24.06.2015 Aufrufe

KOMPACK 03 15

Green Packaging Star Awars, Save Food, Neues Akku Kunststoffband Umreifungsgerät, Investition: Offsetdruckerei Schwarzach, Welcher Stapel ist der Richtige? Cheetah auf der Labelexpo, Duropack

Green Packaging Star Awars, Save Food, Neues Akku Kunststoffband Umreifungsgerät, Investition: Offsetdruckerei Schwarzach, Welcher Stapel ist der Richtige? Cheetah auf der Labelexpo, Duropack

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

www.hm-werbung.at<br />

www.hm-werbung.at<br />

www.hm-werbung.at www.hm-werbung.at<br />

www.hm-werbung.at<br />

www.hm-werbung.at<br />

INTERVIEW<br />

INTERVIEW<br />

●▼<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

Fachpack<br />

6/13<br />

INTERPACK<br />

Fachpack<br />

6/13 <strong>03</strong>/<strong>15</strong><br />

Fachpack<br />

6/13 138. Fachpack<br />

AUSGABE<br />

6/13 138.<br />

Fachpack<br />

138.<br />

Fachpack<br />

AUSGABE<br />

6/13<br />

AUSGABE<br />

Schutzpr.19x27.xp_Schutz.PU.19x27.xp 06.08.12 08:58 Seite 1<br />

w w w . k o m p a c k . i n f o<br />

Schutzpr.19x27.xp_Schutz.PU.19x27.xp 06.08.12 08:58 Seite 1<br />

w w w . k o m p a c k . i n<br />

138.<br />

f o<br />

Schutzpr.19x27.xp_Schutz.PU.19x27.xp 06.08.12 08:58 Seite 1<br />

w w w . k o m p a c k . i AUSGABE 138.<br />

n<br />

138.<br />

f o<br />

Schutzpr.19x27.xp_Schutz.PU.19x27.xp 06.08.12 08:58 Seite 1<br />

w w w . k o m p a c k make your . i products n feel save f o<br />

Schutzpr.19x27.xp_Schutz.PU.19x27.xp 06.08.12 08:58 Seite 1<br />

w w w . k o m p a c k . i<br />

AUSGABE<br />

n f o<br />

w w w . k o m p a c k . i n f o<br />

Vertrauen<br />

Schutzpr.19x27.xp_Schutz.PU.19x27.xp<br />

Sie beim<br />

06.08.12 08:58<br />

Sichern<br />

Seite 1<br />

Ihrer Ware dem<br />

make your<br />

Experten!<br />

products feel save<br />

make your products feel save<br />

Vertrauen Sie beim Sichern Ihrer Ware dem Experten!<br />

make your products feel save<br />

Vertrauen Sie beim Sichern Ihrer Ware dem Experten!<br />

1<br />

make your products feel save<br />

Vertrauen Sie beim Sichern Ihrer Ware dem make your Experten!<br />

● products feel save<br />

Vertrauen Sie beim Sichern Ihrer Ware dem Experten!<br />

30<br />

Vertrauen Sie beim Sichern Ihrer Ware dem Experten!<br />

Neueste Tech-<br />

Gummi | Metall | Elemente<br />

Gummi | Metall | Buchsen<br />

Krananschlagpuffer<br />

Maschinenfüsse<br />

Gummi | Metall | Elemente<br />

Stell Gummi | Gelenkfüsse | Metall | Buchsen<br />

Hohlfedern Krananschlagpuffer<br />

Gummi | Metall | Elemente<br />

Rammpuffer Maschinenfüsse<br />

Gummi | Metall | Buchsen<br />

Rammschutzprofile<br />

Stell | Gelenkfüsse<br />

Krananschlagpuffer<br />

Gummi Hohlfedern | Formteile | Metall | Elemente<br />

Maschinenfüsse<br />

Gummi Rammpuffer | Matten | Metall | Buchsen<br />

Stell | Gelenkfüsse<br />

Kantenschutz Krananschlagpuffer<br />

Gummi Rammschutzprofile<br />

| Metall<br />

Hohlfedern | Dichtprofile | Elemente<br />

Sonderteile Maschinenfüsse<br />

Gummi<br />

Rammpuffer<br />

Gummi | | Metall Formteile Metall | | Buchsen Elemente<br />

Spezialschläuche Stell Krananschlagpuffer<br />

Gummi<br />

Rammschutzprofile<br />

Gummi | Gelenkfüsse<br />

| | Matten Metall | für Buchsen<br />

Mittel- Hohlfedern Maschinenfüsse<br />

Kantenschutz<br />

Gummi Krananschlagpuffer<br />

und | Formteile Hochtemperatur<br />

| Dichtprofile<br />

Polyurethanschläuche<br />

Rammpuffer<br />

Stell Sonderteile<br />

Gummi Maschinenfüsse<br />

| Gelenkfüsse<br />

| Matten<br />

Rammschutzprofile<br />

Hohlfedern<br />

Spezialschläuche<br />

Kantenschutz Stell | Gelenkfüssefür<br />

| Dichtprofile<br />

www.stoeffl.at<br />

Gummi Rammpuffer<br />

Mittel- | Formteile<br />

Sonderteile Hohlfedern und Hochtemperatur<br />

Gummi Rammschutzprofile<br />

Polyurethanschläuche<br />

| Matten<br />

Spezialschläuche Rammpuffer für<br />

Kantenschutz Gummi | Formteile | Dichtprofile Die Produktauswahl Der Profilaufbau Die Anwendung<br />

Mittel- Rammschutzprofile<br />

und Hochtemperatur<br />

Sonderteile<br />

Gummi | Matten<br />

Bildtext<br />

www.stoeffl.at<br />

Polyurethanschläuche<br />

Gummi | Formteile<br />

Spezialschläuche Kantenschutz | Dichtprofile für<br />

Für<br />

Gummi<br />

Mittel- Sonderteile jede<br />

| Matten<br />

und Hochtemperatur Verpackungs-Anforderung Die Produktauswahl eine Lösung! Der Profilaufbau www.stoeffl.at<br />

Die Anwendung<br />

Kantenschutz | Dichtprofile<br />

Polyurethanschläuche<br />

Spezialschläuche Sonderteile für<br />

Mittel- Spezialschläuche und Hochtemperatur für<br />

Die Produktauswahl Der Profilaufbau www.stoeffl.at<br />

Die Anwendung<br />

Polyurethanschläuche<br />

Für jede Verpackungs-Anforderung eine Lösung!<br />

Mittel- und Hochtemperatur<br />

PolyurethanschläucheDie Produktauswahl Der Profilaufbau www.stoeffl.at<br />

Die Anwendung<br />

Für jede Verpackungs-Anforderung eine Lösung!<br />

Für jede Verpackungs-Anforderung eine Lösung!<br />

Für jede Verpackungs-Anforderung eine Lösung!<br />

Für jede Verpackungs-Anforderung eine Lösung!<br />

SHG R<br />

25. Jahre <strong>KOMPACK</strong><br />

149. Ausgabe<br />

Gerne beraten wir Sie!<br />

i<br />

AUSGABE<br />

Gerne beraten wir Sie!<br />

Gerne www.stoeffl.at beraten wir Sie!<br />

Gerne beraten wir Sie!<br />

Gerne beraten wir Sie!<br />

Gerne beraten wir Sie!<br />

Die Produktauswahl Der Profilaufbau Die Anwendung<br />

Die Produktauswahl Der Profilaufbau Die Anwendung<br />

artwork<br />

P. b. b. G. Z. 02Z<strong>03</strong>2071 M, Werbeagentur Harald SHG R<br />

Eckert, Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, 1<strong>03</strong>0 Wien 5 • 2006 107<br />

