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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
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HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>16</strong>, 32. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
"Eine<br />
Frechheit"<br />
Rund 80 Gemeindepolitiker wurden bzw. werden<br />
in Zusammenhang mit dem Bau des GKI wegen<br />
Korruptionsverdachts einvernommen – Bgm.<br />
Robert Mair aus Nauders ist einer derjenigen,<br />
die mit Unmut auf die „Unterstellungen“ reagieren<br />
Seite 22<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Kraftwerk Sanna Tourismus Kloster Perjen<br />
Auch die restlichen vier Protest gegen Erhöhung Vergleich vereinbart,<br />
Gemeinden beteiligen sich nicht der Steuer auf Nächtigungen Vertrag unterschriftsreif<br />
Seite 8 Seite 18 Seiten 22, 23<br />
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So war es früher...<br />
(mst) Einst wurde in Landeck an<br />
vielen Orten Theater gespielt. Nach<br />
dem Krieg gab es Aufführungen in<br />
den Baracken der Baufirma Wucherer<br />
in Perjen, in den Pfarrsälen und<br />
vor allem im Vereinshaus. Die Vorstellung,<br />
die am Foto zu sehen ist,<br />
wurde Ende der 1950er-Jahre gegeben<br />
und der eine oder andere Mitwirkende<br />
wird sich auf dem Foto<br />
wiedererkennen. Dieses und weitere<br />
Bilder sind bei der Fotoausstellung<br />
auf Schloss Landeck zu sehen, die<br />
aufgrund des großen Erfolges bis<br />
Ende August verlängert wurde.<br />
Foto: Museumsverein Landeck<br />
Begrenzte Anfragefreude<br />
Sprechtage der Tiroler Patientenvertretung im Oberland<br />
Patientenvertreter Birger Rudisch – im<br />
Juni wieder im Oberland.<br />
Foto: wolfgang lackner – innfoto ©2011<br />
(dgh) Die Tiroler Patientenvertretung<br />
ist die jüngste Österreichs,<br />
wurde im Jahr 2005 eingerichtet<br />
und wird von Mag. Birger Rudisch<br />
geleitet. Viermal jährlich tourt er<br />
durch alle Bezirke, um Anliegen<br />
aufzunehmen. Am 3. März war er in<br />
Landeck und Imst und resümierte<br />
anschließend: „Der Unterländer ist<br />
anfragefreudiger“ – wiewohl die Termine<br />
in Landeck allesamt vergeben<br />
waren (Anmeldung für die Termine<br />
im Juni, September und November<br />
unter 0512 508 7702). Im Laufe<br />
eines Jahres erhält Rudisch mehr als<br />
1 100 Anfragen. Er glaubt an eine<br />
hohe Dunkelziffer: Viele würden<br />
überhaupt nichts sagen, und von<br />
jenen, die sich beschweren und<br />
unzufrieden zurückbleiben, würde<br />
sich wieder nur ein Bruchteil an<br />
die Patientenanwaltschaft wenden.<br />
Im vergangenen Jahr betrafen 422<br />
Anfragen die Krankenanstalten, 289<br />
Es wird gebaut<br />
A12 Schönwies: Senftenberggalerie wird saniert<br />
(dgh) Nach Ende der Winterpause<br />
wurden am 13. April in der Galerie<br />
Senftenberg an der Inntal Autobahn<br />
bei Schönwies die Arbeiten wieder<br />
aufgenommen. Nachdem die Nordröhre<br />
im vergangenen Jahr saniert<br />
wurde, konzentrieren sich die Arbeiten<br />
nunmehr auf die Südröhre.<br />
Das bedeutet: Der Verkehr wird einspurig<br />
im Gegenverkehr durch die<br />
Nordröhre (Richtungsfahrbahn Bregenz)<br />
geführt. Eine neue Beschichtung<br />
macht den Tunnel heller und<br />
erhöht das Sicherheitsgefühl. Ein<br />
modernes Leitsystem auf LED-Basis<br />
wird ebenfalls eingebaut. Die Galerie<br />
wird auf den neuesten Stand der<br />
Technik gebracht. Bis Dezember sollen<br />
die Arbeiten abgeschlossen sein.<br />
Insgesamt investiert die Asfinag<br />
neun Millionen Euro in der Galerie<br />
Senftenberg.<br />
freiberufliche Ärzte – für die Rudisch<br />
aber nicht zuständig ist: „Es<br />
gibt keine Beschwerdestelle für den<br />
niedergelassenen Bereich in Tirol“,<br />
erklärt der Patientenvertreter, der<br />
in solchen Fällen also nur beraten<br />
kann. Die Anfragen, die Krankenhäuser<br />
betreffen, drehen sich vordergründig<br />
nicht um Geld: „Die<br />
Klienten wollen wissen, was überhaupt<br />
war und wollen gesund werden“,<br />
erklärt Rudisch. Wenn Geld<br />
fließt, dann über die Haftpflichtversicherung<br />
der Krankenhäuser<br />
(2014: 220.000 Euro), die Schlichtungsstelle<br />
der Ärztekammer (9.000<br />
Euro) oder den Patientenentschädigungsfonds<br />
(440.000 Euro). Nähere<br />
Informationen gibt’s auf www.tirol.<br />
gv.at/gesundheit-vorsorge/patientenvertretung.<br />
Gym-Sprechtag<br />
Am 24. April findet von 14.30 bis<br />
18.30 Uhr ein Sprechtag am Gymnasium<br />
Landeck statt.<br />
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St. Anton, Dorfstr. 8, Tel. 05446/2828.<br />
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I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger. Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax<br />
05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland €<br />
85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen sich<br />
nicht mit der Meinung des Verlegers decken.<br />
Public relations werden mit „pr” gekennzeichnet.<br />
Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />
Verlag keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 17.978<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
75.993 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(mpl) Martin Plangger, (BF) Benno<br />
Flatschacher, (fre) Franz Eckhart,<br />
(alpl) DI (FH) Alfred Plankensteiner,<br />
(lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unterpirker, (mw) Markus Wechner,<br />
(KIWI) Kathrin Gruber<br />
Tierärzte<br />
19.4.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />
Zams, Tel. 0676/5114541.<br />
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18./19.4.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />
Landeck, Malser-Straße 18,<br />
Tel. 05442/623340.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (<strong>16</strong>. 4.) Benedikt L., Bernadette;<br />
FR (17. 4.) Gervin, Wando; SA<br />
(18. 4.) Aja, Apollonius; SO (19. 4.)<br />
Leo IX., Gerold; MO (20. 4.) Hildegund,<br />
Odette; DI (21. 4.) Anselm,<br />
Konrad v. P.; MI (22. 4.) Wolfhelm,<br />
Leonidas.<br />
M ONDKALENDER<br />
Neumond am 18. April 2015 um<br />
19.57 Uhr.<br />
www.rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 2 15./<strong>16</strong>. April 2015
Leistungsgemeinschaft hielt Jahreshauptversammlung ab<br />
(aktiefi) Im Kulturzentrum „Altes Kino Landeck“ trafen sich<br />
vergangenen Donnerstag die Mitglieder der Leistungsgemeinschaft<br />
Landeck-Zams, um ihre Jahreshauptversammlung abzuhalten.<br />
Neben den Bürgermeistern Wolfgang<br />
Jörg und Siegmund Geiger<br />
konnte Obmann Martin Winkler<br />
auch VBgm. Manfred Jenewein<br />
sowie Gemeinderäte begrüßen.<br />
Schwerpunkt der Versammlung war<br />
erwartungsgemäß der Bericht des<br />
Obmanns. Heuer nahm die Diskussion<br />
einigen Raum ein. Winkler<br />
konnte auf zahlreiche erfolgreiche<br />
Aktivitäten zurückblicken. In diese<br />
Kategorie einzuordnen sind der Kinderfasching,<br />
der Weihnachtsmarkt<br />
und die Muttertags-, Vatertags- und<br />
Osteraktion. „Heuer haben wir 1181<br />
Ostereier verteilt“, berichtete Winkler.<br />
Großen Zuspruch haben das Mitarbeiterfest<br />
und die Einkaufsnacht im<br />
Zeichen der Tracht mit der Kür einer<br />
Shopping Queen gefunden. Positiv<br />
ausgewirkt habe sich der Launch der<br />
Website der Leistungsgemeinschaft.<br />
Ausdruck dafür seien die 29 000 Zugriffe<br />
von Juli bis Ende Dezember<br />
2014. „Ich habe geglaubt, das ist ein<br />
Druckfehler, aber nein, mir wurde<br />
die Zahl bestätigt“, erklärte Winkler.<br />
In der weiteren Aufzählung wurde<br />
vom LG-Obmann der Stellenwert<br />
der La-Za-Reise (2014 mit 130 Teilnehmern<br />
und 36 Gewinnern) deutlich<br />
hervorgehoben.<br />
GESCHENKGUTSCHEINE.<br />
Als Erfolgsgeschichte wertete Winkler<br />
den Geschenkgutschein. Es gibt<br />
zwei Arten: einerseits den klassischen<br />
LG-Gutschein und andererseits<br />
den Onlinegutschein. „Obwohl<br />
das Umsatzergebnis im Vorjahr um<br />
2,2 Prozent leicht auf 6<strong>16</strong>.000 Euro<br />
zurückgefallen ist, können wir stolz<br />
darauf sein, denn es ist ein sehr<br />
hoher Wert. Und man muss auch<br />
bedenken, dass die Umsatzentwicklung<br />
langfristig gesehen beachtlich<br />
ist: Vor zehn Jahren lagen wir noch<br />
bei 220.000 Euro. Ich hoffe, dass es<br />
gelingt, mit hohen Zuwachsraten<br />
wieder deutlich zuzulegen“, meinte<br />
Obmann Winkler.<br />
15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
Gute Resonanz<br />
Der Ausschuss der Leistungsgemeinschaft Landeck-Zams<br />
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VERBESSERN. Sehr herausgestrichen<br />
wurde von Winkler der<br />
Mut, das Weihnachtsgewinnspiel auf<br />
neue Füße zu stellen. „Wir haben das<br />
auf einem hohen Niveau geschafft.<br />
Nach dem, was ich an Reaktionen<br />
vernommen habe, traf die Neuerung<br />
bei den Kunden auf gute Resonanz.<br />
Insbesondere, dass das Geld im Talkessel<br />
Landeck-Zams bleibt“, resümierte<br />
Martin Winkler und forderte<br />
die LG-Mitglieder zur Diskussion<br />
auf. Der Verbesserungsgeist wurde<br />
rege. Markus Paradisch meinte: „Das<br />
Gewinnspiel hat gut angefangen.<br />
Leider ist die gute Stimmung durch<br />
die Anhäufung von Losen gekippt.<br />
Die Sucherei wurde ärgerlich. Man<br />
muss auch berücksichtigen, dass ältere<br />
Menschen keinen Zugang zum<br />
Internet haben. Das alles war nicht<br />
ideal.“ Markus Müller fasste die Anregungen<br />
zusammen: „Weniger Gewinne<br />
und attraktivere Preise, dann<br />
werden sich auch diejenigen, denen<br />
das Suchen zu aufwändig war, diese<br />
Arbeit antun.“<br />
STUDIE. Obmann Winkler informierte<br />
darüber, dass sich ein Architekt<br />
angeboten habe, eine Studie zur<br />
Überdachung der Landecker Malser<br />
Straße zu machen. „Das wäre eine<br />
tolle Sache. Voraussichtlich werden<br />
wir die Studie im nächsten Jahr präsentieren<br />
können“, so Martin Winkler.<br />
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LG-Obmann Winkler rüffelt Gemeindepolitik<br />
(aktiefi) Für engagierte Wortmeldungen sorgte LG-Obmann<br />
Martin Winklers Rüffel für die Landecker und Zammer Gemeindepolitik.<br />
Den Landeckern kreidete er einiges<br />
an: Die Stadtpolitik tue zu<br />
wenig für die Attraktivität und die<br />
Belebung der Innenstadt, insbesondere<br />
erwähnte Winkler in diesem<br />
Zusammenhang den südlichen<br />
Stadtteil. „Es müssen Fehlentscheidungen<br />
der Vergangenheit ausgeglichen<br />
werden. Die Landecker Innenstadt<br />
ist komplett leer, ähnlich<br />
wie in Kufstein. Es stehen mehr Geschäftsflächen<br />
leer, als man glaubt.“<br />
Winkler bemängelte auch, dass<br />
früher die Dachfläche des Tourismusverbandsgebäudes<br />
ein beliebter<br />
Treffpunkt gewesen sei, heute aber<br />
nur noch ein Schandfleck. Unzufrieden<br />
äußerte sich Winkler zur<br />
geplanten Ampellösung in Zams<br />
(bei der Postgarage) und empfahl<br />
den Zammern: „Italien ist ansonsten<br />
kein Vorbild. Aber fahrt in den<br />
Süden und schaut euch die Kreisverkehre<br />
an, wie gut diese funktionieren.“<br />
LÄSST KRITIK NICHT GEL-<br />
TEN. Bgm. Dr. Wolfgang Jörg ließ<br />
Winklers Kritik nicht wie geäußert<br />
gelten. „Es ist zu einfach, der<br />
Stadt die Schuld zu geben, wenn<br />
Geschäfte leer stehen. Dafür gibt<br />
es mehrere Gründe.“ Die Gemeinde<br />
könne Rahmenbedingungen<br />
setzen, dann brauche es aber Unternehmen,<br />
denen sie diese zur<br />
Verfügung stellen könne. „Wir nehmen<br />
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nehmen. Da sind wir quer durch<br />
den Gemeinderat einhelliger Meinung“,<br />
betonte Bgm. Jörg. Er führte<br />
als Beispiele das Jungunternehmermodell,<br />
das SLZ Standortzentrum<br />
Landeck-Zams und das Bestreben,<br />
in der Malser Straße eine Begegnungszone<br />
umzusetzen, an. Jörg<br />
sprach auch die Debatte über die<br />
Erweiterung der Kernzone in Zams<br />
an, die nicht ganz friktionsfrei über<br />
die Bühne gegangen ist. „Wir haben<br />
uns harte Bandagen geliefert. Und<br />
das deshalb, weil wir uns klar für die<br />
Landecker Innenstadt positioniert<br />
haben“, argumentierte Jörg.<br />
POSITION NICHT VER-<br />
STÄNDLICH. Für den Zammer<br />
Bürgermeister Siegmund Geiger ist<br />
die Landecker Position hier nicht<br />
verständlich. „Der ganze Bereich<br />
– das Gebiet an der Ortsgrenze zu<br />
Landeck einschließlich der Kaifenau<br />
– verfügt über ideale wirtschaftliche<br />
Entwicklungsmöglichkeiten. Jetzt<br />
müssen wir schauen, was zu tun ist,<br />
um noch das Beste herauszuholen“,<br />
erklärte Geiger. Die Kritik zum geplanten<br />
Kreisverkehr kommentierte<br />
Geiger so: „Wir haben uns natürlich<br />
Gedanken gemacht. Auch uns wäre<br />
ein Kreisverkehr lieber als eine Ampelkreuzung.“<br />
Nur es sei schwierig<br />
einen Kreisverkehr mit 30 bis 35<br />
Metern Durchmesser umzusetzen,<br />
ohne Ablösung von Gebäuden.<br />
„Das hat mit engstirniger Denkweise<br />
nichts zu tun“, so Bgm. Geiger.<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
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Entscheidung demnächst<br />
Zurückweisung der Kaunertal-II-UVP?<br />
(dgh) In den nächsten Wochen wird entschieden, ob die laufende<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung für den Ausbau des Kaunertalkraftwerks<br />
per Zurückweisung beendet wird.<br />
Die Sache ist an sich nicht so<br />
kompliziert: Die Tiwag will Ötztaler<br />
Wasser ins Kaunertal überleiten,<br />
um es dort in einem Pumpspeicherkraftwerk<br />
und dann nochmals<br />
in einem zweiten Kraftwerk in<br />
Prutz abarbeiten zu können. Und<br />
wenn’s schon im Obergricht ist,<br />
kann mit dem Wasser dann auch<br />
gleich in neuen Kraftwerken in<br />
Imst und in Haiming elektrische<br />
Energie erzeugt werden. „Kaunertal<br />
II“ wird von offiziellen Stellen allerorts<br />
als wichtig eingestuft: von der<br />
EU (project of common interest),<br />
von Österreich und Tirol (Wasserwirtschaftlicher<br />
Rahmenplan).<br />
Gegner sehen dies freilich anders.<br />
Und es gibt auch noch Sölden –<br />
die Wasserkraft Sölden eGen mbH<br />
will die Wasserkraftanlage Kraftwerk<br />
Gurgler Ache errichten. Die<br />
betrifft jenes Wasser (neben jenem<br />
der Venter Ache), das die Tiwag<br />
ins Kaunertal überleiten will. Die<br />
Sölder haben nun zwar noch keine<br />
Genehmigung aber die Nase vorne:<br />
Verwaltungsgerichtshof und auch<br />
Bundesverwaltungsgericht wurden<br />
befasst. Der Verwaltungsgerichtshof<br />
hielt die Tiwag-Pläne für nicht genehmigungsfähig,<br />
insoweit sie das<br />
Sölder Projekt tangieren. Das Bundesverwaltungsgericht<br />
wiederum<br />
meint nun sinngemäß, dass die laufende<br />
Kaunertal-II-UVP zurückzuweisen<br />
ist. Zurückweisen bedeutet<br />
in diesem Fall, dass das Verfahren<br />
beendet wird. Falls es später weitergeht,<br />
startet die Tiwag sozusagen<br />
bei Null, wobei allerdings bestimmte<br />
Untersuchungsergebnisse<br />
u. ä. noch anerkannt würden. Die<br />
Frage also ist: Was tut das Land<br />
angesichts des Bundesverwaltungsgerichtsspruchs?<br />
Es werde „intensiv<br />
geprüft“ und eine Entscheidung<br />
„binnen der nächsten Wochen“ fallen,<br />
heißt es im Büro der Umweltreferentin<br />
LH-Stv. Ingrid Felipe. Bis<br />
zu einem rechtskräftigen wasserrechtlichen<br />
Bescheid für das Sölder<br />
Kraftwerksprojekt dauere es sicher<br />
noch eine ganze Weile, meint man<br />
im Landhaus. Also genügend Zeit,<br />
dass sich die Tiwag- und Kraftwerk-<br />
Gurgler-Ache-Verantwortlichen zusammensetzen<br />
und verhandeln.<br />
Gespräch im Treppenhaus<br />
(dgh) Am 23. April um 19 Uhr ist<br />
Selime Toprak Gast des „Gesprächs<br />
im Treppenhaus“ in der NMS Clemens<br />
Holzmeister in Landeck.<br />
Toprak, Jahrgang 1975, wohnt in<br />
Landeck und arbeitet als Direktionsassistentin<br />
in Ischgl. Sie war von 1985<br />
bis 1989 Schülerin an der Hauptschule<br />
Landeck. 1996 maturierte sie<br />
an der HAK Landeck. 1993 wurde<br />
sie Bundessiegerin des Redewettbewerbs.<br />
Seit 1996 ist Selime Toprak<br />
im Tourismus tätig und arbeitete in<br />
zahlreichen renommierten Betrieben<br />
in Top-Destinationen. 2003 wurde<br />
sie im Rahmen der Aktion „Lächeln<br />
gewinnt“ zur freundlichsten Rezeptionistin<br />
Österreichs gewählt. Am<br />
Nachmittag arbeitet Selime Toprak<br />
mit einer Schülergruppe der 4. Klassen,<br />
am Abend ist sie Gast beim „Gespräch<br />
im Treppenhaus“.<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
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Erstes Treffen<br />
Zams: Arbeitsgruppe „Schwerpunktpflegeklinik<br />
und Übergangspflege“ nimmt ihre Arbeit auf<br />
(aktiefi) Die von BH Markus Maaß geleitete Arbeitsgruppe<br />
zu den Themen Schwerpunktpflegeklinik und Übergangspflege<br />
nimmt ihre Arbeit auf – sie trifft sich am 15. April das erste Mal.<br />
Der Strukturplan Pflege 2012–2022 werden. Für diese Übergangspflege<br />
des Landes Tirol ist der Fahrplan sollen laut Strukturplan für die Bezirke<br />
Landeck und Imst rund 20 Bet-<br />
für die Entwicklung der Pflegelandschaft<br />
in Tirol. Dieser sieht für ten zur Verfügung stehen.<br />
das Oberland auch einen Ausbau<br />
von Angeboten für die Betreuung<br />
von Menschen, die durch schwere<br />
Krankheiten (schwere Demenz) oder<br />
Unfälle (Wachkoma) schwerstpflegebedürftig<br />
sind, vor. Angedacht ist,<br />
in Zams eine Schwerpunktpflegeeinrichtung<br />
mit 24 Betten zu errichten.<br />
Der erste Plan war: das Bano-Haus<br />
(ehemaliger Milchhof) zu adaptieren.<br />
Dieser wurde wieder fallen gelassen.<br />
Jetzt soll diese neue Station im Zuge<br />
der Erweiterung des Seniorenzentrums<br />
Zams-Schönwies entstehen.<br />
Der Grund dafür ist, dass die Nähe<br />
der neuen Schwerpunktpflegeeinrichtung<br />
zum Pflegeheim wertvolle<br />
Synergien schafft und diese sollten<br />
genutzt werden.<br />
ÜBERGANGSPFLEGE. Ein<br />
zweiter Punkt ist die Einrichtung von<br />
Übergangspflege. Hier geht es darum,<br />
Menschen dabei zu unterstützen,<br />
nach einem Krankenhausaufenthalt<br />
wieder mobil und selbstständig zu<br />
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ERSTES TREFFEN. Die Aufgabe<br />
der Arbeitsgruppe ist es, für beide<br />
Einrichtungen einen Umsetzungsplan<br />
zu entwickeln und hierfür Umsetzungsvoraussetzungen<br />
zu prüfen<br />
und zu erarbeiten. Mit der Leitung<br />
wurde BH Maaß von Gesundheitslandesrat<br />
Bernhard Tilg betraut. Die<br />
Arbeitsgruppe kommt am 15. April<br />
das erste Mal zusammen. Das Treffen<br />
hat den Arbeitstitel „Wo und<br />
wie kann die Schwerpunktpflegeeinrichtung<br />
am besten eingebunden<br />
werden“. Eingeladen dazu hat BH<br />
Maaß die Generaloberin Maria Gerlinde<br />
Kätzler, die Bürgermeister von<br />
Zams und Schönwies Siegmund Geiger<br />
und Wilfried Fink, einen Sachverständigen<br />
der Sozialabteilung des<br />
Landes Tirol, den Geschäftsführer<br />
des Krankenhauses Bernhard Guggenbichler<br />
und den Heimleiter des<br />
Seniorenzentrums Anton Pircher. Bis<br />
wann werden konkrete Ergebnisse am<br />
Tisch sein? „Das lässt sich noch nicht<br />
Ab 14 Jahren, in allen teilnehmenden Raiffeisenbanken, solange der Vorrat reicht.<br />
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sagen. Es werden natürlich mehrere<br />
Gesprächsrunden durchzuführen<br />
sein“, meinte BH Markus Maaß.<br />
KEINE WEITEREN SCHRIT-<br />
TE. Bgm. Siegmund Geiger, der<br />
gleichzeitig Obmann des Gemeindeverbandes<br />
„Seniorenzentrum Zams-<br />
BH Markus Maaß leitet die Arbeitsgruppe.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Schönwies“ ist, will jetzt einmal<br />
warten und keine weiteren Schritte<br />
betreffend der Erweiterung/Umbau<br />
des Pflegeheimes in Zams setzen.<br />
„Das würde keinen Sinn machen.<br />
Wenn die Schwerpunktpflegeeinrichtung<br />
kommen sollte, sind die Projektaufgaben<br />
gesamtheitlich von der<br />
Planung bis zur Realisierung durchzuführen“,<br />
so Bgm. Geiger.<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Bei der Gemeinde Zams kommt ab 04.05.2015 die Stelle eines<br />
ARBEITERS IM GEMEINDEBAUHOF<br />
zur Ausschreibung:<br />
Anforderungsprofil:<br />
• Lehrabschluss aus dem Bereich Baugewerbe (Maurer, Zimmerer) oder aber Baunebengewerbe<br />
(HSL-Installateur, Elektrotechniker, Tischler)<br />
• Teamfähigkeit, Einsatzfreude und Leistungsbereitschaft<br />
• Grundsätzlich vielseitiges handwerkliches Geschick<br />
• Einwandfreier Leumund<br />
• Jedenfalls Führerschein B, wobei zusätzlich Führerschein C (+E) und F erwünscht wäre<br />
• Bei männlichen Bewerbern abgeleisteter Präsenzdienst oder Nachweis der Befreiung<br />
Schriftliche Bewerbungen sind bis längstens Donnerstag, 30.04.2015, 17:00 Uhr, versehen<br />
mit den Bewerbungsunterlagen an die Gemeinde Zams zu richten.<br />
Details entnehmen sie bitte unter www.zams.gv.at oder an der Amtstafel der Gemeinde.<br />
Den Auftakt zu diesem Projekt<br />
machte am 21. Jänner die Veranstaltung<br />
„Alt, krank … und jetzt?“, wo<br />
Betroffene, pflegende Angehörige<br />
sowie VertreterInnen des lokalen<br />
Hilfs-Netzwerkes die zukünftigen<br />
zentralen Herausforderungen in diesem<br />
Bereich erörterten. Gemeinsam<br />
wurden 40 Vorschläge entwickelt,<br />
die vom Projektteam – Sonja Prieth,<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft, und<br />
Patrick Schuchter, Palliative Care<br />
und Organisationsethik, – ausgewertet<br />
und im Sozialausschuss der Stadt<br />
vorgestellt und besprochen wurden.<br />
Der Bürgermeister: Mag. Siegmund Geiger<br />
Hallo Nachbar! Wie geht es dir?<br />
Kümmerer- und Nachbarschaftsabend in Landeck<br />
(iep) Traditionelle gute Nachbarschaftsbeziehungen sind heutzutage<br />
nicht mehr selbstverständlich und in städtischen Verhältnissen<br />
eher eine Rarität. Das Projekt „Sorgende Gemeinschaft im<br />
Leben und Sterben“ möchte die Bevölkerung für dieses zukunftsweisende<br />
Thema sensibilisieren und mobilisieren.<br />
Daraus resultierte u. a. der Wunsch<br />
nach einer Belebung der nachbarschaftlichen<br />
Beziehungen, der Bedarf<br />
eines Ansprechpartners für die<br />
Koordination von Pflegeangeboten<br />
und auch Vorschläge zur Stärkung<br />
der Informations- und Austauschangebote.<br />
Im weiteren Projektverlauf<br />
wird an der Umsetzung der<br />
Vorschläge gearbeitet, Aktivitäten<br />
sind am Laufen und weitere werden<br />
initiiert. Eine davon war der am 25.<br />
März stattfindende Kümmerer- und<br />
Nachbarschaftsabend im Alten Widum.<br />
Sonja Prieth, Hospizgemeinschaft Tirol, und Patrick Schuchter, Palliative Care und<br />
Organisationsethik der Universitäten Wien/Klagenfurt, luden zum „Kümmererabend“.<br />
RS-Foto: Pfurtscheller<br />
SOBALD MAN SICH KÜM-<br />
MERT, ÖFFNEN SICH TÜ-<br />
REN. „Es ist schon viel passiert“,<br />
resümierten Sonja Prieth und Patrick<br />
Schuchter. Es wurden Interviews<br />
mit betroffenen Personen,<br />
mit Ärzten und Pflegepersonal<br />
geführt. SchülerInnen führten Gespräche<br />
mit Großeltern und fühlten<br />
nach den Befindlichkeiten von<br />
Menschen im letzten Lebensabschnitt.<br />
Die Philosophie des Projektes<br />
ist es, die Lebenslage älterer<br />
Menschen und pflegender Angehöriger<br />
in den Vordergrund zu stellen.<br />
Unter den TeilnehmerInnen des<br />
„Kümmererabends“ waren u. a.<br />
Vertreterinnen der Hospizgemeinschaft,<br />
der 24-Stunden-Betreuung,<br />
Anni Scherl von der Caritas-Regionalarbeit<br />
Zams/Prutz und Werner<br />
Weibold, Regionalleitung der Lebenshilfe<br />
Landeck. Für Weibold<br />
wäre es wünschenswert, dass auch<br />
Behinderte für spezielle Nachbarschaftsdienste<br />
eingesetzt werden<br />
könnten, was für beide Seiten eine<br />
Bereicherung wäre. Dass gute nachbarschaftliche<br />
Verhältnisse nicht<br />
selbstverständlich sind, sondern<br />
gepflegt werden müssen, darin waren<br />
sich alle TeilnehmerInnen einig.<br />
Wie das im Alltagsleben umgesetzt<br />
werden könnte, ist schon ein etwas<br />
schwierigeres Problem. Wer macht<br />
den ersten Schritt? Wie beginne<br />
ich eine Beziehung zu einem noch<br />
anonymen Nachbarn? „Mit Reden<br />
kommen d’Leit zsomm“, und ein<br />
erstes Wort öffnet manchmal Türen,<br />
wo vorher keine waren. Voraussetzung<br />
für ein gutes Miteinander<br />
ist die Balance zwischen Geben<br />
und Nehmen. Wichtig dabei ist,<br />
dass Nachbarschaftshilfe nicht als<br />
„Tauschgeschäft“ gesehen wird. In<br />
einer „sorgenden Gemeinde“ bieten<br />
Menschen Hilfeleistungen an, ohne<br />
dafür etwas zu erwarten, und andere<br />
nehmen diese Hilfe an, ohne dabei<br />
ein schlechtes Gewissen zu haben.<br />
HANDWERKSZEUG. Anni<br />
Scherl stellte auch den Lehrgang<br />
der Caritas „Die Seele zum Lächeln<br />
bringen“ vor, der das Handwerkszeug<br />
für freiwillige Besuchs- und<br />
Begleitdienste bei älteren Menschen<br />
anbietet. Der Kurs beinhaltet sieben<br />
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RUNDSCHAU Seite 6 15./<strong>16</strong>. April 2015
„Stolz darauf“<br />
Krankenhaus Zams feierte 52 langjährige MitarbeiterInnen<br />
(mst) Das Krankenhaus St. Vinzenz in Zams ist einer der größten<br />
Arbeitgeber im Bezirk Landeck. 820 MitarbeiterInnen sind<br />
sowohl in Teil- als auch in Vollzeit angestellt. Das Krankenhaus<br />
sorgt für die medizinische Versorgung der Bevölkerung in den<br />
Bezirken Imst und Landeck. Kürzlich wurden 52 langjährige MitarbeiterInnen<br />
gefeiert.<br />
140 Ärztinnen und Ärzte sowie<br />
480 medizinische Fach- und Pflegekräfte<br />
kümmern sich im Krankenhaus<br />
Zams um die Gesundheit der<br />
Patienten. „Im letzten Jahr haben<br />
wir mehr als 25000 stationäre und<br />
über 155000 ambulante Fälle versorgt“,<br />
so Geschäftsführer Bernhard<br />
Guggenbichler. Betriebsratsvorsitzende<br />
und Kammerrätin Edith<br />
Stimpfl weiß um die Anforderungen<br />
an die KrankenhausmitarbeiterInnen<br />
Bescheid: „Wer zum Beispiel<br />
in der Region beim Skifahren<br />
Die JubilarInnen des Krankenhauses St. Vinzenz in Zams mit Hausoberin Sr. Maria<br />
Lydia, Pflegedir. Siegmar Tangl (2. v. l.), GF Bernhard Guggenbichler (4. v. l.) und BR-<br />
Vors. KR Edith Stimpfl (r.) feierten im Jägerhof in Zams.<br />
Foto: KH Zams<br />
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Umso mehr sind wir stolz darauf, so<br />
viele Langjährige in unseren Reihen<br />
zu zählen.“ Diese wurden bei der<br />
Jubilarsfeier im Zammer Jägerhof gefeiert:<br />
35 Personen mit 25-jährigem,<br />
neun Personen mit 30-jährigem<br />
und acht Personen mit 35-jährigem<br />
Dienstjubiläum wurden geehrt.<br />
Rund 150 KollegInnen feierten mit<br />
und genossen das gemeinsame Fest.<br />
Hausoberin Sr. Maria-Lydia, Geschäftsführer<br />
Bernhard Guggenbichler,<br />
BR-Vorsitzende Edith Stimpfl<br />
mit AK-Vertreter KR Stefan Scherl<br />
sowie Pflegedirektor Siegmar Tangl<br />
bedankten sich bei jedem Jubilar<br />
persönlich.<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
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anderen Personen (meist<br />
Familienangehörigen) ein<br />
Vorkaufsrecht einzuräumen.<br />
Der Eigentümer ist dann<br />
in gewisser Weise eingeschränkt.<br />
Er kann die Sache<br />
nicht beliebig verkaufen,<br />
sondern muss den Kaufvertrag<br />
zuerst den Vorkaufsberechtigten<br />
vorlegen. Diese<br />
haben dann das Recht, in<br />
den Kaufvertrag zu den gleichen<br />
