15.06.2015 Aufrufe

„Meine Aktivzeit - Sommer"

Kurzweilig Informationsbroschüre über Wandern und Radfahren in den Ammergauer Alpen. Zusätzliche Informationen zu den Bergbahnen, Hütten und dem Tourenportal der Ammergauer Alpen. Selbstverständlich fehlen Tourenpläne und Höhenprofile auch in dieser Broschüre nicht.

Kurzweilig Informationsbroschüre über Wandern und Radfahren in den Ammergauer Alpen. Zusätzliche Informationen zu den Bergbahnen, Hütten und dem Tourenportal der Ammergauer Alpen. Selbstverständlich fehlen Tourenpläne und Höhenprofile auch in dieser Broschüre nicht.

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<strong>„Meine</strong> <strong>Aktivzeit</strong> „<br />

Ammergauer Alpen Aktiv - Sommer<br />

mit tollen Wander-, Rad- und Mountainbiketipps<br />

1 1


Naturverträglich unterwegs<br />

Der Reiz des Bergsports wird in großem Maße durch das<br />

Naturerlebnis geprägt. Wanderer, Bergsteiger und Radfahrer<br />

sind deshalb meistens in besonders wertvollen Naturräumen<br />

und sensiblen Ökosystemen unterwegs. Mit den folgenden<br />

Tipps nehmen Sie Rücksicht auf die Natur und Umwelt des<br />

Naturparks Ammergauer Alpen<br />

• Benutzen Sie nur markierte Wege<br />

• Bleiben Sie auf den Wegen - vermeiden Sie Abkürzer<br />

• Bewegen Sie sich leise in der Natur<br />

• Nehmen Sie Müll wieder mit<br />

• Achten Sie auf sensible Alpenvegetation<br />

• Vorsicht auf Almweiden<br />

• Nehmen Sie Rücksicht auf Wildtiere und Weidevieh<br />

• Schließen Sie Viehgatter und Weidezäune<br />

• Nehmen Sie Hunde an die Leine<br />

• Reisen Sie umweltfreundlich an<br />

Radfahrer und Mountainbiker<br />

• Benutzen Sie nur geeignete Wege<br />

• Blockieren Sie nicht die Reifen<br />

• Steigen Sie bei Nässe und Matsch ab<br />

• Fahren Sie immer vorausschauend<br />

• Gewähren Sie Fußgängern immer Vorrang<br />

• Bremsen Sie beim Vorbeifahren rechtzeitig ab<br />

• Erschrecken Sie keine anderen Wegenutzer<br />

• Fahren Sie nicht in der Dämmerung und bei Nacht<br />

Inhalt<br />

Wandertouren .............................................8<br />

Bergtouren ...................................................14<br />

Fernwanderweg - Meditationsweg ..........18<br />

Radtouren .....................................................22<br />

Mountainbiketouren ...................................26<br />

Bikepark .......................................................30<br />

Fernradwege ...............................................32<br />

Sportklettergebiete ....................................36<br />

Kletterwald und Boulderhalle ...................38<br />

Hütten und Almen ......................................40<br />

Bergbahnen .................................................42<br />

Tourenplaner ...............................................44<br />

Weitererführende Informationen ...............46<br />

2 3 3


Natur und Kultur im Einklang<br />

Eine der Besonderheiten der Ammergauer Wandertouren ist<br />

der Einklang von Natur und Kultur. Kaum eine andere Region<br />

bietet eine solch einzigartige Verbindung – so häufig und<br />

auf so kleinem Raum. Auf Schritt und Tritt lassen sich bedeutende<br />

Kunstwerke mit stolzen Gipfeln oder stillen Tälern und<br />

Wäldern verbinden. Oberammergau, ein malerisches Dorf,<br />

das durch die Passionsspiele in der ganzen Welt bekannt ist,<br />

glänzt mit dem imposanten Passionstheater und darüber hinaus<br />

mit seinen Holzschnitzern und den prächtigen Lüftlmalereien.<br />

Direkt im Ort starten zahlreiche Wanderwege.<br />

Kloster Ettal, eine der wichtigsten Benediktinerabteien in<br />

Deutschland, steht umringt von Bergen wie dem Ettaler<br />

Manndl und der Notkarspitze und eignet sich hervorragend<br />

als Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Bergtouren. Etwas<br />

weiter im Tal, vorbei an den Ammerquellen, gelangen<br />

Sie zum Schloss Linderhof von König Ludwig ll. Hier im Graswangtal,<br />

mitten in der Wildnis und Abgeschiedenheit der<br />

Alpenwelt, ließ er sich sein Lieblingsschloss bauen. Wanderwege<br />

führen von hier hinauf zu den Hütten am Brunnenkopf<br />

und Pürschling oder hinein in die raue Ursprünglichkeit des<br />

Elmaugrieß zwischen dem Kienjoch und der hochaufragenden<br />

Kreuzspitze.<br />

Die Wieskirche steht inmitten bunter Blumenwiesen, am<br />

Rand tiefer Wälder am Hohen Trauchberg, einem der größten<br />

Waldgebiete am Nordalpenrand. Mitten hindurch führt die<br />

Königsstraße, der Fahrweg des bayerischen Märchenkönigs<br />

von Linderhof zu den Schlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau.<br />

Für gut trainierte Wanderer ist der Maximiliansweg,<br />

die Verbindung der Königschlösser über den Naturpark<br />

Ammergauer Alpen, eine der schönsten Bergtouren.<br />

Der Naturpark Ammergauer<br />

Alpen -<br />

Quellen der Lebenskraft<br />

Wer im Naturpark Ammergauer Alpen wandert ist beeindruckt<br />

von der intakten und ursprünglichen Natur. Es ist<br />

herrlich oben am Sonnenberg auf einem der schmalen<br />

Pfade in den steilen Flanken hoch über dem Graswangtal<br />

zu laufen. Sie sitzen unterm Gipfelkreuz in der Sonne,<br />

lassen den Blick schweifen und sehen vielleicht sogar<br />

einen der Steinadler aus den benachbarten Felswänden<br />

am Himmel kreisen. Drüben über dem Tal baut sich die<br />

Zugspitze am Horizont auf, das Karwendelgebirge schließt<br />

sich an - „Bergprominenz“ in allen Himmelsrichtungen.<br />

Das Gras duftet, Vögel zwitschern, Wind fährt leise durch<br />

die Tannenwipfel. Ganz anders das Wandern im Tal, beispielsweise<br />

zu den Ammerquellen. Unaufhörlich sprudelt<br />

glasklares Wasser aus dem Boden, sammelt sich in kleinen<br />

Becken inmitten der sattgrünen Wiesen und fließt als<br />

Bächlein weiter. In der Vereinigung mit anderen Quellbächen<br />

wird es schließlich zur Ammer – jenem Fluss, der<br />

dem Gebirge seinen Namen gegeben hat. Die Ammer ist<br />

mehr als nur eine Lebensader des Tals, sie ist das Motto<br />

der ganzen Urlaubsregion: ursprünglich, naturnah und<br />

gemütlich.<br />

Unsere einzigartige Natur gilt es zu bewahren.<br />

Wandern<br />

4 5 5


Wanderparadies und<br />

Naturpark<br />

Ammergauer Alpen<br />

Der Naturpark Ammergauer Alpen vereint eine unglaubliche<br />

Artenvielfalt und die Konzentration der<br />

unterschiedlichsten Landschaftsformen auf engstem<br />

Raum. Wer einmal im Bergland zwischen Zugspitze<br />

und Schloss Neuschwanstein unterwegs war, ist begeistert<br />

von der intakten und wilden Bergwelt. Über<br />

300 km Wanderwege bieten Abwechslung in allen<br />

Schwierigkeitsgraden. Sie haben die Wahl:<br />

Zwei- bis achtstündige Talwanderungen erwarten<br />

Sie zwischen dem Soier See und Schloss Linderhof.<br />

Genießen Sie die Idylle der Moor- und Moosgebiete<br />

oder folgen Sie dem Lauf der Ammer.<br />

Gemütliche Bergtouren für die ganze Familie finden<br />

Sie zwischen Hörnle, Laber und Pürschling. Hier hilft<br />

Ihnen zunächst eine von drei Bergbahnen beim Aufstieg<br />

und oben werden Sie mit einer leckeren Hüttenbrotzeit<br />

belohnt.<br />

Erfahrene Bergsteiger begeistern vor allem im Graswangtal<br />

anspruchsvolle Bergtouren in einer Höhe<br />

um 2.000 m zu den stolzen Gipfeln von Kreuzspitze,<br />

Großer Klammspitze und Co. Als Belohnung warten<br />

traumhafte Ausblicke vom Wettersteingebirge über<br />

den Naturpark Ammergauer Alpen bis zu den Lechtaler-<br />

und Allgäuer Alpen.<br />

Best of Wandern -<br />

Wanderurlaub<br />

... Ausrüstung inklusive<br />

Als „Best of Wandern-Region“, einer Kooperation von<br />

europäischen Wanderdestinationen und namhaften<br />

Outdoor-Ausstattern, beherbergt der Naturpark Ammergauer<br />

Alpen gleich zwei „Testcenter“ in Bayern.<br />

Hier können Sie kostenlos und unverbindlich das neueste<br />

Outdoorequipment leihen und ausprobieren.<br />

Ammertaler Hof -Ammerrock Boulderhalle<br />

Alte Römerstr. 10<br />

82442 Wurmansau<br />

www.ammerrock.de<br />

+49 8845/758942<br />

Tourisinformation Bad Bayersoien<br />

Dorfstr. 45<br />

82435 Bad Bayersoien<br />

+49 8845/7030620<br />

www.best-of-wandern.de<br />

Wandern und Bergsteigen<br />

6 7 7


1400<br />

Start: Oberammergau, Erlebnisbad<br />

„WellenBerg“<br />

Ziel: Bad Kohlgrub, Kurpark, Ortsmitte<br />

Dauer: ca. 3,5 Std., Aufstieg ca. 350 Höhenmeter,<br />

Abstieg ca. 420 Höhenmeter<br />

Anforderung: Wanderung durchs hügelige<br />

Voralpenland, Wege-Mix aus Wald- und<br />

Forstwegen<br />

Terrain: Bayerische Voralpenlandschaften,<br />

Wiesen, Wald, Weiden und Hochmoore, mit<br />

schöner Aussicht über das Hochtal der Ammer<br />

Markierung: Ausgeschildert mit „Ammergauer<br />

Wiesmahdweg“<br />

Einkehrmöglichkeiten: Berggaststätte<br />

Romanshöhe, Tel. 08822 9444 5; zahlreiche<br />

Gasthäuser und Cafés in Bad Kohlgrub<br />

ÖPNV: Regelmäßige Zug und Busverbindungen<br />

zwischen Bad Kohlgrub und Oberammergau.<br />

Sehenswertes: Aussicht von der Romanshöhe,<br />

Wallfahrtskirche Kappel in Unterammergau,<br />

Votivbuche in Bad Kohlgrub<br />

Tipp: Timberland Trail und Moorlehrpfad in<br />

Bad Kohlgrub<br />

Ammergauer Wiesmahdweg<br />

Als Altherrenweg ist der Wanderweg auf der Sonnenseite des Ammertals schon lange bekannt und beliebt. Seine Fortsetzung bei Unterammergau<br />

ermöglicht eine durchgehende Wanderung zwischen Oberammergau und Bad Kohlgrub durch die Wiesen und Weiden zu Füßen von Aufacker und<br />

