Berlin - Prag - Wien - Graz - Köln 29
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SKIMODE<br />
Antenne-Team<br />
testet Pisten-Outfi ts<br />
AUTOTEST<br />
Beatrix Bilgeri<br />
und der neue Clio<br />
INTERVIEW<br />
Ingrid Garzon<br />
über Mode<br />
Hollywood,<br />
wir kommen!<br />
Ausgabe 3 • Freitag, 18. November 2005<br />
Hans Weingartner: Der Filmemacher aus<br />
Feldkirch feiert internationale Erfolge<br />
TITELSTORY<br />
1<br />
week
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4 Die Bilder der Woche<br />
8 Titelstory: Hans Weingartner und<br />
Regiekollegen über das Filmbiz<br />
Weingartner, Pejo und Settele machen<br />
Filme, die anders sind als die<br />
der Anderen. Schauen Sie hin.<br />
14 Interview: Ingrid Garzon<br />
Sie weiß, was Männer anzieht.<br />
MODE<br />
16 Antenne-Team in der Skimode ’06<br />
Buntes auf der Piste.<br />
BEAUTY<br />
22 Kosmetik<br />
Badewonne<br />
23 Beauty-Tipp<br />
Week-Expertin Natalija Bajric zeigt,<br />
was gegen raue Hände hilft.<br />
LIFESTYLE<br />
24 Fitness-Tipp: Laufen, laufen, laufen...<br />
Anita Wachter und Rainer Salzgeber<br />
geben Tipps für gesundes Jogging.<br />
26 Gastro-Test<br />
Week nimmt das Restaurant „Haslach“<br />
in Dornbirn unter die Lupe.<br />
28 Wohnen<br />
Adventkränze einmal anders.<br />
30 Autotest: Beatrix Bilgeri<br />
Die Schöne testet den kleinen Clio.<br />
32 Technik: Handy-Navigatoren im<br />
Praxistest nach Bildstein<br />
34 Ruediger Dahlke: Bewusst gesund<br />
Die Winterdepression<br />
35 Menschen: Jubiläum Werkstätten<br />
Steinebach, Dornbirn<br />
36 Menschen: The Art of Card in Californien<br />
mit Vorarlbergern<br />
37 Menschen: 100 Jahre Vorarlberger<br />
Skiverband – Skigala<br />
38 Reise: Barbados<br />
41 Tierisch: Dr. Christian Schenk<br />
Chirurg Schenk mit seinem Golden<br />
Retriever Simba.<br />
STANDARDS<br />
42 Kreuzworträtsel und Sudoku<br />
44 Events am Wochenende<br />
45 Cartoon: Gorbach in Seenot<br />
46 Week‘s End: Armin Thurnher<br />
Titelbild: Filmemacher Hans Weingartner wurde<br />
von der französischen Fotografi n Amelie Losier<br />
fotografi ert.<br />
30<br />
BEATRIX BILGERI<br />
Ex-Model Beatrix<br />
Bilgeri testet für Week<br />
das „Auto des Jahres<br />
2006“: den neuen<br />
Renault Clio.<br />
14<br />
TITELSTORY<br />
22<br />
BADE-WONNE<br />
In der kalten Jahreszeit<br />
gibt es nichts Entspannenderes:<br />
Week präsentiert<br />
sieben Tipps, wie<br />
das abendliche Bad zur<br />
wahren Wonne wird.<br />
EXKLUSIV Sie weiß, was Männer anzieht:<br />
Mode-Expertin Ingrid Garzon<br />
spricht mit Jürgen Schenkenbach<br />
über Männer, Mode und ihr Leben in<br />
einer heiß umkämpften Branche.<br />
16<br />
SKIMODE Das Antenne-<br />
Moderatoren-Team war<br />
mutig: Für Week sind sie in<br />
brandaktuelle, superbunte<br />
Ski-Outfi ts geschlüpft.<br />
3<br />
week
BILDER DER WOCHE<br />
week 4
PROTESTE AUF DEN PHILIPPINEN<br />
Brenzlig<br />
Paranaque City. Nicht nur<br />
in Frankreich, auch auf den<br />
Phlippinen brennen momentan<br />
Autoreifen. Dieser junge Mann<br />
springt über brennende Autoreifen,<br />
welche von Demonstranten<br />
aus Protest angezündet wurden.<br />
Das Feuer soll die Polizei und<br />
Abbruch-Teams davon abhalten,<br />
Häuser abzureißen.<br />
Foto: Reuters/Romeo Ranoco<br />
TITELSTORY<br />
5<br />
week
TITELSTORY<br />
week 6<br />
CRICKET<br />
Um Haaresbreite<br />
Multan. England gegen Pakistan:<br />
Im Cricket sorgen dies Spiele<br />
dieser Champs immer für dramatische<br />
Situationen. Wie kürzlich, als<br />
es dem Pakistani Rana Navidul-Hassan<br />
unmöglich war, den<br />
Schlag des Engländers Marcus<br />
Trescothik beim ersten Länderstpiel<br />
in Multan zu fangen.<br />
Foto: Reuters/Zahid Hussein
BILDER DER WOCHE<br />
7<br />
week
TITELSTORY<br />
week 8<br />
„Warnt mich nicht,<br />
Weingartner ist ein politisch denkender Filmemacher.<br />
Familientradition verpfl ichtet: Sein Onkel, Wendelin<br />
Weingartner, war Tiroler Landeshauptmann (ÖVP).<br />
Doch ob dieser auch Häuser besetzt hat?<br />
FOTO: AMELIE LOSIER
„HEUT ABEND KINO.“ – „Welcher<br />
Film?“ – „Ach, der mit Daniel<br />
Brühl.“ So schätzen viele Kino ein:<br />
Derjenige, der auf der Leinwand<br />
zu sehen ist, wird verantwortlich<br />
gemacht. In Wirklichkeit ist es<br />
das Herzblut des Regisseurs, das<br />
einen guten Film ausmacht. Es<br />
sollte eigentlich „Ich schaue mir<br />
den neuen Film von Hans Weingartner<br />
an“ heißen. Wer so denkt,<br />
merkt, dass Vorarlberger Regisseure<br />
andere Filme machen als<br />
der Durchschnitt.<br />
HANS WEINGARTNER: „Als ‚Die<br />
fetten Jahre sind vorbei’ in<br />
diesem Jahr auf dem Filmfestival<br />
in Cannes ganze 15 Minuten<br />
Standing Ovations hatte, war das<br />
schon fast zu viel für mich. Ich<br />
bin froh, dass ich keine Palme gewonnen<br />
habe.“ Mit seinem zweiten<br />
Kinoerfolg nach „Das weiße<br />
Rauschen“ hat sich der Feldkircher<br />
Weingartner ganz nach oben<br />
in der europäischen Filmszene<br />
katapultiert. Der studierte<br />
Gehirnforscher und Filmwissenschaftler<br />
ist 35 Jahre alt. Seine<br />
geradlinige Art, sozialkritische<br />
Geschichten zu erzählen, trifft<br />
das Publikum direkt ins Mark.<br />
ROBERT-ADRIAN PEJO. Die Tatort-<br />
Folgen wie beispielsweise „Tödliche<br />
Tagung“ von Robert-Adrian<br />
Pejo (41) dürften manchen noch<br />
in Erinnerung sein. Inzwischen<br />
ist es nur noch der Kinofi lm,<br />
TITELSTORY<br />
Hans Weingartner:<br />
ich mach es trotzdem!“<br />
„DAS PUBLIKUM WIRD FÜR DÜMMER VERKAUFT, ALS ES IST“, behauptet<br />
Regisseur Weingartner und will die USA überzeugen: Es geht anders.<br />
Seine Filme und die von Vorarlberger Kollegen gefallen dem Publikum.<br />
VON YVONNE VON HUNNIUS<br />
yvonne.vonhunnius@week-vorarlberg.at<br />
FOTO: PRESSEFOTO<br />
der den Feldkircher mit ungarischen<br />
und rumänischen Wurzeln<br />
interessiert. Die Gipsy-Geschichte<br />
„Dallas Pashamende“ lief in<br />
diesem Jahr erfolgreich auf der<br />
<strong>Berlin</strong>ale.<br />
HERMANN SETTELE ist Dokumentarfi<br />
lmer in <strong>Berlin</strong>. Produktionen<br />
für das öffentlich-rechtliche<br />
Daniel Brühl und Julia<br />
Jentsch lernen sich lieben<br />
in „Die fetten Jahre<br />
sind vorbei“ – fi lmisch.<br />
▼<br />
9<br />
week
TITELSTORY<br />
week 10<br />
Robert-Adrian Pejo (rechts) mit<br />
seinem Kameramann beim Dreh<br />
zu „Dallas Pashamende“.<br />
Daniel Flax<br />
– wie er leibt<br />
und lebt.<br />
FOTO: UJBUDAPEST-FILM<br />
Fernsehen in Deutschland und<br />
Österreich greifen außergewöhnliche<br />
Themen auf, die auf 3Sat auch<br />
mehrmals für hohe Quoten sorgen.<br />
ALLEN DREIEN IST GEMEIN: Ihre<br />
Herangehensweise an Produktionen<br />
ist nicht willkürlich, nicht<br />
lediglich fi nanziellen Prämissen<br />
unterworfen. Die Auswahl der<br />
Themen, der Drehorte, der Crew<br />
– alles läuft ein bisschen anders<br />
als gewöhnlich. Weingartner: „Ich<br />
kann nur mit Menschen zusammenarbeiten,<br />
die akzeptieren,<br />
dass ich sehr eigene Arbeitsweisen<br />
habe. Zunächst brauche ich<br />
die perfekte Crew. Mit der kann<br />
ich dann auch am Set spontan<br />
Ideen nachgehen, viel improvisieren.Wir<br />
machen erst weiter, wenn<br />
eine Szene perfekt eingefangen<br />
ist. Dabei achte ich nicht auf<br />
Zeitpläne.“ Deshalb kann er keine<br />
„I-Tüpfelchen-Reiter“ in der Crew<br />
gebrauchen. Und deshalb arbeitet<br />
Weingartner auch so gern mit dem<br />
Star der deutschsprachigen Filmszene,<br />
Daniel Brühl, zusammen.<br />
KEINE PANIK. Pejo ist bei den Dreharbeiten<br />
zu „Dallas Pashamende“<br />
gar von der Polizei des Landes<br />
verwiesen worden. Seine Mitarbeiter<br />
hatten zu viel Müll an den<br />
Drehort gekarrt – das bilde die<br />
rumänische Kultur falsch ab, hieß<br />
es. Im Augenblick plant er einen<br />
weiteren Film in Rumänien und<br />
Österreich. Und zwischendrin<br />
dreht er in den USA auch mal ein<br />
Musikvideo, wie erst mit Lou Reed.<br />
Seine Frau und seine drei Kinder<br />
leben mit ihm in New York, doch<br />
eigentlich sehen sie ihn selten.<br />
Pejo: „Ich will beide Welten zusammenbringen.<br />
Denmächst werden<br />
einige Produktionen europäischamerikanisch<br />
fi nanziert.“<br />
WEG. Alle haben sie Vorarlberg<br />
verlassen. Weingartner ist begeisterter<br />
Wahl-<strong>Berlin</strong>er. „1994 bin ich<br />
genau in die Hausbesetzer-Szene<br />
gestolpert. Diese alternative Art<br />
des Lebens hat mich fasziniert<br />
und es war für mich eine dramatische<br />
Erfahrung, als die Polizei<br />
unser Haus geräumt hat.“ Die<br />
Heimat zu verlassen, Abenteuer<br />
zu bestehen, das Gefühl der<br />
Wildheit zu verspüren – das wolle<br />
er nicht missen. Inzwischen sind<br />
<strong>Berlin</strong> und auch er selbst reifer
In Pejos „Dallas Pashamende“<br />
kehrt ein Gypsi zu seinen<br />
Wurzeln zurück.<br />
geworden. Aber <strong>Berlin</strong> ist für ihn<br />
immer noch die Stadt in Europa,<br />
in der das künstlerische Milieu<br />
am aktivsten sei. Amerika? „Gerade,<br />
weil alle mich davor warnen,<br />
will ich unbedingt hin. Wenn<br />
jemand mir sagt, ein Mädchen<br />
habe schon zu viele Herzen gebrochen,<br />
interessiert<br />
es mich umso mehr.“<br />
Vielleicht bricht er ja<br />
das Herz der amerikanischen<br />
Independent-<br />
Film-Szene.<br />
FOTO: UJBUDAPEST-FILM FOTO: PRIVAT<br />
EINES IST KLAR: Auf<br />
Vorarlberg lässt<br />
keiner der Weltenbummler<br />
etwas<br />
kommen. Weingartner betont, ein<br />
absoluter Naturmensch zu sein:<br />
„Ich fühle mich nur wohl, wenn<br />
ich auf einem hohen Berg stehe<br />
– das ist wohl der Vorarlberger<br />
in mir.“ Settele erinnert sich, wie<br />
er bei minus zehn Grad mit dem<br />
Mofa zu Filmclub-Vorführungen<br />
durchs Ländle fuhr. Er ist es , der<br />
immer wieder Vorarlberger Themen<br />
in seinen Dokumentarfi lmen<br />