„P.b.b.“ G.Z. 02Z<strong>03</strong>2071 M Verlagspostamt - A-1<strong>03</strong>0-Wien, Vertriebspostamt - A-2120 Wolkersdorf, Euro 4,36<br />

46<strong>15</strong> Holzhausen


Hohlfedern<br />

Hohlfedern<br />

Hohlfedern<br />

Sonderteile<br />

Hohlfedern<br />

Sonderteile<br />

Hohlfedern<br />

Sonderteile Hohlfedern<br />

Sonderteile<br />

Sonderteile<br />

Sonderteile<br />

●<br />

Bildtext<br />

stoe fl@stoe fl.at<br />

stoe fl@stoe fl.at<br />

stoe fl@stoeffl.at<br />

stoeffl@stoe fl.at<br />

stoe fl@stoe fl.at<br />

stoe fl@stoeffl.at<br />

1<br />

30<br />

5 • 2006 107<br />

5 • 2006 107<br />

5 • 2006 107<br />

5 • 2006 107<br />

5 • 2006 107<br />

5 • 2006<br />

An&fürsich 4<br />

Meine Meinung<br />

Green Packaging ... 6<br />

... Star AWARD<br />

FachPack 8<br />

Vorschau<br />

Neue Generation - Akku ... 9<br />

... Kunststoffband Umreifungsgerät<br />

Save Food 12<br />

Meeting bei Nestlé<br />

SMART Automation Austria 20<br />

Kurzer Rückblick<br />

Gobatin Group 29<br />

Neues Geschäftsfeld<br />

Cheetah Technologie ... 30<br />

... auf der Labelexpo<br />

Duropack Akquisition ... 34<br />

abgeschlossen<br />

ARA ... 38<br />

... im Recyclinghoch<br />

Gelebte Nachhaltigkeit 50<br />

Forum Ökologisch Verpacken<br />

INHALT<br />

Schwarzach<br />

International<br />

Linz<br />

16<br />

Offsetdruckerei<br />

Schwarzach<br />

18<br />

Welcher Stapler<br />

ist der Richtige?<br />

28<br />

Mobile Präsentationsinsel<br />

Impressum Cover<br />

Redaktions- und Anzeigenbüro Wien: Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, A -1<strong>03</strong>0 Wien •<br />

Telefon: 01/712 20 36 FAX: 01/712 20 70 • e-mail: kompack@chello.at • homepage: www.kompack.info •<br />

Objekt- und Redaktionsleitung: Harald Eckert • Redaktionelle Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Schwarz,<br />

Bernd Neumann • Medieninhaber und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße<br />

146/7a/2, A-1<strong>03</strong>0 Wien •<br />

Belichtung und Druck: Druckwerk Stockerau 2000 Stockerau • Einzelpreis: EURO 4,36 Jahresabo Inland:<br />

EURO 22,--,Ausland: EURO 30,52- DVR#0578398<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der Absender<br />

im Falle der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar<br />

oder sonstiges Veröffentlichungsentgeld.<br />

Schutzpr.19x27.xp_Schutz.PU.19x27.xp 06.08.12 08:58 Seite 1<br />

Schutzpr.19x27.xp_Schutz.PU.19x27.xp 06.08.12 08:58 Seite 1<br />

Schutzpr.19x27.xp_Schutz.PU.19x27.xp 06.08.12 08:58 Seite 1<br />

Schutzpr.19x27.xp_Schutz.PU.19x27.xp 06.08.12 08:58 Seite 1<br />

Schutzpr.19x27.xp_Schutz.PU.19x27.xp 06.08.12 08:58 Seite 1<br />

Schutzpr.19x27.xp_Schutz.PU.19x27.xp 06.08.12 08:58 Seite 1<br />

www.hm-werbung.at<br />

www.hm-werbung.at<br />

www.hm-werbung.at www.hm-werbung.at<br />

www.hm-werbung.at<br />

www.hm-werbung.at<br />

INTERVIEW<br />

INTERVIEW<br />

●●<br />

INTERPACK<br />

KURZ<br />

NOTIERT<br />

Fachpack<br />

Fachpack<br />

Fachpack<br />

Fachpack<br />

Fachpack<br />

Fachpack<br />

make your products feel save<br />

make your products feel save<br />

make your products feel save<br />

make your products feel save<br />

make your products feel save<br />

make your products feel save<br />

Vertrauen Sie beim Sichern Ihrer Ware dem Experten!<br />

Vertrauen Sie beim Sichern Ihrer Ware dem Experten!<br />

Vertrauen Sie beim Sichern Ihrer Ware dem Experten!<br />

Vertrauen Sie beim Sichern Ihrer Ware dem Experten!<br />

Vertrauen Sie beim Sichern Ihrer Ware dem Experten!<br />

Vertrauen Sie beim Sichern Ihrer Ware dem Experten!<br />

Neueste Tech-<br />

Gummi | Meta l | Elemente<br />

Gummi | Meta l | Buchsen<br />

Krananschlagpu fer<br />

Maschinenfüsse<br />

Gummi | Meta l | Elemente<br />

Ste Gummi l | Gelenkfüsse | Meta l | Buchsen<br />

Krananschlagpu fer<br />

Gummi | Meta l | Elemente<br />

Rammpu Maschinenfüsse<br />

Gummi | fer Meta l | Buchsen<br />

Rammschutzprofile<br />

Ste l | Gelenkfüsse<br />

Krananschlagpu fer<br />

Gummi | Formteile | Meta l | Elemente<br />

Maschinenfüsse<br />

Gummi Rammpu<br />

Ste l | Gelenkfüsse<br />

| Ma | Meta fer tenl | Buchsen<br />

Kantenschutz Krananschlagpuffer<br />

Rammschutzprofile<br />

Gummi | Metall | Dichtprofile | Elemente<br />

Maschinenfüsse<br />

Gummi Rammpuffer<br />

Gummi | Formteile Meta Meta l | Buchsen Elemente<br />

Spezialschläuche Ste Gummi Krananschlagpuffer<br />

l | Gelenkfüsse<br />

Rammschutzprofile<br />

Gummi | Ma Meta tenl | für Buchsen<br />

Mittel- Kantenschutz Maschinenfüsse<br />

Gummi Krananschlagpuffer<br />

und | Formteile Hochtemperatur<br />

| Dichtprofile<br />

Polyurethanschläuche<br />

Rammpuffer<br />

Ste<br />

Gummi Maschinenfüsse<br />

l | | ten<br />

Rammschutzprofile<br />

Spezialschläuche<br />

Kantenschutz Ste l | Gelenkfüssefür<br />

| Dichtprofile<br />

Gummi Mi Rammpu tel- und Formteile ferHochtemperatur<br />

Gummi Polyurethanschläuche<br />

Rammschutzprofile<br />

| Ma ten<br />

Spezialschläuche Rammpuffer für<br />

Kantenschutz Gummi | Formteile | Dichtprofile Die Produktauswahl Der Profilaufbau Die Anwendung<br />

