2011-05 - lola - Das Magazin für Düsseldorf
2011-05 - lola - Das Magazin für Düsseldorf
2011-05 - lola - Das Magazin für Düsseldorf
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Mai / Juni<br />
Ausgabe 03/<strong>2011</strong><br />
<strong>lola</strong><br />
Dezember 2009<br />
Lola – <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
Andrea<br />
aus Urdenbach<br />
Darum ist es am<br />
Rhein<br />
so schön<br />
Lampe Berger,<br />
sorgt <strong>für</strong> reinere Luft, beduftet und verschönert Ihr Zuhause!<br />
Neue Kollektion <strong>Düsseldorf</strong>-Rätsel<br />
www.lampeberger.com<br />
Gewinnen Sie einen edlen<br />
Raumduft von Lampe Berger<br />
im Wert von 100,- € S.34<br />
Créateur d’atmosphères parfumées depuis 1898<br />
www.<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
kostenlos<br />
zum Mitnehmen<br />
Extra-Thema<br />
Hochzeit<br />
Städtereise<br />
Nizza<br />
Gebäude-Porträt<br />
Wilhelm-Marx-Haus<br />
Rund um die<br />
Ackerstraße<br />
Anzeige
Editorial<br />
Hallo,<br />
<strong>Düsseldorf</strong> und der Rhein – diese beiden gehören<br />
zusammen. 22 <strong>Düsseldorf</strong>er Stadtteile grenzen<br />
an den Rhein, von Urdenbach bis Wittlaer. Wenn<br />
die <strong>Düsseldorf</strong>er gefragt werden, was sie an<br />
ihrer Stadt lieben, dann wird fast immer der<br />
Rhein erwähnt. Kein Wunder: Radfahren, Skaten,<br />
Laufen, Spazieren oder Picknicken … am Rhein<br />
entlang bieten sich wunderbare Gelegenheiten<br />
<strong>für</strong> freie Stunden. Hier können wir <strong>Düsseldorf</strong>er<br />
kleine Mini-Urlaube verbringen und beim Anblick<br />
von Wasser und Schiffen den Alltag vergessen.<br />
Ab Seite 4 nehmen wir Sie mit auf eine<br />
kleine Tour am Rhein entlang.<br />
Sie haben Ihren liebsten Schatz gefunden und<br />
möchten heiraten? Im Mai herrscht auf dem<br />
Standesamt in der Inselstraße Hochbetrieb. Es<br />
gibt aber auch andere schöne Orte in <strong>Düsseldorf</strong>,<br />
um sich das Jawort zu geben. Es muss vielleicht<br />
nicht unbedingt der Kuppelsaal im Schloss Benrath<br />
sein, es gibt auch attraktive Alternativen.<br />
Interessantes zum Thema Hochzeit finden Sie ab<br />
Seite 22.<br />
Viel Spaß beim Lesen und Blättern in der neuen<br />
Lola!<br />
Gisa Borchers<br />
Titelmodell Andrea<br />
Ich wohne seit 20 Jahren<br />
in <strong>Düsseldorf</strong>.<br />
Damals bin mit meiner<br />
Familie aus Szatmár<br />
(Siebenbürgen ) hierher<br />
gezogen.<br />
Ich liebe hier die<br />
Leute… Es gibt so<br />
viele unterschiedliche<br />
Menschen in<br />
<strong>Düsseldorf</strong>…<br />
Gerne gehe ich über die<br />
Kö, den Hafen liebe ich<br />
auch und natürlich die<br />
Rheinuferpromenade…<br />
In <strong>Düsseldorf</strong> gibt es<br />
so viele Möglichkeiten<br />
seine Freizeit zu<br />
verbringen und Kultur<br />
zu genießen, dass<br />
ich gerne hier bleiben<br />
möchte!<br />
Tauschen würde ich nur<br />
gegen eine Insel…<br />
2<br />
<strong>lola</strong><br />
Titelfotos: D. F. Karnath
Lolas <strong>Düsseldorf</strong><br />
4 Darum ist es am Rhein so schön<br />
7 Rollnacht <strong>Düsseldorf</strong><br />
8 Interview<br />
10 Top Tipp<br />
12 Schaufenster Rund um die Ackerstraße<br />
27 Neues aus Gerresheim<br />
33 L.U.I.S.E.<br />
33 Leserfoto<br />
34 <strong>Düsseldorf</strong>-Rätsel Wo ist das?<br />
Extra-Thema<br />
22 Hochzeit<br />
Lola macht Laune<br />
9 Glosse von Hugo Berg Vierzig<br />
11 Ausflug Schloss Burg<br />
20 Für Frauen<br />
26 Top fit<br />
31 ESC<br />
32 Rezept von Thomas Krause<br />
35 Termine / Kurse<br />
Zuhause in <strong>Düsseldorf</strong><br />
16 Gebäude-Porträt <strong>Das</strong> Wilhelm-Marx-Haus<br />
17 Zuhause im Garten<br />
Auf Reisen<br />
18 Städtereise Nizza<br />
19 In English Reconnaissance mission<br />
Und …<br />
2 Editorial<br />
35 Vorschau Juli / August<br />
35 Impressum<br />
im Mai / Juni<br />
34<br />
KI N D ERS E IT E<br />
Commerzbank Bilk:<br />
Wieder-Eröffnung nach<br />
Umbau!<br />
4<br />
12<br />
18<br />
Besuchen Sie uns in Ihrer umgebauten und verschönerten Commerzbank-Bilk!<br />
Lernen Sie dabei die neuen technischen Möglichkeiten kennen, die wir <strong>für</strong> Ihren<br />
Komfort bereitgestellt haben.<br />
Commerzbank <strong>Düsseldorf</strong>-Bilk, Gladbacher Straße 6, 40219 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Telefon: 0211-300677-0<br />
Anzeige<br />
Gemeinsam mehr erreichen
Fotos: D. F. Karnath<br />
Titel<br />
4<br />
<strong>lola</strong>
<strong>lola</strong> 5<br />
Darum ist es am Rhein so schön<br />
Annette Feldmann<br />
Spaziergangs-Vorschlags-Geschichten fangen oft mit<br />
dem Wetter an. Diese hier auch. Und sei es nur, um zu<br />
erwähnen, dass selbiges keine Rolle spielt, wenn man<br />
zur großen (oder kleinen) Rhein-Tour aufbricht.<br />
Schließlich ist es am Rhein immer schön, auch bei Nieselregen<br />
oder kaltem Wind. <strong>Das</strong>s die Promenade und<br />
der Medienhafen bei Sonnenschein auf Einwohner<br />
und Umlandbewohner eine geradezu magnetische<br />
Anziehungskraft ausüben, dürfte hinlänglich bekannt<br />
sein. Etwas weiter ab vom Schuss verteilen sich<br />
die Menschenmassen dann. Ein bisschen. So richtig<br />
einsam wird es bei Schönwetter-Rheinspaziergängen<br />
nicht. Aber das macht ja nichts. Hauptsache, es ist<br />
schön. Und das ist es.<br />
Wir wohnen in Bilk und wir sind fast ein bisschen<br />
festgefahren, was unser Streckenmuster betrifft. Aber<br />
nur ein bisschen. Immerhin sind wir nicht ausschließlich<br />
sonntags unterwegs, sondern auch mal unter der<br />
Woche. Mittags. Bei Sonnenuntergang. Samstagmorgens<br />
ganz früh. Wir spazieren am Bilker Gartencenter<br />
vorbei, über den Südring nach Flehe. An der Fleher<br />
Brücke versuche ich, eine erste Pause durchzusetzen.<br />
Eine Bank lädt förmlich zum Hinsetzen und Schiffe<br />
gucken ein. Da sie meistens besetzt ist, marschieren<br />
wir jedoch weiter. Allerdings führen wir zunächst die<br />
Diskussion, ob wir <strong>für</strong> etwas Extra-Bewegung die Himmelgeister<br />
Runde „mitnehmen“, ob wir auf der Neusser<br />
Seite weiter laufen oder „nur“ den Weg zurück.<br />
Option Eins und Zwei gewinnen meistens nur dann,<br />
wenn wir mit den Fahrrädern unterwegs sind. Heute<br />
ist die letztere Möglichkeit dran.<br />
Rechts: Hübsche, große Häuser. Jedes Mal stelle ich
Titel<br />
mir vor, wie toll es sein muss, mit so<br />
einer Aussicht zu wohnen. Und wie<br />
teuer das wohl ist. Links: Schiffe und<br />
Schubverbände. Bei Superwetter außerdem<br />
der obligatorische Jetskifahrer.<br />
Von hier aus kann man theoretisch<br />
bis ans Schwarze Meer gelangen.<br />
Oder nach Paris. Cool.<br />
Wir schlendern den Fleher und Volmerswerther<br />
Deich rheinabwärts,<br />
vorbei am Bootshaus Bottke und am<br />
Chinarestaurant Mayflower. Ungefähr<br />
hier wirkt der Weg in die Stadt<br />
noch endlos weit, was vor allem daran<br />
liegt, dass der<br />
Fernsehturm immer<br />
wieder rechts im<br />
Blickfeld auftaucht,<br />
und nicht gerade<br />
vor uns – das berühmte<br />
Rheinknie,<br />
die Landzunge,<br />
die sich ab Hamm<br />
Richtung Westen<br />
ausbeult. Hier, an<br />
den Uferwiesen<br />
und Ministränden<br />
ist es ideal, um sich<br />
mit Sack und Pack<br />
an einem lauen<br />
Sommerabend niederzulassen<br />
und zu<br />
grillen. Noch ein<br />
bisschen idealer<br />
ist wahrscheinlich<br />
der Strand zwischen Golfschule und<br />
Medienhafen, der mit richtig feinem,<br />
hellem Sand aufwartet. (Als Partylocation<br />
ebenfalls nicht zu verachten,<br />
auch wenn das nicht auf dieser Spazierstrecke<br />
liegt, ist das linke Fleckchen<br />
Ufer an und unter der Theodor-<br />
Heuss-Brücke).<br />
Egal wo, so ein Ufer-Picknick hat auf<br />
jeden Fall seinen Reiz. Sinnierend<br />
schauen wir aufs Wasser. 1.233 Kilometer<br />
ist dieser Fluss lang. Und hier<br />
baden zu gehen, sobald die Temperaturen<br />
ein bisschen steigen, das wäre<br />
schon schön. Aber auch saugefährlich.<br />
Die Wasserschutzpolizei, die<br />
Stadt <strong>Düsseldorf</strong>, das Rote Kreuz und<br />
die DLRG warnen eindringlich davor,<br />
im Rhein zu schwimmen. 50 Men-<br />
Info<br />
Wer sich über die Wasserqualität des Rheins informieren<br />
möchte, kann dies zum Beispiel auf<br />
der Internetseite der Umweltprobenbank des<br />
Bundes tun: www.umweltprobenbank.de<br />
schen ertrinken dabei im Jahr, meldet<br />
die Landeshauptstadt. Es sind vor allem<br />
die Unterströmungen und Strudel,<br />
die an der Oberfläche nicht zu<br />
erkennen sind, von denen Gefahr ausgeht.<br />
Selbst geübte Schwimmer würden<br />
hier ihr Leben aufs Spiel setzen.<br />
Dann doch lieber „nur“ das Strandleben<br />
genießen. Oder angeln. Wer<br />
eine entsprechende Erlaubnis besitzt,<br />
kann seine Schnur nach Rotauge,<br />
Schleie, Barbe, Aal, Hecht und vielen<br />
anderen Fischarten auswerfen. Auch<br />
der Lachs vermehrt sich seit einigen<br />
Jahren wieder. Heute<br />
ist er <strong>für</strong> uns mehr oder<br />
weniger eine Delikatesse,<br />
doch im 19. und<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts<br />
galt der Salm<br />
als Arme-Leute-Essen.<br />
Hofbesitzer lockten<br />
Knechte und Mägde<br />
damals unter anderem<br />
mit dem Versprechen,<br />
dass „bei uns nur fünf<br />
Mal in der Woche Salm<br />
auf den Tisch kommt“.<br />
Schließlich erreichen<br />
wir den Hafen und<br />
bummeln am Fernsehturm<br />
(endlich steht er<br />
gerade vor uns), am<br />
Landtag vorbei und<br />
die Rheinuferpromenade hinunter.<br />
Und jetzt gönnen wir uns einen flusstechnischen<br />
Höhepunkt: eine Rheinschifffahrt.<br />
Der Anleger der Köln-<strong>Düsseldorf</strong>er<br />
Rheinschifffahrt befindet<br />
sich an der Promenade, inmitten der<br />
Cafés und Bistros. Wir können wählen<br />
zwischen Fahrten nach Zons und<br />
Duisburg, Frühschoppen oder Kaffeezeit<br />
an Bord und entscheiden uns <strong>für</strong><br />
die „einstündige Rundfahrt zwischen<br />
Medienhafen, Altstadt und Messe“.<br />
Acht Euro pro Person kostet uns dieser<br />
nicht alltägliche Ausflug. Gut angelegtes<br />
Geld, denn das rhythmische Tuckern<br />
und sanfte Schwanken entspannen<br />
und es ist lustig, zur Abwechslung<br />
einmal die Stadt <strong>Düsseldorf</strong> vorbeiziehen<br />
zu sehen und nicht den Rhein.<br />
Schöne Rheinu<br />
Wo um 1985 noch Schienen und Straßen<br />
am Rhein entlang führten, können wir heute<br />
dank des Rheinufertunnels wunderbar auf<br />
der Promenade flanieren…<br />
1<br />
6<br />
6<br />
5<br />
Foto: Stadtarchiv<br />
2<br />
<strong>lola</strong><br />
3
Fotos: G. Borchers, D.F. Karnath<br />
fer…<br />
4<br />
3<br />
<strong>lola</strong> 7<br />
6<br />
7<br />
2<br />
Oberkassel<br />
5<br />
7<br />
1<br />
Kaiserswerth<br />
Niederkassel<br />
Hamm<br />
8<br />
9<br />
4<br />
Hafen<br />
Himmelgeist<br />
Altstadt<br />
Benrath<br />
9<br />
Urdenbach<br />
8<br />
Auf Rollen am Rhein:<br />
Rollnacht <strong>Düsseldorf</strong><br />
Plötzlich stoppt der Verkehr: Blaulicht, Polizeimotorräder<br />
und laute Musik – es ist aber nicht die Bundeskanzlerin. Es<br />
ist die Rollnacht <strong>Düsseldorf</strong>.<br />
Ein langer bunter Zug von Inlineskatern, die den guten Asphalt<br />
in <strong>Düsseldorf</strong> auf abgesperrten Straßen genießen. Rund<br />
3.000 Skater nehmen seit 2008 durchschnittlich an den neun<br />
offiziellen Inlineskatenächten der Landeshauptstadt teil.<br />
„Neun Höhepunkte, neun Nächte“ lautet das Motto, von<br />
Mai bis September treffen sich die Skater zum geselligen Rollen.<br />