aufgreift. Große Bekanntheit hat<br />
sein Film über den Vorarlberger<br />
Weingartner:<br />
„Ohne Begabung<br />
wird<br />
man kein Top-<br />
Star – bis auf<br />
Tom Cruise.“<br />
Künstler Edmund Kalb erlangt.<br />
Aktuell nahm er die Freundschaft<br />
zwischen dem hiesigen Künstler<br />
Thomas Bohle mit einem chinesischen<br />
Schriftgelehrten zum<br />
Anlass, aus dessen China-Reise<br />
einen packenden Dokumentarfi<br />
lm zu drehen. Im kommenden<br />
Frühjahr läuft er<br />
auch hierzulande.<br />
RESPEKT VOR DEM<br />
PUBLIKUM. Im Oskar-<br />
Kino Feldkirch und<br />
Metrokino Bregenz<br />
lernten sie, dass das<br />
Publikum nicht für<br />
dumm verkauft werden<br />
will. Denn auch<br />
sie waren Publikum. Pejo: „Ich<br />
bekomme von meinem Agenten<br />
viele Drehbücher im Monat, doch<br />
ich würde nie eine Geschichte<br />
erzählen, die ich selbst nicht im<br />
Kino sehen wollte.“ In seiner<br />
ungewöhnlichen Arbeitsweise sei<br />
es bei Weingartner gar wie bei einem<br />
Maler, der dem Pinsel seine<br />
Freiheit lässt.<br />
STINKNORMALE MENSCHEN. Und<br />
dennoch kochen alle mit demsel-<br />
▼<br />
FOTOS: MUSIKFESTIVAL-BREMEN.DE/CELEBRITIES.PL/JASONONLINE.COM<br />
TITELSTORY<br />
Während des Drehs: Weingartner<br />
mit Walky Talky über den Straßen<br />
von <strong>Berlin</strong> Prenzlberg.<br />
TOP 3<br />
HANS WEINGARTNER: SCHAUSPIEL-STARS,<br />
DIE IHREN RUHM VERDIENT HABEN<br />
Juliette Binoche<br />
geboren: 1964,<br />
Frankreich (37<br />
Filme, 1 Oskar).<br />
„Drei Farben Blau“<br />
(Kieslowski), „Chocolat“<br />
(Hallström), „Der<br />
englische Patient“<br />
(Minghella).<br />
Klaus-Maria<br />
Brandauer<br />
geboren:<br />
1944, Österreich<br />
(54 Filme, 1 Oskar-Nominierung).<br />
Burgtheater und<br />
Film. Unvergessen:<br />
„Mephisto“ (Szabó).<br />
Meryl Streep<br />
geboren:<br />
1949,<br />
USA (56 Filme, 2<br />
Oskars). Tausend<br />
Facetten: „Jenseits<br />
von Afrika“ (Pollack),<br />
„Manhattan“<br />
(Woody Allen).<br />
11<br />
week
TITELSTORY<br />
week 12<br />
ben Wasser. Pejo erzählt: „Wenn<br />
ich auf Filmfestspielen die großen<br />
Filmemacher treffe, bin ich<br />
immer erleichtert, sehe ich, dass<br />
sie nur stinknormale Menschen<br />
sind.“ Stinknormale Menschen,<br />
die hart arbeiten und Talent mitbringen.<br />
Die ganz großen Stars<br />
haben laut Weingartner den Ruhm<br />
verdient: „Meryl Streep oder Juliette<br />
Binoche sind einfach grandiose<br />
Schauspieler. Niemand kommt<br />
sonst so weit. Bis auf Tom Cruise<br />
vielleicht.“<br />
DANIEL FLAX (30) betreibt mit<br />
Kollegen eine digitale Filmpro-<br />
duktion in Dornbirn. Sieben<br />
Tage die Woche à 16 Stunden. Der<br />
Intermedia-Absolvent der FH<br />
Dornbirn sitzt vor seinem 30-Zoll-<br />
Bilschirm und setzt alles daran,<br />
sein Publikum nicht für dumm<br />
zu verkaufen. Kinospots des inzwischen<br />
bereits internationalen<br />
Netzwerks „Pixelworks“ besitzen<br />
keine billigen Animationen,<br />
sondern die besten, die es gibt.<br />
Nicht ohne Grund hat er internationale<br />
Preise eingeheimst und<br />
arbeitet momentan mit seinem<br />
Freund Karim Allouche für die Bekleidungs-Firma<br />
Spyder, die die<br />
amerikanischen und österreichi-<br />
schen Skiläufer ausstattet. Sein<br />
Ruf macht die globale Runde.<br />
DISTANZ? EGAL! Für Vorarlberger<br />
ist die Welt ein Dorf geworden.<br />
Pejo würde aus New York sehr<br />
gern ins Ländle kommen, um<br />
einen Film zu drehen. Die gute<br />
Geschichte fehle ihm, meint er.<br />
„Was ist mit Arno Geigers Roman,<br />
der kürzlich den Deutschen Buchpreis<br />
gewonnen hat?“ – „Arno<br />
Geiger, stimmt! Das merke ich<br />
mir.“ Die Hoffnung besteht, dass<br />
Vorarlberger bald in „den neuen<br />
Film von Pejo“ gehen und hoffentlich<br />
sehen: Herzblut wirkt. ■<br />
FOTO: AP<br />
Die glückliche „Die fetten Jahre sind vorbei“-Crew auf dem<br />
roten Teppich in Cannes 2005: Regisseur Weingartner, Stipe<br />
Erceg, Julia Jentsch, Daniel Brühl und Burghart Klaußner.
Filmstart im Ländle –<br />
Geht das überhaupt?<br />
Fünf Fragen an Prof. (FH) Ulrich Herburger, Mit-Initiator des<br />
Intermedia-Studiengangs der FH Dornbirn, dort Lektor für Video<br />
und verbale Kommunikation.<br />
WEEK: Ist jemand, der Filmemacher<br />
werden will, bei Mediengestaltung<br />
der FH Dornbirn<br />
richtig?<br />
HERBURGER: Hier kann er auf den<br />
Geschmack kommen. Wir bieten<br />
einen Einblick in alle Medien<br />
mit der Möglichkeit einer Spezialisierung.<br />
Wir haben einige<br />
Freaks, für die<br />
Videoarbeiten<br />
das Wichtigste<br />
sind. Auch<br />
durch unser<br />
Projekt Campus-TV<br />
kann<br />
jeder diese<br />
Sparte testen.<br />
WEEK: Wie<br />
kommt ein<br />
Anfänger an<br />
Publikum in<br />
Vorarlberg?<br />
HERBURGER:<br />
Ein guter Start<br />
sind Filmclubs.<br />
Auch Settele<br />
und Pejo sind<br />
schließlich<br />
diesen Clubs entwachsen. Als<br />
Jury-Mitglied der „Alpinale“<br />
weiß ich, dass dieses Festival<br />
für Amateure nur schwer zu<br />
erreichen ist. Man muss Film-<br />
Material einreichen, das für<br />
die Meisten zu teuer ist. Sehr<br />
zu empfehlen ist das Hans-<br />
FOTO: YVO<br />
Bach-Festival in Andelsbuch,<br />
wo Videomaterial eingereicht<br />
werden kann. Hier kann sich<br />
jeder austoben. Auch Daniel Flax<br />
war schon mit einem witzigen<br />
Kurzfi lm dabei.<br />
WEEK: Was braucht ein Filmemacher<br />
heute für Eigenschaften?<br />
TITELSTORY<br />
WEEK: Was ist mit der Vorarlberger<br />
Filmförderung los?<br />
HERBURGER: Das Land ist klein.<br />
Für Anfänger stellt die Förderung<br />
eine große Hilfe dar, doch<br />
für große Produktionen reicht<br />
das verständlicherweise nicht.<br />
Ich glaube nicht, dass eine Förderung,<br />
wie sie CinéTirol darstellt,<br />
sinnvoll ist.<br />
Bollywood-Filme<br />
werden in<br />
Tirol gedreht,<br />
weil die Infrastruktur<br />
dort<br />
besser ist als<br />
in Indien. Das<br />
hilft jedoch<br />
kaum den TirolerFilmschaffenden.<br />
WEEK: Was ist<br />
mit der VorarlbergerFilmför-<br />
Ulrich Herburger:<br />
„Filmisches Sehen<br />
will gelernt sein.“<br />
derung los?<br />
HERBURGER:<br />
Ich plädiere<br />
für eine Förderung,<br />
wie es<br />
HERBURGER: Sensibilität für die sie in Frankreich gibt. Aus den<br />
richtige Geschichte mit packen- Kino-Erlösen wird dort ein Topf<br />
der Dramaturgie. Unternehmer- gefüllt, aus dem inländische<br />
geist, denn Film-Finanzierung ist Produktionen gefördert werden.<br />
mühsam. Und Offenheit, er muss Sonst hätte das französische<br />
wach alle möglichen Einfl üsse Kino schon gegenüber dem ame-<br />
verarbeiten und einfl ießen lassen rikanischen lange keine Chance<br />
können.<br />
mehr.<br />
13<br />
week
INTERVIEW<br />
IM PROFIL<br />
INGRID GARZON<br />
• Geboren: 30. März 1967<br />
• Wohnort: Dornbirn<br />
week 14<br />
KLEIDER MACHEN MÄNNER<br />
VON JÜRGEN SCHENKENBACH<br />
WEEK: Sind Männer nicht generell<br />
Modemuffel? Wie viele<br />
können mit namhaften Marken<br />
wie Cerrutti, Boss oder Armani<br />
etwas anfangen?<br />
GARZON: Immer mehr, aber ihre<br />
Frauen sind nach wie vor besser<br />
informiert. Sie sind es auch, die<br />
in der Regel mit ihren Männern<br />
zusammen für sie einkaufen.<br />
Männer, die allein und modisch<br />
einkaufen, sind noch im-<br />
• Beruflicher Werdegang:<br />
FH Textilmanagement, Unternehmerin<br />
• Familienstand: verheiratet, 2 Kinder<br />
• Hobbys: reisen, lesen<br />
LANGE ZEIT GALTEN VORARLBERGER MÄNNER ALS MODEMUFFEL. Zweck<br />
kam vor Eleganz. Bis Power-Frauen wie Ingrid Garzon Bewegung in das<br />
Mode-Interesse der alemannischen Herrenwelt gebracht haben.<br />
mer in der Minderzahl, aber<br />
ihre Anzahl steigt. Wichtig ist<br />
entsprechende Beratung, dann<br />
werden auch unsere Angebote<br />
gekauft.<br />
WEEK: Sind Vorarlberger in<br />
Sache Mode konservativ oder<br />
einfach nur „kluppig“?<br />
GARZON: Vielleicht von beidem<br />
etwas. Mittlerweile gibt es aber<br />
ein West-Ost-Gefälle. Vorarlberger<br />
Männer sind weitaus<br />
modebewusster geworden als<br />
die Herren der Schöpfung im<br />
Osten Österreichs. Sie sind auch<br />
bereit, für Qualität Geld auszugeben.<br />
WEEK: Ist Modebewusstsein eine<br />
Generationenfrage?<br />
GARZON: Das hat sich geändert.<br />
Wenn ich sehe, wie sich mein Vater<br />
heute mit 68 Jahren kleidet,<br />
erkennt man den Unterschied.<br />
Vor allem im Freizeitbereich.<br />
Jeans beispielsweise für diese<br />
Alters-Gruppe wären vor 20, 30<br />
Jahren kaum denkbar gewesen.<br />
Männer wollen sich nicht nur<br />
jung fühlen, sondern auch entsprechend<br />
kleiden. Männer sind<br />
modisch mutiger geworden, der<br />
Trend hält an.<br />
WEEK: Wie sieht es mit der<br />
Rollenverteilung in Sachen Mode<br />
bei Ihnen aus – lässt sich Ihr<br />
Mann von Ihnen beeinflussen?<br />
GARZON: Sehr sogar, er trägt<br />
kaum etwas, ohne mich vorher<br />
gefragt zu haben, obwohl er<br />
nehmen könnte, was er wollte.<br />
Er lässt sich von mir beraten, es<br />
Ingrid Garzon zeigt Week-Interviewer<br />
Jürgen Schenkenbach ihre<br />
Krawatten-Auswahl. Schenkenbach<br />
ist noch ohne Krawatte...<br />
gefällt ihm einfach alles, was ich<br />
ihm vorschlage. Die Entscheidungen<br />
treffen wir allerdings<br />
gemeinsam.<br />
WEEK: Wie haben Sie die Verhaltens-Änderung<br />
von Männern in<br />
Sachen Mode bewirken können?<br />
Hatten Sie ein Patentrezept?<br />
GARZON: Beraten, überzeugen,<br />
fast missionieren. Ich habe<br />
diesbezüglich von meinem Vater,<br />
einem exzellenten Lehrmeister,<br />
viel gelernt. Ältere Männer lassen<br />
sich mittlerweile auch durch<br />
jugendliche Mode beeinflussen<br />
und versuchen, Trends gemäßigt<br />
auf sich zu übertragen. Dazu<br />
kommt die Erwartungshaltung<br />
ihrer Frauen, die auf entsprechendes<br />
Outfit ihrer Partner<br />
steigenden Wert legen.
