Hockeyherren: einmal hui – einmal pfui

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8 über eine „Wildcard“ der besonderen Art freute sich Christoff Rettig Geburtstagsgeschenk bescherte ihm spielstarke Partnerinnen Sabine Lehr bedankte sich via Facebook bei bei den Organisatorinnen: „Schön war‘s“. und sie dürfte nicht die einzige gewesen sein, der die Teilnahme am traditionellen Proseccoturnier Spaß gemacht hat. Seit Jahren schon erfreut sich das klubinterne Tennisturnier bei Hobby- und Mannschaftsspielern gleichermaßen steigender Beliebtheit. Dass am vergangenen Samstag nicht nur viele Freunde des Weißen Sports sondern auch das Wetter mitspielte, trug sicher auch in erheblichem Maße zur positiven Stimmung bei.
avon können die Herren der Schöpfung, die sich auf Dating-Portalen tummeln, nur träumen: Immer die freie Auswahl. So ähnlich dürfte sich Christoff Rettig, mit seinen 80 Jahren ältester Teilnehmer beim Prosecco-Cup, gefühlt haben. Er hatte zu seinem runden Geburtstag vor einigen Wochen von seinen Tennisfreunden eine Wildcard der besonderen Art geschenkt bekommen, die ihm versprach bei dem beliebten Freizeitturnier anstatt der zugelosten Mitspielerinnen selbst die Wahl zu treffen. Angesichts der vielen netten Damen fielen ihm die Entscheidungen sicher nicht ganz leicht, wobei <strong>–</strong> das muss der Ordnung halber betont werden <strong>–</strong> es natürlich nicht um die üblichen Flirtfaktoren ging, sondern die Spielstärke Hauptkriterium seiner Entscheidungen war, denn auf die Sieger warteten natürlich auch attraktive Preise. In der Auftaktrunde holte sich der Jubilar mit Helene Jansen eine Verbandsligaspielerin an seine Seite, doch am Ende standen zwei Konkurrenten auf dem imaginären Siegertreppchen, die wohl niemand zu Turnierbeginn auf dem Schirm gehabt hatte. Ganz leer ging Rettig allerdings auch nicht aus: Er bekam von Klubkollegin Ellen Hölscher die Sonderanfertigung eines KKHT-T-Shirts mit der Rückennummer 80. Das Wetter war rekordverdächtig Uta Friedrich „Das Wetter war diesmal rekordverdächtig“, freute sich Turnierleiterin Uta Friedrich, die mit der ehemaligen Leiterin der Tennisabteilung, Engagiert für den Breitensport Organisatorin Uta Friedrich Am Rande Grillen ist ganz klar Männersache und so hatten die beiden Organisatorinnen diese heikle Aufgabe in die bewährten Hände von Ruud van Oorschot gelegt, der dafür sorgte, dass in des Wortes wahrstem Sinne nichts anbrannte. 9 Mindestens ebenso laufstark wie die Spieler auf dem Platz zeigte sich Jasper Derenbach, der mit der Flüstertüte in jeder Runde alle Tennisplätze ablief, um die Spiele jeweils an- und abzupfeifen. Einen Spezial-Deal hatten Gärtnermeister Hans Wesseling und der Berichterstatter dieses Beitrags. Letzterer hatte Ersterem mit einem Leihschläger und einer Dose Bälle aus der Patsche geholfen, so dass einer hoffnungsvollen Turnierkarriere nichts mehr im Weg stand. Die Abmachung: Im Falle eines Turniersieges Sollte die Siegprämie geteilt werden. Bekanntlich gingen beide leer aus, wobei festzuhalten ist, dass es nicht am Equipment lag. (hbo)
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