<strong>Das</strong> Tempo ist moderat, viele Familien mit Kindern nehmen<br />
teil: Wer sicher skaten und bremsen kann, hat auf den<br />
etwa 20 km langen, jedes Mal anderen Strecken viel Spaß.<br />
Besonders beliebt: der Partybus der Skateschule NRW, der<br />
das Feld anführt und <strong>für</strong> gute Stimmung sorgt. „Wir konnten<br />
2010 insgesamt rund 30.000 aktive Teilnehmer begrüßen“,<br />
sagt Claus Vogel, Mitveranstalter der Rollnacht <strong>Düsseldorf</strong>.<br />
„Inzwischen hat sich die Rollnacht als eine der besten und<br />
größten Skatenights in Europa etabliert.“ Die Teilnahme an<br />
der Rollnacht ist kostenlos, Helm und Schoner werden empfohlen<br />
(<strong>für</strong> Kinder verpflichtend). Wer keine Skates besitzt,<br />
kann sich vor dem Start beim Rollerblade Test & Buy Mobil<br />
passende Inlineskates ausleihen.<br />
Besonders freuen sich die Rollnacht-<br />
Skater <strong>2011</strong> auf den Saisonstart am<br />
5. Mai, an dem eine ESC-Nacht (European<br />
Skate Contest) mit kreativen<br />
Aktionen gefeiert werden soll. Für<br />
passionierte Inline-Skater wird zusätzlich<br />
in den Sommerferien noch<br />
die NRW-Inlinetour (19.8.-21.8.11)<br />
mit einer Streckenlänge von 220 km<br />
von <strong>Düsseldorf</strong> nach Münster angeboten.<br />
jk<br />
Weitere Informationen:<br />
www.rollnacht.de,<br />
www.nrw-inlinetour.de<br />
2 Fotos: Mike Willhoft<br />
Rollnacht-Termine<br />
Saison <strong>2011</strong><br />
Start: 20 Uhr<br />
am Schlossturm/Burgplatz,<br />
<strong>Düsseldorf</strong>-Altstadt<br />
1. ........<strong>05</strong>. Mai<br />
2. .......19. Mai<br />
3. .......02. Juni<br />
4. .......16. Juni<br />
5. .......30. Juni<br />
6. .......14. Juli<br />
7. .......28. Juli<br />
8. .......18. August<br />
9. .......08. September
Interview<br />
Herr Schäfer, seit wann sind Sie denn als Fährmann hier<br />
zwischen Kaiserswerth und Langst tätig?<br />
Schäfer <strong>Das</strong> mache ich nun schon seit bald 50 Jahren. Ich bin<br />
gelernter Binnenschiffer, war schon mit 22 Jahren Kapitän und<br />
ständig unterwegs. Als ich dann verheiratet war und Kinder hatte,<br />
wollte ich mit der Familie sesshaft werden. Da ergab es sich,<br />
dass die Stelle als Fährmann frei geworden war und ich habe<br />
ungefähr 1964 angefangen, zunächst als Angestellter <strong>für</strong> 700<br />
DM im Monat. Mit meiner Familie habe ich in der ersten Zeit in<br />
einem Wohnwagen gelebt. 1968 habe ich den Fährbetrieb dann<br />
vom Vorbesitzer gekauft und seitdem bin ich selbstständig.<br />
Wie oft fahren Sie denn im Sommer täglich hin und her?<br />
Schäfer <strong>Das</strong> sind sicher so ungefähr 180 Fahrten am Tag. Jetzt im<br />
Frühling fahren wir bis abends 19.00 Uhr und im Sommer dann<br />
bis 20.00 Uhr. Außer natürlich während der großen Kirmes im<br />
Juli – dann sind wir 20 Stunden am Tag mit der ganzen Familie<br />
ausschließlich als Kirmesfähre im Einsatz und bringen die Kirmesbesucher<br />
von der Altstadt zur Festwiese und zurück – das ist<br />
immer eine sehr anstrengende Zeit.<br />
Fährt die Fähre denn auch im Winter?<br />
Schäfer Ja, natürlich. Wir fahren fast das ganze Jahr, in der Regel<br />
von Februar bis kurz vor Weihnachten.<br />
Wer sind denn heutzutage Ihre Fahrgäste?<br />
Schäfer Die meisten Fahrgäste sind natürlich Touristen und Ausflügler,<br />
vor allem viele Fahrradfahrer. Durch die Rheinbrücken<br />
haben wir viel an Umsatz verloren, denn die meisten Pendler<br />
benutzen eine der Brücken. Mit uns fahren täglich nur noch ungefähr<br />
70 bis 80 Pendler und ca. 100 Schulkinder.<br />
Sie besitzen ja außerdem auch noch eine Partyfähre, die „Maria-<br />
Franziska“ – stimmt es, dass man dort auch heiraten kann?<br />
Schäfer Ja, das stimmt. <strong>Das</strong> Standesamt Meerbusch bietet Trauungen<br />
auf unserer Partyfähre an – die Termine liegen freitags ab<br />
14.00 Uhr und können bei uns angefragt werden. Natürlich bietet<br />
sich die „Maria-Franziska“ auch <strong>für</strong> Hochzeitsfeiern an. Und<br />
in den Sommermonaten pendelt sie an Sonn- und Feiertagen<br />
zwischen <strong>Düsseldorf</strong>-Himmelgeist und Uedesheim.<br />
In all den vielen Jahren als Fährmann haben Sie sicher viele<br />
spannende und auch lustige Geschichten erlebt – gibt es eine<br />
Foto: B.Werthschulte<br />
Hans Schäfer<br />
ist der Besitzer der Rheinfähre zwischen <strong>Düsseldorf</strong>-Kaiserswerth<br />
und Meerbusch-Langst, er ist verheiratet und hat zwei Kinder und drei<br />
Enkelkinder. Wir haben Herrn Schäfer auf seiner Fähre besucht und<br />
uns mit ihm unterhalten.<br />
Anekdote, die Sie unseren Lesern erzählen möchten?<br />
Schäfer Wissen Sie, Geschichten könnte ich viele erzählen, aber<br />
die meisten sind nicht lustig, weil sie damit zu tun haben, dass<br />
jemand im Rhein sein Leben beenden wollte. Ich habe inzwischen<br />
ungefähr 14 Menschen das Leben gerettet, weil es irgendwie<br />
gelungen ist, sie aus dem Rhein zu ziehen. Und das, obwohl<br />
ich selbst gar nicht schwimmen kann. Einmal haben wir einen<br />
Schwimmer aus dem Fluss gerettet, der nur ein Bein hatte und<br />
deshalb auch kaum vorwärts kam und sich wohl völlig überschätzt<br />
hatte. Und kurze Zeit später kamen dann immer wieder<br />
Leute an Bord und fragten, ob das Gerücht denn wahr sei, dass<br />
der Fährmann einem Schwimmer ein Bein abgefahren hätte. Sie<br />
sehen, es ist nie langweilig an Bord – einen schöneren Beruf als<br />
den des Fährmanns kann ich mir nicht vorstellen.<br />
Herr Schäfer, sind Sie eigentlich <strong>Düsseldorf</strong>er?<br />
Schäfer Nein, ich sage immer, dass ich Rheinländer bin<br />
(schmunzelt). Geboren wurde ich in Brohl, später habe ich mit<br />
meiner Familie lange in Krefeld gewohnt und heute wohnen wir<br />
in Meerbusch. Aber natürlich bin ich auch oft in <strong>Düsseldorf</strong>.<br />
Was gefällt Ihnen denn in <strong>Düsseldorf</strong> besonders gut?<br />
Schäfer Am besten gefällt mir immer noch die Kö – wenn ich<br />
in <strong>Düsseldorf</strong> bin, gehört ein Spaziergang über die Kö einfach<br />
dazu. Wenn ich mit meinen Enkeln in der Stadt bin, muss ich<br />
natürlich mit ihnen in die Altstadt gehen – sie können mit der<br />
Kö wenig anfangen und kaufen lieber in den Geschäften der Altstadt<br />
ein.<br />
Herr Schäfer, nun sind Sie ja in einem Alter, in dem Andere<br />
bereits Rentner sind – wollen Sie denn weiterhin als Fährmann<br />
arbeiten?<br />
Schäfer Nun, einerseits macht mir dieser Beruf sehr viel Spaß, es<br />
ist nie langweilig, man lernt immer wieder nette Leute kennen<br />
und führt interessante Gespräche. Andererseits ist es auch sehr<br />
schwer, gute Mitarbeiter zu finden. Kürzlich hatte sich jemand<br />
beworben, der es genau vier Tage ausgehalten hat. Man muss<br />
ja auch am Wochenende arbeiten, und das ist natürlich nicht<br />
jedermanns Sache. Also werde ich sicher noch eine ganze Weile<br />
weitermachen. Außerdem habe ich immer noch viele Ideen und<br />
gar keine Zeit, mich zur Ruhe zu setzen.<br />
Herr Schäfer, wir danken Ihnen ganz herzlich <strong>für</strong> das Gespräch.<br />
<strong>Das</strong> Interview wurde von Beate Werthschulte zusammengefasst.
Vierzig<br />
Alle Jahre wieder<br />
haben wir Geburtstag<br />
und manchmal kommt<br />
da plötzlich so ein rundlicher<br />
Geburtstag und verlangt<br />
nach besonderer Beachtung. <strong>Das</strong><br />
Besondere deutet sich schon Jahre<br />
vorher an. Es war, als verteilte ich in<br />
dieser Zeit kleine Matheaufgaben, denn<br />
wurde ich in einem Gespräch nach meinem<br />
Alter gefragt, war es egal welche Zahl ich nannte. Spontan<br />
wurde mir von meinem Gegenüber die Differenz zu 40<br />
ausgerechnet. Ich bin 37, sagte ich. Oho, dann wirst du ja<br />
in drei Jahren 40, hörte ich. Oder ich bin 32. Oho, dann<br />
gehst du ja stramm auf die vierzig zu – nur noch acht Jahre.<br />
Manchen war diese Aufgabe noch nicht schwer genug und<br />
sie rechneten mir das Jahr <strong>2011</strong> als das Jahr meines vierzigsten<br />
Geburtstages aus. Ich weiß nun, dass die meisten<br />
Menschen das Zahlensystem bis zweitausendundelf sehr<br />
gut beherrschen.<br />
Im Gegensatz zu mir, denn während ich in den letzten<br />
Jahren immer dachte, dass mein Vierzigster noch ewig in<br />
der Zukunft liegt, habe ich vor kurzem gemerkt, dass die<br />
Ewigkeit auf eine Postkarte passt. Sie zeigte sich mir auf<br />
einer Geburtstagskarte mit einer goldenen 40 darauf, die<br />
von ebenso goldigem Lorbeer umkränzt war. Es war eine<br />
dieser Karten, bei denen die Ziffern drehbar waren und jedes<br />
Alter eingestellt werden konnte. Ich dachte bis zu dem<br />
Moment, dass diese Karten erst ab 60 losgehen und dass es<br />
verboten war sie Menschen zu schenken, die noch nicht<br />
ihre Rente erreicht hatten. Siehste, dachte ich mir, hab ich<br />
doch etwas im Alter dazugelernt.<br />
Apropos Alter. Im Alter von fünf Jahren wollte ich unbedingt<br />
einen ferngesteuerten Hubschrauber besitzen. <strong>Das</strong><br />
war mein Traum – blieb auch ein Traum. Die Dinger waren<br />
teuer und ich hatte kein Geld. Aber, jetzt mit 40, habe<br />
ich zwar noch immer kein Geld, aber die Dinger sind total<br />
Thalia Buchhandlung<br />
Friedrichstraße 129-133 • 40217 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211 876301-0 • thalia.duesseldorf@thalia.de<br />
Stöbern. Entdecken. Bestellen: www.thalia.de<br />
Thalia<br />
in den <strong>Düsseldorf</strong> Arcaden –<br />
der Büchertreff in Bilk!<br />
Kommen Sie vorbei!<br />
Glosse<br />
Hugo Berg<br />
hugo.berg@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
billig geworden. Also? Genau,<br />
ich gehe in einen Spielzeugladen<br />
und kaufe mir<br />
einen Spielzeughubschrauber.<br />
Den hätte ich am liebsten<br />
schon im Laden ausgepackt, um<br />
damit nach Hause zu fliegen.<br />
Ungeduldige 15 Minuten später bin<br />
ich dann endlich zu Hause und packe<br />
meinen Traum vom Fliegen aus. 20 Minuten<br />
später packe ich meinen Traum vom Fliegen<br />
wieder ein.<br />
Ist zwar Spielzeug, fliegt sich aber nicht so. Einfach das<br />
Dingen in der Luft halten, dachte ich. Kann ja nicht so<br />
schwer sein, dachte ich. Letztendlich habe ich in den fünf<br />
Minuten, in denen ich diese kleine elektrische Hornisse<br />
zu kontrollieren versuchte, damit im Flug die Leuchte,<br />
den Stuhl und den Tisch gerammt. Ich flog nicht diesen<br />
kleinen Hubschrauber, ich versuchte, ihm lediglich beim<br />
Abstürzen zu helfen. Zuletzt flog ich ihn zielsicher an die<br />
Stelle der Wand, die da auf einmal so rum stand und mir<br />
vorher noch gar nicht aufgefallen war. Dort blieb er aber<br />
nicht stecken sondern stürzte winselnd auf den Boden<br />
und blieb verletzt mit gebrochenem Flügel zwischen den<br />
Stuhlbeinen liegen. Schon wieder hatte ich etwas gelernt:<br />
Solche kleinen Hubschrauber sind widerstandsfähig, aber<br />
nicht unzerstörbar.<br />
Um mir zu beweisen, dass ich aus dem Gelernten auch<br />
schlauer werde, habe ich den alten Heli beerdigt und einen<br />
neuen besorgt, der sich leichter von mir fliegen lässt.<br />
Seitdem bin ich Besitzer von einem Stück Plastik, das in<br />
der Luft schwebt und auf meine Befehle reagiert, ein unbeschreibliches<br />
Gefühl von Macht.<br />
Übrigens, die meisten Menschen um mich herum haben<br />
auch etwas dazugelernt. Sie beherrschen jetzt das Zahlensystem<br />
bis zweitausenundeinundzwanzig. Bereits auf meinem<br />
Geburtstag rechneten manche mir ungefragt aus, in<br />
welchem Jahr ich fünfzig werde.
