aber einen Schandfleck durch<br />

einen viel größeren Schandfleck<br />

zu ersetzen (und damit<br />

den Marktplatz wegzunehmen),<br />

ist keine Lösung. Aber<br />

braucht Rastede überhaupt<br />

einen Voll-Sortimenter? Ich<br />

denke nein.<br />

Für bestimmte Einkäufe wird<br />

man immer nach Oldenburg<br />

fahren. Aber die Möglichkeit,<br />

in Rastede direkt vor der Tür zu<br />

parken, spricht mich als Kunden<br />

sehr an. Ich komme aus<br />

Wohin geht der Einzelhandel in Rastede: Diese Frage bewegt die<br />

Gemüter | Foto: Janout<br />

einer Kleinstadt (Lutherstadt<br />

Eisleben, 20 000 Einwohner<br />

in der Kerngemeinde), in der<br />

die Ortsmitte eine Fußgängerzone<br />

ist. Diese Fußgängerzone<br />

ist fast tot. Die verbliebenen<br />

Händler kämpfen<br />

permanent um ihr Überleben<br />

und fordern die Öffnung des<br />

Marktes für den Autoverkehr.<br />

Damit eine Flanierzone existieren<br />

kann, muss sie schon<br />

so wie die Lange Straße in<br />

Oldenburg beschaffen sein.<br />

Und das ist in Rastede unmöglich.<br />

Also sollte man es so<br />

lassen, wie es jetzt ist. n<br />

Die Gemeinde Rastede teilt mit, dass bei einem Umzug die Vorlage einer Wohnungsgeberbescheinigung erforderlich wird<br />

rr | Ab dem 1. November<br />

2015 tritt das neue Bundesmeldegesetz<br />

in Kraft. Es sieht<br />

u.a. vor, dass zur Anmeldung<br />

zukünftig innerhalb von zwei<br />

Wochen eine schriftliche Erklärung<br />

des Wohnungsgebers<br />

(Vermieters) erforderlich ist.<br />

Der Wohnungsgeber hat somit<br />

nach § 19 Bundesmeldegesetz<br />

eine Mitwirkungspflicht. Die<br />

neue Regelung soll Scheinmeldungen<br />

verhindern. Künftig<br />

ist bei jedem Einzug und<br />

in wenigen Fällen auch beim<br />

Auszug eine Bestätigung des<br />

Wohnungsgebers vorzulegen.<br />

Die Vorlage des Mietvertrags<br />

reicht zur Erledigung des Meldevorgangs<br />

nicht aus. Sollte<br />

eine meldepflichtige Person in<br />

ein Eigenheim ziehen, so ist in<br />

diesem Fall bei der Anmeldung<br />

eine Selbsterklärung abzugeben.<br />

Das Formular „Wohnungsgeberbescheinigung“<br />

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n KOMMUNALES<br />

8<br />

Ideen zur Dorferneuerung präsentieren<br />

Von Kathrin Janout |<br />

Hahn-Lehmden. Eine Ausstellung<br />

mit Präsentation zum Thema<br />

„Dorferneuerung im Rasteder<br />

Norden“ organisierte der Arbeitskreis<br />

kürzlich im Schützenhof<br />

in Hahn-Lehmden. Die Gruppe<br />

Freiwilliger wollte damit die<br />

Öffentlichkeit über die Arbeit<br />

am Projekt Dorferneuerung informieren.<br />

Das begleitende Planungsbüro<br />

Diekmann und Mosebach<br />

hatte zu diesem Zweck<br />

Plakate erstellt, auf denen die<br />

bisher bearbeiteten Themenfelder<br />

dargestellt waren. Inhaltlich<br />

ging es um die Bevölkerungsstruktur<br />

im Dorferneuerungsgebiet,<br />

um Wohnformen, den<br />

öffentlichen Raum, Mobilität,<br />

Vereine und Tourismus. Der<br />

Arbeitskreis hat in Zusammenarbeit<br />

mit dem Planungsbüro<br />

begonnen, die Verbesserungsvorschläge<br />

in einem Maßnahmenkatalog<br />

zu sammeln. Hier<br />

werden Vorschläge für die<br />

Gestaltung der Ortseingänge<br />

gemacht, ebenso für die Ortsdurchfahrt<br />

Hahn-Lehmden, die<br />

durch Fahrbahnversätze attraktiver<br />

werden könnte. Auch die<br />

Sicherung der medizinischen<br />

Versorgung oder die Verbesserung<br />

der Mobilität durch eine<br />

Streckenerweiterung des Bürgerbusses<br />

werden thematisiert.<br />

Was den Tourismus betrifft,<br />

gelte es, das Radwegenetz weiter<br />

auszubauen und die Anziehungspunkte<br />

der Region einzubinden.<br />

Außerdem bestehe die<br />

Möglichkeit, eine Route festzulegen,<br />

die mit dem Kanu auf<br />

der Jade und der Hahner Bäke<br />

zurückgelegt werden könnte.<br />

Es sei wichtig, die Öffentlichkeit<br />

mit einzubeziehen, betont<br />

Arbeitskreisvorsitzende Sabine<br />

Westphal am Abend im Schützenhof.<br />

Daher auch die Idee zu<br />

Ausstellung und Präsentation.<br />

„Manchmal kommen Mitbürger<br />

auf uns zu und geben weitere<br />

Anregungen“, sagt sie. Diese<br />

werden dann in der Gruppe<br />

besprochen. An diesem Abend<br />

interessieren sich viele für die<br />

Inhalte der Dorferneuerung.<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Arbeitskreis organisierte Ausstellung im Schützenhof in Hahn-Lehmden. Stadtplaner Olaf Mosebach informierte über Inhalte.<br />

Genau hinsehen: Auf mehreren großen Plakaten stellte der Arbeitskreis die Themen der Dorferneuerung<br />

vor | Foto: Janout<br />

Sogar ein zusätzliches Mitglied<br />

wurde gewonnen. Die Plakate<br />

sollen nun im Rathaus ausgehängt<br />

werden. Vereine können<br />

diese nach Rücksprache dort<br />

ausleihen. „Wenn zum Beispiel<br />

Veranstaltungen geplant sind<br />

oder Versammlungen“, erklärt<br />

der zweite Vorsitzende des Arbeitskreises,<br />

Ernst Lankenau.<br />

Schließlich sollen alle mitüberlegen,<br />

wie der Rasteder Norden<br />

noch attraktiver werden kann. n<br />

Kurz notiert:<br />

Von Kathrin Janout<br />

Bachstraße ab November<br />

Baustelle<br />

Der Ausbau der Bachstraße<br />

soll möglichst noch in diesem<br />

Jahr starten, voraussichtlicher<br />

Baubeginn ist Anfang November.<br />

Über die Vergabe der Ingenieurleistungen<br />

im Gesamtwert<br />

von 90 000 Euro entschied kürzlich<br />

der Verwaltungsausschuss<br />

Neuigkeiten aus dem Ratshaus<br />

in nichtöffentlicher Sitzung.<br />

Drei Abschnitte sind für den<br />

Ausbau geplant, die Maßnahme<br />

wird rund zwölf Monate dauern.<br />

Erneuerung der Straßenbeete<br />

Im Herbst sollen weitere<br />

Beete entlang der Oldenburger<br />

Straße erneuert werden.<br />

Dies betrifft den Abschnitt<br />

zwischen Kögel-Willms-Straße<br />

und Mühlenstraße. Die Arbeiten<br />

werden im Herbst durchgeführt,<br />

da die Wurzeln der<br />

Bäume bei der Maßnahme<br />

belüftet werden. Hierzu wurden<br />

Ingenieurleistungen von<br />

rund 10 000 Euro vergeben.<br />

Erweiterung der Kläranlage<br />

Die Gemeinde Rastede möchte<br />

die Kläranlage um einen<br />

Faulturm erweitern. Da auf dem<br />

Gelände aber nicht genügend<br />

Platz ist, muss dafür eine angrenzende<br />

Fläche genutzt werden.<br />

Dort seien nun Bodenaustauschmaßnahmen<br />

notwendig,<br />

berichtet Bürgermeister<br />

Dieter von Essen. Die Arbeiten<br />

sind im <strong>Oktober</strong> geplant. Der<br />

Verwaltungsausschuss vergab<br />

für diesen ersten Bauabschnitt<br />

der Faulturmerweiterung eine<br />

Auftragssumme von 63000<br />

Euro.<br />

n


8. <strong>Oktober</strong> 2015 KOMMUNALES<br />

n 9<br />

Übung: Großbrand und Unfall in Neusüdende<br />

Alle sechs Feuerwehren der Gemeinde Rastede beteiligten sich an der Großübung im Gewerbegebiet in Neusüdende<br />

Von Anke Kapels |<br />

Neusüdende. Die Firma TT Bau<br />

im Gewerbegebiet Klinkerstraße<br />

gilt als Experte für Holz- und<br />

Betonbauten. Von der Werftbauhalle<br />

bis zu einem Kühlhaus in<br />

Hamburg finden sich diverse<br />

große Gewerbebauten in den<br />

Auftragsbüchern des Rasteder<br />

Unternehmens. Darüber hinaus<br />

bauen und reparieren die<br />

Fachleute von TT Bau seit vielen<br />

Jahren Käse-Reifekisten für<br />

die Molkerei Ammerland. Auch<br />

Privatpersonen gehören zu den<br />

Auftraggebern. 50 Mitarbeiter<br />

beschäftigt Inhaber Torsten<br />

Thümler. Eine große Verantwortung<br />

– deshalb ist ihm die Sicherheit<br />

seiner Mitarbeiter und<br />

des Unternehmens besonders<br />

wichtig.<br />

So fand die Idee, das Betriebsgelände<br />

für eine Feuerwehrübung<br />

aller Rasteder Wehren<br />

zur Verfügung zu stellen, bei<br />

Torsten Thümler große Zustimmung.<br />

Hermann Folte, Ortsbrandmeister<br />

in Neusüdende,<br />

und Gemeindebrandmeister<br />

Erwin zum Buttel hatten die<br />

Übungen ausgearbeitet und in<br />

Absprache mit der Großleitstelle<br />

angemeldet. So war man<br />

dort auch vorbereitet, als Torsten<br />

Thümler am Mittwochabend<br />

Ende September den Notruf unter<br />

der Nummer 112 absetzte.<br />

Um 19.46 Uhr heulten die Sirenen,<br />

und die Melder der Feuerwehrleute<br />

meldeten einen „Mittelbrand<br />

in der Lagerhalle Fa. TT<br />

Bau, Klinkerstraße“. Bereits fünf<br />

Minuten später trafen die ersten<br />

Fahrzeuge der Freiwilligen<br />

Feuerwehr (FF) Neusüdende ein.<br />

In kurzem Abstand folgten die<br />

FF Ipwege/Wahnbek und Loy/<br />

Barghorn. Die nachalarmierten<br />

Wehren aus Rastede, Hahn und<br />

Südbäke kamen entsprechend<br />

später am Einsatzort an und<br />

wurden sofort vom Einsatzleiter<br />

Hermann Folte eingewiesen.<br />

Insgesamt 126 Feuerwehrfrauen<br />

und -männer nahmen<br />

an dieser gemeinsamen Übung<br />

aller Rasteder Wehren teil. In<br />

der mit viel künstlichem Rauch<br />

vernebelten Lagerhalle mussten<br />

drei vermisste Personen<br />

gesucht und geborgen werden.<br />

Unter schweren Atemschutz<br />

rückten die Feuerwehrkameraden<br />

in kleinen Teams in die<br />

Halle vor. Vorbereitet und beobachtet<br />

wurde der Einsatz auch<br />

vom Gemeindeatemschutzwart<br />

Guido Heinemann und seinem<br />

Stellvertreter Daniel Janßen.<br />

,,Insgesamt haben wir knapp<br />

100 Atemschutzgeräteträger<br />

in der Gemeinde“, sagte Heinemann,<br />

„davon sind 42 heute zum<br />

Einsatz gekommen“.<br />

Ein weiteres Szenario war auf<br />

dem weitläufigen Betriebsgelände<br />

aufgebaut worden: Ein<br />

Gabelstapler hatte sich seitlich<br />

in einen Pkw gebohrt, zwei eingeklemmte<br />

Insassen mussten<br />

aus dem Fahrzeug geborgen<br />

werden. Diese Aufgabe übernahm<br />

die FF Hahn mit den auf<br />

ihren Fahrzeugen zur Verfügung<br />

stehenden Rettungswerkzeugen,<br />

wie Plasmaschneider, hydraulische<br />

Scheren und Spreizer.<br />

Beobachter waren auch Johann<br />

Westendorf und Andre<br />

Hoffbuhr, der wenige Tage nach<br />

der Übung als neuer Kreisbrandmeister<br />

Johann Westendorf in<br />

diesem Amt abgelöst hat.<br />

„Wir brauchen solche Übungen,<br />

damit im Ernstfall je -<br />

der Handgriff sitzt“, betonte<br />

der stellvertretende Gemeindebrandmeister<br />

Horst Steenken<br />

bei der Abschlussbesprechung.<br />

n<br />

Guter Geschmack<br />

kommt an!<br />

Genaue Absprachen sind bei einer Übung ebenso wichtig wie im Ernstfall | Foto: Kapels<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

10<br />

Modellflieger präsentieren Räumlichkeiten<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Dank finanzieller Unterstützung durch die Gemeinde Rastede konnte der Modellflugsport-Club Hahn/Wapeldorf das Dach<br />

seines Clubheims erneuern<br />

Von Ernst Lankenau | Wapeldorf.<br />

Der Modellflugsport-Club<br />

Hahn/Wapeldorf nutzte kürzlich<br />

einen Freundschafts-Flugtag,<br />

um den Gästen das renovierte<br />

Clubheim vorzustellen. Dank finanzieller<br />

Unterstützung durch<br />

die Gemeinde und einem großen<br />

Anteil an Eigenleistung hat<br />

der Verein das Dach des Clubheims<br />

erneuert und innerhalb<br />

des Gebäudes Renovierungen<br />

vorgenommen.<br />

Oliver Oeltjen (2.v.r.) bedankte sich bei Bürgermeister Dieter von Essen für die finanzielle Unterstützung<br />

durch die Gemeinde | Foto: Lankenau<br />

Beim Freundschaftsfliegen<br />

bedankte sich Vereinsvorsitzender<br />

Oliver Oeltjen bei Bürgermeister<br />

Dieter von Essen für<br />

die Unterstützung und die problemlose<br />

Zusammenarbeit mit<br />

der Gemeindeverwaltung. Von<br />

Essen fand seinerseits lobende<br />

Worte für die Modellflieger, die<br />

bei den Arbeiten großen ehrenamtlichen<br />

Einsatz gezeigt<br />

haben. Für die Liegenschaft, die<br />

sich im Eigentum der Gemeinde<br />

befindet, sei jetzt endlich eine<br />

langfristige Lösung gefunden<br />

worden, die für beide Parteien<br />

von Vorteil sei, betonte von<br />

Essen. Neben der Gebäudesanierung<br />

hat der Verein auch die<br />

Start- und Landebahn verbessert,<br />

sodass in Wapeldorf jetzt<br />

auch Turbinen- und Großmodelle<br />

fliegen können. Davon konnten<br />

sich die zahlreichen Besucher<br />

beim Freundschaftsfliegen<br />

gleich einen ersten Eindruck<br />

verschaffen. Ein Pilot hatte das<br />

Modell eines US-Kampfjets mitgebracht,<br />

der mit einem Strahltriebwerk<br />

ausgestattet war.<br />

„Unsere Anstrengungen in der<br />

letzten Zeit machen sich auch in<br />

den Mitgliederzahlen bemerkbar“,<br />

erwähnte Oeltjen. Diese sei<br />

auf 60 Mitglieder gestiegen, darunter<br />

auch sieben Jugendliche,<br />

so der Vorsitzende. n<br />

Herbstblumen und Kunsthandwerk<br />

Ein Muss für Hobbygärtner: Am 18. <strong>Oktober</strong> findet wieder der<br />

Pflanzenflohmarkt auf Gut Wahnbek statt<br />

Von Britta Lübbers | Wahnbek.<br />

Ob Stauden oder Sämereien,<br />

Blumenzwiebeln oder hochgewachsene<br />

Pflanzen: Organisatorin<br />

Sabine von Essen hat auch<br />

für diesen Herbst einen vielseitigen<br />

Markt vorbereitet. Zahlreiche<br />

Standbetreiber zeigen die<br />

Trends der Saison und geben<br />

praktische Ratschläge und Tipps<br />

rund um die Pflanzenpflege. In<br />

malerischem Ambiente stellen<br />

auch Künstler und Kunsthandwerker<br />

ihre Arbeiten aus. Eine<br />

Vielzahl origineller Garten-<br />

Deko-Artikel rundet die bunte<br />

Palette ab. Das Hofcafé serviert<br />

Kaffeespezialitäten und selbstgebackenen<br />

Kuchen. Der Pflanzenflohmarkt<br />

ist ab 14 Uhr geöffnet.<br />

Anmeldungen nimmt Sabine<br />

von Essen bis zum 15. <strong>Oktober</strong><br />

unter Tel. 04402 / 939755<br />

entgegen. | Foto: privat n<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 11<br />

Schützen und Boßeler trotzen dem Wetter<br />

Die Beteiligung am Delfshauser Dörpsturnier war trotz des unbeständigen Wetters gut, aber zur Fete am Abend fanden sich<br />

nur wenige Gäste aus dem Ort ein<br />

Von Ernst Lankenau | Delfshausen.<br />

Das diesjährige Volksund<br />

Schützenfest stand unter<br />

keinem guten Stern, denn das<br />

regnerische Wetter hat den einen<br />

oder anderen Gast vom Besuch<br />

abgehalten. Den Auftakt<br />

bildete am Sonnabend die Kinderbelustigung.<br />

Beim anschließenden<br />

Dörpsturnier traten 22<br />

Mannschaften in den Disziplinen<br />

Boßeln, Schleuderball und<br />

Schießen an. Mit dieser Beteiligung<br />

waren die Veranstalter<br />

durchaus zufrieden, aber zur<br />

Fete am Abend fanden sich fast<br />

ausschließlich die Mitglieder<br />

des Schützenvereins und des<br />

Boßelvereins ein. „Aus dem Dorf<br />

waren kaum Gäste anzutreffen“,<br />

berichtet Pressewart Hartmut<br />

Grund enttäuscht. Erfreulich<br />

sei dagegen die Beteiligung<br />

des Schützenvereins Nethen<br />

mit 20 Mitgliedern gewesen,<br />

so Grund. Der Sonntag begann<br />

mit Regen, sodass das Antreten<br />

Der Festmarsch fand im Trockenen statt; danach regnete es immer wieder | Foto: privat<br />

der Vereine auf der Dörpstraat<br />

statt auf dem Bolzplatz neben<br />

dem Kindergarten stattfinden<br />

musste. Aber zum Festmarsch<br />

hatte der Wettergott ein Einsehen,<br />

und die Schützenvereine<br />

Neusüdende, Nethen, Hahn,<br />

Hankhausen, Rastede und<br />

Rönnelmoor sowie der Boßelverein<br />

Salzendeich konnten<br />

im Trockenen marschieren.<br />

Anschließend regnete es aber<br />

immer wieder, sodass sich die<br />

meisten Gäste in den Saal der<br />

Gaststätte zurückzogen, wo sie<br />

von den Ammerländer Jagdmusikanten<br />

bestens unterhalten<br />

wurden. Das Nachsehen hatten<br />

die Schausteller, deren Fahrgeschäfte<br />

nicht gut ausgelastet<br />

waren.<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

12<br />

Zum Dienstantritt einen Scheck<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Eine so positive Resonanz<br />

auf die Gründung ihrer<br />

Jugendfeuerwehr (JF) hatten die<br />

Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr<br />

(FF) Ipwege-Wahnbek<br />

sich zwar gewünscht, aber im<br />

ersten Schritt nicht erwartet. Inzwischen<br />

sind es zwei Mädchen<br />

und zwölf Jungen, die sich für<br />

die JF angemeldet haben und zu<br />

den Diensten erscheinen. „Wir<br />

treffen uns jeweils freitags in<br />

den geraden Kalenderwochen<br />

von 18 bis 19.30 Uhr am Feuerwehrhaus“,<br />

sagt stellvertretender<br />

Jugendwart Harald Pfeifer.<br />

Hier werden den Kindern und<br />

Jugendlichen erste Grundlagen<br />

über die Feuerwehr, über die<br />

Strukturen und das Verhalten<br />

vermittelt. Später kommen dann<br />

jugendgerechte Übungen und<br />

die Vermittlung erster technischer<br />

Inhalte dazu. Aber auch<br />

Ausflüge und Spiele werden auf<br />

dem Programm stehen.<br />

Um alle diese Aktivitäten<br />

starten zu können, ist auch ein<br />

gewisses finanzielles Polster<br />

notwendig. Deshalb freuten sich<br />

die Mitglieder besonders über<br />

die Ankündigung der Firma Fribo-Team,<br />

die JF Ipwege-Wahnbek<br />

mit 1000 Euro zu unterstützen.<br />

„Uns als Rasteder Unternehmen<br />

ist es ein Anliegen,<br />

die Jugendarbeit in Vereinen<br />

und Institutionen zu fördern“,<br />

sagte Geschäftsführerin Helga<br />

Plaßmeyer bei der Scheckübergabe<br />

an Anke Linck, Vorsitzende<br />

des Feuerwehr-Fördervereins.<br />

„Es ist schon etwas Besonderes,<br />

zur Jugendfeuerwehr zu gehören“,<br />

erklärte Ortsbrandmeister<br />

Erich Bischoff. Man müsse<br />

sich bei der Feuerwehr absolut<br />

aufeinander verlassen können,<br />

teamfähig sein und Verantwortung<br />

übernehmen. Das werde<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Die Firma Fribo-Team unterstützt die Jugendfeuerwehr Ipwege-Wahnbek mit 1000 Euro. Erste Dienste haben die Jugendlichen<br />

bei der Begleitung der Wahnbeker Laternenumzüge.<br />

Helga Plaßmeyer (r.) überreichte den symbolischen Scheck über 1000 Euro an Anke Linck | Foto:<br />

Kapels<br />

Schnäppchenjäger auf dem Hofflohmarkt<br />

Der Flohmarkt in Liethe bot für jeden etwas<br />

Von Anna Papenroth | Liethe. Handwerksgeräte, Ersatzteile<br />

Zum 17. Mal stellten Bärbel für Heimwerker, Kinderspielzeug<br />

und Lutz Matzke ihr Betriebsgelände<br />

und sogar sehenswerte<br />

in Liethe für einen Weihnachtsfiguren im Sortiment.<br />

Da waren die Kaufinter-<br />

Flohmarkt zur Verfügung. Die<br />

Angebotsvielfalt war wieder<br />

schier unglaublich. Das wussten<br />

auch die langjährigen treuen<br />

Besucher zu schätzen. Neben<br />

den üblichen Büchern, CDs,<br />

Kleidungsstücken, Lampen und<br />

Geschirr waren auch Bilder, ein<br />

essenten froh, dass sie bei Kaffee<br />

und Kuchen, bei Bratwurst<br />

und Kaltgetränken ihren Kauf<br />

noch einmal überdenken konnten.<br />

Das schöne Wetter und die<br />

gute Stimmung unter den Gästen<br />

trugen ein Übriges zum guten<br />

Gelingen des Markts bei. altes „Löwe“-Radio, besondere<br />

n<br />

den Kindern und Jugendlichen<br />

hier schon früh vorgelebt, so Bischoff.<br />

Erste Dienste außerhalb<br />

des Feuerwehrhauses haben die<br />

JF-Mitglieder auch schon: Am 3.<br />

November steht die Begleitung<br />

des Laternenumzugs vom Kindergarten<br />

an, am 13. November<br />

werden sie beim Umzug der<br />

Grundschule dabei sein. n<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 13<br />

Omas Schlüpfer und Opas langer Hinni<br />

Eine skurrile Modenschau erwartete die Wahnbeker Radler am Rauchhaus Achternmeer<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Zur vorletzten Radtour des<br />

Ortsvereins Wahnbek-Ipwege-<br />

Ipweger moor trafen sich kürzlich<br />

28 Radler bei strahlendem<br />

Sonnenschein am NP-Markt in<br />

Wahnbek. Das Ziel diesmal war<br />

das Rauchhaus in Achternmeer.<br />

Vergnügte Reise<br />

in die Vergangenheit<br />

Nach einem Picknick begann<br />

eine vergnügte Reise in die<br />

Vergangenheit. Heike Herks,<br />

die Enkelin der letzten Bewohnerin,<br />

erzählte bei der Besichtigung<br />

auf Plattdeutsch humorvoll<br />

vom Leben im Rauchhaus,<br />

in dem sie selbst als Kind gelebt<br />

hatte. Das in den Jahren<br />

1834-36 erbaute Haus wurde<br />

bis 1971 von den Bauern der<br />

Umgebung zum Räuchern ihrer<br />

Wurst- und Fleischwaren genutzt.<br />

Mensch und Tier lebten<br />

hier unter einfachsten Bedingungen<br />

unter einem Dach zusammen.<br />

Höhepunkt des Ausflugs<br />

war aber eine ganz besondere<br />

„Dessous-Show“, bei der Heike<br />

Herks Omas selbstgestrickte<br />

Schlüpfer ebenso vorführte wie<br />

Opas „langen Hinni“ – eine Vorführung,<br />

bei der die Zuschauer<br />

nicht aus dem Lachen herauskamen.<br />

Nach dem Genuss eines<br />

selbstaufgesetzten Brombeerlikörs<br />

ging es dann zurück nach<br />

Wahnbek.<br />

Am 17. <strong>Oktober</strong> startet die<br />

Radgruppe im Ortsverein zur<br />

letzten Tour in diesem Jahr. Das<br />

Ziel bleibt eine Überraschung,<br />

Start ist um 9.30 Uhr am NP-<br />

Parkplatz.<br />

n<br />

Mehr wärmend als reizvoll waren die vorgestellten Dessous |<br />

Foto: privat<br />

„Fast wie in alten Zeiten“<br />

Abschlussklasse von 1955 der Volksschule Lehmden trifft sich im Beachclub Nethen zum Wiedersehen<br />

Von Ernst Lankenau | Nethen.<br />

Seit 1985 organisiert Erhard<br />

Haupt aus Hahn-Lehmden in<br />

fünfjährigem Abstand das Klassentreffen<br />

der Abschlussklasse<br />

1955 der damaligen Volksschule<br />

Lehmden. 25 Schülerinnen<br />

und Schüler wurden damals aus<br />

der achten Klasse entlassen, elf<br />

von ihnen folgten diesmal der<br />

Einladung. Nach dem Kaffeetrinken<br />

im Beachclub Nethen<br />

wartete auf die Teilnehmer eine<br />

Überraschung. Mit einer Pferdekutsche<br />

ging es über Nethen<br />

und Dringenburg zum Ponyhof<br />

Kaper in Bekhausen, wo sich<br />

dann ein gemeinsames Grillen<br />

anschloss. „Das ist ja fast wie<br />

in alten Zeiten, als es mit Pferd<br />

und Wagen auf Klassenfahrt<br />

ging“, schwärmte eine Teilnehmerin.<br />

„Ja genau“, pflichtete ihr<br />

Haupt bei, „das war die Idee, die<br />

dahinter steckte“. „Heute haben<br />

wir außer Brause aber noch andere<br />

Getränke auf dem Wagen“,<br />

fügte er schmunzelnd hinzu. n<br />

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n VERLAGSSONDERSEITE<br />

14<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Herbstmarkt<br />

17/18.<br />

<strong>Oktober</strong> ...<br />

Kürbisse gehören zum Markt dazu | Foto: Kapels<br />

Von Heu-Deko bis Raku-Keramik<br />

„Inköpen und geneten“ lautet auch diesmal das Motto auf dem Rasteder Herbstmarkt. Die<br />

Residenzort Rastede (RR) GmbH hat in Kooperation mit dem HGV und den Schaustellern ein<br />

Programm mit zahlreichen Neuigkeiten vorbereitet.<br />

lü | Zu den Herbstmarkt-Highlights<br />

zählen Schafe auf der<br />

Herbstbühne, die Dosendreher<br />

Olaf und Stefan Kuck und das<br />

Open-Air-Kino auf dem Kögel-<br />

Willms-Platz. Musik macht u.a.<br />

die Band „Drassassa“, eine Formation<br />

der Jaderberger Musikschule<br />

unter Leitung des Profi-<br />

Musikers Vladimir Bolschakov.<br />

„Genießen Sie mit uns den<br />

Markt und seine vielfältigen<br />

Angebote rund um den Herbst“,<br />

lädt RR-Geschäftsführer Robert<br />

Lohkamp zum entspannten<br />

Bummel ein.<br />

Der Handels- und Gewerbeverein<br />

bittet wieder zum<br />

verkaufsoffenen Sonntag. Die<br />

Kaufleute zeigen die Trends der<br />

Herbstsaison und werben mit<br />

vielen Aktionen um Kunden.<br />

Zahlreiche Speise- und Getränkebuden<br />

warten mit originellen<br />

Leckereien auf, darunter<br />

Irma Brüggemann, die unter<br />

dem Label „Der Österreicher“<br />

Spezialitäten aus dem Nachbarland<br />

offeriert, und Volker Hesberg,<br />

der an seinem Stand ein<br />

reiches Sortiment an Kräutern<br />

sowie Kräuterbratwurst und vegane<br />

Bratwurst anbietet.<br />

Und auch jene, die Lust auf<br />

Klassiker haben, wie Fischbrötchen,<br />

Crêpes und gebrannte<br />

Mandeln, kommen auf ihre Kosten.<br />

An beiden Tagen gibt es ein<br />

umfangreiches Rahmenprogramm,<br />

das für jede Generation<br />

attraktiv ist. Die Rasteder<br />

Autohäuser Hoppe & Oppotsch<br />

sowie die Gerd Mönnich GmbH<br />

zeigen die neuen Herbstmodelle.<br />

Kunsthandwerker und Künstler<br />

präsentieren ihre Arbeiten,<br />

von der Heu-Deko bis hin zur<br />

Raku-Keramik. Beim Spaziergang<br />

über den Markt erfüllt<br />

sich das Motto gleichsam von<br />

selbst: einkaufen und genießen.<br />

n<br />

„inköpen & geneten“<br />

Herbstmarktzeiten<br />

Samstag und<br />

Sonntag<br />

ab 12:00 Uhr<br />

Rasteder<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 15<br />

Kettensägen und Kino im Freien<br />

Die Grußworte zum Herbstmarkt spricht Bürgermeister Dieter von Essen zwar erst am Sonntag,<br />

aber los geht das Marktspektakel bereits am Sonnabendmittag mit einem schwungvollen<br />

Musikprogramm und verschiedenen Darbietungen.<br />

lü | Es ist ein Start mit Pauken<br />

und Trompeten: Von 13.30 bis 14<br />

Uhr präsentiert die Showband<br />

Rastede ein schwungvolles<br />

Musikprogramm. Dann geht es<br />

Schlag auf Schlag, die Aktionen<br />

und Veranstaltungen lösen sich<br />

im Halbstundentakt ab.<br />

Von 14 bis 14.30 Uhr versetzt<br />

der Kettensägenkünstler Peter<br />

Neubert sein Publikum erneut<br />

in Staunen. Neubert ist bei<br />

zahlreichen Festen in Rastede<br />

zu Gast und versteht es immer<br />

wieder, mit seiner ungewöhnlichen<br />

Kunst zu begeistern.<br />

Von 14.45 bis 15.45 Uhr wird<br />

es traditionell. Dann spielt die<br />

Akkordeongruppe des Heimatvereins<br />

Rastede auf.<br />

Neu im Programm und zugleich<br />

ein Herbstmarkt-Highlight<br />

sind von 16 bis 16.30 Uhr<br />

die „Schafe on Tour“. Engagierte<br />

Schäfer präsentieren ihre Tiere<br />

live auf der Bühne. Hinter der<br />

launigen Show steckt ein ambitionierter<br />

Einsatz. Die Schäfer<br />

zeigen seltene Rassen. Mit<br />

ihren Züchtungen wollen sie<br />

zum Erhalt dieser, vom Aussterben<br />

bedrohten Tiere, beitragen.<br />

Im Anschluss geht der Rasteder<br />

Posaunenchor auf die Bühne<br />

und ist dort bis 17.30 Uhr<br />

zu erleben. Abgelöst werden<br />

die Blechbläser von der Musikschule<br />

Ammerland, die bis 18<br />

Uhr zu hören ist. Dann tritt die<br />

Jaderberger Band Drassassa<br />

unter der Leitung von Vladimir<br />

...<br />

mit<br />

verkaufsoffenem<br />

Sonntag<br />

Bolschakov auf. Von 19.30 bis<br />

22 Uhr wird im eigens installierten<br />

Open-Air-Kino der Erfolgsstreifen<br />

„Monsieur Claude<br />

und seine Töchter gezeigt.“<br />

Ein Höhepunkt ist auch das<br />

gemeinsame Binden der Erntekrone<br />

durch die Ortsbürgervereine.<br />

n<br />

In diesem Jahr wird erstmalig vor Ort eine große Erntekrone gebunden<br />

| Foto: privat<br />

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Stimmung garantieren Sonntag die Blue Lions | Fotos: Kapels<br />

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n VERLAGSSONDERSEITE<br />

16<br />

Herbstmarkt<br />

17/18.<br />

<strong>Oktober</strong> ...<br />

Schafe sind auf der Bühne<br />

zu erleben | Foto: privat<br />

Echte Schafe auf der Bühne<br />

geboten<br />

lü | Das Programm am Sonntag<br />

beginnt schwungvoll. Von 12<br />

bis 13.30 Uhr ist die Gruppe Tam<br />

Lin zu erleben. Die Musiker spielen<br />

„Celtic Folk Music & More“.<br />

Um 13.30 Uhr spricht Bürgermeister<br />

Dieter von Essen<br />

die traditionellen Grußworte.<br />

Von 13.30 bis 14 Uhr gibt<br />

sich das Rasteder Drum Corps<br />

Blue Lions die Ehre. In schmucken<br />

Uniformen und mit perfekt<br />

einstudierter Choreografie<br />

zeigt die Band einmal mehr,<br />

dass Marschmusik keinesfalls<br />

verstaubt ist.<br />

Auch am Sonnabend präsentiert<br />

Peter Neubert von 14 bis<br />

14.30 Uhr Kettensägekunst.<br />

Von 14.30 bis 15.30 Uhr gehört<br />

die Bühne den Rasteder<br />

Musikern Melina & Thomas<br />

Kämpfer. Sie haben sich vor<br />

drei Jahren zufällig kennengelernt,<br />

als beide (Melina noch<br />

als Melina Röben) auf dem Rasteder<br />

Herbstmarkt auftraten.<br />

Das Duo präsentiert Klassiker<br />

aus Schlager, Rock- und Popgeschichte.<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Schäfer machen mobil, und es gibt viel Musik: Auch am Sonntag wird Marktbesuchern einiges<br />

Von 15.30 bis 16.30 Uhr tritt<br />

die Musikschule Ammerland<br />

auf.<br />

Im Anschluss zeigen engagierte<br />

Schäfer wie schon am<br />

Sonnabend vom Aussterben<br />

bedrohte Schafrassen.<br />

Der Herbstmarkt klingt von 17<br />

bis 18 Uhr mit einem Auftritt des<br />

Spielmanns- und Fanfarenzugs<br />

Hahn-Nethen aus.<br />

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Die Rasteder Gruppe Tam Lin präsentiert „Celtic Folk & More“ |<br />

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am verkaufsoffenen Sonntag in Hahn und Rastede.<br />

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wir freuen uns auf Ihren Besuch!


