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Berlin - Prag - Wien - Graz - Köln 29

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SKIMODE<br />

Antenne-Team<br />

testet Pisten-Outfi ts<br />

AUTOTEST<br />

Beatrix Bilgeri<br />

und der neue Clio<br />

INTERVIEW<br />

Ingrid Garzon<br />

über Mode<br />

Hollywood,<br />

wir kommen!<br />

Ausgabe 3 • Freitag, 18. November 2005<br />

Hans Weingartner: Der Filmemacher aus<br />

Feldkirch feiert internationale Erfolge<br />

TITELSTORY<br />

1<br />

week


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STARS + STORYS<br />

4 Die Bilder der Woche<br />

8 Titelstory: Hans Weingartner und<br />

Regiekollegen über das Filmbiz<br />

Weingartner, Pejo und Settele machen<br />

Filme, die anders sind als die<br />

der Anderen. Schauen Sie hin.<br />

14 Interview: Ingrid Garzon<br />

Sie weiß, was Männer anzieht.<br />

MODE<br />

16 Antenne-Team in der Skimode ’06<br />

Buntes auf der Piste.<br />

BEAUTY<br />

22 Kosmetik<br />

Badewonne<br />

23 Beauty-Tipp<br />

Week-Expertin Natalija Bajric zeigt,<br />

was gegen raue Hände hilft.<br />

LIFESTYLE<br />

24 Fitness-Tipp: Laufen, laufen, laufen...<br />

Anita Wachter und Rainer Salzgeber<br />

geben Tipps für gesundes Jogging.<br />

26 Gastro-Test<br />

Week nimmt das Restaurant „Haslach“<br />

in Dornbirn unter die Lupe.<br />

28 Wohnen<br />

Adventkränze einmal anders.<br />

30 Autotest: Beatrix Bilgeri<br />

Die Schöne testet den kleinen Clio.<br />

32 Technik: Handy-Navigatoren im<br />

Praxistest nach Bildstein<br />

34 Ruediger Dahlke: Bewusst gesund<br />

Die Winterdepression<br />

35 Menschen: Jubiläum Werkstätten<br />

Steinebach, Dornbirn<br />

36 Menschen: The Art of Card in Californien<br />

mit Vorarlbergern<br />

37 Menschen: 100 Jahre Vorarlberger<br />

Skiverband – Skigala<br />

38 Reise: Barbados<br />

41 Tierisch: Dr. Christian Schenk<br />

Chirurg Schenk mit seinem Golden<br />

Retriever Simba.<br />

STANDARDS<br />

42 Kreuzworträtsel und Sudoku<br />

44 Events am Wochenende<br />

45 Cartoon: Gorbach in Seenot<br />

46 Week‘s End: Armin Thurnher<br />

Titelbild: Filmemacher Hans Weingartner wurde<br />

von der französischen Fotografi n Amelie Losier<br />

fotografi ert.<br />

30<br />

BEATRIX BILGERI<br />

Ex-Model Beatrix<br />

Bilgeri testet für Week<br />

das „Auto des Jahres<br />

2006“: den neuen<br />

Renault Clio.<br />

14<br />

TITELSTORY<br />

22<br />

BADE-WONNE<br />

In der kalten Jahreszeit<br />

gibt es nichts Entspannenderes:<br />

Week präsentiert<br />

sieben Tipps, wie<br />

das abendliche Bad zur<br />

wahren Wonne wird.<br />

EXKLUSIV Sie weiß, was Männer anzieht:<br />

Mode-Expertin Ingrid Garzon<br />

spricht mit Jürgen Schenkenbach<br />

über Männer, Mode und ihr Leben in<br />

einer heiß umkämpften Branche.<br />

16<br />

SKIMODE Das Antenne-<br />

Moderatoren-Team war<br />

mutig: Für Week sind sie in<br />

brandaktuelle, superbunte<br />

Ski-Outfi ts geschlüpft.<br />

3<br />

week


BILDER DER WOCHE<br />

week 4


PROTESTE AUF DEN PHILIPPINEN<br />

Brenzlig<br />

Paranaque City. Nicht nur<br />

in Frankreich, auch auf den<br />

Phlippinen brennen momentan<br />

Autoreifen. Dieser junge Mann<br />

springt über brennende Autoreifen,<br />

welche von Demonstranten<br />

aus Protest angezündet wurden.<br />

Das Feuer soll die Polizei und<br />

Abbruch-Teams davon abhalten,<br />

Häuser abzureißen.<br />

Foto: Reuters/Romeo Ranoco<br />

TITELSTORY<br />

5<br />

week


TITELSTORY<br />

week 6<br />

CRICKET<br />

Um Haaresbreite<br />

Multan. England gegen Pakistan:<br />

Im Cricket sorgen dies Spiele<br />

dieser Champs immer für dramatische<br />

Situationen. Wie kürzlich, als<br />

es dem Pakistani Rana Navidul-Hassan<br />

unmöglich war, den<br />

Schlag des Engländers Marcus<br />

Trescothik beim ersten Länderstpiel<br />

in Multan zu fangen.<br />

Foto: Reuters/Zahid Hussein


BILDER DER WOCHE<br />

7<br />

week


TITELSTORY<br />

week 8<br />

„Warnt mich nicht,<br />

Weingartner ist ein politisch denkender Filmemacher.<br />

Familientradition verpfl ichtet: Sein Onkel, Wendelin<br />

Weingartner, war Tiroler Landeshauptmann (ÖVP).<br />

Doch ob dieser auch Häuser besetzt hat?<br />

FOTO: AMELIE LOSIER


„HEUT ABEND KINO.“ – „Welcher<br />

Film?“ – „Ach, der mit Daniel<br />

Brühl.“ So schätzen viele Kino ein:<br />

Derjenige, der auf der Leinwand<br />

zu sehen ist, wird verantwortlich<br />

gemacht. In Wirklichkeit ist es<br />

das Herzblut des Regisseurs, das<br />

einen guten Film ausmacht. Es<br />

sollte eigentlich „Ich schaue mir<br />

den neuen Film von Hans Weingartner<br />

an“ heißen. Wer so denkt,<br />

merkt, dass Vorarlberger Regisseure<br />

andere Filme machen als<br />

der Durchschnitt.<br />

HANS WEINGARTNER: „Als ‚Die<br />

fetten Jahre sind vorbei’ in<br />

diesem Jahr auf dem Filmfestival<br />

in Cannes ganze 15 Minuten<br />

Standing Ovations hatte, war das<br />

schon fast zu viel für mich. Ich<br />

bin froh, dass ich keine Palme gewonnen<br />

habe.“ Mit seinem zweiten<br />

Kinoerfolg nach „Das weiße<br />

Rauschen“ hat sich der Feldkircher<br />

Weingartner ganz nach oben<br />

in der europäischen Filmszene<br />

katapultiert. Der studierte<br />

Gehirnforscher und Filmwissenschaftler<br />

ist 35 Jahre alt. Seine<br />

geradlinige Art, sozialkritische<br />

Geschichten zu erzählen, trifft<br />

das Publikum direkt ins Mark.<br />

ROBERT-ADRIAN PEJO. Die Tatort-<br />

Folgen wie beispielsweise „Tödliche<br />

Tagung“ von Robert-Adrian<br />

Pejo (41) dürften manchen noch<br />

in Erinnerung sein. Inzwischen<br />

ist es nur noch der Kinofi lm,<br />

TITELSTORY<br />

Hans Weingartner:<br />

ich mach es trotzdem!“<br />

„DAS PUBLIKUM WIRD FÜR DÜMMER VERKAUFT, ALS ES IST“, behauptet<br />

Regisseur Weingartner und will die USA überzeugen: Es geht anders.<br />

Seine Filme und die von Vorarlberger Kollegen gefallen dem Publikum.<br />

VON YVONNE VON HUNNIUS<br />

yvonne.vonhunnius@week-vorarlberg.at<br />

FOTO: PRESSEFOTO<br />

der den Feldkircher mit ungarischen<br />

und rumänischen Wurzeln<br />

interessiert. Die Gipsy-Geschichte<br />

„Dallas Pashamende“ lief in<br />

diesem Jahr erfolgreich auf der<br />

<strong>Berlin</strong>ale.<br />

HERMANN SETTELE ist Dokumentarfi<br />

lmer in <strong>Berlin</strong>. Produktionen<br />

für das öffentlich-rechtliche<br />

Daniel Brühl und Julia<br />

Jentsch lernen sich lieben<br />

in „Die fetten Jahre<br />

sind vorbei“ – fi lmisch.<br />

▼<br />

9<br />

week


TITELSTORY<br />

week 10<br />

Robert-Adrian Pejo (rechts) mit<br />

seinem Kameramann beim Dreh<br />

zu „Dallas Pashamende“.<br />

Daniel Flax<br />

– wie er leibt<br />

und lebt.<br />

FOTO: UJBUDAPEST-FILM<br />

Fernsehen in Deutschland und<br />

Österreich greifen außergewöhnliche<br />

Themen auf, die auf 3Sat auch<br />

mehrmals für hohe Quoten sorgen.<br />

ALLEN DREIEN IST GEMEIN: Ihre<br />

Herangehensweise an Produktionen<br />

ist nicht willkürlich, nicht<br />

lediglich fi nanziellen Prämissen<br />

unterworfen. Die Auswahl der<br />

Themen, der Drehorte, der Crew<br />

– alles läuft ein bisschen anders<br />

als gewöhnlich. Weingartner: „Ich<br />

kann nur mit Menschen zusammenarbeiten,<br />

die akzeptieren,<br />

dass ich sehr eigene Arbeitsweisen<br />

habe. Zunächst brauche ich<br />

die perfekte Crew. Mit der kann<br />

ich dann auch am Set spontan<br />

Ideen nachgehen, viel improvisieren.Wir<br />

machen erst weiter, wenn<br />

eine Szene perfekt eingefangen<br />

ist. Dabei achte ich nicht auf<br />

Zeitpläne.“ Deshalb kann er keine<br />

„I-Tüpfelchen-Reiter“ in der Crew<br />

gebrauchen. Und deshalb arbeitet<br />

Weingartner auch so gern mit dem<br />

Star der deutschsprachigen Filmszene,<br />

Daniel Brühl, zusammen.<br />

KEINE PANIK. Pejo ist bei den Dreharbeiten<br />

zu „Dallas Pashamende“<br />

gar von der Polizei des Landes<br />

verwiesen worden. Seine Mitarbeiter<br />

hatten zu viel Müll an den<br />

Drehort gekarrt – das bilde die<br />

rumänische Kultur falsch ab, hieß<br />

es. Im Augenblick plant er einen<br />

weiteren Film in Rumänien und<br />

Österreich. Und zwischendrin<br />

dreht er in den USA auch mal ein<br />

Musikvideo, wie erst mit Lou Reed.<br />

Seine Frau und seine drei Kinder<br />

leben mit ihm in New York, doch<br />

eigentlich sehen sie ihn selten.<br />

Pejo: „Ich will beide Welten zusammenbringen.<br />

Denmächst werden<br />

einige Produktionen europäischamerikanisch<br />

fi nanziert.“<br />

WEG. Alle haben sie Vorarlberg<br />

verlassen. Weingartner ist begeisterter<br />

Wahl-<strong>Berlin</strong>er. „1994 bin ich<br />

genau in die Hausbesetzer-Szene<br />

gestolpert. Diese alternative Art<br />

des Lebens hat mich fasziniert<br />

und es war für mich eine dramatische<br />

Erfahrung, als die Polizei<br />

unser Haus geräumt hat.“ Die<br />

Heimat zu verlassen, Abenteuer<br />

zu bestehen, das Gefühl der<br />

Wildheit zu verspüren – das wolle<br />

er nicht missen. Inzwischen sind<br />

<strong>Berlin</strong> und auch er selbst reifer


In Pejos „Dallas Pashamende“<br />

kehrt ein Gypsi zu seinen<br />

Wurzeln zurück.<br />

geworden. Aber <strong>Berlin</strong> ist für ihn<br />

immer noch die Stadt in Europa,<br />

in der das künstlerische Milieu<br />

am aktivsten sei. Amerika? „Gerade,<br />

weil alle mich davor warnen,<br />

will ich unbedingt hin. Wenn<br />

jemand mir sagt, ein Mädchen<br />

habe schon zu viele Herzen gebrochen,<br />

interessiert<br />

es mich umso mehr.“<br />

Vielleicht bricht er ja<br />

das Herz der amerikanischen<br />

Independent-<br />

Film-Szene.<br />

FOTO: UJBUDAPEST-FILM FOTO: PRIVAT<br />

EINES IST KLAR: Auf<br />

Vorarlberg lässt<br />

keiner der Weltenbummler<br />

etwas<br />

kommen. Weingartner betont, ein<br />

absoluter Naturmensch zu sein:<br />

„Ich fühle mich nur wohl, wenn<br />

ich auf einem hohen Berg stehe<br />

– das ist wohl der Vorarlberger<br />

in mir.“ Settele erinnert sich, wie<br />

er bei minus zehn Grad mit dem<br />

Mofa zu Filmclub-Vorführungen<br />

durchs Ländle fuhr. Er ist es , der<br />

immer wieder Vorarlberger Themen<br />

