Ausgabe Oktober 2009 - FC Bolligen

FUSSBOLLIGER OKTOBER 2009 7
Am Schluss wieder am Schluss
Die Veteranen des FCB sind auch in der Saison 08/09 auf einem gewohnten Tabellenplatz gelandet
«Business as usual» – das ist die Bilanz der Saison
08/09 aus Sicht der Veteranen: Wieder einmal resultierte
aus all den grossen Mühen und Anstrengungen
auf den diversen Fussballplätzen
am Schluss nur der allerletzte Rang. Immerhin
holten wir in dieser Saison drei Punkte mehr, als
in der letzten, nämlich insgesamt neun. Ein paar
Spiele sind in Erinnerung geblieben, so der hart
errungene 2:1 Auswärtssieg beim FC Utzensdorf
in der Vorrunde, aber auch die 0:7-Kanterniederlage
beim FC Herzogenbuchsee im zweitletzten
Match, in dem wir wirklich kaum eine Chance
hatten.
Das denkwürdigste Spiel aber war das letzte
der Saison, der Match auf der Wegmühle gegen
den SC Burgdorf. Wir Bolliger/Ittiger vergaben
Chance um Chance, und nach einem missglückten
Rückpass, den ausgerechnet der
Schreibende produzierte, gingen die Gäste 0:1 in
Führung. Doch nach der Pause klebte das Pech
nicht mehr länger an unseren Füssen, und wir
holten einen letztlich verdienten 3:2-Sieg.
VETERANEN 2. STÄRKEKL. GRP 1 (NORD)
12 Spiele S-U-N Torverhältnis Punkte
1. SC Bümpliz 78 9 1 2 28 : 17 28
2. SC Burgdorf 6 3 3 40 : 29 21
3. SC Ersigen 6 2 4 47 : 36 20
4. FC Herzogenbuchs. 4 3 5 38 : 30 15
5. FC Utzenstorf 4 3 5 29 : 35 15
6. FC Blau W. Oberburg 3 2 7 23 : 34 11
7. FC Bolligen/Ittigen 3 0 9 21 : 45 9
über Aktive und Junioren
und Juniorenobmann ad interim sind Klemens Hongler nicht weniger als 17 Teams unterstellt
ger Trainer der 1. Mannschaft von Ostermundigen
und hat sehr grosse Erfahrung. Die ersten
zwei Monate haben gezeigt, dass wir auf dem
richtigen Weg sind. Wenn alle am gleichen Strick
ziehen, liegt ein Platz unter den ersten drei drin.
Wichtig ist auch die Unterstützung des Publikums.
Also, liebe Bolliger, kommt auf die Wegmühle,
ein Besuch lohnt sich.
Die zweite Mannschaft sicherte sich einen
Platz im Mittelfeld der 4. Liga. Am Schluss brach
man jedoch ein wenig ein, sonst wäre sogar ein
Platz unter den ersten vier möglich gewesen. In
der neuen Saison wird Erich Thomi von Jürg Bigler
unterstützt, was einiges bewirken kann.
Bei den Senioren konnte in der letzten Saison
der schon lange angestrebte Aufstieg realisiert
werden, bravo Jungs.
Unsere ältesten Herren, die Veteranen, tummeln
sich hinten in der Tabelle, aber Spass und
Zusammengehörigkeit stehen im Vordergrund.
Erfolgreiche Arbeit bei den Junioren
Die Resultate der Junioren zeigen, dass wir
mit dem Juniorenkonzept auf dem richtigen
Weg sind. Damit wir die hohen Ziele der ersten
Die FCB-Veteranen. Hinten, v.l.n.r: Drage Mitreski, Ralph Brenzikofer, Markus Trummer,
Werner Frieden, Jürg Schweizer, Markus Aegeter, Peter Suter. Vorne, v.l.n.r.: Daniel Eggen,
Mario Graf, Peter Niederberger, Rudolf Burger, Bruno Nösberger, Christian Widmer.
Liegend: Hugo Flückiger.
Was gut aufgehört hatte, schien sich fortzusetzen:
Beim Superveteranen-Turnier in Wyler am
31. Juli geschah Unerhörtes, die Bolliger/Ittiger
Veteranen liefen zu grosser Form auf, erreichten
überraschend den Final, führten in diesem hart
umkämpften Spiel sogar 1:0 und 2:1 und mussten
sich erst am Schluss mit 2:3 geschlagen geben.
Ein gutes Omen für die neue Saison!
Mannschaft erreichen können, ist eine gut funktionierende
Juniorenbewegung ein Muss.
Durch den Aufstieg der B-Junioren in die 1. Stärkeklasse
und den Erhalt der Liga bei den C-Junioren
können wir dem besser gerecht werden.
Als kleiner Wermutstropfen müssen wir aber
den Start in die neue Saison anschauen. Einige
Junioren haben sich entschieden, auf andere
Sportarten zu setzen, und so sind unsere Kader
eher knapp bemessen. Umso wichtiger ist es,
dass die verbleibenden Junioren voll dabei sind.
Fussball ist ein Teamsport; also reserviert euch
die Termine und schaut, dass ihr Zeit habt! Denn
ohne Training ist auch beim Match nichts zu holen,
und mit nur 10 Mann kann ein Spiel nicht
gewonnen werden. Hier appelliere ich auch an
die Eltern, den Spielplan der Junioren zu
berücksichtigen. Leider haben sich kurzfristige
Abmeldungen der Junioren gehäuft. Helfen sie
also mit, dass die Junioren spätestens beim Abschlusstraining
wissen, ob sie für das Spiel vom
Wochenende zur Verfügung stehen.
Im Kinderfussball können wir die Standards
seit einigen Jahren halten, was uns für die Zukunft
sehr optimistisch stimmt. Im Moment ha-
Doch es kam leider ganz anders. In den ersten
vier Meisterschaftsspielen der laufenden Saison
kassierten wir lauter Niederlagen, und was fast
noch schlimmer ist: Wir schossen kein einziges
Törchen. Es ist wie verhext, selbst die einfachsten
Bälle wollen nicht ins Eckige. Bis jetzt ist nur
eines klar: Der Fussballgott ist mit Sicherheit
kein Bolliger Veteran. Rudolf Burger
ben wir in allen Klassen ausgebildete Trainer.
Falls die Ausbildung vom Verband noch fehlt,
sind alle gewillt, dies so rasch als möglich nachzuholen.
Mein Lob und Dank gebührt allen Trainern,
welche Woche für Woche versuchen, unsere
Junioren ein Stückchen weiter zu bringen.
Zum Schluss danke ich allen abtretenden
Trainern für ihr Engagement. Die neuen Trainer
und Assistenten heisse ich herzlich willkommen
beim FCB und hoffe, dass ihr euch bei uns
wohl fühlt.
Juniorenobmann gesucht
Wie ihr gelesen habt, bin ich neben dem neuen
Job als SPIKO-Präsident auch noch für die
Betreuung der Junioren zuständig. Wir sind also
immer noch auf der Suche nach einem Juniorenobmann
oder einer Juniorenobfrau. Falls jemand
(und sei es auch nur in einer kleine Charge)
bei der Betreuung unserer Junioren mithelfen
möchte, bitte ich darum, sich bei mir zu melden.
Meine Koordinaten sind im Internet unter
«Kontakte» zu finden.
Klemens Hongler
SPIKO-Präsident und Juniorenobmann a.i.