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Nr. 23, 38. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 3./5. Juni 2015<br />
Vernunft soll siegen<br />
Der Gemeinderat in Jerzens berät über Kosten für Sachwalter der<br />
Agrargemeinschaft Tanzalpe Seite 11<br />
Foto: Ploder<br />
Hart Spannend Wehmütig<br />
Auf die „harte Tour“ versuchten Spannende Lesung und eine SC Imst verabschiedet sich<br />
sich Holzarbeiter und Footballer ebensolche Ausstellung in Imst aus Cup und Trainer Schatz<br />
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So war es früher...<br />
„Der unglücklichste Tag, soweit<br />
er in der Geschichte der Gemeinde<br />
Imsterberg bekannt ist, ist unzweifelhaft<br />
der 4. Mai 1945“, so beginnt<br />
der Bericht des damaligen Ortschronisten<br />
Alois Schnegg. „Nach Ablauf<br />
von mehr als fünf furchtbaren<br />
Kriegsjahren waren unsere Armeen<br />
an allen Fronten in vollem Rückzuge.<br />
Die 19. Heeresgruppe zog sich<br />
von Bayern über den Fernpass, hart<br />
bedrängt von den Amerikanern,<br />
ins Oberinntal zurück. Im Raume<br />
Imsterberg setzten sich dann am 2.<br />
und 3. Mai Panzerabwehrtrupps,<br />
verstärkt mit Männern des Reichsarbeitsdienstes<br />
aus den Lagern Tarrenz<br />
und Nassereith, zum letzten<br />
Widerstand fest. Die 2 cm-Abwehrgeschütze<br />
standen in der Imsterau<br />
und im Ortsteil Ried (Ortszentrum),<br />
unmittelbar vor den Wohnhäusern.<br />
Die Bewohner waren sich<br />
der drohenden Gefahr bewusst und<br />
flüchteten in die Keller oder in die<br />
nahen Wälder. Am Vormittag des 4.<br />
Mai stießen die ersten Voraustruppen<br />
oberhalb der Gschnallenhöfe<br />
auf der Hauptstraße vor. Bald aber<br />
wurde die Straße abgesprengt und<br />
die Soldaten und die anrollenden<br />
Panzer wurden von rasendem Geschützfeuer<br />
empfangen. Diese gingen<br />
sogleich in Stellung und die<br />
amerikanischen Aufklärungsflugzeuge<br />
leiteten das Feuer und zwangen<br />
gar bald die Geschützmannschaften<br />
zur überstürzten Flucht.<br />
In der Imsterau waren die Schäden<br />
am größten. Zwei Kinder der<br />
Familie Schiechtl im Alter von fünf<br />
und acht Jahren wurden durch Granatsplitter<br />
getötet und deren Mutter<br />
schwer verwundet. In diesem<br />
sinnlosen Kampf fiel im Hause der<br />
Lehrerfamilie Heel (heute Gasthaus<br />
Venetrast) ein Hauptmann aus Wittenberg.<br />
In der Imsterau fielen ein<br />
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6./7.6.2015<br />
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Leutnant, ein Kanonier und ein<br />
Mann des Arbeitsdienstes. Alle Gefallenen<br />
wurden im Ortsfriedhof<br />
von Imsterberg beerdigt.<br />
In der Imsterau gingen in diesem<br />
Gefecht zehn Wohnhäuser von 14<br />
Parteien samt Stall und Stadel und<br />
etliche Feldstädel in Flammen auf.<br />
Die Abbrändler konnten durch den<br />
dauernden Beschuss fast gar nichts<br />
retten. Außer diesen Gebäuden wurde<br />
auch das Bahnwächterhaus Nr.<br />
39 (am Bahnübergang zur Tiwag)<br />
sowie der Bienenstand des Alois<br />
Bartl mit 19 Bienenvölkern vollkommen<br />
zerstört. Weiters brannten<br />
auch die auf der gegenüberliegenden<br />
Talseite gelegenen Gschnallenhöfe<br />
vollständig nieder. Ferner gingen in<br />
der Imsterau 48 Stück Vieh und 18<br />
Schweine verloren. Fast alle Höfe<br />
der Imsterau, die vom Feuer verschont<br />
blieben, wurden durch Geschosse<br />
beschädigt. Im Ortsteil Ried<br />
wurden die Pfarrkirche, das Einfamilienhaus<br />
der Lehrerfamilie Heel<br />
und das Schulhaus stark beschädigt.<br />
In Höfle erlitt das Haus der Familie<br />
Schuler durch Granateinschläge<br />
schwere Schäden.“<br />
Im Bild: Weg durch die zerstörte<br />
Imsterau (Unterhof), Franz „Jåckeler“<br />
Thurner (l.) und Herr Tschiderer<br />
(Vorname unbkannt)<br />
Foto: Archiv Heel<br />
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Tel. 05412/65535.<br />
Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg 14,<br />
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I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger und GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />
64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />
7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />
€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee<br />
auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 22.942<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
75.993 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />
(mst) Mag. Maria Stecher, (pld) Ing.<br />
Thomas Ploder, (mpl) Martin Plangger,<br />
(GeSch) Gebhard Schnöll, (fb)<br />
MMag. Bernhard Friedle, (wal) Chris<br />
Walch, (gk) Katharina Gruber, (mams)<br />
Martin Muigg-Spörr, (ado) Mag. Agnes<br />
Dorn, (tini) Mag. Bettina Wille, (Jo)<br />
Ewald Krismer, (IH) Dr. Peter Bundschuh,<br />
(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(mta) Marie-Theres Auer, (ks)<br />
Katharina Saurwein, (bw) Bianca Wagner,<br />
(lb) Linda Brunner, (tamt) Manuel<br />
Matt, (flus) Silvia Flunger, (jazu)<br />
Janine Zumtobel.<br />
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DO (4. 6.) Klothilde, Franz C.; FR<br />
(5. 6.) Bonifaz (Winfried); SA (6. 6.)<br />
Norbert, Bertrand; SO (7. 6.) Robert,<br />
Adolar; MO (8. 6.) Ilga, Giselbert; DI<br />
(9. 5.) Ephräm, Primus u. Felician;<br />
MI (10. 6.) Heinrich v. B., Diana.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 9. Juni 2015 um<br />
16.42 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 3./5. Juni 2015
K OMMENTAR<br />
Schwierige Heimatsuche<br />
Zumindest in einem<br />
Punkt sind sich die Teilnehmer<br />
des Runden Tisches<br />
zum Thema Handl-Standort<br />
Haiming doch auch<br />
offiziell einig geworden:<br />
Bis zum Ende der Untersuchung<br />
des Alternativstandortes<br />
südlich der Bundesstraße<br />
sollen die Beteiligten<br />
gegenüber der Presse über<br />
den Inhalt der Gespräche<br />
Stillschweigen bewahren.<br />
Herrscht nun Ruhe vor<br />
einem neuerlichen Sturm oder läutet der<br />
vorläufige „Waffenstillstand“ doch den<br />
Frieden ein? Eines gleich vorweg: Stellungnahmen<br />
des Haiminger Bürgermeisters<br />
Josef Leitner wird man zur Causa<br />
„Handl“ wohl in einem Bericht der Verfasserin<br />
dieser Zeilen so bald keine mehr<br />
finden, wie das Gemeindeoberhaupt kürzlich<br />
in einem Telefonat ankündigte. Es<br />
würden ohnehin hauptsächlich „Lügen“<br />
zum Thema Forchet veröffentlicht, befindet<br />
Leitner. Dass es nie eine (offizielle) Gemeinderatssitzung<br />
unter Ausschluss der<br />
Öffentlichkeit gegeben hat, sei an dieser<br />
Stelle eingeräumt. Eigentlich war es ja ein<br />
für alle 14 Gemeinderäte (nur einer war<br />
verhindert) sehr netter Ausflug in den Betrieb<br />
von Handl-Tyrol nach Schönwies,<br />
wo man sich die Anlage und den Arbeitsablauf<br />
näher zu Gemüte führen konnte.<br />
Dass es über die dort geführten Gespräche<br />
kein Sitzungsprotokoll geben kann, versteht<br />
sich von selbst. Ob der Standort im<br />
Forchet nun ad acta gelegt ist, ob die weit<br />
über 680 für eine Volksbefragung notwendigen<br />
Stimmen, die die Bürgerinitiative<br />
Bei UVP-Behörde<br />
Tiwag reichte Projekt Innstufe Imst-Haiming ein<br />
(mst) Die Tiwag reichte am 1. Juni ihr Projekt eines Ausleitungskraftwerkes<br />
am Inn zwischen Imsterberg und Haiming zur Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVP) ein.<br />
„Dieses Vorhaben ist ein wichtiger<br />
Meilenstein zur Strom-Autonomie<br />
Neue Grabsteine, Grabkreuze<br />
u. Zubehör.<br />
Restaurationen von Grabanlagen<br />
3./5. Juni 2015<br />
Grabsteine<br />
Agnes Dorn,<br />
RS-Journalistin<br />
gegen die Betriebsansiedlung<br />
im Föhrenwald gesammelt<br />
hat, irgendeinen<br />
Einfluss auf den weiteren<br />
Verlauf der Verhandlungen<br />
haben, warum keine weiteren<br />
Stimmen mehr gesammelt<br />
wurden und zu<br />
welchen Teilergebnissen der<br />
Runde Tisch geführt hat<br />
– offiziell gibt es zu diesen<br />
Fragen keine Antworten.<br />
Geschäftsführer Christian<br />
Handl ist zudem derzeit auf<br />
Urlaub und Karl Handl ist laut eigenen<br />
Angaben über die laufenden Gespräche<br />
zu wenig informiert, um Auskunft geben<br />
zu können. Auch Anne Götsch, ihres<br />
Zeichens Initiatorin der Bürgerinitiative<br />
„Schützt-das-Forchet“, reagiert auf<br />
Fragen der RUNDSCHAU äußerst<br />
verschlossen. Bleiben wohl die einzigen<br />
zwei Statements, welche hier zitiert werden<br />
dürfen. 1. jenes von Gemeinderat<br />
und Mitglied der Bürgerinitiative Hugo<br />
Götsch: „Es gibt Gespräche zwischen der<br />
Firma Handl und der Bürgerinitiative<br />
und der Standort südlich der Bundesstraße<br />
wird untersucht. Es wurde vereinbart,<br />
bis zum Ende der Untersuchung nicht<br />
aktiv an die Presse zu treten.“ Sowie 2.<br />
jenes Statement von Bgm. Franz Gallop/<br />
Stams, das dieser auf telefonische Anfrage<br />
der RUNDSCHAU getroffen hat: „Es<br />
hat mit der Firma Handl vor einiger Zeit<br />
Gespäche über einen möglichen Standort<br />
in Stams gegeben.“ Zu viel Transparenz<br />
kann man da wohl keiner Seite zum Vorwurf<br />
machen, denkt Agnes Dorn<br />
Repliken auf: leserbriefe@rundschau.at<br />
Tirols“, betonte Tiwag-Vorstandsvorsitzender<br />
Dr. Bruno Wallnöfer gemeinsam<br />
mit seinem Vorstandskollegen<br />
Dr. Erich Entstrasser sowie mit<br />
Projektleiter DI Dr. Robert Reindl<br />
nach der Einreichung in Innsbruck.<br />
Mit der Innstufe Imst-Haiming<br />
sollen jährlich rund 270 Millionen<br />
Kilowattstunden Strom aus sauberer,<br />
CO 2<br />
-freier, heimischer Wasserkraft<br />
erzeugt werden, die ins Tiroler<br />
Netz fließen. Dies entspricht<br />
fast fünf Prozent des Tiroler Landesverbrauches.<br />
Die Baukosten werden<br />
auf 300 Mio. Euro geschätzt.<br />
Die Innstufe Imst-Haiming stelle<br />
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die logische Fortsetzung des schon<br />
1956 ans Netz gegangenen Ausleitungskraftwerkes<br />
Prutz-Imst dar, erläuterte<br />
Wallnöfer. Die wesentlichen<br />
Eckpunkte für eine energiewirtschaftlich<br />
attraktive und umweltverträgliche<br />
Umsetzung seien: Das<br />
Kraftwerk beschränke sich auf die<br />
nochmalige Nutzung der im Kraftwerk<br />
Prutz-Imst abgearbeiteten Wassermengen<br />
ohne weiteren Einzug<br />
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Baufachmarkt<br />
Baustoffe<br />
von Abflüssen aus dem Inn. Daher<br />
wird keine Sperrenstelle im Inn benötigt,<br />
sodass die Fließkontinuität<br />
des Inn nicht beeinträchtigt werde.<br />
Vielmehr wird das Triebwasser vom<br />
bestehenden Kraftwerk Imst über<br />
einen rund 14,5 km langen Stollen<br />
bis zum geplanten Krafthaus<br />
in Haiming geführt. In der Ausleitungsstrecke<br />
werde die gegenwärtige<br />
Schwallsituation deutlich verbessert.<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
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Zwei Jubiläen<br />
Große Feier im Imster Pflegezentrum am letzten Sonntag<br />
(Jo) Zehn Jahre Gemeindeverband Imst und Umgebung und<br />
fünf Jahre Pflegezentrum Gurgltal wurden vergangenen Sonntag<br />
gefeiert. Dafür wurde im Hof vor dem Pflegezentrum eigens ein<br />
Festzelt aufgebaut. Die Bewohner des Heimes, viele Besucher<br />
und einiges an Politprominenz sorgten dafür, dass das Zelt ziemlich<br />
voll geworden ist.<br />
Hoher Besuch kam zur Jubiläumsfeier: Pflegezentrumsleiterin Andrea Jäger mit<br />
Provinzvikarin Schwester Pia Regina Auer und Provinzoberin Schwester Johanna<br />
Maria Neururer, beide vom Orden der Barmherzigen Schwestern, und Pflegedienstleiter<br />
Harald Thurner (v.l.).<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Auch Pfarrer Oberhuber (r.) richtete<br />
ein paar Worte an alle, die gekommen<br />
waren, und Heimbewohner – wer kennt<br />
ihn nicht – Johannes „Kirchenmesner<br />
Sepp“ Winkler sprach und sang etliche<br />
Fürbitten.<br />
Den Anfang machte der Roppener<br />
Männerchor mit einer eindrucksvollen<br />
Darbietung. Heimleiterin<br />
Mag. Andrea Jäger begrüßte<br />
anschließend alle Heimbewohner,<br />
ihre zu Besuch gekommenen Angehörigen<br />
und sonstigen Besucher<br />
und namentlich dann die Ehrengäste.<br />
In weiterer Folge gab sie Einblick,<br />
wie die letzten fünf Jahre,<br />
seit es das Zentrum nunmehr gibt,<br />
verlaufen sind, wie wohl sich die<br />
Bewohner fühlen und dass das anfängliche<br />
Konzept – mit Wertlegung<br />
auf individuelle Lebensgestaltung<br />
in einem familiären Umfeld unter<br />
Berücksichtigung bisher gewohnter<br />
und vertrauter Gewohnheiten jedes<br />
Einzelnen – voll und ganz aufgegangen<br />
sei.<br />
Derzeit sind alle zur Verfügung<br />
stehenden acht Wohn- und 46 Pflegeplätze<br />
belegt – das heißt, 54 betreuungsbedürftige<br />
Menschen aus<br />
den Verbandsgemeinden werden<br />
aufgegliedert in vier Hausgemeinschaften<br />
zu je 13 bzw. 14 Bewohnern<br />
in 42 Einzel- und sechs Doppelbettzimmer<br />
von rund 40 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter betreut. Weitere<br />
20 sind verantwortlich in der<br />
Hauswirtschaft, in der Verwaltung<br />
und Technik. Zudem im Haus untergebracht<br />
ist der Sozial- und Gesundheitssprengel,<br />
die Tiroler Hospitz-<br />
Die AK-Broschüre „Zum Kaufen<br />
verführt“ ist eine Einführung<br />
in die Tricks der Marketingstrategien<br />
und öffnet Ihnen die Augen<br />
beim Einkaufen.<br />
Wussten Sie, dass Schätzungen<br />
zufolge 40 bis 70 %<br />
der Käufe ungeplant sind?<br />
Dass bei<br />
e i n e m<br />
Sportschuh<br />
der Anteil<br />
der Werbung<br />
9%<br />
beträgt, der<br />
Anteil der<br />
Löhne für<br />
die Näherinnen<br />
aber<br />
nur 0,4 %<br />
ausmacht? Dass mehr als jedes<br />
zweite Kleidungsstück, welches<br />
online bestellt wird, wieder an das<br />
Unternehmen retourniert wird?<br />
Dass in der EU derzeit ca. 2 700<br />
Aromastoffe zugelassen sind?<br />
Diese und viele weitere spannende<br />
Informationen finden Sie<br />
in der neuen AK-Broschüre „Zum<br />
Kaufen verführt“. Sie erfahren<br />
anhand zahlreicher Beispiele, mit<br />
Auch Vertreterinnen anderer, sich im<br />
Haus befindenden Institutionen fanden<br />
Gruß- und Dankesworte: Dr. Elisabeth<br />
Zanon, Vorsitzende der Tiroler Hospiz-<br />
Gemeinschaft (l.), und Simona Gritsch,<br />
Geschäftsführerin des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Imst.<br />
gemeinschaft, der Verein „VAGET“<br />
und das Cafe „Rosengartl“.<br />
Es folgten Ansprachen der Ehrengäste,<br />
dazwischen Weiteres vom<br />
Roppener Männerchor und zu guter<br />
Letzt präsentierte die Stadtmusikkapelle<br />
Imst unter der Leitung ihres<br />
Kapellmeisters Hermann Delago<br />
einen Frühschoppen, der eine Veränderung<br />
des Klangkörpers spürund<br />
hörbar machte: Bis auf zwei<br />
Ausnahmen gab es ausschließlich<br />
traditionelle, bodenständige Stücke<br />
zu hören. Für Ess- und Trinkbares<br />
zuständig war der Imster Kameradschaftsbund.<br />
Zum Kaufen verführt<br />
Vorsicht vor Werbetricks<br />
welchen Mitteln die Kauflust von<br />
Konsumenten geweckt werden soll<br />
oder wie Sie die Kniffe der Marketingprofis<br />
umgehen können.<br />
Außerdem wird aufgedeckt, wie<br />
Verpackungen Konsumentinnen<br />
und Konsumenten emotionalisieren<br />
oder Verpackungsaufschriften<br />
irreführen.<br />
Oder haben<br />
Sie gewusst,<br />
dass<br />
bei der Bezeichnung<br />
„Kalbswurst“<br />
auch<br />
Schweinefleisch<br />
enthalten<br />
sein<br />
darf?<br />
Damit Sie sich künftig auch<br />
nicht mehr wundern, warum<br />
der Einkaufswagen schon wieder<br />
halbvoll ist, obwohl Sie nur wenige<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 3./5. Juni 2015<br />
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„Haflingerzucht hat eine landeskulturelle Bedeutung“<br />
Zams: Auftaktveranstaltung zur Haflinger-Weltausstellung am 31. Mai<br />
Zams ist die Geburtsstätte der Haflingerzucht und wurde am<br />
31. Mai zum Schauplatz der Auftaktveranstaltung der Haflinger-<br />
Weltausstellung in Ebbs. Als besonderes Highlight absolvierten<br />
heuer zum ersten Mal ReiterInnen von Zams aus in vier Etappen<br />
einen Distanzritt nach Ebbs.<br />
Von Elisabeth Zangerl<br />
1921 wurde in Zams der erste Haflinger<br />
Zuchtverein gegründet und<br />
mit der organisierten Haflingerzucht<br />
in Tirol begonnen. Christoph Haueis<br />
informierte über die Gründung:<br />
„Damals brauchte es Pioniere.“ Und<br />
genau diese Pioniere waren Hermann<br />
Haueis, Hans Grissemann,<br />
Albert Murr, Karl Fadum und Johann<br />
Partoll, welche den Haflinger<br />
Zuchtverein in Zams, dessen Obmann<br />
nun Josef Walter ist, gegründet<br />
haben. Mittlerweile ist die Haflingerzucht<br />
in 60 Staaten der Welt<br />
vertreten. Haueis appelliert, „im<br />
Sinne der Pioniere weiterzumachen<br />
und die Reinzucht hochzuhalten“.<br />
Der Obmann des Südtiroler Haflinger<br />
Pferdezuchtverbandes Erich<br />
Messner lobte die Auftaktveranstaltung<br />
in Zams, dem „Ursprung der<br />
Weltverbreitung“ und bezeichnete<br />
die Haflinger als „Weltrasse“. Auch<br />
Bgm. Siegmund Geiger erwähnte<br />
diese „historische Entwicklung der<br />
Rasse“, die er als „Erfolgsgeschichte“<br />
bezeichnete: „Der Haflinger ist vom<br />
einstigen Zugpferd zu einer der beliebtesten<br />
und anerkanntesten Rassen<br />
der Welt geworden.“<br />
„VOM ARBEITS- UND<br />
ZUCHTPFERD.“ Der Präsident<br />
der Landwirtschaftskammer Josef<br />
Hechenberger erwähnte die „Weiterentwicklung<br />
vom Arbeits- und<br />
Zuchtpferd“. Der Südtiroler Landesrat<br />
Arnold Schuler, der zudem selbst<br />
Viele Besucher kamen zur Auftaktveranstaltung der Haflinger-Weltausstellung<br />
nach Zams, der Geburtsstätte der Haflingerzucht.<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
ÖR Franz Greiter (Ehrenobmann Haflingerzuchtverband), Erich Scheiber (Ehrenmitglied<br />
HZV) und Toni Schwaiger (Hengstbetreuer Fohlenhof Ebbs) (v.l.)<br />
Besitzer von zwei Haflingern ist,<br />
lobte die „gemeinsame Zuchtarbeit“<br />
zwischen den Ländern Tirol und<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
Südtirol: „Die Haflinger gehören zur<br />
Geschichte und Tradition unserer<br />
Länder und auch zum Landschaftsbild.“<br />
„Der Haflinger ist ein vielseitiges<br />
Pferd und auch sehr geeignet<br />
für den Reit- und Freizeitsport“, so<br />
der Landesrat LH-Stv. Josef Geisler,<br />
und sprach der Haflingerzucht in<br />
Tirol eine „landeskulturelle Bedeutung“<br />
zu. Lukas Scheiber, Obmann<br />
des Haflinger Pferdezuchtverbandes,<br />
unterstrich die „Gemeinsamkeit und<br />
das Verbindende“ beim gemeinsamen<br />
Distanzritt nach Ebbs. Er hat<br />
heuer erstmals stattgefunden: Sechs<br />
ReiterInnen absolvieren die Strecke<br />
bis Ebbs in vier Tagesetappen, wo<br />
sie am Vorabend zur Haflinger-Weltausstellung,<br />
am 3. Juni, eintreffen.<br />
Täglich absolvieren zudem zwischen<br />
20 und 30 Reitern die jeweiligen Tagesetappen.<br />
Die Segnung der Pferde<br />
erfolgte durch Pfarrer Herbert Traxl,<br />
die Auftaktveranstaltung wurde musikalisch<br />
durch die Musikkapelle<br />
Zams umrahmt, die Schützenkompanie<br />
Zams bekundete ihre Anerkennung<br />
durch eine Ehrensalve.<br />
DIE SCHÖNSTEN „BLON-<br />
DINEN“. Von 4. bis 7. Juni findet<br />
die 6. Auflage der Haflinger-Weltausstellung<br />
am Fohlenhof in Ebbs<br />
statt (alle 5 Jahre in Ebbs). Über 700<br />
der schönsten Stuten und Hengste<br />
aus 18 Nationen werden bei dieser<br />
größten Pferderassenschau der Welt<br />
erwartet. Die Besucher erwartet ein<br />
abwechslungsreiches Programm, bestehend<br />
aus Haflinger-Show, Messe,<br />
Ausstellung sowie kulinarischen und<br />
musikalischen Highlights.<br />
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3./5. Juni 2015<br />
<br />
<br />
&<br />
das<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Zeugenaufruf<br />
Verkehrsunfall mit Fahrerflucht in Obsteig<br />
(mst) Am Donnerstag, dem 28.<br />
Mai, lenkte ein 25-jähriger Mann aus<br />
dem Bezirk Imst gegen 18.45 Uhr<br />
seinen Pkw auf der Mieminger Straße<br />
B 189 im Gemeindegebiet von<br />
Obsteig in Richtung Frohnhausen,<br />
wobei er ca. bei Kilometer 11,8 aufgrund<br />
eines entgegenkommenden,<br />
verbotenerweise überholenden Motorradfahrers<br />
eine Vollbremsung<br />
einleiten musste, um einen Frontalzusammenstoß<br />
zu vermeiden.<br />
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Während zwei Mitglieder einer<br />
nachfolgenden vierköpfigen Motorradgruppe<br />
aus Deutschland ihre Motorräder<br />
noch rechtzeitig anhalten<br />
konnten, prallte ein Motorrad noch<br />
leicht gegen den stehenden Pkw und<br />
ein Motorradlenker fuhr auf das stehende<br />
Motorrad eines Gruppenmitgliedes<br />
auf. Dieser Motorradfahrer,<br />
ein 26-jähriger Deutscher, kam dabei<br />
zu Sturz, schlitterte mit seinem<br />
Motorrad auf die Gegenfahrbahn<br />
und prallte dort gegen den von einer<br />
62-jährigen Frau aus dem Bezirk<br />
Innsbruck-Land in entgegengesetzte<br />
Richtung gelenkten Pkw. Der Mann<br />
zog sich dabei Verletzungen unbestimmten<br />
Grades zu und wurde von<br />
der Rettung ins Krankenhaus Zams<br />
eingeliefert. An den beiden Pkw<br />
sowie an dem gestürzten Motorrad<br />
entstand Sachschaden. Während der<br />
Unfallaufnahme musste die B189<br />
für eine Stunde für jeden Verkehr<br />
gesperrt werden.<br />
Der überholende und den Unfall<br />
auslösende Motorradfahrer<br />
hielt nicht an und beging Fahrerflucht.<br />
Laut Zeugenaussagen trug<br />
das Motorrad ein Kennzeichen aus<br />
Innsbruck-Land (IL), nähere Ziffernkombinationen<br />
sind nicht bekannt,<br />
verfügte über zwei Auspuff-Rohre<br />
und war eventuell mit einer blauen<br />
Verkleidung ausgestattet. Der Lenker<br />
trug einen schwarz-weißen Lederanzug<br />
mit der Aufschrift „Fanucci“ o.ä.<br />
Um Hinweise zur Ausforschung des<br />
Fahrzeuglenkers an die PI Nassereith<br />
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Abgeschlossen<br />
Absolventen der Gewerkschaftsschule erhielten Zertifikate<br />
(bw) Die AbsolventInnen der Gewerkschaftsschule erhielten<br />
ihre Abschlusszertifikate aus den Händen von ÖGB-Landesvorsitzenden<br />
Otto Leist und AK-Vizepräsident Reinhold Winkler.<br />
Der Linserhof in Imst bot für diesen feierlichen Anlass das passende<br />
Ambiente.<br />
ÖGB-Regionalsekretär Roland Graswander, ÖGB-Landesvorsitzender Otto Leist,<br />
AK-Vizepräsident Reinhold Winkler, Kathrin Gstrein, Regionalvorsitzender des ÖGB<br />
Herbert Frank und ÖGB-Regionalsekretär Steffan Feneberg (v.l.) RS-Fotos: Wagner<br />
Die Zertifikatsüberreichung erfolgte<br />
durch ÖGB-Landesvorsitzender Otto<br />
Leist und AK-Vizepräsident Reinhold<br />
Winkler.<br />
Zwei Jahre investierten die GewerkschaftsschülerInnen<br />
aus dem Tiroler<br />
Oberland in ihre Ausbildung. 20 TeilnehmerInnen<br />
aus den Bezirken Imst,<br />
Landeck und Reutte sind jetzt bestens<br />
vorbereitet. Bei der Ausbildung ging<br />
es um Themen wie etwa das Arbeitsrecht,<br />
Sozial- und Wirtschaftspolitik,<br />
Arbeitsverfassung sowie Projektmanagement<br />
oder Kommunikation.<br />
„Ich möchte mich bei allen AbsolventInnen<br />
recht herzlich für ihr Engagement<br />
bedanken sowie bei allen<br />
anwesenden Ehrengästen und bei<br />
Landesbildungssekretär Roland Müller.<br />
Er organisierte die Referenten,<br />
machte die Planung und managte alles<br />
im Hintergrund – von der Brüsselreise<br />
bis zu den Projekten“, so ÖGB-<br />
Regionalsekretär Roland Graswander<br />
bei der Eröffnung der Feier. „Es ist<br />
eine Ausbildung, damit wir anderen<br />
Menschen und den Kollegen in den<br />
Betrieben vor Ort helfen und sie unterstützen<br />
können. Wir müssen Menschen<br />
richtig beraten. Darum geht es<br />
eigentlich. Ihr habt jetzt das Werkzeug<br />
dafür mitbekommen. Was ihr daraus<br />
macht, liegt bei euch. Der Spruch<br />
,Wissen ist Macht‘ ist schon richtig,<br />
aber es ist wichtiger, dass dieses Wissen<br />
richtig eingesetzt wird. Genau so<br />
wichtig ist aber auch die Vernetzung,<br />
damit alles gut funktioniert“, erklärte<br />
ÖGB-Landesvorsitzender Otto Leist<br />
vor der Zertifikatsüberreichung.<br />
ÖGB-Regionalsekretär Roland Graswander<br />
(l.) und ÖGB-Regionalsekretär<br />
Steffan Feneberg bedankten sich bei<br />
Sekretärin Kathrin Gstrein.<br />
Hier werden die Holzfenster<br />
auf der Außenseite mit speziell<br />
entwickelten, maßgenauen<br />
und hinterlüfteten Aluminiumprofilen<br />
verkleidet. So wird aus<br />
einem einfachen Holzfenster ein<br />
hochwertiges Holz-Aluminium-<br />
Fenster. Das Holz kann weiterhin<br />
atmen und ist dabei 100-prozentig<br />
vor Witterungseinflüssen<br />
geschützt. Außen Aluminium,<br />
innen Holz – dies ist nach Angabe<br />
des Unternehmens die be-<br />
Die AbsolventInnen brachten es mit einem Rap rund um das Thema Gewerkschaft<br />
mit Witz auf den Punkt.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 3./5. Juni 2015
3./5. Juni 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 7
„Hätte schlimmer kommen können!“<br />
BBA Imst/Landeck: Trotz des Starkregens der vergangenen Tage Situation gebannt und im Budget-Rahmen<br />
Die Niklasgalerie bei Nauders brettert mit einem Gesamtvolumen<br />
von 8,4 Millionen Euro durch das Budget des Baubezirksamtes<br />
(BBA) von Imst und Landeck, wie Bauamtsleiter DI<br />
Günter Heppke im RS-Gespräch schildert. Wobei sich das Baulos<br />
über mehrere Jahre erstreckt. Auch die weiteren Tätigkeitsfelder<br />
sind nicht von schlechten Eltern. Beinahe hätten die Regenfälle<br />
von letzter Woche dem Budget noch einen Strich durch die Rechnung<br />
gemacht. „Es hätte weit schlimmer kommen können“, gibt<br />
sich Heppke trotz der Schäden optimistisch.<br />
Von Thomas Parth<br />
Die „big five“, also die fünf Unterpunkte<br />
im Tagwerk der Straßenbauer<br />
sind: 1. Verbreiterungsmaßnahmen,<br />
2. Belagsarbeiten, 3. Bauliche Erhaltungsmaßnahme,<br />
4. Bücken und<br />
Tunnel(sanierungen) sowie 5. Schadausbesserungen.<br />
Unter den ersten<br />
Punkt fällt die Straßenverbreiterung<br />
vom Ortsende Längenfeld bis Astlehn<br />
und weiter bis Runhof. Die beiden<br />
Baulose schlagen voraussichtlich<br />
heuer noch mit 140.000 und bis zur<br />
Fertigstellung 2016 mit insgesamt<br />
350.000 Euro zu Buche. „Es wird heuer<br />
in Angriff genommen, verhandelt<br />
ist schon und nächstes Jahr fertiggestellt“,<br />
verrät Heppke: „Wie zwischen<br />
Au und Längenfeld, wo wir einen<br />
Querschnitt von 6,2 bzw. 6,4 Metern<br />
hatten, wird auf 7 Meter verbreitert.<br />
Das ist der Standardquerschnitt im<br />
Freiland.“<br />
UMFANGREICHE ASPHAL-<br />
TARBEITEN. Der zweite Punkt ist<br />
der umfangreichste, da einiges an<br />
Belagsarbeiten durchzuführen ist.<br />
Vom Recyclinghof Sölden bis Zwieselsteiner<br />
Brücke, Ortsdurchfahrt Au<br />
bis Ortsbeginn Längenfeld – hier<br />
wurde bereits verbreitert – aber auch<br />
im Pitztal im Gemeindegebiet von<br />
St. Leonhard wird asphaltiert: „Von<br />
Scheibrand taleinwärts bis zur Bushaltestelle<br />
Bichl sowie hinter Wenns:<br />
Baubezirksamtsleiter DI Günter Heppke<br />
hofft, mit dem Budget auszukommen.<br />
noch letztes Jahr eine Leitung verlegt<br />
hat“, so Heppke. Die Belagsarbeiten-<br />
Liste komplettiert Rietz, wo vom<br />
Sportplatz bis zum Gemeindeamt die<br />
Straßendecke erneuert wird. In Summe<br />
macht der zweite Posten stattliche<br />
1,128 Millionen Euro aus.<br />
AUSGEBAUCHTE MAUERN.<br />
Nicht ganz so kostenintensiv wird<br />
an der „baulichen Erhaltung“ bestehender<br />
Mauern bzw. an kleineren<br />
Baulosen (Böschungsabtrag, Bankette-Herstellung<br />
und diverse Schutzmaßnahmen)<br />
gearbeitet. Immerhin<br />
kommt man unter dem dritten Punkt<br />
auf 714.000 Euro. „Dort, wo am Wochenende<br />
die Straße zwischen Obsteig<br />
und Mieming einspurig gesperrt<br />
werden musste, wird eine Kurvenverbreiterung<br />
umgesetzt. Im Pitztal ab<br />
Ritzenried bis St. Leonhard gibt es<br />
mehrere kleinere Mauern, die zum<br />
Teil ein wenig ausbauche. Die wollen<br />
Bei Dollinger zwischen den Gemeinden Tarrenz und Nassereith wird derzeit ein<br />
Steinschlagnetz bzw. eine Seilsperre errichtet.<br />
RS-Foto: Krismer<br />
Brücke – die Trennpfeiler saniert<br />
werden“, erläutert DI Günter Heppke.<br />
Bereits am neuesten Stand ist die<br />
sog. „Kniepass-Tobel-Brücke“, kurz<br />
vor dem Karrer Tunnel. Im Ötztal<br />
wird das Gesims der Geiersbachgalerie<br />
vor Sölden saniert. Bei der Zwieselsteinerbrücke<br />
ist eine Generalsa-<br />
M84 Baucenter<br />
in Landeck fast ausgebucht<br />
25 Arbeitsplätze entstanden<br />
Letzte Einheit mit ca. 60 m 2 noch zu vermieten<br />
Von der Pillerbachbrücke, Langegerte<br />
bis zur Tischlerei Bregenzer.“ In Karrösten<br />
bei Imst beim Romedihof sowie<br />
bei der Klärwerkskreuzung wird<br />
die Asphaltdecke erneuert. Auf der<br />
Kühtaistraße fällt ein Frostkoffer- und<br />
Belagsbaulos an, wo im vergangenen<br />
Jahr bereits eine Hangsicherung<br />
durchgeführt wurde. Von Ortsende<br />
Umhausen bis zur ersten Kehre<br />
Niederthai und in Tarrenz (Einfahrt<br />
Tennisplatz bis Obtarrenz) wird heuer<br />
wieder gearbeitet. „Auf der Venterstraße<br />
zwischen Heiligkreuz und<br />
Heiligkeuzbrücke hat sich das Baulos<br />
ein wenig verschoben, da die TIWAG<br />
wir erneuern und gleichzeitig auf den<br />
richtigen Querschnitt bringen“, lässt<br />
sich Heppke ins Budget blicken: „Dabei<br />
wollen wir dem Verkehr, so gut<br />
es geht, ausweichen. Bis Herbst soll’s<br />
dann erledigt sein.“<br />
TUNNEL UND BRÜCKEN.<br />
Die – mitunter spektakulärsten –<br />
Arbeiten werden an den Brücken<br />
durchgeführt. So wurde die Ötztaler<br />
Talbrücke (jene oberhalb der AREA<br />
47) bereits dieser Tage fertig saniert.<br />
„Ein wenig weiter verläuft die Roppener<br />
Innbrücke, bei welcher – genau<br />
wie bei der Karrer-Schlucht-<br />
Das M84 Baucenter in Landeck sorgt für neue Arbeitsplätze.<br />
Das Jungunternehmercenter M84<br />
in Landeck ist eine Erfolgsgeschichte:<br />
Nach der erfolgreichen Renovierung<br />
des Objektes konnten bereits<br />
über 1000 m 2 der Nutzfläche an<br />
Jungunternehmer aus der Region<br />
vermietet und dadurch über 25 Arbeitsplätze<br />
geschaffen werden.<br />
Das M84 bietet umfangreiche<br />
Leistungen an, die speziell an Jungunternehmer<br />
aus dem Bau- und<br />
Baunebengewerbe (auch technische<br />
Büros etc.) gerichtet sind, weiters<br />
eine entsprechende Infrastruktur<br />
im Objekt, die von allen Mietern<br />
kostenlos genutzt werden kann (Besprechungsraum,<br />
Nebenräume, Sozialräume)<br />
und Möglichkeiten der<br />
Vernetzung bietet.<br />
Eine Einheit mit ca. 60 m 2 Fläche<br />
steht noch bereit für Jungunternehmer<br />
des Bau- und Baunebengewerbes<br />
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www.baucenter-m84.at<br />
RUNDSCHAU Seite 8 3./5. Juni 2015<br />
Foto: M84
Die Kniepasstobelbrücke beim Karrer Tunnel wurde bereits im Frühjahr 2015 fertig<br />
saniert und ist wieder zur Gänze für den Verkehr freigegeben.<br />
nierung fällig. Alles in allem werden<br />
die Tunnel- und Brückenarbeiten<br />
786.000 Euro verschlingen.<br />
Schäden. Die Schadausbesserungen,<br />
im Jargon „Kat-Meldungen“<br />
(Anm.: Kat von Katastrophen), welche<br />
vom Vorjahr noch abzuarbeiten<br />
sind, befinden sich u.a. zwischen<br />
Dollinger und Nassereith. „Hier, auf<br />
der B189, wird gerade eine Seilsperre<br />
gegen Steinschlag errichtet“, weiß<br />
der Bauamtsleiter. Auf derselben<br />
Stecke auf der B189, wo es beim Restaurant<br />
Fernblick einen Erdrutsch<br />
gab, wurde das Ereignis bereits entschärft.<br />
„Seit letzter Woche kamen<br />
noch einige Schadensmeldungen<br />
dazu. Im Pitztal wird ein Erdrutsch<br />
oberhalb der Straße bei Blons saniert.<br />
Auch im Ötztal Richtung<br />
Kühtai war ich vor Ort. Beim Kehrenaufstieg<br />
sind zwei talseitige Böschungen<br />
abgerutscht. Diese müssen<br />
mit verankerten Betonfertigteilwänden<br />
über 35, 40 Meter gesichert<br />
werden“, bestätigt DI Heppke. Momentan<br />
wurde das mit 700.000 Euro<br />
gefüllte Katastrophenbudget „nur“<br />
