Verrückte Ausgabe

Jahresaktion
neunzehn
Das gesamte
DPSG-Material
schon genutzt?
Auf der Seite der Aktionsgemeinschaft
Junge Flüchtlinge
in NRW gibt es noch mehr
Wissen, Tipps und Ideen:
www.pjw-nrw.de/
content/e315/e8700/
#nichtinmeinemnamen
„Als Pfadfinder/in begegne ich allen Menschen mit Respekt...“. Dies ist
einer der Grundsätze der Pfadfinder, dafür stehen wir. Gleichzeitig verpflichten
wir uns zu gesellschaftlichem Engagement und Mitverantwortung.
Unter diesen Gesichtspunkten ist es auch unsere Aufgabe, zu aktuellen politischen Themen Stellung
zu nehmen. Im Zuge der Jahresaktion 2015 wurde auch die Unterschriften-Aktion #nichtinmeinemnamen
ins Leben gerufen. Sie richtet sich gegen Pegida, Respektlosigkeit und Fremdenfeindlichkeit.
Die DPSG setzt sich dafür ein, dass Menschen, die aus Furcht ihr Land verlassen müssen, in Deutschland
nicht weiter verfolgt werden. Flüchtlinge sind keine Bedrohung sondern Bedrohte.
Deshalb auch von uns die Einladung: Unterzeichnet die Online-Petition des Bundesamtes, als Zeichen
dafür, dass Fremdenfeindlichkeit nicht in euren Namen stattfindet.
http://dpsg.de/nc/de/aktionen/jahresaktion/gastfreundschaft/pfadfinder-innen-gegen-pegida.html
Sebastian Zeis
Der missio-Truck
Gerade noch auf dem belebten Warendorfer Markplatz – 5 Stufen später in
einem kleinen Verkaufsstand im Ost-Kongo. Gewürze und Handwerkswaren liegen
vor mir aus und ich tauche ein in eine ganz andere Welt. In verschiedenen liebevoll,
im kleinsten Detail ausgestatteten Szenen erlebe ich direkt mit, wie die Flüchtlinge aus
ihrem Dorf vertrieben werden. Ich kann interaktiv mitbestimmen, wie sich die Flüchtlinge
entscheiden sollen (zum Beispiel, was sie mitnehmen können) und merke auf der Reise durch
den missio-Truck auch direkt, welche Folgen meine Entscheidungen haben.
Der missio-Truck bietet für Jugendliche ab 14 Jahren eine sehr besondere Möglichkeit mitzuerleben,
was Flucht bedeutet. Im Zusammenhang mit verschiedenen Fakten über Menschen auf der
Flucht informiert er gut und regt zum Nachdenken an. Es lohnt sich einfach, mal einzutauchen
und so den Versuch zu wagen, zu verstehen, was den Menschen in Afrika widerfährt.
Schaut einfach mal, wann der missio-Truck in eurer Nähe ist oder bucht ihn
selber für eine Stammes- oder Bezirksaktion. www.bit.ly/missiotruck
Sebastian Zeis