Hörnle.<br />

Altenau<br />

B23<br />

Wurmansau<br />

842<br />

1048<br />

Hochschergen<br />

876<br />

898<br />

Unterammergau<br />

1100<br />

1000<br />

Saulgrub<br />

873<br />

Kraggenau 942 867<br />

0<br />

Grüngraben<br />

Ammer<br />

Bad Kohlgrub<br />

1026 1108<br />

Elmaubach<br />

823<br />

Hinteres Hörnle<br />

1548<br />

1284 1109<br />

Gschwandgraben<br />

Rehbreingraben<br />

Berggaststätte<br />

869<br />

830<br />

Romanshöhe<br />

Pulvermoos 831<br />

832 842<br />

1228<br />

B23<br />

Oberammergau<br />

858<br />

5 km<br />

1200<br />

1300<br />

<br />

1100<br />

1200<br />

Hörnle Schwebebahn<br />

900<br />

1000<br />

1300<br />

900<br />

800<br />

1200<br />

1400<br />

<br />

1000<br />

1300<br />

Großer Aufacker<br />

Kainzengraben<br />

700<br />

1542<br />

Der „Ammergauer Wiesmahdweg“ verläuft in stets leicht erhöhter Lage über dem breiten<br />

Hochtal der Ammer. Herrliche Ausblicke ins Ammertal und auf die gegenüberliegenden<br />

Bergspitzen sind da garantiert. Start ist am Erlebnisbad WellenBerg in Oberammergau.<br />

Wer die Wanderung mit einem erfrischenden Bad abschließen will, wandert in<br />

umgekehrter Richtung.<br />

Zu Beginn folgt die Wanderung dem „Altherrenweg“ auf- und abwärts durch Wiesen<br />

und am Waldrand entlang zur Berggaststätte Romanshöhe. Von hier wandern Sie unterhalb<br />

des Grünbichels weiter in Richtung Unterammergau. Nach ca. 2 km biegen Sie<br />

rechts ab in Richtung Hörnle. Achtung, kurz darauf heißt es den Abzweig in einen Waldweg<br />

nach links nicht zu verpassen! Ein Stück führt dieser an der „Engen Laine“ entlang<br />

bergab. Biegen Sie nach dem Waldstück lins ab und folgen Sie der Teerstraße. Schon<br />

bald geht es aber nach rechts weiter über einen breiten Feldweg zur Wallfahrtskirche<br />

Kappel. Ein guter Platz zum Verschnaufen und für eine herrliche Aussicht.<br />

Nach der „Kappel“ ist Wurmansau das nächste Ziel. Kurz führt der Wiesmahdweg durch<br />

blühende Wiesen, dann auf einem bequemen Kiessträßchen in diesem idyllischen Saulgruber<br />

Ortsteil. Die Geschichte des 200 Einwohner-Dörfchens reicht bis in die Römerzeit<br />

zurück.<br />

Eine Trasse der „Via Claudia” führte von Tirol kommend durch das Ammertal in Richtung<br />

Augsburg. Auf eben dieser „Alten Römerstraße“ laufend, erreichen Sie bald darauf das<br />

Aura-Hotel, ein anerkanntes Begegnungszentrum für Blinde und Sehbehinderte. Hier<br />

biegen Sie rechts ab und wandern über die Enzianwiese und an der Votivbuche vorbei<br />

nach Kraggenau.<br />

Hier halten Sie rechts und gehen vor bzw. in Sonnen wieder links. Ziel ist der Kurpark<br />

(Haus des Gastes) im Ortszentrum von Bad Kohlgrub, der ab dem Ortseingang ausgeschildert<br />

ist.<br />

Wandern<br />

Wiesmahdweg - Oberammergau / Unterammergau / Bad Kohlgrub<br />

8 9 9


1100<br />

Höllgraben<br />

1600<br />

1400<br />

Start: Parkplatz an der Ettaler Mühle<br />

Ziel: Parkplatz Ettaler Mühle oder Linderhof<br />

Dauer: ca. 5 Std., Auf- und Abstieg jeweils<br />

300 Höhenmeter<br />

Anforderung: Flache Talwanderung auf<br />

durchweg gut begehbaren Wiesen-, Waldund<br />

Forstwegen ohne besondere Anforderungen,<br />

jedoch relativ lang<br />

Terrain: Wälder und Wiesen im Wechsel mit<br />

Moränenhügeln und den typischen Grießen<br />

(breite Geröllflächen der Wildbäche)<br />

Markierung: Wanderwegbeschilderung mit<br />

Etappenzielen<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

Ettaler Mühle, Tel. 08822 6422<br />

Gröbl Alm, Tel. 08822 6434<br />

Gasthof Fischerwirt, Tel. 08822 6352<br />

Schlosshotel Linderhof, Tel. 08822 790<br />

ÖPNV: Regelmäßige Busverbindung zwischen<br />

Ettaler Mühle, Graswang und Linderhof<br />

Sehenswertes: Ammerquellen (sprudelnde<br />

Quelltöpfe der Ammer), Weidmoos, Ortsbild<br />

Graswang, Schloss und Park Linderhof mit<br />

Venusgrotte (Restaurierung bis 2022), Maurischem<br />

Kiosk, Wasserspielen<br />

Durchs Graswangtal zum Königsschloss<br />

Beim Blick auf die Landkarte mag man sich schon fragen, was König Ludwig II. dazu veranlasst hat, inmitten dieser Einöde seine persönliche Huldigung<br />

an die französischen Könige erbauen zu lassen. Beim „Premiumwandern“ im absolut flachen, von hohen Bergen umrahmten Graswangtal versteht<br />

man aber gut, warum es zum Lieblingsort des Märchenkönigs wurde.<br />

Die durchwegs flache Wanderung führt Sie von der Ettaler<br />

Mühle zunächst quer durchs idyllische Weidmoos auf die<br />

nördliche Talseite. Dabei kommen Sie an den Kleinen Ammerquellen<br />

vorbei, die als glasklar sprudelnde Quelltöpfe<br />

mitten in den Feuchtwiesen entspringen.<br />

Nach Überqueren der Arme-Seelen-Straße, von Oberammergau<br />

nach Graswang, führt der Wanderweg als Wiesenweg<br />

beständig am Fuß des Sonnenbergs entlang zu<br />

den Rahmbauernhöfen.<br />

Nördlich an Graswang vorbei wandern Sie ins Kohlbachtal<br />

und erreichen über die Forststraße bald Schloss Linderhof.<br />

Die Kasse für den Schlosseintritt befindet sich jenseits<br />

des Parks, diesen können Sie aber kostenlos besichtigen.<br />

Wenn Sie sich der „königlichen Villa“ und dem Park näher<br />

widmen möchten, sollten Sie sich Zeit nehmen und<br />

mindestens zwei Stunden mehr einplanen. Im großen<br />

Landschaftspark finden sich bekannte Bauwerke wie der<br />

Maurische Kiosk und die Venusgrotte, die bis einschließlich<br />

2022 Restauriert wird. Groß und Klein finden Spaß an<br />

den informativen Führungen.<br />

Wer weiter wandern möchte, wechselt auf die südliche<br />

Talseite und wandert durch das Elmaugrieß zurück nach<br />

Graswang. Hier zweigt rechts das Sträßchen zum idyllisch<br />

gelegenen Forsthaus Dickelschwaig ab. Sie überschreiten<br />

den wilden Kühalpenbach und erreichen nach den Großen<br />

Ammerquellen bald wieder den Ausgangspunkt an der<br />

Hennenkopf<br />

Laubeneck<br />

1758<br />

1636<br />

1758 Teufelstättkopf<br />

1769<br />

1566<br />

1622<br />

1529<br />

Pürschling 1300<br />

Rahmbauernhöfe<br />

854<br />

1005<br />

961 933 Weidmoos<br />

Schloss Linderhof<br />

Ettaler Mühle<br />

Graswang<br />

943<br />

Dickelschwaig<br />

B23<br />

905<br />

916<br />

897<br />

1500<br />

0<br />

1200<br />

1300<br />

1000<br />

1200<br />

1600<br />

Linder<br />

1400<br />

1100<br />

Kohlbach<br />

Elmaubach<br />

1200<br />

1000<br />

<br />

1100<br />

1300<br />

1500<br />

1400<br />

<br />

1700<br />

Sonnenberg<br />

Karlegraben<br />

900<br />

5 km<br />

1200<br />

1000<br />

1500<br />

1400<br />

Kühalpenbach<br />

Brunnberg<br />

Linder<br />

1000<br />

1300<br />

Notkarspitze<br />

1700<br />

1500<br />

1988<br />

Großkargraben<br />

Kleine<br />

Ammer<br />

Ammer<br />

<br />

Ochsensitz<br />

Ziegelspitz<br />

1600<br />

1400<br />

1719<br />

900<br />

1100<br />

1200<br />

1000<br />

1515<br />

1400<br />

1100<br />

1000<br />

1200<br />

Gießenbach<br />

1500<br />

1300<br />

Ettal<br />

Wandern<br />

Durchs Graswangtal zum Königsschloss - Ettal / Graswang / Linderhof<br />

10 11 11


1400<br />

Start: Parkplatz Talstation Hörnlebahn<br />

Ziel: Oberammergau, Erlebnisbad „Wellen-<br />

Berg“<br />

Dauer: ca. 4 Std., Aufstieg ca. 420 Höhenmeter,<br />

Abstieg ca. 930 Höhenmeter<br />

Anforderung: Abwechlungsreiche Familientour<br />

mit einfachen Gipfelüberschreitungen<br />

Terrain: Forst- und Bergwege, Pfade<br />

Markierung: Wanderweg-Beschilderung mit<br />

Etappenzielen<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

Hörnlehütte, Tel. 08845 229<br />

Hörnlealm, Tel. 0172 705 1731<br />

ÖPNV: Regelmäßige Bus- und Zugverbindungen<br />

zwischen Oberammergau und Bad<br />

Kohlgrub<br />

Sehenswertes: Zeitberg und fünf Stationen<br />

am Hörnle, abwechslungsreiche Ausblicke<br />

auf das Murnauer Moos und das Ammertal<br />

Hörnle, Stierkopf und Großer Aufacker<br />

Diese Höhentour bietet auch Familien und weniger geübten Bergwanderern vor allem am Hörnle schöne Ausblicke ins Voralpenland und über das<br />