mit 219.000 Euro angezapft. „Der<br />
Sommer ist aber noch nicht vorbei“,<br />
weiß Heppke um die ständige Zunahme<br />
von Naturereignissen: „Wir<br />
haben einen finanziellen Puffer.<br />
Falls ein ereignisloser, im Sinne von<br />
schadlos, Sommer zu Ende geht,<br />
haben wir noch mittel- oder langfristige<br />
Maßnahmen zu erledigen.“<br />
Das Oberland und Außerfern müssen<br />
die „Kat-Mittel“ relativ häufig in<br />
Anspruch nehmen. „Ausnahme war<br />
von zwei Jahren die Hochwasserkatastrophe<br />
im Unterland oder die<br />
Lawinensituation in Osttirol“, stellt<br />
Heppke fest. Die Zusammenarbeit<br />
zwischen Baubezirksämtern bzw.<br />
zwischen der Baudirektion in Innsbruck<br />
und den politisch Verantwortlichen,<br />
namentlich Verkehrslandesrat<br />
Josef Geisler, erfolgt reibungslos.<br />
Speziell wenn es darum geht, größere<br />
Projekte – wie jüngst in Obsteig<br />
den Rückbau der Landesstraße – zu<br />
initiieren und umzusetzen.<br />
Goldene von Fam. Jäger<br />
Wochenendhaus in Flammen<br />
(GeSch) In Sautens ist am vergangenen Mittwoch gegen 13.30 Uhr ein Wochenendhaus<br />
in Flammen aufgegangen. Die alarmierten Einsatzkräfte der FF Sautens<br />
waren zwar rasch vor Ort, retten konnten sie das Holzgebäude allerdings nicht<br />
mehr. Das Wochenendhaus brannte völlig nieder. Personen kamen nicht zu Schaden,<br />
das Schadensausmaß steht noch nicht fest. Das Feuer könnte von einem Ofen<br />
ausgegangen sein. <br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
(tom) Das Foto zeigt die goldene Hochzeit von Irma und Alfred Jäger inklusive<br />
der offiziellen Gratulanten von Gemeinde und Land Tirol. (Bürgermeister Dr. Franz<br />
Dengg und Bezirkshauptmann Dr. Raimund Waldner).<br />
Foto: Gemeinde Mieming<br />
3./5. Juni 2015<br />
AGRAR<br />
GEMEINDE<br />
Gesellschaft<br />
Mensch Unternehmen<br />
Verträge?<br />
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Wohnung<br />
BAU<br />
Erbe<br />
Nachbar<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Spatenstich für Kraftwerk<br />
St. Leonhard:<br />
Bereits Ende 2016 soll die Anlage in Betrieb gehen<br />
(pld) Der Spatenstich des Kleinwasserkraftwerks an der Pizze in<br />
St. Leonhard i.P. fällt nicht ganz zufällig mit dem Beginn des Probebetriebs<br />
der ideenstiftenden Schwesteranlage in Jerzens zusammen.<br />
Ende 2016 soll der sinnvoll nutzbare Anteil der Wasserkraft<br />
der Pizze zum Nutzen der Bevölkerung in Strom umgewandelt<br />
werden. Damit finden auch langjährige Diskussionen über eine<br />
bestmögliche Nutzung erneuerbarer Energie ein glückliches Ende.<br />
(pld) Die Nutzung vorhandener<br />
Ressourcen an erneuerbarer Energie<br />
bestmöglich zu nutzen, stand<br />
in St. Leonhard i.P. stets außer<br />
Frage. Welche der möglichen Varianten<br />
allerdings umgesetzt werden<br />
soll, erforderte einen langwierigen<br />
und teilweise hitzig geführten Entscheidungsprozess,<br />
wie die RUND-<br />
SCHAU berichtete. Sachverstand<br />
und Kooperationsbereitschaft<br />
führten nun zu einer Lösung, die<br />
vor allem von der Bevölkerung<br />
deutlich mitgetragen wird. „Dieses<br />
Kraftwerk ist wohl derzeit das<br />
einzige Projekt in Tirol, das ohne<br />
Bürgerproteste geplant und bewilligt<br />
wurde“, erklärte KO LA Mag.<br />
Jakob Wolf im Zuge des Spatenstichs,<br />
„das Alleineigentum der<br />
Gemeinde und die Wertschöpfung<br />
Neben dem einzigartigen Ernährungskonzept<br />
„Bio-Vollwert-Vitalküche“<br />
(Grüne Haube Naturküche/<br />
Austria Bio Garantie) sind wirkungsvolle<br />
Kräuterheilmittel nach Hildegard<br />
von Bingen (aus eigener Erzeugung),<br />
ein gezieltes Bewegungs- &<br />
Entspannungsprogramm sowie die<br />
hohe medizinisch-therapeutische<br />
Kompetenz ein wesentlicher Bestandteil<br />
der Philosophie. Ärzte,<br />
Therapeuten, Ernährungsberater,<br />
Sportwissenschaftler sowie Bio- Köche<br />
stehen mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Im eigenen Bio-Kräuterglashaus und<br />
im neuen Bio-Kochstudio erfahren<br />
Gäste Wissenswertes über die Welt<br />
der Kräuter und Pflanzen und deren<br />
Zubereitung für die vollwertig-vegetarische<br />
Küche. In der hoteleigenen<br />
Bio-Bäckerei werden täglich frische<br />
Bio-Vollkornbackwaren, -Müsliprodukte,<br />
-Mehlspeisen gebacken,<br />
für das Tal müssen ebenfalls als besondere<br />
Vorteile genannt werden“.<br />
Dass der Erfolg oft von scheinbar<br />
kleinen Details abhängt, zeigte sich<br />
allerdings deutlich. Wegen der seit<br />
den 1950ern nach Wassermengen<br />
und nicht nach dem ökologisch nötigen<br />
Restwasseranteil festgelegten<br />
Ableitungen des Mittelberg- und<br />
des Taschachbaches ins Kaunertal<br />
trocknen die Bachbette im Zulauf<br />
der Pizze fallweise sogar aus.<br />
Deshalb mussten in der Planung<br />
50 statt der üblichen 20 Prozent<br />
an Restwassermenge berücksichtigt<br />
werden. Dennoch erreicht das<br />
Kraftwerk nach Aussage des leitenden<br />
Planers DI Christian Eberl<br />
sehr gute wirtschaftliche Kennzahlen.<br />
Möglich wurde das Werk<br />
allerdings nur, weil der inzwischen<br />
(mpl) Zu einer Zeit, als Bio noch nicht im Trend lag, hatte der<br />
Bio-Pionier Roman Wilfinger Senior eine Vision, welche er gemeinsam<br />
mit den Bauern aus der Region umsetzte. Gäste sollen<br />
während des Aufenthaltes mit gesunden und vegetarischen Köstlichkeiten<br />
verwöhnt werden. Heute gehört das Hotel zu den ersten<br />
Adressen für gesundheitsbewusste Menschen.<br />
Marmeladen gerührt und Kräuter-<br />
Elixiere, -Tees, -Tropfen uvm. hergestellt.<br />
Dieses umfangreiche Sortiment<br />
genießt man in den Hotels<br />
und um den Gesundheitsurlaub zu<br />
verlängern, können diese Gesundheitsprodukte<br />
für zu Hause mitgenommen<br />
oder bestellt werden.<br />
KO LA Mag. Jakob Wolf als Vertreter des Landes, BH Dr. Raimund Waldner und<br />
Bgm. Rupert Hosp vollzogen mit Repräsentanten der beauftragten Firmen den<br />
Spatenstich für das neue Wasserkraftwerk an der Pizze. <br />
Foto: Ploder<br />
verstorbene Raimund Eiter und<br />
seine Tochter Agnes ihr seit 1954<br />
bestehendes Privatkraftwerk aufgaben<br />
und die Nutzungsrechte an<br />
die Gemeinde abtraten. Für Agnes<br />
Eiter „eine Selbstverständlichkeit“,<br />
wie sie der RUNDSCHAU gegenüber<br />
betonte.<br />
Zuvor mittels Wasserrad, seit 1954 mit<br />
eigenem Kraftwerk, betrieb die Familie<br />
Eiter an der Pizze ein Sägewerk.<br />
fachgebiet. Die Wilfinger<br />
Hotels sind unter anderem Spezialisten<br />
für ernährungsbedingte<br />
Erkrankungen wie Stoffwechselstörungen,<br />
Übergewicht, Cellulite,<br />
Diabetes mellitus, Metabolisches<br />
Syndrom sowie für Erkrankungen<br />
des Stütz- und Bewegungsapparates.<br />
„Unsere Gäste sollen sich wohl fühlen<br />
und Freude am gesunden Lebensstil<br />
haben. Zugleich werden sie auch<br />
zur Eigenverantwortung motiviert“,<br />
so Roman H. Wilfinger, Geschäftsführer<br />
der Wilfinger Hotels. Erholung<br />
und Entspannung kommen<br />
während eines Aufenthaltes nicht<br />
zu kurz: In der hoteleigenen Therme,<br />
Bade- & Saunalandschaft, auf<br />
der Sonnenterrasse, im großzügigen<br />
Garten mit Biotop sowie an vielen<br />
schattigen Ruheplätzen können die<br />
Gäste ihre Zeit so richtig genießen.<br />
Dazu trägt auch die Herzlichkeit der<br />
langjährigen MitarbeiterInnen und<br />
die familiäre Atmosphäre bei.<br />
Agnes Eiter schloss Sägewerk und<br />
Kraftwerk und ermöglichte so den Bau<br />
der neuen Anlage.<br />
Ring Gesundheitszentrum<br />
Das familiengeführte Stammhaus der Wilfinger Hotels in Hartberg/Steiermark feierte das 40-jährige Jubiläum<br />
Das Familienunternehmen Wilfinger Hotels in der Steiermark ist ständig um das Wohlergehen<br />
und die Gesundheit der Gäste bemüht. Mit der exklusiven RUNDSCHAU-<br />
Verlosung kann man sich persönlich ein Bild davon machen. Foto: Stefan Kristoferitsch<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 3./5. Juni 2015
Ringen um „faire“ Lösung<br />
Jerzens: Kostenübernahme für Sachwalter unklar<br />
(pld) Nach heftigen Auseinandersetzungen in Agrarfragen und<br />
bis heute laufenden Rechtsstreitigkeiten kehrte zwischenzeitlich<br />
in Jerzens Ruhe im Verhältnis zwischen Gemeinde und Agrargemeinschaften<br />
ein. Nun droht durch die Frage der Kostenübernahme<br />
für das Honorar des Sachwalters der AG Tanzalpe ein neuer<br />
Konflikt zu entstehen.<br />
Der Gemeinderat von Jerzens ist zwar sachlich unzuständig, muss sich aber dennoch<br />
mit dem Problem der Kosten für den AG-Sachwalter beschäftigen. Foto: Ploder<br />
Im Frühjahr 2012 wurde die AG<br />
Tanzalpe unter Sachwalterschaft<br />
gestellt, die RUNDSCHAU berichtete.<br />
Bereits in der Gemeinderatssitzung<br />
vom November 2012 wurde<br />
beschlossen, an den Landesagrarsenat<br />
einen Antrag auf Abberufung<br />
des Sachwalters zu stellen. Dieser<br />
würde nach mehrheitlicher Ansicht<br />
des Gemeinderates unnötige Kosten<br />
verursachen, neben den laufenden<br />
Rechtsstreitigkeiten allerdings keine<br />
Ergebnisse erzielen. Nachdem dieser<br />
Antrag mehr als ein Jahr lang unbeantwortet<br />
blieb, bat die Gemeinde<br />
abermals schriftlich um rasche<br />
Entscheidung. Die Abberufung des<br />
Innsbrucker Rechtsanwalts Dr. Nikolaus<br />
Wörgetter als Sachwalter der<br />
AG Tanzalpe erfolgte im Mai 2014.<br />
Ausgehend von einem Streitwert in<br />
der Höhe von 70.000,- Euro stellte<br />
RA Dr. Wörgetter im August 2014<br />
der Agrargemeinschaft seine Honorare<br />
in Rechnung. Die einzelnen<br />
Positionen wurden von der Agrarbehörde<br />
des Landes geprüft und als<br />
korrekt anerkannt. Bis dato wurden<br />
allerdings an den ehemaligen Sachwalter<br />
seitens der AG Tanzalpe keinerlei<br />
Zahlungen geleistet. RA Wörgetter<br />
forderte nun AG-Obmann<br />
Gebhard Schöpf auf, die ausstehenden<br />
Forderungen in der Höhe von<br />
34.484,34 Euro binnen zwei Wochen<br />
zu begleichen, widrigenfalls er<br />
die Beträge einklagen werde. Nun<br />
bedrohen Spätfolgen der zurückliegenden<br />
Auseinandersetzungen<br />
den noch brüchigen Frieden in<br />
Jerzens zu bedrohen. Die Agrargemeinschaft<br />
verfügt nicht über entsprechende<br />
Rücklagen, müsste das<br />
Geld also durch eine Umlage von<br />
3./5. Juni 2015<br />
ihren 72 Mitgliedern einfordern.<br />
Bgm. Karl Raich befürchtet in diesem<br />
Fall ein neuerliches Aufflammen<br />
des Konfliktes und plädiert<br />
deshalb für eine Kostenübernahme<br />
durch die Gemeinde mittels zweckgebundener<br />
Subvention. Die Opposition<br />
kritisierte diesen Vorschlag<br />
scharf, würden doch in diesem Fall<br />
alle unbeteiligten Gemeindebürger<br />
zum persönlichen Vorteil der Agrarier<br />
grundlos und unverschuldet zur<br />
Kasse gebeten. Auch in diesem Fall<br />
wären deutliche Konflikte in der<br />
Bevölkerung nicht ausgeschlossen.<br />
Die theoretische Möglichkeit, Amtshaftung<br />
wegen Fristüberschreitung<br />
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gegen das Land Tirol geltend zu<br />
machen, schließt der Gemeinderat<br />
grundsätzlich aus. „Die Konflikte<br />
der Vergangenheit sind beigelegt, die<br />
Agrargemeinschaften und die Gemeinde<br />
bemühen sich bereits seit einiger<br />
Zeit um eine konstruktive Zusammenarbeit“,<br />
erklärte Bgm. Karl<br />
Raich am Rand der jüngsten Sitzung<br />
des Gemeinderates in Jerzens, „unter<br />
schwierigen Bedingungen trugen<br />
die AG-Ausschüsse und Vize-BM<br />
Michael Gritsch in der Funktion<br />
des Substanzverwalters mit sehr viel<br />
Fingerspitzengefühl maßgeblich zur<br />
Normalisierung der Verhältnisse<br />
bei“. Allerdings wird man sich mit<br />
der Bitte nach Innsbruck wenden,<br />
einen Teil der Forderung zu übernehmen.<br />
Weil sachlich unzuständig,<br />
lehnte der Gemeinderat eine Beschlussfassung<br />
zur weiteren Vorgehensweise<br />
ab. Allerdings fordert der<br />
Gemeinderat AG-Obmann Gebhard<br />
Schöpf auf, schnellstmöglich eine<br />
außerordentliche Vollversammlung<br />
abzuhalten und eine eindeutige Entscheidung<br />
herbeizuführen. BM Karl<br />
Raich rechnet mit der Ablehnung einer<br />
vollständigen Kostenübernahme<br />
durch die Agrarier. Deshalb erachtet<br />
er den Kompromiss einer anteiligen<br />
Kostenübernahme durch das<br />
Rechtsanwalt Dr. Christian Schöffthaler<br />
Schöffthaler.<br />
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in Vertragssachen<br />
Land Tirol wegen des Kosten verursachenden<br />
Fristversäumnisses, die<br />
Gemeinde als Nutznießer der Substanzerträge<br />
und die AG-Mitglieder<br />
als formalrechtlich allein Zahlungsverpflichtete<br />
als einen praktikablen<br />
Lösungsansatz.<br />
PKW „geknackt“<br />
Eine bislang unbekannte Täterschaft<br />
brach am 23. Mai zwischen 11<br />
und 15.20 Uhr die Beifahrertür eines<br />
PKW, der auf dem Parkplatz am Radweg<br />
in Tarrenz/Strad abgestellt war,<br />
auf. Es wurde eine Handtasche gestohlen,<br />
in der sich unter anderem<br />
ein Handy, eine optische Brille sowie<br />
eine Sonnenbrille und ein Reisepass<br />
befanden. Die Höhe des Schadens ist<br />
unbestimmt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
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Integration: Ausstellung in Imst<br />
(tom) Rund um den Weltflüchtlingstag<br />
gibt es in ganz Tirol verschiedene<br />
Veranstaltungen zum Thema Flucht.<br />
Auch in Imst wird heuer etwas Informatives<br />
zu diesem Thema stattfinden.<br />
Seit 2004 gibt es nun in Imst Unterkünfte<br />
für Flüchtlinge. Doch wie viele<br />
Menschen sind dort untergebracht?<br />
Welche Kulturen leben in Imst? Gibt<br />
es noch andere Flüchtlingsheime im<br />
Bezirk Imst? Das Flüchtlingsheim, die<br />
Caritas Starthilfe für Asylberechtigte<br />
und subsidiär Schutzberechtigte, das<br />
Jugendzentrum, SOS Kinderdorf und<br />
das neu eröffnete Integrationsbüro<br />
der Stadt Imst werden gemeinsam das<br />
Thema Flüchtlinge in Imst beleuchten.<br />
Auf acht Schautafeln werden alle relevanten<br />
Zahlen und Fakten zum Bezirk<br />
Imst bildlich veranschaulicht. Es gibt<br />
die Möglichkeit, sich verschiedene<br />
Filme zum Thema Flucht und Fluchtbewegungen<br />
in Imst und der Welt anzuschauen.<br />
Es werden Bilder gezeigt,<br />
welche die hier bei uns lebenden<br />
Asylwerber noch kurz vor ihrer Flucht<br />
aufgenommen haben. Die Ausstellung<br />
wird vom 12. bis 21. Juni täglich geöffnet<br />
sein und startet mit einer großen<br />
Eröffnungsfeier. xEröffnung am 12.<br />
Juni um 19 Uhr im Integrationsbüro<br />
der Stadt Imst, Pfarrgasse 16.<br />
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Was ist zu tun, wenn mehrere Personen in einen Stromkreis kommen? Szenarien,<br />
mit denen man auch in Wirklichkeit konfrontiert sein kann, wurden im FMZ<br />
realitätsnah nachgestellt.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
(ado) Beim heurigen Landesjugendbewerb<br />
des Roten Kreuzes,<br />
der diesmal in Imst stattfand, bewiesen<br />
274 Jugendliche im Alter<br />
zwischen 13 und 17 Jahren, dass<br />
Zivilcourage keine Sache des Alters<br />
ist. Bei sieben Stationen, die auf<br />
das ganze Einkaufszentrum FMZ<br />
verteilt waren, mussten die 42<br />
Teams im Wettstreit zeigen, dass<br />
sie die einzelnen Aufgaben mittels<br />
schneller Auffassungsgabe, guter<br />
Reaktion und funktionierender<br />
Teamarbeit bestens bewältigen. In<br />
der Disziplin Bronze („Erste Hilfe“)<br />
konnten sich die Teams von<br />
Matrei 2 und Mayrhofen 3, in<br />
der Disziplin Silber („Erste Hilfe<br />
plus Sanitätshilfe“) das Team Tux/<br />
Mayrhofen als Beste beweisen. Bei<br />
Bronze 1 schaffte es das Jugendteam<br />
aus Telfs auf den dritten Platz,<br />
Längenfeld/Imst wurde fünfter.<br />
Die Red Smurfs Landeck gelangten<br />
bei Bronze 2 auf den vierten Platz<br />
und Telfs/District 12 fand sich auf<br />
der Ergebnisliste Silber 1 auf dem<br />
fünften Platz wieder. Nach dem<br />
Bewerb ging’s wieder in die NMS<br />
Unterstadt, wo die Jugendlichen<br />
noch den freien Abend und die<br />
Nacht verbringen konnten.<br />
Ein Kaufhausdetektiv beobachtet einen<br />
Jugendlichen beim Klauen und<br />
stellt ihn. Dabei kommt es zum Raufhandel.<br />
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In der NMS Unterstadt, wo ÖAMTC und ARBÖ Stationen aufgebaut hatten,<br />
konnten sich Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, Landtagsabgeordneter<br />
Gerhard Reheis und Bürgermeister Stefan Weirather mittels Brille ein Bild<br />
davon machen, welche Optik man mit 1,3 Promille Alkohol im Blut bekommt.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 3./5. Juni 2015
3./5. Juni 2015<br />
Foto: JoLin/Shutterstock.com<br />
„Nullnummer“ Vatertag?<br />
Imst hat mit dem zweiten Sonntag<br />
im Juni anscheinend nicht viel am Hut<br />
(IH) Die RUNDSCHAU-Bürgermeisterumfrage zum Jubeltag<br />
des Vaters soll ja nicht den medialen Gemeinderats-Vorwahlkampf<br />
einläuten, aber an der Spitze unserer 24 Gemeinden stehen<br />
ausschließlich Männer und wie sehen die so den Tag des<br />
Vaters? Der wird übrigens in anderen Ländern als „Männertag“<br />
ganz allgemein bezeichnet. Irgendwie nachvollziehbar, denn eine<br />
Frau weiß ja genau, ob sie Mutter ist, hingegen… aber das ist eine<br />
andere Geschichte.<br />
In der Kürze liegt die Würze, heißt<br />
es im Sprichwort, diesbezüglicher<br />
Würzmeister ist der Umhausener<br />
Dorfchef Jakob Wolf. Das Mail aus<br />
Wolfs Revier lautet: „Vatertag hat<br />
in unserer Familie wenig Bedeutung.<br />
Gruß Jakob Wolf.“ Der Herr<br />
des Imster Rathauses „entkam“ der<br />
persönlichen RUNDSCHAU-Vatertagsfrage<br />
nicht und meinte inhaltlich<br />
zusammengefasst: „So wie sich die gesellschaftlichen<br />
Verhältnisse geändert<br />
haben, dürfte sich auch die Einstellung<br />
zum 1956 eingeführten Vatertag,<br />
sagen wir einmal in den vergangenen<br />
15 Jahren, geändert haben – nämlich<br />
weg vom oft patriarchalischen<br />
Ernährer der Familie, hin zu einer<br />
vielschichtigen und in die Erziehung<br />
stärker eingebundenen Vaterfigur, die<br />
sich stärker und greifbarer auf das alltägliche<br />
Familiengeschehen einlässt.<br />
Wenn der Vatertag echte Wertschätzung<br />
zum Ausdruck bringt, kann er<br />
durchaus seinen Platz im Jahreskreis<br />
haben.“ (Anmerkung des Verfassers:<br />
Tatsächlich steigt die Bedeutung des<br />
Vatertages laut Medienberichten.)<br />
Kritische Worte kommen aus Stams,<br />
wenn Bürgermeister Franz Gallop<br />
pure Geschäftemacherei wittert: „Ich<br />
finde Vatertag sowie Muttertag und<br />
sonstige ,Tage‘ nur Geldmacherei und<br />
unsinnig! Wichtiger wäre die Wertschätzung<br />
das ganze Jahr!“ (Anmerkung<br />
des Verfassers: Die „Vatertagsumsätze“<br />
erreichen etwa zwei Drittel<br />
Foto: Archiv Bundschuh<br />
Die Rolle des Vaters ist in der westlichen<br />
Welt im Umbruch begriffen. Aus<br />
der – wie abgebildet – klassischen Vaterfigur,<br />
die sich als Ernährer der Familie<br />
verstand, ist mittlerweile ein Partner<br />
geworden. In der Welt der „Neuen Männer“<br />
gewinnt der Vatertag an Bedeutung,<br />
auch an kommerzieller. <br />
des Muttertages.) Obsteigs Bürgermeister<br />
Hermann Föger kann dem<br />
Vatertag auch nicht so besonders viel<br />
abgewinnen. Wichtiger sind ihm und<br />
der gesamten Dorfgemeinschaft wohl<br />
die belastende Transitsituation und<br />
die Realisierung der Pläne zu Straßenrückbau<br />
und Verkehrsberuhigung.<br />
Muttertag „ja“, Vatertag<br />
eher „nein Danke“.<br />
Bürgermeister Rupert Hosp aus St.<br />
Leonhard zieht Grenzen zum Muttertag:<br />
„Im Gegensatz zum traditionellen<br />
Muttertag scheint mir der<br />
Vatertag eher ,eine Erfindung unserer<br />
tüchtigen Geschäftsleute‘ zu sein. Das<br />
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sieht man sehr deutlich, wenn man<br />
den ,Werdegang des Vatertages‘ vom<br />
Nicht-Existieren bis hin zur ,heute<br />
mehr als übertriebenen Werbung‘ dafür<br />
vorlegt. Es schmeichelt zwar der<br />
,Väterseele‘, wenn man auch an sie<br />
denkt und sie ,etwas huldigt‘, persönlich<br />
halte ich aber vom Vatertag sehr<br />
wenig. Ich glaube auch, dass ich nicht<br />
allein dieser meiner Meinung bin.“<br />
Denken Sie<br />
nicht an<br />
Ihren Garten!<br />
Der Maschinenring kümmert<br />
sich um Ihren Garten, während<br />
Sie sich im Urlaub erholen.<br />
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einer stressfreien Zeit auch<br />
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Pro Vatertag. Also von 24<br />
Anfragen sechs Rückmeldungen (allerdings<br />
ist die Pfingstwoche ja auch<br />
kein so idealer Anfragetermin), da<br />
schneidet der Vatertag ja nicht besonders<br />
toll ab – und dann kommt<br />
da ein Ritter in glänzender Rüstung<br />
auf einem blütenweißen Schimmel<br />
aus Mieming angestürmt und bricht<br />
doch noch eine Lanze für den Tag<br />
des Vaters. Bürgermeister Franz Dengg<br />
im Originalton. „Ich finde, es ist<br />
eine besondere Wertschätzung, wenn<br />
an einem Tag im Jahr auch der Väter<br />
gedacht wird. Stimmt die Beziehung<br />
des Vaters zu den Kindern, dann wird<br />
auch der Vatertag – wie der Muttertag<br />
– ein Festtag sein. Dieser Tag soll der<br />
Start in ein neues Familienjahr sein,<br />
wo täglich Mutter-, Vater- und Kindertag<br />
in der Familie gelebt wird.“<br />
Jetzt<br />
noch<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
Macht euch die Dächer untertan<br />
Und die Dächer waren wüst und<br />
leer, und es gab kaum eine Bürgerbeteiligung<br />
auf der Erde, und der<br />
Grundsatz „Mehret euch und decket<br />
die Dächer mit Photovoltaik und<br />
werdet autark“ wurde nicht befolgt.<br />
Bürgerbeteiligung und effiziente<br />
Nutzung des Stroms<br />
Von der Vielzahl von PV-Bürgerbeteiligungs-Modellen<br />
werden hier<br />
exemplarisch einige genannt: Modell<br />
„Sale-and-Lease-Back“, „Sparbuch“,<br />
„betriebliche Modelle“ und<br />
offene Modelle.<br />
Ein Modell:<br />
Bürger als stille Teilhaber an der<br />
Sonnenstromanlage<br />
In diesem Modell können Bürger,<br />
um stiller Teilhaber am Betrieb der<br />
Anlage zu werden, Anteile im Wert<br />
von 900 bis 1.000 Euro kaufen. Juristisch<br />
wichtig ist, dass sie sowohl<br />
am Gewinn, als auch am Verlust<br />
beteiligt sind. Die Betreibergesellschaft<br />
schüttet im Voraus einen Gewinnvorschuss<br />
von jährlich z.Bsp.<br />
2,5 Prozent der Investitionssumme<br />
über eine Spanne von 13 Jahren<br />
aus und erstattet nach Ablauf der<br />
Laufzeit den vollen Einsatz zurück.<br />
Für die korrekte Abrechnung wird<br />
ein unabhängiger Gewinntreuhänder<br />
eingesetzt, der am Ende der 13<br />
Jahre die große Rechnung macht.<br />
Das wäre NACHHALTIG: „Im Idealfall<br />
bauen alle Gemeinden im Bezirk<br />
auf ihre Schul-, Kindergarten- oder<br />
Bauhofdächer sowie Wohnbauträger,<br />
Geschäfte mit großen Dächern<br />
leistungsfähige Photovoltaikanlagen,<br />
die sie zum Beispiel durch<br />
ähnliche Bürgerbeteiligungsmodelle<br />
finanzieren lassen.“<br />
A UF ein WORT<br />
Am Weltnichtrauchertag am vergangenen Sonntag wurden E-Zigaretten<br />
und E-Shishas thematisiert. Sie bestehen aus einem Chemiecocktail, der<br />
gefährlich und sogar krebserregend sein kann:<br />
„Wie stehen Sie zur E-Zigarette?”<br />
Moni Schöpf, Längenfeld<br />
Ich habe die E-Zigarette probiert und habe<br />
mich damit nicht anfreunden können. Ich habe<br />
aber kein Problem mit Rauchern.<br />
Johanna Schatz, Nassereith<br />
Christine Rudigier, Nauders<br />
Ich bin Nichtraucherin und ich kenne mich<br />
mit E-Zigaretten nicht besonders gut aus. Jeder<br />
muss selbst wissen, was für einen gut ist. Heute<br />
ist der Nichtraucherschutz schon recht gut und<br />
er wird auch ständig verbessert, deshalb habe<br />
ich damit keine Probleme.<br />
Luise Vavölgyi, Pfunds<br />
Ich habe schon einmal die E-Zigarette probiert,<br />
aber ich bin kein Fan davon. Ich bin<br />
Nichtraucherin und das passt mir sehr gut. Ich<br />
habe aber nichts gegen Raucher, die ja auch viel<br />
Steuern zahlen.<br />
Ob E-Zigarette oder normale Zigarette –<br />
beides ist teuer und gesundheitsschädlich und<br />
sollte besser nicht gemacht werden. Es ist einfach<br />
sinnvoll, wenn niemand mit dem Rauchen<br />
beginnt.<br />
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Geburtstag: 29.4.2015<br />
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Emilie<br />
Eltern: Michelle<br />
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Rother<br />
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Lukas<br />
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Ein deutsches Ehepaar (44 und<br />
41 Jahre) wanderte am 28. Mai gegen<br />
10.30 Uhr von Längenfeld in<br />
Richtung Hauersee. Aufgrund der<br />
Schneelage kamen sie vom markierten<br />
Steig ab und gerieten in unwegsames,<br />
steiles Gelände. Da sie<br />
nicht mehr weiterkamen, setzten<br />
sie einen Notruf ab. Beide Personen<br />
wurden von der Bergrettung Längenfeld<br />
unverletzt geborgen.<br />
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Die<br />
Laura Marte, Stams<br />
Ich bin sehr um ein gesundes und sportliches<br />
Leben bemüht und bin daher immer schon gegen<br />
das Rauchen gewesen. Bei der E-Zigarette<br />
kenne ich mich nicht so gut aus, ich glaube<br />
aber, dass beide Varianten des Rauchens nicht<br />
gut und empfehlenswert sind.<br />
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RUNDSCHAU Seite 14 3./5. Juni 2015
Firstfeier in Silz<br />
(tom) Der Einladung von Gemeinde und Wohnungseigentum Tirol zur Firstfeier<br />
„Silz, Punggenstraße“ folgten zahlreiche Interessierte: Bgm. Hermann Föger vertrat<br />
die Gemeinde, WE-Geschäftsführer Christian Switak zeichnete als oberster<br />
WE-Vertreter verantwortlich, Ing. Herbert Gigler von der PORR Bau-GmbH vertrat<br />
die ausführenden Firmen und WE-GF Bmstr. Dipl.-Ing. Walter Soier dankte für die<br />
gute Zusammenarbeit (v.l.).<br />
Foto: WE<br />
(tom) In Tirol erhalten derzeit rund<br />
10000 Menschen mit Behinderung Mittel<br />
aus der Behindertenhilfe. Ein Großteil<br />
der Menschen mit Behinderung<br />
wird von Angehörigen zuhause betreut.<br />
„Um die pflegenden und betreuenden<br />
Angehörigen zu entlasten, fördert<br />
das Land Tirol die Kurzzeitpflege und<br />
Kurzzeitbetreuung von Menschen mit<br />
Behinderungen“, präsentiert Soziallandesrätin<br />
Christine Baur die neue Förderrichtlinie.<br />
Vom Land unterstützt wird<br />
Behindertenhilfe<br />
nicht nur der stationäre, sondern nunmehr<br />
auch der ambulante Aufenthalt in<br />
Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen.<br />
Die Dauer kann bis zu 28 Tage pro Kalenderjahr<br />
betragen. Geändert wurde<br />
auch die Richtlinie für Kostenbeiträge<br />
für stationäre Leistungen der Behindertenhilfe.<br />
Laut Entschließung des Tiroler<br />
Landtages werden Entschädigungszahlungen<br />
an Missbrauchsopfer nicht als<br />
Kostenbeiträge für stationäre Leistungen<br />
der Behindertenhilfe herangezogen.<br />
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Konzert der Militärmusik Tirol<br />
Musikalischer Genuss am 11. Juni in der Basilika Stams<br />
(tom) Die Militärmusik Tirol veranstaltet jedes Jahr in jedem Tiroler Bezirk ein<br />
Konzert. Das diesjährige Konzert für den Bezirk Imst findet am Donnerstag, dem<br />
11. Juni, in der Basilika des Stiftes Stams statt. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass um<br />
19 Uhr. Freiwilige Spenden erwünscht, das Geld kommt einem Schulprojekt im<br />
Kosovo zugute.<br />
Foto: Österreichisches Bundesheer<br />
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3./5. Juni 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Jede/r Österreicher/in „isst“ 1850 qm pro Jahr!<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
LK-Präsident Josef Hechenberger, Landesbäuerin Resi Schiffmann, Bäckermeister<br />
Christian Ruetz jun. und Bgm. Rudolf Häusler (v.l.) eröffneten gemeinsam<br />
das „Pro-Kopf-Feld“ in Kematen.<br />
Foto: LK Tirol/Schießling<br />
(mst) Der Slogan „Hier wächst, was<br />
du zum Leben brauchst“ des Pro-Kopf-<br />
Feldes sagt bereits aus, worum es beim<br />
Projekt der Landwirtschaftskammer<br />
Tirol geht. Herr oder Frau Österreicher<br />
nehmen 1850 Quadratmeter Fläche in<br />
Anspruch zur Produktion ihrer jährlich<br />
verzehrten Lebensmittel. Um den Konsumenten<br />
zu zeigen, wie wichtig es ist,<br />
landwirtschaftliche Produktionsflächen<br />
in Gunstlagen vor Versiegelung und<br />
Verbauung zu schützen, wurde dieser<br />
Schaugarten angelegt. „Wir müssen uns<br />
wieder auf das Wesentliche besinnen<br />
und der Bevölkerung bewusst machen,<br />
unsere Böden mehr zu schätzen. Auf<br />
ihnen wächst schließlich der wichtigste<br />
Teil unserer Lebensgrundlage. Im Bergland<br />
Tirol sind unsere Flächen steil und<br />
nur teilweise für den Anbau von Lebensmitteln<br />
geeignet. Deshalb müssen wir<br />
die produktiven landwirtschaftlichen<br />
Flächen besonders vor der Verbauung<br />
schützen“, zeigt LK-Präsident Josef<br />
Hechenberger den Leitgedanken der<br />
LK-Schwerpunktkampagne zum internationalen<br />
Jahr des Bodens auf. Diese<br />
Aufforderung ist durchaus gerechtfertigt,<br />
wenn man bedenkt, dass jede Person<br />
in unserem Land jährlich, plakativ<br />
dargestellt, 1850 qm „isst“. „Diese Fläche<br />
wird benötigt für die Produktion der<br />
Lebensmittel, die eine einzige Person<br />
jedes Jahr verspeist. Mit unserem Pro-<br />
Kopf-Feld möchten wir das den Konsumenten<br />
anschaulich direkt vor Augen<br />
führen“, erklärt Hechenberger und weist<br />
darauf hin, dass die Gruppe der Bauern<br />
nur mehr drei Prozent der österreichischen<br />
Bevölkerung ausmacht.<br />
Pfarrer Josef Ahorn feierte mit den Nassereither Kameraden – deren Ehrenkurat<br />
er ist – und vielen geladenen Kameraden aus nah und fern, den Imster Kaiserschützen,<br />
dem Starkenberger Bataillonstrommlerzug und der Nassereither<br />
Musikkapelle und den Schützen, die Festmesse. <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(Jo) Wie immer ausgezeichnet<br />
organisiert präsentierte sich auch<br />
heuer wieder das traditionelle<br />
Treffen am Pfingstmontag der<br />
Kameradschaft Nassereith. Der<br />
Festplatz in Gottes schöner Natur<br />
„in der Leite“ und drei neue<br />
Festzelte verliehen dem Ereignis<br />
zusätzlich eine noch festlichere<br />
Atmosphäre. Man feierte 15 Jahre<br />
Brückenschlag zwischen den<br />
Vorarlberger und Tiroler Kameradschaftsbünden<br />
sowie den Bezauer<br />
und Nassereither Kameradschaften<br />
und gedachte 70 Jahre<br />
Ende des Zweiten Weltkrieges und<br />
60 Jahre Staatsvertrag.<br />
mit der Schlagerband<br />
„Weekend“<br />
am Samstag, den 6. Juni 2015<br />
in Haimingerberg<br />
18:30 Hl. Messe und Segnung der neuen Tragkraftspritze<br />
19:15 Schauübung mit den Feuerwehren Ochsengarten,<br />
Ötztal Bahnhof, Haiming, Haimingerberg,<br />
Drehleiter Silz und Rettungshubschrauber Martin 2<br />
21:00 Schlagernacht<br />
BEI JEDER WITTERUNG!<br />
Auf euer Kommen freut sich<br />
die FF Haimingerberg<br />
Drei neue Festzelte nennen die Nassereither<br />
Kameraden nun ihr Eigen.<br />
Die Imster Sparkasse beteiligte sich<br />
an den Kosten. Der Leiter der Filiale<br />
Nassereith, Roland Riedl (r.), überreichte<br />
symbolisch ein Stück Zeltplane<br />
an Obmann Franz Schuler.<br />
Die ehemaligen Marketenderinnen<br />
der Imster Kameraden Simone (l.)<br />
und Marianne zogen die schicke Marketenderinnentracht<br />
aus und schlüpften<br />
in burschikose Kameradinnenuniformen.<br />
Almhof Mareil<br />
Ab 4 Juni<br />
geöffnet!<br />
Nach einstimmigen Beschluss ernannte die Kameradschaft Nassereith Hermann<br />
Agerer (r.) aufgrund seiner langjährigen besonderen Verdienste zu ihrem<br />
Ehrenmitglied. Sichtlich gerührt nahm er die Ehrenurkunde aus der Hand von<br />
Obmann Franz Schuler entgegen.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 3./5. Juni 2015
D A WAR WAS LOS...<br />
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MITSOMMERNACHTSFEST<br />
MIT FRITZ KARL UND DEN SALONISTEN<br />
SAMSTAG, 13. JUNI 2015<br />
Die Entstehung der Kapelle beim Gasthof Neuner, „Unser Herr im Elend“, datiert<br />
