Durchblicker-Ausgabe Nr. 20 - 2004 - TSV Neuenstein

Interview mit Sportlerin des Jahres
Irina Benner nach Leistungssport vielleicht
Übungsleiterin beim TSV ?
Die Sportlerin des Jahres 2003 beim TSV Neuenstein, Irina Benner stellte sich den
Fragen der Durchblicker-Redakteurin Gudrun Schnell.
Gudrun: Wie bist du zum aktiven Sport gekommen? Wer war/sind deine Vorbilder?
Irina: Ich kam durch meine Mutter zum Laufen, sie hat mich mit in den Wald
genommen. Der eigentliche Anstoß kam durch meine Sportlehrerin Frau Reusch.
Mein großes Vorbild ist Friedbert, mein Onkel.
Gudrun: Seit wann treibst du Wettkampfsport?
Irina: Bei einem Sichtungslehrgang wurde ich in den F-Kader des Württembergischen
Leichtathletikverbands einberufen. Das war vor 11 Jahren.
Gudrun: Du bist nicht die einzige in der Familie, die sportlich sehr gut drauf ist.
Irina: Ja, das stimmt, mein Vater spielt in seiner Freizeit Volleyball, meine Mutter
läuft und nimmt häufig an Langstreckenläufen teil. Mein jüngster Bruder Benjamin
ist erfolgreicher Speerwerfer, Jörg ist Kunstturner in Öhringen und Rüdiger macht
zum Ausgleich Krafttraining.
Gudrun: Was machst du beruflich und lässt sich das mit deinen sportlichen Aktivitäten
vereinbaren?
Irina: Ich bin Industriekauffrau bei der EnBW in Heilbronn und ich trainiere immer
abends.
Gudrun: Wie oft in der Woche trainierst du und wo?
Irina: Ich trainiere in Bietigheim-Bissingen und das 5 x die Woche.
Gudrun: Wie sieht eine Trainingseinheit aus?
Irina: Eine Trainingseinheit dauert 2 – 2 1 /2 Stunden und beginnt mit dem
Warmlaufen und anschließender Gymnastik mit Koordinationsübungen. Danach
geht’s an meine Schwerpunktdisziplin 400 m Hürden, d. h. Hürdentraining und viel
Laufen.
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