gesamte Ammertal. Je nach Kondition bieten sich verschiedene Wegalternativen an. Am Start können Sie mit der Hörnlebahn zum ersten Gipfel<br />

fahren.<br />

Altenau<br />

Wurmansau<br />

842<br />

1048<br />

1000<br />

1100<br />

Saulgrub<br />

876<br />

Ammer<br />

0<br />

869<br />

B23<br />

1228<br />

Linden<br />

942<br />

898<br />

873<br />

Unterammergau<br />

1200<br />

900<br />

1100<br />

Hörnle Schwebebahn<br />

1200<br />

1108<br />

1026<br />

830<br />

Pulvermoos 831<br />

832 842<br />

921<br />

1284<br />

Oberammergau<br />

867<br />

823<br />

Bad Kohlgrub<br />

900<br />

1000<br />

Hörnlehütte<br />

1300<br />

1000<br />

Hinteres Hörnle<br />

1400<br />

Gschwandgraben<br />

1200<br />

1548<br />

Rehbreingraben<br />

1100<br />

900<br />

Stierkopf<br />

1535<br />

1416<br />

800<br />

Rehbreinkopf<br />

Kainzengraben<br />

1300<br />

Lindenbach<br />

Großer Aufacker<br />

<br />

700<br />

1542<br />

774<br />

1109<br />

1304<br />

Große Laine<br />

858 5 kmSankt Gregor<br />

1100<br />

Die Tour beginnt an der Talstation der Hörnlebahn. Von hier aus können Sie entweder<br />

der Beschilderung zum (Vorderen) Hörnle folgen oder Sie fahren gemütlich mit der<br />

Sesselbahn nach oben.<br />

An der Bergstation wartet mit dem „Zeitberg“ und seinem 3D-Naturkino bereits das<br />

erste Highlight der Tour. Gleich daneben gibt es auch die erste Einkehrmöglichkeit in der<br />

urigen Hörnlehütte. Wer die Tour zum Gipfelsammeln nutzen möchte startet von hier<br />

aus direkt zum Vorderen Hörnle. Alternativ folgen Sie dem breiten Forstweg in Richtung<br />

Hinteres Hörnle. An der zweiten Station des Zeitbergs treffen beide Wege wieder<br />

zusammen. Hier gilt das Gleiche wie zuvor: entweder folgen Sie dem Pfad über das<br />

Mittlere Hörnle oder dem Forstweg. Beide führen Sie zum aussichtsreichen Hinteren<br />

Hörnle, welches Sie nach etwa 15 Minuten erreichen.<br />

Von hier aus geht es in südlicher Richtung weiter über den Stierkopf und dann bergab<br />

bis zu den „Drei Marken“. Ab hier können Sie alternativ rechts ins Tal nach Unterammergau<br />

wandern und zu Fuß oder mit dem ÖPNV zurück nach Bad Kohlgrub. Die Tour zum<br />

Aufacker folgt kurz nach den „Drei Marken“ dem Weg nach links leicht bergauf um den<br />

Rehbreinkopf herum. Nach diesem haben Sie wieder die Möglichkeit rechts über die<br />

Berggasstätte Romanshöhe nach Oberammergau ins Tal abzusteigen. Wer an diesem<br />

Tag noch einen letzten Gipfel erklimmen möchte, folgt nach dem Rehbreinkopf dem<br />

Weg links bergauf zum Großen Aufacker.<br />

Hinunter nach Oberammergau geht es vorbei am Gschwand-Kopf auf steilem Zickzack-<br />

Weg durch herrlichen Bergwald und danach durch den Kühberggraben zur Talstation<br />

der Laber-Bergbahn. Ins Ortszentrum von Oberammergau folgen Sie der Ludwig-Lang-<br />

Straße. Am Bahnhof in Oberammergau haben Sie Anschluss zu Zug und Bus zurück nach<br />

Bad Kohlgrub.<br />

Wandern<br />

Hörnle, Stierkopf und Großer Aufacker - Bad Kohlgrub/Oberammergau<br />

12 13 13


1400 1500<br />

Start und Ziel: Wanderparkplatz nach<br />

Schloss Linderhof oder Bushaltestelle am<br />

Schloss<br />

Dauer: ca. 6,5 Std., Auf- und Abstieg jeweils<br />

ca. 1.200 Höhenmeter<br />

Anforderung: Anspruchsvolle Bergtour mit<br />

teilweise steilen Anstiegen<br />

Terrain: Forstwege, Pfade und Steige. Zwischen<br />

Großer Klammspitze und Feigenkopf<br />

teilweise mit Drahtseil gesicherter Grat<br />

Markierung: Wanderweg-Beschilderung mit<br />

Etappenziel<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

Schlosshotel Linderhof, Tel. 08822 790<br />

Brunnenkopfhäuser, Tel. 0175 6540 155<br />

ÖPNV: Regelmäßige Busverbindungen<br />

zwischen Schloss Linderhof, Graswang, Ettal<br />

und Oberammergau<br />

Sehenswertes: Schloss Linderhof mit Park,<br />

Ausblick über den Naturpark Ammergauer<br />

Alpen und ins Graswangtal, Blick ins<br />

Sägertal<br />

Große Klammspitze<br />

Eine der schönsten Ammergauer Bergtouren startet beim Schloss Linderhof und führt über die Brunnenkopfhäuser zur Großen Klammspitze (1.924m).<br />

Die aussichtsreiche Gratwanderung geht weiter zum Feigenkopf und auf dem Rückweg durchs idyllische Sägertal. Aufgrund des letzten Aufstiegs zur<br />

Klammspitze sowie der Gratwanderung zum Feigenkopf ist die Tour nichts für unerfahrene Wanderer.<br />

Die Tour startet entweder am kostenfreien<br />

Parkplatz ca. 2 km nach Schloss Linderhof<br />

(von Ettal kommend) am Eingang zum Sägertal<br />

oder direkt beim Schloss (Bushaltestelle<br />

und kostenpflichtiger Parkplatz).<br />

Vom Parkplatz am Ende des Sägertals folgen<br />

Sie zunächst dem Forstweg in den Wald und<br />

nach der Brücke gleich wieder rechts zum<br />

Schloss Linderhof. Dort startet der steile Anstieg<br />

auf breitem, schattigem Waldweg zu<br />

den Brunnenkopfhäusern. Hier ist die einzige<br />

Einkehrmöglichkeit der Tour, es sei denn<br />

Sie machen später noch einen Abstecher zur<br />

Kenzenhütte. Wenn Sie bei den Brunnenkopfhäusern<br />

gleich den ersten Gipfel des Tages<br />

erklimmen möchten, folgen Sie dem Steig<br />

hinauf zum Brunnenkopf.<br />

Wieder zurück bei den Brunnenkopfhäusern<br />

gehen Sie auf dem schmalen, markierten Weg<br />

in das Kar unter der Großen Klammspitze und<br />

über einen steilen, teils ausgesetzten Pfad<br />

hoch zum Gipfel.<br />

Hier haben Sie einen traumhaften Aussichtsgipfel<br />

erreicht, an dem es sich lohnt, Pause zu<br />

machen. Danach geht es weiter über den Grat<br />

zum Feigenkopf.<br />

Grubenkopf<br />

Schwarzenkopf<br />

1400<br />

1500<br />

Feigenkopf<br />

1839 1866<br />

1536<br />

Bäckenalmsattel<br />

0<br />

1700<br />

1500<br />

1684<br />

1800<br />

1400<br />

<br />

Jaufen<br />

1624<br />

1924<br />

Brunnenkopf<br />

1718<br />

Große Klammspitze<br />

1300<br />

1600<br />

Sägertalbach<br />

Hundsfällgraben<br />

1700<br />

1500<br />

Brunnenkopfhäuser<br />

1300<br />

Martinsgraben<br />

5 km<br />

<br />

1500<br />

<br />

Dreisäuler Graben<br />

1000<br />

Linder<br />

Hennenkopf<br />

Dreisäuler Bach<br />

1100<br />

1769<br />

Schloss<br />

Linderhof<br />

Einige felsige Stellen erfordern hier Trittsicherheit, einmal hilft ein Drahtseil. Nach dem lang gezogenen<br />

Feigenkopf führt der Weg bequem auf den breiten Rücken und alpinen Matten herunter zur unbewirtschafteten<br />

Hirschwanghütte.<br />

Gleich danach folgt ein kurzer, etwas steilerer Abstieg, bevor Sie über einen Wiesenhang bald den<br />

Bäckenalmsattel erreichen.<br />

Von hier aus geht es auf einem Steig weiter ins lange Sägertal hinein. Dieser Steig geht später in einen<br />

Forstweg über, welcher Sie zurück ins Tal zum Ausgangspunkt führt.<br />

943<br />

Bergsteigen<br />

Große Klammspitze - Linderhof<br />

14 15 15


900<br />

Start:Talstation Laber-Bergbahn, Oberammergau<br />

Ziel: Kloster Ettal<br />

Dauer: ca. 4 Std., Auf- und Abstieg jeweils ca.<br />

900 Höhenmeter<br />

Anforderung: Langer Aufstieg zum Laber und<br />

steiler Abstieg nach Ettal. Der Klettersteig auf<br />

das Ettaler Manndl ist nicht schwer, aber ausgesetzt.<br />

Wanderer ohne Erfahrung sollten nicht<br />

einsteigen. Nur für Schwindelfreie und bei trockener<br />

Witterung<br />

Terrain: Durchgehend gute, wenn auch steile<br />

Bergwege im voralpinen Wald- und Schrofengelände<br />

Markierung: Wanderweg-Beschilderung mit<br />

Etappenziel<br />

Einkehrmöglichkeiten: Gaststätten und Cafés in<br />

Oberammergau und Ettal<br />

Laberhaus, Tel. 08822 4280<br />

Schaukäserei Ettal, Tel. 08822 9239 26<br />

Infos: Laber-Bergbahn, Tel. 08822 4770<br />

ÖPNV: Busverbindungen von Ettal nach<br />

Oberammergau<br />

Sehenswertes: Basilika des Benediktinerklosters<br />

Ettal, Schaukäserei Ettal, Soilasee (im<br />

Frühjahr - verlandet im Jahresverlauf)<br />

Ettaler Manndl mit Klettersteig<br />

Die Tour vom Laber über das Ettaler Manndl zum Kloster Ettal gehört zum Pflichtrepertoire eines jeden Bergwanderers in den Ammergauer Alpen.<br />

Die Sicht vom Laber zum Zugspitzmassiv und der krönende Abschluss vor der Basilika des Klosters Ettal unten im Tal bilden einen im deutschen<br />

