2011-05-06 NWH JB 2010 - Spenden

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Wohnprojekte
Wohnhof Kranichstein
Soziales Wohnprojekt
in Darmstadt-Kranichstein (K6)
Es sind nun schon vier Jahre vergangen, seit die ersten
Mieter 2007 in den Wohnhof einziehen konnten.
In Kooperation zwischen der bauverein AG als Investor,
der Nassauischen Heimstätte GmbH als Planer, der
Neuen Wohnraumhilfe gGmbH als Generalmieter, der
Stadt Darmstadt und dem Land Hessen als Co-Finanzierungspartner
ist eine Wohnanlage mit 46 Wohnungen,
Büroräumen für die NWH sowie mit Gemeinschaftsräumen
entstanden.
In Zusammenarbeit mit dem Amt für Wohnungswesen
der Stadt Darmstadt erfolgte die Erstvermietung an
Kinderreiche, Alleinerziehende, Senioren, Behinderte
und Alleinstehende.
Der Wohnraum ist preisgünstig und finanzierbar. Häufige
Nachfragen zeigen, dass diese Art von Wohnen sehr
begehrt ist und nicht ausreichend im Stadtgebiet zur
Verfügung steht. Mehr als 2.000 Wohnungssuchende
sind beim Amt für Wohnungswesen gemeldet. Die
Wartezeit beträgt häufig zwei Jahre und mehr, denn der
Anteil des öffentlich-geförderten Wohnungsbaus liegt in
Darmstadt nur noch bei ca. 5%.
Die Neue Wohnraumhilfe dient als Bindeglied zwischen
der Wohnungswirtschaft und der Sozialen Arbeit. Gesellschaftliche
Aspekte werden realisiert durch eine
ausgewogene Bewohnerstruktur. Die Mieterschaft ist
generationsübergreifend zusammengesetzt.
Durch eine harmonische Umgebung mit funktionierender
Infrastruktur findet eine Verstärkung sozialer Kompetenzen
statt. Gegenseitige Unterstützung führt zu
einer Gemeinschaftsidentifikation und bereitet Verantwortungsübernahme
für den Lebensbereich Wohnen
vor.
Die Neue Wohnraumhilfe initiiert verschiedene Gemeinschaftsaktionen,
beteiligt sich aber auch mit ihren
Mietern aktiv an der weiteren Gestaltung des Stadtteils.
Wolfgang Bauer-Schneider
Diplom-Pädagoge
Geschäftsführer
Seit Erstbezug konnten wir sechs neue Mietparteien
begrüßen und einen Umzug innerhalb des Wohnhofs
ermöglichen. Durch bewohnernahe Verwaltung und die
Unterstützung bei kleineren haustechnischen, alltäglichen
Problemen durch einen Hausmeister kann schnell
reagiert werden.
Die Gemeinschaftsräume mit ca. 60 m² (2 x 30 m²)
werden von Mietern rege genutzt und stehen auch
externen und sozialen Einrichtungen zur Verfügung.