in seinen Dokumentarfi lmen<br />

aufgreift. Große Bekanntheit hat<br />

sein Film über den Vorarlberger<br />

Weingartner:<br />

„Ohne Begabung<br />

wird<br />

man kein Top-<br />

Star – bis auf<br />

Tom Cruise.“<br />

Künstler Edmund Kalb erlangt.<br />

Aktuell nahm er die Freundschaft<br />

zwischen dem hiesigen Künstler<br />

Thomas Bohle mit einem chinesischen<br />

Schriftgelehrten zum<br />

Anlass, aus dessen China-Reise<br />

einen packenden Dokumentarfi<br />

lm zu drehen. Im kommenden<br />

Frühjahr läuft er<br />

auch hierzulande.<br />

RESPEKT VOR DEM<br />

PUBLIKUM. Im Oskar-<br />

Kino Feldkirch und<br />

Metrokino Bregenz<br />

lernten sie, dass das<br />

Publikum nicht für<br />

dumm verkauft werden<br />

will. Denn auch<br />

sie waren Publikum. Pejo: „Ich<br />

bekomme von meinem Agenten<br />

viele Drehbücher im Monat, doch<br />

ich würde nie eine Geschichte<br />

erzählen, die ich selbst nicht im<br />

Kino sehen wollte.“ In seiner<br />

ungewöhnlichen Arbeitsweise sei<br />

es bei Weingartner gar wie bei einem<br />

Maler, der dem Pinsel seine<br />

Freiheit lässt.<br />

STINKNORMALE MENSCHEN. Und<br />

dennoch kochen alle mit demsel-<br />

▼<br />

FOTOS: MUSIKFESTIVAL-BREMEN.DE/CELEBRITIES.PL/JASONONLINE.COM<br />

TITELSTORY<br />

Während des Drehs: Weingartner<br />

mit Walky Talky über den Straßen<br />

von <strong>Berlin</strong> Prenzlberg.<br />

TOP 3<br />

HANS WEINGARTNER: SCHAUSPIEL-STARS,<br />

DIE IHREN RUHM VERDIENT HABEN<br />

Juliette Binoche<br />

geboren: 1964,<br />

Frankreich (37<br />

Filme, 1 Oskar).<br />

„Drei Farben Blau“<br />

(Kieslowski), „Chocolat“<br />

(Hallström), „Der<br />

englische Patient“<br />

(Minghella).<br />

Klaus-Maria<br />

Brandauer<br />

geboren:<br />

1944, Österreich<br />

(54 Filme, 1 Oskar-Nominierung).<br />

Burgtheater und<br />

Film. Unvergessen:<br />

„Mephisto“ (Szabó).<br />

Meryl Streep<br />

geboren:<br />

1949,<br />

USA (56 Filme, 2<br />

Oskars). Tausend<br />

Facetten: „Jenseits<br />

von Afrika“ (Pollack),<br />

„Manhattan“<br />

(Woody Allen).<br />

11<br />

week


TITELSTORY<br />

week 12<br />

ben Wasser. Pejo erzählt: „Wenn<br />

ich auf Filmfestspielen die großen<br />

Filmemacher treffe, bin ich<br />

immer erleichtert, sehe ich, dass<br />

sie nur stinknormale Menschen<br />

sind.“ Stinknormale Menschen,<br />

die hart arbeiten und Talent mitbringen.<br />

Die ganz großen Stars<br />

haben laut Weingartner den Ruhm<br />

verdient: „Meryl Streep oder Juliette<br />

Binoche sind einfach grandiose<br />

Schauspieler. Niemand kommt<br />

sonst so weit. Bis auf Tom Cruise<br />

vielleicht.“<br />

DANIEL FLAX (30) betreibt mit<br />

Kollegen eine digitale Filmpro-<br />

duktion in Dornbirn. Sieben<br />

Tage die Woche à 16 Stunden. Der<br />

Intermedia-Absolvent der FH<br />

Dornbirn sitzt vor seinem 30-Zoll-<br />

Bilschirm und setzt alles daran,<br />

sein Publikum nicht für dumm<br />

zu verkaufen. Kinospots des inzwischen<br />

bereits internationalen<br />

Netzwerks „Pixelworks“ besitzen<br />

keine billigen Animationen,<br />

sondern die besten, die es gibt.<br />

Nicht ohne Grund hat er internationale<br />

Preise eingeheimst und<br />

arbeitet momentan mit seinem<br />

Freund Karim Allouche für die Bekleidungs-Firma<br />

Spyder, die die<br />

amerikanischen und österreichi-<br />

schen Skiläufer ausstattet. Sein<br />

Ruf macht die globale Runde.<br />

DISTANZ? EGAL! Für Vorarlberger<br />

ist die Welt ein Dorf geworden.<br />

Pejo würde aus New York sehr<br />

gern ins Ländle kommen, um<br />

einen Film zu drehen. Die gute<br />

Geschichte fehle ihm, meint er.<br />

„Was ist mit Arno Geigers Roman,<br />

der kürzlich den Deutschen Buchpreis<br />

gewonnen hat?“ – „Arno<br />

Geiger, stimmt! Das merke ich<br />

mir.“ Die Hoffnung besteht, dass<br />

Vorarlberger bald in „den neuen<br />

Film von Pejo“ gehen und hoffentlich<br />

sehen: Herzblut wirkt. ■<br />

FOTO: AP<br />

Die glückliche „Die fetten Jahre sind vorbei“-Crew auf dem<br />

roten Teppich in Cannes 2005: Regisseur Weingartner, Stipe<br />

Erceg, Julia Jentsch, Daniel Brühl und Burghart Klaußner.


Filmstart im Ländle –<br />

Geht das überhaupt?<br />

Fünf Fragen an Prof. (FH) Ulrich Herburger, Mit-Initiator des<br />

Intermedia-Studiengangs der FH Dornbirn, dort Lektor für Video<br />

und verbale Kommunikation.<br />

WEEK: Ist jemand, der Filmemacher<br />

werden will, bei Mediengestaltung<br />

der FH Dornbirn<br />

richtig?<br />

HERBURGER: Hier kann er auf den<br />

Geschmack kommen. Wir bieten<br />

einen Einblick in alle Medien<br />

mit der Möglichkeit einer Spezialisierung.<br />

Wir haben einige<br />

Freaks, für die<br />

Videoarbeiten<br />

das Wichtigste<br />

sind. Auch<br />

durch unser<br />

Projekt Campus-TV<br />

kann<br />

jeder diese<br />

Sparte testen.<br />

WEEK: Wie<br />

kommt ein<br />

Anfänger an<br />

Publikum in<br />

Vorarlberg?<br />

HERBURGER:<br />

Ein guter Start<br />

sind Filmclubs.<br />

Auch Settele<br />

und Pejo sind<br />

schließlich<br />

diesen Clubs entwachsen. Als<br />

Jury-Mitglied der „Alpinale“<br />

weiß ich, dass dieses Festival<br />

für Amateure nur schwer zu<br />

erreichen ist. Man muss Film-<br />

Material einreichen, das für<br />

die Meisten zu teuer ist. Sehr<br />

zu empfehlen ist das Hans-<br />

FOTO: YVO<br />

Bach-Festival in Andelsbuch,<br />

wo Videomaterial eingereicht<br />

werden kann. Hier kann sich<br />

jeder austoben. Auch Daniel Flax<br />

war schon mit einem witzigen<br />

Kurzfi lm dabei.<br />

WEEK: Was braucht ein Filmemacher<br />

heute für Eigenschaften?<br />

TITELSTORY<br />

WEEK: Was ist mit der Vorarlberger<br />

Filmförderung los?<br />

HERBURGER: Das Land ist klein.<br />

Für Anfänger stellt die Förderung<br />

eine große Hilfe dar, doch<br />

für große Produktionen reicht<br />

das verständlicherweise nicht.<br />

Ich glaube nicht, dass eine Förderung,<br />

wie sie CinéTirol darstellt,<br />

sinnvoll ist.<br />

Bollywood-Filme<br />

werden in<br />

Tirol gedreht,<br />

weil die Infrastruktur<br />

dort<br />

besser ist als<br />

in Indien. Das<br />

hilft jedoch<br />

kaum den TirolerFilmschaffenden.<br />

WEEK: Was ist<br />

mit der VorarlbergerFilmför-<br />

Ulrich Herburger:<br />

„Filmisches Sehen<br />

will gelernt sein.“<br />

derung los?<br />

HERBURGER:<br />

Ich plädiere<br />

für eine Förderung,<br />

wie es<br />

HERBURGER: Sensibilität für die sie in Frankreich gibt. Aus den<br />

richtige Geschichte mit packen- Kino-Erlösen wird dort ein Topf<br />

der Dramaturgie. Unternehmer- gefüllt, aus dem inländische<br />

geist, denn Film-Finanzierung ist Produktionen gefördert werden.<br />

mühsam. Und Offenheit, er muss Sonst hätte das französische<br />

wach alle möglichen Einfl üsse Kino schon gegenüber dem ame-<br />

verarbeiten und einfl ießen lassen rikanischen lange keine Chance<br />

können.<br />

mehr.<br />

13<br />

week


INTERVIEW<br />

IM PROFIL<br />

INGRID GARZON<br />

• Geboren: 30. März 1967<br />

• Wohnort: Dornbirn<br />

week 14<br />

KLEIDER MACHEN MÄNNER<br />

VON JÜRGEN SCHENKENBACH<br />

WEEK: Sind Männer nicht generell<br />

Modemuffel? Wie viele<br />

können mit namhaften Marken<br />

wie Cerrutti, Boss oder Armani<br />

etwas anfangen?<br />

GARZON: Immer mehr, aber ihre<br />

Frauen sind nach wie vor besser<br />

informiert. Sie sind es auch, die<br />

in der Regel mit ihren Männern<br />

zusammen für sie einkaufen.<br />

Männer, die allein und modisch<br />

einkaufen, sind noch im-<br />

• Beruflicher Werdegang:<br />

FH Textilmanagement, Unternehmerin<br />

• Familienstand: verheiratet, 2 Kinder<br />

• Hobbys: reisen, lesen<br />

LANGE ZEIT GALTEN VORARLBERGER MÄNNER ALS MODEMUFFEL. Zweck<br />

kam vor Eleganz. Bis Power-Frauen wie Ingrid Garzon Bewegung in das<br />

Mode-Interesse der alemannischen Herrenwelt gebracht haben.<br />

mer in der Minderzahl, aber<br />

ihre Anzahl steigt. Wichtig ist<br />

entsprechende Beratung, dann<br />

werden auch unsere Angebote<br />

gekauft.<br />

WEEK: Sind Vorarlberger in<br />

Sache Mode konservativ oder<br />

einfach nur „kluppig“?<br />

GARZON: Vielleicht von beidem<br />

etwas. Mittlerweile gibt es aber<br />

ein West-Ost-Gefälle. Vorarlberger<br />

Männer sind weitaus<br />

modebewusster geworden als<br />

die Herren der Schöpfung im<br />

Osten Österreichs. Sie sind auch<br />

bereit, für Qualität Geld auszugeben.<br />

WEEK: Ist Modebewusstsein eine<br />

Generationenfrage?<br />

GARZON: Das hat sich geändert.<br />

Wenn ich sehe, wie sich mein Vater<br />

heute mit 68 Jahren kleidet,<br />

erkennt man den Unterschied.<br />

Vor allem im Freizeitbereich.<br />

Jeans beispielsweise für diese<br />

Alters-Gruppe wären vor 20, 30<br />

Jahren kaum denkbar gewesen.<br />

Männer wollen sich nicht nur<br />

jung fühlen, sondern auch entsprechend<br />

kleiden. Männer sind<br />

modisch mutiger geworden, der<br />

Trend hält an.<br />

WEEK: Wie sieht es mit der<br />

Rollenverteilung in Sachen Mode<br />

bei Ihnen aus – lässt sich Ihr<br />

Mann von Ihnen beeinflussen?<br />

GARZON: Sehr sogar, er trägt<br />

kaum etwas, ohne mich vorher<br />

gefragt zu haben, obwohl er<br />

nehmen könnte, was er wollte.<br />

Er lässt sich von mir beraten, es<br />

Ingrid Garzon zeigt Week-Interviewer<br />

Jürgen Schenkenbach ihre<br />

Krawatten-Auswahl. Schenkenbach<br />

ist noch ohne Krawatte...<br />

gefällt ihm einfach alles, was ich<br />

ihm vorschlage. Die Entscheidungen<br />

treffen wir allerdings<br />

gemeinsam.<br />

WEEK: Wie haben Sie die Verhaltens-Änderung<br />

von Männern in<br />

Sachen Mode bewirken können?<br />

Hatten Sie ein Patentrezept?<br />

GARZON: Beraten, überzeugen,<br />

fast missionieren. Ich habe<br />

diesbezüglich von meinem Vater,<br />

einem exzellenten Lehrmeister,<br />

viel gelernt. Ältere Männer lassen<br />

sich mittlerweile auch durch<br />

jugendliche Mode beeinflussen<br />

und versuchen, Trends gemäßigt<br />

auf sich zu übertragen. Dazu<br />

kommt die Erwartungshaltung<br />

ihrer Frauen, die auf entsprechendes<br />

Outfit ihrer Partner<br />

steigenden Wert legen.


