Dombote 3-2013 - Der Ratzeburger Dom

Liebe Jugendliche,
mein Name ist Jonathan R. Ide, ich bin 31
Jahre alt und bin in der Region Euer neuer
Jugenddiakon.
In meiner Freizeit treibe ich Sport und höre
viel Musik (früher habe ich auch selbst Klavier
und Posaune gespielt). Außerdem bin
ich einem guten Buch nie abgeneigt und
bin ein großer Filmfan. Wenn es Zeit und
Geld zulassen, dann verreise ich auch sehr
gerne, denn es ist immer wieder spannend
„neue“ fremde Kulturen und natürlich
auch deren Religionen kennen zu lernen.
Ich wurde in Schwerin geboren und habe dort
bis zu meinem 13. Lebensjahr gelebt. Dann
zog ich in die schöne Hansestadt Lübeck, wo
ich auch mein Abitur ablegte und bis heute
wohne. Nach meinem Zivildienst beim Familienentlastenden
Dienst der Lebenshilfe
Ostholstein und einem Jahr in Kambodscha,
in dem ich für eine Entwicklungshilfsorganisation
arbeitete, studierte ich in Hamburg
Evangelische Theologie. Danach habe ich mit
großer Freude für drei Schuljahre eine Vertretungsstelle
am Gymnasium Eckhorst in
Bargteheide übernommen. Zuletzt war ich an
verschiedenen Grundschulen in Lübeck tätig.
Und nun bin ich hier. Von Anfang an war ich
begeistert von der harmonischen Atmosphäre
im Jugendausschuss, den hilfsbereiten Pastorinnen
und Pastoren und Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern und natürlich den freundlichen
und aufgeschlossenen Jugendlichen.
Ich freue mich sehr darauf, nun hier mit
Euch Vielseitiges zu unternehmen, offen über
religiöse und gesellschaftliche Themen zu
diskutieren und Glauben zu entdecken. Die
Arbeit mit Jugendlichen begeistert mich. Ich
möchte mit Euch gemeinsam Glauben leben
und Kirche aktiv gestalten, so dass auch Ihr
in unserer Kirche ein „Zuhause“ findet, denn
Ihr seid ja nicht nur „Kirche von morgen“,
sondern auch schon „Kirche von heute“.
Wenn Ihr Fragen, Anregungen und Ideen,
Sorgen oder Nöte habt, wendet Euch gerne
persönlich an mich (Büro: Schrangenstr. 3,
23909 Ratzeburg - gegenüber vom Eingang
des Petriforums) oder schreibt mir einfach
eine Mail ( jide@kirche-ll.de).
Ich freue mich auf Euch.
Über den Tellerrand geblickt
Mobbing über das Internet wird ein immer größeres Problem. Dessen Anonymität werde
„von Menschen dazu benutzt, zu schnell, zu viel und zu hart über andere zu urteilen“,
sagte der Ratsvorsitzende der EKD, Nikolaus Schneider. Ihn beunruhige eine Atmosphäre
des Bloßstellens, des Niedermachens und des Draufschlagens auf Geschlagene. gb
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