Ich denke mir, das kann nicht sein<br />
– und zieh mir dann ein Körnchen rein.<br />
Ich bin stolz auf meine Falten.<br />
zeigenschluss am 06.August 2010<br />
lefon 0211 / 30 36 99 6<br />
DIE ABSOLUTE SUPER-STADT AM RHEIN<br />
Wir sind<br />
<strong>Düsseldorf</strong> !<br />
SCHÖN – REICH – SEXY<br />
Darum ist <strong>Düsseldorf</strong> so cool:<br />
Wer will denn noch nach Kölle fahrn?!<br />
<strong>Düsseldorf</strong>ern ist die<br />
Domstadt schnurz!<br />
Ulkig: <strong>Düsseldorf</strong>er In<br />
Radschläger<br />
Out<br />
R osen, T ulpen, N elken,<br />
diese drei verwelken,<br />
Stahl und Eisen bricht,<br />
aber unsere<br />
Freundschaft nicht!<br />
Altbier schmeckt<br />
in <strong>Düsseldorf</strong> am<br />
besten!<br />
Insider-Tipp<br />
Die teuersten<br />
Schnäppchen gibt<br />
es auf der Kö!<br />
Neue <strong>Düsseldorf</strong>-Postkarten<br />
E-Mail war gestern<br />
bunte bilder verlag, Tel. 0211 - 303 6 996<br />
www.heimatliebe-shop.de<br />
!<br />
Top Tipp<br />
Radwandern im Rheinland<br />
Von Jugendherberge<br />
zu Jugendherberge<br />
Die Trendanalysen bestätigen es, Radwanderungen<br />
und Urlaub in Deutschland sind in. <strong>Das</strong><br />
stellen auch die 35 Jugendherbergen im Rheinland<br />
fest. Über ein besonders engmaschiges Jugendherbergsnetz<br />
verfügt der RheinRadweg.<br />
Den Rhein immer im Blick geht es von Kleve<br />
über Xanten, Ratingen, <strong>Düsseldorf</strong>, Neuss, Duisburg,<br />
Köln und Bonn bis nach Bad Honnef. Je<br />
nach Laune, Wetter, Alter und Kondition können<br />
die Etappen sehr gut angepasst werden. Wahre Highlights<br />
auf der Strecke sind der Archäologische Park in Xanten, der<br />
Rheinturm in <strong>Düsseldorf</strong> oder der Kölner Dom. Insgesamt<br />
12 beliebte Radrouten durch das Rheinland führen vorbei an<br />
35 Jugendherbergen. Davon wurden 30 vom ADFC als Bett &<br />
Bike-JH zertifiziert.<br />
Den neuen Prospekt „Radwandern im Rheinland“<br />
gibt es kostenlos beim DJH-Service-Center<br />
<strong>Düsseldorf</strong>er Str. 1a, 4<strong>05</strong>45 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-3026 3026<br />
service@djh-rheinland.de, www.djh-rheinland.de<br />
Die Commerzbank in Bilk wurde<br />
umgebaut und modernisiert<br />
„Die aktuellen Investitionen sind ein<br />
klares Bekenntnis der Commerzbank<br />
zu ihren Privat- und Geschäftskunden<br />
und zum Standort in Bilk“, so Hans-<br />
Jürgen Leusch, Leiter der Filiale in der<br />
Gladbacher Straße 6. „Wir bieten unseren<br />
Kunden jetzt mehr Beratung und<br />
modernste Technik.“<br />
Unter dem Motto „Weniger Schalter –<br />
mehr Dialog“ berät die Bank ab jetzt<br />
in umgestalteten, helleren und großzügigen<br />
Räumen. Die Kunden werden<br />
zunächst am Servicepoint empfangen und erhalten hier erste<br />
kompetente Informationen und Dienstleistungen <strong>für</strong> den täglichen<br />
Bedarf. Bei komplexeren Angelegenheiten – wie zum<br />
Beispiel Informationen rund um die persönliche Altersvorsorge,<br />
die Kapitalanlage oder bei Kreditanfragen – wird der Kunde<br />
zu seinem Berater begleitet. Hier findet das Gespräch in angenehmer<br />
Atmosphäre statt, bei vollster Diskretion.<br />
Zusätzlich wurde der 24-Stunden-Service ausgeweitet: Im neuen<br />
Bargeldcenter können Kunden nicht nur Auszahlungen,<br />
sondern jetzt auch Einzahlungen von Münzen und Scheinen<br />
vornehmen. Moderne Bankterminals <strong>für</strong> Kontoauszüge, Überweisungen<br />
und Daueraufträge vervollständigen die umfassende<br />
Selbstbedienungszone, die rund um die Uhr zur Verfügung<br />
steht.<br />
Commerzbank <strong>Düsseldorf</strong>-Bilk<br />
Gladbacher Straße 6, 40219 <strong>Düsseldorf</strong>, Tel. 0211-300677-0<br />
10<br />
<strong>lola</strong>
Schlossbauverein Burg an der Wupper e.V.<br />
<strong>lola</strong> 11<br />
Ausflug<br />
Schloss Burg<br />
Solingen<br />
<strong>Das</strong> sagenhafte Mittelalter fängt gleich hinter <strong>Düsseldorf</strong> an.<br />
Ca. 100 m über der Wupper auf einem steil abfallenden Felsen<br />
thront das mächtige Schloss Burg, erbaut um 1133 vom Grafen<br />
von Berg.<br />
Die größte wiederhergestellte Burganlage Westdeutschlands ist<br />
eine beeindruckende Anlage mit großem Palais, weitläufigem<br />
Bergfried und mächtigem Batterieturm. Nach einem wunderbaren<br />
Ausblick auf die Unterburg kann man in der Burg selbst einen<br />
Einblick in die Geschichte und Kultur des Bergischen Landes<br />
gewinnen.<br />
Die historischen Räume Rittersaal, Ahnensaal, Kemenate und<br />
Kapelle sind liebevoll nachempfunden und auf Wunsch können<br />
sich Brautleute einmal im Monat von April bis Dezember das Jawort<br />
geben.<br />
Als „lebendiges“ Museum bietet Schloss Burg allerdings weit<br />
mehr. Mit Ritterspielen, Basaren, Märkten, Wechselausstellungen,<br />
Konzerten und Theateraufführungen sorgt das Museum <strong>für</strong><br />
viel Abwechslung bei Groß und Klein. Die neueste Abteilung beinhaltet<br />
eine historische Eisenbahnanlage Märklin Spur 0.<br />
Wer dann noch die Umgebung erkunden will, kann mit der Seilbahn<br />
ins Dörfchen fahren, sich ein Stück Kuchen einverleiben<br />
und danach entweder den Berg wieder erklimmen oder sich bequem<br />
zurückgondeln lassen. mm<br />
Termine<br />
Mittelalter Live!<br />
21. Mai <strong>2011</strong> - 22. Mai <strong>2011</strong> (Erw. 6,50 Euro)<br />
Historischer Mittelaltermarkt<br />
02. Juli <strong>2011</strong> - 03. Juli <strong>2011</strong> ( Erw. 8,- Euro)<br />
Spaß macht auch die Seilbahnfahrt hinauf zur Burg.<br />
P. Teitscheid<br />
… das hol ich mir!<br />
• Robuste Trecking-Sandalen<br />
mit Nubukleder-Oberteil<br />
• Für Damen und Herren<br />
• Verschiedene Modelle und<br />
Farben<br />
• Drei Klettverschlüsse sorgen<br />
<strong>für</strong> optimale Passform<br />
• Futtermaterial aus weichem<br />
und elastischem Textil<br />
Promotion<br />
• Einige Modelle haben ein<br />
weiches Massagefußbett mit<br />
Wellenstruktur<br />
• 89,95 Euro<br />
ecco & ara Schuhe J. Thellmann<br />
Cäcilienstr.1| Ecke Görresstr.<br />
4<strong>05</strong>97 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-56 65 35 79<br />
www.thellmann-schuhe-direkt.<br />
tradoria-shop.de
Schaufenster<br />
individuelle Läden – coole Cafés – entspanntes Flair<br />
Ackerstraße<br />
Alle Fotos zur Ackerstraße<br />
von Cindy Voss<br />
12<br />
<strong>lola</strong>
Ackerstraße<br />
<strong>lola</strong> 13<br />
Flingern<br />
Jung, cool, trendig<br />
und sehr kreativ<br />
Beate Werthschulte<br />
Die Ackerstraße beginnt ungefähr am Worringer Platz, zieht<br />
sich ein kleines Stück durch Stadtmitte, vermittelt in diesem<br />
Teil ein wenig Bahnhofsatmosphäre und wird spätestens ab<br />
der Ecke Beethovenstraße zum Herzstück von Flingern Nord.<br />
Der Stadtteil mit seinen ca. 21.000 Einwohnern, deren Durchschnittsalter<br />
42 Jahre beträgt, hat sein Image in den letzten drei<br />
Jahren komplett verändert. Es ist ein junges, trendiges und sehr<br />
kreatives Kulturviertel mit Galerien, Modeateliers und spannender<br />
Gastronomie entstanden, das in <strong>Düsseldorf</strong> so einzigartig<br />
ist. Rund um die Ackerstraße wohnen in den schönen, sanierten<br />
Altbauwohnungen junge Familien oder Singles, die Mieten sind<br />
bisher noch erschwinglich, was sich aber mit der zunehmenden<br />
Attraktivität des Viertels ändern könnte.<br />
Wer einen Einkaufsbummel auf der Ackerstraße machen möchte,<br />
kommt am besten freitags oder samstags, denn viele der kleinen,<br />
inhabergeführten Geschäfte haben nur an diesen beiden<br />
Tagen geöffnet. Ganz unterschiedliche Geschäfte, die aber die<br />
Kreativität vereint, laden zum Stöbern und Kaufen ein, wie zum<br />
Beispiel das PerlenReich mit seiner schier unerschöpflichen<br />
Auswahl an Perlen und Accessoires zur Verwirklichung der eigenen<br />
Schmuckideen. In der Butik wird neben Kleidung und<br />
Accessoires auch Wohndekoration angeboten und bei Elementarteilchen<br />
findet der interessierte Kunde ausgefallene Second-<br />
Hand-Mode von den 1950er Jahren bis heute. Vielleicht hat der<br />
Besucher auch Lust, seine T-Shirts bedrucken zu lassen – dann<br />
stattet er am besten der Druckbar einen Besuch ab. Wer Interesse<br />
hat, ein bisschen zu „trödeln“, schaut sich in der Schatztruhe<br />
um und findet neben Trödel auch jede Menge Antikes. Und wer<br />
gern guten Wein trinkt, ist in der Enoteca il Mugello bestens aufgehoben<br />
und kann in entspannter Atmosphäre die edlen Trop-<br />
Lolas<br />
Restaurant-Tipp<br />
Hashi<br />
… Mahlzeit!<br />
<strong>Das</strong> Hashi…Mahlzeit ist ein kleines hübsches<br />
chinesisches Restaurant mit großen Fensterflächen<br />
und schnellem, freundlichem Service.<br />
Hier werden traditionelle Gerichte ohne<br />
Konservierungsstoffe, Glutamat und Fertigprodukte<br />
serviert. Wir haben ein Gemüsecurry mit<br />
Aubergine, Kartoffeln und Blumenkohl auf Reis<br />
(7,50 Euro) sowie Reis mit Ei, Hühnerfleisch<br />
und Gemüse aus der Pfanne (7,00 Euro) bestellt<br />
und waren sehr begeistert. Die Gerichte<br />
werden alle hausgemacht und sind einfach gut!<br />
gb<br />
<strong>Das</strong> Lola-Team wünscht<br />
Ihnen guten Appetit<br />
im Hashi!<br />
Ackerstr.182<br />
40235 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211- 68 78 99 08<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo geschlossen<br />
Di - Sa 12.00 - 15.00<br />
und 17.30 - 22.00 Uhr<br />
So 16.00 - 22.00 Uhr<br />
Anzeige
Fotos: Cindy Voss<br />
Anzeige<br />
Beim Schaufensterbummel auf der Ackerstraße gibt es viel Schönes und Kreatives zu entdecken. Die liebevolle Gestaltung der Fenster<br />
macht einfach gute Laune.<br />
Ackerstraße<br />
Dieses Wandbild ist an der Kreuzung<br />
Ackerstr./Gerresheimer Str. zu sehen.<br />
fen probieren. Nebenbei bemerkt hat auch<br />
der bekannte <strong>Düsseldorf</strong>er Designer Norman<br />
Icking sein Atelier hier, gleich um die Ecke an<br />
der Hermannstraße. Auch <strong>für</strong> Kultur und Bildung<br />
ist gesorgt, denn das Kleinkunsttheater<br />
Flin ist ebenso auf der Ackerstraße beheimatet<br />
wie das ASG Bildungsforum.<br />
Shoppen und Bilden machen hungrig und<br />
durstig – und auch hier bleiben keine Wünsche<br />
offen, es ist <strong>für</strong> jeden Geschmack etwas<br />
dabei. Ganz wunderbar sind die selbst gebackenen<br />
Kuchen im Café Hüftgold oder – neben<br />
den täglich wechselnden Mittagsgerichten<br />
– die frischen Pommes mit leckerer Wurst<br />
in der fritte. Ein echter Geheimtipp ist das Vitale.<br />
In diesem kleinen Wohnzimmer-Restaurant<br />
gibt es nicht nur eine täglich wechselnde<br />
Mittagskarte, die immer ein vegetarisches<br />
Gericht enthält, sondern auch kulinarische<br />
Themenabende und vieles mehr. Und passend<br />
zum endlich wärmer werdenden Wetter<br />
bietet sich ein Besuch bei Normanns Eisfabrik<br />
an. Hier gibt es so ausgefallene Eissorten wie<br />
zum Beispiel Lemon-Basilikum oder Sand-<br />
dorn – einfach köstlich.<br />
<strong>Das</strong> Zusammengehörigkeitsgefühl der vielen<br />
Einzelhändler in Flingern ist übrigens groß,<br />
denn am 26. Mai findet bereits zum fünften<br />
Mal „Flingern at Night“ statt. Dann haben<br />
Bewohner und Besucher die Gelegenheit, bis<br />
24 Uhr zu flanieren, zu shoppen und vor allem<br />
zu genießen.<br />
Wer einen ganzen Nachmittag mit Bummeln,<br />
Stöbern und Schauen auf der Ackerstraße verbracht<br />
hat, sehnt sich vielleicht nach einer<br />
kleinen Auszeit, nach ein wenig Ruhe. Dann<br />
bietet sich entweder die Elisabethkirche am<br />
Vinzenzplatz an, <strong>Düsseldorf</strong>s einzige Kirche,<br />
die an beiden Seiten von Häusern umschlossen<br />
ist, oder die Liebfrauenkirche St. Mariä<br />
Himmelfahrt am Cranachplatz, ein imposantes<br />
Gebäude mit fünf Portalen und einem 60<br />
Meter hohen Turm. Wer es nicht schafft, beide<br />
Kirchen anzuschauen, hat jedenfalls einen<br />
guten Grund, bald wieder nach Flingern zu<br />
kommen.<br />
Sonntag, 08. Mai, 11-19 Uhr<br />
kaufrauschen<br />
Ein Markt der schönen Dinge: eine hochwertige<br />
Auswahl, eine großartige Location und<br />
Live-Musik. Mode- und designinteressierte<br />
<strong>Düsseldorf</strong>er sind hier richtig. Es gibt nicht<br />
nur Klamotten und Krimskrams, sondern<br />
auch Kuchen und Suppe und Kaffee und Bier<br />
– und mehr...<br />
St. Pauli Blond<br />
Ackerstraße 16, 40233 <strong>Düsseldorf</strong><br />
www.kaufrauschen.net<br />
14<br />
<strong>lola</strong>
„Die Ackerstraße bietet die einzige<br />
Möglichkeit in <strong>Düsseldorf</strong> in dieser<br />
Vielfalt einzukaufen.“<br />
Nadja<br />
„Es ist alles in der Nähe.<br />
Viele Spielplätze. Sehr gute<br />
Verkehrsanbindung. Wir wohnen<br />
schon lange hier und fühlen<br />
uns sehr wohl in dieser<br />
Gegend!“<br />
Sandra und Yvonne<br />
„Wir genießen hier einen<br />
freien Tag!“<br />
Spielfilm <strong>für</strong>’s Ohr<br />
Josefs Live-Hörbuch: Josef Schoenen liest und musiziert, die Musik zur<br />
Geschichte ist selbst komponiert. Die Figuren in den Geschichten nimmt<br />
Josef Schoeschauspielerisch auf. Die Geschichten, die er umsetzt bilden<br />
einen Gegenpol zum oft lauten Alltag.<br />
Monatlich komponiert er eine neue Lesung, die er zum Monatsende im<br />
Café nebenan und dem dazugehörigen Friseursalon Heaven 7 als<br />
Premierenlesung vorstellt.<br />
Im Mai wird die „Die kleine Kirschblüte“ zu hören sein, eine<br />
wunderschöne Geschichte von Dirk Fried Karnath.<br />
Als Josef Dirk Fried Karnaths Büchlein gelesen hatte, war ihm sofort klar,<br />
dass er diese Geschichte als Lesung ausarbeiten möchte…<br />
Spielfilm <strong>für</strong>’s Ohr – ein Abend <strong>für</strong> die Seele.<br />
Termine<br />
Sonntag, 8. Mai, 18 Uhr<br />
Hans Christian Andersen – Ein Märchensonntag<br />
Café bild&‘s art, Brunnenstr. 44, 40223 <strong>Düsseldorf</strong>-Bilk<br />
Dienstag, 10. Mai, 19 Uhr<br />
Emile Zola –„Der Tod des Olivier Bécaille“<br />
Café Startklar, Niederrheinstr.182, 40474 D-Lohausen<br />
Mittwoch, 18. Mai, 20 Uhr<br />
Hans Christian Andersen – Ein Märchenabend<br />
café modigliani, Wissmannstr. 6, 40219 <strong>Düsseldorf</strong>-Unterbilk<br />
Donnerstag, 19. Mai, 19 Uhr<br />
Mark Twain – „Adams Tagebuch“<br />
cacaogalerie, Görresstr. 7, 4<strong>05</strong>97 <strong>Düsseldorf</strong>-Benrath<br />
Freitag, 27. Mai, 20:30 Uhr<br />
Dirk Fried Karnath – „Die kleine Kirschblüte“<br />
Café nebenan / Heaven 7, Grafenberger Allee 145, 40237 D-Flingern<br />
Mittwoch, 8. Juni, 19 Uhr<br />
Dirk Fried Karnath – „Die kleine Kirschblüte“<br />
Café Startklar, Niederrheinstr.182, 40474 D-Lohausen<br />
Donnerstag, 16. Juni, 19 Uhr<br />
Dirk Fried Karnath – „Die kleine Kirschblüte“<br />
cacaogalerie, Görresstr. 7, 4<strong>05</strong>97 <strong>Düsseldorf</strong>-Benrath<br />
… ausserhalb <strong>Düsseldorf</strong>s:<br />
Sonntag, 22. Mai, 17 Uhr<br />
Emile Zola– „Der Tod des Olivier Bécaille“<br />
Café Stilbruch, Marienstr. 58, 421<strong>05</strong> Wuppertal<br />
Alle, die neugierig geworden sind,<br />
sind herzlich willkommen!<br />
