Die Krise der Kirche ist eine groÃe Chance - Mehr-und-bessere ...
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Zur reformatorischen Mitte zurückkehren<br />
Nennen Sie einige <strong>der</strong> im Text (S.52,<br />
2. Abs.) genannten Beispiele für die<br />
Außenseite (a) <strong>und</strong> die Innenseite (b) <strong>der</strong><br />
Reformation:<br />
(a) ________________________________<br />
(b) ________________________________<br />
Erinnern Sie aus den letzten drei Jahren<br />
einige Verän<strong>der</strong>ungen <strong>und</strong> Neuerungen im<br />
Leben Ihrer Gemeinde? Betrafen sie mehr<br />
den inneren o<strong>der</strong> den äußeren Bereich?<br />
(Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse!)<br />
Eine neue Reformation muss nach<br />
Douglass bei den Inhalten ansetzen.<br />
Warum?<br />
Warum darf sie dabei nicht stehen bleiben?<br />
(Es gibt viele Kreise, die <strong>der</strong><br />
Auffassung sind, wenn die <strong>Kirche</strong> nur<br />
zurück zur Botschaft <strong>der</strong> Bibel kehrte,<br />
käme alles an<strong>der</strong>e von selbst wie<strong>der</strong> in<br />
Ordnung.)<br />
<strong>Die</strong> <strong>Kirche</strong> soll in engem Kontakt mit den<br />
Menschen ihrer Zeit bleiben. Denn (S.53):<br />
„Eine <strong>Kirche</strong>, die nicht auf <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> Zeit<br />
bleibt, verliert auch ihre Nähe zur Heiligen<br />
Schrift.“<br />
Erklären Sie dieses Zitat mit eigenen<br />
Worten!<br />
Können Sie die angegebenen Bibelstellen<br />
(Galater 1, 8.9; 5, 1) dazu in Beziehung<br />
setzen?<br />
Nennen Sie mindestens zwei Gründe<br />
dafür (vgl. S.54, 1. Abs.)!<br />
Wo sehen Sie angesichts dessen für Ihre<br />
Gemeinde die größten Herausfor<strong>der</strong>ungen?<br />
Welche Verän<strong>der</strong>ungen im Bereich des<br />
Gottesdienstes haben Sie in den letzten<br />
10 Jahren kennen gelernt? Wie beurteilen<br />
Sie diese Verän<strong>der</strong>ungen?<br />
Wie ergeht es Menschen damit, die in den<br />
bisherigen Strukturen groß geworden<br />
sind? Und wie Menschen, die man allgemein<br />
als „kirchend<strong>ist</strong>anziert“ bezeichnet?<br />
These 5<br />
Der chr<strong>ist</strong>liche Glaube <strong>ist</strong> we<strong>der</strong> ein System<br />
von Normen <strong>und</strong> Regeln noch <strong>eine</strong> Weltanschauung<br />
o<strong>der</strong> Lehre. Im Zentrum des chr<strong>ist</strong>lichen<br />
Glaubens steht vielmehr die Vertrauensbeziehung<br />
<strong>eine</strong>s Menschen zu Jesus<br />
Chr<strong>ist</strong>us.<br />
Klaus Douglass nennt verschiedene Missverständnisse<br />
über den chr<strong>ist</strong>lichen Glauben (vgl.<br />
S.56 ff.). Kennen Sie noch an<strong>der</strong>e?<br />
Notieren Sie drei Missverständnisse,<br />
die Ihnen am häufigsten begegnen, <strong>und</strong><br />
bilden Sie <strong>eine</strong> Rangfolge entsprechend<br />
ihrer Verbreitung.<br />
These 4<br />
Reformatorisch sind wir dann, wenn wir die<br />
Werke <strong>der</strong> Reformatoren weiter vorantreiben,<br />
<strong>und</strong> nicht, wenn wir sie lediglich konservieren.<br />
Ein reformatorischer Kerngedanke lautet: <strong>Die</strong><br />
<strong>Kirche</strong> <strong>ist</strong> immer wie<strong>der</strong> neu zu reformieren<br />
(„ecclesia semper reformanda est“).<br />
3. Platz<br />
1. Platz<br />
2. Platz<br />
Vergleichen Sie mit den Ergebnissen Ihres<br />
Partners.<br />
Das Wort „Glaube“ <strong>ist</strong> weitgehend unklar <strong>und</strong><br />
profillos geworden.<br />
Pompe / Douglass, Arbeitsbuch <strong>Die</strong> neue Reformation © gmd Wuppertal<br />
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