Australien Neuseeland Singapur USA Kanada ... - Universität
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IEC<br />
Tipp<br />
LÄNDERTOUR NEUSEELAND UNIS<br />
Experten - Interview<br />
mit Christiane Horn vom New Zealand Consulate-General<br />
• IEC: Welche Vorteile haben deutsche Studenten<br />
von einem Studium in <strong>Neuseeland</strong>?<br />
• Christiane Horn: Das neuseeländische Bildungssystem<br />
basiert auf dem britischen System und ist<br />
international anerkannt und hoch angesehen. Die<br />
Bachelor- und Masterabschlüsse sind mit der neuen<br />
deutschen Struktur kompatibel. Die Anerkennung<br />
eines Auslandssemesters oder eines kompletten<br />
Studiums ist meist unproblematisch. Durch<br />
den Wegfall der internationalen Studiengebühren<br />
auf postgraduierter Ebene ist ein Master- oder<br />
Doktorstudium in <strong>Neuseeland</strong> besonders kostengünstig<br />
für deutsche Studierende.<br />
• Was zeichnet ein Studium in <strong>Neuseeland</strong> aus?<br />
• Die Betreuung internationaler Studenten ist in<br />
<strong>Neuseeland</strong> außerordentlich. Die fachliche Unterstützung<br />
ist aufgrund der niedrigen Dozenten-<br />
Studenten-Ratio an allen Hochschulen sehr gut.<br />
Auch die neuseeländische Lehrweise ist überaus<br />
Gründungsjahr 1895, <strong>Universität</strong>sstatus<br />
seit 2000 • Lage 2 Campi in Auckland •<br />
Zahl der Studierenden 23.000 • Zahl der<br />
intern. Studierenden 4.000 • Fachbereiche<br />
s.S. 42–43 • Partnerhochschulen FH Kiel,<br />
FH Düsseldorf, <strong>Universität</strong> Mannheim,<br />
FH Vorarlberg, FH Wiener Neustadt für<br />
Wirtschaft und Technik, FH Salzburg •<br />
Semesterstart Februar und Juli • Studiengebühren<br />
für ein Auslandssemester 9.000<br />
NZD (ca. 3.600 EUR, Stand 03/2009) •<br />
Deutsche Studierende, die Kurse aus dem<br />
Maste Bereich belegen, zahlen die günstigeren,<br />
einheimischen Gebühren von umgerechnet<br />
ca. 1.500 – 2.000 €/Semester<br />
Global trifft auf Lokal – An der AUT, der University<br />
for the Changing World profitierst Du von<br />
der optimalen Vorbereitung auf eine sich rasant<br />
verändernde Welt. Interkultureller Austausch<br />
und Verständigung bilden dafür die Basis und<br />
finden sich in den zahlreichen Studienprogrammen<br />
wie Maori Studies und Development oder<br />
Kommunikationswissenschaften wieder.<br />
20 IEC STUDIENFÜHRER<br />
förderlich, da Praxisbezug und Anschaulichkeit oft<br />
im Vordergrund stehen.<br />
Die persönliche Betreuung wird darüber hinaus<br />
von der internationalen Abteilung gewährleistet, die<br />
sich nicht nur um Wohnheimplätze sondern auch<br />
um die Integration ausländischer Studierender ins<br />
neuseeländische Leben und um das Verständnis<br />
für die neuseeländische Kultur kümmert.<br />
• Was zeichnet einen längeren Aufenthalt in <strong>Neuseeland</strong><br />
aus?<br />
• <strong>Neuseeland</strong> ist ein traumhaftes Land. Nicht nur<br />
landschaftlich zeichnet sich das Land durch eine<br />
atemberaubende Vielfalt aus, die kaum in einigen<br />
Wochen zu bewältigen ist. Auch kulturell und zwischenmenschlich<br />
hat <strong>Neuseeland</strong> viel Einladendes<br />
zu bieten. Durch das Eintauchen in die neuseeländische<br />
Lebensweise wird ein Studienaufenthalt<br />
zum unvergesslichen Erlebnis.<br />
• Empfehlungen an deutsche Studenten genereller<br />
Art. Was sind typische Anfangsprobleme deutscher<br />
Studenten?<br />
• Auch wenn ausländischen Studierenden das Einleben<br />
in <strong>Neuseeland</strong> sehr leicht gemacht wird, gibt<br />
es einige grundlegende Unterschiede. Die Jahreszeiten<br />
sind auf der Südhalbkugel denen auf der<br />
Nordhalbkugel entgegen gesetzt. Somit sind auch<br />
die Semesterzeiten anders als in Europa, worauf<br />
Nordinsel<br />
Auckland University of Technology<br />
besonders zufriedene Studenten findet man an der AUT<br />
Der Bezug zur Berufspraxis nimmt bei einem<br />
Studium an der Auckland University of Technology<br />
(AUT) einen wichtigen Stellenwert ein.<br />
Die AUT hat enge Verbindungen mit Wirtschaftsunternehmen<br />
und Berufsverbänden<br />
aufgebaut. Viele Dozenten sind außerdem in<br />
der Praxis tätig und können so schnell über<br />
neue Entwicklungen berichten und persönliche<br />
Erfahrungen aus erster Hand an die<br />
Studierenden weitergeben – und das zahlt<br />
sich aus: Masterabsolventen der AUT haben<br />
die besten Chancen aller neuseeländischen<br />
Graduierten, direkt nach ihrem Studium einen<br />
Job zu finden.<br />
deutsche Studierende bei der Planung ihres <strong>Neuseeland</strong>aufenthaltes<br />
unbedingt achten müssen.<br />
Darüber hinaus gibt es kulturelle Unterschiede,<br />
wie z.B. Linksverkehr, britische Etikette vermischt<br />
mit relaxter Grundeinstellung, Abenteuerlust und<br />
Spontanität.<br />
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Die AUT ist zudem die modernste und am<br />
schnellsten wachsende <strong>Universität</strong> <strong>Neuseeland</strong>s,<br />
ihre Wurzeln reichen bis ins Jahr 1895<br />
zurück. Vielfalt zeichnet das Studienangebot<br />
der AUT aus: Natürlich kann man hier alle<br />
relevanten technischen Fächer studieren:<br />
Informatik, Software-Entwicklung, Ingenieurwissenschaften,<br />
Mathematik, Mikrobiologie,<br />
Chemie, Umweltwissenschaften, Ernährungswissenschaften,<br />
Anatomie und Physiologie.<br />
Doch AUT bedeutet auch Kreativität: Besonders<br />
im Medien- und Kommunikationsbereich<br />
sowie im Bereich Design ist die AUT stark.<br />
Verschiedene Sprachen, Wirtschaftswissenschaft,<br />
Erziehungs-, Gesundheits- und<br />
Sozialwissenschaften sowie Sport runden das<br />
Angebot der <strong>Universität</strong> ab.<br />
Zwei schöne Campusanlagen stehen den<br />
Studierenden zur Verfügung: Der Wellesley<br />
Campus befindet sich direkt im lebendigen,<br />
kulturell vielfältigen Stadtzentrum von Auckland<br />
und liegt in Fußnähe zur Innenstadt und<br />
den Wohnheimen der AUT. Im Norden der<br />
Stadt befindet sich Akoranga, der parkähnlich<br />
angelegte, ruhigere Campus der <strong>Universität</strong>.<br />
Immer in der Nähe ist das Meer, an dessen<br />
Stränden es sich gut vom Uni-Stress erholen<br />
lässt.<br />
Foto: Massey University (<strong>Neuseeland</strong>)