8. <strong>Oktober</strong> 2015 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 17<br />

Einkaufsbummel und Dosendreher<br />

Am Herbstmarkt-Sonntag haben die Geschäfte geöffnet. Die Kaufleute beteiligen sich mit Aktionen<br />

und Sonderangeboten.<br />

lü | „Nutzen Sie den verkaufsoffenen<br />

Markt-Sonntag die Geschäfte ab<br />

Sonntag zu einem 13 Uhr offen sind, ist gute Tradi-<br />

entspannten Einkaufsbummel tion. Die Kaufleute präsentieren<br />

in den Rasteder Geschäften die Neuigkeiten der Saison und<br />

mit ihren attraktiven Angeboten“,<br />

werben mit Rabatten und Son-<br />

wirbt der Geschäftsführer deraktionen um Kundinnen und<br />

der Residenzort Rastede (RR) Kunden. Das Marktgeschehen<br />

GmbH, Robert Lohkamp, um regen<br />

ist nur einen Steinwurf entfernt,<br />

Besuch. Die RR GmbH ist sodass die Gäste problemlos<br />

gemeinsam mit dem Handels- zwischen den Geschäften und<br />

und Gewerbeverein (HGV) Rastede<br />

dem Markt hin- und herpendeln<br />

sowie den Schaustellern können. Das Marktprogramm<br />

und Markthändlern Veranstalter<br />

ist auch am Sonntag bunt und<br />

des Herbstmarkts. Dass am kurzweilig. Dazu zählt auch<br />

das<br />

Binden der Herbstkrone durch<br />

die Ortsbürgervereine, die auf<br />

diese Weise altes Brauchtum bewahren.<br />

Zudem hat der Markt für<br />

Bummler und Genießer viel zu<br />

bieten. An stimmungsvoll dekorierten<br />

Ständen gibt es z.B. Mode<br />

und Kleidung aus Nepal, selbst<br />

gemachte Marmeladen und Honig,<br />

Flammkuchen und Wein,<br />

Backformen und Perlenschmuck.<br />

Kreative Aktionen runden das<br />

Angebot ab.<br />

Einen Besuch lohnen in jedem<br />

Fall „die Dosendreher“ Olaf und<br />

Stefan Kuck. Sie stellen Unikate<br />

aus Blechdosen her, etwa Sparbüchsen<br />

oder spezielle Behältnisse<br />

für Geschenke, z.B. kleine<br />

Teddybären. Auf dem Kögel-<br />

Willms-Platz zeigt das kreative<br />

Duo, wie viel Potenzial die gute<br />

alte Blechdose besitzt. Die beiden<br />

Cousins aus Wiefelstede<br />

betreiben ihre Kunst als Hobby,<br />

und das schon seit mehreren<br />

Jahren. Dabei orientieren sie sich<br />

am alten Handwerk des Dosendrehens<br />

– eine schöne Tradition<br />

für den traditionellen Herbst -<br />

markt.<br />

n<br />

...<br />

mit<br />

verkaufsoffenem<br />

Sonntag<br />

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Berufseinstieg birgt<br />

Risiken<br />

Gesetzliche Rentenversicherung zahlt bei privaten Unfällen<br />

in der Regel erst nach fünf Jahren<br />

rr | Vom ersten selbstverdienten<br />

Geld in den Urlaub:<br />

Michaels Traum vom Biken<br />

quer durch Europa wird wahr,<br />

doch das Erwachen ist bitter.<br />

Er stürzt und kommt schwer<br />

verletzt ins Krankenhaus. Ob<br />

er jemals wieder in seinem<br />

alten Beruf arbeiten kann, ist<br />

fraglich. Was der junge Mann<br />

nicht wusste, als er losfuhr: In<br />

den ersten fünf Berufsjahren<br />

hat er bei privaten Unfällen<br />

in der Regel keine Ansprüche<br />

auf Rentenzahlungen aus<br />

der gesetzlichen Rentenversicherung.<br />

Das gilt auch bei<br />

Krankheit. Darauf macht die<br />

HUK-COBURG Versicherungsgruppe<br />

aufmerksam.<br />

Betroffen von dieser Fünf-<br />

Jahres-Regelung sind übrigens<br />

nicht allein sozialversicherungspflichtige<br />

Arbeitnehmer.<br />

Auch junge Beamte<br />

erwerben erst nach fünf<br />

Dienstjahren Versorgungsansprüche.<br />

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In der<br />

Regel beginnen die Rentenzahlungen<br />

bei einer 50-prozentigen<br />

Berufsunfähigkeit.<br />

Wird eine Berufsunfähigkeits-Versicherung<br />

isoliert<br />

abgeschlossen, verschenkt<br />

man einen wichtigen Baustein.<br />

Denn bei Berufsunfähigkeit<br />

reicht das Geld meist<br />

nicht mehr, seine Sparverträge<br />

weiter zu finanzieren. Wird<br />

die Berufsunfähigkeits-Versicherung<br />

hingegen mit einer<br />

Renten- oder Lebensversicherung<br />

kombiniert, werden<br />

im Falle einer Berufsunfähigkeit<br />

neben der monatlichen<br />

Rente auch die Beiträge für<br />

den Vorsorgevertrag weiter<br />

gezahlt.<br />

Die Altersversorgung ist<br />

damit in jedem Fall auch<br />

nach dem 65. Lebensjahr gesichert.<br />

Verlosung<br />

Von Britta Lübbers/rr | Nach<br />

der erfolgreichen Premiere veranstalten<br />

die Weser-Ems-Hallen<br />

in Oldenburg erneut eine Triple-<br />

Messe. Am 24. und 25. <strong>Oktober</strong><br />

gibt es einen Mix der Kunstund<br />

Antiquitäten-Messe Nostalga<br />

mit den Messen „Herbst<br />

& Winterzauber“ sowie „Kunst<br />

& Handwerk“. Ergänzt wird das<br />

Triple durch die Mineralien- und<br />

Edelsteinbörse im Foyer der<br />

Messehalle. Das Eine-für-Alle-<br />

Ticket für acht Euro berechtigt<br />

zum Besuch aller Messen.<br />

Gleich beim Haupteingang<br />

geht es los mit erlesenem<br />

Kunsthandwerk und vielem,<br />

was das Leben schöner macht:<br />

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Schals, Teelichte, Drechselarbeiten,<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Triple in den<br />

Weser-Ems-Hallen<br />

Nostalga, Herbst & Winterzauber sowie Kunst<br />

& Handwerk im <strong>Oktober</strong> unter einem Dach<br />

Art, Fruchtaufstriche, Likör und<br />

Filz-Arbeiten. Wer von dort zur<br />

Messehalle schlendert, kommt<br />

an erlesenen Edelsteinen, daraus<br />

verarbeiteten Schmuckstücken<br />

sowie geologischen<br />

Raritäten vorbei. In der großen<br />

Messehalle treffen dann gleich<br />

zwei Highlights aufeinander:<br />

die beliebte Nostalga und der<br />

„Herbst & Winterzauber“. Das<br />

Messe-Trio ist am Sonnabend<br />

und Sonntag von 10 bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

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<strong>Oktober</strong> eine Postkarte mit dem<br />

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Aus allen Einsendungen werden<br />

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Betriebsjubiläum, danken für die<br />

kompetente Zusammenarbeit<br />

und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 AUS DEN ORTSTEILEN / DIES UND DAS<br />

n 19<br />

Loyer stimmen für „Büttenwarder“<br />

Dreizehn Erntewagen fuhren durch Loy. Die Entscheidung zur Preisvergabe fiel der Jury schwer, denn alle hätten einen Preis<br />

verdient.<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Schon bei der Aufstellung<br />

der Fahrzeuge, die sich<br />

für den Ernteumzug Loy angemeldet<br />

hatten, gab es Beifall.<br />

Die Veranstalter von Landvolk<br />

und Ortsverein Loy/Barghorn<br />

strahlten mit dem überraschend<br />

tollen Wetter um die Wette. Die<br />

dreizehn beeindruckend schön<br />

geschmückten Wagen mit ihren<br />

zum Teil passend zum Motto<br />

gekleideten Mitfahrern waren<br />

mehr als sehenswert. Wie viel<br />

Arbeit in die Gestaltung der<br />

Fahrzeuge investiert wurde,<br />

lässt sich nur erahnen. Da war<br />

gebastelt, gezimmert, gemalt<br />

worden, und Blumen wurden im<br />

Vorfeld nach Plan angepflanzt.<br />

Die Vereine, Straßengemeinschaften<br />

und Familien hatten<br />

bei den Vorbereitungen viele<br />

neue Ideen entwickelt.<br />

Die unabhängige Jury mit Annemarie<br />

Renken, Elenore Spiekermann<br />

und Klaus Hillen konnten<br />

bei der Rundfahrt durch das<br />

Dorf die Umzugswagen immer<br />

wieder aus einer anderen Perspektive<br />

begutachten. Rastedes<br />

stellvertretender Bürgermeister<br />

Torsten Wilters beglückwünschte<br />

den Ort Loy/Barghorn zu der<br />

tollen Veranstaltung. Hier gebe<br />

es den einzigen Ernteumzug in<br />

Rastede, und es werde sichtlich<br />

eine gute Gemeinschaft<br />

gelebt und die Verbundenheit<br />

der Dorfbewohner zu Natur und<br />

Landwirtschaft gezeigt. „Wir<br />

hatten heute den schwierigsten<br />

Nachmittag von allen“, sagte<br />

Klaus Hillen vor der Preisvergabe.<br />

Die Jury habe den Bestechungsversuchen<br />

in fester und<br />

flüssiger Form widerstanden,<br />

bemerkte er mit einem Augenzwinkern.<br />

Dass eigentlich alle<br />

Wagen einen Preis verdient hätten,<br />

darüber war sich die Jury<br />

einig.<br />

Der erste Preis wurde an den<br />

Wagen „Büttenwarder – Florianstraße<br />

und umzu“ vergeben.<br />

Das Fahrzeug gefiel durch die<br />

Liegt Büttenwarder doch im Ammerland? | Foto: Papenroth<br />

detailgetreue Nachbildung des<br />

skurrilen Lebensraums der Figuren<br />

Atsche, Brakelmann, Kuno<br />

und der weiteren Fernsehdorfbewohner.<br />

Mit ihrem Wagen<br />

„Wien van Langenbarg“ überzeugte<br />

die Gemeinschaft vom<br />

Langenberg aus Barghorn und<br />

belegte Platz zwei. Die Nachbarschaft<br />

„Barghorn“ schaffte es<br />

mit ihrem Umzugswagen „Sonne,<br />

Wolken, Regen – Barghorn<br />

strahlt bei jedem Wetter“ auf<br />

den dritten Platz.<br />

n<br />

CDU-Abgeordnete stimmen für Förderschulen<br />

Rasteder Parteivorsitzende nahmen am Landesparteitag der niedersächsischen CDU in Osnabrück teil<br />

Von Kathrin Janout | Zum Landesparteitag<br />

der niedersächsischen<br />

CDU in Osnabrück reisten<br />

kürzlich Torsten Wilters, Vorsitzender<br />

der CDU Rastede, und<br />

Hendrik Lehners, Vorsitzender<br />

der Jungen Union Ammerland.<br />

Unter anderem seien dort ein<br />

Antrag zum Erhalt der Förderschulen<br />

und eine Alternative<br />

zur Zwangsinklusion auf den<br />

Weg gebracht worden, berichten<br />

die Abgeordneten. Die Eltern<br />

sollen selbst entscheiden<br />

dürfen, welche Schulform für<br />

ihr Kind die beste ist, man wolle<br />

ihnen Wahlfreiheit lassen. Es sei<br />

zu spüren gewesen, dass dieses<br />

Thema die Gemüter weiterhin<br />

bewegt. Direkt betroffene Eltern<br />

hätten das Wort ergriffen<br />

und sich nochmals für den Erhalt<br />

der Förderschulen ausgesprochen,<br />

so Wilters. „Ich kann<br />

mir auch immer noch nicht<br />

vorstellen, dass unsere Förderschule<br />

am Voßbarg geschlossen<br />

werden soll“, sagt der Parteivorsitzende,<br />

„wir haben deshalb<br />

für den Erhalt dieser wichtigen<br />

Schulform gestimmt“.<br />

Hendrik Lehners freut sich<br />

besonders darüber, dass zukünftig<br />

unter den ersten sechs<br />

Plätzen der Liste bei Kommunalwahlen<br />

jeweils ein junger<br />

Kandidat unter 30 Jahren und<br />

zwei Frauen aufgestellt werden<br />

sollen. Dieser Satzungsänderungsbeschluss<br />

wurde auf Antrag<br />

der Jungen Union und der<br />

Frauen Union angenommen.<br />

„Der Beschluss ist ein großer<br />

Erfolg. Er macht deutlich, dass<br />

viele junge Kandidaten und<br />

Frauen auf die Kommunalwahllisten<br />

gehören“, erklärt Hendrik<br />

Lehners.<br />

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nDIES UND DAS<br />

20<br />

185 Kinder feiern Einschulung<br />

Grundschulen der Gemeinde empfangen die Erstklässler mit Theater, Tanz und Gesang<br />

Von Kathrin Janout | Das feine<br />

Kleidchen gebügelt, die Haare<br />

frisiert. Kleine Ärmchen umklammern<br />

die große Schultüte.<br />

Ein Foto hier, bitte lächeln da,<br />

nun steht ein Schulkind neben<br />

Mama und Papa, man weiß nicht,<br />

wer an diesem Tag stolzer ist. 185<br />

Kinder feierten Anfang September<br />

Einschulung, und die sechs<br />

Grundschulen der Gemeinde<br />

Rastede bereiteten den Neuankömmlingen<br />

einen schönen<br />

Empfang. Die Großen sangen<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

für die Erstklässler, spielten Theater<br />

oder tanzten im Kreis. Es<br />

folgte die erste Schulstunde. In<br />

der Grundschule Leuchtenburg<br />

standen die Namensschilder von<br />

22 Kindern auf den Tischen bereit.<br />

37 wurden in diesem Schuljahr<br />

in der Feldbreite eingeschult.<br />

Die Grundschule Kleibrok<br />

empfing 43 Erstklässler, Loy 17.<br />

In Wahnbek gibt es zwei erste<br />

Klassen mit insgesamt 33 Schülern,<br />

in Hahn-Lehmden ebenfalls.<br />

n<br />

Grundschule Feldbreite<br />

Grundschule Hahn<br />

Grundschule Leuchtenburg<br />

Grundschule Loy | Fotos: Lankenau, Janout, Papenroth<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 DIES UND DAS<br />

n 21<br />

Naturschützer im Eisenbahnwaggon<br />

Die Naturschutzjugend Rastede stellte ihr frisch renoviertes Domizil vor<br />

Um Blumen und Blätter zu pressen oder für Tüfteleien mit dem Experimentierkasten nutzen die<br />

Naju-Kinder den Eisenbahnwaggon | Foto: Kapels<br />

Von Anke Kapels | „Rudi-Rotbein“<br />

nennen sich die Gruppen<br />

der Naturschutzjugend Naju, in<br />

der Kinder von acht bis zwölf<br />

Jahren etwas über die Zusammenhänge<br />

in Natur und Umwelt<br />

erfahren. Auch Rastede hat seit<br />

2013 eine solche Gruppe. Eike<br />

Fiebrig-Kroll und Gerold Lüerßen<br />

betreuen die zurzeit zwölf<br />

Kinder, die sich alle 14 Tage (in<br />

den ungraden Wochen) dienstags<br />

von 15 bis 16.30 Uhr im<br />

Eisenbahnwaggon an der AWO<br />

treffen. Dieser Waggon stand<br />

kürzlich im Mittelpunkt des Interesses.<br />

Mit einem finanziellen Aufwand<br />

von 3500 Euro hat der<br />

Nabu den Waggon auf Vordermann<br />

bringen lassen. Finanziell<br />

beteiligten sich auch verschiedene<br />

Spender, wie z.B. Bingo-Lotto<br />

und Landschaftsbauer Sven<br />

Janßen aus Wahnbek. Große<br />

Unterstützung erhielt der Nabu<br />

auch von Heinz Niebuhr und<br />

Holger Broziat, die Mitglieder im<br />

Verein Museumseisenbahn Ammerland-Barßel-Saterland<br />

sind<br />

und sich mit Eisenbahnwaggons<br />

hervorragend auskennen.<br />

„Der Waggon war seitlich völlig<br />

durchgerostet“, sagt Niebuhr.<br />

178 Stunden haben die beiden<br />

gebraucht, um den Waggon abzuschleifen,<br />

Löcher zu verspachteln,<br />

auf einer größeren Fläche<br />

verzinkte Bleche anzubringen<br />

und ihn abschließend in den<br />

Nabu-Farben Blau und Weiß zu<br />

lackieren. „Der Waggon ist wie<br />

Phönix aus der Asche gestiegen“,<br />

freute sich Horst Lobensteiner,<br />

Nabu-Vorsitzender in Rastede,<br />

als er den Kindern, deren Eltern<br />

und Gästen das frisch renovierte<br />

Domizil der Nabu-Jugendorganisation<br />

vorstellte. Wer Interesse<br />

an der Arbeit des Naju<br />

hat, kann gerne zu einem der<br />

Treffen kommen, Informationen<br />

erteilen auch Eike Fiebrig-Kroll<br />

(Tel. 0441/99842735) und<br />

Gerold Lüerßen (Tel. 04402/<br />

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nDIES UND DAS<br />

22<br />

Mit millimetergenauem Fahren zum Titel<br />

Der Wahnbeker Andre Klostermann sicherte sich erneut einen Deutschen Meistertitel im LKW-Fahren<br />

Von Anke Kapels | Für viele<br />

ist das Einparken mit einem<br />

ganz normalen PKW schon<br />

Schwerstarbeit. Andre Klostermann<br />

beherrscht es auch mit<br />

einem Bus und sogar mit einem<br />

LKW perfekt. Das hat er kürzlich<br />

bei der Deutschen Meisterschaft<br />

für „Fahrsicherheit mit<br />

Nutzfahrzeugen“ in Aurich bewiesen.<br />

Dort konnte er sich in<br />

der Klasse A (Solo-LKW bis 25<br />

Tonnen) gegen 13 Teilnehmer<br />

aus ganz Deutschland durchsetzen<br />

und den Deutschen<br />

Meistertitel mit nach Wahnbek<br />

nehmen. Für Andre Klostermann,<br />

der als Berufsfeuerwehrmann<br />

in Oldenburg arbeitet, ist<br />

es inzwischen der fünfte Deutsche<br />

Meistertitel. Klostermann,<br />

der für den Motor-Sport-Club<br />

Oldenburg e.V. im ADAC startet,<br />

fährt schon seit 1993 Geschicklichkeits-Turniere.<br />

Den ersten<br />

Meistertitel errang er 2000 in<br />

der LKW-Klasse, in den Jahren<br />

2001, 2005 und 2011 wurde er<br />

mit dem Bus Deutscher Meister.<br />

Sein größter Erfolg bisher<br />

war der Weltmeistertitel 2006,<br />

den er ebenfalls in der Bus-<br />

Klasse errang.<br />

Aber warum geht es eigentlich<br />

genau? Die Fahrer müssen<br />

innerhalb einer bestimmten<br />

Zeit verschiedene Fahraufgaben<br />

bewältigen. Andre Klostermann<br />

hatte diesmal 15<br />

Minuten Zeit, um 16 Aufgaben<br />

zu erfüllen. „Wichtig ist das<br />

genaue Einschätzen von Entfernungen,<br />

Höhen und Durchfahrtbreiten<br />

sowie das exakte<br />

Halten und Rückwärtseinparken“,<br />

sagt Klostermann, der<br />

übrigens beruflich weder Bus<br />

noch LKW fährt. Die Aufgaben<br />

seien alltäglichen Situationen<br />

nachempfunden. So z.B. das<br />

Halten des Abstands zu Fahrradfahrern.<br />

Nur, dass in diesem<br />

Fall Punkte vergeben werden,<br />

wenn das geforderte Maß von<br />

1,5 Metern eingehalten wird.<br />

Weiterhin sind auch theoretische<br />

Kenntnisse gefragt, um<br />

entsprechende Punktzahlen zu<br />

erhalten.<br />

Um an Deutschen Meisterschaften<br />

oder auch Weltmeisterschaften<br />

teilnehmen zu können,<br />

müssen die Fahrer diverse<br />

Qualifikationsturniere bestreiten.<br />

„Diese Turniere finden leider<br />

nicht mehr so häufig statt.<br />

Dies bedeutet, dass wir, um<br />

uns zu qualifizieren, auch weitere<br />

Strecken in Kauf nehmen<br />

müssen. Die Berechtigung, an<br />

der DM teilzunehmen, habe ich<br />

durch die gute Platzierung bei<br />

einem Turnier in Köln erhalten“,<br />

sagt Andre Klostermann.<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Andre Klostermann ist erneut Deutscher Meister im LKW-Fahren<br />

in der Solo-Klasse | Foto: privat<br />

Neben den Deutschen Meisterschaften<br />

werden von der<br />

UICR (Union Internationale<br />

des Chauffeurs Routiers) alle<br />

zwei Jahre Weltmeisterschaften<br />

ausgetragen. Die nächste<br />

findet 2016 in Finnland statt.<br />

Ob Andre Klostermann daran<br />

teilnimmt, wird sich erst bei<br />

einem Ausscheidungsturnier<br />

im Frühjahr 2016 herausstellen.<br />

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Das Evangelische Bildungshaus Rastede in der Mühlenstraße 126 beherbergt<br />

sowohl die Ev. Heimvolkshochschule e.V. (HVHS) als auch das Evangelische<br />

Bildungszentrum der Ev.- Luth. Kirche in Oldenburg (EBZ). Das EBZ<br />

als kirchliche Einrichtung versteht sich als Plattform für die Angebote der<br />

kirchlichen Bildungsanbieter.<br />

Die Ev. HVHS Rastede ist eine Bildungseinrichtung im Sinne des Niedersächsischen<br />

Erwachsenenbildungsgesetzes (NEBG) für Halb- , Ganz- und<br />

Mehrtagesveranstaltungen. Über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen<br />

sich in den Bereichen Pädagogik, Hauswirtschaft, Küche, Haustechnik und<br />

Verwaltung engagiert dafür ein, dass Gäste und Seminarteilnehmende eine<br />

wohltuende und gute Zeit in offener Atmosphäre für das Leben und Lernen<br />

unter einem Dach hier verbringen können. Ein vielfältiges und kompetentes<br />

Seminarangebot zu zehn Kategorien lädt alle Interessierte zu Bildungsveranstaltungen<br />

ein (www.hvhs.de).<br />

Leitung: Martina Rambusch-Nowak<br />

(04402/9284- 10, E-Mail: rambusch -nowak@hvhs.de)<br />

Rezeption: Cornelia Jürgens<br />

(04402/9284-0, E-Mail: info@hvhs.de)


8. <strong>Oktober</strong> 2015 DIES UND DAS<br />

n 23<br />

Von Grabplatten und Feldpostbriefen<br />

Die Geschichte des Sägewerks Heinrich Brötje, Feldpostbriefe aus dem Ersten Weltkrieg, geheimnisvolle Grabsteine: Der<br />

neue Archivbote ist deutlich umfangreicher als seine Vorgänger und erneut eine Fundgrube für alle, die sich für Lokalgeschichte<br />

interessieren.<br />

Von Britta Lübbers/rr | Die<br />

Leiterin des Gemeindearchivs,<br />

Margarethe Pauly, und ihre<br />

Mitautoren sind wieder tief<br />

eingetaucht in die Rasteder<br />

Historie. Auf 79 Seiten erfahren<br />

die Leserinnen und Leser<br />

fundierte und reich illustrierte<br />

Heimatkunde.<br />

Helga Moos erzählt die Geschichte<br />

des Sägewerks Heinrich<br />

Brötje, das 140 Jahre lang<br />

das Ortsbild Rastedes prägte<br />

und nun Ende des Jahres seinen<br />

Betrieb einstellen wird.<br />

Von Carl Rohde, dem Begründer<br />

der Bauschule, sind<br />

Feldpostbriefe abgedruckt, die<br />

er vor genau 100 Jahren, 1915,<br />

während des Ersten Weltkriegs<br />

aus Russland an seine Familie<br />

schrieb. „Von Kampfhandlungen<br />

und dergleichen durfte<br />

nicht berichtet werden, wir<br />

erfahren von den alltäglichen<br />

Dingen und der Sehnsucht<br />

nach Nachrichten aus der Heimat“,<br />

sagt Margarethe Pauly.<br />

Sie selbst widmet sich in<br />

einem Beitrag dem großherzoglichen<br />

Hofgärtner und Garteninspektor<br />

Friedrich Cassebohm,<br />

unter dem das Rasteder<br />

Park-Ensemble die größten<br />

Veränderungen erfuhr.<br />

Arno Randig schreibt über<br />

Georg Harms-Rüstringen.<br />

Mehrfach wurde der Wilhelmshavener<br />

Künstler im Zweiten<br />

Weltkrieg ausgebombt.<br />

Schließlich floh er nach Rastede.<br />

„Noch heute hängen<br />

hier in vielen Wohnungen seine<br />

Bilder“, weiß Margarethe<br />

Pauly.<br />

Rollo Heinrich Luks berichtet<br />

über das ereignisreiche<br />

Leben seines Vaters Heinrich<br />

Luks (1878-1953). Der Bauernsohn<br />

aus Schweiburg lebte<br />

in Australien und dann lange<br />

Zeit in Neuseeland, bis er sich<br />

schließlich mit seiner englischstämmigen<br />

Frau in Rastede<br />

niederließ.<br />

Die im Vorraum der St.-Ulrichs-Kirche<br />

stehende Grabplatte<br />

von Johann Heischenborg<br />

(1615) versucht Margarethe<br />

Pauly zum Reden zu bringen.<br />

Die Spurensuche führt bis<br />

nach Dänemark.<br />

Pauly widmet sich auch der<br />

Volksschule Rastede und beschreibt<br />

deren Geschichte<br />

über einen Zeitraum von rund<br />

450 Jahren.<br />

Der Maler Ludewigs hat<br />

ebenfalls ihr Interesse gefunden.<br />

„Dieser Wilhelm Ludewigs<br />

So sah die Volksschule um 1950<br />

aus | Fotos: Gemeindearchiv<br />

Alte Küsterei um 1940 | Foto:<br />

Gemeindearchiv<br />

war der erste einer Maler-<br />

Dynastie in Rastede, die hier<br />

etwa 100 Jahre wirkte“, so die<br />

Gemeindearchivarin.<br />

Und dann zitiert der Archivbote<br />

noch einige Stellen<br />

aus dem Sterberegister<br />

des Kirchenbuchs, die belegen,<br />

wie die verheerende<br />

Weihnachtsflut 1717 sich<br />

auch auf Rastede auswirkte.<br />

Der Archivbote Nr. 19 kostet<br />

4,50 Euro und ist u.a. in<br />

der Buchhandlung Tiemann,<br />

bei Rosel Renken, in der Residenzort<br />

Rastede GmbH und im<br />

Gemeindearchiv erhältlich. n<br />

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24<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Seite 18 ANZEIGENSONDERSEITE 6. <strong>Oktober</strong> 2011<br />

(rr) Hoher Informationsgehalt<br />

und Vielfältigkeit der Produkte<br />

– das sind die Markenzeichen<br />

der mittlerweile 4. Energie -<br />

sparmesse Oldenburger Land,<br />

die vom 29. bis zum 30. <strong>Oktober</strong><br />

in der Mehrzweckhalle<br />

Feldbreite in Rastede stattfindet.<br />

Ein umfangreiches Angebot<br />

und zahlreiche Fachberater<br />

bieten sowohl in Einzelge -<br />

sprächen als auch in den Vortragsforen<br />

ausführliche Antworten<br />

rund ums Energiesparen.<br />

Ein Großteil des Interesses<br />

wird sich auch in diesem Jahr<br />

wieder auf das Thema Heizung<br />

konzentrieren. Die Möglichkeiten<br />

der Nachrüstung vorhandener<br />

Gas- oder Ölheizungen,<br />

z.B. durch Brennwerttechnik,<br />

werden genauso wirtschaftlich<br />

Energiesparmesse vom 29. bis zum 30. <strong>Oktober</strong> in Rastede<br />

Messe geht in die 4. Runde<br />

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum trotz geschlossener<br />

Fenster und Türen kein angenehmes Raumklima aufkommen will? Oder wie<br />

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Eine Aktion des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz<br />

bewertet wie das Themenspektrum<br />

„Heizen mit Holz“, Energie zu erzeugen. Zwar sind<br />

der Möglichkeiten, eigene<br />

die Wärmepumpentechnologie die Einspeisevergütungen für<br />

oder solar-unterstützte Heizsysteme.<br />

In diesem Jahr heißen ken, gleichzeitig sind die Foto-<br />

Strom aus Sonnenkraft gesun-<br />

die Schlagworte u.a. E-Mobilität<br />

und Passivhaustechnologie.<br />

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voltaik-Module aber auch deutlich<br />

preiswerter als noch vor<br />

fünf Jahren. Darüber hinaus<br />

belohnt das neue Erneuerbare<br />

Energie Gesetz (EEG) den<br />

Hausbesitzer, der seinen selbst<br />

erzeugten Strom auch selbst<br />

verbraucht.<br />

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Wohlbefinden der Hausbewohner<br />

steigert und dabei noch<br />

Energie spart. Wer sein Haus<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 25<br />

Energiesparmesse Rastede boomt –<br />

mit E-Bikes und Stromspeichern<br />

Am 30. <strong>Oktober</strong> und 1. November findet die 6. Energiesparmesse in der Mehrzweckhalle Feldbreite statt<br />

kj | In diesem Jahr fällt die<br />

Energiesparmesse in Rastede in<br />

den Beginn der kalten Jahreszeit.<br />

Dementsprechend stehen<br />

viele sogenannte „Erneuerbare<br />

Wärme“-Anbieter in den Startlöchern,<br />

um den Besuchern ihre<br />

neuesten Entwicklungen zu<br />

präsentieren. Insgesamt werden<br />

mehr als 100 nationale<br />

und internationale Aussteller<br />

erwartet.<br />

Natürlich steht wie gewohnt<br />

die Gebäudetechnik im Vordergrund.<br />

Von besonderem Interesse<br />

dürften die deutlich verbesserten<br />

Förderbedingungen für<br />

den Hauseigentümer sein. Im<br />

Freigelände stehen die Heizexperten,<br />

die Öfen, Kamine und<br />

Pellet- oder Stückholz - Heizanlagen<br />

präsentieren. In den Hallen<br />

erfährt der Besucher alles<br />

über die längst fälligen Innovationen<br />

der Solartechnolgie. Bei<br />

der Fotovoltaik steht die Eigennutzung<br />

des Sonnenstroms im<br />

Vordergrund, und nach vielen<br />

Jahren ist die Industrie endlich<br />

so weit, die Speichermöglichkeiten<br />

des tagsüber für den Eigenverbrauch<br />

erzeugten Stroms<br />

aufzuzeigen.<br />

Auch im Feld der Solarthermie,<br />

also der Sonnenheizung,<br />

hat sich viel getan. Zudem runden<br />

Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke<br />

und Brennwerttechnologien<br />

das Ausstellungsspektrum<br />

ab.<br />

E-Bikes auf der Messe<br />

Viele Besucher wird die E-<br />

Bike-Sonderschau der BIKEfactory<br />

aus Rastede elektrisieren,<br />

zum Beispiel die Neuentwicklungen<br />

des Cloppenburger<br />

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per Bluetooth-Modul<br />

mit Smartphones und fungiert<br />

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Firmen aus der Region präsentieren Energiesparlösungen | Foto: privat<br />

