30.04.2015 Aufrufe

Kickbike Magazin Mallorca Frühjahr 2015 - Das Tretrollermagazin

Hier ist sie nur unsere dritte Ausgabe ... viel Spaß beim Lesen und wir freuen uns auf euer Feedback und eure Likes ...

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Von uns beiden Österreichern aus<br />

konnte es gerne noch etwas schneller<br />

gehen. Nach zwei Stunden gab es die<br />

erste längere Pause. Unter dem schützenden<br />

Dach einer aufgelassenen<br />

Tankstelle entledigten wir uns unserer<br />

nassen Klamotten und schlüpften in<br />

trockene Kleidung. Ein wenig essen und<br />

trinken. Wir waren jetzt wieder alle<br />

beisammen, genossen für kurz die<br />

Regenlosigkeit und fuhren nach 15<br />

Minuten wieder weiter.<br />

Die langen Kilometer<br />

Nach nicht allzu langer Zeit zerfiel das<br />

Feld wieder in zwei Gruppen. Wir waren<br />

bei der schnelleren und wir empfanden<br />

das Rollern als zu langsam. Die ersten<br />

über 100 Kilometer sollten wir Speed<br />

machen, da die Straßen gut und schnell<br />

wären. Was auf uns zukommen würde<br />

und wie langsam man dann auf den<br />

Pflastersteinen wäre, konnte ja niemand<br />

wissen. Also möglichst schnell die ersten<br />

100 Kilometer machen. Der Regen war<br />

vorbei und die Straßen trockneten<br />

langsam. Wir hatten Rückenwind. Welch'<br />

Glück! Die Beleuchtung benötigten wir<br />

nicht mehr und die Fahrt machte so<br />

richtig Spaß. Die „Hölle des Nordens“ war<br />

mild und freundlich.<br />

Wie in Trance folgten wir den Tafeln mit<br />

leuchtgelbem Untergrund und<br />

Richtungspfeilen in Schwarz darauf. Mein<br />

Blick war immer wieder auf meinen<br />

Garmin Radcomputer gerichtet. <strong>Das</strong> war<br />

wirklich motivierend. 70 Kilometer, dann<br />

80, und so weiter. Alles ging so leicht. 13<br />

Grad hatte es, die sich aufgrund des<br />

Windes eher kühler anfühlten. Zum<br />

Fahren aber optimal. Eine scharfe Linkskurve<br />

nach 98,5 Kilometern. Rüttel, rüttel!<br />

Hier war er: der erste der 27 Sektoren.<br />

Jubel! Dies kam für mich ziemlich überraschend,<br />

denn ich hatte den Streckenverlauf<br />

nicht auswendig gelernt. Lieber ließ<br />

ich mich überraschen. Hier standen die<br />

Betreuerfahrzeuge. Zahlreiche Kunststoffboxen<br />

waren entlang des Weges<br />

ausgebreitet mit Essen und Trinken,<br />

Campingstühle waren aufgeklappt.<br />

Schon wieder eine Pause! 4 Stunden und<br />

40 Minuten waren wir netto unterwegs.<br />

Jurek und mich störte die Länge der<br />

Pause. Wir waren überhaupt nicht ermüdet,<br />

hatten auch keinen Hunger. Ein<br />

Stopp von längstens 5 Minuten hätte es<br />

getan. Die Tschechen machten aber<br />

Camping und erst nach mehr als 20<br />

Minuten ging es weiter.

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