Alpenraum seltenen Einklang von Naturschauspiel und Kulturdenkmal.<br />

1000<br />

842<br />

Oberammergau<br />

900<br />

1100<br />

Kleine<br />

Ammer<br />

866<br />

Ammer<br />

1000<br />

858<br />

Weidmoos<br />

1200<br />

Sankt Gregor<br />

1000<br />

900<br />

1100<br />

Labergraben<br />

B23<br />

1200<br />

Labergbergbahn<br />

1500<br />

0 0,5 km<br />

1100<br />

1686<br />

Laber<br />

Ettal<br />

897<br />

1300<br />

1200<br />

<br />

<br />

Laine<br />

Laberhaus<br />

Ettaler Manndl<br />

Großer<br />

Tiefentalgraben<br />

1100<br />

Soilasee<br />

1633<br />

Laber<br />

1466<br />

1300<br />

1200<br />

1000<br />

An der Talstation der Laber-Bergbahn steigen Sie auf dem Weg 246 in<br />

Richtung Laber–Soilasee auf. Nach kurzem Aufstieg gehen Sie auf einem<br />

Forstweg ohne größere Steigung taleinwärts. 2,5 km weiter zweigt die<br />

Markierung rechts ab und der Weg steigt nun deutlicher an. Der Weg<br />

dreht um den markanten Bergsporn herum ins Soilatal hinein und erreicht<br />

bald den langsam verlandenden Soilasee, einen idyllischen Karsee.<br />

Hier können Sie direkt zum Ettaler Manndl aufsteigen. Allerdings verpassen<br />

Sie dann den großartigen Ausblick vom Labergipfel hinab nach Oberammergau<br />

und bringen sich zudem um die einzige Einkehrmöglichkeit<br />

der Tour. Wer die Laber-Bergbahn nutzt, steigt auf dem Bergweg vom<br />

Laber nach Südosten ab. Nach einem guten Drittel der Strecke zum Ettaler<br />

Manndl treffen Sie auf den Aufstiegsweg vom Soilasee. Mit etwas<br />

Höhenverlust umgehen Sie rechts die zackigen Manndlköpfe bis ein deutliches<br />

Schild zum Klettersteig auf das „Manndl“ weist.<br />

Testen Sie auf den ersten Metern im Fels, ob Sie sich für den Weg zum<br />

Gipfel sicher fühlen. An festen Drahtseilen steigen Sie in die kleine Scharte<br />

auf, folgen dann einem Felsband links aufwärts durch die Wand und<br />

klettern schließlich direkt und steil zum Vorgipfel, dem Ettaler Weibl, hinauf.<br />

Über die Scharte und eine kurze Rinne sind es nur ein paar Schritte<br />

zum Gipfelkreuz und einem fantastischen 360°-Panorama. Die unterstützende<br />

Kette ist durchweg fest angebracht, eignet sich allerdings nicht zur<br />

Selbstsicherung.<br />

Wieder sicher unten und zurück am Hauptweg, biegen Sie links mit Ziel<br />

Ettal ab. In vielen Serpentinen geht es durch den steilen Bergwald so lange<br />

abwärts, bis kurz hinter der Tiefental-Forsthütte die Forststraße hinaus<br />

zum Kloster Ettal erreicht ist.<br />

Bergsteigen<br />

Ettaler Manndl - Ettal / Oberammergau<br />

16 17


Start: UNESCO Weltkulturerbe Wieskirche<br />

Ziel: Schloss Linderhof<br />

Dauer: ca. 4 Tage, Auf- und Abstieg jeweils ca.<br />

1.900 Höhenmeter<br />

Anforderung: Einfache Wanderwege im flachen<br />

Ammertal. Nur zum Hörnle geht es etwas steiler<br />

bergauf. Alternativ kann hier auch der direkte Weg<br />

nach Oberammergau gewandert werden<br />

Terrain: Überwiegend breite Forstwege, in den<br />

Orten Teerstraßen<br />

Markierung: Wanderweg-Beschilderung mit<br />

Etappenziel<br />

Einkehrmöglichkeiten: Zahlreiche Gaststätten in<br />

allen Ortschaften<br />

ÖPNV: Regelmäßige Bus- und/oder Zugverbindungen<br />

in allen Ortschaften.<br />

Sehenswertes: 15 Stationen entlang des Weges,<br />

schöne Blicke ins Ammertal, Ausblick vom Hörnle<br />

www.meditationsweg.bayern<br />

Meditationsweg Ammergauer Alpen<br />

Quer durch die Ammergauer Alpen schlängelt sich ein 87 km langer Wanderweg von der Wieskirche, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählt, bis zum<br />

Schloss Linderhof. Der Meditationsweg Ammergauer Alpen ist die perfekte Verbindung von intakter Natur und malerischen Kulturgütern.<br />

L e c h r a i n<br />

B17<br />

Wildsteig<br />

Steingaden<br />

0<br />

Kloster Rottenbuch<br />

<br />

Illach<br />

2<br />

1 Wieskirche<br />

B23<br />

Schloss Linderhof<br />

15<br />

<br />

Böbing<br />

Rottenbuch<br />

Bad Bayersoien<br />

3<br />

Saulgrub<br />

Scheibum 4<br />

Kappel 7<br />

Unterammergau<br />

Soier See<br />

Fatimakapelle<br />

5 6 Rochusfeld<br />

<br />

Ammer<br />

Ach<br />

Bad Kohlgrub<br />

8 Hörnle<br />

Schwaigen<br />

9 Passionstheater<br />

Kreuzigungsgruppe<br />

10 Oberammergau<br />

Döttenbichl<br />

Ammerquellen 13 11 Kloster Ettal<br />

12<br />

Gertrudiskapelle 14<br />

Ettal<br />

10 km<br />

n d<br />

n W e r d e<br />

L a<br />

f e l s e r<br />

B2<br />

Für Wanderungen wurde die gesamte Strecke in 14 Etappen konzipiert und führt Sie zu<br />

besinnlichen Orten wie dem Passionstheater Oberammergau und Kloster Ettal, aber<br />

auch zu Kraftzentren wie der Scheibum, dem Felsdurchbruch der Ammer, dem Aussichtsberg<br />

Hörnle, dem mystischen Moor bei Bad Kohlgrub oder den glasklaren Ammerquellen.<br />

Spiritualität begegnet Ihnen im Naturpark Ammergauer Alpen von jeher<br />

auf Schritt und Tritt.<br />

Wenn Sie Ruhe suchen und Ihren Alltagsstress hinter sich lassen möchten, dann finden<br />

Sie in unserer von intakter Natur und kulturellem Reichtum stark geprägten Region körperliche,<br />

geistige und seelische Erholung.<br />

Wandern als Kraftquelle<br />

Sie müssen nicht religiös sein, um den Meditationsweg zu gehen. Es ist ganz einfach:<br />

Im bewussten Gehen endet alle Hektik, jedes Gefühl von Getriebensein. Wer auf dem<br />

Meditationsweg unterwegs ist, findet neue Kraft und zurück zu sich selbst.<br />

Wir bieten:<br />

• Reiseführer Meditationsweg mit Wegbeschreibung, Unterkünften und<br />

Kartenmaterial (Bestellung unter www.ammergauer-alpen.shop)<br />

• Ständige Termine für Tages- und Mehrtagestouren<br />

• Individuelle Termine auf Anfrage<br />

• Geführte meditative Wanderungen für Gruppen bis zu 20 Personen<br />

Fernwanderweg<br />

Meditationsweg Ammergauer Alpen<br />

18 19


Radlspaß für jeden Geschmack<br />

Am besten erleben Sie die Weiten des Naturparks Ammergauer<br />

Alpen während einer sommerlichen Radtour. 500<br />

Radkilometer sind mit kulturellen Schätzen am Wegesrand<br />

wie Schloss Linderhof, Kloster Ettal, dem Holzschnitzerdorf<br />

Oberammergau mit dem berühmten Passionstheater oder<br />

der Wieskirche „geschmückt“.<br />

Geruhsam oder sportlich – Sie haben die Wahl. Flache Wege<br />

führen Sie durchs idyllische Ammertal in Richtung der Moorheilbäder<br />

Bad Bayersoien und Bad Kohlgrub und weiter zur<br />

berühmten Wieskirche oder dem malerischen Staffelsee.<br />

Wer abseits der Zivilisation in eine großartige Stille eintauchen<br />

will, radelt westlich von Oberammergau durch das<br />

Graswangtal, Bayerns schönstes Hochtal.<br />

Diese Landschaft, so einsam wie in Kanadas Wäldern, führt<br />

Sie zu König Ludwigs Lieblingsschloss Linderhof mit seinem<br />

traumhaften Schlosspark.<br />

Auf www.ammergauer-alpen.de/tourenplaner können Sie<br />

sich auch die GPS-Tracks zu allen Radtouren herunterladen<br />

oder benutzen Sie unterwegs unsere kostenlose Touren-<br />

App<br />

Der Weg ist das Ziel -<br />

Urlaubserlebnis mit dem E-Bike<br />

Erleben Sie den Naturpark Ammergauer Alpen so genussvoll<br />

wie noch nie. Mit eigener Kraft und unterstützt durch eine<br />

ausgeklügelte Technik „erfahren“ Sie unsere Region sportlich<br />

und dennoch gelenkschonend. Mit einem E-Bike erreichen<br />

Sie mühelos die schönsten Sehenswürdigkeiten, Tal- und<br />

Höhenwege, Aussichtspunkte und kulinarische Köstlichkeiten<br />

der Region. Ihr Urlaub wird damit zu einem völlig neuen Erlebnis.<br />

Radverleih & Reparatur<br />

2Radstadl, Wurmansau - Tel. 08845/7574 63<br />

www.2radstadl-wurmansau.de<br />

Radlstall, Bad Bayersoien - Tel. 08867/7139 977<br />

www.radlstall.com<br />

Sportzentrale Papistock, Oberammergau - Tel. 08822/4178<br />

www.sportzentrale-papistock.de<br />

Radsport Land, Oberammergau - Tel 08822/1004<br />

www.radlang.de<br />

E-Bike Verleih<br />

Tourist-Info in Bad Kohlgrub - Tel 08845/74220<br />

Bad Bayersoien - Tel 08845/7030620<br />

Unterammergau - Tel 08822/ 6400<br />

Radfahren und Mountainbiken<br />

20 21 21


Start: Altenau, 840 m<br />

Dauer: ca. 2,0 Std<br />

Anforderung: leicht, Rundtour<br />

Höhenmeter: ca. 370 m<br />

Länge: ca. 30 km<br />

Terrain: 20 % Asphalt, 80 % Schotter, Forstund<br />

Wirtschaftswege<br />

Markierung: gelb-blaue Radbeschilderung<br />

Ammergauer Alpen Rundtouren<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