Seite 18<br />

Bauen-Wohnen-Leben<br />

Neben den wichtigen Themen<br />

der Energieeffizienz werden<br />

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26<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Seite 18 ANZEIGENSONDERSEITE 6. <strong>Oktober</strong> 2011<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 27<br />

Seite 18<br />

zum Thema Energiesparen<br />

Themen und Zeiten des Vortragsprogramms<br />

der 6. Energiesparmesse Oldenburger Land:<br />

Samstag, 31. 10. 2015<br />

13:45 Uhr Wärmepumpe - Welche Systeme sind die besten?<br />

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14:30 Uhr Wir heizen mit Wasser. Und Sie?<br />

Oldenburger Energiekontor<br />

15:15 Uhr Brennstoffzelle für das Einfamilienhaus<br />

Die innovative Technologie zur Heizung und Stromerzeugung<br />

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16:00 Uhr Elektro Motorräder - In 3 Sekunden von 0 auf 100 km/h<br />

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Sonntag, 01. 11. 2015<br />

11:45 Uhr Wir heizen mit Wasser. Und Sie?<br />

Oldenburger Energiekontor<br />

13:15 Uhr Brennstoffzelle für das Einfamilienhaus<br />

Die innovative Technologie zur Heizung und Stromerzeugung<br />

Senertec GmbH<br />

14:00 Uhr Wärmepumpe - Welche Systeme sind die besten?<br />

Schweigatz GmbH<br />

14:45 Uhr Elektro Motorräder - In 3 Sekunden von 0 auf 100 km/h<br />

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28<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Seite 18 ANZEIGENSONDERSEITE 6. <strong>Oktober</strong> 2011<br />

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nDIES UND DAS<br />

30<br />

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Kesseltausch gibt es zusätzlich<br />

500 € Zuschuss vom Bund.<br />

Von Kathrin Janout | In dieser<br />

Situation ist Flexibilität besonders<br />

wichtig, betonte Schulleiter<br />

Gerd Kip bei einem Treffen von<br />

Ehrenamtlichen, die sich bereit<br />

erklärt haben, Flüchtlingskindern<br />

an der KGS Rastede<br />

Deutsch beizubringen. Zwar gibt<br />

es für solche Fälle eigentlich<br />

zwei Sprachlernklassen in Bad<br />

Zwischenahn, diese sind zurzeit<br />

jedoch überfüllt und können<br />

keine zusätzlichen Schüler<br />

mehr aufnehmen. Daher wurde<br />

vor Ort eine schnelle Lösung<br />

gesucht - und gefunden.<br />

In Raum 193, der extra für<br />

diesen Zweck frei gemacht<br />

und mit Unterrichtsmaterial<br />

ausgestattet wurde, werden<br />

von nun an Flüchtlingskinder<br />

beim Spracherwerb unterstützt.<br />

Dies betrifft aktuell<br />

sechs Mädchen und Jungen.<br />

Die Schulleitung geht aber<br />

davon aus, dass bald weitere<br />

Kinder hinzukommen werden.<br />

Zwölf Ehrenamtliche, unter ihnen<br />

einige mit pädagogischer<br />

Ausbildung, werden abwechselnd<br />

den Unterricht gestalten,<br />

einen Stundenplan mit über<br />

30 Stunden gibt es bereits. Der<br />

Schule selbst stünden nicht<br />

ausreichend Lehrerstunden<br />

zur Verfügung, um eine solche<br />

Förderung anbieten zu können,<br />

hieß es, deshalb freue man sich<br />

über das Engagement der freiwilligen<br />

Helfer, auch wenn es<br />

keine Dauerlösung sein könne.<br />

Von Seiten der Schulleitung<br />

koordinieren der didaktische<br />

Leiter Dr. Arnold Bettien und<br />

Hildegard Varelmann das Projekt.<br />

Sozialpädagogin Manuela<br />

Hannawald-Keller ist direkte<br />

Ansprechpartnerin. „Auch der<br />

Förderverein der KGS setzt sich<br />

für die betroffenen Schüler ein“,<br />

berichtet Gerd Kip. „Es werden<br />

Gutscheine für die Nutzung<br />

der Cafeteria zur Verfügung gestellt.“<br />

Doch wie funktioniert das<br />

Projekt nun in der Praxis? Die<br />

Schüler ohne Deutschkenntnisse<br />

nehmen in den Fächern<br />

Sport, Kunst und Musik am<br />

regulären Unterricht teil. Je<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Die Sprache ist ein wichtiger Bestandteil der Integration von Flüchtlingen. An der KGS Rastede startet nun ein Projekt, bei<br />

dem zwölf Ehrenamtliche die ausländischen Kinder beim Spracherwerb unterstützen.<br />

Ehrenamtliche gestalten abwechseld den Unterricht | Foto: Janout<br />

nach Leistungsvoraussetzungen<br />

zudem in Mathematik<br />

oder Englisch bzw. Französisch.<br />

Außerhalb dieser Zeit<br />

erhalten sie in Raum 193 von<br />

den Ehrenamtlichen Deutschunterricht.<br />

Dadurch entstehen<br />

immer wieder wechselnde<br />

Lerngruppen oder sogar Einzelunterricht.<br />

Den Ehrenamtlichen<br />

stehen Lehrmaterialien<br />

zur Verfügung, anhand derer<br />

sie die Schüler unterrichten.<br />

Zusätzlich könnten aber auch<br />

Ausflüge unternommen werden,<br />

um das Gelernte anzuwenden.<br />

„Geplant ist, das Projekt so lange<br />

aufrechtzuerhalten, bis es<br />

gelungen ist, im Ammerland<br />

ausreichend Kapazitäten für<br />

alle Schülerinnen und Schüler<br />

in Sprachlernklassen zu schaffen“,<br />

sagt Dr. Arnold Bettien.<br />

Zusätzlich zu den ehrenamtlichen<br />

Helfern sind auch die<br />

Schüler der KGS bemüht, den<br />

Flüchtlingskindern die Ankunft<br />

zu erleichtern. So kümmert sich<br />

die AG für den Frieden um Patenschaften<br />

innerhalb der Schule,<br />

und die Schülerfirma Brainstorm<br />

ist bereits damit beschäftigt,<br />

einen Plan von Rastede zu<br />

erstellen, der die Orientierung<br />

im Ort erleichtern soll. n<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 DIES UND DAS<br />

n 31<br />

Viel Wissenswertes über die Rasteder Post<br />

Horst Martens hat einen Bildband über die Geschichte der Rasteder Post herausgegeben<br />

Von Anke Kapels | Seit über<br />

40 Jahren ist Horst Martens bei<br />

der Post tätig, seit 1995 als Verbundzusteller.<br />

Neben seiner Tätigkeit<br />

bei der Deutschen Post<br />

engagiert sich Horst Martens<br />

auch in seinem Heimatort Bokel,<br />

über den er gemeinsam mit<br />

einigen anderen Bokeler Bürgern<br />

einen Bildband erstellt<br />

hat. Dies brachte ihn vor zwei<br />

Jahren auf die Idee, auch einen<br />

Bildband über die Post in Rastede<br />

zusammenzustellen. Im<br />

September 2014 startete er<br />

einen Aufruf in der rasteder<br />

rundschau, um Informationen,<br />

Postkarten und Fotos rund um<br />

die Rasteder Post zu erhalten.<br />

„Es haben sich viele Rasteder<br />

und auch jetzige und ehemalige<br />

Kollegen gemeldet, sodass<br />

ich nun meinen fertigen Bildband<br />

präsentieren kann“, freut<br />

sich Martens. Finanzielle und<br />

ideelle Unterstützung bei seinem<br />

Projekt erhielt Martens<br />

auch von der Deutschen Post,<br />

Niederlassung Oldenburg.<br />

Verlosung<br />

Von Kathrin Janout | Sie ist<br />

bekannt aus Funk und Fernsehen:<br />

Lilo Wanders. Mehr als<br />

zehn Jahre moderierte die Drag<br />

Queen die Sendung „Wa(h)re<br />

Liebe“ beim Fernsehsender<br />

VOX. Die Beschäftigung mit<br />

Liebe, Sex und Erotik war schon<br />

immer Lilos liebstes Steckenpferd,<br />

dem sie in ihrem Bühnenprogramm<br />

leidenschaftlich<br />

die Sporen gibt. Am Freitag,<br />

23. <strong>Oktober</strong>, ist Lilo Wanders zu<br />

Es ist kein historischer Rückblick<br />

mit vielen Zahlen geworden,<br />

sondern ein Bildband, der<br />

die postalische Entwicklung in<br />

Rastede etwa ab dem Beginn<br />

des 19. Jahrhunderts nachzeichnet.<br />

Viele Fotos und Postkarten<br />

geben einen Eindruck von den<br />

Gegebenheiten in der Zeit.<br />

Inzwischen ist das Rasteder<br />

Postamt nicht mehr selbstständig.<br />

Als sogenannter Zustellstützpunkt<br />

(ZSP) ist es in der<br />

Niederlassung Oldenburg aufgegangen.<br />

„Die Nachfrage nach<br />

Postdienstleistungen und hier<br />

insbesondere nach Paketen,<br />

steigt rasant an“, sagt Martens.<br />

Um dieser gerecht zu werden,<br />

ist nun von Seiten der Post geplant,<br />

2016 im Gewerbegebiet<br />

zwischen Rastede und Wiefelstede<br />

die Zustellstützpunkte<br />

Rastede und Wiefelstede in<br />

einem neuen Gebäude zusammenzufassen.<br />

Dann verlässt<br />

die Deutsche Post den Standort<br />

Bahnhofstraße, an dem sie<br />

seit 1899 ansässig war. Wer<br />

Vorspiel, Viagra<br />

und Hormone<br />

Lilo Wanders kommt nach Rastede. Die rasteder<br />

rundschau verlost dreimal zwei Karten.<br />

Gast im Hof von Oldenburg. Ab<br />

20 Uhr werden hier Fragen zum<br />

„Thema Nr. 1“ geklärt, manches<br />

im Plauderton, anderes in ein<br />

Lied verpackt.<br />

Die rasteder rundschau verlost<br />

dreimal zwei Karten für diese<br />

Veranstaltung. Senden Sie bis<br />

zum 15. <strong>Oktober</strong> eine Postkarte<br />

mit der Aufschrift „Lilo Wanders“<br />

an die rasteder rundschau,<br />

Oldenburger Straße 265, 26180<br />

Rastede.<br />

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Horst Martens präsentiert seinen Bildband über „Die Post in Rastede“<br />

| Foto: Kapels<br />

Interesse an dem Bildband hat,<br />

kann diesen für 9,95 Euro bei<br />

Horst Martens erwerben (Tel.<br />

0 44 02 / 6 03 88). „Der Verkaufserlös<br />

soll dem Betreuungswerk<br />

Post Postbank Telekom<br />

zugutekommen, das mit<br />

dem Projekt ‚Postwaisen‘ etwa<br />

9000 Kinder unterstützt“, sagt<br />

Horst Martens.<br />

n


n ANZEGENSONDERSEITE<br />

32<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

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Praxis Nissen: Seit 10 Jahren<br />

In den vergangenen 10 Jahren entwickelte sich die Physiotherapiepraxis<br />

zusätzlich Heilpraktiker mit Vollausbildung.<br />

ak | Seit vier Jahren ist die<br />

Physiotherapiepraxis Nissen<br />

erfolgreich am Standort Oldenburger<br />

Straße 211 tätig.<br />

Bereits seit 2005 ist Peter Nissen<br />

selbstständig. „Stillstand<br />

ist Rückschritt“, ist das Motto<br />

des Physiotherapeuten, und so<br />

hat er in den vergangenen Jahren<br />

das Leistungsspektrum seiner<br />

Praxis immer weiter ausgebaut.<br />

Inzwischen beschäftigt er<br />

elf Mitarbeiter, darunter sechs<br />

Physiotherapeuten.<br />

Bereits 2007 hat Peter Nissen<br />

seine Vollausbildung zum<br />

Heilpraktiker abgeschlossen.<br />

Auch seine Mitarbeiterin Susanne<br />

Seewald hat diese Ausbildung<br />

absolviert. „Dies be-<br />

Funktionsstörungen<br />

deutet, dass im Gegensatz zum<br />

sektoralen Heilpraktiker für<br />

Physiotherapie man auch fächerübergreifend<br />

tätig werden<br />

darf. Um invasive Techniken<br />

und Manipulationen zu nutzen,<br />

muss dies nachgewiesen werden“,<br />

betont Nissen.<br />

Susanne Seewald hat kürzlich<br />

eine vierjährige Ausbildung<br />

am College Sutherland<br />

Hamburg beendet. Als Heilpraktikerin<br />

in der Praxis Nissen<br />

hat sie sich nun auf das Fachgebiet<br />

Osteopathie spezialisiert.<br />

Die Osteopathie ist eine<br />

ganzheitliche Medizin, die<br />

schwerpunktmäßig die Diagnose<br />

und Behandlung von<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 33<br />

Experten rund um das körperliche Wohlbefinden<br />

Nissen vom Ein-Mann-Betrieb zu einer Praxis mit zehn Mitarbeitern. Die Physiotherapeuten Susanne Seewald und Peter Nissen sind<br />

Händen ausgeführt. „Deshalb<br />

ist die Osteopathie vor allem<br />

eine sanfte Medizin“, erklärt die<br />

Physiotherapeutin. Peter Nissen<br />

ist als Heilpraktiker in den<br />

Bereichen Chiropraktik, Akupunktur<br />

und Osteopathie tätig.<br />

Die Aus- und Weiterbildung<br />

für sich selber, aber insbesondere<br />

auch für seine Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter ist<br />

Peter Nissen sehr wichtig. „Die<br />

Medizin macht große Fortschritte,<br />

es gibt immer wieder<br />

neue Erkenntnisse, die wir als<br />

Physiotherapeuten zum Wohl<br />

unserer Patienten nutzen können“,<br />

betont er. So haben er und<br />

einige Mitglieder seines Teams<br />

kürzlich eine Fortbildung zum<br />

Thema „Faszientechnik“ besucht.<br />

„Mit dieser speziellen<br />

Peter Nissen und Susanne Seewald<br />

sind Heilpraktiker<br />

mit Vollausbildung<br />

Foto: Kapels<br />

Alles Gute<br />

zum Jubiläum<br />

und weiterhin<br />

viel Erfolg!<br />

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der Muskelumhüllungen gezielt<br />

gelöst werden. Bereits<br />

nach wenigen Behandlungen<br />

kann eine bessere Beweglichkeit<br />

erreicht werden“, erklärt<br />

Nissen. Die Faszientechnik<br />

könne ohne Probleme in eine<br />

normale krankengymnastische<br />

Behandlung eingebaut werden<br />

und biete eine Erweiterung im<br />

Bereich der Physiotherapie.<br />

Peter Nissen und seine Frau<br />

Andrea haben die Praxisräume<br />

in der Oldenburger Straße<br />

211 mit viel Geschmack eingerichtet.<br />

Warme Farbtöne, Grünpflanzen<br />

und eine offene, aber<br />

doch diskrete Raumaufteilung<br />

machen die Praxis zu einem<br />

Ort der Entspannung und Heilung.<br />

Dabei können Peter Nissen<br />

und sein Team jederzeit auf<br />

die Krankenakten der Patienten<br />

zugreifen, weil alle Räume<br />

vernetzt sind und z.B. aktuelle<br />

Röntgenaufnahmen direkt eingesehen<br />

werden können.<br />

Der Eingang zu den Praxisräumen<br />

ist an der Rückseite<br />

des Gebäudes, wo auch genügend<br />

Parkraum zur Verfügung<br />

steht. Die Praxis liegt im ersten<br />

Obergeschoss, ist behindertengerecht<br />

gestaltet und über<br />

einen Fahrstuhl bequem erreichbar.<br />

Die Praxis Nissen ist<br />

für alle Krankenkassen zugelassen.<br />

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nDIES UND DAS<br />

34<br />

Gartentipp<br />

des<br />

Monats<br />

Zweijährige<br />

Pflanzen und<br />

Blumenzwiebeln<br />

Im <strong>Oktober</strong> können beide Pflanzengattungen gemeinsam<br />

gepflanzt werden<br />

Von Thomas Krause | Tausendschön,<br />

unten in die Erde gesteckt wird<br />

Vergissmeinnicht und der Vegetationspunkt nach<br />

und Stiefmütterchen sind zweijährige<br />

Pflanzen, die Mitte des<br />

oben zeigt. Anders verhält es<br />

sich bei den eher kleineren<br />

Sommers ausgesät werden. Bis Zwiebeln, wie zum Beispiel der<br />

Anfang <strong>Oktober</strong> haben sie sich Traubenhyazinthe. Die Triebe<br />

prächtig entwickelt und können<br />

verpflanzt werden. Sie blühen<br />

dann in den Frühjahrsmonaten.<br />

finden immer einen geraden<br />

Weg an die Oberfläche. Die Abstände<br />

können ruhig eng sein,<br />

Obwohl zwischen Vermehrung denn erst eine kompakte Pflanzung<br />

überzeugt mit einem star-<br />

und Blüte höchstens ein Jahr<br />

liegt, spricht man von zweijährigen<br />

Pflanzen, da sie über die<br />

ken Ausdruck. Tulpen und die<br />

Zweijährigen lassen sich perfekt<br />

Jahresdatumsgrenze hinweg kombinieren – die Blumenzwiebeln<br />

nicht absterben. Ihre Blüten<br />

für das Frühjahr bilden sie bereits<br />

im Herbst aus. Dabei nutzen<br />

in der unteren Etage des<br />

Beets und die Zweijährigen an<br />

der Oberfläche. Die Möglich-<br />

sie den entscheidenden keiten der Farbkombination<br />

Zeitvorsprung gegenüber den<br />

samenvermehrten Sommerblumen.<br />

sind recht vielfältig. Allerdings<br />

sollte man es nicht zu bunt ma-<br />

Auch Tulpen können jetzt chen. Die Pflanzen sollten farb-<br />

gesetzt werden. Ihre Pflanztiefe<br />

lich abgestimmt sein. Entweder<br />

beträgt das Doppelte ihrer Pastelltöne, Ton in Ton oder die<br />

Zwiebelgröße. Die großen Zwiebeln<br />

sollten lieber etwas tiefer<br />

Grundfarben mit ihren Kontrasten.<br />

Auch wenn hier immer von<br />

als zu flach gepflanzt werde. Sie Frühjahrsblühern gesprochen<br />

stehen dann stabiler. Wichtig wird, diese Blumenbeete entfalten<br />

bis Mitte Mai ihre farbenfro-<br />

bei den größeren Zwiebeln ist,<br />

dass der Wurzelbereich nach hen Schönheiten.<br />

n<br />

Jetzt ist die Zeit, den Frühling zu gestalten: Tulpen sollten jetzt<br />

gepflanzt werden | Foto: Krause<br />

Rezept<br />

des<br />

Monats<br />

Grünkohl<br />

vegetarisch<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

4 Räuchertofu, 2 Zwiebeln, 8 Kartoffeln,<br />

5 El Öl, 2 Tassen Orangensaft, 6 Gemüsebrühwürfel,<br />

1 Tasse Graupen, 2 El Senf,<br />

Grünkohl nach Wunsch, 1 Tasse Ananasstücke<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Zubereitung<br />

Räuchertofu, Zwiebel und Kartoffeln<br />

klein würfeln und in Öl leicht anbraten.<br />

Den geschnittenen Grünkohl hinzufügen mit den Gemüsebrühwürfeln,<br />

Wasser und 2 Tassen Orangensaft zum<br />

Sieden bringen. Perlgraupen zufügen und zum Schluss<br />

Senf unterheben. Dann mindestens 30 Minuten köcheln lassen.<br />

Wer mag, kann noch 1 Tasse Ananasstücke mitkochen.<br />

Die rasteder rundschau wünscht guten Appetit n<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 8. <strong>Oktober</strong> dem Ehepaar Peter und<br />

Ursula Menke in Lehmden<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 8. <strong>Oktober</strong> dem Ehepaar Hans-<br />

Georg und Elfriede Döding in Nethen<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 8. <strong>Oktober</strong> dem Ehepaar Günter<br />

und Ingrid Pageler in Rastede<br />

... zum 90. Geburtstag am 8. <strong>Oktober</strong> Herrn Erich von Deetzen<br />

in Südende<br />

... zum 95. Geburtstag am 10. <strong>Oktober</strong> Frau Johanne Schwarting<br />

in Rastede<br />

... zum 90. Geburtstag am 11. <strong>Oktober</strong> Frau Erna Plassmeier in<br />

Rastederberg<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 14. <strong>Oktober</strong> dem Ehepaar<br />

Horst und Christiane Hinz in Wahnbek<br />

... zum 90. Geburtstag am 14. <strong>Oktober</strong> Herrn Bernhard Seel in<br />

Rastede<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 22. <strong>Oktober</strong> dem Ehepaar<br />

Martin und Margrit Witthus in Kleibrok<br />

... zum 95. Geburtstag am 28. <strong>Oktober</strong> Frau Gerda Brötje in<br />

Rastede<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 29. <strong>Oktober</strong> dem Ehepaar Ingrid<br />

und Horst Vahlenkamp in Barghorn.<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 DIES UND DAS<br />

n 35<br />

Neues Programm der Kreisvolkshochschule<br />

Über 50 neue Kurse finden sich im Angebot der kvhs – zum 40-jährigen Jubiläum der kvhs sind einige sogar entgeltfrei. Ein<br />

vielfältiges Angebot gibt es auch in der Außenstelle Rastede.<br />

18.30 Uhr und freitags von 9 bis<br />

13 Uhr ist sie im dortigen Büro<br />

erreichbar, um Fragen zu Kursen<br />

zu beantworten oder auch<br />

Anmeldungen entgegen zu<br />

nehmen (Tel. 04402 / 988554).<br />

Neben einer Vielzahl an be-<br />

Von Anke Kapels/rr | Die<br />

Kreisvolkshochschule (kvhs)<br />

Ammerland ist in das zweite<br />

Semester 2015 gestartet.<br />

Die zahlreichen Bildungsangebote<br />

im neuen Programmheft<br />

decken verschiedenste<br />

Themengebiete ab: von politischer<br />

Bildung über Pädagowährtegik,<br />

Sprachen, Wirtschaft und<br />

Verwaltung sowie EDV bis hin<br />

zu Kunst und Kultur sowie Gesundheitsbildung.<br />

Unter anderem werden 75<br />

Kurse und Seminare in der<br />

Gemeinde Rastede angeboten.<br />

Die meisten werden in den<br />

Räumen der kvhs-Außenstelle<br />

in der Baumgartenstraße 10<br />

abgehalten. „Da wir hier aber<br />

z.B. keine Lehrküche haben,<br />

oder manchmal auch an unsere<br />

räumlichen Grenzen stoßen,<br />

haben wir als Standort<br />

für Kochkurse sowie für einige<br />

Sprachkurse auch die KGS an<br />

der Wilhelmstraße“, sagt Sabine<br />

Wagner-Hannemann. Sie ist in<br />

Rastede Ansprechpartnerin für<br />

alle Belange rund um die kvhs.<br />

Jeweils dienstags von 14.30 bis<br />

Bildungsangeboten<br />

für Erwachsene, wie „Die digitale<br />

Fotowelt“, „Mobil mit dem<br />

Smartphone“ oder „Yoga“ – ein<br />

Kurs, der sogar an mehreren<br />

Standorten in der Gemeinde<br />

Rastede läuft, schafften es in<br />

diesem Semester insgesamt<br />

mehr als 50 neue Kurse und<br />

Seminare in das Programmheft<br />

der kvhs.<br />

In Rastede finden unter anderem<br />

die Kochkurse „Die<br />

vielfältige Welt der Tapas“<br />

und „Kleinigkeiten aus dem<br />

Glas“ zum ersten Mal statt.<br />

Außerdem ist das Angebot<br />

„Tipps und Tricks für schmerzgeplagte<br />

Büromenschen“ neu<br />

und in diesem Jahr, auf Grund<br />

des 40-jährigen Jubiläums der<br />

kvhs, sogar entgeltfrei. Forscherwerkstätten,<br />

das Basteln<br />

von Geschenkanhängern oder<br />

Sabine Wagner-Hannemann freut sich auf viele Anmeldungen |<br />

Foto: Kapels<br />

auch ein Entspannungskurs<br />

und das Seminar „Spielen mit<br />

dem Schwungtuch“ sorgen<br />

für Abwechslung bei jüngeren<br />

Kursteilnehmern.<br />

Eine Anmeldung zu den Kursen<br />

ist über die Anmeldekarten<br />

im Programmheft, in der Außenstelle<br />

Rastede oder unter www.<br />

kvhs-ammerland.de möglich. n<br />

Wer hat Lust, Theater zu spielen?<br />

Von Kathrin Janout | Sie<br />

möchten gern Theater spielen<br />

– aber ohne auswendig zu<br />

lernen? Dann gibt es jetzt die<br />

Gelegenheit beim integrativen<br />

Theaterprojekt der kvhs<br />

Ammerland und dem Verein<br />

Blauschimmel Atelier Oldenburg.<br />

Unter dem Titel „Kohllusion“<br />

wird experimentiert und<br />

improvisiert, auf den gemeinsamen<br />

Spaß am Theaterspielen<br />

kommt es an.<br />

Thematisch geht es um den<br />

Grünkohl. Und wer denkt, dazu<br />

fällt einem nicht viel ein, der<br />

täuscht sich! Es sind schon<br />

einige Ideen vorhanden und<br />

in Spielszene gesetzt worden.<br />

Neben den Übungen für<br />

das Spontantheater, die den<br />

Körperausdruck, die Wahrnehmung<br />

und das Selbstbewusstsein<br />

fördern, wird an fantasievollen<br />

Szenen rund um das<br />

Thema Grünkohl gearbeitet.<br />

Parallel dazu beschäftigt sich<br />

eine Gruppe des Blauschimmel<br />

Ateliers in Oldenburg ebenfalls<br />

mit diesem Thema. Es soll ein<br />

gemeinsames Ganzes entstehen<br />

und dann im Februar<br />

nächsten Jahres zur Aufführung<br />

kommen.<br />

Hier in Rastede werden<br />

noch interessierte Mitspieler<br />

gesucht, die Ideen haben, mal<br />

etwas ganz anderes ausprobieren<br />

oder einfach nur spontan<br />

sein möchten. Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich, und es<br />

gibt keine Altersbegrenzung.<br />

Fahrdienste können eingerichtet<br />

werden. Die Theatergruppe<br />

trifft sich montags, von 18 bis<br />

19.30 Uhr, in der kvhs-Außenstelle<br />

Rastede.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Tel. 0151 / 20609277, per E-Mail<br />

an Schmuckstuecke@web.de<br />

oder über die kvhs Westerstede<br />

(Tel. 04488 / 565160). n<br />

bc.Ewald Heeren<br />

Heilpraktiker<br />

Faszination<br />

Hypnose<br />

Sicheres Abnehmen durch Hypnose ohne Jojo-Effekt<br />

Raucherentwöhnung, Hilfe bei Schlafstörungen,<br />

Ängsten und anderen Problemen<br />

Bremerstraße 2·26215 Wiefelstede/Borbeck<br />

Telefon 04402/8636444<br />

www.gesundheitscentrumdelphi.de


nDIES UND DAS<br />

36<br />

Entlastung in der Pflege<br />

Von Britta Lübbers | Olaf<br />

Loose ist Vollprofi in Sachen<br />

Gesundheitswesen. Als Vorsitzender<br />

des Arbeitskreises<br />

Sozialstation des Niedersächsischen<br />

Städte- und Gemeindebundes<br />

ist er auch ein Mann<br />

der Praxis. Dass die Pflegereform<br />

bei vielen Menschen noch<br />

nicht „angekommen ist“, treibt<br />

ihn um. Er versteht sich als<br />

Multiplikator und informiert<br />

landesweit über die wichtigsten<br />

Neuerungen.<br />

„Es erhalten nun auch Menschen,<br />

bei denen keine körperlichen<br />

Einschränkungen vorliegen,<br />

Leistungen aus der Pflegeversicherung.<br />

Das ist immens<br />

wichtig und muss noch besser<br />

kommuniziert werden“, sagt der<br />

Fachmann. Der größte Schwerpunkt<br />

der Reform bezieht sich<br />

jedoch auf die Verbesserung<br />

der Geld- und Sachleistungen<br />

für die teilstationäre Tagespflege.<br />

„Das heißt, dass alle<br />

Pflegebedürftigen neben den<br />

Leistungen für die ambulante<br />

Pflege zusätzlich den vollen<br />

Leistungsanspruch für die Nutzung<br />

von Tagespflegeeinrichtungen<br />

erhalten“, so Loose. Für<br />

pflegende Angehörige sei dies<br />

eine enorme Entlastung. „Es ist<br />

immer noch so, dass rund zwei<br />

Drittel der pflegebedürftigen<br />

Menschen von Familienangehörigen<br />

betreut werden. Diese<br />

oft sehr schwere Arbeit wird<br />

überwiegend von Frauen geleistet.<br />

Sie alle können jetzt tageweise<br />

entlastet werden.“<br />

Parallel wurden die Geldleistungen<br />

für pflegende Angehörige<br />

angehoben und die<br />

Zeiträume für die Inanspruchnahme<br />

von Kurzzeitpflege und<br />

Verhinderungspflege erweitert.<br />

„Auch können jetzt all diese<br />

Leistungen miteinander kombiniert,<br />

und z.B. Leistungen<br />

der Kurzzeit- und der Verhinderungspflege<br />

auch für die Tagespflege<br />

verwendet werden“,<br />

unterstreicht Loose. So würden<br />

bereits ab der Pflegestufe 1 in<br />

der Regel zwölf Besuchstage<br />

im Monat voll finanziert, in den<br />

Pflegstufen 2 und 3 können<br />

Pflegbedürftige die Einrichtungen<br />

in der Regel ohne Zuzahlung<br />

aufsuchen.<br />

Eine deutliche Verbesserung<br />

gibt es zudem für so genannte<br />

Wohnumfeld verbessernde<br />

Maßnahmen. „Wenn notwendige<br />

Umbauten in der Wohnung<br />

oder im Haus erforderlich sind,<br />

zahlt die Pflegekasse einen Zuschuss<br />

von bis zu 4000 Euro“ –<br />

fast doppelt so viel wie zuvor.<br />

Detaillierte Informationen<br />

über die Leistungen für die<br />

ambulante und die Tagespflege<br />

erteilen Pflegekassen, Beratungsstützpunkte<br />

der Landkreise,<br />

Seniorenservicebüros<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Mit der Reform der Pflegeversicherung wurden in diesem Jahr pflegebedürftige Menschen, die an Altersverwirrtheit oder<br />

Demenz leiden, deutlich besser gestellt. In der breiten Öffentlichkeit ist dies aber nur unzureichend bekannt, meint Olaf Loose,<br />

