Durchblicker-Ausgabe Nr. 20 - 2004 - TSV Neuenstein

2. Skiausfahrt der Fußballabteilung
Von verschollenen Skistiefeln und einer
weltmännischen Taxifahrt
Vom 02.01.04 bis 05.01.04 führte die Fußballabteilung
zum zweiten Mal eine dreitägige Skiausfahrt durch.
Ziel war dieses Jahr das Skigebiet Fiss/Serfaus in Tirol.
Organisiert wurde die Ausfahrt in gewohnt guter
Weise durch Thomas Suleder. Die Teilnehmer setzten
sich aus aktiven Spielern der Ersten- und Reservemannschaft,
der Damenmannschaft, der AH, Mitglieder
des Fördervereins sowie Angehörige und Freunden
zusammen.
Pünktlich startete der Reisebus der Fa. Herbold am
Freitag, 02.01.04 auf der Seewiese. Nachdem das
Gepäck, die Skier und natürlich nicht zu vergessen,
das Proviant in Form von Silberhälsle, Schwarzriesling
und Hefeweizen verstaut war, ging die Fahrt über
Ulm, Kempten, Reutte, Fernpass, Landeck nach
Pfunds in Tirol.
Nach Check In und Abendessen im Hotel Austria,
genehmigten sich noch der Eine oder die Andere
einen Schlummertrunk in der Hotelbar, so dass für
ein Teil der Truppen relativ früh die Nachtruhe begann.
Wer jedoch gemeint hatte, dass die Nacht ohne
Störungen verlief, der hatte sich getäuscht. So gegen
5.00 Uhr, als die letzten Spätheimkehrer im Hotel
ihre Zimmer aufsuchten, wurden die bereits Schlafenden
mit diversen Neuensteiner Fußballliedern
aus den Träumen geholt.
Bei guten Pistenverhältnissen und relativ gutem
Wetter ging es dann am nächsten Tag nach dem
Frühstück mit unserem Bus in das Skigebiet Serfaus.
Hier stellte sich dann heraus, dass zwei Mitglieder der Truppe nicht mehr im Besitz ihrer
Skistiefel waren.
Was war passiert? Die zwei Skifahrer waren nach der Anreise zu müde, um noch ihre
Skistiefel in den dafür vorgesehenen Keller zu tun. Sie ließen sie einfach über Nacht im
Bus. Da jedoch beim Entladen des Busses alle Gegenstände auf den Hof gestellt wurden,
wurden auch die Skistiefel entladen. Roland K aus L, der für die Ordnung auf dem Parkplatz
zuständig war, stellte pflichtbewusst alle Skistiefel, die noch auf dem Parkplatz
standen, in den Skikeller.
Am nächsten Morgen gingen die zwei Skifahrer davon aus, dass ihre Skistiefel immer
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