Bedingungen einzutreten.<br />
Für diese Entscheidung<br />
haben sie 30 Tage Zeit.<br />
Wichtig ist, dass dieses<br />
Recht nur der konkret im<br />
Grundbuch eingetragenen<br />
Person zusteht. Es kann also<br />
nicht auf einen Dritten übertragen<br />
werden und auch<br />
nicht vererbt werden. Wenn<br />
der Advokatur Berechtigte SCHIMANA stirbt, ist das<br />
Recht spezialisiert also erloschen. auf<br />
Vertrags- und<br />
Es ist Liegenschaftsrecht<br />
auch möglich, das<br />
Vorkaufsrecht Dr.Mag. entsprechend<br />
vertraglich OtmarSCHIMANA<br />
zu befristen, es<br />
also nur für Kaufverträge eine gewisse<br />
Zeit einzuräumen. Schenkungsverträge Ein Verkauf<br />
nach Ablauf Bäuerliche dieser Übergaben Zeit<br />
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kann dann uneingeschränkt<br />
erfolgen.<br />
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Entscheidungen gefallen<br />
<strong>KW</strong> Sanna: Gemeindebeteiligungsmodell wird nicht<br />
mehr weitergeführt, Projektantrag aber einreichfertig gemacht<br />
(aktiefi) Vergangenen Mittwoch<br />
gab es das entscheidende<br />
Treffen der noch im Projekt-<br />
Boot „Kraftwerk Sanna“ verbliebenen<br />
vier Gemeinden mit<br />
dem Projektentwickler Infra.<br />
Wichtigstes Thema auf der Tagesordnung<br />
war das neue Angebot<br />
für die Gemeinden.<br />
Dabei wurde eingehend die neue<br />
Situation besprochen und die ist<br />
folgende: Drei Anrainergemeinden<br />
(Landeck, Zams und Pians) sind<br />
ausgestiegen, damit verbleiben nur<br />
noch vier, nämlich Stanz, Strengen,<br />
Grins und Tobadill, die für eine<br />
Beteiligung am Kraftwerk in Frage<br />
kommen. Somit hat sich Fundamentales<br />
zur Anfangssituation des<br />
Jahres 2013 (da wurde die Zusammenarbeitserklärung<br />
unterschrieben)<br />
geändert. Aufgrund der neuen<br />
Gegebenheit befinden sich laut<br />
Projektleiter Hans Bayer die beiden<br />
Hauptgesellschafter (Elektrizitätswerke<br />
Reutte und Energie West) in<br />
einem Nachdenkprozess. „Auf dieser<br />
Basis kann das Gemeindebeteiligungsmodell,<br />
das beim Kraftwerk<br />
Stanzertal erfolgreich umgesetzt<br />
wurde, nicht weitergeführt werden“,<br />
resümierte Projektleiter Bayer.<br />
NEUES ANGEBOT. Dementsprechend<br />
sieht auch das neue Angebot<br />
aus. Es ist übrigens dasselbe,<br />
das der Gemeinde Pians vor der<br />
Abstimmung im März unterbreitet<br />
wurde. Demzufolge haben sich die<br />
Beteiligungsbedingungen in einem<br />
wesentlichen Punkt geändert: Im<br />
Gemeindebeteiligungsmodell war<br />
beabsichtigt, die anteiligen Entwicklungskosten<br />
der Gemeinden durch<br />
Investoren aufzubringen. Damit<br />
hätten die Gemeinden lediglich eine<br />
Stammeinlage in Höhe von 8.400<br />
Euro (pro Gemeinde) für die Beteiligung<br />
an der WK Sanna GmbH aufzubringen<br />
gehabt. Nun müssen die<br />
Gemeinden auch die Entwicklungskosten<br />
selber tragen und das sind<br />
170.000 Euro pro Gemeinde.<br />
ZU GROSSES RISIKO. „Für<br />
Strengen ist das Projekt durch die<br />
geänderten Rahmenbedingungen<br />
nicht mehr attraktiv genug. Es wäre<br />
aber jetzt auch das Risiko zu groß.<br />
Wir müssen nun entscheiden, wie<br />
wir in der Sache weiter vorgehen,<br />
um sie zu beenden“, so Bgm. Sieß.<br />
Grundsätzlich, so der Dorfchef<br />
weiter, habe die Gemeinde zwei<br />
Der Projektantrag für das Kraftwerk Sanna wird einreichfertig gemacht, dann muss<br />
die UVP-Behörde entscheiden. <br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Möglichkeiten: Entweder wir fassen<br />
einen Gemeinderatsbeschluss<br />
oder wir ziehen die Option auf<br />
Anteile an der zu gründenden Projektgesellschaft<br />
nicht. Diese Option<br />
läuft Ende Juni 2015 aus. Für den<br />
Fall, dass die Option nicht gezogen<br />
wird, ist eine Gemeinde automatisch<br />
nicht mehr dabei. „Wir werden das<br />
im Gemeindevorstand beraten und<br />
dann eine Entscheidung treffen“,<br />
sagte der Bürgermeister von Strengen<br />
Harald Sieß.<br />
KEINE ABSTIMMUNG<br />
MEHR. Die Bürgermeisterkollegen<br />
von Harald Sieß in Grins (Thomas<br />
Lutz), Stanz (Alois Miemelauer) und<br />
Tobadill (Franz Kathrein) sehen die<br />
Sache wie ihr Kollege in Strengen.<br />
Allerdings wollen sie keine Abstimmung<br />
mehr durchführen. Thomas<br />
Lutz sagte ergänzend zu Bgm. Sieß:<br />
„Unter diesen Bedingungen hätten<br />
wir von der Gemeindeaufsicht auch<br />
keine Genehmigung bekommen.<br />
Das Risiko wäre einfach zu groß.“<br />
Das unterstrichen Kathrein und<br />
(dgh) Ein technisches Gebrechen<br />
führte am 27. März zum Ausfall der<br />
Filteranlage im Produktionsofen<br />
der Donau Chemie in Landeck. Es<br />
wurde der Sicherungsbetrieb mit<br />
einem Reservefilter eingerichtet,<br />
der aber in der Übergangszeit bis<br />
zur Reparatur zu Rauchentwicklung<br />
führte. Die Donau Chemie<br />
bat die Bevölkerung um Verständnis<br />
und stellte in Aussicht, die Instandsetzung<br />
noch vor Ostern zu<br />
Miemelauer bei ihren Stellungnahmen.<br />
Bgm. Miemelauer fügte hinzu:<br />
„Wir sind im guten Einvernehmen<br />
auseinander gegangen, es gab ja<br />
auch nie Differenzen zwischen uns<br />
und Infra.“ Man sei so verblieben,<br />
dass die Gemeinden im Falle der<br />
Genehmigung des Kraftwerks über<br />
ein neues Beteiligungsangebot zu<br />
einem Gespräch bereit sind. Wichtiger<br />
Nachsatz von Bgm. Thomas<br />
Lutz: „Dieses muss aber besser sein<br />
als das jetzige.“<br />
PROJEKT GEHT WEITER.<br />
Unabhängig von der Gesellschafter-<br />
und Beteiligungsfrage wird der<br />
Projektentwickler Infra den Projektantrag<br />
fertig machen und ihn dann<br />
bei der UVP-Behörde (Landesregierung)<br />
einreichen. Bis wann? „Wir<br />
verspüren keinen zeitlichen Druck“,<br />
erklärte Projektleiter Hans Bayer.<br />
„Es ist zu bezweifeln, dass in punkto<br />
Gesellschafter die bisher angestrebte<br />
Tiroler Lösung aufrecht erhalten<br />
werden kann“, bedauert Bgm. Peter<br />
Rauchegger (Pians).<br />
Panne behoben<br />
schaffen. Das hat sie geschafft – es<br />
wurde auch am Karfreitag gearbeitet:<br />
Seit Karsamstag arbeitet die Anlage<br />
wieder im Normalbetrieb, die<br />
Filteranlage ist voll funktionstüchtig,<br />
die Rauchbelästigung vorbei.<br />
Werksleiter Kurt Pachinger: „Wir<br />
danken dem Reparaturteam für den<br />
engagierten Einsatz so kurz vor Ostern<br />
– und unseren Nachbarinnen<br />
und Nachbarn in Landeck für ihr<br />
Verständnis.“<br />
RUNDSCHAU Seite 8 15./<strong>16</strong>. April 2015
18.-19. APRIL<br />
... DA LÄUFT ALLES R UND!<br />
SAMSTAG & SONNTAG 10-<strong>16</strong> UHR DURCHGEHEND<br />
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15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 9
W ISSEN SCHAF(F)T GESUNDHEIT<br />
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„Glauben Sie an<br />
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Primar Sandbichler, Leiter der Abteilung für<br />
Allgemeinchirurgie im St. Vinzenz Krankenhaus Zams hat eine neue Methode<br />
zum Wiederaufbau der Brust nach Krebsoperationen eingeführt.<br />
Brustaufbau nach Krebs<br />
mit Eigengewebe<br />
Neue Methode im St. Vinzenz Krankenhaus Zams<br />
Nach Brustkrebsoperationen wünschen<br />
sich die betroffenen Frauen<br />
oft einen gleichzeitigen Brustaufbau<br />
bzw. eine kosmetisch ansprechende<br />
Rekonstruktion. Dies wurde bisher<br />
durch freie Muskeltransplantate<br />
vom Bauch oder Oberschenkel der<br />
Patientin erreicht, also durch sogenannte<br />
onkoplastische Operationen<br />
mit Verschiebeplastiken oder<br />
aber durch Implantation diverser<br />
Kunststoffprothesen. In Zams wurden<br />
nun erstmals minimal invasive<br />
Brustrekonstruktionen mit Gewebe<br />
aus dem Bauchraum durchgeführt.<br />
Primar Sandbichler führt neue<br />
Methode tirolweit erstmals ein<br />
Prim. Univ. Doz. Dr. Peter Sandbichler<br />
führte im Krankenhaus<br />
Zams vor kurzem tirolweit erstmals<br />
eine neue laparoskopisch-assistierte<br />
Methode des Brustaufbaus<br />
unter Verwendung von Gewebe<br />
aus dem Bauchraum ein. Dies ist<br />
eine minimal invasive Operationsmethode<br />
zum Aufbau der Brust<br />
mit körpereigenem Gewebe. Über<br />
einen kleinen knopflochgroßen<br />
Schnitt am Bauch werden chirurgische<br />
Werkzeuge in den Bauchraum<br />
eingeführt, die das Gewebe<br />
so präparieren, dass es direkt in<br />
die Brust eingeführt werden kann.<br />
So werden entsprechende Defekte<br />
der operierten Brust wieder hergestellt.<br />
Durch das weiche Eigengewebe<br />
kann nicht nur eine sehr natürliche<br />
Form sondern auch eine<br />
physiologische Konsistenz der<br />
Brust erreicht werden.<br />
Hervorragendes kosmetisches<br />
Ergebnis<br />
Angewandt wurde diese Methode<br />
bisher bei Frauen nach vollständiger<br />
oder teilweiser Brustentfernung wegen<br />
bösartiger Brusterkrankungen.<br />
Prim. Sandbichler zeigt sich mit der<br />
neuen Methode zufrieden: „In fast<br />
allen bisher mit der neuen Methode<br />
operierten Fällen konnte ein hervorragendes<br />
kosmetisches Ergebnis<br />
erzielt werden“. Die Methode kann<br />
aufgrund der bisherigen klinischen<br />
Erfahrungen als komplikationsarm<br />
bezeichnet werden.<br />
Simone Zangerle, See<br />
Ich glaube schon daran, dass ein Leben nach<br />
dem Tod existiert. Ich bin mit dem Glauben<br />
daran aufgewachsen und es ist eine bessere Vorstellung<br />
als ins Leere zu gehen.<br />
Jeanette Burtscher, Kaunerberg<br />
Ich finde, dass jeder Mensch der einen Glauben<br />
hat, auch an ein Leben nach dem Tod<br />
glaubt. Zumindest habe ich halt die Hoffnung,<br />
dass es etwas nach dem Tod gibt und man dann<br />
seine Leute wiedersieht.<br />
Annemarie Neurauter, Schönwies<br />
Ich bin davon überzeugt, dass ich meine lieben<br />
Leute nach dam Tod wiedersehen werde.<br />
Da gibt es für mich keine Zweifel und ich habe<br />
einen festen Glauben daran.<br />
Ich habe einen festen Glauben und zweifle<br />
nicht daran, dass es nach dem Tod ein Leben<br />
gibt. Was tun wir denn, wenn wir keinen Glauben<br />
mehr haben, darum muss es auch nach<br />
dem Tod etwas geben.<br />
Adriana Mustafi, Imst<br />
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber vielleicht<br />
gibt es ein Leben nach dem Tod. Es wäre eine<br />
schöne Vorstellung, aber ganz sicher bin ich<br />
nicht, dass es nach dem Tod weitergeht.<br />
a.ö. KRANKENHAUS ST. VINZENZ BETRIEBS GMBH ZAMS<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 10 15./<strong>16</strong>. April 2015
WOMEN-DAY<br />
nur am Donnerstag, <strong>16</strong>. April 2015<br />
-20%<br />
auf alles bei:<br />
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FMZ IMST<br />
WOMEN<br />
FMZ IMST<br />
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FMZ IMST<br />
15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 11
„Seit neun Jahren für den guten Zweck“<br />
Serfaus: 68.000 Euro Erlös aus der Charity Adventure Night gespendet<br />
Mit der Charity Adventure Night am 8. April beendeten die<br />
Bergbahnen am Sonnenplateau die Wintersaison wie sie Anfang<br />
Dezember mit der Berggala begonnen wurde – mit einer wohltätigen<br />
Veranstaltung. Die Einnahmen von 68.000 Euro wurden<br />
an die Vereine Tiroler Frauenhaus und „Arche Herzensbrücken“<br />
gespendet – in dieser Wintersaison kamen aus der Saisonsauftaktund<br />
-abschlussveranstaltung mehr als 100.000 Euro dem guten<br />
Zweck zugute.<br />
Von Elisabeth Zangerl<br />
Die letzte Adventure Night in<br />
Serfaus steht seit neun Jahren im<br />
Zeichen der guten Sache – so auch<br />
am 8. April. Diese Charity Veranstaltung<br />
nach Ostern ist mittlerweile<br />
fixer Bestandteil des Eventkalenders<br />
der Bergbahnen von Serfaus-Fiss-<br />
Ladis, und mit dem Erlös dieser Benefizveranstaltung<br />
konnten in den<br />
letzten Jahren zahlreiche Hilfsorganisationen<br />
unterstützt werden. Heuer<br />
wurden die gesamten Einnahmen<br />
(nicht nur der Gewinn) auf zwei Vereine<br />
aufgeteilt: Der Arche Herzensbrücken<br />
in Seefeld und dem Frauenhaus<br />
Tirol konnten im Rahmen der<br />
Charity Adventure Night als vorläufige<br />
Summe jeweils rund 34.000<br />
Euro übergeben werden. Unter<br />
den Besuchern der letzten Charity<br />
Night konnten die Geschäftsführer<br />
Georg Geiger und Stefan Mangott<br />
zahlreiche Ehrengäs te, darunter LR<br />
Christine Baur, die Bürgermeister<br />
des Sonnenplateaus Paul Greiter,<br />
Markus Pale und Anton Netzer sowie<br />
die Geschäftsführer der Bergbahnen<br />
Fiss Hubert Pale und Benny<br />
Pregenzer, Altbürgermeis ter und<br />
Ehrenbürger von Serfaus Georg<br />
Mangott, TVB-Obmann Dr. Franz<br />
Tschiderer und WK-Obmann Toni<br />
Prantauer und WK-Bezirksstellenleiter<br />
Thomas Köhle begrüßen. „So wie<br />
wir in die Saison starten, so beenden<br />
wir diese auch – mit einem guten<br />
Zweck“, informierte Georg Geiger<br />
über die ebenfalls großzügige Spendensumme<br />
von 42.000 Euro, die als<br />
Erlös der Berggala an den Martinila-<br />
Durchschnittlich 2000 Zuseher besuchten während der Wintersaison die Skishow<br />
„Never ending story“ in Serfaus.<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
den Landeck und die Vereine „Helfen<br />
mit Herz“ und „Arche Tirol“<br />
sowie dringende Notfälle übergeben<br />
werden konnte (die RUNDSCHAU<br />
hat berichtet).<br />
HILFE. „Wir wollen besonders<br />
Kindern und Familien helfen“, war<br />
das Hauptaugenmerk am Sonnenplateau.<br />
Daher wurde in diesem Jahr<br />
der Verein Herzensbrücken in Seefeld<br />
unterstützt. Horst Szeli informierte<br />
über das Haus in Seefeld, das<br />
infrastrukturell und personell auf<br />
die Bedürfnisse von schwer erkrankten<br />
Kindern und ihren Familien<br />
ausgerichtet ist und ihnen erstmals<br />
die Möglichkeit einer gemeinsamen<br />
Auszeit bietet, unabhängig von der<br />
Art der Erkrankung und der finanziellen<br />
Situation. „Wir ermöglichen<br />
Eltern mit schwer kranken Kindern<br />
eine Auszeit und eine kurze sorgenfreie<br />
Zeit, dass sie ein paar Nächte im<br />
Jahr durchschlafen können“, erklärt<br />
Szeli dieses im deutschsprachigen<br />
Raum einzigartige Projekt. „Mit<br />
unserer Einrichtung versuchen wir<br />
bestmöglich, misshandelten Frauen<br />
und Kindern zu helfen“, erläuterte<br />
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RUNDSCHAU Seite 12 15./<strong>16</strong>. April 2015
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Fiss).<br />
Gabi Plattner vom Tiroler Frauenhaus<br />
das zweite Projekt. „Wir bieten<br />
geschützte Plätze für Frauen und<br />
Kinder, die Misshandlungen ausgesetzt<br />
sind, und möchten mit den<br />
Spendengeldern einen barrierefreien<br />
Zugang zu unserer Hilfseinrichtung<br />
ermöglichen“, so ihr Anliegen.<br />
68.000 Euro von 2000 Zuschauern.<br />
„Durchschnittlich<br />
besuchten während der Wintersaison<br />
rund 2000 Besucher die Adventure<br />
Night“, informierte GF<br />
Stefan Mangott über die wöchentliche<br />
Skishow, die in der aktuellen<br />
Saison von 30 000 Zuschauern besucht<br />
wurde. Und auch die Charity<br />
Adventure Night war mit 2000<br />
Besuchern sehr gut besucht: „Auch<br />
nach 13 Jahren ist die Adventure<br />
Night noch immer gut besucht, seit<br />
nunmehr neun Jahren steht diese<br />
Abschlussveranstaltung im Zeichen<br />
der guten Sache“, so Mangott. Heuer<br />
gab es die Skishow mit dem Motto<br />
„Never ending story – ein Traum<br />
vom Glück“ zu sehen, eine pantomimisch<br />
erzählte Geschichte mit<br />
faszinierenden farbenprächtigen<br />
Szenen, in der rund 50-minütigen<br />
Show wurden zudem beeindruckende<br />
Akrobatik und spektakuläre<br />
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Ende März feierte Maria Lenz in Kaunerberg den 100. Geburtstag. Bgm. Peter Moritz<br />
und sein Stellvertreter Martin Nigg überbrachten die Glückwünsche der Gemeinde<br />
zu diesem Ehrentag. <br />
Foto: Gemeinde Kaunerberg<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
Feurige Schlacht im ewigen Eis<br />
Der Rettenbachferner wird zur historischen High-Tech Bühne<br />
(pr) Hannibal verzichtete 218 v. Chr auf die Eroberung Roms.<br />
Doch am Freitag, dem 17. April, in Sölden, verzichtet er nicht auf<br />
die Eroberung des gesamten Rettenbachgletschers mit all seinen<br />
Besuchern. Ein Gletscherschauspiel wie es atemberaubender und<br />
spektakulärer nicht sein könnte.<br />
Während der Dämmerung bis zur<br />
Finsternis erleben die Besucher von<br />
Hannibal eine ausgefeilte Lichttechnik<br />
und Special Effects. Der TV-Sender<br />
KarthagoTV berichtet über eine<br />
Großbildleinwand direkt aus dem<br />
Studio neben der Schneepyramide<br />
und kann somit dem Zuseher ungeahnte<br />
Nahaufnahmen bieten.<br />
VIELSCHICHTIG. Diese Stufenpyramide<br />
aus Schnee thront majestätisch<br />
vor dem Publikum. Hannibal<br />
selbst setzt sich ins Zentrum<br />
des Geschehens, die Gegenspieler<br />
und die Schlacht werden, ähnlich<br />
einer TV-Sondersendung, simultan<br />
auf der Leinwand übertragen. Tänzer<br />
bewegen sich nach poppiger Musik<br />
auf den Pyramidenstufen, eine Skifahrerformation<br />
mit leuchtenden Fackeln<br />
schwingt den Steilhang herab.<br />
Einmal still, einmal donnernd breitet<br />
sich eine präzise Choreographie von<br />
Tänzern und Lawinen, Pistenbullys,<br />
Base-Jumper, Flugzeugen, Helikoptern<br />
und Skidoos, Paraglider und<br />
Skifahrern,… über den Gletscher aus.<br />
Die scheinbar chaotische Mischung<br />
wird begleitet durch eine raffinierte<br />
Lichtführung und ausgeklügelte Pyrotechnik.<br />
Erzählt wird die Geschichte<br />
der Überquerung des Alpenhauptkammes<br />
von Schauspieler Harald<br />
Krassnitzer. Der Rettenbachgletscher<br />
selbst ist die Bühne für dieses unvergessliche<br />
Freilufttheater.<br />
NeuinterprETATION. Auf<br />
einer schier unbegreiflich riesigen<br />
Schnee- und Eisbühne wird ein<br />
sprichwörtliches Lehrstück von Liebe<br />
und Macht, Intrigen und Weltpolitik<br />
bereits zum fünfzehnten Mal aufgeführt.<br />
Hannibal ist eine gigantische<br />
Live-Performance-Show von über<br />
500 Teilnehmern, in einer Höhe von<br />
3.000 Metern. Obwohl man die Zeit<br />
Preisgekrönter Mazda CX-5<br />
Revolutioniert weiterhin die Klasse der kompakten<br />
Crossover SUVs<br />
(pr) Marktstart für den 2015er Mazda CX-5 ist im April, Basispreis<br />
ab 24.990 Euro. Die bestehende Antriebspalette wird durch<br />
die 192 PS starke 2,5-l-Benzinversion ergänzt. Dieses neue Topmodell<br />
(Preis ab 40.090 Euro) ist ausschließlich mit Allrad und<br />
Sechsgang-Automatik erhältlich, beschleunigt in acht Sekunden<br />
von 0 auf 100 und begnügt sich dank Energierückgewinnung i-<br />
ELOOP mit durchschnittlich 7,2 l pro 100 km.<br />
Sölden wird am Freitag, dem 17. April wieder zur historischen Bühne. Die Alpenquerung<br />
der Kathager nach Rom spielt in der heutigen Zeit. Pistenbullys werden zu<br />
Elefanten. <br />
Fotos: Ötztal Tourismus<br />
nicht zurückdrehen kann, um zu<br />
erleben, wie 60.000 Mann und 37<br />
Elefanten die Alpen überquerten um<br />
Rom das Fürchten zu lehren, kann<br />
man trotzdem dieses imposante Szenario<br />
hautnah miterleben.<br />
Es sind noch Karten in allen Raiffeisenbanken<br />
(mit entsprechender<br />
Ermäßigung für Raiffeisen Club Mitglieder),<br />
beim Ötztal Tourismus sowie<br />
bei den Bergbahnen Sölden erhältlich.<br />
Mitmachen und gewinnen<br />
Die RUNDSCHAU verlost für<br />
das atemberaubende Gletscherschauspiel<br />
„Hannibal“ in Sölden am Freitag,<br />
dem 17. April, 5x2 Eintrittskarten.<br />
Einfach am Donnerstag, dem<br />
<strong>16</strong>. April, in der Zeit von 11 bis 11.15<br />
Uhr, die Nummer 054126911 wählen,<br />
durchkommen und gewinnen. Wir<br />
wünschen viel Glück.<br />
Landeck extrem teuer<br />
Re/Max-Übersicht über Wohnungspreise<br />
Genauso wie der Mazda6 bekommt<br />
auch der CX-5 ein Update in puncto<br />
Design, Ausstattung und Technik.<br />
Völlig neu im kompakten Sports<br />
Utility Vehicle ist dabei die mobile<br />
Internetverbindung via Smartphone<br />
für Navigations- und Audiosystem.<br />
Ebenfalls modernisiert wurde der<br />
Innenraum. Neben neuen Materialien<br />
gibt es vorn jetzt größere Sitzflächen,<br />
die elektronische Parkbremse<br />
und ein Touchdisplay, das auf sieben<br />
Zoll-Format vergrößert wurde. Die<br />
Ausstattungspalette, die sich in fünf<br />
verschiedene Pakete bündelt, umfasst<br />
ab sofort auch LED-Scheinwerfer mit<br />
adaptivem Fernlicht und ein System,<br />
das bei Müdigkeit am Steuer warnt.<br />
Der Mazda CX-5 schärft sein Profil<br />
mit optimaler Raumausbeute (Gepäckraum<br />
mit Skidurchreiche und<br />
maximalem Ladevolumen von 1.620<br />
l) und vielfältigen Antriebsoptionen.<br />
Erhältlich sind zwei Diesel und drei<br />
Benziner, kombinierbar mit Frontoder<br />
Allradantrieb, mit manuellem<br />
oder automatischem Getriebe. Der<br />
Kompakte SUV kann im Autohaus<br />
Krissmer in Tarrenz nicht nur bestaunt<br />
sondern auch Probe gefahren<br />
werden.<br />
Markteinführung im April beim Autohaus<br />
Krissmer. <br />
Foto: Mazda<br />
Die durchschnittlich teuersten Wohnungen außerhalb Wiens gab’s im vergangenen<br />
Jahr im Bezirk Landeck (Symbolbild). <br />
RS-Foto: Archiv<br />
(dgh) Laut „RE/MAX-ImmoSpiegel<br />
2014“ ist Landeck der teuerste<br />
Wohnbezirk außerhalb der Bundeshauptstadt.<br />
Im Jahr 2014 kostete<br />
eine Wohnung im Bezirk im Schnitt<br />
277.438 Euro. Und dieser Wert beruht<br />
auf 125 Wohnungspreisen, die<br />
erhoben wurden. Die Landecker<br />
Wohnungen waren auch nicht überdurchschnittlich<br />
groß: 77 Quadratmeter<br />
sind unteres Drittel in Tirol –<br />
und dennoch ist Landeck ein teures<br />
Pflaster. Laut Re/Max haben die<br />
Wohnungspreise in Tirol von 2013<br />
auf 2014 spürbar angezogen, zum<br />
Teil wurden zweistellige Steigerungsraten<br />
festgestellt. Auch die Menge<br />
der Wohnungskäufe sei deutlich<br />
gestiegen – es gab (bis auf Kufstein)<br />
nur zweistellige Zuwachsraten.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 15./<strong>16</strong>. April 2015
Unterstützung bieten<br />
Generalversammlung des Pflegevereins Grins<br />
(sea) Am 27. März trafen sich die Mitglieder des Pflegevereins<br />
Grins, um die Ereignisse des vergangenen Jahres Revue passieren<br />
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Der Vorstand mit Obmann Othmar Weiskopf (stehend) präsentiert die Ereignisse<br />
des Jahres.<br />
RS-Foto: Auer<br />
„Was der Zeit am meisten fehlt, sind<br />
Menschen, die sich mit den Nöten anderer<br />
beschäftigen“ – dieses Zitat von<br />
Albert Schweitzer passt so gut zum<br />
Pflegeverein Grins, dass es beinahe<br />
von dessen Obmann Othmar Weiskopf<br />
stammen könnte. Denn sich mit<br />
den Nöten anderer auseinanderzusetzen<br />
und so effizient wie möglich<br />
zu helfen, ist die Hauptmotivation<br />
des Pflegevereins Grins, der mittlerweile<br />
auf fünf Bestandsjahre zurückblicken<br />
kann. Um die Zuschüsse für<br />
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Hauskrankenpflege sowie Neuanschaffungen<br />
von Pflegehilfsmitteln<br />
zu ermöglichen, hat der Verein letztes<br />
Jahr einige Projekte umgesetzt. Dazu<br />
zählen z. B. der Adventmarkt, der in<br />
Ko operation mit der Frauenrunde und<br />
dem Mädchenbund entstand, und der<br />
Ausschank bei der Weihnachtsfeier<br />
der Volksschule. Ein weiteres Projekt<br />
war der Umbau des Lagers, um eine<br />
optimale Lagerung der Hilfsmittel zu<br />
gewährleisten. „Ich habe ein Team<br />
hinter mir, bei dem jeder bereit ist<br />
mitzuhelfen“, betont Obmann Weis-<br />
kopf in seinem Bericht. Er selbst sieht<br />
die Aufgaben des Pflegevereins darin,<br />
Unterstützung bei der Pflege und bei<br />
(dgh) Am 10. April gegen 10 Uhr ereignete<br />
sich in Kappl im Bereich Visnitztal<br />
ein Lawinenabgang, bei dem ein<br />
44-jähriger und ein 33-jähriger deutscher<br />
Snowboarder verschüttet wurden.<br />
Zur gleichen Zeit stieg auch ein Bergführer<br />
mit einem Gast zum Visnitzjoch<br />
auf und beobachtete die Snowboarder<br />
am Westgrat, bevor diese in einen ca.<br />
35 Grad steilen Nordwesthang einfuhren.<br />
Während der Abfahrt lösten sie<br />
ein ca. 300 Meter breites und ca. 600<br />
Tödlicher Lawinenunfall<br />
bürokratischen Problemen anzubieten<br />
und in Problemsituationen mit<br />
Rat und Tat zur Seite zu stehen.<br />
Meter langes Schneebrett aus, wurden<br />
mitgerissen und verschüttet. Der unbeteiligte<br />
Bergführer begann er unverzüglich<br />
mit der Suche und fand schließlich<br />
den 44-jährigen Snowboarder. Die in<br />
der Zwischenzeit eingetroffenen Rettungskräfte<br />
konnten auch den zweiten<br />
Snowboarder sofort ausgraben. Während<br />
für den 44-jährigen Mann jede<br />
Hilfe zu spät kam, wurde der 33-Jährige<br />
in kritischem Zustand in die Universitätsklinik<br />
Innsbruck eingeliefert.<br />
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15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 15
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RUNDSCHAU Seite <strong>16</strong> 15./<strong>16</strong>. April 2015
Zusammenarbeit stärken<br />
Partnerschaftsvertrag Interreg-Terra Raetica unterzeichnet<br />
(dgh) Ideen, Projekte und Maßnahmen aus den Bereichen Natur,<br />
Kultur und Wirtschaft grenzübergreifend zu verbinden und<br />
weiterzuentwickeln, ist das Ziel des Interreg-Rates, der sich aus<br />
lokalen Akteuren der Bezirke Landeck und Imst, dem Vinschgau<br />
und der Nationalparkregion Engadin zusammensetzt. Das Motto<br />
lautet: Drei Regionen – ein Ziel.<br />
Gmeiner-Gedächtnistour<br />
Am 19. April findet die Willi-<br />
Gmeiner-Gedächtnistour im Gedenken<br />
an die Verstorbenen des Schiklubs<br />
Landeck statt. Am 18. April gibt<br />
es wieder den kameradschaftlichen<br />
Hüttenabend mit einem gemeinsamen<br />
Abendessen, das der Schiklub<br />
bereitstellt (das Frühstück bzw. andere<br />
Jausen sind selbst mitzubringen).<br />
Am Sonntag ab 8.30 Uhr startet die<br />
Skitour im Urgtal. Der Gottesdienst<br />
mit Diakon Kössler in der Perfuchser<br />
Burschlkirche findet um 17.30 Uhr<br />
statt. Danach Preisverteilung und gemütliches<br />
Beisammensein.<br />
Der Regionspräsident BH Markus<br />
Maaß, der Präsident der Bezirksgemeinschaft<br />
Vinschgau Andreas<br />
Tappeiner sowie Jachen Gaudenz<br />
aus dem Engadin haben im Beisein<br />
von LH Günther Platter, seinem<br />
Südtiroler Amtskollegen Arno Kompatscher<br />
sowie dem Graubündner<br />
Regierungsrat Jon Domenic Parolini<br />
Freitagabend im Hotel Belvedere<br />
in Scuol den Partnerschaftsvertrag<br />
Interreg-Terra Raetica unterzeichnet.<br />
Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages<br />
wird die Zusammenarbeit<br />
des im Jahr 2007 gegründeten<br />
Interreg-Rates Terra Raetica offiziell<br />
erneuert und bis 2023 weitergeführt.<br />
„Die Zahlen der vergangenen Jahre<br />
sprechen für sich: 41 Groß- und 63<br />
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von 13,06 Millionen<br />
Euro und Förderungen in Höhe<br />
von 9,67 Millionen Euro wurden<br />
gemeinsam entwickelt und umgesetzt“,<br />
bilanziert LH Günther Plat-<br />
Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrags: Jachen Gaudenz (Engadin), Markus<br />
Maaß (BH Landeck) und Andreas Tappeiner (Vinschgau, vorne v. l.), Regierungsrat<br />
Jon Domenic Parolini (Graubünden), LH Günther Platter und LH Arno Kompatscher<br />
(v. l.)<br />
