das magazin von Schwarzenburg | no 5 | mai 2012
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Schulsternwarte <strong>Schwarzenburg</strong><br />
planet Venus vor der Sonne<br />
EIN SEHR SELTENES EREIGNIS AM 6.<br />
JUNI <strong>2012</strong> BEI SONNENAUFGANG<br />
Der letzte Venusdurchgang vor der Sonne<br />
war während des ganzen Verlaufs am<br />
8. Juni 2004 bei idealem Wetter zu beobachten.<br />
Für den diesjährigen Transit<br />
sind die Verhältnisse ungünstiger: Wir<br />
sehen den Planeten vor dem «Austritt<br />
aus der Sonnenscheibe» kurz nach Sonnenaufgang.<br />
In der Sternwarte versperrt <strong>das</strong> Kindergartengebäude<br />
die Sicht auf die tief stehende<br />
Sonne, so <strong>das</strong>s wir unsere Teleskope<br />
zum Beobachten nicht einsetzen<br />
können. Wir weichen daher aus auf den<br />
Galgenzelg am östlichen Dorfrand. Von<br />
diesem Beobachtungsort aus bietet sich<br />
ein ideal niedriger Horizont in Richtung<br />
Hinterfultigen an.<br />
Die Sonne wird dort etwa um 5:50 Uhr<br />
aufgehen, der Austritt der Venus am<br />
oberen Sonnenrand rechts beginnt um<br />
6:38 Uhr, er ist um 6:55 Uhr zu Ende.<br />
warnung: Nicht <strong>von</strong> blossem Auge in<br />
die Sonne blicken. Sonnenfinsternisbrillen<br />
verwenden. Die Venus kann so gesehen<br />
werden!<br />
Das Sternwartenteam wird bei günstigem<br />
Wetter mit geeigneten Beobachtungshilfen<br />
am Mittwoch, 6. Juni ab 5:45<br />
Uhr auf der Zelg bereit sein. Wir laden<br />
alle ein, mit uns dort zu beobachten.<br />
Wer eine eigene Finsternisbrille besitzt,<br />
soll diese unbedingt mitnehmen.<br />
es werden wohl nur ganz wenige jetzt<br />
lebende Kleinkinder <strong>no</strong>ch einmal den<br />
planeten Venus vor der Sonne sehen!<br />
– der nächste durchgang ist erst am<br />
11. dezember 2117. erich laager<br />
Weitere Informationen:<br />
www.schwarzenburg.ch/de/bildung/<br />
sternwarte<br />
martin O. kommt nach<br />
<strong>Schwarzenburg</strong>!<br />
In wenigen Wochen erwartet uns ein<br />
ganz besonderes Erlebnis. Martin O., der<br />
eigentlich, seit er so bekannt geworden<br />
und oft am Fernsehen zu sehen ist, nicht<br />
mehr in kleinen Sälen auftritt, kommt<br />
nach <strong>Schwarzenburg</strong>. Er meint, es habe<br />
ihm beim letzten Mal, als er mit seinem<br />
1. Programm vor einigen Jahren hier<br />
war, so gut gefallen im Gasthof Bahnhof<br />
<strong>Schwarzenburg</strong>, deshalb trete er gerne<br />
wieder auf, im kleinen persönlichen<br />
Rahmen <strong>von</strong> muskat.<br />
Dieses Ereignis dürfen Sie sich nicht entgehen<br />
lassen, reservieren Sie umgehend<br />
und sichern Sie sich einen Platz!<br />
Samstag, 9. Juni <strong>2012</strong>, 20.15 uhr<br />
Martin O. mit «Cosmophon»<br />
Gasthof Bahnhof <strong>Schwarzenburg</strong><br />
Reservation: ekollbrunner@bluewin.ch<br />
Martin O. singt alleine und klingt, als ob<br />
er einen ganzen Chor samt Orchester<br />
verschluckt hätte. Seine Geschichten aus<br />
Musik gleichen einem virtuosen Tanz<br />
auf der Tonleiter, den Martin O. allein<br />
mit seiner Stimme vollbringt. In seinem<br />
2. Soloprogramm zeigt Martin O. neue<br />
Dimensionen seines künstlerischen<br />
Schaffens. Er singt und klingt, jongliert<br />
mit Bildern, greift in die Tasten und erzählt<br />
neue Geschichten. Mal laut, mal<br />
leise, mal humorvoll und dann wieder<br />
ernst. Aber immer raffiniert und perfekt<br />
inszeniert.<br />
In «Cosmophon» baut der Künstler einen<br />
eigenen Klangkosmos auf und überrascht<br />
mit neuen Dimensionen seines<br />
künstlerischen Schaffens.<br />
Quer durch alle Genres und Sprachen<br />
editorial | Schwerpunkt | gemeinde | Kirchgemeinde | aktuell<br />
zeigt sich der Schweizer Stimmakrobat<br />
als musikalischer Kosmopolit. Er greift<br />
Szenen aus dem Alltag auf und inszeniert<br />
musikalische Geschichten. Mit<br />
ganz wenigen Hilfsmitteln fasziniert er<br />
sein Publikum: Bildprojektionen, ein E-<br />
Pia<strong>no</strong> und sein bekanntes Loopgerät.<br />
Dieses nimmt seine Töne auf und gibt sie<br />
in Endlosschlaufen wieder. Das kann<br />
wie ein Chor, eine Band oder ein ganzes<br />
Orchester klingen.<br />
«Cosmophon» lässt <strong>das</strong> Sonnensystem<br />
tanzen, <strong>das</strong> Universum klingen. Es verführt<br />
in ferne Galaxien, in neue Hörerlebnisse,<br />
die <strong>das</strong> Publikum ganz einfach<br />
fesseln und zum Staunen bringen.<br />
(Zitat Tagblatt)<br />
Martin O. hat in kurzer Zeit mehrere<br />
Preise gewonnen:<br />
2010 Schweizer In<strong>no</strong>vationsPreis,<br />
«SurPriX» der ktv<br />
2011 Förderpreis Neue Rhein Zeitung<br />
<strong>2012</strong> Deutscher Kleinkunstpreis in der<br />
Sparte Chanson/Lied/Musik<br />
Mehr Informationen finden Sie unter:<br />
www.martin-o.ch<br />
Vor der künstlerischen Darbietung können<br />
Sie sich im Gasthof Bahnhof in gemütlicher<br />
Atmosphäre mit einem guten<br />
Abendessen verwöhnen lassen.<br />
Reservationen für eine Tischreservation<br />
sind erbeten unter Tel. 031 731 12 93.<br />
elisabeth Kollbrunner-hergert<br />
nächste ausgaben <strong>von</strong> «schwarzenburg»<br />
Nr. Inserateschluss Redaktionsschluss Erscheinungsdatum<br />
Mittwoch, 12.00 Uhr Freitag, 12.00 Uhr Dienstag<br />
6+7 30.05.12 01.06.12 12.06.12<br />
08 01.08.12 03.08.12 14.08.12<br />
09 05.09.12 07.09.12 18.09.12<br />
10 03.10.12 05.10.12 16.10.12<br />
11 31.10.12 02.11.12 13.11.12<br />
12 05.12.12 07.12.12 18.12.12<br />
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