WEEK: War es Zufall oder eine<br />
bewusste Entscheidung, dass<br />
Sie in die Männer-Modebranche<br />
eingestiegen sind?<br />
GARZON: Es ist mir wahrscheinlich<br />
in die Wiege gelegt worden.<br />
Ich bin in einer Modefamilie aufgewachsen<br />
und habe den Aufbau<br />
des Unternehmens, das heute 50<br />
Mitarbeiter beschäftigt, miterlebt.<br />
Ich war als Kind schon<br />
immer in der<br />
Firma, wurde<br />
auf Messen mitgenommen<br />
und<br />
bin so einfach<br />
hineingewachsen.<br />
Zwang gab<br />
es nie, es machte<br />
mir einfach<br />
immer Spaß.<br />
Bis heute.<br />
WEEK: Wer gut<br />
angezogen<br />
ist, beweist<br />
Geschmack.<br />
Aber kann man<br />
sich etwas wie<br />
Geschmack<br />
überhaupt aneignen?<br />
GARZON:<br />
„Mann“ kann<br />
– wenn er will. Fachliteratur<br />
gäbe es genügend. Auch die<br />
Augen offen zu halten, ist wichtig.<br />
Fachberatung in Anspruch<br />
nehmen und etwas Mut haben.<br />
Entscheidend ist zu erkennen,<br />
was man tragen kann oder<br />
nicht. Alter, Typ und körperliche<br />
Befindlichkeiten geben einfach<br />
gewisse Kriterien vor.<br />
WEEK: Fallen Ihnen ad hoc gut<br />
angezogene Politiker ein?<br />
GARZON: Einige, aber bitte ohne<br />
politische Wertung. Der deutsche<br />
Noch-Bundeskanzler Schröder<br />
beispielsweise war ein Trendsetter<br />
für den Haifischkragen. Jörg<br />
Haider ist modisch immer top.<br />
Auch Landeshauptmann Sausgruber,<br />
Vizekanzler Gorbach, Alt-<br />
LH Purtscher, Landesrat Stemer,<br />
sein Kollege Egger und Finanzminister<br />
Grasser verdienen das<br />
Attribut, immer gut gekleidet zu<br />
sein.<br />
WEEK: Wie lautet Ihre Antwort<br />
auf Billigimport und Ketten,<br />
die Ihre Branche unter Druck<br />
setzen? Können Sie langfristig<br />
überhaupt bestehen?<br />
GARZON: Davon bin ich überzeugt.<br />
Wir haben deshalb auch<br />
in unsere fünf Standorte entsprechend<br />
investiert. Wenn wir<br />
keine Chancen sehen würden,<br />
hätten wir das nicht getan. Ich<br />
würde niemals Containerware<br />
aus Billiglohn-Ländern kaufen<br />
und dann unseren Kunden als<br />
Top-Qualität anbieten. Unsere<br />
Antwort heißt Qualität und<br />
Beratung, ob es uns in 30, 40<br />
Jahren auch noch gibt, kann ich<br />
allerdings nicht sagen.<br />
WEEK: Aber hat Maßschneiderei<br />
überhaupt noch Chancen, wenn<br />
der Großteil inzwischen von der<br />
Stange verkauft wird?<br />
GARZON: Ich glaube, ja. So<br />
entstand vor 100 Jahren unser<br />
Betrieb. Der Großvater meines<br />
Mannes war ein aus Italien<br />
eingewanderter Schneider. Eine<br />
gewisse Nachfrage nach maßgeschneiderter<br />
Kleidung wird es<br />
immer geben. Deshalb werden<br />
Maßschneider in Vorarlberg<br />
auch zukünftig ihre Klientel<br />
haben.<br />
WEEK: Verraten Sie uns am Ende<br />
noch die Trends der kommenden<br />
Saison? Was trägt Mann jetzt und<br />
im nächsten Jahr?<br />
GARZON: Vor allem die schlanke<br />
Silhouette, aber ohne Verzicht<br />
auf Tragekomfort. Hemden werden<br />
bunter, Krawatten schmaler.<br />
Schwarz und grau allein sind<br />
abgelaufen. Eleganz wird in<br />
den nächsten Monaten generell<br />
mehr Farbe enthalten. Weiterhin<br />
Klassiker werden elegante WEITZE<br />
Sakko/Jeans-Kombinationen<br />
JÖRG<br />
sein. ■ FOTOS:<br />
TITELSTORY<br />
Auf die modische Meinung<br />
von Ingrid Garzon legen viele<br />
Männer wert.<br />
15 week
MODE<br />
TITELSTORY<br />
week 16<br />
Reinhard Wittwer (Jacke/Hose: Tommy<br />
Hilfi ger) und Tobias Gächter (Pullover/<br />
Hose: Burton) heben Carmen Franceschini<br />
(Jacke/Hose: KjusSystems) in die Luft.
Die Piste als Laufsteg<br />
Der Winter steht vor der Tür. Die Geschäfte sind voll mit neuer Mode.<br />
Week hat die Moderatoren von Antenne Vorarlberg in die neueste<br />
Wintermode vom neuen Intersport XL in Rankweil gesteckt.<br />
KNALLIG. Auch wenn es momentan<br />
noch nicht danach ausschaut:<br />
Der Winter kommt und damit<br />
die Skisaison. Vor Skipisten und<br />
Langlaufl oipen machen auch Modetrends<br />
nicht halt. Das Motto für<br />
den heurigen Winter dürfte wohl<br />
lauten: Wer nicht wagt, der nicht<br />
gewinnt! Denn die Farben der Skisaison<br />
2005/06 sind eines sicherlich<br />
nicht, nämlich unauffällig.<br />
Wer total hip und top gestylt die<br />
Skipisten hinunterwedlen will,<br />
sollte darauf Wert legen, dass sein<br />
Outfi t aus knalligen Farben und<br />
auffälligen Muster besteht.<br />
KURZE JACKEN. Modisch verboten<br />
sind Jacken, die über den<br />
Po gehen, denn wer schön sein<br />
will muss leiden. Trendsetter<br />
wagen sich nur mit taillenkurzen<br />
Anoraks auf die Piste. Damit man<br />
aber nicht total uncool bibbernd<br />
und frierend dasteht, ist es von<br />
Vorteil warme und vor allem bunte<br />
Unterwäsche zu tragen. Vorbei<br />
sind die Zeiten, wo Modebewusste<br />
Ski-Hasen frieren mussten. Neue<br />
High-Tech-Materialien ermöglichen<br />
es, dass Diven beim Apres-<br />
Ski mit fi gurbetonter Kleidung<br />
auftreten können. Außerdem sind<br />
Lechs Sessellifte nun eh beheizt.<br />
60ER-JAHRE. Quer durch alle Skimarken<br />
dominieren leuchtende<br />
Muster im Stil der 60er-Jahre. Bei<br />
den Farben kommt die gesamte<br />
Regenbogenpalette zum Einsatz.<br />
Diesen Winter werden die Farben<br />
Pink, Orange und Limette die<br />
Skipisten dominieren. Im Trend<br />
sind die Farben Weiß, Rot und<br />
Pastell-Töne. Wer nach der Piste<br />
SHOUROT<br />
ihrem Burton-Outfi t wahre Luftsprünge.<br />
MAURICE<br />
noch zum Apres Ski geht, sollte FOTOS:<br />
▼<br />
Der Winter kann kommen: „Frühstücksschnitte“<br />
Andrea Bonetti-Mair macht in<br />
17<br />
MODE<br />
week
MODE<br />
week 18<br />
es glitzern und glänzen lassen.<br />
Jetzt müssen wir eigentlich nur<br />
noch warten, bis die weiße Pracht<br />
über uns hereinbricht und wir<br />
mit unserer neu erstandenen<br />
Skikollektion die Piste hiunterwedeln<br />
können. Denn auch beim<br />
Skifahren heißt es: Gesehen und<br />
gesehen werden.<br />
Mit diesen Farben<br />
bestimmt! ■<br />
„Antenne<br />
Vorarlberg bis 7“<br />
Moderator<br />
Tobias Gächter ist<br />
mit Haube von Etirel<br />
und Burton-Outfi t<br />
auf dem Weg<br />
zur Half-Pipe.<br />
(Mehr Produktinformationen:<br />
www.<br />
intersport.at)<br />
Cool geht es auf die Piste. Morgenmoderator<br />
Reinhard Wittwer ist mit<br />
Pullover und Jacke von Tommy Hilfi ger<br />
für die kalten Temperaturen gerüstet.<br />
Lady Like: „Antenne Vorarlberg bis 2“<br />
Moderatorin Carmen Franceschini ist mit<br />
Sonnenbrille von Adidas und Jacke von<br />
Tommy Hilfi ger für die Piste bereit.<br />
Mit laszivem Blick und Adidas Skibrille<br />
griffbereit, hält Andrea Bonetti-Mair<br />
nach dem Schnee Ausschau.
6830 Rankweil, St. Annaweg 21 - gegenüber der Landesfeuerwehrschule<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
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TITELSTORY Im Outfit von Burton und Tommy<br />
Hilfiger werden „Reini und die<br />
Frühstücksschnitte“ die Apres-Skibars<br />
unsicher machen.<br />
Das Week-Fotoshooting<br />
machte dem Antenne-<br />
Vorarlberg-Team sichtlich<br />
Spaß.<br />
week 20
MONTAFON<br />
Wir sind das ganze Jahr für Sie da.<br />
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KOSMETIK<br />
Bade-<br />
Wonne<br />
week 22<br />
UND JETZT IN DIE WANNE. Im Winter<br />
gibt es nichts Schöneres. Week<br />
stellt die entspannendsten Wohlfühl-Produkte<br />
vor und präsentiert<br />
sieben Bade-Tipps, die<br />
das Bad zur Bade-Wonne<br />
werden lassen.<br />
1<br />
WASSERTEMPERATUR.<br />
Baden Sie nicht zu<br />
heiß, denn je höher die<br />
Wassertemperatur, desto mehr<br />
Feuchtigkeit verliert Ihre Haut.<br />
Ideal ist eine Badetemperatur von<br />
36-38° Celsius.<br />
2<br />
BADEDAUER. Zwischen zehn<br />
und 20 Minuten ist optimal.<br />
Der Körper braucht einige<br />
Zeit, um die Wärme des Wassers<br />
und die Wirkstoffe der Badezusätze<br />
aufzunehmen.<br />
3<br />
ZEITPUNKT. Gegen 21 Uhr ist<br />
die beste Zeit für entspannende<br />
Bäder, weil sie müde<br />
machen und für erholsamen<br />
Schlaf sorgen.<br />
Die Duftaromen ätherischer<br />
Öle können jetzt<br />
am besten aufgenommen<br />
werden. Melisse und Lavendel wirken<br />
entspannend, Wacholder und<br />
Rosmarin belebend und anregend.<br />
4<br />
ATMOSPHÄRE. Lassen Sie den<br />
Alltag vor der Tür. Bereits<br />
Kerzenschein und entspannende<br />
Musik verwandeln Ihr Badezimmer<br />
in eine Wohlfühloase.<br />
5ENTSPANNEN. Nehmen Sie<br />
sich ausreichend Zeit. Die<br />
Zeit im Bad gehört<br />
nur Ihnen.<br />
6<br />
SCHÖNHEITSPFLEGE.<br />
Schließen Sie ein warmes<br />
Vollbad mit Warm-Kalt-Duschen<br />
nach Sebastian Kneipp ab.<br />
Regelmäßige Wechselgüsse straffen<br />
die Haut, regen den Kreislauf<br />
an und stärken das Immunsystem.<br />
7<br />
VERWÖHN-ENDE. Verwöhnen<br />
Sie Ihre Haut nach dem<br />
Baden mit einer Extra-Streicheleinheit<br />
– Bodylotion<br />
oder Hautöl. Und machen<br />
Sie es sich mit Ihrer Lieblingsdecke<br />
auf dem Sofa<br />
noch eine halbe Stunde<br />
bequem.<br />
Kneipp-Sprudelbad<br />
Ingwer: 0,73 Euro.<br />
Dove, beruhigendes<br />
Abend-Bad:<br />
4,19 Euro.<br />
Ikea, Zehn Kerzen<br />
„Genial“: 1,99 Euro.<br />
FOTOS: HERSTELLER<br />
Yves Rocher, Badekonzentrat<br />
Sauna-<br />
Effekt: 6,75 Euro<br />
Mehr Schaum gefällig?<br />
Body-Shop:<br />
2 Euro.<br />
Kneipp, Badekristalle<br />
„Atem Wohl“:<br />
1,20 Euro.
