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hochplateau natz - schabs

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Ziel des Projektes ist es, die Entwicklung<br />

des Dorfes zu analysieren,<br />

Problemfelder aufzuzeigen und Lösungen<br />

anzudenken. Die Bürger werden<br />

bei diesem Projekt von dem bekannten<br />

Südtiroler Regionalentwickler Helmut<br />

Pinggera begleitet. Weitere Unterstützung<br />

liefern Mitarbeiter des Ingenieurteams<br />

Bergmeister, deren Aufgabe vor allem<br />

darin liegt, Vorschläge auf ihre technische<br />

Machbarkeit hin zu überprüfen und eine<br />

erste Kostenschätzung zu erarbeiten.<br />

In der Auftaktveranstaltung betonte<br />

Ortsobmann Florian Gasser, dass Schabs<br />

stetig wachse. Bald wird das Dorf 1.000<br />

Einwohner groß sein. Das sei ein Ausdruck<br />

dafür, dass Schabs ein attraktiver Ort<br />

zum Leben ist. Doch es gebe zahlreiche<br />

Belastungen.<br />

Dialog als Lösung<br />

„Wir haben uns gefragt, welchen Weg<br />

wir für die Suche nach Lösungen wählen<br />

wollen und haben uns für den Dialog<br />

entschieden,“ erklärte Florian Gasser,<br />

und Helmut Pinggera unterstrich diesen<br />

Ansatz, weil „jeder kompetent ist“. Ein Arbeitsteam<br />

hatte bereits vorab das Projekt<br />

GemeINDeblatt Natz-SchabS / dEzEMBEr 2011 / nr. 62<br />

GEMEindE | bÜrGerbeteiLiGUnG in SchabS<br />

Ein dorf blickt nach vorn<br />

im november trafen sich an mehreren samstagvormittagen Bürger aus <strong>schabs</strong>, um<br />

über probleme des dorfes nachzudenken und lösungen auszuarbeiten. diese Bürgerbeteiligung<br />

ist ein wichtiger Bestandteil des projektes „Ein dorf blickt nach vorn“, das<br />

die svp-ortsgruppe <strong>schabs</strong> bereits im sommer 2011 in die Wege geleitet hat.<br />

Die arbeitsgruppe diskutiert über die Verkehrssituation in Schabs<br />

strukturiert und eine grobe Einteilung der<br />

Themen vorgenommen, die die Bürger bei<br />

den Treffen bearbeiten sollten: Wie leben<br />

wir Gemeinschaft, wie wird der Dorfplatz<br />

zum Lebensraum, wie wird das Außerdorf<br />

zum Dorf, welche Rolle spielt der Bahnhof,<br />

wie wird der Schulweg sicher, wie wachsen<br />

beide Ortsteile zusammen, und wie kann<br />

man die Verkehrsströme gestalten?<br />

An den drei Samstagen diskutierten<br />

jeweils drei Gruppen. Zahlreiche Ideen<br />

schwirrten im Raum: eine Einbahnregelung<br />

im Dorfzentrum, eine Wohnstraße in<br />

der Zone Raut, das Für und Wider unterschiedlicher<br />

Positionen für einen Bahnhof,<br />

eine Regelung für die Parkplatzsituation<br />

im Dorfzentrum, die Gestaltung des Dorfplatzes<br />

beim neusanierten Rathaus und<br />

vieles mehr.<br />

Geplante Umsetzung<br />

Bei der nächsten Bürgerversammlung, die<br />

am 26. Jänner 2012 um 20 Uhr im Schießstand<br />

der Schützenkompanie stattfindet,<br />

werden die Projektverantwortlichen die erarbeiteten<br />

Ideen vorstellen und erläutern,<br />

die mit wenig Aufwand bald umgesetzt<br />

werden könnten und ob die vorhandenen<br />

Investitionsmittel der Gemeinde für aufwändige<br />

Lösungen ausreichen. Manche<br />

der bearbeiteten Themen, wie zum Beispiel<br />

der Bahnhof, liegen in der Zuständigkeit<br />

der Landesverwaltung. Landeshauptmann<br />

Luis Durnwalder wird bei der<br />

Veranstaltung anwesend sein und darauf<br />

eingehen, ob und wie sich die Schabser<br />

Ideen in die Prioritätenliste des Landes<br />

einfügen lassen. > 21

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