Foto: Regionalmanagement regioL<br />
ter. Erfolgreiche Beispiele sind etwa<br />
die Renovierung historischer Grenzbefestigungen<br />
am Reschenpass, das<br />
grenzüberschreitende Museumsnetz<br />
AdMuseum, Verbesserungen<br />
der Barrierefreiheit für Menschen<br />
mit Behinderungen, eine grenzüberschreitende<br />
Sommerjobbörse<br />
für junge Menschen und grenzüberschreitende<br />
Bus- und Bahnverbindungen.<br />
„Allesamt Projekte, die<br />
von und für die Menschen der Region<br />
entwickelt wurden“, freut sich<br />
Platter über deren gelungene Umsetzung,<br />
„alle Projekte haben eines<br />
gemein: Die Regionen entscheiden<br />
selbst, wohin die Entwicklung geht,<br />
das heißt die Entscheidung und die<br />
Verantwortung bei der Umsetzung<br />
liegt bei den Regionen.“ Insgesamt<br />
wird es vier Interreg-Räte im Programmgebiet<br />
Österreich-Italien geben.<br />
Dafür gibt es in Summe 11,1<br />
Millionen Euro an EU-Fördermitteln.<br />
Darüber hinaus stehen im Interreg<br />
Österreich-Italien-Programm<br />
weitere 71 Millionen Euro für Großprojekte<br />
zur Verfügung.<br />
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15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Die Kuh zu töten …<br />
Der Tourismus sagt „Nein zum Belastungspaket“<br />
(dgh) Mit Adi Werner gesellt sich ein Tourismus-Urgestein aus<br />
dem Bezirk Landeck zu den kritischen Tourismusfunktionären<br />
Westtirols. Sie bilden die Touristiker-„Speerspitze“ gegen die<br />
Steuerreform – von ihnen Belastungspaket genannt.<br />
Geschichten<br />
Mit einem Erzählwochenende am<br />
18. und 19. April zum Thema „Geschichten<br />
über Gott und die Welt“<br />
will die Tiroler Kulturinitiative buehnefrei.at<br />
den Wert des Erzählens<br />
in den Vordergrund rücken. Rund<br />
ein Dutzend Menschen erzählt am<br />
Samstag, 18. April, beim zweiten Erzählmarathon<br />
ihre „Geschichte über<br />
Gott und die Welt“, so der Titel der<br />
Veranstaltung im ORF Tirol Studio<br />
3. Dabei sind auch der ehemalige<br />
Kultur- und Bildungslandesrat Erwin<br />
Koler oder Sr. Barbara Flad aus Zams<br />
– der Erzählmarathon findet von 19<br />
bis 22 Uhr statt. Voranmeldung: studio3.tirol@orf.at,<br />
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„Wir sind nicht länger bereit, die<br />
Melkkuh der Nation zu spielen.<br />
Schließlich geht es hier um die Existenz<br />
unserer Betriebe“, sind sich die<br />
Tourismus-Obleute der Westachse,<br />
Harald Ultsch (Tirol), Albert Ebner<br />
(Salzburg) und Hans-Peter Metzler<br />
(Vorarlberg) sowie ÖHV-Präsident<br />
Gregor Hoch und Tourismuspionier<br />
Adi Werner einig. Nach einer Protestveranstaltung<br />
am 9. April, bei<br />
der rund 2000 Touristiker aus mehreren<br />
Bundesländern durch die Innsbrucker<br />
Innenstadt gezogen sind,<br />
übergaben sie der Politik ihr Forderungspaket.<br />
„Es ist fünf nach 12, das<br />
Fass ist längst übergelaufen“, bringt<br />
es Harald Ultsch auf den Punkt. Es<br />
sei nicht eine einzelne Belastung,<br />
sondern die Summe der Maßnahmen,<br />
die die Branche in große Bedrängnis<br />
bringe. Vollkommen unverständlich<br />
ist für den Obmann diese<br />
„Einseitigkeit: Anstatt die Mehrwertsteuer<br />
für alle Branchen auf elf Prozent<br />
zu erhöhen, wird nur der Tourismus<br />
massiv zur Kasse gebeten.<br />
Das ist für uns nicht tragbar. Es ist<br />
höchst an der Zeit für ein Umdenken.<br />
Wir erwarten uns ganz klar Verbesserungen“,<br />
so Ultsch in Richtung<br />
Bundesregierung.<br />
FORDERUNGEN. Eine Forderung<br />
des Tourismus ist die Rücknahme<br />
der Mehrwertsteuererhöhung<br />
um 30 Prozent auf Nächtigungen:<br />
„Diese Preise sind so am Markt nicht<br />
durchsetzbar, was bedeutet, dass<br />
die Betriebe die Erhöhung schlucken<br />
müssen“, erklärt Ultsch. „Laut<br />
Hochrechnung sind das 50 bis 70<br />
Millionen Euro im Jahr für unsere<br />
Unternehmen. Unter diesen Voraussetzungen<br />
ist es sehr schwer, wirtschaftlich<br />
zu arbeiten.“ Eine weitere<br />
Forderung: Im Tourismus soll bei<br />
Betriebsnachfolgen in der Familie<br />
der gleiche Satz für die Grunderwerbsteuer<br />
gelten wie bei den Bauern.<br />
„Die Grunderwerbsteuer ist für<br />
den Tourismus ein heißes Eisen und<br />
stellt Betriebsübernahmen vor große<br />
Herausforderungen“, weiß Salzburgs<br />
Tourismusobmann Albert Ebner.<br />
WESTACHSE. „Die Menschen,<br />
die heute auf die Straßen gehen, sind<br />
keine gewaltbereiten Anarchisten,<br />
sondern Leute, die Angst um ihre<br />
Austausch mit<br />
LH-Stv. Ingrid Felipe<br />
„Um zu wissen, wie es den Menschen<br />
geht, wo der Schuh drückt und<br />
was ihnen am Herzen liegt, muss<br />
man vor allem eines – zuhören …<br />
Deshalb freue ich mich in Landeck<br />
auf spannende Gespräche“, lädt die<br />
Grüne stellvertretende Landeshauptfrau<br />
Ingrid Felipe am <strong>16</strong>. April um <strong>16</strong><br />
Uhr zum BürgerInnenaustausch ins<br />
Büro der Landecker Grünen (Maisengasse<br />
11). Der frischgebackene<br />
Bezirkssprecher Lukas Kröss freut<br />
sich, die Grüne Spitzenpolitikerin<br />
im neuen Büro empfangen zu dürfen<br />
und hofft, dass viele LandeckerInnen<br />
die Gelegenheit beim Schopf packen.<br />
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Präsentierten im Rahmen der Pressekonferenz die Resolution der Touristiker: Albert<br />
Ebner, Adi Werner, Harald Ultsch, Hans-Peter Metzler und Gregor Hoch (v. l.).<br />
Fotos: Die Fotografen<br />
Adi Werner, Vorsitzender des Koordinationsausschusses.<br />
Betriebe, um ihre Existenz haben“,<br />
stellt Gregor Hoch, Präsident der Österreichischen<br />
Hoteliervereinigung,<br />
klar. Die Politik sei gut beraten, diese<br />
Ängste ernst zu nehmen, denn „es<br />
ist der Tourismus, der Arbeitsplätze<br />
in Regionen schafft, wo es sonst keine<br />
gäbe. Und es ist der Tourismus,<br />
Resolution<br />
Der Tourismus sei in den Jahren<br />
der Wirtschafts- und Finanzkrise der<br />
Fels in der Brandung gewesen und<br />
habe das Defizit der österreichischen<br />
Zahlungsbilanz ausgleichen können,<br />
heißt es in der Resolution der Touristiker.<br />
Das Wachstum der Beschäftigung<br />
im Tourismus liege weit über jenem<br />
anderer Branchen, und in den westlichen<br />
Bundesländern würden direkt<br />
und indirekt bis zu 30 % des Bruttoinlandsproduktes<br />
in der Tourismus- und<br />
Freizeitwirtschaft erzielt. Das jetzige<br />
„Belastungspaket“ treffe hauptsächlich<br />
den Tourismus – die Unternehmen<br />
sind aber nicht mehr gewillt,<br />
diese Belastungen hinzunehmen.<br />
Beschlossen wurden folgende Forderungen:<br />
Rücknahme der einseitigen<br />
Mehrwertsteuererhöhung von 30 %;<br />
gleiche Höhe der Grunderwerbsteuer<br />
bei Betriebsnachfolge in der Familie<br />
wie bei den Bauern; Bekämpfung von<br />
unsinnigen Verordnungen in Brüssel<br />
im Vorfeld bzw. Maßhaltung bei der<br />
Umsetzung solcher Verordnungen<br />
(Allergene, Nährwerte, Pauschalreiserichtlinien);<br />
und die Ermöglichung<br />
einer Unternehmensführung im<br />
Rahmen von praxisnahen Gesetzen<br />
(Ruhezeiten), kürzeren Abschreibungszeiten<br />
und Rücknahme von<br />
unzumutbaren Strafen.<br />
Rund 2000 Touristiker aus mehreren<br />
Bundesländern zogen bei der Protestveranstaltung<br />
durch Innsbruck und<br />
übergaben der Politik ihr Forderungspaket.<br />
der die regionale Wertschöpfung am<br />
Laufen hält. Die Kuh zu töten, nur<br />
um ein wenig Fleisch zu bekommen,<br />
schadet der gesamten Volkswirtschaft“,<br />
wünscht er sich einen Umgang<br />
auf Augenhöhe. „Mander – ’s<br />
isch Zeit“, formulierte es der Vorsitzende<br />
des Koordinationsausschusses<br />
und Tourismuspionier Adi Werner<br />
auf Tirolerisch. „Das was die Regierung<br />
da in einem Husch-Pfusch-<br />
Verfahren fabriziert hat, ist nichts<br />
anderes als eine einseitige Abzocke<br />
unserer Branche.“ Werner wünscht<br />
sich nicht nur eine Westachse auf<br />
inhaltlicher, sondern auch auf politischer<br />
Ebene. „Wir müssen unsere<br />
Landeshauptleute dazu bringen, eine<br />
echte Achse zu bilden.“<br />
VP-Tourismussprecher<br />
lobt LH Platter<br />
VP-Tourismussprecher Sigi Egger<br />
begrüßt ausdrücklich, dass LH Günther<br />
Platter bei der Touristiker-Versammlung<br />
im Congress Innsbruck<br />
persönlich anwesend war. „Unser<br />
Landeshauptmann hat Charakter<br />
bewiesen und hat sich im Gegensatz<br />
zu anderen Spitzenrepräsentanten<br />
der Politik den Gesprächen mit den<br />
Touristikern nicht verschlossen. Dafür<br />
gebührt ihm mein Dank“, so <strong>LA</strong><br />
Egger, der selbst Hotelier ist. Das sei<br />
vor allem deshalb bemerkenswert,<br />
da der Unmut ja nicht primär gegen<br />
die Landespolitik gerichtet sei, sondern<br />
vielmehr gegen den Bund und<br />
die EU (Stichworte: Allergenverordnung,<br />
Mehrwertsteuererhöhung oder<br />
Grunderwerbsteuererhöhung).<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 15./<strong>16</strong>. April 2015
Gestärkt ins Finale<br />
Fast zweistelliges Nächtigungsplus im Februar<br />
(dgh) Der Bezirk Landeck schließt den Februar mit 1,6 Millionen<br />
Nächtigungen ab – im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Plus<br />
von 9,3 Prozentpunkten. Das bedeutet auch eine gute Chance auf<br />
einen neuen Winternächtigungsrekord.<br />
Der Bezirk Landeck verzeichnete<br />
im Februar 137 000 Nächtigungen<br />
mehr als im Vorjahresvergleichsmonat<br />
– es kamen 17 000 Gäste mehr.<br />
„Das aktuelle Nächtigungsergebnis<br />
findet sich an der Spitze der Langzeit-<br />
Aufzeichnungen. Im Februar des Rekordwinters<br />
2013 wurde erstmals ein<br />
absoluter Höchstwert erreicht. Die<br />
Februar-Bilanz 2015 weist lediglich<br />
2 500 Nächtigungen weniger auf und<br />
reiht sich als zweitbes te aller Zeiten<br />
ein“, freut sich Luis Kröll, Hotelier<br />
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in Nauders und Mitglied des Bezirksausschusses<br />
Tourismus der WK<br />
Landeck. Mit 1,6 Millionen Nächtigungen<br />
führt Landeck auch im Februar<br />
das Ranking der Landesstatistik<br />
an, Tirol schließt den Februar sogar<br />
noch besser als Landeck ab: + 12,4 %.<br />
„Ein Plus von 9,3 % für den Bezirk<br />
Landeck ist beachtlich. Wir sind mit<br />
Abstand der nächtigungsstärkste Bezirk<br />
in Tirol und befinden uns auf<br />
einem sehr hohen Niveau. Das haben<br />
wir einerseits den hohen Standards<br />
in Gastronomie und Hotellerie<br />
zu verdanken, andererseits aber auch<br />
der Spitzenstellung in den Bereichen<br />
Service orientierung, Gastfreundschaft,<br />
Familienfreundlichkeit und<br />
Flexibilität im Umgang mit Gästen“,<br />
unter streicht Kröll. Die Erklärung für<br />
das generelle Plus: Durch den frühen<br />
Ostertermin fand sich der Großteil<br />
der Ferienwochen im Februar.<br />
NÄCHTIGUNGS STÄRKS TE<br />
GEMEINDEN. Ischgl, St. Anton,<br />
Serfaus, Fiss, Kappl, Nauders, Galtür<br />
und Ladis sind auch im Februar<br />
unter den 50 nächtigungsstärksten<br />
Gemeinden Tirols zu finden. Ischgl<br />
verbucht 297 000 Nächtigungen<br />
(+ 3,8 %) und bleibt hinter Sölden<br />
die zweitstärks te Gemeinde im Land.<br />
St. Anton platziert sich mit 271 000<br />
Nächtigungen (+ 5,9 %) auf Rang<br />
drei. Serfaus folgt mit 209 000 Nächtigungen<br />
(+ 9,5 %) an fünfter und Fiss<br />
mit 174 000 Nächtigungen (+ 10,8 %)<br />
an sechster Stelle. Kappl rechnet den<br />
Februar mit + 7,9 % ab und reiht sich<br />
auf Platz <strong>16</strong>. Nauders legt gewaltig<br />
zu und liegt mit + 20,4 % wie Galtür<br />
mit + 10,6 % im Mittelfeld. Ladis<br />
findet sich mit + 8,8 % im hinteren<br />
Drittel. Den Februar schließen aber<br />
sämtliche Gemeinden im Bezirk mit<br />
einem Plus ab. Besonders erfreulich<br />
sieht die Bilanz für das Kaunertal<br />
(+ 23,3 %), Fließ (+ 21,4 %) oder<br />
Flirsch (+ 18,5 %) aus. Auch touristische<br />
Randgemeinden wie Grins,<br />
Pians, Tobadill, Spiss und Strengen<br />
weisen satte Steigerungen auf, freut<br />
sich WK-Chef Thomas Köhle.<br />
ZWISCHENBI<strong>LA</strong>NZ. Von<br />
November bis Februar wurde im<br />
Bezirk Landeck mit 4 Millionen<br />
Nächtigungen ein Plus von 3,55<br />
Prozentpunkten registriert. Die<br />
Februar-Bilanz hat den verhaltenen<br />
Saisonauftakt also wettgemacht. Es<br />
wurden bisher 137 000 Nächtigungen<br />
mehr erzielt als im Vergleichszeitraum<br />
des Vorjahres. „Die Buchungslage<br />
für Ostern ist sehr gut, die<br />
Schnee- und Pistenverhältnisse sind<br />
perfekt. Wir starten optimistisch in<br />
den Zieleinlauf“, ist Luis Kröll zu-<br />
versichtlich. Auch in der Zwischenbilanz<br />
mischen die Metropolen Ischgl,<br />
St. Anton und Serfaus unter den Top-<br />
5 der nächtigungsstärksten Gemeinden<br />
in Tirol mit. Mit Fiss auf Platz 6<br />
reiht sich eine weitere Gemeinde des<br />
Bezirkes unter die Top Ten. Kappl,<br />
Nauders, Galtür und Ladis sind unter<br />
den Top-50.<br />
WK SAUER AUF FINANZMI-<br />
NISTER. „Die Zwischenbilanz der<br />
Wintersaison ist erfreulich. Dennoch<br />
blicken wir mit großer Sorge<br />
der angekündigten Mehrwertsteuer-<br />
Erhöhung von 10 auf 13 % für Nächtigungen<br />
entgegen. Finanzminister<br />
Schelling hat uns noch im Jänner bei<br />
einem WB-Treffen in Imst erklärt,<br />
dass es zu keiner Steuererhöhung<br />
für die Beherbergung kommen wird.<br />
Umso größer sind Ärger und Irritation<br />
unserer Mitglieder jetzt. Damit<br />
wird die Branche im internationalen<br />
Wettbewerb enorm geschwächt. Das<br />
wird zu einem Nächtigungsrückgang<br />
mit Auswirkungen auf Beschäftigung<br />
und Investition führen. Für einen<br />
tourismusabhängigen Bezirk wie<br />
Landeck bedeutet dies fatale Folgen.<br />
Wir werden uns mit allem Nachdruck<br />
dafür einsetzen, dass die Steuerreform<br />
nicht auf Kosten der heimischen<br />
Hotellerie umgesetzt wird“,<br />
sichert WK-Bezirksstellenleiter Mag.<br />
(FH) Thomas Köhle zu.<br />
Eltern als Lernbegleiter<br />
Wer kennt es nicht: Das Kind hat nicht immer Lust, Hausaufgaben zu machen oder<br />
sich auf eine Prüfung vorzubereiten. Eltern sind oft ratlos. Da helfen praxiserprobte<br />
Tipps der Expertin, wie Sie Ihr Kind beim Lernen unterstützen. Lassen Sie sich<br />
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<strong>LA</strong>NDECK<br />
15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Autos, Wein und Bauernmarkt<br />
Autofrühling feiert 10-jähriges Jubiläum<br />
(ado) Was vor einem Jahrzehnt mit eigenen Autoshows der einzelnen<br />
Autohäuser begann, entwickelte sich im Laufe der Jahre zu<br />
einer gemeinschaftlichen Frühjahrsausstellung, die von der Zusammenarbeit<br />
der drei Autohäuser Goidinger, Falch, Eberl und<br />
dem Unternehmen Hochfilzer sehr profitierte. Das zehnjährige<br />
Jubiläum der bunten Veranstaltung wurde an diesem Wochenende<br />
groß gefeiert, auch Bürgermeister Stefan Weirather und WK-<br />
Bezirksobmann Josef Huber gratulierten.<br />
WK-Bezirksobmann Josef Huber, Stefan Falch vom gleichnamigen Autohaus, Josef<br />
Mair von der Firma Hochfilzer, Bgm. Stefan Weirather und die beiden Autohausgeschäftsführer<br />
Michael Goidinger und Roland Eberl (v.l.) genossen das Wetter und<br />
die Stimmung am vergangenen Wochenende.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Für die Jugend<br />
Jugendzentrum Ladis eröffnet<br />
(dgh) Am 28. März konnte nach<br />
kurzen Umbaumaßnahmen im<br />
ehemaligen Kindergarten Ladis das<br />
neue Jugendzentrum eröffnet werden.<br />
Bgm. Toni Netzer und der Obmann<br />
der Jungbauernschaft/Landjugend<br />
Simon Juen konnten eine<br />
Vielzahl von Interessierten an diesem<br />
Tag der offenen Tür begrüßen.<br />
Netzer führte aus, dass nach dem<br />
Neubau von Kindergarten und Kinderkrippe<br />
für die Räumlichkeiten<br />
des ehemaligen Kindergartens eine<br />
Nachnutzung gesucht wurde. Auf<br />
Wunsch der Lader Kinder und Jugendlichen<br />
investierte die Gemeinde<br />
in die Einrichtung und Ausstattung<br />
für den neuen Treffpunkt und Gemeinschaftsraum.<br />
Obmann Simon<br />
Juen bedankte sich beim Gemeinderat<br />
für die Möglichkeit und insbesondere<br />
bei den Organisatoren der<br />
Landjugend mit Daniel Netzer, Lukas<br />
Heiseler, Fabian Wolf und Benni<br />
Gärtner für ihren Einsatz.<br />
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beim Verlag für die kostenlose Anzeige!<br />
Als sich vor Jahren die Autohäuser<br />
Eberl, Goidinger und Falch im<br />
Gewerbegebiet Imster Au ansiedelten,<br />
waren viele noch skeptisch,<br />
ob sich diese räumliche Nähe der<br />
Unternehmen nicht doch geschäftsschädigend<br />
auswirken könnte, doch<br />
es habe sich anderes bewahrheitet,<br />
wie der Bezirksobmann der Wirtschaftskammer<br />
Josef Huber bei der<br />
Festansprache betont: „Der Weitblick<br />
der Unternehmer hat schon<br />
damals erkannt, dass nur die Gemeinsamkeit<br />
zum wirtschaftlichen<br />
Erfolg führt.“ Gerade das regionale<br />
Miteinander sei in diesen wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten ein Garant<br />
für‘s Überleben. Auch Bürgermeister<br />
Stefan Weirather verweist auf<br />
die starke Entwicklung des Industriegebietes<br />
in den letzten Jahren,<br />
das inzwischen ein wirtschaftliches<br />
Potenzial von über 1000 Arbeitsplätzen<br />
für Menschen aus Imst und<br />
den Umlandgemeinden geschaffen<br />
hat. Auch der Autofrühling hat sich<br />
dementsprechend erweitert und<br />
bietet heute, neben einer umfangreichen<br />
Präsentation der neuesten<br />
Modelle von insgesamt sieben Automarken<br />
und den Geräten für Garten<br />
und Freizeit, einen Bauernmarkt<br />
mit regionalen Produkten und einer<br />
Weinverkostung. Was im Jahr 2004<br />
im kleinen Rahmen begonnen hat<br />
(damals haben die einzelnen Autohäuser<br />
noch jeder für sich die Autoshows<br />
organisiert und veranstaltet),<br />
hat sich bis heute zu einem fixen<br />
Termin im Jahreskalender nicht nur<br />
der Autofreunde entwickelt. Die<br />
Autohäuser Goidinger, Falch, Eberl<br />
sowie das Unternehmen Hochfilzer,<br />
die durch die gegenseitige Nachbarschaft<br />
nach eigenen Angaben sehr<br />
profitieren, haben sich vor Jahren<br />
dazu entschlossen, einerseits die<br />
jährliche Auto- und Geräteausstellung<br />
gemeinsam auszurichten und<br />
andererseits im zweiten Schritt, das<br />
Atelier Egger mit der Planung und<br />
Organisation des Events zu beauftragen.<br />
Damit hat sich der Autofrühling<br />
zu einem Publikumsmagneten<br />
entwickelt, der bei meist schönstem<br />
Kaiserwetter den Menschen nicht<br />
nur Autoneuheiten, sondern einen<br />
gemütlichen Wochenendausflug mit<br />
Marktbesuch, Weinverkostung und<br />
Mittagessen mit Brathendl bietet.<br />
Der Bauernmarkt als besondere Zugabe<br />
zur Autoausstellung konnte sich<br />
ebenfalls über regen Zulauf der Imster<br />
Bevölkerung freuen.<br />
Auch Ladis hat ein Jugendzentrum.<br />
Foto: Toni Netzer<br />
www.kinderbrauchen.at/helden<br />
RUNDSCHAU Seite 20 15./<strong>16</strong>. April 2015
Schützenswerte Zeitzeugen<br />
Neu gegründeter Verein initiiert Restaurierung der Ögghöfe<br />
(fre) Die Ögghöfe sind ein einzigartiges Ensemble historischer<br />
Bergbauernhöfe und eines der letzten kulturellen Wahrzeichen<br />
im Kaunertal, das in seiner Urform erhalten blieb. Nachdem an<br />
den insgesamt drei Höfen und ihren dazugehörigen Städeln vermehrt<br />
der Zahn der Zeit nagt, wurden in den vergangenen Jahren<br />
immer wieder Unternehmungen angestrebt, das Gehöft zu restaurieren.<br />
Nun hat sich ein Verein gebildet, der dieses Vorhaben<br />
umsetzen möchte. Dass Interesse am Erhalt der Objekte gegeben<br />
ist, bewies zuletzt eine bis auf den letzten Platz gefüllte Informationsveranstaltung<br />
im Kaunertaler Gemeindesaal.<br />
Die Ögghöfe im Kaunertal sollen vor dem Verfall gerettet werden. <br />
Traditionelle Rauchkuchl, Herrgottswinkel<br />
und Tonnenöfen – in<br />
den historischen Gemäuern der<br />
Ögghöfe haben Generationen ihre<br />
Spuren hinterlassen. „Erste namentliche<br />
Erwähnungen gehen bis ins<br />
Jahr 1440 zurück, Dokumente über<br />
die ersten Besitzer datieren aus dem<br />
Jahr 1552“, weiß DI Sonja Mitterer,<br />
die mit einer Gruppe Architekturstudenten<br />
im vergangenen Jahr das<br />
Hofensemble erforschte und deren<br />
Arbeit sich mit sämtlichen Aspekten<br />
wissenschaftlicher und technischer<br />
Fragestellungen im Umgang mit<br />
dieser historischen Bausubstanz befasste.<br />
Die tatsächliche Bestimmung<br />
des Alters der Gebäude sei aber sehr<br />
schwierig, zumal nur wenig baulich<br />
relevante Daten erhoben werden<br />
konnten. Fakt ist, dass die Höfe um<br />
die fliese...<br />
Denkmalschutzes und der Denkmalpflege.<br />
Er weist darauf hin, dass im<br />
Kaunertal aufgrund des touristischen<br />
Aufschwungs im 20. Jahrhundert nur<br />
sehr wenig Altes erhalten werden<br />
konnte und die Höfe deshalb einen<br />
umso wichtigeren Teil der Kulturlandschaft<br />
darstellen. Aus Sicht des<br />
Landeskonservatorats soll in enger<br />
Zusammenarbeit mit den Hofbesitzern<br />
und der Gemeinde möglichst<br />
rasch eine Lösung gefunden werden,<br />
um die Höfe vor ihrem Verfall zu<br />
schützen.<br />
VEREIN. Einer, der sich der Erhaltung<br />
des Ensembles seit geraumer<br />
Zeit intensiv widmet, ist der Kaunertaler<br />
Georg Praxmarer. Er ist Besitzer<br />
einer der Höfe und Begründer des<br />
Vereins „Kulturdenkmal Ögg Höfe“,<br />
das bad...<br />
RS-Foto: Eckhart<br />
WOMEN-DAY<br />
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die 1770er-Jahre einem Brand zum<br />
Opfer fielen und anschließend wieder<br />
aufgebaut wurden. „Die Besonderheit<br />
liegt darin, dass die Höfe und<br />
ihre Städel ein zusammenhängendes<br />
Ensemble bilden und sie in all den<br />
Jahren baulich kaum verändert wurden“,<br />
erklärt Mitterer.<br />
KULTURDENKMAL. Auch<br />
Landeskonservator DI Walter Hauser<br />
beschäftigt sich seit einiger Zeit<br />
mit den Ögghöfen. Seine Abteilung<br />
befasst sich in erster Linie mit der<br />
Betreuung von Restaurierungs- und<br />
Revitalisierungsvorhaben und ist<br />
Ansprechstelle für alle Fragen des<br />
15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
www.badart.at<br />
dessen Ziel in der Förderung und Erhaltung<br />
von Kulturgut liegt. Praxmarer<br />
denkt hierbei bereits einen Schritt<br />
weiter und plant in seinem „Ögghof<br />
221“ ein Seminarzentrum einzurichten,<br />
das für Schulungen, Seminare,<br />
Kurse etc. ein optimales Umfeld<br />
bilden soll. „Ich bin überzeugt, dass<br />
die Ögg ein ganz besonderer Ort<br />
ist, an dem der Mensch zu sich zurückfindet<br />
und neue Kraft schöpfen<br />
kann. In Zusammenarbeit mit dem<br />
Bundesdenkmalamt werden wir den<br />
vorderen Ögghof 221 ganz behutsam<br />
renovieren und eine neue Nutzung<br />
als Seminarhof ermöglichen“, so Georg<br />
Praxmarer.<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
Über Einvernahmen empört<br />
GKI: Nach Anzeige wird wegen Bestechlichkeitsverdacht<br />
ermittelt – ca. 80 Gemeinderäte sollen vernommen werden<br />
(aktiefi) Während die allgemeine Aufmerksamkeit auf die Arbeiten<br />
für das Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) im Oberen Gericht<br />
und im Engadin gerichtet ist, laufen derzeit Ermittlungen<br />
und Einvernahmen weitgehend unbeachtet von der großen Öffentlichkeit.<br />
Wie berichtet, wurde das GKI aufgrund<br />
einer Anzeige – sie stammt<br />
von Kraftwerkskritiker Christian<br />
Sturm – ein Fall für die Korruptionsstaatsanwaltschaft<br />
in Wien. Sprecher<br />
Thomas Haslwanter bestätigte<br />
erneut, dass derzeit ein Ermittlungsverfahren<br />
läuft: „Wir prüfen den<br />
Verdacht auf Amtsmissbrauch und<br />
Bestechlichkeit. Das Verfahren dient<br />
dazu, Sachverhalt und Tatverdacht<br />
durch Ermittlungen soweit zu klären,<br />
dass wir über Anklage oder Einstellung<br />
des Verfahrens entscheiden<br />
können. Angaben über ein voraussichtliches<br />
Ende der Erhebungen<br />
sind seriöserweise nicht abschätzbar“,<br />
erklärte Haslwanter.<br />
ERMITTLUNGEN. Im Fokus<br />
der Ermittlungen stehen nach<br />
RUNDSCHAU-Recherchen die<br />
Gemeindemandatare (Bürgermeister,<br />
Gemeindevorstände und<br />
Ge mein deräte) der sieben GKI-<br />
Standortgemeinden im Obergricht<br />
– Prutz, Fendels, Ried, Serfaus,<br />
Tösens, Pfunds und Nauders. Mit<br />
den Einvernahmen beauftrage die<br />
Korruptionsstaatsanwaltschaft das<br />
Landeskriminalamt Tirol. Die Liste<br />
soll an die 80 Mandatare umfassen.<br />
Es soll sich vor allem um Personen<br />
handeln, die in Verhandlungsteams<br />
eingebunden waren bzw. die an der<br />
Abstimmung teilnahmen. Erzählt<br />
wird auch, dass die LKA-Beamten<br />
vorbereitete Fragenkataloge abarbeiten.<br />
Dazu hält sich der Sprecher der<br />
Korruptionsstaatsanwaltschaft Haslwanter<br />
bedeckt: „Über Details zum<br />
Verfahren kann ich keine Auskünfte<br />
erteilen“, so Haslwanter.<br />
PRUTZ, SERFAUS, PFUNDS.<br />
In Prutz waren die LKA-Beamten<br />
vor drei Wochen. Neun von 13 Gemeinderäten<br />
erhielten eine Vorladung.<br />
Der Serfauser Bgm. Paul Greiter<br />
bestätigte, dass die LKA-Beamten<br />
derzeit in Serfaus diesbezüglich tätig<br />
sind. In Pfunds werden die Mandatare<br />
etappenweise zur Einvernahme<br />
eingeladen. Bgm. Gerhard Witting<br />
und VBgm. Rupert Schuchter waren<br />
im Herbst 2014 dran. Sie mussten<br />
sich in Landeck den Fragen der<br />
Kriminalbeamten stellen. Zwei Gemeinderäte<br />
haben einen Vorladetermin<br />
im Mai 2015. Schuchter zeigte<br />
sich gelassen. „Das Ganze ist nicht<br />
angenehm. Ich sehe dem aber mit<br />
ruhigem Auge entgegen. Ich weiß<br />
mich nicht schuldig. Ich habe nach<br />
bestem Wissen und Gewissen gehandelt“,<br />
so Schuchter. Er beantragte die<br />
Aufhebung des Verfahrens.<br />
TÖSENS, RIED, FENDELS.<br />
In Tösens sollen alle elf Gemeindemandatare<br />
vorgeladen worden<br />
sein. GV Patric Peer reagierte unmutig:<br />
„Ich wurde vier Stunden<br />
lang von den Beamten verhört. Wir<br />
verdienen als Gemeinderäte keinen<br />
Cent und verzichten sogar auf das<br />
Sitzungsgeld. Dann muss man so<br />
etwas über sich ergehen lassen. Da<br />
wird man künftig nur mehr schwer<br />
Leute finden, die bereit sind, ein solches<br />
Amt zu übernehmen.“ In Ried<br />
wurden neun von 13 Gemeinderatsmitgliedern<br />
einvernommen. Bgm.<br />
Reinhard Knabl glaubt, dass am<br />
Ende von den erhobenen Vorwürfen<br />
nichts übrig bleiben wird. Dann<br />
aber mischte sich etwas Ärger hinzu:<br />
„Die Behörden in Wien sollten die<br />
Energie bündeln und diese für die<br />
Aufklärung des Hypodebakels einsetzen<br />
anstatt so gegen die kleinen<br />
Gemeinden aufzufahren“, so Knabl.<br />
Sein Amtskollege in Fendels, Heinrich<br />
Scherl, berichtete, dass sich das<br />
Landeskriminalamt Tirol angekündigt<br />
habe.<br />
NAUDERS. In Nauders waren<br />
die LKA-Beamten vor zwei Wochen<br />
und vorige Woche zu „Besuch“. Einvernommen<br />
wurden der Bürgermeister,<br />
der Vizebürgermeister und einige<br />
Gemeinderäte. Bgm. Robert Mair<br />
empörte sich: „Das ist eine Frechheit.<br />
Da werden wir alle herzitiert<br />
und behandelt wie Schwerverbrecher.<br />
Der gesamte Gemeinderat war<br />
von Anfang an, so wie auch ich, für<br />
das GKI. Wir haben nur das Wohl<br />
der Gemeinde im Auge gehabt. Da<br />
ist sicher keiner bestochen worden.<br />
Und zudem wurde die Bevölkerung<br />
informiert.“ Er, so Mair weiter, habe<br />