HÄUTEN SIE SICH MAL WIEDER!<br />
Natalija Bajric<br />
Beauty-Leiterin Home of Balance<br />
BABYWEICH IM WINTER. Wachs ist für<br />
Kerzen da, und aus Dinkelkörnern wird<br />
Brot. Stimmt – doch beide Materialien<br />
sorgen auch dafür, dass unsere Hände im<br />
Winter nicht Reibeisen gleichen. Trockene<br />
Heizungsluft und kalte Witterung<br />
setzen den Händen tüchtig zu. „Doch mit<br />
Fantasie sind babyweiche Hände auch im<br />
Winter möglich“, verspricht Kosmetikerin<br />
Natalija Bajric. Die Spa-Hand-Pflege<br />
verhilft den Händen zu neuem Leben.<br />
LAVENDEL-ZIMT-HÄNDE. Der erste Schritt<br />
besteht aus einem Peeling. So werden<br />
verhornte Stellen bearbeitet. Lavendel-<br />
Zusätze und ätherische Öle beruhigen<br />
Haut und Nase. Wenn die Hände durch<br />
die Peeling-Massage gut durchblutet<br />
sind, werden lediglich die Peeling-Körnchen<br />
abgestreift. Als Kind hat jeder<br />
sicher mit Kerzenwachs gespielt, einen<br />
Finger komplett in Wachs getaucht.<br />
Erwachsene machen das mit der ganzen<br />
Hand. Das warme Paraffin-Bad duftet<br />
nach Zimt. Fünf mal wird die Hand für<br />
wenige Sekunden eingetaucht. Dann hat<br />
sich eine härter werdende Wachsschicht<br />
gebildet. Klarsichtfolien-umwickelt wandert<br />
die Wachshand nun in einen Wärme-Sack.<br />
Bajric: „Er ist mit Dinkelkörnern<br />
gefüllt und ich erwärme ihn kurz<br />
in der Mikrowelle.“ Die Haut ist durch<br />
das Paraffin luftdicht abgeschlossen und<br />
die pflegenden Peeling-Essenzen werden<br />
im Warmen so viel besser vom Gewebe<br />
aufgenommen.<br />
KINDISCHE FREUDE. „Wird nach 15 Minuten<br />
die Wachsschicht abgenommen,<br />
haben viele meiner Kunden meist einen<br />
Riesenspaß dabei“, grinst Bajric. Das<br />
Ganze ähnelt einer Schlangenhäutung,<br />
wobei die Hand babyweich wieder zum<br />
Vorschein kommt.<br />
FOTOS: SHOUROT<br />
BEAUTY<br />
Häuten wie eine<br />
Schlange: Unter der<br />
Paraffin-Schicht<br />
kommt die babyweiche<br />
Haut zum<br />
Vorschein.<br />
Handpeeling bearbeitet raue Stellen.<br />
Im warmen Paraffin-Bad überzieht sich<br />
die Haut mit einer dünnen Wachsschicht.<br />
Erst im Wärmehandschuh ziehen die<br />
wertvollen Öle richtig in die Haut ein.<br />
23<br />
week
week 24<br />
FOTOS: MAURICE SHOUROT<br />
LAUFEN, LAUFEN<br />
ES WIRD FRÜH DUNKEL, es ist kalt und nicht gerade sehr einladend,<br />
um ein wenig Laufen zu gehen. Es wäre sicherlich feiner,<br />
sich in eine Decke zu kuscheln und gemütlich einen guten Film<br />
anzuschauen. Anita Wachter und Rainer Salzgeber zeigen uns aber,<br />
wie viel Spaß es machen kann, sich nach einem anstrengenden<br />
Arbeitstag noch ein wenig zu bewegen.<br />
AUFWÄRMEN. Auf keinen Fall sollte auf das Aufwärmen verzichtet<br />
werden. Durch ein leichtes und dynamisches Aufwärmen<br />
werden die Muskeln warm und das Verletzungsrisiko wird<br />
gemindert.<br />
TEMPO. Nicht überfordern lautet die Devise für Anfänger. Beim<br />
Laufen sollten Sie sich noch unterhalten können, ohne dass<br />
Ihnen die Luft wegbleibt.<br />
LAUFSTIL. Laufen Sie auf jeden Fall aufrecht und der Blick sollte<br />
zehn Meter voraus auf den Boden gerichtet sein. Bleiben Sie in<br />
den Armen und im Oberkörper locker. Beim Laufen sollten die<br />
Knie nicht hochgehoben werden.<br />
ATMUNG. Schauen Sie darauf, dass Sie ordentlich<br />
und tief ausatmen.<br />
KLEIDUNG. Die Kleidung sollte der Witterung<br />
angepasst sein. Am idealsten ist eine atmungsaktive<br />
Kleidung, denn diese trägt den<br />
Körperschweiß nach außen.<br />
COOL DOWN. Wie das Aufwärmen gehört<br />
auch das Abwärmen und Dehnen zum<br />
Laufen dazu. Den Puls langsam sinken<br />
lassen und die Beinrückseite, die<br />
Wadenmuskulatur, die vordere Oberschenkelmuskulatur<br />
und den Rumpf<br />
dehnen.<br />
TIPP. Das Lauftempo läßt sich am besten<br />
auf einem Laufband bestimmen.<br />
Es ist auch für geübte Läufer eine<br />
ideale Abwechslung für die kalte<br />
Jahreszeit.
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TITELSTORY<br />
WEEK 26<br />
HASLACH<br />
HASLACH 1, 6850 DORNBIRN<br />
TEL. 05572 22065<br />
Küche ★★★★★<br />
Service ★★★★★<br />
Ambiente ★★★<br />
Preis/Leistung ★★★★<br />
Preise:<br />
Vegetarischer Teller 11,90 Euro<br />
<strong>Wien</strong>er Schnitzel 8,50 Euro<br />
Mittagsmenü 7,40 Euro<br />
1 Glas Bier 0,3l 2,10 Euro<br />
Plus:<br />
Großer Parkplatz<br />
Kreditkarten werden akzeptiert<br />
Wintergarten und Gastgarten<br />
Minus:<br />
Schwer zu fi nden für Ortsunkundige<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di.–Sa. 11.30–14 Uhr und 17–23 Uhr,<br />
So. und Feiertage 11.30–22 Uhr<br />
Mo. Ruhetag<br />
★★★★★ Ausgezeichnet ★★★★ Empfehlenswert ★★★ Geht so<br />
★★ Könnte besser sein ★ So verärgert man Gäste<br />
week 26<br />
In Vorarlberg kann<br />
man auch feine indische<br />
Küche genießen.<br />
Oder doch lieber eine<br />
Pizza? Im Haslach<br />
gibt es auch Holzofenpizzen.<br />
DORNBIRN<br />
Indische Speisen in rustikaler<br />
Atmosphäre speisen.<br />
FOTOS: MD FRANC<br />
PIZZA, CURRY & POMMES?<br />
INDIEN, ITALIEN, S‘LÄNDLE. Mit<br />
wessen Spezialitäten Sie Ihren<br />
Gaumen verwöhnen wollen,<br />
das müssen Sie nicht entscheiden,<br />
wenn Sie ins Auto steigen.<br />
Im Restaurant „Haslach“ in<br />
Dornbirn stehen Holzofenpizza,<br />
indische Curry-Gerichte und<br />
Schnitzel mit Pommes auf der<br />
Speisekarte. Kann der Koch alle<br />
drei Geschmäcker gleichzeitig<br />
befriedigen? Er kann.<br />
VERSTECKTE LAGE. Das Lokal befi<br />
ndet sich am Fuße des Breitenberges<br />
in Dornbirn-Hatlerdorf.<br />
Bei der verwinkelten Anfahrt<br />
kommen Zweifel, doch plötzlich<br />
steht man direkt davor. Am besten<br />
schnell raus aus der Dunkelheit<br />
– rein in die warme, gemütliche<br />
Stube. Die gutbürgerliche<br />
Atmosphäre erinnert kaum an<br />
ein italienisches oder indisches<br />
Restaurant. Bereits beim Durchlesen<br />
der Karte läuft das Wasser<br />
im Mund zusammen.<br />
FLADENBROT IST FLADENBROT. Ob<br />
das Fladenbrot mit Knoblauch<br />
zur Vorspeise nun aus Pizzateig<br />
oder indischem Chabatta-Teig<br />
besteht, ist egal. Lecker. Wartezeiten<br />
gibt es im Haslach nicht.<br />
Kaum ist die Vorspeise im Magen<br />
verschwunden, steht schon<br />
das Hauptgericht bereit. Statt<br />
eines Schnitzels kommen gleich<br />
zwei. Ist der Hunger doch nicht<br />
so groß, wie vorher angenommen,<br />
ist es kein Problem, das<br />
zweite Schnitzel mitzunehmen.<br />
ACHTUNG, SCHARF! Ganz, wie<br />
es in der indischen Küche sein<br />
muss, sind die Gewürze nichts<br />
für schwache Gemüter. Spinat<br />
mit indischem Käse, Kartoffel-<br />
Curry, Linsen-Gemüse – es kann<br />
sein, dass wegen der scharfen<br />
Gewürze ein Getränk mehr<br />
bestellt werden muss. Besonders<br />
Vegetarier kommen jedoch<br />
immer auf ihre Kosten. Und der<br />
überdachte Wintergarten bietet<br />
Platz für Gruppen.<br />
FAZIT. Praktisch, lecker, vorarlbergisch.<br />
Und doch kommen die<br />
indischen Wurzeln des Kochs<br />
nicht zu kurz: Im Gastraum vertragen<br />
sich Hindu-Bilder sehr<br />
gut mit Christus-Figuren. Ein<br />
leckerer Kultur-Mix. ■
FOTOS: HOFMEISTER, YVO ORIENTALISCHES<br />
ZUTATEN FÜR 1 PORTION<br />
1 Scheibe Toastbrot<br />
1 Ei<br />
Butter<br />
Salz und Pfeffer<br />
1 Espressotasse<br />
ZUBEREITUNG<br />
Mit der Esspressotasse ein<br />
Loch mitten in das Toastbrot<br />
stechen. Reichlich Butter in<br />
eine Pfanne geben und Toast<br />
samt ausgestochenem Rest hineingeben.<br />
Wenden nicht vergessen,<br />
damit der Toast beidseitig<br />
schön goldbraun wird.<br />
Dann den Toast aus der Pfanne<br />
nehmen und ein Ei hineinschlagen.<br />
Kurz anbraten,<br />
damit das Eigelb noch dunkel<br />
Florian Mairitsch<br />
Restaurant „M“, Dornbirn<br />
FRÜHSTÜCK<br />
Der Toast-Rest eignet sich<br />
für das fl üssige Eigelb.<br />
und fl üssig bleibt. Auf einem<br />
Teller letztlich das Spiegelei<br />
genaus so auf den Toast setzen,<br />
dass das Eigelb im Loch<br />
landet. Den runden Rest hinzulegen,<br />
mit dem das fl üssige<br />
Eigelb gegessen werden kann.<br />
Tipp: Wer will, kann in der<br />
Pfanne noch Speckscheiben<br />
oder Sonnenblumenkerne<br />
anbraten und den Toast samt<br />
roter Rose ans Bett servieren.<br />
Nicht nur bei schlechtem<br />
Gewissen lecker!<br />
SCHWIERIGKEITSGRAD: simpel<br />
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27. 11. 2005, 15.30 Uhr,<br />
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27<br />
Te x a n i s c h - M e x i k a n i s c h e s<br />
R e s t a u r a n t • B a r<br />
week
TITELSTORY<br />
week 28<br />
Neugierig?<br />
Manchem versüßt der Adventskranz die<br />
Wochen vor Weihnachten so sehr, dass sie<br />
gar nicht mehr aufhören wollen zu warten.<br />
KEIN ADVENT OHNE KRANZ. Egal,<br />
ob Sie kopfschüttelnd vor neonblinkendenWeihnachtsdekorationen<br />
stehen – einen Adventskranz<br />
haben Sie sicher. Dieses<br />
Ritual ist nicht kitschig und<br />
ist so sehr wie der Weihnachtsbaum<br />
mit den guten Erinnerungen<br />
an die Kindheit verbunden.<br />
Nur macht ein Adventskranz<br />
ungleich weniger Arbeit. „Ich<br />
mache ihn jedes Jahr selbst und<br />
immer sieht er anders aus“,<br />
erklärt Sabine Abbrederis aus<br />
Feldkirch. Sie steht vor dem<br />
riesigen Angebot an Bändern im<br />
Gartenpark Geringer. „Diesmal<br />
wird er orange.“<br />
MODE HAT GRENZEN. Selbstverständlich<br />
gibt es auch bei Weihnachtsschmuck<br />
klar erkennbare<br />
Trends. Herbert Geringer, Senior-<br />
Chef des Gartenparks in Rankweil:<br />
„In diesem Jahr werden<br />
auch grüne Christkugeln am<br />
Baum hängen. Adventskränze<br />
sind häufig orange oder golden<br />
verziert. Doch ein rot-dekorierter<br />
Kranz strahlt so viel Wärme<br />
aus, dass viele keine andere<br />
Farbe wollen.“ Muss er<br />
noch rund sein?<br />
„Nein. Gerade<br />
Schiffchen, in<br />
die Sand oder<br />
Steine gefüllt wird und lange<br />
Kerzen gesteckt werden, sind<br />
heuer sehr beliebt.“<br />
48 KERZEN? Auch das<br />
ist keine schlechte<br />
Idee. Bei der Tradition<br />
des Adventskranzes<br />
kennt man tatsächlich den<br />
Erfinder.<br />
Und dieser steckte für<br />
jeden Tag der Adventszeit<br />
eine weitere kleine Kerze auf<br />
einem Kranz an. Lang ist es noch<br />
nicht her, dass ein Hamburger<br />
Erzieher in einem Kinderheim<br />
mit dem Adventskranz begann<br />
– weniger als 200 Jahre.<br />
„SANTA CLAUS ist noch jünger.<br />
Ohne Coca-Cola gäbe es<br />
ihn nicht“, gibt Geringer zu<br />
bedenken. Santa’s Rentiere<br />
machen sich dennoch gut in<br />
unseren Wohnzimmern. Wem es<br />
beliebt, auch 12 Monate im Jahr.<br />
WEEK ZEIGT zum einen die<br />
schönsten Adventskränze dieser<br />
Saison. Zum anderen verrät<br />
Sandra Müller, Floristin im<br />
Gartenpark Geringer, wie der<br />
Adventskranz ein ganzes<br />
Jahr überlebt. Mit ihrer<br />
simplen Befestigung ist er<br />
sicher gegen alle Kinderhände.<br />
Auf Santa Claus‘ Elch<br />
sollten Kinder nicht versuchen<br />
zu reiten. Schön<br />
ist er trotzdem.
Hier wird ein gekauftes Metall-Rondell<br />
einfach auf einen Blumentopf<br />
gesetzt. Innen bietet dieser Platz für<br />
Nüsse oder Dekoration.<br />
Hohe Kerzen brennen schneller<br />
ab, sehen jedoch edel aus. Im<br />
Glas-Schiffchen setzt gekaufter<br />
Blumensand farbliche Akzente.<br />
1 Draht muss an einer Seite<br />
erwärmt werden...<br />
2 ... damit er sich locker in<br />
das untere Kerzenende<br />
stecken lässt.<br />
3 Drei Drähte reichen, um<br />
der Kerze ausreichend<br />
Halt zu bieten.<br />
WOHNEN<br />
Ein Licht – kommt da noch mehr?<br />
Célestin aus Rankweil hat mit eineinhalb<br />
Jahren schon ihre erste Weihnacht<br />
hinter sich.<br />
Wer sagt, dass<br />
im klassischen<br />
Kranz keine<br />
Dekoration oder<br />
Weihnachts-<br />
„Fressalien”<br />
Platz haben?<br />
Runde Adventskränze passen auf kein Fensterbrett<br />
– diese Varante schon!<br />
4<br />
Dekorative Details lassen<br />
sich mit Kleber am Draht<br />
befestigen <strong>29</strong> week und leicht in<br />
den Kranz stecken.