Forsthaus Unternogg, Tel. 08845 8772<br />

Gaststätten an der Wieskirche<br />

Karte: Radkarte Ammergauer Alpen<br />

Sehenswertes: UNESCO Weltkulturerbe<br />

Wieskirche<br />

Wieskirch Runde<br />

Die Wallfahrtskirche „Zum Gegeißelten Heiland auf der Wies“, die seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, ist eine der berühmtesten Rokokokirchen<br />

der Welt und immer einen Besuch wert. Von allen Orten in den Ammergauer Alpen erreichen Sie die Wieskirche auf nahezu durchgehend flachen<br />

Rad- und Forstwegen.<br />

Sie fahren von der Ortsmitte beim<br />

Löschweiher in Altenau Richtung Unternogg,<br />

vorbei am Forsthaus bis zur<br />

Brücke der Halbammer. Nach dem<br />

Überqueren der Halbammer, gleich nach<br />

einem kleinen Anstieg, biegen Sie nach<br />

links, Richtung Wieskirche ab. Von hier<br />

führt Sie der Weg leicht wellig und auf<br />

steilerer Asphaltstraße am Gutshof<br />

Schildschwaig vorbei, wieder abwärts<br />

zum Weiler Schwarzenbach.<br />

In Schwarzenbach nach links über die<br />

Brücke und weiter auf der Asphaltstraße.<br />

Nach einem letzten kurzen Anstieg<br />

ist die berühmte Wallfahrtskirche schon<br />

in Sicht. Zurück fahren Sie ab der Wies<br />

zunächst nach Süden zum Weiler Resle.<br />

Nach einem knappen Kilometer stoßen<br />

Sie dann auf die Königsstraße.<br />

Wieskirche<br />

Riegelmoos<br />

Schwarzenbach<br />

Oberer<br />

Lindegger<br />

See<br />

873 Schwefelefilz<br />

896<br />

Resle<br />

0<br />

1100<br />

900<br />

1000<br />

934<br />

878 872<br />

Königsstraße<br />

Kläperfilzgraben<br />

1000<br />

894<br />

999 981<br />

906<br />

<br />

1164<br />

899<br />

900<br />

944<br />

Schildschwaig<br />

900<br />

Nesselgraben<br />

Ach<br />

927<br />

<br />

Illach<br />

900<br />

916<br />

913 926<br />

903<br />

Kanal<br />

Langenfilz<br />

Forsthaus Unternogg<br />

5 km 972 822<br />

931<br />

1113<br />

Leimbach<br />

Kühbach<br />

Wildgraben<br />

Kohlhüttenbach<br />

800<br />

<br />

Halbammer<br />

<br />

Bärenbach<br />

Ammer<br />

900<br />

852<br />

898<br />

Altenauer<br />

Moor<br />

Altenau<br />

B23<br />

Saulgrub<br />

Schwepbach<br />

842<br />

Hier halten Sie sich links in Richtung<br />

Altenau. Nach ca. 3 km kommen Sie an<br />

die Lähnbach-Furt. Nach starkem Regen<br />

müssen Sie Ihr Rad hier über die Furt<br />

tragen. Statt der Rundtour, empfiehlt<br />

sich dann (v. a. für E-Bikes) ab der Wieskirche<br />

die Rückfahrt auf dem bekannten<br />

Hinweg.<br />

Radfahren<br />

Wieskirch Runde - Altenau / Unternogg<br />

22 23


1100<br />

1400 1300<br />

Start: Oberammergau<br />

Dauer: ca. 3 Std.<br />

Anforderung: leicht, Rundtour<br />

Höhenmeter: ca. 320 m<br />

Länge: ca. 30 km<br />

Terrain: 35 % Asphalt, 65 % Schotter (Forstund<br />

Wirtschaftswege)<br />

Markierung: gelb-blaue Radbeschilderung<br />

Ammergauer Alpen Rundtouren<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

Gaststätten in Oberammergau<br />

Ettaler Mühle, Tel. 08822 6422<br />

Gröbl Alm, Tel. 08822 6434<br />

Gasthof Fischerwirt, Tel. 08822 6352<br />

Schlosshotel Linderhof, Tel. 08822 790<br />

Karte: Radkarte Ammergauer Alpen<br />

Sehenswertes: Kloster Ettal, Schloss<br />

Linderhof, Schaukäserei Ettal, Pulvermoos,<br />

Ammerquellen<br />

Kloster Ettal und Schloss Linderhof<br />

Zwei kulturelle Highlights der Ammergauer Alpen und dazu die Ruhe und Abgeschiedenheit des Graswangtals erfahren Sie bei dieser gemütlichen<br />

Tour. Die Besichtigung von Kloster Ettal und den traumhaften Gartenanlagen von Schloss Linderhof darf in Ihrem Urlaub natürlich nicht fehlen. Interessierte<br />

werfen bei einer Führung im Schloss noch einen genauen Blick ins Leben des Märchenkönigs Ludwig ll.<br />

Von Oberammergau geht es auf dem<br />

Radweg bis Ettal. Nach einem Besuch<br />

im weltbekannten Kloster Ettal und in<br />

der Schaukäserei Ettal radeln Sie zurück<br />

in Richtung Oberammergau.<br />

Nach ca. 200 m zweigt ein geschotterter<br />

Wirtschaftsweg nach links ab.<br />

Weiter geht es vorbei am Zieglerhof<br />

und dem Gasthof Ettaler Mühle.<br />

Der weitere Weg nach Linderhof führt<br />

durch das Weidmoos zur Ammer und<br />

dort links flussaufwärts zur Staatsstraße,<br />

die Sie überqueren.<br />

Durch den nun folgenden Mühlwald<br />

geht es am Forsthaus Dickelschwaig<br />

vorbei, bis Sie nach abwechslungsreicher<br />

Fahrt die Steinbrücke über die<br />

Linder kurz vor Graswang erreichen.<br />

Gleich nach dieser Brücke biegen Sie<br />

wieder links ab und erreichen nach<br />

weiteren 8 km Schloss Linderhof.<br />

Um für den Rückweg auf die andere<br />

Talseite zu gelangen, schieben Sie Ihr<br />

Rad durch den herrlichen Schlosspark<br />

1096<br />

1200<br />

1300<br />

Hennenkopf<br />

1500<br />

1000<br />

1100<br />

1769<br />

943 1005<br />

1000<br />

1300<br />

Schloss Linderhof<br />

0<br />

1600<br />

916<br />

1758<br />

1400<br />

Teufelstättkopf<br />

1400<br />

Kohlbach<br />

1189<br />

Sonnenberg<br />

1622<br />

1200<br />

1228<br />

Oberammergau<br />

Kolbensesselbahn<br />

Graswang<br />

854<br />

961 933 Dickelschwaig<br />

905<br />

1200<br />

1500<br />

<br />

<br />

900<br />

Linder<br />

5 km<br />

1100<br />

1100<br />

Kühalpenbach<br />

Kleine<br />

Ammer<br />

Laberbergbahn<br />

und die Anlagen des Märchenkönigs Ludwig ll. Den Park verlassen Sie durch das Nordtor. Ab hier geht es abwärts<br />

durch das Kohlbachtal und vorbei an einem kleinen Weiher bis Graswang.<br />

Nach der Fahrt durch Graswang nehmen Sie am Ortsende den Weg über die Brücke der Linder zum Forsthaus<br />

Dickelschwaig. Ab hier auf bekanntem Weg zurück zur Ettaler Mühle.<br />

Hier biegen Sie links ab und fahren durch das Naturschutzgebiet Weidmoos, bis Sie auf einen asphaltierten Radweg<br />

stoßen. Dieser führt wieder nach Oberammergau zurück.<br />

1500<br />

1000<br />

<br />

<br />

1300<br />

1200<br />

1000<br />

B23<br />

Kofel<br />

1342<br />

1500<br />

Großkargraben<br />

Notkarspitze<br />

<br />

866<br />

858<br />

1300<br />

1600<br />

1000<br />

900<br />

1400<br />

1200<br />

1100<br />

<br />

1400<br />

Ettaler Mühle<br />

1200<br />

Große Laine<br />

1500<br />

1686<br />

1300<br />

Laber<br />

Ettal<br />

Kloster Ettal<br />

1100<br />

897<br />

Radfahren<br />

Kloster Ettal und Schloss Linderhof - Ettal / Graswang / Linderhof<br />

24 25


Start: Oberammergau<br />

Dauer: ca. 6 Std<br />

Anforderung: mittel<br />

Höhenmeter: 900 m<br />

Länge: ca. 65 km<br />

Terrain: 50 % Asphalt, 50 % Schotter<br />

Teilstück über Staatsstraße!<br />

Markierung: gelb-blaue Radbeschilderung<br />

Ammergauer Alpen Rundtouren<br />

Einkehrmöglichkeiten: Ettaler Mühle,<br />

Tel. 08822 6422, Gaststätten am Plansee<br />

Sehenswertes: Schloss Linderhof, Plansee<br />

Plansee Runde<br />

Der Plansee ist der zweitgrößte See in Tirol mit einer der höchstgelegenen Schifffahrtslinien in Österreich, die im Sommer Rundfahrten anbietet. Seine<br />

einmalige Lage zwischen den steil aufragenden Bergen der Ammergauer Alpen gibt Ihnen ein Gefühl von kanadischer Wildnis. Durch sein kristallklares<br />

Wasser ist der See auch bei Tauchern beliebt.<br />

Hochplatte<br />

0<br />

2082<br />

Große Klammspitze<br />

Geierköpfe<br />

Plansee<br />

2161<br />

1924<br />

<br />

z<br />

Kreuzspitze<br />

2185<br />

Schloss<br />

Linderhof<br />

Frieder<br />

Griesen<br />

2053<br />

10 km<br />

Unterammergau<br />

W e t t e<br />

Oberammergau<br />

Graswang<br />

Kienjoch<br />

1953<br />

<br />

Garmisch-<br />

Partenkirchen<br />

Rotmoosalm<br />

B23<br />

Grainau<br />

r s t<br />

<br />

<br />

e i n g<br />

Ettal<br />

e b i r g<br />

e<br />

Sie starten in Oberammergau beim Ammergauer Haus und fahren nach Süden<br />

bis zur Ammerbrücke. Dort überqueren Sie die Ammer und halten sich<br />

nach der Brücke links auf dem Radweg. Überqueren Sie die Staatsstraße<br />

und fahren durch den Mühlwald und am Forsthaus Dickelschwaig vorbei bis<br />

kurz vor Graswang.<br />

Radeln Sie über die Linderbrücke an Graswang vorbei und nach einer abwechslungsreicher<br />