<strong>lola</strong> 15 Josef Schoenen, Telefon 0211 1682817
<strong>Das</strong> MAX Hotel<br />
– mittendrin, aber angenehm anders<br />
<strong>Das</strong> MAX Hotel Garni ist die Adresse mitten in <strong>Düsseldorf</strong><br />
<strong>für</strong> alle Gäste, die es gern etwas privater und<br />
persönlicher mögen.<br />
<strong>Das</strong> charmante und individuelle Hotel verfügt über elf<br />
hell und freundlich eingerichtete und bezahlbare Zimmer<br />
– im Bad findet der Gast einen Erste-Hilfe-Schrank, der<br />
alles enthält, was man dort so braucht. Der Kulturbeutel<br />
darf getrost zu Hause vergessen werden. In der ersten Etage<br />
befindet sich außerdem <strong>Düsseldorf</strong>s kleinstes Fitnessstudio – mit Boxsack<br />
und Minihanteln steht den sportlichen Aktivitäten nichts im Wege.<br />
Außerdem ist in der Miniküche, dem Minibüro und dem Minihauswirtschaftsschrank<br />
alles Wichtige zu finden, was man gerade als Geschäftsreisender<br />
benötigt. Neben den auch während kleinerer Messen immer<br />
angemessenen Preisen ist das Beste im MAX Hotel Garni das Frühstück.<br />
Für nur 7,50 Euro werden die Gäste von Petra Dückinghaus, der netten<br />
Inhaberin persönlich, im Sommer mit<br />
Erdbeermarmelade und im Winter mit<br />
Apfelstrudelmarmelade verwöhnt, beide<br />
natürlich selbst gemacht. „Klein, aber<br />
fein“ lautet das Motto im MAX Hotel.<br />
MAX HOTEL GARNI<br />
Adersstraße 65, 40215 <strong>Düsseldorf</strong><br />
fon +49 / 211 - 38 68 00<br />
info@max-hotelgarni.de<br />
Gebäude-<br />
Porträt<br />
Baujahr<br />
1924<br />
Bauherr<br />
Stadt <strong>Düsseldorf</strong><br />
Architekt<br />
Wilhelm Kreis<br />
Fläche<br />
Wilhelm-Marx-Haus<br />
Heinrich-Heine-Allee 53, 40213 <strong>Düsseldorf</strong><br />
über 1.000 m 2<br />
<strong>Das</strong> nach einem <strong>Düsseldorf</strong>er Oberbürgermeister benannte<br />
Wilhelm-Marx-Haus war bei seiner Fertigstellung im Jahre<br />
1924 eines der frühesten Hochhäuser Deutschlands.<br />
Es besteht aus einem 13-geschossigen Hochbau und zwei sechsgeschossigen<br />
Seitenflügeln. Erbaut wurde es nach einem Architekturwettbewerb<br />
vom Architekten und Professor der Kunstakademie<br />
in <strong>Düsseldorf</strong>, Wilhelm Kreis. Der Wettbewerb „Bürohaus<br />
am Alleeplatz“ sollte den Abschluss der Alleestraße bilden und<br />
stand an einer der verkehrsreichsten Stellen in <strong>Düsseldorf</strong>, dem<br />
Alleeplatz. <strong>Das</strong> seit 1984 unter Denkmalschutz stehende Gebäude<br />
diente bis zu seiner teilweisen Zerstörung im Jahr 1943 unter<br />
anderem als Börse. Heute wird das Hochaus vor allem von einer<br />
<strong>Düsseldorf</strong>er Privatbank genutzt. Auf einer Fläche von über<br />
1.000 Quadratmetern befinden sich aber auch Einzelhändler,<br />
die die exponierte Lage des Hauses sehr schätzen. Die Galerie<br />
am Abschluss des Wilhelm-Marx-Hauses wurde lange Zeit als<br />
Aussichtspunkt genutzt und konnte mit einem Paternosteraufzug<br />
erreicht werden. Heute könnte man als Betrachter annehmen,<br />
es handele sich um ein „offenes Dach“. Inmitten der<br />
Galerie dient jedoch ein Zeltdach als Abschluss des Gebäudes.<br />
Der <strong>Düsseldorf</strong>er Konzern Henkel nutzt die Galerie als Werbefläche,<br />
jedoch nur bei Dunkelheit, denn dann wird der Schriftzug<br />
„Persil“ auf einer Art Hebebühne empor gehoben und kann von<br />
allen vier Himmelsrichtungen gesehen werden. jh<br />
D. F. Karnath<br />
16<br />
<strong>lola</strong>
<strong>lola</strong> 17<br />
© drubig-photo - Fotolia.com<br />
Wenn Sie zu den Menschen gehören, die den Sommerurlaub<br />
ganz gerne mal im eigenen Garten verbringen, liegen<br />
Sie damit ziemlich im Trend – das können Sie jetzt jedem<br />
an den Kopf knallen, der Sie aufgrund Ihrer häuslichen Vorlieben<br />
als spießig bezeichnet! Sie bleiben nun mal gern zu<br />
Hause, so!<br />
Und so geht es offenbar vielen. Statt teure Reisen in die große<br />
weite Welt zu planen oder sich ein neues Auto zuzulegen,<br />
scheint es einem Großteil der westlichen Bevölkerung gerade<br />
wichtiger zu sein, ins eigene Heim zu investieren und es<br />
sich dort so schön und gemütlich wie möglich zu machen.<br />
Im Gegensatz zur Außenwelt, die sich oft als unfreundlich,<br />
hart und unberechenbar präsentiert, ist die Wohnung ein<br />
bekannter und klar definierter Lebensraum, der zuverlässig<br />
Schutz und Zuflucht bietet. Gerade in Krisenzeiten verspü-<br />
Eigentlich brauche ich neue Möbel<br />
<strong>für</strong> meinen Balkon…<br />
Nun beginnt endlich die warme Jahreszeit, auf die wir ja<br />
alle bereits seit Monaten warten, und wie jedes Jahr denke<br />
ich: „Eigentlich brauche ich dieses Jahr endlich neue Möbel<br />
<strong>für</strong> meinen Balkon.“<br />
Mein Balkon ist zwar klein, da<strong>für</strong> habe ich aber von morgens<br />
bis abends Sonne (wenn sie scheint) und kann den Rhein<br />
sehen (wenn ich mich anstrenge). Da im Sommer meistens<br />
zwei große Blumenkübel auf dem Balkon stehen, habe ich<br />
nicht mehr sehr viel Platz <strong>für</strong> Möbel, aber ein kleiner Tisch<br />
und ein Stuhl oder eine Sonnenliege würden passen.<br />
Eine Sonnenliege? Was erzähle ich – es ist mir doch viel zu<br />
langweilig, stundenlang in der Sonne zu liegen. Dann doch<br />
lieber ein neuer Stuhl mit passendem Tisch. Da gibt es dann<br />
jedes Jahr die günstigen Angebote in den Baumärkten – vier<br />
Stühle und ein Tisch zum Supersonderpreis. Aber was soll ich<br />
mit vier Stühlen, wenn nur ein einziger Platz auf dem Balkon<br />
hat? Und drei Stück in den Keller zu stellen nur wegen des<br />
günstigen Angebotes – das kann ich auch nicht einsehen. Ob<br />
ich doch auch dieses Jahr wieder meinen alten Stuhl nehme?<br />
Im vergangenen Jahr gab es gar nicht so viele schöne Sommertage,<br />
ob das wohl dieses Jahr anders ist? Wahrscheinlich<br />
kann ich mich den ganzen Sommer lang nicht entscheiden<br />
und denke nächstes Jahr wieder: „Eigentlich brauche ich<br />
neue Möbel <strong>für</strong> meinen Balkon…“ bw<br />
ren Menschen ein gesteigertes Bedürfnis nach einem Rückzug<br />
vom öffentlichen Leben in das private Reich.<br />
Die Trendforscherin Faith Popcorn erkannte hier bereits in<br />
den 1980er Jahren einen Trend und nannte die Lust am Zuhause<br />
sein Cocooning - „the need to protect oneself from the<br />
harsh, unpredictable realities of the outside world.”<br />
Wegbereiter <strong>für</strong> die aktuelle Verlagerung unseres Lebensmittelpunktes<br />
in die eigenen vier Wände ist das Internet:<br />
Es ermöglicht, dass wir zu Hause nicht nur entspannen und<br />
ausruhen können, sondern auch arbeiten, kommunizieren,<br />
einkaufen und Leute kennenlernen. Wir haben alles, was<br />
man <strong>für</strong> ein angenehmes Leben im Kokon so braucht. Jetzt<br />
müssen wir es uns dort nur noch schön und gemütlich machen.<br />
Text: www.tadenberg-blog.de<br />
… das hol ich mir!<br />
Pflegefrei Parkett<br />
Komplizierte und zeitaufwändige<br />
Parkettpflege gehört jetzt der<br />
Vergangenheit an. Der österreichische<br />
Hersteller Weitzer<br />
Parkett hat eine extrem kratzfeste<br />
Oberfläche im angesagten<br />
naturmatten Look entwickelt,<br />
welche ganz ohne Parkettpflege<br />
dauerhaft schön bleibt. Einfach<br />
schonend reinigen – fertig.<br />
Zuhause<br />
Zuhause im Garten<br />
Promotion<br />
Über 500 Farben / Formate.<br />
Ab 29,50 Euro/m2 Weitzer Parkett Schauraum<br />
<strong>Düsseldorf</strong><br />
Pinienstr. 19 | 40233 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-977 85 25<br />
www.das-parkett-in-düsseldorf.de<br />
Schauraum geöffnet<br />
Mo-Fr 14-20 Sa 10-15 Uhr
Städtereise<br />
Nizza Reiseimpression<br />
aus Frankreich<br />
Städtereisen<br />
– eine beliebte Urlaubsmöglichkeit<br />
Städtereisen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit,<br />
Eine scheinbar endlose Strandpromenade… auf der einen<br />
Seite glitzert das cyanblaue Mittelmeer, auf der anderen Seite<br />
sind wunderschöne und imposante Fassaden zu bestaunen.<br />
Und auch die Menschen, die mir entgegenkommen, schaue ich<br />
mir gerne an: Viele nutzen die Promenade als Joggingstrecke,<br />
sie sehen so fit und sportlich aus, als sei diese Übung nur der<br />
Anfang eines umfangreichen Trainings.<br />
Andere radeln auf einem „vélobleu“ am Meer entlang. Diese<br />
Räder sind an vielen Stellen in der Stadt gegen kleines Geld auszuleihen.<br />
Der Service wird in Nizza gerne angenommen, denn<br />
Auto fahren birgt das Risiko eines Blechschadens, wie viele der<br />
PKWs vermuten lassen.<br />
Einige Franzosen führen ihre kleinen Hündchen aus. In Nizza<br />
gibt es unglaublich viele Hundebesitzer, deren Hunde nicht größer<br />
als 30 cm sind. Niedlich!<br />
Diejenigen, die keine Eile und keine Hunde haben, lassen sich<br />
gerne auf einer der unzähligen weißen Bänke nieder und genießen<br />
die Sonne und das Meer…<br />
Auch abseits der Promenade lohnt sich ein Besuch der Stadt. Die<br />
Altstadt lockt mit engen Gassen, Märkten, kleinen Geschäften<br />
und französischen Restaurants. Wer den Weg zum Place Rossetti<br />
gefunden hat, sollte nicht an „Fenocchio Glacier“ vorbei gehen<br />
ohne ein Eis zu essen. Hier werden ganz besondere Geschmacksrichtungen<br />
angeboten, z.B. Ingwer, Olive und Spekulatius.<br />
Nizza ist einer der wärmsten Orte an der französischen Côte<br />
d’Azur. Die Vegetation sprießt und blüht. Besonders im Frühjahr,<br />
wenn in <strong>Düsseldorf</strong> die Bäume noch kahl sind, ist ein Besuch<br />
in Nizza herrlich! gb<br />
denn Reisen in deutsche oder ausländische Metropolen<br />
erfüllen die unterschiedlichsten Bedürfnisse.<br />
Der Eine verbindet einen Städtetrip mit einem kulturellen<br />
Erlebnis, der Andere möchte in einem romantischen<br />
Café sitzen und einfach nur das Leben auf der Straße<br />
beobachten oder das Shoppingangebot beeindruckender<br />
Kaufhäuser nutzen. Viele freuen sich auch über den<br />
schönen Wellnessbereich ihres Stadthotels oder genießen<br />
die lokale Küche.<br />
Die Nachfrage nach Städtereisen ist sehr angestiegen,<br />
sodass sich die Reiseveranstalter immer neue Highlights<br />
einfallen lassen. Wussten Sie zum Beispiel, dass Sie eine<br />
von unterhaltsamen und kompetenten Bike-Guides geführte<br />
17 km lange Radtour durch Berlin buchen können?<br />
Oder dass eine Führung durch St. Pauli mit der<br />
bekannten Drag Queen Olivia Jones Ihnen Ihren Hamburg-Aufenthalt<br />
versüßt? Es gibt spezielle Ausflugsprogramme<br />
<strong>für</strong> Familien mit Kindern, z.B. den Besuch eines<br />
Tierheims <strong>für</strong> Katzen auf einem Hausboot in Amsterdam.<br />
Auch der Harry Potter Walk in London begeistert Groß<br />
und Klein. Oder würden Sie lieber mit einem Trabi durch<br />
Dresden fahren? Dies alles ist möglich und nur ein kleiner<br />
Teil des umfangreichen Städtereisen-Programms des<br />
Hapag-Lloyd Reisebüros auf der Friedrichstraße.<br />
Bei der Buchung ist einiges zu beachten, beispielsweise<br />
ist eine längere Vorlaufzeit nötig, wenn man einen günstigen<br />
Flug <strong>für</strong> die Anreise sucht. Viele Reiseveranstalter<br />
haben auch preiswerte Last-Minute-Reisen mit der Bahn<br />
im Angebot. Flussreisen und Kurzkreuzfahrten verbinden<br />
verschiedene Städte besonders komfortabel und<br />
Busreisen bieten sich <strong>für</strong> ältere Reisende, kleine Gruppen<br />
oder Urlauber, die einen günstigen Reisepreis schätzen,<br />
an.<br />
<strong>Das</strong> Hapag-Lloyd Reisebüro auf der Friedrichstraße<br />
findet das richtige Angebot <strong>für</strong> Ihre Wünsche.<br />
Gastautorin Britta Meyer, Hapag-Lloyd Reisebüro<br />
Friedrichstraße 42a, 40217 <strong>Düsseldorf</strong>, Tel. 0211 - 38 61 40<br />
18<br />
<strong>lola</strong><br />
G. Borchers (5 Fotos)
<strong>lola</strong> 19<br />
Reconnaissance missions<br />
Unfortunately,<br />
life is full of situations that are much better mastered with a<br />
bit of experience.<br />
Since I often find myself confronting these situations<br />
with less than the optimal amount of experience—i.e., I<br />
make mistakes, fall on my nose, waste my time and money,<br />
and generally make a fool of myself as I attempt to do<br />
something—I have begun rationalizing all such attempts<br />
as a sort of reconnaissance mission.<br />
This is a brilliant strategy, which I highly recommend.<br />
Thinking of life as one big reconnaissance<br />
mission, both for yourself and the people around<br />
you, will keep you tolerant of your mistakes and<br />
those of others. After all, we’re only human.<br />
Even better, my strategy will keep you sane.<br />
My most recent such situation was an attempt<br />
to get a library card at <strong>Düsseldorf</strong>’s central<br />
public library. I had set aside a lunch break from work for<br />
this purpose, and brought along my passport (I don’t have<br />
an ID card, since I’m not a German citizen) and the fee. I<br />
should also mention that I wanted to check out a certain<br />
book immediately; I had already called the library to make<br />
sure they had it.<br />
I arrived in good spirits, thinking I had everything I needed<br />
to get my coveted library card and book. But I was wrong.<br />
I also needed official proof of residence, ideally in the form<br />
of registration certification (i.e., a Meldebescheinigung).<br />
This was the one thing I had not thought of in advance.<br />
All manner of pleading with the library lady did no good. I<br />
produced some bank papers with my current address, but<br />
she was having none of it. I left the library feeling frustrated,<br />
wondering when I would be able to make my second attempt<br />
at getting the library card and book. Part of me wanted<br />
to just abandon the project entirely. What a runaround! I<br />
thought to myself.<br />
But after some initial indignation at the audacity of requiring<br />
me to provide proof of residence (couldn’t that<br />
In English<br />
by Lizzy<br />
lizzy@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
lady tell I’m trustworthy?), the voice of reason returned,<br />
and my rational self realized that the requirement was perfectly<br />
appropriate. Ergo, I had only myself to blame.<br />
But that didn’t seem quite right, either. I’m no genius,<br />
but no less bright than your average joe either. And there<br />
seemed to be quite a few of those average joes checking<br />
books out at the library. So how did they get their library<br />
cards? Did they all need to make multiple trips before all<br />
the paperwork was in order, too?<br />
Of course not. All those average johanns have their addresses<br />
on their ID cards. So the bar was set a little higher<br />
for me, as it often is for a stranger living in a strange land.<br />
That’s just the way it is.<br />
But thinking of the whole experience as a reconnaissance<br />
mission, in the service of ultimate success, made me<br />
feel a little less dumb.<br />
So the next time you fall on your nose or waste your<br />
time, try my strategy. Tell yourself you’ve just completed<br />
your reconnaissance mission—and next time, the prize will<br />
be yours.