Mi Rammschutzprofile<br />

tel- und Hochtemperatur<br />

Gummi Matten<br />

Polyurethanschläuche<br />

Gummi | Formteile<br />

Spezialschläuche Kantenschutz Gummi | Ma ten | Dichtprofile für<br />

Die Produktauswahl Der Profilaufbau Die Anwendung<br />

Mi Kantenschutz tel- und Hochtemperatur<br />

| Dichtprofile<br />

Polyurethanschläuche<br />

Spezialschläuche für<br />

Mi Spezialschläuche tel- und Hochtemperatur für<br />

Die Produktauswahl Der Profilaufbau Die Anwendung<br />

Polyurethanschläuche<br />

Mittel- und Hochtemperatur<br />

PolyurethanschläucheDie Produktauswahl Der Profilaufbau Die Anwendung<br />

Die Produktauswahl Der Profilaufbau Die Anwendung<br />

Die Produktauswahl Der Profilaufbau Die Anwendung<br />

www.stoeffl.at<br />

www.stoeffl.at<br />

Für jede Verpackungs-Anforderung eine Lösung! Gerne www.stoeffl.at beraten wir Sie!<br />

Für jede Verpackungs-Anforderung eine Lösung! Gerne www.stoeffl.at beraten wir Sie!<br />

www.stoeffl.at<br />

Für jede Verpackungs-Anforderung eine Lösung! Gerne www.stoeffl.at beraten wir Sie!<br />

Für jede Verpackungs-Anforderung eine Lösung! Gerne beraten wir Sie!<br />

Für jede Verpackungs-Anforderung eine Lösung! Gerne beraten wir Sie!<br />

Für jede Verpackungs-Anforderung eine Lösung! Gerne beraten wir Sie!<br />

SHG R<br />

SHG R 46<strong>15</strong> Holzhausen<br />

SHG R 46<strong>15</strong> Holzhausen<br />

SHG R<br />

SHG R 46<strong>15</strong> Holzhausen<br />

SHG R 46<strong>15</strong> Holzhausen<br />

46<strong>15</strong> Holzhausen<br />

46<strong>15</strong> Holzhausen<br />

Gewerbeparkstra se 8<br />

Tel. +43 7243 50020<br />

Fax Gewerbeparkstra +43 7243 51333 se 8<br />

Tel. +43 7243 50020<br />

Gewerbeparkstra Fax +43 7243 51333 se 8<br />

Tel. +43 7243 50020<br />

Fax Gewerbeparkstra +43 7243 51333 se 8<br />

Tel. +43 7243 50020<br />

Gewerbeparkstra se 8<br />

Fax +43 7243 51333<br />

Tel. Gewerbeparkstra +43 7243 50020 se 8<br />

Fax Tel. +43 724351333<br />

50020<br />

Fax +43 7243 51333<br />

6/13<br />

6/13<br />

6/13<br />

6/13<br />

6/13<br />

<strong>03</strong>/<strong>15</strong><br />

138.<br />

138.<br />

138.<br />

138.<br />

138. 138.<br />

AUSGABE<br />

AUSGABE<br />

AUSGABE<br />

AUSGABE<br />

AUSGABE<br />

AUSGABE<br />

25. Jahre <strong>KOMPACK</strong><br />

149. Ausgabe<br />

w w w . k o m p a c k . i n f o<br />

w w w . k o m p a c k . i n f o<br />

w w w . k o m p a c k . i n f o<br />

w w w . k o m p a c k . i n f o<br />

w w w . k o m p a c k . i n f o<br />

w w w . k o m p a c k . i n f o<br />

i<br />

artwork<br />

P. b. b. G. Z. 02Z<strong>03</strong>2071 M, Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, 1<strong>03</strong>0 Wien<br />

„P.b.b.“ G.Z. 02Z<strong>03</strong>2071 M Verlagspostamt - A-1<strong>03</strong>0-Wien, Vertriebspostamt - A-2120 Wolkersdorf, Euro 4,36<br />

„P.b.b.“ G.Z. 02Z<strong>03</strong>2071 M Verlagspostamt - A-1<strong>03</strong>0-Wien, Vertriebspostamt - A-2120 Wolkersdorf, Euro 4,36<br />

„P.b.b.“ G.Z. 02Z<strong>03</strong>2071 M Verlagspostamt - A-1<strong>03</strong>0-Wien, Vertriebspostamt - A-2120 Wolkersdorf, Euro 4,36<br />

„P.b.b.“ G.Z. 02Z<strong>03</strong>2071 M Verlagspostamt - A-1<strong>03</strong>0-Wien, Vertriebspostamt - A-2120 Wolkersdorf, Euro 4,36<br />

„P.b.b.“ G.Z. 02Z<strong>03</strong>2071 M Verlagspostamt - A-1<strong>03</strong>0-Wien, Vertriebspostamt - A-2120 Wolkersdorf, Euro 4,36 107<br />

„P.b.b.“ G.Z. 02Z<strong>03</strong>2071 M Verlagspostamt - A-1<strong>03</strong>0-Wien, Vertriebspostamt - A-2120 Wolkersdorf, Euro 4,36<br />