WEEK: War es Zufall oder eine<br />

bewusste Entscheidung, dass<br />

Sie in die Männer-Modebranche<br />

eingestiegen sind?<br />

GARZON: Es ist mir wahrscheinlich<br />

in die Wiege gelegt worden.<br />

Ich bin in einer Modefamilie aufgewachsen<br />

und habe den Aufbau<br />

des Unternehmens, das heute 50<br />

Mitarbeiter beschäftigt, miterlebt.<br />

Ich war als Kind schon<br />

immer in der<br />

Firma, wurde<br />

auf Messen mitgenommen<br />

und<br />

bin so einfach<br />

hineingewachsen.<br />

Zwang gab<br />

es nie, es machte<br />

mir einfach<br />

immer Spaß.<br />

Bis heute.<br />

WEEK: Wer gut<br />

angezogen<br />

ist, beweist<br />

Geschmack.<br />

Aber kann man<br />

sich etwas wie<br />

Geschmack<br />

überhaupt aneignen?<br />

GARZON:<br />

„Mann“ kann<br />

– wenn er will. Fachliteratur<br />

gäbe es genügend. Auch die<br />

Augen offen zu halten, ist wichtig.<br />

Fachberatung in Anspruch<br />

nehmen und etwas Mut haben.<br />

Entscheidend ist zu erkennen,<br />

was man tragen kann oder<br />

nicht. Alter, Typ und körperliche<br />

Befindlichkeiten geben einfach<br />

gewisse Kriterien vor.<br />

WEEK: Fallen Ihnen ad hoc gut<br />

angezogene Politiker ein?<br />

GARZON: Einige, aber bitte ohne<br />

politische Wertung. Der deutsche<br />

Noch-Bundeskanzler Schröder<br />

beispielsweise war ein Trendsetter<br />

für den Haifischkragen. Jörg<br />

Haider ist modisch immer top.<br />

Auch Landeshauptmann Sausgruber,<br />

Vizekanzler Gorbach, Alt-<br />

LH Purtscher, Landesrat Stemer,<br />

sein Kollege Egger und Finanzminister<br />

Grasser verdienen das<br />

Attribut, immer gut gekleidet zu<br />

sein.<br />

WEEK: Wie lautet Ihre Antwort<br />

auf Billigimport und Ketten,<br />

die Ihre Branche unter Druck<br />

setzen? Können Sie langfristig<br />

überhaupt bestehen?<br />

GARZON: Davon bin ich überzeugt.<br />

Wir haben deshalb auch<br />

in unsere fünf Standorte entsprechend<br />

investiert. Wenn wir<br />

keine Chancen sehen würden,<br />

hätten wir das nicht getan. Ich<br />

würde niemals Containerware<br />

aus Billiglohn-Ländern kaufen<br />

und dann unseren Kunden als<br />

Top-Qualität anbieten. Unsere<br />

Antwort heißt Qualität und<br />

Beratung, ob es uns in 30, 40<br />

Jahren auch noch gibt, kann ich<br />

allerdings nicht sagen.<br />

WEEK: Aber hat Maßschneiderei<br />

überhaupt noch Chancen, wenn<br />

der Großteil inzwischen von der<br />

Stange verkauft wird?<br />

GARZON: Ich glaube, ja. So<br />

entstand vor 100 Jahren unser<br />

Betrieb. Der Großvater meines<br />

Mannes war ein aus Italien<br />

eingewanderter Schneider. Eine<br />

gewisse Nachfrage nach maßgeschneiderter<br />

Kleidung wird es<br />

immer geben. Deshalb werden<br />

Maßschneider in Vorarlberg<br />

auch zukünftig ihre Klientel<br />

haben.<br />

WEEK: Verraten Sie uns am Ende<br />

noch die Trends der kommenden<br />

Saison? Was trägt Mann jetzt und<br />

im nächsten Jahr?<br />

GARZON: Vor allem die schlanke<br />

Silhouette, aber ohne Verzicht<br />

auf Tragekomfort. Hemden werden<br />

bunter, Krawatten schmaler.<br />

Schwarz und grau allein sind<br />

abgelaufen. Eleganz wird in<br />

den nächsten Monaten generell<br />

mehr Farbe enthalten. Weiterhin<br />

Klassiker werden elegante WEITZE<br />

Sakko/Jeans-Kombinationen<br />

JÖRG<br />

sein. ■ FOTOS:<br />

TITELSTORY<br />

Auf die modische Meinung<br />

von Ingrid Garzon legen viele<br />

Männer wert.<br />

15 week


MODE<br />

TITELSTORY<br />

week 16<br />

Reinhard Wittwer (Jacke/Hose: Tommy<br />

Hilfi ger) und Tobias Gächter (Pullover/<br />

Hose: Burton) heben Carmen Franceschini<br />

(Jacke/Hose: KjusSystems) in die Luft.


Die Piste als Laufsteg<br />

Der Winter steht vor der Tür. Die Geschäfte sind voll mit neuer Mode.<br />

Week hat die Moderatoren von Antenne Vorarlberg in die neueste<br />

Wintermode vom neuen Intersport XL in Rankweil gesteckt.<br />

KNALLIG. Auch wenn es momentan<br />

noch nicht danach ausschaut:<br />

Der Winter kommt und damit<br />

die Skisaison. Vor Skipisten und<br />

Langlaufl oipen machen auch Modetrends<br />

nicht halt. Das Motto für<br />

den heurigen Winter dürfte wohl<br />

lauten: Wer nicht wagt, der nicht<br />

gewinnt! Denn die Farben der Skisaison<br />

2005/06 sind eines sicherlich<br />

nicht, nämlich unauffällig.<br />

Wer total hip und top gestylt die<br />

Skipisten hinunterwedlen will,<br />

sollte darauf Wert legen, dass sein<br />

Outfi t aus knalligen Farben und<br />

auffälligen Muster besteht.<br />

KURZE JACKEN. Modisch verboten<br />

sind Jacken, die über den<br />

Po gehen, denn wer schön sein<br />

will muss leiden. Trendsetter<br />

wagen sich nur mit taillenkurzen<br />

Anoraks auf die Piste. Damit man<br />

aber nicht total uncool bibbernd<br />

und frierend dasteht, ist es von<br />

Vorteil warme und vor allem bunte<br />

Unterwäsche zu tragen. Vorbei<br />

sind die Zeiten, wo Modebewusste<br />

Ski-Hasen frieren mussten. Neue<br />

High-Tech-Materialien ermöglichen<br />

es, dass Diven beim Apres-<br />

Ski mit fi gurbetonter Kleidung<br />

auftreten können. Außerdem sind<br />

Lechs Sessellifte nun eh beheizt.<br />

60ER-JAHRE. Quer durch alle Skimarken<br />

dominieren leuchtende<br />

Muster im Stil der 60er-Jahre. Bei<br />

den Farben kommt die gesamte<br />

Regenbogenpalette zum Einsatz.<br />

Diesen Winter werden die Farben<br />

Pink, Orange und Limette die<br />

Skipisten dominieren. Im Trend<br />

sind die Farben Weiß, Rot und<br />

Pastell-Töne. Wer nach der Piste<br />

SHOUROT<br />

ihrem Burton-Outfi t wahre Luftsprünge.<br />

MAURICE<br />

noch zum Apres Ski geht, sollte FOTOS:<br />

▼<br />

Der Winter kann kommen: „Frühstücksschnitte“<br />

Andrea Bonetti-Mair macht in<br />

17<br />

MODE<br />

week


MODE<br />

week 18<br />

es glitzern und glänzen lassen.<br />

Jetzt müssen wir eigentlich nur<br />

noch warten, bis die weiße Pracht<br />

über uns hereinbricht und wir<br />

mit unserer neu erstandenen<br />

Skikollektion die Piste hiunterwedeln<br />

können. Denn auch beim<br />

Skifahren heißt es: Gesehen und<br />

gesehen werden.<br />

Mit diesen Farben<br />

bestimmt! ■<br />

„Antenne<br />

Vorarlberg bis 7“<br />

Moderator<br />

Tobias Gächter ist<br />

mit Haube von Etirel<br />

und Burton-Outfi t<br />

auf dem Weg<br />

zur Half-Pipe.<br />

(Mehr Produktinformationen:<br />

www.<br />

intersport.at)<br />

Cool geht es auf die Piste. Morgenmoderator<br />

Reinhard Wittwer ist mit<br />

Pullover und Jacke von Tommy Hilfi ger<br />

für die kalten Temperaturen gerüstet.<br />

Lady Like: „Antenne Vorarlberg bis 2“<br />

Moderatorin Carmen Franceschini ist mit<br />

Sonnenbrille von Adidas und Jacke von<br />

Tommy Hilfi ger für die Piste bereit.<br />

Mit laszivem Blick und Adidas Skibrille<br />

griffbereit, hält Andrea Bonetti-Mair<br />

nach dem Schnee Ausschau.


6830 Rankweil, St. Annaweg 21 - gegenüber der Landesfeuerwehrschule<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

NEU<br />

Mo-Do 9:00–18:30, Fr 9:00–19:30 Uhr, Sa 9:00–17:00 Uhr<br />

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Stattpreise sind von Lieferanten/Hersteller unverbindlich empfohlene Verkaufspreise.


TITELSTORY Im Outfit von Burton und Tommy<br />

Hilfiger werden „Reini und die<br />

Frühstücksschnitte“ die Apres-Skibars<br />

unsicher machen.<br />

Das Week-Fotoshooting<br />

machte dem Antenne-<br />

Vorarlberg-Team sichtlich<br />

Spaß.<br />

week 20


MONTAFON<br />

Wir sind das ganze Jahr für Sie da.<br />

bis 30. November 2005<br />

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Mo-Fr 8.30-18.30, Sa 8.30-13.00<br />

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Silvrettastraße 3<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.30-12.00<br />

und 14.00-18.00, Sa 8.30-13.00<br />

Schiservice zum 1/2 Preis<br />

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.Abgabe solange der Vorrat reicht, ausgenommen Dienstleistungen und Versicherungen. Stattpreise sind von Lieferanten/Hersteller empfohlene Verkaufspreise.


KOSMETIK<br />

Bade-<br />

Wonne<br />

week 22<br />

UND JETZT IN DIE WANNE. Im Winter<br />

gibt es nichts Schöneres. Week<br />

stellt die entspannendsten Wohlfühl-Produkte<br />

vor und präsentiert<br />

sieben Bade-Tipps, die<br />

das Bad zur Bade-Wonne<br />

werden lassen.<br />

1<br />

WASSERTEMPERATUR.<br />

Baden Sie nicht zu<br />

heiß, denn je höher die<br />

Wassertemperatur, desto mehr<br />

Feuchtigkeit verliert Ihre Haut.<br />

Ideal ist eine Badetemperatur von<br />

36-38° Celsius.<br />

2<br />

BADEDAUER. Zwischen zehn<br />

und 20 Minuten ist optimal.<br />

Der Körper braucht einige<br />

Zeit, um die Wärme des Wassers<br />

und die Wirkstoffe der Badezusätze<br />

aufzunehmen.<br />

3<br />

ZEITPUNKT. Gegen 21 Uhr ist<br />

die beste Zeit für entspannende<br />

Bäder, weil sie müde<br />

machen und für erholsamen<br />

Schlaf sorgen.<br />

Die Duftaromen ätherischer<br />

Öle können jetzt<br />

am besten aufgenommen<br />

werden. Melisse und Lavendel wirken<br />

entspannend, Wacholder und<br />

Rosmarin belebend und anregend.<br />

4<br />

ATMOSPHÄRE. Lassen Sie den<br />

Alltag vor der Tür. Bereits<br />

Kerzenschein und entspannende<br />

Musik verwandeln Ihr Badezimmer<br />

in eine Wohlfühloase.<br />

5ENTSPANNEN. Nehmen Sie<br />

sich ausreichend Zeit. Die<br />

Zeit im Bad gehört<br />

nur Ihnen.<br />

6<br />

SCHÖNHEITSPFLEGE.<br />

Schließen Sie ein warmes<br />

Vollbad mit Warm-Kalt-Duschen<br />

nach Sebastian Kneipp ab.<br />

Regelmäßige Wechselgüsse straffen<br />

die Haut, regen den Kreislauf<br />

an und stärken das Immunsystem.<br />

7<br />

VERWÖHN-ENDE. Verwöhnen<br />

Sie Ihre Haut nach dem<br />

Baden mit einer Extra-Streicheleinheit<br />

– Bodylotion<br />

oder Hautöl. Und machen<br />

Sie es sich mit Ihrer Lieblingsdecke<br />

auf dem Sofa<br />

noch eine halbe Stunde<br />

bequem.<br />

Kneipp-Sprudelbad<br />

Ingwer: 0,73 Euro.<br />

Dove, beruhigendes<br />

Abend-Bad:<br />

4,19 Euro.<br />

Ikea, Zehn Kerzen<br />

„Genial“: 1,99 Euro.<br />

FOTOS: HERSTELLER<br />

Yves Rocher, Badekonzentrat<br />

Sauna-<br />

Effekt: 6,75 Euro<br />

Mehr Schaum gefällig?<br />

Body-Shop:<br />

2 Euro.<br />

Kneipp, Badekristalle<br />

„Atem Wohl“:<br />

1,20 Euro.


