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Gisela Schwarze Westfalen Band II: Münsterland

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eits salzig bei Lippspringe aus der Erde kommt, eine gute<br />

Wasserqualität aufweisen. 1930 entstand durch Ausbaggerung<br />

der Halterner Stausee mit einem Fassungsvermögen<br />

von 20,5 Millionen m 3 bei einer Wasserfläche von 307 ha.<br />

Der benachbarte Hullerner See mit 10 Mill. m 3 Stauvolumen<br />

und einer Wasserfläche von 150 ha dient der »stillen<br />

Erholung« und der Trinkwassergewinnung. Heute deckt die<br />

Gelsenwasser AG von Haltern aus den Trinkwasserbedarf<br />

zahlreicher Städte im <strong>Münsterland</strong> und im nördlichen Industriegebiet.<br />

Emscher und Lippe mit der Stever gehören zum Flußsystem<br />

des Rheins. Daneben entwässern das Ems-, Ijsselund<br />

Vechtesystem das <strong>Münsterland</strong>. Die Ems entspringt im<br />

Osten der Bucht und nimmt ihren Weg nach Nordwesten<br />

in Richtung Nordsee. Nach Westen weisen die Berkel und<br />

die Bocholter Aa, die in die Ijssel münden. Die Vechte nimmt<br />

die Dinkel und die Burgsteinfurter Aa auf und fließt in nordwestlicher<br />

Richtung zur Zuidersee. Alte Kulturbeziehungen<br />

mit dem Friesland, den Niederlanden und dem Niederrhein<br />

orientierten sich an der Richtung dieser Flußläufe.

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