nichts gegen die Korruptionsstaatsanwaltschaft<br />
und die LKA-Beamten.<br />
„Sie erfüllen nur ihren Gesetzesauftrag.<br />
Gegen wen ich etwas habe, ist<br />
jener, der die Anzeige eingebracht<br />
hat – das sind doch Unterstellungen.<br />
Das sollten wir uns nicht gefallen<br />
Bgm. Robert Mair: „Das ist eine Frechheit. Wir werden wie Schwerverbrecher behandelt.“<br />
<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
lassen“, sagte Bgm. Mair und rief die<br />
betroffenen Gemeinden zu gemeinsamer<br />
Gegenwehr auf.<br />
ZURÜC<strong>KW</strong>EISUNG. Wie<br />
mehrmals berichtet, wies die GKI-<br />
Geschäftsführung die Vorwürfe<br />
zurück. Sie habe mit den Orten<br />
Pfunds, Ried, Prutz, Nauders, Serfaus<br />
und Fendels durchaus übliche<br />
„Partnerschaftsverträge“ ausverhandelt,<br />
und die Verhandlungen mit<br />
den Gemeinden seien transparent,<br />
sachlich, juristisch korrekt und nach<br />
dem Prinzip der Gleichbehandlung<br />
abgewickelt worden.<br />
Es geht Richtung Lösung<br />
Kapuzinerkloster Perjen: Vertrag zwischen „Kirche“<br />
und Gemeinden ist unterschriftsreif ausverhandelt<br />
(aktiefi) Es tut sich bei der fast unendlichen Geschichte „Kapuzinerkloster<br />
Perjen“ etwas in Richtung Lösung. Der Vertrag<br />
wurde den zehn Gemeinden des ehemaligen Klosterbezirks zur<br />
Beschlussfassung zugeschickt.<br />
Schon fast acht Jahre wird darum gestritten, wer nach dem Abzug der Kapuziner<br />
aus dem Kloster in Perjen rechtmäßig über die Liegenschaft verfügen darf.<br />
<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Ende August 2007 verließen<br />
die Kapuziner, nach 86 Jahren,<br />
das Kloster in Perjen. Einstweilen<br />
vergingen schon fast acht Jahre mit<br />
Gesprächen, Verhandlungen und<br />
Gerichtsterminen wegen der Feststellung,<br />
wer nach dem Abzug der<br />
Kapuziner aus Perjen rechtmäßig<br />
vor allem über die Grundstücke verfügen<br />
darf: die zehn Gemeinden des<br />
ehemaligen Klosterbezirks Zams,<br />
Fließ, Stanz, Grins, Pians, Strengen,<br />
RUNDSCHAU Seite 22 15./<strong>16</strong>. April 2015
Flirsch, Pettneu und St. Anton oder<br />
die Diözese Innsbruck?<br />
BESITZVERHÄLTNISSE. Das<br />
gesamte Klosterareal besteht aus<br />
zwei Einheiten. Erste Einheit: Kirche<br />
und Kloster sowie das Grundstück,<br />
auf dem diese Baulichkeiten<br />
errichtet sind. Diese gehören der<br />
Stadtgemeinde Landeck. Zweite<br />
Einheit: Drei Grundstücke rund<br />
um die Baulichkeiten mit einer Gesamtfläche<br />
von 2659 Quadratmeter<br />
(Verkehrswert: 220 Euro pro m 2 ).<br />
Diese stehen im Eigentum der zehn<br />
„Klosterbezirks“-Gemeinden. Die<br />
Kommunen räumten 1929 den Kapuzinern<br />
vertraglich das unentgeltliche<br />
alleinige Benützungsrecht dieser<br />
Grundstücke samt allen darauf<br />
gestandenen Bauten ein, solange sie<br />
Seelsorge betreiben. Eine Ausnahme<br />
stellen die Baulichkeiten dar.<br />
Der Vertrag enthält nämlich einen<br />
Passus, nach dem diese der Diözese<br />
und der Pfarre für seelsorgerliche<br />
und pastorale Aufgaben zur Verfügung<br />
gestellt werden können, nicht<br />
aber die Grundstücke. Über diese<br />
verfügen die Gemeinden.<br />
die fliese...<br />
LÖSUNG IN SICHT. Nun<br />
scheint sich das Ende der fast schon<br />
unendlichen Geschichte abzuzeichnen.<br />
Bei Bgm. Peter Rauchegger<br />
(Pians) stellt sich ein Gefühl der<br />
Zufriedenheit ein, war er doch die<br />
treibende Kraft für eine rechtlich<br />
einwandfreie Lösung: „Ich bin froh,<br />
dass ich das als aktiver Bürgermeister<br />
noch erleben kann.“ Jetzt liegt<br />
ein auf der Basis eines Vergleichs<br />
erstellter unterschriftsreifer Vertrag<br />
auf dem Tisch. Er wurde Anfang<br />
März den zehn Gemeinden übermittelt.<br />
Es ist davon auszugehen,<br />
dass er den zehn Dorfparlamenten<br />
in deren nächsten Sitzungen zur<br />
Beratung und Beschlussfassung vorgelegt<br />
wird. Der Kapuzinerorden<br />
erteilte dem Vertrag bereits den Segen.<br />
Die Diözese Innsbruck ist noch<br />
beim Prüfen. Für den 30. April ist<br />
die nächste Verhandlung vor dem<br />
Bezirksgericht Landeck anberaumt.<br />
DIE GESAMTLÖSUNG. Wie<br />
sieht nun die Gesamtlösung aus?<br />
Die zehn Gemeinden schenken der<br />
Pfarrkirche Perjen das Grundstück,<br />
welches für Kirchenfeste bereits genutzt<br />
wird, und einen Teil des Klostervorplatzes<br />
(insgesamt 966 m 2 ). Im<br />
Gegenzug verzichtet die „Kirche“<br />
auf die Ausübung der Dienstbarkeit<br />
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KNACKPUNKT IM STREIT.<br />
Und das ist der Knackpunkt im<br />
Streit. Der Kapuzinerorden versuchte<br />
die Dienstbarkeit der unentgeltlichen<br />
alleinigen Benützung<br />
auch der Grundstücke der Diözese<br />
Innsbruck zu übertragen. Nach einer<br />
Prüfung der Unterlagen kamen<br />
sowohl der Anwalt der Bürgermeister<br />
Mag. Stefan Weiskopf als auch<br />
die Rechtsabteilung des Landes<br />
Tirol zur Auffassung, dass die betroffenen<br />
Grundstücke wieder in<br />
die freie Verfügung der Gemeinden<br />
gekommen sind, und diese wertvolle<br />
Fläche soll der Diözese nicht<br />
zum Nulltarif überlassen werden.<br />
Nach ergebnislosen Verhandlungen<br />
reagierten die Gemeinden mit einer<br />
Feststellungsklage vor dem Bezirksgericht<br />
Landeck. Richter Otmar<br />
Zangerle drängte bereits in der ersten<br />
Verhandlung im Februar 2013<br />
zu einem Vergleich. Auf Anwaltsebene<br />
wurde seither darauf hingearbeitet.<br />
15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
„Venezuela“<br />
„Venezuela“, eine Multimediashow<br />
mit Winfried Haid, ist am Mittwoch,<br />
dem 22. April, um 20 Uhr, im<br />
Alten Kino Landeck zu erleben. Eintritt:<br />
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auf den zwei Grundstücken westlich<br />
der Kirche. Der Pfarre wurde das<br />
Recht des Zufahrens (Breite 4 Meter)<br />
für Erhaltungsarbeiten am Kirchenschiff<br />
zugesichert, dieses wird<br />
auch grundbücherlich sichergestellt.<br />
Die Stadtgemeinde Landeck<br />
verkauft die gesamte Liegenschaft<br />
(Grundstück, Kirche und Kloster)<br />
um einen Pauschalkaufpreis von<br />
65.000 Euro. Der Verkehrswert<br />
für das Grundstück beträgt über<br />
200.000 Euro. Bei der Kaufpreisfindung<br />
wurde davon ausgegangen,<br />
dass die auf dem Grundstück errichteten<br />
Gebäude mit Dienstbarkeiten<br />
belastet sind. Somit stehen<br />
die Gebäude ohnedies bereits in der<br />
Verfügungsmacht der „Kirche“ und<br />
daher seien diese wertmäßig nicht<br />
in Ansatz zu bringen. Zudem wurde<br />
ein Bebauungsabschlag berücksichtigt<br />
und so der Pauschalpreis einvernehmlich<br />
festgelegt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
D A WAR WAS LOS...<br />
Gewinner Elias Stigger ließ sich von Lokführer Markus die Instrumente erklären.<br />
(GeSch) ÖBB und RUND-<br />
SCHAU haben heuer bereits zum<br />
vierten Mal gemeinsam ein Gewinnspiel<br />
organisiert, bei dem Kinder<br />
ab acht Jahren aus den Bezirken<br />
Landeck, Reutte und Imst sowie<br />
aus dem Erscheinungsgebiet der<br />
RUNDSCHAU Telfs eine Lokmitfahrt<br />
von Landeck nach Innsbruck<br />
und Retour sowie eine Besichtigung<br />
der Lokhallen beim Hauptbahnhof<br />
Innsbruck gewinnen können.<br />
Diesmal durfte nicht nur eine<br />
Begleitperson sondern gleich die<br />
ganze Familie mitfahren. Zu den<br />
glücklichen Gewinnern zählte Theresa<br />
Gapp aus Schnann (Gemeinde<br />
Pettneu), die am Karsamstag Mama<br />
Kathrin, Papa Ernst und Schwesterchen<br />
Hannah mit auf die Reise<br />
nahm, Raphael Schennach aus Lermoss<br />
hat den Ausflug gemeinsam<br />
mit Brüderchen Lukas, Mama Manuela<br />
und Papa Christian genossen,<br />
Gewinner Elias Stigger aus Haiming<br />
brachte Mama Susanne, Papa Mathias<br />
und Brüderchen Valentin<br />
mit, Dana Kopp aus Inzing freute<br />
sich mit Mama Susanne und Papa<br />
Manfred über den Gewinn. Kinder<br />
und Erwachsenene haben haben<br />
bei der Mitfahrt mit den REX-Nahverkehrszügen<br />
von den Lokführern<br />
Andreas und Markus viel über den<br />
Beruf Lokführer und über die Bordinstrumente<br />
in den Loks erfahren.<br />
Highlight des Ausflugs nach Innsbruck<br />
war natürlich die Besichtigung<br />
der Hallen, in denen E-Loks<br />
und Diesel-Loks gewartet und bei<br />
Bedarf auch repariert werden. Lokführerausbilder<br />
Christoph Spörr<br />
hat wieder gerne Fragen beantwortet<br />
und die Lokomotiv-Typen<br />
vorgestellt. Darunter eine E-Lok,<br />
die im Besitz der ÖBB ist und als<br />
schnellste Lok Europas gilt. Auf riesiges<br />
Interesse ist bei den Kindern<br />
und Erwachsenen die monströse<br />
ÖBB-Schneefräse gestoßen. Sie besteht<br />
nämlich gleich wie ein Bagger<br />
aus einem Unter- und Oberwagen.<br />
Nach der Führung gab es eine kleine<br />
Jause, die Johann Kapferer von<br />
ÖBB-Pressestelle besorgt hatte, anschließend<br />
ging es zur Prüfung für<br />
den begehrten Lokführerschein,<br />
die allen Kinder mit Auszeichnung<br />
bestanden haben. „Das war wirklich<br />
ein supertoller Ausflug“, waren<br />
Kinder und Erwachene gleichermaßen<br />
begeistert. Die RUNDSCHAU<br />
bedankt sich bei Johann Kapferer<br />
und Christoph Spörr sowie bei den<br />
Lokführern Andreas und Markus<br />
recht herzlich.<br />
Lokführerausbilder Christoph Spörr hat wieder viele Fragen beantwortet.<br />
Die gigantische ÖBB-Schneefräse, die sich auf dem Gleis umdrehen kann.<br />
Höhepunkt war für die Kinder eine Mitfahrt in der 10.000 PS starken „Taurus“,<br />
der stärksten E-Lok der ÖBB.<br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 15./<strong>16</strong>. April 2015
Gartenschreck<br />
Katzen sind unliebsame Besucher im Garten<br />
(mpl) Kaputte Pflanzen, Kot im Beet – Katzen sind zwar niedlich,<br />
für Gärtner allerdings oftmals ein Graus. Folgende Tipps helfen dabei,<br />
wie man die Samtpfoten aus dem Garten vertreiben kann.<br />
Er mäht Ihren Rasen!<br />
Viele Katzen zählen eindeutig<br />
zu den ungebetenen Gästen in so<br />
manch gut gepflegter Gartenanlage.<br />
Zumal sie in den Blumen- und<br />
Gemüsebeeten nicht selten eine unliebsame<br />
Duftnote hinterlassen, die<br />
einigen Pflanzen immensen Schaden<br />
zufügen, sie teilweise sogar völlig absterben<br />
lassen. Ein Grund, weshalb<br />
selbst professionelle Gärtner zu den<br />
unterschiedlichsten, für Katzen und<br />
die Landschaft unbedenklichen Methoden<br />
greifen, um ungewollte Katzenbesuche<br />
im eigenen Garten zu<br />
verhindern.<br />
EFFEKTIVE TIPPS. Als altbewährtes<br />
Hausmittel gegen fremde<br />
Katzen im Garten wird noch immer<br />
das Ausstreuen von Pfeffer empfohlen.<br />
Einfach bei guter Witterung<br />
(wenig Wind, kein Regen) möglichst<br />
scharfen Pfeffer, alternativ auch andere<br />
scharfe Gewürze, in den Beeten<br />
verstreuen. Die meisten Katzen<br />
beschnuppern nämlich das Erdreich<br />
ausgiebig, bevor sie eine Duftmarke<br />
setzen. Pfeffer schreckt sie ab und sie<br />
suchen schnell das Weite. Alternativ<br />
dazu kann man auch Kaffeesatz in<br />
den Beeten verteilen. Auch diesen<br />
Geruch mögen Katzen nicht sonderlich.<br />
Ein weiterer Vorteil: auf diese<br />
Art und Weise werden die Beete<br />
gleich noch mitgedüngt. Alternativ<br />
können übrigens auch frisch gehackte<br />
Zwiebeln oder Knoblauchzehen im<br />
Garten ausgelegt werden. Als drastischere<br />
Methode kann das Auflauern<br />
mit einem Wasserschlauch gewählt<br />
werden. Streunt eine fremde Katze<br />
durch den Garten, einfach den Gartenschlauch<br />
voll aufdrehen und den<br />
Wasserstrahl zur Katze lenken, aber<br />
nicht direkt auf eine Katze richten!<br />
Die sogenannte Verpiss-dich-Pflanze<br />
verströmt Duftstoffe, die für die Katze unangenehm<br />
sind (Symbolbild). Foto: MEV<br />
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und Ambrogio. Fast 1000<br />
dieser Rasenroboter wurden von der<br />
Firma Nagele Mechatronic schon installiert.<br />
Aufgrund dieser Erfahrung<br />
findet sie für jede Wiese das richtige<br />
Gerät und richtet dieses auch für Sie<br />
ein. Ob Beratung vor Ort, Installation<br />
des Begrenzungskabels oder<br />
komplette Installation und Inbetriebnahme<br />
der Anlage, die Firma Nagele<br />
Mechatronic berät Sie gerne. Es werden<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
lebe deinen Garten – dein erweiterter wohnraum<br />
Winterschlaf beendet<br />
(mpl) Von den Rosen kann der<br />
Winterschutz entfernt werden. Bei<br />
dieser Gelegenheit kann man die<br />
Erde rund um die Rosenstöcke etwas<br />
auflockern und Rosendünger<br />
oder reifen Kompost leicht einarbeiten.<br />
Das gibt gute Starthilfe und<br />
genug Nährstoffe für den Neuaustrieb.<br />
Wenn die Forsythien blühen,<br />
kann man die Rosen beschneiden.<br />
Hier darauf achten, dass alle alten<br />
Triebe und Blätter sorgfältig entfernt<br />
werden, um Pilzbefall zu verhindern.<br />
(mpl) Beim Kaffeesatz handelt es<br />
sich um ein praktisch kostenfreies,<br />
absolut umweltverträgliches Düngemittel,<br />
das vielerorts täglich zur Verfügung<br />
steht und zugleich reich an Nährstoffen<br />
ist, wie z. B. Kalium, Stickstoff<br />
und Phosphor. Weiterhin gilt Kaffee<br />
als leicht „sauer“, wodurch der ph-Wert<br />
z. B. bei moorhaltiger Erde deutlich gesenkt<br />
werden kann. Auch neutralisiert<br />
der Kaffeesatz dadurch extrem kalkhaltiges<br />
Gießwasser und hält einige Schädlinge<br />
von den Pflanzen fern. Überdies<br />
Nährstoffreicher Kaffeesatz<br />
lieben Regenwürmer den Kaffeesatz!<br />
Sie fühlen sich nahezu magisch davon<br />
angezogen und lockern durch ihre Anwesenheit<br />
gleich noch die Erde in den<br />
Beeten optimal auf! Den Kaffeesatz<br />
vor dem Ausbringen immer erst abkühlen<br />
lassen – niemals heiß verwenden!<br />
Auch sollte der Kaffeesatz möglichst<br />
trocken ausgebracht werden, da<br />
nasser Kaffeesatz zur schnellen Schimmelbildung<br />
neigt. Frischen Kaffeesatz<br />
deshalb einfach in einem offenen Gefäß<br />
kurze Zeit ablagern!<br />
Perfekte Bepflanzung<br />
Pünktlich zu Saisonsbeginn leuchten die Thujen in sattem Grün auf den Feldern von<br />
Florian Grameiser in Silz. Für jedes Grundstück, jeden Wunsch und jedes Budget werden<br />
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Solange der Vorrat reicht. Zustellung möglich!<br />
Florian<br />
Grameiser<br />
6424 Silz • 0664 3649014 • www.grameiser.at • florian@grameiser.at<br />
(mpl) Eine Gartenbeleuchtung dient<br />
nicht nur der Sicherheit, sondern schafft<br />
auch einen besonderen Flair im Garten.<br />
Durch dezentes Licht können verborgene<br />
Winkel und dunkle Ecken dezent<br />
beleuchtet werden. Auch dekorative<br />
Elemente wie Statuen oder Skulpturen<br />
wirken erst richtig, wenn sie mit der<br />
richtigen Gartenbeleuchtung in Szene<br />
gesetzt werden. Dadurch gewinnt der<br />
Garten an Tiefe und Räumlichkeit und<br />
gerade an lauen Sommerabenden im<br />
Garten kommen diese Gartenelemente<br />
(pr) Formbeton Praxmarer bietet<br />
Blumen- und Wassertröge in edler<br />
Wettersteinoberfläche. Diese überzeugen<br />
nicht nur durch eine hochwertige<br />
Verarbeitung, sondern auch<br />
Gartenbeleuchtung<br />
erst richtig zur Geltung. Ebenso einladend<br />
wirken Gewässer wie Gartenteiche<br />
oder Miniteiche, die, mit einer dezenten<br />
Lichtquelle beleuchtet, ihre volle Wirkung<br />
am Abend entfalten. Ein Glas Wein<br />
bei indirekter Beleuchtung, ein wenig<br />
Wassergeplätscher im Hintergrund und<br />
der Garten avanciert zur Wohlfühloase.<br />
Einsetzbar sind Gartenbeleuchtungen<br />
jedoch ebenso aus Sicherheitsgründen.<br />
Zum einen beleuchten sie Gehwege,<br />
zum anderen können sie abschreckende<br />
Wirkung auf ungebetene Gäste haben.<br />
Blumen- und Wassertröge<br />
durch ihre elegante Optik. Dank<br />
des neuen Designs binden sie diese<br />
perfekt in jeden Garten ein und<br />
tragen so zur Erweiterung der ganz<br />
persönlichen Wohlfühloase bei.<br />
Am besten lässt man sich von der<br />
Vielfalt der Möglichkeiten inspirieren.<br />
Formbeton Praxmarer ist der<br />
Partner, der die Wünsche und<br />
Träume in Formen bringt. Erhältlich<br />
sind diese Blumen- und Wassertröge<br />
selbstverständlich auch in<br />
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Erdbewegungen<br />
RUNDSCHAU Seite 26 15./<strong>16</strong>. April 2015
Auf dem richtigen Weg<br />
Welchen Zweck soll der Gartenweg erfüllen?<br />
(mpl) Ein Weg sollte so gebaut sein, dass man möglichst keine<br />
nassen Füße bekommt, nicht ausrutscht, man nicht über Unebenheiten<br />
stolpert oder in unvorhergesehene Vertiefungen tritt.<br />
ALLES FÜR<br />
IHRE TERRASSE!<br />
10<br />
JAHRE<br />
Haltbare Gartenwege sind nicht nur eine Frage des richtigen Oberflächenmaterials<br />
– es kommt vor allem auch auf einen fachgerechten Unterbau an. Foto: MEV<br />
Wege prägen einen Garten ebenso<br />
wie die Pflanzen darin. Daher<br />
lohnt es, bei der Planung gründlich<br />
über Wegeführung und Materialwahl<br />
nachzudenken. Sollen zwei<br />
Bereiche direkt verbunden werden,<br />
sind gerade Linien sinnvoll. Ein geschwungener<br />
Pfad kann zu einem<br />
Spaziergang anregen, der an Höhepunkten<br />
wie einer schönen Pflanze<br />
oder einem besonderen Dekostück<br />
vorbeiführt.<br />
AUSWAHL. Dank ausgereifter<br />
Herstellungsverfahren ähneln Betonsteine<br />
den Natursteinen immer<br />
mehr. Harmonisch fügen sich auch<br />
Kies oder Mulch ins Gesamtbild<br />
ein. Sie lassen sich ebenso wie<br />
kleine Steine gut in Kurven legen;<br />
große Plattenformate sind ideal<br />
für Wege, die geradeaus verlaufen.<br />
Für die meisten Gartenwege ist<br />
der Einbau einer Tragschicht notwendig,<br />
da es sonst allmählich zu<br />
Setzungen und Verschiebungen des<br />
Pflasterbelags kommt und gefährliche<br />
Stolperfallen entstehen.<br />
AUFBAU. Bei Pflaster- oder<br />
Plattenwegen kommt auf den gut<br />
verdichteten Untergrund zunächst<br />
eine 20 cm starke Schicht Schotter<br />
15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
oder ein sogenanntes Mineralgemisch.<br />
Letzteres ist für mittelmäßige<br />
Belastungen bis zum gelegentlichen<br />
Befahren mit einem Pkw<br />
völlig ausreichend und lässt sich<br />
besser verdichten als Schotter, da<br />
es neben größeren Gesteinsbrocken<br />
auch feinkörnige Anteile enthält.<br />
Auf die eigentliche Tragschicht<br />
folgt eine etwa 3–4 cm starke<br />
Schicht Pflastersand oder Splitt, die<br />
Unebenheiten im Unterbau ausgleicht<br />
und als Pflasterbett für den<br />
Wegebelag dient. Um die Fugen zu<br />
schließen, wird bei Betonsteinbelägen<br />
meist einfacher Füllsand mit<br />
Wasser eingeschlämmt. Bei Klinkerbelägen<br />
verwendet man meistens<br />
sogenannten Brechsand als<br />
Füllmaterial. Die eckigen Sandkörner<br />
verkanten sich und geben dem<br />
Klinkerbelag einen guten seitlichen<br />
Halt. Für Natursteinbeläge verwendet<br />
man ebenfalls Brechsand oder<br />
speziellen Pflasterfugenmörtel auf<br />
Kunstharzbasis. Er macht die Fläche<br />
wasserdicht und verhindert Unkrautwuchs.<br />
Während Platten ohne<br />
seitliche Stütze stabil liegen, ist bei<br />
Pflasterwegen ein Randabschluss<br />
empfehlenswert. Hierfür werden<br />
größere Pflastersteine oder Kantensteine<br />
in ein Betonbett verlegt.<br />
(mpl) Sobald sich die Erde etwas erwärmt,<br />
treiben im Garten die ersten<br />
Schnecken ihr Unwesen und fallen<br />
über die jungen Austriebe her. Jetzt ist<br />
der optimale Zeitpunkt, um die gefräßigen<br />
Weichtiere mit Schneckenkorn<br />
Schnecken bekämpfen<br />
zu bekämpfen. Wenn man möglichst<br />
viele Schnecken der ersten Generation<br />
beseitigt, wird die Population spürbar geschwächt.<br />
Außerdem nehmen die Tiere<br />
das Schneckenkorn mangels schmackhafter<br />
Alternativen besonders gut an.<br />
Frühschoppen<br />
am Sonntag, dem 19. April<br />
von 10 bis <strong>16</strong> Uhr<br />
…mit den „Pagger Buam“<br />
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RUNDSCHAU Seite 27
K ULTUR<br />
Vom Mississippi zum Arlberg<br />
„New Orleans meets Snow Festival“ in St. Anton<br />
(lisi) „From the cradle of blues to the cradle of alpine skiing“ –<br />
so das Motto des zweiten New Orleans meets Snow Festivals von<br />
10. bis 12. April in St. Anton. Dabei waren Musiker und Bands,<br />
die sich der schwarzen Musik verschrieben haben, im Arlbergort<br />
zu hören. Höhepunkt war die große „Blues-Night“ am Samstagabend<br />
mit der Markus Linder Blues Band und dem „King of Feelgood“,<br />
Chucky C. aus New Orleans im Arlberg-well.com.<br />
Peintner in Brüssel<br />
Die STB Dixie Train Marching Band mit Markus Linder <br />
Von Freitag bis Sonntag stand der<br />
ganze Ort im Zeichen von Funk,<br />
Blues- & Jazz-Klängen: Eine für<br />
New Orleans typische Marching-<br />
Band marschierte durch die Gassen<br />
von St. Anton mit Frontmann<br />
Markus Linder, im Skigebiet groovten<br />
verschiedene Bands an der<br />
Tal- und Bergstation der Galzigbahn,<br />
am Rendlbeach oder beim<br />
Gampen Restaurant. Weitere Locations<br />
luden ebenso zum Mittanzen<br />
ein: das Anthony’s Happy Valley,<br />
Steakhouse und das Basecamp, der<br />
Square beim Hotel Anton, die Post-<br />
Bar im Hotel Post, das Piccadilly, die<br />
Galzig Bistrobar, die Kaminstube<br />
am Moos, das Hotel Sonnbichl oder<br />
das Restaurant Sonnegg. Neben<br />
zahlreichen Swing-, Blues- und Jazz-<br />
Starmania-Gewinnerin 2004 Verena<br />
Pötzl gab es am Samstag live in der<br />
Galzig Bistrobar zu hören.<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Bands unterstützten das abwechslungsreiche<br />
Rahmenprogramm auch<br />
heimische Musiker, wie der Gospelchor<br />
Stanzertal, der die Gospelmesse<br />
am Sonntag in der Pfarrkirche St.<br />
Anton gestaltet hat, oder der Schulchor<br />
der Neuen Mittelschule St.<br />
Anton, der am Freitagnachmittag<br />
in der Fußgängerzone zu hören war.<br />
Gesanglich ein besonderes Highlight<br />
waren auch die beiden Live-<br />
Konzerte von Verena Pötzl, die die<br />
Castingshow „Starmania“ im Jahr<br />
2004 gewann. Die stimmgewaltige<br />
Sängerin gab am Freitag im Sonnegg<br />
sowie am Samstagnachmittag in der<br />
Galzig Bistrobar ein Konzert.<br />
„King of Feelgood.“<br />
Der Höhepunkt des Festivals war<br />
die Blues Night am Samstagabend<br />
mit der Markus Linder Blues Band<br />
und dem eigens aus New Orleans<br />
angereisten Entertainer und Saxofonisten<br />
„Chucky C.“, der als „King<br />
of Feelgood“ bezeichnet wird – sie<br />
begeisterten das ca. 600-köpfige Publikum<br />
in der WM-Halle. Verantwortlich<br />
für das bunte Programm<br />
zeichnete auch heuer Comedian,<br />
Entertainer und Blues-Man Markus<br />
Linder, der bereits die New-Orleans-<br />
Festivals in Innsbruck und Bregenz<br />
erfolgreich organisiert hat. „New Orleans<br />
meets snow soll zum Fixpunkt<br />
im Veranstaltungskalender von St.<br />
Anton werden“, lässt TVB-Direktor<br />
Martin Ebster durchblicken, „diese<br />
Veranstaltung passt perfekt zum<br />
Sonnenskilauf-Gefühl.“<br />
Auch „Nacht, Wolf und Papierbrücke“, Bleistift und Eitempera, wird in Brüssel zu<br />
sehen sein. <br />
Foto: Lukas Sternfeld<br />
(dgh) Der aus Landeck stammende<br />
Elmar Peintner stellt in der Vertretung<br />
der Europaregion Tirol-Südtirol-<br />
Trentino aus: „Changes and Transformations“<br />
in der Rue de Pascale<br />
(dgh) Am 19. April bestreitet die<br />
Musikkapelle St. Anton um 19.30<br />
Uhr in der WM-Halle ihr traditionelles<br />
Frühjahrskonzert. Im ersten<br />
Konzertteil unternimmt die Kapelle<br />
eine Reise ins Morgenland. Auf<br />
dem Programm stehen traditionelle<br />
Blasmusikwerke wie Marsch,<br />
Ouvertüre, Konzertwalzer und das<br />
späte Orchesterwerk „In the Mystic<br />
Land of Egypt“. Im zweiten Teil begibt<br />
sich die MK St. Anton in die<br />
Lüfte: „Fly me to the moon“ – anlässlich<br />
des 100. Geburtstags Frank<br />
Sinatras gibt es heuer Gesangseinlagen.<br />
Ein fixer Bestandteil bei den<br />
Frühjahrskonzerten ist mittlerweile<br />
45–47 in Brüssel wird am <strong>16</strong>. April<br />
um 19 Uhr eröffnet. Richard Seeber<br />
begrüßt, Herwig van Staa eröffnet.<br />
Peintner zeigt bei dieser Ausstellung<br />
Arbeiten auf Papier und Leinwand.<br />
Mit Linder<br />
Frühjahrskonzert der MK St. Anton<br />
Das Frühjahrskonzert der MK St. Anton findet am 19. April in der WM-Halle statt.<br />
<br />
Foto: MK St. Anton<br />
die Zusammenarbeit mit Künstlern<br />
oder Vereinen aus St. Anton. „Daher<br />
sind wir heuer besonders stolz,<br />
dass wir Markus Linder als Gast<br />
gewinnen konnten“, betont Kapellmeister<br />
Günther Öttl. Der Kabarettist,<br />
Entertainer und Blues-Man<br />
hat sich nicht nur durch acht Solo-Kabarett-Programme,<br />
sondern<br />
auch durch die legendären New-<br />
Orleans-Festivals in Innsbruck und<br />
Bregenz einen Namen gemacht.<br />
Seit letztem Jahr ist er auch in St.<br />
Anton tätig. Er organisiert gemeinsam<br />
mit dem Tourismusverband<br />
zum Saisonfinale „New Orleans<br />
meets Snow“.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 15./<strong>16</strong>. April 2015
Die Siebtelbauern<br />
„Nur 5 Minuten“<br />
Humus am Sonntag, dem 26. April, im Trofana in Mils<br />
(mst) Mit der Single „Nur 5 Minuten“ schaffte die Gruppe „Humus“<br />
2014 einen rasanten Aufstieg und spielte sich in die Herzen<br />
vieler ÖsterreicherInnen. Am Sonntag, dem 26. April, gastiert die<br />
Kärntner Gruppe im Trofana in Mils und präsentiert ihr neues<br />
Album.<br />
Am 18. und 19. April finden weitere Vorstellungen von „Die Siebtelbauern“ statt –<br />
um 20.30 Uhr im Silvrettacenter Ischgl. Tickets sind an der Abendkassa zum Preis<br />
von 12 Euro erhältlich. Telefonische Kartenreservierungen unter 0664 35014<strong>16</strong> oder<br />
0664 9109468 dringend empfohlen. Die Aufführungen sind für Kinder im Pflichtschulalter<br />
nicht geeignet.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
20 Jahre Kapellmeister<br />
Frühjahrskonzert der MK Kappl am 19. April<br />
(dgh) Am 19. April um 19 Uhr dirigiert<br />
Kapellmeister Hubert Pfeifer<br />
im Gemeindesaal Kappl zum 20.<br />
Mal das Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />
Kappl. Aus diesem Anlass<br />
wurde heuer das Programm von den<br />
MusikantInnen aus Musikstücken<br />
der letzten 20 Jahre gewählt. Nun<br />
spielt die MK Kappl u. a. die Fantastische<br />
Ouvertüre, Bugler’s Holiday,<br />
Hornfestival, Return to Ithaca und<br />
ABBA-Werke. Die MK Kappl lädt<br />
alle Musikinteressierten zum Frühjahrskonzert<br />
ein.<br />
Am Sonntag, dem 26. April, spielt die Kärntner Band Humus ihre Erfolgstitel im<br />
Trofana Mils.<br />
Foto: Humus<br />
Die dritte CD von Humus trägt<br />
den Titel „Hinhör’n“. Mit dieser Bezeichnung<br />
entspricht die Band exakt<br />
ihrem Credo, Musik und Texte zu<br />
produzieren, die der ständig wachsenden<br />
Zuhörerschaft genau das<br />
gibt, was sie sich von Humus erhofft:<br />
Nämlich nicht oberflächlich<br />
zu berieseln oder brachiale Schunkel-<br />
und Schenkelklopfer-Stimmung<br />
zu verbreiten, sondern auf subtilere<br />
Weise Inhalte zu vermitteln, die aus<br />
dem Leben gegriffen sind. Texte und<br />
Musik sind fein verpackt in Balladen<br />
oder melodiösen und nachvollziehbaren<br />
Lebensgeschichten. Tickets<br />
gibt es ab sofort bei Ö-Ticket, in allen<br />
Raiffeisenbanken und im Trofana.<br />
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Ab12J<br />
