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FLUG REVUE 06/2015

IATA-Satistik: Wie sicher ist fliegen? Bombardier unter Zeitdruck: Cseries im Flugtest Boeing 747-8: Neue Nachfrage für den Jumbo?

IATA-Satistik: Wie sicher ist fliegen?
Bombardier unter Zeitdruck: Cseries im Flugtest
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News ZIVIL- UND MILITÄRLUFTFAHRT<br />

Foto: Fraport AG<br />

NEUES TERMINAL SOLL 2022 ERÖFFNEN<br />

Fraport-Aufsichtsrat: Grünes Licht für T3<br />

Der Aufsichtsrat der Fraport AG hat Mitte April den<br />

Bau des Terminals 3 am Frankfurter Flughafen beschlossen.<br />

Ab Jahresende <strong>2015</strong> soll das bis zu drei<br />

Milliarden Euro teure Terminal für internationale Verbindungen<br />

im Süden des Flughafens entstehen und 2022 in Betrieb<br />

gehen. Den Prognosen nach ürfte der Rhein-Main-<br />

Flughafen bis dahin 68 bis 73 Millionen Passagiere im Jahr<br />

abfertigen. Die heutige Terminalkapazität liegt aber nur bei<br />

64 Millionen Passagieren. Zunächst wird der auf unserer<br />

Grafik grau dargestellte Bereich mit Vorfahrt, Parkhaus,<br />

Zentralgebäude und V-förmigen Piers errichtet. Er kann<br />

später um die weiß dargestellten Gebäudeteile ergänzt werden.<br />

Die Anbindung an die anderen Terminals und die<br />

Bahnhöfe übernimmt eine Kabinenbahn. Der Flughafen<br />

Frankfurt/Main stand 2014 beim Passagierverkehr weltweit<br />

an 12. Stelle und kam bei der Fracht sogar auf Rang 8.<br />

Foto: Raytheon<br />

Radar für Tomahawk Block IV<br />

Mit einem aktiven Sensor soll die Tomahawk Block IV auch bewegliche<br />

Ziele an Land und auf See angreifen können. Raytheon entwickelt<br />

dafür derzeit mit eigenen Mitteln ein System, das aus einem Radarsender<br />

und einem passiven Empfänger für elektromagnetische Strahlung<br />

besteht. Erste Versuche wurden im Februar durchgeführt. Weitere Tests<br />

an Bord eines T-39-Jets (Foto) sollen die Leistungen des Sensors im<br />

realen Flug gegen diverse Ziele aufzeigen. Der Marschflugkörper Tomahawk<br />

ist eine der meistverwendeten Abstandswaffen der US Navy –<br />

2000 wurden bereits im Kampfeinsatz verschossen. Die Tomahawk hat<br />

nach dem Start von Schiffen oder U-Booten aus eine Reichweite von<br />

etwa 1600 Kilometern.<br />

American Airlines kann nach der Integration von US Airways nun mit einer einheitlichen Betriebsgenehmigung fliegen, nachdem die<br />

US-Luftfahrtbehörde FAA (Federal Aviation Administration) die entsprechende Genehmigung erteilt hat. In den letzten 18 Monaten hatten<br />

American und US Airways ihre Verfahren so weit angeglichen, dass ab dem 8. April fast alle Abläufe bei Flugbetrieb, Wartung und Einsatzplanung<br />

für alle Flüge der beiden Carrier identisch sind. In der Flugsicherung erhalten die Flüge das Call Sign „American“.<br />

12 <strong>FLUG</strong> <strong>REVUE</strong> JUNI <strong>2015</strong> www.flugrevue.de

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