Nr. 9/2014

auen + WOHNen | 2. 10. – 5. 10. 2014 | Luzern
Stufenglas und Holz
Mitte der 1990er-Jahre geisterte eine Vision
im Kopf von Joseph Fries, Verwaltungsratspräsident
der BIENE AG, herum.
Aus seiner Idee entstand das Produkt «future
window».
Der Ansatz war simpel: Ein Stufenglas deckt
den Holzanteil des Fensters ab. Damit man
nicht durch das Glas auf das Holz des Flügels
sehen kann, wird an den entsprechenden
Stellen ein Siebdruck angebracht. Gehalten
wird die Stufenglasscheibe durch einen
Spezialkleber. Zunächst wurden simp le Anwendungen
realisiert, die so genannten Lochfenster.
Hebeschiebetüren und grössere Festverglasungen
folgten. Wurden zu Beginn
verschiedenste Farben für den Siebdruck
bestellt, setzen sich auf Dauer die dunkleren
Farbtöne eindeutig durch, beispielsweise
Anthrazit und Schwarz. Über den Zwischenschritt
eines nach aussen zu öffnenden
Klappflügels («future 2») wurde schliesslich
auch eine fassadenbündige Variante entwickelt.
Letztere findet vor allem bei modernen
Sichtbetonbauten Verwendung, wo die
Fenster Gemälden gleich an den Wänden
zu hängen scheinen. Ausserdem kann so ein
fast monolithischer Look des Baukörpers erreicht
werden.
Die glattflächige Glasfassade (Uw-Werte
bis 0,6 W/m²K), die über mehrere Geschosse
am BIENE-Firmensitz in Winikon umgesetzt
wurde, besitzt einen motorisch ausfahrbaren
Sonnenschutz, der im geschlossenen Zustand
vollständig in die Fassade integriert ist. Es gibt
also keine sichtbaren Führungsschienen oder
–seile. Derweil sind bereits erste Aufträge in
der Ausführungsphase. Das System ist zum
Patent angemeldet.
Biene AG
Dorfstrasse
6235 Winikon
Telefon 041 935 50 50
Fax 041 935 50 25
info@biene-fenster.ch
www.biene-fenster.ch
Halle 2, Stand B10
Dem Schimmel jede Chance nehmen
Feuchtigkeit und Schimmel – das muss
nicht sein. Dank einer natürlichen Regelung
des Feuchtehaushalts bleiben die
Wände trocken und schimmelfrei.
Perfekter Schutz vor Schimmel
Die HAGA KlimaPlus Calciumplatten sind in
der Lage, Feuchtigkeit aufzunehmen und verdunsten
zu lassen. Das Resultat ist eine Verbesserung
des Raumklimas. Da dadurch kein
Kondensat an den Wänden entsteht, fehlt den
Pilz- und Algensporen der Nährboden für ihr
Wachstum. Wird auf den Platten zudem Calcosit
Deckputz von HAGA aufgetragen, hat man
dank dessen Alkalität sogar doppelten Schutz
vor Schimmelbefall.
Heizkosten ebenfalls sparen
Dank der hohen Isolationsfähigkeit der KlimaPlus-Calciumplatten
können Heizkosten
Chemineé vorher – nachher, Calcium-Mineralplatte
gespart und die Umweltbelastung gesenkt
werden. Die Räume werden rascher aufgeheizt
und der Wärmeverlust verringert.
Natürliches Produkt
Die HAGA Calcium-Mineralplatte ist eine biologisch
konzipierte Isolier- und Entfeuchtungsplatte,
die auf rein mineralischer Basis
hergestellt wird. Die verwendeten Materialien
sind Sand und Kalk. Sie ist unbrennbar,
saugfähig und atmungsaktiv. Sie sorgt deshalb
auch für ein gutes Wohnklima im Innenbereich.
Montage: leicht gemacht
Die HAGA KlimaPlus-Calciumplatten sind bei
Neubauten und bestehenden Immobilien
genauso gut geeignet. Bei Bauten, die vom
Schimmel befallen sind, können die Platten
jederzeit montiert werden, um gegen den
Schimmel vorzugehen. Sie lassen sich problemlos
zuschneiden und ermöglichen eine
effiziente Montage. Die Platten sind in verschiedenen
Dicken und Formaten erhältlich.
Die keilförmige Wand-Deckenanschlussplatte
sorgt bis in den hintersten Winkel für schimmelresistente
Diffusion und Isolation. Ein weiterer
bedeutender Vorteil liegt in ihrer effizienten
Leistung, so dass auf eine Dampfsperre
verzichtet werden kann. Dies wiederum spart
Kosten ein.
HAGA AG Naturbaustoffe
Hübelweg 1
5102 Rupperswil
Telefon 062 889 18 18
Fax 062 889 18 00
info@haganatur.ch
www.naturbaustoffe.ch
Halle 1, Stand D20
40 BAUEN HEUTE 9 | 2014