HÄUTEN SIE SICH MAL WIEDER!<br />

Natalija Bajric<br />

Beauty-Leiterin Home of Balance<br />

BABYWEICH IM WINTER. Wachs ist für<br />

Kerzen da, und aus Dinkelkörnern wird<br />

Brot. Stimmt – doch beide Materialien<br />

sorgen auch dafür, dass unsere Hände im<br />

Winter nicht Reibeisen gleichen. Trockene<br />

Heizungsluft und kalte Witterung<br />

setzen den Händen tüchtig zu. „Doch mit<br />

Fantasie sind babyweiche Hände auch im<br />

Winter möglich“, verspricht Kosmetikerin<br />

Natalija Bajric. Die Spa-Hand-Pflege<br />

verhilft den Händen zu neuem Leben.<br />

LAVENDEL-ZIMT-HÄNDE. Der erste Schritt<br />

besteht aus einem Peeling. So werden<br />

verhornte Stellen bearbeitet. Lavendel-<br />

Zusätze und ätherische Öle beruhigen<br />

Haut und Nase. Wenn die Hände durch<br />

die Peeling-Massage gut durchblutet<br />

sind, werden lediglich die Peeling-Körnchen<br />

abgestreift. Als Kind hat jeder<br />

sicher mit Kerzenwachs gespielt, einen<br />

Finger komplett in Wachs getaucht.<br />

Erwachsene machen das mit der ganzen<br />

Hand. Das warme Paraffin-Bad duftet<br />

nach Zimt. Fünf mal wird die Hand für<br />

wenige Sekunden eingetaucht. Dann hat<br />

sich eine härter werdende Wachsschicht<br />

gebildet. Klarsichtfolien-umwickelt wandert<br />

die Wachshand nun in einen Wärme-Sack.<br />

Bajric: „Er ist mit Dinkelkörnern<br />

gefüllt und ich erwärme ihn kurz<br />

in der Mikrowelle.“ Die Haut ist durch<br />

das Paraffin luftdicht abgeschlossen und<br />

die pflegenden Peeling-Essenzen werden<br />

im Warmen so viel besser vom Gewebe<br />

aufgenommen.<br />

KINDISCHE FREUDE. „Wird nach 15 Minuten<br />

die Wachsschicht abgenommen,<br />

haben viele meiner Kunden meist einen<br />

Riesenspaß dabei“, grinst Bajric. Das<br />

Ganze ähnelt einer Schlangenhäutung,<br />

wobei die Hand babyweich wieder zum<br />

Vorschein kommt.<br />

FOTOS: SHOUROT<br />

BEAUTY<br />

Häuten wie eine<br />

Schlange: Unter der<br />

Paraffin-Schicht<br />

kommt die babyweiche<br />

Haut zum<br />

Vorschein.<br />

Handpeeling bearbeitet raue Stellen.<br />

Im warmen Paraffin-Bad überzieht sich<br />

die Haut mit einer dünnen Wachsschicht.<br />

Erst im Wärmehandschuh ziehen die<br />

wertvollen Öle richtig in die Haut ein.<br />

23<br />

week


week 24<br />

FOTOS: MAURICE SHOUROT<br />

LAUFEN, LAUFEN<br />

ES WIRD FRÜH DUNKEL, es ist kalt und nicht gerade sehr einladend,<br />

um ein wenig Laufen zu gehen. Es wäre sicherlich feiner,<br />

sich in eine Decke zu kuscheln und gemütlich einen guten Film<br />

anzuschauen. Anita Wachter und Rainer Salzgeber zeigen uns aber,<br />

wie viel Spaß es machen kann, sich nach einem anstrengenden<br />

Arbeitstag noch ein wenig zu bewegen.<br />

AUFWÄRMEN. Auf keinen Fall sollte auf das Aufwärmen verzichtet<br />

werden. Durch ein leichtes und dynamisches Aufwärmen<br />

werden die Muskeln warm und das Verletzungsrisiko wird<br />

gemindert.<br />

TEMPO. Nicht überfordern lautet die Devise für Anfänger. Beim<br />

Laufen sollten Sie sich noch unterhalten können, ohne dass<br />

Ihnen die Luft wegbleibt.<br />

LAUFSTIL. Laufen Sie auf jeden Fall aufrecht und der Blick sollte<br />

zehn Meter voraus auf den Boden gerichtet sein. Bleiben Sie in<br />

den Armen und im Oberkörper locker. Beim Laufen sollten die<br />

Knie nicht hochgehoben werden.<br />

ATMUNG. Schauen Sie darauf, dass Sie ordentlich<br />

und tief ausatmen.<br />

KLEIDUNG. Die Kleidung sollte der Witterung<br />

angepasst sein. Am idealsten ist eine atmungsaktive<br />

Kleidung, denn diese trägt den<br />

Körperschweiß nach außen.<br />

COOL DOWN. Wie das Aufwärmen gehört<br />

auch das Abwärmen und Dehnen zum<br />

Laufen dazu. Den Puls langsam sinken<br />

lassen und die Beinrückseite, die<br />

Wadenmuskulatur, die vordere Oberschenkelmuskulatur<br />

und den Rumpf<br />

dehnen.<br />

TIPP. Das Lauftempo läßt sich am besten<br />

auf einem Laufband bestimmen.<br />

Es ist auch für geübte Läufer eine<br />

ideale Abwechslung für die kalte<br />

Jahreszeit.


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TITELSTORY<br />

WEEK 26<br />

HASLACH<br />

HASLACH 1, 6850 DORNBIRN<br />

TEL. 05572 22065<br />

Küche ★★★★★<br />

Service ★★★★★<br />

Ambiente ★★★<br />

Preis/Leistung ★★★★<br />

Preise:<br />

Vegetarischer Teller 11,90 Euro<br />

<strong>Wien</strong>er Schnitzel 8,50 Euro<br />

Mittagsmenü 7,40 Euro<br />

1 Glas Bier 0,3l 2,10 Euro<br />

Plus:<br />

Großer Parkplatz<br />

Kreditkarten werden akzeptiert<br />

Wintergarten und Gastgarten<br />

Minus:<br />

Schwer zu fi nden für Ortsunkundige<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.–Sa. 11.30–14 Uhr und 17–23 Uhr,<br />

So. und Feiertage 11.30–22 Uhr<br />

Mo. Ruhetag<br />

★★★★★ Ausgezeichnet ★★★★ Empfehlenswert ★★★ Geht so<br />

★★ Könnte besser sein ★ So verärgert man Gäste<br />

week 26<br />

In Vorarlberg kann<br />

man auch feine indische<br />

Küche genießen.<br />

Oder doch lieber eine<br />

Pizza? Im Haslach<br />

gibt es auch Holzofenpizzen.<br />

DORNBIRN<br />

Indische Speisen in rustikaler<br />

Atmosphäre speisen.<br />

FOTOS: MD FRANC<br />

PIZZA, CURRY & POMMES?<br />

INDIEN, ITALIEN, S‘LÄNDLE. Mit<br />

wessen Spezialitäten Sie Ihren<br />

Gaumen verwöhnen wollen,<br />

das müssen Sie nicht entscheiden,<br />

wenn Sie ins Auto steigen.<br />

Im Restaurant „Haslach“ in<br />

Dornbirn stehen Holzofenpizza,<br />

indische Curry-Gerichte und<br />

Schnitzel mit Pommes auf der<br />

Speisekarte. Kann der Koch alle<br />

drei Geschmäcker gleichzeitig<br />

befriedigen? Er kann.<br />

VERSTECKTE LAGE. Das Lokal befi<br />

ndet sich am Fuße des Breitenberges<br />

in Dornbirn-Hatlerdorf.<br />

Bei der verwinkelten Anfahrt<br />

kommen Zweifel, doch plötzlich<br />

steht man direkt davor. Am besten<br />

schnell raus aus der Dunkelheit<br />

– rein in die warme, gemütliche<br />

Stube. Die gutbürgerliche<br />

Atmosphäre erinnert kaum an<br />

ein italienisches oder indisches<br />

Restaurant. Bereits beim Durchlesen<br />

der Karte läuft das Wasser<br />

im Mund zusammen.<br />

FLADENBROT IST FLADENBROT. Ob<br />

das Fladenbrot mit Knoblauch<br />

zur Vorspeise nun aus Pizzateig<br />

oder indischem Chabatta-Teig<br />

besteht, ist egal. Lecker. Wartezeiten<br />

gibt es im Haslach nicht.<br />

Kaum ist die Vorspeise im Magen<br />

verschwunden, steht schon<br />

das Hauptgericht bereit. Statt<br />

eines Schnitzels kommen gleich<br />

zwei. Ist der Hunger doch nicht<br />

so groß, wie vorher angenommen,<br />

ist es kein Problem, das<br />

zweite Schnitzel mitzunehmen.<br />

ACHTUNG, SCHARF! Ganz, wie<br />

es in der indischen Küche sein<br />

muss, sind die Gewürze nichts<br />

für schwache Gemüter. Spinat<br />

mit indischem Käse, Kartoffel-<br />

Curry, Linsen-Gemüse – es kann<br />

sein, dass wegen der scharfen<br />

Gewürze ein Getränk mehr<br />

bestellt werden muss. Besonders<br />

Vegetarier kommen jedoch<br />

immer auf ihre Kosten. Und der<br />

überdachte Wintergarten bietet<br />

Platz für Gruppen.<br />

FAZIT. Praktisch, lecker, vorarlbergisch.<br />

Und doch kommen die<br />

indischen Wurzeln des Kochs<br />

nicht zu kurz: Im Gastraum vertragen<br />

sich Hindu-Bilder sehr<br />

gut mit Christus-Figuren. Ein<br />

leckerer Kultur-Mix. ■


FOTOS: HOFMEISTER, YVO ORIENTALISCHES<br />

ZUTATEN FÜR 1 PORTION<br />

1 Scheibe Toastbrot<br />

1 Ei<br />

Butter<br />

Salz und Pfeffer<br />

1 Espressotasse<br />

ZUBEREITUNG<br />

Mit der Esspressotasse ein<br />

Loch mitten in das Toastbrot<br />

stechen. Reichlich Butter in<br />

eine Pfanne geben und Toast<br />

samt ausgestochenem Rest hineingeben.<br />

Wenden nicht vergessen,<br />

damit der Toast beidseitig<br />

schön goldbraun wird.<br />

Dann den Toast aus der Pfanne<br />

nehmen und ein Ei hineinschlagen.<br />

Kurz anbraten,<br />

damit das Eigelb noch dunkel<br />

Florian Mairitsch<br />

Restaurant „M“, Dornbirn<br />

FRÜHSTÜCK<br />

Der Toast-Rest eignet sich<br />

für das fl üssige Eigelb.<br />

und fl üssig bleibt. Auf einem<br />

Teller letztlich das Spiegelei<br />

genaus so auf den Toast setzen,<br />

dass das Eigelb im Loch<br />

landet. Den runden Rest hinzulegen,<br />

mit dem das fl üssige<br />

Eigelb gegessen werden kann.<br />

Tipp: Wer will, kann in der<br />

Pfanne noch Speckscheiben<br />

oder Sonnenblumenkerne<br />

anbraten und den Toast samt<br />

roter Rose ans Bett servieren.<br />

Nicht nur bei schlechtem<br />

Gewissen lecker!<br />

SCHWIERIGKEITSGRAD: simpel<br />

ZUBEREITUNGSZEIT: ca. 5 min.<br />

(unter der Zeit, die Ihr Partner<br />

unter der Dusche braucht)<br />

Die mexikanischen Spezialitäten<br />

Riedgasse 11, Dornbirn<br />

Tel. 05574 34960<br />

Täglich 11–14 und 17–24 Uhr<br />

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24. 11. 2005 den Thanksgiving-Day<br />

mit einem traditionellen Menü.<br />

Infos unter: www.restaurante-sombreros.at<br />

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Rheinstr. 26-27, 6890 Lustenau<br />

Tel. 05577 85258<br />

Ristorante Italiano<br />

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Fisch und Meeresfrüchten<br />

Feines aus Südostasien<br />

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S I N O H A U S<br />

R E S T A U R A N T<br />

Marktplatz 12<br />

6850 Dornbirn<br />

Tel. 05572 35730<br />

... Hier sind Sie richtig!<br />

eine Komödie der Spiellust 47 im Gössersaal/Bregenz<br />

Vorstellungen: 19., 20., 25., 26. 11. 2005, 19.30 Uhr,<br />

27. 11. 2005, 15.30 Uhr,<br />

Silvestervorstellung mit Abendessen<br />

Reservierung und Information unter:<br />

0676 4703808 oder www.greber.cc<br />

Marktstraße 23, 6850 Dornbirn<br />

Tel. 05572 20390, Mobil: 0664 2302883<br />

Täglich, außer Mi., 11.30–14.30 u. 17.30–23.30 Uhr<br />

Café • Bistro • Restaurant • Bar • Pension<br />

Betriebsurlaub<br />

vom 31. 10. bis 25. 11.<br />

Infos unter www.hügelbar.at<br />

Restaurant in der HügelBar<br />

Halden 103, 6942 Krumbach<br />

Reservierung: 05513 8578<br />

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Anton-Schneider-Straße 1<br />

A-6900 Bregenz<br />

27<br />

Te x a n i s c h - M e x i k a n i s c h e s<br />

R e s t a u r a n t • B a r<br />

week


TITELSTORY<br />

week 28<br />

Neugierig?<br />

Manchem versüßt der Adventskranz die<br />

Wochen vor Weihnachten so sehr, dass sie<br />

gar nicht mehr aufhören wollen zu warten.<br />

KEIN ADVENT OHNE KRANZ. Egal,<br />

ob Sie kopfschüttelnd vor neonblinkendenWeihnachtsdekorationen<br />

stehen – einen Adventskranz<br />

haben Sie sicher. Dieses<br />

Ritual ist nicht kitschig und<br />

ist so sehr wie der Weihnachtsbaum<br />

mit den guten Erinnerungen<br />

an die Kindheit verbunden.<br />

Nur macht ein Adventskranz<br />

ungleich weniger Arbeit. „Ich<br />

mache ihn jedes Jahr selbst und<br />

immer sieht er anders aus“,<br />

erklärt Sabine Abbrederis aus<br />

Feldkirch. Sie steht vor dem<br />

riesigen Angebot an Bändern im<br />

Gartenpark Geringer. „Diesmal<br />

wird er orange.“<br />

MODE HAT GRENZEN. Selbstverständlich<br />

gibt es auch bei Weihnachtsschmuck<br />

klar erkennbare<br />

Trends. Herbert Geringer, Senior-<br />

Chef des Gartenparks in Rankweil:<br />

„In diesem Jahr werden<br />

auch grüne Christkugeln am<br />

Baum hängen. Adventskränze<br />

sind häufig orange oder golden<br />

verziert. Doch ein rot-dekorierter<br />

Kranz strahlt so viel Wärme<br />

aus, dass viele keine andere<br />

Farbe wollen.“ Muss er<br />

noch rund sein?<br />

„Nein. Gerade<br />

Schiffchen, in<br />

die Sand oder<br />

Steine gefüllt wird und lange<br />

Kerzen gesteckt werden, sind<br />

heuer sehr beliebt.“<br />

48 KERZEN? Auch das<br />

ist keine schlechte<br />

Idee. Bei der Tradition<br />

des Adventskranzes<br />

kennt man tatsächlich den<br />

Erfinder.<br />

Und dieser steckte für<br />

jeden Tag der Adventszeit<br />

eine weitere kleine Kerze auf<br />

einem Kranz an. Lang ist es noch<br />

nicht her, dass ein Hamburger<br />

Erzieher in einem Kinderheim<br />

mit dem Adventskranz begann<br />

– weniger als 200 Jahre.<br />

„SANTA CLAUS ist noch jünger.<br />

Ohne Coca-Cola gäbe es<br />

ihn nicht“, gibt Geringer zu<br />

bedenken. Santa’s Rentiere<br />

machen sich dennoch gut in<br />

unseren Wohnzimmern. Wem es<br />

beliebt, auch 12 Monate im Jahr.<br />

WEEK ZEIGT zum einen die<br />

schönsten Adventskränze dieser<br />

Saison. Zum anderen verrät<br />

Sandra Müller, Floristin im<br />

Gartenpark Geringer, wie der<br />

Adventskranz ein ganzes<br />

Jahr überlebt. Mit ihrer<br />

simplen Befestigung ist er<br />

sicher gegen alle Kinderhände.<br />

Auf Santa Claus‘ Elch<br />

sollten Kinder nicht versuchen<br />

zu reiten. Schön<br />

ist er trotzdem.