innovativ technische verbindungsteile<br />

innovativ technische verbindungsteile<br />

innovativ technische verbindungsteile<br />

innovativ technische verbindungsteile<br />

innovativ technische verbindungsteile<br />

innovativ technische verbindungsteile<br />

Allclick Austria GmbH<br />

Wiener Straße 100<br />

2511 Pfaffstätten<br />

Tel.: 02252/ 49 001-0<br />

Fax: 02252/ 49 001-40<br />

office@allclick.at<br />

www.allclick.at<br />

3 • 20<strong>15</strong><br />

3


meineMEINUNG<br />

Cookies am laufenden Band<br />

Wie man ungewöhnlich große und damit<br />

recht schwer zu positionierende Verschlussund<br />

Kennzeichnungsetiketten präzise und<br />

effizient anbringt, zeigen sechs HERMA 400<br />

Etikettierer bei einem kanadischen Hersteller<br />

von Cookies.<br />

Die IPS International Packaging<br />

Systems GmbH aus<br />

Crailsheim, ein Unternehmen<br />

der Schubert-Gruppe, hat dort<br />

eine neue Verpackungsstraße für<br />

Cookies konzipiert und in Betrieb<br />

genommen. Ziel war es, den Produktionsbetrieb<br />

zu automatisieren<br />

und möglichst unterbrechungsfrei zu<br />

gestalten.<br />

Case Packer<br />

Ein wichtiger Bestandteil dieser Anlage<br />

ist der Case Packer, in dem das<br />

Gebäck verpackt, etikettiert und in<br />

Versandkartons geladen wird. Hier<br />

galt es, eine Lösung für die Etikettierung<br />

der Cookies in „Clamshell“-<br />

Verpackungen zu finden. Die Etiketten<br />

stellen dort sicher, dass die<br />

Verpackungen geschlossen bleiben.<br />

Da die Cookies keine weitere Umverpackung<br />

haben, spielt die optisch<br />

perfekte Positionierung der Etiketten<br />

aber ebenfalls eine große Rolle.<br />

Weil die Baureihe HERMA 400 für<br />

ihre große Flexibilität bei sehr unterschiedlichen<br />

Einbau- und Etikettiersituationen<br />

bekannt ist, setzte IPS<br />

an dieser Stelle auf die Zusammenarbeit<br />

mit dem Etikettierexperten<br />

HERMA sowie mit dem auf Verpackungsmaschinen<br />

spezialisierten<br />

IPS-Mutterhaus, der Gerhard Schubert<br />

GmbH.<br />

Konstruktive Anpassung<br />

Die Etikettenposition oben, stirnseitig<br />

und unten bei einer Etikettenlänge<br />

von 240 bzw. 290 mm und einer<br />

Breite von 69 bzw. 89 mm auf drei<br />

verschiedenen Clamshell-Formaten<br />

Die von IPS mit HERMA und Schubert<br />

für den Endkunden maßgeschneiderte<br />

Anlage integriert sechs<br />

Etikettierer des Typs HERMA 400.<br />

erforderte konstruktive Anpassungen.<br />

„Bei der Etikettenpositionierung<br />

war unser Know-how jenseits<br />

von Standardanwendungen gefragt“,<br />

erklärt der HERMA Projektleiter<br />

Michael Kürner. „Hier haben wir<br />

daher eine technisch anspruchsvolle<br />

Lösung entwickelt – sie basiert auf<br />

servo-angetriebenen Vakuumbändern,<br />

die die recht langen Etiketten<br />

millimetergenau und faltenfrei aufbringen.<br />

Damit erreichen wir einen<br />

exzellenten Präzisionsgrad.“ Zuvor<br />

werden die Clamshells von einem<br />

Auflichtscanner erfasst, mit einem<br />

Vierachsroboter umgesetzt und den<br />

Etikettierer-Transportbändern zugeführt.<br />

Bandgeschwindigkeit, Position<br />

der Seitenführung und Oberführung<br />

sowie die Etikettenspendeposition<br />

sind im Programm der<br />

Anlage formatabhängig hinterlegt.<br />

Die Anbindung der Etikettierer an<br />

die übergeordnete Schubert-Steuerung<br />

wurde ebenfalls speziell für<br />

diese Anwendung entwickelt. Die<br />

Gesamtlösung mit drei parallel betriebenen<br />

Etikettierern sowie drei<br />

Standby-Geräten, die bei Störungen<br />

oder Etikettenmangel einspringen,<br />

bewältigt mehr als 140 Clamshell-<br />

Verpackungen in der Minute. „Mit<br />

der Unterstützung von HERMA bei<br />

der Inbetriebnahme, der Schulung<br />

in Kanada und der Optimierung<br />

sind wir sehr zufrieden“, so Thomas<br />

Niever, zuständiger Projektleiter bei<br />

IPS. „Die geplante Leistung und<br />

Etikettiergenauigkeit wird bei allen<br />

Formaten voll erreicht.“<br />

Mehr unter: www.ips-packaging.de<br />

www.gerhard-schubert.de<br />

www.herma-etikettierer.at<br />

AN&FÜRSICH ...<br />

Photo: Studio Florian<br />

... leben wir in einer Zeit, in der alles immer noch schneller<br />

und moderner wird.<br />

Ist dies aber auch immer ein Vorteil für uns?<br />

Ja - neue Informationen über das Weltgeschehen erfahren wir innerhalb<br />

einer Minute via Knopfdruck und wenn sich ein lieber<br />

Bekannter eine Riesenpizza bestellt hat, erfahren wir dies umgehend<br />

über facebook oder what´s app oder twitter ...<br />

Aber bleibt die eigentliche Kommunikation nicht schon längst auf der<br />

Strecke? Ich erinnere mich da an meine Oma – Informationen hat die<br />

nicht auf Knopfdruck bekommen sondern „aus erster Hand“ beim<br />

Greissler oder der Milchfrau ums Eck. Die Zeit für einen gemütlichen<br />

„Tratsch“ ist im heutigen Lebensmittelhandel natürlich nicht mehr da.<br />

Auch die nächste „Anlaufstelle“ der Hausarzt der regelmäßig besucht<br />

wurde – oft nicht wegen eines echten –Wehwechens hat heute leider<br />

– da die Ordinationen ganz einfach überlaufen sind keine<br />

Zeit sich die Geschichten der Omas von heute anzuhören.<br />

Der Postler kommt schon lange nicht mehr in die Wohnung.<br />

Das Dorfwirtshaus hat schon lange geschlossen.<br />

Selbst die Banken werden immer moderner – bei „Telebanking“ wird<br />

wohl kaum geplaudert. Selbst bei einem Besuch in der Filiale<br />

wird es immer anonymer. Schnell auf einen „Tratsch um die Ecke“<br />

geht also auch hier nicht mehr und unsere Nachbarn kennen<br />

wir sowieso nur von der gemeinsamen Fahrt im Lift.<br />

Kinder treffen sich nicht im Park sondern spielen via Computer<br />

„gemeinsam“ (jeder sitzt allerdings zu Hause).<br />

Es geht hier also nicht nur um die ältere Generation. Ob die Entwicklung<br />

prinzipell gut oder schlecht ist mag ich nicht bewerten<br />

aber ich bin mir sicher, dass manche Amoktaten wie die des<br />

Autofahrers in Graz vielleicht durch „Dampfablassen“ beim<br />

Greissler oder am „Stammtisch“ nie passiert wären.<br />

Vielleicht gäbe es auch weniger Streiks – irgendetwas muß doch<br />

schuld daran sein, dass plötzlich in einem Land wie Deutschland<br />

vom Kindergarten bis zur Bahn gestreikt wird – vielleicht hätten<br />

ein paar persönliche Worte vorab zu keinem Streik geführt.<br />

Nein ich will die Zeit nicht schlecht „reden“ aber vielleicht<br />

sollten wir alle wieder mehr miteinander reden und nicht<br />

irgendwo eine Nummer sein.<br />

Viel Spaß beim Plaudern in diesem Sommer wünscht Ihnen<br />

4 3 • 20<strong>15</strong><br />

Ihr Harald Eckert


INTERPACK<br />

INTERPACK<br />

60 3 • 2014


gewinner<br />

Green Packaging Star Award<br />

Bereits zum siebenten Mal wurde heuer der Green Packaging Star<br />

Award verliehen. Die Verleihung fand am ersten Abend der impackt<br />

20<strong>15</strong> statt. Sowohl der Juryvorsitzende Dr. Johannes Bergmair/ofi wie<br />