Für<br />
Frauen<br />
Konsumgöttinnen.de<br />
– kostenlos Produkt-Testerin werden!<br />
Lena Müller ist eine von mehr als<br />
40.000 Konsumgöttinnen. Sie hatte<br />
sich <strong>für</strong> einen Produkttest beworben<br />
und gehört nun zu den 2000 Frauen,<br />
die die neue Waschcreme einer bekannten<br />
Kosmetikmarke kostenlos<br />
testen dürfen.<br />
Lena bekommt nicht nur das Originalprodukt<br />
der neuen Waschcreme<br />
kostenlos, sondern darüber hinaus 20<br />
Produktproben <strong>für</strong> ihre Freundinnen.<br />
Denn das ist der Job einer „Konsumgöttin“:<br />
Wenn ihr das Produkt gefällt,<br />
empfiehlt sie es in ihrem persönlichen<br />
Freundes- und Bekanntenkreis weiter.<br />
Und genau das ist das Konzept von Konsumgöttinnen.de,<br />
einer interaktiven<br />
Empfehlerinnen-Plattform <strong>für</strong> Frauen.<br />
Rund 80 % aller Konsumentscheidungen<br />
treffen oder beeinflussen heute<br />
Frauen. Sie sind <strong>für</strong> Unternehmen der<br />
Konsumgüterindustrie wichtige Meinungsbildner.<br />
Denn gefällt ihnen ein<br />
Produkt oder eine Marke, sprechen sie<br />
im Durchschnitt mit 21 Frauen darüber.<br />
Diese positive Mundpropaganda<br />
ist wirkungsvoll. Rund 88 % aller Frauen<br />
geben an, dass sie am ehesten ein<br />
neues Produkt ausprobieren und kaufen,<br />
wenn sie es von einer persönlichen<br />
Freundin oder Bekannten empfohlen<br />
bekommen haben. Ziel ist Empfehlungsmarketing<br />
und Mundpropaganda<br />
– ob im Gespräch mit Freundinnen,<br />
auf Facebook oder anderen Internet-<br />
Plattformen, Frauen sind kommunikativ.<br />
Unternehmen setzen deshalb<br />
Die nächste Lola<br />
gibt’s im Juli<br />
Anzeigenbuchung<br />
0211-303 69 96<br />
gezielt auf die Überzeugungskraft von<br />
aufgeklärten Verbraucherinnen. Deshalb<br />
lassen sie ihre Produkte und Marken<br />
von Konsumgöttinnen testen und<br />
bewerten. Und sie sind überrascht, wie<br />
begeistert Verbraucherinnen sich einsetzen,<br />
wenn ihnen ein neues Produkt<br />
gefällt.<br />
Ein Angebot, das allen Spaß macht –<br />
mit einer Kombination aus Lifestyle-<br />
Redaktion und interessanten Aktionen<br />
spricht Konsumgöttinnen.de Frauen<br />
so an, dass sie sich gerne mit neuen<br />
Produkten, Marken oder auch Services<br />
und Online-Shops auseinandersetzen.<br />
Selbst wer nicht an einem Produkttest<br />
teilnimmt, liest die Testberichte der<br />
Kolleginnen und ist authentisch und<br />
glaubwürdig informiert.<br />
Zu jeder Aktion auf Konsumgöttinnen.<br />
de gehört eine Umfrage, deren Ergebnisse<br />
dem Hersteller zukommen. So<br />
weiß er genau, was seinen zukünftigen<br />
Kundinnen wichtig ist und wo es möglicherweise<br />
Verbesserungspotenziale<br />
gibt. www.konsumgoettinnen.de<br />
Anzeige<br />
20<br />
<strong>lola</strong>
© mr.markin - Fotolia.com<br />
<strong>lola</strong> 21<br />
Stricken<br />
Stricken ist seit geraumer Zeit wieder<br />
„in“, im vergangenen Winter sah man<br />
in Cafés oder im Zug oder in der Straßenbahn<br />
wieder strickende Frauen und<br />
Mädchen.<br />
Deshalb hat sich die Lola-Redaktion im<br />
April in Köln auf der h+h cologne, der<br />
größten internationalen Fachmesse <strong>für</strong><br />
Handarbeit & Hobby, umgesehen. Und<br />
wir haben Erstaunliches entdeckt. Zum<br />
Beispiel das neue Strick-Ding – eine echte<br />
Weltneuheit. Es sieht aus wie eine große<br />
Strickliesel, ist in drei verschiedenen<br />
Größen zu haben und man kann damit<br />
problemlos ganz ohne Stricknadeln Socken<br />
oder Stulpen stricken.<br />
Stricken ist übrigens gesund, denn es<br />
dient der Entschleunigung und dem<br />
liegt voll im Trend<br />
und macht Spaß<br />
Stressabbau. Da es auch <strong>für</strong> den Sommer<br />
ganz wunderbare Garne aus edlem<br />
Leinen, Seide oder hochwertiger Baumwolle<br />
gibt, müssen wir nicht auf den<br />
nächsten Winter warten, um mit dem<br />
Stricken anzufangen. Und es gibt die<br />
unterschiedlichsten Modelle, <strong>für</strong> jeden<br />
Geschmack ist etwas dabei, entweder<br />
ausgesprochen farbenfroh oder auch<br />
farblich zurückhaltend. Und wer ungeduldig<br />
ist und schnell Erfolge sehen<br />
möchte, nimmt extradicke Baumwolle<br />
und ebensolche Nadeln.<br />
Wer zudem auch noch etwas Gutes tun<br />
möchte, hat dazu am 11. Juni Gelegenheit,<br />
denn dann findet der von der Initiative<br />
Handarbeit ins Leben gerufene<br />
Tag der Handarbeit <strong>2011</strong> statt. Unter<br />
dem Motto „Helfen mit Herz und Händen<br />
– gemeinsam gegen die soziale Kälte“<br />
kann an diesem Tag <strong>für</strong> bedürftige<br />
Kinder in Berlin gestrickt, gehäkelt oder<br />
genäht werden. Wer mitmachen möchte,<br />
fertigt Kleidung und Accessoires <strong>für</strong><br />
Babys und Kleinkinder bis sechs Jahren<br />
und spendet diese <strong>für</strong> die Berliner Tafel.<br />
Die Handarbeiten müssen bis zum 31.<br />
Juli <strong>2011</strong> dorthin geschickt werden, die<br />
Mitarbeiter der Berliner Tafel verteilen<br />
sie dann an bedürftige Familien. Mehr<br />
Informationen dazu gibt es bei www.<br />
initiative-handarbeit.de.<br />
Vielleicht ist dieses Projekt auch <strong>für</strong><br />
<strong>Düsseldorf</strong> eine gute Idee? bw<br />
Anzeige<br />
Promotion<br />
… das hol ich mir!<br />
Hosenanzug aus Seide<br />
Die Seide changiert mit besonderem<br />
Karo-Muster, der Halsausschnitt ist versehen<br />
mit Blüten und Strasssteinen, die<br />
„Latzhose“ hat einen tief hängenden Schritt<br />
und wirkt wie ein Hosenrock.<br />
Mit weißem Unterkleid kann er als<br />
Hochzeitskleid getragen werden.<br />
Kombiniert man ihn mit farbigem<br />
Untergewand ist er vielseitig.<br />
<strong>Das</strong> Gewand ist <strong>für</strong> mutige Frauen gedacht.<br />
399,- Euro<br />
Atelier Zdzislawa Worozanska-Sacher<br />
c/o Xact Galerie<br />
Weiherstr.1 / Ecke Lorettostr.<br />
40219 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel: 0211 - 1682591<br />
www.xact-galerie.de
© Walter Luger - Fotolia.com<br />
Extra-<br />
Thema<br />
Hochzeit<br />
Verliebt, verlobt, verheiratet… Wer heiraten möchte, tut dies gerne im Wonnemonat Mai. Doch bevor es soweit ist, müssen<br />
jede Menge Fragen beantwortet werden. Wenn klar ist, wer geheiratet werde soll, ist die größte Hürde schon genommen.<br />
Doch eine Hochzeit will gut vorbereitet sein. Wo heiraten wir? Wie heiraten wir? Wen laden wir ein? Was ziehen wir<br />
an? Wenn das Paar alle Fragen ohne ernsthafte Streitereien klären kann, ist das doch die beste Voraussetzung <strong>für</strong> eine<br />
glückliche Ehe! gb<br />
Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Blaues …<br />
Dieser aus England stammende Brauch<br />
hat sich auch bei uns zu einer beliebten<br />
Tradition entwickelt. Die Braut<br />
sollte bei ihrer Hochzeit etwas Altes,<br />
etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas<br />
Blaues tragen. Für die Ehe soll das<br />
Glück bringen.<br />
Etwas Altes steht <strong>für</strong> das bisherige Leben<br />
der Braut vor der Ehe.<br />
Etwas Neues steht <strong>für</strong> das beginnende<br />
Eheleben der Braut.<br />
Etwas Geliehenes steht <strong>für</strong> Freundschaft<br />
und soll Glück in der Ehe bringen.<br />
Am Besten leiht die Braut sich et-<br />
was von einer glücklich verheirateten<br />
Freundin.<br />
Etwas Blaues steht <strong>für</strong> die Treue.<br />
… und ein Glückscent im Schuh kann<br />
auch nicht schaden! gb<br />
22<br />
<strong>lola</strong>
<strong>lola</strong> 23<br />
Die Symbolkraft der Ringe<br />
So wie der Ring keinen Anfang und kein Ende hat, so soll auch<br />
die Liebe und Verbundenheit des Ehepaares nie enden.<br />
Die Trauringe sind und waren die wichtigsten Symbolgegenstände<br />
bei der Eheschließung. Schon in der Antike finden sich<br />
Trauringe, die den Ringfinger der Braut zierten. Teilweise waren<br />
sie mit Inschriften und Edelsteinen versehen. Zunächst trug jedoch<br />
nur die Braut einen Ring und auch der Wert war anfangs<br />
nicht von Relevanz: Die Ringe waren aus Eisen, Bronze, Stein<br />
oder Holz und galten als Zeichen der Bindung und Empfangsbestätigung<br />
<strong>für</strong> die Mitgift.<br />
Um 860 n. Chr., als die Kirche diesen Brauch <strong>für</strong> sich entdeckte,<br />
trug der Mann ebenfalls einen Ring. Dies galt neben der Verbundenheit<br />
der Eheleute auch als Zeichen <strong>für</strong> die Treue zu Gott.<br />
Der Ring war nun aus Silber oder Gold. Ab dem 16. Jahrhundert<br />
gab es in Deutschland, Frankreich und Italien den praxisnahen<br />
Brauch zwei oder mehr Ringe zu schenken – einen goldenen<br />
Ring <strong>für</strong> Festtage und einen silbernen <strong>für</strong> den Alltag.<br />
Ob der Ring an der rechten oder linken Hand getragen wird, ist<br />
je nach Land und Brauch verschieden. Allen gemeinsam ist jedoch<br />
die Sitte, dass er immer am Ringfinger getragen wird. Dies<br />
stammt aus dem Römischen Reich, wo man glaubte, dass eine<br />
Ader direkt vom Herzen zum Ringfinger führen und die Ringträger<br />
auch in turbulenten Zeiten an ihr Gelöbnis erinnern soll.<br />
mm<br />
Blumen … und was ziehen wir an?<br />
Wer heiratet, sollte schon lange vor dem festgesetzten Termin<br />
vieles bedenken, damit der schönste Tag im Leben möglichst<br />
entspannt und stressfrei begangen werden kann.<br />
Wenn geklärt ist, ob nur auf dem Standesamt oder auch in der<br />
Kirche geheiratet wird, wenn die Location <strong>für</strong> das Fest ausgesucht<br />
wurde und wenn die Gästeliste zusammengestellt ist,<br />
steht ein Termin mit dem Floristen des Vertrauens auf dem Plan.<br />
Denn zu einer Hochzeit – egal ob großes Fest oder kleine Familienfeier<br />
– gehört üppiger Blumenschmuck. Zunächst einmal ist<br />
da die Dekoration <strong>für</strong> das Auto, in dem das Brautpaar zum Standesamt<br />
oder zur Kirche fährt. Wenn es eine kirchliche Trauung<br />
gibt, wird die Kirche ebenfalls mit Blumen geschmückt, und<br />
zwar in der Regel der Altar und die Stirnseite der Kirchenbänke.<br />
Der Florist wird hier zu Blumen raten, die zum Brautstrauß<br />
passen. Die Räumlichkeiten, in denen dann die Feier stattfindet,<br />
werden selbstverständlich auch geschmückt. Meistens<br />
werden die Fensterbänke mit Blumengestecken dekoriert und<br />
der Geschenketisch und das Buffet bekommen ebenfalls Blumenschmuck.<br />
Ganz wichtig <strong>für</strong> die festliche Atmosphäre ist die<br />
Tischdekoration. Sie sollte allerdings nicht zu üppig sein, damit<br />
die Gäste genügend Platz haben und sich auch über die Blumen<br />
hinweg gut unterhalten können. Auch hier empfiehlt der Florist<br />
Blumen, die in Stil und Farbe auf den Brautstrauß abgestimmt<br />
sind.<br />
Und damit sind wir bei den wichtigsten Blumen der Hochzeit,<br />
dem Brautstrauß. Auch in der heutigen Zeit ist es traditionsge-<br />
<strong>Das</strong> Standesamt auf<br />
der Inselstraße<br />
Heiraten in <strong>Düsseldorf</strong><br />
Die Landeshauptstadt bietet den Brautpaaren<br />
neben dem traditionellen Standesamt auf der<br />
Inselstraße eine Reihe weiterer Möglichkeiten <strong>für</strong><br />
das Jawort an:<br />
• Standesamt auf der Inselstraße (3 Trauzimmer)<br />
• Hetjens-Museum (auch Keramik-Museum)<br />
- Palais Nesselrode<br />
• Benrather Schloss, Kuppelsaal (600,- Euro)<br />
• Altes Rathaus in Kaiserswerth<br />
• Altes Rathaus in Eller<br />
• Schloss Eller<br />
• Schiff „Warsteiner“ der Köln-<strong>Düsseldorf</strong>er<br />
Deutsche Rheinschiffahrt AG (KD)<br />
• Altes Rathaus in Gerresheim (Hier können wegen<br />
des kleinen Trauzimmers außer dem Brautpaar und<br />
den Trauzeugen nur sehr wenige Gäste dabei sein.)<br />
Benötigte Unterlagen<br />
Wenn Sie über 18 Jahre alt sind und nicht im Ausland<br />
geboren wurden, reicht es in der Regel, wenn Sie<br />
folgende Unterlagen mit zum Standesamt nehmen,<br />
um einen Trauungstermin zu bekommen:<br />
• einen gültigen Personalausweis<br />
oder einen gültigen Reisepass<br />
... wenn Sie ledig sind:<br />
• eine neu ausgestellte beglaubigte Abschrift<br />