101 min<br />
14:20<br />
<strong>16</strong>:45<br />
18:00<br />
14:20<br />
<strong>16</strong>:45<br />
18:00<br />
14:20 14:20 14:20<br />
14:20<br />
<strong>16</strong>:45 <strong>16</strong>:45 <strong>16</strong>:45<br />
<strong>16</strong>:15 14:20<br />
18:00 18:00 18:00<br />
15:30 15:30 15:30 15:30 15:30 15:30 15:30<br />
Ab 14J<br />
18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15<br />
140 min<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
Halbe Brüder Ab 12J 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
1<strong>16</strong> min 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
20:00<br />
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Home - Ein smektakulärer<br />
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Ein smektakulärer Trip<br />
Run all night<br />
Shaun das Schaf<br />
Der Film<br />
Jgf<br />
101 min<br />
13:50<br />
<strong>16</strong>:00<br />
13:50<br />
<strong>16</strong>:00<br />
13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />
<strong>16</strong>:00 <strong>16</strong>:00 <strong>16</strong>:00 <strong>16</strong>:00 <strong>16</strong>:00<br />
18:15 18:15<br />
Ab 12J<br />
18:15 18:15 18:15 18:15 18:15<br />
20:30 20:30<br />
114 min<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
22:15 22:15<br />
Ab 6J<br />
85 min<br />
13:50<br />
<strong>16</strong>:20<br />
13:50<br />
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RUNDSCHAU Seite 29
T ERM I NKALE NDER<br />
DONNERSTAG <strong>16</strong>. April<br />
Balldini „kommt“ wieder<br />
Die österreichische Kabarettistin<br />
und „Sexpertin“ Barbara Balldini<br />
gastiert mit ihrem Programm<br />
„Balldini kommt“ am Donnerstag,<br />
dem <strong>16</strong>. April 2015, im Rathaussaal<br />
Telfs. Einlass: 19 Uhr;<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Salben rühren<br />
Stanz. „Salben rühren“ kann<br />
man am Donnerstag, dem <strong>16</strong>.<br />
April 2015, ab 19 Uhr im Salthaus<br />
in Stanz. Jeder Teilnehmer<br />
kann eine Salbe und eine<br />
Lippenpflege mit nach Hause<br />
nehmen. Referentin: Kräuterfachfrau<br />
Michaela Thöni, nähere<br />
Infos: 0676 6451771, grafik@<br />
michaelathoeni.at<br />
Berufsorientierung<br />
Landeck. Die Wirtschaftskammer<br />
Landeck lädt am Donnerstag,<br />
dem <strong>16</strong>. April 2015, um<br />
18.30 Uhr in ihre Räumlichkeiten<br />
zu „Berufsorientierung<br />
– 14 Jahre – was nun?“, einem<br />
Elterninfoabend mit Elterninfomesse.<br />
Nähere Information und<br />
Anmeldung: 0590905-3410<br />
S AMS TAG<br />
18. April<br />
Konzert<br />
Landeck. Am Samstag, dem<br />
18. April 2015 treten im Alten<br />
Kino Landeck Mario Parizek<br />
(percussive Fingerstyle-Gitarre,<br />
live looping), „Blue Portuguese”<br />
(Indie/Progressive Rock)<br />
und Gitarmonika Trio (neue<br />
Volksmusik/Reggae) auf.<br />
Kartnernachmittag<br />
Zams. Der Bezirksverein Landeck-Imst<br />
des ÖZIV Tirol lädt<br />
am Samstag, dem 18. April 2015,<br />
ab 14 Uhr zum Kartnernachmittag<br />
im Cafè Kohler in Zams.<br />
MONTAG<br />
20. April<br />
Familienkonzert<br />
Prutz. Der Tanzkulturverein<br />
Traumtänzer lädt zum Feiern mit<br />
der ganzen Familie in der NMS-<br />
Prutz/Ried ein. Um <strong>16</strong> Uhr beginnt<br />
das Konzert von „Bluatschink“.<br />
Speis und Trank werden<br />
ausschließlich von heimischen<br />
Produzenten angeboten. Reservierungen<br />
unter 0650 3209255<br />
(Bianca Pintarelli) oder traumtaenzertirol@gmail.com<br />
D IEN S TAG<br />
21. April<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn du trinken willst, ist es<br />
deine Sache… Wenn du aufhören<br />
willst, RUF an: Landeck.<br />
Jeden Dienstag, um 18.30 und<br />
Sonntag, um 9 Uhr Meeting.<br />
Kontakttelefon täglich 19 bis 22<br />
Uhr unter 0664 5<strong>16</strong>5880, www.<br />
anonyme-alkoholiker.at<br />
Kneipp-Aktiv-Club<br />
Aussichtsreiche Waalwanderung<br />
im Vinschgau von Tschars zum<br />
Schloss Juval mit Kulturerlebnis<br />
im Messner Mountain Museum<br />
am 21. April; Abfahrt um 7.30<br />
Uhr beim Busbahnhof Landeck.<br />
Anmeldung bei Anni Pfeifhofer<br />
unter 05442 66036 oder<br />
a.pfeifhofer@aon.at<br />
Informationsabend für<br />
werdende Eltern<br />
Zams. Am Krankenhaus St. Vinzenz<br />
der Barmherzigen Schwestern<br />
in Zams findet der nächste<br />
Informationsabend für werdende<br />
Eltern zu den Themen<br />
Schwangerschaft, Geburt, Entbindung<br />
im Wasser, Schmerzbehandlung<br />
während der Geburt,<br />
ambulante Geburt und<br />
Betreuung im Wochenbett statt.<br />
Für persönliche Fragen stehen<br />
Ihnen das Team der Abteilung<br />
für Geburtshilfe zur Verfügung.<br />
Beginn: 19 Uhr im Medienraum<br />
des Krankenhauses St. Vinzenz.<br />
Anmeldung erwünscht unter<br />
infoabend@gmx.at<br />
M I TTWOCH 22. April<br />
Seniorenausflug<br />
Der Seniorenverein Landeck<br />
u. U. veranstaltet am 22. April<br />
die Fahrt ins Blaue. Anmeldung<br />
von <strong>16</strong>. bis 18. April im Kiosk<br />
Matt.<br />
DIVERSES<br />
Klösterle Kronburg<br />
17. April: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung; Leitung:<br />
Pf. Mag. H. Traxl. 18. April:<br />
„Wovon die Liebe lebt“- Oasentag<br />
mit Pf. Mag. H.<br />
Traxl. Infos: 05442 63345 od.<br />
www.kronburg-tirol.at<br />
Bildungshaus St. Stefanus<br />
Yoga und Achtsamkeit – Kurs<br />
14-tägig. Yoga ist ein achtsamer<br />
Übungsweg zu körperlicher<br />
und geistiger Gesundheit. Termine:<br />
Insgesamt 7 Termine,<br />
jeweils von 19 bis 20.30 Uhr;<br />
Beginn: Donnerstag, 30. April<br />
2015. Leitung: Wibke Mullur,<br />
Ausbildung zur Yogalehrerin in<br />
Indien, Akadem. Atem-Pädagogin,<br />
Übungsleiterin am Uni-<br />
Sportinstitut Ibk. Basis – Bibeltag<br />
– Tages-Seminar. Ein Haus<br />
braucht eine Basis. Menschsein<br />
verlangt einen festen Halt. Termin:<br />
Samstag, 18. April 2015,<br />
von 9 bis <strong>16</strong> Uhr. Referenten:<br />
Petra Unterberger, Pastoralassistentin;<br />
Mag. Albert Pichler,<br />
Pastoralassistent Anmeldung<br />
erbeten bei Petra Unterberger:<br />
Tel: 0676 600 3883 oder Mail:<br />
bibelpastoral@tirol.com. Höre<br />
ich mich? Höre ich dich? – Seminarabend<br />
– Können wir einander<br />
zuhören? Über die Fähigkeit<br />
zuhören zu können und<br />
daraus einander besser verstehen<br />
lernen. Termin: Donnerstag, 23.<br />
April 2015, von 19 bis 21.30<br />
Uhr, Referentin: Elisabeth Moser,<br />
Kommunikationstrainerin;<br />
Anmeldeschluss: Dienstag, 21.<br />
April 2015. Bildungshaus St. Stefanus,<br />
Karres 6, Tel. 05412 61507,<br />
Fax 05412 66622-10, E-Mail:<br />
bildungshaus@stefanus.at<br />
Donnerstag, <strong>16</strong>. April bis Mittwoch, 22. April<br />
DIVERSES<br />
Kultur- & Pilgerfahrten<br />
www.werthmann-reisen.at u.<br />
Pilgerreisen Maria lädt ein: Pilgerfahrt<br />
am 24. April – Sanzeno<br />
(bei Bozen) Hl. Romedius –Einsiedelei;<br />
2. Mai – San Damiano<br />
(evtl. 2 Tagesfahrt). Kulturfahrt<br />
am 30. April – Apfelblütenfest<br />
in NAZ (Südtirol) prachtvoller<br />
Umzug mit Festzelt und Musik.<br />
Rechtzeitige Anmeldung unter<br />
Tel. 0650 6<strong>16</strong>0147<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Das Eltern-Kind-Zentrum Landeck<br />
„Familien-Treff“ lädt zu<br />
folgenden Veranstaltungen ein:<br />
Vortrag „Medien im Kinderzimmer”<br />
am <strong>16</strong>. April, um 20<br />
Uhr im Eltern-Kind-Zentrum,<br />
Referentin: Miriam Pöschl, Pädagogin<br />
und Erziehungsberaterin,<br />
Anmeldung: 0650 3704144.<br />
Mama-Kind-Yoga für Mütter<br />
mit Babys ab 3 Monaten (vierteilig)<br />
ab 23. April, um 17.30 Uhr<br />
im Kinderzentrum, Anmeldung:<br />
0650 3704144 (Martina Pfandler).<br />
Yogakurs jeden Donnerstag,<br />
um 19.30 Uhr im Eltern-Kind-<br />
Zentrum; der Einstieg ist jederzeit<br />
möglich, keine Vorkenntnisse<br />
erforderlich, Anmeldung:<br />
0660 9649640 (Marie Theres<br />
Wolfram). Info-Nachmittag<br />
für werdende Mama‘s und ihre<br />
Kinder ab ca. 3 Jahren: „Ich bekomme<br />
ein Geschwisterchen“,<br />
Anmeldung: 0650 3704144. Offener<br />
Treff jeden Mittwoch, um<br />
15 Uhr im Eltern-Kind-Zentrum,<br />
kostenlos und ohne Anmeldung<br />
Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />
Kaunerberg. Die Erwachsenenschule<br />
Kaunertal und Umgebung<br />
lädt zum Kurs „Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />
– wenn der Körper Alarm<br />
schlägt!“ ein. Er findet am 24.<br />
April, um 20 Uhr im Gemeindesaal<br />
Kaunerberg statt; Dauer:<br />
50 Minuten, anschließend<br />
Möglichkeit zur Diskussion;<br />
Eintritt: freiwillige Spenden<br />
Tag der offenen Tür des TCL<br />
Ganz Landeck spielt am 25.<br />
April auf der Anlage des Tennisclubs<br />
Landeck Tennis; von 10<br />
bis 14 Uhr können alle Interessierten<br />
ein kostenloses Schnuppertraining<br />
für Erwachsene und<br />
Kinder erleben. Eltern-Kind-Aktion<br />
als Draufgabe: beim Erwerb<br />
einer Neumitgliedschaft eines<br />
Elternteils spielt das Kind/die<br />
Kinder als Klubmitglied in der<br />
Saison 2015 gratis.<br />
Bachblüten-Beraterkurs<br />
Am Samstag, dem 25. April<br />
2015 bei Pro-Omnia Heidi<br />
Daum in Nassereith. Nähere<br />
Auskünfte und Anmeldung unter<br />
0650 820<strong>16</strong>06<br />
Gewaltfreie<br />
Kommunikation<br />
Landeck. Eine Einübung in die<br />
Gewaltfreie Kommunikation in<br />
zehn Kurs-Einheiten u. a. mit<br />
dem GFK-Tanzparkett mit Dr.<br />
Richard Triendl findet im Alten<br />
Widum Landeck statt. Einführung<br />
und unverbindliches Gespräch<br />
am 29. April, um 19.30<br />
Uhr im Alten Widum.<br />
Fit for family<br />
Nauders. Ein fit-for-family-<br />
Eltern-Kind-Treff Marienkäfer<br />
Nauders mit Britta Theisen findet<br />
am 23. April von 9.30 bis<br />
11 Uhr im Schützenheim Nauders<br />
(Mehrzweckraum) statt.<br />
PVA-Sprechtag<br />
Am 23. April findet von 8 bis<br />
12 Uhr eine Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
in<br />
der AK Landeck (Malser Straße<br />
11) statt. Zur Vorsprache ist ein<br />
Lichtbildausweis als Identitätsnachweis<br />
mitzubringen.<br />
„Zappelphilipp“<br />
„So ein Zappelphilipp!“ ist der<br />
Titel eines fit-for-family-Referats<br />
des Katholischen Bildungswerks<br />
Pfunds von Bettina Fauler am<br />
24. April, um 20 Uhr im Höfle<br />
in Pfunds.<br />
Mit dem Rauchen einfach aufhören<br />
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am 24. April, 19 – 22.30 Uhr<br />
im Wohn- und Pfegeheim Grins, Dauer 3,5 Std.<br />
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auch unter Tel. 0650 5836587<br />
und ein Gratis-Download für alle künftigen<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 00 25./26. Juni 2014
Gitarrenseminar in Nauders<br />
(mpl) Das klassische Gitarrenseminar mit den dazugehörigen<br />
Konzerten jährt sich heuer bereits zum siebten Mal. Bedauerlicherweise<br />
findet dieser musikalische Auftakt nur einmal im Jahr,<br />
jeweils zur Osterwoche, in Nauders statt. Ulrich Steier, ein renommierter<br />
Musikdozent aus Deutschland, präsentiert mit studierten<br />
Musikern aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und<br />
den Niederlanden ein faszinierendes Klangprogramm.<br />
Steffi Kleinhans-Federspiel und Helge<br />
Wassermann aus Nauders zeigten den<br />
studierten Musikern, dass der Rhythmus<br />
auch in ihnen steckt.<br />
Bergklassik<br />
Die Musikrichtung Klassik erweiterte<br />
sich innerhalb der vergangenen<br />
Jahre auch auf die Musikstile Pop<br />
und Rock. Vor allem letztere wurden<br />
am Mittwoch, Gründonnerstag<br />
und Ostersonntag bei den Auftritten<br />
im Hotel Almhof und im Skishop<br />
Sportalm Wassermann vor begeistertem<br />
Publikum präsentiert. Es wurde<br />
dabei ein fulminantes Showprogramm<br />
geboten. So erklangen Stücke<br />
von den Doobie Bro thers, Katie<br />
Perry als auch von Alicia Keys und<br />
vielen anderen. Diese wurden zuvor<br />
auf das Klangrepertoire der Gitarre<br />
umgeschrieben und von so manch<br />
tosendem Applaus begleitet. Helge<br />
Wassermann und Steffi Kleinhans-<br />
Federspiel aus Nauders begleiteten<br />
am Gründonnerstag dieses internationale<br />
Ensemble auf der Gitarre, der<br />
Mundharmonika sowie gesanglich.<br />
Die Familie Wassermann war auch<br />
Gastgeber in der Sportalm, einem<br />
außergewöhnlichen Konzertabend<br />
in einem „klassischen“ Skishop. Am<br />
Karsamstag gab der Dozent Ulrich<br />
Steier mit seinen Studenten ein<br />
klassisches Konzert mit drei Halbzeiten<br />
im Veranstaltungszentrum in<br />
Nauders. Die fünf Musiker zitierten<br />
Werke und eigene Kompositionen<br />
von Künstlern wie Bach, Giuliani,<br />
Legnani, Rodrigo und Steier. Während<br />
der Pausen konnte man in Begleitung<br />
von regionalen Speisen und<br />
Getränken interessante sowie amüsante<br />
Gespräche mit den Künstlern<br />
führen.<br />
WORKSHOP. Das klassische Gitarrenseminar<br />
war auch dieses Jahr<br />
sehr gut besucht. Unterrichtet wurde<br />
im Einzel- als auch im Gruppenunterricht.<br />
Dabei wurde das Kursprogramm<br />
auf die jeweiligen Bedürfnisse<br />
der Studenten abgestimmt. Diese<br />
Workshops waren alles andere als trocken<br />
und langweilig. Eine entspannte<br />
Atmosphäre getreu dem Grundsatz<br />
von Ulrich Steier: „Das Wichtigste<br />
ist nicht der Musikstil, sondern die<br />
Begeisterung, die Musik erzeugt.“<br />
Für jene, die Interesse an der Gitarre<br />
zeigen, kann abschließend noch garantiert<br />
werden, dass auch nächstes<br />
Jahr wieder das Gitarrenseminar in<br />
Nauders stattfinden wird. Anfänger<br />
als auch Fortgeschrittene werden gleichermaßen<br />
offen aufgenommen.<br />
Im Gitarrenseminar wurden die klassische Gitarre sowie Liedbegleitung und E-<br />
Gitarre unterrichtet. Der Workshop richtete sich an alle Musikbegeisterten, die an<br />
ihrer Technik feilen wollten. <br />
RS-Fotos: Plangger<br />
Vielleicht ist ein Skishop nicht gerade der Ort, wo man sich ein Konzert erwartet.<br />
Doch die Sportalm Wassermann war die perfekte Wahl für einen stimmungsvollen<br />
Abend.<br />
Fotzhoblmusi<br />
Die Vizeweltmeister auf der Mundharmonika in Landeck<br />
(dgh) Am Freitag, dem 17. April,<br />
um 20 Uhr, treten im Saal der<br />
Landesmusikschule Landeck die<br />
Vizeweltmeister auf der Mundharmonika<br />
auf – das Mundharmonika<br />
Quartett Austria. Gerald Seyr, Hans<br />
Ortner, Brigitte Laska und Thomas<br />
Stockhammer begeistern seit 20 Jahren<br />
rund um den Globus mit allen<br />
Arten und Größen von Mundharmonikas,<br />
egal ob Standards der Popund<br />
Unterhaltungsmusik, große<br />
Western- und Filmtracks, witzig interpretierte<br />
Klassik-Highlights oder<br />
rasante peppige Volksmusik – alles<br />
ist möglich. Der bisherige Höhepunkt<br />
der Karriere des Ensembles<br />
war der Vizeweltmeistertitel bei der<br />
Mundharmonika-Weltmeisterschaft<br />
in Detroit. Videos, Hörproben und<br />
weitere Informationen gibt’s auf<br />
www.muha.at<br />
Ironimus bald wieder<br />
Die Ironimus-Ausstellung im Atelier<br />
im Kårrnerwaldele in Graf endete<br />
vorläufig am 11. April. Aber sie kann<br />
und muss aus verständlichen Gründen<br />
(großes Publikumsinteresse)<br />
von 2. bis 8. Mai verlängert werden.<br />
„Herzlich eingeladen!“, meint Gerald<br />
Kurdoglu Nitsche.<br />
15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 31
♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
♥ 20.4. 20.4. 20.4. 20.4. 20.4. 20.4. 20.4.<br />
20.<br />
4.<br />
Es gibt<br />
Tage hier auf Erden,<br />
an denen muss gefeiert werden.<br />
25 Jahre sind vergangen,<br />
seit euer Leben angefangen.<br />
Ihr habt mit Ehrgeiz, Geduld und Kraft<br />
alles immer toll geschafft.<br />
Ganz gleich wie viele Kerzen brennen,<br />
bleibt immer so wie ich euch kenne.<br />
Und zieht auch mal ein Wölkchen auf,<br />
ich bin da, verlasst euch drauf.<br />
Alles Gute zum 25. Geburtstag<br />
wünscht euch von ganzem Herzen<br />
Eure Wenner OMA<br />
13.4. • 13.4. • 13.4. • 13.4. • 13.4. • 13.4. • 13.4. • 13.4. • 13.4. • 13.4. • 13.4. • 13.4.<br />
… sind nun vergangen,<br />
seit dein Leben<br />
angefangen.<br />
Zu diesem schönen<br />
Wiegenfeste,<br />
wünschen wir dir<br />
das Allerbeste!<br />
Dein Schatz mit Lien und Fabrice,<br />
deine Eltern, Schwiegereltern,<br />
deine Geschwister mit Familien,<br />
Schwägerinnen mit Familien<br />
und deine Goti mit Lois<br />
20.<br />
4.<br />
20.4. 20.4. 20.4. 20.4.<br />
. 20.4. 20.4. 20.4.<br />
20.4. 20.4. 20.4. 20.4. 20.4. 20.4. 20.4.<br />
Ein Lied auf den Lippen,<br />
ein Lächeln im Blick,<br />
ein Herz voller Liebe<br />
und jeden Tag Glück.<br />
20.4.<br />
Alles Liebe und Gute<br />
zum 70. Geburtstag<br />
20.4.<br />
wünschen dir deine Kinder,<br />
Schwiegerkinder, Enkel und Urenkel<br />
20.4.<br />
20.4. 20.4. 20.4. 20.4. 20.4. 20.4. 20.4<br />
Alles, alles Liebe zu deinem<br />
18. Geburtstag<br />
wünschen dir von Herzen<br />
Oma, Mama, Papa und deine Schwester Johanna<br />
Liebe Eva Maria!<br />
Nun ist die große Wende, deine Kindheit ist zu Ende.<br />
Doch merke: Erwachsen werden ist nicht schwer,<br />
erwachsen sein dagegen sehr!<br />
Hast du mal Sorgen oder Plagen,<br />
kannst du ruhig deine „Alten“ fragen.<br />
Auch wenn du dich mal im Leben irrst,<br />
wir hoffen, dass du glücklich wirst!<br />
Doch suchst du Rat und bist betroffen,<br />
denk an Zuhause, die Tür steht immer offen!<br />
13.4. • 13.4. • 13.4. • 13.4. • 13.4. • 13.4. • 13.4. • 13.4. • 13.4. • 13.4. • 13.4. • 13.4.<br />
Liaber Helli,<br />
iatz konnsch endli gscheid feira!<br />
Da 30ger hosch mit lerna verbroacht<br />
und nit so viel mit locha!<br />
Aber d'rfiar hosch iatz da Meister gschofft.<br />
Mir sein unfossbar stolz auf di -<br />
des weard iatz gfeiert,<br />
und zwor ohne Soft!<br />
Papa, Mama und Geschwister ...<br />
Wer<br />
wird<br />
30 ????<br />
ist Geil und hat einen Stern am Rücken ???<br />
„Eltern als Lernbegleiter“<br />
Kostenloser Infoabend am 21. April in der AK Landeck<br />
(dgh) Zum Thema „Eltern als Lernbegleiter“ veranstaltet die<br />
AK Landeck am Dienstag, dem 21. April, um 19 Uhr, einen kostenlosen<br />
Infoabend mit Expertin Dr. Astrid Freienstein-Torggler.<br />
Der Schulbesuch der Kinder kann<br />
auch für Eltern zum Spießrutenlauf<br />
werden – mitunter samt unangenehmer<br />
Auswirkungen aufs Familienleben.<br />
Etwa dann, wenn Schüler<br />
so gar keine Lust haben, die Hausaufgaben<br />
zu machen oder abends<br />
noch einmal die Englisch-Vokabeln<br />
durchzugehen. Und wenn gut gemeinte<br />
Hilfsangebote der Eltern immer<br />
wieder in Streitereien münden.<br />
Oder aber weil diese insgeheim befürchten,<br />
ihr Schulwissen nicht mehr<br />
in allen Details abrufen zu können.<br />
Wenn Eltern ratlos sind, können<br />
praxiserprobte Tipps von Fachleuten<br />
Abhilfe schaffen. Beim kostenlosen<br />
Infoabend „Eltern als Lernbegleiter“<br />
am Dienstag, dem 21. April, um 19<br />
Uhr, in der AK Landeck erklärt Dr.<br />
Astrid Freienstein-Torggler vom Pädagogischen<br />
Institut in Bozen, wie man<br />
Getreide-Vielfalt<br />
Bereits 2014 präsentierten Edith<br />
und Robert Bernhard die Sammlung<br />
der von ihnen gezüchteten und angebauten<br />
Getreidesorten – nun zeigen<br />
sie von 22. April bis 1. Mai im Malser<br />
Kulturhaus mehr als 100 Exponate.<br />
Die Eröffnung der Ausstellung findet<br />
am 22. April um 19 Uhr statt.<br />
die Erkenntnisse der Lernforschung<br />
daheim anwenden und sein Kind<br />
beim Lernen unterstützen kann.<br />
Anmeldung unter 0800 225522 3450<br />
oder landeck@ak-tirol.com.<br />
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Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
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Herrn Helmut Falkner, M: 0676/847080 200, E: hf@falkner-riml.at<br />
6444 Längenfeld, Bruggen 350, Tel. 050104 210<br />
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mit Berufserfahrung.<br />
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sein (Schicht von 6-22 Uhr). Entlohnung nach KV<br />
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e-Mail: druck@walser.cc | www.walser.cc<br />
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Tel. 05412/64151 • office@thurnerbau.at<br />
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MAURER - Facharbeiter oder<br />
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Entlohnung nach KV, Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
RUNDSCHAU Seite 33
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zur selbständigen Führung<br />
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von 6:00 – 22:00 Uhr<br />
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• Dienstort: 6401 Inzing, Schießstand 9<br />
• Entlohnung entsprechend dem geltenden<br />
Kollektivvertrag<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, welche Sie bitte<br />
schriftlich an folgenden Kontakt senden:<br />
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Betriebsleiter Hr. Felsky<br />
6401 Inzing, Schießstand 4<br />
Tel. 0664/6188440<br />
s.felsky@salesianer.com<br />
Reinigungskraft für Büro/<br />
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geringfügig angemeldet. Tel.<br />
05412 64450-31<br />
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Schiebetüren im Tiroler<br />
Oberland. Entlohnung lt. KV.<br />
Bewerbung per Email: mario.<br />
dueringer@md-technik.at oder<br />
Tel. 0664 1912878<br />
FRISEUR/IN GESUCHT<br />
für 20 bis 30 Stunden, Lohn<br />
nach Vereinbarung. Simmi`s<br />
hairstyle, 6460 Imst. Bewerbung<br />
unter Tel. 0660 1302820<br />
Suche Hilfsarbeiter für Grabarbeiten<br />
im Bereich hinteres<br />
Ötztal, Kabel-TV Sölden/Obergurgl.<br />
Tel. 0664 2531826<br />
Suchen Fahrer<br />
für L<strong>KW</strong> mit Kran<br />
Bewerbungen bei Hr. Brugger,<br />
Tel. 0664/3842464.<br />
Brugger Transporte GesmbH<br />
Habichen 91, 6433 Ötz.<br />
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den Bereich technische Kunststoffe betreut.<br />
Aufgabenschwerpunkte:<br />
· Ablauf der gesamten Auftragsbearbeitung von der Bestellannahme bis zur Auslieferung<br />
· Kalkulation und Angebotserstellung<br />
· Telefonische Kundenbetreuung und Reklamationsabwicklung<br />
Ihr Profil:<br />
· Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />
· Berufserfahrung im o.g. Aufgabengebiet von Vorteil<br />
· Selbstständiger Arbeitsstil<br />
· Sicherer Umgang mit PC und Microsoft Office<br />
Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche, verantwortungsvolle Tätigkeit<br />
in einem ambitionierten Team.<br />
Die Entlohung erfolgt in Abhängigkeit der beruflichen Qualifikation und Erfahrung.<br />
Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an:<br />
demaac : : design + manufactur in acryl GmbH<br />
Industriezone 1, 6465 Nassereith / Tirol<br />
Tel. 05265 / 50 30, eva@demaac.com<br />
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im Raum Ischgl, Mathon, Roppen und Tarrenz<br />
beliefern Sie bis 6 Uhr (Sonn- und Feiertag bis 7 Uhr) die Abonnenten von Tiroler Tageszeitung,<br />
Krone und Kurier.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich Montag bis Freitag von 8 bis <strong>16</strong>.30 Uhr<br />
bei Herrn Anton Neururer unter 0664/8170423 oder anton.neururer@tirol-logistik.com<br />
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Vorarbeiter<br />
Entgelt ab € 14,47/Std. brutto, ÜZ möglich<br />
Facharbeiter<br />
Entgelt ab € 13,17/Std. brutto, ÜZ möglich<br />
Kranfahrer<br />
Entgelt ab € 13,<strong>16</strong>/Std. brutto, ÜZ möglich<br />
Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />
Fröschl AG & Co KG z.H. Frau Zita Juen · Bahnhofstraße 34 · 6500 Landeck<br />
Tel: 05442 68480 · personal@froeschl.at<br />
RUNDSCHAU Seite 34 15./<strong>16</strong>. April 2015
„FiT – Frauen in Handwerk und Technik“<br />
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Berufe.<br />
Handwerk und Industrie setzen in allen Branchen zunehmend auf die sozialen<br />
Stärken und das Organisationstalent von Frauen. Zeigen Sie, was in Ihnen<br />
steckt!<br />
Das AMS Reutte bietet Ihnen mit dem Programm Frauen in Handwerk und<br />
Technik die Möglichkeit, eine fundierte Ausbildung in einem technischen oder<br />
handwerklichen Beruf zu erlangen und fördert Ihren Ausbildungsabschluss.<br />
Das Vorbereitungsseminar „FiT – Frauen in Handwerk<br />
und Technik“ startet am 4. Mai 2015 in Reutte.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie in den monatlich stattfindenden<br />
Informationsveranstaltungen beim AMS Reutte, bei Frau Birgit Wolf, Tel.-Nr.<br />
05672-62404, oder bei der ibis acam Bildungs GmbH, Frau Brigitte Kastner-<br />
Gstettner, Tel.-Nr. 0664-2549588.<br />
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Tel: 0043 (0) 5444 5212 Fax: 0043 (0) 5444 5212 45<br />
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e-mail: hotel@bergwelt.at | Internet: www.bergwelt.at<br />
15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 35<br />
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Tel.: +43(0)5414 86100<br />
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unter Telefon: 05412/6900.<br />
E-Mail: hotel@arzlerhof.at<br />
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Hotel Rita · Frau Lengler · 6444 Längenfeld<br />
Tel.: 05253/5307 • mlengler@hotel-rita.com<br />
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Gemse<br />
Zams<br />
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Tel. +43 5442 63001 oder<br />
haueis@aon.at • Fam. Haueis.<br />
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monatlich, geringfügige Beschäftigung,<br />
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ihren Anruf, 05412 21231, Café-<br />
Restaurant iKuh, Fam. Schnegg<br />
MAXIMILIAN-ST.ANTON<br />
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unseres Teams 1 Koch/Köchin<br />
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Arbeiten in allen Bereichen wird<br />
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Unterkunft nach Rücksprache<br />
möglich, Verpflegung kostenlos.<br />
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Herr Nick Child, Restaurant<br />
Maximilian, Dorfstr. 57, 6580 St.<br />
Anton, Email: maximilian@stanton.at<br />
oder Tel. 05446 333310<br />
Happi´s Hütte in Tarrenz<br />
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Küchenhilfe bzw. Beikoch mit<br />
Praxis für ca. 25 Std./Woche.<br />
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entsprechender Qualifikation,<br />
Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Wir freuen uns über Ihren Anruf<br />
unter Tel. 0650 2341973<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
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Kellner ohne Inkasso<br />
Eisverkäufer<br />
Konditorlehrling<br />
Konditor<br />
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Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Bewerbungen bei<br />
Roland Haslwanter<br />
Tel. 0664/4015080 oder<br />
roland@habicherhof.at<br />
Gasthof Hotel Post<br />
6432 Sautens<br />
Zur Erweiterung unseres Teams suchen<br />
wir für die kommende Sommersaison:<br />
REZEPTIONIST/IN<br />
Entlohnung nach KV mit Bereitschaft<br />
zur Überzahlung.<br />
Bewerbungen unter Tel. 0664/3578827<br />
oder info@gasthof-post.at<br />
WILDMOOSALM SEEFELD<br />
sucht für die Sommersaison<br />
JUNGKOCH/-KÖCHIN<br />
ODER<br />
BEIKOCH/-KÖCHIN<br />
(auch zum Anlernen)<br />
bei guter Entlohnung.<br />
Tel. 05212/3002 oder<br />
0664/1200734<br />
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genaues Arbeiten, uvm. Meldung<br />