in das Jahr 1685. Prunkstück ist der Barockaltar des aus See im Paznauntal<br />
stammenden Meisters des Hochbarocks Andreas Tamasch. Er schuf auch die<br />
Kreuzigungsgruppe an der Stamser Fürstengruft.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(Jo) Das Interesse an „der Langen<br />
Nacht der Kirchen“ am letzten<br />
Freitag nahm sich ziemlich spärlich<br />
aus. Dabei waren die Erläuterungen<br />
von Pfarrer Alois Oberhuber über<br />
die Brennbichler Kirche und die<br />
Kapelle „Unser Herr im Elend“<br />
beim Gasthof Neuner und von Diakon<br />
Andreas Sturm über die Königskapelle<br />
äußerst informativ und<br />
lehrreich. Zuvor wurde aber vom<br />
Pfarrer die Maiandacht abgehalten.<br />
Das Innere der Königskapelle in<br />
Brennbichl, Gemeinde Karrösten. Sie<br />
wurde auf Veranlassung der Königin<br />
Maria von Sachsen (vorm. Marie<br />
Anna von Bayern, Zwillingsschwester<br />
von Erzherzogin Sophie, der Mutter<br />
Kaiser Franz Josefs) zur Erinnerung<br />
an den ihren dort am 9. August 1854<br />
tödlich verunglückten Gemahl König<br />
Friedrich August von Sachsen errichtet<br />
und am 8. August 1855 eingeweiht.<br />
Nach all dem ging es hinüber zur<br />
Kapelle beim Gasthof Neuner. Den<br />
Weg zur Königskapelle sparte man<br />
sich, denn der wäre zu Fuß zu weit<br />
gewesen. Über diese Kapelle wurde<br />
zuvor in der Kirche gesprochen und<br />
Bilder gezeigt.<br />
Fritz Karl rezitiert Luis Fernando<br />
Verissimo: „Kleine Lügen.<br />
Die besten Storys aus: Du hörst<br />
mir ja doch nie zu …“.<br />
Musikalisch umrahmt von<br />
„Tango de Salón“.<br />
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Die Pfarrkirche „Zu den hl. Engeln“ wurde nach Plänen des Imster Architekten<br />
Norbert Heltschl zwischen 1965 und 1967 errichtet. Die künstlerische Ausstattung<br />
wurde vorwiegend Imster Künstlern übertragen: Die Glasfenster und der<br />
Tabernakel stammen von August Stimpfl, der Kreuzweg von Elmar Kopp und<br />
das Altarmosaik des „Hl. Michael“ von Andreas Weissenbach – nur die Lichtwegbilder<br />
in der Seitenkapelle schuf die Landeckerin Chryseldis Hofer Mitterer.<br />
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3./5. Juni 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 17<br />
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Beste Unterhaltung zum WiSo-<br />
Nacht-Shopping in Kassl’s Gastgarten:<br />
Ab 19 Uhr spielen die „3<br />
Weinbeißer“ auf.<br />
Musikantentreffen<br />
Foto: Bergbahnen Oetz<br />
Am 28. Juni wird der beliebte<br />
Moderator Ingo Rotter das „Radio<br />
U1 Musikantentreffen“ in der Almenregion<br />
Hochoetz anstimmen.<br />
Für kulinarische Schmankerln ist<br />
bestens gesorgt. Gondelbetrieb<br />
durchgehend von 9 bis 16.30 Uhr.<br />
Die Veranstaltung findet bei jedem<br />
Wetter statt.<br />
Café Heiner<br />
Foto: Posthotel Kassl<br />
Foto: Café Heiner<br />
Zum WiSo-Shopping am 5. Juni<br />
sorgen „die Styroler“ ab 19 Uhr für<br />
Stimmung auf der Terrasse vom<br />
Café Heiner.<br />
Einkaufen, flanieren und genießen im Zentrum von Oetz –<br />
und das bei südländischen Öffnungszeiten bis 22 Uhr und einem<br />
bunten Rahmenprogramm für Groß und Klein. Mit dem WiSo-<br />
Shopping am Freitag, dem 5. Juni, startet der Oetzer Wirtschaftssommer<br />
in die zwölfte Auflage.<br />
Die zahlreichen Sommerhighlights<br />
des Wirtschaftsbundes Oetz<br />
lockten in den vergangenen Jahren<br />
viele Besucher aus nah und fern<br />
ins vordere Ötztal. Die Oetzer<br />
Wirtschaftstreibenden versprechen<br />
auch heuer ein reichhaltiges Programm<br />
für Jung und Alt. Geboten<br />
wird ein Sommer, der zum Relaxen,<br />
Staunen und Genießen einlädt.<br />
NACHT-SHOPPING MIT<br />
TOLLEM RAHMENPRO-<br />
GRAMM. Die warme Jahreszeit<br />
beginnt in Oetz traditionell mit<br />
einem abendlichen Shopping-Vergnügen<br />
in besonderem Ambiente –<br />
auch zum Auftakt des Wirtschaftssommers.<br />
2015 locken die Oetzer Betriebe<br />
Einheimische und Gäste einmal<br />
mehr zum nächtlichen Einkaufsbummel<br />
mit vielen tollen Extras.<br />
So bieten die meisten Geschäfte<br />
minus 20 Prozent auf alles oder<br />
andere Vorteile. Die Sonderangebote<br />
gelten sowohl am Freitag (bis<br />
22 Uhr) als auch am Samstag. Für<br />
einen angenehmen Ausklang des<br />
Abends sorgen die Gastronomie-<br />
Betriebe im malerischen Dorfkern<br />
von Oetz. Die Gastgärten der zahlreichen<br />
Restaurants, Konditoreien<br />
und Cafés laden im Rahmen der<br />
WiSo-Shoppingnacht mit Livemusik<br />
zum Verweilen unter freiem<br />
Himmel ein. Bei dem einen oder<br />
anderen guten Tropfen, köstlichen<br />
Eisspezialitäten und natürlich den<br />
Klassikern der österreichischen<br />
und Tiroler Küche macht man es<br />
sich gerne etwas länger gemütlich.<br />
NACHT-SHOPPING<br />
Shopping-Auftakt zum Oetzer<br />
Wirtschaftssommer<br />
Einkaufen in Oetz ist das ganze<br />
Jahr äußerst attraktiv. Noch lukrativer<br />
wird es beim WiSo-Shopping.<br />
Die meisten Betriebe bieten minus<br />
20 Prozent auf alles. Zudem wartet<br />
ein Gewinnspiel, bei dem die<br />
Oetzer Wirtschaftstreibenden ein<br />
E-Bike als Hauptpreis sowie einen<br />
LED-Flat-TV von Samsung, eine<br />
Action-Videokamera von GoPro,<br />
eine Bergtour für zwei Personen auf<br />
den Acherkogel oder einen Jahresvorrat<br />
Pago Gespritzt zur Verfügung<br />
stellen. Lose erhält man zu jedem<br />
Einkauf oder Konsumation in<br />
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„WiSo<br />
um<br />
Nacht-Shopping“<br />
22.22 Uhr beim Gemeindepark<br />
am<br />
Oetz<br />
Freitag,<br />
dem 5. Juni, in Oetz.<br />
Einkaufen und gewinnen<br />
Beim WiSo-Nacht-Shopping<br />
gilt auch heuer: Einkaufen,<br />
Lose sammeln und sensationelle<br />
Preise gewinnen.<br />
Dieses E-Bike wartet als Hauptpreis<br />
beim großen WiSo-Shopping-Gewinnspiel.<br />
Foto: wirtschaftssommer.at<br />
Oetz. Die große Verlosung findet<br />
im Rahmen des WiSo-Nacht-Shopping<br />
am Freitag, dem 5. Juni 2015,<br />
um 22.22 Uhr beim Gemeindepark<br />
Oetz statt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 3./5. Juni 2015
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Gelebte Tradition für die ganze Familie – das „WiSo Wurzelfest“ am 4. September 2015.<br />
Zwölf Jahre und kein bisschen<br />
leise – so präsentiert sich der<br />
Wirtschaftssommer Oetz 2015.<br />
Der bunte Veranstaltungsmix<br />
verspricht wieder ein reichhaltiges<br />
Programm.<br />
Mit zahlreichen, bestens besuchten<br />
Veranstaltungen hat es der<br />
Wirtschaftsbund Oetz in den vergangenen<br />
Jahren verstanden, große und<br />
kleine Besucher ins vordere Ötztal zu<br />
locken und diese zu begeistern. Auch<br />
heuer gestaltet sich der Oetzer Wirtschaftssommer<br />
gewohnt abwechslungsreich<br />
und lädt zum Bummeln,<br />
Staunen und Genießen ein.<br />
FREITAG, 3. JULI: Beim längsten<br />
Werbekonvoi des Ötztals stel-<br />
len die Betriebe im Ort ihre kreativen<br />
Ideen in Form von aufwendig<br />
designten Fahrzeuge zur Schau. Der<br />
Wirtschaftskorso wird auch heuer<br />
von einem bunten Rahmenprogramm<br />
begleitet. Die Cafés, Pubs,<br />
Restaurants und Gastgärten in Oetz<br />
laden zum gemütlichen Ausklang<br />
des Abends.<br />
SA./SO., 18. + 19. JULI: Gemeinsam<br />
mit Ötztal Tourismus veranstaltet<br />
der Wirtschaftsbund Oetz das<br />
„Nivea Familienfest“. Auf alle Kinder<br />
warten beim Zentrumsparkplatz<br />
Spiel und Spaß mit vielen Stationen<br />
zum Mitmachen. Dabei werden am<br />
gesamten Wochenende Lose für eine<br />
große Tombola verkauft. Der Reinerlös<br />
kommt SOS-Kinderdorf zugute.<br />
Foto: wirtschaftssommer.at<br />
FREITAG, 7. AUGUST: Ein<br />
Fest für Fans historischer Fahrzeuge<br />
– die „WiSo Klassik“ 2015. Die<br />
traditionelle Oldtimer-Challenge<br />
„Ötztal Classic“ startet ihre nostalgische<br />
Rundfahrt bereits zu Mittag<br />
in Oetz. In den Abendstunden rollen<br />
die Schmuckstücke der Automobilgeschichte<br />
dann durch den<br />
1,2 km langen Dorf-Parcours.<br />
FREITAG, 4. SEPTEMBER:<br />
Den Abschluss seiner sommerlichen<br />
Veranstaltungsreihe begeht<br />
der Wirtschaftsbund Oetz traditionell<br />
mit einem großen Fest für<br />
die ganze Familie. „Zurück zu den<br />
Wurzeln“ lautet das Motto bei einer<br />
weiteren Auflage des „WiSo<br />
Wurzelfests“.<br />
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Freitag bis 22 Uhr geöffnet,<br />
Samstag lt. Öffnungszeiten.<br />
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Die Herz-Jesu-Feuer mit musikalischen<br />
Klängen der Musikkapelle<br />
Oetz erleben – am Samstag,<br />
dem 13. Juni 2015, um 20.30 Uhr<br />
im Rahmen des Herz-Jesu-Platzkonzertes<br />
der Musikkapelle beim<br />
Hotel 3 Mohren in Oetz.<br />
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Freitag, 5. Juni 2015<br />
Ortskern Oetz<br />
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3./5. Juni 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 19
von<br />
Dr. Elisabeth<br />
Wilhelm<br />
Durchfall<br />
Wenn der Durchfall hin und wieder<br />
auftritt und nicht länger als 24 Stunden<br />
andauert, ist das kein Grund zur<br />
Beunruhigung. Angefangen von einfach<br />
etwas unverträglichem Futter<br />
bis zu psychischen Ursachen gibt es<br />
viele harmlose Auslöser dafür. Beginnen<br />
sie den Hund und auch seine<br />
Ausscheidungen genau zu beobachten.<br />
Bei Hunden kann bei Durchfall<br />
oft Blut mit ausgeschieden werden.<br />
Wenn es sich nur um kleine Mengen<br />
handelt, ist auch das kein Grund<br />
zur Panik. Bei größeren Blutmengen<br />
sollte aber sofort mit einem Antibiotikum<br />
gestartet werden, da es ein Anzeichen<br />
dafür ist, dass die Darmwand<br />
beträchtlich durch die Entzündung geschädigt<br />
ist und Bakterien und deren<br />
Giftstoffe ungefiltert in den Körper<br />
gelangen können. Bei Welpen ist es<br />
früher notwendig, den Tierarzt aufzusuchen,<br />
da sie durch starken Durchfall<br />
schnell Flüssigkeit verlieren können<br />
und Kreislaufprobleme auftreten können.<br />
Durch Nahrungsentzug verfallen<br />
Welpen – besonders von kleinen Hunderassen<br />
– schnell in Unterzuckerung,<br />
da ihre Leber noch nicht in der Lage<br />
ist, Zucker zu speichern. Tritt zeitgleich<br />
auch Erbrechen auf, ist die Situation<br />
noch kritischer und als Notfall<br />
einzustufen.<br />
Maßarbeit mit der Kettensäge<br />
Forstwettbewerb im Imster Agrarzentrum West<br />
(Jo) Nicht nur wo gehobelt wird, fallen Späne – auch beim<br />
Sägen und beim Hacken. Wie das richtig gemacht wird, zeigten<br />
an die 60 g’standene Burschen und Männer letzten Samstag am<br />
Gelände des Imster Agrarzentrums beim „Forstwettkampf Imst<br />
2015“.<br />
Der Waldverband Tirol veranstaltete<br />
zusammen mit der Landarbeiterkammer<br />
Tirol, der Tiroler<br />
Jungbauernschaft/Landjugend,<br />
der Landwirtschaftskammer Tirol,<br />
der Forstlichen Ausbildungsstätte<br />
Rotholz und der Gruppe Forst der<br />
Tiroler Landesregierung in Kooperation<br />
mit der Stadtgemeinde Imst<br />
und dem Agrarzentrum West einen<br />
international ausgeschriebenen<br />
Landesbewerb für Forstarbeiter.<br />
Die Teilnehmerzahl war respektabel,<br />
die der Zuschauer nicht. So<br />
blieb genügend Platz für jene, die<br />
miterleben durften, wie sich jeder<br />
Einzelne der Teilnehmer mächtig<br />
ins Zeug legte, um am Ende als<br />
Sieger dastehen zu können. Aber<br />
Sieger kann es nur einen geben. In<br />
dem Fall drei: In der Gästeklasse,<br />
in der Klasse der Forstfacharbeiter<br />
Die Sieger der einzelnen Klassen: Mit<br />
1789 Punkten Erster in der Klasse<br />
Forstfacharbeiter: Simon Mayr aus Auffach;<br />
Gewinner der Gästeklasse und<br />
Tagessieger mit 1805 Punkten: Josef<br />
Bitschner aus Bartholomäberg (Vlbg.)<br />
und Sieger bei der Jungbauernschaft/<br />
Landjugend mit 1763 Punkten: Michael<br />
Weißbacher, ebenfalls aus Auffach (v.l.).<br />
und in der Klasse der Landjugend.<br />
Präzise Geschicklichkeit war erforderlich,<br />
um in den Disziplinen<br />
Fallkerb- und Fällschnitt, Kombinationsschnitt,<br />
Präzisionsschnitt,<br />
Volle Konzentration beim Finalbewerb<br />
Entasten. Der spätere Tagessieger<br />
Josef Bitschner aus Bartolomäberg.<br />
Blochrollen, Durchhacken und<br />
Geschicklichkeitsschneiden genügend<br />
Punkte zu erreichen, um ins<br />
Finale einziehen zu können. Möglich<br />
war dies nur für acht Besten<br />
jeder Klasse, die sich schließlich<br />
beim Finalbewerb Entasten unter<br />
sich ausmachten, wer am Ende der<br />
Sieger wird.<br />
Bewertet wurde nach dem Regelwerk,<br />
das vom Forstwettkampfverein<br />
Österreich im Einvernehmen<br />
mit der Landarbeiterkammer Tirol<br />
und der Jungbauernschaft/Landjugend<br />
erstellt worden war. Lediglich<br />
für den Finalbewerb Entasten galt<br />
die Weltmeisterschaftsregel.<br />
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Einfachen Durchfall bekämpft man<br />
am besten mit Schonkost (Huhn und<br />
Reis, Hüttenkäse) und Aktivkohle<br />
oder anderen Giftstoffe bindenden<br />
Medikamenten. Da Durchfall eigentlich<br />
eine reinigende Funktion für<br />
den Darmtrakt hat, sollte man nur<br />
in äußersten Notsituationen (Aufenthalt<br />
im Hotel, lange Autofahrt…)<br />
Mittel wie zum Beispiel Immodium<br />
einsetzen. Sie Lähmen die Darmperistaltik<br />
und sorgen damit für längeres<br />
Verbleiben der den Durchfall auslösenden<br />
Substanzen im Darmtrakt.<br />
Fallkerb- und Fällschnitt erfordern<br />
höchste Präzision.<br />
Ein Schlag außerhalb der Markierung<br />
und ein Punkteabzug ist gewiss.<br />
Hält der Durchfall mehrere Tage an,<br />
wird auch erbrochen, verweigert der<br />
Hund die Nahrungsaufnahme oder<br />
verschlechtert sich sein Allgemeinzustand,<br />
dann muss der Tierarzt aufgesucht<br />
werden.<br />
Auch Bauernbunddirektor Dr. Peter Raggl (l.) und LA Bgm. Stefan Weirather versuchten<br />
sich beim Holzschneiden – allerdings mit einer Zugsäge. RS-Fotos: Krismer<br />
Tirols schönste Panoramastraße<br />
lockte am Wochenende zur Eröffnung<br />
mit teils noch meterhohen<br />
Schneewänden. „Die heimliche Lücke<br />
in den Alpen“ – wie die Timmelsjoch<br />
Hochalpenstraße noch genannt<br />
wird – ist nach einer wetterbedingten<br />
Verzögerung für den Verkehr von<br />
und nach Südtirol ab sofort wieder<br />
geöffnet.<br />
Foto: Berger<br />
RUNDSCHAU Seite 20 3./5. Juni 2015
Trilaterales Treffen zu Flüchtlingspolitik<br />
(tom) „Die große Zahl an Flüchtlingen<br />
stellt eine Herausforderung für die<br />
gesamte europäische Staatengemeinschaft<br />
dar“, betonte Soziallandesrätin<br />
Christine Baur anlässlich ihres gestrigen<br />
Treffens mit ihrer Südtiroler Amtskollegin<br />
Martha Stocker und der bayerischen<br />
Staatsministerin Emilia Müller<br />
in Bozen. Aus diesem Grund müsse<br />
auch in der Flüchtlingspolitik akkordiert<br />
und solidarisch vorgegangen<br />
werden. „Bayern, Tirol und Südtirol<br />
sind als Länder der Nord-Süd-Achse<br />
in der Flüchtlingsfrage gleichermaßen<br />
gefordert“, stellte Südtirols LRin Stocker<br />
klar, die eine europäische Quotenregelung<br />
als Frage der Solidarität und<br />
Solidargemeinschaft in Europa bezeichnete.<br />
„Weltweit sind 50 Millionen<br />
Menschen auf der Flucht, eine Million<br />
wartet auf die Überfahrt über das<br />
Mittelmeer“, erläuterte die bayerische<br />
Staatsministerin Emilia Müller, die die<br />
beiden Landesrätinnen Baur und Stocker<br />
um Verständnis für die Grenzkontrollen<br />
im Zuge des G7-Gipfels bat und<br />
ihnen dafür dankte, dass sie sich für<br />
diese besondere Situation rüsten. „Wir<br />
sind auf die Aussetzung des Schengen-Abkommens<br />
und die verstärkten<br />
Grenzkontrollen in den nächsten Wochen<br />
vorbereitet“, so LRin Baur dazu.<br />
4. Erdbeerfest Nordtirols...<br />
...am 7. Juni in Mair’s Beerengarten in Rietz<br />
Viele köstliche Erdbeerdesserts, interessante Feld- und Betriebsführungen<br />
durch den Beerengarten, Kinderprogramm, Musik<br />
und natürlich viele frische Erdbeeren erwarten die Besucher des<br />
4. Erdbeerfestes in Rietz.<br />
Als Auftakt zur Erdbeerernte<br />
lädt der bekannte Beerenproduzent<br />
Mair’s Beerengarten zum 4. Erdbeerfest<br />
Nordtirols. „Wir möchten<br />
den Auftakt der Beerenernte gemeinsam<br />
mit vielen Festbesuchern<br />
feiern und damit der Erdbeere eine<br />
neue Wertigkeit in Nordtirol geben“,<br />
beschreibt Stefan Mair vom Familienbetrieb<br />
Mair’s Beerengarten die<br />
Intention für die Veranstaltung am<br />
7. Juni. Die Besucher erwartet dabei<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
mit musikalischer Umrahmung und<br />
lustigem Kinderprogramm.<br />
Das Erdbeerfest präsentiert sich als<br />
attraktive Veranstaltung, bei der viele<br />
Köstlichkeiten serviert werden. Foto: MEV<br />
AUFTAKT ZUR OBSTERNTE.<br />
Neben interessanten Feld- und Betriebsführungen<br />
durch den Beerengarten,<br />
die einen Blick hinter die<br />
Kulissen ermöglichen, gibt es einen<br />
Oldtimerbus-Shuttle. Für den Genuss<br />
werden die Festbesucher neben<br />
Pikantem mit vielen süßen Leckereien<br />
aus Erdbeeren verwöhnt.<br />
„Unser Ziel ist es, dass das Erdbeerfest<br />
ein bekannter Auftakt zur<br />
Obsternte in Tirol wird und künftig<br />
regelmäßig in Rietz stattfindet“, so<br />
Stefan Mair.<br />
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(mst) Das Herbstwetter an Pfingsten konnte sie nicht stoppen:<br />
Weder die angekündigten internationalen Sport- und Action-<br />
Cracks noch die Besucher ließen sich davon abhalten, das Opening<br />
der Water Area am 23. Mai gebührend zu zelebrieren.<br />
Foto: Area 47<br />
Dem Wetter zum Trotz<br />
Water Opening mit Top-Athleten trotzte dem Schnee<br />
Orlando Duque und seine Kollegen zelebrierten die hohe Kunst des Cliff-Divings.<br />
Wenn etwas buchstäblich ins Wasser<br />
fiel, so waren es einzig und allein<br />
die hochmotivierten Athleten. Diese<br />
boten den zahlreichen ZuschauerInnen<br />
bei knackigen 15 Grad und<br />
Nieselregen eine faszinierende Show<br />
rund um den Sport-See der Area<br />
DAUERAUSSTELLUNG:<br />
GANZ OBEN – Geschichten über Galtür und die Welt<br />
47. Im großen Wasser-Tummelplatz<br />
geigten zahlreiche internationale<br />
Sportler aus verschiedensten Disziplinen<br />
auf. Das Publikum bekam beeindruckende<br />
Körperbeherrschung<br />
und teils wahnwitzige Unterhaltung<br />
präsentiert.<br />
Tiroler Gebietskrankenkasse zieht Bilanz 2014<br />
(mst) 570 000 Menschen in Tirol sind<br />
bei der Tiroler Gebietskrankenkasse versichert.<br />
Das entspricht rund 80 Prozent<br />
der Tiroler Bevölkerung. Für diese wurden<br />
im abgelaufenen Jahr wieder vielfältige<br />
Versicherungsleistungen erbracht,<br />
zieht die TGKK Bilanz. 6,9 Millionen<br />
e-card-Konsultationen wurden 2014 in<br />
Tirol gezählt. Insgesamt 964 Millionen<br />
Euro wurden dabei von der TGKK für<br />
Gesundheitsleistungen aufgewendet,<br />
u.a. 296 Mio. Euro für ärztliche, zahnärztliche<br />
und therapeutische Leistungen.<br />
3,8 Millionen Rezepte wurden im abgelaufenen<br />
Jahr verordnet und 190 Millionen<br />
Euro dafür aufgewendet. 795 Ärzte<br />
kümmern sich im Auftrag der TGKK<br />
um die gesundheitliche Versorgung der<br />
TirolerInnen. 37 Stellen wurden neu besetzt.<br />
23 neue Vertragspartner konnten<br />
für die Bereiche Ergo-/Physiotherapie<br />
und Logopädie gewonnen werden.<br />
Erdbeerfest<br />
Sonntag, 7. Juni 2015 ab 10 Uhr<br />
Mair’s Beerengarten<br />
Erlebnismuseum. Klettern. Café. Die Mauer. Seminare.<br />
PROGRAMM:<br />
• Spezialitäten aus der Erdbeere<br />
• Oldtimerbus-Shuttle<br />
• Feldbesichtigungen<br />
• Kinderprogramm<br />
Bei Schlechtwetter wird das Fest<br />
auf den 14. Juni 2015 verschoben.<br />
Familie Mair freut sich auf Ihren Besuch!<br />
6421 Rietz | Bichl 2 | Tel. 05262/65317 | office@mairs-beerengarten.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag<br />
von 10 bis 18 Uhr<br />
Montag Ruhetag!<br />
Ermäßigte Maut für die Silvretta Hochalpenstraße<br />
mit der Eintrittskarte vom Alpinarium Galtür!<br />
Alpinarium Galtür<br />
T +43 (0) 5443 20000<br />
www.alpinarium.at<br />
info@alpinarium.at<br />
3./5. Juni 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 21
D A WAR WAS LOS…<br />
Sonnige Aussichten<br />
Sonnepark feierte Firstfeier – Fertigstellung noch heuer<br />
(mst) Der Sonnepark beim Sonneparkplatz in Imst lud zur<br />
Firstfeier. Geplant ist, dass das Wohn-, Geschäfts- und Bürohaus<br />
im November bezugsfertig ist.<br />
„Treue zu Gott und dem Erbe der Väter!“ – Die Schützen gedachten den gefallenen<br />
Standschützen im Ersten Weltkrieg.<br />
Fotos: Bataillon Petersberg<br />
(GeSch) Die Schützenkompanien<br />
des „Batailllon Petersberg“<br />
haben vorletzten Freitag am Wallfahrtsort<br />
Locherboden im Gedenken<br />
an die im Ersten Weltkrieg<br />
gefallenen Tiroler Standschützen<br />
ein Standschützenkreuz aufgestellt<br />
und feierlich gesegnet. Im<br />
Anschluss an den Festakt fand ein<br />
Dämmerschoppen statt, bei dem<br />
den Jungschützen die Leistungsabzeichen<br />
für eine bestandende<br />
„Jungschüttzen-Prüfung“ übergeben<br />
wurde.<br />
Das gesegnete Standschützenkreuz<br />
Mit dem Firstspruch wurde die Fertigstellung des Rohbaus gefeiert und die anschließende<br />
Firstfeier eingeleitet.<br />
RS-Fotos: Stecher<br />
Hans Strobl bedankte sich bei allen Beteiligten<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
In weniger als 140 Tagen konnte<br />
der Rohbau des riesigen Gebäudes<br />
im Herzen von Imst fertiggestellt<br />
werden. Die restlichen Arbeiten sollen<br />
nun noch bis November dauern,<br />
bis der Komplex seiner Bestimmung<br />
als Wohn-, Geschäfts- und Bürohaus<br />
übergeben werden kann. In Angriff<br />
genommen hat dieses Projekt Hans<br />
Strobl – vor mehr als zwölf Jahren.<br />
Fertiggestellt hat es nun sein Sohn<br />
und neuer Geschäftsführer der Stroblgroup,<br />
Michael Strobl. Für Hans<br />
Strobl ist dieses Projekt eine Herzensangelegenheit,<br />
wie er berichtet,<br />
steht es doch auf jenem Grund, wo<br />
einst sein Elternhaus stand.<br />
Bgm. Stefan Weirather freut die<br />
Realisierung dieses Projektes, da es<br />
der vieldiskutierten Innenstadtbelebung<br />
von Imst zu Nutzen komme.<br />
Nähere Infos zum Sonnepark findet<br />
man unter www.stroblgroup.com.<br />
Einmarsch zum Festakt am Locherboden. An der Front Bataillons-Kommandant<br />
Karl Schöpf<br />
Die ausgezeichneten Jungschützen<br />
RUNDSCHAU Seite 22 3./5. Juni 2015
B ÜCHER<br />
Im Schwimmbad schmökern<br />
Neues von Andreas Gruber und Lori Nelson Spielman<br />
(tamt) Die zehnjährige<br />
Clara verschwindet<br />
spurlos.<br />
Ein Jahr später taucht<br />
das Mädchen nahe<br />
einem Wiener Waldrand<br />
wieder auf –<br />
schwer traumatisiert<br />
und ihr Rücken beinahe<br />
vollständig mit<br />
Motiven aus Dantes<br />
„Inferno“ tätowiert.<br />
Gleichzeitig geht für<br />
die 28-jährige Kripobeamtin<br />
Sabine<br />
Nemez ein Traum<br />
in Erfüllung. Nach<br />
dutzenden Absagen<br />
wird sie an der BKA-<br />
Akademie im deutschen<br />
Wiesbaden<br />
aufgenommen. Unter<br />
ihren Dozenten:<br />
Der brilliante, aber<br />
doch etwas schrullige<br />
niederländische<br />
Profiler Maarten S.<br />
Sneijder, der mit seinen<br />
Studenten ungelöste<br />
Mordfälle untersucht.<br />
Schon bald<br />
zeigt sich das Talent<br />
der jungen Kripobeamtin<br />
und sie entdeckt zwischen<br />
den blutigen Fällen die Handschrift<br />
eines raffinierten und brutalen<br />
Killers. Die Spur führt nach<br />
Wien – wo derweil Staatsanwältin<br />
Dietz und Kommissar Hauser sich<br />
dem Fall der entführten Clara annehmen…<br />
Andreas Gruber, 1968 in Wien<br />
geboren, lebt als freier Autor zusammen<br />
mit vier Katzen im niederösterreichischen<br />
Grillenberg.<br />
„Todesurteil“ ist nach „Todesfrist“<br />
bereits der zweite Fall des sympathischen<br />
Duos Nemez/Sneijder<br />
und besticht abermals mit authentischen<br />
Figuren voller Ecken und<br />
Kanten, menschlichen Abgründen<br />
und einer Handlung, die einen<br />
nicht zur Ruhe kommen lässt.<br />
Spannend bis zur letzten Seite!<br />
„Todesurteil“ von Andreas<br />
Gruber, 576 Seiten, Goldmann-Verlag.<br />
„Nur einen Horizont entfernt“<br />
von L. N. Spielmann,<br />
365 Seiten, Fischer-Krüger-Verlag.<br />
erhältlich bei<br />
Hannah Farr ist<br />
erfolgreiche TV-<br />
Moderatorin, verlobt<br />
und steht mit beiden<br />
Beinen fest im Leben<br />
– scheinbar. Denn<br />
als sie ein Brief von<br />
Fiona Knowles, ihrer<br />
Peinigerin aus Mittelschul-Zeiten,<br />
erreicht,<br />
steht ihr Leben Kopf.<br />
In diesem Brief bittet<br />
Fiona das frühere<br />
Mobbing-Opfer um<br />
Verzeihung für ihre<br />
Taten und legt zwei<br />
Steine bei – einer dazu<br />
bestimmt, als Zeichen<br />
des Verzeihens an Fiona<br />
zurückgesendet zu<br />
werden, der andere,<br />
um selbst jemanden<br />
um Verzeihung zu<br />
bitten. Hannah denkt<br />
dabei sofort an ihre<br />
Mutter, die sie seit gut<br />
20 Jahren nicht mehr<br />
gesehen hat und deren<br />
Leben sie fürchtet zerstört<br />
zu haben. Hinund<br />
hergerissen zwischen<br />
schmerzhaften<br />
Erinnerungen und<br />
dem Wunsch nach Vergebung,<br />
geraten dabei nicht nur besagte<br />
Steine ins Rollen…<br />
Nach „Morgen kommt ein neuer<br />
Himmel“ legt Erfolgsautorin Lori<br />
Nelson Spielman mit „Nur einen<br />
Horizont entfernt“ nach und versucht,<br />
abermals große Gefühle in<br />
ihren LeserInnen zu wecken. Die<br />
Themen sind erfrischend und aus<br />
dem Leben gegriffen, doch hätte<br />
man wahrscheinlich ein wenig<br />
mehr daraus machen können.<br />
Trotz origineller Idee scheint sich<br />
die Autorin selbst etwas in ihrer Geschichte<br />
zu verlieren und wandelt<br />
unsicher auf dem schmalen Grat<br />
zwischen Emotion und Kitsch. Ein<br />
Buch, das sich selbst nicht ganz gerecht<br />
wird, aber trotzdem durchaus<br />
zu unterhalten vermag.<br />
simmi‘s<br />
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5 Jahre<br />
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Ausgenommen Produkte Gültig bis Ende Juni<br />
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Fotos: Martin Gstrein<br />
Chefin Simmi Babsi Celina Theresa, neu im Team<br />
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Egal, ob Schnitt, Farbe, verschiedene Strähnentechniken sowie Herrenoder<br />
Kinderservice… bei Simmi`s Hairstyle sind Sie in besten Händen.<br />
Auch in Sachen Haarverlängerung und Haarverdichtung von der Firma<br />
Great Lengths ist das Team top geschult und ausgebildet. Im Friseursalon<br />
in der Imster Langgasse profitieren alle Kunden von der professionellen<br />
Ausbildung der Mitarbeiter.<br />
Simmi ist von der Babypause zurück und steht somit jeden Mittwoch<br />
von 9 bis 18 Uhr und jeden Samstag von 8 bis 14 Uhr für alle Kunden bereit.<br />
Wir bedanken uns recht herzlich für die<br />
letzten 5 Jahre bei all unseren Kunden.<br />
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3./5. Juni 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Achtsamkeit<br />
Erwachsenenschule Sölden lud ein<br />
(tom) Achtsamkeit hat viele Facetten<br />
und begegnet uns in allen Lebensbereichen.<br />
Mit dem Abend im<br />
Veranstaltungsraum der Gemeinde<br />
Sölden wurde bewusst der Fokus auf<br />
den achtsamen Umgang „mit mir<br />
selbst“ gelegt. Mit praxisbezogenen<br />
Anregungen zum eigenen Hinsehen<br />
und Reflektieren wird der Fokus auf<br />
die eigene Verantwortung gelenkt.<br />
Der Impulsvortrag mit zehn TeilnehmerInnen<br />
gab Anregungen, die<br />
lebendige Macht der Achtsamkeit<br />
kennenzulernen und für die persönliche<br />
Entwicklung und ein freudvolles<br />
Leben zu nutzen.<br />
Mag. Klaudia Klinger-Pirktl, Beraterin<br />
für Persönlichkeitsentwicklung, mit Annabell<br />
Gstrein, der Leiterin der Erwachsenenschule<br />
Innerötztal Foto: Privat<br />
Hochkarätiger Referent<br />
(mst) Der Fotoclub Silz lädt am Montag, dem 8. Juni, um 19.30 Uhr im Jugendheim<br />
Silz zum Vortrag „Bildgestaltung in der Naturfotografie“ mit dem Profifotografen<br />
Reinhard Hölzl. Der mehrfache Buchautor und Preisträger verschiedener Fotowettbewerbe<br />
gibt anhand seiner Bilder Einblicke in die Gestaltungstechniken der Naturfotografie.<br />
Foto: Hölzl<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Die Männer haben es nicht immer leicht, wie man auf der Bühne des Kleinen<br />
Bezirkstheaters erfahren kann.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
(ado) Über eine ausverkaufte Premiere<br />
konnte sich das Schauspielerensemble<br />
rund um Regisseur Karl<br />
Schatz und Obmann Josef Penz vergangenen<br />
Samstag im Theaterstadl<br />
des Kleinen Bezirkstheaters freuen.<br />
Die Komödie „Das Verlegenheitskind“<br />
von Franz Streicher aus dem<br />
Jahr 1938 begeisterte die Zuschauer,<br />
die sich über sturzbesoffene Familienväter,<br />
zänkische Weiber und verliebte<br />
Jungbauern, Briefträger und<br />
Kellnerinnen köstlich amüsierten.<br />
Josef Penz, Rudi Rosenkranz, Ivana<br />
Knoflach, Ivan Gubo, Andrea<br />
Klotz, Tamara Hechenberger, Katja<br />
Penz und Thomas Hasslwanter<br />
sind in dem bäuerlichen Schwank<br />
noch am 3. und 5. Juni jeweils um<br />
20.30 Uhr zu sehen. Um Kartenreservierung<br />
unter der Nummer<br />
0650 6378694 wird gebeten.<br />
Dem großen Glück der Frischverliebten<br />
steht so einiges im Wege.<br />
ARBEITSMARKTSERVICE <strong>IM</strong>ST<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Tirol<br />
RATHAUSSTRASSE 14 · 6460 <strong>IM</strong>ST<br />
Nähere Auskünfte · Tel. 05412 61900<br />
Aktuelle Stellenangebote:<br />
1 Maler/in und Anstreicher/in; Saisonoder<br />
Jahresstelle – Vollzeitbeschäftigung ab<br />
sofort; Arbeitsort: Sölden / Ötztal; Anforderungen:<br />
Abgeschlossene Ausbildung und/<br />
oder mehrjährige Berufserfahrung; Arbeitszeit:<br />
5-Tage-Woche, Einteilung nach Absprache;<br />
Geboten wird: Firmenbus / Mitfahrgelegenheit<br />
ab Imst, angenehmes Betriebsklima,<br />
Bereitschaft zur Überzahlung bei entsprechender<br />
Berufserfahrung und / oder Qualifikation!<br />
Das Mindestentgelt für die Stelle als<br />
Maler/in und Anstreicher/in beträgt 2.200,00<br />
EUR brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
Kennzahl: 7033020<br />
1 Elektrotechniker/in – Elektro- und<br />
Gebäudetechnik; Lehrverhältnis ab Juli<br />
/ August 2015; Arbeitsort: Wenns / Pitztal;<br />
Ausbildungsdauer: 4 Jahre; Anforderungen:<br />
Positiver Schulabschluss, handwerkliches<br />
Geschick, es werden auch gerne SchulabbrecherInnen<br />
weiterführender Schulen<br />
eingestellt; Arbeitszeit: Mo bis Do von 7.30<br />
bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.00 Uhr, Fr von<br />
7.30 bis 12.00 Uhr. Schnuppermöglichkeit, öffentliche<br />
Verkehrsverbindung. Die Lehrlingsentschädigung<br />
für die Lehrstelle als Elektrotechniker/in<br />
– Elektro- und Gebäudetechnik<br />
beträgt 560,12 EUR brutto pro Monat.<br />
Kennzahl: 6929010<br />
1 Tischler/in; Lehrverhältnis ab sofort<br />
bzw. nach Absprache; Arbeitsort: Huben<br />
– Längenfeld / Ötztal; Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre; Anforderungen: Positiver Schulabschluss,<br />
handwerkliches Geschick, Freude<br />
am Beruf; Arbeitszeit: Nach Absprache<br />
Geboten wird: Angenehmes Betriebsklima,<br />
Schnuppertage. Die Lehrlingsentschädigung<br />
für die Lehrstelle als Tischler/<br />
in beträgt 566,32 EUR brutto pro Monat.<br />
Kennzahl: 6939797<br />
1 MONTAGEHELFER/IN <strong>IM</strong> INNENBE-<br />
REICH; Jahresstelle – Vollzeitbeschäftigung<br />
ab sofort; Arbeitsort: Mieming; Anforderungen:<br />
Handwerkliches Geschick, verlässlich,<br />
einsatzbereit, körperliche Belastbarkeit,<br />
eigener PKW, Führerschein der Klasse B;<br />
Arbeitszeit: 30 Std/Woche (flexible Arbeitszeit)<br />
– (bei Eignung auch 40 Std/Woche);<br />
Überzahlung entsprechend Qualifikation und<br />
/ oder Berufserfahrung. Das Mindestentgelt<br />
für die Stelle als Montagehelfer/in im<br />
Innenbereich beträgt 1.800,00 EUR brutto<br />
pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung<br />
Kennzahl: 7118691<br />