aus dem Geburtsregister, erhältlich beim<br />
Geburtsstandesamt (nicht älter als sechs Monate)<br />
• eine aktuelle Aufenthaltsbescheinigung des<br />
Meldeamtes mit Angabe des Familienstandes, der<br />
Staatsangehörigkeit und des Wohnsitzes (nicht<br />
älter als 14 Tage)<br />
Wenn sich der Hauptwohnsitz in <strong>Düsseldorf</strong><br />
befindet, ist die Aufenthaltsbescheinigung beim<br />
Standesamt im Zusammenhang mit der<br />
Anmeldung erhältlich.<br />
... wenn Sie schon einmal oder mehrmals verheiratet<br />
waren, benötigen Sie darüber hinaus:<br />
• eine neu ausgestellte beglaubigte Abschrift aus<br />
dem Eheregister der Vorehe mit<br />
Auflösungsvermerk oder Sterbeurkunde<br />
• Zusätzlich zur unmittelbar vorangegangenen Ehe<br />
müssen Sie alle früheren Ehen und die Art ihrer<br />
Auflösung angeben und bescheinigen.<br />
... wenn Sie gemeinsame Kinder haben, die in Deutschland<br />
geboren sind:<br />
• eine neu ausgestellte beglaubigte Abschrift aus<br />
dem Geburtsregister des Kindes, erhältlich beim<br />
Geburtsstandesamt<br />
In Einzelfällen können weitere Unterlagen notwendig<br />
sein.<br />
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf<br />
www.duesseldorf.de/standesamt/heirat
dieblumenbinder<br />
christian de waard<br />
dirk brokinkel<br />
benderstraße 56, 40625 düsseldorf<br />
fon 0211-2926511, fax 0211-2926527<br />
florist@dieblumenbinder.eu<br />
www.dieblumenbinder.eu<br />
öffnungszeiten<br />
montag bis freitag von 9–19 uhr<br />
mittwoch & samstag von 9–14 uhr<br />
AZ_dieblumenbinder_85X55_RZ.indd 1 02.12.2010 12:41:26 Uhr<br />
Extra-<br />
Thema<br />
mäß die Aufgabe des Bräutigams, den Brautstrauß zu besorgen<br />
und am Hochzeitstag mitzubringen. Dabei kann er sich von einer<br />
guten Freundin der Braut beraten lassen, die meistens besser<br />
über die Lieblingsblumen Bescheid weiß. Übrigens wird auf<br />
vielen Hochzeiten nach wie vor der Brautstrauß geworfen – wer<br />
an diese Tradition glaubt, weiß dann gleich, wer als Nächste heiraten<br />
wird.<br />
Der Brautstrauß sollte natürlich auch zum Kleid der Braut und<br />
zum Anzug des Bräutigams passen – womit wir bei der wichtigen<br />
Frage sind: „Was ziehen wir eigentlich an?“ Und diese Frage ist<br />
heutzutage leicht zu beantworten, denn erlaubt ist, was gefällt.<br />
<strong>Das</strong> Brautpaar kann ganz klassisch in weißem Kleid mit Schleier<br />
und dunklem Anzug heiraten oder sich <strong>für</strong> legere Freizeitkleidung<br />
entscheiden. Wichtig ist, dass die Hochzeitsgäste bei der<br />
Einladung über den gewünschten Kleidungsstil informiert werden,<br />
damit sich niemand unwohl fühlt, weil er nicht das richtige<br />
Outfit trägt. Allerdings gilt auch heute noch die Regel, dass die<br />
Farbe Weiß der Braut vorbehalten ist und auf die Farbe Schwarz<br />
verzichtet werden sollte, weil sie zu sehr an Trauerkleidung erinnert.<br />
bw<br />
Warum heiraten?<br />
Die Zeiten, in denen der Trauschein automatisch gesellschaftliche<br />
Vorteile bringt, sind vorbei… warum also überhaupt noch<br />
zum Standesamt?<br />
Wir haben eine kleine Liste der Vor- und Nachteile gemacht.<br />
24<br />
<strong>lola</strong>
<strong>lola</strong> 25<br />
Für Kurzentschlossene<br />
Sie können es gar nicht abwarten, endlich verheiratet zu sein?<br />
Die Möglichkeit <strong>für</strong> Minderjährige, sich ohne das Einverständnis<br />
der Eltern trauen zu lassen, wird in Gretna Green geboten.<br />
<strong>Das</strong> Mindestalter <strong>für</strong> die Trauung beträgt hier 16 Jahre. Dieses<br />
kleine Dorf im Süden Schottlands wurde ab 1753 hauptsächlich<br />
von jungen Heiratswilligen aus dem benachbarten England<br />
aufgesucht, denn hier brauchten die Paare nicht den Segen der<br />
Eltern. Bald kamen Paare aus ganz Europa, um sich hier das Jawort<br />
zu geben. Heute gehört Gretna Green zu den beliebtesten<br />
Heiratsorten der Welt.<br />
Auch Las Vegas ist <strong>für</strong>s unkomplizierte Heiraten bekannt. Hier<br />
reicht es aus, die Reisepässe vorzuzeigen und eine Gebühr von<br />
60 Dollar zu entrichten. Geburtsurkunden, Scheidungsurteile<br />
oder sonstige bürokratische Bescheinigungen sind nicht nötig.<br />
Allerdings sollten die Heiratswilligen mindestens 18 Jahre alt<br />
und nicht gleichgeschlechtlich sein. gb<br />
Xact Galerie – perfektes Ambiente<br />
<strong>für</strong> Künstler und Designer<br />
Xact Galerie ist die Kunsthandwerkgalerie Uwe Linke, die<br />
Künstlern, Kunsthandwerkern und Designern die Möglichkeit<br />
gibt, ihre Objekte wie Bilder, Möbel, Keramik, Accessoires oder<br />
Schmuck auszustellen und zu verkaufen. Interessierte Künstler<br />
haben auch die Möglichkeit, Räumlichkeiten anzumieten. Derzeit<br />
haben neben dem Künstler Bernhard Petz die Designerin<br />
Zdzislawa Worozanska-Sacher mit ihren ausgefallenen Entwürfen<br />
aus edlen Materialien wie Wolle, Seide oder Leinen Räumlichkeiten<br />
in der Xact Galerie gemietet. Außerdem präsentiert<br />
die Modedesignerin Rita Giese als Mieterin mit ihren maßgeschneiderten<br />
Braut- und Abendkleidern individuelle Outfits <strong>für</strong><br />
jede Hochzeit – die Farben und Designs sind dabei genau so einzigartig<br />
wie die Braut.<br />
Xact Atelier Rita Giese<br />
c/o Xact Galerie<br />
Weiherstr. 1/<br />
Ecke Lorettostr.<br />
40219 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-1682591<br />
www.xact-galerie.de<br />
Anzeige<br />
Kleider <strong>für</strong> den<br />
schönsten Tag im Leben<br />
LONDON COLLECTION<br />
Mode-Tipp<br />
aus London<br />
Anzeige<br />
London ist eine faszinierende<br />
Weltstadt, beliebtes Reiseziel<br />
und trendsetzende Modemetropole.<br />
Die britische Schmuckdesignerin<br />
Martine Digby ist seit 1997 ein<br />
charmanter Gast im deutschen<br />
Teleshopping und bietet ihre Modeschmucklinie<br />
THE LONDON<br />
COLLECTION in Deutschland<br />
und Österreich exklusiv bei QVC<br />
an. Martine hat ein Faible <strong>für</strong> schicke<br />
Mode und das schließt natürlich<br />
Brautmode ein. „Am schönsten Tag im Leben einer<br />
Frau sollte geschmackvoller Schmuck nie fehlen“, berät<br />
sie uns lächelnd.<br />
Hier drei fantasievolle Tipps aus London, wie eine Braut<br />
noch strahlender aussehen kann.<br />
Edel im Stil der Royals<br />
Bestell-Nr. 300 3<strong>05</strong> – bei www.qvc.de<br />
LONDON COLLECTION Modeschmuck ist<br />
in Deutschland exklusiv bei QVC erhältlich<br />
z.B. online – bei www.qvc.de<br />
<strong>Das</strong> geheimnisvoll changierende<br />
Aurora Borealis Kristallherz verzaubert<br />
auf verschiedenen Farben immer wieder<br />
durch ein neues Gesicht.<br />
Wandlungsfähig – wie die Liebe selbst!<br />
Bestell- Nr. 300 122 – bei www.qvc.de<br />
– Bestseller auch in Frankreich und<br />
Kanada<br />
Falls die Braut ein kleines Früchtchen ist ...<br />
Bestell-Nr. 300 307 – bei www.qvc.de<br />
www.londoncollection.tv
<br />
Entspannen Sie vom <br />
Alltagsstress und <br />
vertrauen Sie erfahrenen <br />
Händen! <br />
Kosmetikinstitut Stein <br />
<br />
<br />
<br />
• Kosmetik <br />
• Permanent Make‐up <br />
• Nagelmodellage <br />
• Fußpflege <br />
• Fußreflexzonen‐<br />
massage <br />
• Hot Stone Massage <br />
• Aroma‐Öl‐Massage <br />
Ab sofort auch online: <br />
www.lashesandlines.de <br />
Heye Str. 127 <br />
40625 D’dorf <br />
Tel.: 0211 2470030 <br />
Top fit<br />
Nicht nur Horst Schlämmer hat’s im<br />
Kreuz. Rückenschmerzen kennt fast<br />
jeder und meistens verschwinden sie<br />
von allein wieder. Von Verspannungen<br />
über Hexenschuss bis zum Bandscheibenvorfall:<br />
Rückenschmerzen<br />
können vielfältige Ursachen haben.<br />
Oft spielen Bewegungsmangel<br />
und Übergewicht eine Rolle bei<br />
der Entstehung der Schmerzen.<br />
Demzufolge sind (richtige) Bewegung<br />
und Gewichtsreduzierung<br />
oft hilfreiche Maßnahmen, um<br />
die Rückenschmerzen wieder los<br />
zu werden. Von chronischen Rückenschmerzen<br />
spricht man, wenn die<br />
Schmerzen länger als 12 Wochen anhalten.<br />
Spätesten dann sollte die Ursache von einem<br />
Mediziner geklärt werden. In den meisten<br />
Fällen lassen sich Rückenschmerzen mit Muskelaufbau<br />
wieder in den Griff bekommen.<br />
Um Rückenschmerzen vorzubeugen sind drei<br />
Dinge besonders wichtig: 1. Bewegung, 2. Bewegung,<br />
3. Bewegung.<br />
Damit ist nicht nur sportliche Bewegung gemeint,<br />
auch das „lebendige“ Sitzen ist wichtig.<br />
Also nicht still sitzen, sondern öfter die<br />
Haltung wechseln, damit der Rücken unterschiedlich<br />
belastet wird. gb<br />
E-Bike Roadshows<br />
Di 10.<strong>05</strong>., 11.00-19.00 Uhr Kalkhoff<br />
Mi 11.<strong>05</strong>., 11.00-19.00 Uhr ZEG (GreenMover)<br />
Do 12.<strong>05</strong>, 11.00-19.00 Giant<br />
E-Bike-Fahrgefühl kann man nicht erklären<br />
– man muss es erfahren. Bei Radsport<br />
Michalsky bekommen Sie die Möglichkeit,<br />
das einzigartige Fahrgefühl zu erleben und die<br />
verschiedenen Modelle ausgiebig zu testen.<br />
Auf den Roadshows der jeweiligen Hersteller<br />
werden die neuesten Modelle <strong>für</strong> eine Test-<br />
Durch ihre besondere Form federt die Wirbelsäule<br />
Erschütterungen ab, die bei normalen Bewegungen<br />
entstehen.<br />
Innerhalb der Wirbelsäule liegt der Wirbelkanal,<br />
der Teile des Nervensystems wie das Rückenmark<br />
umschließt.<br />
fahrt zur Verfügung gestellt. Testen und informieren<br />
Sie sich über die neuen E-Bikes.<br />
Ausgebildetes Fachpersonal und geschulte<br />
Promotionmitarbeiter stehen Ihnen<br />
mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Radsport Michalsky<br />
Schimmelbuschstr. 19, 40699 Erkrath<br />
Tel. 02104 - 43919<br />
www.radsport-michalsky.de<br />
Wandern<br />
als Schlüssel zum Glück<br />
Der Sauerländische Gebirgsverein SGV in<br />
<strong>Düsseldorf</strong> feiert am 19. Mai sein 100-jähriges<br />
Bestehen. Ehrenamtliche Wanderführer bieten<br />
den Mitgliedern rund 500 Wanderungen<br />
im Jahr an. Ca. 600 wanderfreudige Mitglieder<br />
zählt der Verein. Es geht zu Fuß oder mit<br />
dem Fahrrad auf ausgewählte Touren rund um<br />
<strong>Düsseldorf</strong>. Für viele Wanderfreunde sind die<br />
Stunden in der Natur wie Urlaub vom Alltag,<br />
die körperliche Bewegung ist förderlich <strong>für</strong> Gesundheit<br />
und Fitness. <strong>Das</strong> Stammkapital des<br />
Vereins bietet die Generation 60+, aber auch<br />
junge Hüpfer sind hier herzlich willkommen.<br />
www.sgv-duesseldorf.de<br />
Fitness/Wellness/Beauty<br />
Eine Kombination dieser drei Elemente bildet<br />
die Grundlage <strong>für</strong> das Konzept von Beautyfit<br />
in der Rethelstraße. Nach einer Körper- und<br />
Ernährungsanalyse wird mit effizientem Training<br />
gezielt an den Problemzonen gearbeitet.<br />
Die Trainingseinheiten sind kurz (20-50<br />
Minuten) und sehr effektiv. Der Stoffwechsel<br />
wird aktiviert, Fett verbrannt und Muskeln<br />
aufgebaut. Bei Beautyfit wird zur Unterstützung<br />
u.a. mit Vibrationstraining und Elektro-<br />
Muskel-Stimulation gearbeitet. So schmelzen<br />
die Fettpölsterchen!<br />
beautyfit, Rethelstr. 98, 40237 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-68857566, www.my-beautyfit.de<br />
Pferdepension<br />
Reitsportladen<br />
26<br />
www.pferdehof-teitscheid.de
Gerricusplatz 7, 40625 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Hübsche Fassaden: Heyestraße, Ecke Dreifaltigkeitsstraße<br />
Ein Besuch in der Heyestraße<br />
Italienisch in <strong>Düsseldorf</strong><br />
Kennen Sie die Heyestraße im südlichen<br />
Teil von <strong>Düsseldorf</strong> Gerresheim und fragen<br />
Sie sich auch, was diese Straße eigentlich<br />
mit Italien zu tun hat?<br />
Um diese Frage zu beantworten, kehren<br />
wir zu den Anfängen der Heyestraße zurück<br />
und finden erst<br />
einmal heraus, woher<br />
sie ihren Namen hat.<br />
Im 19. Jahrhundert<br />
gab es in Bremen einen<br />
Kaufmann und Fabrikanten<br />
namens Caspar<br />
Hermann Heye, dem<br />
sowohl in Bremen als<br />
auch in verschiedenen<br />
anderen deutschen<br />
Städten wie Stadthagen<br />