Hier wird ein gekauftes Metall-Rondell<br />

einfach auf einen Blumentopf<br />

gesetzt. Innen bietet dieser Platz für<br />

Nüsse oder Dekoration.<br />

Hohe Kerzen brennen schneller<br />

ab, sehen jedoch edel aus. Im<br />

Glas-Schiffchen setzt gekaufter<br />

Blumensand farbliche Akzente.<br />

1 Draht muss an einer Seite<br />

erwärmt werden...<br />

2 ... damit er sich locker in<br />

das untere Kerzenende<br />

stecken lässt.<br />

3 Drei Drähte reichen, um<br />

der Kerze ausreichend<br />

Halt zu bieten.<br />

WOHNEN<br />

Ein Licht – kommt da noch mehr?<br />

Célestin aus Rankweil hat mit eineinhalb<br />

Jahren schon ihre erste Weihnacht<br />

hinter sich.<br />

Wer sagt, dass<br />

im klassischen<br />

Kranz keine<br />

Dekoration oder<br />

Weihnachts-<br />

„Fressalien”<br />

Platz haben?<br />

Runde Adventskränze passen auf kein Fensterbrett<br />

– diese Varante schon!<br />

4<br />

Dekorative Details lassen<br />

sich mit Kleber am Draht<br />

befestigen <strong>29</strong> week und leicht in<br />

den Kranz stecken.


AUTOTEST<br />

week 30<br />

,,Alonso wird’s<br />

schon wissen“<br />

BEATRIX BILGERI UND DER RENAULT CLIO III. Die schöne Vorarlbergerin<br />

prüft den brandneuen Franzosen. Mit dabei: ein braves<br />

Hündchen namens Jacky.<br />

VON FRANZ MUHR<br />

Jacky ist klein und fein wie<br />

Jack Russell nun einmal sind<br />

– und reist normalerweise<br />

in einem Mercedes. Aber wenn<br />

Frauchen ein Auto testet, dann<br />

muss auf jeden Fall auch Jacky<br />

rein. ,,Ohne Hund geht jetzt<br />

einmal gar nichts“, sagt die Ex-<br />

Miss-Austria und freut sich, dass<br />

Jackys stattlicher Transportkäfi g<br />

locker in den neuen, um einiges<br />

größer gewordenen Clio passt.<br />

Das wäre mit ihrem ersten Auto,<br />

einem knallroten VW Polo, nicht<br />

so einfach gewesen. Den hat die<br />

bezaubernde Krankenschwester<br />

aus Röthis gewonnen, als sie 1981<br />

überlegen zur Miss Vorarlberg<br />

gewählt wurde. ,,Meine Mama hat<br />

mich damals angemeldet, damit<br />

ich das Auto gewinnen sollte. Viele<br />

Jahre hat mir der rote Polo nur<br />

Glück gebracht.“ Mit dem kleinen<br />

Flitzer war Beatrix viel unter-<br />

wegs. Nicht mehr nach Vaduz<br />

ins Spital, sondern als gefragtes<br />

Model zu den Agenturen in <strong>Wien</strong>,<br />

Zürich, München. Später zu den<br />

Rendezvous mit Reinhold Bilgeri.<br />

,,Es war eine tolle Zeit.“<br />

„Sitzt das Make-up noch?“<br />

Beatrix Bilgeri beim Kontrollblick.<br />

AM STEUER DES CLIO. Aber ,,konservativ<br />

von Natur aus“, weilt<br />

Beatrix auch gern daheim. Und<br />

als gebürtige Röthnerin ist sie<br />

beim Anblick des Clio III spontan<br />

entzückt, dass ,,ihr“ Testfahrzeug<br />

auch aus Sulz-Röthis kommt.<br />

FOTOS: MD FRANC<br />

,,Bei der Firma Malin hat mir<br />

mein Papa das erste Fahrrad<br />

gekauft. Und unsere zehnjährige<br />

Laura bekam jetzt auch ein<br />

Rad von Malin.“ Das mag Beatrix<br />

Bilgeri eben: Bewährtes, dem man<br />

Vertrauen schenken kann.<br />

Deshalb überlässt sie die Leidenschaft<br />

fürs sportliche Fahren<br />

lieber dem Formel-1-kundigen,<br />

oft schneidig fahrenden Gatten.<br />

,,Nach dem Polo fuhr ich zwar<br />

einen Golf GTI, aber immer recht<br />

BEATRIX BILGERI<br />

• Schauspielerin, Dornbirn<br />

• Miss Vorarlberg 1981<br />

• Miss Österreich 1985<br />

• Miss-World-Teilnehmerin<br />

• international erfolgreiches Model<br />

• derzeit: Hauptrolle im Filmprojekt<br />

,,Atem des Himmels“ nach<br />

Reinhold Bilgeris erstem Roman


RENAULT CLIO III<br />

• Kompaktauto mit Quermotor,<br />

Frontantrieb<br />

• 1,5 dCi Commonrail-Turbodiesel<br />

• 1461 ccm<br />

• 101 PS bei 4000 U/min<br />

• 185 Nm bei 2000 U/min<br />

• Vmax 185 km/h<br />

• 0 auf 100 km/h in 10,6 Sekunden<br />

• Preis: ab 12.400 Euro<br />

gemächlich.“ ,,180, fast 190“, hat<br />

Beatrix auch schon einmal riskiert.<br />

,,Aber nur mit dem Mercedes,<br />

in Italien.“ Und was wird sie<br />

mit dem kleinen Flitzer anfangen?<br />

Hier Beatrix Bilgeris Testurteil.<br />

BEATRIX ZUM MOTOR: ,,Den kann<br />

ich ja nicht wirklich beurteilen,<br />

weil mich sonst nur interessiert,<br />

wo der Ölmessstab ist und dass<br />

genug Öl drin ist. Ich weiß auch,<br />

wo man Wasser für die Scheibenwaschanlage<br />

hinein füllt und wie<br />

man das Kühlwasser und die Batterie<br />

prüft. Für alles andere rufe<br />

ich den ÖAMTC. Aber der Motor<br />

ist sicher erstklassig, denn der<br />

Alonso wird schon wissen,<br />

warum er Renault fährt.“<br />

BEATRIX ZUR SCHALTUNG: ,,Die<br />

gefällt mir. Sie ist so klein und<br />

handlich und leicht zu bewegen.“<br />

BEATRIX ZU DEN BREMSEN (zuvor<br />

vom begleitenden Week-Profi tester<br />

um gnadenlose Betätigung<br />

Multifunktionalität wird<br />

im Clio groß geschrieben.<br />

gebeten, damit das ABS seine<br />

Wirkung entfalten kann): ,,Ist ja<br />

unglaublich wie die funktionieren,<br />

wenn man richtig hineinsteigt.<br />

So wild habe ich überhaupt<br />

noch nie gebremst.“<br />

BEATRIX ZUM HANDLING: ,,Der<br />

Clio III ist ein kleines, knackiges<br />

Auto, an das man sich rasch gewöhnt.<br />

Alles funktioniert exakter,<br />

als man es eigentlich von einem<br />

Franzosen erwartet. Außerdem<br />

ist der Clio leicht zu manövrieren<br />

und beim Einparken tut man sich<br />

auch nicht schwer.“<br />

BEATRIX ZUM LEBEN IM CLIO:<br />

,,Besonders gut gefallen mir die<br />

großen Sitze. Die sind ja richtig<br />

sportlich gebaut. Auch das<br />

Interieur im französischen Stil<br />

fi nde ich ausgesprochen elegant.<br />

Für einen Kleinwagen ist in dem<br />

neuen Clio ganz schön viel Platz<br />

für Kind und Hund und was man<br />

als Frau sonst noch dabei hat.“<br />

BEATRIX’ GESAMTEINDRUCK:<br />

,,Wenn man mir nicht gezeigt<br />

hätte, was alles möglich ist mit<br />

so einem kleinen Familienauto,<br />

wäre ich ja viel vorsichtiger<br />

gefahren. Aber jetzt bin ich wirklich<br />

beeindruckt von der perfekten<br />

Straßenlage und dem stabilen<br />

Bremsverhalten. Eine Rennfahrerin<br />

wird aus mir nicht mehr, aber<br />

Spaß macht so ein Test schon.“<br />

WEEK ÜBER BEATRIX: ,,Eine Lady<br />

am Steuer. Ganz wie vom Gatten<br />

TITELSTORY AUTOTEST<br />

Beatrix Bilgeri war von<br />

dem kleinen Flitzer ganz<br />

begeistert.<br />

besungen. Die Drehzahlgrenze,<br />

der rote Bereich ist meist in weiter<br />

Ferne. Beatrix setzt auf Grün.<br />

Die Sitzmöbel erfreuen sich weitaus<br />

größerer Aufmerksamkeit als<br />

der Motor. Die Natur- und Tierfreundin<br />

bestätigt, was einzelnen<br />

Herstellern mittlerweile auch<br />

schön langsam dämmert: Wer<br />

einen Hund hat, und sei er noch<br />

so klein, der stellt gehobene Ansprüche<br />

ans Auto. Dazu ermutigt,<br />

entlockt unsere Testpilotin dem<br />

Clio kontrollierte Dynamik.“ ■<br />

Das Interesse am Motor<br />

ist bei Beatrix Bilgeri<br />

eher nicht so groß.<br />

31<br />

week


TITELSTORY<br />

week 32<br />

Week-Testfahrt: Ein Bildsteiner<br />

Bauer wusste besser<br />

bescheid als drei Satelliten<br />

im Weltall.<br />

NAVICORE vs. ROUTE 66<br />

NAVIGATOREN Die Handy-Navigation der neueren Generation verspricht<br />

punktgenaue Landung aufs Ziel – dank mindestens dreier Satelliten, aktueller<br />

