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Ökolandbau - Förderpreis Ökologischer Landbau

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Der Brunnenhof verzichtet vollständig auf den Einsatz von Masthilfsmitteln<br />

und nimmt dafür eine um bis zu sechs Wochen längere<br />

Mastzeit in Kauf. Seit 2002 zieht der Brunnenhof seine Puten in eigener<br />

Regie auf. Zur Sicherstellung der Eiweißversorgung werden<br />

die Jungputen mit gekochten, zerkleinerten Ökoeiern und einem<br />

Brottrunk ernährt.<br />

Der Brunnenhof setzt konsequent auf Freilandhaltung, selbst im<br />

Stall werden Puten und Landgockel nur durch Folie von der Außenwelt<br />

getrennt. Oberste Priorität wird der Gesunderhaltung der Tiere<br />

eingeräumt. Durch einen intensiven Kontakt und Umgang mit den<br />

Tieren sollen Disharmonien und mögliche Krankheiten frühzeitig<br />

erkannt werden. Die Freilandhaltung stellt eine aktive Prophylaxe<br />

dar, so dass eine therapeutische Behandlung der Tiere nur im Ausnahmefall<br />

notwendig ist. Die Schlachtung erfolgt im Betrieb, auf<br />

diese Weise fallen nur kurze Transportwege an.<br />

Qualität darf nicht billig sein<br />

“Wir bieten den Menschen die Möglichkeit, ein gesundes, im Geschmack<br />

charakteristisches und reifes Lebensmittel zu kaufen und<br />

zu genießen”, so Caroline von Wistinghausen-Noz und Maik Noz<br />

zu ihrer Unternehmensphilosophie. Die Preise für die erzeugten<br />

Lebensmittel spiegeln dabei deren Wert wider. “Qualität kann und<br />

darf nicht billig sein”, so die Landwirte.<br />

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