Monitoring der Pilotphase eines bepflanzten Bodenfilters - Vorarlberg
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Ergebnisse<br />
5.3 Pflanzenanalytik<br />
Anreicherungsfaktor<br />
10,00<br />
9,00<br />
8,00<br />
7,00<br />
6,00<br />
5,00<br />
4,00<br />
3,00<br />
2,00<br />
1,00<br />
0,00<br />
Aluminium<br />
Cadmium<br />
Cobalt<br />
Chrom<br />
Kupfer<br />
Eisen<br />
Dünser, Handler-Kunze 36<br />
Mangan<br />
Parameter<br />
Abb. 25: Anreicherung <strong>der</strong> gemessenen Parameter in den Anlagenschilfrhizomen.<br />
In dieser Abbildung zeigen die Balken die jeweiligen Abweichungen <strong>der</strong> gemessenen<br />
Parameter im Vergleich zu den Rhizomen aus dem Naturschutzgebiet Rheindelta.<br />
Bei Cobalt, Chrom, Mangan und Nickel findet keine Anreicherung in den Schilfrhizomen<br />
statt, die Anreicherung von Kupfer und Zink hat bereits den Faktor 2. Beson<strong>der</strong>s bei<br />
Aluminium, Cadmium, Eisen und Blei ist die Belastung gegenüber <strong>der</strong> Referenzprobe<br />
deutlich erhöht: Cadmium 3,7mal, Aluminium 5mal, Eisen 5mal sowie Blei 9mal.<br />
Die Konzentrationen von TOC und N in den Schilfrhizomen <strong>der</strong> Anlage sind niedriger als<br />
jene <strong>der</strong> Referenzproben. Der niedrigere Stickstoffwert beim Anlagenschilf ist auf die<br />
Unterversorgung von Stickstoff aus dem festen Bodenkörper (N = 0,05 %) und aus dem<br />
Bodenwasser (NH4 < 2,7 mg/L) zurückzuführen.<br />
Nickel<br />
Blei<br />
Zink<br />
TOC<br />
N<br />
Phosphor