AUTOTEST<br />
week 30<br />
,,Alonso wird’s<br />
schon wissen“<br />
BEATRIX BILGERI UND DER RENAULT CLIO III. Die schöne Vorarlbergerin<br />
prüft den brandneuen Franzosen. Mit dabei: ein braves<br />
Hündchen namens Jacky.<br />
VON FRANZ MUHR<br />
Jacky ist klein und fein wie<br />
Jack Russell nun einmal sind<br />
– und reist normalerweise<br />
in einem Mercedes. Aber wenn<br />
Frauchen ein Auto testet, dann<br />
muss auf jeden Fall auch Jacky<br />
rein. ,,Ohne Hund geht jetzt<br />
einmal gar nichts“, sagt die Ex-<br />
Miss-Austria und freut sich, dass<br />
Jackys stattlicher Transportkäfi g<br />
locker in den neuen, um einiges<br />
größer gewordenen Clio passt.<br />
Das wäre mit ihrem ersten Auto,<br />
einem knallroten VW Polo, nicht<br />
so einfach gewesen. Den hat die<br />
bezaubernde Krankenschwester<br />
aus Röthis gewonnen, als sie 1981<br />
überlegen zur Miss Vorarlberg<br />
gewählt wurde. ,,Meine Mama hat<br />
mich damals angemeldet, damit<br />
ich das Auto gewinnen sollte. Viele<br />
Jahre hat mir der rote Polo nur<br />
Glück gebracht.“ Mit dem kleinen<br />
Flitzer war Beatrix viel unter-<br />
wegs. Nicht mehr nach Vaduz<br />
ins Spital, sondern als gefragtes<br />
Model zu den Agenturen in <strong>Wien</strong>,<br />
Zürich, München. Später zu den<br />
Rendezvous mit Reinhold Bilgeri.<br />
,,Es war eine tolle Zeit.“<br />
„Sitzt das Make-up noch?“<br />
Beatrix Bilgeri beim Kontrollblick.<br />
AM STEUER DES CLIO. Aber ,,konservativ<br />
von Natur aus“, weilt<br />
Beatrix auch gern daheim. Und<br />
als gebürtige Röthnerin ist sie<br />
beim Anblick des Clio III spontan<br />
entzückt, dass ,,ihr“ Testfahrzeug<br />
auch aus Sulz-Röthis kommt.<br />
FOTOS: MD FRANC<br />
,,Bei der Firma Malin hat mir<br />
mein Papa das erste Fahrrad<br />
gekauft. Und unsere zehnjährige<br />
Laura bekam jetzt auch ein<br />
Rad von Malin.“ Das mag Beatrix<br />
Bilgeri eben: Bewährtes, dem man<br />
Vertrauen schenken kann.<br />
Deshalb überlässt sie die Leidenschaft<br />
fürs sportliche Fahren<br />
lieber dem Formel-1-kundigen,<br />
oft schneidig fahrenden Gatten.<br />
,,Nach dem Polo fuhr ich zwar<br />
einen Golf GTI, aber immer recht<br />
BEATRIX BILGERI<br />
• Schauspielerin, Dornbirn<br />
• Miss Vorarlberg 1981<br />
• Miss Österreich 1985<br />
• Miss-World-Teilnehmerin<br />
• international erfolgreiches Model<br />
• derzeit: Hauptrolle im Filmprojekt<br />
,,Atem des Himmels“ nach<br />
Reinhold Bilgeris erstem Roman
RENAULT CLIO III<br />
• Kompaktauto mit Quermotor,<br />
Frontantrieb<br />
• 1,5 dCi Commonrail-Turbodiesel<br />
• 1461 ccm<br />
• 101 PS bei 4000 U/min<br />
• 185 Nm bei 2000 U/min<br />
• Vmax 185 km/h<br />
• 0 auf 100 km/h in 10,6 Sekunden<br />
• Preis: ab 12.400 Euro<br />
gemächlich.“ ,,180, fast 190“, hat<br />
Beatrix auch schon einmal riskiert.<br />
,,Aber nur mit dem Mercedes,<br />
in Italien.“ Und was wird sie<br />
mit dem kleinen Flitzer anfangen?<br />
Hier Beatrix Bilgeris Testurteil.<br />
BEATRIX ZUM MOTOR: ,,Den kann<br />
ich ja nicht wirklich beurteilen,<br />
weil mich sonst nur interessiert,<br />
wo der Ölmessstab ist und dass<br />
genug Öl drin ist. Ich weiß auch,<br />
wo man Wasser für die Scheibenwaschanlage<br />
hinein füllt und wie<br />
man das Kühlwasser und die Batterie<br />
prüft. Für alles andere rufe<br />
ich den ÖAMTC. Aber der Motor<br />
ist sicher erstklassig, denn der<br />
Alonso wird schon wissen,<br />
warum er Renault fährt.“<br />
BEATRIX ZUR SCHALTUNG: ,,Die<br />
gefällt mir. Sie ist so klein und<br />
handlich und leicht zu bewegen.“<br />
BEATRIX ZU DEN BREMSEN (zuvor<br />
vom begleitenden Week-Profi tester<br />
um gnadenlose Betätigung<br />
Multifunktionalität wird<br />
im Clio groß geschrieben.<br />
gebeten, damit das ABS seine<br />
Wirkung entfalten kann): ,,Ist ja<br />
unglaublich wie die funktionieren,<br />
wenn man richtig hineinsteigt.<br />
So wild habe ich überhaupt<br />
noch nie gebremst.“<br />
BEATRIX ZUM HANDLING: ,,Der<br />
Clio III ist ein kleines, knackiges<br />
Auto, an das man sich rasch gewöhnt.<br />
Alles funktioniert exakter,<br />
als man es eigentlich von einem<br />
Franzosen erwartet. Außerdem<br />
ist der Clio leicht zu manövrieren<br />
und beim Einparken tut man sich<br />
auch nicht schwer.“<br />
BEATRIX ZUM LEBEN IM CLIO:<br />
,,Besonders gut gefallen mir die<br />
großen Sitze. Die sind ja richtig<br />
sportlich gebaut. Auch das<br />
Interieur im französischen Stil<br />
fi nde ich ausgesprochen elegant.<br />
Für einen Kleinwagen ist in dem<br />
neuen Clio ganz schön viel Platz<br />
für Kind und Hund und was man<br />
als Frau sonst noch dabei hat.“<br />
BEATRIX’ GESAMTEINDRUCK:<br />
,,Wenn man mir nicht gezeigt<br />
hätte, was alles möglich ist mit<br />
so einem kleinen Familienauto,<br />
wäre ich ja viel vorsichtiger<br />
gefahren. Aber jetzt bin ich wirklich<br />
beeindruckt von der perfekten<br />
Straßenlage und dem stabilen<br />
Bremsverhalten. Eine Rennfahrerin<br />
wird aus mir nicht mehr, aber<br />
Spaß macht so ein Test schon.“<br />
WEEK ÜBER BEATRIX: ,,Eine Lady<br />
am Steuer. Ganz wie vom Gatten<br />
TITELSTORY AUTOTEST<br />
Beatrix Bilgeri war von<br />
dem kleinen Flitzer ganz<br />
begeistert.<br />
besungen. Die Drehzahlgrenze,<br />
der rote Bereich ist meist in weiter<br />
Ferne. Beatrix setzt auf Grün.<br />
Die Sitzmöbel erfreuen sich weitaus<br />
größerer Aufmerksamkeit als<br />
der Motor. Die Natur- und Tierfreundin<br />
bestätigt, was einzelnen<br />
Herstellern mittlerweile auch<br />
schön langsam dämmert: Wer<br />
einen Hund hat, und sei er noch<br />
so klein, der stellt gehobene Ansprüche<br />
ans Auto. Dazu ermutigt,<br />
entlockt unsere Testpilotin dem<br />
Clio kontrollierte Dynamik.“ ■<br />
Das Interesse am Motor<br />
ist bei Beatrix Bilgeri<br />
eher nicht so groß.<br />
31<br />
week
TITELSTORY<br />
week 32<br />
Week-Testfahrt: Ein Bildsteiner<br />
Bauer wusste besser<br />
bescheid als drei Satelliten<br />
im Weltall.<br />
NAVICORE vs. ROUTE 66<br />
NAVIGATOREN Die Handy-Navigation der neueren Generation verspricht<br />
punktgenaue Landung aufs Ziel – dank mindestens dreier Satelliten, aktueller<br />
Karten und freundlicher Damenstimmen. Week machte den Test.<br />
Wir nehmen ein Smart-<br />
Phone (deutsch: intelligentes<br />
Telefon, neueste<br />
Handygeneration), schieben eine<br />
kleine Chipkarte in einen Schlitz<br />
und werden ans Ziel gebracht.<br />
Gute Idee. Doch ganz so einfach<br />
funktionieren Handy-Navigatoren<br />
nicht. Und je intelligenter<br />
das System, desto länger dessen<br />
Anlaufphase.<br />
NAVICORE – ROUTE 66. TomTom<br />
und Route 66 sind weitgehend<br />
Marktführer der Handy-Navigations-Branche<br />
– die Finnen von<br />
Navicore eher kleinere Anbieter.<br />
All diese Systeme bieten „Onboard-Navigation“<br />
im Kontrast<br />
zur „Offboard-Navigation“. Das<br />
heißt, dass die Straßenkarten auf<br />
dem Chip gespeichert werden<br />
und nicht auf jede Routenberechnung<br />
eine fette Rechnung folgt.<br />
DAVID GEGEN GOLIATH. Wir<br />
wählten David gegen Goliath: die<br />
fi nnischen Navigatoren Navicore<br />
und den Riesen Route 66 aus<br />
den Niederlanden. Ein Navigationspaket<br />
ohne Handy kostet<br />
bei Route 66 um die 379 Euro, bei<br />
Navicore cirka <strong>29</strong>9 Euro. Doch<br />
das Handy ist entscheidend. Für<br />
jedes Handymodell gibt es Versionen,<br />
doch die Modelle verändern<br />
sich so schnell wie die Straßenführung.<br />
Ein großer Nachteil der<br />
„Onboard-Navigation“ ist somit<br />
die kurze Halbwertzeit. Zwar<br />
sind bei der „Offboard-Navigation“<br />
die Informationen teurer,<br />
aber sie sind aktuell und kommen<br />
inklusive Verkehrsinformationen<br />
vom Zentralrechner.<br />
EINSTECKEN UND LOS. Wer die<br />
Begleit-CDs jedoch nicht ernst<br />
nimmt, das GPS-Gerät am Zigarettenanzünder<br />
komplett aufgeladen<br />
und den Schlitz für die<br />
Chipkarte gefunden hat, muss<br />
tatsächlich nur noch ein Ziel<br />
im System fi nden und hört eine<br />
Damenstimme, die „Bitte wenden!“<br />
rät. Nach Bregenz wussten<br />
die Damen zu führen. Doch Ort<br />
„Bildstein“, Straße „Sack“ – das<br />
war zuviel für drei Satelliten im<br />
All. Ein Bauer wusste den Weg.<br />
FOTOS: YVO
+<br />
• SCHNELL UND DIREKT: Die RouRoutenberechnung funktioniert<br />
verblüffend schnell und auch<br />
die Einsatzbereitschaft des<br />
Geräts ist kaum mit Verzögerungen<br />
verbunden.<br />
• ÜBERSICHTLICH: Die Navigationsführung<br />
ist wahlweise<br />
zwei- oder dreidimensional<br />
und sehr übersichtlich ohne<br />
verwirrenden Schnickschnack.<br />
–<br />
• KEINE SONDERORTE: Die Koordinaten<br />
von speziellen Orten<br />
(zum Beispiel alle McDonald-<br />
Lokale) müssen erst im Internet<br />
ausfi ndig gemacht und auf<br />
