Turn- und Sportverein Trittau - beim TSV-Trittau
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1. Damen<br />
Ein etwas anderer Start in die Saison<br />
2010/2011 – 1. Damen GHG Hahnheide<br />
Statt der Tradition zu folgen <strong>und</strong> den 4. Tabellenplatz<br />
in der Landesliga Süd zu belegen, beendeten<br />
wir die Saison mit dem 3. Platz <strong>und</strong> bekamen<br />
so die Chance auf die Relegationsspiele für die<br />
neu eingeführte Schleswig- Holstein Liga. Wir ließen<br />
uns natürlich diese Möglichkeit nicht nehmen<br />
<strong>und</strong> erkämpften uns einen Platz. Leider mussten<br />
wir uns von Maren Franke, Lisa John <strong>und</strong> zum<br />
wiederholten Mal von Petra Gegner verabschieden.<br />
Dafür stießen jedoch vier Neuzugänge aus<br />
dem eigenen Jugendbereich <strong>und</strong> von außerhalb<br />
zu uns (Frederike Boehnke als Mittelspielerin,<br />
Laura Gösch <strong>und</strong> Aenne Kiehn als Linksaußen<br />
<strong>und</strong> Kreisläuferinnen, Anika Hoffmann <strong>und</strong> Liza<br />
Bielfeldt für die Halbpositionen). Auch dieses Jahr<br />
war klar, dass unser Trainer Jörg Senger <strong>und</strong> Co-<br />
Trainerin Britta Möller wieder mit von der Partie<br />
sein werden. Somit bereiteten wir uns mit jungem<br />
Gemüse <strong>und</strong> weisen Erfahrungen mit Ehrfurcht<br />
<strong>und</strong> großer Motivation auf die neue Saison vor,<br />
um den anderen Mannschaften unser Können zu<br />
zeigen.<br />
Die Vorbereitung war so gestaltet, dass wir im<br />
Trainingscamp in der eigenen Halle, mit Fre<strong>und</strong>schaftsspielen<br />
<strong>und</strong> einem Trainingsturnier das<br />
trainierte umsetzen konnten. Dabei hatten wir<br />
auch einen Termin mit der Zeitung, wo unser<br />
neues Mannschaftsfoto entstand.<br />
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Einen guten Start in die Saison haben wir dann<br />
aber leider verpasst <strong>und</strong> verloren das erste Spiel<br />
bei unseren Gastgeberinnen Slesvig IF mit 30:23.<br />
Enttäuscht von der Niederlage wollten wir das<br />
Blatt <strong>beim</strong> nächsten Spiel wenden <strong>und</strong> unsere<br />
Gastgeberinnen von der SG Oeversee/Jarplung<br />
mit unseren „Waffen“ schlagen. Zu Beginn des<br />
Spiels schien es auch nach langsamem Herantasten<br />
beider Mannschaften zu klappen. Jedoch<br />
aufgr<strong>und</strong> unserer schwachen Abwehrleistung brachen<br />
wir dann zusammen <strong>und</strong> lagen am Ende der<br />
1.Halbzeit mit 16:10 Toren im Rückstand. Trotz<br />
der Aufholjagd, die zu einem Punktestand von<br />
21:21 führte, gelang es uns durch mangelnde<br />
Konzentration sowohl in der Abwehr als auch im<br />
Angriff nicht das Spiel für uns zu entscheiden <strong>und</strong><br />
so gewann Oeversee/Jarpl<strong>und</strong> mit 25:24 Toren.<br />
Auch wenn die ersten Saisonspiele nicht unserer<br />
Vorstellung von Erfolg entsprachen, konnten wir<br />
zumindest in den Pokalspielen überzeugen <strong>und</strong><br />
schafften bis zu diesem Zeitpunkt die Qualifikation<br />
für die 4. R<strong>und</strong>e auf Landesebene.<br />
Nach diesem Erfolg wollten wir uns den Sieg für<br />
unser erstes Heimspiel nicht nehmen lassen. Zunächst<br />
konnte IF Stjernen Flensborg mithalten,<br />
doch dann zogen wir mit einem Tor-Regen durch<br />
die erste <strong>und</strong> zweite Welle über unsere Gegnerinnen<br />
hinweg <strong>und</strong> konnten mit gutem Gewissen<br />
<strong>und</strong> einem Punktestand von 12:6 in die Halbzeitpause<br />
gehen. Mit einer stimmenden Torhüterleistung<br />
<strong>und</strong> einer kompakten Abwehr war das Spiel<br />
entschieden <strong>und</strong> wir konnten mit einem Endstand<br />
von 22:18 die ersten zwei Punkte einholen.<br />
Nach einer deftigen Auswärts-Niederlage gegen<br />
Tarp-Wanderup 2, starteten wir in die Begegnung<br />
GHG Hahnheide: 1876 Lübeck, mit der Kampfansage<br />
„Hier kann nur eine Mannschaft gewinnen!“,<br />
die man mit dem Blick auf die Tabelle, als David<br />
gegen Goliath betiteln konnte. Doch mit einer hervorragenden<br />
Abwehrleistung, einem starken<br />
Rückhalt im Tor <strong>und</strong> einer jubelnden Fangemeinschaft,<br />
sowie Unterstützung von Annika Teufel,<br />
gewannen wir das Spiel mit 25:17 Toren <strong>und</strong> sicherten<br />
uns die zwei Punkte, wie auch bei unserem<br />
darauffolgenden Auswärtsspiel gegen HSG<br />
Mönkeberg Schönkirchen.<br />
Wir hatten zwar unsere spielerische Pechsträhne<br />
beseitigt, bekamen es aber nun mit einigen verletzungsbedingten<br />
Ausfällen zu tun. Angefangen<br />
von einem Kreuzbrandriss, gebrochenen Fingern,<br />
Platzw<strong>und</strong>en, Knieproblemen bis hin zu grippalen