1 Elektroinstallateurhelfer/in; Jahresstelle<br />
– Vollzeitbeschäftigung ab sofort;<br />
Arbeitsort: Silz; Anforderungen: Praxis,<br />
Führerschein der Klasse B, fleißig,<br />
verlässlich; Arbeitszeit: MO - FR von 07:00<br />
bis 16:00 Uhr; Geboten wird: Möglichkeit<br />
der Weiterbildung. Der Betrieb ist mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln gut erreichbar,<br />
Überzahlung bei entsprechender Qualifikation<br />
und / oder Berufserfahrung möglich! Das<br />
Mindestentgelt für die Stelle als Elektroinstallateurhelfer/in<br />
beträgt 1.800,00 EUR brutto<br />
pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung<br />
Kennzahl: 7121701<br />
PARTNER DER M ENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
RUNDSCHAU Seite 24 3./5. Juni 2015
Für ein strahlend schönes Lächeln...<br />
Zahnfleischbluten<br />
Ein ernstes Symptom, das gerne verharmlost wird<br />
(mpl) Zahnfleischbluten ist ein weit verbreitetes Symptom, das<br />
meist durch mangelnde Mundhygiene bedingt ist. Wenn beim<br />
Zähneputzen Blut an der Zahnbürste hängen bleibt, ist dies häufig<br />
das Anzeichen einer leichten Zahnfleischentzündung. Auch<br />
körperliche Erkrankungen können Zahnfleischbluten auslösen.<br />
Beim täglichen Zähneputzen<br />
werden schwer zugängliche Stellen<br />
nicht immer gereinigt – besonders<br />
die Zahnzwischenräume werden<br />
gerne übersehen. Doch genau dort<br />
können sich die festgesetzten Bakterien<br />
ausbreiten und in die Tiefe<br />
vordringen. Bakterien in dem empfindlichen<br />
Spalt zwischen Zahn und<br />
Zahnfleisch können eine Entzündung<br />
(Gingivitis) hervorrufen, die<br />
zum bekannten Zahnfleischbluten<br />
führt. Die Gingivitis ist durch gründliche<br />
Mundhygiene wieder heilbar.<br />
Wird die Zahnfleischentzündung<br />
jedoch nicht beseitigt, kann sie in<br />
einen chronischen Zustand übergehen,<br />
der als Parodontitis bekannt ist.<br />
Ein Lächeln im Gesicht<br />
smileart verbindet Ästhetik mit gelebter Freundlichkeit<br />
Höchste Kompetenz, gelebte Freundlichkeit nach innen und<br />
außen, sowie ein angenehmes Ambiente sind bei DDr. Johannes<br />
Schranz selbstverständlich.<br />
Als Spezialpraxis für Kieferorthopädie<br />
und Zahnregulierungen für<br />
den Raum Imst, Landeck, Reutte<br />
und Telfs ist smileart mit DDr. Johannes<br />
Schranz auf die Korrektur<br />
von Zahn- und Kieferfehlstellungen<br />
mittels herausnehmbarer und festsitzender<br />
Zahnspangen für Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene spezialisiert.<br />
Solche Fehlstellungen – viele<br />
Patienten leiden auch psychisch<br />
darunter – sind nicht nur unattraktiv,<br />
sondern können auch Sprachstörungen,<br />
Kiefergelenksschmerzen<br />
sowie Beiß- und Kaustörungen verursachen.<br />
Eine Verschönerung des<br />
Lachens bedeutet verloren gegangenes<br />
Selbstbewusstsein wiederzufinden.<br />
Ziel von smileart ist es, für<br />
jeden Patienten ein funktionelles<br />
und ästhetisches Optimum, die<br />
bestmögliche Lösung und dessen<br />
Zufriedenheit zu erreichen. Eine<br />
fundierte Ausbildung, langjährige<br />
Erfahrung und regelmäßige Teilnahme<br />
an nationalen und internationalen<br />
Fachkongressen sowie ein<br />
hochqualifiziertes und motiviertes<br />
Mitarbeiterteam unterstützen diese<br />
Bestrebungen. <br />
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Start der Gartensaison<br />
SeneCura-BewohnerInnen beweisen grünen Daumen<br />
(mst) Süße Erdbeeren, frische Kräuter und duftende Blumen<br />
werden die BewohnerInnen des SeneCura Sozialzentrums Oetz in<br />
diesem Sommer erwarten: Der Innenhof des Sozialzentrums wurde<br />
kürzlich nämlich in ein herrliches Gartenparadies verwandelt.<br />
„Ab in den Garten“, hieß es im<br />
SeneCura Sozialzentrum Oetz.<br />
Nachdem sich der Winter nun endgültig<br />
verabschiedet hat, war es an<br />
der Zeit, den hauseigenen Garten<br />
zu verschönern. Einen ganzen Tag<br />
lang wurde der Innenhof des Sozialzentrums<br />
mit prächtigen Pflanzen<br />
dekoriert. In einer geselligen Runde<br />
pflanzten die BewohnerInnen Obst<br />
und Gemüse in die Hochbeete und<br />
auch die großen Blumentöpfe wurden<br />
mit Blumenknollen besetzt.<br />
Schon jetzt freuen sich alle darauf,<br />
die ersten eigenen Erdbeeren aus<br />
den Hochbeeten zu pflücken. Natürlich<br />
werden die Ernteprodukte<br />
gemeinsam verkostet und zu Leckereien<br />
für alle BewohnerInnen<br />
verarbeitet. Auch die frischen Kräuter<br />
sind bei den SeniorInnen schon<br />
jetzt sehr beliebt. Neben den Gaumenfreuden<br />
unterstützt und schärft<br />
die Gartenarbeit auch die Sinne sowie<br />
die motorischen Fähigkeiten der<br />
Die BewohnerInnen des SeneCura<br />
Sozialzentrums Oetz hatten viel Spaß<br />
bei der Bepflanzung der hauseigenen<br />
Hochbeete. <br />
Foto: SeneCura<br />
SeniorInnen. „Die Gartenarbeit ist<br />
bei all unseren BewohnerInnen sehr<br />
beliebt. Die ergonomischen Hochbeete<br />
ermöglichen es, dass alle die<br />
Pflanzen umsorgen, genießen und<br />
dabei auch noch soziale Kontakte<br />
pflegen können“, freut sich Karlheinz<br />
Koch, Leiter des SeneCura<br />
Sozialzentrums Oetz.<br />
s’Dorfstüberl Burgstein<br />
DDr. Johannes Schranz<br />
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde<br />
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den und ist täglich (ganzjährig) für euch geöffnet.<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
„Kunst in der Sonne“<br />
Kulturtage in Tarrenz<br />
(bw) Eindrucksvolle Kunstwerke entstanden vergangene Woche<br />
bei den Kulturtagen in Tarrenz. Im Garten des Gasthof Sonne<br />
sprießte die Kreativität der Künstler von Mittwoch, dem 27. Mai,<br />
bis Samstag, dem 30. Mai, bei sonnigem Wetter geradezu.<br />
Gemeinschaftsarbeiten. Auf diesen<br />
künstlerischen Spuren arbeiteten die<br />
KünstlerInnen vom Kunstforum Salvesen<br />
im gleichen Ambiente wie vor<br />
90 Jahren einige Tage zusammen.<br />
Ausdrucksstarke Kunstobjekte sind<br />
dabei entstanden. Am Sonntag wurden<br />
die entstandenen Kunstwerke bei<br />
Interessierten erklärte Künstler Wernfried<br />
Poschusta seine kreativen Werke.<br />
Reinhold Neururer, Obmann des Kulturvereins<br />
Salvesen, und Vereinsobfrau<br />
Marika Wille-Jais bei der Vernissage am<br />
Sonntag.<br />
So viel ist sicher: Kreativität ist<br />
in Tarrenz zu Hause. Schon vor<br />
90 Jahren hatten Max Ernst und<br />
Co. Tarrenz zum Urlaubsort der<br />
„Dadaisten“ erkoren. 1921 kam es<br />
auf Vorschlag von Max Ernst, der<br />
hier seinen Urlaub verbrachte, im<br />
Gasthof Sonne zu einer ersten Zusammenkunft<br />
von „Dadaisten“.<br />
Die Künstler frohlockten über das<br />
billige Leben in Tirol und die landschaftlichen<br />
Erfahrungen fernab der<br />
Metropole Paris. Neue künstlerische<br />
Ausdrucksformen wurden gefunden<br />
und es entstanden vor allem kreative<br />
Teilnehmende Künstler<br />
Die teilnehmenden Künstler waren:<br />
Elsbeth Baumann-Melmer,<br />
Sheila Hundegger, Evi Kirchmair-<br />
Krismer, Elmar Kopp, Monika Mair,<br />
Reinhold Neururer, Gerald Nitsche,<br />
Daniela Pfeifer, Gabriel Plangger,<br />
Wernfried Poschusta, Hannes Weinberger<br />
und Marika Wille-Jais.<br />
Imst<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
Teilaufl age:<br />
• DER GRISSEMANN, Zams<br />
12/2015<br />
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einer Vernissage präsentiert. Obmann<br />
Reinhold Neururer begrüßte alle Anwesenden<br />
auf das Herzlichste und<br />
freute sich über die gelungenenVeranstaltung.<br />
Kulturreferent Stefan Rueland<br />
gratulierte den KünstlerInnen zu<br />
den hervorragenden künstlerischen<br />
Ergebnissen, welche in diesen Tagen<br />
entstanden sind. Mit einer Lesung<br />
Prof. Hannes Weinberger las Gedichte<br />
und Texte, die die Geschichte des Dada<br />
widerspiegelten, vor.<br />
Künstlerin Elsbeth Baumann-Melmer<br />
bei der Arbeit. Die Besucher konnten an<br />
diesen Tagen das künstlerische Schaffen<br />
hautnah erleben.<br />
von Prof. Hannes Weinberger wurden<br />
die Kulturtage abgerundet. Die vielen<br />
Kunstliebhaber konnten im Anschluss<br />
bei einem leckeren Schmankerlbuffet<br />
ihre Ansichten über die<br />
Kunst austauschen.<br />
Die RUNDSCHAU im Gespräch<br />
mit Obfrau Marika Wille-Jais:<br />
RUNDSCHAU: Von wem und wie<br />
oft wurden die Kulturtage veranstaltet?<br />
Marika Wille-Jais: Schon zum zweiten<br />
mal veranstaltete der Kulturverein<br />
Salvesen die Kulturtage in Tarrenz.<br />
RS: Wer sind die Künstler, die hier<br />
dabei sind, und woher kommen sie?<br />
Wille-Jais: Insgesamt sind zehn<br />
Künstler dabei. Wir haben drei Gastkünstler.<br />
Das sind der Maler Elmar<br />
Kopp und Wernfried Poschusta aus<br />
Imst und aus Italien Bildhauer Gabriel<br />
Plangger.<br />
RS: Was wird gezeigt und welche<br />
Materialien wurden verwendet?<br />
Wille-Jais: Wir zeigen Textilkunst,<br />
Skulpturen, Malerei in den verschiedensten<br />
Farben, z.B. mit Öl oder<br />
Reinhold Neururer, Gabriel Plangger, Wernfried Poschusta, Elsbeth Baumann-Melmer,<br />
Evi Kirchmair-Krismer, Marika Wille-Jais, Monika Mair, Daniela Pfeiffer und<br />
Elmar Kopp (v.l.) – Das gute Wetter dieser Woche freute nicht nur die Künstler.<br />
Pusteblume von Keramikerin Monika<br />
Mair.<br />
Acryl, und auch Keramikkunst. Alles,<br />
was wir hier und heute ausstellen, ist<br />
in den vier Kulturtagen entstanden.<br />
RS: Was für eine Motivation gibt es<br />
für so eine Veranstaltung?<br />
Wille-Jais: Wir als Kulturverein<br />
wollen gemeinsam kreative Tage verbringen<br />
und uns für die Bevölkerung<br />
öffnen. Es ist eine Gemeinschaftsidee.<br />
Wir laden auch Gastkünstler ein. Besucher<br />
können den Künstlern bei der<br />
Arbeit über die Schulter schauen.<br />
RS: Gab es in den vier Tagen besondere<br />
Highlights?<br />
Wille-Jais: Wir hatten nette Gespräche<br />
und ein schönes Miteinander.<br />
Der Kindergarten Tarrenz hat uns besucht.<br />
Die Kinder waren sehr interessiert.<br />
Natürlich war auch die Lesung<br />
mit Prof. Hannes Weinberger hier im<br />
Freien ein Highlight.<br />
RS: Welche Aktivitäten hat der Kulturverein<br />
in nächster Zeit geplant?<br />
Wille-Jais: Gerne würden wir eine<br />
Gemeinschaftsfahrt zur Expo (Ausstellung<br />
in Mailand, Amn.) machen.<br />
Ob die Fahrt zustande kommt, wird<br />
man noch sehen.<br />
Verkehrsunfall<br />
Am 26. Mai um 16.10 Uhr fuhr<br />
ein 53-jähriger Mann aus dem Bezirk<br />
Imst mit seinem Pkw die Fernpassbundesstraße<br />
talwärts in Richtung<br />
Nassereith. Er geriet, vermutlich weil<br />
er kurz eingeschlafen war, über den<br />
linken Fahrbahnrand hinaus. Der<br />
Pkw stürzte sich mehrmals überschlagend<br />
ca. 20 Meter eine steile<br />
Böschung hinunter und kam auf der<br />
Seite an einem Baum liegend zum<br />
Stillstand. Der Pkw-Lenker konnte<br />
sich selbst aus dem Fahrzeug befreien<br />
und er wurde von der Rettung in das<br />
Krankenhaus Zams eingeliefert.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 3./5. Juni 2015<br />
Foto: konradbak /fotolia.com
<strong>IM</strong>MOBILIEN<br />
& WOHNBAU<br />
im Oberland<br />
Wohnungssuche<br />
Eine Wohnungssuche kann oft langwierig, zeitintensiv sowie emotional sein<br />
(mpl) Endlich die Wohnung gefunden, die die Traumwohnung<br />
zu sein scheint? Schnell einen Besichtigungstermin – am besten<br />
noch für den nächsten Tag – vereinbaren? Doch halt. Bei aller Erfolgseuphorie:<br />
Erst einmal nachdenken und dann cool handeln.<br />
Um sich nicht im Fragenjungle<br />
zu verlieren, sollte man sich eine<br />
Checklist zurechtlegen – mit allen<br />
Fragen, die für den künftigen Wohnort<br />
relevant sind. Zum Beispiel: Wie<br />
steht es um die Verkehrssituation am<br />
neuen Wohnort? Sind Kindergärten<br />
und/oder Schulen in der Nähe?<br />
Ärzte, Krankenhaus, Supermärkte?<br />
Darf man Haustiere halten? Wie<br />
sieht generell der Flächenwidmungsplan<br />
in diesem neuen Wohngebiet<br />
aus? Was heute eine ruhige Gegend<br />
scheint, kann in wenigen Jahren<br />
Photovoltaik<br />
Unabhängigkeit bei der Stromversorgung<br />
(mpl) Das im letzten Jahr gegründete Ingenieurbüro „ehoch2<br />
energy engineering“ kümmert sich um die Planung und Abwicklung<br />
von Photovoltaikprojekten und Infrarotheizungen für private,<br />
aber auch gewerbliche Kunden.<br />
dicht verbautes Gebiet mit Lärm<br />
und Staus sein. Die private Checkliste<br />
sollte unbedingt zur Besichtigung<br />
mitgenommen werden.<br />
RUHIG BLEIBEN. Eine Wohnungsbesichtigung<br />
ist eine emotionale<br />
Angelegenheit und die<br />
Hardfacts bleiben dabei oft auf<br />
der Strecke. Alle Kleinigkeiten<br />
und Nebensächlichkeiten sollten<br />
daher genau in Bedracht gezogen<br />
werden. Die Lärmbelästigung der<br />
Straßenbahnhaltestelle direkt vor<br />
den Schlafzimmerfenstern kann auf<br />
Dauer genauso zum Problem werden<br />
wie die Geruchsbelästigung von<br />
der Kneipe gegenüber. Achtung vor<br />
Rissen, Putzablösungen, Wasserflecken<br />
– bei gebrauchten Immobilien<br />
ist es sinnvoll, einen Bekannten mitzunehmen,<br />
der vom Bauen etwas<br />
versteht. Wasserflecke an den Wänden,<br />
Risse oder Putzablösungen, so<br />
genannte Stockflecken, schlecht isolierende<br />
Fenster – hier sollte sofort<br />
ein Blick auf die Dichtungsgummis<br />
geworfen werden. Auch sollte man<br />
sich die Zeit nehmen, um mit den<br />
Nachbarn zu reden. So lernt man<br />
jene Menschen gleich kennen, auf<br />
die man mehrmals pro Woche treffen<br />
wird. Der Autobastler mit seiner<br />
Pfuschwerkstätte im Keller könnte<br />
einem so manchen Sonntagmorgen<br />
vermiesen.<br />
Neben zahlreichen Gemeinden<br />
und privaten Bauherren zählen auch<br />
gewerbliche Projekte in Innsbruck<br />
oder die Pitztaler Gletscherbahnen<br />
jetzt schon zu den Referenzen des<br />
jungen Unternehmens. Im Interesse<br />
der Bauherren wird die Beratung,<br />
Planung und Bauleitung der Projekte<br />
komplett übernommen. Dabei<br />
erhält der Kunde die höchstmöglichste<br />
Qualität zum besten Preis,<br />
um so einen langjährigen Betrieb<br />
zu garantieren. Eine unabhängige<br />
und neutrale Beratung und Planung<br />
von Projekten erspart den Kunden<br />
viel Zeit und Geld. Außerdem steht<br />
„ehoch2 energy engineering“ den<br />
Kunden auch nach der Errichtung<br />
der Anlagen mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Mit Photovoltaik-Modulen können<br />
sehr kreative und innovative<br />
Lösungen realisiert werden. So hat<br />
sich „ehoch2 energy engineering“ als<br />
Spezialist für außergewöhnliche Anlagen<br />
etabliert – egal, ob es sich um<br />
Freifeldanlagen auf einem Gletscher<br />
oder vollintegrierte PV-Fassaden<br />
handelt.<br />
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3./5. Juni 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 27
<strong>IM</strong>MOBILIEN & WOHNBAU im Oberland<br />
Zelt oder Haus?<br />
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Internet-Betrüger<br />
bieten oft vermeintlich günstige Mietwohnungen an<br />
(mpl) Die Polizei warnt vor Betrügern, die derzeit in Immobilienplattformen<br />
ihr Unwesen treiben. Die Vorgangsweise dabei ist<br />
stets dieselbe: Privat und unter falschem Namen werden Betrugsobjekte<br />
im Internet zu günstigen Konditionen angeboten.<br />
Meldet sich ein Interessent unter<br />
der angegebenen E-Mail-Adresse,<br />
bekommt dieser in etwa folgendes<br />
zu hören: Da sich der Vermieter im<br />
Ausland befindet, soll der potentielle<br />
Mieter zwei Monatsmieten bezahlen,<br />
um das Objekt der Begierde<br />
erst einmal zu blockieren bzw. den<br />
Schlüssel für die Besichtigung zu<br />
erhalten. Dabei sollen Dienste wie<br />
DHL als „Treuhänder“ fungieren,<br />
in anderen Varianten wird um eine<br />
Überweisung via Western Union<br />
gebeten. Sollte der Deal nicht zustande<br />
kommen, erhält der Interessent<br />
sein Geld zurück, betonen die<br />
Betrüger (in gebrochenem Englisch)<br />
via Mail. Meist werden dringende<br />
Umzüge oder ähnliche Gründe angegeben,<br />
um den Schnäppchenpreis<br />
zu rechtfertigen und um Wohnungssuchende<br />
zur Überweisung zu drängen.<br />
Es ist also Vorsicht geboten<br />
bei (im wahrsten Sinne des Wortes)<br />
verdächtig günstigen Angeboten im<br />
Internet. Die Fotos stammen meist<br />
von anderen Plattformen (auf welchen<br />
das Objekt regulär angeboten<br />
Fair &<br />
Zuverlässig<br />
BM Installationen | Ihr Meisterbetrieb | Sanitär, Heizung, Gas | Elektroinstallationen<br />
Bernhard Prantl 0664/1530840 | Manuel Hackl 0664/3052777<br />
6432 Sautens<br />
wird), die „Anbieter“ solcher Okkasionen<br />
sind auch von der Polizei<br />
nur schwer (oder gar nicht) auszuforschen,<br />
weil meistens im Ausland<br />
lebend.<br />
VARIANTE SCHECK-BE-<br />
TRUG. Eine weitere Spielart, um<br />
bei der Vermittlung von Immobilien<br />
zu betrügen, ist der „klassische“<br />
Scheck-Betrug. Hier werden etwa<br />
Anbieter von Ferienwohnungen<br />
um viel Geld geprellt: Ein vermeintlicher<br />
Interessent möchte<br />
ein Objekt unbedingt blockieren<br />
und schickt sofort einen Scheck als<br />
Kaution bzw. Mietanzahlung. Der<br />
Betrag ist jedoch zu hoch – und da<br />
der Absender sein „Missgeschick“<br />
zu spät bemerkt hat, bittet er um<br />
die Rücküberweisung der Differenz.<br />
Hat der Empfänger des Geldes allerdings<br />
das Kleingedruckte nicht gelesen,<br />
kann es zu einem bösen Erwachen<br />
kommen: Der Scheck wurde<br />
nur „mit Vorbehalt“ gutgeschrieben,<br />
d.h. das Geld auf dem Konto gehört<br />
dessen Inhaber erst dann, wenn feststeht,<br />
dass der Scheck gedeckt ist.<br />
Hat dieser die „Differenz“ in der<br />
Zwischenzeit bereits überwiesen, so<br />
ist er um genau diesen Betrag betrogen<br />
worden. Grundsätzlich gilt für<br />
Anbieter wie Interessenten: Ohne<br />
persönlichen Kontakt bzw. ohne<br />
ein bestimmtes Objekt besichtigt zu<br />
haben, sollte man keine Zahlungen<br />
tätigen.<br />
Meisterbetrieb<br />
Wissen und Know-how auf dem aktuellsten Stand<br />
(mpl) Installationen im Bereich Sanitär, Heizung, Gas und<br />
Elektronik sind die Standbeine der beiden Jungunternehmer<br />
Bernhard Prantl und Manuel Hackl. Die Firma BM aus Sautens<br />
ist in Fachkreisen bereits zum Geheimtipp geworden.<br />
Für Jungunternehmer ist der Einstieg<br />
ins Gewerbe oft schwierig und<br />
mühsam. Doch Bernhard und Manuel<br />
wagten diesen großen Schritt nicht<br />
unvorbereitet. Passierend auf ihrem<br />
Motto „Fair & Zuverlässig“, gehen<br />
sie vom ersten Tag mit vollem Elan<br />
an ihre Arbeit. Die beiden Unternehmer<br />
schöpfen dabei aus einem reichhaltigen<br />
Fundus an Erfahrung und<br />
Können. Sie absolvierten beide die<br />
Meisterprüfung und wissen genau,<br />
worauf es ankommt. Der Fachbetrieb<br />
kann unter der Telefonnummer<br />
0664 153 08 40 oder 0664 305 27 77<br />
erreicht werden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 3./5. Juni 2015
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Tischlerarbeiten im Trend<br />
Ungewöhnliche Raumanforderungen optimal nutzen<br />
(mpl) Die Tischlerei – früher auch Zimmerei genannt – war seit<br />
jeher ein angesehenes Handwerk. Seit einiger Zeit geht der Trend<br />
eindeutig wieder zu handgefertigten Unikaten, die qualitätsvoll<br />
Zeitgeist und Klassisches vereinen.<br />
Beständigkeit<br />
Fliesen haben eine jahrtausendealte Tradition<br />
(mpl) Ida’s Fliesenstudio wurde bereits 1997 gegründet. Seither<br />
ist dieser Fachbetrieb aus Arzl im Pitztal ein zuverlässiger und<br />
kompetenter Partner, wenn es auf die Wahl der richtigen Fliesen<br />
darauf ankommt.<br />
Auch achtet Ida’s Fliesenstudio bei<br />
der Auswahl der Lieferanten nicht<br />
nur auf die Qualität der Fliesen, hohe<br />
Wichtigkeit setzen Ida und Erwin Eiterer<br />
ebenso auf hohe Umweltschutz-<br />
Standards bei der Produktion. Durch<br />
die jahrzehntelange Erfahrung beraten<br />
die sympathischen Fachleute ehrlich<br />
Wenn es um Design und Trends<br />
geht, ist der Tischler ein guter Partner,<br />
um die vielfältigen Möglichkeiten<br />
einer maßgeschneiderten Inneneinrichtung<br />
– auch hinsichtlich einem<br />
barrierefreien und sicheren Wohnen<br />
– zu planen. Möbel sind freilich auch<br />
ein Stück liebenswerter Lebensqualität<br />
und erfordern damit eine individuelle<br />
Gestaltung – ob in Form oder<br />
Funktion. Der Phantasie sind dabei<br />
keine Grenzen gesetzt, ein innovativer<br />
Tischler wird dem Kunden auch<br />
abwechslungsreiche Varianten und<br />
Kombinationen präsentieren – und<br />
dies mit unterschiedlichen Materialien.<br />
Genaue Anfertigungen nach<br />
Maß lassen dabei auch ungewöhnliche<br />
Raumformate hervorragend<br />
nutzen, wie bei einer exklusiven<br />
Altbauwohnung ohne rechten Winkel,<br />
einem Mansardenzimmer mit<br />
Dachneigung oder einem geräumigen<br />
Dachboden. Dabei sind u.a. folgende<br />
Planungsgrundsätze zu beachten:<br />
Wünsche und Ziele mittels einer Bedarfsanalyse<br />
erstellen, räumliche und<br />
finanzielle Möglichkeiten beachten,<br />
zeitliche Abläufe genau definieren,<br />
Energiesparen und Ökologie berücksichtigen<br />
sowie schriftliche Aufzeichnungen<br />
erstellen.<br />
und kompetent. Ebenso können sich<br />
die Kunden in einem der schönsten<br />
Schauräume Tirols unverbindlich bei<br />
einer Tasse Kaffee beraten lassen. Die<br />
Angebotsvielfalt reicht von günstig bis<br />
exklusiv. Dabei schätzen die Kunden<br />
die individuelle Beratung und Zuverlässigkeit.<br />
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Firmenjubiläum<br />
Immobilien- und Sachverständigenbüro<br />
Immobilien Auer in Stanz blickt auf ein erfolgreiches Jahr<br />
(mpl) Erfolgreiche Vermittlungen und zufriedene Kunden.<br />
Mag. Rainer Auer vom Immobilien- und Sachverständigenbüro<br />
Immobilien Auer blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück.<br />
Im letzten Jahr begleitete Immobilien<br />
Auer zahlreiche Kunden in<br />
allen fachlichen und persönlichen<br />
Fragen beim Kauf oder Verkauf von<br />
Immobilien in den Bezirken Landeck<br />
und Imst. Know-how, Erfahrung,<br />
ein großes Netzwerk und das nötige<br />
Fingerspitzengefühl erhöhen die<br />
Chancen auf eine effiziente Immobilienvermittlung.<br />
In enger Zusammenarbeit<br />
mit Notaren, Rechtsanwälten,<br />
Steuerberatern und Architekten durfte<br />
die Firma zahlreiche Gutachten im<br />
gewerblichen und privaten Bereich<br />
umsetzen. Das Team steht bei allen<br />
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3./5. Juni 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Das Versorgungsgebiet der<br />
TIGAS umfasst über 160 Tiroler<br />
Gemeinden. Mehr als 100000 Tiroler<br />
Haushalte, Industrie- und<br />
Gewerbebetriebe haben bereits<br />
ihre Wärmeversorgung auf Erdgas<br />
umgestellt und nutzen die Vorteile<br />
des wirtschaftlichen und umweltschonenden<br />
Energieträgers.<br />
Dem großen Anschlussinteresse<br />
insbesondere aus den Tourismusgebieten<br />
folgend, liegt der Investitionsschwerpunkt<br />
der TIGAS<br />
2015 im Oberinntal sowie im Paznauntal.<br />
Die Gemeinden Serfaus<br />
und Galtür werden neu erschlossen.<br />
Die bereits 2014 in Betrieb<br />
genommenen Versorgungsnetze<br />
der Gemeinden Prutz, Faggen,<br />
Ried im Oberinntal, Fiss, Ladis<br />
sowie Kappl und Ischgl werden<br />
dem großen Interesse entsprechend<br />
zügig ausgebaut und verdichtet.<br />
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Heizung jetzt auf Erdgas umstellen<br />
Erdgasheizungen arbeiten energieeffizient, sorgen jederzeit für<br />
behagliche Wärme in Ihrem Zuhause und sind dabei umweltschonend,<br />
komfortabel und kostengünstig.<br />
Umstieg bringt viele<br />
Vorteile. Eine Heizungsumstellung<br />
ist mit geringem Aufwand<br />
möglich. Die TIGAS errichtet den<br />
Hausanschluss bis in das Gebäude.<br />
Die Anschlusskosten für ein Ein- oder<br />
Mehrfamilienhaus (bis 60 kW) belaufen<br />
sich im Regelfall auf 1.980 Euro.<br />
Die platz- und energiesparenden<br />
Erdgasgeräte arbeiten geräuscharm<br />
und sauber, sie lassen sich<br />
auch optimal in den Wohnbereich<br />
integrieren. Erdgas muss weder<br />
bestellt noch gelagert werden, es<br />
gelangt über unterirdische Leitungen<br />
direkt ins Haus. Bei der<br />
Verbrennung entstehen weder<br />
Rußpartikel noch Feinstaub und<br />
die CO 2<br />
-Emissionen sind vergleichsweise<br />
gering. ANZEIGE<br />
Im Jahr 2014 wurde unter anderem das Versorgungsnetz in Ischgl ausgebaut.<br />
TIGAS-Förderungsprogramm<br />
2015<br />
• Neukundenrabatt: Bei Umstellung<br />
einer bestehenden Heizungsanlage<br />
auf Erdgas: 150 Euro (inkl. USt)<br />
Umstellprämie, beim Einsatz der<br />
Erdgas-Brennwerttechnik: zusätzlich<br />
350 Euro (inkl. USt) Effizienzprämie.<br />
Diese wird auch beim Austausch<br />
von Erdgasheizungsgeräten<br />
ohne Brennwerttechnik gegen Erdgasbrennwertgeräte<br />
zu den gleichen<br />
Bedingungen gewährt.<br />
• Erdgas-Wärmepumpen-Förderung:<br />
600 bis 6.000 Euro (inkl. USt),<br />
abhängig von der Anschlussleistung.<br />
Der Förderungswerber verpflichtet<br />
sich, bis 31.12.2017 Erdgas<br />
von der TIGAS zu beziehen.<br />
Zudem stimmt der Kunde zu,<br />
dass die geförderte Energieeffizienzmaßnahme<br />
auf die TIGAS zur<br />
Erfüllung ihrer Verpflichtungen<br />
nach dem EnEffG übergeht.<br />
Nähere Infos unter der kostenfreien<br />
Serviceline 0800 828 829<br />
oder auf www.tigas.at.<br />
schon gehört?<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 3./5. Juni 2015
WAS KOSTET DIE GRUND-<br />
ERWERBSTEUER, WENN WIR<br />
UNSERER TOCHTER UNSER<br />
EINFAMILIENHAUS ERST<br />
NÄCHSTES JAHR SCHENKEN?<br />
Hierbei sind vorab zwei Fragen zu<br />
klären: 1) Übernimmt die Tochter mit<br />
dem Haus auch Schulden? 2) Was ist<br />
der Verkehrswert des Hauses, d.h.,<br />
was würde ein fremder Dritter bezahlen,<br />
würde er das Haus jetzt kaufen?<br />
Angenommen die Tochter übernimmt<br />
ein schuldenfreies Haus. Als<br />
schuldenfrei gelten Lasten bis zu<br />
einem Wert von 30% des Verkehrswertes.<br />
Weiters angenommen das<br />
Haus ist 500.000 Euro wert.<br />
Dann berechnet sich die Grunderwerbsteuer<br />
ab 2016 nach einem Stufentarif.<br />
Dieser beträgt für die ersten<br />
250.000 Euro Verkehrswert 0,5%<br />
(also 1.250 Euro), für die nächsten<br />
150.000 Euro 2% (also 3.000 Euro)<br />
und jeder darüber hinausgehende<br />
Wert 3,5% (in unserm Fall 100.000<br />
Euro mal 3,5% sind 3.500 Euro).<br />
Wird dieses schuldenfreie Haus somit<br />
ab 2016 geschenkt, beträgt die<br />
Grunderwerbsteuer 7.750 Euro.<br />
WAS KOSTET DIE GRUNDER-<br />
WERBSTEUER, WENN WIR<br />
UNSERER TOCHTER UNSER<br />
EINFAMILIENHAUS NOCH<br />
HEUER SCHENKEN?<br />
Bis inklusive 2015 ist es unerheb-<br />
<strong>IM</strong>MOBILIEN & WOHNBAU im Oberland<br />
Die Steuerreform kommt – akuter Handlungsbedarf!<br />
Noch bis Anfang Juni läuft die Begutachtungsfrist für die gesetzlichen<br />
Änderungen durch die Steuerreform – mit großen Änderungen<br />
des derzeitigen Entwurfs ist wohl kaum noch zu rechnen.<br />
Somit kann man schon jetzt Maßnahmen einleiten, um von der<br />
zum Teil noch heuer besseren Rechtslage zu profitieren. Andreas<br />
Kapferer, Partner bei Deloitte Kapferer Frei Grüner, und Birgit<br />
Breyner, Steuerberaterin bei Deloitte Kapferer Frei Grüner, haben<br />
die gravierenden Änderungen in der Grunderwerbsteuer für<br />
Sie unter die Lupe genommen:<br />
lich, ob das Haus lastenfrei ist<br />
oder nicht. Für die Berechnung der<br />
Grunderwerbsteuer wird der dreifache<br />
Einheitswert herangezogen.<br />
Dieser Wert liegt beim Finanzamt<br />
auf und beträgt in der Regel nur<br />
einen Bruchteil des Verkehrswertes.<br />
Es ist beispielsweise möglich, dass<br />
der Einheitswert des genannten<br />
Einfamilienhauses bei 60.000 Euro<br />
liegt. Die Grunderwerbsteuer würde<br />
demnach für das gleiche Haus<br />
heuer nur 3.600 Euro (2% vom<br />
dreifachen Einheitswert) ausmachen<br />
– um 4.150 Euro weniger als<br />
nächstes Jahr.<br />
WAS KOSTET ES AN GRUND-<br />
ERWERBSTEUER, WENN<br />
WIR UNSERER TOCHTER<br />
UNSER HOTEL NOCH HEU-<br />
ER SCHENKEN?<br />
Für die Berechnung der Grunderwerbsteuer<br />
wird heuer noch der<br />
dreifache Einheitswert herangezogen.<br />
In Tourismushochburgen,<br />
wo bereits kleinere Hotelgebäude<br />
leicht einen Verkehrswert von drei<br />
Mio. Euro erreichen, kann der Einheitswert<br />
bei rund 135.000 Euro<br />
liegen. Damit kostet eine Übergabe<br />
eines Einzelunternehmens<br />
heuer noch 8.100 Euro Grunderwerbsteuer,<br />
ab 2016 im günstigsten<br />
Fall 15.000 Euro, im teuersten<br />
Fall 105.000 Euro, abhängig von<br />
den mitübertragenen Schulden.<br />
Eine Alternative kann auch ein<br />
Zusammenschluss zu einer Personengesellschaft<br />
sein, wenn beispielsweise<br />
noch nicht sicher ist,<br />
ob die Tochter den Betrieb einmal<br />
übernehmen will. Ein Zusammenschluss<br />
dieses Hotels kostet heuer<br />
noch 9.450 Euro Grunderwerbsteuer,<br />
ab 2016 15.000 Euro.<br />
Alle Fälle zeigen: Rasches Handeln<br />
in 2015 kann erheblich<br />
sparen! Insbesondere in Zusammenhang<br />
mit Betriebsübergaben<br />
empfiehlt es sich, den Unterschied<br />
durch Ihren Steuerberater jedenfalls<br />
berechnen zu lassen und verschiedene<br />
Übergabemodelle zu<br />
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Mag. Andreas Kapferer, LL.M.<br />
Partner<br />
+43 5412 64450 24<br />
akapferer@deloitte.at<br />
www.deloitte-tirol.at<br />
Innsbruck Imst St. Anton<br />
3./5. Juni 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Weg frei zu einem Stück Tiroler Geschichte<br />
„Kaiser-Max-Grottensteig“ in der Martinswand bei Zirl ist nach sieben Jahren Sperre gefahrlos begehbar<br />
Sieben Jahre lang war der „Kaiser-Max-Grottensteig“ in der<br />
Martinswand östlich von Zirl gesperrt, seit 9. April ist der beliebte<br />
Wanderweg „zu einem Stück Tiroler Geschichte“ wieder offen.<br />
Vergangenen Mittwoch fand die feierliche Eröffnung statt.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Durch die erweiterte Abbaugrenze<br />
des Steinbruchs wurde der frühere<br />
Fußweg extrem steil und gefährlich.<br />
Es war daher notwendig ihn zu sperren<br />
und neu zu gestalten. Da die<br />
Martinswand im Naturschutzgebiet<br />
Alpenpark Karwendel liegt, wurde<br />
der Steig naturangepasst gebaut und<br />
bindet sogar einen begehbaren Teil<br />
des Steinbruchs ein. Dadurch wurde<br />
er für natur- und bergbegeisterte Tirolerinnen<br />
und Tiroler aber natürlich<br />
auch für die Urlaubsgäste noch attraktiver.<br />
„Es ist wichtig, in Tirol die<br />
Freizeitinfrastruktur zu revitalisieren<br />
und zu erweitern. Der 'Kaiser-Max-<br />
Grottensteig' ist ein Paradebeispiel<br />
dafür. Tirol ist ein Bergsteigerland,<br />
Zirl eine Bergsteiger- und Klettergemeinde.<br />
Mit Stolz blicken wir auf<br />
das gelungene Projekt, zu dem auch<br />
das Spezialisten der HTB Imst einen<br />
großen Beitrag geleistet haben“, erklärte<br />
Günther Zimmermann, Chef<br />
des Tiroler Landschaftsdienstes, bei<br />
der Eröffnungsfeier.<br />
STURHEIT SIEGTE. „TVB<br />
Innsbruck und seine Feriendörfer“-<br />
Direktor-Stellvertreter Christoph<br />
Stock lobte in seiner Laudatio das<br />
Engagement der Zirler Vizebürgermeisterin<br />
Johanna Stieger. „Hätte sie<br />
sich nicht felsenfest in das Projekt<br />
versteift, gäbe es den neuen Steig<br />
wahrscheinlich nicht“, so Stock.<br />
Zirls Bürgermeister Josef Kreiser<br />
brachte seine Freude ebenfalls zum<br />
Ausdruck: „Die Kaiser-Maximilian-<br />
Grotte“ ist fast schon das Wahrzeichen<br />
unserer Marktgemeinde. Der<br />
alte Grottensteig ist für die Bevölkerung<br />
als Denkmal emotional sehr<br />
wichtig. Es freut uns sehr, dass der<br />
Grottensteig nun wieder offen und<br />
gefahrlos begehbar ist!“<br />
DATEN UND FAKTEN. Bau-<br />
TVB-Direktor-Stellvertreter Christoph Stock ging der Martinswand entlang zur<br />
Grotte.<br />
Auf dem Weg zur und in der „Kaiser-Maximilian-Grotte“ können die Wanderer eine<br />
wahrlich kaiserliche Aussicht genießen.<br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