das Handy gespeichert werden.<br />
• LÜCKENHAFT: Kleinere Straßen<br />
züge in Vorarlberg wurden<br />
sowohl auf dem Land als auch<br />
in Stadtgebieten nicht vom<br />
System gefunden.<br />
Modell: Navicore Personal, Alpenländer<br />
2005 (Symbian)<br />
Kompatibilität: Nokia und Siemens<br />
Preis: <strong>29</strong>9 Euro<br />
Note: 2+<br />
+<br />
• DETAILLIERTE PLANUNG PLANUNG: AusgeAusgefeilte Sonderfunktionen, vor<br />
deren Auswahl man bei jeder<br />
Planung gestellt wird (unterschiedliche<br />
Routenpunkte,<br />
über die die Fahrt verlaufen<br />
soll), lassen zu die Strecke<br />
genau planen.<br />
• ORTAUSWAHL: Flughäfen, Tank-<br />
stellen, Bahnhöfe, Restaurants<br />
und Hotels werden als besondere<br />
Orte durch –<br />
das System angezeigt.<br />
• VERZÖGERUNGEN: Die ausgefeilten<br />
Sonderfunktionen führen<br />
zu häufi gen Verzögerungen.<br />
Eine Routenberechnung kann<br />
bei Pech einige Minuten in<br />
Anspruch nehmen. Es scheint,<br />
als sei die Software zu sehr<br />
gespickt mit Sonderfeatures.<br />
• UMSTÄNDLICH: Sich durch die<br />
verschiedenen Funktionen<br />
zu beißen, ist einer direkten<br />
Zielfi ndung abträglich.<br />
Modell: Route 33 Mobile Alpenländer,<br />
Symbian Serie 2005<br />
Kompatibilität: Nokia und Siemens<br />
Preis: 379 Euro<br />
Note: 3+<br />
N AV I G AT O R E N<br />
ORION. Destinator.<br />
Navigator, Video-Player,<br />
MP3-Musikplayer<br />
– alles in einem<br />
kleinen Gerät.<br />
Ohne Handy oder<br />
Zigarettenanzünder<br />
mit eingebauter GPS-Antenne<br />
navigiert er ans Ziel.<br />
Daten: 13x8 cm, 0,25 kg, LCD-<br />
Touchscreen, 400 MHz-Prozessor,<br />
2D & 3D-Navigation.<br />
Preis: 2<strong>29</strong> Euro<br />
TECHNIK<br />
FALK. Navi SC („Connect“-Sieger)<br />
Bei diesem Gerät mit eingebautem GPS-<br />
System heißt es: Ruf verpfl ichtet. Falk-<br />
Karten stehen schon für einfache Handhabung.<br />
MP3-Player auf Wunsch.<br />
Daten: 300 MHz-Prozessor, 256 MB SD-Spei-<br />
cherkarte, 3D-Navigation.<br />
Preis: ca. 300 Euro<br />
„Hat der Bauer<br />
Recht, oder meine<br />
Navigation?“<br />
33 week
GESUNDHEIT<br />
week 34<br />
Auch wenn wir uns unabhängig von<br />
den Rhythmen der Umwelt gemacht<br />
haben, spüren wir an ihren Schattenseiten<br />
noch den Bezug zu Mutter<br />
Natur. Bei der Aussicht<br />
angesichts eines<br />
unübersehbar heraufgrauenden<br />
Herbstes<br />
für ein Vierteljahr<br />
im nebeligen Grau zu<br />
versinken, mag vielen<br />
sonnenverwöhnten<br />
Vorarlbergern ganz<br />
anders und manchen<br />
auch schwer ums Herz<br />
werden. Dass Herbst<br />
mit Abschiednehmen<br />
und Loslassen zu tun<br />
hat, wissen wir, die<br />
Literatur ist voller<br />
einschlägiger Bilder,<br />
die Natur lässt keinen Zweifel. Tod<br />
liegt in der Luft, und das ist uns<br />
Modernen zuwider. Schon immer<br />
hat man versucht, ihm ein Schnippchen<br />
zu schlagen, aber nicht nur der<br />
Jederman ist daran gescheitert, der<br />
Medizin ergeht es nicht besser. Am<br />
Tod kommt letztlich niemand vorbei,<br />
er holt sich zum Schluss auch<br />
all jene, die nie freiwillig kämen.<br />
DIE VERDRÄNGUNGSSTRATEGIE geht<br />
weit, wie eine Umfrage bei den deutschen<br />
Nachbarn peinlich enthüllte.<br />
Eine Mehrheit glaubt gar nicht<br />
mehr an den eigenen Tod. Auf die<br />
Frage, ob sie lieber zu Hause oder in<br />
der Klinik sterben wollten, antwor-<br />
BEWUSST GESUND<br />
Dr. med. Ruediger Dahlke<br />
Die Winterdepression<br />
FOTO: HANS ZELLHOFER<br />
teten über 90 % sinngemäß: „Wenn<br />
schon, dann zu Hause“. Wir wollen<br />
allesamt mit dem Tod nichts mehr<br />
zu tun haben.<br />
HIER HAT AUCH DIE Ablehnung des<br />
Herbstes mit seinen melancholischen<br />
Stimmungen ihre Wurzeln.<br />
Das Laub färbt sich zwar bunt,<br />
aber jeder weiß, dass es das letzte<br />
Aufleuchten vor dem Ende ist, bevor<br />
Grau endgültig die Macht übernimmt<br />
und das weiße Leichentuch<br />
des Winters naht. Die Analogie zwischen<br />
Herbst und Alter und Winter<br />
und Tod teilt sich auch unromantischen<br />
Gemütern auf direkte sinnliche<br />
Art mit und einige reagieren<br />
mit (Winter-)Depressionen.<br />
SCHULMEDIZINER versuchen mit<br />
chemischer Stimmungsaufhellung<br />
und Antriebssteigerung die passive<br />
Niedergeschlagenheit zu bekämpfen.<br />
Hinzu kommt die mildere Form<br />
der Lichttherapie, bei der Depressive<br />
dem Licht künstlicher Sonnen<br />
aussetzt werden. Findige<br />
Gemüter flüchten<br />
rechtzeitig in südlich<br />
sonnige Gefilde, wo<br />
ihnen die Macht des<br />
Todes weniger direkt<br />
vor Augen geführt<br />
wird.<br />
DABEI HABEN WIR in<br />
Bezug auf die Beschäftigung<br />
mit dem<br />
Tod gar keine Wahl,<br />
wir können lediglich<br />
entscheiden, ob wir<br />
sie im religiösen Sinn<br />
erleben oder in Form<br />
von Suizidgedanken bei der Depression.<br />
Insofern täte uns die bewusste<br />
Auseinandersetzung mit dem<br />
Abschiednehmen und letztlich dem<br />
Tod unendlich gut und Herbst und<br />
Winter wären ideale Zeiten dafür.<br />
Die Idee ist, sich mit der eigenen<br />
Sterblichkeit auszusöhnen, um<br />
danach mehr Zugang zur Unsterblichkeit<br />
der Seele zu erlangen. ■<br />
LITERATUR ZUM THEMA<br />
Lebenskrisen als Entwicklungschancen<br />
– Zeiten des Umbruchs<br />
und ihre Krankheitsbilder<br />
(Goldmann Taschenbuch)<br />
Info: www.dahlke.at
Dr. Chrisoph Nussbaumer mit<br />
seiner Ehefrau Maria, die auch<br />
auf dem Laufsteg zu sehen war.<br />
Blond ist out: Regina<br />
Hoffmann, Julia Kapp,<br />
Jasmine Wetzl.<br />
PRÄSENTATION<br />
MUNDART!<br />
Petra Willibald mit Fotograf<br />
Walter de Meijer.<br />
HARD Fleisch und Fleisch haben<br />
ihre neue CD „Leabakäs“<br />
im Kammgarn präsentiert. Der<br />
Andrang war groß und die Fans<br />
wurden nicht enttäuscht. Gesichtet<br />
wurden Walter Fleisch, Vater von<br />
Gerald und Elgar Fleisch, Lea Slana und<br />
Herwig Hammerl, „Kiddy Contest“-Siegerin<br />
Lisa Aberer, Raphael und Benni<br />
Bilgeri sowie Andreas Ritsch. Marul<br />
wurde zur neuen Landeshauptstadt<br />
auserkoren. Warum? Nächste Konzerte<br />
im Kulturhaus Dornbirn<br />
(18. 11.) und Domizil Egg (19. 11.).<br />
TEAMWORK<br />
ZAHLT SICH AUS<br />
DORNBIRN Das Einjährige war es den<br />
„Werkstätten am Steinebach“ wert,<br />
ein Event zu organisieren. Die Werkstätten,<br />
das sind Thomas Lerch, Dietmar<br />
Oberer, Christian Fink, Martin Nussbaumer,<br />
Ferdinand Armellini, Jürgen Waltl, Mike<br />
Bertschler und Walter de Meijer. Letzterer<br />
präsentierte seine Aktfotos. Hunderte<br />
ließen sich die Modenschau (Vero Moda,<br />
S‘Oliver, Comma), Feuerspucker, und<br />
Musik von Newcomer Sisquo nicht entgehen.<br />
Maria und Dr. Christoph Nussbaumer,<br />
Palast-Chef Andrew Nussbaumer und<br />
Mode-Experten Leo Baschnegger (Vero<br />
Moda) begeisterte die lockere Stimmung,<br />
zu der auch die Bodypainting-<br />
Performance von Heinz Massak beitrug.<br />
FOTO: MD FRANC GEBURTSTAG<br />
Conny Brunner und<br />
Künstler Heinz Massak.<br />
Nina aus<br />
Bregenz: Ohne<br />
einen grünen<br />
Wollpulli, große<br />
Ketten und<br />
Stiefel kann der<br />
Winter nicht<br />
beginnen.<br />
FOTO: JÖRG WEITZE<br />
35 week
week 36<br />
Alexander Rankovic<br />
hielt die Ländle-<br />
Fahne hoch.<br />
LIONS-DAMEN<br />
AUFGEDECKT!<br />
BREGENZ Die Lions-Damen luden<br />
zur Präsentation ihres Buches,<br />
„Aufgedeckt. Lieblingsrezepte<br />
der Lions-Damen“, in den Kuppelsaal<br />
der Landesbibliothek.<br />
Neben Präsidentin Marlies Michel,<br />
Wilma Fink, Eva Gmeinder und<br />
Elisabeth Sele wurden auch Bürgermeister<br />
Markus Linhart, Heiner<br />
Kathan mit Rosemarie und Sabine<br />
Lingenhöle gesichtet. Natürlich<br />
durften Ilga Sausgruber und Landesvolksanwalt<br />
DDr. Felix Dünser<br />
auch nicht fehlen.<br />
Al Walser, Gaby Martin, Peter Wolf und<br />
Felix Baumgartner hatten viel Spaß.<br />
RACE<br />
VOLLGAS IN L.A.<br />
LONG BEACH Vorarlberger sind überall auf der<br />
Welt vertreten. Das Nüzger Model Gaby Martin<br />
und Ex-Mister Vorarlberg/Austria Alexander Rankovic<br />
hielten die Ländle-Fahne bei der Premiere<br />
der „Art of Cart“ in Kalifornien hoch. Vertreten<br />
waren die beiden im Prominententeam rund<br />
um den Liechtensteiner Al Walser. Gaby Martin<br />
und Alexander Rankovic kämpften unter anderem<br />
an der Seite von Schauspieler Luke Perry, Tänzer<br />
Chris Judd, Rapper Warren G, Schauspielerin<br />
Naureen Zaim und Alex Quinn, Sohn des legendären<br />
Anthony Quinn, um den Sieg. Gewonnen<br />
hat jedoch das erfahrene „Red Bull“-Team mit<br />
Extremsportler Felix Baumgartner.<br />
FOTO: KLAUS HARTINGER<br />
FOTO: FRANZ NEUMAYR<br />
Gaby Martin mit<br />
Jennifer Lopez´s<br />
Ex Chris Judd.