Karten und freundlicher Damenstimmen. Week machte den Test.<br />

Wir nehmen ein Smart-<br />

Phone (deutsch: intelligentes<br />

Telefon, neueste<br />

Handygeneration), schieben eine<br />

kleine Chipkarte in einen Schlitz<br />

und werden ans Ziel gebracht.<br />

Gute Idee. Doch ganz so einfach<br />

funktionieren Handy-Navigatoren<br />

nicht. Und je intelligenter<br />

das System, desto länger dessen<br />

Anlaufphase.<br />

NAVICORE – ROUTE 66. TomTom<br />

und Route 66 sind weitgehend<br />

Marktführer der Handy-Navigations-Branche<br />

– die Finnen von<br />

Navicore eher kleinere Anbieter.<br />

All diese Systeme bieten „Onboard-Navigation“<br />

im Kontrast<br />

zur „Offboard-Navigation“. Das<br />

heißt, dass die Straßenkarten auf<br />

dem Chip gespeichert werden<br />

und nicht auf jede Routenberechnung<br />

eine fette Rechnung folgt.<br />

DAVID GEGEN GOLIATH. Wir<br />

wählten David gegen Goliath: die<br />

fi nnischen Navigatoren Navicore<br />

und den Riesen Route 66 aus<br />

den Niederlanden. Ein Navigationspaket<br />

ohne Handy kostet<br />

bei Route 66 um die 379 Euro, bei<br />

Navicore cirka <strong>29</strong>9 Euro. Doch<br />

das Handy ist entscheidend. Für<br />

jedes Handymodell gibt es Versionen,<br />

doch die Modelle verändern<br />

sich so schnell wie die Straßenführung.<br />

Ein großer Nachteil der<br />

„Onboard-Navigation“ ist somit<br />

die kurze Halbwertzeit. Zwar<br />

sind bei der „Offboard-Navigation“<br />

die Informationen teurer,<br />

aber sie sind aktuell und kommen<br />

inklusive Verkehrsinformationen<br />

vom Zentralrechner.<br />

EINSTECKEN UND LOS. Wer die<br />

Begleit-CDs jedoch nicht ernst<br />

nimmt, das GPS-Gerät am Zigarettenanzünder<br />

komplett aufgeladen<br />

und den Schlitz für die<br />

Chipkarte gefunden hat, muss<br />

tatsächlich nur noch ein Ziel<br />

im System fi nden und hört eine<br />

Damenstimme, die „Bitte wenden!“<br />

rät. Nach Bregenz wussten<br />

die Damen zu führen. Doch Ort<br />

„Bildstein“, Straße „Sack“ – das<br />

war zuviel für drei Satelliten im<br />

All. Ein Bauer wusste den Weg.<br />

FOTOS: YVO


+<br />

• SCHNELL UND DIREKT: Die RouRoutenberechnung funktioniert<br />

verblüffend schnell und auch<br />

die Einsatzbereitschaft des<br />

Geräts ist kaum mit Verzögerungen<br />

verbunden.<br />

• ÜBERSICHTLICH: Die Navigationsführung<br />

ist wahlweise<br />

zwei- oder dreidimensional<br />

und sehr übersichtlich ohne<br />

verwirrenden Schnickschnack.<br />

–<br />

• KEINE SONDERORTE: Die Koordinaten<br />

von speziellen Orten<br />

(zum Beispiel alle McDonald-<br />

Lokale) müssen erst im Internet<br />

ausfi ndig gemacht und auf<br />

das Handy gespeichert werden.<br />

• LÜCKENHAFT: Kleinere Straßen<br />

züge in Vorarlberg wurden<br />

sowohl auf dem Land als auch<br />

in Stadtgebieten nicht vom<br />

System gefunden.<br />

Modell: Navicore Personal, Alpenländer<br />

2005 (Symbian)<br />

Kompatibilität: Nokia und Siemens<br />

Preis: <strong>29</strong>9 Euro<br />

Note: 2+<br />

+<br />

• DETAILLIERTE PLANUNG PLANUNG: AusgeAusgefeilte Sonderfunktionen, vor<br />

deren Auswahl man bei jeder<br />

Planung gestellt wird (unterschiedliche<br />

Routenpunkte,<br />

über die die Fahrt verlaufen<br />

soll), lassen zu die Strecke<br />

genau planen.<br />

• ORTAUSWAHL: Flughäfen, Tank-<br />

stellen, Bahnhöfe, Restaurants<br />

und Hotels werden als besondere<br />

Orte durch –<br />

das System angezeigt.<br />

• VERZÖGERUNGEN: Die ausgefeilten<br />

Sonderfunktionen führen<br />

zu häufi gen Verzögerungen.<br />

Eine Routenberechnung kann<br />

bei Pech einige Minuten in<br />

Anspruch nehmen. Es scheint,<br />

als sei die Software zu sehr<br />

gespickt mit Sonderfeatures.<br />

• UMSTÄNDLICH: Sich durch die<br />

verschiedenen Funktionen<br />

zu beißen, ist einer direkten<br />

Zielfi ndung abträglich.<br />

Modell: Route 33 Mobile Alpenländer,<br />

Symbian Serie 2005<br />

Kompatibilität: Nokia und Siemens<br />

Preis: 379 Euro<br />

Note: 3+<br />

N AV I G AT O R E N<br />

ORION. Destinator.<br />

Navigator, Video-Player,<br />

MP3-Musikplayer<br />

– alles in einem<br />

kleinen Gerät.<br />

Ohne Handy oder<br />

Zigarettenanzünder<br />

mit eingebauter GPS-Antenne<br />

navigiert er ans Ziel.<br />

Daten: 13x8 cm, 0,25 kg, LCD-<br />

Touchscreen, 400 MHz-Prozessor,<br />

2D & 3D-Navigation.<br />

Preis: 2<strong>29</strong> Euro<br />

TECHNIK<br />

FALK. Navi SC („Connect“-Sieger)<br />

Bei diesem Gerät mit eingebautem GPS-<br />

System heißt es: Ruf verpfl ichtet. Falk-<br />

Karten stehen schon für einfache Handhabung.<br />

MP3-Player auf Wunsch.<br />

Daten: 300 MHz-Prozessor, 256 MB SD-Spei-<br />

cherkarte, 3D-Navigation.<br />

Preis: ca. 300 Euro<br />

„Hat der Bauer<br />

Recht, oder meine<br />

Navigation?“<br />

33 week


GESUNDHEIT<br />

week 34<br />

Auch wenn wir uns unabhängig von<br />

den Rhythmen der Umwelt gemacht<br />

haben, spüren wir an ihren Schattenseiten<br />

noch den Bezug zu Mutter<br />

Natur. Bei der Aussicht<br />

angesichts eines<br />

unübersehbar heraufgrauenden<br />

Herbstes<br />

für ein Vierteljahr<br />

im nebeligen Grau zu<br />

versinken, mag vielen<br />

sonnenverwöhnten<br />

Vorarlbergern ganz<br />

anders und manchen<br />

auch schwer ums Herz<br />

werden. Dass Herbst<br />

mit Abschiednehmen<br />

und Loslassen zu tun<br />

hat, wissen wir, die<br />

Literatur ist voller<br />

einschlägiger Bilder,<br />

die Natur lässt keinen Zweifel. Tod<br />

liegt in der Luft, und das ist uns<br />

Modernen zuwider. Schon immer<br />

hat man versucht, ihm ein Schnippchen<br />

zu schlagen, aber nicht nur der<br />

Jederman ist daran gescheitert, der<br />

Medizin ergeht es nicht besser. Am<br />

Tod kommt letztlich niemand vorbei,<br />

er holt sich zum Schluss auch<br />

all jene, die nie freiwillig kämen.<br />

DIE VERDRÄNGUNGSSTRATEGIE geht<br />

weit, wie eine Umfrage bei den deutschen<br />

Nachbarn peinlich enthüllte.<br />

Eine Mehrheit glaubt gar nicht<br />

mehr an den eigenen Tod. Auf die<br />

Frage, ob sie lieber zu Hause oder in<br />

der Klinik sterben wollten, antwor-<br />

BEWUSST GESUND<br />

Dr. med. Ruediger Dahlke<br />

Die Winterdepression<br />

FOTO: HANS ZELLHOFER<br />

teten über 90 % sinngemäß: „Wenn<br />

schon, dann zu Hause“. Wir wollen<br />

allesamt mit dem Tod nichts mehr<br />

zu tun haben.<br />

HIER HAT AUCH DIE Ablehnung des<br />

Herbstes mit seinen melancholischen<br />

Stimmungen ihre Wurzeln.<br />

Das Laub färbt sich zwar bunt,<br />

aber jeder weiß, dass es das letzte<br />

Aufleuchten vor dem Ende ist, bevor<br />

Grau endgültig die Macht übernimmt<br />

und das weiße Leichentuch<br />

des Winters naht. Die Analogie zwischen<br />

Herbst und Alter und Winter<br />

und Tod teilt sich auch unromantischen<br />

Gemütern auf direkte sinnliche<br />

Art mit und einige reagieren<br />

mit (Winter-)Depressionen.<br />

SCHULMEDIZINER versuchen mit<br />

chemischer Stimmungsaufhellung<br />

und Antriebssteigerung die passive<br />

Niedergeschlagenheit zu bekämpfen.<br />

Hinzu kommt die mildere Form<br />

der Lichttherapie, bei der Depressive<br />

dem Licht künstlicher Sonnen<br />

aussetzt werden. Findige<br />

Gemüter flüchten<br />

rechtzeitig in südlich<br />

sonnige Gefilde, wo<br />

ihnen die Macht des<br />

Todes weniger direkt<br />

vor Augen geführt<br />

wird.<br />

DABEI HABEN WIR in<br />

Bezug auf die Beschäftigung<br />

mit dem<br />

Tod gar keine Wahl,<br />

wir können lediglich<br />

entscheiden, ob wir<br />

sie im religiösen Sinn<br />

erleben oder in Form<br />

von Suizidgedanken bei der Depression.<br />

Insofern täte uns die bewusste<br />

Auseinandersetzung mit dem<br />

Abschiednehmen und letztlich dem<br />

Tod unendlich gut und Herbst und<br />

Winter wären ideale Zeiten dafür.<br />

Die Idee ist, sich mit der eigenen<br />

Sterblichkeit auszusöhnen, um<br />

danach mehr Zugang zur Unsterblichkeit<br />

der Seele zu erlangen. ■<br />

LITERATUR ZUM THEMA<br />

Lebenskrisen als Entwicklungschancen<br />

– Zeiten des Umbruchs<br />

und ihre Krankheitsbilder<br />

(Goldmann Taschenbuch)<br />

Info: www.dahlke.at


Dr. Chrisoph Nussbaumer mit<br />

seiner Ehefrau Maria, die auch<br />

auf dem Laufsteg zu sehen war.<br />

Blond ist out: Regina<br />

Hoffmann, Julia Kapp,<br />

Jasmine Wetzl.<br />

PRÄSENTATION<br />

MUNDART!<br />

Petra Willibald mit Fotograf<br />

Walter de Meijer.<br />

HARD Fleisch und Fleisch haben<br />

ihre neue CD „Leabakäs“<br />

im Kammgarn präsentiert. Der<br />

Andrang war groß und die Fans<br />

wurden nicht enttäuscht. Gesichtet<br />

wurden Walter Fleisch, Vater von<br />

Gerald und Elgar Fleisch, Lea Slana und<br />

Herwig Hammerl, „Kiddy Contest“-Siegerin<br />

Lisa Aberer, Raphael und Benni<br />

Bilgeri sowie Andreas Ritsch. Marul<br />

wurde zur neuen Landeshauptstadt<br />

auserkoren. Warum? Nächste Konzerte<br />

im Kulturhaus Dornbirn<br />

(18. 11.) und Domizil Egg (19. 11.).<br />

TEAMWORK<br />

ZAHLT SICH AUS<br />

DORNBIRN Das Einjährige war es den<br />

„Werkstätten am Steinebach“ wert,<br />

ein Event zu organisieren. Die Werkstätten,<br />

das sind Thomas Lerch, Dietmar<br />

Oberer, Christian Fink, Martin Nussbaumer,<br />

Ferdinand Armellini, Jürgen Waltl, Mike<br />

Bertschler und Walter de Meijer. Letzterer<br />

präsentierte seine Aktfotos. Hunderte<br />

ließen sich die Modenschau (Vero Moda,<br />

S‘Oliver, Comma), Feuerspucker, und<br />

Musik von Newcomer Sisquo nicht entgehen.<br />

Maria und Dr. Christoph Nussbaumer,<br />

Palast-Chef Andrew Nussbaumer und<br />

Mode-Experten Leo Baschnegger (Vero<br />

Moda) begeisterte die lockere Stimmung,<br />

zu der auch die Bodypainting-<br />

Performance von Heinz Massak beitrug.<br />

FOTO: MD FRANC GEBURTSTAG<br />

Conny Brunner und<br />

Künstler Heinz Massak.<br />

Nina aus<br />

Bregenz: Ohne<br />

einen grünen<br />

Wollpulli, große<br />

Ketten und<br />

Stiefel kann der<br />

Winter nicht<br />

beginnen.<br />

FOTO: JÖRG WEITZE<br />

35 week


week 36<br />

Alexander Rankovic<br />

hielt die Ländle-<br />

Fahne hoch.<br />

LIONS-DAMEN<br />

AUFGEDECKT!<br />

BREGENZ Die Lions-Damen luden<br />

zur Präsentation ihres Buches,<br />

„Aufgedeckt. Lieblingsrezepte<br />

der Lions-Damen“, in den Kuppelsaal<br />

der Landesbibliothek.<br />

Neben Präsidentin Marlies Michel,<br />

Wilma Fink, Eva Gmeinder und<br />

Elisabeth Sele wurden auch Bürgermeister<br />

Markus Linhart, Heiner<br />

Kathan mit Rosemarie und Sabine<br />

Lingenhöle gesichtet. Natürlich<br />

durften Ilga Sausgruber und Landesvolksanwalt<br />

DDr. Felix Dünser<br />

auch nicht fehlen.<br />

Al Walser, Gaby Martin, Peter Wolf und<br />

Felix Baumgartner hatten viel Spaß.<br />

RACE<br />

VOLLGAS IN L.A.<br />

LONG BEACH Vorarlberger sind überall auf der<br />

Welt vertreten. Das Nüzger Model Gaby Martin<br />

und Ex-Mister Vorarlberg/Austria Alexander Rankovic<br />

hielten die Ländle-Fahne bei der Premiere<br />

der „Art of Cart“ in Kalifornien hoch. Vertreten<br />

waren die beiden im Prominententeam rund<br />

um den Liechtensteiner Al Walser. Gaby Martin<br />

und Alexander Rankovic kämpften unter anderem<br />

an der Seite von Schauspieler Luke Perry, Tänzer<br />

Chris Judd, Rapper Warren G, Schauspielerin<br />

Naureen Zaim und Alex Quinn, Sohn des legendären<br />

Anthony Quinn, um den Sieg. Gewonnen<br />

hat jedoch das erfahrene „Red Bull“-Team mit<br />

Extremsportler Felix Baumgartner.<br />

FOTO: KLAUS HARTINGER<br />

FOTO: FRANZ NEUMAYR<br />

Gaby Martin mit<br />

Jennifer Lopez´s<br />

Ex Chris Judd.