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(lisi) Beim dritten Tourstop der Freestyle Oberlandtour am 12. April<br />
in St. Anton gingen 23 Teilnehmer an den Start; dabei wurde zudem die<br />
Freestyle-Jugendstaatsmeiserschaft ausgetragen.<br />
22 Teilnehmer und eine Teilnehmerin<br />
gingen beim dritten von vier<br />
Bewerben der Freestylemeisterschaft<br />
des Bezirks Landeck in St. Anton an<br />
den Start. Die ersten beiden Bewerbe<br />
wurden in Lech und Ischgl ausgetragen<br />
(die RUNDSCHAU hat berichtet). Bei<br />
den Jugendstaatsmeisterschaften ist nur<br />
ein zusätzlicher Teilnehmer mit an den<br />
Start gegangen, somit sind die Ergeb-<br />
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Wolf und ÖSV-Vertreter Christian Rijavec<br />
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RUNDSCHAU Seite 638 15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
AUSGABE IMST<br />
nisse beider Bewerbe fast ident (Niklas<br />
Bienbacher vom SC Hopfgarten ging<br />
als einziger Teilnehmer nur bei der Jugendstaatsmeisterschaft<br />
an den Start und<br />
belegte den 8. Platz). Die Teilnehmer<br />
starteten in den Kategorien Rookie Men,<br />
Kids, Minis und Girlies, verpflichtend<br />
für eine Startberechtigung ist die Mitgliedschaft<br />
in einem Skiclub des Bezirks.<br />
Als „Judges“ fungierten auch bei diesem<br />
Bewerb die beiden Weltcup-Starter in<br />
der Halfpipe Marco Ladner und Andy<br />
Gohl sowie als Dritter erstmals der St.<br />
Sebi Mall (Skiclub Arlberg) ist Sieger<br />
der Gesamtwertung der Oberlandtour<br />
in der Kategorie Rookie Men.<br />
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Antoner Sebastian Eiter. Der vierte und<br />
letzte Bewerb der Oberlandtour findet<br />
am 25. April im Kaunertal statt.<br />
„AUCH 20<strong>16</strong> GEP<strong>LA</strong>NT“. Die Oberlandtour<br />
ist auch für 20<strong>16</strong> geplant: „Das<br />
Ziel ist, 20<strong>16</strong> statt den vier eventuell sechs<br />
Stops zu machen“, so Trainer Chris toph<br />
Giggo Wolf, und: „Wir sind österreichweit<br />
Vorreiter bei diesen Bewerben und<br />
unseren Strukturen.“ Ein wichtiges Anliegen<br />
in der Freestyle-Nachwuchsarbeit<br />
ist für Giggo Wolf, dass mehr Mädchen<br />
zum Freestylesport stoßen sollen: „Wir<br />
brauchen unbedingt Mädchen im Nachwuchs“,<br />
so der Appell.<br />
Ergebnisse St. Anton<br />
Rookie Men (1999 und älter): 1.<br />
Mall Sebastian (SCA St. Anton), 2.<br />
Schnell Moritz (SCA Lech); Rookie<br />
Kids (Baujahr 2000, 2001 und 2002):<br />
1. Rudigier Hannes (SC Kappl), 2.<br />
Wechner Michael (SC Kappl), 3.<br />
Wolf David (SC Kappl); Rookie<br />
Minis (Baujahr 2003 und jünger):<br />
1. Alber-Strolz Felix (SCA Lech), 2.<br />
Wechner Elias (SC Kappl), 3. Hoffmann<br />
Daniel (SCA St. Anton): Girlies:<br />
1. Partoll Emma (SC Kappl)
„Wir wollen an die Tirol<br />
Liga richtig anklopfen!“<br />
Fußball des SV Zams gedeiht wirtschaftlich sowie sportlich<br />
(upi) Neben einer hervorragenden Geschäftsgebarung und sehenswerten<br />
Nachwuchsaktivitäten sind die Landesliga-Fußballer des SV Goidinger<br />
Zams voll auf den Kampf um den Relegationsplatz fokussiert.<br />
Dabei hat der Verein auch sonst viel um die Ohren. Aber die Verantwortlichen<br />
meistern die Hürden mit Bravour.<br />
2014 war für die Zammer Fußballer<br />
ein besonderes Jahr, denn 80 Jahre ist es<br />
her, seit in Zams erstmals gekickt wurde.<br />
Auf ein großes Fest verzichtete der Verein,<br />
legte sich dafür aber anderweitig ins<br />
Zeug. Und zwar gehörig. So legte man<br />
ein hochprofessionell gestaltetes Stickeralbum<br />
auf, „wo alle aktuellen Spieler,<br />
Funktionäre und Trainer inklusive einer<br />
kleinen Vereinshistorie präsentiert<br />
sind“, blickt Obmann Herbert Falch bei<br />
der Jahreshauptversammlung im Sportcafé<br />
Zams zurück. Aber auch bei den<br />
diversen Tätigkeiten ließ sich der Klub<br />
nicht lumpen. Während rund 20 Trainer<br />
elf Teams (drei Kampfmannschaften<br />
und acht Nachwuchsteams) betreuen,<br />
wird auch im Fußball-Kindergarten<br />
wöchentlich einmal trainiert. Sehr erfreulich<br />
sei dabei der enorme Zulauf.<br />
So wurden bereits im Sommer zwei<br />
U8-Teams gebildet, wobei schon jetzt<br />
wieder teilweise rund 20 Kinder beim<br />
Kindergarten-Training seien. Ergebnistechnisch<br />
beendete die U13 die Saison<br />
an vierter Stelle, die U15 spielte im<br />
Meister-Playoff und die Damen holten<br />
in der Landesliga West den Meistertitel –<br />
verzichteten aber auf den Aufstieg. Die<br />
zweite Kampfmannschaft belegte in der<br />
2. Klasse Rang acht und das Flaggschiff,<br />
die erste Kampfmannschaft, „erreichte<br />
das Saisonziel, die Nummer eins vom<br />
Bezirk zu werden“ (4. Platz). Überhaupt<br />
spricht man bei den Zammern Tacheles.<br />
Die Blickrichtung sei „klar auf den Relegationsplatz“<br />
ausgelegt. Peter Gohm,<br />
Obmann des Gesamtsportvereins, wird<br />
in dieser Causa noch nachdrücklicher:<br />
„Wir hoffen, dass wir diesen Platz erreichen<br />
– wir wollen richtig an die Tirol<br />
Liga anklopfen. Und wir sind überzeugt<br />
von dieser Mannschaft!“ Ins selbe Horn<br />
bläst VBgm. Josef Reheis: „Es wäre<br />
schön, wenn wir zum Saisonabschluss<br />
dieses Ziel schaffen könnten.“<br />
TOLLES SPORTCAMP. Insgesamt<br />
255 Meisterschaftsspiele (inkl. Turniere)<br />
wurden in der Vorsaison absolviert.<br />
Josef Reheis: „Verein übernimmt große<br />
Verantwortung.“<br />
15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
Falch: „Eine ordentliche Zahl, auf die<br />
wir stolz sind!“ Stolz sei man auch auf<br />
Kampfmannschaftsspieler, die immer öfter<br />
in die Rolle eines Nachwuchstrainers<br />
schlüpfen. „Eine tolle Vorbildwirkung!“<br />
Ein Highlight im vergangenen Jahr war<br />
die Veranstaltung des Sportferiencamps,<br />
bei dem über 200 Kinder vier Wochen<br />
lang trainieren konnten und dabei ganztags<br />
betreut wurden. Dieses Camp wird<br />
es auch heuer wieder geben, wobei rund<br />
die Hälfte der Plätze schon jetzt ausgebucht<br />
ist. Weitere Aktivitäten waren u. a.<br />
ein U<strong>16</strong>-Trainingscamp in Falterschein,<br />
das einmal mehr „super organisierte“<br />
Trainingslager in Kastelbell, das traditionelle<br />
Oktoberfest, verschiedene Nachwuchsturniere,<br />
der ASVÖ-Sporttag und<br />
das Helferfest. Heuer stehe zudem eine<br />
neue Einkleidung am Programm, wobei<br />
der gesamte Verein und alle Spieler mit<br />
neuen Trainingsgarnituren und die erste<br />
Mannschaft mit neuen Dressen ausgestattet<br />
werden. Falch richtete anschließend<br />
„ein herzliches Dankeschön“ an<br />
alle Sponsoren, „denn ohne sie wäre das<br />
alles nicht möglich“. Ein großer Dank<br />
ging auch an die Firma Goidinger, die<br />
(bis zum 30. Juni) 25 Jahre Hauptsponsor<br />
war.<br />
GROSSES POTENzIAL. Mit weit<br />
über 1 000 Belegen wurde im vorigen<br />
Jahr Buch geführt, außerdem „haben wir<br />
ein rekordverdächtiges Budget gehabt“,<br />
so Kassier Martin Mungenast, „das ist im<br />
Vergleich zu den Vorjahren um über 20<br />
Prozent angestiegen“. Neben den Einnahmen<br />
hat der Verein aber auch viele<br />
Ausgaben. So muss man sich aufgrund<br />
erheblicher Mängel beim alten einen<br />
neuen Vereinsbus anschaffen, „und da<br />
sind wir gerade dran“. Extrem freute<br />
Mungenast derweil die Zahlungsmoral<br />
der heimischen Unternehmer, wurde<br />
doch beinahe jede Rechnung schon beglichen.<br />
VBgm. Josef Reheis lobte in seiner<br />
Ansprache u. a. die „beispielgebende<br />
und einzigartige Nachwuchsarbeit“.<br />
Auch freue ihn, dass das Sportferiencamp<br />
wieder stattfindet, „die Gemeinde<br />
unterstützt das auch“. Dem neugewählten<br />
(alten) Ausschuss gratuliere er, „denn<br />
es ist nicht selbstverständlich, dass man<br />
solch eine große Verantwortung übernimmt“.<br />
Abschließend bedankte sich<br />
Peter Gohm, Obmann des Gesamtsportvereins,<br />
bei Herbert Falch. „Ihn trifft es<br />
auch oft selbst, wenn er niemanden für<br />
eine Aufgabe findet.“ Erfreulich sei die<br />
Entwicklung in der Jugendarbeit und die<br />
Philosophie des Vereines, die Entwicklung<br />
der Mannschaften mit eigenem<br />
Potenzial zu gestalten – „das zeichnet<br />
den Zweigverein Fußball aus. Es macht<br />
Freude, in dieser Organisation mitzuarbeiten“.<br />
Übrigens: Es gibt noch vollgeklebte<br />
Sticker-Alben zu erwerben.<br />
Freuen sich über ein erfolgreiches Jahr und wollen noch höher hinaus: der neugewählte<br />
Ausschuss mit Markus Dapunt (Marketing), Luis Unterwelz (Chef de Cantine),<br />
Martin Mungenast (Kassier), Daniela Huber (Schriftführerin), Herbert Falch<br />
(Obmann), Markus Bombardelli (sportlicher Leiter) und Peter Gohm (Obm.-Stv.,<br />
v. l.). RS-Fotos: Unterpirker<br />
Peter Gohm: „Erfreuliche Entwicklung<br />
in der Jugendarbeit.“<br />
Herbert Falch: „Ein herzliches Danke an<br />
die Sponsoren!“<br />
Kinderrennen<br />
Der Raiffeisen Schüler- und Jugendcup gastierte in Ischgl. <br />
(dgh) Der Schiclub Ischgl veranstaltete<br />
das Kinderrennen und einen Slalombewerb<br />
des Raiffeisen Schüler- und<br />
Jugendcups. Die Bedingungen waren<br />
ideal – das Kinderrennen konnte wieder<br />
in Mathon ausgetragen werden. Die Kinder<br />
waren mit viel Begeisterung dabei<br />
und freuten sich bei der Preisverteilung.<br />
Die Tagessieger Emma Ladner und Thomas<br />
Kurz strahlten am Podest. Auch die<br />
Bedingungen beim Bezirkscup waren<br />
super. Der Schiclub Ischgl gratuliert allen<br />
Siegern: Sonja Hozmann U14, Laura<br />
Strolz U<strong>16</strong>, Laura Hollenstein U21, Simon<br />
Wolf U14, Gabriel Nairz U<strong>16</strong> und<br />
Johannes Ehrhart U21.<br />
Fotos: Vogt Franz<br />
Das Kinderrennen fand in Mathon statt.<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Mannschaftsmeister<br />
Georg Hauser und Stefan Palle (stehend,<br />
v. l.) sowie Thomas Strasser und<br />
Martin Mayr (es fehlt Wolfgang Schmid)<br />
<br />
Foto: Barbara Partoll<br />
(dgh) Mit einem an Spannung kaum<br />
zu überbietenden 5:1-Heimsieg gegen<br />
den KK Wenns holte die „Erste“ des<br />
KK ESV Landeck den Tiroler Mannschaftsmeistertitel<br />
2014/15. Nach 18<br />
gespielten Runden sicherte sich die<br />
„Strasser-Truppe“ mit dem Minimalvorsprung<br />
von einem Satzpunkt bei<br />
Tabellenpunkte-Gleichheit vor dem SV<br />
Hopfgarten den Titel. Wolfgang Schmid<br />
(554) und Martin Mayr (526) sorgten<br />
rasch für die komfortable 2:0-Führung<br />
mit 85 Kegeln Vorsprung, bevor der KK<br />
Wenns eine unglaubliche Aufholjagd<br />
startete – Bernhard Vargyas (589) spielte<br />
eine fantastische Tagesbestleistung und<br />
konnte gegen Georg Hauser (461) voll<br />
punkten. Vor dem Schlussdurchgang<br />
KK ESV Landeck I holt Titel<br />
führten die Gäste aus dem Pitztal bereits<br />
mit 43 Holz, ehe Kapitän Thomas Strasser<br />
sensationelle 584 Kegel von der Bahn<br />
fegte und seinem Gegner Hubert Huber<br />
(KK Wenns – 486) beinahe 100 Kegel<br />
abnahm. Mit einem großartigen 531,3er-<br />
Schnitt konnten Landecks Sportkegler<br />
die bereits vierte Tiroler Mannschafts-<br />
Meisterschaft in Serie bejubeln.<br />
Silber für Fröhlich<br />
Am 6. April fand das 23. Osterpokalturnier<br />
der Stadt Kufstein statt. Es<br />
reisten mehr als 620 StarterInnen aus<br />
neun Nationen an. Das Judozentrum<br />
Innsbruck wurde u. a. von Ve rena<br />
Fröhlich aus Fließ vertreten. Sie holte<br />
sich in der Klasse U 14 (– 36 kg)<br />
die Silbermedaille, berichtet Kathrin<br />
Told vom Judozentrum Innsbruck.<br />
Foto: Judozentrum Innsbruck<br />
Freestyler in Livigno<br />
Der TSV-Bezirksfreestylekader in Livigno, ebenfalls im Bild: Veranstalter Nico Zackek<br />
(5. v. l.). Foto: SCA<br />
(lisi) Ein Teil der jungen TSV-Freestyleathleten<br />
des Bezirkes startete am<br />
28. März bei einem Contest in Livigno.<br />
„Beim Contest ging es um die Qualifikation<br />
für den bekanntesten und wichtigsten<br />
Contest in unserem Raum“, informierte<br />
Trainer Christoph Giggo Wolf.<br />
Andy Gohl war souverän: Er konnte bei<br />
schwierigen Verhältnissen den zweiten<br />
Platz erreichen und darf somit zum 9.<br />
Knights Contest fahren, ist Wolf erfreut<br />
über die Leistung des St. Antoners.<br />
Soziales Engagement<br />
(dgh) Mit jährlich fünf Millionen<br />
Euro unterstützen die Tiroler Raiffeisenbanken<br />
Einrichtungen, Initiativen und<br />
Vereine aus den Bereichen Sport, Kultur,<br />
Bildung und Soziales. Eine stolze<br />
Summe, mit der viel möglich gemacht<br />
wird. Doch nicht nur finanziell trägt<br />
Raiffeisen zum Wohl unseres Landes<br />
bei – die MitarbeiterInnen leisten rund<br />
170 000 ehrenamtliche Stunden in Vereinen.<br />
Dieser Einsatz ist einzigartig und<br />
macht die starke Verwurzelung der Raiffeisenbanken<br />
in der Gesellschaft sichtbar.<br />
Heuer stellten sich wieder mehr als 40<br />
Raiffeisen-MitarbeiterInnen am Freiwilligentag<br />
in den Dienst der guten Sache<br />
und initiierten Projekte, auch im Tiroler<br />
Oberland: Die Raiffeisenbank Oberland<br />
Auch heuer Klubmeister: Johanna Ladner<br />
und Werner Zangerl<br />
(dgh) Der SC Tobadill veranstaltete<br />
am 15. März in Kappl sein Kinder- und<br />
Schülerrennen sowie das Klubrennen<br />
mit Vereinswertung. 70 Läufer wagten<br />
sich auf den selektiv gesteckten Kurs,<br />
69 kamen ins Ziel. Den Titel Schülermeister<br />
holten sich Sophie Ruetz und<br />
„King of Snow“<br />
Snow Volleyball: Tour-Finale in St. Anton am Arlberg<br />
(mst) Das letzte große Treffen der Volleyball-Elite am Rendl strafte<br />
die schlechte Wettervorhersage Lügen. Bei ausgezeichneten Spielbedingungen<br />
traten 30 Teams zum großen Finale der Snow Volleyball Tour<br />
2015 an.<br />
Unter den Augen von Skilegende<br />
Karl Schranz und ÖVV-Präsident (Österreichischer<br />
Volleyball Verband) Peter<br />
Kleinmann kämpften die europäischen<br />
Volleyball-Profis an der Bergstation<br />
der Rendlbahn um den Titel „King of<br />
Snow“. Max Hauser aus Bayern hatte<br />
seinen Punktevorsprung bereits an drei<br />
der vorhergegangenen Tour-Stops so<br />
stark ausgebaut, dass ihm der finale Titel<br />
in St. Anton nicht mehr zu nehmen war.<br />
Waren die Semifinalspiele noch stark<br />
von Österreichern dominiert, standen<br />
sich im finalen Herren-Duell die Österreicher<br />
Florian Schnetzer/Michael<br />
Murauer und Michal Matyja/Karol Szczepanik<br />
aus Polen gegenüber. Ein spannendes<br />
Herzschlagfinale ließ die Ebenbürtigkeit<br />
der beiden Teams erkennen.<br />
organisierte die Fahrt der Lebenshilfe<br />
Prutz zum Weltcuprennen nach Kranjska<br />
Gora: Die Skifans erlebten Marcel<br />
Hirscher und Co. live.<br />
Die Lebenshilfe Prutz war beim Weltcup<br />
in Kranjska Gora dabei.<br />
<br />
Foto: Lebenshilfe Prutz<br />
Tobadill in Kappl<br />
SchülermeisterIn Sophie Ruetz und Simon<br />
Wolf<br />
Fotos: Stefan Troll<br />
Simon Wolf. Den Klubmeistertitel verteidigten<br />
Johanna Ladner und Werner<br />
Zangerl. Der Sieg in der Vereinswertung<br />
ging an die FF Tobadill. Im Rahmen der<br />
Preisverteilung am 21. März wurden die<br />
Tages- und Klassensieger gebührend gefeiert.<br />
Zuletzt unterlagen die Titelverteidiger<br />
Matyja/Szczepanik und die Österreicher<br />
trugen sowohl den letzten Tourstop-Sieg<br />
als auch das Preisgeld davon.<br />
Im Finale der Damen traf das slowakische<br />
Team Sisi Poszmikova/Karolina<br />
Rehackova auf Martyna Wardak/Joanna<br />
Wiatr aus Polen, die endgültige Konfrontation<br />
konnte die polnische Formation<br />
für sich gewinnen.<br />
St. Anton war der letzte von insgesamt<br />
sechs Tourstops der Snow Volleyball<br />
Tour 2015 und war mittlerweile bereits<br />
das vierte Mal Austragungsort der Turnierserie<br />
um den Titel „King of Snow“.<br />
Der Tour-Stop am Arlberg lockte trotz<br />
vermischter Wettervorhersage am 4. und<br />
5. April rund 3000 Zuschauer auf den<br />
Rendl.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 15./<strong>16</strong>. April 2015
Letzte Runde für „WaS“<br />
SchülerInnen fuhren gratis ins Skigebiet<br />
(mst) 1495 SchülerInnen, 30 Volksschulen, 14 Skitage und 10 Skigebiete,<br />
das war die Aktion „Wintersport an Schulen“ (WaS) im Bezirk Landeck<br />
von VVT, Verkehrsunternehmen und weiteren Sponsoren. Das Ziel<br />
wurde erreicht: Kindern wieder Lust aufs Skifahren zu machen und Tirols<br />
Traditionssport zu erhalten. Die Fahrt ins Skigebiet war für die Kinder<br />
gratis, die Kosten wurden vom VVT und den Verkehrsunternehmen<br />
übernommen. Die Aktion in Landeck war die letzte Runde von Wintersport<br />
an Schulen im Tiroler Oberland.<br />
Halfpipe-Staatsmeisterschaft<br />
(lisi) „Wir sind nicht nur im Slopestyle<br />
international vorne dabei, sondern auch<br />
in der Disziplin Halfpipe“, informiert<br />
TSV-Freestyletrainer Christoph Giggo<br />
Wolf über die Teilnahme bei der Schülerund<br />
Herrenstaatsmeisterschaft in Kaprun.<br />
Vier Teilnehmer aus dem Freestylekader<br />
des Bezirks Landeck gingen an den Start<br />
des Bewerbes und räumten auch gleich<br />
die ersten Plätze ab: Hannes Rudigier<br />
(SC Kappl) siegte vor Michael Wechner<br />
(SC Kappl), Elias Wechner (SC Kappl)<br />
wurde Dritter, David Wolf (SC Kappl)<br />
belegte den vierten Platz, Nico Egger (SC<br />
Ischgl) Platz 5 und Kilian Wolfram (SCA)<br />
den sechsten Platz. „Leider fehlt uns der<br />
Nachwuchs in der Disziplin Halfpipe“,<br />
merkte Trainer Wolf an. Vorbildfunktionen<br />
in dieser Sparte übernehmen mit Sicherheit<br />
Andy Gohl und Marco Ladner,<br />
die unter anderem durch ihre Olympiateilnahme<br />
ganz vorne mitmischen. „Wir<br />
sind in ganz Österreich Vorreiter in Sachen<br />
Struktur und Training und wir hoffen,<br />
dass wir auch in Zukunft Nachwuchs<br />
gewinnen können“, appelliert Wolf.<br />
Thomas Köhle (WK Landeck), Andreas Schranz (ÖBB Postbus GmbH), Stefan<br />
Siegele (Paznauntaler), Franz Raich (Sparkasse Imst AG), Niki Ganahl (Regionalförderbeirat<br />
Sparkasse Imst), Klaus Gstrein (Sparkasse Imst AG), Martin Bucher<br />
(VVT) sowie Franz Sailer (Ötztaler Verkehrsgesellschaft mbH) (v. l.) Foto: VVT<br />
(dgh) Das Kult-Skirennen „Der Weiße<br />
Rausch“ am 18. April in St. Anton werden<br />
555 Teilnehmer aus 14 Nationen in<br />
Angriff nehmen. Auf dem Weg von der<br />
Valluga ins Ziel gilt es, die neun Kilometer<br />
lange, quasi unpräparierte Route Ellbogen<br />
an Ellbogen zu überwinden – 150<br />
Meter Wiederaufstieg inklusive. Das härteste<br />
und spektakulärste Skirennen der<br />
Welt eben. Die Valluga bringt nicht nur<br />
hartgesottene Amateure, sondern auch<br />
Profis an ihre Grenzen. Das weiß auch<br />
Freeride-Ass Stefan Häusl, der in diesem<br />
Jahr aufgrund einer leichten Muskelverletzung<br />
nicht am Start sein wird, es sich<br />
aber nicht nehmen lässt, die Strecke am<br />
Vortag für die Teilnehmer zu besichtigen:<br />
„Der Massenstart beeindruckt mich<br />
am meisten. In den letzten Sekunden,<br />
bevor sich hunderte Männer und Frauen<br />
gemeinsam vom Vallugagrat in die Tiefe<br />
stürzen, ist die Spannung hoch oben auf<br />
15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
Die Kinder des Bezirks Landeck wurden<br />
mit den Bussen der Verkehrsunternehmen<br />
gratis in zehn Skigebiete gefahren:<br />
Nauders, Galtür, See, Venet, St.<br />
Anton, Serfaus, Fiss-Ladis, Kappl, Fendels<br />
und Ischgl. Die Kosten wurden von<br />
VVT und Verkehrsunternehmen übernommen.<br />
Damit soll der Skisport in Tirol<br />
gefördert werden, wofür es genügend<br />
Gründe gibt: Familien können sich den<br />
teuren Sport nicht immer leisten, Sport<br />
hält gesund, Skifahren ist ein wichtiger<br />
Teil des Wirtschaftsmotors in Tirol und<br />
damit Teil der Tiroler Identität. Ohne<br />
Einheimische, die gut Ski fahren, würden<br />
nämlich immer weniger Menschen<br />
hinter dem Traditionssport stehen. Dass<br />
Skifahren mit hohen Kosten verbunden<br />
ist, ist jedem bekannt: „Skifahren<br />
ist einfach teuer und nicht mehr jeder<br />
kann sich den tollen Sport leisten. Als<br />
Verkehrsunternehmen nehmen wir unsere<br />
soziale Verantwortung damit wahr,<br />
indem wir den Kindern zumindest den<br />
Transport bezahlen“, erklärt Stefan Siegele<br />
vom Paznauntaler Verkehrsunternehmen.<br />
Damit die Kinder auf dem Weg und<br />
im Skigebiet unfallversichert waren, hat<br />
die Sparkasse Imst AG die Kosten für die<br />
Versicherung übernommen: „Die Sicherheit<br />
unserer Kinder ist schließlich wichtig“,<br />
freuen sich Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Imst Privatstiftung Franz<br />
Raich und Aufsichtsratsvorsitzender der<br />
Sparkasse Imst AG Dr. Klaus Gstrein.<br />
Der Weiße Rausch<br />
2650 Metern Seehöhe direkt spürbar. Da<br />
kann man eine Stecknadel fallen hören.<br />
Wenn es sich ausgeht, möchte ich im<br />
nächsten Jahr auf alle Fälle wieder dabei<br />
sein.“ Auch in diesem Jahr bildet „Der<br />
Weiße Rausch“ gemeinsam mit dem<br />
Halbmarathon „Jakobilauf“ und dem<br />
„Arlberg Bike Marathon“ den „Arl berg<br />
Adler“.<br />
Pensionistenkegeln<br />
Die Bezirkskegelmeisterschaft des<br />
Pensionistenverbandes findet am<br />
Freitag, dem 1. Mai, ab 13 Uhr auf der<br />
Kegelbahn des ESV Oberinntal am<br />
Bahnhof Landeck statt. Nenngeld:<br />
5 Euro. Jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin<br />
hat 60 Schub, Turnschuhe<br />
erforderlich. Meldungen erbeten an<br />
Margit Zappulla, 0664 1843211.<br />
Die Top Drei mit Judge Andy Gohl, ÖSV-Trainer Christian Rijavec, ÖSV-Halfpipe-<br />
Trainer Dominik Hasibeder und Trainer Christoph Giggo Wolf (v. l.) Foto: Marco Ladner<br />
1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
Paznaun und Ried mit Remis<br />
(BF) Der FC Paznaun hält mit dem torlosen 0:0 Tabellennachbarn Sautens<br />
zumindest auf Distanz, gewinnt sogar einen Rang – von sechs auf<br />
fünf. Die Rieder erobern in einem abwechslungs- und torreichen Match<br />
in Völs einen Punkt – 3:3.<br />
FC Raiba Paznaun – SK Sautens<br />
0:0. „Das hat schon so gepasst“,<br />
sagte FCP-Trainer Martin Radda nach<br />
dem fünften Saisonremis, zum zweiten<br />
Mal „zu null“. „Es war ein ganz schweres<br />
Spiel. Kämpferisch in Ordnung,<br />
spielerisch nicht das Gelbe vom Ei.“<br />
Nicht einfach, am Kunstrasen in See:<br />
Einerseits die Spielweise des Gegners mit<br />
hohen Bällen nach vorne zu den zwei<br />
agilen Spitzen, andererseits angesichts<br />
einer dünnen Kaderdecke – Mario Spiss<br />
gesperrt, drei Stammkicker dienstlich<br />
verhindert. Im zweiten Spielabschnitt<br />
sogar zwei „Sitzer“ für drei Punkte. Leo<br />
Walter aus einem halben Meter, SK-Keeper<br />
Gerhold irgendwie mit der Schulter<br />
dran – drüber! Toni Gstrein ebenso<br />
glücklos im Abschluss – immerhin: Der<br />
Aufsteiger bleibt zuhause auch im sechsten<br />
Heimspiel in Serie ungeschlagen<br />
(3 Siege, 3 Remis), macht sogar einen<br />
kleinen Satz nach vorne auf Rang fünf,<br />
nur drei Punkte hinter Rang zwei. „Es<br />
ist ja alles eng beieinander“, weiß Radda,<br />
schon mit Blick auf das anstehende<br />
schwierige Auswärtsspiel beim Vierten,<br />
Union Innsbruck II, die zwei Zähler vor<br />
den Paznaunern rangieren. „Wenn alle<br />
an Bord sind, müssen wir uns vor niemandem<br />
in Acht nehmen. Die nötige<br />
Einstellung, das ist es, die man braucht,<br />
um etwas zu erreichen.“<br />
SV Raiba Ried – SV Völs II<br />
3:3 (2:2). „Alles in allem ist das Ergebnis<br />
eine gerechte Sache“, meinte SVR-<br />
Trainer Hermann Kurz, nachdem seine<br />
Mannschaft das sechste Saisonremis<br />
(zum 4. Mal auswärts) einfuhr. Also kein<br />
Sieger 2014/15, denn auch das Hinspiel<br />
endete unentschieden, allerdings torlos.<br />
Diesmal fielen sechs Treffer, die Hälfte<br />
davon innerhalb der ersten Viertelstunde.<br />
Da trafen die Heimischen (Kurz:<br />
„Die waren brandgefährlich, hatten drei<br />
Tiroler Liga-Spieler in ihren Reihen“)<br />
durch Jahai früh zum 1:0 (10.), „aber unsere<br />
Reaktion konnte sich sehen lassen“,<br />
so Kurz. Silvio Rados glückte bereits<br />
zwei Minuten später der Ausgleich, Yaliniz<br />
brachte in der <strong>16</strong>. seine Farben sogar<br />
mit 1:2 voran. Kurz vor der Pause aber<br />
kassierte man den Gleichstand, als die<br />
Kugel nicht aus dem Gefahrenbereich<br />
weggeschlagen werden konnte – wieder<br />
Jahai im Nachschuss – 2:2, Pause. „Dann<br />
versuchte jeder, die drei Punkte zu machen“,<br />
sagte der SVR-Coach. Alilli mit<br />
schönem „Lupfer“, 2:3 (52.), Völs mit<br />
Probst in der 64. zum 3:3 – der Endstand,<br />
dank gelungener Goalieabwehr<br />
von Florian Kurz im „Eins-Eins“-Duell.<br />
„Wir sind im Soll. Die Vorgabe, sieben<br />
Punkte aus vier Spielen, ist machbar.<br />
Dazu müssen wir aber jetzt einen Dreier<br />
folgen lassen“, will Kurz einen Heimsieg<br />
über Schlusslicht Flaurling. Anstoß:<br />
Samstag, 18 Uhr<br />
1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. Aldrans <strong>16</strong> 55:20 36<br />
2. Oetz 15 31:23 26<br />
3. Grinzens 15 37:23 25<br />
4. Union Innsbruck 1b 15 34:23 25<br />
5. Paznaun <strong>16</strong> 33:25 23<br />
6. Zugspitze 15 29:39 23<br />
7. Sautens <strong>16</strong> 29:23 22<br />
8. SVI 1b <strong>16</strong> 31:36 21<br />
9. Völs 1b <strong>16</strong> 27:42 20<br />
10. Ried 15 27:29 18<br />
11. Mieders <strong>16</strong> 34:42 18<br />
12. SPG Lechtal 14 25:31 <strong>16</strong><br />
13. Oberperfuss 1b 15 14:32 12<br />
14. Flaurling <strong>16</strong> 27:45 11<br />
RUNDSCHAU Seite 41
L ANDESLIGAWEST<br />
Schönwies verteidigt Rang zwei<br />
Zams mit Pflichtsieg<br />
(BF) <strong>16</strong>. Runde: Mit einem schwer erkämpften 1:1-Remis in Axams verteidigten<br />
die FG-Schützlinge um ihren Trainer Alex Kregar („Die Jungs<br />
haben ihre Sache sehr gut gemacht“) die zweite Position. Zams: Verbessert!<br />
Knapp (1:0), aber nie gefährdet, die Landerer-Elf im Heimspiel gegen<br />
Schlusslicht Flaurling, vor auf Rang vier.<br />
SV GoidinGEr Zams – SU Inzing<br />
1:0 (0:0). „Das war vom Spielverlauf<br />
her ganz klar“, bekräftigt SVZ-Trainer<br />
Jürgen Landerer. „Die haben nicht<br />
eine einzige Torchance kreieren können.<br />
Wir hätten höher gewinnen müssen,<br />
aber es war insgesamt eine gute, positive<br />
Antwort der Mannschaft auf das vorwöchige<br />
schlechte Auftreten in Absam<br />
(Anm.: 2:3).“<br />
„Hatten ChanCEn für höheren<br />
Sieg.“ Von Anfang an ließen<br />
die Heimischen (vor 250 Zuschauern)<br />
keinen Zweifel aufkommen, wer als Gewinner<br />
vom Platz gehen würde: Birschner<br />
& Co ständig im Vorwärtsgang, bei<br />
schwierigen (holprigen!) Platzverhältnissen<br />
und tief stehenden Gästen feldüberlegen<br />
(Landerer: „Wir hatten gefühlte<br />
80 % Ballbesitz!“) und dank gutem Flügelspiel<br />
zahlreiche Chancen erarbeitend.<br />
Vorerst mal blieb es aber nur bei einem<br />
Lattenschuss bzw. konnte sich SU-Keeper<br />
Oberhuber zweimal auszeichnen.<br />
Die unverdrossen weiter marschierenden<br />
Zammer wurden dann in der 53. Minute<br />
belohnt. Mathias Mimm erlöste Trainer<br />
und Fans, sorgte mit seinem dritten<br />
Frühjahrstor für einen hochverdienten<br />
siebten Zammer Saisonsieg, zum zweiten<br />
Mal mit 1:0. Das <strong>16</strong>. Mal daheim ungeschlagen,<br />
„ein ganz wichtiger Erfolg“,<br />
bestätigte Landerer mit Blick auf die Tabelle,<br />
in der sich seine Elf um zwei Plätze<br />
verbesserte. Die nächste Aufgabe ist<br />
bestimmt auch keine leichte – Seefeld.<br />