Fahrt erreichen Sie Schloss Linderhof. Ab Linderhof<br />

müssen Sie die Staatsstraße befahren, die jetzt leicht ansteigt. Sie kommen<br />

nach einem kurzen, stärkeren Anstieg mit Serpentinen am höchsten Punkt<br />

mit 1.120 m an.<br />

Wenig später taucht auf der rechten Seite die Ammerwald Alm auf. Jetzt<br />

noch einige Kilometer, vorbei am Hotel Ammerwald ( jetzt abwärts) bis Sie<br />

den blaugrün leuchtenden und immer kühl temperierten Plansee erreichen.<br />

Vom Campingplatz am See führt Sie eine Straße entlang dem Ufer mit mehreren<br />

Bademöglichkeiten.<br />

Die nun folgende Forststraße steigt nach dem See leicht an. Sie erreichen<br />

einen Aussichtspunkt und bleiben auf der Forststraße durch das Neidernachtal<br />

bis Griesen. Ab hier befahren Sie den Radweg Richtung Grainau<br />

bzw. Garmisch-Partenkirchen bis zum Wanderparkplatz (Bahnübergang!)<br />

bei der sogenannten Ochsenhütte. Von dort folgen Sie der Forststraße über<br />

ein Viehgatter.<br />

Diese Forststraße führt teilweise steil bergauf zum Rotmoos (1.210 m). Von<br />

hier geht es wieder bergab in Richtung Linderhof und auf bekanntem Weg<br />

zurück nach Oberammergau.<br />

Mountainbiken<br />

Plansee Runde - Oberammergau / Graswang / Griesen<br />

26 27


Start: Altenau<br />

Dauer: ca. 3,5 – 4,0 Std.<br />

Anforderung: mittel bis schwer, Rundtour<br />

Höhenmeter: ca. 720 m<br />

Länge: ca. 46 km<br />

Terrain: 30 % Asphalt, 70 % Schotter<br />

(Forst- und Wirtschaftswege)<br />

Markierung: gelb-blaue Radbeschilderung<br />

Ammergauer Alpen Rundtouren<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

Forsthaus Unternogg, Tel. 08845 8772<br />

Trauchgauer Almstube, Tel. 08368 348“<br />

Sehenswertes: UNESCO Weltkulturerbe<br />

Wieskirche<br />

Um den Trauchberg<br />

Der Trauchberg ist einer der nördlichsten Ausläufer der Ammergauer Alpen. Seine Umrundung führt Sie bis ins benachbarte Ostallgäu. Der Rückweg<br />

erfolgt auf der nach König Ludwig II. benannten Königsstraße. Hier ist auch ein kurzer Abstecher zum UNESCO Weltkulturerbe Wieskirche möglich.<br />

Die abwechslungsreiche Mountainbike Tour führt Sie vom Ortszentrum<br />

in Altenau zunächst nach Unternogg und am Forsthaus vorbei.<br />

Am Wanderparkplatz schwenken Sie nach links (nicht rechts über die<br />

Brücke!) und fahren entlang der sanft dahinfließenden Halbammer<br />

taleinwärts.<br />

An der nächsten Wegverzweigung geht es links weiter in Richtung<br />

Hubertuskapelle und an der folgenden Gabelung rechts in Richtung<br />

Brunnenkopf.<br />

Der Forstweg steigt nun zum Teil kräftig an und, nach einer Flachpassage,<br />

an der am Wegrand rechts liegenden Mardersteighütte vorbei.<br />

Ca. 300 m nach der Hütte müssen Sie rechts auf den schmalen Fußweg<br />

in Richtung Trauchgau abzweigen, den schmalen Steg überqueren<br />

und, nach weiteren 30 m, rechts in Richtung Trauchgau abfahren.<br />

Nach anfänglich steiler Abfahrt fahren Sie relativ flach an der Geometer-<br />

und Wasserscheidhütte vorbei, am Halblech entlang und erreichen<br />

eine Asphaltstraße. Dieser folgen Sie bis zum Ort Halblech.<br />

Beim Sägewerk in Halblech radeln Sie rechts über die Brücke und nach<br />

250 m wiederum rechts in Richtung Trauchgau. In Trauchgau geht es<br />

rechts in die Austraße Richtung Trauchgauer Almstube.<br />

Nach einem Kieswerk links führt Sie der Weg, der Beschilderung<br />

Oberreithen-Schober folgend, bis kurz vor Oberreithen.<br />

Lech<br />

Halblech<br />

Buching<br />

0<br />

Biberschwöller See<br />

Moos<br />

Wieskirche<br />

B17<br />

Schwefelefilz<br />

Fronreiten<br />

Schober<br />

Riesmoos<br />

Langenmoos<br />

Oberreithen<br />

Prem<br />

Steingädele<br />

Birnbaumer<br />

Trauchgau Filz<br />

Görgeleck<br />

1429<br />

Halblech<br />

Gfällgraben<br />

Wolfskopf<br />

1526<br />

Siegelmoos<br />

5 km<br />

<br />

1638<br />

Hohe Bleick<br />

Wasserscheidmoos<br />

Kronwinkelmoos<br />

Schwarzenkopf<br />

Bad Bayersoien<br />

1541<br />

Oberes<br />

Moos<br />

Weißenbach<br />

Blässlingmoos<br />

Roßkopf<br />

Hennenkopf<br />

Ammer<br />

Forsthaus<br />

Unternogg<br />

<br />

Hochwildfeuerberg<br />

1624 1758<br />

Kanal<br />

Halbammer<br />

Hochschergen<br />

1395<br />

B23<br />

Saulgrub<br />

Altenauer Moor<br />

Wurmansau<br />

Unterammergau<br />

Hubertuskapelle<br />

Altenau<br />

B23<br />

Sonnenberg<br />

1622<br />

1565 1758 1529<br />

Anschließend halten Sie sich rechts auf der Asphaltstraße weiter in Richtung<br />

Wieskirche. An einem Wegedreieck (nach links wäre ein Abstecher zur berühmten<br />

Wieskirche möglich, hin und zurück ca. 6 km) verlassen Sie die Asphaltstraße<br />

und fahren von hier auf der geschotterten Königstraße über Unternogg<br />

zurück nach Altenau.<br />

Mountainbiken<br />

Um den Trauchberg - Altenau<br />

28 29


Bikepark<br />

Das Herzstück des Parks ist der Focus Flowtrail.<br />

Wie auf einer Murmelbahn schlängelt sich dieser<br />

auf über 200 Höhenmeter scheinbar endlos durch<br />

den Wald.<br />

Hinzu warten, neben weiteren Abfahrten, auf die<br />

Biker ein Downhill- und Switchback-Trail und eine<br />

Jumpline.<br />

Im Talbereich gibt es einen kleinen Pumptrack, einen<br />

Übungsparcours sowie Bikeshop mit Verleih,<br />

Bikeschule, Cafe und Bar.<br />

Öffnungszeiten und Infos:<br />

Focus Bikepark Oberammergau<br />

Kreislainenweg<br />

82487 Oberammergau<br />

Tel. 01577/7713324<br />

info@bikepark-oberammergau.de<br />

www.bikepark-oberammergau.de<br />

Mountainbiken<br />

Focus Bikepark - Oberammergau<br />

30 31 31


Etappenstart: Schloss Neuschwanstein<br />

Dauer: ca. 4,0 Std.<br />

Anforderung: mittel, Etappentour<br />

Höhenmeter: ca. 420 m<br />

Länge: ca. 51 km<br />

Terrain: hauptsächlich Schotter (Forst- und<br />

Wirtschaftswege), teilweise Asphalt<br />

Markierung: Beschilderung<br />

Bodensee-Königssee-Radweg<br />

Sehenswertes: Schloss Neuschwanstein,<br />

Wieskirche, Zeitberg<br />

Karte: Radkarte Bodensee-Königsee-Radweg<br />

www.bodensee-koenigssee-radweg.de<br />

Bodensee-Königssee-Radweg<br />

Dieser gut ausgebaute und beschilderte Fernradweg führt auf 418 km von Lindau am Bodensee zum Königssee bei Berchtesgaden! Auf der Tour<br />

überwinden Sie in angenehmen, abwechslungsreichen Etappen insgesamt über 3.300 Höhenmeter.<br />

Von Trauchgau bis Altenau fahren Sie auf der nach Ludwig II. benannten Königsstraße durch das Tal der Halbammer. Vorbei am Altenauer Moor gelangen<br />

Sie über Saulgrub nach Bad Kohlgrub, bis Sie die Ammergauer Alpen in Richtung Murnauer Moos wieder verlassen.<br />

Lechbruck am See<br />

Steingaden<br />

Seehausen a. Staffelsee Riegsee<br />

Bad Bayersoien<br />

Prem Wieskirche<br />

Bad Kohlgrub Murnau a.<br />

Saulgrub<br />

B16 Premer<br />

Staffelsee<br />

Roßhaupten Lechsee<br />

B17<br />

Schwaigen<br />

Illasbergsee<br />

Ohlstadt<br />

Halblech<br />

95<br />

Rieden am Forggensee<br />

Unterammergau<br />

Forggensee<br />

B23<br />

Hopfensee<br />

Oberammergau Eschenlohe<br />

Füssen Bannwaldsee 1924<br />

Kloster Ettal<br />

B310<br />

Schwangau<br />

Schloss Linderhof<br />

Schloss<br />

Ettal Oberau<br />

Schloss<br />

Hohenschwangau<br />

2039<br />

2079<br />

Neuschwanstein<br />

B2<br />

1953 Farchant<br />

B179<br />

2161<br />

2185<br />

Lechaschau<br />

Reutte<br />

Breitenwang<br />

0 B198<br />

10 km<br />

Große Klammspitze<br />

Säuling<br />

Geierköpfe<br />

Plansee<br />

Heiterwanger See<br />

<br />

Kreuzspitze<br />

B187<br />

Ammer<br />

Kienjoch<br />

Grainau<br />

Eibsee<br />

<br />

Loisach<br />

Garmisch-Partenkirchen<br />

W e t t<br />

g e b i r<br />

E s t e r<br />

e r s t e i n g e b i r g<br />

g e<br />

e<br />

Fernradwege<br />

Bodensee-Königssee-Radweg- Füssen / Bad Kohlgrub / Loisachtal<br />

32 33


Start: Ammerquellen / Ettaler Mühle<br />

Dauer: ca. 6,0 Std.<br />

Anforderung: mittel<br />

Höhenmeter: ca. 650 m<br />

Länge: 203 km<br />

Terrain: hauptsächlich Asphalt- und<br />

Schotterwege<br />

Markierung: Ammer-Amper-Radweg<br />

Sehenswertes: Oberammergau, Ammerschlucht,<br />

Kloster Rottenbuch, Hohen Peißenberg,<br />

Ammersee, Dachau, Freising, Hallertau<br />

Karte: Radkarte Ammer-Amper-Radweg<br />

www.ammer-amper-radweg.com<br />

Ammer-Amper-Radweg<br />

Egal ob Sie von Süden nach Norden oder in umgekehrter Richtung fahren, auf dem Ammer-<br />