Geschäftsführer der Sozialstation Rastede.<br />

Olaf Loose setzt sich dafür ein,<br />

dass die Reform der Pflegeversicherung<br />

transparent und bekannt<br />

wird | Foto: Kapels<br />

und alle Einrichtungen, die<br />

eine teilstationäre Tagespflege<br />

anbieten. Beratungsbedarf ist<br />

da, weiß Olaf Loose. n<br />

Anzeige<br />

Neu im Team<br />

O’Haara:<br />

Friseurmeisterin Georgia Schulte<br />

verstärkt das Team um Janine<br />

Stubbemann<br />

ak | „Es gibt fast mehr selbstständige<br />

Friseure als arbeitssuchende“,<br />

hat Janine Stubbemann,<br />

Inhaberin des Friseursalon<br />

O’Haara in Wahnbek, in den vergangenen<br />

Monaten festgestellt.<br />

Deshalb ist sie besonders froh<br />

darüber, mit Friseurmeisterin<br />

Georgia Schulte jetzt eine ausgewiesene<br />

Fachkraft einstellen<br />

zu können. Die Friseurmeisterin<br />

bringt ein breites Fachwissen<br />

aus den Bereichen Beratung,<br />

Styling, Steckfrisuren, Pflege, Färbetechniken<br />

sowie Schnitt und<br />

Haarverlängerung mit.<br />

Mit neuen Angeboten startet<br />

O’Haara in die Herbstsaison: Jeweils<br />

dienstags, mittwochs und<br />

freitags gibt es Mottotage mit<br />

entsprechendem Rabatt.<br />

Darüber hinaus gibt es eine<br />

neue Bonuskarte, und um sich<br />

den Kunden noch intensiver<br />

widmen zu können, ist es ab<br />

sofort möglich, Termine abzusprechen.<br />

n<br />

Bitte<br />

notieren!<br />

Von Britta Lübbers | Aus<br />

redaktionsinternen Gründen<br />

haben wir für die kommenden<br />

Monate unsere Anzeigenund<br />

Redaktionsschluss-Zeiten<br />

geändert. Anzeigen- und<br />

Redaktionsschluss für die<br />

<strong>Oktober</strong>-<strong>Ausgabe</strong> ist jetzt der<br />

Neuer<br />

Redaktionsschluss<br />

Die Termine für den Anzeigen- und Redaktionsschluss der<br />

Rundschau wurden geändert<br />

Größe: 92 mm breit<br />

50 mm hoch<br />

24. November, für die November-<strong>Ausgabe</strong><br />

der 15. <strong>Oktober</strong><br />

und für die erste Dezember-<br />

<strong>Ausgabe</strong> der 12. November.<br />

Für die zweite Dezember-<br />

<strong>Ausgabe</strong> wurden die Schluss-<br />

Termine auf den 3. Dezember<br />

verlegt.<br />

Schöne Gräber für Jahrzehnte<br />

Grabpflege durch<br />

Blumen<br />

Diers<br />

August-Hinrichs-Str. 17, 26215 Wiefelstede<br />

Telefon 04402 - 960313<br />

ab 06.10.2013 Sonntags geöffnet von 10°°-12°° Uhr<br />

n


8. <strong>Oktober</strong> 2015 DIES UND DAS<br />

n 37<br />

Helfen mit Mehrwert<br />

Der Rasteder Eine-Welt-Laden im evangelischen Gemeindehaus wurde renoviert und bietet neben fair gehandeltem Kaffee<br />

und Tee auch kunsthandwerkliche Produkte an<br />

Von Anke Kapels | Ziel der<br />

Eine-Welt-Läden ist es, zu mehr<br />

Gerechtigkeit in den Handelsbeziehungen<br />

zwischen den<br />

Ländern des Südens und des<br />

Nordens beizutragen. Im Mai<br />

1996 wurde hier in Rastede der<br />

ökumenische Aktionskreis „Eine-Welt-Laden“<br />

von der evangelischen<br />

und der katholischen<br />

Kirchengemeinde gegründet.<br />

Seitdem trägt auch der Rasteder<br />

Eine-Welt-Laden durch den<br />

Verkauf von Produkten aus der<br />

sogenannten Dritten Welt dazu<br />

bei, dass die dort ansässigen<br />

wirtschaftlich und politisch<br />

benachteiligten kleinen Lieferanten<br />

aus Familienbetrieben<br />

und Gemeinschaften gestärkt<br />

werden.<br />

Aber die Eine-Welt-Läden<br />

verkaufen nicht nur Waren. Es<br />

wird auch informiert über die<br />

Produkte, die Besonderheiten<br />

des Herkunftslandes, die Menschen,<br />

die sie erzeugen, sowie<br />

deren Ideen und Leistungen.<br />

So stammen die angebotenen<br />

farbenfrohen Filzartikel<br />

hauptsächlich aus Nepal, wo<br />

im Mai 2015 ein verheerendes<br />

Erdbeben stattfand. Nepal<br />

ist umgeben von den großen<br />

Ländern Indien und China. Es<br />

erstreckt sich etwa 800 Kilometer<br />

entlang dem Hauptkamm<br />

des Himalaja-Gebirges.<br />

Die über 28 Millionen Einwohner<br />

leben noch heute meistens<br />

in ländlichen Gebieten. Die<br />

Hauptstadt Katmandu, deren<br />

Innenstadt durch das schwere<br />

Erdbeben zerstört wurde,<br />

zählt etwa eine Million Einwohner.<br />

Das ehemalige Königreich<br />

Nepal ist seit 2008 eine<br />

Republik. Nepal gehört zu den<br />

Aktuelle Filzprodukte, vorgestellt von Helga Blumenthal, einer der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

des Aktionskreises | Foto: Kapels<br />

ärmsten Ländern der Welt. Die<br />

Landesgrenzen wurden 1950<br />

für Ausländer geöffnet, deshalb<br />

ist der Tourismus heute<br />

die größte Einnahmequelle<br />

des Staates. Trotzdem wird der<br />

Wiederaufbau der verwüsteten<br />

Städte und Ansiedlungen noch<br />

Jahre dauern und ist ohne Hilfe<br />

kaum machbar. Durch den<br />

Kauf von Artikeln im Eine-Welt-<br />

Laden ist es möglich, auch hier<br />

in Rastede einen kleinen Beitrag<br />

zur Hilfe für Nepal zu leisten.<br />

Im Zuge des Anbaus an das<br />

evangelische Gemeindehaus<br />

wurden jetzt auch die Räume<br />

des Eine-Welt-Ladens renoviert<br />

und von den Mitgliedern des<br />

Aktionskreises neu gestaltet.<br />

Monatlich wird frische Ware<br />

geliefert, und im Angebot sind<br />

neben Kaffee aus Mexiko, Nicaragua<br />

und Costa Rica, Tee aus<br />

Indien und Sri Lanka, Honig aus<br />

Chile und Uruguay, auch viele<br />

verschiedene kunsthandwerkliche<br />

Produkte, wie Stickereien,<br />

Lackdosen, Schmuck, Tischdecken,<br />

Tücher und andere schöne<br />

Dinge. „Schauen Sie gerne herein“,<br />

wirbt der Aktionskreis. Der<br />

Eine-Welt-Laden hat dienstags<br />

von 15 bis 18 Uhr sowie donnerstags<br />

und sonnabends von<br />

10 bis 12.30 Uhr geöffnet. n<br />

www.broeje.de<br />

Innovative Technik, die versteht,<br />

was Heizkomfort bedeutet<br />

Ausführliche Informationen erhalten Sie in unserer<br />

Ausstellung Bad und Heizung.<br />

Unsere Sanitär-Ausstellung ist geöffnet von:<br />

Mo. bis Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr – Sa. 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Unsere Heizungs-Ausstellung ist geöffnet von:<br />

Mo. bis Do. 9.00 bis 16.30 Uhr – Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Beratungen nach Terminvereinbarung.<br />

August Brötje Handel KG · Schafjückenweg 1<br />

26180 Rastede · Telefon 04402 87-130


nDIES UND DAS<br />

38<br />

Ein Wiedersehen nach vielen Jahren<br />

Etwa 50 Jubelkonfirmanden trafen sich zum Gedenkgottesdienst in der St.-Ulrichs-Kirche<br />

Von Anke Kapels | Die Konfirmation<br />

markiert für evangelische<br />

Christen den Übertritt ins<br />

kirchliche Erwachsenenleben.<br />

Im Alter von etwa 12 bis 14 Jahren<br />

verlebt man mit Gleichaltrigen<br />

seine Konfirmandenzeit.<br />

Eine Zeit, die vom Erwachsenwerden<br />

geprägt ist und für viele<br />

unvergessen. Jetzt trafen sich<br />

in der St.-Ulrichs-Kirche ehemalige<br />

Konfirmanden, um ihre<br />

Diamantene (60 Jahre), Eiserne<br />

(65 Jahre) und Gnaden-Konfirmation<br />

(70 Jahre) zu feiern. Pastor<br />

Michael Kusch konnte sogar<br />

zwei ehemalige Konfirmanden<br />

begrüßen, die vor 75 Jahren<br />

konfirmiert wurden und somit<br />

das Kronjuwelen-Jubiläum feierten.<br />

Bereits vor dem Gottesdienst<br />

hatten sich die etwa 50<br />

Jubilare, die auch aus Hamburg,<br />

Koblenz und Bremen angereist<br />

waren, im Gemeindehaus getroffen.<br />

Eine Busfahrt durch die<br />

Gemeinde und ein gemeinsames<br />

Mittagessen rundeten den<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Tag ab. Auf dem Foto finden sich<br />

die Diamantenen Konfirmanden.<br />

| Foto: Fotostudio Dägling n<br />

loch ness hat nessy.<br />

rastede hat<br />

und<br />

ihre<br />

freunde:<br />

rr151092<br />

in der<br />

schule<br />

Da.<br />

Tim, kannst du<br />

amerika finden?<br />

richtig. Jetzt<br />

elli: wer hat<br />

es entdeckt?<br />

TIM!<br />

streich-<br />

Holz-<br />

Streiche.<br />

Was‘n‘Das?<br />

Du musst aus 5 Vierecken<br />

4 machen. Darfst aber<br />

nur 2 Hölzchen umlegen.<br />

Kriegst Du das hin?<br />

Wortschlange<br />

u a<br />

s h<br />

B M<br />

A U<br />

Gehirn-Gymnastik<br />

1. In einem Schrank liegen zehn rote und zehn<br />

blaue Socken. Wie viele Socken musst Du ohne<br />

zu gucken maximal heraus holen, um ein<br />

gleichfarbiges Paar zu bekommen?<br />

2. An einem See watschelt eine Ente hinter<br />

zweien, eine zwischen zweien und eine<br />

vor zweien. Wie viele Enten watscheln am See?<br />

Verbinde die Buchstaben zu einem Wort.<br />

r t e<br />

o t n<br />

..<br />

e u r<br />

k t k<br />

n i l<br />

Lösungen auf Seite 68


8. <strong>Oktober</strong> 2015 DIES UND DAS<br />

n 39<br />

<strong>Oktober</strong><br />

Termine<br />

n<br />

Bingo und Spiele<br />

08. Bingo und Spiele bei<br />

Kaffee und Kuchen bietet die<br />

Sozialstation am 8. <strong>Oktober</strong>, 15<br />

Uhr, an. Anmeldung Tel. 0 44 02<br />

/ 44 33.<br />

n<br />

Skat beim RAC<br />

10. Der Rasteder Automobilclub<br />

lädt für den 10. <strong>Oktober</strong>,<br />

15 Uhr, in den Schützenhof<br />

Rastede, Mühlenstraße 33, zu<br />

einem Skatturnier ein. Anmeldung<br />

Tel. 0 44 02 / 91 90 69.<br />

n<br />

Rasteder Kunstpreis<br />

11. Am 11. <strong>Oktober</strong>, 11.15<br />

Uhr, wird im Palais die Ausstellung<br />

zum Rasteder Kunstpreis<br />

zum Thema „Rast-los“ eröffnet.<br />

Die Laudatio hält Dr. Friedrich<br />

Scheele, Direktor des Amts<br />

für Museen, Sammlungen und<br />

Kunsthäuser der Stadt Oldenburg.<br />

n<br />

Letzter Regent Oldenburgs<br />

11.<br />

Im Rahmen der Sonntagspromenaden<br />

stellen die<br />

Gästeführerinnen am 11. <strong>Oktober</strong><br />

bei einem Spaziergang<br />

durch Rastede Friedrich August<br />

von Oldenburg vor. Treffpunkt<br />

14 Uhr, Parkplatz Hirschtor.<br />

n<br />

Vergessene Gemüsesorten<br />

13.<br />

Am 13. <strong>Oktober</strong>, 19 Uhr,<br />

stellt Dagmar Schindler<br />

vom Verein Kögel-Willms-<br />

Heil pflanzengarten „Vergessene<br />

Gemüsesorten“<br />

vor. Treffpunkt Haus der<br />

Kögel-Willms-Stiftung, Kögel-<br />

Willms- Straße 2. Anmeldung<br />

Tel. 0 44 02 / 34 58.<br />

n<br />

Senioren in Neusüdende<br />

14. Zu einer Nach mittagsfahrt<br />

laden die Senioren im<br />

Heimatverein Neusüdende für<br />

den 14. <strong>Oktober</strong> ein. Anmeldung<br />

bis zum 10. <strong>Oktober</strong>, Tel.<br />

0 44 02 / 2811.<br />

n<br />

Hauptversammlung der<br />

14. Senioren-Union<br />

Die Senioren-Union lädt seine<br />

Mitglieder für den 14. <strong>Oktober</strong>,<br />

15 Uhr, zum Jahresrückblick in<br />

den Hof von Oldenburg ein.<br />

Anmeldung bis zum 12. <strong>Oktober</strong><br />

montags bis freitags von<br />

10 bis 12 Uhr, Tel. 0 44 02 /<br />

83 666.<br />

n<br />

SoVD lädt ein<br />

16. Der Sozialverband<br />

Deutschland (SoVD), Ortsverband<br />

Rastede, lädt für den 16.<br />

<strong>Oktober</strong>, 15 Uhr, zu einem gemütlichen<br />

Nachmittag in das<br />

Café der AWO ein. Nichtmitglieder<br />

sind willkommen. Anmeldung<br />

bis zum 9. <strong>Oktober</strong>,<br />

Tel. 0 44 02 / 8 19 08.<br />

n<br />

Überraschungstour mit<br />

17. dem Rad<br />

Die Radgruppe des Ortsvereins<br />

Wahnbek-Ipwege-<br />

Ipweger moor lädt für den 17.<br />

<strong>Oktober</strong> zu einer Radtour ein.<br />

Treffpunkt 9.30 Uhr, NP-Parkplatz.<br />

Anmeldung Tel. 04 41 /<br />

39 306.<br />

n<br />

Heimatverein fährt Rad<br />

17. Die Radfahrergruppe<br />

im Heimatverein Rastede bietet<br />

am 15. <strong>Oktober</strong>, 14 Uhr, eine<br />

Tour zu den Nethener Seen an.<br />

Treffpunkt Mühlenhof, Im kühlen<br />

Grunde 5.<br />

n<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs<br />

17. Das Deutsche Rote<br />

Kreuz, Bereitschaft Rastede,<br />

veranstaltet am 17. <strong>Oktober</strong><br />

einen Erste-Hilfe-Grundkurs<br />

u.a. für Führerscheinbewerber.<br />

Informationen und Anmeldung<br />

Tel. 0 44 88 / 1 02 80.<br />

n<br />

Krypta und St.-Ulrichs-<br />

18. Kirche<br />

Zu einer Führung durch die St.-<br />

Ulrichs-Kirche und die Krypta<br />

laden die Gästeführerinnen<br />

für den 18. und 25. <strong>Oktober</strong><br />

ein. Treffpunkt 16 Uhr,<br />

Denkmalplatz;<br />

nicht notwendig.<br />

n<br />

Anmeldung<br />

Fahrt zur EWE-Küche<br />

20. Für den 20. <strong>Oktober</strong><br />

laden die „LandFrauen“ Hahn<br />

zu einem Besuch in der EWE-<br />

Küche in Oldenburg ein. Anmeldung<br />

bis zum 10. <strong>Oktober</strong><br />

bei Elke Knutzen, Tel. 0 44 02<br />

/ 78 62.<br />

n<br />

Seniorengymnastik<br />

22. Zu einem Nachmittag<br />

mit Bingo, Spielen und<br />

Seniorengymnastik lädt die<br />

Sozialstation am 22. <strong>Oktober</strong>,<br />

15 Uhr, ein. Es werden auch<br />

Kaffee und Kuchen angeboten.<br />

Anmeldung Tel. 0 44 02 / 44 33.<br />

n<br />

Skat bei der Feuerwehr<br />

23. Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Ipwege-Wahnbek lädt für<br />

den 23. <strong>Oktober</strong>, 19.30 Uhr, in<br />

das Feuerwehrhaus, Am Hohe<br />

Brink, zu einem Skatturnier ein.<br />

n<br />

Fahrt ins Blaue<br />

24. Der VdK Ortsverband<br />

Loy-Wahnbek bietet für den 24.<br />

<strong>Oktober</strong> eine Fahrt ins Blaue<br />

mit Kaffee und Kuchen an. Anmeldung<br />

Tel. 0 44 02 / 8 14 97.<br />

Nichtmitglieder sind willkommen.<br />

n<br />

Arbeitsleben bei Brötje<br />

29. Die SPD AG 60plus lädt<br />

für den 29. <strong>Oktober</strong>, 15 Uhr, zu<br />

einem Treffen in das Café der<br />

AWO, Mühlenstraße 49, ein.<br />

Dieter Güttler gibt nach dem<br />

Kaffee einen interessanten<br />

Rückblick auf sein Arbeitsleben<br />

bei Brötje. Nichtmitglieder<br />

sind willkommen.<br />

n<br />

Spökelkraam in’t Raathuus<br />

30.<br />

Die Speelkoppel Delfshausen<br />

bringt ab dem 30. <strong>Oktober</strong><br />

„Spökelkraam in’t Raathuus“<br />

auf die Bühne im Dorfkrug<br />

Delfshausen. Karten für die<br />

Vorstellungen am 3., 7., 8., 10.,<br />

12., 15. und 17. November sind<br />

dort noch erhältlich. www.<br />

speelkoppel-delfshausen.de<br />

November<br />

n<br />

Soirée: Three Guitars<br />

04. Am 4. November, 20 Uhr,<br />

bieten die drei Jazz-Gitarristen<br />

Frank Haunschild, Jörg Seidel<br />

und Attila Mühl im Rahmen der<br />

Soireen im Palais ein einmaliges<br />

Hör- und Seherlebnis. Eintrittskarten<br />

bei Buchhandlung<br />

Tiemann, Bahnhofstraße. n<br />

Termine – Termine<br />

In dieser Rubrik veröffentlicht die rasteder<br />

rundschau kostenlos die Termine<br />

von Vereinen und Institutionen. Wenn<br />

Sie einen Termin veröffentlicht sehen<br />

möchten, schicken Sie eine kurze Information<br />

zu Inhalt, Ort und Zeitpunkt Ihrer<br />

Veranstaltung an rasteder.rundschau@<br />

ewetel.net. Wir behalten uns die Auswahl<br />

der zu veröffentlichenden Termin vor. Die<br />

Redaktionsschlusszeiten für 2015 finden<br />

Sie unter www. rasteder-rundschau.de. n<br />

EINRICHTUNGSHAUS<br />

Raumausstattermeister<br />

Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt<br />

• Nachhilfe<br />

• LRS/Legasthenie/Dyskalkulie<br />

• Konzentrationstraining<br />

• Ergotherapie<br />

• Frühförderung<br />

• Diagnostik<br />

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Tel.: 04402-4929 - www.oltmanns-raumaustattung.de


Notfalltafel<br />

Sozialstation<br />

Ihr Pflegedienst<br />

Sozialstation Ammerland-Wesermarsch GmbH<br />

Südender Straße 106•<br />

26180 Rastede<br />

Tel. 04402-44 33•<br />

Fax 83167<br />

info@Sozial-Station.de www.Sozial-Station.de<br />

04402 - 44 33<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss für die kommende rundschau: 15. <strong>Oktober</strong><br />

• Beratung<br />

• Ambulante Pflege<br />

• Behandlungspflege<br />

Gerne informieren wir Sie<br />

ausführlich und unverbindlich<br />

über alle Möglichkeiten der<br />

ambulanten Versorgung.<br />

Bahnhofstr. 9 26180 Rastede 04402 - 3322 www.pflege-vita.de<br />

Zentraler Bereitschaftsdienst:<br />

Tel. 116 117<br />

Darüber hinaus kann die Zentrale Bereitschaftsdienstpraxis<br />

an der Ammerland-<br />

Klinik, Westerstede, Lange Straße 38 ohne<br />

vorherige Anmeldung aufgesucht werden:<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 21 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 19 Uhr<br />

Sa., So., Feiertag<br />

10 - 12 Uhr<br />

und 18 - 19 Uhr.<br />

Zahnärztliche Notdienste:<br />

10.10. - 11.10.15<br />

ZA Feldmann, Westerstede,<br />

Tel. 04488-73377<br />

17.10. - 18.10.15<br />

Dr. Piepersjohanns, Ofen,<br />

Tel. 0441-20557879<br />

24.10. - 25.10.15<br />

ZA Braunshausen-Rauscher, Edewecht,<br />

Tel. 04405-4050<br />

31.10. - 1.11.15<br />

ZA Fischer-Rüster, Bad Zwischenahn,<br />

Tel. 04403-5360<br />

7.11. - 8.11.15<br />

Dr. F. Ollermann, Westerstede,<br />

Tel. 04488-2261<br />

Kurzfristige Änderungen der Notdienste können<br />

den Tageszeitungen entnommen werden.<br />

Augenärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 0441 - 21006345<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 22 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 22 Uhr<br />

Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist der allgemein ärztliche<br />

Bereitschaftsdienst zuständig Tel. 116 117<br />

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Montag 05.10.15 A<br />

Dienstag 06.10.15 B<br />

Mittwoch 07.10.15 C<br />

Donnerstag 08.10.15 D<br />

Freitag 09.10.15 E<br />

Sonnabend 10.10.15 F<br />

Sonntag 11.10.15 U<br />

Montag 12.10.15 H<br />

Dienstag 13.10.15 U<br />

Mittwoch 14.10.15 K<br />

Donnerstag 15.10.15 L<br />

Freitag 16.10.15 M<br />

Sonnabend 17.10.15 N<br />

Sonntag 18.10.15 O<br />

Montag 19.10.15 P<br />

Dienstag 20.10.15 Q<br />

Mittwoch 21.10.15 R<br />

Donnerstag 22.10.15 S<br />

Freitag 23.10.15 V<br />

Sonnabend 24.10.15 A<br />

Sonntag 25.10.15 B<br />

Montag 26.10.15 C<br />

Dienstag 27.10.15 D<br />

Mittwoch 28.10.15 E<br />

Donnerstag 29.10.15 H<br />

Freitag 30.10.15 G<br />

Sonnabend 31.10.15 H<br />

Sonntag 01.11.15 I<br />

Montag 02.11.15 K<br />

Dienstag 03.11.15 L<br />

Mittwoch 04.11.15 M<br />

Donnerstag 05.11.15 N<br />

Freitag 06.11.15 O<br />

Sonnabend 07.11.15 P<br />

Sonntag 08.11.15 Q<br />

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Bahnhofstraße 9, Tel. 0 44 03 / 81 86 90<br />

Alte Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstraße 88, Tel. 0 44 05 / 43 43<br />

Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74<br />

Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 23, Tel. 0 44 03 / 22 81<br />

Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />

Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00<br />

F Kossendeys Gesundheitshaus, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00<br />

G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 0 44 03 / 78 78<br />

H Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />

Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01<br />

I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Langenhof 22, Tel. 0 44 03 / 28 88<br />

K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />

Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99<br />

L Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 47a, Tel. 0 44 02 / 8 63 70 60<br />

M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />

Schützenhofstr. 1, Tel. 0 44 05/ 9 26 70<br />

N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />

Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01<br />

O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />

Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />

Tel. 0 44 02 / 97 01 10<br />

P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Westersteder Str. 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90<br />

Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstr. 35, Tel. 0 44 05 / 53 52<br />

R Park-Apotheke, Rastede,<br />

Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66<br />

S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />

Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54<br />

T Rats-Apotheke, Rastede,<br />

Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30<br />

U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />

V Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,<br />

Albert-Post-Platz 21, Tel. 0 44 88 / 983 98 30<br />

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Öffnungszeiten<br />

und Kontakt<br />

mit öffentlichen<br />

Einrichtungen<br />

„HUNO“-Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265,<br />

04402/911016 (Redaktion),<br />

04402/911011 (Anzeigen),<br />

rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

anzeigen.rundschau@ewetel.net<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />

Mo.-Do. 14.00-16.00<br />

Rathaus,<br />

Sophienstr. 27,<br />

04402/9200,<br />

gemeinde@rastede.de<br />

Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />

Do. 8.00-18.00<br />

2. u. 4. Sa. 9.00-12.00<br />

Gemeindebücherei<br />

Oldenburger Str. 256,<br />

04402/83592<br />

Di., Do. 10.00-18.00<br />

Fr. 10.00-12.00<br />

Sa. 10.00-13.00<br />

Gemeindearchiv<br />

Palais, 04402/82025<br />

Palaisverwaltung<br />

04402/81552<br />

Hallenbad Rastede<br />

Schloßstr. 11<br />

Mo.-Fr. 5.45 - 10.00<br />

Mo.-Do. 14.00 - 17.30<br />

Di. + Mi 14.00 - 21.00<br />

Sa. 6.45 - 18.00<br />

So. 7.45 - 18.00<br />

Residenzort Rastede<br />

GmbH, Kleibroker Str. 1,<br />

04402/939823,<br />

info@residenzort-rastede.de<br />

Mo.-Do. 9.00 - 17.00<br />

Fr. 9.00 -16.00<br />

Ev. Kirche Rastede<br />

Denkmalplatz 2,<br />

04402/987370,<br />

kirchenbüro.rastede@<br />

kirche-oldenburg.de<br />

Di.-Do. 10.00-12.00<br />

Do. 16.00-18.00<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Eichendorffstr. 6,<br />

04402/2509, st.vinzenz.<br />

pallotti@ewetel.net<br />

Neuapostolische<br />

Kirche, Goethestr. 1,<br />

0174/8704638<br />

Gemeindejugendpflege<br />

Villa Hartmann<br />

Schloßstr. 27,<br />

04402/81555<br />

Mo.-So. 15.30-19.30<br />

Mi.<br />

AG-Tag<br />

Sa. geschlossen<br />

Recyclinghof<br />

Roggenmoorweg 11,<br />

04402/83590,<br />

bauhof.rastede@ewetel.net<br />

Fr. 14.00-18.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Kläranlage<br />

04402/83594,<br />

Notfallnr. 0179/5376207<br />

Finanzamt Westerstede<br />

Ammerlandallee 14<br />

26655 Westerstede<br />

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RASTEDE


nDIES 42<br />

UND DAS<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Kurz<br />

und<br />

knapp<br />

Wehe, sie werden losgelassen<br />

„Wehe, wenn de nüms stoppt“<br />

heißt das neue Stück der Niederdeutschen<br />

Bühne Varel, das<br />

am 16. <strong>Oktober</strong>, 20 Uhr, Premiere<br />

im Tivoli in Varel hat. Weitere<br />

Aufführungstermine sind der<br />

20., 23., 25., 27. und 30. <strong>Oktober</strong><br />

sowie der 1., 6. und 8. November.<br />

In dem Lustspiel von<br />

Walter G. Pfaus (Niederdeutsch<br />

von Heino Buerhoop) unter<br />

der Regie von Elke Theesfeld<br />

geht es um ein Seniorenheim,<br />

dessen Leiter nicht am Wohl<br />

der Bewohner, sondern nur an<br />

seinen eigenen Vorteilen interessiert<br />

ist. In einem Werbefilm<br />

über das Haus will er gar die<br />

Hauptrolle spielen. Doch die<br />

Bewohner wissen sich zu wehren.<br />

Informationen und Kartenvorbestellung<br />

unter Tel. 04451<br />

/ 3793. Mail: vorstand@ndbavrel.de.<br />

Frauenflohmarkt in Bekhausen<br />

Im Dorfgemeinschaftshaus<br />

(DGH) Bekhausen findet am<br />

17. <strong>Oktober</strong>, 11 bis 17 Uhr, ein<br />

Flohmarkt für Frauen statt. „Alles<br />

was frau interessiert, kann<br />

hier an die Frau gebracht werden“,<br />

heißt es in der Ankündigung.<br />

Wer sich mit einem Stand<br />

beteiligen möchte, sollte sich<br />

kurzfristig bei Doris Kuhlmann<br />

(Tel. 0 44 54 / 614 oder dorisk961@gmail.com)<br />

melden.<br />

Es wird eine Standgebühr von<br />

10 Euro erhoben, die zur Verschönerung<br />

des DGH eingesetzt<br />

werden soll. Die Organisatoren<br />

vom Ortsbürgerverein<br />

Bekhausen, Heubült, Rastederberg<br />

und Wapeldorf weisen darauf<br />

hin, dass auch eine Cafeteria<br />

eingerichtet wird.<br />

Kein Verkehrsspiegel<br />

An der Einmündung des Elektrizitätswegs<br />

auf die Oldenburger<br />

Straße wird kein Verkehrsspiegel<br />

aufgestellt. Im Rahmen<br />

verschiedener Anträge sei die<br />

Verkehrssituation vor Ort geprüft<br />

worden, teilte Bürgermeister<br />

Dieter von Essen in einem<br />

Schreiben mit. Die Straßenverkehrsbehörde<br />

des Landkreises<br />

Ammerland sehe keine zwingende<br />

Notwendigkeit für einen<br />

Spiegel an dieser Stelle, da das<br />

Einmünden trotz eingeschränkter<br />

Sicht durch ein Hineintasten<br />

in den fließenden Verkehr möglich<br />

sei, so von Essen.<br />

Laternelaufen in<br />

Hahn-Lehmden<br />

Der Ortsbürgerverein<br />

Hahn-Lehmden lädt für den<br />

30. <strong>Oktober</strong> zum Laternelaufen<br />

ein. Treffpunkt ist um 19 Uhr<br />

auf dem Schützenplatz. Der<br />

Umzug wird vom Spielmannsund<br />

Fanfarenzug Hahn-Nethen<br />

und den Fackelträgern der<br />

Jugendfeuerwehr begleitet. Für<br />

alle Kinder gibt es nach dem<br />

Laternelaufen eine süße Überraschung<br />

und Kindertee. Der<br />

Schützenverein bietet Bratwurst<br />

und Getränke an.<br />

Markt in Wahnbek<br />

Seit einem Jahr gibt es den<br />

Markt unterm Turm in Wahnbek,<br />

und das wurde ein bisschen<br />

gefeiert: Am Stand von Arnd<br />

Eyting gab es selbst gemachte<br />

Marmelade, eingelegte Gurken<br />

und Fliedersekt zum Probieren.<br />

Als der Ortsverein den Markt<br />

vor zwölf Monaten ins Leben<br />

rief, reagierte er damit auf oft<br />

geäußerte Wünsche der Anwohner.<br />

„Wir sind sehr zufrieden<br />

mit der Resonanz“, sagte<br />

nun Marktbeschicker Arnd Eyting.<br />

Und Stefan Küpker, der am<br />

Stand der Firma Bracklo Blumen<br />

verkauft, sekundierte: „Das<br />

läuft richtig gut hier.“ Auch Gerd<br />

Klockgether vom Ortsverein ist<br />

zufrieden: „Der Donnerstag hat<br />

sich als Markttag in Wahnbek<br />

sehr schnell etabliert.“ Neben<br />

Obst, Gemüse, Brot und Blumen<br />

gibt es Fleisch, Käse, Fisch und<br />

Honig.<br />

Foto: Kapels<br />

Ball im Gasthof zu Loyerberg<br />

Das Landvolk und der<br />

Ortsverein Loy/Barghorn laden<br />

zum Ernteball ein. Nach dem<br />

Getreideanmähen im Juli, dem<br />

Erntekronebinden im September<br />

und dem Ernteumzug durch<br />

Loy soll am 16. <strong>Oktober</strong>, ab<br />

19.30 Uhr, bei flotter Musik mit<br />

DJ Holger gefeiert werden. Es<br />

wird ein Büfett angeboten, zu<br />

dem Familie Alberts vom Gasthof<br />

zu Loyerberg bis zum 9. <strong>Oktober</strong><br />

um Anmeldung bittet (Tel.<br />

0 44 02 / 26 91). Der Eintritt für<br />

den Tanzabend beträgt bis 21<br />

Uhr 4 Euro, danach 6 Euro, der<br />

Unkostenbeitrag für das Büfett<br />

ist 14,50 Euro. Der Landvolkverein<br />

veranstaltet das traditionelle<br />

Schinkenschätzen, bei<br />

dem es interessante Preise zu<br />

gewinnen gibt.<br />

Wohnen im Außenbereich<br />

Die Unabhängige Wählergemeinschaft<br />

(UWG) lädt für<br />

den 15. <strong>Oktober</strong> zu einem Informations-<br />

und Diskussionsabend<br />

zum Thema „Wohnen<br />

im Außenbereich“ ein. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 19.30<br />

Uhr und findet im Schützenhof,<br />

Mühlenstraße 33, statt. Massentierhaltung,<br />

Güllemengen<br />

und Pflanzenschutzspritzungen,<br />

Funkmasten, Windkraftanlagen<br />

oder Bodenabbau: Jeder<br />

wisse, dass auf dem Land auch<br />

Beeinträchtigungen hinzunehmen<br />

seien. Doch wie weit<br />

dürfen diese gehen? Welche<br />

Möglichkeiten gibt es, sich<br />

rechtlich dagegen zu wehren?<br />

Antworten auf diese Fragen<br />

sollen gemeinsam mit den Referenten<br />

Prof. Dr. Peter Fischer<br />

und Diplom-Ingenieur Andreas<br />

Fligg gefunden werden.<br />

Liedernachmittag des Gemischten<br />

Chors Nethen<br />

Der Gemischte Chor Nethen<br />

lädt für den 25. <strong>Oktober</strong>, 15 Uhr,<br />

zu einem Liedernachmittag in<br />

das Schlosspark-Hotel ein. Vor<br />

dem eigentlichen Programm<br />

bietet die Gastronomie ab 14<br />

Uhr eine Kaffee- und Kuchentafel<br />

an. Seit 1960 veranstaltet<br />

der Chor in jedem Jahr ein<br />

solches Stiftungsfest und lädt<br />

Gastchöre zum gemeinsamen<br />

Singen ein. In diesem Jahr sind<br />

dabei der Männergesangverein<br />

„Frohsinn“ Bokel, der Gemischte<br />

Chor Mollberg und der Gemischte<br />

Chor Altjührden. Platzreservierungen<br />

sind bei Ursula<br />

Meyer (Tel. 04402/7678) möglich.<br />

Eintrittskarten sind Tombola-Lose.<br />

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n VERLAGSSONDERSEITE<br />

44<br />

Batterie regelmäßig überprüfen lassen<br />

Defekte Batterien sind Pannenursache Nummer 1<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

el | Viele Autofahrer haben<br />

es schon erlebt: Im Sommer<br />

funktionierte noch alles bestens,<br />

aber nach der ersten kalten<br />

Herbstnacht ist nach Drehen<br />

des Zündschlüssels außer<br />

einem „Klack“ des Anlassers<br />

nichts zu hören. Für den Pannendienst<br />

liegt die Ursache<br />

schnell auf der Hand: Die Batterie<br />

hat schlapp gemacht. Entladene<br />

oder defekte Batterien liegen<br />

bei der Pannenstatistik auf<br />

Jetzt nach<br />

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Platz eins. So mancher Ausfall<br />

ließe sich jedoch durch einen<br />

regelmäßigen Batteriecheck in<br />

einer Werkstatt vermeiden. Batterien<br />

haben eine Lebensdauer<br />

von etwa fünf Jahren. Sollten<br />

sich nach dieser Zeit Probleme<br />

andeuten, ist es Zeit für einen<br />

Austausch. Ein paar Minuten<br />

in der Werkstatt sind sicherlich<br />

bequemer als stundenlanges<br />

Warten auf den Pannendienst.<br />

Autofahrer können aber auch<br />

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mit ihrem Verhalten die Batterie<br />

schonen oder deren Lebensdauer<br />

verlängern. Beim<br />

Starten des Motors sollten die<br />

Kupplung getreten werden und<br />

Verbraucher wie Heizung, Radio<br />

oder heizbare Heckscheibe<br />

noch ausgeschaltet bleiben.<br />

Auch häufige Kurzstreckenfahrten<br />

belasten die Batterie besonders.<br />

Einer der Hauptgründe für<br />

den Ausfall einer Batterie liegt<br />

in der so genannten Tiefentladung.<br />

Während man eine vergessene<br />

Fahrzeugbeleuchtung<br />

noch selbst erkennen kann, ist<br />

man bei Fehlern in der Elektrik<br />

oder Elektronik des Fahrzeugs<br />

auf eine Werkstatt angewiesen.<br />

Bei Fahrzeugen mit Start-<br />

Stopp-System empfehlen Experten<br />

in jedem Fall den Batterietausch<br />

in einer Werkstatt, da<br />

nur der passende Batterietyp<br />

das einwandfreie Funktionieren<br />

des Systems garantiert.<br />

Als Zubehör sollte man in der<br />

kalten Jahreszeit in jedem Fall<br />

ein Batterie-Ladekabel dabei<br />

haben, um sich gegebenenfalls<br />

von anderen Autofahrern helfen<br />

lassen zu können. Auch die Anschaffung<br />

eines Ladegeräts ist<br />

sinnvoll, um zu Hause die Batterie<br />

nach langen Standzeiten<br />

wieder auf ihre volle Kapazität<br />

zu bringen. Die Bedienung eines<br />

solchen Geräts ist einfach;<br />

Fehlbedienungen sind nahezu<br />

ausgeschlossen.<br />

n<br />

Auch in der kalten Jahreszeit soll die Klimaanlage korrekt arbeiten<br />

| Foto: Kapels<br />

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Winterreifen sollten im <strong>Oktober</strong> aufgezogen werden | Foto:<br />

privat


8. <strong>Oktober</strong> 2015 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 45<br />