auch DI Gregor Koppensteiner/ARA (verlieh den ARA-Sonderpreis)<br />

zeigten sich von der Vielfalt und der Qualität der Einreichungen positiv<br />

überrascht. Gewonnen haben die Firma Tetra Pak GmbH, Ovotherm<br />

GmbH und die Robatech AG sowie den ARA Sonderpreis die Smurfit<br />

Kappa Interwell GmbH & Co KG. Der Publikumspreis ging an Pirlo.<br />

Der Green Star in der Rubrik<br />

Produkt ging an die<br />

Firma Tetra Pak GmbH für<br />

ihre vollständig erneuerbare Verpackung.<br />

Nach der erfolgreichen<br />

Einführung beim finnischen Molkereibetrieb<br />

Valio ist mit der Tetra<br />

Rex bio-basiert die weltweit erste<br />

Verpackung aus vollständig erneuerbaren<br />

Materialien nun für Kunden<br />

von Tetra Pak in der ganzen<br />

Welt verfügbar. Die Verpackung<br />

wird aus einer Kombination von<br />

Kunststoffen aus Zuckerrohr sowie<br />

aus Karton hergestellt. Die<br />

Kunststoffe können bis zu ihrem<br />

Ursprung rückverfolgt werden, genau<br />

wie der Karton mit dem Label<br />

des Forest Stewardship Council<br />

(FSC). Daher wurde die Verpackung<br />

von der international anerkannten<br />

Zertifizierungsgesellschaft<br />

Vincotte in der höchstmöglichen<br />

Kategorie bio-basierter Produkte<br />

zertifiziert. Tetra Pak nutzt bio-basierte<br />

Kunststoffe, die vom brasilianischen<br />

Unternehmen Braskem<br />

hergestellt werden. Braskem gewinnt<br />

all seine Rohstoffe aus Zuckerrohr,<br />

das auf degradierten<br />

Flächen angebaut wurde. „Diese<br />

komplett aus pflanzenbasierten, erneuerbaren<br />

Materialien gefertigte<br />

Kartonverpackung hat vom Start<br />

der Jurysitzung weg sofort zu mei-<br />

nen Favoriten gezählt,“ so der Juryvorsitzende<br />

Dr. Bergmair.<br />

Mehr unter: www.tetrapak.at<br />

Eierverpackung<br />

In der Kategorie Produktionsprozess<br />

ging der Green Star an die Firma<br />

Ovotherm GmbH für ihre Eierverpackung<br />

aus 100% PET Rezyklat.<br />

Die von „denkstatt“ durchgeführte<br />

Studie „Environmental assessment<br />

of egg packaging options.<br />

Comparison of carbon footprint &<br />

life-cycle energy consumption for<br />

egg packaging made of PS, R-PET<br />

& Pulp” zeigt, dass in allen untersuchten<br />

Szenarien die Verpackung<br />

aus R-PET als ökologisch am umweltfreundlichsten<br />

einzustufen ist.<br />

Durch die im Jahr 2013 insgesamt<br />

produzierten Eierverpackungen<br />

aus R-PET wurden Treibhausgasemissionen<br />

im Ausmaß von<br />

10.870 Tonnen CO2-Äquivalenten<br />

vermieden. Das entspricht einer<br />

Einsparung von 48 Millionen<br />

PKWKilometern pro Jahr! Ein<br />

Test bei Tesco in Großbritannien<br />

2014 zeigt außerdem eine Reduktion<br />

des Eierbruchs um durchschnittlich<br />

30%, was eine Reduktion<br />

von Lebensmittelabfällen im<br />

Handel von Milliarden von Eiern<br />

pro Jahr bedeutet. „Die „Nachhaltigkeitsagenda<br />

2008 – 2017<br />

der österreichischen Wirtschaft<br />

für Getränkeverpackungen“ fordert<br />

seit 2008, dass in Ergänzung<br />

zum bottle-to-bottle-Recycling<br />

jährlich mindestens 3.000 Tonnen<br />

an post-consumer PET Rezyklat<br />

der Produktion von Lebensmittelverpackungen<br />

zugeführt werden!<br />

Ovotherm Eierverpackungen aus<br />

PET Rezyklat sind ein Beweis,“ so<br />

die Jurybegründung.<br />

Mehr: www.ovotherm.com<br />

Robatech AG<br />

In der Rubrik Firmenphilosophie<br />

konnte die Firma Robatech punkten.<br />

„Nicht nur die Produkte der<br />

Firma – die Auftragsköpfe der<br />

Diamond Serie reduzieren den<br />

Energieverbrauch um bis zu 60<br />

% und die Schmelzgeräte um gut<br />

17 % (Zudem garantieren sie eine<br />

schonende und sparsame Verarbeitung<br />

des Klebstoffes. Durch die<br />

hohen Standzeiten<br />

der Diamond Serie<br />

ist eine nachhaltige<br />

Produktion<br />

gewährleistet.)<br />

konnten punkten.<br />

„Auch die Produktion<br />

mit Solarstrom<br />

und die stetige<br />

Innovation im<br />

Bereich Nachhaltigkeit<br />

sowohl im Firmengebäude<br />

als auch bei den Produkten haben<br />

uns in dieser Kategorie überzeugt,“<br />

so Dr. Bergmair.<br />

Mehr: www.robatech.at<br />

ARA-Sonderpreis<br />

Der ARA-Sonderpreis ging in<br />

diesem Jahr an Smurfit Kappa Interwell<br />

GmbH & Co KG für ihre<br />

Transportbox für Bienen. „ Mit<br />

unserer neu entwickelten Bienenbox<br />

ergeben sich mehrere Vorteile:<br />

Einsparung unnötiger Transportwege,<br />

da die Box beim Empfänger<br />

bleibt und wiederverwendet<br />

werden kann, sowie ein einfaches<br />

Handling durch geringes Gewicht<br />

und durchdachtes Design. Die<br />

großen Lüftungslöcher mit Aluminiumgitter<br />

(verhindert ungewolltes<br />

Entkommen von Bienen) sind<br />

wichtig für artgerechte Bienenhaltung<br />

und die Vermeidung von<br />

Bienensterben während des Transportes<br />

aufgrund von Überhitzung.<br />

Zusätzlich gibt es einen Schieberegler<br />

zum Öffnen/Schließen des<br />

Ein-/Ausflugloches womit die Box<br />

auch beim Imker noch einige Tage<br />

als Behausung für die Bienen<br />

dient.“ erklärt Siegfried Pühringer/Smurfit<br />

Kappa Interwell dem<br />

Publikum bei der Preisübergabe.<br />

„Die Fakten haben uns ganz einfach<br />

Torsten Paul und Monika Praschek/Tetra Pak<br />

Dr. Johannes Bergmair und Harald Eckert<br />

6 3 • 20<strong>15</strong><br />

Mag. Franz Hofer und Petra Küblböck/Ovotherm


Besser abschneiden<br />

mit innnovativer<br />

Verpackungstechnik.<br />

Smarte Technologie garantiert<br />

mehr Produktvielfalt und höchste<br />

Effizienz. Top Systeme für Robotic,<br />

Tiefziehverpackungsmaschinen,<br />

Kartonierer, Shrinkpak, Slicer uvm. mit<br />

High-End-Beratung und Bestmarken.<br />

www.gramiller.at<br />

GRAMILLER Inseratmaster Verpackung_VersTasse_235x110_FIN_02<strong>15</strong>.indd 1 09.02.<strong>15</strong><br />