FOTOS: KLAUS HARTINGER<br />

JUBILÄUM<br />

100 JAHRE UND KEIN<br />

BISSCHEN LEISE<br />

DORNBIRN Ein 100-Jahr-Jubiläum<br />

gibt es nicht alle Tage und<br />

drum feierte der Vorarlberger<br />

Skiverband sein Jubiläum mit<br />

einem großen Galaabend im<br />

Dornbirner Kulturhaus. Bei so<br />

einem Ereignis durften natürlich<br />

die Akteure nicht fehlen.<br />

Top-Skisportler des VSV, wie<br />

Martin Marinac und Patrick<br />

Bechter wurden auf der Gala<br />

genauso gesichtet wie Skilegen-<br />

Birgit und Hubert Strolz<br />

feierten den VSV.<br />

den Edith Rhomberg-Zimmermann,<br />

Othmar Schneider, Resi Giger-<br />

Hammerer, Patrick Ortlieb, Hubert<br />

Strolz oder Christian Greber.<br />

Natürlich durften auch die Nordischen<br />

Sportler nicht fehlen.<br />

Gesichtet wurden Toni Innauer,<br />

Stefan Kreiner und Robert Stadelmann.<br />

Mit dem VSV feierten<br />

auch Funktionäre des ÖSV, wie<br />

Präsident Peter Schröcksnadel<br />

und Schatzmeister Peter Mennel.<br />

LH Sausgruber und LR Stemer<br />

überreichen Präsident<br />

Amann das Ehrenzeichen.<br />

Vergnügt zeigte sich<br />

Steffi Schuster über die<br />

alte Skimode.<br />

MENSCHEN<br />

Immer gut gelaunt:<br />

Anita Wachter und<br />

Rainer Salzgeber.<br />

Mario Reiter und<br />

LR Siegi Stemer<br />

bei 37 der Skigala. week


TITELSTORY<br />

week 38<br />

BARBADOS<br />

Insel der Gegensätze<br />

Traumstrände und Surferparadies, das „Little England“ zwischen<br />

Nord- und Südamerika verbindet englische Regenwetter-Korrektheit<br />

mit traumhaftem Karibik-Feeling.<br />

TEXT VON STEFANIE PFÄFFLE<br />

FOTOS VON O‘BRIAN BLACKETT<br />

BARBADOS – endlos lange, weiße<br />

Pulverstrände am türkisblauen<br />

Wasser des Karibischen Meers.<br />

Beim Schnorcheln auf einer<br />

Fahrt mit dem Katamaran<br />

schwimmen bunte Fische und<br />

riesige Meeresschildkröten auf<br />

Armeslänge vorbei. Das ist die<br />

Seite der Trauminsel, die die<br />

Farbenfroh: Ein Mitbringsel<br />

von Barbados muss bunt<br />

sein, wie seine Bevölkerung.<br />

meisten Touristen kennenlernen.<br />

Doch es gibt mehr.<br />

ALS AUSFLUGSZIEL EIGNET SICH vor<br />

allem die Ostküste. Um dorthin<br />

zu gelangen, setzt man sich am<br />

besten in einen Bus. Private und<br />

staatliche Busse befahren in<br />

häufi g halsbrecherischem Tempo<br />

bei lauter Musik die Insel.<br />

Einen wirklichen Fahrplan gibt<br />

es nicht. Die Fahrer verlassen<br />

die Sammelhaltestelle, wenn ihr<br />

Wagen voll ist. Allen Systemen<br />

ist der Fahrpreis gemein. Für<br />

1,50 Dollar (60 Eurocents) fährt<br />

man, soweit die Route reicht.<br />

VERSPÄTUNGEN hängen weniger<br />

mit der berüchtigten karibischen<br />

Lebensweise als vielmehr mit<br />

dem Verkehrschaos zusammen.<br />

Speziell zu Stoßzeiten am Morgen<br />

oder am späten Nachmittag<br />

geht auf den Hauptverkehrsstra-<br />

ßen und den „Highways“ häufi g<br />

gar nichts mehr. Zu guten Zeiten<br />

dauert die Fahrt von Bridgetown<br />

nach Bathsheba an der Ostküste<br />

eine gute Stunde.<br />

VON BATHSHEBA in St. Joseph<br />

aus hat man einen wunderschö-<br />

BARBADOS-INFO<br />

• Hauptstadt: Bridgetown<br />

• Währung: 100 BDS$ (Barbados<br />

Dollar) = 40 Euro<br />

• Zeitdifferenz zu MEZ:<br />

5h im Winter, 6h im Sommer<br />

• Elektrischer Strom: 110 Volt<br />

• Impfungen: Es sind keine<br />

Impfungen vorgeschrieben.<br />

• Ideale Reisezeit: ganzjährig,<br />

Hauptsaison ist im Winter<br />

• Temperatur: tagsüber konstant<br />

etwa 30°C, Wasser 26°C


nen Blick auf den wilderen<br />

Atlantik, der allerdings wegen<br />

Unterströmung zum Baden<br />

ungeeignet ist. Dafür bietet sich<br />

die Gelegenheit ausgedehnter<br />

Strandspaziergänge, vorbei an<br />

Felsen, die bereits so unterspült<br />

sind, dass sie scheinbar mit<br />

einem leichten Stoß zu Fall zu<br />

bringen wären.<br />

DER ÖSTLICHSTE PUNKT ist Ragged<br />

Point in St. Philip. Riesige Wellen<br />

brechen sich an der steilen Felsküste.<br />

Hier weht meist eine steife<br />

Brise, der allein der alte Leuchtturm<br />

zu trotzen scheint. Wegen<br />

seinem Wellengang ist das Meer<br />

der Ostküste ein Surfer-Paradies.<br />

Etwas grüner wird es im Inneren<br />

der Insel. Im Farley Hill National<br />

Park in St.<br />

Peter mit<br />

der Ruine<br />

eines Herrenhauses<br />

wachsen<br />

tropische<br />

Bäume und<br />

Pfl anzen auf<br />

einem 275<br />

Meter hohen<br />

Felsen<br />

mit einem<br />

atemberau-<br />

Feinster Sand und azurblaues<br />

Wasser erwartet die Urlauber<br />

am „Accra Beach“.<br />

bendenAus- blick. Auch die sogenannten Gullys<br />

(Täler), die in regenreichen<br />

Zeiten schon mal überschwemmt<br />

sind, bieten eine reiche Anzahl<br />

verschiedenster Pfl anzenarten.<br />

Zum Weggehen eignet sich am<br />

besten St. Lawrence Gap in<br />

Christ Church. Direkt am Meer<br />

gelegen reiht sich hier eine Bar<br />

an die andere. Freitagabends<br />

sollte man allerdings vorher<br />

mal in Oistins vorbeischauen.<br />

Karibische<br />

Musik und<br />

einheimischeFischgerichte<br />

machen den<br />

Hauptfi schereihafen<br />

von<br />

Barbados<br />

an diesem<br />

Abend zu einer<br />

einzigen<br />

Partyzone. ■<br />

39<br />

REISE<br />

week


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buchen statt suchen.<br />

Friedrichshafen:<br />

- Hamburg<br />

- <strong>Berlin</strong><br />

- <strong>Prag</strong><br />

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- <strong>Graz</strong><br />

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Ob historisch, traditionell oder hanseatisch:<br />

in Hamburg fi ndet man über die<br />

ganze Innenstadt verteilt die vielfältigsten<br />

Weihnachtsmärkte. Neben Lebkuchen,<br />

Punsch und Glühwein bieten auch die<br />

Restaurants einiges an weihnachtlichen<br />

Spezialitäten wie beispielsweise die<br />

Weihnachtsgans oder den für Hamburg<br />

berühmten Weihnachtskarpfen.<br />

Zu einem unvergesslichen Erlebnis wird<br />

auch der Einkaufsbummel durch die feierlich<br />

geschmückten Shopping-Boulevards<br />

beim Jungfernstieg.<br />

Die Vorweihnachtszeit in <strong>Prag</strong> ist eine<br />

Zeit voller Romantik und Zauber, geprägt<br />

durch die Schönheit der kulturhistorischen<br />

Denkmäler der Stadt. Die <strong>Prag</strong>er bereiten<br />

sich auf das Weihnachtsfest vor, aus den<br />

Häusern duftet das Weihnachtsgebäck,<br />

die Stadt ist feierlich geschmückt, in den<br />

<strong>Prag</strong>er Kirchen sind die schönsten Krippen<br />

zu bewundern und bei einem Bummel<br />

<strong>29</strong>,-* EUR<br />

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Ihrem Reisebüro<br />

über den Weihnachtsmarkt kann man so<br />

manches Geschenk oder kunstvoll gefertigten<br />

Christbaumschmuck erstehen.<br />

<strong>Köln</strong> fasziniert in der Weihnachtszeit<br />

durch den ganz besonderen Charme, den<br />

die Stadt in dieser Jahreszeit ausstrahlt.<br />

Einer der schönsten Weihnachtmärkte in<br />

<strong>Köln</strong> befi ndet sich auf dem Alter Markt<br />

in der <strong>Köln</strong>er Altstadt in Sichtweite des<br />

Doms. Wärme und Gemütlichkeit verbreiten<br />

die Stände mit ihren Spitzgiebeldächern<br />

und einem reichhaltigen weihnachtlichen<br />

Warenangebot.<br />

Die zentral gelegenen *** und ****Hotels<br />

bieten den idealen Ausgangspunkt, die<br />

Stadt zu entdecken. Das Package gibt es<br />

schon um sensationelle EUR 259,– pro<br />

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Wir beflügeln den Bodensee<br />

581 Werbeagentur


FOTOS: MD FRANC<br />

CHRISTIAN SCHENK<br />

DER BESCHÜTZER<br />

GOLDEN RETRIEVER „Simba ist für unsere<br />

Familie ein sehr wichtiger Bestandteil<br />

und das bereits seit acht Jahren“, schmunzelt<br />

der bekannte Unfall-Chirung Christian<br />

Schenk. Die ersten Jahre war Simba ein<br />

wilder Kerl, aber seit der Geburt von Sohn<br />

Christopher hat sich der Golden Retriever<br />

beruhigt. „Eigentlich ist Simba ein gutmütiger<br />

Tollpatsch, aber wenn es um meinen<br />

fünfjährigen Sohn Christopher geht, dann<br />

ist er der ultimative Beschützer“, erzählt<br />

Schenk. In einem unbeobachteten Moment<br />

kann es schon passieren. dass sich der<br />

achtjährige Simba aus dem Staub macht<br />

und auf eine ausgedehnte Wirtshaustour<br />

geht. „Seine Touren liebt er über alles.<br />

Deshalb haben wir ihm eine extra Marke<br />

um den Hals gehängt, wo unsere Telefonnummer<br />

draufsteht. Oft rufen die Wirtsleute<br />

an, dass er bei ihnen ist“, lacht der<br />

Chirurg.<br />

Treuherzig blickt<br />

Simba in die Welt<br />

hinaus.<br />

Sohn Christopher mit<br />

Papa Christian und seinem<br />

Beschützer Simba.<br />

TIERISCH<br />

Noch sind Christopher<br />

und Simba fast gleich<br />

groß.<br />

41<br />

week


unabwendbares<br />

Schicksal<br />

im Islam<br />

Pass zwischenOsttirol<br />

und<br />

Mölltal<br />

europ. TV-<br />

Satellit<br />

Rohkostgericht<br />

trostlos<br />

Muskelzucken<br />

Chinagras<br />

Bremsregler(Abkürzung)<br />

Färberort<br />

in OÖ<br />

dt. Schriftsteller<br />

†<br />

Gattin<br />

Lohengrins<br />

Fluss<br />

in Nordwestrussland<br />

Desinfektionsmittel<br />

Aufzug<br />

Stadt im<br />

US-Staat<br />

Pennsylvania<br />

illoyal<br />

Vorbedeutung<br />

Bezirkshauptstadt<br />

im Unterinntal/Tirol<br />

nordamerikanische<br />

Rinderart<br />

Zeiteinheit<br />

(Abk.)<br />

Schiffseroberung<br />

Nutztier<br />

der<br />

Lappen<br />

ZeitmessgerätSammelbuch<br />

Briefgruß<br />

(Abk.)<br />

Fußbodenbelag<br />

germanisches<br />

Volk<br />

am Rhein<br />

skandin.<br />

Münze<br />

Hochschulbesuch<br />

Spielmarke<br />

beim<br />

Glücksspiel<br />

Sonderkz. d.<br />

Österr. Post<br />

Ort mit Skigymnasium<br />

erster<br />

Teil eines<br />

Zeitabschnitts<br />

Nanometer<br />

(Abk.)<br />

Stadt in<br />

der Türkei<br />

Appetit<br />

Nordeuropäer<br />

gute<br />

Leistungsfähigkeit<br />

einheim.<br />

Waldtier<br />

Autoz. für<br />

Tunesien<br />

Krankenwagen<br />

umgangssprachlich:<br />

Mörtel<br />

Mangel an<br />

klarem Weg<br />

Fenstervorhang<br />

geflochtenes<br />

Gebäck<br />

bleich,<br />

farblos<br />

Name der<br />

Europarakete<br />

Koseform<br />

von: Bub<br />

steir. Stadt<br />

mit Erzberg<br />

ostspan.<br />

Küstenfluss<br />

Meeresbucht<br />

kaufmänn.:<br />

heute<br />

Medizinerfach<br />

(Abk.)<br />

wbl. Figur<br />

in Webers<br />

„Freischütz“<br />

Offizier bei<br />

König David<br />

Filmwitz<br />

Weberkamm<br />

Hauptstadt<br />

von Tirol<br />

chem. Z. f.<br />

Natrium<br />

kleine,<br />

seichte<br />

Bucht<br />

Muskelkraft<br />

Aus Vorarlberg, für Vorarlberg<br />

Papierzählmaß<br />

Gebiet<br />

in Tirol<br />

kugelförmig<br />

Natriumhydrogencarbonat<br />

auf das<br />

Innere<br />

bezogen<br />

Stechpalme<br />

Ort bei<br />

Salzburg<br />

Sprengstoff(Abkürzung)<br />

Fluss in<br />

Spanien<br />

Hartmetall<br />

Gebirge<br />

in<br />

Griechenland<br />

Teil des<br />

Autos (Kzw.)<br />

Zahlenwette<br />

Wenderuf<br />

beim<br />

Segeln<br />

Flößerstange<br />

griech.<br />

Sagenheld<br />

Dorf,<br />

kleine<br />

Gemeinde<br />

761194<br />

Weissagung<br />

Senkblei<br />

Stadt<br />

auf<br />

Sizilien<br />

Hochland<br />

in Zentralasien<br />

Zweig<br />

Stofffärbeverfahren<br />

Kärnten<br />

(Abkürzung)<br />

Nordeuropäer<br />

ständig,<br />

andauernd<br />

einfärbig<br />

Bergweide<br />

Lebensbaum<br />

österreich.<br />

Dichter,<br />

† 1850<br />

Trainer<br />

Beingelenk<br />

Auflösung<br />

Sorte,<br />

Gattung<br />

Mannschaft<br />

zu Ende<br />

kurzer<br />

Abstand<br />

Nebenfluss<br />

der<br />

Wolga<br />

einstellige<br />

Zahl<br />

Name von<br />

8 Päpsten<br />

Schmelzüberzug<br />

auf<br />

Metall<br />

österr. Internet-Kennz.<br />

schlechte<br />

Vergeltung<br />

Fahrzeugluftreifen<br />

Trickfilmbiene<br />

nach<br />

W. Bonsels<br />

veraltete<br />

Abkürzung<br />

für:<br />

Compagnie<br />

gepflügtes<br />

Feld<br />

Gliederband<br />

zunächst,<br />

zuvor<br />

hölzerne<br />

Wasserleitungsröhre<br />

O M E N I R R E T A J O<br />

E S S L U S T K A T<br />

K U F S T E I N I L E X<br />

B I S O N D A T O E<br />

M I N R E H N A T R O N<br />

E N T E R N I N T E R N<br />

R E N Z O P F O E T A<br />

U N T R E U I N N T A L<br />

K O B T U R A A D A<br />

I S E L S B E R G I N N S B R U C K<br />

A S T R A A R I A N E S T A E R K E<br />

M U E S L I A G A T H E T I B E T<br />

O E D S I A R T<br />

T I C K T N E<br />

U H R E P<br />

R A M I E D A E N E<br />

L P T I M M E R<br />

A B S T A U S<br />

G U T A U U N I T<br />

M A N N A L M<br />

M F G E A T<br />

E L S A T H U J E<br />

I N M L E N A U<br />

O N E G A D C<br />

J O D L C O A C H<br />

L I F T K N I E<br />

E R I E B R T S O R A K E L


FOTOS: HANS ZELLHOFER<br />

SUDOKU<br />

Sudoku<br />

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder waagrechten Zeile und in jeder<br />