beginn für den neuen „Kaiser-Max-<br />
Steig“ war heuer am 23. Feber, fertig<br />
gestellt wurde er am 9. April.<br />
Die Strecke zur Grotte ist - vom<br />
Ausgangspunkt bei der Rot-Kreuz-<br />
Ortsstelle Zirl gemessen - rund 1.600<br />
Meter lang, an die 900 Meter beträgt<br />
die Steigstrecke. 660 Laufmeter Absturzsicherungen<br />
mussten von den<br />
HTB-Spezialisten neben dem „Kaiser-Max-Grottensteig“<br />
angebracht<br />
werden, 250 Arbeitsstunden waren<br />
notwendig, um aus der fast senkrechten<br />
Felswand im „Plattner-Steinbruch“<br />
loses Gestein abzuräumen.<br />
Insgesamt 250 Minuten dauerten<br />
die für die Bauarbeiten notwendigen<br />
Helikopterflüge. „Die Martinswand<br />
ist extrem steil, da waren natürlich<br />
auch etliche Ankerbohrungen notwendig.<br />
Zum Beispiel für die Fundamente<br />
einer etwa sechs Meter<br />
langen Gehwegbrücke 200 Meter<br />
über dem Abgrund. Auch für die<br />
vielen Zaunsäulen mussten Anker<br />
in den Fels getrieben und mit Beton<br />
ausgegossen werden“, schildert<br />
HTB-Bauleiter Alexander Gstrein.<br />
Die Gesamtbaukosten für den neuen<br />
„Kaiser-Max-Grottensteig“ belaufen<br />
sich auf rund 170.000 Euro. 40<br />
Prozent der Kosten finanziert das<br />
Land Tirol, 60 Prozent übernehmen<br />
der „TVB Innsbruck und seine Feriendörfer“<br />
und das TVB-Büro Zirl.<br />
200 Meter über dem Abgrund wurden<br />
von den HTB-Spezialisten dutzende Anker<br />
zum Befestigen der Zaunsäulen und<br />
Stufen in den Fels getrieben. Foto: HTB<br />
RUNDSCHAU Seite 32 3./5. Juni 2015
K ULTUR<br />
Naiv – ja, einfach – nein<br />
Viktl Marini stellt im Stamserhaus Wenns aus<br />
(wal) Er spricht von der urspünglichsten Form der Malerei und<br />
gibt wieder, was er in seinem Leben aufgenommen hat – Viktl<br />
Marini aus Meran bringt in seinen Bildern Schwärmereien und<br />
Herzenssachen unter. Die Ausstellung kann den ganzen Juni über<br />
im Stamserhaus in Wenns besucht werden. Öffnungszeiten: Di.,<br />
17 bis 19.30 Uhr, und So., von 9 bis 11 Uhr und 13 bis 16 Uhr.<br />
Er stammt aus einer renommierten<br />
Gesangs- und Schauspielerfamilie,<br />
hat sich aber bereits 1960<br />
der Malerei verschrieben. „Schon in<br />
der Schule war das freie Malen und<br />
Zeichnen mein Lieblingsfach und<br />
habe da die besten Noten erhalten“,<br />
erinnert sich Viktl Marini. Es ist die<br />
„naive“ Malerei, die ihn fasziniert<br />
und die er als Bildsprache einsetzt.<br />
„Meine Malerei kommt von Herzen“,<br />
so Marini und distanziert sich<br />
von der akademischen Kunst. Es<br />
sind Sehnsüchte und schöne Motive,<br />
die er mit seinem inneren Auge<br />
wiedergibt.<br />
Dem Betrachter fällt sofort der<br />
wiederkehrende kleine Hund in seinen<br />
atmophärisch-verträumten Bildern<br />
auf. Auf die Frage darauf hin,<br />
Gilbert ist bekannt für seine Authentizität<br />
– das ist es auch, was seine<br />
Musik zu etwas Besonderem macht.<br />
Seine ausdrucksstarken Texte sind<br />
voller Lebenserfahrung und gaukeln<br />
nicht bloß eine heile Welt vor.<br />
Im Zeitraum vom Donnerstag, dem<br />
11. Juni, bis zum Samstag, dem 13.<br />
Juni, kann man sich vom Leben eine<br />
kleine Auszeit nehmen. Am 11. Juni<br />
findet in der Knappenwelt in Tarrenz<br />
das „Meet & Greet“ statt. Am Freitag<br />
und am Samstag steht die Arena des<br />
Agrarzentrums West ganz im Zeichen<br />
von Gilbert.<br />
3./5. Juni 2015<br />
gibt Marini zu, dass es eine Sehnsucht<br />
ist, einen vierbeinigen Begleiter<br />
zu haben, aber in der kleinen<br />
Wohnung, in der er mit seiner Frau<br />
lebt, sei es nicht möglich, einen solchen<br />
zu halten. So begleitet ihn der<br />
hechelnde Freund in seinen Bildern,<br />
fast immer mit einer roten Leine.<br />
Auch das Familienleben scheint es<br />
dem begnadeten Freund der Natur<br />
angetan zu haben, kommt es doch<br />
in fast jedem seiner Bilder vor.<br />
Auch die Erinnerungen an seine<br />
Kindheit begleiten den 78-Jährigen<br />
stets – so wird das Holz ganz altmodisch<br />
mit dem Schlitten nach Hause<br />
gezogen, die Gans, die eine Frau<br />
beim Rocke zerrt oder der „Keschtnbråter“<br />
– idyllisch umgesetzt, voll<br />
Farbenfreude und Detailgenauig-<br />
Mit den Details in seinen Bilder spiegelt Viktl Marini Erinnerungen und Sehnsüchte<br />
wider. Dabei legt er auf diese mehr Wert als auf perspektivische Richtigkeit.<br />
keit, bei der die Perspektive aber in<br />
keinster Weise stimmen muss.<br />
Für den Museums- und Kulturverein<br />
Wenns sprach Ilse Kocher<br />
bei der Vernissage vergangenen<br />
Samstag die einleitenden Worte, die<br />
den Künstler schon seit vielen Jahre<br />
kennt. Zur späteren Stunde saß die<br />
gemütliche Runde bei einem Glas<br />
Wein zusammen und schöpfte aus<br />
ihrem reichhaltigen Repertoire aus<br />
Anekdoten und Witzen, was dem<br />
Maler, der schon seit vielen Jahre für<br />
den guten Zweck Bilder an das SOS-<br />
Kinderdorf vergibt, sichtlich gefiel.<br />
Gilbert Festival<br />
Live und hautnah in der Arena des Agrarzentrums in Imst<br />
(mpl) Wie bereits im letzten Jahr findet auch heuer wieder das<br />
begehrte Gilbert Festival statt. Im iKuh, der Arena des Agrarzentrums<br />
West in Imst, werden auch heuer lediglich 600 Karten pro<br />
Abend vergeben. Im Zeitraum vom 12. bis zum 13. Juni erklingen<br />
dort seine schönsten Balladen. Die RUNDSCHAU verlost exklusiv<br />
einige dieser gefragten Eintrittspässe.<br />
Programm. Am Freitag, dem<br />
12. Juni, mit Einlass ab 19 Uhr verzaubert<br />
Gilbert beim iKuh in der Arena<br />
des Agrarzentrums in Imst. Beginn ist<br />
ab 20.30 Uhr zu einem Eintrittspreis<br />
von 29 Euro. Mit dabei ist DJ Alex<br />
vom ORF Radio Tirol und selbstverständlich<br />
Gilbert mit Band und seinen<br />
schönsten Balladen. Am Samstag,<br />
dem 13. Juni, ist Einlass bereits<br />
ab 19 Uhr. Für heiße Stimmung sorgt<br />
das Vorprogramm mit Bergalarm,<br />
Jessica Ming, Melanie Payer und Robin<br />
Marc. Gilbert ist ab 21 Uhr live<br />
zu sehen. Die Karten können auch<br />
an diesem Tag für 29 Euro erworben<br />
werden. Es gibt sowohl für Freitag als<br />
auch für Samstag die Möglichkeit, die<br />
Eintrittskarte mit Festivalmenü zu<br />
bestellen. Der Preis für das Menü beträgt<br />
21 Euro. Dieses findet vor Konzertbeginn<br />
in Buffetform mit einer<br />
ausgezeichneten Auswahl an den verschiedensten<br />
schmackhaften Gerichten<br />
statt. Dabei kann man zwischen<br />
verschiedenen Fisch-, Fleisch oder<br />
vegetarischen Hauptspeisen wählen.<br />
Die Eintrittskarten können direkt<br />
im Cafe-Restaurant iKuh, Brennbichl<br />
53 in Imst, oder online unter<br />
www.ikuh-schnegg.at erworben werden.<br />
<br />
ANZEIGE<br />
Der immer wiederkehrende Hund in<br />
seinen Bilder symbolisiert den Wunsch<br />
nach einem kleinen, vierbeinigen<br />
Freund.<br />
Fotos: Chris Walch<br />
Gilbert und seine Band sorgen vom 12. bis 13. Juni im iKuh, der Arena des Agrarzentrums<br />
West in Imst, für Unterhaltung mit Niveau.<br />
Foto: Jan Weskott<br />
Es heißt schnell sein – die Eintritte sind<br />
pro Abend auf 600 Karten beschränkt.<br />
<br />
Foto: Gilbert<br />
Mitmachen und gewinnen<br />
Die RUNDSCHAU verlost für das<br />
Gilbert Festival am Freitag, dem 12.<br />
Juni, 5x2 Eintrittskarten. Einfach am<br />
Dienstag, dem 9. Juni, in der Zeit ab<br />
14.30 Uhr die Nummer 05412/6911<br />
wählen, durchkommen und gewinnen.<br />
Wir wünschen viel Glück.<br />
RUNDSCHAU Seite 33
T ERMINKALENDER<br />
MITTWOCH<br />
3. Juni<br />
Aqua Zumba® in Obsteig<br />
Ab 3.6.2015 findet in Obsteig/Holzleiten<br />
ein Aqua<br />
Zumba®-Kurs in Obsteig statt.<br />
Infos und Anmeldung bei Instructor<br />
Nathalie Rizzi, Tel.:<br />
+43 660 4650596.<br />
FREITAG<br />
5. Juni<br />
Bataillonsfest Starkenberg<br />
In Karres trifft sich das Bataillon<br />
Starkenberg für die dreitägige<br />
Bataillonsfeier. Am Freitag, dem<br />
5. Juni, um 19.15 Uhr Aufstellung<br />
beim Kriegerdenkmal (Kirche),<br />
19.45 Uhr Heldenehrung,<br />
21 Uhr Tanz und Unterhaltung<br />
mit dem Romantikexpress (7<br />
Euro Eintritt).<br />
Museumsgalerie Tarrenz<br />
Die Museumsgalerie Tarrenz<br />
lädt zur Eröffnung der Ausstellung<br />
von Corinna Tilg (Malerei)<br />
und Franz Tilg (Holzarbeiten)<br />
am Freitag, dem 5. Juni, um 19<br />
Uhr. Die Ausstellung ist bis 21.<br />
Juni jeden Freitag von 18 bis 20<br />
Uhr und Sonntag von 10 bis 12<br />
Uhr geöffnet.<br />
SAMSTAG<br />
6. Juni<br />
Bataillonsfest Starkenberg<br />
Um 20 Uhr Aufstellung der Formationen<br />
bei der Ortseinfahrt<br />
Karres; 20.15 Uhr: Einmarsch<br />
zum Festzelt mit dem Trommelzug;<br />
anschl. Tanz und Unterhaltung<br />
mit den Alpenstürmern (Eintritt:<br />
7 Euro).<br />
Zivilinvaliden<br />
Der ÖZIV Tirol-Bezirksverein<br />
Landeck-Imst lädt zum Kegeln.<br />
Ort: ESV-Oberinntal Kegelbahn,<br />
Bahnhofstraße 8, Landeck.<br />
Beginn: 14 Uhr.<br />
Altpapiersammlung Juni<br />
Am Samstag, dem 6. Juni 2015,<br />
veranstaltet das Rote Kreuz Imst<br />
zwischen 9 und 12 Uhr die Altpapiersammlung<br />
im Stadtgebiet<br />
von Imst. Das gebündelte Altpapier<br />
sollte bereits am Vortag gut<br />
sichtbar neben dem Straßenrand<br />
platziert werden. Die Sammlung<br />
findet bei jeder Witterung statt.<br />
SONNTAG<br />
ENERGETISCHES HEILEN<br />
2-tägiges Seminar „Intelligente Heilmethoden<br />
der Neuzeit“, Referent Christian Wild<br />
Sie lernen dasArbeiten mit der Einhandrute,<br />
das Austesten von Lebensmitteln und Unverträglichkeiten<br />
sowie das Messen und Behandeln<br />
von Chakren und Meridianen im Körpe r.<br />
Termine: 5.–6., 19.–20. September,<br />
3.–4., 17.–18. Oktober, 7.–8 . November 2015<br />
Austria Trendhotel, Rennweg 12, Innsbruck<br />
Anmeldung + Info: www.vitalist.at oder T el. 0664-3080762<br />
7. Juni<br />
Bataillonsfest Starkenberg<br />
Um 8 Uhr Empfang der Kompanien<br />
bei der Ortseinfahrt Karres;<br />
8.15 Uhr: Abmarsch zur Feldmesse;<br />
8.45 Uhr: Feldmesse; 10.30<br />
Uhr: Festumzug mit Defilierung;<br />
11.30 Uhr: Frühschoppen mit den<br />
Alpenstürmern und Humorist<br />
Leo Willi.<br />
MONTAG 8. Juni<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins“ fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Mittwoch, dem 8. Juni, zur<br />
Wanderung. Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
MONTAG<br />
8. Juni<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis<br />
20 Uhr und jeden Dienstag in<br />
Landeck Treffen der Anonymen<br />
Alkoholiker und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): tägl. 19 bis 22<br />
Uhr unter: 0664 5165880.<br />
Tiroler Hospiz-<br />
Gemeinschaft<br />
Angeleitete Trauergruppe am<br />
Montag, dem 8. Juni, von 19 bis<br />
21 Uhr mit Psychotherapeut Dr.<br />
Gerhard Waibel im Pflegezentrum<br />
Gurgltal. Weitere Informationen<br />
und Anmeldung: 057677,<br />
office@hospiz-tirol.at.<br />
DIENSTAG<br />
9. Juni<br />
Betriebskosten-Check<br />
„Wir checken Ihre Betriebskosten“,<br />
so lautet das Motto in der AK Imst<br />
am 9. Juni. Für die Anmeldung bzw.<br />
Terminvergabe ist eine telefonische<br />
Vereinbarung unter der kostenlosen<br />
Hotline 0800 22 55 22-1717 erforderlich.<br />
Hier ist zu erfahren, welche<br />
Unterlagen (Mietvertrag, aktuelle<br />
Betriebs- und Heizkostenabrechnung,<br />
Abrechnung des Vorjahres)<br />
vorab an die Arbeiterkammer übermittelt<br />
werden sollen.<br />
MITTWOCH<br />
10. Juni<br />
Babymassagekurs<br />
Für Babies ab ca. 2 Wochen bis<br />
ca. 5 Monate. Start: Mittwoch,<br />
10. Juni, um 14.30 Uhr. Ort: Familienkompetenzzentrum<br />
Imst<br />
(Schulgasse 1). Information und<br />
Anmeldung: 0664 9246266.<br />
DIVERSES<br />
Zivilcourage Tirol<br />
Driving Village Tarrenz, 11.<br />
Juni, 19.30 Uhr. Thema: Woher<br />
wissen wir, dass Impfungen<br />
wirksam sind? Referent: Hans<br />
U. P. Tolzin, Freier Journalist.<br />
Bildungshaus St. Stefanus<br />
Sterbebilder in Tirol – Vom Gebetsaufruf<br />
zur Erinnerung. Termin:<br />
Mittwoch, 10. Juni 2015,<br />
von 19 bis 20 Uhr. Anmeldeschluss:<br />
Montag, 8. Juni 2015.<br />
Referent: Dr. Mag. Hansjörg<br />
Bader, Volkskundler. Biblische<br />
Figuren. Wochenend-Seminar<br />
Termin: Freitag, 12. Juni 2015<br />
13 bis 22 Uhr und Samstag, 13.<br />
Juni 2015, 8 bis 12.30, 14 bis<br />
18.30 Uhr. Anmeldeschluss:<br />
Montag, 8. Juni 2015, Leitung:<br />
Dr. Sabine Marberger, Teilnehmerzahl:<br />
Mind. 6 P./ max.<br />
12 P.; Bildungshaus St. Stefanus,<br />
Karres 6, Tel. 05412 61507,<br />
Fax 05412 66622-10, E-Mail:<br />
bildungshaus@stefanus.at<br />
fauLenzen<br />
KABARETTIROL - Daniel Lenz<br />
Samstag, 13. Juni 2015, 20.15<br />
Uhr – Gemeindesaal Mieming,<br />
EW: EUR 12,- / AK: EUR 14,-<br />
Karten: RAIKA-Mieming/Gemeinde/TVB-Sonnenplateau<br />
Botschaften des Körpers<br />
Lernen, auf den Körper zu hören.<br />
Er sendet Symptome und<br />
Schmerzen, um uns auf Unstimmigkeiten<br />
in unserer Lebensweise<br />
aufmerksam zu machen.<br />
Samstag, 13. Juni: 10 bis 20 Uhr,<br />
Sonntag, 14. Juni: 10 bis 20 Uhr.<br />
Werthmann-Reisen<br />
(Obsteig)<br />
4.-7.6.: „Zu den schönsten<br />
Plätzen am Gardasee“; 8.6.: Pilgerfahrt<br />
Prad a. Stilfser Joch;<br />
12.6.: Wigratzbad; 16.6.: Maria<br />
Kirchental-Klobenstein; Anmeldung:<br />
0650 9379611<br />
Eltern Kind Zentrum<br />
Mittleres Ötztal<br />
„Mit Papa in den Wald“ am Sa.,<br />
dem 13. Juni: Wir stimmen uns<br />
auf den Vatertag ein, indem wir<br />
ein Angebot speziell für Kinder<br />
und Papas anbieten. Es gibt Aufgaben<br />
zu meistern, bei denen das<br />
Zusammenspiel der „kleinen und<br />
großen Teilnehmer“ gefragt ist.<br />
Seid dabei, wenn wir mit Förster<br />
und Waldpädagoge Reinhard<br />
Köfler im Wald nahe Umhausen<br />
unterwegs sind. Für Kinder<br />
von 4 bis 7 Jahren, 9.30 bis ca.<br />
11.30 Uhr, 3 Euro pro Kind, begrenzte<br />
Teilnehmer, Anmeldung<br />
bis 11. Juni bei Julia Walser unter<br />
0680 1187987.<br />
Sommerschwimmkurs<br />
Der Wassersportverein Imst lädt<br />
zum großen Sommerschwimmkurs<br />
vom 13. bis 24. Juli. Kleine<br />
Gruppen, 10 Einheiten (je 1<br />
Stunde von 9 bis 10 bzw. von<br />
10 bis 11 Uhr). Kursbeitrag: 70<br />
Euro. Sechs geprüfte TrainerInnen<br />
und 10 HelferInnen. Ort:<br />
Freibad Imst (Wassertemperatur<br />
26°); bei Schlechtwetter Ausweichen<br />
in Hallen. Anmeldung/<br />
Info: 0664 3878295 bzw. E-<br />
Mail: angelikalinser@hotmail.<br />
com; Facebook unter WSV Imst:<br />
www.wassersportverein-imst.at<br />
Covek koji vidi u karte vasu sudbinu,<br />
proslost i buducnost.<br />
Spec. za odklanjanje<br />
crne magije i<br />
prispajanju voljenih osoba.<br />
Radi sve to pod garancijom.<br />
+43 (0)681 / 83104282<br />
RUNDSCHAU Seite 34 00 25./26. 3./5. Juni 2015 2014
Mittwoch, 3. Juni bis Mittwoch, 10. Juni<br />
DIVERSES<br />
PVA-Sprechtag<br />
Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am 11.<br />
Juni, von 13.30 bis 15.30 Uhr in<br />
der AK Imst statt. Zur Vorsprache<br />
ist ein Lichtbildausweis als<br />
Identitätsnachweis mitzubringen.<br />
Nächster Sprechtag: 25. Juni<br />
Erste-Hilfe-<br />
Auffrischungskurs<br />
In diesem Erste-Hilfe-Auffrischungskurs<br />
(8 Std.) wird das<br />
Erste-Hilfe-Wissen wieder in<br />
Erinnerung gerufen: Hilfeleistungen<br />
nach Unfällen oder<br />
beim Eintritt plötzlicher Erkrankungen<br />
werden geübt. Kursort:<br />
Rotes Kreuz Mötz (Oberfeld 80).<br />
Kursbeginn: 15. Juni ab 19 Uhr.<br />
Kostenlos!<br />
Zivilinvaliden<br />
Am Samstag, dem 13. Juni<br />
2015, lädt der ÖZIV Tirol –<br />
Bezirksverein Landeck-Imst<br />
wieder zum Kartnernachmittag.<br />
Ort: Café Kohler, Zams.<br />
Beginn: 14 Uhr<br />
Nachtwallfahrt<br />
auf den Locherboden<br />
Die Pilgermesse mit Predigt<br />
wird am Donnerstag, dem 11.<br />
Juni 2015, um 20 Uhr durch<br />
den Diözesanjugendseelsorger<br />
von Innsbruck, Prälat Abt<br />
Mag. Raimund Schreier OPraem/Stift<br />
Wilten, abgehalten.<br />
Einstimmung um 19.30 Uhr<br />
mit Rosenkranz und Marienliedern<br />
(bei der Wallfahrtskapelle).<br />
Jehovas Zeugen<br />
Die Zusammenkünfte von Jehovas<br />
Zeugen: Versammlung/<br />
Gemeinde Imst erfolgen im<br />
Königreichssaal (Brennbichl<br />
13) in Imst: Jeweils sonntags<br />
ab 17.30 Uhr biblischer Vortrag,<br />
anschließend Bibel- und<br />
Wachtturm-Studium mit gemeinsamer<br />
Beteiligung; jeweils<br />
mittwochs ab 19 Uhr<br />
Bibelstudium: „Komm Jehova<br />
näher“, anschließend<br />
Schulkurs für Evangeliumsverkündiger<br />
und Ansprachen/<br />
Besprechung mit praktischen<br />
Beispielen und Videoclips.<br />
Alle Zusammenkünfte sind<br />
öffentlich. Interessierte Personen<br />
sind jederzeit willkommen.<br />
Infos: www.jw.org<br />
Herz-Jesu-Wallfahrt<br />
nach Hall<br />
Die Franz. Gemeinschaft Imst<br />
ladet am Sonntag, dem 14.<br />
Juni 2015, zur Wallfahrt in<br />
die Herz-Jesu-Basilika nach<br />
Hall ein. Um 14.30 Uhr beten<br />
wir den Rosenkranz und<br />
feiern anschließend die Hl.<br />
Messe. Der Nachmittag endet<br />
bei einer Jause im Franziskanerkloster<br />
Hall. Abfahrt:<br />
13 Uhr Hohe Rinne, 13.10<br />
Uhr Sparkasse, 13.15 Uhr<br />
GH Hirschen. Der Fahrpreis<br />
beträgt 18 Euro. Eingeladen<br />
sind alle, die mitfahren möchten.<br />
Anmeldung und Auskunft<br />
bei Ingrid Krismer Tel.:<br />
05412 66329<br />
Techniktag der HTL<br />
Am Donnerstag, dem 11. Juni<br />
2015, findet ab 15 Uhr im Foyer<br />
der HTL Imst der Technik-Tag<br />
statt. 15 Uhr: Begrüßung; 15.30<br />
Uhr: Vorstellung der Jahres-,<br />
Diplom- und Abschlussprojekte;<br />
17.45 Uhr: Verleihung<br />
der Kuratorium-Awards, im<br />
Anschluss Ausklang und gemütliches<br />
Beisammensein. Infos:<br />
www.htl-imst.at<br />
pro mente Tirol<br />
Beratung, Begleitung, Therapie:<br />
Kramergasse 7, 6460 Imst, Telefon<br />
05412 64818; Fax-DW 15;<br />
E-Mail: psychosozialerdienst.<br />
imst@promente-tirol.at. Mo. bis<br />
Do. 9 bis 11 Uhr, Mi. von 9 bis<br />
11 Uhr und von 14.30 bis 17 Uhr<br />
und nach Vereinbarung.<br />
Chor Leonhard Lechner, Bozen<br />
Samstag, 6. Juni 2015<br />
19:00 Uhr<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Rentabel<br />
Musikalische „Hilfe für Nepal“ auf der UAlm in Imst<br />
(mst) Auf Initiative des Vereins zur Förderung der Shanti Education<br />
Initiative Nepal in Kooperation mit der ÖAV-Sektion<br />
Imst-Oberland fand am Sonntag auf der UAlm in Imst das Konzert<br />
„Hilfe für Nepal“ statt.<br />
Reges und buntes Treiben herrschte auf der Untermarkter Alm in Imst beim Konzert<br />
„Hilfe für Nepal“.<br />
Foto: Welzl<br />
Zur Freude aller Beteiligten hatte<br />
endlich auch der Wettergott ein<br />
Einsehen, womit einer gelungenen<br />
Veranstaltung nichts im Wege stand.<br />
Die Indie-Folk-Rock-Band „DirtyCousinCrew“<br />
aus Inzing spielte<br />
nicht nur unentgeltlich, sondern<br />
wies mit ihrer Moderation laufend<br />
25./26. 3./5. Juni Juni 2015 2014<br />
www.horizontelandeck.com<br />
Musik:<br />
„Meissnitzerband“<br />
Beginn: 18.30 Uhr<br />
Eintritt FREI<br />
auf die verheerenden Umstände in<br />
Nepal hin. Somit konnten Spenden<br />
von Firmen, Vereinen, anteiligen<br />
Alpine-Coaster-Fahrten und BesucherInnen<br />
in Höhe von insgesamt<br />
nahezu 3.000 Euro an den Verein<br />
zur direkten Hilfe vor Ort überwiesen<br />
werden.<br />
Nach dem ausverkauften und<br />
umjubelten Konzert am 9. Oktober<br />
2014 im Glenthof Imst kommen Revolverheld<br />
am Freitag, dem 5. Juni,<br />
zum tirol-exklusiven Raiffeisen Club<br />
Open Air ins Sportzentrum.<br />
An Revolverheld gab es 2014 kein<br />
Vorbeikommen. „Das kann uns keiner<br />
nehmen“, „Ich lass für Dich das<br />
Licht an“ und nun „Lass uns gehen“<br />
– bei Revolverheld reißt die Reihe<br />
der Hits aus dem aktuellen Album<br />
Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />
angekündigt sein ...<br />
Informieren Sie sich unverbindlich über unsere günstigen<br />
Tirol Event Angebote!<br />
Tel. 0 54 12/69 11<br />
Sie kommen!<br />
Revolverheld & Tagträumer am 5. Juni in Imst<br />
(mst) Revolverheld kommen zum großen Raiffeisen Club<br />
Open Air am Freitag, dem 5. Juni, auf den Veranstaltungsplatz<br />
im Sportzentrum Imst und laden dort zu ihrem einzigen Österreich-Konzert<br />
2015. Begleitet werden sie von den österreichischen<br />
Hitparadenstürmern „Tagträumer“ und dem deutschen Liedermacher<br />
Lemo. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.<br />
Hoi Anna,<br />
beste Vorteile=beste Karte.<br />
-<br />
-------------------------------------------------<br />
Diese gibt‘s nur in meiner Raiffeisenbank.<br />
„Immer in Bewegung“ nicht ab. Kein<br />
Wunder also, dass die begehrten Konzerte<br />
der vier deutschen Jungs auch<br />
immer schnell ausverkauft sind. Deshalb<br />
heißt es, sich schnell Karten zu<br />
sichern, um beim Open-Air-Konzert<br />
im Sportzentrum Imst dabei zu sein!<br />
TICKETS. Kartenvorverkauf in<br />
allen Raiffeisenbanken. Bestpreis<br />
exklusiv für Raiffeisen Club-Mitglieder!<br />
RUNDSCHAU Seite 00 35
Jazzknödel am 11. Juni<br />
Mit „Carlos Martin y sus Caballeros“ in GH Hirschen<br />
Landschaften und Stillleben<br />
„Carlos Martin Y sus Caballeros“ spielen am Donnerstag, dem 11. Juni, beim Jazzknödel<br />
in Imst. <br />
Foto: CMC<br />
„Carlos Martin y sus Caballeros<br />
spielen“ gastieren am Donnerstag,<br />
dem 11. Juni, bei der 35. Ausgabe des<br />
Jazzknödels im Gasthof Hirschen<br />
in Imst. Beginn ist um 20 Uhr. Mit<br />
Charme entführen die drei Herren<br />
musikalisch in die legendärsten Bars<br />
und Clubs aufregender Zeiten. Mit<br />
virtuosem Spiel und humorvollen<br />
Neuinterpretationen unterhält das<br />
Trio auf höchstem Niveau – eine<br />
spannende Reise von Buenos Aires<br />
nach Havanna und über die Blue<br />
Ridge Mountains nach New York,<br />
von Neapel über Paris bis Andalusien.<br />
Gemeinsam mit seinen gleichgesinnten<br />
Freunden spürt der international<br />
erfolgreiche Tiroler Gitarrist<br />
und Kammermusiker Carlos Martin<br />
musikalischen Leidenschaften nach.<br />
Besetzung: Carlos Martin (guitarras,<br />
mandolin, vocals), Andrès Barca<br />
(drums, autoharp, vocals), Floriano<br />
Saltarello (contrabajo).<br />
(mst) Am Freitag, dem 5. Juni, um 19.30 Uhr wird im Haus der Fasnacht in Imst die<br />
Ausstellung „Landschaften und Stillleben“ von Verena Weissenbach eröffnet.<br />
Acryl-Abstrakte und Keramik im Kultursaal Roppen<br />
(GeSch) „Kreativ und inspirativ in Bild<br />
und Keramik“ – Hanni Köll aus Roppen<br />
und Andrea Gritsch aus Sautens stellen<br />
am Sonntag, dem 7. Juni, von 10 Uhr<br />
bis 16 Uhr im Kultursaal Roppen ihre<br />
Foto: Weissenbach<br />
Werke aus. Köll befasst sich mit Acryl-<br />
Abstrakten, Gritsch präsentiert ihre Keramikkunstwerke.<br />
Die Vernissage zur Ausstellung<br />
findet am Samstag, dem 6. Juni,<br />
um 18 Uhr im Kultursaal statt.<br />
Musikkapelle Imsterberg<br />
feiert 190 Jahre<br />
Großes Kirchtagsfest vom 13. bis 14. Juni<br />
Beim heurigen Kirchtagsfest wird viel geboten: Ein großes Kinderprogramm<br />
mit einer spannenden Zaubershow am Sonntag<br />
und Rockmusik in ungewohnten Klangfarben bei der „Rock am<br />
Berg“-Party am Samstag.<br />
Stubenmusik, die<br />
rockt – OtherSound. Von<br />
der Conrad-Kaserne in Innsbruck<br />
zur ORF Show „Die große Chance“<br />
haben es die sechs jungen Tiroler<br />
der Band „Othersound“ weit gebracht.<br />
Seither sind sie quer durch<br />
Tirol im Einsatz, unter anderem<br />
als Mitternachtseinlage beim Bauernbundball<br />
2015 in Innsbruck.<br />
Die Zusammenstellung der Instrumente<br />
aus Gitarre, Schlagzeug,<br />
Tuba, Hackbrett und Steirischer<br />
Harmonika machen den speziellen<br />
Sound von „Othersound“ aus. Mit<br />
ihrer Stückauswahl zeigen die Tiroler,<br />
dass Volksmusikinstrumente<br />
vielseitig und modern sind. Von<br />
den „Red Hot Chili Peppers“ über<br />
Reinhard Fendrich bis hin zu Hits<br />
der aktuellen Popmusikszene begeistert<br />
„Othersound“ alle Generationen.<br />
Bei der „Rock am Berg“-Party am<br />
13. Juni in Imsterberg sind sie ab 21<br />
Uhr zu hören. Eintritt: 3 Euro.<br />
Einfach zauberhaft<br />
– Frascati. Das große Kirchtagsfest<br />
am Sonntag, dem 14. Juni,<br />
bietet vor allem für die kleinen Besucher<br />
ein besonderes Extra: Mit<br />
seiner Kinderzaubershow voller<br />
Witz und Spannung begeistert der<br />
bekannte Tiroler Zauberer Frascati<br />
am Nachmittag um 14 Uhr. Davor<br />
und danach gibt es eine abwechslungsreiche<br />
Kinderolympiade mit<br />
tollen Preisen.<br />
Für ein gemütliches Frühschoppenkonzert<br />
sorgen ab 11 Uhr die<br />
Musikkapelle Arzl im Pitztal und<br />
die „Stuawand Musig“.<br />
Die Musikkapelle Imsterberg bedankt<br />
sich bei allen Sponsoren!<br />
<br />
ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 36 3./5. Juni 2015
Bühne frei für die siebten Days of ART in Lermoos<br />
Nach der großen Resonanz der vergangenen Jahre lädt das Hotel<br />
MOHR life resort in Lermoos bereits zum siebten Male zu den<br />
Days of ART – zwei hochkarätige Wochen voller Musik, Events<br />
und Kabarett erwartet die Besucher vom 6. bis zum 20. Juni 2015.<br />
Wie jedes Jahr steht ein beheiztes<br />
Panoramazelt auf der Hotelterrasse<br />
für die Shows zur Verfügung, jeweils<br />
dienstags und donnerstags bzw. freitags<br />
sowie an den Wochenenden<br />
wird hier ein abwechslungsreiches<br />
Programm vom Feinsten geboten.<br />
Bestens bewährt hat sich in den vergangenen<br />
Jahren neben den Einzeltickets<br />
der Days of ART-Festival-Pass,<br />
der für 48 Euro erhältlich ist und zwei<br />
Wochen lang für jede Abendveranstaltung<br />
im Panoramazelt gilt. Zum<br />
Auftakt bietet gleich die wohl beste<br />
Live-Showband Österreichs Party-<br />
Funk und einen unnachahmlichen<br />
Groove: Der „Hot Pants Road Club<br />
unplugged“ eröffnet am Samstag, 6.<br />
Juni, um 21 Uhr den diesjährigen Veranstaltungsreigen.<br />
Weiter geht es am Dienstag, 9. Juni,<br />
um 21 Uhr mit einer einmaligen Kombination<br />
von Hubert Trenkwalder<br />
und Markus Linder unter dem Titel<br />
„Zugi meets Blues“ – eine musikalische<br />
Kombi auf der Suche nach den<br />
Wurzeln der populären Musik-Kultur,<br />
die keiner weiteren Beschreibung bedarf!<br />
Am Donnerstag, 11. Juni, ab 19<br />
Uhr gibt es dann magischen Gaumenund<br />
Ohrenschmaus. Küchenchef<br />
Bruno Sojer und „Magic Marc“ laden<br />
zu einem „zauberhaften Gourmet-<br />
Abend“. Alle Jahre wieder steht bei<br />
den Days of ART auch eine „Brazilian<br />
Night“ auf dem Programm. Am Samstag,<br />
13. Juni, ab 21 Uhr sorgt die brasilianische<br />
Live Band „ABA BRASIL“<br />
mit Witz, Temperament und kraftvoller<br />
Musik für ausgelassene Stimmung.<br />
Dabei können die Gäste auch<br />
wieder einem Zigarrendreher auf die<br />
Finger schauen und Rum mit frisch<br />
gepresstem Zuckerrohrsaft verkosten.<br />
Zum Beginn der zweiten Woche verspricht<br />
„Nadja Maleh“ am Dienstag,<br />
16. Juni, ab 21 Uhr unter dem Titel<br />
„Placebo“ einen intelligenten und<br />
humorvollen Kabarettabend. Am<br />
Freitag, 19. Juni, ab 21 Uhr wird unter<br />
dem Motto „Palazzo MOHR life“<br />
ein Kleinkunstabend auf der Days of<br />
ART-Bühne 2015 geboten. Ihren gelungenen<br />
und gemütlichen Abschluss<br />
Die wohl beste Live-Showband Österreichs, der „Hot Pants Road Club unplugged“,<br />
bietet Party-Funk und einen unnachahmlichen Groove zur Eröffnung der Days of<br />
ART am Samstag, 6. Juni, ab 21 Uhr im MOHR life resort Lermoos.<br />
Foto: www.ehnpictures.com<br />
finden die diesjährigen Kulturtage<br />
dann am Samstag, 20. Juni, ab 21 Uhr<br />
zur Sommersonnenwende mit einem<br />
„Bonfire Evening“ mit Lagerfeuer,<br />
Freudenfeuer, Sonnwendfeuer und<br />
musikalischer Begleitung. Detailliertes<br />
Programm und weitere Infos unter<br />
www.days-of-art.at. Kartenvorverkauf<br />
/ Preisinfo zu den Veranstaltungen:<br />
willkommen@mohr-life-resort.at<br />
oder per Telefon unter +43 5673 2362,<br />
MOHR life resort, Innsbruckerstr.<br />
40, 6631 Lermoos. Kartenvorverkauf<br />
auch im Reisebüro Schrettl in Reutte<br />
und Onlineticketbestellung unter<br />
www.days-of-art.at <br />
Anzeige<br />
Am Dienstag, 9. Juni, um 21 Uhr begeben<br />
sich Markus Linder und Hubert<br />
Trenkwalder unter dem Titel „Zugi<br />
meets Blues“ auf der Days of ART-Bühne<br />
im MOHR life resort in Lermoos auf<br />
die Suche nach den Wurzeln der populären<br />
Musik-Kultur. Foto: Linder/Trenkwalder<br />
06.06. – 20.06.2015<br />
Ein kontrastreiches Programm mit Highlights aus den<br />
verschiedensten Musikrichtungen, augenzwinkerndem<br />
Kabarett und köstlicher Kulinarik.<br />
• Kartenvorverkauf: Reisebüro Schrettl, Reutte<br />
• Onlineticketbestellung: www.days-of-art.at<br />
• Festivalpass für alle Abend-Events (VVK und AK € 48,-)<br />
Sa, 06.06.2015, ab 21:00 Uhr<br />
„Hot Pants Road Club<br />
unplugged“<br />
Party-Funk und ein unnachahmlicher<br />
Groove ... das ist die beste Live-Showband<br />
Österreichs zur Eröffnung der<br />
Days of ART 2015! (VVK € 18,- / AK € 20,-)<br />
Di, 09.06.2015, ab 21:00 Uhr<br />
„Trenkwalder & Linder –<br />
Zugi meets Blues“<br />
Hubert Trenkwalder & Markus Linder –<br />
eine Kombination, die keiner weiteren<br />
Beschreibung mehr bedarf – in kongenialer<br />
Harmonie! (VVK € 16,- / AK € 18,-)<br />
Do, 11.06.2015, ab 21:00 Uhr<br />
„Ein zauberhafter<br />
Gourmet-Abend“<br />
Unser „Küchenmagier“, Chef Bruno Sojer,<br />
verzaubert Sie sicher ebenso wie „Magic<br />
Marc“! (€ 52,- / Reservierung erbeten)<br />
Sa, 13.06.2015, ab 21:00 Uhr<br />
„Brazilian Night“<br />
Die brasilianische Live Band „ABA<br />
BRASIL“ sorgt mit Witz, Temperament<br />
und kraftvoller Musik für ausgelassene<br />
Stimmung! (VVK € 18,- / AK € 20,-)<br />
Di, 16.06.2015, ab 21:00 Uhr<br />
„Nadja Maleh – Placebo“<br />
Ein intelligenter und humorvoller<br />
Kabarettabend! (VVK € 16,- / AK € 18,-)<br />
Fr, 19.06.2015, ab 21:00 Uhr<br />
„Palazzo MOHR life“<br />
Genießen Sie einen Kleinkunstabend<br />
auf der Days of ART-Bühne 2015!<br />
(VVK € 18,- / AK € 20,-)<br />
Sa, 20.06.2015, ab 21:00 Uhr<br />
„Bonfire Evening“<br />
Ein gemütlicher und musikalischer<br />
Abend zur Sommersonnenwende!<br />
(VVK € 16,- / AK € 18,-)<br />
www.days-of-art.at<br />
Kartenvorverkauf und Preisinfo zu den Veranstaltungen<br />
unter willkommen@mohr-life-resort.at oder per Tel. unter +43 (0)5673 2362<br />
MOHR life resort, Innsbruckerstr. 40, A-6631 Lermoos<br />
Tel +43 (0)5673 2362, Fax +43 (0)5673 3538<br />
3./5. Juni 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Erscheinungswelten<br />
Hörmann Galerie präsentiert Arthur Salner<br />
(ks) Am vergangenen Donnerstag, dem 28. Mai, fand in der städtischen<br />
Galerie Theodor von Hörmann die Vernissage „Abstrakte<br />
Bildräume“ von Arthur Salner statt. Die Ausstellung, welche einen<br />
Querschnitt Salners Kunst der vergangenen zehn Jahre darstellt,<br />
beinhaltet neben Bildern auch so genannte „Raumbilder“.<br />
Zu besichtigen ist die Ausstellung noch bis zum 25. Juli jeweils<br />
von Donnerstag bis Samstag von 14 bis 18 Uhr.<br />
„Diese Ausstellung ist prädestiniert<br />
für die Hörmann-Galerie,<br />
denn sie erscheint so in ganz neuem<br />
Licht. Eine würdige Ausstellung<br />
von einem bekannten Künstler und<br />
wir können uns glücklich schätzen,<br />
dass wir ihn hier haben.“, so<br />
Kulturreferentin GR Sandra Friedl-<br />
Dablander, die die Ausstellung<br />
eröffnete. Salner, der gebürtig aus<br />
Galtür stammt, studierte Grafik<br />
an der Akademie der Bildenden<br />
Künste in Wien bei Professor Maximilian<br />
Melcher. Insbesondere mit<br />
seinem Projekt „Memento“ zur Lawinenkatastrophe<br />
1999 in Galtür<br />
hat Salner 2002 Aufsehen erlangt.<br />
„Arthur Salner ist ein Künstler, der<br />
Für die musikalische Umrahmung der<br />
Veranstaltung zeichnete Mario Parizek<br />
verantwortlich.<br />
Künstlerfreund Günther Moschig fand<br />
lobende Worte: „Gerade im Hinblick auf<br />
seinen Umgang mit Farbe ist Salner ein<br />
ganz bedeutender Maler in der österreichischen<br />
Szene.“<br />
sich nie mit dem zufrieden gibt, was<br />
er geschaffen hat, sondern immer<br />
neue Ansätze sucht. Jetzt kommt<br />
ihm vor, er kommt langsam an sein<br />
