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Stadt Storkow (Mark) Storkower originale<br />
28<br />
Der grüne Lutz<br />
alias Lutz Werner<br />
Als ausgebildeter Natur-und Landschaftsführer<br />
bietet der grüne Lutz eine besondere<br />
Art des Naturerlebens an: seine flotten<br />
Tretrollertouren ins Grüne. Mit diesem<br />
außergewöhnlichen Gefährt lässt sich die<br />
Storkower Gegend schwungvoll erkunden.<br />
Für sportliche Entdecker, Abenteurer, aber<br />
auch für Naturromantiker bietet er Erlebnistouren<br />
per Rad, Roller, Tandem oder<br />
auf Schusters Rappen an. Ob auf einer<br />
grünen Tour oder Burgbesichtigung, mit<br />
ihm wird die Führung garantiert zu einem<br />
spannenden Ausflug in die Natur- und<br />
Kulturgeschichte der Region. Bei den allseits<br />
beliebten Burgführungen für kleine<br />
Ritter wird der grüne Lutz inzwischen gebührend<br />
und ebenso lauthals empfangen,<br />
denn er ist schon über die Stadtgrenzen<br />
hinaus bekannt.<br />
Mittlerweile hat er sich auch als Alter Fritz<br />
Rang und Namen gemacht. Auf großen<br />
Volksfesten, wie z.B. beim das Kartoffelbuddeln<br />
in Philadelphia, eröffnet er amüsant<br />
die Veranstaltung oder hält interessante<br />
Vorträge über das Leben des großen<br />
Preußenkönigs.<br />
Lutz Werner alias der grüne Lutz oder alias<br />
der Alte Fritz unterhält mit Anspruch.<br />
Dass er bei Gästen, Touristen und Storkowern<br />
so gut ankommt, liegt wohl daran,<br />
wie er die Dinge mit Freude, Engagement<br />
und Herzblut angeht. Er ist eben ein Storkower<br />
Original.<br />
Maskottchen Storki<br />
alias Andreas Kretschmann<br />
„Mein Geburtstag am 1. Mai 2007 war ein<br />
ganz besonderer Tag. Mit einem Gewicht<br />
von 6 kg und einer stattlichen Größe von<br />
2,35m halte ich wohl den Rekord des größten<br />
Neugeborenen in Storkow. Auch meine<br />
Flügelspannweite von 2,20 m ist beachtlich.<br />
Und mit meinen großen blauen Kulleraugen<br />
bringe ich einfach jedes Herz zum Schmelzen.<br />
Schwierig ist es allerdings, Schuhe für<br />
mich zu finden, bei einer Schuhgröße 66!<br />
Wer nun noch nicht überzeugt ist, braucht<br />
einfach nur einen Blick auf meine modische<br />
Frisur zu werfen. Plüschig muss man in diesem<br />
Maskottchenbusiness natürlich auch<br />
sein, da ich ja nicht nur die Frauenwelt mit<br />
meinem Charme und die Männerwelt mit<br />
meiner Coolness überzeugen, sondern auch<br />
die Kinder in meinen Bann ziehen möchte.<br />
Mein Träger Andreas Kretschmann und ich<br />
sind ein eingespieltes Team, wenngleich<br />
meine Innentemperatur bei sonnigem Wetter<br />
zeitweise in einen grenzwertigen Bereich<br />
steigt. Das ganze Jahr über gibt es viel<br />
zu tun. Als Storki möchte ich Lebensfreude<br />
verbreiten und unsere schöne Stadt in der<br />
ganzen Welt bekannt machen.“<br />
Burg- & Tourteufel<br />
alias Didi Senft<br />
Deutschland-, ja, sogar weltweit populär<br />
ist Didi Senft als „El Diablo“, als lebendiges<br />
Teufels-Maskottchen der Tour der France und<br />
anderer großer europäischer Radrennen.<br />
Dort feuert er in seinem rot-schwarzen Kostüm<br />
und dem Dreizack in der Hand lautstark<br />
die Rennfahrer an. Vor einigen Jahren hat er<br />
sich in Storkows Ortsteil Neu Boston privat<br />
und mit einem Museum niedergelassen, in<br />
dem viele seiner kuriosen Räder zu sehen<br />
sind, von denen 17 im Guinnessbuch der<br />
Rekorde aufgeführt sind. Auf der Landstraße<br />
aus Richtung Autobahn kommend, sieht<br />
man am Stadteingang linkerhand vom Kreisverkehr<br />
schon den schiefen Turm von Pisa<br />
oder den Eiffelturm, beide meterhoch aus<br />
Fahrradfelgen zusammengeschweißt, und<br />
das größte Dreirad der Welt. Der Rad-Freak<br />
setzt seine Popularität auch gern für seine<br />
Heimatstadt ein, wirbt für die Storkower<br />
Region, wo immer er unterwegs ist und hat<br />
im vergangenen Jahr den 4,50 hohen Storki,<br />
das Maskottchen, vor den Toren der Stadt<br />
gebaut. Und sobald er die Burg Storkow betritt,<br />
verwandelt sich der „Tourteufel“ Didi<br />
Senft in den „Burgteufel“.<br />
Fotos: Jenny Jürgens