Amper-Radweg durchqueren Sie das gesamte Gebiet der Ammergauer Alpen. Auf diesem<br />

Fernradweg verbinden Sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten mit dem Flair des oberbayerischen<br />

Alpenvorlandes.<br />

Die Strecke von den Ammerquellen, südlich<br />

von Oberammergau, über den Ammersee bis<br />

nach Moosburg an der Isar ist ca. 200 km lang.<br />

Der Radweg führt dabei immer an den Flüssen<br />

Ammer und Amper entlang. Die Gesamtstrecke<br />

ist gemütlich in 3-4 Tagesetappen<br />

zu bewältigen, wenn Sie nebenbei noch die<br />

schönen Ortschaften und Sehenswürdigkeiten<br />

besichtigen möchten.<br />

Besonders reizvoll ist die Tour allerdings in<br />

umgekehrter Richtung von München aus zu<br />

den Ammerquellen bei Oberammergau. Die<br />

Tour geht so zwar immer leicht bergauf, aber<br />

Sie haben Ihr Ziel, die Berge am Horizont, immer<br />

im Blick und fahren vom Alpenvorland<br />

direkt in die anziehende Bergkulisse der bayerischen<br />

Alpen hinein. Ab München ist auch<br />

ein Einstieg am Ammersee möglich. Von Herrsching<br />

am Ammersee (S-Bahn Anschluss von<br />

München) bis zu den Ammerquellen sind es<br />

ca. 90 km.<br />

Wer am Ziel bei den Ammerquellen noch fit<br />

ist, auf den warten als Belohnung nur ein paar<br />

Kilometer weiter das Benediktinerkloster in<br />

Ettal sowie Schloss Linderhof von König<br />

Ludwig II.<br />

Thaining<br />

Vilgertshofen<br />

Ammersee<br />

Andechs<br />

Dießen a. Ammersee<br />

Reichling<br />

Rott Raisting Pähl<br />

Apfeldorf<br />

Kinsau<br />

Wessobrunn Wielenbach<br />

Zellsee<br />

Lech<br />

Hohenpeißenberg<br />

Peiting<br />

B17<br />

<br />

Wildsteig<br />

Illach<br />

B472<br />

B23<br />

Weilheim<br />

Peißenberg<br />

B2<br />

Polling<br />

Oberhausen<br />

Böbing<br />

Huglfing<br />

Rottenbuch<br />

Uffing a. Staffelsee<br />

Bad Bayersoien<br />

Wörth<br />

Saulgrub<br />

Staffelsee<br />

Bad Kohlgrub<br />

Schwaigen<br />

Ammer<br />

<br />

Unterammergau<br />

Oberammergau<br />

0<br />

Ettal<br />

B2<br />

Ammerquellen<br />

Oberau<br />

10 km<br />

Fernradwege<br />

Ammer-Amper-Radweg - Ammerquellen / Ammersee<br />

34 35


Sportklettern<br />

Die Kombination aus Sportklettern und ernsthaften<br />

Alpinrouten ist typisch für die Klettertouren<br />

rund um Oberammergau.<br />

In den meisten Sportklettergebieten ist die Absicherung<br />

sehr gut, lediglich in einigen älteren<br />

Routen werden hohe Ansprüche an die Moral gefordert.<br />

Die Anzahl der Routen ist mittlerweile auf<br />

über 400 angewachsen und es gibt Gebiete in allen<br />

Expositionen.<br />

Ganz gleich, welche Spielart des Kletterns man<br />

erleben möchte – ob einsam in irgendeiner Abenteuertour<br />

hoch über dem Ammertal oder in einer<br />

perfekt gesicherten Sportkletterroute in Talnähe –<br />

Oberammergau und seine Umgebung bietet jedem<br />

sein ganz persönliches Klettererlebnis.<br />

Klettern und Naturschutz<br />

Klettergebiete<br />

Der griffige Voralpenkalk bietet vielfältige Kletterei<br />

mit unterschiedlichstem Charakter in allen<br />

Schwierigkeitsgraden.<br />

• Falkenwand<br />

• Zahn<br />

• Kraxntrager<br />

• Frauenwasserl<br />

• Bärenhöhle<br />

• Schaffelberg<br />

• Kofel Friedhofswand<br />

• Kofel Grottenwand<br />

• Kofel Marxersteig<br />

• Kofel Südwand<br />

• Ettaler Manndl<br />

Genauere Information zu den Klettergebieten gibt<br />

es auf www.ammergauer-alpen.de/klettern<br />

Zu den Grundvoraussetzungen zählt hier wie auch<br />

andernorts, dass jeder seinen Müll wieder mit<br />

nach Hause nimmt und ihn nicht am Wandfuß liegen<br />

lässt, dass keine gesperrten Straßen befahren<br />

werden und der Geräuschpegel grundsätzlich minimiert<br />

wird. Auch Parken mit Köpfchen und eine<br />

umweltschonende Anreise gehört dazu.<br />

Insbesondere die Vogelbrutzeiten sind von Seite<br />

der Kletterer zu respektieren.<br />

www.dav-felsinfo.de<br />

Klettern<br />

Oberammergau / Ettal<br />

36 37


Kletterwald<br />

Beim Klettern die Grenzen austesten und völlig<br />

neue Erfahrungen in verschiedenen Höhen sammeln<br />

- die 9 Parcours mit 73 Übungen verlaufen in<br />

Höhen von 1 bis 16 m.<br />

Spannende Seilübungen, actionreiche Foxbahnen<br />

und wackelige Holzbrücken erfordern Mut und Geschicklichkeit.<br />

Der Kleinkinderparcour beinhaltet alle Elemente in<br />

nur geringer Höhe und ermöglicht schon Kindern<br />

ab 3 Jahren das Klettern in speziellen Kinder-Kletterausrüstungen.<br />

Zahlreiche Elemente schulen Grundbewegungsformen<br />

wie Steigen, Hangeln, Balancieren, Halten und<br />

Rutschen.<br />

Kletterwald befindet sich an der Bergstation der<br />

Kolbensessellbahn.<br />

Öffnungszeiten und Infos:<br />

Naturzeit Kletterwald am Kolben GmbH<br />

82487 Oberammergau<br />

Tel. 08822/9226430<br />

kletterwald@naturzeit.eu<br />

www.naturzeit.eu<br />

Boulderhalle<br />

Im 300 qm großen Dachgeschoß des Ammertaler<br />

Hofes mit 6 Meter Raumhöhe können Sie in vier<br />

Arealen über 35 Boulderrouten in verschiedenen<br />

Schwierigkeitsgraden entdecken.<br />

Neben dem Kletterbereich mit Ufo und Galerie gibt<br />

es auch genug Raum zum Austoben für die kleinen<br />

Besucher.<br />

Für Profis und Freizeitkletterer ein facettenreiches<br />

Erlebnis:<br />

• Kinderklettern ab 3 Jahre<br />

• Klettern in Gruppen und unter Anleitung<br />

• therapeutisches Klettern<br />

• Cardio-Bereich zum Aufwärmen<br />

Öffnungszeiten und Infos:<br />

Ammerrock Boulderhalle<br />

Alte Römerstraße 10<br />

82442 Saulgrub - Wurmansau<br />

Tel. +08845/758942<br />

info@ammerrock.de<br />

www.ammerrock.de<br />

Kletterwald - Kolbensattel/Oberammergau<br />

Boulderhalle - Saulgrub/Wurmansau<br />

38 39


Hütten in dem Naturpark Ammergauer Alpen<br />

Alle Hütten und Almen lassen sich innerhalb einer Tagestour bequem vom Tal aus erreichen. Sie versorgen den Wanderer mit kühlen Getränken, bayerischen<br />

Schmankerln, hausgemachten Kuchen und laden ein auf der Sonnenterrasse das Bergpanorama zu genießen.<br />

Zusätzlich dienen die Hütten dem Wanderer, Bergsteiger und Biker als Schutzhütten bei Wetterumbrüchen und als Nachtlager. Einige Hütten lassen sich<br />

sehr gut zu Mehrtageswanderungen kombinieren. Informationen, z.B. zum Ammergauer Höhenweg oder zum königlichen Hüttenquartett, finden Sie auf<br />

