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Geschäftsbericht 2007 - Menzeldorf.nbhs.de - Nachbarschaftsheim ...

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<strong>Nachbarschaftsheim</strong> Schöneberg e.V. Geschäftsbericht <strong>2007</strong><br />

Stationen bun<strong>de</strong>sweit <strong>de</strong>n dritten Stern <strong>de</strong>s Paritätischen Qualitätssiegels. In die Bewertung<br />

zum dritten Stern wird bspw. <strong>de</strong>r Einsatz von Ehrenamtlichen Mitarbeitern einbezogen.<br />

In bei<strong>de</strong>n Stationen wur<strong>de</strong> <strong>2007</strong>/2008 die Einsatz- und Tourenplanung auf EDV umgestellt.<br />

Der Standort Cranachstraße hat die Pflege in <strong>de</strong>n Wohngemeinschaften für<br />

Menschen mit Demenz übernommen und somit <strong>de</strong>n Schwerpunkt in <strong>de</strong>r gerontopsychiatrischen<br />

Pflege weiter vertieft. Das Ziel, eine dritte Sozialstation, aus <strong>de</strong>r Cranachstraße<br />

heraus, zu eröffnen wur<strong>de</strong> nicht erreicht. In enger Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Ärztehaus<br />

„Polikum Frie<strong>de</strong>nau“ wur<strong>de</strong> das Wissen im Wundmanagement erweitert. Im Standort Tübinger<br />

Straße blieben die Patientenzahlen, mit durchschnittlich 150 Patienten konstant.<br />

Problematisch war vor allem – das gilt auch für die Cranachstraße – die Akquise von qualifiziertem<br />

Personal zur Dienstabsicherung. Durch die Kooperation mit Krankenpflegeschulen<br />

können zukünftig Mitarbeiter, in enger Anbindung an das <strong>Nachbarschaftsheim</strong>,<br />

ausgebil<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Einblick 2008 - Die Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m St. Josef-Krankenhaus, <strong>de</strong>m Katharinenhof<br />

und verschie<strong>de</strong>nen Onkologen wur<strong>de</strong> gepflegt und weiter ausgebaut und das Pflegekonzept<br />

zur Palliativen Versorgung überarbeitet.<br />

Eine Herausfor<strong>de</strong>rung und ein Erfolg für die Familienpflege war die Implementierung <strong>de</strong>s<br />

Projekts wellcome – Praktische Hilfe nach <strong>de</strong>r Geburt und die damit verbun<strong>de</strong>nen Aufgaben,<br />

wie eine offensive Öffentlichkeitsarbeit, die Werbung von Ehrenamtlichen, die Teilnahme<br />

an Schulungen und die nachhaltige finanzielle Sicherung <strong>de</strong>s Projektes. Nebenbei<br />

„boomte“ die normale Arbeit und die Familienpflege war das ganze Jahr gut ausgelastet.<br />

Die ambulante und stationäre Hospizarbeit stand <strong>2007</strong> unter <strong>de</strong>m Zeichen <strong>de</strong>r Gründung<br />

<strong>de</strong>s För<strong>de</strong>rvereins. Mit kulturellen Veranstaltungen wie einem „Philosophischen Cafè“,<br />

einem Sommerfest und einem Ausstellungsbesuch im Ethnologischen Museum wur<strong>de</strong><br />

darauf aufmerksam gemacht. Ein Höhepunkt war ein Benefizkonzert mit Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r<br />

Berliner Philharmoniker. Die Arbeit <strong>de</strong>r Sterbebegleitung zu Hause, wird mehr und mehr<br />

auch aus Heimen nachgefragt, <strong>de</strong>r Wunsch nach palliativer Beratung in umliegen<strong>de</strong>n<br />

Krankenhäusern steigt stetig – <strong>2007</strong> waren es insgesamt 127 Begleitungen. Die Auslastung<br />

<strong>de</strong>s Hospizes in <strong>de</strong>r Kantstraße liegt bei etwa 95%. Gemeinsam mit <strong>de</strong>r Caritas Berlin<br />

wur<strong>de</strong> ein 160 Stun<strong>de</strong>nkurs – Curriculum Palliative Care – entwickelt und ein erster<br />

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