Spiele- Nachmittage - AlpinClub Berlin
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Paris fahren konnten - und das ohne Ali. Also<br />
Marcus, Micha , Peter, Rico und Andi.<br />
Nach dem Frühstück fuhr uns Ali zum Bahnhof<br />
von Maisse. In der Zwischenzeit machten die Anderen<br />
sich auf nach Versailles um sich die bescheidene<br />
Hütte vom „Sonnenkönig“ anzusehen.<br />
Nach einer guten Stunde Fahrt mit der Bahn nach<br />
Paris, waren wir endlich angekommen in Paris, der<br />
Stadt der Liebe.<br />
Da gab es echt allerhand zu sehen.<br />
Doch nach gut 4 Stunden<br />
Aufenthalt in Paris mussten wir<br />
uns auch schon wieder auf dem<br />
Weg zu unserer Bahn machen,<br />
schließlich mussten wir wieder<br />
über 1,5 Stunden zurückfahren.<br />
Alles klappte wie am Schnürchen.<br />
(Andi)<br />
Nach den Tagen in Bleau mussten<br />
wir nun die Zelte abbrechen, alles<br />
verpacken und uns auf dem Weg<br />
nach Karlsruhe machen.<br />
Die Fahrt verlief wie immer. Wie<br />
immer? Bis kurz vor der deutschen<br />
Grenze ja, nur dann platzte<br />
mal wieder ein Reifen. Natürlich, für uns – ein<br />
eingespieltes Team – kein Problem! Die Warnwesten<br />
und die Aufgaben wurden verteilt. Die einen<br />
gingen daran, den Kofferraum soweit auszuräumen<br />
dass wir an das Werkzeug gelangten. Die anderen<br />
begannen schon mal mit dem Lösen der<br />
Radmuttern. Auch wurde das Warndreieck nach<br />
deutscher Vorschrift zur Sicherung aufgestellt.<br />
Also, alles wie es sein müsste – dachten wir<br />
zumindest!<br />
Nach einiger Zeit nahten Helfer. Die Polizei hatte<br />
uns ausgemacht. Die netten Polizisten informierten<br />
uns gleich mal darüber, dass wir das Rad nicht<br />
alleine hätten wechseln dürfen. Wir hätten sie<br />
gleich informieren müssen. Nur gewusst hatten<br />
wir das nicht.<br />
Es gab jedoch keine weiteren Probleme mit den<br />
beiden Herren. Sie waren bestimmt beeindruckt<br />
von dem guten Zusammenspiel der Teilnehmer.<br />
Als wir die Panne behoben hatten, brachten sie<br />
uns noch sehr freundlich das zusammengeklappte<br />
JUGEND<br />
Warndreieck zurück und wir konnten die Fahrt<br />
ganz sicher fortsetzten.<br />
Am Abend, eigentlich viel zu spät, erreichten wir<br />
den Zeltplatz in Karlsruhe. Hier musste nur noch<br />
Caro und Gregor vom Bahnhof abgeholt werden.<br />
Den Zwischenstop in Karlsruhe mussten wir wegen<br />
des 3. Laufs zum Deutschen Jugendcup einlegen.<br />
Aus diesem Grund begann der Sonntag auch<br />
noch im Dunkeln. Fast mitten<br />
Rico beim Sichern am Big Ben; in der Nacht, gegen 6 Uhr,<br />
Foto: Jendryk<br />
standen die Teilnehmer an diesem<br />
Wettkampf auf.<br />
Während die einen beim Wettkampf<br />
kämpften, bauten die<br />
anderen das Lager ab und verpackten<br />
alles. Nach der Veranstaltung<br />
wollten wir gleich nach<br />
Monaco weiterfahren.<br />
Für unsere Starter verlief dieser<br />
Wettkampf nicht so sehr gut.<br />
Einzig, Micha, hatte sich etwas<br />
verbessern und Caro ihren 5.<br />
Platz weiter sichern können.<br />
Marcus, Andreas, Peter und<br />
auch Rico hatten ihre kleinen<br />
Probleme bei den Routen. Lag das vielleicht an<br />
dem Klettertag am Donnerstag? Hätten wir diesen<br />
Tag gar nicht klettern dürfen? Nun, bei so<br />
vielen Gutem trübt auch mal ein schlechtes Ergebnis<br />
nicht die Leistungen unserer Leute. Das<br />
nächste Jahr läuft es dann bestimmt besser.<br />
Mit etwas gedrückter Stimmung fuhren wir gleich<br />
nach dem Cup zu unserem letzten Reiseziel, nach<br />
Monaco.<br />
Die nächsten Tage sollten nur noch Spaß bringen,<br />
das Wetter jedenfalls war echt super. Nach einem<br />
leichten Einklettertag wollte Marcus ein Projekt<br />
im Sektor Big Ben für sich eröffnen, immerhin<br />
eine 7c+ (UIAA 9/9+). Auch hatten wir in dieser<br />
Woche noch ein Event, Micha seinen Geburtstag.<br />
(Alex)<br />
Heute ist Dienstag, doch nicht irgendein Dienstag,<br />
sondern Michas Geburtstag. Auf dieser Fahrt<br />
wurde sein 19. mit Kuchen und freier Getränkeauswahl<br />
für alle am Abend gefeiert. Ali bot ihm<br />
an, den Tagesablauf komplett zu planen. Somit<br />
1/2007 BERLIN ALPIN 41