oder Hannover Glasfabriken<br />
gehörten. Dieser<br />
Mann hatte vier Kinder<br />
und sein jüngster Sohn,<br />
Ferdinand August Heye,<br />
gründete 1864 in <strong>Düsseldorf</strong>-Gerresheim<br />
die berühmte Gerresheimer Glashütte, die<br />
im Jahr 20<strong>05</strong> geschlossen werden musste.<br />
Übrigens war diese bereits 1890 mit insgesamt<br />
1200 Beschäftigten die größte Glashütte<br />
der Welt. Nach ihm ist unsere Heyestraße<br />
benannt. Jetzt wissen wir aber noch<br />
nicht, was das denn wohl mit Italien zu<br />
Neues aus<br />
Gerresheim<br />
tun hat. <strong>Das</strong> ist ganz einfach erklärt, denn<br />
in den 1950er und 1960er Jahren brauchte<br />
die Glashütte dringend Arbeitskräfte und<br />
hat italienische Gastarbeiter angeworben.<br />
Ein Teil der Heyestraße wird auch gern<br />
„Klein Italien“ genannt, weil sich dort die<br />
Werkswohnungen der<br />
ehemaligen Glashütte<br />
befinden, kleine Reihenhäuser<br />
mit Nutzgärten,<br />
die vorwiegend<br />
von Italienern bewohnt<br />
werden. Übrigens<br />
lebt in Gerresheim bis<br />
zum heutigen Tag die<br />
größte italienische Gemeinschaft<br />
der Landeshauptstadt.<br />
Dazu passt<br />
gut das Motto des Stadtteilfestes,<br />
das am 6. Mai<br />
in Gerresheim stattfindet,<br />
denn es lautet „La<br />
Primavera – Gerresheim<br />
und sein italienischer Süden“. Ganz<br />
in der Nähe der Heyestraße befindet sich die<br />
katholische Kirche St. Katharina, wo auch<br />
heute noch Messen in italienischer Sprache<br />
stattfinden.<br />
Überhaupt ist der Stadtteil Gerresheim<br />
überwiegend streng katholisch, es gibt
Montags - Freitags<br />
kleines Frühstück bis 11:30 Uhr<br />
1 Tasse Cafe und zwei halbe belegte<br />
Brötchen<br />
<strong>für</strong> nur Euro 2,50<br />
Reiner‘s Cafe<br />
Heyestraße 1<strong>05</strong>, 40625 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Neues aus<br />
Gerresheim<br />
Romantischer<br />
Blickfang:<br />
die evangelische<br />
Gustav-Adolf-<br />
Kirche<br />
allein sieben katholische Kirchen in der Umgebung, die zur katholischen<br />
Kirchengemeinde St. Margareta gehören. Aber Mitte<br />
des 19. Jahrhunderts waren auch viele zugewanderte Arbeiter<br />
in der Gerresheimer Glashütte beschäftigt, die evangelischen<br />
Glaubens waren. Deshalb hat Ferdinand Heye im Jahr 1878 auf<br />
„seiner“ Straße die evangelische Gustav-Adolf-Kirche erbauen<br />
lassen. Ihr gegenüber in einem kleinen Park befindet sich die<br />
1725 erbaute so genannte „Blutskapelle“, deren Name auf die<br />
Verehrung der Blutsreliquie zurückzuführen ist. Zeitgleich mit<br />
der evangelischen Kirche ließ Ferdinand Heye außerdem eine<br />
Schule bauen, die im Jahr 1876 fertig gestellt wurde und bis heute<br />
den Namen ihres Erbauers trägt.<br />
Und natürlich macht das italienische Viertel von <strong>Düsseldorf</strong><br />
seinem Namen auch gastronomisch alle Ehre, denn rund um<br />
die Heyestraße befinden sich viele italienische Restaurants, Pizzerias<br />
und ein wunderbares italienisches Feinkostgeschäft. Ein<br />
Besuch auf der Heyestraße lohnt sich allemal, denn es gibt auch<br />
sehr schöne, gut erhaltene Jugendstilhäuser anzuschauen. bw<br />
Öffnungszeiten<br />
Reiner‘s Cafe<br />
Gerricusplatz 7, 40625 <strong>Düsseldorf</strong> (2)<br />
Montags - Freitags<br />
von 06:30 - 18:30 Uhr<br />
Samstags<br />
von 07:00 - 16:00 Uhr<br />
Sonntags<br />
von 08:00 - 16:00 Uhr
Gerricusplatz 7, 40625 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Im letzten Jahr war der Handwerker- und Bauernmarkt gut<br />
besucht.<br />
Handwerker- und<br />
Bauernmarkt<br />
– beliebter Treffpunkt auf dem Gerricusplatz<br />
Bereits zum fünften Mal findet auch dieses Jahr wieder auf dem<br />
wunderschönen Gerricusplatz in Alt-Gerresheim der Handwerker-<br />
und Bauernmarkt statt, und zwar am 28. und 29. Mai<br />
jeweils von 11 bis 18 Uhr. Von Jahr zu Jahr erfreut sich der<br />
Markt größerer Beliebtheit, sowohl bei den teilnehmenden<br />
Handwerkern und Bauern aus der Region als auch bei den zahlreichen<br />
Besuchern. Auch in diesem Jahr ist das Angebot wieder<br />
abwechslungsreich und zudem gibt es viele Mitmach-Aktionen<br />
<strong>für</strong> Jung und Alt. Wer möchte, kann sich an der Wippdrechsel<br />
selbst versuchen oder das eine oder andere gedrechselte Kunstwerk<br />
käuflich erwerben. Außerdem gibt es die Möglichkeit zu<br />
lernen, wie man Körbe flechtet oder sich ein Seil zu drehen oder<br />
selbst auf Granit zu hämmern. Wer es schafft, ein Kunstwerk<br />
aus dem Stein herauszuschlagen, darf es anschließend mit nach<br />
Hause nehmen. Auch die Kinder freuen sich jedes Jahr wieder<br />
auf den Handwerker- und Bauernmarkt, denn sie können jede<br />
Menge Tiere wie zum Beispiel Schafe, Hasen oder Hühner anschauen<br />
und streicheln. Neben Haushaltswaren, Edelsteinen<br />
oder Schmuck gibt es selbstverständlich Kartoffeln, frisches<br />
Obst und Gemüse sowie Kräuter direkt von den Bauernhöfen<br />
in der Umgebung. Und <strong>für</strong> das leibliche Wohl ist auch gesorgt,<br />
denn neben Kaffee und selbstgebackenen Kuchen gibt es gegrillte<br />
Bauernbratwurst, Schnitzel und leckere Kartoffeln, die so<br />
genannten Drillinge. Diese schmecken ganz hervorragend mit<br />
Quark oder Heringsstipp.<br />
Hoffen wir also <strong>für</strong> den geplanten Termin auf schönes Wetter,<br />
denn dann macht der Besuch natürlich besonders viel Spaß.<br />
Außerdem kann der Besucher dann die Gelegenheit nutzen<br />
und sich den Gerricusplatz etwas genauer anschauen. Er ist
Neues aus<br />
Gerresheim<br />
Schauen, ausprobieren, mitmachen – auf dem Handwerker- und Bauernmarkt ist <strong>für</strong> alle<br />
etwas dabei.<br />
von wunderbar restaurierten Häusern aus<br />
dem 19. Jahrhundert umgeben. Dort steht<br />
auch der so genannte Heimatbrunnen mit<br />
je fünfzehn Darstellungen und Köpfen aus<br />
der Gerresheimer Geschichte. Der Brunnen<br />
ist übrigens ein Geschenk der Stadt <strong>Düsseldorf</strong><br />
zur 1100 Jahr-Feier Gerresheims.<br />
Und wer dann noch einmal Hunger oder<br />
Durst bekommen hat, kehrt gleich nebenan<br />
beim Brauereiausschank Schumacher in<br />
6. Gerresheimer Kunstmeile<br />
am 29. Mai <strong>2011</strong> von 11:00 bis 17:00 Uhr<br />
in <strong>Düsseldorf</strong>-Gerresheim<br />
mehr als 20 Punkte:<br />
Ausstellungen, Lesungen, Performances<br />
Veranstalter: BeN06, Flyer unter www.ben06.de<br />
Gerresheim ein. <strong>Das</strong> leckere Schumacher<br />
Altbier kann bei Sonnenschein auf der Terrasse<br />
direkt an der Fußgängerzone genossen<br />
werden, denn diese ist auch in diesem<br />
Jahr wieder seit April geöffnet. Der Besuch<br />
lohnt sich allerdings auch im September –<br />
wer gern Latzenbier trinkt, sollte sich schon<br />
jetzt den 17. September im Terminkalender<br />
vormerken. Überhaupt ist Gerresheim mit<br />
seinen vielen Sehenswürdigkeiten zu jeder<br />
Jahreszeit einen Ausflug wert. ls<br />
Anzeige<br />
30<br />
Foto: WiG Werbe- und Interessengemeinschaft Gerresheim<br />
<strong>lola</strong>
Grafik: M. Menn<br />
Eurovision Song Contest<br />
…and the winner is... <strong>Düsseldorf</strong>!<br />
Wir freuen uns, dass unsere schöne Stadt<br />
auserwählt wurde, den ESC auszutragen.<br />
Wir hatten ja eine starke Konkurrenz:<br />
Berlin, Hamburg und Hannover. <strong>Das</strong>s die<br />
Entscheidung letztendlich zu unseren<br />
Gunsten ausfiel, lag vor allem an der Esprit<br />
Arena, die mit ihrer perfekten Akustik und<br />
vor allem genug Plätzen <strong>für</strong> die erwarteten<br />
Besucher aus ganz Europa punkten konnte.<br />
Außerdem ist <strong>Düsseldorf</strong> durch vier<br />
umliegende Flughäfen <strong>für</strong> alle Gäste und<br />
Akteure sehr gut erreichbar und richtig gut<br />
feiern kann man hier natürlich auch.<br />
Den Eurovision Song Contest gibt es übrigens<br />
seit genau 55 Jahren. Angelehnt<br />
an das jährlich stattfindende San Remo-<br />
Festival war der Wettbewerb zunächst als<br />
technisches Experiment gedacht. Die Voraussetzungen<br />
waren damals jedoch alles<br />
andere als einfach, Satelliten gab es noch<br />
Sie<br />
… können selbstständig und<br />
eigenverantwortlich arbeiten?<br />
... sind kommunikativ und<br />
begeistern andere Menschen?<br />
… möchten sich regelmäßig<br />
etwas dazu verdienen?<br />
… lieben <strong>Düsseldorf</strong>?<br />
nicht und das europäische Kabel-Netzwerk<br />
glich eher einem Krautsalat. Dennoch<br />
wurde dann 1956 aus Lugano die erste<br />
TV-Show europaweit live ausgestrahlt und<br />
Zuschauer aus Deutschland, Belgien, den<br />
Niederlanden, Frankreich, Großbritannien,<br />
Italien und der Schweiz konnten dem<br />
„Grand Prix Eurovision de la Chanson Européenne“<br />
zusehen.<br />
Nach nunmehr fünf Jahrzehnten mit<br />
mehr als 1100 Songs am Start ist der ESC<br />
der moderne Klassiker unter den Fernsehshows,<br />
dem unter anderem Größen wie<br />
ABBA, Céline Dion, Cliff Richard und Julio<br />
Iglesias ihren internationalen Durchbruch<br />
verdanken.<br />
In diesem Sinne drückt die Lola-Redaktion<br />
unserer Lena natürlich die Daumen und<br />
hofft, dass sie unsere rheinische Fröhlichkeit<br />
schätzen lernt.<br />
mm<br />
Schmuck zum Eurovision Song Contest<br />
Die Schmuckdesignerin Jenna Brommer hat Anhänger und Ketten<br />
zum Eurovision Song Contest entworfen und hergestellt.<br />
Die Anhänger symbolisieren das Herz der Eurovision und sind mit<br />
Texten wie „LENA, GO FOR GOLD “oder „TAKEN BY A STRAN-<br />
GER“ versehen.<br />
Die Schmuckstücke sind auch individualisierbar, die Kunden und<br />
Fans können ihren eigenen Text im Edelmetall verewigen lassen.<br />
Es gibt die schmucken Stücke in Gold, Silber oder Bronze,<br />
teilweise mit Perlen oder verschiedenen Edelsteinen gearbeitet.<br />
Ab 79,- Euro.<br />
Infos auf www.jennabrommer.com<br />
Wir<br />
… freuen wir uns auf<br />
Ihre Bewerbung, denn wir<br />
suchen Unterstützung <strong>für</strong> die<br />
Betreuung und Akquise<br />
unserer Anzeigenkunden.<br />
Tel. 0211-303 69 96<br />
oder E-Mail an<br />
mail@<strong>lola</strong>-magazin.de
Verschenken Sie<br />
doch mal ein<br />
Heinzelmännchen<br />
Für<br />
Alt und Jung<br />
Hausputz? Einkauf? Pflanzen versorgen?<br />
Wäsche reinigen? Kinderbetreuung?<br />
Haustiere betreuen?<br />
WIRD ERLEDIGT.<br />
Gutscheine undDirektbuchung<br />
unter:<br />
Tel.: 0211-600 2000<br />
Gumberstr. 91�40229 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Themen im Juli / August:<br />
Titel-Thema<br />
Medienlandschaft in <strong>Düsseldorf</strong><br />
Schaufenster<br />
Rund um die Hauptstraße<br />
in Benrath<br />
Extra-Thema<br />
Bier<br />
Ihre<br />
Anzeige<br />
in der<br />
<strong>lola</strong><br />
mail@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
Telefon 0211-303 69 96<br />
Rezept<br />
von Thomas Krause<br />
Kochschule <strong>Düsseldorf</strong><br />
Lachsfilet Den Lachs auf Gräten kontrollieren,<br />
waschen, trocken tupfen und portionieren.<br />
In einer heißen Pfanne mit etwas Öl<br />
kurz und kross von beiden Seiten anbraten.<br />
Herausnehmen, mit dem Küstensalz würzen<br />
und <strong>für</strong> ca. 15 Minuten bei 160° Umluft<br />
in den vorgewärmten Backofen geben. Herausnehmen<br />
und servieren.<br />
Grüner Spargel Die äußeren Blätter vom<br />
grünen Spargel abzupfen. Ca. 3 cm vom<br />
Spargelende abschneiden (holzig) und den<br />
Rest dritteln. Die Kirschtomaten waschen<br />
und halbieren. Den Frühlingslauch waschen,<br />
das obere Ende entfernen und den<br />
Rest in dünne Ringe schneiden.<br />
In den heißen Wok mit etwas Öl den Rosmarinzweig<br />
und die Spargelstücke hineingeben<br />
und „al dente“ braten.<br />
Den Frühlingslauch und die Kirschtomaten<br />
unterheben und mit Balsamico, dem Portwein,<br />
Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.<br />
Servieren.<br />
Haben Sie gewusst, dass man den grünen<br />
Spargel auch nur kurz anbraten<br />
kann?<br />
Kleine Vorspeise: Den grünen Spargel nur<br />
an den Enden schälen und dann nicht wie<br />