Schmuddelwetter ist Winterreifenwetter<br />

Die richtigen Reifen bieten mehr Sicherheit auch ohne Schnee und Eis<br />

el | Auch wenn der Winter<br />

noch in weiter Ferne ist, sind<br />

Winterreifen ab <strong>Oktober</strong> die<br />

erste Wahl. Ab unter sieben<br />

Grad Celsius verlieren Sommerreifen<br />

stark an Elastizität<br />

und damit an Fahrbahnhaftung,<br />

dem so genannten Grip. Bei<br />

Winterreifen steht dagegen die<br />

Flexibilität bei niedrigen Temperaturen<br />

im Vordergrund. Die<br />

Gummimischungen von Winterreifen<br />

sind so entwickelt, dass<br />

sie bei Temperaturen unter dem<br />

Gefrierpunkt auch bei trockener<br />

Fahrbahn den Sommerreifen<br />

überlegen sind. Natürlich bieten<br />

Winterreifen bei Eis, Schnee<br />

oder Nässe erheblich mehr Sicherheitsreserven.<br />

Anfang <strong>Oktober</strong> sollte man<br />

den Reifenwechsel ins Auge<br />

fassen. Der Gesetzgeber erlaubt<br />

eine Restprofiltiefe von 1,6 mm,<br />

aber Kfz-Experten empfehlen<br />

eine Mindestprofiltiefe von 4<br />

mm.<br />

Mit einer Zwei-Euro-Münze<br />

lässt sich ganz einfach ein<br />

schneller Reifentest zu Hause<br />

durchführen. Wenn der silberne<br />

Rand nicht mehr ganz im Profil<br />

verschwindet, ist es Zeit für<br />

einen Reifentausch. Dabei empfiehlt<br />

es sich, möglichst frühzeitig<br />

zum Reifenfachhandel zu<br />

gehen, damit man bei längeren<br />

Lieferzeiten noch rechtzeitig<br />

auf die neuen Reifen umrüsten<br />

kann.<br />

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Mit einer frischen Batterie durch den Winter | Foto: privat<br />

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überprüft werden | Foto: Kapels<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Mit Sicherheit in einen siche<br />

Vor der kalten Jahreszeit sollte das Auto winterfest gemacht werden<br />

el | Zu den gefährlichsten<br />

Situationen in der Übergangszeit<br />

zählen die Nebelfahrten.<br />

Wie aus dem Nichts kann diese<br />

Wettersituation eintreten.<br />

Dann lautet die wichtigste Regel:<br />

Den Fuß runter vom Gas<br />

und genügend Abstand zum<br />

Vordermann halten. Der Mindestabstand<br />

in Metern sollte<br />

so groß wie die Geschwindigkeit<br />

sein. Unter 50 Meter Sichtweite<br />

muss die Nebelschlussleuchte<br />

angeschaltet werden<br />

und die Höchstgeschwindigkeit<br />

darf 50 km/h nicht übersteigen,<br />

dies schreibt der Gesetzgeber<br />

vor. Auf keinen Fall<br />

sollte bei Nebel das Fernlicht<br />

eingeschaltet werden, da dieses<br />

durch die Reflektion die<br />

Sicht noch weiter verschlechtert.<br />

Wer für Nebelfahrten gut<br />

gerüstet sein möchte, sollte<br />

vor der kalten Jahreszeit einen<br />

Lichttest machen lassen. „Gerade<br />

in der dunklen Jahreszeit ist<br />

es wichtig, durch die Beleuchtung<br />

an Kraftfahrzeugen zu<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 47<br />

ren Autowinter<br />

sehen und gesehen zu werden,<br />

damit man sich und andere<br />

nicht unnötig gefährdet“, heißt<br />

es auf der Internetseite des<br />

Zentralverbands Deutsches<br />

Kraftfahrzeuggewerbe. Oft<br />

merke man selbst hinter dem<br />

Steuer nicht, ob die Scheinwerfer<br />

richtig eingestellt oder<br />

sogar defekt seien. Auch Rückleuchten<br />

und Bremslichter<br />

werden beim Licht-Test 2015<br />

überprüft. Der Licht-Test wird<br />

im Monat <strong>Oktober</strong> kostenlos<br />

in vielen Werkstätten angeboten.<br />

Dies ist eine zusätzliche<br />

Motivation, ihn durchführen zu<br />

lassen, heißt es auf der Internetseite.<br />

Überhaupt bieten viele<br />

Werkstätten einen kurzen<br />

Wintercheck für kleines Geld<br />

an. Dazu gehören neben dem<br />

kostenlosen Licht-Test auch<br />

die Überprüfung, ob genügend<br />

Kühler-Frostschutz sowie<br />

Scheibenwaschwasser<br />

vorhanden ist, der Zustand der<br />

Wischerblätter und natürlich<br />

auch ein Batterietest. n<br />

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nDIES UND DAS<br />

48<br />

Drei Schüsse in die Luft<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Gefühlt ging das Ellernfest so schnell vorbei wie der Knall aus der Kanone, die Bürgermeister Dieter von Essen traditionsgemäß<br />

abfeuerte. Es bleibt die Erinnerung.<br />

Fotos: Janout, Kapels<br />

Von Kathrin Janout | „Es ist<br />

ein Fest von Bürgern für Bürger“,<br />

hörte man in den offiziellen<br />

Ansprachen immer wieder.<br />

Von Ehrenamtlichen organisiert,<br />

von Vereinen und Gruppen<br />

gestaltet, von Besuchern belebt.<br />

„Was wäre das Ellernfest ohne<br />

euch“, betonte Verkehrsvereinsvorsitzender<br />

Lars Blohm beim<br />

Frühschoppen am Sonnabendvormittag.<br />

Das Zelt auf dem<br />

Dorfplatz war zu dieser Zeit<br />

bis auf den letzten Klappstuhl<br />

besetzt, gespannt wartende Gesichter<br />

hielten Ausschau nach<br />

dem geheimen Ellernredner.<br />

Beziehungsweise der Ellernrednerin<br />

– in diesem Jahr sprach<br />

eine Frau.<br />

Ingeburg Decker betrat die<br />

Bühne und brachte die Menge<br />

mit einem luftig lockeren Rundumschlag<br />

auf die Gemeinde<br />

zum Lachen. Und zwar auf Platt.<br />

Das hat sich vor ihr kaum einer<br />

getraut: „Aber wenn du blond<br />

bist, über 50 und in den Wechseljahren,<br />

dann kannst du sabbeln,<br />

was du willst, dann nimmt<br />

dich sowieso niemand ernst“,<br />

dachte sie sich. Ingeburg Decker<br />

sprach die Situation am<br />

Bahnübergang Raiffeisenstraße<br />

mit dem Vorschlag für einen<br />

Drive-In der Raiffeisenbank auf<br />

der gegenüberliegenden Seite<br />

an. Sie sah die Vorteile der Sanierung<br />

der Oldenburger Straße<br />

als schonend für die Preistafel<br />

der Esso-Tankstelle. Erwähnte<br />

die Mühlenstraße, die übrigens<br />

demnächst in „Seniorenstraße“<br />

umbenannt werden könne, und<br />

die abgefahrenen Seitenspiegel<br />

an der Ortsdurchfahrt als Chance<br />

auf einen Eintrag ins Guiness-<br />

Buch der Rekorde. Auch der Wolf<br />

und die Bildhauerwerkstatt waren<br />

Thema. Bei der Bestimmung<br />

des Standorts habe der Gemeinderat<br />

die Meinung der Experten<br />

nicht befolgt. „Warum fragt<br />

man denn dann überhaupt?“,<br />

bemerkte die Rednerin. Apropos<br />

fragen: Fred Meyer hatte sie im<br />

vergangenen November gefragt,<br />

ob sie die Rede halten würde,<br />

sagte Ingeburg Decker und<br />

setzte scherzhaft einen warnenden<br />

Blick auf. „Wenn Fred Meyer<br />

demnächst mit dir eine Tasse<br />

Kaffee trinken möchte, dann bedeutet<br />

das nichts Gutes!“<br />

Das Ellernfest aber ist für<br />

die Organisatoren in guter Erinnerung.<br />

Lars Blohm erzählte<br />

begeistert von der Party am<br />

Freitagabend mit dem Energy-<br />

Bremen-Team, bei der Ellernprüfung<br />

saßen alle in einem<br />

Boot, beim Tauziehen zogen<br />

alle an einem Strang. 25 Vereine<br />

und Gruppen gestalteten<br />

die September-Sause rund um<br />

die Rituale und Zeremonien mit<br />

phantasievollen Aktionen. Und<br />

der Bürgermeister bringt’s auf<br />

den Punkt: „Das zeugt von intakter<br />

Gemeinschaft.“<br />

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| Dachstühle<br />

| Stallungen<br />

| Innenausbau<br />

| Dachsanierung<br />

| Dachfenster<br />

| Carports<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 DIES UND DAS<br />

n 49<br />

Ein Neubau gegenüber vom Schloss<br />

An der Oldenburger Straße entsteht ein Büro- und Verwaltungsgebäude. Der Landkreis möchte dort die Außenstellen der<br />

Kreiseinrichtungen unterbringen. Der Mietvertrag mit der Gemeinde läuft aus.<br />

Von Kathrin Janout | Der<br />

Bagger wühlt, das Gelände ist<br />

abgesperrt. Auf dem freien Areal<br />

an der Oldenburger Straße<br />

zwischen Hof von Oldenburg<br />

und City Center haben die<br />

Bauarbeiten begonnen. Hier<br />

soll bis Mitte 2017 ein Neubau<br />

entstehen. Geplant ist ein<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude,<br />

in dem der Landkreis möglicherweise<br />

die Außenstellen<br />

von Kreisvolkshochschule, Beratungsstelle<br />

und Gesundheitsamt<br />

sowie auch das Jobcenter<br />

unterbringen möchte.<br />

Einrichtungen zentral geplant<br />

Gespräche mit dem Bauherrn<br />

habe es bereits gegeben, bestätigt<br />

Erster Kreisrat Thomas Kappelmann.<br />

„Damit hätten wir die<br />

Einrichtungen an einem zentralen<br />

Punkt“, schildert er die<br />

Überlegungen des Landkreises.<br />

Zurzeit sind die Einrichtungen<br />

noch an verschiedenen Orten<br />

in Rastede untergebracht, unter<br />

anderem im ehemaligen Feuerwehrgebäude<br />

am Marktplatz.<br />

Das müsste aber energetisch<br />

Das freie Areal an der Oldenburger Straße zwischen Hof von Oldenburg und City Center wird bebaut.<br />

Der Landkreis möchte dort Außenstellen von Kreiseinrichtungen unterbringen | Foto: Janout<br />

saniert werden, so Kappelmann,<br />

außerdem sei es nicht barrierefrei.<br />

Der Landkreis habe darüber<br />

bereits mit der Gemeinde<br />

gesprochen, diese verfolge aber<br />

keine weiteren Planungen auf<br />

diesem Gebiet – warum, wisse<br />

er nicht. Rastedes Pressesprecher<br />

Ralf Kobbe bestätigt dies:<br />

„Der Marktplatz ist im Moment<br />

nicht im Fokus“, sagt Kobbe,<br />

„wir werden uns demnächst<br />

erstmal um das Gelände an der<br />

Mühlenstraße kümmern müssen“.<br />

Da der Mietvertrag für<br />

das ehemalige Feuerwehrhaus<br />

aber 2017 ausläuft, möchte<br />

der Landkreis die Gelegenheit<br />

nutzen und die Einrichtungen<br />

in den Neubau verlegen. Einen<br />

unterschriebenen Mietvertrag<br />

gebe es noch nicht, so Kappelmann,<br />

„aber relativ konkrete<br />

Planungen“.<br />

n<br />

Im Mittelpunkt steht der Mensch<br />

Sonja Rusin ist seit 30 Jahren Mitarbeiterin der Sozialstation<br />

Von Anke Kapels | Sonja Rusin<br />

ist Haus- und Familienpflegerin<br />

und steht selber nicht gerne im<br />

Rampenlicht. Für sie sind die<br />

von ihr umsorgten und betreuten<br />

Menschen wichtiger. So war<br />

auch die Feier zu ihrem 30-jährigen<br />

Dienstjubiläum in der<br />

Sozialstation eher klein gehalten,<br />

dafür aber umso herzlicher.<br />

Sonja Rusin trat am 1. August<br />

1985 in den Dienst der<br />

Sozialstation Rastede ein, die<br />

sich damals noch an der Roten<br />

Buche befand. Als Betriebsrätin<br />

hat sie sich viele Jahre für<br />

ihre Kollegen eingesetzt und<br />

in dieser Funktion auch die Zusammenlegung<br />

der Sozialstationen<br />

Nordenham und Rastede<br />

begleitet. „Man kann jederzeit<br />

auf ihre Geradlinigkeit und Zuverlässigkeit<br />

bauen“, betonte<br />

Olaf Loose, Geschäftsführer der<br />

Sozialstation, in seiner Laudatio.<br />

Loose und Pflegedienstleiterin<br />

Karina Paulsen (r.) bedankten<br />

sich im Namen aller Mitarbeiter<br />

der Sozialstation Ammerland-<br />

Wesermarsch für die von ihr geleistete<br />

Arbeit mit Blumen und<br />

einem Präsent. | Foto: privat n<br />

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nDIES UND DAS<br />

50<br />

Zum Geburtstag eine Hafenrundfahrt<br />

CDU Rastede besichtigt den Jade-Weser-Tiefwasserhafen<br />

Von Anke Kapels/rr | Vor 60<br />

Jahren wurde der CDU-Gemeindeverband<br />

Rastede gegründet.<br />

Dies war für den Rasteder Vorstand<br />

ein Grund, alle Mitglieder<br />

zu einer Hafenrundfahrt einzuladen.<br />

Mit dem Bus ging es nach<br />

Wilhelmshaven, wo die 45 Rasteder<br />

mit dem Ausflugsschiff<br />

„Harle Kurier“ die Fahrt auf dem<br />

Jadebusen in Richtung Jade-<br />

Weser-Port antraten. Während<br />

des Schiffsaufenthalts wurden<br />

ausführliche Informationen<br />

zum Jade-Weser-Port, den beiden<br />

Kohlekraftwerke und dem<br />

Marinehafen gegeben. Eine Kaffeetafel<br />

rundete den Tag ab. |<br />

Foto: privat<br />

n<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Unterstützung für Neustart in den Beruf<br />

Arbeitsagentur bietet neuen Service für Wiedereinstieg<br />

Von Anke Kapels/rr | Die<br />

Agentur für Arbeit Oldenburg-<br />

Wilhelmshaven bietet zusätzliche<br />

Dienstleistungen für Frauen<br />

und Männer, die nach der<br />

Familienpause ins Berufsleben<br />

zurückkehren wollen. Als Beraterin<br />

für den Wiedereinstieg<br />

gibt Ettje Lundqvist individuelle<br />

Unterstützung für die Jobsuche.<br />

Die Volkswirtin und Mutter von<br />

drei Kindern ergänzt die Arbeit<br />

von Heike Loers, der Beauftragten<br />

für Chancengleichheit am<br />

Arbeitsmarkt. Von den ersten<br />

Überlegungen zu möglichen Berufsfeldern<br />

bis zur Vorbereitung<br />

auf das Vorstellungsgespräch<br />

Trauerwege – Lebenswege<br />

reicht das Spektrum der Angebote,<br />

die Ettje Lundqvist ihren<br />

Kundinnen und Kunden macht.<br />

Darüber hinaus informiert sie<br />

über die Dienstleistungen und<br />

Fördermöglichkeiten der Agentur<br />

für Arbeit und geht in Einzelgesprächen<br />

konkret auf die<br />

Situation der Einzelnen ein. Die<br />

Dienstleistung ist kostenlos.<br />

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zurückkehren wollen,<br />

erreichen Ettje Lundqvist per<br />

Mail unter oldenburg-wilhelmshaven.wiedereinstieg@arbeitsagentur.de<br />

und telefonisch<br />

(Montag bis Freitag von 8 bis 12<br />

Uhr) unter 0441/228-1202. n<br />

Der Hospizdienst Ammerland bietet vom 21. <strong>Oktober</strong> bis zum 20. Januar eine Trauergruppe in Bad Zwischenahn an<br />

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um einen geliebten Menschen<br />

trauern, trifft sich jeweils mittwochs<br />

von 19 bis 21 Uhr unter<br />

der professionellen Anleitung<br />

von Hildegard Kluttig und Dagmar<br />

Siekmann, um Wege für<br />

einen guten Umgang mit dem<br />

erlittenen Verlust zu finden.<br />

Anmeldungen hierfür werden<br />

vom Hospizdienst unter Telefon<br />

0 44 88 / 52 07 333 entgegen<br />

genommen. „Menschen, die akut<br />

von Trauer betroffen sind, finden<br />

manchmal nur schwer zurück ins<br />

Leben. Trotz und mit dem Verlust<br />

zu leben braucht Zeit und<br />

Begleitung. Kontakte mit Betroffenen<br />

ermöglichen es, über<br />

Gefühle, Gedanken und Eindrücke<br />

zu sprechen und zu spüren,<br />

dass man nicht alleine ist“, sagt<br />

Dagmar Siekmann. Dabei bedeute<br />

die zeitliche Begrenzung<br />

nicht, dass die Trauer nach zwölf<br />

Wochen vorbei ist. Sie solle vielmehr<br />

signalisieren, dass nach einer<br />

Zeit der Wegbegleitung auch<br />

wieder eine Zeit des „alleine Gehens“<br />

kommen könne.<br />

Auch die offene Trauergruppe<br />

in Westerstede bietet eine<br />

Möglichkeit des Austauschs mit<br />

anderen Betroffenen. Unter der<br />

Leitung der Trauerbegleiterin<br />

Dagmar Siekmann finden Trauernde<br />

hier einen geschützten<br />

Raum, um sich zu öffnen und in<br />

das neue Leben ohne den geliebten<br />

Menschen hineinzuwachsen.<br />

Die Gruppe findet an jedem 3.<br />

Montag im Monat von 19 bis<br />

21.15 Uhr beim Hospizdienst in<br />

Westerstede, Lange Str. 9a statt.<br />

Um Anmeldung unter Telefon<br />

0 44 88 / 52 07 333 wird gebeten.<br />

Bei Bedarf sind auch Einzelgespräche<br />

möglich. n<br />

Michael Horst<br />

Schützenhofstraße 21a · 26180 Rastede<br />

Tel. 04402 / 8 36 85 · Mobil 0172 / 541 17 34<br />

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Fußpflegerin mit ärztl. Prüfung<br />

Anton-Günther-Straße 28 · Tel. 04402 / 2538


8. <strong>Oktober</strong> 2015 ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 51<br />

ak | Bereits seit über vier<br />

Jahren ist Petra von Essen erfolgreich<br />

als Fußpflegerin tätig.<br />

Viele Jahre hatte sie eine<br />

Praxis in Leuchtenburg, nun<br />

startet sie in Wahnbek in der<br />

Butjadinger Straße 88 mit ihrer<br />

neuen Fußpflegepraxis<br />

„Fußvital“. Nach dem Motto<br />

„Wellness für die Füße“ bietet<br />

sie das gesamte Spektrum einer<br />

modernen Fußpflegepraxis<br />

an. Mit viel Gespür für das<br />

Schöne hat sie die Räume gestaltet.<br />

Neu bietet sie hier auch<br />

Maniküre an. „Gepflegte Hände,<br />

vielleicht noch mit einem passenden<br />

Nagellack der Saison,<br />

sind die schönste Visitenkarte,<br />

die man haben kann“, betont<br />

Petra von Essen. Gerade jetzt<br />

benötigen die Füße viel Pflege.<br />

Festes Schuhwerk, dicke<br />

Socken – die Folge ist, dass im<br />

Winter die Haut schnell austrocknet<br />

und die Hornhaut an<br />

den Füßen an Geschmeidigkeit<br />

verliert und rissig wird. „Nach<br />

einem Fußbad mit pflegenden<br />

Zusätzen fühlen sich die Füße<br />

Fußvital – Wellness für die Füße<br />

Fußpflegerin Petra von Essen startet in Wahnbek mit ihrer neuen Praxis Fußvital. Neu<br />

zum Leistungsspektrum gehört auch die pflegende Maniküre.<br />

schon wieder viel besser an.<br />

Das i-Tüpfelchen bei der Wellness-Kur<br />

für die Füße ist zum<br />

Abschluss eine Fußmassage,<br />

und dann kann man wieder<br />

ganz entspannt „ins Leben hinaustreten“.<br />

Das Leistungsspektrum der<br />

Fußpflegerin umfasst die Erkennung<br />

von Nagel- und Fußkrankheiten<br />

und die entsprechende<br />

Behandlung bzw. Beratung,<br />

was zu tun ist. Darüber hinaus<br />

bietet sie die Entfernung<br />

von Hühneraugen und Hornhaut,<br />

Nagelpilzbehandlung, die<br />

Behandlung eingewachsener<br />

Nägel, auch mit Spangen und<br />

Nagelprothetik an.<br />

Petra von Essen verwendet<br />

nur hochwertige Fußpflegeprodukte<br />

und bietet diese<br />

auch zum Kauf an. „Zur Terminvereinbarung<br />

rufen Sie<br />

mich gerne an. Im Fall meiner<br />

Abwesenheit ist ein Anrufbeantworter<br />

geschaltet“, sagt<br />

Petra von Essen, die unter der<br />

Rufnummer 04402 / 9156141<br />

erreichbar ist.<br />

n<br />

Petra von Essen eröffnet am 5. <strong>Oktober</strong> ihre neue Praxis „Fußvital“<br />

in Wahnbek | Foto: Kapels<br />

Good dEsiGN is Good BUsiNEss.<br />

Zur<br />

Neueröffnung<br />

alles Gute!<br />

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Wir wünschen unserer neuen Nachbarin alles Gute und viel Erfolg!<br />

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Wir wünschen Frau von Essen viel Erfolg!<br />

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termine nach vereinbarung


n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

52<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Wir wünschen<br />

weiterhin alles Gute!<br />

Oldenburger Str. 242 · Rastede<br />

Tel. 0 44 02 / 8 29 19<br />

15 Jahre Stoffwechsel – 15 Jahre edle Stoffe,<br />

Am 1. September 2000 eröffnete Marion Dierker in der Oldenburger Straße 239 das Stoff-Fachgeschäft<br />

ak | Marion Dierker entdeckte<br />

schon früh in ihrem Leben die<br />

Liebe zu schönen Stoffen, edlen<br />

Qualitäten und dem Umgang<br />

mit solchen Materialien.<br />

In ihrem Stoff-Fachgeschäft<br />

„Stoffwechsel“ bietet sie modische<br />

Bekleidungs-, Patchworkund<br />

Dekostoffe sowie Zubehör<br />

rund um das Nähen an.<br />

Allein die Palette der farblich<br />

abgestimmten Knöpfe in Horn,<br />

Perlmutt, Holz und diversen,<br />

verschiedenen Kunststoffen<br />

nimmt einen breiten Raum<br />

ein.<br />

Die große Nachfrage nach<br />

Handarbeitsgarnen führte<br />

dazu, dass Marion Dierker 2006<br />

ihr Angebot um hochwertige<br />

Strick- und Häkelgarne sowie<br />

passende Strick- und Häkelnadeln<br />

erweiterte.<br />

Selbermachen liegt im Trend<br />

Selbermachen ist wieder in:<br />

Nähen, Häkeln oder Stricken<br />

– ob Jung oder Alt, Frau oder<br />

Mann – Handarbeiten haben<br />

Konjunktur. „Viele der neuen<br />

Schnitte haben einen geringen<br />

Schwierigkeitsgrad. Mit den<br />

Step-by-step-Anleitungen und<br />

detaillierten Zeichnungen sind<br />

sie einfach umzusetzen“, sagt<br />

Marion Dierker. Bei der Auswahl<br />

der richtigen Schnittmuster,<br />

Stoffe und Farben ist die Inhaberin,<br />

die sich intensiv mit dem<br />

Thema Farb- und Stilberatung<br />

beschäftigt, gerne behilflich.<br />

Schließlich ist jedes selbst angefertigte<br />

Stück ein Unikat und<br />

soll auch so wirken.<br />

Hautfreundlich und langlebig<br />

Beim Einkauf der Stoffe achtet<br />

die Fachfrau besonders auf<br />

hautfreundliche, langlebige<br />

Qualität der Materialien. „Über-<br />

Ob an der Nähmaschine<br />

im Büro oder der Arztpraxis<br />

ohne Rückenschmerzen<br />

ergonomisch sitzen<br />

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Herzlichen Glückwunsch!<br />

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Eine aktuelle Auswahl an Patchwork-, Bekleidungs- und Dekostoffen<br />

ist bei „Stoffwechsel“ zu finden | Fotos: Kapels<br />

Zum Jubiläum alles Gute!<br />

Aufgrund umfangreicher Verkäufe suchen<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 53<br />

Garne und individuelle Beratung<br />

„Stoffwechsel“. Vom 12. bis zum 17. <strong>Oktober</strong> gibt es nun Geburtstagsrabatte.<br />

wiegend biete ich Stoffe aus<br />

Naturfasern an. Damit möchte<br />

ich auch meine Verantwortung<br />

für die Natur zum Ausdruck<br />

bringen“, betont sie. Auch das<br />

Stricken und Häkeln soll Spaß<br />

machen, deshalb gilt dieser<br />

Grundsatz auch für das Garnangebot.<br />

„Ich habe diverse Strickund<br />

Häkelanleitungen vorrätig,<br />

die von den Garnherstellern<br />

zusammen mit namhaften Designern<br />

entwickelt wurden“,<br />

betont Marion Dierker. So sind<br />

jetzt im Herbst Schals, Mützen,<br />

coole Accessoires, aber auch<br />

große Teile, wie Ponchos und<br />

Jacken, sehr gefragt. Wer sich<br />

selber nicht an das Stricken z.B.<br />

von Socken herantraut, findet<br />

in der Oldenburger Straße 239c<br />

ein breites Angebot fertiger<br />

Socken verschiedenster Farben<br />

und Größen. Auch Bestellungen<br />

für individuelle Strickteile werden<br />

entgegen genommen.<br />

Schneiderei sowie Näh- und<br />

Strickkurse<br />

Seit 2008 betreibt die gelernte<br />

Maßschneiderin Petra<br />

Friedrichs im Fachgeschäft<br />

„Stoffwechsel“ eine Schneiderei<br />

und einen Reparatur- und Wir gratulieren!<br />

Änderungsservice. „Es ist eine<br />

optimale Ergänzung“, sagt Inhaberin<br />

Marion Dierker. Im <strong>Oktober</strong><br />

startet Petra Friedrichs sport in der Region. Schließlich<br />

Die Öffentliche fördert den Pferde-<br />

möchten wir, dass das Oldenburger<br />

neue Näh- und Strickkurse bei<br />

Land in jeder Hinsicht hoch hinaus<br />

„Stoffwechsel“. Ein detailliertes kommt.<br />

Programm ist dort erhältlich.<br />

15 Jahre – ein Grund zum<br />

Feiern<br />

Den 15. www.oeffentlicheoldenburg.de<br />

Geburtstag möchte<br />

Marion Dierker nutzen, um sich<br />

für das Vertrauen ihrer Kunden<br />

zu bedanken. Vom 12. bis zum 17.<br />

<strong>Oktober</strong> bietet sie auf alle Stoffe<br />

einen Nachlass von 15 Prozent<br />

und auf alle Garne einen Nachlass<br />

von 10 Prozent an. n<br />

Matthias Grote<br />

Steffen Schneider<br />

und Mitarbeiter<br />

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Unserem Nachbarn wünschen wir für<br />

die weiteren Jahre ein gutes Händchen!<br />

Wir beraten Sie gern!!!<br />

Maßschneiderin Petra Friedrichs leitet auch die Näh- und Strickkurse<br />

im Fachgeschäft „Stoffwechsel“<br />

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nDIES UND DAS<br />

54<br />

Rastede und die Kreuzfahrtschiffe<br />

Von Anke Kapels/rr | Einen<br />

Einblick in die Schifffahrt vom<br />

Mittelalter bis heute erhielten<br />

die Rasteder Gäste im Schifffahrtsmuseum.<br />

Eine Museumsmitarbeiterin<br />

zeigte anhand der<br />

einmaligen Exponate die Entwicklung<br />

auf. Im Mittelpunkt<br />

stand dabei die aus der Weser<br />

geborgene und aufwendig restaurierte<br />

Hansekogge aus dem<br />

Jahr 1380. Mit einer Besatzung<br />

von 10 bis 15 Seeleuten und<br />

einer Ladekapazität von 80<br />

Tonnen war sie im Mittelalter<br />

wichtiges Transportmittel für<br />

Fahrten in der Ost- und Nordsee.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der<br />

Führung war die Verpflegung<br />

der Seeleute. Trinkwasser war<br />

und ist bis heute ein Problem. So<br />

werden auf Kreuzfahrt-Schiffen,<br />

die etwa 4000 Passagiere und<br />

2500 Besatzungsmitglieder an<br />

Bord haben, 165 Liter Wasser<br />

pro Person und Tag eingeplant.<br />

Um dies zu gewährleisten, wird<br />

ein Teil des Brauchwassers zur<br />

Wiederverwendung aufbereitet.<br />

Als es noch keine Kühlräume<br />

gab, wurden lebende Tiere als<br />

Frischfleischlieferanten auf die<br />

Seereise mitgenommen. Als<br />

günstig erwiesen sich Wollschweine<br />

und Hühner: Sie werden<br />

aus anatomischen Gründen<br />

nicht seekrank.<br />

Auch Rastede spielte einige<br />

Jahre in der Seefahrt eine Rolle,<br />

erfuhren die Senioren. Der<br />

Norddeutsche Lloyd, Vorläufer<br />

von HAPAG-Lloyd, bevorzugte<br />

für die Passagiere seiner Kreuzfahrtschiffe<br />

Butter aus der Rasteder<br />

Molkerei.<br />

n<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Monatlich einen Ausflug, einen Vortrag oder eine besondere Veranstaltung bietet die Senioren-Union Rastede ihren Mitgliedern<br />

und interessierten Gästen. Der letzte Ausflug in diesem Jahr führte nach Bremerhaven.<br />

