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Spiele- Nachmittage - AlpinClub Berlin

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hatten: mit einer entspannten Runde Poker.<br />

Diesmal war es aber dennoch anders, da es<br />

diesmal weder zu kalt war, noch wir an Hunger<br />

litten. Und das Überraschenste: Mit der Kälte war<br />

sogar Peters Siegesserie vorbei. (Stefan)<br />

Am letzten Tag der Fahrt sind fast alle pünktlich<br />

um 9:00 Uhr aufgestanden. Der Vormittag dieses<br />

Ruhetages wurde mit einer spannenden Wette verbracht.<br />

Ali hatte mit Marcus gewettet, dass er sich<br />

auf ein Seil legen konnte und sich dann auch<br />

noch 2 m auf diesem Seil liegend fortbewegen<br />

konnte. Gewettet hatte beide um ein Sechserpack<br />

Radler. Könnte vielleicht sein, dass alle Ali nicht<br />

allzuviel zutrauen würden. Stiegen doch noch<br />

Rico mit einem Viererpack Pudding und Peter mit<br />

gefüllten Backwaren bei dieser Wette mit ein.<br />

Natürlich hatte am Ende Ali die Wette gewonnen.<br />

Nach dieser Aktion stiegen wir ins Auf der Fähre;<br />

Auto und fuhren los, um mal rich- Foto: Marcus<br />

tig im Mittelmeer zu baden. Wir kamen<br />

nach langem Suchen am<br />

Strand an und gingen gleich im klaren,<br />

warmen Salzwasser baden.<br />

Endlich konnten wir mal richtig<br />

Strandurlaub genießen. Neben dem<br />

Baden bauten die einen Sandburgen,<br />

und die anderen buddelten<br />

Marcus bis auf den Kopf im Sand<br />

ein. Nachdem wir genug Zeit am<br />

Strand verbracht hatten und ihn<br />

fast umgegraben hatten, wollten wir<br />

zurück zum Zeltplatz fahren. Zwischendurch jedoch<br />

kamen wir noch an einem Minigolfplatz<br />

vorbei, der aber leider noch nicht offen hatte. Den<br />

letzten Abend verbrachten wir mal wieder in der<br />

Zeltplatzpizzeria. Hier aßen wir eine etwas angekohlte,<br />

aber sehr leckere Pizza. (Paul)<br />

Am Ende kam nun der Tag, der irgendwann, früher<br />

oder später, immer in einem Urlaub kommt:<br />

der Abreisetag. Und wie es sich für einen Abreisetag<br />

gehört, wird alles in Ruhe angegangen (für<br />

mich jedenfalls). So auch diesmal bei uns. Wir<br />

sind alle miteinander pünktlich um 9 Uhr aufgestanden.<br />

Danach wurde erst einmal Baguette im<br />

nächsten Dorf geholt, wie die Tage zuvor auch<br />

schon. Uns war aufgefallen, dass die Baguettes<br />

JUGEND<br />

auf dem Campingplatz viel zu überteuert waren.<br />

Nachdem dann alle mit dem Frühstücken fertig<br />

waren, wurden noch Sachen von einzelnen Personen<br />

gepackt. Pünktlich wie die Dachdecker konnten<br />

wir dann um 12 Uhr vom Campingplatz, mit<br />

dem total überfüllten neuen „Ali-Mobil“, losdüsen.<br />

Auf dem Weg zur Fähre wurden dann noch<br />

einige Knabbereien und Getränke für die Fahrt<br />

eingekauft. Später auf der Fähre sicherten wir uns<br />

als erstes freie Plätze für alle, da die Fähre ziemlich<br />

voll war. Danach mussten wir uns mal wieder<br />

einfallen lassen, wie man sich nun ca.4 Std. beschäftigt.<br />

Die einen schauten im SB-Restaurant<br />

Filme mit dem Laptop, die anderen haben Game-<br />

Boy gespielt und geschlafen. Nach der Fährfahrt<br />

von Bastia auf Korsika nach Livorno in Italien<br />

wurde jetzt echte Schwerstarbeit von unseren<br />

Sitzfleisch verlangt, es galt noch<br />

mal die lange Fahrzeit nach <strong>Berlin</strong><br />

zu überstehen. Nach Anbruch der<br />

Nacht fiel es allen schwer, wach zu<br />

bleiben. Die einen schliefen schon,<br />

die anderen hielten sich nur noch<br />

dahinvegetierend wach und wieder<br />

andere spielten Game-Boy, aber<br />

dazu später mehr. Nach ca.5-std.<br />

Fahrt wurde es für jeden eine Qual<br />

in verschiedener Hinsicht, denn<br />

manche versuchten mit total verrenkten<br />

Körpern zu schlafen oder<br />

sich wach zu halten. Ganz<br />

besonders quälte sich Clemens, weil er nicht in<br />

das nächste Level seines Game-Boy-<strong>Spiele</strong>s kam.<br />

Nach dann gut 17-std. Fahrt, mit Pausen, sind wir<br />

dann alle mehr oder weniger gut (Ali hatte sich<br />

während der Fahrt mit Espresso und Energiedrinks<br />

am Leben gehalten) in Schöneweide angekommen.<br />

Clemens hatte ab jetzt auch wohl den<br />

internen Game-Boy-Spiel-Contest mit gut ca. 13<br />

Std. Durchspielen geknackt. Er wurde dabei von<br />

Marcus, Peter und Marvin mit super Tipps und<br />

anderen Sachen unterstützt.<br />

Kleine Anmerkung noch von mir: ich glaube nach<br />

der Fahrt hätte man noch mal gut 1 1/2 Wochen<br />

auf Korsika entspannen müssen. (Andi)<br />

1/2007 BERLIN ALPIN 37

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