Füllen<br />

senkrechten<br />

Sie die<br />

Spalte<br />

leeren<br />

alle Zahlen<br />

Felder<br />

von<br />

so<br />

1<br />

aus,<br />

bis 9<br />

dass<br />

stehen.<br />

in<br />

Dabei<br />

jeder<br />

darf<br />

waagerechten<br />

auch jedes 3x3<br />

Zeile und<br />

in jeder senkrechten Spalte alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Dabei darf auch<br />

Quadrat nur je einmal die Zahl 1 bis 9 enthalten. Aufl ösung rechts unten.<br />

jedes 3x3-Quadrat nur je einmal die Zahlen 1 bis 9 enthalten.<br />

4 3<br />

8 5<br />

7<br />

5<br />

1<br />

Lösungshilfe für das obere Diagramm:<br />

In der ersten senkrechten Reihe fehlen die Zahlen<br />

6 und 9. Die<br />

6 1<br />

9<br />

1 6<br />

2 5<br />

TIERBABY<br />

WINZIG<br />

8<br />

1<br />

5<br />

4<br />

5<br />

6<br />

2<br />

1<br />

4<br />

1<br />

8<br />

2<br />

6<br />

9<br />

5<br />

4<br />

3<br />

Das zwei Tage alte Coronet Meerschweinchen<br />

fühlt sich nur richtig<br />

sicher in der kuscheligen Hand von<br />

der 12-jährigen Nicole. Bald wird<br />

es aber der warmen Hand entfl iehen<br />

und auf eigene Faust die Welt<br />

erkunden.<br />

6<br />

3<br />

9<br />

7<br />

2<br />

4<br />

8<br />

9<br />

5<br />

1<br />

FOTOS: BERND HOFMEISTER, YVO<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: „VM“ Vorarlberger<br />

Medienhaus Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach,<br />

Tel. 05572 501-0; Verlags- und Herstellungsort: 6858<br />

Schwarzach; Redaktion: Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach;<br />

Aufl age: 134.000<br />

GESAMTLEITUNG:<br />

REDAKTION:<br />

Stephan Thurm<br />

stephan.thurm@medienhaus.at<br />

Dunja Gachowetz<br />

Tel. 05572 501-632<br />

dunja.gachowetz@week-vorarlberg.at<br />

Yvonne von Hunnius<br />

Tel. 05572 501-331<br />

yvonne.vonhunnius@week-vorarlberg.at<br />

Grafi k, Sekretariat: Vera Böhler<br />

vera.boehler@week-vorarlberg.at<br />

AUTOREN:<br />

VERKAUF:<br />

Ruediger Dahlke<br />

redaktion@week-vorarlberg.at<br />

Franz Muhr<br />

redaktion@week-vorarlberg.at<br />

Jürgen Schenkenbach<br />

redaktion@week-vorarlberg.at<br />

Armin Thurnher<br />

redaktion@week-vorarlberg.at<br />

Bregenz: Erland Paul<br />

Tel. 0664 80588-223<br />

erland.paul@week-vorarlberg.at<br />

Dornbirn: Petra Willibald<br />

Tel. 0664 80588-437<br />

petra.willibald@week-vorarlberg.at<br />

Feldkirch: Markus Heinzle<br />

Tel. 0664 80588-435<br />

markus.heinzle@week-vorarlberg.at<br />

Bludenz und Key-Account: Sabrina Frahmann<br />

Tel. 0664 80588-754<br />

sabrina.frahmann@week-vorarlberg.at<br />

RÄTSEL<br />

3 8 9 7 1 5 4 2 6<br />

1 4 6 9 8 2 3 7 5<br />

2 5 7 3 4 6 8 9 1<br />

6 1 3 4 7 8 2 5 9<br />

AUFLÖSUNG:<br />

4 3 2 8 5 9 1 6 7<br />

8 6 5 1 3 7 9 4 2<br />

9 7 1 2 6 4 5 8 3<br />

7 2 8 5 9 1 6 3 4<br />

5 9 4 6 2 3 7 1 8


TITELSTORY<br />

week 44<br />

ES KANN LOSGEHEN!<br />

LECH-ZÜRS WINTER-SAISONSTART MIT „FLAMMEN IM SCHNEE“<br />

Am 26. November geht’s los. In<br />

dieser Nacht wird ein Feuerbild<br />

das Kriegerhorn in Flammen<br />

setzen. Welches Bild? Geheim!<br />

Der Beginn der Wintersaison<br />

2005/06 wird somit ein Fest der<br />

besondern Art. Nach Sonnenuntergang<br />

bietet das Feuerbild<br />

eine mystische Einstimmung.<br />

Vom Rüfiplatz aus kann das<br />

Spektakel beobachtet werden.<br />

Auf dem Platz wird später noch<br />

eine atemberaubende Feuerper-<br />

MUTTERWITZ<br />

DORNBIRN Am Freitag geben Tetta<br />

Müller und Lo Malinkeam am<br />

Spielboden ihre „Heimatmelodien“<br />

zum Besten. In dem Programm<br />

zeigen Malediva wie man<br />

mit gesundem Mutterwitz eine<br />

Kindheit auf dem Land überlebt.<br />

Bei Malediva paart sich große<br />

sprachliche Komik mit einer<br />

überaus schrägen Gesinnung.<br />

Die Melodien sind handgemachte<br />

neue Volksmusik mit deutschen<br />

Texten.<br />

Spielboden, 18. 11., 20 Uhr<br />

FOTO: ROBERT RECKER<br />

formance der Feuerkünstler von<br />

„Spielvolk“ geboten. Es wird mit<br />

Feuertänzern und Feuer-Jongleuren<br />

heiß auf dem Rüfiplatz.<br />

Für Unterhaltung sorgt das Trio<br />

„Small-Talk“ aus der Ostschweiz.<br />

Die Band gibt Jazz der 40er, Soul<br />

der 60er und Funk der 70er-Jahre<br />

zum Besten und vermischt<br />

diese Sounds raffiniert mit dem<br />

Dancefloor der 80/90er-Jahre<br />

und letztlich mit dem aktuellen<br />

Chartssound.<br />

FM4 ON TOUR<br />

FELDKIRCH Am Samstag geht es<br />

wieder so richtig ab, im alten<br />

Hallenbad in Feldkirch. FM4 legt<br />

mit seinem Tourbus einen neuerlichen<br />

Stopp ein. Mit an Board<br />

sind Chikinki, The Robocop<br />

Kraus und Denyo & The Denyos.<br />

Als Special Guest wird Nneka<br />

dem tanzwütigen Publikum einheizen,<br />

wie auch die DJs Turner,<br />

Beware, Funktionist und Andreas<br />

Ederer.<br />

Altes Hallenbad, Samstag, 19. 11.,<br />

20 Uhr. Telefon: 0676 33 48 576<br />

FOTO: JENS BOLDT<br />

INFORMATION<br />

„FLAMMEN IM SCHNEE“<br />

Saisonstart : 25. November 2005<br />

Saisonende: 1. Mai 2006<br />

WANN: 26. November, ab Sonnenuntergang<br />

gegen 17 Uhr<br />

WO: Lech/Zürs, Rüfiplatz<br />

INFORMATION: Weiterführende<br />

Informationen: www.lech-zuers.at<br />

Anfragen an: events@lech-zuers.at<br />

FOTO: VERANSTALTER<br />

LOOSER-HUMOR<br />

HARD Sind Sie es nicht leid, dass<br />

Sie in der Früh nie wissen, wie<br />

die Topmodels neben Ihnen<br />

heißen? Ermüdet es Sie, täglich<br />

Nobel- und Pulitzer-Preise, Heiligsprechungen<br />

sowie die Romy<br />

ablehnen zu müssen? Und ist es<br />

nicht furchtbar zu wissen, dass<br />

das alles auf Sie in keinster Weise<br />

zutrifft? Aber keine Panik, es gibt<br />

eine Lösung! O. Lendel hilft Ihnen<br />

gerne dabei. Die Wahrheit ist: Verlierer<br />

sind sexy!<br />

Kammgarn, 26.11, 20.30 Uhr<br />

FOTO: VERANSTALTER


CARTOON<br />

Silvio Raos Hubert Gorbach in Seenot!


KOMMENTAR<br />

week 46<br />

WEEK’S END<br />

Ist Journalismus die Einstiegsdroge<br />

zum Analphabetismus,<br />

oder kann man durch eine<br />

Zeitung gescheit werden? Diese<br />

Frage habe ich hier schon einmal<br />

gestellt. Keine Angst, ich habe<br />

nicht vor, diesen schönen Platz mit<br />

Selbstzitaten zu füllen. Die Frage<br />

hat allerdings schnell Aktualität<br />

gewonnen. Vor kurzem stellte<br />

nämlich in <strong>Wien</strong> der Verleger<br />

Wolfgang Fellner erstmals sein<br />

neues Projekt einer Tageszeitung<br />

vor. Es trägt den schlichten Arbeitstitel<br />

„Die neue Tageszeitung“.<br />

WOLFGANG FELLNER, falls Sie es<br />

nicht wissen – was ich für beinahe<br />

undenkbar halte – ist der in Österreich<br />

weltberühmte Champion<br />

des Neuen. Er findet anderswo<br />

Erprobtes und führt es uns als<br />

Innovation vor. Der Finder möchte<br />

jedoch nicht als Nachahmer,<br />

sondern als Erfinder gelten. Derzeit<br />

macht Fellner wieder einmal<br />

„Österreichs innovativstes Medienprojekt.“<br />

Die Zitate stammen<br />

aus einer Broschüre, die er bei der<br />

Präsentation dieses Projekts für<br />

die Anzeigenwirtschaft vorlegte.<br />

Schon nach Lektüre des Titelblatts<br />

müssen wir zur Kenntnis<br />

nehmen: Herr Fellner neigt zum<br />

Armin Thurnher, Chefredakteur der <strong>Wien</strong>er Stadtzeitung „Falter“<br />

Ein großer Innovator<br />

Wir leben in großen Zeiten. Große Dinge geschehen, eine große Zeitung<br />

wird kommen, und nur ihre Ansagen sind noch größer als sie selbst.<br />

Superlativ und zum bestimmten<br />

Artikel. Er macht die innovativste<br />

Tageszeitung.<br />

VORLÄUFIG MACHT ER zwar erst<br />

die Ansage dazu, aber im Ansagen<br />

besteht der Hauptteil seines<br />

Geschäfts. Fellner agiert als eine<br />

Art Platzsprecher im österreichischen<br />

Medienpark. Die Verbindung<br />

einer gedruckten mit einer<br />

Onlinezeitung gibt’s ja hierzulande<br />

angeblich da und dort bereits.<br />

Höchste Zeit, „den weltweiten<br />

Innovationsschub“ 2006 auch nach<br />

Österreich zu bringen. Andererseits,<br />

im Vergleich<br />

zu den Gründerzeiten<br />

der Illustrierten<br />

Basta und News,<br />

den bisherigen<br />

Heldentaten unseres<br />

Innovators, ist<br />

Fellners Auftreten<br />

diesmal von ungewöhnlicherBescheidenheit.<br />

„In Österreich<br />

gab es seit 16<br />

Jahren am Zeitungssektor keine<br />

Innovation mehr“ – das mutet<br />

geradezu kleinlaut an. Außerdem<br />

sind wir dankbar, vom weltweiten<br />

Innovationsschub zu erfahren.<br />

Obwohl er ein bisschen fiebrig<br />

Die neue Zeitung<br />

wird nicht mehr<br />

für Leser gemacht,<br />

nur noch für<br />

Inserenten. Was ist<br />

daran neu?<br />

klingt, der Schub, irgendwie nach<br />

Vogelgrippe, Inflation und ewiger<br />

Pubertät.<br />

DANN KOMMT’S: „Demnächst<br />

auch in Österreich?“ Ein Fragezeichen!<br />

Selbstzweifel, mitten in<br />

einer Fellner-Ansage! Das ist, als<br />

würde George Bush die Wahrheit<br />

sagen. Da kann unser Neuerer<br />

noch so sehr beteuern, die Hälfte<br />

aller Österreicher seien jung<br />

und gut ausgebildet und nur er<br />

erreiche sie, während alle anderen<br />

Verleger auf ihren alten Säcken<br />

von Abonnenten hocken blieben<br />

– nach diesem Frage-<br />

zeichen glauben wir<br />

ihm nichts mehr. Es<br />

ist leider völlig egal,<br />

was wir glauben. Er<br />

glaubt an die Werbewirtschaft.<br />

An die<br />

wendet er sich mit der<br />

Bitte: „Sagen sie uns<br />

ihre gewünschte Zielgruppe“.<br />

Sie sagen,<br />

wir liefern. So wird<br />

das wohl nichts mit der g’scheiten<br />

Zeitung. Es soll aber Leute geben,<br />

die wollen durch Zeitungen nicht<br />

gescheit werden, bloß reich.<br />

Schlecht? Nicht unbedingt. Halt<br />

nicht ganz neu! ■


6830 Rankweil-Brederis<br />

St. Anna - Weg 21, Tel.: 05522/74768<br />

Montag – Donnerstag 9:00–18:30<br />

Freitag 9:00–19:30, Samstag 9:00–17:00<br />

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11. 2005 auf das gesamte Sortiment. Ab einer Einkaufssumme von � 100 erhalten alle, die eine Kundenkarte beantragen oder bereits besitzen, mit diesem Gutschein � 20<br />

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