14.06.2015 Aufrufe

IWW – Studienprogramm - FernUniversität in Hagen

IWW – Studienprogramm - FernUniversität in Hagen

IWW – Studienprogramm - FernUniversität in Hagen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Abschlussklausur 7<br />

Aufgabe 4<br />

20 Punkte<br />

Die <strong>Hagen</strong>er Gaswerke beziehen von verschiedenen Anbietern Gasmengen, die so<br />

zu mischen s<strong>in</strong>d, dass sie den gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätsanforderungen<br />

genügen. Dieser Mischvorgang ist von Mitarbeitern <strong>in</strong> drei Schichten zu je 8<br />

Stunden zu kontrollieren. Für den Schichtdienst im Kontrollraum sollen die 7<br />

Mitarbeiter Herr Adam, Frau Behrend, Herr Cohn, Frau Domen, Herr Ewald,<br />

Frau Franke und Herr Gross so e<strong>in</strong>gesetzt werden, dass<br />

1) die erfahrenen Mitarbeiter Herr Adam, Frau Behrend und Herr Cohn jeweils<br />

paarweise nicht zusammen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Schicht tätig s<strong>in</strong>d und<br />

2) auch die neuen Mitarbeiter Frau Domen, Herr Ewald und Herr Gross jeweils<br />

paarweise nicht zusammen e<strong>in</strong>er Schicht zugeordnet werden,<br />

3) Herr Cohn nicht mit Frau Franke, Herr Adam nicht mit Herrn Ewald und auch<br />

Herr Ewald nicht mit Frau Franke geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>er Schicht zugewiesen<br />

werden.<br />

Die Personale<strong>in</strong>satzplanung hat Sie nun damit beauftragt, die Erstellung e<strong>in</strong>es<br />

Schichte<strong>in</strong>satzplanes unter Verwendung des Simulated Anneal<strong>in</strong>g vorzubereiten.<br />

Bezeichnet man im folgenden die Mitarbeiter nur noch kurz mit ihren Anfangsbuchstaben,<br />

so beschreibt beispielsweise der Vektor x 0 = [( AEG )( , CD )( , BF)<br />

] die<br />

Schichtverteilung<br />

Schicht I: Adam, Ewald, Gross<br />

Schicht II: Cohn, Domen<br />

Schicht III: Behrend, Franke.<br />

Der E<strong>in</strong>satz des Personals gemäß dieses Planes erfüllt allerd<strong>in</strong>gs nicht alle<br />

e<strong>in</strong>gangs formulierten Forderungen!<br />

a) Abstrahieren Sie das Schichte<strong>in</strong>satzproblem auf e<strong>in</strong>en Graph mit 7 Knoten.<br />

Versehen Sie dabei die Knoten mit den jeweiligen Anfangsbuchstaben der<br />

Mitarbeiter und stellen Sie die zu vermeidenden E<strong>in</strong>satzkomb<strong>in</strong>ationen<br />

durch Kanten dar. Färben Sie den Graphen gemäß x 0 e<strong>in</strong>, <strong>in</strong>dem Sie die<br />

Farben an den Knoten notieren.<br />

b) Formulieren Sie für das Problem e<strong>in</strong>e geeignete Zielfunktion, die bei<br />

M<strong>in</strong>imierung zu e<strong>in</strong>er optimalen Lösung führt.<br />

c) Bewerten Sie die folgenden Lösungen anhand der <strong>in</strong> b) def<strong>in</strong>ierten<br />

Zielfunktion.<br />

, CDA , BF<br />

, DA , BFC EGC , DA , BF<br />

x 1 = [( EG ) ( ) ( )], x 2 = [( EG ) ( ) ( )], x 3 = [( )( ) ( )]<br />

d) Beschreiben Sie bitte die wesentliche Bedeutung des Abkühlplans für das<br />

Simulated Anneal<strong>in</strong>g.<br />

e) Welche Konsequenz hat e<strong>in</strong>e niedrige Starttemperatur auf den<br />

Iterationsprozess des Verfahrens im Vergleich zu e<strong>in</strong>er hohen<br />

Starttemperatur bei gleichem Abkühlplan?

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!