Ziel, und das ist das Konzept eines<br />
Künstlers – sich an der Natur, der<br />
Umgebung und an der Erscheinungswelt<br />
zu messen, um immer<br />
wieder zu neuen Erkentnissen zu<br />
kommen.“, schilderte Künstler<br />
Günther Moschig, der bereits einige<br />
Projekte zusammen mit Salner<br />
realisiert hat. Besonders auffällig zu<br />
beobachten sei bei Salner die sukzessive<br />
Reduktion, weiß Moschig.<br />
So sei neben der Entwicklung von<br />
der Ölmalerei zur Temperamalerei<br />
auch zu beobachten, dass die Verwendung<br />
von Farbe bei den streng<br />
reduzierten Formen immer weniger<br />
werde. Zu Grunde liegen würden<br />
allen Werken Zeichnungen und<br />
Skizzen. „Das zeigt Arthur Salner<br />
als denkenden Maler. Er entwickelt<br />
Die Ausstellungseröffnung „Abstrakte Bildräume“ lockte zahlreiche Besucher in<br />
die städtische Galerie Theodor von Hörmann.<br />
seine Konzepte, schreibt sie nieder<br />
und setzt sie auf den Leinwänden<br />
um. Das handwerkliche Auftragen<br />
der Farbe auf die Leinwand ist für<br />
Salner ganz wesentlich.“ Zeitnah<br />
entstanden sind die „Bildkörper“,<br />
Objekte zwischen Malerei und<br />
Skulptur. „Wegen der strengen<br />
Form der Bilder hat sich das Verlangen,<br />
mehr ins Räumliche zu denken,<br />
gemeldet.“, schildert Salner<br />
selbst seine kreative Weiterentwicklung.<br />
Er arbeite gerne mit perspektivischen<br />
Andeutungen, denn das Erzählerische<br />
käme automatisch zum<br />
Abstrakten, so der Künstler. Neben<br />
den generellen Öffnungszeiten gibt<br />
es im Rahmenprogramm auch ein<br />
Künstlergespräch am Donnerstag,<br />
dem 23. Juli, von 12 bis 15 Uhr im<br />
Rahmen der Senderreihe „Sommerfrische“<br />
vom ORF Radio Tirol. Bei<br />
dieser Gelegenheit wird der Künstler<br />
selbst durch die Galerie führen.<br />
Zauberlehrlinge<br />
NMS Imst-Oberstadt zauberte für Groß und Klein<br />
(ks) In den vergangenen Wochen haben 19 SchülerInnen einer<br />
vierten Klasse an der Neuen Mittelschule Imst-Oberstadt drei<br />
Nachmittage in ihrer Freizeit mit Lehrerin Martina Frischmann<br />
Zauberkunststücke einstudiert. Diese wurden in Folge als „Zauberei<br />
für Groß und Klein“ der Integrationsklasse und dem Kindergarten<br />
Oberstadt präsentiert.<br />
Andrea Schaller vom Kulturreferat Imst, Fränk Reiter vom Sponsor Raiffeisenbank<br />
Imst, Künstler Arthur Salner und Kulturreferentin GR Sandra Friedl-Dablander<br />
freuten sich über die gelungene Ausstellungseröffnung.<br />
Lehrerin Martina Frischmann (m.) studierte<br />
mit 19 SchülerInnen Zaubertricks<br />
ein, die in Folge als „Zauberei für Groß<br />
und Klein“ verschiedenen Altersgruppen<br />
vorgeführt wurden.<br />
Am Donnerstag, dem 28. Mai,<br />
folgte eine Aufführung für eine<br />
Gruppe SeniorInnen und das Team<br />
von „Miteinand in Imst“. Dabei<br />
konnten die Abschlussklässler ihr Talent<br />
im Gedankenlesen unter Beweis<br />
stellen, die Besucher somit in Begeisterung<br />
versetzen und zeitgleich ihr<br />
rhetorisches Talent schulen. Im Anschluss<br />
genossen alle Anwesenden<br />
die am Vortrag eigens im Kochunterricht<br />
zubereiteten Kuchen. „Ich<br />
finde es ganz toll, dass die Schüler<br />
Ihre Fähigkeit des Gedankenlesens bewiesen<br />
die Schüler unter anderem bei<br />
unterhaltsamen Kartentricks.<br />
diese Zaubertricks einstudiert haben<br />
und dass sie das verschiedenen<br />
Altersgruppen vorführen. Die Voraussetzung<br />
war, dass sie es machen<br />
wollen und dass es in Folge auch<br />
präsentiert wird.“, zeigt sich SR Dir.<br />
Dr. Franz Haselwanter erfreut über<br />
das ehrenamtliche Engagement seiner<br />
SchülerInnen und den Ausbau<br />
sozialer Kompetenzen. Die zuständige<br />
Lehrerin Martina Frischmann,<br />
die die Fortbildung „Zaubern im integrativen<br />
Physikunterricht“ besucht<br />
hat, plant auch im nächsten Jahr eine<br />
Fortsetzung des Projektes.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 3./5. Juni 2015
Die Spionin, die meine Großtante war<br />
Spannendes Porträt einer außergewöhnlichen Frau im Museum im Ballhaus<br />
Berühmte Fotografin, alleinerziehende<br />
Mutter und Spionin<br />
für die Sowjetunion – das<br />
facettenreiche Leben der Edith<br />
Tudor-Hart gibt immer noch<br />
Rätsel auf. Der österreichisch-<br />
US-amerikanische Schriftsteller<br />
Peter Stephan Jungk konnte bei<br />
einer sehr persönlichen Lesung<br />
im Museum im Ballhaus ein<br />
wenig Licht in die Dunkelkammern<br />
seiner Großtante bringen.<br />
Als Teenager ist er einmal mit ihr<br />
Riesenrad gefahren, das turbulente<br />
Leben hinter der Fassade der Edith<br />
Tudor-Hart sollte ihrem Großneffen<br />
aber lange ein Geheimnis bleiben.<br />
Zu groß war der Altersunterschied<br />
zwischen der berühmten Fotografin<br />
und dem jungen Mann, der gerade<br />
erst die Rolling Stones und die Beatles<br />
für sich entdeckt hatte. Erst nach<br />
ihrem Tod fielen dem Schriftsteller<br />
nach und nach Puzzleteile in die<br />
Hände, die Licht auf das Schicksal<br />
einer Person werfen, die über die<br />
Jahre wohl eine treibende Kraft im<br />
Leben von Peter Stephan Jungk<br />
geworden war. Diese Puzzleteile<br />
führten schließlich zu einer spannenden<br />
Biografie, in die der Schriftsteller<br />
und Übersetzer in einer Lesung<br />
vergangenen Samstag, dem 30.<br />
Mai, im intimen Rahmen des Museums<br />
im Ballhaus Einblick gab.<br />
DIE KAMERA ALS WAFFE.<br />
Schon das Leben abseits der Spionage<br />
für den sowjetischen Nachrichtendienst<br />
KGB wäre Stoff genug für eine<br />
Biografie und kann hier nur auszugsweise<br />
wiedergegeben werden. 1908 in<br />
Wien, damals noch Hauptstadt der<br />
Donau-Monarchie, als Tochter von<br />
3./5. Juni 2015<br />
Von Manuel Matt<br />
Der Autor und Übersetzer Peter Stephan<br />
Jungk.<br />
RS-Fotos: Matt<br />
Die ruhige, aber feste Stimme des Autors ließ die Szenen aus dem Leben der Fotografin<br />
lebendig werden und hinterließ bleibende Eindrücke bei den Anwesenden.<br />
Adele Bauer und Wilhelm Suschitzky,<br />
Betreiber einer Arbeiterbuchhandlung<br />
in der Favoritenstraße, geboren,<br />
kam die spätere Fotografin schon<br />
früh mit den Ideen des Sozialismus<br />
in Berührung. Auf eine Ausbildung<br />
als Montessoripädogin mit 16 Jahren<br />
folgte ein Praktikum in England.<br />
Zurück in Wien, lernte Edith 1926<br />
den kommunistischen Agenten und<br />
Chemiker Arnold Deutsch, dessen<br />
größter die Erfolg die Anwerbung des<br />
britischen Topspions Kim Philby werden<br />
würde, kennen und lieben, verließ<br />
aber zwei Jahre später ihre Heimatstadt<br />
abermals, um ein Studium<br />
am Bauhaus zu beginnen. Im Oktober<br />
1930 zog es Edith abermals nach<br />
England, ihr Aufenthalt endete aber<br />
jäh durch die Ausweisung aufgrund<br />
ihrer vom britischen Geheimdienst<br />
registrierten Verbindung zur Kommunistischen<br />
Partei Großbritanniens,<br />
die Briefe an ihren Verlobten Alexander<br />
Tudor-Hart, Medizinstudent<br />
und Kommunist, wurden abgefangen<br />
und großteils gar nicht ausgeliefert.<br />
Wieder in Wien, arbeitete Edith als<br />
Fotografin im Auftrag der Komintern<br />
für die sowjetische Nachrichtenagentur<br />
TASS und nutzte ihre Kamera als<br />
„Waffe“ im Kampf gegen Ungerechtigkeit<br />
und soziale Missstände. Ihre<br />
Fotoreportagen zeigten das meist<br />
miserable Schicksal der Menschen,<br />
oft auch Kinder, die ihr Dasein am<br />
Rande der Gesellschaft fristeten und<br />
sich mit Arbeits-, Obdach- und Mutlosigkeit<br />
konfrontiert sahen.<br />
VERTREIBUNG. Als 1933 die<br />
KPÖ unter dem Dollfuß-Regime<br />
verboten wurde, geriet auch die Fotografin<br />
ins Visier der Austrofaschisten<br />
und wurde unter dem Vorwurf<br />
der Spionage inhaftiert, konnte aber<br />
nach der Heirat mit Alexander nach<br />
England emigrieren. Dort widmete<br />
sie sich weiterhin der Fotografie und<br />
später auch ihrem 1936 geborenen,<br />
unter Autismus leidenden Sohn Tommy.<br />
Die Ehe mit Alexander zerbrach,<br />
als dieser auf Seiten der Republikaner<br />
in den Spanischen Bürgerkrieg zog.<br />
Die alleinerziehende Mutter riskierte<br />
aber auch ihr Leben im Dienste der<br />
NEU<br />
NEU<br />
Sowjetunion – betrieben aus Überzeugung,<br />
nicht um des Geldes willen<br />
– und war maßgeblich am Aufbau<br />
der „Cambridge Five“, dem erfolgreichsten<br />
sowjetischen Spionagering<br />
in Großbritanniens, beteiligt.<br />
LESUNG. Es ist unmöglich,<br />
solch einem aufregenden Leben in<br />
einem kurzen Auszug gerecht zu<br />
werden – wer aber neugierig geworden<br />
ist, dem sei „Die Dunkelkammern<br />
der Edith Tudor-Hart ans Herz<br />
gelegt. Schon die Kostproben bei<br />
der gelungenen Lesung zeigen, dass<br />
Jungk sein Handwerk versteht. In<br />
seinem unnachahmlichen, eindringlichen<br />
Stil zeichnet der Autor die<br />
einmalige Lebensgeschichte seiner<br />
Großtante nach, zieht mit seinen<br />
detaillierten Beschreibung nur um<br />
so mehr in den Bann und lässt das<br />
Gefühl zurück, selbst dabei gewesen<br />
zu sein – an der Seite der Fotografin<br />
und Spionin aus Überzeugung. Kein<br />
Wunder also, dass so mancher Zuhörer<br />
mit geschlossenen Augen andächtig<br />
der ruhigen Stimme des Schriftstellers<br />
lauschte. Anschließend blieb<br />
auch noch Zeit für zahlreiche Fragen<br />
aus dem Publikum, die der Autor gewissenhaft<br />
und ehrlich beantwortete.<br />
P.S.: Auch ein Dokumentarfilm über<br />
das Leben der Edith Tudor-Hart ist<br />
in Arbeit.<br />
TOP 10<br />
Von 05.06 bis 11.06 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Abschussfahrt<br />
14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15<br />
Ab 12J<br />
18:45<br />
18:45 18:45 18:45 18:45 18:45 16:15<br />
90 min<br />
21:00<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 18:45<br />
Der Knastcoach Ab 12J 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15<br />
100 min 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
Käpt‘n Säbelzahn<br />
und der Schatz von Lama Rama<br />
Ab 6J<br />
96 min<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
Ostwind 2 Ab 6J 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
108 min 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />
Pitch Perfect 2<br />
Ab 8J<br />
115 min<br />
16:25<br />
18:35<br />
20:15<br />
16:25<br />
18:35<br />
20:15<br />
16:25 16:25 16:25 16:25<br />
16:25<br />
18:35 18:35 18:35 18:35<br />
18:35<br />
20:15 20:15 20:15 20:15<br />
Poltergeist Ab 16J 16:15 16:15<br />
16:15 16:15 16:15 16:15 20:45<br />
105 min 23:00 23:00<br />
Poltergeist 3D Ab 16J 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15<br />
105 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 18:45<br />
San Andreas Ab 14J 20:45 20:45<br />
20:45 20:45 20:45 20:45 18:30<br />
107 min 22:30 22:30<br />
San Andreas 3D Ab 14J<br />
18:45<br />
107 min<br />
Spy<br />
Susan Cooper Undercover<br />
Tinkerbell<br />
und die Legende vom Nimmerbiest<br />
18:45 18:45 18:45 18:45 18:45 21:00<br />
16:00 16:00<br />
16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />
Ab 12J 18:15 18:15<br />
18:15 18:15 18:15 18:15 18:15<br />
120 min 20:30 20:30<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
23:00 23:00<br />
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RUNDSCHAU Seite 39
GLÜCKWÜNSCHE<br />
Hallo Helen!<br />
Wolltest immer schon mal aus<br />
der Zeitung lachen, darum<br />
alles Gute zum<br />
29. Geburtstag<br />
wünschen dir<br />
Mi. Ludwig, Maria und Alex<br />
4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6<br />
P ingelig<br />
E hrlich<br />
T reu<br />
E hrgeizig<br />
R uhig<br />
Alles Gute wünschen dir Angelika,<br />
Raffaela mit Richy, Luca und Raffaela,<br />
Andrea mit Thomas<br />
60er<br />
4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6<br />
Den Menschen verpflichtet<br />
Asante-Vortrag im Imster Pfarrsaal<br />
(tamt) „Dir gehört nur, was du verschenkst!“, so lautet das Credo<br />
des Vereins Asante rund um Hermine und Franz Ferrari, der Kindern<br />
in Afrika Bildung und somit die Hoffnung auf ein besseres<br />
Leben schenkt – und dieses Ziel verfolgt der Verein und seine Unterstützer<br />
seit Jahren unermüdlich, allen Widrigkeiten zum Trotz.<br />
Um SpenderInnen und Interessierten einen Einblick in die wichtige<br />
Arbeit des Vereines zu geben, werden hierzulande regelmäßig<br />
Vorträge veranstaltet – so auch am vergangenen Freitag, dem 29.<br />
Mai, im Pfarrsaal Imst. Dass viele Menschen die gegebenen, meist<br />
unmenschlichen Umstände nicht einfach akzeptieren und helfen<br />
wollen, statt nur die Augen zu verschließen, zeigte die große Schar<br />
an ZuhörerInnen, die den Saal problemlos füllten.<br />
Kaum etwas hat so großen Einfluss<br />
auf das Leben eines Menschen als<br />
der Ort, wo man geboren wird. Hier<br />
Konsumwahn und Überfluss, dort<br />
der tägliche Kampf um das nackte<br />
Überleben – so himmelschreiend<br />
ungerecht ist die Lotterie des Lebens.<br />
Dass dahinter nicht nur Fernsehbilder,<br />
sondern schreckliche Schicksale<br />
stehen, zeigen Vorträge wie diese.<br />
Sie zeigen aber auch, wie Einzelne einen<br />
Unterschied machen und durchaus<br />
die Welt verändern können.<br />
Asante sana. Ein weiter Weg<br />
liegt hinter dem Ehepaar Ferrari und<br />
ihren MitstreiterInnen, seit vor Jahren<br />
Hermine und Franz die schützende<br />
Blase ihres Hotels in Kenia verlassen<br />
haben, um zu sehen, wie es wirklich<br />
um das Leben der hier lebenden<br />
Menschen bestellt ist. Schockiert von<br />
den Umständen, besonders in den<br />
Klassenzimmern, fassten beide den<br />
Entschluss, etwas dagegen zu unternehmen<br />
– und diese Entscheidung<br />
sollte unzählige Leben zum Besseren<br />
wenden. Was mit der Herstellung<br />
und Auslieferung von Schulbänken<br />
(Aktuelle Gesamtzahl: 1713) begann,<br />
führte zu der Errichtung von mittlerweile<br />
65 verputzten Lehmhäusern,<br />
zahlreichen reparierten Hütten sowie<br />
Betten und Sanitäreinrichtungen,<br />
die Krankheit und Elend unter den<br />
Ärmsten unserer Welt lindern. Doch<br />
damit nicht genug: Auch 402 Patenschaften<br />
sichern unzähligen Kindern<br />
und ihren Angehörigen medizinische<br />
Versorgung, Lebensmittel, Kleidung<br />
und neben vielen anderen Dingen<br />
vor allem die Aussicht auf ein menschenwürdiges,<br />
selbstbestimmtes<br />
Leben. Wer meint, dass dies ja doch<br />
nur ein Tropfen auf den heißen Stein<br />
darstelle, sei diese Weisheit aus dem<br />
jüdischen Talmud nahe gelegt: „Wer<br />
nur ein einziges Leben rettet, rettet<br />
die ganze Welt.“<br />
Selbst helfen. Diese wertvolle<br />
Arbeit kann nur mit Unterstützung<br />
von Spenden geschehen. Was<br />
Asante dabei von anderen, internationalen<br />
Organisationen unterscheidet:<br />
Die Spenden kommen zu 100% Bedürftigen<br />
zugute und versickern nicht<br />
in überbordernder Bürokratie, zweifelhaften<br />
Marketing oder den gar tiefen<br />
Taschen der Mächtigen. Wer helfen<br />
und somit sein Scherflein zu einer<br />
gerechteren Welt beitragen möchte,<br />
findet dazu nähere Informationen auf<br />
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Danke Danke Danke Danke Danke Danke Danke Danke<br />
Wir möchten uns bei<br />
• Christian Meierhofer, Notarzt<br />
• Walter Rüscher, Pilot<br />
• Martin Geiger, Flugretter<br />
für den tollen Tag bei Knaus<br />
Heli Tirol recht herzlich bedanken.<br />
Kindergarten Imst Unterstadt<br />
Danke Danke Danke Danke Danke Danke Danke Danke<br />
@ anzeigen@rundschau.at<br />
Schriftführer Hans Zoller bei seinem Vorwort zum Bericht des Vereins vor einem<br />
gut gefüllten Pfarrsaal. <br />
RS-Foto: Matt<br />
RUNDSCHAU Seite 40 3./5. Juni 2015
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3./5. Juni 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 41
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Der Sicherheit wegen<br />
ÖBB errichten Schutzdamm zwischen Imst und Roppen<br />
(mst) Bis Mitte Juni führen die ÖBB im Ortsteil Waldele, Gemeinde<br />
Roppen, Arbeiten am neuen Steinschlagschutzdamm<br />
durch – die Bahnstrecke und der parallel dazu verlaufende Radweg<br />
werden dadurch in diesem Bereich noch mehr geschützt.<br />
fünf Metern sorgt zudem für mehr<br />
Sicherheit bei der Benützung des parallel<br />
zur Bahnstrecke verlaufenden<br />
Inntalradweges am Beginn der Imster<br />
Schlucht. Für die Errichtung des<br />
Dammes sind rund 1400 m 3 Schüttmaterial<br />
erforderlich.<br />
Aktuell laufen die Arbeiten für den 64<br />
Meter langen Steinschlagschutzdamm<br />
im Ortsteil Waldele (Roppen). Er sorgt<br />
nach Fertigstellung für noch mehr Sicherheit<br />
entlang der Bahnstrecke durch<br />
die Imster Schlucht – auch Radfahrer<br />
profitieren davon.<br />
Foto: ÖBB<br />
Um die Bahnanlagen auf der eingleisigen<br />
ten die ÖBB im Roppener Ortsteil<br />
Bahnstrecke zwischen Rop-<br />
Waldele einen Steinschlagschutzten<br />
pen und Imst-Pitztal noch effektiver<br />
vor Steinschlag zu schützen, errichdamm.<br />
Der Damm mit einer Länge<br />
von 64 Metern und einer Höhe von<br />
RUNDSCHAU Seite 44 4 3./5. Juni 2015<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST
4. Familienfest in Hoch-Imst mit den<br />
„Große Chance“-Gewinnern „Harfonie“<br />
Auf alle Papas und natürlich auf alle anderen Familienmitglieder<br />
wartet am 14. Juni 2015 in Hoch-Imst ein attraktives Programm<br />
und spannende Unterhaltung von früh bis spät. Höhepunkt ist<br />
das Konzert von „Harfonie“, den Gewinnern der ORF-Casting-<br />
Show „Die große Chance“.<br />
Imster Bergbahnen, der Alpine<br />
Coaster Imst, Wirte und die Ferienregion<br />
Imst garantieren bei der<br />
vierten Auflage des Familienfestes<br />
unvergessliche Erlebnisse. Ab 11<br />
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durch den Tag: Am Vormittag genießt<br />
man Kulinarik und Aussicht<br />
beim Jazz-Brunch. Das Highlight<br />
des Festes ist dann das Konzert von<br />
„Harfonie“ um 14 Uhr. Die beiden<br />
jungen Tirolerinnen Nora Baumann<br />
und Hanna Maizner gewannen 2014<br />
die ORF-Casting-Show „Die große<br />
Chance“. Im Anschluss an den Auf-<br />
Freuen sich auf das 4. Familienfest am 14. Juni: Bernhard Schöpf, GF Imster Bergbahnen,<br />
mit Fränk Reiter, Direktor Raiffeisenbank Imst, Florian Doblander, Imst<br />
Tourismus, und Walter Haid, Marketingleiter Raiffeisenbanken Imst (v.r.).<br />
tritt steht das Duo für Selfies sowie<br />
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3./5. Juni 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 45
S PORT<br />
Touchdown-Jubel im Gurgltalstadion<br />
Raiders luden zu einem Football-Event der Extraklasse<br />
Mächtig viel los war am vergangenen<br />
Sonntag im Gurgltalstadion,<br />
denn einmal mehr machte das Junior<br />
Varsity Team der Swarco Raiders<br />
Tirol Station in Imst. Während es<br />
sportlich an diesem Tag mit einer<br />
10:17-Niederlage gegen die AFC<br />
Rangers aus Mödling nicht so gut<br />
lief, sollte das tolle Football-Event<br />
für das Publikum bestes Entertainment<br />
bieten. Überzeugen durfte<br />
sich davon auch etliche Prominenz.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Wie zum Beispiel Imst-Bürgermeister<br />
Stefan Weirather, der die Partie der Division<br />
I der Austrian Football League<br />
(zweithöchste Spielklasse in Österreich,<br />
Anm.) live auf der Tribüne mitverfolgte<br />
und vom rassigen Geschehen am Rasen<br />
äußerst angetan war: „Das gefällt mir<br />
sehr gut, ein super Spiel“, freute sich das<br />
Stadtoberhaupt über die spannende Begegnung<br />
im Juwel-Gurgltalstadion. Dabei<br />
waren die Raiders mit ihrer zweiten<br />
Kampfmannschaft bereits im zweiten<br />
Jahr in Folge in Imst zu Gast, im vorigen<br />
Jahr besiegten die Innsbrucker die<br />
Cineplexx Blue Devils aus Hohenems<br />
Landecks ritterlicher VGVK-Export bei<br />
den Raiders in Imst: Stefan Gander.<br />
Drei Oberländer Raiders-Exporte, die<br />
treuen Fans Will (Imst), Pascale und<br />
Florian (Strengen).<br />
Die Raiders (schwarze Dress) hatten gegen die Rangers sehr zu kämpfen, ...<br />
mit 38:7. „Schon letztes Jahr war die Atmosphäre<br />
in Imst einfach klasse und wir<br />
haben uns sehr gefreut, dass wir heuer<br />
nochmals ein Heimspiel hier hatten“, so<br />
Head Coach Wade Smith. Imst war indessen<br />
die vierte Station der diesjährigen<br />
„JV on Tour“, davor gab es Auftritte in<br />
Söll, Landeck und Oberperfuss. Im Gurgltalstadion,<br />
dem letzten Ort in der laufenden<br />
Tour-Saison, trafen die Raiders<br />
im Kampf um die Playoff-Plätze allerdings<br />
auf einen harten Brocken. Die Niederösterreicher<br />
verlangten den Tirolern,<br />
die mit dem Mut der Verzweiflung den<br />
höher eingeschätzten Rangers über weite<br />
Strecken tapfer Paroli boten, an diesem<br />
Nachmittag alles ab und behielten mit<br />
17:10 knapp die Oberhand. Bei einem<br />
letzten Try in der Schlussminute hätte<br />
es allerdings beinahe noch einen Touchdown<br />
für die Raiders gegeben – doch es<br />
wollte nicht sein. Übrigens: Das Konzept<br />
zur „JV on Tour“ wurde erstmals<br />
2014 durchgeführt und stellte sich für<br />
alle Beteiligten als voller Erfolg heraus.<br />
Die Swarco Raiders präsentieren dabei<br />
gemeinsam mit lokalen Partnern an vier<br />
ausgewählten Spielorten eine „Light-<br />
Version“ ihres vom Tivoli-Stadion in<br />
Innsbruck bekannten Gamedays. Dazu<br />
gehören u.a. der Einlauf der Mannschaft<br />
vor dem Spiel, ein DJ, der für stimmungsvolle<br />
Musik sorgt, der Stadion-<br />
Moderator, der der Menge einheizt, und<br />
die Raiderettes Cheerleader mit ihren<br />
atemberaubenden Performances.<br />
Beim Fachsimpeln auf der Tribüne: SC<br />
Imst-Obmann Harald Schwab und Imst-<br />
Bürgermeister Stefan Weirather.<br />
... und konnten sich an diesem Tag nur<br />
selten über gewonnene Yards freuen.<br />
Die Raiderettes posieren hier zusammen mit Tiroler Rittern, bei denen sich auch ein<br />
paar Schweizer Kollegen darunter mischten. <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Deutlich verbessert<br />
Haibike Ötztal ProTeam holt beim Weltcup in Albstadt auf<br />
(mst) Die zweite Station des Mountainbike-Weltcups brachte einen<br />
deutlichen Aufschwung beim Haibike Ötztal ProTeam. Vor allem die beiden<br />
Schweizer Elite-Damen Corina Gantenbein und Kathrin Stirnemann<br />
zeigten ansteigende Form. Karl Markt verbesserte sich erneut Richtung<br />
Weltspitze.<br />
Karl Markt zeigte erneut, dass er einer<br />
der wahren Kämpfer im Mountainbike-<br />
Zirkus ist. In der ersten Runde um Platz<br />
60 und auf dem engen Kurs in Albstadt<br />
(D) eingeklemmt, holte er Platz um Platz<br />
auf und beendete den zweiten Weltcup<br />
in der absoluten Weltspitze. Mit Platz<br />
31 wurde Markt mit Abstand bester<br />
Österreicher und setzt seinen Weg konsequent<br />
in Richtung Olympiateilnahme<br />
2016 fort. „Albstadt ist ein sehr schweres<br />
Rennen, die Anstiege sind lang und steil,<br />
aber ohne große Schwierigkeiten. Dass<br />
man hier Ausdauer braucht, kommt<br />
mir entgegen“, fasst Markt sein Rennen<br />
zusammen. Mit diesem erneuten Spitzenplatz<br />
im Weltcup sicherte sich Markt<br />
nicht nur wichtige Weltcup-Punkte,<br />
sondern auch einen besseren Startplatz<br />
bei den nächsten Weltcups. „Jetzt geht<br />
es zurück nach Österreich, die nächsten<br />
Bundesliga-Rennen stehen an und hier<br />
möchte ich meinen Spitzenplatz verteidigen“,<br />
so Markt. Den Herren-Weltcup<br />
in Albstadt konnte Weltmeister Julien<br />
Absalon knapp vor dem Schweizer Nino<br />
Schurter für sich entscheiden.<br />
Nachdem beide Elite-Damen des<br />
Haibike Ötztal ProTeam in Nove Mesto<br />
noch mit Atemproblemen kämpften,<br />
setzten sie in Albstadt wieder ein deutliches<br />
Lebenszeichen. Corina Gantenbein<br />
belegte den sehr guten 24. Platz.<br />
Deutlich verbessern konnte sich auch<br />
Kathrin Stirnemann, die vor allem in<br />
den ersten Runden mit der Weltspitze<br />
mitfuhr und im Ziel dann auf Platz 31<br />
ankam.<br />
RUNDSCHAU Seite 46 3./5. Juni 2015
T IROLLIGA<br />
Matic: „Nur wenige haben solche Eier wie er“<br />
Lob für Derby-Schiedsrichter – Imst hat neuen Angstgegner<br />
Was selten vorkommt, ist vergangene Woche passiert. Nämlich: Sowohl<br />
Imst als auch Mötz/Silz fassten in der 27. Runde der UPC Tirol Liga Niederlagen<br />
aus. Die Truppe vom scheidenden Coach Thomas Schatz, der<br />
vor Spielbeginn vom Verein offiziell verabschiedet wurde, unterlag dem<br />
SV Innsbruck wie schon im Cup-Halbfinale. Diesmal allerdings nicht im<br />
Elfmeterschießen, sondern mit 0:2 in der regulären Spielzeit. Mötz/Silz<br />
musste sich im Derby auswärts Reutte mit 1:2 beugen.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Wächst sukzessive ins Team hinein:<br />
Nino Venier (rotes Dress, Imst).<br />
SPG Terna Mötz/Silz – Union<br />
Innsbruck, Freitag, 5.6.,<br />
19.30 Uhr: „Die Mannschaft hat gut<br />
gespielt“, resümiert SPG-Trainer Aleksander<br />
Matic, dessen Sohn Igor beim<br />
Stand von 1:1 einen Elfmeter vergab.<br />
„Das war eine emotionale Entscheidung<br />
von mir. Igor hat mich gefragt – und ich<br />
habe es ihm erlaubt. Natürlich liegt der<br />
Fehler bei mir und Igor tut es brutal leid.“<br />
In der ersten Halbzeit sei die Partie von<br />
„Nervosität pur“ geprägt gewesen, wobei<br />
man sich in den ersten zehn Minuten<br />
taktisch gut verhalten habe. In dieser<br />
Phase gelang Alexander Schaber auch<br />
der Führungstreffer (9.). In der Halbzeitpause<br />
forderte der Coach von seiner Truppe<br />
nochmals Forechecking, Lohn dafür<br />
war der Strafstoß. Matic streut in diesem<br />
Zusammenhang Schiedsrichter Georg<br />
Hofer Rosen: „Nur wenige Schiris haben<br />
solche Eier wie er.“ Hofer hätte das Foul<br />
genau gesehen „und es auch gepfiffen –<br />
aber leider hat mein Junge verschossen.“<br />
Nach dem Elfmeter konnten die Gäste<br />
noch zwei hundertprozentige Chancen<br />
verzeichnen, das entscheidende Tor gelang<br />
allerdings Oleg Weber auf der Gegenseite<br />
(72.). „Wir haben eine Schlacht<br />
verloren, aber nicht den Krieg, und können<br />
die Liga noch aus eigener Kraft halten.“<br />
Matic ist überzeugt, „dass wir oben<br />
bleiben, wenn wir noch einen Sieg holen<br />
– 37 Punkte sollten reichen.“ Und wie<br />
schaut es kadermäßig für die nächste Saison<br />
aus? Wie man hört, soll u.a. Manuel<br />
Floriani nach Haiming wechseln und Florian<br />
Patterer, bester SPG-Torschütze, zum<br />
Rivalen nach Imst. Kommen sollen neben<br />
zwei Spielern aus Flaurling auch Silvio<br />
Hanni von Umhausen. Matic spricht<br />
von einem „gnadenlosen“ Geschäft. „Das<br />
ist bitter, dass man uns mit Patterer einen<br />
unserer besten Spieler nimmt. Er hat sich<br />
bei uns und speziell bei mir sehr gut entwickelt.“<br />
Der Trainer gibt aber auch unumwunden<br />
zu: „Bei uns steht der Kampf<br />
im Mittelpunkt“ und man könne quasi<br />
keinen „sicheren Boden mit Palmensitz“<br />
bieten. Fix ist: „Wir müssen kleine Brötchen<br />
backen – und arbeiten, arbeiten und<br />
arbeiten!“ Ein anstrengender Job wartet<br />
auf die Oberländer auch in der nächsten<br />
Runde, wenn man am Pirchet die Union<br />
empfängt. „Ich bin überzeugt, dass wir<br />
mit einem engagierten Spiel diese wichtigen<br />
Punkte holen – dann ist die Sache<br />
erledigt. Die Mannschaft verdient sich<br />
das, weil sie eine geile Saison gespielt<br />
hat.“<br />
SV Völs – SC Sparkasse FMZ<br />
Imst, Samstag, 6.6., 18.30 Uhr:<br />
Klar, ein voller Erfolg in der Liga wäre<br />
eine Genugtuung für die Gurgltaler gewesen,<br />
aber es sollte für die Schützlinge<br />
von Trainer Thomas Schatz gegen den<br />
SV Innsbruck wieder nicht für einen Sieg<br />
reichen. Nach der Niederlage im Elfmeterschießen<br />
im Cup-Halbfinale zog man<br />
gegen die Landeshauptstädter erneut den<br />
Fabian Krismer (rechts) zeigte, wie schon im Cup, auch in der Liga eine starke<br />
Leistung – ein Treffer sollte nicht gelingen. <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Kürzeren. „Wir haben wieder improvisieren<br />
müssen und recht gefällig gespielt“,<br />
blickt „Tschett“ zurück und fügt an:<br />
„Aber von ein paar Spielern ist ein bisschen<br />
zu wenig gekommen.“ So liefen die<br />
Hausherren in ihrem letzten Heimspiel<br />
der laufenden Saison mit neuformierter<br />
Abwehr auf, als Beispiel dafür diente auch<br />
Lukas Schnegg, der in der Innenverteidigung<br />
gut seinen Mann stellte. Offensiv<br />
konnte einmal mehr Fabian Krismer und<br />
auch Kapitän Patrick Höllrigl überzeugen,<br />
indessen: Die Kugel wollte nicht<br />
über die Linie – auch nicht bei einem<br />
Abschlussversuch von Matthias Pamer,<br />
der in der ersten Halbzeit den gegnerischen<br />
Tormann aus rund 40 Metern mit<br />
einem Heber überlisten wollte. „Es waren<br />
ein paar ganz ansehnliche Aktionen<br />
dabei, aber für den Wettkampf fehlen<br />
halt momentan ein paar Sachen.“ Leider<br />
hätte er auch nicht so wechseln können<br />
wie gewünscht, „auch auf Rücksicht auf<br />
die zweite Mannschaft.“ Allerdings: Der<br />
SV Innsbruck kommt auch nicht daher<br />
wie auf der Nudlsuppe geschwommen.<br />
Schatz: „Sie haben schnell umgeschaltet“<br />
– und Imst somit das Leben des Öfteren<br />
schwer gemacht. Die rote Karte nach einer<br />
Notbremse von Marco Klingenschmid<br />
„war schon hart, auch deswegen, weil<br />
es im Spiel null Gehässigkeiten gegeben<br />
hat, und wir nicht einmal eine gelbe Karte<br />
ausgefasst haben.“ Dieser Platzverweis tut<br />
nun doppelt weh, denn Klingenschmid<br />
ist nun im nächsten Spiel gesperrt. „Aber<br />
wir werden es weiter überleben müssen“,<br />
weiß der scheidende Coach, der vor<br />
Spielbeginn vom Verein verabschiedet<br />
wurde (s. Bericht dazu). Gegen Völs wolle<br />
man nun wieder anschreiben. „Die kämpfen<br />
gegen den Abstieg, aber wir möchten<br />
noch die 40 Punkte-Marke knacken.“ Der<br />
Antrieb müsse dabei aber von manchem<br />
selbst kommen.<br />
TIROLLIGA<br />
1. Reichenau SVG 26 66:28 55<br />
2. Fügen 27 56:24 54<br />
3. Kematen 27 50:44 44<br />
4. SVI 26 52:36 43<br />
5. Kirchbichl 27 53:43 42<br />
6. Union Innsbruck 27 50:37 41<br />
7. Imst 27 36:42 38<br />
8. Wattens 1b 27 50:47 37<br />
9. Hall 27 42:49 36<br />
10. Jenbach 26 50:52 34<br />
11. Matrei 27 34:53 34<br />
12. Mötz/Silz 27 42:66 34<br />
13. Völs 27 56:60 33<br />
14. Reutte 27 39:52 31<br />
15. Kundl 26 36:53 28<br />
16. Zirl 27 35:61 21<br />
SPG Pitztal U11 mit neuem Outfit<br />
In den letzten drei Runden beschwört Mötz/Silz nochmals den dringend notwendigen<br />
Zusammenhalt.<br />
3./5. Juni 2015<br />
Mit diesen neu gesponserten Dressen bestreiten die jungen Kicker der Pitztaler<br />
künftig ihre Spiele. An dieser Stelle möchte sich die Spielgemeinschaft Pitztal<br />
recht herzlich bei der Firma HTB Spezialtiefbau für das neue Outfit bedanken.<br />
<br />
Foto: privat/ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 47
LANDESLIGAWEST<br />
1. Telfs 24 54:26 53<br />
2. Schönwies/Mils 24 50:34 46<br />
3. Thaur 24 50:37 39<br />
4. Axams 24 46:32 38<br />
5. Mils 24 59:41 37<br />
6. Zams 24 46:43 37<br />
7. Seefeld 24 54:53 35<br />
8. Absam 24 45:55 34<br />
9. IAC 24 41:35 32<br />
10. Oberperfuss 24 45:46 31<br />
11. SPG Innsbruck West 24 23:36 26<br />
12. Neustift 24 33:47 25<br />
13. Rum 24 33:60 21<br />
14. Inzing 24 19:53 17<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. SPG Prutz/Serfaus 23 39:18 48<br />
2. Pitztal 23 41:31 44<br />
3. Oberhofen 23 46:26 40<br />
4. Umhausen 23 52:40 36<br />
5. Tarrenz 22 42:38 34<br />
6. Veldidena 23 36:34 33<br />
7. Haiming 23 32:36 31<br />
8. SPG Finkenberg/Tux 22 40:46 31<br />
9. Landeck 23 27:33 29<br />
10. Längenfeld 23 41:38 28<br />
11. Vils 23 50:51 28<br />
12. Schmirn 22 38:47 25<br />
13. Sistrans 22 29:46 20<br />
14. Rietz 23 23:52 18<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Natters 23 68:35 51<br />
2. SPG Roppen/Karres 23 53:27 48<br />
3. SPG Arlberg 23 54:41 43<br />
4. Stams 23 47:31 40<br />
5. Fulpmes 23 56:39 36<br />
6. Reutte 1b 23 42:48 34<br />
7. SPG Ellbögen/Patsch 23 56:56 30<br />
8. Steinach 23 44:39 26<br />
9. Götzens 23 31:32 26<br />
10. Sellraintal 23 27:43 25<br />