üblich in Wasser kochen, sondern gleich<br />
in Olivenöl braten. Würzen und dann mit<br />
Balsamico und etwas Zucker in der Pfanne<br />
ziehen lassen. Dazu reichen Sie frisches<br />
Brot.<br />
<strong>Das</strong> Einmaleins des Schälens und<br />
Kochens<br />
Spargel schält man immer von oben nach<br />
unten. Hierzu die Stange mit den Fingerspitzen<br />
am Kopf halten und auf das Handgelenk<br />
legen. Spargelschäler unterhalb<br />
des Kopfes ansetzen, zunächst dünn,<br />
zum Ende dicker schälen. Untere Enden<br />
abschneiden (nur sorgfältig geschälter<br />
Spargel ist ein Genuss).<br />
So bereiten Sie Spargel richtig zu: ½ - ¾ l<br />
Wasser salzen, eine kräftige Prise Zucker<br />
und 1 TL Butter zugeben, aufkochen und<br />
den vorbereiteten Spargel hinein geben.<br />
Je nach Dicke der Stangen 15 bis 20 Minuten<br />
garen. Bei grünem Spargel reichen<br />
10 bis15 Minuten.<br />
Mehr Rezepte und Tipps bekommen Sie bei Thomas Krause persönlich:<br />
Kochschule <strong>Düsseldorf</strong>, Immermannstr. 50, 40210 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-17 17 96 76, www.kochschule-duesseldorf.de<br />
Lachsfilet<br />
mit grünem Spargel aus dem Wok<br />
Zutaten <strong>für</strong> 6 Personen<br />
Lachsfilet<br />
Ca. 1 kg Lachsfilet, mit Haut<br />
2 EL Küstensalz<br />
Sonnenblumenöl<br />
Grüner Spargel aus dem Wok<br />
800 g Spargel, grün<br />
1 Bd Frühlingslauch<br />
150 g Kirschtomaten<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
3 EL Portwein, hell<br />
1 EL Balsamico, hell<br />
Öl<br />
Salz, Pfeffer, Zucker<br />
32<br />
<strong>lola</strong><br />
© Dušan Zidar - Fotolia.com
Senden Sie uns Ihr Bild<br />
rund um <strong>Düsseldorf</strong>!<br />
Bitte mit Ihrem Namen,<br />
Aufnahmedatum und<br />
Aufnahmeort an<br />
leserfoto@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
<strong>lola</strong> 33<br />
frauenberatungsstelle düsseldorf e.V.<br />
Entstanden aus der autonomen Frauenbewegung engagiert sich<br />
die frauenberatungsstelle düsseldorf e.V. seit 25 Jahren <strong>für</strong> ein<br />
gewaltfreies Leben von Frauen. Die Frauenberatungsstelle ist ein<br />
anerkanntes professionelles Beratungs- und Krisenzentrum sowie<br />
Treffpunkt exklusiv <strong>für</strong> Frauen. Die Einrichtung ist in ihrer<br />
Art einzigartig in <strong>Düsseldorf</strong> und Umgebung.<br />
Ziel der Arbeit ist es, die spezifischen Lebensbedingungen von<br />
Frauen auf individueller und gesellschaftlicher Ebene zu verbessern.<br />
Unter einem Dach bietet die frauenberatungsstelle eine<br />
breite Palette von Beratungs- und Unterstützungsangeboten zu<br />
folgenden Bereichen an:<br />
-Notruf <strong>für</strong> vergewaltigte Frauen<br />
- Frauen, die in der Kindheit sexualisierte Gewalt erlebt haben<br />
- Lesben beraten Lesben<br />
- Migrantinnen beraten Migrantinnen<br />
- Fachstelle <strong>für</strong> Opfer von Frauenhandel.<br />
Mehr Infos unter: www.frauenberatungsstelle.de<br />
Ackerstr. 144 - im Hof, 40233 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Als Dankeschön<br />
senden wir Ihnen<br />
zwei UCI-Gästekarten,<br />
wenn wir Ihr Foto<br />
veröffentlichen!<br />
Ihre persönlichen Daten werden<br />
von uns nicht weitergegeben.<br />
Lola Unterstützt Ihr Soziales Engagement<br />
Lola unterstützt gemeinnützige<br />
Organisationen und Vereine in <strong>Düsseldorf</strong><br />
Lola möchte in jeder Ausgabe eine gemeinnützige Organisation<br />
in <strong>Düsseldorf</strong> vorstellen und freut sich auf<br />
zahlreiche Vorschläge: mail@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
Wir sind <strong>für</strong> alle Frauen da,<br />
besonders <strong>für</strong> Frauen, die Gewalt erlebt<br />
haben.<br />
Wir verstehen Sie und wir helfen Ihnen.<br />
Unsere Beratung ist vertraulich.<br />
<strong>Das</strong> bedeutet: Was wir besprechen, bleibt<br />
unter uns. Sie müssen uns nicht Ihren Namen<br />
sagen.<br />
Wem können wir helfen?<br />
• Frauen aus aller Welt<br />
• jungen Frauen und älteren Frauen<br />
• Frauen mit und ohne Beruf<br />
• Frauen mit und ohne (Ehe-)Mann<br />
• Frauen, die mit Frauen zusammenleben<br />
• Frauen mit und ohne Kinder<br />
• Frauen mit und ohne Behinderung<br />
Skyline<br />
aufgenommen in<br />
D-Heerdt, 12.02.2008<br />
Dieter Hanf<br />
L.U.I.S.E.<br />
Frauen-Krisentelefon<br />
0211-68 68 54<br />
täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr<br />
professionelle Hilfe<br />
Leserfoto
Lilli<br />
Der Streit<br />
Lilli zankt sich mit Ella.<br />
„Du bist so doof wie eine<br />
Kuh!“ ruft sie.<br />
Schnecken-<br />
Rätsel<br />
A<br />
Rätsel<br />
2<br />
<strong>Das</strong> letzte Rätsel<br />
„Und du bist so doof wie<br />
ein Huhn!“ ruft Ella zurück.<br />
„Und deine Zöpfe<br />
sehen aus wie Würste!“<br />
schimpft Lilli. Und Ella<br />
meint: „Deine Haare<br />
sehen aus wie Ketchup!“<br />
Lilli findet, dass Ellas<br />
Welche Schnecke hat welches Blatt angefressen?<br />
Lösung auf S. 35<br />
Kleid wie ein Gespenst<br />
aussieht, Ella findet,<br />
dass Lillis Kleid wie ein<br />
Grashaufen aus.<br />
Wo ist das? Wissen Sie’s?<br />
Dann schreiben Sie eine E-Mail mit der Lösung,<br />
Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer<br />
an raetsel@<strong>lola</strong>-magazin.de.<br />
Einsendeschluss ist der 01. Juni <strong>2011</strong>.<br />
Gewinnen Sie einen exklusiven Raumduft Ihrer<br />
Wahl von Lampe Berger im Wert von 100,- Euro.<br />
Die Düfte von Lampe Berger neutralisieren unangenehme<br />
Gerüche, beduften den Raum in höchster Qualität und sind ein<br />
wunderbarer Zimmerschmuck.<br />
Gesucht haben wir die<br />
Schneider-Wibbel-Uhr<br />
in der Schneider-<br />
Wibbel-Gasse in der<br />
Altstadt.<br />
1957 ließ der Unternehmer<br />
Franz Röder das Glockenspiel<br />
anfertigen.<br />
C<br />
1<br />
3<br />
B<br />
Dein Bild<br />
Amber (5)<br />
www.lampeberger.com<br />
Neue Kollektion<br />
Da müssen sie beide<br />
lachen und haben ganz<br />
vergessen, warum sie<br />
sich gestritten haben.<br />
Lampe Berger,<br />
sorgt <strong>für</strong> reinere Luft, beduftet und verschönert Ihr Zuhause!<br />
Wusstest<br />
du, dass nur die<br />
weiblichen Mücken<br />
stechen? Sie brauchen<br />
unser Blut <strong>für</strong> ihre Mückeneier.<br />
Créateur d’atmosphères parfumées depuis 1898<br />
Vivi (5)<br />
Powered by<br />
Goldfels. Home & Garden<br />
Rethelstr. 153<br />
40237 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-17 09 78 24<br />
www.goldfels.de<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten werden nicht weitergegeben.<br />
Sie wusste es:<br />
Andrea F. hat sich sehr über den<br />
Reisegutschein gefreut.<br />
Herzlichen Dank an den Sponsor<br />
Hapag Lloyd Reisebüro 34 <strong>lola</strong><br />
Friedrichstr. 42a, 40210 <strong>Düsseldorf</strong><br />
www.hapag-lloyd-reisebuero.de/duesseldorf2<br />
Kinderseite: Gisa Borchers
<strong>lola</strong> 35<br />
… da gehe ich hin!<br />
Machen Sie sich sommerfit!<br />
Werden Sie aktiv und machen Sie mit bei unserem Frühjahrs- und Sommerprogramm.<br />
Eine bunte Kursauswahl erwartet Sie unter: www.sfd.de<br />
Gerne beraten wir Sie individuell – kommen Sie “schnuppern” vom 02. bis 06. Mai.<br />
Frank Schirrmacher: Payback – Digitale Gesellschaft, Vortrag FAZ-Herausgeber<br />
Frank Schirrmacher geißelt die schleichende Macht des Internets und weist auf Gefahren<br />
hin, die in dieser Form neu sind.19.<strong>05</strong>.<strong>2011</strong>, 20.00 Uhr, Einlass 19.30 Uhr, Eintritt 15,- Euro<br />
56. Eurovision Song Contest <strong>2011</strong><br />
Halbfinale 10.<strong>05</strong>., Halbfinale 12.<strong>05</strong>., Juryfinale 13.<strong>05</strong>.<strong>2011</strong>, Finale 14.<strong>05</strong>.<strong>2011</strong><br />
5. Gerresheimer Handwerker- und Bauernmarkt<br />
Sa 28./So 29.<strong>05</strong>.<strong>2011</strong>, 11.00-18.00 Uhr<br />
Foto-Ausstellung: „Gestalten“<br />
Der <strong>Düsseldorf</strong>er Fotokünstler Thomas Rüsenberg zeigt „Wischermotive“<br />
15.04. - 22.<strong>05</strong>.<strong>2011</strong>, Fr 12.00- 18.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
16. Hildener Jazztage<br />
„Meetings - NRW & Guests“, Gipfeltreffen kreativer Klangkünstler<br />
31.<strong>05</strong> - <strong>05</strong>.06.<strong>2011</strong><br />
10 Jahre Courtyard by Marriott <strong>Düsseldorf</strong> Hafen<br />
Tag der offenen Tür – jetzt wird gefeiert–<br />
5. Juni <strong>2011</strong>, 12.00-18.00 Uhr<br />
Ihr Termin ist nicht dabei?<br />
Kündigen Sie <strong>für</strong> 29,75 Euro (inkl. MwSt.) Ihren Termin an!<br />
Impressum<br />
Herausgeber: bunte bilder verlag<br />
Dirk Fried Karnath & Gisa Borchers GbR<br />
Gladbacher Straße 36, 40219 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-303 69 96, Fax 0211-303 69 99<br />
mail@<strong>lola</strong>-magazin.de, www.<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
Ausgabe 03 <strong>2011</strong>- Mai, Juni<br />
Druck: Salzland Druck GmbH & Co. KG<br />
Verantwortlich i.S.d.P.: Gisa Borchers, Dirk Fried Karnath<br />
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Beate Werthschulte, pr und mehr, Abteihofstr. 9, 40221 <strong>Düsseldorf</strong>, Tel. 0211-<br />
31 82 74<br />
Bildnachweis: die Bilder in den Rubriken „<strong>Düsseldorf</strong>-Rätsel“ und „Termine /<br />
Kurse“ werden von den jeweiligen Anbietern zur Verfügung gestellt.<br />
Mitarbeit: Hugo Berg, Annette Feldmann, Jochen Hebel, Elizabeth Kaye (Lizzy),<br />
Manuela Menn, Juliane Köhler, Linda Stadler, Cindy Voss<br />
Anzeigenberatung/-verkauf: Angelika Hagendorn, Ute Koob, Renate Schuck-<br />
Görn<br />
Korrektorat: Dr. Johanna Köster-Lange<br />
Für eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen wird keine Haftung<br />
übernommen, der Verlag behält sich das Recht vor, eingesandte Manuskripte<br />
zu verändern oder zu kürzen. Die Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen<br />
Abbildungen, Beiträge und vom Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlages.<br />
Der bunte bilder verlag ist nicht verantwortlich <strong>für</strong> den Inhalt der Anzeigen.<br />
Wenn Sie die Lola verteilen (mind. 1 Karton, 35 Hefte) möchten, schreiben<br />
Sie uns eine E-Mail an mail@<strong>lola</strong>-magazin.de oder rufen Sie uns an unter<br />
0211 - 303 69 96.<br />
Korrektur<br />
In der Ausgabe 03-<strong>2011</strong>, März, April wurden auf Seite 23 die Kontaktdaten<br />
von „kiddies bag“ teilweise falsch angegeben. Richtig ist: Ackerstr. 129, Tel.<br />
0211- 46 84 02 35<br />
Titel-Thema Die Medienlandschaft<br />
in <strong>Düsseldorf</strong><br />
Schaufenster Rund um die Hauptstraße<br />
in Benrath<br />
Extra-Thema Bier<br />
Anzeigenschluss: 08. Juni <strong>2011</strong><br />
Tel. 0211-303 69 96 • anzeigen@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
<strong>lola</strong>-Abo<br />
Für 12,- Euro senden wir Ihnen 6 Ausgaben zu.<br />
Einfach anrufen 0211-303 69 96 oder<br />
mail@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
Kinderseite Lösung<br />
Schnecken-Rätsel:A=2, B=3, C=1<br />
Termine<br />
Kurse<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
SFD’75 e.V. – Sport und Freizeit in <strong>Düsseldorf</strong><br />
Paul-Thomas-Str. 35, <strong>Düsseldorf</strong><br />
Telefon: 0211- 797 39 38, info@sfd.de<br />
Kulturforum <strong>Düsseldorf</strong><br />
Berliner Allee 33, 40212 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Esprit Arena<br />
40474 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Gerricusplatz<br />
40625 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Galerie kunstweisen<br />
Ulenbergstr. 135, 40225 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Weitere Infos unter: www.hildener-jazztage.de<br />
Tickets: an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
oder auch unter www.hildener-jazztage.de<br />
Courtyard by Marriott <strong>Düsseldorf</strong> Hafen<br />
Speditionstr. 11, 40221 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211 - 49 39 - 0<br />
www.10jahre-CourtyardDuesseldorfHafen.de<br />
Tel. 0211-30 36 99 6<br />
mail@<strong>lola</strong>-magazin.de