„Die werden ziemlich sicher auf Kunstrasen<br />
in Kematen spielen“, denkt Landerer.<br />
„Es ist mit einer sehr kämpferischen<br />
Truppe zu rechnen, darauf müssen wir<br />
uns einstellen.“<br />
SV Axams – FG Ulmer Hütte<br />
sChönwies/Mils 1:1 (0:0). Einige<br />
Höhen und Tiefen durchwanderten die<br />
FG-Kicker um ihren Trainer Alexander<br />
Kregar im Ruifachstadion des SV Axams.<br />
Erste Halbzeit ein eher bescheidener<br />
Auftritt mit einer unglücklichen Szene,<br />
tolle zweite 45 Minuten, „in Summe der<br />
Ereignisse nehme ich diesen Punkt gerne<br />
mit“, nickte Kregar.<br />
TormannwechsEL – FeldspiELEr<br />
muss ran. Die mit einigen<br />
ehemaligen Regionalliga-Kickern<br />
gespickte Galle-Truppe bestimmte den<br />
ersten Spielabschnitt. „Da waren sie besser,<br />
wir kamen nicht richtig ins Spiel“,<br />
sagte Kregar. Zwei Minuten vor der Pause<br />
dann der unglückliche Zusammenprall<br />
zwischen FG-Keeper Mark und einem<br />
Axamer, beide mit einem tiefen „Cut“<br />
out, die FG ohne Ersatzkeeper – Stürmer<br />
Daniel Fischnaller (Kregar: „Der war mal<br />
im Nachwuchs im Tor. Ich hab zu ihm<br />
gesagt, zieh die Tormannhandschi an,<br />
geht schon! Und er hat die Sache richtig<br />
gut gemacht“) rein. Das Match steigerte<br />
sich danach zu einem offenen Schlagabtausch,<br />
mit Chancen auf beiden Seiten<br />
– Venier & Co hängten sich richtig rein.<br />
Domink Scheiber schaffte in der 64.<br />
<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />
1. Telfs <strong>16</strong> 36:17 38<br />
2. Schönwies/Mils <strong>16</strong> 33:25 28<br />
3. Thaur <strong>16</strong> 32:24 28<br />
4. Zams <strong>16</strong> 28:24 27<br />
5. Axams <strong>16</strong> 25:19 26<br />
6. Absam <strong>16</strong> 34:41 25<br />
7. Mils <strong>16</strong> 37:25 22<br />
8. Oberperfuss <strong>16</strong> 29:27 22<br />
9. Seefeld <strong>16</strong> 34:35 22<br />
10. IAC <strong>16</strong> 27:24 21<br />
11. Rum <strong>16</strong> 25:33 20<br />
12. SPG Innsbruck West <strong>16</strong> 18:27 18<br />
13. Inzing <strong>16</strong> 14:29 11<br />
14. Neustift <strong>16</strong> 15:37 6<br />
Minute die Führung, ein Elfertor von<br />
Axams-Mann Riedl (74.) sorgte für eine<br />
Punkteteilung der beiden Spitzenteams,<br />
„die meiner Meinung durchaus gerecht<br />
war“, so Kregar. „Die Axamer waren zwar<br />
fußballerisch besser, aber meine Jungs<br />
sind heute läuferisch, kämpferisch und<br />
auch mental über sich hinausgewachsen.<br />
Drei Spiele, fünf Punkte, das ist richtig<br />
gut. Es ging ja gegen drei Top-Teams.“<br />
Runde 17: Das Heimspiel gegen Schlusslicht<br />
Neustift (Samstag, 18 Uhr). Die<br />
vermeintlich leichtere Aufgabe? Kregar:<br />
„Eben, das ist das Trügerische daran. Für<br />
uns gibt es keine leichten Aufgaben. Wir<br />
müssen immer bereit sein, sowohl kämpferisch<br />
als auch mental.“<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
Prutzer weiter auf Aufstiegskurs<br />
Landeck – Alarmstufe „Rot“!<br />
(BF) Während die Prutzer vorne von Erfolg zu Erfolg eilen, einen souveränen<br />
4:0-Heimsieg gegen Veldidena einfahren, rutschen im hinteren<br />
Bereich der Tabelle die Landecker nach der 0:3-Niederlage in Sistrans<br />
gefährlich nahe an die Abstiegsränge ran.<br />
SPG Prutz/sErfaus – FC Veldidena<br />
4:0 (4:0). Ein starker erster<br />
Spielabschnitt der Jäger-Elf! Taktisch<br />
richtig auf den Gegner eingestellt, spielerisch<br />
mit ganz feiner Note. „Dabei war<br />
Umkrempeln angesagt. Zwei Verletzte,<br />
ein Gesperrter, kranke Spieler. Trotzdem<br />
ist alles super aufgegangen“, freute sich<br />
der SPG-Coach mit der Mannschaft<br />
über den bereits neunten Saisonsieg und<br />
den Fortbestand der tollen Heimbilanz:<br />
9 Spiele – 7 Siege, 2 Remis!<br />
„SuPEr erste Halbzeit“. 300<br />
Fans hatten allen Grund zum Beifallklatschen.<br />
Der Auftritt ihrer Elf im ersten<br />
Spielabschnitt konnte sich wirklich<br />
sehen lassen. Mit viel Spielfreude nach<br />
vorne agierend ergaben sich schöne<br />
Tormöglichkeiten – vier davon wurden<br />
genutzt. Riedl im Strafraum unsanft gestoppt<br />
– Elfmeter! Martin Messner souverän,<br />
1:0 (15.). Vier Minuten später köpfelte<br />
Stefan „Baltz“ Waldner nach einer<br />
Ecke (Jäger: „Wir haben viele Standards<br />
trainiert, da sind wir besser, gefährlicher<br />
geworden“) ein, 2:0. Und die Obergrichter<br />
setzten der Obradovic-Elf weiter<br />
unbarmherzig zu. Wiederum per Elfer<br />
(Messner, 30.), und Damir Skocibusic<br />
erntet den Lohn seines unermüdlichen<br />
Sturmdranges – 4:0 (44.). Zurücklehnen<br />
hieß es dann in der zweiten Halbzeit.<br />
„Natürlich ist es dann schwierig, die<br />
Jungs konzentriert und hoch zu halten“,<br />
spricht Jäger den kontrollierten Ablauf<br />
der zweiten 45 Minuten – ohne weiteren<br />
Torerfolg – an. „Wir haben nichts<br />
mehr anbrennen lassen, das hat schon<br />
gepasst.“ Vier Tore geschossen, das war<br />
das erste Mal dieser Saison, sprich ein<br />
„Highlight“. Und doch: Bauen kann der<br />
Trainer auf seine Defensivabteilung, die<br />
um Keeper und Kapitän Sandbichler erst<br />
9 Gegentore zuließ – Spitzenwert der<br />
Liga, ein Erfolgsgarant! Umhausen (A)<br />
heißt der nächste Gegner. „Unter meiner<br />
Trainerzeit war’s immer eine enge<br />
Partie“, erinnert sich Jäger. „Verloren hab<br />
ich noch nie, das ist ein gutes Vorzeichen<br />
…“<br />
SV Sistrans – SV WINWIN<br />
LandECK 0:4 (0:1). Oberhofen 0:4,<br />
Sistrans 0:3 – gegen beide Mannschaften<br />
feierte man im Herbst jeweils Siege mit<br />
1:0 bzw. 2:0. Jetzt stellt sich die Situation<br />
wieder kritisch dar, beim Landecker<br />
Traditionsverein – nur einen Punkt aus<br />
den bisherigen drei Rückrunden herausgespielt,<br />
zwei Zähler vor einem möglichen<br />
Abstiegsplatz. Auf dem Sistranser<br />
Kunstrasenplatz „hat die Mannschaft<br />
den ersten Spielabschnitt diktiert, richtig<br />
gut aufgespielt, mit einem Lattenschuss<br />
Pech gehabt“, sagte SVL-Trainer Jürgen<br />
Neue (altbekannte) Sorgen eines Landeck-Trainers<br />
– Jürgen Graber<br />
<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
Graber. Um sich in der Folge immer<br />
mehr zu ärgern.<br />
„Ein Gegentor wirft uns<br />
aus der Bahn.“ Denn anstatt in Führung<br />
zu gehen, kassieren die Ober inntaler<br />
Sekunden vor dem Pausenpfiff das Gegentor.<br />
Verhängnisvoller Ballverlust im<br />
defensiven Mittelfeldbereich, SVS-Mann<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Oberhofen <strong>16</strong> 38:19 31<br />
2. SPG Prutz/Serfaus 15 24:9 31<br />
3. Pitztal <strong>16</strong> 24:27 26<br />
4. Längenfeld <strong>16</strong> 32:18 24<br />
5. SPG Finkenberg/Tux 14 26:27 23<br />
6. Haiming <strong>16</strong> 24:25 23<br />
7. Tarrenz 15 27:26 21<br />
8. Schmirn 15 30:29 20<br />
9. Umhausen <strong>16</strong> 30:29 20<br />
10. Sistrans 14 20:25 19<br />
11. Landeck <strong>16</strong> 14:25 17<br />
12. Veldidena <strong>16</strong> 19:31 17<br />
13. Vils 15 31:36 15<br />
14. Rietz <strong>16</strong> 19:32 15<br />
Piegger spritzt dazwischen und kann<br />
nicht mehr gestoppt werden, 1:0 für die<br />
Heimelf. Der Anfang vom großen Ärgernis<br />
für den SV-Trainer. „Es ist unverständlich.<br />
Ein Gegentor wirft uns aus der Bahn.<br />
Zwei weitere Treffer innerhalb von ein<br />
paar Minuten – die Mannschaft hält den<br />
Kopf nicht mehr oben, fällt auseinander.<br />
Das kann es nicht sein!“ In der 52. und<br />
54. Minute der „Doppelschlag“ der Erenda-Truppe,<br />
das war’s für den SVL – neunte<br />
Saisonniederlage, nach nur zwei mageren<br />
Punkten aus den letzten fünf Spielen im<br />
Abstiegskampf angekommen. Graber<br />
will jetzt der Mannschaft die „Rute“ ins<br />
Fenster stellen. „Es wird diese Woche ein<br />
richtig ernsthaftes Gespräch geben. Wir<br />
brauchen Spieler, die am Platz alles geben,<br />
unbedingt wollen …“ Zu Gast im Perjener<br />
Stadion ist der Tabellenachte Schmirn<br />
(Samstag, <strong>16</strong> Uhr).<br />
RUNDSCHAU Seite 42 15./<strong>16</strong>. April 2015
2. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
Landeck mausert sich zum einzigen Verfolger<br />
(BF) Tabellenführer Lechaschau souverän – 4:2 über Nauders. Dahinter<br />
setzt sich Landeck II (deutliches 4:0 im Lokalderby gegen Zams II)<br />
von Pians (nur Remis bei der zweiten Prutzer Mannschaft) ab und avanciert<br />
zum gefährlichsten Verfolger der Außerferner. Im Aufwind – der FC<br />
Fließ. Zum zweiten Mal 1:0 in Folge gewonnen (in Arzl), Vierter. Auch<br />
der FC Grins arbeitet sich nach vorne: klares 4:0 über Schönwies II, drei<br />
Plätze vor (6.). Eine lange Durststrecke ging für die Pfundser zu Ende.<br />
Sechs Runden ohne Punkte, 3:3 zuhause gegen St. Leonhard. Der SV<br />
Stanz verlor in der 15. Runde das Heimspiel gegen Pitztal II 2:4, war am<br />
Wochenende spielfrei.<br />
SV Goidinger Zams II – SV<br />
WINWIN Landeck II 0:4 (0:2).<br />
Keine Blöße gaben sich die Landecker<br />
im „kleinen“ Talkesselderby gegen die<br />
Zammer. In einem fairen Match (vor<br />
gut 200 Zuschauern) „waren sie diejenigen,<br />
die ihre Chancen eiskalt verwerteten,<br />
während wir unsere vier, fünf<br />
Sitzer nicht nutzen konnten“, sagte<br />
SVZ-Trainer Stefan Juen („Über weite<br />
Strecken konnten wir mithalten. Das<br />
Ergebnis ist hart“). Während Geiger &<br />
Co im Abschluss die nötige Entschlossenheit<br />
fehlten, strahlten die Wachter-<br />
Jungs (nach zwei Auftaktsiegen) Selbstvertrauen<br />
pur aus und ließen keine ihrer<br />
Möglichkeiten ungenützt. Cosgun (30.),<br />
Kapitän Elias Eder (44.), Simon Lenhart<br />
per verwandeltem Elfer (54.) und Michael<br />
Erhart in der 78. scorten zum kleinen<br />
Jubiläumssieg Nummer zehn (der<br />
vierte in Serie) in dieser Meisterschaft.<br />
Auf der anderen Seite gingen die Köpfe<br />
nach Schlusspfiff nach unten: sechstes<br />
Spiel ohne Torerfolg, Verlängerung der<br />
Zammer Niederlagenserie (Nummer<br />
12). „Keine Frage, es wäre mal wichtig,<br />
dass wir in einem Spiel vorlegen. Das<br />
gäbe der Mannschaft Halt. Wir haben<br />
jetzt zwei Matches, vielleicht geht sich<br />
da was aus.“ Zuerst der Nachtrag in<br />
Nauders (Mittwochabend), am Samstag<br />
dann in St. Leonhard.<br />
15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
SPG Prutz/Serfaus II – FC<br />
Handl Tyrol Pians 0:0. Keine<br />
Tore in diesem Vergleich zwischen dem<br />
Tabellensiebten (Prutz) und dem Dritten<br />
(Pians). Für beide Teams eine Premiere:<br />
erstmals in dieser Meisterschaft<br />
stand nach Abpfiff ein 0:0 auf der Anzeigetafel.<br />
„Schon allein vom Tabellenstand<br />
her kann ich mit diesem Punkt<br />
gut leben“, sagte SPG-Trainer Manni<br />
Bregenzer. „Es war kein typisches Null-<br />
Null-Spiel, sondern ein schnelles, gutes<br />
Match, mit Torchancen auf beiden Seiten.“<br />
Das Problem: gute Ansätze beider<br />
Offensivabteilungen, aber die Stürmer<br />
scheiterten entweder an den jeweiligen<br />
Abwehrreihen, oder kamen sie mal<br />
durch, war Endstation bei den fehlerlosen<br />
Keepern Siegele (Prutz) bzw. Leitner<br />
(Pians). In den Schlussminuten war<br />
klar: Wer das erste Tor macht, würde als<br />
Sieger vom Platz gehen. Das passierte<br />
aber nicht. Rietzler (tolles Solo), und<br />
ein gefährlicher Kopfball – die Prutzer<br />
nahe an der Entscheidung zu ihren<br />
Gunsten; auf der anderen Seite vergab<br />
die Schmid/Schlatter-Truppe die letzte<br />
Chance. 17. Runde: Prutz in Stanz<br />
(Bregenzer: „Jedes Spiel ist anders. Wir<br />
müssen wieder mit einer Top-Einstellung<br />
reinfinden“), Pians gegen Pfunds<br />
(Samstag, 18 Uhr).<br />
SPG Pitztal II – FC fLieSS 0:1<br />
(0:0). Zum zweiten Mal in Folge gewinnen<br />
die Fließer mit 1:0. Basis für die gelungene<br />
Revanche des bitteren 0:4 aus<br />
dem Herbst war „dieselbe Einstellung<br />
wie in der Vorwoche gegen Grins: Einsatz<br />
und Kampfgeist pur“, schildert FCF-<br />
Trainer Christian Kogler. „Die Jungs<br />
haben sich regelrecht in den Gegner<br />
verbissen. Nur so gewinnst du halt was.<br />
Wir sind defensiv souverän gestanden,<br />
haben bis auf eine Chance der Pitztaler,<br />
und die hatten sie erst in der 89. Minute,<br />
nichts zugelassen. Und in den Kontern<br />
waren wir ständig gefährlich.“ Besonders<br />
der schnelle Rene Zangerle bereitete den<br />
Pitztalern arge Probleme, den verdienten<br />
9. Saisonsieg schoss aber ein anderer FC-<br />
Kicker heraus. Nach einem weiten Abschlag<br />
von Keeper Spiss verschätzte sich<br />
die heimische Abwehr, Manuel Mair<br />
spritzt dazwischen und köpfelt über<br />
SPG-Goalie Gabl hinweg das „goldene“<br />
Tor (72.). Zweites Auswärtsspiel hintereinander,<br />
am Sonntag in Schönwies. „Jedes<br />
Spiel ist gleich. Kämpft man, dann<br />
ist man dabei“, so Kogler.<br />
FC Lechaschau – FC Nauders<br />
4:2 (1:0). „Es ist so, wir haben<br />
keine gute Leistung abrufen können“,<br />
ein realistischer FCN-Trainer Robert<br />
Wachter. „Die waren stärker, besser, stehen<br />
nicht umsonst ganz oben in der Tabelle.<br />
Es gab eigentlich keine Phase für<br />
uns, um das Spiel in die Hand zu nehmen.<br />
Die zwei Tore waren nicht mehr<br />
als Kosmetik.“ Bis zur 45. Minute hielt<br />
der Abwehrriegel der Obergrichter, den<br />
schließlich Gruber doch noch knackte.<br />
Danach legte die konsequent nach vorne<br />
spielende Mantl-Elf entscheidend nach.<br />
Kibar (52.), Pasalic (66.) und Besliu (75.)<br />
sorgten für klare Verhältnisse am (schwer<br />
zu bespielenden) Platz, ehe zwei Schediwey-Treffer<br />
(zweimal per verwandelten<br />
Strafstößen, 83., 90.) die Sache für<br />
die Gäste etwas besser ausschauen ließ<br />
– 6. Saisonniederlage, zum dritten Mal<br />
auswärts. Für Wachter folgen jetzt zwei<br />
Matches, „in denen Big-Points vergeben<br />
werden“. Nachtrag gegen Zams II, Sonntag<br />
(14 Uhr) kommt der FC Grins.<br />
FC Grins – FG Ulmer Hütte<br />
Schönwies II 4:0 (3:0). Der nächs te<br />
Grinner Erfolg über den „Lieblingsgegner“<br />
Schönwies: sechsmal stand man<br />
sich in den letzten drei Saisonen gegenüber<br />
– sechs Siege! Auch diesmal war’s<br />
eigentlich eine klare Sache. „Nur bis zum<br />
1:0 hab ich gedacht, heute könnte es eng<br />
werden. Aber danach hatten wir alles sicher<br />
im Griff“, sagte FCG-Trainer Daniel<br />
Mäder. Nach dem schönen Abschluss<br />
von Peter Prantauer zur Führung drückten<br />
die Heimischen mächtig aufs Tempo.<br />
Thurner ideal zu Jakob Auderer, 2:0 (31.),<br />
drei Minuten später netzt Gabriel Thurner<br />
selber ein – 3:0, Pause. Danach gehen<br />
es die Heimischen lockerer an, gibt<br />
noch der Führende der Torschützenliste,<br />
Michael Spiss (19 Tore), seine Visitenkarte<br />
ab, 4:0 (73.)! Die Mäder-Elf mit dem<br />
6. Saisonsieg gleich um drei Plätze vor<br />
(6.), während die Bachmair-Truppe (nach<br />
zuvor zwei Auswärtssiegen kassierte man<br />
die achte Saisonniederlage) auf Rang 11<br />
zurückfällt. 17. Runde: Grins in Nauders<br />
(Mäder: „Vollgas geben, dann können<br />
wir sicher was mitnehmen“), Schönwies<br />
empfängt selbstbewusste Fließer (Sonntag,<br />
17 Uhr).<br />
FC HiGHLander Pfunds – FC<br />
St. Leonhard 3:3 (3:1). Nach sechs<br />
punktelosen Spielen war es endlich wieder<br />
soweit. Im Heimspiel gegen die Pitztaler<br />
war das Schlusslicht sogar dem Sieg<br />
sehr nahe, am Ende stand mit dem 3:3<br />
ein Punkt zu Buche, das dritte Saisonremis.<br />
Und damit „matchen“ sich Pfunds<br />
und Zams (jetzt punktegleich) in den<br />
verbleibenden Runden wohl aus, wer<br />
Verrückte erste Halbzeit, dachten sich<br />
wohl die SPG-Fans (200 in St. Anton)<br />
und mit ihnen Trainer Heiko Luchetta.<br />
Praktisch vom Anpfiff weg auf ein Tor<br />
gespielt, nämlich jenes der Wipptaler,<br />
doch kurz vor dem Pausenpfiff 0:2 zurück!<br />
„Mit einer Chance haben die zwei<br />
Tore gemacht“, schüttelte Luchetta den<br />
Kopf. „Und wir treffen nicht ins Netz,<br />
trotz einiger Hochkaräter.“ Für Hoffnung<br />
auf „Korrektur“ des unbefriedigenden<br />
Zwischenstandes sorgte der treffsicherste<br />
Schütze der SPG, Gabriel Hafele. Mit seinem<br />
15. Saisontor in der Nachspielzeit der<br />
ersten Halbzeit brachte er seine Farben<br />
ran, „und in der Pause haben wir gesagt,<br />
da geht sicher noch was. Wir müssen nur<br />
so weitermachen, aber halt auch die sich<br />
ergebenden Chancen konsequent verwerten“,<br />
so der Arlberg-Coach. Seine Schützlinge<br />
setzten es in die Tat um. Dauerdruck<br />
auf die Eppensteiner-Elf, zwei schön herausgespielte<br />
Tore (Berger in der 49. Minute,<br />
2:2), mit dem wuchtigen Kopfballabschluss<br />
von Kapitän Christoph Jehle in<br />
die Maschen – 3:2 (76.)! Match gedreht,<br />
am Ende der Meisterschaft die ungeliebte<br />
„Rote Laterne“ innehält. Gegen die<br />
Pitztaler gelang der Vögele-Elf ein guter<br />
Start. Per Eigentor die frühe Führung (7.),<br />
ausgebaut durch den Spielertrainer selbst<br />
– Treffer zum 2:0 (12.). Melmer brachte<br />
die Gäste ran (14.), Dominik Netzers Tor<br />
in der 39. Minute nährte die Pfundser<br />
Hoffnungen auf den (erst) zweiten Saisonsieg.<br />
Um so mehr, als ein Pfundser<br />
Goal wegen angeblicher Abseitsstellung<br />
des Schützen nicht gegeben wurde. Ein<br />
Drei-Tore-Vorsprung, das wär’s gewesen.<br />
So aber kam die Neururer-Truppe<br />
nochmals auf und entführte durch Tore<br />
von Rauch (50.) und Winkler (69.) doch<br />
noch einen Punkt aus Pfunds.<br />
2.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. Lechaschau 14 51:<strong>16</strong> 37<br />
2. Landeck 1b 15 54:23 32<br />
3. Pians 14 39:22 28<br />
4. Fliess 15 33:30 27<br />
5. Pitztal 1b 15 31:24 23<br />
6. Grins 15 40:38 19<br />
7. SPG Prutz/Serfaus 1b 14 29:35 18<br />
8. Stanz 14 24:31 18<br />
9. St. Leonhard 13 27:25 <strong>16</strong><br />
10. Nauders 14 25:27 <strong>16</strong><br />
11. Schönwies/Mils 1b 14 24:34 <strong>16</strong><br />
12. Zams 1b 14 17:48 6<br />
13. Pfunds 15 18:59 6<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Viele Chancen vergeben,<br />
trotzdem noch gewonnen<br />
SPG Raiffeisen Arlberg – SV Matrei II 3:2 (1:2)<br />
(BF) Zeitweise war es schon fast fahrlässig, dieses Auslassen von Top-<br />
Torchancen. Wichtig war das Anschlusstor in der Nachspielzeit der ersten<br />
Halbzeit. „Geht doch“, dachten sich die Stanzertaler und holten sich<br />
im zweiten Spielabschnitt verdient die drei Punkte.<br />
zuhause weiter ungeschlagen (5 Siege, 3<br />
Remis), 8. Saisonsieg. Jetzt geht’s nach<br />
Fulpmes – machbar? „An und für sich<br />
schon“, sagt Luchetta. „Aber da spielt sich<br />
am Arlberg mit dem ‚weißen Rausch‘ was<br />
anderes ab, sind viele Stammspieler als<br />
Helfer eingesetzt. Wir werden zahlreiche<br />
Nachwuchskicker einsetzen und uns so<br />
teuer wie möglich verkaufen.“<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Natters 15 50:27 35<br />
2. SPG Roppen/Karres <strong>16</strong> 41:19 35<br />
3. Stams <strong>16</strong> 39:22 32<br />
4. SPG Arlberg <strong>16</strong> 39:32 28<br />
5. SPG Ellbögen/Patsch <strong>16</strong> 46:36 27<br />
6. Fulpmes 15 36:28 23<br />
7. Matrei 1b <strong>16</strong> 32:41 20<br />
8. Steinach 15 27:24 <strong>16</strong><br />
9. Götzens 15 22:25 <strong>16</strong><br />
10. Reutte 1b 15 25:33 15<br />
11. Sellraintal 15 17:32 15<br />
12. Navis 15 32:39 13<br />
13. Sölden 15 19:39 13<br />
14. Imst 1b <strong>16</strong> 18:46 13<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Geboren wurde Edi Haueis 1932 in<br />
Strengen. Die Tatsache, dass der Maurergeselle<br />
zur damaligen Zeit während der Wintermonate<br />
keine Arbeit fand, hat maßgeblich<br />
dazu beigetragen, dass Edi Haueis mit<br />
nun 82 Jahren eine Legende des Skilehrerwesens<br />
ist. Im Jahre 1955 war Professor<br />
Stefan Kruckenhauser auf der Suche nach<br />
jungen, talentierten Skifahrern, die im<br />
Bundessportheim St. Christoph zu Skilehrern<br />
und Demonstratoren ausgebildet<br />
werden sollten. „Im Oktober bin ich dann<br />
zu ihm herauf gefahren und habe mich<br />
vorgestellt, woraufhin Kruckenhauser bemängelt<br />
hat, dass ich ohne Ski gekommen<br />
bin“, erinnert sich Edi Haueis an diesen ersten<br />
Kontakt mit dem Skipionier. „Von 15<br />
Burschen, die damals herbestellt worden<br />
sind, wurden drei genommen – ich war<br />
dabei“, freute sich Haueis, der somit im<br />
Jahre 1955 nach St. Christoph gekommen<br />
ist, und Jahre des Lernens unter dem strengen<br />
Auge Professor Kruckenhausers nahmen<br />
ihren Anfang. „Der Gedanke, Skilehrer<br />
zu werden mit einer festen Anstellung<br />
über die Winterzeit, war in diesem Tal sehr<br />
wichtig“, erklärt Haueis über die damalige<br />
Arbeitssituation.<br />
Irrsinnige Entwicklung.<br />
„Zu dieser Zeit ist das Wedeln erfunden<br />
worden“, erinnert sich Edi Haueis u. a. an<br />
Stefan Kruckenhauser, der als Skipionier<br />
und „Vater des Wedelns“ bekannt war. „Es<br />
gab eine irrsinnige Skientwicklung in dieser<br />
Zeit“, so der seit 1957 staatlich geprüfte<br />
Skilehrer und seit 1977 geprüfte Skiführer.<br />
„Damals hat sich alles um Stemmschwünge<br />
gedreht“, erinnert sich Haueis – und<br />
verrät: „Stemmschwünge praktiziere ich<br />
auch heute noch, wenn die Sicht schlecht<br />
ist, der Hang steil ist oder der Schnee<br />
nicht gut.“ „Die Parallel-Technik von heute<br />
ist einfacher“, so Haueis, der zudem<br />
anmerkt, dass die Menschen heutzutage<br />
„wesentlich sportlicher sind“. Von 1958<br />
bis 1992 war er Chefskilehrer im Bundessportheim<br />
St. Christoph am Arlberg und<br />
von 1962 bis 1979 führendes Mitglied des<br />
Interski-Demo-Teams. Die Teilnahme an<br />
Wettbewerben führte ihn nach Italien, in<br />
die USA, Deutschland, Japan u. a. m.<br />
Ski-Botschafter in der<br />
Welt. Sein Wissen und Können vermittelte<br />
Haueis in fast 60 Jahren Skilehrertätigkeit<br />
an viele Menschen im In- und<br />
Ausland. Auf Einladung von Susumu Sugiyama<br />
verbrachte er 1972/73 als Skilehrer<br />
und Ausbilder für Skilehrer drei Monate<br />
in Japan, 1976 folgte eine Einladung einer<br />
Mannschaft des Bundessportheims unter<br />
dem späteren Leiter Prof. Hoppichler,<br />
1983 und 1986 folgten weitere Japan-Besuche.<br />
Zudem war er als Ausbilder bei der<br />
Skilehrerausbildung in Spanien unterwegs<br />
und erhielt 1966 den „Titulo de Profesor<br />
Drei Generationen – eine Berufung<br />
Drei staatlich geprüfte, aktive Skilehrer aus einer Familie in St. Christoph<br />
(lisi) Der Arlberg gilt als Wiege des alpinen Skilaufs, und genau hier in<br />
St. Christoph im Gasthof Valluga auf der Passhöhe findet sich eine passionierte<br />
Skilehrerfamilie. Edi, Pepi und Johannes Haueis sind nicht nur<br />
Vater, Sohn und Enkel, sondern alle aktive staatlich geprüfte Skilehrer<br />
in der Skischule Arlberg. Edi Haueis, der als „Legende des Skilehrerwesens“<br />
bezeichnet werden kann, spricht mit der RUNDSchau über die<br />
Entwicklung des Skifahrens, das Skilehrer-Sein einst und heute und seine<br />
Erinnerungen an Skipionier Stefan Kruckenhauser.<br />
de Esqui Honorifico“, den Ehrentitel zum<br />
spanischen Skilehrer, sowie die Goldene<br />
Medaille für Verdienste um die Republik<br />
Österreich durch die Präsidentschaftskanzlei<br />
am 22. Oktober 1992. Seit seiner<br />
Pensionierung 1992 wirkt Edi Haueis nach<br />
wie vor als Skilehrer in der Skischule Arlberg.<br />
Persönliche Höhepunkte<br />
& Skilehrerleben. „Die Betreuung<br />
des spanischen Königs Juan Carlos<br />
und Königin Sofia während ihres Aufenthaltes<br />
im Hospiz in den Jahren 1978<br />
und 1996 sowie der Hoheit Prinz Charles<br />
und Lady Diana 1984 oder des spanischen<br />
Kronprinzen Felipe sowie des japanischen<br />
Prinzen Mikasa bezeichne ich als persönliche<br />
Höhepunkte“, erinnert sich Haueis.<br />
Das Skilehrerleben einst und heute hat<br />
sich wesentlich geändert, da sind sich die<br />
drei Haueis-Herren einig: „Der sportliche<br />
Teil steht heute im Vordergrund, früher<br />
war es der gesellige“, so Edi Haueis. Auch<br />
sein Sohn Pepi stimmt dem zu: „Im Vordergrund<br />
stehen heute die Sicherheit und<br />
dass etwas gelernt werden möchte“, und<br />
„Heute kommen die Gäste nicht mehr<br />
drei Wochen, sondern eher für einen Kurzurlaub,<br />
dafür öfter“, so Pepi Haueis, der<br />
auch als Hotelier die touristische Entwicklung<br />
betrachtet.<br />
„Mit Ski fahren aufgewachsen“.<br />
Der „Sohn“, Pepi Haueis,<br />
ist 53 Jahre alt und staatlich geprüfter Skilehrer<br />
und Skiführer und seit 1991 in der<br />
Skischule Arlberg tätig, im Demo-Team<br />
holte er sich den Tiroler Meister- sowie<br />
den doppelten österreichischen Vizestaatsmeistertitel.<br />
Pepi Haueis absolvierte eine<br />
Koch- und Konditorausbildung, nach<br />
wie vor übt er neben seinem Beruf als<br />
Skilehrer auch jenen als Koch im eigenen<br />
Gasthof Valluga in St. Christoph aus. „Ich<br />
war eigentlich spät dran, ich habe erst mit<br />
sechs Jahren Ski fahren gelernt“, erinnert<br />
sich Pepi an die Anfänge des Skifahrens.<br />
Der jüngste im Bunde der Familie Haueis,<br />
Johannes, ist mit 22 Jahren ebenfalls schon<br />
staatlich geprüfter Skilehrer. Die Absolvierung<br />
der Skiführer-Prüfung ist für den<br />
kommenden Winter geplant. „Ich bin mit<br />
dem Skifahren aufgewachsen und fahre<br />
seit ich zwei Jahre alt bin, bereits mit 15<br />
Jahren habe ich mit Kinderbetreuung in<br />
der Skischule begonnen“, so der gelernte<br />
Elektriker. Auch seine Schwester Andrea<br />
ist geprüfte Landesskilehrerin, ebenso sein<br />
Cousin Philipp, womit fünf Familienmitglieder<br />
den Beruf des Skilehrers ausüben.<br />
Auf die Frage, wie lange das Familienoberhaupt<br />
Edi Haueis den Skilehrerberuf<br />
noch ausüben möchte, schmunzelt der<br />
Arlberger: „2017 wären es 60 Jahre Skilehrer-Tätigkeit<br />
– ich hoffe, dass ich das noch<br />
erreichen kann.“<br />
Johannes, Pepi und Edi Haueis sind alle als Skilehrer tätig.<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU Seite 44 15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
†<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 18. 4.: 17 Uhr Vorabendgottesdienst<br />
(gest. D’Soatigen), hl. Amt<br />
für Reinhold Greuter, Gedenken für<br />
Pepi Konrad zum 3. Jhtg. (Karrösten),<br />
unsere Schutzengel Herta, Hermann,<br />
Marco, Julia, Sophie, zum Jhtg. von<br />
Karl Juen.<br />
Sonntag, 19. 4.: (gest. Singkreis Urgen,<br />
Ltg. Claudio Landerer) 10 Uhr<br />
hl. Amt für Robert Hann, Gedenken<br />
für Fam. Kleinheinz und Mayer (Urgen),<br />
Ernst Krabacher und Angeh.<br />
(Bschlabs), Leb. und Verst. der Fam.<br />
Hammerle, Gasser und Köhle, zu<br />
Ehren des hl. Antonius, zu Ehren der<br />
Muttergottes.<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Edi Haueis hatte schon Skistunden mit etlichen Persönlichkeiten, auf dem Foto zu<br />
sehen: Prinzessin Diana und Prinz Charles.<br />
Mittwoch, 22. 4.: 17 Uhr hl. Messe<br />
für Maria Eder, Gedenken zu Ehren<br />
des hl. Josef (Zams), Toni Konrad<br />
(Hochasten-Neudeck), Josef und Maria<br />
Habicher und Angeh. (Nauders).<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, <strong>16</strong>. 4.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 17. 4.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Josef und Rosa Schönsleben,<br />
Norbert Passler, Alfred Holzer,<br />
Gisela Fink (Jhm.), Johann Fink und<br />
verst. Tochter, Otto Juen und leb.<br />
und verst. Angeh.<br />
Samstag, 18. 4.: 19 Uhr Wortgottesdienst.