FOTOS: KLAUS HARTINGER<br />
JUBILÄUM<br />
100 JAHRE UND KEIN<br />
BISSCHEN LEISE<br />
DORNBIRN Ein 100-Jahr-Jubiläum<br />
gibt es nicht alle Tage und<br />
drum feierte der Vorarlberger<br />
Skiverband sein Jubiläum mit<br />
einem großen Galaabend im<br />
Dornbirner Kulturhaus. Bei so<br />
einem Ereignis durften natürlich<br />
die Akteure nicht fehlen.<br />
Top-Skisportler des VSV, wie<br />
Martin Marinac und Patrick<br />
Bechter wurden auf der Gala<br />
genauso gesichtet wie Skilegen-<br />
Birgit und Hubert Strolz<br />
feierten den VSV.<br />
den Edith Rhomberg-Zimmermann,<br />
Othmar Schneider, Resi Giger-<br />
Hammerer, Patrick Ortlieb, Hubert<br />
Strolz oder Christian Greber.<br />
Natürlich durften auch die Nordischen<br />
Sportler nicht fehlen.<br />
Gesichtet wurden Toni Innauer,<br />
Stefan Kreiner und Robert Stadelmann.<br />
Mit dem VSV feierten<br />
auch Funktionäre des ÖSV, wie<br />
Präsident Peter Schröcksnadel<br />
und Schatzmeister Peter Mennel.<br />
LH Sausgruber und LR Stemer<br />
überreichen Präsident<br />
Amann das Ehrenzeichen.<br />
Vergnügt zeigte sich<br />
Steffi Schuster über die<br />
alte Skimode.<br />
MENSCHEN<br />
Immer gut gelaunt:<br />
Anita Wachter und<br />
Rainer Salzgeber.<br />
Mario Reiter und<br />
LR Siegi Stemer<br />
bei 37 der Skigala. week
TITELSTORY<br />
week 38<br />
BARBADOS<br />
Insel der Gegensätze<br />
Traumstrände und Surferparadies, das „Little England“ zwischen<br />
Nord- und Südamerika verbindet englische Regenwetter-Korrektheit<br />
mit traumhaftem Karibik-Feeling.<br />
TEXT VON STEFANIE PFÄFFLE<br />
FOTOS VON O‘BRIAN BLACKETT<br />
BARBADOS – endlos lange, weiße<br />
Pulverstrände am türkisblauen<br />
Wasser des Karibischen Meers.<br />
Beim Schnorcheln auf einer<br />
Fahrt mit dem Katamaran<br />
schwimmen bunte Fische und<br />
riesige Meeresschildkröten auf<br />
Armeslänge vorbei. Das ist die<br />
Seite der Trauminsel, die die<br />
Farbenfroh: Ein Mitbringsel<br />
von Barbados muss bunt<br />
sein, wie seine Bevölkerung.<br />
meisten Touristen kennenlernen.<br />
Doch es gibt mehr.<br />
ALS AUSFLUGSZIEL EIGNET SICH vor<br />
allem die Ostküste. Um dorthin<br />
zu gelangen, setzt man sich am<br />
besten in einen Bus. Private und<br />
staatliche Busse befahren in<br />
häufi g halsbrecherischem Tempo<br />
bei lauter Musik die Insel.<br />
Einen wirklichen Fahrplan gibt<br />
es nicht. Die Fahrer verlassen<br />
die Sammelhaltestelle, wenn ihr<br />
Wagen voll ist. Allen Systemen<br />
ist der Fahrpreis gemein. Für<br />
1,50 Dollar (60 Eurocents) fährt<br />
man, soweit die Route reicht.<br />
VERSPÄTUNGEN hängen weniger<br />
mit der berüchtigten karibischen<br />
Lebensweise als vielmehr mit<br />
dem Verkehrschaos zusammen.<br />
Speziell zu Stoßzeiten am Morgen<br />
oder am späten Nachmittag<br />
geht auf den Hauptverkehrsstra-<br />
ßen und den „Highways“ häufi g<br />
gar nichts mehr. Zu guten Zeiten<br />
dauert die Fahrt von Bridgetown<br />
nach Bathsheba an der Ostküste<br />
eine gute Stunde.<br />
VON BATHSHEBA in St. Joseph<br />
aus hat man einen wunderschö-<br />
BARBADOS-INFO<br />
• Hauptstadt: Bridgetown<br />
• Währung: 100 BDS$ (Barbados<br />
Dollar) = 40 Euro<br />
• Zeitdifferenz zu MEZ:<br />
5h im Winter, 6h im Sommer<br />
• Elektrischer Strom: 110 Volt<br />
• Impfungen: Es sind keine<br />
Impfungen vorgeschrieben.<br />
• Ideale Reisezeit: ganzjährig,<br />
Hauptsaison ist im Winter<br />
• Temperatur: tagsüber konstant<br />
etwa 30°C, Wasser 26°C
nen Blick auf den wilderen<br />
Atlantik, der allerdings wegen<br />
Unterströmung zum Baden<br />
ungeeignet ist. Dafür bietet sich<br />
die Gelegenheit ausgedehnter<br />
Strandspaziergänge, vorbei an<br />
Felsen, die bereits so unterspült<br />
sind, dass sie scheinbar mit<br />
einem leichten Stoß zu Fall zu<br />
bringen wären.<br />
DER ÖSTLICHSTE PUNKT ist Ragged<br />
Point in St. Philip. Riesige Wellen<br />
brechen sich an der steilen Felsküste.<br />
Hier weht meist eine steife<br />
Brise, der allein der alte Leuchtturm<br />
zu trotzen scheint. Wegen<br />
seinem Wellengang ist das Meer<br />
der Ostküste ein Surfer-Paradies.<br />
Etwas grüner wird es im Inneren<br />
der Insel. Im Farley Hill National<br />
Park in St.<br />
Peter mit<br />
der Ruine<br />
eines Herrenhauses<br />
wachsen<br />
tropische<br />
Bäume und<br />
Pfl anzen auf<br />
einem 275<br />
Meter hohen<br />
Felsen<br />
mit einem<br />
atemberau-<br />
Feinster Sand und azurblaues<br />
Wasser erwartet die Urlauber<br />
am „Accra Beach“.<br />
bendenAus- blick. Auch die sogenannten Gullys<br />
(Täler), die in regenreichen<br />
Zeiten schon mal überschwemmt<br />
sind, bieten eine reiche Anzahl<br />
verschiedenster Pfl anzenarten.<br />
Zum Weggehen eignet sich am<br />
besten St. Lawrence Gap in<br />
Christ Church. Direkt am Meer<br />
gelegen reiht sich hier eine Bar<br />
an die andere. Freitagabends<br />
sollte man allerdings vorher<br />
mal in Oistins vorbeischauen.<br />
Karibische<br />
Musik und<br />
einheimischeFischgerichte<br />
machen den<br />
Hauptfi schereihafen<br />
von<br />
Barbados<br />
an diesem<br />
Abend zu einer<br />
einzigen<br />
Partyzone. ■<br />
39<br />
REISE<br />
week
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buchen statt suchen.<br />
Friedrichshafen:<br />
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- <strong>Berlin</strong><br />
- <strong>Prag</strong><br />
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Ob historisch, traditionell oder hanseatisch:<br />
in Hamburg fi ndet man über die<br />
ganze Innenstadt verteilt die vielfältigsten<br />
Weihnachtsmärkte. Neben Lebkuchen,<br />
Punsch und Glühwein bieten auch die<br />
Restaurants einiges an weihnachtlichen<br />
Spezialitäten wie beispielsweise die<br />
Weihnachtsgans oder den für Hamburg<br />
berühmten Weihnachtskarpfen.<br />
Zu einem unvergesslichen Erlebnis wird<br />
auch der Einkaufsbummel durch die feierlich<br />
geschmückten Shopping-Boulevards<br />
beim Jungfernstieg.<br />
Die Vorweihnachtszeit in <strong>Prag</strong> ist eine<br />
Zeit voller Romantik und Zauber, geprägt<br />
durch die Schönheit der kulturhistorischen<br />
Denkmäler der Stadt. Die <strong>Prag</strong>er bereiten<br />
sich auf das Weihnachtsfest vor, aus den<br />
Häusern duftet das Weihnachtsgebäck,<br />
die Stadt ist feierlich geschmückt, in den<br />
<strong>Prag</strong>er Kirchen sind die schönsten Krippen<br />
zu bewundern und bei einem Bummel<br />
<strong>29</strong>,-* EUR<br />
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über den Weihnachtsmarkt kann man so<br />
manches Geschenk oder kunstvoll gefertigten<br />
Christbaumschmuck erstehen.<br />
<strong>Köln</strong> fasziniert in der Weihnachtszeit<br />
durch den ganz besonderen Charme, den<br />
die Stadt in dieser Jahreszeit ausstrahlt.<br />
Einer der schönsten Weihnachtmärkte in<br />
<strong>Köln</strong> befi ndet sich auf dem Alter Markt<br />
in der <strong>Köln</strong>er Altstadt in Sichtweite des<br />
Doms. Wärme und Gemütlichkeit verbreiten<br />
die Stände mit ihren Spitzgiebeldächern<br />
und einem reichhaltigen weihnachtlichen<br />
Warenangebot.<br />
Die zentral gelegenen *** und ****Hotels<br />
bieten den idealen Ausgangspunkt, die<br />
Stadt zu entdecken. Das Package gibt es<br />
schon um sensationelle EUR 259,– pro<br />
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Wir beflügeln den Bodensee<br />
581 Werbeagentur
FOTOS: MD FRANC<br />
CHRISTIAN SCHENK<br />
DER BESCHÜTZER<br />
GOLDEN RETRIEVER „Simba ist für unsere<br />
Familie ein sehr wichtiger Bestandteil<br />
und das bereits seit acht Jahren“, schmunzelt<br />
der bekannte Unfall-Chirung Christian<br />
Schenk. Die ersten Jahre war Simba ein<br />
wilder Kerl, aber seit der Geburt von Sohn<br />
Christopher hat sich der Golden Retriever<br />
beruhigt. „Eigentlich ist Simba ein gutmütiger<br />
Tollpatsch, aber wenn es um meinen<br />
fünfjährigen Sohn Christopher geht, dann<br />
ist er der ultimative Beschützer“, erzählt<br />
Schenk. In einem unbeobachteten Moment<br />
kann es schon passieren. dass sich der<br />
achtjährige Simba aus dem Staub macht<br />
und auf eine ausgedehnte Wirtshaustour<br />
geht. „Seine Touren liebt er über alles.<br />
Deshalb haben wir ihm eine extra Marke<br />
um den Hals gehängt, wo unsere Telefonnummer<br />
draufsteht. Oft rufen die Wirtsleute<br />
an, dass er bei ihnen ist“, lacht der<br />
Chirurg.<br />
Treuherzig blickt<br />
Simba in die Welt<br />
hinaus.<br />
Sohn Christopher mit<br />
Papa Christian und seinem<br />
Beschützer Simba.<br />
TIERISCH<br />
Noch sind Christopher<br />
und Simba fast gleich<br />
groß.<br />
41<br />
week
unabwendbares<br />
Schicksal<br />
im Islam<br />
Pass zwischenOsttirol<br />
und<br />
Mölltal<br />
europ. TV-<br />
Satellit<br />
Rohkostgericht<br />
trostlos<br />
Muskelzucken<br />
Chinagras<br />
Bremsregler(Abkürzung)<br />
Färberort<br />
in OÖ<br />
dt. Schriftsteller<br />
†<br />
Gattin<br />
Lohengrins<br />
Fluss<br />
in Nordwestrussland<br />
Desinfektionsmittel<br />
Aufzug<br />
Stadt im<br />
US-Staat<br />
Pennsylvania<br />
illoyal<br />
Vorbedeutung<br />
Bezirkshauptstadt<br />
im Unterinntal/Tirol<br />
nordamerikanische<br />
Rinderart<br />
Zeiteinheit<br />
(Abk.)<br />
Schiffseroberung<br />
Nutztier<br />
der<br />
Lappen<br />
ZeitmessgerätSammelbuch<br />
Briefgruß<br />
(Abk.)<br />
Fußbodenbelag<br />
germanisches<br />
Volk<br />
am Rhein<br />
skandin.<br />
Münze<br />
Hochschulbesuch<br />
Spielmarke<br />
beim<br />
Glücksspiel<br />
Sonderkz. d.<br />
Österr. Post<br />
Ort mit Skigymnasium<br />
erster<br />
Teil eines<br />
Zeitabschnitts<br />
Nanometer<br />
(Abk.)<br />
Stadt in<br />
der Türkei<br />
Appetit<br />
Nordeuropäer<br />
gute<br />
Leistungsfähigkeit<br />
einheim.<br />
Waldtier<br />
Autoz. für<br />
Tunesien<br />
Krankenwagen<br />
umgangssprachlich:<br />
Mörtel<br />
Mangel an<br />
klarem Weg<br />
Fenstervorhang<br />
geflochtenes<br />
Gebäck<br />
bleich,<br />
farblos<br />
Name der<br />
Europarakete<br />
Koseform<br />
von: Bub<br />
steir. Stadt<br />
mit Erzberg<br />
ostspan.<br />
Küstenfluss<br />
Meeresbucht<br />
kaufmänn.:<br />
heute<br />
Medizinerfach<br />
(Abk.)<br />
wbl. Figur<br />
in Webers<br />
„Freischütz“<br />
Offizier bei<br />
König David<br />
Filmwitz<br />
Weberkamm<br />
Hauptstadt<br />
von Tirol<br />
chem. Z. f.<br />
Natrium<br />
kleine,<br />
seichte<br />
Bucht<br />
Muskelkraft<br />
Aus Vorarlberg, für Vorarlberg<br />
Papierzählmaß<br />
Gebiet<br />
in Tirol<br />
kugelförmig<br />
Natriumhydrogencarbonat<br />
auf das<br />
Innere<br />
bezogen<br />
Stechpalme<br />
Ort bei<br />
Salzburg<br />
Sprengstoff(Abkürzung)<br />
Fluss in<br />
Spanien<br />
Hartmetall<br />
Gebirge<br />
in<br />
Griechenland<br />
Teil des<br />
Autos (Kzw.)<br />
Zahlenwette<br />
Wenderuf<br />
beim<br />
Segeln<br />
Flößerstange<br />
griech.<br />
Sagenheld<br />
Dorf,<br />
kleine<br />
Gemeinde<br />
761194<br />
Weissagung<br />
Senkblei<br />
Stadt<br />
auf<br />
Sizilien<br />
Hochland<br />
in Zentralasien<br />
Zweig<br />
Stofffärbeverfahren<br />
Kärnten<br />
(Abkürzung)<br />
Nordeuropäer<br />
ständig,<br />
andauernd<br />
einfärbig<br />
Bergweide<br />
Lebensbaum<br />
österreich.<br />
Dichter,<br />
† 1850<br />
Trainer<br />
Beingelenk<br />
Auflösung<br />
Sorte,<br />
Gattung<br />
Mannschaft<br />
zu Ende<br />
kurzer<br />
Abstand<br />
Nebenfluss<br />