überzeugt - 90 % weniger Gewicht<br />

als bisher verwendete Holzboxene25%<br />

CO2 Einsparung, 80%<br />

weniger Bedarf an Lagerfläche<br />

(flachliegender Zuschnitt), 10%<br />

Einsparungen (aufgerichtete Box)<br />

bei gleichem Inhalt wie Holzboxen,<br />

50% weniger Transportwege<br />

e50% CO2 Einsparung. Über 86%<br />

Kostenersparnis für die Kunden<br />

und mehr Zeit für die Imkerei<br />

durch halb so viele Transportwege,“<br />

erklärt DI Koppensteiner.<br />

Mehr: www.smurfitkappa.com<br />

NOMINIERUNGEN<br />

Zu Nominierungen kamen in diesem<br />

Jahr außerdem noch:<br />

Die intelligente Monomaterialverpackung<br />

von Pirlo zum licht- und<br />

luftdichten Verschliessen von Dosen<br />

- www.pirlo.at<br />

Computerblende<br />

Die stabile Alternative zu teureren<br />

Kunststoff- und Metallblenden von<br />

Mosburger - www.mosburger.at<br />

Pago<br />

Die einfache aber sichere Lösung<br />

von Pago (Design www.kopfloch.<br />

at) für eine Probeflasche in der<br />

Flaschenbox - www.pago.at<br />

Zusätzlich wurde heuer erstmals<br />

ein Publikumspreis verliehen: Aus<br />

allen Nominierten und Gewinnern<br />

konnten <strong>KOMPACK</strong> News Leser<br />

bis 20. Juni ihren Favoriten wählen:<br />

In der Rubrik Publikumspreis<br />

ging der Green Packaging Star<br />

Award an die intelligente Monomaterialverpackung<br />

von Pirlo.<br />

Worldstar<br />

Seit einigen Wochen ist der Green<br />

Star auch bei der WPO gelistet,<br />

womit die heurigen Sieger<br />

erstmals ihre Preise auch beim<br />

WORLDSTAR einreichen können,<br />

wobei die Veranstalter den heurigen<br />

Gewinnern natürlich die Daumen<br />

halten.<br />

Mehr unter:<br />

www.worldpackaging.org<br />

oben: Pago - einfache aber sichere<br />

Lösung von Gerlinde Gruber<br />

www.kopfloch.at<br />

unten: Die intelligente<br />

Monomaterialverpackung<br />

von Pirlo konnte beim<br />

Voting im Internet<br />

punkten und gewann den<br />

Green Packaging Star Award<br />

beim Publikumsvoting<br />

links: Die einfach<br />

anzuwendende Lösung von<br />

Mosburger überzeugte<br />

ebenso die Jury und<br />

brachte eine Nominierung ein<br />

Harald Laher/Robatech<br />

rechts: Robatech Solaranlage<br />

Siegfried Pühringer und Daniela Kremsmayr/<br />

Smurfit Kappa Interwell und DI Gregor Koppensteiner/ARA<br />

3 • 20<strong>15</strong><br />

7


fachpack<br />

FachPack 20<strong>15</strong> mit dem Fokusthema:<br />

Mit dem Coffee-to-go in der<br />

Hand auf dem Smartphone<br />

schnell die Einkäufe erledigen<br />

und nach Feierabend auf dem<br />

Heimweg die Bestellungen abholen<br />

- das sind durchaus realistische Szenarien<br />

des Konsumenten der nahen<br />

Zukunft. Der Online-Handel wächst<br />

überdurchschnittlich, das Auspacken<br />

der bestellten Waren ist der erste Berührungspunkt<br />

mit dem Produkt. Verpackung<br />

muss in der Multichannel-<br />

Kommunikation mehr leisten als das<br />

Produkt zu schützen und im Ladenregal<br />

zu glänzen - sie muss auch mit<br />

Mehrwert punkten. Die Kennzeichnungstechnik<br />

übernimmt hier zusätzliche<br />

Aufgaben: Sie steuert die Bestellungen<br />

und bringt sie zum richtigen<br />

Empfänger. So stellt der Strukturwandel<br />

im Einzelhandel die Verpackungsindustrie<br />

in allen Bereichen vor neue<br />

Herausforderungen.<br />

Verpackung: Convenience<br />

und Individualisierung<br />

Lebensmittelverpackungen werden<br />

weiterhin vom Convenience Trend<br />

getrieben. Standbodenbeutel haben<br />

neue Produktsegmente erobert und<br />

bieten echten Mehrwert. Als Quetschbeutel<br />

mit Babynahrung sind sie für<br />

den To-go-Bereich weiterentwickelt<br />

worden. So werden Fruchtmus, Joghurtspezialitäten<br />

und Gemüsebrei<br />

aus dem praktischen Beutel unterwegs<br />

verfüttert. Außerdem praktisch:<br />

Der Schraubverschluss dient als Adapter<br />

für aufschraubbare Fütterlöffel<br />

oder Nuckel, die in Online-Shops<br />

erhältlich sind. Selbst ins Dosenregal<br />

im Supermarkt haben sich Beutel eingeschlichen:<br />

Soßen und Fertigsuppen,<br />

die nur noch erhitzt werden müssen,<br />

ersetzen die bekannten Trockenprodukte<br />

aus flachen Vierrandbeuteln.<br />

Ein weiterer Trend ist die Individualisierung<br />

von Produkten: Das Angebot<br />

erstreckt sich vom Müsli, das sich<br />

der Konsument in der bevorzugten<br />

Variante mischen lassen kann, bis hin<br />

zur Kreation persönlicher Teespezialitäten<br />

- ein verwegener Gedanke für<br />

eine automatisierte Maschinentechnologie.<br />

Die unzähligen Varianten der<br />

gewünschten Mischungen wollen pro-<br />

8 3 • 20<strong>15</strong><br />

Die Zukunft beginnt mit Innovationen: vom 29. September bis<br />

1. Oktober im Nürnberger Messezentrum. Denn wegweisende Neu- und Weiterentwicklungen<br />

der Verpackungswirtschaft sind auch von den rund 1.500 Ausstellern<br />

der FachPack 20<strong>15</strong> zu erwarten. Die etwa 37.000 Fachbesucher erleben<br />