Die Rasteder CDU-Senioren vor der Bark „Seute Deern“ im Museumshafen<br />

| Foto: privat<br />

Bahnausbau: Einwendungen werden erörtert<br />

Die Erörterungstermine zum Ausbau der Bahnstrecke von Oldenburg bis Rastede finden im Dezember und im Januar statt<br />

rr | Im Planfeststellungsverfahren<br />

für den Ausbau der<br />

Bahnstrecke zwischen Oldenburg<br />

und Wilhelmshaven steht<br />

jetzt der Erörterungstermin für<br />

den ersten Abschnitt zwischen<br />

Oldenburg und Rastede fest.<br />

Das teilt die zuständige Landesbehörde<br />

für Straßenbau und<br />

Verkehr mit. Danach findet der<br />

Termin an insgesamt neun Tagen<br />

zwischen dem 2. und dem<br />

16. Dezember in der Kleinen<br />

EWE-Arena der Weser-Ems-<br />

Hallen in Oldenburg statt. Der<br />

Termin wurde bereits jetzt festgesetzt,<br />

„damit alle Einwanderheber<br />

ihre Teilnahme frühzeitig<br />

planen können“, so die Behörde.<br />

Bei diesem nichtöffentlichen<br />

Termin werden für Oldenburg<br />

die Einwendungen und Stellungnahmen<br />

zum Ausbauprojekt<br />

behandelt; für die Einwendungen<br />

und Stellungnahmen<br />

aus Rastede und Wiefelstede<br />

sowie zusätzlich für Einwender,<br />

die direkt mit ihren Grundstücken<br />

betroffen sind, sind<br />

im Januar 2016 noch weitere<br />

Termine geplant. Im Verfahren<br />

waren insgesamt rund 8600<br />

private Einwendungen und 35<br />

Stellungnahmen der Träger öffentlicher<br />

Belange eingegangen.<br />

Die Einwender befürchten<br />

vor allem die Zerschneidung<br />

der Stadt Oldenburg durch die<br />

Lärmschutzwand und nachteilige<br />

Eingriffe in das gewachsene<br />

Stadtbild sowie gesundheitliche<br />

Beeinträchtigungen<br />

aufgrund einer Erhöhung von<br />

Schallimmissionen, Elektrosmog<br />

und Feinstaubbelastung.<br />

Der rund neun Kilometer lange<br />

Bahnstreckenabschnitt zwischen<br />

Oldenburg und Rastede<br />

soll elektrifiziert und ertüchtigt<br />

werden. Antragstellerin ist<br />

die DB Netz AG. Der Abschnitt<br />

ist Teil des Gesamtausbaus der<br />

Bahnstrecke Oldenburg-Wilhelmshaven<br />

zum Jade-Weser-<br />

Port.<br />

Nähere Informationen zum<br />

Erörterungstermin werden den<br />

Einwendern nach Angaben der<br />

Landesbehörde rechtzeitig bekanntgegeben.<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 DIES UND DAS<br />

n 55<br />

Klasse statt Masse<br />

Rund 100 Gäste kamen Mitte September zur Veranstaltung „Solidarische Landwirtschaft“ in den Hof von Oldenburg. Die Referenten,<br />

selbst Landwirte, stellten Alternativen zu Wachstumsdruck und Höfe-Sterben vor.<br />

Von Britta Lübbers | Eingeladen<br />

hatten die „Zukunftsbürger<br />

für Rastede“ in Kooperation mit<br />

Naturschutzverbänden und der<br />

Arbeitsloseninitiative ALSO<br />

aus Oldenburg. Drei Landwirte<br />

erläuterten aus eigener Praxis,<br />

wie bäuerliche Kleinbetriebe<br />

andere Wege gehen können.<br />

Ottmar Ilchmann, Milchbauer<br />

aus Ostfriesland und Vorsitzender<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

bäuerliche Landwirtschaft<br />

(AbL), kennt die Fallen, die im<br />

Wachstumszwang stecken.<br />

Ilchmann hat 60 Kühe und arbeitet<br />

rund um die Uhr. Seine<br />

Familie hilft in ihrer Freizeit<br />

mit, bezahlen kann er sie nicht.<br />

„Wir beuten uns selbst aus“,<br />

sagte er und nannte auch die<br />

Gründe für die Dauerkrise der<br />

kleinen und mittelständischen<br />

Höfe. „Die europäische Agrarpolitik<br />

ist auf den Weltmarkt<br />

ausgerichtet. Sie predigt die<br />

Globalisierung und Liberalisierung<br />

der Märkte und zielt<br />

auf Drittländer, weil im Inland<br />

die Bevölkerung nicht weiter<br />

wächst.“ Schlachtkonzerne und<br />

große Molkereien beförderten<br />

maximale Produktion und das<br />

daraus resultierende Preisdumping.<br />

„Viele kleinere Landwirte<br />

können hier nicht mehr mithalten.“<br />

Zugleich werde z.B. die<br />

Landwirtschaft in Afrika gegen<br />

die Wand gefahren. Schlachtabfall,<br />

den hier keiner will, lande<br />

dort zu so billigen Preisen auf<br />

dem Teller, dass die heimischen<br />

Bauern nicht dagegen halten<br />

könnten. Hierzulande wiederum<br />

führe die Überproduktion<br />

zu Überdüngung und einem<br />

immer radikaleren Flächenverbrauch.<br />

„Auf die Dauer lässt sich<br />

dieses System nicht aufrecht<br />

erhalten“, folgerte Ilchmann.<br />

„Wir brauchen einen Perspektivwechsel,<br />

weg von der Masse<br />

hin zur Klasse. Das geht nur in<br />

bäuerlichen Kleinbetrieben und<br />

mit Unterstützung der Politik. “<br />

Und nur mit einer Verteuerung<br />

von Lebensmitteln. „Da müssen<br />

wir die Verbraucher, die höhere<br />

Umweltstandards wollen, in die<br />

Pflicht nehmen“, betonte Ilchmann.<br />

Maßstab ist Qualität –<br />

nicht die Erntemenge<br />

Dass sich Verbraucher gerne<br />

in diese Pflicht nehmen lassen,<br />

erlebt seit 27 Jahren Wolfgang<br />

Stränz von der Wirtschaftsgemeinschaft<br />

Buschberghof bei<br />

Hamburg. Er gehört zu den Pionieren<br />

der Solidarischen Landwirtschaft.<br />

Das Prinzip ist so<br />

simpel wie wirksam: Die Kunden<br />

beteiligen sich finanziell<br />

an der Produktion. Die Landwirte<br />

werden unabhängig von<br />

Quoten, sie produzieren nur so<br />

viel, wie auch tatsächlich nachgefragt<br />

wird. „Unser Maßstab<br />

ist die Qualität, nicht die Erntemenge“,<br />

erklärte Stränz. Die<br />

Vorteile liegen für ihn klar auf<br />

der Hand. „Der Bauer ist nicht<br />

mehr von Existenznot geplagt,<br />

die Kunden nehmen aktiv an<br />

der Landwirtschaft teil, es gibt<br />

eine größere Artenvielfalt, die<br />

Wertschöpfung bleibt in der<br />

Region.“ Sein Fazit: „Die Lebensmittel<br />

verlieren ihren Preis und<br />

Es geht auch anders: In der Solidarischen Landwirtschaft wird nur<br />

so viel produziert, wie die Kunden brauchen | Foto: privat<br />

bekommen ihren Wert zurück.“<br />

Auch Dr. Tobias Hartkemeyer<br />

vom Hof Pente bei Osnabrück<br />

brennt für die Solidarische<br />

Landwirtschaft. Er beschrieb<br />

seinen Hof als einen mit allen<br />

Sinnen erfahrbaren Lernort. Als<br />

sein Sohn das erste Mal in den<br />

Kindergarten musste, sei er enttäuscht<br />

zurückgekehrt. Zu Hause<br />

sei das Leben aufregender<br />

und schöner, habe er bekundet.<br />

Seitdem gibt es auf dem Pente-<br />

Hof eine Kita „mit spannender<br />

Handlungspädagogik“. Auch ein<br />

Schulklassenprojekt hat Hartkemeyer<br />

initiiert. Es trägt den<br />

schönen Titel „Das pflügende<br />

Klassenzimmer“.<br />

Im Anschluss an die Vorträge<br />

meldete sich Ilka Wäsche vom<br />

Ökumenischen Zentrum Oldenburg<br />

zu Wort, die als Besucherin<br />

zu Gast war. Sie ist Eine-Welt-<br />

Promoterin für Nordwestniedersachsen<br />

und berät Landwirte,<br />

die den konventionellen<br />

Weg verlassen möchten – „gerne<br />

auch in Rastede“, wie sie<br />

sagte. Kontakt unter Tel. 0441 /<br />

24 89 52 4. E-Mail: waesche@<br />

oezo.de.<br />

Ansprechpartner für die Veranstalter<br />

ist Horst Dormann, der<br />

das Treffen moderierte. Kontakt:<br />

Horst Dormann, Mühlenstraße<br />

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nDIES UND DAS<br />

56<br />

Dichtes Programm im Westen der Republik<br />

Rasteder Reisefreunde besuchen Aachen und die Eifel<br />

Von Anke Kapels | Organisatorin<br />

Rita Lange hatte auch<br />

diesmal wieder den richtigen<br />

Riecher bei der Programmausarbeitung<br />

für ihre Reisefreunde.<br />

Die Unterkunft in der Nähe von<br />

Aachen war Ausgangspunkt für<br />

die 35 Teilnehmer aus Rastede<br />

bei der Entdeckung der Umgebung.<br />

Eine Führung durch den<br />

Aachener Dom, eine Fahrt in<br />

die Eifel nach Monschau, Stadtrundfahrten<br />

und Führungen<br />

in Köln und Maastricht sowie<br />

ein Besuch im Kalkbruch Jesuitenberg<br />

und eine Fahrt in den<br />

deutsch-belgischen Naturpark<br />

füllten die fünf Reisetage.<br />

Nächste Reise schon geplant<br />

„Aufgrund der positiven Resonanz<br />

werde ich auf alle Fälle<br />

für die Reisefreunde im nächsten<br />

Jahr wieder eine Tour planen“,<br />

sagt Rita Lange und hat<br />

dabei schon eine Idee für eine<br />

Fahrt in den Norden Deutschlands.<br />

| Foto: privat n<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Zwei Termine für Neujahrskonzert<br />

Der Kartenvorverkauf beginnt am 31. <strong>Oktober</strong><br />

Der Vorverkauf für die Neujahrskonzerte beginnt am 31. <strong>Oktober</strong> | Foto: privat<br />

Von Kathrin Janout | Wegen<br />

der großen Nachfrage nach<br />

Karten für das Rasteder Neujahrskonzert<br />

bietet der Kunstund<br />

Kulturkreis nun erstmals<br />

zwei Termine: Am Freitag, 8.<br />

Januar 2016, um 20 Uhr, und<br />

am Sonnabend, 9. Januar, um 18<br />

Uhr, in der Neuen Aula.<br />

Das Salonorchester „Rêverie<br />

musicale“ aus Münster steht<br />

dann auf der Bühne, ein junges<br />

international besetztes Ensemble<br />

aus neun Berufsmusikern.<br />

„Musiker mit einer ausgezeichneten<br />

Ausbildung, die bereits in<br />

großen Konzertsälen der Welt<br />

gespielt haben“, kündigt der<br />

Veranstalter an. „Neben ihrer<br />

Tätigkeit in diversen Orchestern<br />

und Projekten in kammermusikalischer<br />

Besetzung vereint<br />

die Musiker die gemeinsame<br />

Begeisterung an den Klangräumen<br />

und –träumen von Wiener<br />

Walzer bis Filmmusik der<br />

1920er und 30er Jahre.“<br />

Die Karten für die Neujahrskonzerte<br />

kosten je 19 Euro<br />

(ermäßigt 16 Euro) und sind ab<br />

dem 31. <strong>Oktober</strong> in der Buchhandlung<br />

Tiemann und bei Rosel<br />

Renken erhältlich. n<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

Qualität hat Tradition<br />

45<br />

Jahre<br />

Erfahrung<br />

• Maler-, Lackier- und Tapezierarbeiten<br />

• Kreative Maltechniken<br />

• Fußbodenarbeiten und Glasreparaturen<br />

• Wärmedämm-Verbundsysteme und<br />

Fassadengestaltung<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 DIES UND DAS<br />

n 57<br />

Zucker und Zitrone<br />

Elli ist süß – auch inwendig. Das weiß die Redaktion, nachdem das knuffige Fabelwesen jetzt erstmals seinen Geburtstag<br />

feierte.<br />

Von Britta Lübbers | Elli hält<br />

es wie manch andere Prominenz:<br />

Es verschweigt seinen<br />

Geburtstag dezent. Aber diesmal<br />

hat sich sein Erschaffer,<br />

der begnadete Zeichner Erbé,<br />

ein bisschen verplaudert, und<br />

nun wissen wir: Elli ist am 9.<br />

September acht Jahre alt geworden,<br />

was für ein Fabeltier<br />

aus dem Ellernteich ein stolzes<br />

Alter ist. Und da die Nachricht<br />

nun einmal in der Welt war,<br />

durfte sie auch gefeiert werden.<br />

Erbé ließ Cupcakes anfertigen,<br />

verzierte die Auflage mit<br />

einem selbstgemachten Elli-<br />

Porträt und brachte den Kuchen<br />

in die Redaktion, wo die<br />

Kolleginnen und Kollegen ihn<br />

mit Freude verspeisten.<br />

Sympatischer Teichbewohner<br />

Elli selbst hüllte sich in<br />

Schweigen darüber, wie es ihm<br />

mit fortschreitendem Lebensalter<br />

geht. Wer aber aufmerksam<br />

Happy Birthday, Elli | Foto: Kapels<br />

die Druckausgabe der rasteder<br />

rundschau liest, erfährt doch einiges<br />

über den sympathischen<br />

Teichbewohner: Elli ist gesellig<br />

und hat gute Freunde, Luna,<br />

Kazu, Leo und den Herzog. Elli<br />

ist hilfsbereit, lustig, aufmerksam<br />

und entspannt. Elli ist politisch<br />

und setzt sich für Meinungsfreiheit<br />

ein. Nach den Anschlägen<br />

auf die Redaktion der<br />

Pariser Satire-Zeitung Charlie<br />

Hebdo bekannte auch Elli: „Je<br />

suis Charlie“. Elli mag Kinder,<br />

Elli liebt Rätsel. Elli schmeckt<br />

süß – nach viel Zucker und einem<br />

Hauch Zitrone. Alles Gute<br />

zum Geburtstag, Elli. n<br />

Jugend in Rastede liest und schreibt<br />

Marea Brandt las 53 Bücher in zwei Monaten. Spannende Geschichten lagen bei den Teilnehmern des JULIUS-Clubs im Trend.<br />

Von Kathrin Janout | Ist den vergangenen zwei Monaten<br />

liehen die 44 Teilnehmer Torsten Wilters überreichte die möchten wir diese Zusam-<br />

stellvertretende Bürgermeister schließend. „Perspektivisch<br />

denn „Magisterium“ wieder<br />

da? An der Servicetheke der rund 200 Medien 323 Mal aus. Urkunden. Jeder Teilnehmer, menarbeit noch ausbauen und<br />

Gemeindebücherei Rastede Die abgegebenen Buchbewertungen<br />

wurden im Clubaus-<br />

gelesen hatte, wurde mit ei-<br />

zur Vorbereitung unseres Som-<br />

der mindestens zwei Bücher interessierte Schüler bereits<br />

hörten die Mitarbeiterinnen<br />

diese Frage in der letzten Zeit weis vermerkt. Auf diese Weise nem Diplom belohnt. Wer es merleseclubs mit ins Boot holen.“<br />

Der JULIUS-Club („Jugend<br />

häufig. Die Geschichte um den konnte die Anzahl der gelesenen<br />

Bücher ermittelt werden. 10. September schaffte, mehr liest und schreibt“) ist ein Pro-<br />

zwischen dem 10. Juli und dem<br />

Halbwaisen Callum Hunt war<br />

der Renner des diesjährigen Den ersten Platz erreichte als fünf Bücher zu lesen, erhielt jekt der VGH-Stiftung und der<br />

Sommerleseclubs.<br />

Marea Brandt mit 53 gelesenen<br />

Büchern. Jette Ahlers und „Wir freuen uns, dass die sen. Es richtet sich an Jugend-<br />

ein Vielleser-Diplom.<br />

Büchereizentrale Niedersach-<br />

„Ab sofort stehen alle Bücher<br />

wieder der Allgemeinheit zur Josephine Daries teilen sich Kooperation mit den Schulen liche im Alter von elf bis 14<br />

Verfügung“, sagte Büchereileiterin<br />

Nicole Mühlmann bei der 24 Büchern. Auf dem dritten des gesamten Zeitraums des kompetenz auch Ausdrucks-<br />

den zweiten Platz mit jeweils und Vereinen vor Ort während Jahren und soll neben Lese-<br />

Abschlussparty des JULIUS- Platz landete Gesche Ritschel Clubs so gut geklappt hat“, fähigkeit und Textverständnis<br />

Clubs in der Villa Wächter. In mit 15 gelesenen Büchern. Der betonte Nicole Mühlmann ab-<br />

stärken.<br />

n<br />

Weihnachten kommt ja immer<br />

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so plötzlich ... ★<br />

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Inh. L. Rathmann<br />

Florian Kramer<br />

Alter Mühlenweg 5 · 26215 Wiefelstede / Bokel<br />

Telefon 0 44 02 - 93 95 057 · f-kramer@t-online.de<br />

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ANZEIGENSCHLUSS für<br />

★<br />

unsere Weihnachtsbeilage ist<br />

am 29. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

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★<br />

1 Kännchen Kaffee &<br />

1 Stück Torte für nur E<br />

4,80


n VERLGASSONDERSEITE<br />

58<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Kohl &<br />

Pinkel<br />

Gaststätte · Restaurant<br />

Bremer’s Bauerndiele<br />

Helga Hofmann<br />

www.bremers-bauerndiele.de<br />

Bagbander Ostfriesen Bräu<br />

bei uns vom Fass!<br />

Grünkohl kommt auf Touren<br />

Ob vom Markt oder direkt vom Bauernhof: Frisch muss er sein, der Grünkohl. Besonders gut<br />

schmeckt er nach einer zünftigen Grünkohltour.<br />

lü/rr | Jetzt naht sie in Riesenschritten:<br />

die Grünkohlzeit. Niedrige<br />

Temperaturen lassen den Zuckergehalt<br />

der beliebten Pflanze steigen.<br />

Dadurch entfaltet der Grünkohl das<br />

volle Aroma, seinen sehr eigenen<br />

herb-süßen Geschmack. Die Regel,<br />

dass der grüne Kohl erst so richtig<br />

gut nach dem ersten Frost schmeckt,<br />

gilt heute nur noch bedingt. Inzwischen<br />

werden auch Sorten angebaut,<br />

die schon vor den ersten Tagen<br />

unter null Grad richtig lecker sind.<br />

Grünkohl gehört zu den ältesten<br />

Kohlarten überhaupt. Ursprünglich<br />

Im urigen Ambiente oder im schönen<br />

Biergarten regionale Speisen genießen,<br />

die noch mit Hand und Herz<br />

zubereitet werden.<br />

Besuchen Sie uns doch mal auf unserer Internetseite<br />

oder gönnen Sie sich ein Bier an unserer<br />

Theke, um sich ein Bild von uns zu machen.<br />

Wir freuen uns auf Sie! Familie Hofmann<br />

Wiefelstede-Neuenkruge · Alter Postweg 59 · Tel. 0 44 02 / 8 11 11<br />

kommt er aus dem östlichen<br />

Mittelmeerraum, wo er schon<br />

vor 2000 Jahren angebaut wurde.<br />

Bei uns ist Grünkohl vor allem<br />

in Norddeutschland und in<br />

Westfalen populär.<br />

Frische Grünkohlblätter sollten<br />

beim Kauf saftig und fest<br />

sein. Frühe Sorten sind hellgrün<br />

und am Rande fein gekräuselt,<br />

spätere Sorten haben eine dunkel-<br />

bis blaugrüne Farbe. Häufig<br />

werden auf den Märkten bereits<br />

frisch geschnittene Blätter<br />

portionsweise abgepackt<br />

angeboten – das erspart das<br />

langwierige Zerkleinern in der<br />

Küche. Besonders frisch gibt es<br />

das Wintergemüse beim Bauern<br />

direkt ab Hof. Lagern sollte<br />

man frischen Grünkohl nicht zu<br />

lange. Auch im Gemüsefach des<br />

Kühlschranks hält er sich nicht<br />

länger als zwei bis drei Tage.<br />

Im Garten braucht das Gemüse<br />

einen sonnigen Platz und<br />

eine humusreiche, kalkhaltige<br />

Erde, dazu einiges an Nährstoffen,<br />

damit das Blattwerk<br />

auch üppig wuchern kann. Geschmack<br />

am Kohl finden – zum<br />

Ärger der Gärtner – immer wieder<br />

auch Läuse, Raupen und<br />

Schnecken. Deshalb sollte man<br />

das Gemüse vorsorglich durch<br />

Netze schützen.<br />

In Norddeutschland ist Grünkohl<br />

mit Pinkel, der beliebten<br />

Wurst aus Hafergrütze, Rindernierenfett<br />

und allerlei Gewürzen,<br />

ein traditionelles Gericht,<br />

eine spezielle Sorte ist die „Oldenburger<br />

Palme.<br />

Schon im 19. Jahrhundert<br />

fuhren wohlhabende Oldenburger<br />

Geschäftsleute in den<br />

Wintermonaten mit Pferdekutschen<br />

aufs Land, um in Dorfgasthöfen<br />

Grünkohl zu genießen.<br />

Diese Tradition hat sich<br />

bis heute gehalten. Statt hoch<br />

zu Ross ziehen heute Nachbarn,<br />

Betriebe und Vereine zu Fuß<br />

mit Bollerwagen los. n<br />

Delfshausen<br />

Dorfkrug auf Anmeldung oder unsere<br />

Wir empfehlen unser Lokal für<br />

Kohlessen nach Art des Hauses<br />

Gemeinschaftskohlfahrt<br />

am Samstag, 20. und 27. Februar 2016<br />

Frühstücksbüfett<br />

Sonntags ab 9.00 Uhr:<br />

6. Dez. (Nikolaus),<br />

13. Dez. und 20. Dezember<br />

inkl. Tee, Kaffee, Wasser<br />

und Orangensaft<br />

Reservieren Sie rechtzeitig<br />

26180 Rastede-Delfshausen · Tel. 04402 / 7727<br />

Die Kohlblätter sollten beim Kauf saftig, frisch und fest sein | Foto:<br />

Kapels<br />

Deutsche und polnische Spezialitäten<br />

Während der Grünkohlsaison tägl. frischer Grünkohl.<br />

Auch bieten wir für Minigruppen unsere Räumlichkeiten mit oder ohne Musik an.<br />

79,-<br />

Grünkohl im Zollhaus.<br />

Immer etwas Besonderes.<br />

Kleibroker Str. 139, Rastede<br />

Tel. 04402/9381-0<br />

www.zumzollhaus.de


8. <strong>Oktober</strong> 2015 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 59<br />

Viele Namen, einzigartiger Geschmack<br />

Ob als Braun-, Feder-, Schlitz- oder Winterkohl: Der grüne Muntermacher ist deutschlandweit beliebt<br />

rr | Wenn der Herbst über die<br />

Felder zieht, dann ist die Zeit<br />

für den Grünkohl gekommen.<br />

Die Kälte holt die Bitterstoffe<br />

aus den Blättern und steigert<br />

den Abbau von Stärke und Zucker.<br />

So bekommt der Grünkohl<br />

sein unverwechselbares Aroma.<br />

Für kein Gemüse gibt es so viele<br />

Bezeichnungen wie für den<br />

Grünkohl. Braun-, Feder-, Schlitzoder<br />

Winterkohl – je nach Region<br />

hat das grüne Blattwerk<br />

einen anderen Namen. Seinen<br />

Ursprung als Kulturpflanze<br />

nahm das Wintergemüse am<br />

Mittelmeer, wo es erstmals als<br />

krausblättriger Blattkohl Aufmerksamkeit<br />

fand. Erst im Mittelalter<br />

breitete sich der Grünkohl auch in<br />

unseren Gefilden aus und avancierte<br />

zu einem der wichtigsten Nahrungsmittel<br />

in den Wintermonaten.<br />

Grünkohl ist ein anspruchsloser<br />

Vertreter. Seine Blätter bilden nicht<br />

wie bei anderen Kohlsorten einen<br />

Kopf, sondern wachsen an dünnen,<br />

weißlichen Stielen, die eine Größe<br />

von 30 bis 40 Zentimetern erreichen.<br />

Die Zubereitung in kochendem<br />

Wasser bewirkt den süßlichen,<br />

würzig-herben Geschmack. Traditionell<br />

wird der Grünkohl mit Kartoffeln<br />

und viel Fleisch zubereitet.<br />

Mit Kassler, Pinkel, Räucherspeck<br />

oder Rauchfleisch serviert, wird die<br />

Speise von ihren Fans als herzhafte<br />

Kohl &<br />

Pinkel<br />

Köstlichkeit geschätzt. Im<br />

Kühlschrank bleibt der Kohl<br />

einige Tage haltbar. Am<br />

besten schmeckt er jedoch,<br />

wenn er so schnell wie<br />

möglich gegessen wird. Von<br />

allen Kohlarten enthält der<br />

Muntermacher den höchsten<br />

Anteil an Kalzium und<br />

ist zudem reich an Eisen,<br />

Kalium, Magnesium und Jod.<br />

Auch weist er einen hohen<br />

Gehalt an B-Vitaminen und<br />

Folsäure auf.<br />

n<br />

Zünftige Bayrische Woche im <strong>Oktober</strong><br />

Wildgerichte aus der hiesigen Jagd im November<br />

Festliches Weihnachtsbüfett am 25. + 26. Dezember<br />

Gemeinschaftskohlfahrten<br />

mit Tanz jeden Samstag im Januar und Februar.<br />

Kohl auch täglich auf unserer reichhaltigen Speisenkarte.<br />

(Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.)<br />

Butjadinger Str. 341 · 26125 Oldenburg<br />

Tel. 0441-3616700 · Fax 0441-36167099<br />

post@etzhornerkrug.de · www.etzhornerkrug.de<br />

Grünkohl ist ein Wintergemüse. Die Kälte holt die Bitterstoffe aus<br />

den Blättern | Foto: Kapels<br />

Reservieren Sie schon<br />

jetzt Ihre<br />

Weihnachtsfeier in<br />

unseren gemütlichen<br />

Kaminzimmern!<br />

l Gemeinschaftskohlfahrt<br />

27.2.2016 mit DJ Kuddel<br />

inkl. Büfett, Getränke, Tanz<br />

(nur auf Anmeldung) 38,- E<br />

Schon probiert? Argentinisches Steak in versch. Variationen! l Sonntags Frühstücksbüfett<br />

l Weihnachtsfeiern<br />

11,90 E<br />

bitte rechtzeitig reservieren!<br />

Grünkohlpartys<br />

jeden Samstag mit Tanz:<br />

30. Januar,<br />

6., 13., 20. und 27. Februar<br />

Grünkohlbüfetts<br />

Januar, Februar und März<br />

jeden Sonntag<br />

ab 11.30 Uhr<br />

Saalbetrieb bis zu 120 Personen<br />

Rasteder Str. 5 · 26215 Wiefelstede-Nuttel · Tel. 04402 / 64 67<br />

www.gaststaette-claussen.de


n VERLAGSSONDERSEITE<br />

60<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Kohl &<br />

Pinkel<br />

Lieber Kohl als Krieg<br />

Die Oldenburger Grünkohlakademie widmet sich der Erforschung der Geschichte des beliebten<br />

Wintergemüses<br />

lü/rr | Die Oldenburger Grünkohlakademie<br />

dürfte der einzige Studiengang<br />

in Deutschland sein, der sich<br />

der umfassenden Erforschung des<br />

beliebten Wintergemüses verschrieben<br />

hat. In hintergründigen Vorlesungen<br />

erfahren die Studentinnen<br />

und Studenten alles rund um das<br />

grüne Kraftpaket: von der Geschichte<br />

bis hin zum Vitamingehalt.<br />

In der ersten Lektion lernen die<br />

Teilnehmer, dass wir den Kohl den<br />

Göttern des Olymps zu verdanken<br />

haben: Der Gott Dionysos fühlte<br />

sich von Prinz Lykurgos verkohlt<br />

Für ein leckeres Grünkohlessen dürfen unsere beliebten Grünkohlzutaten<br />

nicht fehlen!<br />

Täglich frisch aus dem Rauch:<br />

Kassler Nacken 1 kg 2.97<br />

Kassler Bauch 1 kg 3.99<br />

Kassler Kotelett 1 kg 4.45<br />

Kassler Lachs 1 kg 5.99<br />

Fleischpinkel 1 kg 5.99<br />

Kochmettwurst 1 kg 6.99<br />

Fordern Sie auch kostenlos unser neues Partyservice-Prospekt an.<br />

Fleischerei & Partyservice Eilers<br />

Wiefelstede • Tel. 0 44 02 / 63 94<br />

Hersteller feinster Ammerländer Fleisch- und Wurstwaren<br />

und ließ ihn zerreißen. Aus den<br />

Tränen des armen Lykurgos<br />

sprossen die ersten Kohlpflanzen.<br />

Die Geschichte hat einen<br />

wahren Hintergrund: Schon<br />

400 vor Christus wurde ein<br />

krausblättriger Blattkohl beschrieben,<br />

der später bei den<br />

Römern als Sabellinischer Kohl<br />

bezeichnet wurde. Dieser Kohl<br />

ist wohl der Vorläufer des heutigen<br />

Grünkohls. Aber auch die<br />

Römer leckten sich die Finger<br />

nach dem delikaten Gemüse:<br />

Wer im römischen Reich über<br />

große Mengen Kohl verfügte,<br />

galt als reicher Mann. Es entbrannte<br />

ein Wettbewerb, wer<br />

die größten, prachtvollsten und<br />

farbenfrohesten Kohlsorten<br />

züchtete. Wurde deshalb die<br />

Kriegsführung vernachlässigt?<br />

Eine bisher unbelegte These<br />

zum Untergang der damaligen<br />

Weltmacht.<br />

Ist er wirklich vom Mittelmeer<br />

in die norddeutschen Gefilde<br />

gelangt? Oder kommt er<br />

aus Kohlumbien, gar aus Kohlorado?<br />

Wissenschaftler sind<br />

überzeugt, dass der Grünkohl<br />

vom Meerkohl abstammt, einer<br />

Wildform unseres kultivierten<br />

Kohls.<br />

Anders als die Römer hatten<br />

die Germanen keine Zeit, sich<br />

um Kochrezepte zu kümmern<br />

oder gar darüber Buch zu führen.<br />

Sie aßen einfach, was sie<br />

am Wegrand oder im Wald fanden<br />

– „Fast Wood“, das damals<br />

noch nicht dick machte. Irgendwann<br />

wurde der stärkste Krieger<br />

sesshaft und kohltivierte<br />

sein Gärtchen.<br />

Der Kohl hat einen kohlmetenhaften<br />

Aufstieg hinter sich<br />

und ist aus der Top Ten der Wintergemüse<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Dozenten der Grünkohlakademie<br />

verraten, dass politische<br />

Kreise darüber beraten, ob man<br />

den Grünkohl, analog zum Chinakohl,<br />

„Deutschlandkohl“ nennen<br />

sollte, um seine nationale<br />

Bedeutung zu betonen. Ein Ergebnis<br />

steht noch aus. n<br />

Inh. J. Engelbart<br />

26939 Großenmeer-Salzendeich<br />

Telefon 0 44 83 / 2 96<br />

www.salzendeich.de<br />

Ihr Ziel für Kohlfahrten, Familienfeiern und leckeres Brataalessen.<br />

Herbstzeit ist Brataalzeit.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.<br />

Grünkohl mediterran: Auch im Mittelmeerraum ist das Gemüse beliebt,<br />

zum Beispiel als Zutat für Salat | Foto: privat<br />

GESELLSCHAFTSHAUS<br />

Wildbuffet am 7. November, 19 Uhr und 8. November, 12 Uhr<br />

Adventsfrühstücksbuffet am 6. Dezember, ab 9.30 Uhr<br />

Adventsbuffet am 13. Dezember, ab 12 Uhr<br />

Weihnachtsbuffet am 25. Dezember, ab 12 Uhr<br />

Gemeinschaftskohlfahrt am 7. Februar 2016<br />

Seniorenkohlfahrt am 13. und 20 Farbruar 2016<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. Gerne halten wir für Sie auch einen anderen Termin bereit.<br />

Familie Alberts<br />

Braker Chaussee 314, 26180 Rastede/Loyerberg · Tel. 0 44 02 / 26 91<br />

BOKEL<br />

Erntefete » Sa., 31. <strong>Oktober</strong><br />

Ehemaligenfete Ü33 » Sa., 7. November<br />

Gemeinschaftskohlfahrten<br />

jeden Samstag von Januar bis März<br />

Anrufen. Buchen. Feiern. » 04402 - 6533<br />

www.martens-bokel.de


8. <strong>Oktober</strong> 2015 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 61<br />

Schlemmen mit sportlicher Note<br />

Das traditionelle Grünkohlessen will zuvor erwandert werden. Im Restaurant wird meist der<br />