11. Matrei 1b 23 37:61 24<br />
12. Imst 1b 23 33:57 24<br />
13. Sölden 23 32:59 21<br />
14. Navis 23 43:55 20<br />
2.KLASSEMITTE<br />
1. Zirl 1b 22 51:25 48<br />
2. Längenfeld 1b 21 59:31 46<br />
3. SPG Mieminger Plateau 21 68:32 39<br />
4. Veldidena 1b 21 57:38 35<br />
5. Haiming 1b 22 59:41 31<br />
6. Mötz/Silz 1b 21 55:49 30<br />
7. SPG Innsbruck West 1b 22 45:49 30<br />
8. Nassereith 21 50:42 29<br />
9. Inzing 1b 21 40:58 25<br />
10. Scharnitz 21 45:68 25<br />
11. Sans Papiers 21 29:42 22<br />
12. Seefeld 1b 21 36:69 20<br />
13. Hatting-Pettnau 21 18:68 11<br />
2.KLASSEWEST<br />
1. Lechaschau 21 76:21 56<br />
2. Landeck 1b 22 71:35 45<br />
3. Pians 21 49:35 36<br />
4. Pitztal 1b 21 53:31 35<br />
5. Fliess 21 45:41 35<br />
6. Nauders 22 40:38 35<br />
7. Stanz 21 38:49 30<br />
8. St. Leonhard 21 45:35 29<br />
9. SPG Prutz/Serfaus 1b 21 42:50 27<br />
10. Grins 21 49:54 25<br />
11. Schönwies/Mils 1b 22 28:51 18<br />
12. Zams 1b 21 28:67 15<br />
13. Pfunds 21 26:83 6<br />
(upi) Seit rund 30 Jahren war<br />
Thomas Schatz beim SC Sparkasse<br />
FMZ Imst involviert, sei es u.a. als<br />
Spieler, Co-Trainer oder Tormann-<br />
Betreuer. Beim letzten Heimspiel<br />
der Saison 2014/15 in der UPC Tirol<br />
Liga verabschiedete der Verein<br />
„Tschett“ offiziell und bedankte<br />
sich in diesem Zuge auch für seine<br />
hervorragend geleistete Arbeit.<br />
Der RUNDSCHAU gab der scheidende<br />
Coach, der zuletzt fünfeinhalb<br />
Jahre die fußballerischen<br />
Geschicke der Kampfmannschaft<br />
leitete, ein Interview.<br />
„Ich möchte mich für die lange und<br />
wirklich gute Zusammenarbeit bei<br />
Thomas und Lukas (Matt, Co-Trainer,<br />
Anm.) bedanken, sie waren immer für<br />
den Verein da“, so Thomas Schranz,<br />
geschäftsführender SC-Imst-Obmann.<br />
„Sie arbeiteten sehr kooperativ und sehr<br />
erfolgreich, fleißig und engagiert. Zudem<br />
wurde das Training inklusive einer<br />
interessanten Trainingsgestaltung immer<br />
vorbildlich geleitet.“ Das Vorstandsmitglied<br />
verweist indessen darauf, „dass<br />
Thomas eigentlich aus einer Notlösung<br />
heraus Trainer wurde. Der Verein ist damals<br />
schon ein bisschen ein Risiko eingegangen<br />
und auch die Mannschaft hat<br />
sich da anfangs etwas gegen ihn gestellt<br />
– aber es ging danach nur aufwärts.“<br />
Auch SC Imst-Obmann Harald Schwab<br />
findet für den scheidenden Coach nur<br />
lobende Worte: „Thomas hat eine super<br />
Arbeit geleistet, das haben ihm nicht<br />
viele zugetraut. Wir hoffen, dass er dem<br />
Verein zukünftig wieder zur Verfügung<br />
steht.“ Nachfolger von „Tschett“ wird<br />
Stefan Pult werden, der zuletzt bei Gebietsligisten<br />
Längenfeld Übungsleiter<br />
war. Mehr zum neuen Trainer wird es<br />
nach einer offiziellen Pressekonferenz<br />
geben. Die RUNDSCHAU sprach vor<br />
dem letzten Heimspiel der Gurgltaler<br />
mit Thomas Schatz noch über seine Gefühlswelten.<br />
RUNDSCHAU: Thomas, wie siehst<br />
du rückblickend deine Zeit als Coach beim<br />
SC Imst?<br />
Thomas Schatz: Ich bin für die<br />
meisten überraschend und unerwartet<br />
Trainer geworden, aber aus einem Zufall<br />
heraus ist etwas relativ Konstantes<br />
herangewachsen. Ich habe auch Glück<br />
gehabt, dass ich eine solch tolle Mannschaft<br />
übernehmen durfte und dass wir<br />
uns in den letzten Jahren viel erarbeiten<br />
haben können – das Team hat da auch<br />
gut mitgezogen.<br />
RS: Und emotional?<br />
Schatz: Wir haben viele schöne und<br />
tolle Erlebnisse und eine tolle Zeit miteinander<br />
gehabt – für das alles möchte ich<br />
mich bei der Mannschaft brutal bedanken.<br />
Ich habe viele Freunde und Kollegen<br />
gewonnen und viele junge Leute respektieren<br />
und kennen gelernt. Aber mir<br />
blutet auch das Herz, dass das jetzt nach<br />
über fünfeinhalb Jahren zu Ende geht.<br />
Tschett nimmt Abschied<br />
Schatz übergab Trainer-Zepter: „Uns verbindet ein Bandl!“<br />
Wehmut bei der offiziellen Verabschiedung von „Tschetti“: Wolfgang Mark (Obm.-<br />
Stv.), Thomas Schatz, Lukas Matt und Harald Schwab (Obmann) (v.l.).<br />
RS: Geht es gut zu Ende?<br />
Schatz: Ich glaube, es macht Sinn. Ich<br />
glaube, es ist für alle Beteiligten das Beste,<br />
was da passiert. Und ich hoffe, dass<br />
sich die Mannschft weiterentwickeln<br />
kann und neue Impulse bekommt, damit<br />
wieder etwas Neues entstehen kann.<br />
Für mich persönlich waren es tolle Jahre<br />
und so überraschend und so plötzlich<br />
wie ich gekommen bin, werde ich das<br />
jetzt auch unaufgeregt verlassen. Aber<br />
die Jungs werden bei mir immer ein offenes<br />
Ohr haben.<br />
RS: Wird man in Zukunft wieder auf<br />
dich zählen können?<br />
Schatz: Jetzt tu ich es mal lassen und<br />
schau mal, wie das so ist (lacht). Klar,<br />
wenn man fast 30 Jahre durchgehend<br />
beim Verein ist und irgendeine Tätigkeit<br />
gehabt hat – sei es als Nachwuchsspieler,<br />
Spieler, Co-Trainer, Nachwuchstrainer,<br />
Trainer –, ist es klar, dass man eine<br />
Verbundenheit zum Verein und zur<br />
Stadt hat. Da ist aber vor allem meine<br />
Verbundenheit zu den Spielern, denn<br />
irgendwie sind wir sehr zusammengewachsen.<br />
Uns verbindet ein Bandl, das<br />
wird halt so geschnürt im Laufe der Jahre.<br />
Ich habe den Burschen gesagt: Wenn<br />
es irgendein Anliegen sportlich, aber<br />
auch menschlich gibt, dann werde ich<br />
immer da sein. Vom Verein werde ich<br />
jetzt aber im Sinne des Ganzen einmal<br />
Abstand nehmen.<br />
RS: Du nimmst überhaupt eine fußballerische<br />
Auszeit?<br />
Schatz: Ich denke, ein kurzfristiges<br />
Engagement kommt jetzt nicht in Frage.<br />
RS: Wie war deine Zusammenarbeit<br />
mit Gianluca Notar (Ex-Imst-Goalie,<br />
wurde an diesem Abend ebenfalls vom<br />
Verein offiziell verabschiedet, Anm.)?<br />
Schatz: Luca war sowohl sportlich<br />
als auch menschlich ein Vorbild in jeglichen<br />
Bereichen. Ich habe das Glück<br />
gehabt, dass ich mit ihm zusammenarbeiten<br />
durfte. Wenn er sagt, dass er ein<br />
bisschen was auch von mir als Tormann-<br />
Trainer gelernt hat, dann bin ich sehr<br />
stolz. Es spricht für sich, was Luca geleistet<br />
hat. Solche Größen sind einfach<br />
nicht eins-zu-eins ersetzbar. Aber es<br />
geht trotzdem weiter – und auch sol-<br />
che Torleute wie Saloschnig oder Lair<br />
haben auch eine Chance, in das Ganze<br />
hineinzuwachsen. Luca war mit seinem<br />
gesamten Engagement vorbildlich, gab<br />
bei jedem Training immer 120 Prozent<br />
– das ist unerreicht. Er war sicher ein<br />
großer Bestandteil davon, dass wir über<br />
die Jahre hinweg so konstant und gut<br />
arbeiten haben können. Luca hat mir<br />
auch immer den Rücken freigehalten.<br />
Über solch einen Menschen kann man<br />
nur das Beste sagen – und das wird zu<br />
wenig sein.<br />
RS: Mit Lukas Matt war es ähnlich,<br />
oder?<br />
Schatz: Meine Trainer-Karriere hat<br />
zwei Co-Trainer gehabt. Das war einerseits<br />
Erwin Melmer, der mich drei Jahre<br />
lang begleitet hat. Erwin hat auch mit<br />
seiner Art und Menschlichkeit in die<br />
Mannschaft hineingepasst – das war<br />
immer eine schöne Zeit. Und beim Lukas<br />
war es so: Wie ich am Anfang ausgepackt<br />
habe, dass er mein Co-Trainer<br />
wird, haben viele gedacht: Was soll das<br />
jetzt sein? Aber innerhalb kürzester Zeit<br />
hat sich da mein gutes Naserl bezahlt<br />
gemacht. Lukas ist ein Spitzenfachmann<br />
im Fußball und ein kleines Genie.<br />
Ich bin auch dankbar, er hat mich<br />
in den letzten zwei Jahren ein bisschen<br />
durchgetragen, als es etwas härter war.<br />
Ich hoffe einfach, dass die Freundschaft<br />
außerhalb des Fußballplatzes auch so<br />
bestehen bleibt und dass wir uns genau<br />
so oft treffen.<br />
RUNDSCHAU Seite 48 3./5. Juni 2015<br />
<br />
RS: Danke für das Gespräch.<br />
SC Imst-Obmann Harald Schwab (r.)<br />
bedankt sich bei Thomas Schatz für die<br />
tolle Arbeit. <br />
RS-Fotos: Unterpirker
B EZIRKSLIGAWEST<br />
SC Sparkasse FMZ Imst – TS<br />
Raika Stams, Freitag, 5.6., 19.30<br />
Uhr: Wenn das nichts ist! Mit einem<br />
2:0-Erfolg über Tabellenführer Natters<br />
hatte Stams Bezirksrivale Roppen/<br />
Karres die Tür gar noch einen Spalt weit<br />
zu einem möglichen Meistertitel aufgestoßen,<br />
aber Roppen/Karres konnte dies<br />
nicht nutzen (s. unten). Im Aufstiegsrennen<br />
rechnete sich die Larcher-Truppe<br />
allerdings vorher schon nichts mehr<br />
aus. „Wir waren sowieso schon aus dem<br />
Rennen“, so der Coach, der von seiner<br />
Mannschaft „wieder einmal eine ordentliche<br />
Partie“ präsentiert bekam. Er selbst<br />
habe dabei schon im Vorfeld ein gutes<br />
Gefühl gehabt, würde doch ein Spitzenreiter<br />
auch selbst aktiv am kreativen<br />
Spielgeschehen teilnehmen. Zuletzt hätte<br />
man doch öfters gegen Teams gespielt,<br />
„die immer sehr tief standen – und da ist<br />
es dann schwer, eine Lücke zu finden.“<br />
Gegen den Leader ergaben sich für die<br />
Hausherren aber wieder mehr Räume,<br />
denn der Gegner versteckte sich nicht.<br />
Im Zuge dessen entwickelte sich „ein tolles<br />
Spiel auf beiden Seiten“, das auch die<br />
Zuschauer erheblich zu erfreuen wusste.<br />
„Auch die Einstellung und Kampfkraft<br />
hat bei den Burschen gepasst, denn nach<br />
dem Roppen-Spiel, das verloren wurde,<br />
hat es schon einen kleinen Knacks<br />
gegeben“, sagt Larcher. „Bester Mann<br />
am Feld“ sei indessen Stams-Keeper<br />
Manuel Gebhart gewesen, der einige<br />
Torchancen von Natters bravourös zunichte<br />
machte. Aber auch die Gastgeber<br />
fanden zahlreiche Einschussmöglichkeiten<br />
vor und Patrick Falkner brachte<br />
Stams in der zweiten Halbzeit auch in<br />
Front (72.). „Nach Seitenwechsel haben<br />
wir spielerisches Übergewicht gehabt“,<br />
resümiert Larcher, der Ergün Pece beim<br />
1:0 explosiv den Ball erkämpfen sah und<br />
Sturmpartner Falkner ideal freispielte.<br />
Danach habe der Gegner alles nach vorne<br />
geworfen und die Oberländer fanden<br />
durch diesen Offensivdrang noch mehr<br />
Räume vor. Mit seinem zweiten Treffer<br />
in der 95. Minute fixierte Falkner dann<br />
seinen Doppelpack. Jetzt heißt es gegen<br />
Imst II ran. „Jedes Spiel ist schwierig und<br />
Imst braucht noch Punkte gegen den Abstieg“,<br />
so der Trainer, der hofft, dass die<br />
Mannschaft nun mental wieder voll da<br />
ist. „Jedenfalls werden wir weiter fleißig<br />
arbeiten, und die Meisterschaft ordentlich<br />
fertig spielen.“<br />
Vier STATIONEN. Das möchte<br />
bzw. muss auch Imst II, vor allem anbetrachts<br />
der doch ungustiösen Lage im<br />
tabellarischen Rotlicht-Milieu. Zuletzt<br />
stand in Reutte eine 1:3-Schlappe zu Buche.<br />
Dabei konnte die Truppe von Trainer<br />
Franco Böhler im Außerfern durch<br />
einen Treffer von Ardit Aliu (50.) sogar<br />
in Führung gehen, wobei dieses Tor<br />
3./5. Juni 2015<br />
Stams stutzt Leader<br />
Wichtiger Punkt für Sölden<br />
(upi) Hätte Roppen/Karres gewonnen, wäre die Halwax-Elf mit Tabellenführer<br />
Natters gleichgezogen und könnte verstärkt mit dem Meistertitel<br />
liebäugeln. So aber bleibt alles nur kickender Konjunktiv. Fix ist hingegen:<br />
Stams putzt Natters und Imst II muss nach einer 1:3-Niederlage im<br />
Außerfern weiter heftig zittern – ähnlich wie Sölden.<br />
„super über vier Stationen und einmal<br />
berühren“ herausgespielt war. Im Anschluss<br />
verloren die Gäste aber bei einem<br />
Konter die Kugel und der Schuss ging<br />
nach hinten los – 1:1-Ausgleich. Auch<br />
bei den beiden folgenden Gegentoren<br />
war man nicht gänzlich im Bilde, dennoch:<br />
„Das Spiel war ziemlich ausgeglichen“,<br />
resümiert Böhler, „es gab Chancen<br />
auf beiden Seiten“, wie jene durch<br />
Oliver Ruetz, der bei einem Kopfball<br />
im Reuttener Strafraum scheiterte. Neben<br />
einer starken spielerischen Leistung<br />
beider Mannschaften boten auch beide<br />
Keeper eine gute Vorstellung. Fazit: „Im<br />
Großen und Ganzen hätten wir ein Unentschieden<br />
verdient“, so der Trainer, der<br />
für die Partie gegen Stams zuversichtlich<br />
ist: „Wenn wir so spielen wie immer zu<br />
Hause, dann geht schon was.“ Übrigens:<br />
Imst II ist im Frühjahr daheim noch ungeschlagen.<br />
SPG Falkner & Riml Sölden<br />
– SV Reutte II, Freitag, 5.6.,<br />
19.30 Uhr: Einen Punkt, der in der<br />
Endabrechnung bzw. im Abstiegskampf<br />
noch enorm wichtig sein könnte, holte<br />
Sölden beim 1:1 im Sellraintal. „Wir<br />
müssen zufrieden sein“, blickt SPG-<br />
Trainer Franz Schlatter zurück, der auf<br />
dem sehr kleinen Rasenplatz eine echte<br />
Kampfpartie geboten bekam. Dabei<br />
hatten die Ötztaler mehr Spielanteile,<br />
waren aber den groß gewachsenen Heimischen<br />
körperlich unterlegen. „Ho-<br />
Ruck-Spiel“ war also angesagt, wobei<br />
der Ausgleich für die Gäste aus einem<br />
Eigentor resulierte. Den Big Point hatte<br />
indessen Sölden-Spieler Marcel Gstrein<br />
in der letzten Spielminute am Fuß, als<br />
er allein vor dem gegnerischen Goalie<br />
auftauchte, das Leder aber nicht im Gehäuse<br />
unterbrachte. „Wir können mit<br />
dem Punkt leben“, so Schlatter, der sich<br />
mit einer äußerst prekären Personalsituation<br />
konfrontiert sieht. „Da sind wir<br />
momentan sehr eingeschränkt, aber wir<br />
müssen schauen, dass wir trotzdem über<br />
die Runden kommen.“ Die Devise heißt<br />
also klar: „Weiter raufen!“ Am besten<br />
gleich wieder im Heimspiel gegen Reutte.<br />
„Eine spielerisch gute Mannschaft.<br />
Wir müssen unsere Tugenden erfüllen –<br />
und vielleicht haben wir ja auch wieder<br />
mal das notwendige Glück!“<br />
SPG Patsch/Ellbögen – SPG<br />
Roppen/Karres, Samstag, 6.6.,<br />
19 Uhr: Jetzt könnte es für Roppen/<br />
Karres doch tatsächlich nochmals eng<br />
werden bei den Aufstiegsbemühungen.<br />
Warum? Weil das Team von Übungsleiter<br />
Detlev Halwax das Spitzenspiel gegen Arlberg<br />
am „Wiesle“ in Karres mit 1:3 verlor.<br />
Dabei ging für die Hausherren alles so<br />
gut los, denn als Christoph Ladner in der<br />
13. Minute zur 1:0-Führung für die Spiel-<br />
gemeinschaft einnetzte, dachte wohl niemand<br />
im Traum daran, dass man bis zur<br />
Pause mit 1:3 zurückliegen würde. Doch<br />
so geschah es. Nach Wiederanpfiff war<br />
zudem Schluss mit dem Toreschießen<br />
und Roppen/Karres konnte der Begegnung<br />
damit keine Wende mehr geben.<br />
Am 23. und 24. Mai wurden in Herstal<br />
(Belgien) die Judo Kata-Europameisterschaften<br />
ausgetragen. Dabei traten 114<br />
Paare aus 18 Ländern in sieben verschiedenen<br />
Katas gegeneinander an.<br />
Nach einer etwas längeren Anreise<br />
von Dietmar Staggl und Lukas Wille<br />
vom Judoclub Tiroler Oberland und<br />
der Startnummernverlosung wurde die<br />
imposante Halle mit insgesamt drei<br />
Bis auf fünf Punkte rückte Arlberg der<br />
Halwax-Elf auf die Pelle – bei drei ausstehenden<br />
Runden. Die SPG liebt es also<br />
spannend. Indessen dürfte die Torbilanz<br />
aus den letzten beiden Spielen gegen den<br />
künftigen Gegner Ellbögen/Patsch Mut<br />
machen: 11:1 lautet diese (6:0, 5:1).<br />
Erfreulicher Platz 6<br />
Judo Kata-Europameisterschaften in Belgien<br />
Dietmar Staggl und Lukas Wille (r.) vom Judoclub Tiroler Oberland holten den<br />
sechsten Rang bei der EM in Belgien. <br />
Foto: Wille<br />
Für die Wanderer ist der Rundweg<br />
zum märchenhaft schönen „Schwarzen<br />
See“ ein Highlight. Die Mountainbiker<br />
sind begeistert über die Möglichkeit,<br />
ihre Bikes mit dem Mutzkopflift nach<br />
oben zu transportieren, um dann auf<br />
einem der vielen anspruchsvollen, natürlichen<br />
Trails ins Tal zu fahren – mit<br />
dem günstigen Tagesticket ist dies auch<br />
mehrmals am Tag möglich.<br />
Kampfflächen begutachtet. Am Samstag<br />
wurde schließlich der Europameister in<br />
der Kategorie Katame No Kata aus insgesamt<br />
15 Paarungen gekürt. Der Titel<br />
ging dieses Mal sehr knapp nach Italien,<br />
gefolgt von Spanien. Nach einer gelungenen<br />
Vorführung von Staggl und Wille<br />
konnten sie mit dem sechsten Platz ihr<br />
bestes Ergebnis bei einer Europameisterschaft<br />
erzielen.<br />
Die Bergbahnen Nauders<br />
starten wieder in die Sommersaison!<br />
Bereits am 24. Mai wurde in Nauders die Sommersaison eingeläutet<br />
und der Mutzkopflift wieder geöffnet. Mit dem Doppelsessellift kommen<br />
Wanderer und Biker komfortabel auf den Mutzkopf auf 1812m.<br />
Hier beginnen zahlreiche Wanderwege und Mountainbike-Trails.<br />
Mehr als 300 Kilometer markierte Wander- und Bergwege bilden in und um Nauders<br />
am Reschenpass ein Netz, auf dem man gerne geht. Foto: Daniel Zangerl<br />
Ab 13. Juni wird auch die Bergkastelbahn<br />
ihren Betrieb wieder aufnehmen.<br />
Für Familien ist die Erlebniswelt Goldwasser<br />
direkt bei der Bergstation eine<br />
glänzende Unterhaltung. Der Zutritt<br />
und die Benützung sind kostenlos und<br />
Kinder, welche den Goldwasser-Spielepass<br />
ausgefüllt beim Panoramarestaurant<br />
abgeben, werden zudem mit einem kleinen<br />
Geschenk belohnt. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 49
G EBIETSLIGAWEST<br />
Pitztal siegt weiter<br />
Längenfeld muss noch bangen<br />
(upi) Während Pitztal voll auf Landesliga-Aufstiegskurs liegt und nach<br />
dem 5:2-Erfolg in Sistrans alles in seiner Hand hat, verspürt Längenfeld<br />
nach der 1:3-Niederlage bei Spitzenreiter Prutz/Serfaus plötzlich wieder<br />
einen feinen Abstiegshauch im Genick. Die Planungen in Rietz dürften<br />
indessen schon voll gen Bezirksliga laufen.<br />
SPG Intersport XL Pitztal<br />
– FC Schretter Vils, Samstag,<br />
6.6., 18.30 Uhr: In den letzten<br />
drei Runden spitzt sich in der Gebietsliga<br />
alles auf einen Zweikampf zwischen<br />
Pitztal und Oberhofen um den<br />
Relegationsplatz zu. Aber selbst Tabellenführer<br />
Prutz/Serfaus muss sich noch<br />
anstrengen, denn auch der erste Rang<br />
ist noch nicht allzu sehr abgesichert.<br />
Im Pitztal sieht man das alles recht<br />
locker, davon zeugt auch ein 5:2-Auswärtserfolg<br />
in Sistrans. Vor allem in der<br />
ersten Halbzeit zeigten die Oberländer<br />
den Hausherren, wo der Bartl den Most<br />
holt und legten mit 4:0 durch Treffer<br />
von Florian Eiter (4., 28.), Birol Neseli<br />
(24.), und Andreas Schöpf (37.) vor.<br />
„Die ersten 45 Minuten waren ganz<br />
stark von uns“, blickt SPG-Trainer Josef<br />
Deutschmann zurück. „Das war ein<br />
Wahnsinn, was die Jungs gezeigt haben,<br />
wir hätten noch höher führen können,<br />
und haben viele Chancen liegen gelassen!“<br />
Nach Wiederanpfiff sei man sich<br />
mit der deutlichen Führung im Rücken<br />
der Sache ein wenig zu sicher gewesen,<br />
wobei Sistrans durch einen Doppelschlag<br />
nochmals kurz aufmuckte. Eng<br />
wurde es aber nicht mehr, den Schlusspunkt<br />
setzte Florian Eiter mit seinem<br />
dritten Treffer (93.). „Taktisch wurde<br />
alles umgesetzt“, so Deutschmann, der<br />
auf dem Hartplatz in Sistrans eine auch<br />
„kämpferisch einwandfreie“ Partie seiner<br />
Elf beobachten konnte. Goalie Stefan<br />
Gabl machte seine Sache außerdem<br />
„sehr gut“. Lob fand Deutschmann<br />
auch für Referee Bernhard Sarg, „ein<br />
guter Schiri.“ Gegen Vils warte nun<br />
wieder eine schwere Partie. „Die sind<br />
vorne gut und wir sind mit den Leuten<br />
ziemlich am Limit – jetzt ist es dann<br />
gut, wenn es vorbei ist“, freut sich nicht<br />
nur der Coach auf’s Saisonende, das<br />
mit der Relegation allerdings verlängert<br />
werden könnte. Aber dieses Zuckerl<br />
würde man wohl gerne mitnehmen.<br />
SV Tarrenz – SV Sistrans,<br />
Donnerstag, 4.6., 17.30 Uhr &<br />
SV Tarrenz – SV Umhausen,<br />
Sonntag, 7.6., 17.30 Uhr: „Ich<br />
will nicht jammern, aber wir haben<br />
momentan wirklich viele Ausfälle“, so<br />
Tarrenz-Coach Markus Wehinger nach<br />
der 0:4-Niederlage bei der Veldidena,<br />
der auf der Bank drei 15-jährige Spieler<br />
sitzen hatte. Dabei sei man trotz der<br />
personellen Probleme in den ersten 45<br />
Minuten „eher die bessere Mannschaft“<br />
gewesen, kassierte nach Wiederanpfiff<br />
aber „ein Tor wie aus dem Nichts.“ Danach<br />
hätte seinem Team auch ein bisschen<br />
die Kraft gefehlt „und auf dem<br />
Kunstrasen haben wir uns außerdem<br />
schwer getan.“ Dennoch hätte man<br />
sich dann „dem Schicksal etwas ergeben.“<br />
Den Aufstiegskampf könne man<br />
nun getrost ad acta legen, „aber das<br />
war sowieso nie unser Fokus“, sagt Wehinger<br />
– man gehöre momentan auch<br />
nicht in die Landesliga. Jetzt warten<br />
mit dem Nachtragsspiel gegen Sistrans<br />
insgesamt noch vier Heimspiele auf<br />
die Oberländer: „Das wäre wirklich<br />
bitter, wenn wir jetzt noch durchgereicht<br />
würden.“ Leider würde sich das<br />
Lazarett nicht wirklich lichten, „aber<br />
ich bin schon überzeugt, dass wir noch<br />
Punkte holen.“ Sistrans steht indessen<br />
im Abstiegskampf mit dem Rücken<br />
zur Wand. „Und Umhausen spielte ein<br />
gutes Frühjahr“, weiß Wehinger um die<br />
kommenden schwierigen Aufgaben nur<br />
allzu gut Bescheid. Und Umhausen<br />
zeigt sich derzeit wahrlich von seiner<br />
besten Seite, zuletzt stand im Heimspiel<br />
gegen Finkenberg/Tux ein 2:1-<br />
Sieg zu Buche. „In der ersten Halbzeit<br />
war es ein sehr gutes Spiel von beiden<br />
Mannschaften“, kommentiert Umhausen-Trainer<br />
Siggi Gritsch rückblickend<br />
die Begegnung.<br />
Nach der Pause flachte die Partie<br />
allerdings ab, „da hat man gemerkt,<br />
dass die Burschen vom Pfingstturnier<br />
noch müde waren.“ Chancen gab es<br />
indessen in Hülle und Fülle – und das<br />
für beide Teams. „Vom Spielverlauf<br />
her wäre ein Unentschieden gerecht<br />
gewesen“, gibt Gritsch zu, wobei die<br />
Hausherren zusätzlich noch dreimal<br />
Aluminium trafen. Während Thomas<br />
Gufler die frühe Führung der Gäste<br />
in der 23. Minute egalisierte, fand<br />
Andreas Spillmann in der Schlussphase<br />
bei einem Freistoß die Lücke in<br />
der gegnerischen Mauer und fixierte<br />
den Siegestreffer (73.). Tarrenz werde<br />
nun eine harte Nuss, „die haben eine<br />
gute Mannschaft und zu Hause sind sie<br />
sowieso eine Macht“, weiß Gritsch Bescheid,<br />
und fügt an: „Aber wir werden<br />
unser Bestes geben!“ Übrigens: Derzeit<br />
schaue es gut aus, dass man das Saisonvorhaben,<br />
sich zwischen Platz drei und<br />
sechs zu platzieren, erreiche.<br />
SK Höpperger Stasto<br />
Rietz – SPG Prutz/Serfaus,<br />
Samstag, 6.6., 18 Uhr & SPG<br />
Finkenberg/Tux – SV Haiming,<br />
Samstag, 6.6., 18 Uhr:<br />
Einen klaren 3:0-Erfolg sicherte sich<br />
Haiming im Derby gegen Rietz. Die<br />
Treffer für das Team von Trainer Roman<br />
Reinstadler erzielten dabei Julian<br />
Kapeller (7.), Lukas Höllrigl (58.), und<br />
Fabian Kapeller (62.). Für die Mannschaft<br />
von Übungsleiter Josef Nagl wird<br />
es im Abstiegskampf drei Runden vor<br />
Schluss sehr eng. Und würde Schmirn<br />
im Nachtragsspiel am Donnerstag in<br />
Finkenberg gewinnen, wäre der Gang<br />
für Rietz in die Bezirksliga bereits fix.<br />
Pitztal-Derby lockt<br />
Längenfeld verliert Spitzenspiel<br />
(upi) SV Raika Längenfeld<br />
II – SpG Innsbruck West II,<br />
Samstag, 6.6., 15.30 Uhr: Nichts<br />
zu holen gab es im Spitzenspiel für<br />
Längenfeld, das Team von Übungsleiter<br />
Stefan Holzknecht musste sich bei Zirl<br />
II glatt mit 0:4 geschlagen geben. Die<br />
Ötztaler verloren damit die Führungsposition<br />
an Zirl, haben aber ein Spiel<br />
weniger ausgetragen.<br />
FC Nassereith – SPG Mieminger<br />
Plateau, Samstag,<br />
6.6., 18.30 Uhr: Viel Moral bewies<br />
Nassereith in der letzten Runde bei<br />
Innsbruck West II, lag man gegen die<br />
Landeshauptstädter doch schon mit<br />
0:2 zurück. Am Schluss schaute für die<br />
Truppe von Coach Günther Nothdurfter<br />
aber ein 3:3-Unentschieden heraus.<br />
Simon Krabichler mit einem Doppelpack<br />
(64., 89.) und Stefan Ögg (79.)<br />
fixierten dabei die Tore für die Gurgltaler.<br />
Mieming fertigte derweil Scharnitz<br />
mit 6:0 ab. Die Treffer für die Elf<br />
von Trainer Thomas Schlichtmeier erzielten:<br />
Michael Flunger (8., 40.), Dario<br />
Dubravac (29.), Andreas Ebenhöch<br />
(33.), Marcel Föger (73.) und Raphael<br />
Mangold (86.).<br />
SPG Terna Mötz/Silz –<br />
Sans Papiers, Sonntag, 7.6.,<br />
17.30 Uhr: Eine bittere Schlappe<br />
bezog am letzten Spieltag Mötz/Silz<br />
II bei der Veldidena II, kassierte die<br />
Mannschaft von Übungsleiter Bernhard<br />
Bodner in Innsbruck doch ein<br />
1. KLASSEWEST<br />
Oetz spielt Remis<br />
Sautens widerfährt Klatsche<br />
SV Raika Längenfeld – FC<br />
Fritz Oberhofen, Samstag,<br />
6.6., 18 Uhr: Oha! Gefährlich könnte<br />
es nach der 1:3-Niederlage in Prutz noch<br />
für Längenfeld werden, denn die Ötztaler<br />
haben sich nicht gänzlich aller Abstiegssorgen<br />
entledigt. Im Oberen Gericht gelang<br />
Riccardo Scheiber in der 41. Minute<br />
zwar der Ausgleich, danach aber fixierte<br />
der Leader durch einen sehr schnellen<br />
Treffer nach Wiederanpfiff und dem 3:1<br />
in der Nachspielzeit noch den Sieg. Nun<br />
muss die Elf von Trainer Ralf Riml zu<br />
Relgationskandidaten Oberhofen.<br />
2. KLASSEMITTE+WEST<br />
2:6. Nur Stefan Mayregger (37./Elfmeter)<br />
und Paul Randolf (55.) ließen die<br />
Oberländer jubeln.<br />
SPG Intersport XL Pitztal<br />
II – FC Siglu St. Leonhard,<br />
Samstag, 6.6., 16 Uhr: Bevor es<br />
zum großen Pitztaler Derby kommt,<br />
wetzen beide Teams nochmals gehörig<br />
die Klingen. Pitztal II tat dies mit einem<br />
8:0-Kantersieg bei Zams II (SPG-Tore:<br />
Marc-Philipp Fink (4), Severin Gstrein,<br />
Mathias Köhle, Johannes Klotz, Mathias<br />
Walch) St. Leonhard mit einem<br />
4:1-Erfolg gegen Landeck II (Tore für<br />
St. Leonhard: Daniel Eiter, zwei Mal<br />
Sandro Neurauter und Johannes Wachter).<br />
Das Derby kann also kommen!<br />
SV Haiming II – ESV Hatting-Pettnau,<br />
3:5. Eine empfindliche<br />
Niederlage setzte es zuletzt<br />
für Haiming II, das gegen das abgeschlagene<br />
Tabellenschlusslicht Hatting-<br />
Pettnau zu Hause mit 3:5 verlor. Die<br />
Treffer für die Heimischen erzielten Armin<br />
Kopp (16.) und Florian Kopp per<br />
Doppelpack (18., 67.). Haiming II hat in<br />
der nächsten Runde spielfrei.<br />
SV Stanz – FG Ulmer Hütte<br />
Schönwies/Mils II, 4:2. Keine<br />
Punkte ergatterte zuletzt Schönwies/<br />
Mils II beim Spiel in Stanz. Die beiden<br />
Tore für die Elf von Trainer Alois Bachmair<br />
fixierten Sebastian Partoll (46.)<br />
und Julian Oberkofler (75.). Schönwies/Mils<br />
II hat in der nächsten Runde<br />
ebenfalls spielfrei.<br />
(upi) USV Thurner Ötz – FC<br />
Tiroler Zugspitze, Samstag,<br />
6.6., 18.30 Uhr: Olala, wie spannend<br />
wird das Aufstiegsrennen noch? Oetz<br />
rutschte nach einem 3:3-Remis bei<br />
Grinzens vom zweiten auf den dritten<br />
Platz ab und fiel damit aus den Aufstiegsrängen.<br />
Diesen übernahm derweil<br />
Union Innsbruck II. In der nächsten<br />
Runde kann das Team von Coach Florian<br />
Schlatter gegen Zuspitze allerdings<br />
wieder zurückschlagen. Vorausgesetzt,<br />
die Mannschaft rund um die Grinzens-<br />
Torschützen Vincenzo Diana (23.), Maximilian<br />
Pienz (41.) und Markus Mahlknecht<br />
(56.) zeigt sich erneut in solch<br />
toller Trefferlaune.<br />
SPG Lechtal – SK Tiroler<br />
Holzhaus Sautens, Samstag,<br />
6.6., 18.30 Uhr: Drei Runden lang war<br />
Sautens nun schon ungeschlagen, am<br />
vergangenen Wochenende erwischte es<br />
die Truppe von Trainer Rainer Dibiasi<br />
aber wieder. Und wie! Von Tabellenführer<br />
Aldrans wurde man vor eigenem<br />
Anhang mit einer 0:5-Packung unter die<br />
Dusche geschickt. Im Duell gegen Mittelfeld-Nachbarn<br />
Lechtal soll nun Wiedergutmachung<br />
betrieben werden.<br />
www.rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 50 3./5. Juni 2015
L ANDESLIGAWEST<br />
FG fixiert Relegation<br />
Schönwies/Mils kann Sekt kühlen<br />
(upi) Trotz einer 0:1-Niederlage in Thaur schaffte Schönwies/Mils das,<br />
was dem Team vor der Saison wohl kaum jemand zugetraut hatte. Die<br />
Kregar-Truppe fixierte zwei Runden vor Schluss den zweiten Platz, der<br />
zur Teilnahme an der Relegation berechtigt. Jetzt wird bei den Oberländern<br />
alles für ein großes „Finale“ gerüstet.<br />
FG Ulmer Hütte Schönwies/Mils<br />
– IAC, Samstag, 6.6.,<br />
18 Uhr: „Das war eine sehr unglückliche<br />
Niederlage“, schildert Alex Kregar<br />
das Geschehen nach dem Schlusspfiff<br />
in Thaur. Schon in der ersten Halbzeit<br />
hätte man „zwei Sitzer“ ausgelassen, darunter<br />
ein verschossener Elfmeter von<br />
Daniel Fischnaller. „Außerdem vergab<br />
Fabian Thurner eine Riesenchance“, so<br />
der Coach. Auf der Gegenseite machte<br />
FG-Keeper Manuel Mark eine Top-Möglichkeit<br />
der Heimischen zunichte, „da<br />
hat er sensationell gehalten.“ Auch nach<br />
Seitenwechsel sei man Thaur ebenbürtig<br />
gewesen, „aber es haben Kleinigkeiten<br />
und die Coolness gefehlt – und es war<br />
auch Pech dabei.“ Das einzige Tor passierte<br />
aus einem abgefälschten und unhaltbaren<br />
Freistoß, zuvor hatte Philipp<br />
Agerer nach der zweiten gelben Karte<br />
vom Platz müssen. „Es hat uns heuer oft<br />
mögen, diesmal halt nicht“, sieht Kregar<br />
die Niederlage weiter nicht tragisch. Mit<br />
der gebotenen Leistung der Mannschaft<br />
sei er nicht unzufrieden, personell stehe<br />
man derzeit außerdem an den Grenzen.<br />
In Thaur hätte er 14 Spieler mitgehabt,<br />
„aber nicht alle davon waren ganz gesund,<br />
es waren ein paar angeschlagene<br />
dabei.“ Trotz alledem hätte das Team<br />
gekämpft und einem sehr guten Gegner<br />
über 90 Minuten mehr als beschäftigt,<br />
„ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf<br />
machen, nur mit dem Ergebnis<br />
bin ich unzufrieden.“ Nach Thaur seien<br />
auch wieder etliche Fans mitgereist. „Im<br />
Verein und im Umfeld verspürt man<br />
jetzt ein bisschen eine Euphorie durch<br />
das Märchen, das wir gestartet haben.“<br />
Das Schöne daran: „Alle ziehen an<br />
einem Strang.“ Mit dem Erreichen der<br />
Relegation ergab sich auch der bis dato<br />
weitaus größte Vereinserfolg. Vor rund<br />
fünf Jahren, als er zur FG gekommen<br />
sei, hätten nur wenige „uns viele Jahre<br />
in der Landesliga gegeben.“ Aber jetzt<br />
klopft man sogar an die Tirol Liga an,<br />
„damit hat wohl kaum einer gerechnet.“<br />
Dabei kommt zu einem guten Vereinsund<br />
Mannschaftsklima auch eine entsprechende<br />
Transferpolitik, „die Verstärkungen<br />
passen gut zu uns.“ Zusammen<br />
mit den Eigenbauspielern, wie Thomas<br />
und Manuel Gstrein, David Schnegg<br />
oder Peter Venier, ergäbe es eine starke<br />
Mischung. Und wie geht’s jetzt weiter?<br />
Zwar stehen noch zwei Meisterschaftsspiele<br />
in der Landesliga aus, mit dem<br />
letzten Heimspiel am kommenden<br />
Samstag gegen den IAC, der Fokus liege<br />
nun aber eindeutig auf der Relegation.<br />
Der Gegner ist indessen noch völlig<br />
offen, „aber das lassen wir alles auf uns<br />
zukommen“, sagt der Erfolgscoach, der<br />
anfügt: „Egal, was bei der Relegation<br />
rauskommt – wir werden feiern!“ Übrigens<br />
geht die Relegation in der Woche<br />
darauf nach dem letzten Meisterschaftsspiel<br />
(13. Juni) mit einem Hin- und<br />
Rückspiel über die Bühne. „Dafür wird<br />
jetzt alles mobilisiert“, gibt Kregar die<br />
Marschrichtung für die letzten Wochen<br />
unmissverständlich vor. Das wär ja was:<br />
Ein Derby gegen Imst und Mötz/Silz –<br />
die Milser Au wäre ein Hexenkessel.<br />
Schulbänke für Afrika<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Bei wechselhaften Wetterverhältnissen wurden in Zams die Tiroler Meister der<br />
IFAA-3D-Klasse ermittelt. Dabei war vor allem Konzentration und eine ruhige<br />
Hand von Vorteil. Bild links: Stern Florian, Meinschad Rainer (beide BSC Rietz)<br />
und Hund „Hase“ beobachten Esther Schacherbauer (BS-Oberland/BRD) beim<br />
Abschuss. Bild rechts: Rehbock getroffen!<br />
Fotos: © pka Design<br />
(pk) Der BSC Zams lud am Pfingstsonntag,<br />
dem 24. Mai, zum 26. internationalen<br />
Jagdturnier nach Zams ein.<br />
Gleichzeitig wurde dabei die Tiroler<br />