Innovationen entlang der Prozesskette Verpackung - und somit in allen vier<br />

FachPack-Segmenten: Verpackung, Technik, Veredelung und Logistik.<br />

Photo: NürnbergMesse<br />

duziert und verpackt werden und auch<br />

das Etikett muss jeweils individuelle<br />

Angaben und Informationen enthalten.<br />

Hier sind innovative Lösungen der<br />

Kennzeichnungstechnik gefragt.<br />

Kennzeichnung<br />

Ein weiteres wichtiges Feld für Kennzeichnungslösungen:<br />

Sie helfen mit,<br />

Produkte eindeutig zu identifizierten.<br />

Markenfälschungen sind vor allem<br />

für die Health & Beauty Industrie ein<br />

Problem, das durch Online-Shopping<br />

verstärkt wird. Fälschungen treten<br />

immer professioneller auf und verursachen<br />

nicht nur erheblichen Schaden<br />

für die Markenartikler, sondern<br />

gefährden auch die Gesundheit der<br />

Konsumenten. Die standardisierte<br />

Serialisierung von Arzneimittel-Packungen<br />

stellt neue Anforderungen<br />

an den Umgang mit wachsenden<br />

Datenmengen. Alle Produkt- und Logistikinformationen<br />

müssen für jede<br />

einzelne Medikamentenverpackung<br />

erfasst und gespeichert werden. Individualisierungs-<br />

und Track & Trace-<br />

Systeme für effiziente, lückenlose<br />

Produktverfolgung sowie sichere<br />

Echtheitsprüfung und zuverlässigen<br />

Fälschungsschutz basieren auf intelligenter<br />

Software-Architektur, die<br />

sich mit moderner Maschinen- und<br />

Drucktechnologie verbinden lässt.<br />

Modulare Maschinen<br />

Die Variantenvielfalt der Produkte<br />

Messeimpression 2013<br />

stellt die Verpackungsmaschinen-Hersteller<br />

vor große Herausforderungen.<br />

Flexibilität bedeutet heute: Eine Anlage<br />

muss nicht nur verschiedene Varianten<br />

zum Beispiel eines Joghurts in<br />

gleich große Becher füllen, sondern<br />

auch verschiedene Packungsgrößen<br />

und Packstile beherrschen. Das Maschinendesign<br />

ist entscheidend für<br />

die Effizienz, die Leistungsfähigkeit<br />

und die Flexibilität vollautomatischer<br />

Verpackungssysteme. Die einzelnen<br />

Komponenten müssen daher optimal<br />

aufeinander abgestimmt und schnell<br />

austauschbar sein. Traysealer werden<br />

beispielsweise so konstruiert, dass sie<br />

innerhalb der Baugröße alle Formate<br />

und Materialien von Schalen verarbeiten<br />

können. Auch die Deckfolien<br />

oder das Schutzglas sind flexibel.<br />

Einstellungen und Produktwechsel<br />

lassen sich immer schneller erledigen<br />

- alles ohne Einsatz von Werkzeug<br />

mit Schnellverschlüssen. Ein modularer<br />

Aufbau ermöglicht die Nutzung<br />

verschiedener Funktionsbausteine im<br />

gleichen Maschinengehäuse und auf<br />

der gleichen Stellfläche. Die Maschinen<br />

sind so schneller einsatzfähig, lassen<br />

sich leichter erweitern oder umrüsten<br />

und bieten damit auch Spielraum<br />

für künftige Anforderungen.<br />

Veredelung<br />

für das Auspackerlebnis<br />

Auspacken wird zum Kult: Auf unzähligen<br />

Youtube-Kanälen kommen-<br />

tieren User in Unboxing-Videos das<br />

Auspacken ihrer bestellten Produkte.<br />

Erlebnis: Öffnen<br />

Im E-Commerce ist die Verpackung<br />

meist der erste Kontakt mit dem Produkt.<br />

Dennoch findet sich in Online-<br />

Shops häufig nur eine simple Auflistung<br />

der Produkte mit kleinen Fotos.<br />

Ein Kosmetikanbieter hat hier weitergedacht<br />

und setzt in einem Verkaufsclip<br />

die neu gestaltete Verpackung<br />

attraktiv in Szene: Wird der Deckel<br />

gelüftet, entfaltet sich die Schachtel<br />

und der Cremetiegel steht im Mittelpunkt.<br />

Kosmetikprodukte kommen<br />

auch gerne in Klappschachteln mit<br />

einer Spiegelfolie im Deckel daher,<br />

so dass der Verbraucher beim Öffnen<br />

sein kleines Kosmetikstudio immer<br />

bei sich hat.<br />

Individualisierung<br />

Veredelungen wie haptische Effekte<br />

und Glanz machen aus dem Einkaufserlebnis<br />

beim Kauf im stationären<br />

Handel ein Auspackerlebnis<br />

beim Online-Shoppen. Interaktiv<br />

werden Verpackungen durch QR-<br />

Codes oder Augmented Reality. Diese<br />

Features werden wie andere Produktinformationen<br />

über Kennzeichnungstechnik<br />

aufgebracht. Auch hier<br />

spielt das Stichwort Individualisierung<br />

eine Rolle: Tintenstrahldrucker<br />

können neben Barcodes, QR, Logos<br />

und Zeichensätzen auch einmalige<br />

Codes drucken, die zur Rückverfolgbarkeit<br />

oder zu Promotional Coding<br />

wie interaktiven Gewinnspielen verwendet<br />

werden. Sie lassen sich mit<br />

dem Smartphone oder am PC aktivieren.<br />

Logistik: Versandverpackungen<br />

für zufriedene Kunden<br />

Mit dem wachsenden Versandhandel<br />

der Online-Shops kommen auch auf<br />

die Logistik neue Aufgaben zu. In den<br />

Warenlagern und -verteilzentren werden<br />

zunehmend Bestellungen kommissioniert<br />

und verpackt. Über Paketdienstleister<br />

gelangen die Sendungen<br />

zum Konsumenten und sind daher<br />

ganz anderen Belastungen ausgesetzt<br />

als Palettenladungen und Gitterboxen,<br />

die in den stationären Einzelhandel<br />

gehen. Kommt es zu Schäden, sind<br />

Retouren vorprogrammiert. Mittlerweile<br />

werden Verpackungen deshalb<br />

häufig so konstruiert, dass auch ein<br />

sicherer Rückversand möglich ist.<br />

Mittels eines Selbstklebeverschlusses<br />

kann der Endkunde die Ware wieder


fachpack<br />

Kennzeichnen und Etikettieren<br />

in derselben Box ohne Aufwand zurückschicken.<br />

Darüber hinaus wurden<br />

für den Online-Handel Verpackungslösungen<br />

entwickelt, die unterschiedlich<br />

große Produkte in der Schachtel<br />

ohne Füllmaterial fixieren und durch<br />

besondere Konstruktion vor Diebstahl<br />

schützen. Spezielle Verschlussmechanismen<br />

sichern die Pakete vor<br />

Manipulation.<br />

und Pharmaindustrie sowie für den<br />

Handel fertigen. Etiketten sind so<br />

vielfältig wie ihre Anwendungen, daher<br />

umfasst das Angebot eine große<br />

Bandbreite von Gestaltung, Druckverfahren<br />

und Veredelung.<br />

Ausstellerpfad<br />

Um die Besucher schnell und effektiv<br />

zu den Firmen mit einem speziellen<br />

Angebot rund um das heurige Fokusthema<br />

„Kennzeichnen und Etikettieren“<br />

zu führen, gibt es vor Ort einen<br />

eigens angelegten Ausstellerpfad.<br />

Und auch in der Ausstellerdatenbank<br />

und im Messebegleiter werden diese<br />

Unternehmen besonders hervorgehoben.<br />

Mehr unter: www.fachpack.de<br />

Logistik-Support<br />

Auf diesen Bereich spezialisierte Unternehmen<br />

bieten häufig Beratungsleistungen<br />

und Logistik-Support an.<br />

Für Fulfillment-Aufgaben wurden<br />

automatische, integrierbare Systeme<br />

entwickelt. Diese übernehmen bei<br />

Eingabe der Bestelldaten die Produktion<br />

und Verklebung des Versandetiketts<br />

oder des direkten Adressaufdrucks,<br />

den Druck der Rechnung oder<br />

des Lieferscheins, sowie die gleichzeitige<br />

Bereitstellung eines Versandbeutels<br />

oder Kartons. Der Bediener<br />

legt lediglich das bestellte Produkt<br />

mit Rechnung ein, bevor dieses automatisch<br />

versiegelt und per Förderband<br />

abgeführt wird.<br />

PackBox<br />

Die Zukunft der Verpackungsbranche<br />

unter einem Dach: Vertiefende<br />

Informationen zu den neuen Herausforderungen<br />

und Lösungen aller vier<br />

FachPack-Segmente gibt es im Forum<br />

PackBox an allen drei Messetagen<br />

in Halle 4. Auch im dritten Jahr<br />

präsentiert die PackBox im Dreiklang<br />

„Inspiration - Innovation - Information“<br />

die Themen und Trends, die die<br />

Branche beschäftigen.<br />

„Smart“ Labelling<br />

Und auch die vielfältigen Sonderschauen<br />

- so zum Beispiel „Smart<br />

Labelling - ein Blick in die Zukunft“<br />

zum Querschnittsthema Kennzeichnungstechnik<br />

oder der neu entwickelte<br />

Marktplatz Process & Materials<br />

zum nachhaltigen und effizienten<br />

Umgang mit Ressourcen und Materialien<br />

- laden zu einem Blick über den<br />

Tellerrand ein.<br />

Pavillon „Etiketten & mehr“<br />

Am Pavillon „Etiketten & mehr“, der<br />

in Halle 9 gemeinsam mit dem Verband<br />

der Hersteller selbstklebender<br />

Etiketten und Schmalbahnconverter<br />

(VskE) konzipiert wird, präsentieren<br />

sich Etikettenhersteller, die in der täglichen<br />

Praxis Lösungen für Kunden<br />

aus der Nahrungsmittel-, Getränke-<br />

Gönnen Sie empfindlichen Getränken<br />

mehr Privatsphäre.<br />

Der UCF BloFill Block von KHS: Mit rundum geschlossener Hygiene-Einhausung.<br />