Klassiker mit üppiger Schlachtplatte serviert.<br />

lü | In der Grünkohlsaison<br />

zwischen November und März<br />

sind im Nordwesten wieder<br />

viele Gruppen anzutreffen, die<br />

sich auf einer Kohlfahrt befinden.<br />

Hier geben sich Vereine,<br />

Firmen, Nachbarn oder Freunde<br />

ein Stelldichein und fahren<br />

ins Grüne, um dort zu wandern<br />

und zu boßeln. Von Außenstehenden<br />

wird der Sport gerne<br />

als Mischung aus Kegeln und<br />

französischem Boule bezeichnet;<br />

tatsächlich unterliegt die<br />

vermeintlich harmlose Kurzweil<br />

harten Regeln, und nur<br />

kontinuierliches Üben unter<br />

kompetenter Anleitung führt<br />

hier zur Meisterschaft. Auf den<br />

launigen Boßeltouren wird die<br />

Leibesübung aber in der Regel<br />

locker betrieben. Hinzu kommen<br />

artverwandte, jedoch weniger<br />

strenge Disziplinen wie<br />

das Besenschmeißen und der<br />

Teebeutelweitwurf. So erhalten<br />

die Kohlfahrt und das abschließende<br />

Schlemmen eine sportliche<br />

Note. Zum Abschluss einer<br />

jeden Kohlfahrt steht die Einkehr<br />

ins Gasthaus auf dem Programm,<br />

wo die Teilnehmer sich<br />

über die Platten mit Grünkohl,<br />

Rauchfleisch und Pinkel hermachen.<br />

Wie alt die Tradition des<br />

Kugelwerfens und Kohlspeisens<br />

ist, lässt sich nicht zweifelsfrei<br />

feststellen. Allerdings zitieren<br />

Kohlforscher an dieser Stelle<br />

gerne den niederländischen<br />

Philosophen Justus Lipsius, dem<br />

der Brauch der Kohlfahrt bereits<br />

im 16. Jahrhundert zu Ohren<br />

kam und der daraufhin – spottend<br />

– über die Oldenburger<br />

schrieb: „Armes Volk, das seine<br />

Erde frisst.“<br />

Allerdings war der Grünkohl<br />

mit Fleischbeilage in den Anfängen<br />

seiner Popularität in Norddeutschland<br />

kein „Arme-Leute-<br />

Essen“, sondern stattdessen den<br />

Honoratioren der Städte vorbehalten.<br />

Sie verabredeten sich im<br />

Winter gerne zu einer zünftigen<br />

Landpartie mit dem Ziel, bei einem<br />

wohlhabenden Landmann<br />

Kohl, Schinken und Mettwurst zu<br />

verspeisen. Heute ist das Grünkohlessen<br />

in seiner reichen Form auch<br />

dem einfachen Volk vergönnt. Die<br />

Vertreter der Stadt Oldenburg aber<br />

laden Jahr für Jahr in Berlin Bundestagsageordnete<br />

zum Grünkohlessen<br />

ein.<br />

n<br />

Täglich Frühstücksbuffet<br />

von 9 Uhr - 11.30 Uhr<br />

Weihnachtsbrunch<br />

am 25.12 ab 10 Uhr<br />

Weihnachts-Mittagsbuffet<br />

am 26.12. ab 12 Uhr<br />

Reservieren Sie rechtzeitig für Ihre<br />

Grünkohltouren und Weihnachtsfeiern.<br />

Ab sofort wieder alles<br />

für den Grünkohl!<br />

• Mit unseren Spezialitäten<br />

(wie unsere bekannt gute Pinkel<br />

oder Kochwurst) wird auch Ihr<br />

Grünkohl deftig und lecker!<br />

• Gerne bereiten wir auch für Sie Ihr<br />

Grünkohlessen zu, oder<br />

schmecken Sie doch einfach mal in<br />

unsere Schlemmerküche!<br />

• Für Ihre Gäste nur das Beste!<br />

Kohl &<br />

Pinkel<br />

Am Hafen 80 · 26316 Varel · Telefon: 04451-1249660<br />

EG zertifizierter Schlachtbetrieb<br />

Oldenburger Str. 238 · 26180 Rastede · Tel. 04402/916480<br />

Raiffeisenstr. 27 · 26180 Rastede · Tel. 04402/3297 · www.ihmann-landschlachterei.de<br />

Die kleine Scheune vom<br />

– H. Janßen –<br />

Kohltouren im Winter sind ein ganz besonderes Vergnügen, Boßeln<br />

gehört dazu | Foto: Kapels<br />

schlemmen - feiern - Spaß haben<br />

06. Dezember Nikolausfrühstück<br />

25. Dezember Großes Weihnachtsbüfett (mittags)<br />

Weihnachtsmenüs (abends)<br />

26. Dezember Großes Weihnachtsbüfett (mittags)<br />

Grünkohlsaison<br />

Reservieren Sie jetzt schon für Ihre Grünkohltour!<br />

Ab 1. November servieren wir auch Grünkohl à la carte.<br />

Kegelbahn · Sommergarten · Gesellschaftsräume · Catering · Suppenkasper<br />

Mo.-Sa. ab 17 Uhr · Sonntags Mittagstisch von 11-14 Uhr und ab 17 Uhr · Mittwochs Ruhetag<br />

Wilhelmshavener Str. 165 · Rastede · www.minchenkroog.de · 04402 - 77 11<br />

Räumlichkeiten für Gesellschaften aller Art, von 10 bis 220 Personen, im besonderen<br />

Ambiente mit außergewöhnlichem Flair, in unserer rustikalen Scheune und/oder Festzelt.<br />

l Gerne bieten wir Ihnen auch unseren „Außer-Haus-Service“ an l<br />

Frühstücksbuffet<br />

Sonntags, 29.11. (1. Advent), 6.12. (2. Advent) und 13.12. (3. Advent)<br />

ab 9.30 Uhr<br />

Weihnachtliches Buffet<br />

Freitag, 25.12.2015, ab 12 Uhr<br />

Silvesterbuffet<br />

Donnerstag, 31.12.2015, von 18 bis 21.30 Uhr<br />

Kohlparty 2016<br />

Samstags, 16.01., 23.01., 30.01., 06.02., 13.02., 20.02., 27.02., 05.03. und 12.03.2016<br />

Seniorenkohlfahrt mit Tanz Sonntag 07.02.2016 (mittags)<br />

(Alle Termine auf Anmeldung. Reservierung unter Tel. 04458 / 833.)<br />

Holger Janßen, Garnholter Str. 3 · 26215 Hollen · Tel. 04458 - 833· info@hollner-kroog.de


n VERLAGSSONDERSEITE<br />

62<br />

Kohl &<br />

Pinkel<br />

Gegen Kater, Husten, Heiserkeit<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Fest steht: Grünkohl ist gesund. Ob er aber auch gegen Husten und die Folgen von Trinkgelagen<br />

hilft, darf bezweifelt werden. In Herford machte er Karriere als Kirchenschmuck.<br />

rr | Der Grünkohl galt in vielen<br />

Kulturen nicht nur als schmackhaftes<br />

Gemüse, ihm wurde auch immer<br />

wieder eine heilende Wirkung zugesprochen.<br />

Nach alter Überlieferung<br />

ging dies bei den Ostfriesen soweit,<br />

dass sie meinten, mit gestohlenem<br />

Grünkohl lahmende Schweine heilen<br />

zu können. In Griechenland<br />

sollte der Grünkohl helfen, die Folgen<br />

ausladender Trinkgelage zu<br />

mildern. Der berühmteste Arzt der<br />

Antike, Hippokrates, empfahl den<br />

Grünkohl gegen Husten und Heiserkeit.<br />

Dazu sollte eine Brühe aus<br />

Grünkohlblättern gut sein. Nach<br />

Ansicht der Römer hilft der Grünkohlsaft<br />

mit Gerstenmehl vermischt<br />

sogar gegen Schlangenbisse. Nach<br />

dem heutigen Erkenntnisstand der<br />

Medizin ist der Kohl allerdings das<br />

falsche Mittel, um die geschilderten<br />

Leiden zu beheben. Ein niederländischer<br />

Arzt soll im 18. Jahrhundert<br />

zum Grünkohl gegriffen<br />

haben, um einer Frau, die eine<br />

Nadel verschluckt hatte, zu<br />

helfen. Er gab ihr soviel Grünkohl<br />

zu essen, bis sie ihn mit<br />

der Nadel erbrach. Ob die Frau<br />

nach dieser Tortur jemals wieder<br />

Lust auf Grünkohl hatte, ist<br />

nicht überliefert.<br />

In Herford wird Grünkohl als<br />

Kirchenschmuck verwandt. Am<br />

Donnerstag nach dem ersten<br />

Advent werden dort die Kirchen<br />

statt mit Tannenzweigen<br />

mit Grünkohlblättern geschmückt.<br />

Der Brauch ist Teil<br />

des „Radewiger Kohlfestes“<br />

und geht auf das Jahr 1590 zurück.<br />

Die Herforder bringen mit<br />

dieser Tradition ihren Dank an<br />

Anton Brutlacht zum Ausdruck.<br />

Er vererbte der Kirchengemeinde<br />

einen Großteil seines<br />

Vermögens. Sein Wunsch war,<br />

dass das jährliche Kirchweihfest<br />

mit Gottesdienst und festlichem<br />

Essen (Grünkohl und<br />

Mettwurst) gefeiert werden<br />

sollte.<br />

n<br />

Grünkohlzeit -<br />

Reservieren Sie Ihren Termin!<br />

Gemeinschaftskohlfahrten<br />

am 09.,16.,23.,30.01.,<br />

06.,20.,27.02. und 05.03.2016<br />

Wir freuen uns auch, Sie auf Ihrer<br />

Weihnachtsfeier mit unseren Festmenüs<br />

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Hochkalorisch, aber beliebt: Grünkohl mit typischer Beilage | Fotos:<br />

Kapels<br />

Ab Januar 2016 jeden Samstag<br />

Kohl- und<br />

Wildschweinessen<br />

Mittagstisch<br />

mit Tanz<br />

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Auf Anmeldung!<br />

Ab Nov. jeden Sonntag<br />

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Auf Anmeldung!


8. <strong>Oktober</strong> 2015 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 63<br />

Grünkohl, eiskalt im Glas serviert<br />

Grüne Smoothies werden immer beliebter. Auch mit Grünkohl kann man sich leckere<br />

Drinks mixen.<br />

lü/rr | Grüne Smoothies sind die<br />

neuen Kultgetränke. Salat und Gemüse<br />

eiskalt gemixt, mit Würze<br />

verfeinert: Fertig sind die überaus<br />

gesunden Kraftspender. Auch mit<br />

Grünkohl lassen sich hervorragende<br />

Drinks mischen – vorausgesetzt,<br />

man hält sich an bestimmte Regeln.<br />

Grünkohl hat einen stärkeren Geschmack<br />

als viele andere Blattgemüse,<br />

wie z.B. Spinat. Um sich an<br />

die herbe Würze zu gewöhnen, sollte<br />

man anfangs nur wenige Blätter zu<br />

anderem Gemüse hinzufügen. Junge<br />

Blätter sind zarter und weniger<br />

bitter. Weniger dominant schmeckt<br />

der Kohl auch, wenn man ihn vor der<br />

Verwendung kurz blanchiert<br />

und dann im Kühlschrank<br />

einfriert. Süße Obstsorten im<br />

Shaker, wie z.B. Erdbeeren und<br />

Ananas, lassen den dominanten<br />

Kohlgeschmack in den Hintergrund<br />

treten.<br />

Für Smoothies müssen die<br />

Grünkohlblätter zuerst gut gewaschen<br />

und dann die Stängel<br />

entfernt werden. Grünkohl ist<br />

ein relativ zähes Gemüse mit<br />

harten Zellwänden und daher<br />

nur schwierig zu pürieren. Beim<br />

Mixen bildet sich viel Schaum.<br />

Wer das nicht mag, sollte Eiswürfel<br />

in die Flüssigkeit geben.<br />

Grünkohl-Smoothies sollten<br />

nach ihrer Zubereitung sofort<br />

konsumiert werden. Lässt man<br />

sie eine Weile stehen, werden<br />

sie dickflüssig und bekommen<br />

eine gelartige Konsistenz.<br />

Rezept: Grünkohl-Smoothie<br />

mit Ananas<br />

Dieser nähr- und ballaststoffreiche<br />

Grünkohl-Smoothie ergibt<br />

ein ausgezeichnetes Frühstück<br />

und ist, weil das Obst<br />

den gewöhnungsbedürftigen<br />

Kohlgeschmack maskiert, selbst<br />

für jene geeignet, die eigentlich<br />

keinen Grünkohl mögen.<br />

Kohl &<br />

Pinkel<br />

Zutaten:<br />

2 Tassen Grünkohl, kleingehackt<br />

2 Äpfel (entkernt, geschält<br />

und geviertelt)<br />

1 Tasse Ananas, gewürfelt<br />

1,5 Tassen Wasser<br />

Alle Zutaten in den Mixer<br />

geben und zu einer sanften,<br />

glatten Masse pürieren. n<br />

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• 18.10.2015 – Frühstücksbuffet (ab 9.30 Uhr, bitte anmelden)<br />

• 06.12.2015 – Nikolausfrühstück (ab 9.30 Uhr, bitte anmelden)<br />

• 25. + 26.12.2015 – Weihnachtsbuffet (ab 12 Uhr, bitte anmelden)<br />

• 31.12.2015 – Silvesterbuffet (ab 18 Uhr, bitte anmelden)<br />

• 30.01. + 20.02.2016 – Grünkohlparty (ab 19 Uhr, bitte anmelden)<br />

Das Schützenhof-Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Jens Hullmann · Vareler Straße 34<br />

26349 Jaderberg · Telefon 0 44 54 / 3 88<br />

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Grüne Smoothies sind das neue Kultgetränk | Foto: privat<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

64<br />

Glockenturm im Teich<br />

Von Britta Lübbers | Die<br />

Rasteder Fotografinnen und<br />

Fotografen haben sich bereits<br />

in Groningen, Istanbul und Bochum<br />

auf Motivsuche begeben,<br />

diesmal blieben sie zu Hause<br />

und wurden auch hier fündig.<br />

Auf insgesamt 52 Fotos zeigen<br />

sie ihr persönliches Rastede,<br />

schön, romantisch, verfremdet<br />

und – auch das – von seinen<br />

nicht so ästhetischen Seiten.<br />

„Wir waren nicht nur auf touristische<br />

Höhepunkte aus“, erklärte<br />

Dirk Funke, der zu den fünf<br />

Ausstellern zählt.<br />

Die von ihm gezeigten Aufnahmen<br />

konzentrieren sich<br />

häufig auf Details. Da ist zum<br />

Beispiel die Bahnhofsuhr, deren<br />

Zeiger auf fünf vor zwölf stehen.<br />

Der Chronometer nimmt<br />

die gesamte Bildfläche ein, auf<br />

diese Weise bekommt die ohnehin<br />

symbolisch aufgeladene<br />

Uhrzeit eine noch tiefere Bedeutung.<br />

Jürgen Willms setzt u.a. auf<br />

den Effekt von Spiegelungen.<br />

So hat er einen Radfahrer fotografiert,<br />

der am Glockenturm<br />

der St.-Ulrichs-Kirche vorbeifährt.<br />

Auf Willms Foto sieht es<br />

aus, als ob der Mann durch einen<br />

Teich radelt.<br />

Wilfried Kellner hat Gegensätze<br />

in Szene gesetzt, Bewegung<br />

und Starre stehen bei<br />

ihm nebeneinander. So stellt<br />

er Fotos aus, die dynamischen<br />

Pferdesport auf dem Turnierplatz<br />

zeigen. Daneben ist eine<br />

schneebedeckte Friedhofsstatue<br />

zu sehen, die kühle Würde<br />

ausstrahlt.<br />

Haltestelle im Nirgendwo<br />

Heike Theilen zeigt in ihren<br />

Schwarzweißaufnahmen eine<br />

versteckte, abgehalfterte Welt,<br />

die jedoch einen ganz eigenen<br />

Reiz besitzt – die Schönheit des<br />

Morbiden, etwa in ihrer Aufnahme<br />

von der alten Schlossgärtnerei.<br />

Auch sie hat den Bahnhof<br />

aufgenommen, aber bei ihr<br />

sieht er aus wie eine Haltestelle<br />

im vergessenen Nirgendwo.<br />

Andreas Hoppe hingegen<br />

präsentiert Rastede ausnahmslos<br />

von seinen hübschesten<br />

Seiten. Da glüht der Schlosspark<br />

im Herbstkleid, da steht<br />

die St.-Ulrichs-Kirche in tiefblauem<br />

Winterlicht.<br />

Er sei beeindruckt von der<br />

Vielfalt des Gezeigten, sagte<br />

Bürgermeister Dieter von Essen,<br />

der die Schau gemeinsam mit<br />

dem Club eröffnete. „Es ist schön,<br />

dass hier auch die kulturelle<br />

Vielseitigkeit unserer Gemeinde,<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Rund 100 Gäste kamen Anfang September zur Eröffnung der neuen Ausstellung des Fotoclubs Blende 8 ins Spille-Haus. „Mein<br />

Rastede“, so lautet diesmal das Thema. Die Schau zeigt nicht nur Bekanntes, sondern gewährt auch ungewöhnliche Einblicke<br />

in den Residenzort.<br />

Der Charme des Morbiden: eine Aufnahme von der verwaisten<br />

Schlossgärtnerei | Foto: privat<br />

vom Landesturnier bis hin zu<br />

den Musiktagen, präsentiert<br />

wird.“ Was den Bahnhof betrifft,<br />

der in der Schau nur bedingt<br />

gut wegkommt, hatte von Essen<br />

gute Nachrichten. „Die Bahn<br />

hat nach intensiven Gesprächen<br />

Maßnahmen zur Verbesserung<br />

zugesagt. Für das Bahnhofsgebäude<br />

wurde ein Eigentümer<br />

gefunden“, teilte er mit.<br />

Die Ausstellung ist noch bis<br />

zum 14. November während der<br />

Öffnungszeiten des Spille-Hauses<br />

an der Oldenburger Straße<br />

265 zu sehen. n<br />

Gewinner der Kunstpreise stehen fest<br />

Am 11. <strong>Oktober</strong> werden im Rasteder Palais der Kunstpreis und der Jugendkunstpreis verliehen. Gleichzeitig öffnet die Ausstellung<br />

„Rast-los“.<br />

Von Kathrin Janout | Die Jury<br />

hat entschieden, das Ergebnis<br />

steht fest. Am Sonntag, 11. <strong>Oktober</strong>,<br />

um 11.15 Uhr werden die<br />

Sieger bekanntgegeben. Dann<br />

findet im Rasteder Palais die<br />

Verleihung des Kunstpreises<br />

und des Jugendkunstpreises<br />

statt. Gleichzeitig wird die dazugehörige<br />

Ausstellung „Rastlos“<br />

eröffnet. Nach Grußworten<br />

von Palaisleiterin Dr. Claudia<br />

Thoben und Bürgermeister<br />

Dieter von Essen folgen die<br />

Laudatio und die Preisverleihung.<br />

Dr. Friedrich Scheele, Direktor<br />

des Amtes für Museen,<br />

Sammlungen und Kunsthäuser<br />

der Stadt Oldenburg und Mitglied<br />

der Jury, wird die Laudatio<br />

halten. Jan Niemann am<br />

Klavier sorgt für die musikalische<br />

Umrahmung der Veranstaltung.<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 KUNST UND KULTUR<br />

n 65<br />

Medientipp<br />

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

Von Nicole Mühlmann<br />

Hamer, Kate: Das Mädchen, das rückwärts ging,<br />

Arche, 2015<br />

Bei einem Geschichtenfestival<br />

in England verliert Beth ihre achtjährige Tochter<br />

Carmel aus den Augen. Trotz intensiver Suche<br />

und Einschalten der Polizei bleibt das Mädchen<br />

verschwunden. Beth ist seit Kurzem alleinerziehend<br />

und wirft sich vor, nicht genug auf ihre<br />

Tochter achtgegeben zu haben. Der Leidensweg<br />

der Mutter, die zuerst die Stunden, dann die Tage<br />

und schließlich die Jahre seit Carmels Verschwinden zählt, ist gut<br />

nachvollziehbar. In wechselnden Kapiteln erzählen jeweils Tochter<br />

und Mutter aus ihrer Sicht von den Ereignissen, was große<br />

Spannung erzeugt. Beth gibt die Hoffnung nie auf – bis zum Wiedersehen<br />

mit ihrer Tochter. Der Autorin gelingt mit ihrem Debüt<br />

ein fesselndes und schön erzähltes Buch. Eine wundervolle Geschichte,<br />

die sich um eine Mutter-Tochter-Beziehung, um Schuldgefühle<br />

und Hoffnung dreht.<br />

Delfs, Renate: Nimm mich mit nach gestern, Herbig, 2015<br />

Als Film-Großmutter und -Enkelin lernten sich die beiden bekannten<br />

Schauspielerinnen kennen: Renate Delfs ist 1925 geboren,<br />

Rike Schmid 1979. Im Briefwechsel zwischen 2001 und 2012<br />

sucht die Jüngere nach Antworten darauf, wie es ihr gelingen<br />

kann, die zu werden, die sie sein möchte. Die Ältere<br />

antwortet und erzählt, wie sie wurde, was<br />

sie ist. Und da ihre Jugend in die Zeit von Nationalsozialismus<br />

und 2. Weltkrieg fiel, hat dies eine<br />

besondere, historisch bedeutsame Färbung. Sie<br />

schildert ihren Alltag in Nazideutschland, und<br />

was sie erzählt, ist Rike Schmid neu: „Ich kenne<br />

Opfer- und Tätergeschichten, aber keine von den<br />

Leuten ‚dazwischen‘. Dass es tatsächlich ein normales<br />

Leben gegeben hat.“ Dieses normale Leben „dazwischen“,<br />

mit seinen Mechanismen der Ausblendung, mit Unwissen und Naivität,<br />

beschäftigt und beschämt Renate Delfs bis heute. Warum<br />

sie in ihrer Jugend „nichts begriffen“ hatte, wie es sein konnte,<br />

dass sie „so vieles gar nicht zur Kenntnis nahm“. Beide ziehen kluge<br />

Lehren daraus und übertragen sie auf Fragen zur Gegenwart.<br />

Draper, Sharon M.: Mit Worten kann ich fliegen, Ueberreuter,<br />

2014<br />

Gedanken brauchen Worte. Worte eine Stimme. Melody ist zehn.<br />

Ihr Kopf ist voller Worte, Gedanken, Erinnerungen, Witze ... Sie<br />

ist hochbegabt und hat ein fotografisches Gedächtnis. Doch ihre<br />

Umwelt kann das nicht sehen. Denn sie hat noch nie ein Wort<br />

gesprochen, sitzt in einem Rollstuhl, kann nicht alleine essen und<br />

wackelt manchmal mit ihrem Kopf oder sabbert.<br />

Melody begegnet vielen Ärzten und Lehrern, die<br />

nicht ihr Potenzial sehen und sie wie viele Mitschüler<br />

abschreiben und ausgrenzen. Die fiktive<br />

Protagonistin Melody erzählt einfach und ergreifend<br />

von ihrem Alltag mit der Behinderung. Sie<br />

berichtet von der Liebe ihrer Familie, ihren Träumen<br />

und von Situationen der Ausgrenzung. Die<br />

Autorin bedient keine Klischees, sondern erzählt<br />

bedacht und authentisch. Ein fantastisches Buch für alle Leser, die<br />

sich auf das Thema einlassen möchten. Sehr empfohlen.<br />

Schami, Rafik: Wie ich Papa die Angst vor Fremden nahm, Hanser,<br />

2003<br />

Stark, klug und lustig ist der Papa der Ich-Erzählerin. Sogar<br />

zaubern kann er. Und Angst vor dem Zahnarzt hat er nicht – nur<br />

vor Fremden, weil sie anders aussehen und sprechen. Als Banja,<br />

das Mädchen aus Tansania, die Ich-Erzählerin zum Geburtstag<br />

einlädt, bittet sie ihren Papa mitzukommen und<br />

als Zauberer aufzutreten. Nichts ahnend von dem,<br />

was ihn erwartet, sagt er zu und sieht sich einer<br />

Horde singender, tanzender dunkelhäutiger Menschen<br />

gegenüber, die ihn stolz in die Wohnung<br />

geleiten. Hingerissen vom Applaus für seinen<br />

Auftritt, vergisst er alle Angst – für immer, da ist<br />

sich seine Tochter sicher. Eine heitere Geschichte,<br />

deren kurze, prägnante Sätze der Illustrator in eine Folge schnell<br />

wechselnder, fröhlich bunter Bilder umsetzt. Liebenswert die<br />

knollennasigen Figuren, allen voran der zauberkundige Papa im<br />

Kreis seiner Bewunderer. Der Umgang mit Fremden, ein wichtiges<br />

Thema schon für Kinder ab 4 Jahre.<br />

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Ab sofort im Bestand der Bücherei: 40 neue Hörbücher für<br />

Erwachsene und 60 neue DVDs für Kinder, Jugendliche und Erwachsene!!!<br />

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nKUNST UND KULTUR / WIRTSCHAFT<br />

66<br />

Rollenspiele und Schnitzeljagd<br />

August Brötje Handel KG und EFG Specht KG begrüßen neue Azubis<br />

Von Anke Kapels/rr | Die finanziellen<br />

Spielräume der<br />

meisten Kommunen sind sehr<br />

eng gesteckt. Daher gilt es in<br />

der heutigen Zeit, besonders<br />

private und somit ehrenamtliche<br />

Initiativen zu fördern und<br />

zu stärken. Bereits zum sechsten<br />

Mal schreiben die Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken<br />

Von Britta Lübbers/rr | Die<br />

acht neuen Auszubildenden<br />

sowie ein Umschüler und ein<br />

Jahrespraktikant verbrachten<br />

einen erlebnisreichen Tag. Die<br />

Ausbilderinnen Heike Eilers,<br />

Kristin Pundt und Silke Fischbeck<br />

hatten ein umfangreiches<br />

Programm vorbereitet. Die Neueinsteiger<br />

erhielten wichtige<br />

Informationen zu ihren künftigen<br />

Arbeitsfeldern und konnten<br />

zudem ihre Teamfähigkeit<br />

in Rollenspielen unter Beweis<br />

stellen. Begrüßt wurden sie<br />

von den persönlich haftenden<br />

Gesellschaftern Bernd Reinke<br />

(Brötje Handel) und Henning<br />

Dahnken (EFG Specht).<br />

Bereits Ende Juni hatte es für<br />

die Neuen einen Kennlerntag<br />

mit den anderen Auszubildenden<br />

gegeben. Bei einer Schnitzeljagd<br />

rund um das Unternehmen<br />

lernten sich die jungen<br />

Mitarbeiter schnell kennen.<br />

Kathrin Krömer, Kristina<br />

Meisner, Erkan Akman, Alex<br />

Riechers und Jan Stelter werden<br />

zu Kaufleuten im Großund<br />

Außenhandel ausgebildet,<br />

Heiko Mönnich absolviert eine<br />

Umschulung in diesem Beruf.<br />

Fachkräfte für Lagerlogistik<br />

den „VR-Bürgerpreis Weser-<br />

Ems“ für Vereine und Stiftungen<br />

in der hiesigen Region aus, die<br />

sich auf herausragende Weise<br />

für eine Verbesserung der Lebensqualität<br />

in ihrer Kommune<br />

engagieren.<br />

Insgesamt werden von den<br />

Genossenschaftsbanken in Weser-Ems<br />

9000 Euro an drei ausgewählte<br />

Vereine oder Stiftungen<br />

vergeben. Voraussetzungen<br />

für eine Bewerbung sind, dass<br />

die eingereichten Projekte die<br />

Lebensqualität in der jeweiligen<br />

Kommune erhöhen und<br />

das Projekt seit mindestens<br />

einem Jahr besteht und auch<br />

in Zukunft weitergeführt wird.<br />

Weitere Informationen zu dem<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

möchten Cedric Burblys, Jannik<br />

Maschmann und Marten Rothe<br />

werden, Hannes Steenken<br />

durchläuft ein einjähriges Praktikum.<br />

| Foto: privat n<br />

Bewerben um den VR-Bürgerpreis Weser-Ems<br />

Volksbanken und Raiffeisenbanken suchen erfolgreiche Bürger-Projekte<br />

Von Kathrin Janout | Einen<br />

Tag vor der Eröffnung dürfen die<br />

Kinder schon mal einen Blick auf<br />

die Ausstellung zum Kunstpreis<br />

der Gemeinde Rastede werfen.<br />

Am Sonnabend, 10. <strong>Oktober</strong>, in<br />

der Zeit von 10 bis 12.30 Uhr<br />

findet die Kinderkunstwerkstatt<br />

im Palais statt. Hier können<br />

Mädchen und Jungen im Alter<br />

von neun bis elf Jahren unter<br />

fachlicher Anleitung Kunstwerke<br />

gestalten. Ob eigene Ideen<br />

umgesetzt oder Anregungen aus<br />

der Ausstellung übernommen<br />

werden, bleibt den Teilnehmern<br />

selbst überlassen. Der Kurs wird<br />

geleitet von Birgit Fruhner und<br />

„VR-Bürgerpreis Weser-Ems“<br />

sind bei allen Volksbanken und<br />

Raiffeisenbanken in Weser-Ems<br />

erhältlich. Ein Bewerbungsbogen<br />

ist im Internet unter der<br />

Adresse weser-ems.vr.de/privatkunden/news/buergerpreis.<br />

html zu finden. Die Ausschreibung<br />

läuft bis zum 20. November<br />

2015.<br />

n<br />

Kinderkunstwerkstatt zur Ausstellung „Rast-los“<br />

Mädchen und Jungen im Alter von neun bis elf Jahren gestalten unter Anleitung eigene Kunstwerke<br />

Evelyn Fisbek. Die Kursgebühr<br />

beträgt inklusive Material fünf<br />

Euro. Informationen und Anmeldung<br />

unter Telefon 04402 /<br />

81552 oder per E-Mail an info@<br />

palais-rastede.de.<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 WIRTSCHAFT<br />

n 67<br />

Neuigkeiten aus dem Rasteder Geschäftsleben<br />

Ein Schmuckstück für Rastede<br />

Im September eröffneten Jessica Germanus und Sina Kämper<br />

ihre Goldschmiede „FacettenReich“ in der Bahnhofstraße 2a. Hier<br />

bieten sie handgemachten Schmuck, Reparaturen und Umarbeiten<br />

an, außerdem Goldschmiedekurse.<br />

n<br />

Mode für Damen und Herren<br />

An der Oldenburger Straße 242 (ehemals „Das Bett“) eröffnete<br />

nach längerem Leerstand kürzlich das Bekleidungsgeschäft „K<br />

& N Mode“. Vantien Trinh bietet hier jede Woche neue Damenund<br />

Herrenmode für Menschen ab 50 Jahre an.<br />

n<br />

„Blumenkunst“: Blumen bester Qualität<br />

Edith Thöming bietet ein besonders attraktives Preismodell<br />

Von Anke Kapels | Seit fast<br />

zwei Jahren ist Edith Thöming<br />

mit ihrem Blumenfachgeschäft<br />

„Blumenkunst“ in der Oldenburger<br />

Straße 280 zu finden. Kleine<br />

und größere Blumenarrangements<br />

sind eine Stärke der<br />

Floristmeisterin. Aber auch wer<br />

selber kreativ werden möchte,<br />

findet in Edith Thöming und<br />

ihrer Mitarbeiterin, der Floristin<br />

Anne Bankowsky, kompetente<br />

Ansprechpartner. „Wenn<br />

Sie Freude am Selbergestalten<br />

haben oder Blumen gerne lose<br />

in schöne Gefäße arrangieren,<br />

biete ich die Möglichkeit,<br />

die Blumen ungebunden zu<br />

einem attraktiven Preis zu erwerben“,<br />

sagt Edith Thöming.<br />

„Solo-Preis“, nennt die Floristin<br />

dieses Preismodell, bei dem<br />

die Blumenliebhaber die gleiche<br />

Qualität der Schnittblumen<br />

bekommen wie auch bei fertig<br />

gebundenen Sträußen. n<br />

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n WIRTSCHAFT<br />

68<br />

Schnitzel, Grünkohl und<br />

Nikolausfrühstück<br />

Im Minchen Kroog in Hahn-Lehmden gibt es viel Neues<br />

Von Anke Kapels |<br />

Hahn-Lehmden. Im zweiten<br />

Jahr führen Anne Löhrke und<br />

Timo Rohrer nun den Minchen<br />

Kroog – und erhalten viel Resonanz<br />

aus der Bevölkerung.<br />

„Unser Schnitzelbüfett ist sehr<br />

gut angekommen, und deshalb<br />

werden wir es auch 2016 weiterführen“,<br />

sagt der gelernte<br />

Koch Rohrer. Gerade haben er<br />

und Anne Löhrke die Räume der<br />

Gaststätte für die Herbstsaison<br />

hergerichtet. Es steht natürlich<br />

Grünkohl auf dem Programm,<br />

und für den 6. Dezember planen<br />

die beiden auf Anmeldung ein<br />

„Nikolausfrühstück“ für Familien.<br />

„Alle Kinder, die im Vorfeld<br />

ihre Stiefel abgeben, erhalten<br />

diese während des Frühstücks<br />

gefüllt zurück“, betont Anne<br />

Löhrke. Auch die Kegelbahn<br />

wird von etwa 30 Clubs regelmäßig<br />

genutzt. Kinderkegeln<br />

wird für Kids ab 12 Jahre z.B. im<br />

Rahmen einer Geburtstagsfeier<br />

angeboten. Auch 2016 wird sich<br />

viel beim Minchen Kroog tun:<br />

Der Biergarten und die Außenanlagen<br />

wurden bereits hergerichtet.<br />

| Foto: privat n<br />

Von Kathrin Janout | Pünktlich,<br />

persönlich und bequem<br />

war der Bürgerbus schon immer.<br />

Mit dem neuen Fahrplan<br />

wird der rot-weiße Sprinter<br />

nun noch kundenfreundlicher.<br />

Die veränderte Streckenführung<br />

und neue Haltestellen<br />

sorgen für eine bessere<br />

Anbindung an viele Orte im<br />

Gemeindegebiet.<br />

Die Fahrt beginnt morgens<br />

um 8.10 Uhr in Nethen<br />

am Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Von dort aus geht es wie gewohnt<br />

durch den Ort nach<br />

Hahn-Lehmden – nächster<br />

Halt: Heideweg. Es folgen die<br />

Haltestellen Nethener Weg,<br />

Sanddornweg, Ostermoor und<br />

Am Schießstand, mit denen<br />

die ehrenamtlichen Fahrer<br />

nun auch den Bürgern aus<br />

den dortigen Wohngebieten<br />

ermöglichen, zuzusteigen. In<br />

Hahn-Lehmden hält der Bus<br />

nach neuem Fahrplan unter<br />

anderem direkt im Ortskern.<br />

Die Haltestelle Zum Haltepunkt<br />

befindet sich am Edeka-<br />

Markt.<br />

Neu ist auch die Streckenführung<br />

nach Rastede. Von<br />

Hahn-Lehmden aus fährt der<br />

Bürgerbus nun über Liethe.<br />

Alle drei vorhandenen Haltestellen<br />

werden hier angefahren:<br />

Büfa, Silberkamp und<br />

Bahnübergang. Somit entsteht<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Bürgerbus mit neuem<br />

