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das magazin von Schwarzenburg | no 5 | mai 2012

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liebe leserin, lieber leser<br />

editorial | Schwerpunkt | gemeinde | Kirchgemeinde | aktuell<br />

Das Dorf <strong>Schwarzenburg</strong> wird dieses Jahr vom 15. bis 17. Juni zum Mekka des<br />

Jodelgesangs, der Alphornklänge und der Fahnenschwünge.<br />

Der Verein «Bernisch-Kantonales Jodlerfest <strong>2012</strong>», bestehend aus den Delegierten der zehn<br />

Jodlerklubs aus dem <strong>Schwarzenburg</strong>erland und dem Organisationskomitee, hatte sich zum<br />

Ziel gesetzt, mit einer zweckmässigen Infrastruktur <strong>das</strong> Gelingen der Wettvorträge der<br />

Festteilnehmerinnen und Festteilnehmer sicherzustellen. Das Fest steht vor der Tür und<br />

die letzten Detailplanungen laufen auf Hochtouren. Wir sind zuversichtlich, <strong>das</strong>s wir unser<br />

Ziel erreichen werden und <strong>das</strong> 47. Bernisch-Kantonale Jodlerfest unter dem Motto<br />

«zämestah u’s gmüetlech ha» zu einem gelungenen Fest wird.<br />

Ein Jodlerfest bedeutet drei Tage Gemütlichkeit, Pflege der Kameradschaft und<br />

Vermittlung lebendigen Brauchtums. «Die Zukunft braucht mehr denn je eine kulturelle<br />

Grundversorgung, eine Volkskultur, die nicht Asche pflegt, sondern Glut weiterträgt, eine<br />

Volkskultur, die bewegt und den Alltag belebt. Ein Volk, <strong>das</strong> sein spezifisches Kulturgut<br />

nicht mehr pflegen, sich seiner Herkunft schämen und seinen Traditionen verweigern<br />

würde, verlöre seine Identität» (Zitat Hanspeter Seiler, Präsident IG für Volkskultur).<br />

Exakt vor 30 Jahren besuchte ich in Appenzell <strong>das</strong> erste Jodlerfest überhaupt und wurde<br />

vom passionierten Teilnehmer zum OK-Präsident eines «Bernisch-Kantonalen». Mit viel<br />

Herzblut habe ich diese ehrenamtliche Aufgabe angepackt, viel Kraft und Zeit investiert.<br />

Während mehr als zweier Jahre haben wir zusammen mit dem OK Hoch und Tiefs<br />

bewältigt und Lösungen gesucht. Es war eine anstrengende und gleichzeitig spannende<br />

und lehrreiche Zeit.<br />

Es bleibt mir, Ihnen, liebe Einwohnerinnen und Einwohner, ein unvergessliches und<br />

«gmüetlechs» Fest zu wünschen, ob als Besucherin oder Besucher, Helferin oder Helfer.<br />

Ich wünsche mir als OK-Präsident, <strong>das</strong>s wir zusammen den auswärtigen Besucherinnen<br />

und Besuchern dieses Grossanlasses eine eindrückliche und bleibende Visitenkarte <strong>von</strong><br />

<strong>Schwarzenburg</strong> und der ganzen Region abgeben.<br />

Albert Koller<br />

<strong>das</strong> <strong>magazin</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwarzenburg</strong> | n o 5 | <strong>mai</strong> <strong>2012</strong><br />

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