unserer Homepage unter www.ammergauer-alpen.de/huettenwanderung<br />

Hörnlehütte<br />

Ort: Bad Kohlgrub<br />

Gehzeit: Parkplatz Hörnle<br />

Schwebebahn - 1:15 Std<br />

Tel. 08845 229<br />

Übernachtung: Ja<br />

Seilbahn: Ja<br />

www.hoernlebahn.de<br />

Hörnlealm<br />

Ort: Bad Kohlgrub<br />

Gehzeit: Parkplatz Hörnle<br />

Schwebebahn - 1:45 Std<br />

Übernachtung: Nein<br />

Seilbahn: Ja - 20 Min Gehzeit<br />

zur Alm<br />

Kolbensattelhütte<br />

Ort: Oberammergau<br />

Gehzeit: Parkplatz Kolbensattel<br />

- 1:00 Std<br />

Tel. 08822 1222 2<br />

Übernachtung: Nein<br />

Seilbahn: Ja<br />

www.kolbensattel.de<br />

Pürschlinghaus<br />

Ort: Unterammergau<br />

Gehzeit: Parkplatz Schleifmühle<br />

- 2:00 Std<br />

Tel. 08822 3567<br />

Übernachtung: Ja<br />

Seilbahn: Nein<br />

www.august-schuster-haus.de<br />

Romanshöhe<br />

Ort: Oberammergau<br />

Gehzeit: Parkplatz Passionstheater<br />

- 0:30 Std<br />

Tel. 0173 9873 296<br />

Übernachtung: Nein<br />

Seilbahn: Nein<br />

www.oberammergauer-land.com/<br />

romanshoehe<br />

Soila-Alm<br />

Ort: Oberammergau<br />

Gehzeit: Parkplatz Laberbergbahn<br />

- 1:30 Std<br />

Tel. 0173 9873 296<br />

Übernachtung: Nein<br />

Seilbahn: Nein<br />

www.soila-alm.de<br />

Brunnenkopfhäuser<br />

Ort: Linderhof<br />

Gehzeit: Parkplatz Schloss<br />

Linderhof - 1:45 Std<br />

Tel. 0175 6540 155<br />

Übernachtung: Ja<br />

Seilbahn: Nein<br />

www.brunnenkopfhuette.eu<br />

Laberhaus<br />

Ort: Oberammergau<br />

Gehzeit: Parkplatz Laberbergbahn<br />

- 2:30 Std<br />

Tel. 08822 4280<br />

Übernachtung: Nein<br />

Seilbahn: Ja<br />

www.laber-bergbahn.de<br />

Kenzenhütte<br />

Ort: Graswangtal/Linderhof<br />

Gehzeit: Parkplatz Scheinberg<br />

- 2:45 Std<br />

Tel. 08368 390<br />

Übernachtung: Ja<br />

Seilbahn: Nein<br />

www.berggasthofkenzenhuette.de<br />

Ammerwald-Alm<br />

Verbindungsstraße von<br />

Linderhof nach Reutte<br />

Gehzeit: liegt direkt an der<br />

Straße<br />

Tel. 0043 5672 63695<br />

Übernachtung: Nein<br />

Seilbahn: Nein<br />

www.ammerwald-alm.com<br />

Berghütten und Almen<br />

40 41


Bergbahnen<br />

Ob zum Start einer Wanderung in den Alpen<br />

oder um einfach das Bergpanorama<br />

auf einer der schönen Berghütten zu genießen:<br />

Im Naturpark Ammergauer Alpen<br />

stehen Ihnen drei Bergbahnen zur Verfügung,<br />

die Sie hoch hinaus zu den schönsten<br />

Touren bringen.<br />

Kolbensesselbahn<br />

Ort: Oberammergau<br />

Einkehrmöglichkeit: Kolbensattelhütte<br />

Abfahrt mit dem Alpine Coaster möglich<br />

Tel. 08822 4760, www.kolbensattel.de<br />

Laber-Bergbahn<br />

Ort: Oberammergau<br />

Einkehrmöglichkeit: Laberhaus<br />

Tel. 08822 4770, www.laber-bergbahn.de<br />

Hörnle Schwebebahn<br />

Ort: Bad Kohlgrub<br />

Einkehrmöglichkeit: Hörnlehütte<br />

Tel. 08845 592, www.hoernlebahn.de<br />

Bergbahnen<br />

42 43


Tourenplaner<br />

Mit dem interaktiven Tourenplaner für den Naturpark Ammergauer<br />

Alpen können Sie jetzt schon von zu Hause aus Ihre passende<br />

Tour planen.<br />

Von über 130 Touren können Sie sich Kartenmaterial ausdrucken<br />

oder GPS-Tracks herunterunterladen. Bei einem 3D-Flug<br />

erkunden Sie die Umgebung Ihrer geplanten Tour. Alle Touren<br />

sind zudem nach Kategorie, Schwierigkeit, Dauer und Länge<br />

der Routen sortierbar. Schauen Sie doch mal rein unter<br />

www.ammergauer-alpen.de/tourenplaner<br />

Tourenapp<br />

Alle im Tourenplaner gelisteten Touren sind auch in der speziellen<br />

Tourenapp abrufbar. Die Basis der App ist eine zoombare,<br />

topografische Karte im Maßstab 1:25.000. Die Karte ist online<br />

oder offline verfügbar und dient auch zur Positionsbestimmung<br />

vor Ort. Verlaufen ist somit fast unmöglich. Neben der Tourenauswahl<br />

können auch eigene Touren zu Hause erstellt und<br />

abgespeichert werden.<br />

In Notfällen kann mittels der Notruffunktion eine Verbindung<br />

zur Rettungsstelle/Bergwacht hergestellt werden, wobei die<br />

aktuelle Position auf dem Display angezeigt wird.<br />

Onlineshop/Service<br />

Wer hätte nicht gerne etwas aus dem Naturpark<br />

Ammergauer Alpen bei sich zu Hause?<br />

In unserem Onlineshop finden sie<br />

regionale Erzeugnisse, Moorschokolade, Tee, Kochbücher<br />

mit regionalen Gerichten, historische Tourismus-Plakate<br />

und Kartenmaterial zum bestellen.<br />

Zum Stöbern einfach klicken unter:<br />

www.ammergauer-alpen.shop<br />

In den Tourist-Informationen vor Ort können Sie<br />

auch Gutscheine für alle Produkte zum Verschenken<br />

erwerben.<br />

Wir sind auch Vorverkaufsstelle für München Ticket<br />

und für alle Veranstaltungen im<br />

Passionstheater Oberammergau.<br />

Die App ist in den Appstores für Android- und Apple Smartphones<br />

kostenlos erhältlich.<br />

Informationen unter www.ammergauer-alpen.de/apps<br />

Tourenplaner und Tourenapp<br />

Onlineshop / Service<br />

44 45


Kostenloses Busfahren<br />

<strong>Aktivzeit</strong>-Gastgeber<br />

Impressum<br />

Urlauber mit einer elektronischen Gästekarte fahren<br />

im gesamten Naturpark Ammergauer Alpen,<br />

unter anderem auch nach Garmisch-Partenkirchen<br />

oder über die Wieskirche nach Füssen kostenlos<br />

mit dem Bus.<br />

Dank zahlreichen Haltestellen zwischen Schloss<br />

Linderhof und Bad Bayersoien kommen Sie damit<br />

bequem, umweltfreundlich und ohne Parkplatzsuche<br />

zum Ausgangspunkt Ihrer Tour. Busfahrpläne<br />

erhalten Sie bei Ihrem Gastgeber, in den örtlichen<br />

Tourist-Informationen oder online unter:<br />

www.ammergauer-alpen.de/busfahren<br />

KönigsCard<br />

Wer bei einem KönigsCard -Gastgeber wohnt, für<br />

den sind neben dem Busfahren auch<br />

• Bergbahnen<br />

• Schwimmbäder<br />

• Fitness- und Wellnessangebote<br />

• Eintritte in Museen<br />

und vieles mehr im Übernachtungspreis inklusive.<br />

Einfach KönigsCard vorzeigen und kostenlos über<br />

250 Urlaubgsangebote genießen, die Ihren Aufenthalt<br />

unvergesslich machen!<br />

Weitere Informationen und eine aktuelle Liste der<br />

KönigsCard-Gastgeber erhalten Sie in allen Tourist-<br />

Informationen oder unter<br />

www.ammergauer-alpen.de/koenigscard<br />

Die Betriebe der zertifizierten <strong>Aktivzeit</strong>-Gastgeber<br />

sind die perfekten Unterkünfte für Ihren Aktivurlaub<br />

im Naturpark Ammergauer Alpen. Wanderwege<br />

und Loipen befinden sich in unmittelbarer Nähe<br />

zum Haus. Für Ihre Sportausrüstung stehen Aufbewahrungs-,<br />

Reinigungs- und Trocknungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung.<br />

Ebenfalls erhalten Sie in diesen Unterkünften ausreichend<br />

Infomaterial (Wanderkarten, Loipenpläne,<br />

Wetterbericht), sowie persönliche Tipps für Ihre<br />

Tourenplanung. Alle Zimmer/Ferienwohnungen<br />

der <strong>Aktivzeit</strong>-Gastgeber sind Nichtraucherzimmer.<br />

Eine aktuelle Übersicht der <strong>Aktivzeit</strong>-Gastgeber<br />

finden Sie unter:<br />

www.ammergauer-alpen.de/uebernachten<br />

Wichtige Internetadressen<br />

und Telefonnummern für Ihre Sicherheit<br />

in den Bergen<br />

• Bergwacht und Rettungsleitstelle: Tel. 112<br />

• Wetterbericht für die gesamten Alpen:<br />

Tel. 089 29 50 70 oder www.bergwetter.de<br />

• DAV Alpine Auskunft (Mo-Fr) 089 2949 40<br />

• Allgemeine Infos: Ammergauer Alpen GmbH:<br />

Tel. 08822 9227 40<br />

Weitere Publikationen<br />

der Ammergauer Alpen GmbH<br />

• Gerne schicken wir Ihnen unsere nachfolgenden<br />

Broschüren kostenfrei zu:<br />

• Gastgeberverzeichnis Naturpark Ammergauer<br />

Alpen<br />

• Naturpark Magazin<br />

• Kulturbroschüre <strong>„Meine</strong> Zeitreise“<br />

Folgende Karten sind in den Tourist-Informationen<br />

erhältlich<br />

• Wanderkarte Ammergauer Alpen<br />

• DAV-Wanderkarten BY6 und BY7<br />

• Kompass-Karte 05, Oberammergau und Ammertal<br />

Haftungsausschluss<br />

Für Unfälle, die eventuell auf Wegbeschreibungen<br />

in dieser Broschüre zurückzuführen sein könnten,<br />

wird nicht gehaftet. Änderungen und Druckfehler<br />

vorbehalten.<br />

Impressum<br />

Erstellt im Auftrag von<br />

Ammergauer Alpen GmbH<br />

Eugen-Papst-Straße 9a<br />

D-82487 Oberammergau<br />

Tel. 08822 9227 40<br />

Telefax 08822 9227 45<br />

info@ammergauer-alpen.de<br />

www.ammergauer-alpen.de<br />

www.facebook.com/ammergauer.alpen<br />

Stand Januar 2018<br />

Redaktion<br />

Ammergauer Alpen GmbH<br />

Konzeption & Layout<br />

Ammergauer Alpen GmbH<br />

Fotos<br />

AktivArena am Kolben - Matthias Fend<br />

Bayerische Schlösserverwaltung<br />

Best of Wandern - Thomas Bichler<br />

Anton Brey<br />

Thorsten Brönner<br />

Das Blaue Land<br />

Matthias Fend<br />

Simon Fischer<br />

LRA Fürstenfeldbruck<br />

Gisela Königsbauer<br />

Robert Heiland<br />

Peter Hutzler<br />

Ronald Jacobs<br />

Florian Leischer<br />

Pamela Linder<br />

farbwek.net<br />

fotokunst Lutz<br />

Norbert Misniks<br />

TI Murnau<br />

Mathias Neubauer<br />

Eberhard Starosczik<br />

TVB Naturpark Region Reutte<br />

Nicole Richter<br />

Bernd Ritschel<br />

Sebastian Scheibel<br />

Hanspeter Schöne<br />

Thorsten Unseld<br />

Stadt Weilheim<br />

www.rattenbuam.com<br />

Kartengrundlagen<br />

ALPSTEIN Tourismus GmbH & Co.KG<br />

Ohne Moos viel los!<br />

46 47


Zeitberg<br />

Bei einer gemütlichen Fahrt mit der Hörnlesesselbahn auf den Zeitberg lassen<br />

Sie den Alltag weit hinter und unter sich. In den verschiedenen „Zeitzonen“ des<br />

Rundweges im Hörnlegebiet genießen Sie Ruhe und ein traumhaftes 360-Grad<br />

Panorama. Sei es auf den Sitzen des weltweit ersten 3D-Naturkinos, in der Leseecke,<br />

auf den Massageliegen oder in den „Moorwannen“. An den Stationen des<br />

Lehrpfades erfahren Sie zudem, welcher Natur Sie am Zeitberg begegnen und<br />

was am Berg das ganze Jahr passiert.<br />

Naturpark<br />

Ammergauer Alpen GmbH - Eugen-Papst-Str. 9a - 82487 Oberammergau<br />

Tel. +49(0)8822 922 740 - Fax +49(0)8822 922 745<br />

info@ammergauer-alpen.de - www.ammergauer-alpen.de<br />

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