Dombote 3-2013 - Der Ratzeburger Dom
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<strong>Dom</strong>café in der<br />
Bischofsherberge<br />
Nach beinahe fünfjähriger Bauzeit ist die<br />
Bischofsherberge nun wiederhergestellt.<br />
Die Räume strahlen in altem und neuen<br />
Glanz. An einigen Stellen ist die gotische<br />
Rankenmalerei sichtbar, die wie eine Tapete<br />
vor 500 Jahren alle Wände schmückte. Am<br />
besten gefällt, dass die Fensterbänke erhalten<br />
werden konnten, so dass man heute in den<br />
Fensternischen sitzen und Kaffee trinken<br />
kann.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Dom</strong>kirchengemeinderat hat sich mit<br />
breiter Mehrheit entschieden, die Räume der<br />
Vorwerker Diakonie zu übergeben. Das am 8.<br />
Mai <strong>2013</strong> eröffnete Café wird als „Werkstatt<br />
für behinderte Menschen“ betrieben.<br />
Konkret bedeutet dies, dass Menschen, die es<br />
aufgrund kleinerer Einschränkungen schwer<br />
haben, im „normalen“ Arbeitsmarkt Fuß zu<br />
fassen, hier eine Anstellung finden können.<br />
„Ich bin sehr froh, dass wir jetzt ein zusätzliches<br />
attraktives Angebot für Besucherinnen und<br />
Besucher auf dem <strong>Dom</strong>hof haben. Dass in<br />
dem Café außerdem Benachteiligte einen<br />
guten Arbeitsplatz gefunden haben, den sie<br />
mit viel Engagement und Freude ausüben,<br />
rückt die diakonische Arbeit unserer Kirche<br />
aus der Verborgenheit in die Sichtbarkeit.<br />
Das finde ich großartig.“ sagt <strong>Dom</strong>probst<br />
Gert-Axel Reuß.<br />
Das Café erwartet auch einheimische<br />
Gäste mit einem sehr attraktiven Angebot<br />
hausgemachter Torten und ist momentan<br />
von Donnerstag bis Samstag von 14 bis 18<br />
Uhr und am Sonntag von 12 bis 18 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Dietmar Schorling, Gert-Axel Reuß<br />
Konditorin Britta Tretow-Britt, Mitarbeiter Jürgen Prill und Abteilungsleiter<br />
Ingeld Paulsen (v.l.) im Café-Garten direkt neben dem<br />
<strong>Dom</strong>. Foto: Silke Geercken, Schwarzenbek<br />
LN vom 8. Juni <strong>2013</strong><br />
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