der<br />
Wolga<br />
einstellige<br />
Zahl<br />
Name von<br />
8 Päpsten<br />
Schmelzüberzug<br />
auf<br />
Metall<br />
österr. Internet-Kennz.<br />
schlechte<br />
Vergeltung<br />
Fahrzeugluftreifen<br />
Trickfilmbiene<br />
nach<br />
W. Bonsels<br />
veraltete<br />
Abkürzung<br />
für:<br />
Compagnie<br />
gepflügtes<br />
Feld<br />
Gliederband<br />
zunächst,<br />
zuvor<br />
hölzerne<br />
Wasserleitungsröhre<br />
O M E N I R R E T A J O<br />
E S S L U S T K A T<br />
K U F S T E I N I L E X<br />
B I S O N D A T O E<br />
M I N R E H N A T R O N<br />
E N T E R N I N T E R N<br />
R E N Z O P F O E T A<br />
U N T R E U I N N T A L<br />
K O B T U R A A D A<br />
I S E L S B E R G I N N S B R U C K<br />
A S T R A A R I A N E S T A E R K E<br />
M U E S L I A G A T H E T I B E T<br />
O E D S I A R T<br />
T I C K T N E<br />
U H R E P<br />
R A M I E D A E N E<br />
L P T I M M E R<br />
A B S T A U S<br />
G U T A U U N I T<br />
M A N N A L M<br />
M F G E A T<br />
E L S A T H U J E<br />
I N M L E N A U<br />
O N E G A D C<br />
J O D L C O A C H<br />
L I F T K N I E<br />
E R I E B R T S O R A K E L
FOTOS: HANS ZELLHOFER<br />
SUDOKU<br />
Sudoku<br />
Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder waagrechten Zeile und in jeder<br />
Füllen<br />
senkrechten<br />
Sie die<br />
Spalte<br />
leeren<br />
alle Zahlen<br />
Felder<br />
von<br />
so<br />
1<br />
aus,<br />
bis 9<br />
dass<br />
stehen.<br />
in<br />
Dabei<br />
jeder<br />
darf<br />
waagerechten<br />
auch jedes 3x3<br />
Zeile und<br />
in jeder senkrechten Spalte alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Dabei darf auch<br />
Quadrat nur je einmal die Zahl 1 bis 9 enthalten. Aufl ösung rechts unten.<br />
jedes 3x3-Quadrat nur je einmal die Zahlen 1 bis 9 enthalten.<br />
4 3<br />
8 5<br />
7<br />
5<br />
1<br />
Lösungshilfe für das obere Diagramm:<br />
In der ersten senkrechten Reihe fehlen die Zahlen<br />
6 und 9. Die<br />
6 1<br />
9<br />
1 6<br />
2 5<br />
TIERBABY<br />
WINZIG<br />
8<br />
1<br />
5<br />
4<br />
5<br />
6<br />
2<br />
1<br />
4<br />
1<br />
8<br />
2<br />
6<br />
9<br />
5<br />
4<br />
3<br />
Das zwei Tage alte Coronet Meerschweinchen<br />
fühlt sich nur richtig<br />
sicher in der kuscheligen Hand von<br />
der 12-jährigen Nicole. Bald wird<br />
es aber der warmen Hand entfl iehen<br />
und auf eigene Faust die Welt<br />
erkunden.<br />
6<br />
3<br />
9<br />
7<br />
2<br />
4<br />
8<br />
9<br />
5<br />
1<br />
FOTOS: BERND HOFMEISTER, YVO<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: „VM“ Vorarlberger<br />
Medienhaus Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach,<br />
Tel. 05572 501-0; Verlags- und Herstellungsort: 6858<br />
Schwarzach; Redaktion: Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach;<br />
Aufl age: 134.000<br />
GESAMTLEITUNG:<br />
REDAKTION:<br />
Stephan Thurm<br />
stephan.thurm@medienhaus.at<br />
Dunja Gachowetz<br />
Tel. 05572 501-632<br />
dunja.gachowetz@week-vorarlberg.at<br />
Yvonne von Hunnius<br />
Tel. 05572 501-331<br />
yvonne.vonhunnius@week-vorarlberg.at<br />
Grafi k, Sekretariat: Vera Böhler<br />
vera.boehler@week-vorarlberg.at<br />
AUTOREN:<br />
VERKAUF:<br />
Ruediger Dahlke<br />
redaktion@week-vorarlberg.at<br />
Franz Muhr<br />
redaktion@week-vorarlberg.at<br />
Jürgen Schenkenbach<br />
redaktion@week-vorarlberg.at<br />
Armin Thurnher<br />
redaktion@week-vorarlberg.at<br />
Bregenz: Erland Paul<br />
Tel. 0664 80588-223<br />
erland.paul@week-vorarlberg.at<br />
Dornbirn: Petra Willibald<br />
Tel. 0664 80588-437<br />
petra.willibald@week-vorarlberg.at<br />
Feldkirch: Markus Heinzle<br />
Tel. 0664 80588-435<br />
markus.heinzle@week-vorarlberg.at<br />
Bludenz und Key-Account: Sabrina Frahmann<br />
Tel. 0664 80588-754<br />
sabrina.frahmann@week-vorarlberg.at<br />
RÄTSEL<br />
3 8 9 7 1 5 4 2 6<br />
1 4 6 9 8 2 3 7 5<br />
2 5 7 3 4 6 8 9 1<br />
6 1 3 4 7 8 2 5 9<br />
AUFLÖSUNG:<br />
4 3 2 8 5 9 1 6 7<br />
8 6 5 1 3 7 9 4 2<br />
9 7 1 2 6 4 5 8 3<br />
7 2 8 5 9 1 6 3 4<br />
5 9 4 6 2 3 7 1 8
TITELSTORY<br />
week 44<br />
ES KANN LOSGEHEN!<br />
LECH-ZÜRS WINTER-SAISONSTART MIT „FLAMMEN IM SCHNEE“<br />
Am 26. November geht’s los. In<br />
dieser Nacht wird ein Feuerbild<br />
das Kriegerhorn in Flammen<br />
setzen. Welches Bild? Geheim!<br />
Der Beginn der Wintersaison<br />
2005/06 wird somit ein Fest der<br />
besondern Art. Nach Sonnenuntergang<br />
bietet das Feuerbild<br />
eine mystische Einstimmung.<br />
Vom Rüfiplatz aus kann das<br />
Spektakel beobachtet werden.<br />
Auf dem Platz wird später noch<br />
eine atemberaubende Feuerper-<br />
MUTTERWITZ<br />
DORNBIRN Am Freitag geben Tetta<br />
Müller und Lo Malinkeam am<br />
Spielboden ihre „Heimatmelodien“<br />
zum Besten. In dem Programm<br />
zeigen Malediva wie man<br />
mit gesundem Mutterwitz eine<br />
Kindheit auf dem Land überlebt.<br />
Bei Malediva paart sich große<br />
sprachliche Komik mit einer<br />
überaus schrägen Gesinnung.<br />
Die Melodien sind handgemachte<br />
neue Volksmusik mit deutschen<br />
Texten.<br />
Spielboden, 18. 11., 20 Uhr<br />
FOTO: ROBERT RECKER<br />
formance der Feuerkünstler von<br />
„Spielvolk“ geboten. Es wird mit<br />
Feuertänzern und Feuer-Jongleuren<br />
heiß auf dem Rüfiplatz.<br />
Für Unterhaltung sorgt das Trio<br />
„Small-Talk“ aus der Ostschweiz.<br />
Die Band gibt Jazz der 40er, Soul<br />
der 60er und Funk der 70er-Jahre<br />
zum Besten und vermischt<br />
diese Sounds raffiniert mit dem<br />
Dancefloor der 80/90er-Jahre<br />
und letztlich mit dem aktuellen<br />
Chartssound.<br />
FM4 ON TOUR<br />
FELDKIRCH Am Samstag geht es<br />
wieder so richtig ab, im alten<br />
Hallenbad in Feldkirch. FM4 legt<br />
mit seinem Tourbus einen neuerlichen<br />
Stopp ein. Mit an Board<br />
sind Chikinki, The Robocop<br />
Kraus und Denyo & The Denyos.<br />
Als Special Guest wird Nneka<br />
dem tanzwütigen Publikum einheizen,<br />
wie auch die DJs Turner,<br />
Beware, Funktionist und Andreas<br />
Ederer.<br />
Altes Hallenbad, Samstag, 19. 11.,<br />
20 Uhr. Telefon: 0676 33 48 576<br />
FOTO: JENS BOLDT<br />
INFORMATION<br />
„FLAMMEN IM SCHNEE“<br />
Saisonstart : 25. November 2005<br />
Saisonende: 1. Mai 2006<br />
WANN: 26. November, ab Sonnenuntergang<br />
gegen 17 Uhr<br />
WO: Lech/Zürs, Rüfiplatz<br />
INFORMATION: Weiterführende<br />
Informationen: www.lech-zuers.at<br />
Anfragen an: events@lech-zuers.at<br />
FOTO: VERANSTALTER<br />
LOOSER-HUMOR<br />
HARD Sind Sie es nicht leid, dass<br />
Sie in der Früh nie wissen, wie<br />
die Topmodels neben Ihnen<br />
heißen? Ermüdet es Sie, täglich<br />
Nobel- und Pulitzer-Preise, Heiligsprechungen<br />
sowie die Romy<br />
ablehnen zu müssen? Und ist es<br />
nicht furchtbar zu wissen, dass<br />
das alles auf Sie in keinster Weise<br />
zutrifft? Aber keine Panik, es gibt<br />
eine Lösung! O. Lendel hilft Ihnen<br />
gerne dabei. Die Wahrheit ist: Verlierer<br />
sind sexy!<br />
Kammgarn, 26.11, 20.30 Uhr<br />
FOTO: VERANSTALTER
CARTOON<br />
Silvio Raos Hubert Gorbach in Seenot!
KOMMENTAR<br />
week 46<br />
WEEK’S END<br />
Ist Journalismus die Einstiegsdroge<br />
zum Analphabetismus,<br />
oder kann man durch eine<br />
Zeitung gescheit werden? Diese<br />
Frage habe ich hier schon einmal<br />
gestellt. Keine Angst, ich habe<br />
nicht vor, diesen schönen Platz mit<br />
Selbstzitaten zu füllen. Die Frage<br />
hat allerdings schnell Aktualität<br />
gewonnen. Vor kurzem stellte<br />
nämlich in <strong>Wien</strong> der Verleger<br />
Wolfgang Fellner erstmals sein<br />
neues Projekt einer Tageszeitung<br />
vor. Es trägt den schlichten Arbeitstitel<br />
„Die neue Tageszeitung“.<br />
WOLFGANG FELLNER, falls Sie es<br />
nicht wissen – was ich für beinahe<br />
undenkbar halte – ist der in Österreich<br />
weltberühmte Champion<br />
des Neuen. Er findet anderswo<br />
Erprobtes und führt es uns als<br />
Innovation vor. Der Finder möchte<br />
jedoch nicht als Nachahmer,<br />
sondern als Erfinder gelten. Derzeit<br />
macht Fellner wieder einmal<br />
„Österreichs innovativstes Medienprojekt.“<br />
Die Zitate stammen<br />
aus einer Broschüre, die er bei der<br />
Präsentation dieses Projekts für<br />
die Anzeigenwirtschaft vorlegte.<br />
Schon nach Lektüre des Titelblatts<br />
müssen wir zur Kenntnis<br />
nehmen: Herr Fellner neigt zum<br />
Armin Thurnher, Chefredakteur der <strong>Wien</strong>er Stadtzeitung „Falter“<br />
Ein großer Innovator<br />
Wir leben in großen Zeiten. Große Dinge geschehen, eine große Zeitung<br />
wird kommen, und nur ihre Ansagen sind noch größer als sie selbst.<br />
Superlativ und zum bestimmten<br />
Artikel. Er macht die innovativste<br />
Tageszeitung.<br />
VORLÄUFIG MACHT ER zwar erst<br />
die Ansage dazu, aber im Ansagen<br />
besteht der Hauptteil seines<br />
Geschäfts. Fellner agiert als eine<br />
Art Platzsprecher im österreichischen<br />
Medienpark. Die Verbindung<br />
einer gedruckten mit einer<br />
Onlinezeitung gibt’s ja hierzulande<br />
angeblich da und dort bereits.<br />
Höchste Zeit, „den weltweiten<br />
Innovationsschub“ 2006 auch nach<br />
Österreich zu bringen. Andererseits,<br />
im Vergleich<br />
zu den Gründerzeiten<br />
der Illustrierten<br />
Basta und News,<br />
den bisherigen<br />
Heldentaten unseres<br />
Innovators, ist<br />
Fellners Auftreten<br />
diesmal von ungewöhnlicherBescheidenheit.<br />
„In Österreich<br />
gab es seit 16<br />
Jahren am Zeitungssektor keine<br />
Innovation mehr“ – das mutet<br />
geradezu kleinlaut an. Außerdem<br />
sind wir dankbar, vom weltweiten<br />
Innovationsschub zu erfahren.<br />
Obwohl er ein bisschen fiebrig<br />
Die neue Zeitung<br />
wird nicht mehr<br />
für Leser gemacht,<br />
nur noch für<br />
Inserenten. Was ist<br />
daran neu?<br />
klingt, der Schub, irgendwie nach<br />
Vogelgrippe, Inflation und ewiger<br />
Pubertät.<br />
DANN KOMMT’S: „Demnächst<br />
auch in Österreich?“ Ein Fragezeichen!<br />
Selbstzweifel, mitten in<br />
einer Fellner-Ansage! Das ist, als<br />
würde George Bush die Wahrheit<br />
sagen. Da kann unser Neuerer<br />
noch so sehr beteuern, die Hälfte<br />
aller Österreicher seien jung<br />
und gut ausgebildet und nur er<br />
erreiche sie, während alle anderen<br />
Verleger auf ihren alten Säcken<br />
von Abonnenten hocken blieben<br />
– nach diesem Frage-<br />
zeichen glauben wir<br />
ihm nichts mehr. Es<br />
ist leider völlig egal,<br />
was wir glauben. Er<br />
glaubt an die Werbewirtschaft.<br />
An die<br />
wendet er sich mit der<br />
Bitte: „Sagen sie uns<br />
ihre gewünschte Zielgruppe“.<br />
Sie sagen,<br />
wir liefern. So wird<br />
das wohl nichts mit der g’scheiten<br />
Zeitung. Es soll aber Leute geben,<br />
die wollen durch Zeitungen nicht<br />
gescheit werden, bloß reich.<br />
Schlecht? Nicht unbedingt. Halt<br />
nicht ganz neu! ■
6830 Rankweil-Brederis<br />
St. Anna - Weg 21, Tel.: 05522/74768<br />
Montag – Donnerstag 9:00–18:30<br />
Freitag 9:00–19:30, Samstag 9:00–17:00<br />
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11. 2005 auf das gesamte Sortiment. Ab einer Einkaufssumme von � 100 erhalten alle, die eine Kundenkarte beantragen oder bereits besitzen, mit diesem Gutschein � 20<br />
abgezogen. Einlösbar nur bei INTERSPORT XL in Rankweil. Achtung: Pro Person und Einkauf ist nur 1 Gutschein einlösbar! Nicht ko mbinierbar mit anderen Gutscheinen oder Rabattierungen.
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