Meisterschaft der Klasse IFAA-3D<br />
ausgetragen.<br />
173 Bogenschützen aus drei Ländern<br />
(Österreich, Deutschland, Italien)<br />
und verschiedenster Bogenklassen<br />
kämpften an diesem Sonntag um<br />
die begehrten Siegestrophäen. Dabei<br />
wurde auf dem anspruchsvollen Bogenparcour<br />
in Zams (an der B171,<br />
Richtung Mils) auf 30 verschiedene<br />
Tiere geschossen. Selbstverständlich<br />
handelte es sich dabei um Kunststoffnachbildungen,<br />
auf welche aus<br />
unterschiedlichen Entfernungen – je<br />
nach Grösse – gezielt wurde. Bei wechselnden<br />
Verhältnissen, jedoch ohne<br />
Regen, sorgten die Mitglieder des<br />
BSC Zams rund um Obmann Johann<br />
Walch für einen gelungenen Tagesablauf.<br />
Bei guter Verpflegung am Huber-<br />
Trans-Firmenareal wurde im Anschluss<br />
gleich die Preisverteilung durchgeführt.<br />
Diese wurde in zwei unterschiedliche<br />
Wertungen unterteilt. Zum<br />
einen die internationale Wertung mit<br />
allen Teilnehmern und zum anderen<br />
die Tiroler-Meisterschaften-Wertung.<br />
Die genaue Bogenkontrolle wurde vor<br />
dem Turnier durchgeführt von A-Schiedsrichter<br />
(ÖBSV) Andreas Stigger aus Imst.<br />
Überreicht wurden bei dieser die Medaillien<br />
durch Landespräsident Andreas<br />
Straif. Die einzelnen Platzierungen<br />
und Punktezahlen sind via Homepage<br />
(www.bsc-zams.at) zu erfahren.<br />
(mst) Der Vortrag von Franz Ferrari über den Verein Asante (www.asante.at) in der<br />
Volksschule Nassereith war Ausgangspunkt einer tollen Spendenaktion. Im Rahmen<br />
des Religionsunterrichtes sammelten die Kinder der vierten Klassen innerhalb<br />
kürzester Zeit 500 Euro. Mit diesem Geld werden jetzt im Mai für gleichaltrige<br />
SchülerInnen in Kenia Schulbänke und Betten hergestellt und mit den Namen der<br />
spendenfreudigen Nassereither Kinder gekennzeichnet. <br />
Foto: VS Nassereith<br />
3./5. Juni 2015<br />
Die Erstplatzierten der Tiroler Meisterschaft, Bogenklasse Bowhunter Recurve<br />
Schüler: Andreas Straif (Präsident des Tiroler Landesverbandes), 4. Simon Köhle<br />
(BSP Pfunds), 2. Mathias Regensburger (BSP Pfunds), 1. Benedikt Scheffler (SG<br />
Scharnitz), 3. Mathias Köhle (BSP Pfunds), Johann Walch (Obmann BSC Zams) (v.l.)<br />
RUNDSCHAU Seite 51
SC Imst verabschiedet sich würdig aus Cup-Geschehen<br />
Aus im Halbfinale – aber sensationelle Vorstellung der Schatz-Truppe<br />
Nicht viel fehlte Imst am Pfingstmontag zu einem der größten Vereinserfolge<br />
in der neueren Geschichte des Klubs – denn im Cup-Halbfinale<br />
mussten sich die Oberländer dem SV Innsbruck erst im Elfmeterschießen<br />
mit 6:7 (2:2, 1:1) beugen. Zuvor war in der Wiesengasse ein Cup-<br />
Fight abgegangen, der aller Ehren wert war. Die RUNDSCHAU war vor<br />
Ort und über die Leistung der Gurgltaler vollends begeistert.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Aldrans 23 74:29 52<br />
2. Union Innsbruck 1b 23 63:28 46<br />
3. Oetz 23 48:30 46<br />
4. Grinzens 23 47:43 33<br />
5. Paznaun 23 46:37 32<br />
6. Sautens 23 41:39 31<br />
7. SPG Lechtal 22 37:37 31<br />
8. SVI 1b 23 37:53 30<br />
9. Mieders 23 52:54 28<br />
10. Oberperfuss 1b 23 32:47 28<br />
11. Völs 1b 23 41:60 26<br />
12. Zugspitze 22 34:55 25<br />
13. Ried 23 36:48 22<br />
14. Flaurling 23 38:66 15<br />
Bis zum Elfmeterschießen war bei der<br />
Vereinsführung des SC Imst noch alles<br />
in Butter: Harald Schwab (Obmann)<br />
und Thomas Schranz (Geschäftsführer)<br />
(v.l.).<br />
800 Zuschauer, darunter ein ziemlich<br />
großer Haufen Imster Fans inklusive<br />
tollem Fanclub-Support „Gegenwind“,<br />
waren in die Wiesengasse gekommen,<br />
um beim Cup-Schlager live dabei zu<br />
sein. Was die Zuschauer dann erlebten,<br />
war ein mitreißendes Match, das Einsatz<br />
und Tempo – gepaart mit technischer Finesse<br />
– auf hohem Niveau bot. Für die<br />
Truppe von Trainer Thomas „Tschett“<br />
Schatz begann die Partie indessen quasi<br />
mit 0:1, denn schon in der ersten Minute<br />
sahen sich die Oberländer nach einem<br />
Querschläger mit einem Rückstand<br />
konfrontiert. Große Teams zeichnet<br />
aber aus, dass sie sich von solch einem<br />
Missgeschick nicht allzu sehr beeinflussen<br />
lassen. Nach wenigen Minuten einer<br />
kleinen Schockstarre nahmen die Gurgltaler<br />
sukzessive das Heft in die Hand<br />
und bestimmten das Spielgeschehen<br />
– und endlich sollten auch gute Chancen<br />
folgen. Aber erst, als Patrick Höllrigl<br />
nach Musterflanke von Simon Lentsch<br />
perfekt bedient wurde und „Pattigoal“<br />
unnachahmlich am Elfmeterpunkt in die<br />
Höhe stieg und traumhaft per Seitrückzieher<br />
zum Ausgleich einnetzte, konnte<br />
auch Zählbares verbucht werden (34.).<br />
Ein Treffer der Marke „Weltklasse“. Das<br />
sahen auch die mitgereisten Imster Fans<br />
samt Vereinsführung so. „Hast du dieses<br />
Bild eh drauf?“, wurde in der Pause der<br />
RUNDSCHAU-Fotograf nachdrücklich<br />
Zeigte im Cup-Halbfinale ebenfalls eine fulminante Leistung – und war am Ende am<br />
Boden zerstört: Marco Klingenschmid. <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Fabian Krismer spulte auf der linken Seite Marathon-Kilometer ab und jubelt mit<br />
seinen Kollegen über einen Hammer-Schuss zum 2:2. Im Hintergrund sind die<br />
Imst-Fans aus dem Häuschen.<br />
gefragt. Man durfte durchatmen, die<br />
Szene war im Kasten.<br />
CUP-SCHLACHT. Wie leider auch<br />
die Kugel kurz nach Wiederanpfiff im<br />
Imster Gehäuse. Erneut konnten die<br />
Hausherren in Führung gehen (48.) –<br />
was folgte, waren wütende Angriffe der<br />
Schatz-Elf. Die Abwehr stand stabil und<br />
das Mittelfeld kurbelte, was das Zeug<br />
hergab. Endlose Kilometer spulten u.a.<br />
Höllrigl und Sturmpartner Fabian Krismer<br />
ab. Als Letzterer bei einem Kreuzeck-<br />
Kracher knapp scheiterte, hielt es keinen<br />
mehr auf den Sitzen. Wenig später fasste<br />
sich der Imster aber erneut ein Herz und<br />
hämmerte die Kugel aus rund 20 Metern<br />
knallhart zum 2:2 in die Maschen (67.) –<br />
grenzenloser Jubel! Nach einem offenen<br />
Schlagabtausch in der Schlussphase der<br />
Begegnung musste ein Elfmeterschießen<br />
für die Entscheidung herhalten. Ausgerechnet<br />
Krismer, der eine bärenstarke<br />
Vorstellung ablieferte, mutierte dabei zum<br />
Pechvogel, weil dessen Schuss der SVI-<br />
Keeper halten konnte. Freilich, so sehr<br />
die Spieler nachher enttäuscht am Rasen<br />
lagen, so sehr muss ihnen auch gedankt<br />
werden. Moralisch und von den Chancen<br />
her waren sie die Sieger in einer denkwürdigen<br />
Cup-Schlacht. Gratulation für diese<br />
Leistung an das Team samt Trainer, Gratulation<br />
aber auch dem SV Innsbruck zum<br />
Finaleinzug: Ein tolles, faires Fußballspiel!<br />
Dem Jubel um Torschützen Patrick Höllrigl ging ein Treffer der Marke „Weltklasse“<br />
voraus.<br />
Patrick Höllrigl verwandelte per Seitrückzieher nach Maßflanke von Simon Lentsch<br />
– der SVI-Abwehr blieb da der Mund offen stehen…<br />
RUNDSCHAU Seite 52 3./5. Juni 2015
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
3./5. Juni 2015<br />
Pfarrkirche<br />
Donnerstag, 4.6., Fronleichnam,<br />
Hochfest des Leibes und Blutes<br />
Christi: 8 Uhr Treffpunkt in/bei der<br />
Pfarrkirche. Eucharistiefeier auf dem<br />
Sportplatz der HS Oberstadt. Fronleichnamsprozession.<br />
Bei Regenwetter<br />
um 8 Uhr Hochamt in der Pfarrkirche.<br />
Keine weiteren Gottesdienste.<br />
Freitag, 5.6.: 7 Uhr hl. Messe, Int. f.<br />
Martina Puelacher, Ernst, Maria u.<br />
Hans Walch<br />
Sonntag, 7.6., 10. Sonntag im Jahreskreis:<br />
9 Uhr Pfarrgottesdienst; 19 Uhr<br />
Totengruftrosenkranz f. Andrea Zoller,<br />
19.30 Uhr Abendmesse, Int. f. Norbert<br />
Roth u. Angehörige / Hans Grabenweger<br />
/ Rosa Schwetz / Alois Ladner /<br />
Sigrid Frischmann (7.Jt.)<br />
Montag, 8.6.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Anna, Fritz u. Maria Auer /<br />
Rainer Klotz, Eltern u. Bruder / Verst.<br />
Familie Ginther / Franz Reheis<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 6.6.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Rosa Netzer / Monika Zauner<br />
/ Richard Köll, Mali, Hubert u.<br />
Martin Kraft<br />
Kirche zu den hl. Engeln<br />
in Brennbichl<br />
Samstag, 6.6.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 7.6.: 9 Uhr hl. Messe, Int. f.<br />
Gottfried u. Theresia Gstrein / Verst.<br />
Ang. Ludwig Witsch u. Maria Witsch<br />
Dienstag, 9.6.: 19 Uhr Gebet um Priesterberufungen;<br />
19.30 Uhr Friedensmesse<br />
u. Friedensgebet, Int. f. Alois<br />
Birlmair<br />
Betagtenheim<br />
Samstag, 6.6.: 18 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Verst. Ang. Ludwig Witsch u. Maria<br />
Unsere Herzen halten dich gefangen, so,<br />
als wärst du nie gegangen.<br />
Was bleibt sind Liebe und Erinnerung.<br />
Immer, wenn wir von dir erzählen, fallen<br />
In Liebe<br />
Sonnenstrahlen<br />
und Dankbarkeit<br />
in unsere<br />
gedenken<br />
Seelen.<br />
wir<br />
beim<br />
Unsere<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
Herzen halten dich<br />
unserer<br />
gefangen,<br />
lieben<br />
so,<br />
als wärst du nie gegangen.<br />
Was bleibt sind Liebe und Erinnerung.<br />
Hildegard Stigger<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />
am Samstag, dem 6. Juni 2015, um 19.30 Uhr<br />
beim 1. Jahresgottesdienst unserer lieben<br />
in der Pfarrkirche Umhausen.<br />
Hildegard Stigger<br />
Allen, die für sie beten und sie in liebevoller Erinnerung behalten,<br />
sagen wir ein aufrichtiges „Vergelt's Gott.“<br />
am Samstag, dem 6. Juni 2015, um 19.30 Uhr<br />
Umhausen, im Juni in 2015 der Pfarrkirche Umhausen. Die Trauerfamilien<br />
Allen, die für sie beten und sie in liebevoller Erinnerung behalten,<br />
sagen wir ein aufrichtiges „Vergelt's Gott.“<br />
Umhausen, im Juni 2015<br />
Die Trauerfamilien<br />
Witsch / Frau Derungs u. Nachkommen<br />
Gunglgrün<br />
Montag, 8.6.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Donnerstag, 11.6.: Die Wallfahrtsmesse<br />
wird um eine Woche auf den 18.<br />
Juni verschoben!<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf www.pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
Wer im Gedächtnis seiner<br />
Lieben lebt, ist nicht tot.<br />
Er ist nur fern.<br />
Tot ist nur, wer vergessen wird.<br />
Wer im Gedächtnis seiner<br />
Lieben lebt, ist nicht tot.<br />
Er ist nur fern.<br />
Tot ist nur, wer vergessen wird.<br />
Monatliche Botschaft<br />
vom 25.05.2015 *<br />
Liebe Kinder! Auch heute bin ich<br />
bei euch und mit Freude rufe ich<br />
euch alle auf: betet und glaubt an<br />
die Kraft des Gebetes. Öffnet eure<br />
Herzen, meine lieben Kinder, damit<br />
Gott euch mit Seiner Liebe erfüllt<br />
und ihr werdet dem Nächsten<br />
Freude sein. Euer Zeugnis wird<br />
Info: www.gebetsaktion.at & www.medjugorje.de<br />
Friedensgebetskreis Imst, Tel.: 05412 / 67274 (Frau Traudl Gadner)<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken<br />
wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unserer lieben Tante, Schwägerin,<br />
Schwester und Patin, Frau<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken<br />
wir beim<br />
Rosa Riml<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
*31.08.1919 – 06.06.2014<br />
unserer lieben Tante, Schwägerin,<br />
Schwester und Patin, Frau<br />
am Samstag, dem 6. Juni 2015,<br />
um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Sölden.<br />
Rosa Riml<br />
Sölden, im Juni 2015<br />
*31.08.1919 – 06.06.2014<br />
Die Trauerfamilien<br />
am Samstag, dem 6. Juni 2015,<br />
um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Sölden.<br />
Seit dem 24. Sölden, Juni 1981 im Juni erscheint 2015 Maria, die<br />
Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem<br />
Dorf Medjugorje in der Herzegowina.<br />
Seither zeigt Die sie uns Trauerfamilien – ihren Kindern – durch<br />
ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott<br />
und zum Frieden.<br />
Danksagung<br />
Nimm mein Herz ganz zu dir,<br />
damit es in dir Ruhe findet.<br />
stark sein und alles, was ihr tut, wird<br />
durch die Zärtlichkeit Gottes durchwoben<br />
sein. Ich bin bei euch und<br />
bete für euch und eure Bekehrung<br />
solange ihr Gott nicht an die erste<br />
Stelle setzt. Danke, dass ihr meinem<br />
Ruf gefolgt seid!<br />
* Einer endgültigen Entscheidung der<br />
katholischen Kirche zu den Erscheinungen<br />
soll damit nicht vorgegriffen werden.<br />
Herta Köll<br />
geborene Karner<br />
geboren am 23. 11. 1924<br />
gestorben am 21. 5. 2015<br />
DANKE Herrn Pfarrer DDr. Johannes Laichner<br />
DANKE dem Kirchenchor Roppen<br />
DANKE der Vorbeterin, dem Mesner und den Sargträgern<br />
DANKE ihrem Hausarzt Herrn MR Dr. Helmut Santer<br />
DANKE dem Sozialsprengel Haiming<br />
DANKE der Unfallabteilung und der Internen Med II vom Krankenhaus Zams<br />
DANKE ihrer langjährigen Betreuerin Anita<br />
DANKE für die Kerzenspenden, die Einträge im Internet und allen,<br />
die mit uns gebetet haben und den letzten Weg mit uns gegangen sind<br />
Roppen, Zams, im Mai 2015<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Danksagung<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme und das Mitgefühl<br />
am Heimgang unserer lieben<br />
Mama, Lebensgefährtin, Schwester, Tante, Nichte<br />
und Patin, Frau<br />
Andrea Zoller<br />
geborene Pertolli<br />
möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />
Bekannten unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />
Besonders danken wir:<br />
• Herrn Pfarrer Alois Oberhuber und Diakon Andreas Sturm für die feierliche<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
• dem Kirchenchor sowie Maria und Stefanie für die musikalische Umrahmung,<br />
• den Ärzten und dem Pfl egepersonal der Abteilung Medizin 3 des KH Zams für<br />
die fürsorgliche Betreuung, insbesondere Primar Dr. Ewald Wöll,<br />
• Hausarzt Dr. Michael Ladner,<br />
• der Fahnenabordnung der Schützenkompanie Silz,<br />
• den Vorbetern und den Sargträgern,<br />
• für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen und<br />
tröstenden Worte,<br />
• für die vielen Blumen-, Mess- und Kerzenspenden,<br />
• für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
• der Bestattung Praxmarer,<br />
• allen, die für unsere liebe Andrea gebetet und sie auf ihrem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Imst und Silz, im Mai 2015<br />
Patrick und Benjamin<br />
Konrad mit Familie<br />
Alles hat seine Zeit,<br />
es gibt eine Zeit der Trauer<br />
und des Schmerzes,<br />
eine Zeit der Stille<br />
und eine Zeit<br />
der dankbaren Erinnerung.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben<br />
Doris Hoch<br />
geb. Kübler<br />
*23.3.1942 † 30.5.2015<br />
welche am 30. Mai 2015, im Alter von 73 Jahren, nach kurzer schwerer<br />
Krankheit, versehen mit der christlichen Sterbehilfe friedlich entschlafen<br />
ist.<br />
Wir treffen uns am 9. Juni 2015, um 11 Uhr zum Sterbegottesdienst in<br />
der Johanniskirche Imst, um uns von unserer lieben Doris zu verabschieden.<br />
Karrösten, im Mai 2015<br />
Lebenspartner Toni mit Familie<br />
Dr. Thomas Kübler mit Familie<br />
und Freunde<br />
Herzlichen Dank<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme am Heimgang meiner<br />
lieben Gattin, unserer guten Mutter, Schwiegermutter,<br />
Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin, Tante und Patin<br />
Rosa Wechselberger<br />
geb. Reheis<br />
Danksagung<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme in Wort & Schrift, für die Kranz-,<br />
Kerzen- & Blumenspenden sowie für die Beteiligung an den<br />
Rosenkranzgebeten & der Trauerfeier für unseren lieben<br />
verstorbenen Mann & Papa<br />
Martin Pechtl<br />
*16.2.1965 +17.5.2015<br />
bedanken wir uns recht herzlich.<br />
Besonders bedanken möchten wir uns bei:<br />
- Herrn Pfarrer Johannes Laichner für die einfühlsamen Worte<br />
bei der Trauerfeier<br />
- dem Vorbeter Lois, dem Mesner und den Ministranten<br />
- dem Kirchenchor Roppen für die musikalische Umrahmung<br />
- den Sargträgern der ÖBB und Helene für die Betreuung der<br />
Leichenkapelle<br />
- Gitti, Marlies und Ingrid für das Lesen der Fürbitten<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
- dem Kriseninterventionsteam (Thanja + Dietmar) für die Unterstützung<br />
und die tröstenden Worte<br />
- Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden, Arbeitskollegen,<br />
Nachbarn und Bekannten, die ihn auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben, sowie für die Kondolenzeintragungen und<br />
Gedenkkerzen im Internet<br />
In stiller Trauer<br />
deine Frau Andrea<br />
Roppen, im Mai 2015<br />
mit Daniel und Miriam<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- dem Hausarzt Dr. Niederreiter und Frau Dr. Gebhart<br />
- Dr. Franz Eiter, für die langjährige Betreuung<br />
- Professor Dr. Wöll und seinem Team vom KH Zams<br />
- dem Sozialsprengel Pitztal<br />
- dem Wohn- und Pfl egeheim Arzl im Pitztal<br />
- Dekan Paul Grünerbl und dem Kirchenchor Jerzens für die feierliche<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- den Vorbetern Reinhard Reinstadler und Maria Wohlfarter<br />
- den Sargträgern<br />
- der Abordnung des Bundesheeres – Kaserne Landeck<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden<br />
- für die vielen Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen für das Gebet und die Begleitung zur letzten Ruhestätte<br />
Jerzens, im Mai 2015<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 54 3./5. Juni 2015<br />
<strong>IM</strong>ST
Rätsel 718, Lösung<br />
Sudoku, Lösung<br />
nen durch die Woche<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
S D A S G E 2 8 7 4 6 9 5 1 3<br />
M E P H I S T O P H E L E S R<br />
23. bis A D29. E Mai S 2015 H LM N RAAB<br />
9 1 4 5 3 2 8 7 6<br />
6 5 3 7 1 8 2 4 9<br />
n werden E FWären K E ESie Pnicht A P Aso Yungeduldig,<br />
A S<br />
Waage<br />
rbrechen C L Owäre RANGEAT manches viel E leichter E 8 2zu9<br />
3 4 5 7 6 1<br />
TROGER V T S T E I N<br />
dere Meichtig<br />
sein Sie immer wieder mit sich 5 und<br />
bewerkstelligen. So aber hadern 4 3 6 2 7 1 9 8 5<br />
E R T V L I E S E R L<br />
V I TA BO A P I O LM<br />
7 1 9 8 6 3 2 4<br />
vermögen S Bder I Eganzen N E N WWelt, ACHS was die C Sache<br />
3 9 8 6 2 4 1 5 7<br />
nicht einfacher macht!<br />
24.9.–23.10.<br />
H O C H S C H W A B 7 6 2 1 5 3 4 9 8<br />
ie erreienommen<br />
nichts, wenn Sudoku<br />
Sie bei der Durch-<br />
Die beste Vorbereitung nutzt 1 gar 4 5 8Skorpion<br />
9 7 6 3 2<br />
n die Geführung<br />
Ihres Planes unaufmerksam<br />
Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku Diagramm sind. Konzentrieren<br />
so aus, dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zahcksichti-<br />
Füllen Sie<br />
t übertölnte<br />
len jeder 1 bis Spalte Sie 9 sich nur und auf EINMAL in das jedem Wesentliche, pro der Reihe, 3 x 3-Quadrate um EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />
und von nur 1 bis erfolgreich EINMAL 9 genau in zu ein jedem sein! Mal vorkommt. 3x3 Kästchen 24.10.–22.11.<br />
vorkommen.<br />
sich Legen Sie Ihrem Einfallsreich-<br />
Schütze<br />
Ihnen das tum keine Fesseln an. Nur eines<br />
hnen die ist jetzt 2wichtig: die 9 Reifezeit. 7<br />
Enttäun<br />
Nicht jedes Problem lässt sich<br />
Sie sich nun mal im Handumdrehen be-<br />
wältigen. 2 723.11.–21.12.<br />
4<br />
nicht, jeauen:<br />
Sie4 die 9frische 7 Luft 8und übertreiben<br />
Gehen Sie mal wieder etwas an Steinbock<br />
5<br />
e Gegner Sie Ihren beruflichen Eifer<br />
viele Unten<br />
könnre<br />
Schlagzahl nämlich 6nicht<br />
nicht: Auf Dauer werden Sie Ih-<br />
7<br />
durchhalten können!<br />
22.12.–20.1.<br />
ruflichen8 Auch<br />
5<br />
wenn Sie sich gewöhnlich9<br />
6<br />
Wassermann<br />
besser. gern bescheiden im Hintergrund<br />
ntspannt halten, nun 9 wäre es an der 4Zeit,<br />
8<br />
rbar und aus dem selbst gewählten Schattendasein<br />
1<br />
herauszutreten und<br />
s löst sich<br />
Rätsel Ihre 720Ansprüche anzumelden! 21.1.–19.2.<br />
9 3 5<br />
7<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 4. bis 10. Juni 2015<br />
Sie vermögen Ihre Belastbarkeit<br />
recht gut einzuschätzen. Diese<br />
Erkenntnis sollte dazu führen,<br />
dass Sie Ihre Aktivitäten dann<br />
auch entsprechend vernünftig<br />
dosieren.<br />
Sie fühlen sich offenbar stärker<br />
als Sie sind und scheinen nicht<br />
berücksichtigen zu wollen, dass<br />
noch eine Menge Arbeit vor Ihnen<br />
liegt! Nehmen Sie fremde<br />
Hilfe besser an!<br />
Ihre Ansprüche sind hoch, Ihre<br />
Einsatzbereitschaft entsprechend.<br />
In der Partnerschaft taucht dadurch<br />
in dieser Woche jedoch<br />
leider das eine oder andere Problem<br />
auf.<br />
Eine alte Abmachung ist durch<br />
die neue Entwicklung überholt.<br />
Damit stehen Sie vor einer<br />
schwierigen Situation, die allerdings<br />
auch ganz neue Perspektiven<br />
eröffnet.<br />
Eigentlich wissen Sie ganz genau,<br />
was zu tun ist, aber Sie<br />
fürchten sich, die Konsequenzen<br />
zu ziehen: Wie lange wollen Sie<br />
mit dieser Lüge eigentlich noch<br />
leben?<br />
30. Mai bis 5. Juni 2015<br />
Man will Ihnen etwas einreden,<br />
was Sie mit Ihren Prinzipien<br />
nicht in Einklang bringen können:<br />
Lassen Sie besser die Finger<br />
davon, das erspart eine Menge<br />
Ärger!<br />
ücksicht Geben Sie sich keinen Illusionen Fische<br />
Jungfrau Was Sie für sich selbst in Anspruch<br />
nehmen, müssen Sie ende einmal an Ihre Verwandten.<br />
Denken Sie an diesem Wochen-<br />
Fische<br />
zu wolal<br />
nicht südamer. ist kein Selbstläufer: bayer. Al-<br />
Aber mit Satzteil<br />
ist, engl. natürlich norwegi-<br />
auch anderen Ritze, zubilli-<br />
Lange Zeit Wikinger haben Sie sich dort<br />
hin: 8 Die 1Sache, die Sie planen, 2<br />
3 brauchen,<br />
neiden Staat Rätsel – Mut 720 und<br />
penschil-<br />
derer<br />
Einsatzbereitschaft<br />
gen.<br />
Vorname<br />
scher<br />
Ansonsten werden<br />
Hinrichtung<br />
lange<br />
Sie sich nicht mehr sehen lassen. Und es<br />
englisch<br />
e kann werden 7 Sie<br />
Rätsel Blasmusiker<br />
(Heinrich)<br />
20.2.–20.3. © ADAM 24.8.–23. 9. handeln.<br />
zu besprechen.<br />
20.2.–20.3.<br />
letztlich 1erfolgreich<br />
4<br />
eine Menge Schwierigkeiten ein-<br />
gäbe da<br />
720<br />
von Dahrendorf<br />
(†)<br />
für Arsen<br />
name<br />
Öffnung<br />
letal<br />
Königs-<br />
Nadelholz doch einiges Wichtiges<br />
chem. Zn.<br />
schmale<br />
sein!<br />
5<br />
11<br />
südamer.<br />
bayer. Al-<br />
Satzteil<br />
ist, engl.<br />
norwegischer<br />
lange<br />
englisch<br />
Ritze,<br />
Wikinger<br />
3 brauchen,<br />
Staat<br />
penschil-<br />
derer Al-<br />
Satzteil<br />
ist, engl.<br />
norwegi-<br />
Vorname<br />
Hinrichtung<br />
südamer.<br />
bayer.<br />
Blasmusiker<br />
(Heinrich)<br />
Vorname rendorf (†)<br />
Hinrichtung<br />
scher<br />
von Dah-<br />
chem. Zn.<br />
Königsname<br />
lange Öffnung<br />
englisch letal<br />
Ritze, schmale<br />
Wikinger Nadelholz<br />
3 brauchen,<br />
Staat<br />
penschil-<br />
derer<br />
für Arsen<br />
Drama Blasmusiker<br />
5<br />
von Dah-<br />
Musikzei-<br />
Königs-<br />
Nadelholz<br />
von<br />
chem. Zn.<br />
rendorf (†)<br />
name<br />
2<br />
Dschungel<br />
Öffnung durch gabter die Woche<br />
schmale<br />
sprechbe-<br />
nen 11<br />
letal<br />
Ibsen durch (Heinrich) die Wochechen in für Arsen Mit den Sternen<br />
5<br />
Psalmen<br />
Käfigvogel<br />
11<br />
6. bis 12. Juni 2015<br />
13. bis 19. Juni 2015<br />
nbedingt 1<br />
Drama von Ein Alleingang würde den Verdacht<br />
nähren, dass Sie dem Mente<br />
(in Zei-<br />
Waage<br />
Druckspal-<br />
Musikzeichen<br />
in<br />
Widder Sie sollten einer 2 Anregung Dschungel<br />
nicht In dieser 4<br />
sprechbegabter<br />
ausgeprägt. Mehr stadt in<br />
Woche ist Ihr Sprachwitz<br />
besonders<br />
Millionen-<br />
Waage<br />
lten<br />
Ibsen<br />
und<br />
zu kritisch gegenüberstehen.<br />
öglichen Drama von schen an Ihrer Seite nicht mehr Musikzeichen<br />
in<br />
nötige Sachkunde nicht gel zutraugebung<br />
mit gabter intelligenten Worttungen)<br />
Auch wenn Sie 2 dieser Person Dschun-<br />
die als einmal sprechbe-<br />
Psalmen<br />
Käfigvogel werden Sie Ihre Um-<br />
Südkorea<br />
sein Ibsen Ziel trauen. Eine solche Krise können<br />
ohl wirksst<br />
sich Eine Nachricht Druckspal-<br />
Millionen-<br />
VW-Käfer-Sie derzeit chem. wirklich ehemal. nicht gebrauchen.<br />
1 Zeichen schwedi-<br />
24.9.–23.10. stellung Druckspal-<br />
21. 3.–20. 4. praktikabel.<br />
worten 4verblüffen.<br />
der Millionen-<br />
24.9.–23.10.<br />
Order, Psalmen Been,<br />
ist der Vorschlag durchaus spielen und Käfigvogel schlagfertigen Initialen Ant-<br />
Nachfolgemodell<br />
1<br />
te (in Zeitungenstadt<br />
in<br />
für Zinn scher Tennisstar<br />
Sängergruppe<br />
Südkorea Skorpion<br />
Danella<br />
4<br />
(Stannum)<br />
sorgt für Aufregung.<br />
Doch bevor Sie sich zu<br />
te (in Zeisam,<br />
dass Sie mit Ihrem Vorgeses<br />
Wochenende einen Ausflug stadt in<br />
Skorpion<br />
Stier Man macht Sie darauf aufmerk-<br />
Sie haben Ihrem Partner für die-<br />
cht mehr<br />
och …-Stick waen<br />
haben (stabför-<br />
VW-Käfer- reißen lassen, chem. sollten ehemal. Sie zu-<br />
Order, Be-<br />
d. dt. Ka-<br />
Initialen<br />
unüberlegten Handlungen hin-Tai-…<br />
Domain tungen) hen 7 Autokennzeichen<br />
Sie v. werden Ihre Motive auch bleiben. Ihre Partnerschaft<br />
einem anderen Initialen geschadet versprochen. KosmosDabei sollte Südkorea es<br />
(Schattenboxen)<br />
Order,<br />
miger Nachfolgemodell<br />
für Zinn ehemal. scher Ten-<br />
Datenträger)<br />
Zeichen schwedistellung<br />
vom<br />
haben.<br />
itiert und nächst den Wahrheitsgehalt der<br />
der<br />
VW-Käfer-<br />
chem.<br />
Sängergruppe<br />
Bestellung<br />
Tschad erklären Traunstein müssen, barettisten sonst gelten ist derzeit wichtiger als berufliche<br />
Dinge.<br />
Initialen<br />
in tun! Information überprüfen. 24.10.–22.11.<br />
Danella<br />
Nachfolgemodell<br />
für Zinn 6 scher Ten-<br />
Sänger-<br />
Symbol für Danella<br />
Zeichen (Stannum) schwedinisstar<br />
21. 4.–20. 5. Sie als kaltherzig. Neuss<br />
der<br />
24.10.–22.11.<br />
Hilfe ver-<br />
9<br />
…-Stick Machen Sie sich eine genaue<br />
(Stannum) nisstar Tai-… Schütze<br />
gruppe<br />
Domain Zwillinge Es<br />
7<br />
scheint, Autokennzeichen<br />
v. d. dt.<br />
als Initialen hätten Sie in dieser<br />
Woche das Parapsy-<br />
Weisen Sie Kosmos den Ratschlag eines Schütze<br />
Sie (stabförmiger<br />
lö-<br />
Da-<br />
in nächster Zeit angehen wollen. Tai-…<br />
Domain zogen. Autokenn-<br />
Initialen<br />
die Aufstellung, welche Projekte Sie<br />
(Schattenboxen)<br />
Tschad<br />
vom<br />
große<br />
Kabarettisten<br />
Los ge-<br />
anderes nicht als Einmischung<br />
em zu …-Stick<br />
7 Ihnen fällt der Erfolg<br />
Traunstein<br />
in Ihre Angelegenheiten chisches Kosmos zurück.<br />
de sogar (stabförmiger<br />
Sie Da-Sie sich wieder<br />
tenträger) Sie werden rasch erkennen, dass<br />
(Schattenboxen)<br />
13<br />
Tschad<br />
Traunstein … barettisten Cooper<br />
vom<br />
buchstäblich<br />
zeichen v.<br />
in d. den<br />
Neuss dt. Ka-<br />
Schoß. Jetzt Man will Ihnen doch nur helfen:<br />
n für<br />
ehemalige<br />
griechische<br />
Insel<br />
(Jeans-<br />
einmal zu viel<br />
dürfen Sie nicht mehr lange Diskutieren Sie die<br />
chem.<br />
ganze Sache<br />
12<br />
Hauptstadt tenträger) zumuten! 6<br />
23.11.–21.12. 21. 5.–21. 6. überlegen.<br />
Neuss<br />
Symbol für<br />
durch.<br />
Zeichen f. 9 23.11.–21.12.<br />
des AztekenreichsSie<br />
Streitereien möglichst aus<br />
Sie Ihren Plan vorbereiten, de-<br />
Meinung Parapsy-<br />
sind, ist inzwischen<br />
Parapsychisches<br />
le Dinge Zum jetzigen Zeitpunkt 6 sollten Steinbock<br />
Krebs Je gründlicher<br />
marke)<br />
und detaillierter In welchen Symbol für Actinium<br />
Punkten Sie anderer 9 Steinbock<br />
e keineshen<br />
nordischer dürine<br />
schon<br />
chem.<br />
dem Weg gehen. Es beginnt 8 nämlich<br />
eine Zeit des Umbruchs, in<br />
für eine ihn Edward auch erfolgreich zu Ende (Haupt-<br />
aber immer wieder darauf hin-<br />
12<br />
Abkürzung sto kurz größer für sind Ihre Chancen, Phnom hinlänglich …<br />
ehemalige<br />
griechische<br />
Kraft Inselfür andere<br />
(Jeans-<br />
Zeichen f.<br />
13<br />
… Cooper<br />
chisches bekannt. 10 Wenn Sie<br />
Gott des<br />
ndschaft Hauptstadt der Sie Ihre<br />
Meeres ehemalige des Aztekenreichsche<br />
Insel<br />
(Jeansbodschas)<br />
Querulant abgestempelt. 22.12.–20.1.<br />
griechi-<br />
13<br />
Himmelsrichtung<br />
22. 6.–22. 7. es an!<br />
bringen zu können. Packen Sie<br />
… marke) Cooper<br />
stadt weisen, Kam-<br />
werden sie leicht als<br />
Dinge brauchen werden. 22.12.–20.1.<br />
chem. Actinium<br />
12<br />
Hauptstadt<br />
Zeichen f.<br />
ADAM<br />
begrenzte des Aztekenreichs<br />
nordischer<br />
marke)<br />
Actinium<br />
Man lässt Sie nicht im Regen Wassermann<br />
8<br />
Abkürzung<br />
Löwe Ehe Sie zur Tat schreiten, sollten<br />
kurz für<br />
Phnom<br />
Was Ihnen<br />
…<br />
einige Bekannte vormachen,<br />
Wassermann<br />
ch sollten stehen:<br />
10<br />
Gott des 1 Im Hintergrund 2 3 formiert<br />
sich bereits<br />
4 5für eine 6 Sie sich<br />
Edward 7deshalb um 8 eine Klärung<br />
9 (Hauptstadt<br />
Kam-<br />
… kennen<br />
10 ist reines Theater. 11 Doch12 13<br />
ck setzen nordischer<br />
Meeres<br />
8<br />
eine Mannschaft<br />
aus Freunden und Be-<br />
Abkürzung Himmelsrichtung<br />
eine<br />
kurz der fürKompetenzen bemühen.<br />
Denn niemand sieht es gern,<br />
Phnom inzwischen<br />
10<br />
Sie die Leute<br />
ie könnichtig<br />
ärkannten,<br />
um Ihnen unter die<br />
wenn ihm ein anderer ins Handbodschas)<br />
Vorstellung aufs Glatteis führen<br />
Gott des<br />
für Edward<br />
(Hauptstadt<br />
Kam-<br />
ADAM<br />
viel zu gut, um sich von ihrer<br />
Meeres<br />
Himmelsrichtunbodschas)<br />
Arme zu greifen.<br />
21.1.–19.2.<br />
23. 7.–23. 8. werk pfuschen will.<br />
zu lassen.<br />
21.1.–19.2.<br />
Die Lösung 1 ergibt 2einen Schmuck 3 bei 4Fronleichnamsprozessionen.<br />
5 6 7 8 9 10 11 12 ADAM<br />
tere Enthat<br />
sich äußerst gewissenhaften Men-<br />
man Ihnen hat zukommen las-<br />
Harmonie beginnt. Die Sterne<br />
Sie bekommen es mit einigen Fische<br />
Jungfrau Die Verpackung der Sache, die Eine Woche voller Glück und Fische 13<br />
Freunddadurch<br />
erst gar nicht versuchen, ihnen<br />
reizend sein, aber letzten Endes werden viele Dinge erleben, von<br />
schen<br />
1<br />
zu tun. Deshalb<br />
2<br />
sollten<br />
3<br />
Sie<br />
4 5 6<br />
sen, mag<br />
7<br />
ja vielleicht<br />
8<br />
wirklich<br />
9<br />
meinen es<br />
10<br />
gut mit Ihnen,<br />
11<br />
und Sie<br />
12 13<br />
e zu er- Sand in die Augen zu streuen.<br />
kommt es auf den Inhalt an. Und denen Sie bislang nur träumen<br />
Die Lösung Das bringt ergibt Ärger! einen Schmuck 20.2.–20.3. bei Fronleichnamsprozessionen.<br />
24.8.–23. 9. der ist enttäuschend!<br />
konnten.<br />
20.2.–20.3.<br />
3./5. Die Lösung Juni 2015 ergibt einen Schmuck bei Fronleichnamsprozessionen.<br />
RUNDSCHAU Seite 55<br />
Waage<br />
24.9.–23.10.<br />
Es wäre jetzt nicht klug, sich an Skorpion<br />
die Spitze setzen zu wollen. Sparen<br />
Sie lieber Ihre Kräfte noch<br />
ein wenig, indem Sie sich im<br />
Windschatten der anderen halten.<br />
24.10.–22.11.<br />
Jemand trägt ein ungewöhnliches<br />
Ansinnen vor: Lehnen Sie<br />
Schütze<br />
nicht sofort ab, denn dahinter<br />
verbirgt sich etwas, was für Sie<br />
später noch einmal von großer<br />
Bedeutung sein wird.<br />
23.11.–21.12.<br />
Die Information, die Sie erhalten,<br />
dürfen Sie auf gar keinen<br />
Steinbock<br />
Fall weitergeben. Die Unruhe,<br />
die dadurch entstehen würde,<br />
brächte Ihr ganzes Vorhaben in<br />
Gefahr.<br />
22.12.–20.1.<br />
Wenn Ihr Vorhaben erst einmal Wassermann<br />
problemlos gestartet ist, werden<br />
Sie sich um alles Weitere keine<br />
Sorgen mehr zu machen brauchen.<br />
Sie sind auf der Gewinnerstraße!<br />
21.1.–19.2.
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