Sonntag, 19. 4.: 9.45 Uhr Einzug<br />
von der VS-Perjen, 10 Uhr Erstkommunion.<br />
Montag, 20. 4.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 21. 4.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an verst. Eltern Pöll und Nöbl<br />
und Geschw., Erich Gitterle, Gertrud<br />
Eberle (Jhm.), Alfred und Karl<br />
Eberle.<br />
Mittwoch, 22. 4.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, <strong>16</strong>. 4.: 19 Uhr Eucharistiefeier<br />
mit Gedenken an Elisabeth<br />
Mayrhofer (Jhm.), Aloisia<br />
und Rudolf Kircher, Othmar und<br />
Paula Falch, Franz Welitzky, Eltern<br />
Schlatter, arme Seelen, nach Meinung.<br />
Freitag, 17. 4.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 18. 4.: <strong>16</strong> Uhr Eucharistiefeier<br />
im Altersheim mit Gedenken<br />
an Frieda Renner, Josef Wohlbang<br />
(Jhm.), arme Seelen, 19 Uhr Eucharistiefeier<br />
mit Gedenken an Walter<br />
Seiwald, Verst. Fam. Weisiele, Büsel<br />
und Angeh., Georg (Jhm.) und<br />
Gerhard Haag, Pepi Bock (Jhm.),<br />
Richard Moranduzzo, Anna Siess,<br />
verst. Großeltern.<br />
Sonntag, 19. 4.: 8.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
(mit Chor) mit Gedenken<br />
an Olga Winkowitsch (Jhm.), Aloisia<br />
und Rudolf Kircher, Arthur und<br />
Maria Eberl, Gertrude Schiestl,<br />
nach Meinung.<br />
Montag, 20. 4.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
im Altersheim.<br />
Mittwoch, 22. 4.: 7 Uhr Eucharistiefeier<br />
für die Kranken unserer Pfarre,<br />
mit Gedenken an Peter Oberdorfer,<br />
Luise und Hans Haslinger, arme<br />
Seelen, nach Meinung.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, <strong>16</strong>. 4.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 17. 4.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
1. Jhged. an Hermann Zangerl, weiters<br />
Gedenken an Helmut, Alexander<br />
und Paula Mungenast, Alois<br />
Kofler, Karoline Neurauter, anschl.<br />
stille Anbetung und Beichtgelegenheit<br />
bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 18. 4.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Gedenken an Paul und<br />
Kreszenz Kopp, nach Meinung.<br />
Sonntag, 19. 4.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
in Grist, 10 Uhr hl. Messe, musik.<br />
Mitgestaltung Kirchenchor Strass<br />
mit Gedenken an Paul Pinggera,<br />
Aloisia und Ferdinand Mathoy,<br />
Alois Scherl, Otto Platter, Walter<br />
und Frieda Plankensteiner, Albina<br />
und Sr. Maria Katharina Holzknecht,<br />
Josef Mair, Therese Himmel,<br />
Erich Gitterle, Maria und<br />
15./<strong>16</strong>. April 2015<br />
Franz Rudig jun. und sen., Olga<br />
Huber, nach Meinung, 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Montag, 20. 4.: 10 Uhr Gemeinsames<br />
Gebet, 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 21. 4.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Josef Huber, nach Meinung.<br />
Mittwoch, 22. 4.: 15.45 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Seniorenzentrum,<br />
19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Freitag, 17. 4.: 19.30 Uhr hl. Messopfer<br />
mit Gedenken an Erna Hofer,<br />
Verst. der Fam. Schmid und Tamsche.<br />
Samstag, 18. 4.: 8 Uhr hl. Messopfer<br />
mit Gedenken an Leb. und<br />
Verst. der Fam. Strolz und Wolf,<br />
Fini Schlatter, Erna Wasle, 19 Uhr<br />
eucharistische Anbetungsstunde um<br />
geistl. Berufe.<br />
Sonntag, 19. 4.: 9 Uhr hl. Amt,<br />
Messopfer für die Pfarrgemeinde,<br />
Feier der Erstkommunion, 19.30<br />
Uhr hl. Messopfer mit Gedenken<br />
an Marianne Zangerl, Maria Gastl,<br />
Zita und Hubert Mairhofer.<br />
Dienstag, 21. 4.: 19.30 Uhr hl.<br />
Messopfer mit Gedenken an Erna<br />
Hofer, Marianne Zangerl.<br />
Mittwoch, 22. 4.: 18 Uhr hl. Messopfer<br />
mit Gedenken an Leb. und<br />
Verst. der Fam. Buchegger, nach<br />
Meinung Trenkwalder.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, <strong>16</strong>. 4.: 18.30 Uhr<br />
Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Othmar Venier,<br />
Alois und Marianne Gstir, Erich<br />
Rudig, Simon Venier, Sofie und<br />
Hermann Peham und verst. Eltern,<br />
Fam. Josef und Johanna Senn, Verst.<br />
der Fam. Gitterle und Leitner, Pfarrer<br />
Josef Maas, Pfarrer Josef Pernikar,<br />
nach Meinung.<br />
Freitag, 17. 4.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
für die Verst. unserer Pfarrgemeinde.<br />
Samstag, 18. 4.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Kreszenz und Paul<br />
Kopp und verst. Angeh., Vinzenz<br />
Moidl<br />
Moidl<br />
Netzer<br />
Netzer<br />
und Anna Haueis, Hans Aumüller,<br />
Leni Gitterle, Anton Fink, Paula<br />
Zangerle, Hildegard Rudig, Anton<br />
Rudig und verst. Angeh., Leb. und<br />
Verst. der Fam. Hammerle und Zangerl,<br />
nach Meinung.<br />
Sonntag, 19. 4.: 8.45 Uhr Einzug<br />
von der Volksschule zur Pfarrkirche,<br />
9 Uhr Feierlicher Erstkommuniongottesdienst<br />
mit Gedenken an<br />
Hilde, Alois und Fredi Bartl, Maria<br />
und Erich Witsch, Leb. und Verst.<br />
der Fam. Haid und Eiter, Maria,<br />
Josef, Hermann und Bernhard Tilg,<br />
Klara und Norbert Venier, Verst. der<br />
Fam. Pöschl, Gotthard Unterrainer,<br />
Maria und Josef Staggl, Helmut<br />
Plattner.<br />
Dienstag, 21. 4.: 19 Uhr Wortgottesdienst,<br />
wir beten für unsere Pfarrfam.<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, <strong>16</strong>. 4.: 19.30 Uhr hl.<br />
Messe Feichten.<br />
Freitag, 17. 4.: 8 Uhr hl. Messe<br />
(Schulmesse) Feichten.<br />
Sonntag, 19. 4.: 9 Uhr hl. Messe<br />
Feichten, 10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />
Was man tief in seinem Herzen besitzt,<br />
Was man tief in seinem Herzen besitzt,<br />
kann man durch den Tod nicht verlieren.<br />
kann man durch den Tod nicht verlieren.<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
gedenken wir beim<br />
gedenken wir beim<br />
5.<br />
5.<br />
JAHRESGOTTESDIENST<br />
JAHRESGOTTESDIENST<br />
unserer lieben Mama, Frau<br />
unserer lieben Mama, Frau<br />
... und doch schimmert durch alle Schleier<br />
... und doch schimmert durch alle Schleier<br />
der Trauer ein Licht der Hoffnung:<br />
der Trauer ein Licht der Hoffnung:<br />
Wir werden uns wieder nahe sein,<br />
Wir werden uns wieder nahe sein,<br />
zeitlos und glückselig.<br />
zeitlos und glückselig.<br />
In liebevollem Gedenken feiern wir den<br />
In liebevollem Gedenken feiern wir den<br />
5. Jahresgottesdienst am Donnerstag,<br />
5. Jahresgottesdienst am Donnerstag,<br />
23. April 2015 um 19:30 Uhr<br />
23. April 2015 um 19:30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Prutz<br />
in der Pfarrkirche Prutz<br />
für Konrad Nairz und Moidl Netzer<br />
für Konrad Nairz und Moidl Netzer<br />
Fam. Nairz, Jäger und Oberkofler<br />
Fam. Nairz, Jäger und Oberkofler<br />
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Besuchen Sie<br />
unsere Ausstellung<br />
Olga Winkowitsch<br />
am Sonntag, dem 19. April 2015, um 8.30 Uhr<br />
am Sonntag, dem 19. April 2015, um 8.30 Uhr<br />
im Altersheim Landeck.<br />
im Altersheim Landeck.<br />
Allen, die zur Messe kommen oder im Stillen an sie denken,<br />
Allen, die zur Messe kommen oder im Stillen an sie denken,<br />
ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />
ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Die Trauerfamilien<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 19. 4.: 9.30 Uhr, Vortrag,<br />
Imst, Thema: „Teilen wir Gottes Ansicht<br />
über das Leben?“; Redner: Peter<br />
Wieser, Versammlung Imst.<br />
Evangelische Kirche<br />
Freitag, 17. 4.: 19 Uhr Landeck-Markuskirche<br />
Ökum. Taizé-Gebet.<br />
Konrad<br />
Konrad<br />
Nairz<br />
Nairz<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Danksagung<br />
Es ist uns ein Bedürfnis allen Verwandten,<br />
Bekannten und Freunden für die aufrichtige<br />
Anteilnahme, die mündlichen und schriftlichen<br />
Beileidsbezeugungen, die Blumen, Kerzen und<br />
Spenden, sowie für die Einträge im Internet,<br />
anlässlich des Heimganges meiner lieben Frau,<br />
unserer Mutter, Oma, Uroma, Schwester und<br />
Schwägerin, Frau<br />
Frieda Strauß<br />
geb. Walter<br />
*3.02.1928 †30.03.2015<br />
recht herzlich zu danken.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Dekan Martin Komarek mit seinen Ministranten<br />
und Vorbeterinnen Frau Zangerle und Frau Schmid<br />
- Bruno und Anne Öttl für die einfühlsame musikalische Umrahmung<br />
- dem Team vom Altersheim Landeck, 3. Stock<br />
- dem Team vom Krankenhaus Zams, Abt. Interne Medizin<br />
- besonders ihrem langjährigen Hausarzt Dr. Stefan Tiefenbrunn<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
Danksagung<br />
Toni<br />
Obergolser<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer P. Herbert Salzl SDB für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Vorbeter Karl, den Mesnern und den Ministranten<br />
- dem Kirchenchor Fließ<br />
- der Abordnung der Musikkapelle Fließ<br />
- den Fahnenabordnungen der Schützen, der Schützengilde aus Fließ,<br />
sowie dem Kameradschaftsbund aus Landeck für das letzte Geleit<br />
- den Sargträgern der Schützenkompanie, den Grabmachern Josef und Markus<br />
sowie der Feuerwehr für die Absperrung<br />
- dem Hausarzt Dr. Walter Stefan<br />
- den Kranz-, Kerzen- und Messespenden<br />
- den Gedenkkerzen und Kondolenzbucheintragungen im Internet<br />
- der Gärtnerei Schlatter für den Blumenschmuck<br />
- meiner Frau Regina für die liebevolle, geduldige und aufopfernde Begleitung<br />
während seiner schweren Krankheit<br />
- meinen Söhnen Andreas und Manuel für die pflegerische Unterstützung ihres Opas<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten und allen, die mit uns<br />
gebetet haben und den letzten Weg mit uns gegangen sind<br />
Landeck, April 2015<br />
Die Trauerfamilien<br />
Urgen, im April 2015<br />
Ewald, Gerhard und Manfred mit Familien<br />
Danksagung<br />
Sie ging in eine bessere Welt,<br />
kein Schmerz sie dort mehr quält,<br />
der Herr rief sie zu sich,<br />
es leuchte ihr das ewige Licht.<br />
Ida Tschallener<br />
* 28.6.1922 † 28.3.2015<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Hochwürden Herrn Pfarrer Mag. Gerhard Haas, dem Mesner,<br />
der Vorbeterin, den Ministranten und der Organistin Juliane<br />
für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />
- Herrn Dr. Bruno Jörg und Herrn Dr. Thomas Menghin<br />
mit Team;<br />
- Herrn Gottlieb Sailer vom Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
und den Mitarbeiterinnen für die Mithilfe der Pflege;<br />
- für die große Teilnahme beim Gebet und an der Beerdigung;<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzbucheintragungen im<br />
Internet;<br />
- den Sarg- und Kranzträgern;<br />
- allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten für die mündlichen<br />
und schriftlichen Beileidsbezeugungen, sowie für die<br />
Mess-, Kranz- und Kerzenspenden;<br />
- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck;<br />
- der Bestattung Walter für die einfühlsame Hilfe.<br />
Danksagung<br />
Es ist uns ein großes Bedürfnis, allen<br />
Verwandten, Nachbarn, Freunden<br />
und Bekannten für die aufrichtige<br />
Anteilnahme, für die mündlichen und<br />
schriftlichen Beileidsbezeugungen, die<br />
Einträge im Internet, sowie für Kranz-,<br />
Blumen-, Messe- und Kerzenspenden<br />
anlässlich des Heimganges meines lieben<br />
Mannes, unseres Tatas, Schwiegervaters,<br />
Nenas und Opas, Herrn<br />
recht herzlich zu danken.<br />
Josef Kneringer<br />
Forstfacharbeiter i. R.<br />
* 10.11.1939 † 19.3.2015<br />
Ein herzliches „Vergelt`s Gott“<br />
- Herrn Dekan Franz Hinterholzer<br />
und Herrn Diakon Thomas Schmidt<br />
- den Vorbeterinnen, den Ministranten und den Sargträgern<br />
- dem Begräbnischor und dem Organisten<br />
- Frau Ingrid Wachter<br />
- seinem Hausarzt Herrn Dr. Philipp Plangger<br />
- dem Team der Med III vom Krankenhaus Zams<br />
- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Hilfe<br />
Kappl, im April 2015<br />
Die Trauerfamilien<br />
Tösens, im April 2015<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 46 15./<strong>16</strong>. April 2015
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 710, Lösung<br />
BG D O C C T E<br />
VERGAENGL I CHKE I T<br />
D E E R E O E R S<br />
JUNO W A S C H B A E R E N<br />
EZRA L HAMPSON<br />
REGAL GAR R O M<br />
O F I I J RAMBO X P<br />
G E N AUSO DR AHO<br />
I<br />
N I U T E S E T R A D U<br />
P A S S I O N S B L U M E<br />
Füllen Sie Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku Diagramm so aus, dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zahlen<br />
jeder 1 bis Spalte 9 nur und EINMAL in jedem pro der Reihe, 3 x 3-Quadrate EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />
und von nur 1 bis EINMAL 9 genau in ein jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
3<br />
Rätsel 712<br />
Sudoku<br />
Sudoku, Lösung<br />
9 7 1 3 2 4 8 5 6<br />
8 4 6 9 1 5 3 2 7<br />
3 2 5 8 6 7 9 1 4<br />
1 9 3 4 5 6 2 7 8<br />
4 8 7 1 9 2 6 3 5<br />
6 5 2 7 3 8 4 9 1<br />
7 3 9 6 8 1 5 4 2<br />
2 1 8 5 4 9 7 6 3<br />
5 6 4 2 7 3 1 8 9<br />
1 2<br />
9 5<br />
2 7 1 9<br />
3<br />
1<br />
9<br />
6 2<br />
4<br />
7<br />
7 8 2 1 6 3<br />
5 6 1 3<br />
4 2 5<br />
7<br />
6<br />
Die Lösung ergibt einen samtigen Frühblüher.<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23.8.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom <strong>16</strong>. bis 22. April 2015<br />
Sie geben bereits Ihr Bestes und<br />
jede weitere Beschleunigung<br />
würde nur dazu führen, dass die<br />
Qualität Ihrer Arbeit darunter<br />
leidet. Darauf dürfen Sie sich<br />
nicht einlassen.<br />
Mit Ihrem wachen Verstand<br />
bringen Sie am Wochenende alles<br />
in die richtige Reihenfolge.<br />
Auf materielle Vorteile brauchen<br />
Sie aus Rücksichtnahme nicht zu<br />
verzichten.<br />
Dieser dumme Streit macht auf<br />
Dauer keinen Sinn: Seien Sie<br />
nicht zu stolz und reichen Sie<br />
dem anderen die Hand. Das wird<br />
letztlich für beide Seiten das<br />
Beste sein!<br />
Wagen Sie sich ruhig an Aufgaben<br />
heran, die Ihnen bislang immer<br />
eine Nummer zu groß erschienen<br />
sind. Sie werden sehen,<br />
dass Sie mehr leisten können, als<br />
Sie glauben.<br />
Jetzt geht es darum, dass Sie<br />
Ihren eigenen Weg gehen und Ihre<br />
Projekte verfolgen! Treffen<br />
Sie Ihre Entscheidungen allein<br />
und schließen Sie sich keinesfalls<br />
einer Gruppe an.<br />
11. bis 17. April 2015<br />
Die Tipps, die Ihnen ein Mensch<br />
gibt, der sonst nicht Ihre<br />
Kragenweite ist, sind wirklich<br />
erstklassig. Sie sollten keinen<br />
einzelnen davon in Zweifel ziehen.<br />
Wenn Sie sich versöhnlich zeigen,<br />
lässt sich eine leidige Auseinandersetzung<br />
ohne weitere<br />
Umstände aus der Welt schaffen.<br />
Das sollte Ihnen ein Zugeständnis<br />
wert sein!<br />
Sie müssen versuchen, sich den<br />
gegebenen Umständen weitgehend<br />
anzupassen: Selbst ein<br />
Sturmlauf Ihrerseits kann augenblicklich<br />
nichts Gravierendes<br />
verändern.<br />
Ihrem geplanten Vorhaben mangelt<br />
es noch an der zündenden<br />
Idee. Sprechen Sie mit Freunden,<br />
die für ihre Kreativität bekannt<br />
sind: Einer hat einen guten<br />
Tipp für Sie!<br />
Jungfrau Dass Sie auf eine bestehende Sie fühlen sich durch einige Vorschriften<br />
Fische<br />
Freundschaft felsenfest bauen<br />
in Ihrem Handlungs-<br />
Singvogel<br />
Bewohner<br />
schirmförmiger<br />
Blü-<br />
plan, flach<br />
können,<br />
etwas<br />
zeigt<br />
zu<br />
sich an diesem Wochenende<br />
erneut: Jetzt liegt es an dagegen<br />
Unglück<br />
spielraum<br />
Opera<br />
beeinträchtigt.<br />
3<br />
… 8Doch<br />
Körperteil<br />
Rätsel 712 ein. ostasiat.<br />
Staates5 1 6 tenstand Garten-<br />
Ihnen, sich erkenntlich zu zei-<br />
Domain unmöglich:<br />
Brei machen,<br />
zer-<br />
Oper)<br />
(ernste<br />
anzugehen, ist derzeit<br />
der Maul-<br />
2 Setzen Sie Ihre Kräfte<br />
Tonga sinnvoller ein.<br />
20.2.–20.3.<br />
wurfsgril-<br />
le, Mehrz.<br />
Rätsel 712<br />
© ADAM<br />
Eilzug,Abk.<br />
Ton über d<br />
blume 24. 8.–23.9. gen.<br />
von musen<br />
5<br />
Popgruppe<br />
Singvogel<br />
Bewohner<br />
schirmförmiger<br />
Blü-<br />
Brei ma-<br />
(ernste<br />
der Maul-<br />
plan, flach 3 etwas zu<br />
Unglück Opera … 8<br />
(ein Körperteil Hit:<br />
ein. ostasiat.<br />
Staates<br />
schirmförtenstand<br />
plan, Garten-<br />
flach 3 etwas chen, zu zer-<br />
Unglück Domain Opera Oper) … 8<br />
Singvogel<br />
Bewohner<br />
„Stayin’<br />
Körperteil wurfsgril-<br />
le, Mehrz. Maul-<br />
ein.<br />
Eilzug,<br />
ostasiat.<br />
Umbau, Staates<br />
doppelter tenstand Garten-<br />
Autor chen, von zer-<br />
4 Domain kroatische Oper)<br />
wurfsgril-<br />
Abk.<br />
miger<br />
Ton über<br />
Blü-<br />
d<br />
blume<br />
Brei musen ma-<br />
von Tonga (ernste<br />
Alive“)<br />
der<br />
Unterfamilie<br />
der<br />
Abkürzung Eilzug,Abk.<br />
12 in<br />
5<br />
Selbstlaut Ton über d<br />
blume<br />
„Das musenFou-<br />
caultsche<br />
Rabenvo-<br />
Popgruppe<br />
von Tonga Insel<br />
le, Popgruppe Mehrz.<br />
Korbblütengewächse<br />
Pendel“<br />
gel<br />
(ein Hit:<br />
5<br />
„Stayin’<br />
(ein Alive“) Hit:<br />
durch<br />
ch. Zn. für<br />
Nadelholz<br />
„Stayin’ 11<br />
Hämmern Unterfamilie<br />
der<br />
Abkürzung<br />
Selbstlaut<br />
„Das Fou-<br />
Insel<br />
12 in Umbau,<br />
doppelter<br />
Rhodium Autor von<br />
4 (Taxus) kroatische<br />
Alive“)<br />
schärfen<br />
Unterfamiligewächse<br />
der<br />
Abkürzung<br />
Korbblüten-<br />
12 in Umbau,<br />
doppelter<br />
keineswegs,<br />
Autor caultsche von<br />
4<br />
kroatische<br />
vorhanden<br />
Rabenvogel<br />
Selbstlaut<br />
„Das Pendel“ Foucaultsche<br />
altägypti-<br />
Erquickung<br />
ugs.<br />
Insel<br />
Korbblütengewächse<br />
durch<br />
Pendel“ ch. Zn. für<br />
Nadelholz<br />
Kurzform<br />
…-Punkt 1 römisch<br />
Rabenvogel<br />
v. Edward<br />
(bei Ski-<br />
für 2<br />
sche Göttin<br />
nordfriesi-<br />
11<br />
Hämmern<br />
Rhodium<br />
größte (Taxus)<br />
durch schärfen<br />
immerwährend<br />
englisch<br />
sprung-<br />
schanzen)<br />
Nadelholz<br />
11<br />
wenn, ch. keineswegs,<br />
ugs.<br />
(Taxus) Insel<br />
Zn. für<br />
Hämmern vorhanden<br />
Rhodium<br />
sche<br />
mittel…, schärfen<br />
Grundnährstofwegs,<br />
ugs.<br />
Mezzoso-<br />
keines-<br />
6<br />
Initialen d.<br />
griech.<br />
Kurzform<br />
…-Punkt 1 römisch<br />
altägyptische<br />
Göt-<br />
Erquickung<br />
vorhanden<br />
v. Edward<br />
(bei Ski-<br />
für 2<br />
alles, was<br />
Kurzform<br />
Laut, …-Punkt<br />
größte<br />
immerwährend<br />
englisch 2<br />
sche Götsprungschanzen)<br />
Ski-<br />
für<br />
1 römisch wenn,<br />
altägyptitin<br />
Erquickung<br />
pranistin<br />
uns umgibt<br />
(bei<br />
nordfriesische<br />
Insel<br />
v. Edward<br />
Klang<br />
Garanča<br />
größte<br />
2<br />
sprung-<br />
schanzen) Grund-<br />
6<br />
nordfriesi-<br />
10<br />
wenn,<br />
tin<br />
mittel…,<br />
immerwährenhender<br />
englisch<br />
gelb blü-<br />
Initialen d.<br />
griech.<br />
nährstoff<br />
sche Insel<br />
Mezzosopranistind.<br />
griech. uns umgibt<br />
nährstoff<br />
mittel…, alles, was<br />
Grund-<br />
Zierstrauch<br />
Laut,<br />
6<br />
Initialen<br />
Klang<br />
Mezzosopranistin<br />
Garanča<br />
Brutobjekt alles, was<br />
Dateiendung<br />
v.MS-<br />
Klang<br />
chen von digkeits-<br />
Zeichen Garanča<br />
2<br />
Laut,<br />
9 Kfz-Zei-<br />
Geschwin-<br />
13<br />
chem.<br />
gelb blühender<br />
10<br />
wildes uns umgibt<br />
Gelage, 2<br />
Word-Dokumenten<br />
gelb Zier-blüstrauchender<br />
Malta streben,<br />
für ein<br />
10<br />
Mehrzahl<br />
Hast<br />
Edelgas<br />
7 furchterregendstrauchrie-<br />
9 Kfz-Zei-<br />
Geschwin-<br />
13<br />
chem.<br />
Zier-<br />
14<br />
Brutobjekt<br />
Dateiendung<br />
v.MS-<br />
senhaft chen von digkeits-<br />
Zeichen<br />
wildes<br />
Brutobjekt Gelage,<br />
Dateiendunkumenten<br />
v.MS-<br />
chen von digkeits-<br />
Hast<br />
Zeichen Edelgas<br />
ADAM<br />
Word-Do-<br />
9 Kfz-Zei-<br />
Malta Geschwinstreben,<br />
13<br />
chem. für ein<br />
wildes Mehrzahl<br />
Gelage,<br />
Word-Dokumenten<br />
3 4 5 Hast<br />
Edelgas<br />
Malta streben,<br />
für ein<br />
7 furchterregend,<br />
rie-<br />
6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />
14<br />
Mehrzahl 1 2<br />
7 furchterregend,<br />
senhaft<br />
14<br />
riesenhaft<br />
senhaft<br />
ADAM<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 ADAM14<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />
Waage<br />
24.9.–23.10.<br />
Eine gute Mischung aus Einfühlungsvermögen<br />
und energischem<br />
Skorpion<br />
Einsatz ist notwendig, um die<br />
Alltagssituationen in den Griff<br />
zu bekommen. Suchen Sie immer<br />
wieder das offene Gespräch. 24.10.–22.11.<br />
Schütze<br />
23.11.–21.12.<br />
Steinbock<br />
22.12.–20.1.<br />
Wassermann<br />
21.1.–19.2.<br />
Die Lösung ergibt einen samtigen Frühblüher.<br />
15./<strong>16</strong>. Die Lösung April 2015 ergibt einen samtigen Frühblüher.<br />
RUNDSCHAU Seite 47
STUHL<br />
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