Fahrplan<br />

Auch die Streckenführung hat sich verändert. Haltestellen<br />

wurden teilweise verlegt, abgeschafft oder neu eingerichtet.<br />

eine Verbindung zum dortigen<br />

Gewerbegebiet, in dem<br />

beispielsweise das Autohaus<br />

Hoppe & Oppotsch Anfang Januar<br />

eröffnen wird.<br />

In Rastede hat sich ebenfalls<br />

einiges geändert. Die<br />

Haltestelle Marktplatz wurde<br />

neu eingerichtet, um den<br />

Fahrgästen den Gang zum<br />

Wochenmarkt zu erleichtern.<br />

Von dort aus geht es<br />

entlang der Oldenburger<br />

Straße über die Haltestelle<br />

Kögel-Willms-Straße und<br />

die St.-Ulrichs-Kirche zum<br />

Bahnhof, von dort aus über<br />

die Raiffeisenstraße 20 und<br />

Raiffeisenbank wieder auf<br />

die Oldenburger Straße. Nun<br />

aber biegt der Bus in die<br />

Eichendorffstraße am Kögel-<br />

Willms-Platz ab und hält dort.<br />

Um auch älteren Mitbürgern<br />

in Rastede zu mehr Mobilität<br />

zu verhelfen, geht es nun über<br />

die Schützenhofstraße 36, die<br />

Johann-Hinrich-Wichernstraße<br />

und Freibad (Rennplatz)<br />

zur Mühlenstraße 3. Im Rasteder<br />

Süden verläuft die Route<br />

schließlich wie gewohnt, allerdings<br />

zu geänderten Zeiten!<br />

Der Bürgerbus fährt sieben<br />

Mal pro Tag im Eineinhalb-<br />

Stunden-Takt, die Abfahrtszeiten<br />

sind an den Haltestellen<br />

oder im gültigen Fahrplan<br />

nachzulesen.<br />

n<br />

Was‘n‘das Teebeutel<br />

Streichholz-Streiche<br />

Gehirn-Gymnastik<br />

1. drei, 2. drei<br />

Wortschlange<br />

Haus, Baum, Torten, Türklinke<br />

Neue Haltestelle am Kögel-Willms-Platz | Foto: Lübbers


Loyer Weg<br />

Küpker<br />

Dorfstraße<br />

BürgerBus Rastede e.V.,<br />

Kreyenstr. 85, 26180 Rastede,<br />

buergerbusrastede@gmail.com<br />

Fahrplan<br />

Wiemkenstraße<br />

Oldenburger Straße<br />

Brombeerweg<br />

Wahnbek<br />

Ipweger Krug<br />

Wilhelmshaven<br />

A293<br />

Richtung Oldenburg<br />

Huntestraße<br />

Oderstraße<br />

Schulstraße<br />

Elbestraße<br />

Ipwege<br />

Brinkhaus / Ferchow | www.bf-net.de<br />

Bahnhof<br />

Hankhauser Loy<br />

-Kirche<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015 VERLAGSSONDERSEITE<br />

Weg 101<br />

August-<br />

Feuerwehrschule<br />

Buchenstraße<br />

n 69<br />

Brötje-Str.<br />

Linie 347<br />

Abzw. Ipwege<br />

Rastede<br />

Raiffeisenstr.<br />

20<br />

Raiffeisenbank<br />

Kögel-Willms-<br />

Hof von Oldenburg<br />

Lindenstraße<br />

Loyer<br />

Platz<br />

St. Ulrichs-<br />

Buchenstraße<br />

tand: Januar 2014,<br />

lle .buergerbus-rastede.de<br />

Rechte beim VBN<br />

A29<br />

Richtung Oldenburg<br />

Stand: Januar 2014,<br />

alle Rechte beim VBN<br />

Wilhelmshaven<br />

A293<br />

Richtung Oldenburg<br />

Bedienung erfolgt mit einem achtsitzigen Bürgerbus Verspätete Anschlusszüge werden bis zu 5 Min. abgewartet (s. Linienfahrplan) Uhrzeit rechts: nur zum Ausstieg


n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

70<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

auf Wachstumskurs<br />

„Nichts in dieser Welt ist sicher“, schrieb Benjamin Franklin im<br />

November 1789 in einem Brief an Jean-Baptiste Leroy „außer dem<br />

Tod und der Steuer“. Weit über zweihundert Jahre sind seitdem vergangen<br />

– grundlegend geändert hat sich daran allerdings nichts. Mit<br />

einer Ausnahme: Das Thema ist deutlich komplexer geworden – wie<br />

200 Gesetze und 100.000 Verordnungen allein im deutschen Steuerrecht<br />

zeigen. Entsprechend gefragt sind Kenntnisse und Kompetenzen<br />

in diesem Bereich.<br />

Das spürt auch die Kanzlei Kropp, Fischbeck & Post. Seit 1976 ist<br />

sie ein wichtiger Ansprechpartner für Steuerberatungen im Ammerland.<br />

„Angefangen habe ich als Einzelkämpfer, mit gerade mal 24<br />

Jahren“, erinnert sich Heiner Kropp. Heute arbeiten in der Kanzlei<br />

drei Steuerberater, dreißig Angestellte, davon fünf Auszubildende.<br />

Das Portfolio umfasst neben der klassischen Steuerberatung für mittelständische<br />

Unternehmen und Privatpersonen auch die Erstellung<br />

von Buchhaltungen und Lohnbuchhaltungen, Existenzgründungsberatung<br />

und betriebswirtschaftliche Beratung. Zertifizierte Fachberatungen<br />

für Unternehmensnachfolge und für Heilberufe runden das<br />

Angebot hochwertig ab.<br />

Die positive Entwicklung der Kanzlei ist nicht nur anhand der Belegschaft,<br />

sondern auch in Quadratmetern messbar. In den Jahren 2010<br />

und 2014 wurden umfangreiche Umbaumaßnahmen am Firmensitz<br />

in der August-Hinrichs-Straße durchgeführt. Dadurch entstanden<br />

neue Büroräume für zusätzliche Arbeitsplätze, für weitere Dienstleistungen<br />

und für eine noch höhere Servicequalität. „Am Prinzip der<br />

Steuer ändert sich insgesamt zwar nicht viel“, erklärt Dennis Kropp.<br />

„Steuerberatung verlangt aber ständige Bewegung, Veränderung und<br />

Entwicklung. Dafür haben wir die Voraussetzungen geschaffen.“<br />

Dennis Kropp<br />

Dipl. Kaufmann (FH)<br />

Jens Fischbeck<br />

Dipl. Betriebswirt (FH)<br />

Steuerberater<br />

Henrike Post<br />

Steuerberaterin<br />

Heiner Kropp<br />

Verteidigter Buchprüfer<br />

Steuerberater<br />

August-Hinrichs-Straße 1 · 26215 Wiefelstede · T (04402) 9698-0 · F (04402) 9698-99 · kropp-fischbeck.de


8. <strong>Oktober</strong> 2015 ANZEIGENSONDERSEITEA<br />

n 71<br />

Das geschieht auch in einem anderen Bereich:<br />

Zum 1. August 2015 wurden wiederum zwei<br />

Auszubildende eingestellt. „Die eigene Ausbildung<br />

ist uns sehr wichtig“, erklärt Jens Fischbeck.<br />

„Wir haben ja schon erlebt, wie erfolgreich<br />

sie sein kann“. Gemeint ist damit: Henrike<br />

Post (geb. Vogt). Von 1998 bis 2001 absolvierte<br />

sie in der Kanzlei eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten<br />

– seit Januar 2011 ist sie die<br />

dritte Partnerin. Ihre Expertise und ihr Einfluss<br />

auf die Unternehmensentwicklung haben sich<br />

als große Bereicherung erwiesen. Folgerichtig<br />

trägt das nächste Kapitel der Kanzleigeschichte<br />

eine neue Überschrift: Kropp, Fischbeck & Post.<br />

Die Namensänderung ist ein weiterer Schritt<br />

auf dem Weg in die Zukunft. „Wir haben zwar<br />

keine Glaskugel in der Kanzlei. Aber was die<br />

Steuern angeht, dürfte sich an Franklins Aussage<br />

wenig ändern: Die bleiben uns wohl erhalten“, schmunzelt Henrike Post. Solange das so ist, wird es auch Bedarf an guter Steuer- und<br />

Unternehmensberatung geben. Und die hat eine Adresse: Kropp, Fischbeck & Post, August-Hinrichs-Straße 1, 26215 Wiefelstede.<br />

Das Team von Kropp, Fischbeck & Post…<br />

W I R S T E U E R N U N T E R N E H M E N<br />

… wir sind für Sie da!


n WIRTSCHAFT<br />

72<br />

Der neuen Astra – das Wellness-Auto<br />

Am 10. und 11. <strong>Oktober</strong> wird die neue Astra-Generation bei Opel Hansa in Rastede vorgestellt<br />

Von Anke Kapels | Der Opel<br />

Astra ist ein Erfolgsauto, und<br />

zur Internationalen Automobil-<br />

Ausstellung in Frankfurt wurde<br />

jetzt das ganz neue Modell<br />

vorgestellt. „Ein erstes Fahrzeug<br />

konnten wir bereits zum<br />

Ellernfest in Rastede zeigen“,<br />

sagt Frank Strangmann von Autohaus<br />

Opel Hansa.<br />

Mit einem Astra-Wochenende<br />

wollen die Opel-Hansa-<br />

Geschäftsführer Frank Strangmann<br />

und Wilfried Kaper jetzt<br />

die nächste Astra-Generation<br />

ausführlich vorstellen. Basierend<br />

auf einer komplett neuen<br />

Leichtbau-Fahrzeugarchitektur<br />

bietet der Astra erstklassige Aerodynamik<br />

für beste Effizienz.<br />

Kompaktere Außenmaße und<br />

die neueste Motorengeneration<br />

machen den Astra leichter<br />

und sparsamer. Dazu bieten<br />

komplett neu konstruierte Sitze<br />

– nach Wunsch mit Wellness-<br />

Massage, Klimatisierung und<br />

Heizung inklusive – optimalen<br />

Komfort. Am 10. <strong>Oktober</strong>, von 10<br />

bis 16 Uhr, und am 11. <strong>Oktober</strong>,<br />

von 11 bis 16 Uhr, werden die<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Opel-Modelle bei Kaffee und<br />

Kuchen sowie Bratwurst und<br />

Getränken vorgestellt. | Foto:<br />

privat<br />

n<br />

Mehr Klasse statt Masse<br />

Raumausstattermeister Ralf Oltmanns hatte zur Veranstaltung<br />

„Wohnen & mehr“ eingeladen<br />

Von Anke Kapels | Das Wetter<br />

zeigte sich zwar nicht von<br />

seiner besten Seite, aber die<br />

Aussteller, die sich zur kleinen<br />

Landpartie auf dem Gelände<br />

von Ralf und Martina Oltmanns<br />

eingefunden hatten, waren<br />

überaus zufrieden. Der Raumausstattermeister<br />

lädt seit vielen<br />

Jahren Anfang September<br />

für zwei Tage verschiedene Unternehmen<br />

ein, die Interessantes,<br />

Schönes und Besonderes<br />

rund um das Thema Wohnen<br />

präsentieren. Auch diesmal hatten<br />

sich wieder viele Gäste in<br />

der kleinen Pagodenstadt und<br />

der Werkstatt von Oltmanns<br />

eingefunden, um sich über die<br />

Wohntrends im Herbst zu informieren.<br />

Zu einem Anziehungspunkt<br />

hat sich der Jazz-Frühschoppen<br />

am Sonntagmorgen<br />

entwickelt.<br />

Aber die Veranstaltung dient<br />

auch einem guten Zweck. „Den<br />

Erlös aus unserer Kuchentafel<br />

und dem Suppenverkauf in<br />

Höhe von 745 Euro haben wir<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

dem Freundeskreis des Elisabeth-Kinderkrankenhauses<br />

in<br />

Oldenburg gespendet“, erklärt<br />

Martina Oltmanns. n<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 WIRTSCHAFT<br />

n 73<br />

Bald gibt es Brötchen an der Tankstelle<br />

Die Esso-Tankstelle baut um. Bis zum 7. <strong>Oktober</strong> können keine Kraftstoffe – Ausnahme Autogas und Erdgas – verkauft werden.<br />

Von Anke Kapels | Wegen<br />

der Einschränkungen durch die<br />

Straßenbauarbeiten an der Oldenburger<br />

Straße sei das Geschäft<br />

an der Tankstelle ohnehin<br />

eingebrochen, und so habe man<br />

sich entschlossen, die geplanten<br />

umfangreichen Baumaßnahmen<br />

jetzt durchzuführen, erklärt Michael<br />

Bruns, Inhaber der Esso-<br />

Tankstelle an der Oldenburger<br />

Straße. So wird die Elektrik im<br />

Shop-Gebäude komplett erneuert.<br />

Dies bedeutet auch, dass die<br />

Kassen zum Kraftstofflieferanten<br />

Esso offline geschaltet werden.<br />

Die Folge ist, dass bis zum<br />

7. <strong>Oktober</strong> kein Esso-Kraftstoff<br />

verkauft werden kann. „Autogas<br />

und Erdgas können verkauft<br />

werden, und auch der Shop und<br />

die Waschanlage haben geöffnet“,<br />

so Bruns, betont aber ausdrücklich,<br />

dass in diesem Zeitraum<br />

nur Barzahlung möglich<br />

ist. Mit dem Umbau geht auch<br />

ein Umzug einher: Ab Ende <strong>Oktober</strong><br />

wird die Filiale der Bäckerei<br />

Behrens-Meyer, die zurzeit<br />

noch im Lidl-Markt untergebracht<br />

ist, im Shop-Gebäude der<br />

Tankstelle zu finden sein. n<br />

Kinderfüße richtig vermessen<br />

Passendes Schuhwerk ist für Kinder besonders wichtig<br />

Von Anke Kapels | Begriff „Weiten-Maß-System“<br />

Hahn-Lehmden. „Kinder spüren und ist ein Qualitätssiegel für<br />

meist nicht, ob Schuhe passen“, Kinderschuhe im Deutschen<br />

sagt Heinrich Diers, Inhaber<br />

der Schuhfachgeschäfte Schuhmode<br />

Schuhinstitut. Vermittelt wurden<br />

u.a. Wissen zur Entwick-<br />

Diers in Hahn-Lehmden, lung von Kinderfüßen sowie die<br />

Rastede und Wiefelstede. Umso<br />

wichtiger sei es, Kinderfüße korrekt<br />

WMS-Fußmessung, bei der die<br />

exakte Schuhgröße und -weite<br />

zu vermessen. „Schuhkauf durch das Messen der Fußlänge<br />

für Kinder ist Vertrauenssache“, und -weite sowie einer Zugabe<br />

betont er. Kürzlich nahmen<br />

neun Mitarbeiter des Unternehmens<br />

an einer Fortbildung des<br />

zum Wachsen und Abrollen der<br />

Füße ermittelt wird. „Mit dem<br />

WMS-Diplom, das die geschulten<br />

Mitarbeiter nun erlangt<br />

Deutschen Schuhinstituts zum<br />

Thema WMS-Kinderschuhe teil.<br />

WMS steht sowohl für Kinderschuhe<br />

in den drei Weiten weitmittel-schmal,<br />

haben, sichern wir eine hohe<br />

Beratungsqualität beim Kinderschuhkauf“,<br />

freut sich Heinrich<br />

als auch für den Diers. | Foto: privat<br />

n<br />

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Sonn- & Feiertage 12:00 - 14:30 Uhr<br />

Montag Ruhetag


n VERLAGSSONDERSEITE<br />

74<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

kj | Der Sommer ist zu Ende,<br />

die Tage werden kürzer, die<br />

Nächte länger. Je früher die<br />

Sonne untergeht, desto aktiver<br />

sind die Einbrecher. Im Schutze<br />

der Nacht sind sie auf der Suche<br />

nach dem nächsten „Bruch“.<br />

Umso wichtiger ist es, auch<br />

bei kurzen Herbstspaziergängen<br />

immer das Haus oder die<br />

Wohnung gut zu verriegeln.<br />

Es lohnt sich, denn die Anzahl<br />

der Wohnungseinbrüche in<br />

Deutschland ist in den vergangenen<br />

fünf Jahren um gut ein<br />

Drittel gestiegen. Rund 150<br />

000 Delikte zählten die deutschen<br />

Hausratversicherer allein<br />

im vergangenen Jahr. Interessant:<br />

In Mehrfamilienhäusern<br />

kommen die Langfinger in 56<br />

Prozent der Fälle durch die<br />

Geschützt: An richtigen Sicherungen<br />

In der dunklen Jahreszeit steigt erfahrungsgemäß die Anzahl der Einbrüche. Vorsorgemaß<br />

Eingangstür! Das geht aus dem<br />

Einbruch-Report 2015 des Gesamtverbands<br />

der Deutschen<br />

Versicherungswirtschaft (GDV)<br />

hervor. Fenstertüren und normale<br />

Fenster sind ebenfalls anfällig,<br />

Dach- und Kellerfenster<br />

dagegen kaum.<br />

Zugenommen haben aber<br />

auch Einbruchsversuche, die<br />

letztlich scheiterten. Das beweist,<br />

dass sich Vorsorgemaßnahmen<br />

auszahlen. An den<br />

richtigen Sicherungen beißen<br />

sich die Diebe nämlich die Zähne<br />

aus. Wirksame Tipps für Einbruchschutz<br />

und Informationen<br />

über geeignete Schutzmechanismen<br />

geben alle Kriminalpolizeilichen<br />

Beratungsstellen.<br />

Wichtig ist: Verschließen Sie<br />

immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren.<br />

Gekippte Fenster<br />

sind offene Fenster. Verstecken<br />

Sie Ihren Schlüssel niemals<br />

draußen. Achten Sie auf Fremde<br />

Einbrüche bedeuten nicht nur materiellen<br />

Schaden, sondern auch psychische<br />

Belastungen | Foto: privat<br />

im Haus oder auf dem Nachbargrundstück<br />

und geben Sie keine<br />

Hinweise auf Ihre Abwesenheit.<br />

Es kommt aber nicht nur allein<br />

10 DINGE<br />

SCHADEN<br />

DIE GARANTIERT NIEMAND BRAUCHT!<br />

EINBRUCH<br />

KRIMINALITÄT<br />

ALARM<br />

DIEBSTAHL<br />

ANGST<br />

VANDALISMUS<br />

RAUB VERBRECHEN<br />

BESCHAFFUNGSKRIMINALITÄT<br />

UND 5 DINGE VON<br />

DIE GANZ SICHER HELFEN:<br />

€ 210,-<br />

€ 58,-<br />

Fensterstangenschloss<br />

FOS 550<br />

Hochsicherheits-<br />

Zusatzschloss für<br />

Fenster und<br />

Fenstertüren mit<br />

zwei stabilen<br />

Sicherungspunkten<br />

Fensterscharnierseitensicherung<br />

FAS 101 schützt das Fenster auf der<br />

Bandseite gegen ein Aufhebeln<br />

von aussen<br />

Fensterzusatzsicherung<br />

FTS 206 für nach innen<br />

öffnende Fenster mit<br />

einer<br />

Falzstärke<br />

von 0-25 mm,<br />

abschließbar<br />

€ 76,-<br />

Scharnierseitensicherung<br />

FAS 97<br />

automatische Fenstersicherung<br />

mit über 1 t Druckwiderstand<br />

€ 54,-<br />

Fenstergriff-<br />

Schloss FO 400<br />

Basisschloss für nach innen<br />

öffnende Fenster anstelle<br />

des Fenstergriffs<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 75<br />

beißen sich Diebe die Zähne aus<br />

nahmen zahlen sich aus<br />

auf das richtige sicherheitsbewusste<br />

Verhalten an. Auch<br />

bereits einfache bauliche und<br />

technische Maßnahmen können<br />

das Einbruchsrisiko erheblich<br />

reduzieren. Mittlerweile<br />

misslingen viele Einbrüche<br />

nicht zuletzt durch vorhandene<br />

Sicherungseinrichtungen. Jeder<br />

nicht vollendete Wohnungseinbruch<br />

reduziert nicht nur die<br />

psychische Belastung der Betroffenen,<br />

sondern verhindert<br />

auch, dass persönliche Gegenstände<br />

und Vermögenswerte<br />

entwendet werden. n<br />

Fenster und Türen sind beliebte<br />

Angriffsstellen. Sicherheitsmaßnahmen<br />

sind hier unverzichtbar<br />

| Foto: privat<br />

Rauchwarnmelder<br />

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76<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

kj | Je leichter es den Tätern<br />

gemacht wird, desto eher<br />

kommt es zum Einbruch. Was<br />

oft vergessen wird: Nach einem<br />

Wohnungseinbruch gibt<br />

es nicht nur materielle Schäden,<br />

sondern häufig auch<br />

psychische Belastungen für<br />

die Opfer. Ein Einbruch beeinträchtigt<br />

das Sicherheitsgefühl<br />

und damit die Lebensqualität<br />

der Betroffenen erheblich. Die<br />

Verbesserung des technischen<br />

Einbruchschutzes ist besonders<br />

wichtig, um möglichst viele<br />

Täter scheitern zu lassen.<br />

Kampagne „K-Einbruch“<br />

Kriminalexperten wissen:<br />

Beliebte Angriffsstellen sind<br />

vor allem Haus-und Wohnungstüren,<br />

Fenster und Fenstertüren.<br />

Sicherungsmaßnahmen<br />

sind unverzichtbar. Der Bürger<br />

selbst wird, indem er den Einbau<br />

von Sicherheitstechnik vorantreibt,<br />

zu einem wichtigen<br />

Akteur bei der Bekämpfung<br />

des Wohnungseinbruchs. Vor<br />

diesem Hintergrund leisten<br />

Bund und Länder mittlerweile<br />

Einbruchschutz wirkt!<br />

Über Präventionsmaßnahmen nachdenken, Sicherheitsempfehlungen umsetzen:<br />

Am 25. <strong>Oktober</strong> ist der „Tag des Einbruchschutzes“.<br />

einen wichtigen Beitrag, indem<br />

sie entsprechende Investitionen<br />

unterstützen. Über die<br />

Möglichkeiten der staatlichen<br />

Förderung von Einbruchschutz<br />

informiert das neue Faltblatt<br />

„Einbruchschutz zahlt sich aus“<br />

des Deutschen Forums für Kriminalprävention.<br />

Darüber hinaus hat die Polizei<br />

bereits im Jahr 2012 die<br />

Einbruchschutzkampagne K-<br />

EINBRUCH initiiert, um die Bevölkerung<br />

für eine wirksame<br />

Einbruchsprävention zu sensibilisieren.<br />

Wichtiger Bestandteil der<br />

Kampagne ist der „Tag des<br />

Einbruchschutzes“. Unter dem<br />

Motto „Eine Stunde mehr für<br />

mehr Sicherheit“ findet dieser<br />

jährlich am Tag der Zeitumstellung<br />

statt, wenn die mitteleuropäische<br />

Sommerzeit endet. Die<br />

dadurch gewonnene zusätzliche<br />

Stunde sollen die Bürger<br />

nutzen, um sich über Einbruchschutz<br />

zu informieren und die<br />

vermittelten Sicherheitsempfehlungen<br />

in ihrem Alltag umzusetzen.<br />

n<br />

Die Kampagne „K-Einbruch“ der Polizei informiert über Maßnahmen<br />

zur Einbruchsicherung | Foto: privat<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 SPORT<br />

n 77<br />

Einmal Löwe immer Löwe<br />

Die D1-Jugendfußballer des FC Rastede starten mit neuen Trikots in die Saison<br />

Von Anke Kapels/rr | Mit Beginn<br />

der neuen Fußballsaison<br />

hat sich auch die D1-Jugendmannschaft<br />

des FC Rastede<br />

neu formiert. Die derzeit zwölf<br />

Spieler starten unter der Leitung<br />

ihrer beiden Trainer Stefan<br />

und Olaf Scheffler in der<br />

Ammerland-Aufstiegsrunde<br />

zur Liga AOOW (Ammerland,<br />

Oldenburg Stadt, Oldenburg<br />

Land und Wesermarsch). „Unser<br />

Ziel ist es, zu den zwei besten<br />

Mannschaften im Ammerland<br />

zu gehören und damit den Aufstieg<br />

in die höchste D-Jugendliga<br />

zu realisieren“, betonen die<br />

Trainer. Bereits im Juli startete<br />

das Projekt Aufstieg. Obwohl<br />

die FC-Jugendlichen zum jüngeren<br />

Jahrgang 2003 gehören,<br />

gewannen sie erste Turniere in<br />

Lammertsfehn und Jever.<br />

Ein guter Start<br />

Im August folgten dann Siege<br />

bei Freundschaftsspielen gegen<br />

den BV Bockhorn, den TSV<br />

Ganderkesee und den Nachbarn<br />

aus Wahnbek. Auch das erste<br />

Pflichtspiel konnten die Löwen<br />

bereits mit 6:1 gewinnen und<br />

Die D1-Jugend startet mit neuen Trikots in die Saison | Foto: privat<br />

die ersten drei Punkte einfahren.<br />

„Alles in allem ein guter Start“,<br />

sagen Stefan und Olaf Scheffler,<br />

die bei der Trainingsarbeit von<br />

den beiden Jugendtrainern Erik<br />

und Janek Scheffler unterstützt<br />

werden. Unterstützung erhielt<br />

das Team auch kürzlich vom Autohaus<br />

Heidrich aus Oldenburg.<br />

Jens Räker, Verkaufsleiter des<br />

Autohauses, überreichte dem<br />

Team einen kompletten Satz<br />

Trikots. „Nach diesem Auftakt ist<br />

diese neue Ausstattung natürlich<br />

eine weitere Motivation für<br />

einen erfolgreichen Saisonverlauf“,<br />

bedankten sich die Trainer.<br />

n<br />

Souverän zum Vize-Titel<br />

Der Nachwuchs des Oldenburgischen Golfclubs (OGC) in Rastede überzeugte beim Minicup-Finale in Bremen<br />

Von Anke Kapels | Bereits im<br />

Qualifikationsturnier für das Minicup-Finale<br />

des Golfverbands<br />

Niedersachsen/Bremen (GVNB)<br />

in Wildeshausen konnten sich<br />

die neunjährige Hannah van<br />

Koten und Johannes Eilers vom<br />

OGC die Teilnahme am Finale<br />

sichern. Der Abschluss der Mini-<br />

Cup-Turnierserie fand diesmal<br />

auf dem Gelände des Golfclubs<br />

Oberneuland in Bremen statt.<br />

Diese Turniere werden vom<br />

Golfverband Niedersachsen-<br />

Bremen für Kinder bis zum 12.<br />

Lebensjahr angeboten. Je nach<br />

ihren Vorkenntnissen spielen<br />

die Kinder in der Silber- oder<br />

Goldwertung. „Zwar waren die<br />

Wetterbedingungen am Tag des<br />

Finales nicht ideal, dafür war die<br />

Motivation der kleinen Golferinnen<br />

und Golfer umso größer“,<br />

heißt es von Seiten des Golfclubs.<br />

Diese Motivation reichte<br />

für Hannah zum 2. Platz in der<br />

Silberwertung und für Johannes<br />

zum 8. Platz in der Goldwertung.<br />

Auch auf dieses Finale wurden<br />

die jungen Sportler perfekt von<br />

Thorsten Janßen und Christian<br />

Kunze vorbereitet.<br />

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Redaktion: Tel. 0 44 02 / 91 10 - 12/14/16<br />

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n SPORT<br />

78<br />

Delfshausen sportlich ganz vorne<br />

Die vier Boßelvereine der Gemeinde trafen sich zum Wettstreit um die Gemeindeplakette<br />

Von Anke Kapels | Das Wetter<br />

zeigte sich ziemlich durchwachsen,<br />

aber das war für Jan-Gerd<br />

Wemken, Vorsitzender des KBV<br />

Leuchtenburg, kein Problem:<br />

„Bestes Boßelwetter“, so lautete<br />

sein Kommentar.<br />

Der KBV Leuchtenburg war<br />

in diesem Jahr Ausrichter des<br />

Gemeindewettbewerbs im Straßenboßeln.<br />

Angetreten waren<br />

Frauen- und Männer-Teams der<br />

Vereine BKV Nethen, BV Bekhausen,<br />

BV Delfshausen sowie<br />

der Gastgeber. Nach Ende der<br />

Wettkämpfe trafen sich die<br />

Sportler zum gemütlichen Abschluss<br />

in der Boßelerburg,<br />

dem Vereinsdomizil des KBV.<br />

Hier überreichte Bürgermeister<br />

Dieter von Essen den siegreichen<br />

Teams die große Holzplakette.<br />

Bei den Frauen hatte<br />

die Mannschaft aus Delfshausen<br />

vor den Teams aus Nethen<br />

und Leuchtenburg die Nase<br />

vorn. Bekhausen stellte keine<br />

8. <strong>Oktober</strong> 2015<br />

Bürgermeister Dieter von Essen (2.v.l.) überreichte die Plaketten an die siegreichen Teams | Foto: Kapels<br />

Frauenmannschaft. Sieger der<br />

Männer 1 waren die Herren<br />

aus Leuchtenburg vor Delfshausen,<br />

Nethen und Bekhausen.<br />

Bei den Männern ab 45<br />

Jahre konnten die Sportler des<br />

BV Delfshausen sich die Gemeindeplakette<br />

sichern. Zweite<br />

wurden die Leuchtenburger<br />

vor Nethen und Bekhausen.<br />

Im nächsten Jahr ist der BKV<br />

Nethen Ausrichter des Wettbewerbs.<br />

Dann wird es auch neue<br />

Plaketten geben. Die alten werden<br />

an jene Teams ausgehändigt,<br />

die in den vergangenen<br />

zehn Jahren am häufigsten gewonnen<br />

haben.<br />

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8. <strong>Oktober</strong> 2015 SPORT<br />

n 79<br />

Des Bezirksligisten neue Kleider<br />

C-Jugend Fußballer des FC Rastede präsentieren sich in neuen Trikots<br />

Von Anke Kapels/rr | Der FC<br />

Rastede ist der einzige Verein<br />

im Ammerland, der ein C-Jugend-Team<br />

in der Bezirksliga<br />

stellt. Damit sind die jungen<br />

Rasteder die am höchsten<br />

spielende Mannschaft im C-<br />

Jugend Bereich aus dem Landkreis<br />

Ammerland. Die Spieler<br />

des Jahrgangs 2001/2002 profitieren<br />

auch dadurch, dass die<br />

C-Jugend des vorherigen Jahrgangs<br />

im vergangenen Jahr<br />

den Aufstieg aus der Kreisliga<br />

gemeistert hat.<br />

Das Team unter dem neuen<br />

Trainergespann Loay Mohammed<br />

(welcher zuletzt das<br />

Landesliga-Team des SV Weye<br />

betreute) und Holger Höft sowie<br />

Teammanager Thomas<br />

Meyer geht in eine sehr interessante<br />

Saison, in der es auf<br />

einige gute Mannschaften<br />

treffen wird. Nach den ersten<br />

zwei Spielen in der Bezirksliga<br />

haben die Rasteder bereits<br />

Punkte gegen den BV Garrel<br />

einfahren können. Weitere<br />

Spiele, unter anderem gegen<br />

die nicht zu unterschätzenden<br />

Mit neuen Trikots in eine spannende Bezirksliga-Saison: die C-Jugend des FC Rastede | Foto: privat<br />

Jugendteams des VFB Oldenburg,<br />

VFL Oldenburg und BV<br />

Cloppenburg, stehen auf dem<br />

Spielplan.<br />

Das Ziel für die jungen Löwen<br />

lautet, Punkte für den<br />

Klassenerhalt zu sammeln und<br />

1<br />

Geprüft und<br />

für Geprüft gut befunden.<br />

Qualität ist für für gut befunden. uns<br />

sich dann Stück für Stück nach<br />

oben zu schieben. Benjamin<br />

Dau, Geschäftsführer von Mayer<br />

& selbstverständlich.<br />

Dau Immobilien, stattete<br />

Qualität ist für uns<br />

das<br />

selbstverständlich.<br />

Team kürzlich mit neuen<br />

Trikots aus. „Für mich ist das<br />

Sponsoring im Jugendbereich<br />

eine Herzensangelegenheit.<br />

Ich freue mich, wenn ich sehe,<br />

wieviel Spaß die Jungs beim<br />

Fußball haben. Teamsport ist<br />

für die Persönlichkeitsentwicklung<br />

besonders wichtig“,<br />

betont Benjamin Dau. n<br />

IMPRESSUM<br />

rasteder rundschau<br />

ISSN 0944-6257<br />

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020<br />

Internet: rasteder-rundschau.de<br />

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

E-Mail Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net<br />

Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Britta Lübbers, Tel. 04402/911014<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011<br />

Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen bei der rasteder<br />

rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.<br />

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von<br />

folgenden Autoren verfasst: (kj) Kathrin Janout, (lü) Britta Lübbers, (ak) Anke Kapels,<br />

(el) Ernst Lankenau, (pap) Anna Papenroth<br />

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />

dazugehörigen Textes.<br />

Z. Zt. gültig: Anzeigenpreisliste Nr. 11<br />

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