■ Preform-Sterilisation im Heiztunnel<br />

■ Geschützter Transport von Preforms und Flaschen<br />

■ Absolut hygienischer Füll- und Verschließprozess<br />

Erfahren Sie mehr unter www.khs.com<br />

oder scannen Sie den QR-Code.<br />

3 • 20<strong>15</strong><br />

khsIM3011_biofill_165x235_3jv_deutsch.indd 1 18.05.<strong>15</strong> 08:42<br />

9


Umreifung<br />

Die neue Fromm Generation<br />

FROMM kündigt eine neue Generation von Akku Kunststoffband<br />

Umreifungsgeräten an. Mit den neuen Modellen P328 und P329<br />

ersetzt die Firma die Vorgänger P326 und P327. Beide neuen Versionen<br />

werden als 1-Knopf und als 2-Knopf Version für alle Bandabmessungen<br />

lieferbar sein. Das 1-Knopf Gerät arbeitet automatisch. Man<br />

drückt nur den elektrischen Druckknopf und der Vorgang startet. Nach<br />

Erreichen der eingestellten Spannkraft startet der Verschlussvorgang.<br />

Das 2-Knopf Gerät kann<br />

entweder im manuellen<br />

Modus oder in einen<br />

Halbautomatik-Modus verwendet<br />

werden.<br />

Bürstenloser Motor<br />

Die neuen Geräte arbeiten mit<br />

einem bürstenlosen Motor. Der<br />

Motor dient sowohl dem Spann--<br />

als auch dem Verschlussvorgang.<br />

Die „state-of-the art“ Technologie<br />

führt zu weniger Wartung<br />

und längerer Lebensdauer. Ausgiebige<br />

Motor Tests haben sehr<br />

optimistische Ergebnisse gezeigt.<br />

Motorkabel<br />

Alle Motorkabel sind innen verbunden<br />

und auf dem PC Board<br />

direkt gesteckt. Daher ist es<br />

kaum möglich, daß die Verbindungen<br />

abbrechen. Durch das<br />

neue Design ist er sehr wartungsfreundlich.<br />

Temperaturüberwachung<br />

Die neuen Geräte überwachen<br />

die Temperatur des Motors innerhalb<br />

des PC boards. Wenn<br />

theoretisch die Motortemperatur<br />

überschritten wird, wird das Gerät<br />

gestoppt und dies wird durch<br />

ein blau blinkendes LED angezeigt.<br />

Eine Motorüberhitzung ist<br />

dadurch nicht mehr möglich.<br />

Bodenplattendesign<br />

Das neue, abgeschrägte Grundplatten<br />

Design erlaubt ein sehr<br />

einfaches und weiches Entfernen<br />

des Gerätes. Die verbesserte<br />

Ergonometrie wird unterstützt<br />

durch das Design der neuen<br />

Spannrollen-Anhebung. Speziell<br />

bei kleinen oder runden Paketformaten<br />

ist es wesentlich<br />

anwenderfreundlicher. Die neuen<br />

Geräte sind in Österreich ab<br />

sofort bei der Firma Zaruba erhältlich.<br />

Mehr unter:<br />

www.fromm-pack.com oder<br />

unter www.zaruba.eu<br />

Technische Daten:<br />

Gewicht/inkl. Akku: 4,2 kg<br />

Abmessungen/inkl. Akku:<br />

L351 x W134 x H143 mm<br />

Reibschweißverschluss<br />

Bandspannung: 500-4.000N<br />

Spanngeschwindigkeit:<br />

<strong>15</strong>0-300mm/s<br />

Akku: 18VDC / 4.0 AH Li-Ion<br />

Die perfekte Welle<br />

Verpackungen aus Wellpappe<br />

werden immer beliebter. Ob<br />

Lebensmittel oder Gefahrengut,<br />

Motorblock oder Smartphone,<br />

verpackt, geschützt und versendet<br />

wird heute meist in Wellpappe.<br />

Das Geheimnis liegt in<br />

der perfekten Welle. „Wellpappe<br />

ist so vielseitig wie die Waren<br />

und Güter, die darin verschickt<br />

werden, sagt Mag. Hubert Marte<br />

vom Forum Wellpappe Austria.<br />

Bereits die Herstellung von<br />

Wellpappe ist ein Hightech-<br />

Prozess. Glatte und gewellte Papierbahnen<br />

werden in einer oder<br />

10 3 • 20<strong>15</strong><br />

Das Forum Wellpappe Austria schreibt zum ersten Mal den<br />

„Wellpappe Austria Award“ aus – den Preis der österreichischen<br />

Wellpappe-Industrie. Gesucht werden herausragende<br />

Verpackungslösungen für Handel und Industrie – attraktiv, kreativ,<br />

konstruktiv, verkaufsfördernd bis nachhaltig.<br />

mehreren Lagen miteinander<br />

verklebt. So entsteht eine stabile<br />

Leichtbaukonstruktion mit einer<br />

effektiven Polsterfunktion. Und<br />

lässt sich in allen Farben und<br />

Formen hochwertig bedrucken.<br />

„Verpackungen aus Wellpappe<br />

gelten heute als Airbags aus<br />

Papier und Luft, sind umweltfreundlich<br />

und mit einem nahezu<br />

100-prozentigem Recyclinganteil<br />

ein vorbildliches Kreislaufprodukt“,<br />

so Marte. Das Forum<br />

Wellpappe Austria schreibt zum ersten<br />

Mal den „Wellpappe Austria<br />

Award“ aus – den Preis der österreichischen<br />

Wellpappe-Industrie. Gesucht<br />

werden kreative Verpackungsideen<br />

und herausragende Konstruktionen<br />

für Handel und Industrie. Der<br />

Wellpappe Austria Award wird in<br />

sechs Kategorien vergeben:<br />

Wellpappe Award<br />

In der Kategorie ‚kreativ’ werden<br />

unkonventionelle Lösungen und<br />

neue Einsatzmöglichkeiten des<br />

Werkstoffs Wellpappe ausgezeichnet.<br />

Die Kategorie ‚konstruktiv’<br />

prämiert Verpackungen aus Monomaterial<br />

und/oder den möglichst<br />

sparsamen Materialeinsatz. Weitere<br />

Kategorien sind ‚Point of Sale’, hier<br />

werden Regaltrays, Shelf Ready<br />

Packagings und Verpackungen mit<br />

hoher Druckqualität ausgezeichnet,<br />

sowie die Kategorie ‚Displays’ für<br />

besonders attraktive Aufsteller. Die<br />

Kategorie ‚nachhaltig’ prämiert in<br />

Kooperation mit der Altstoff Reycling<br />

Austria (ARA) ökologische,<br />

vollständig recyclingfähige und<br />

möglichst abfallvermeidende Produkte.<br />

Und in der Kategorie ‚Nachwuchs’<br />

werden die besten Ideen und<br />

Verpackungslösungen von Lehrlingen<br />

und Jungdesignern (im Alter bis<br />

25 Jahre) ausgezeichnet. Die Verleihung<br />

findet am 11. November 20<strong>15</strong><br />

in Wien statt. Der Einsendeschluss<br />

ist am 14. September 20<strong>15</strong>.Weitere<br />

Informationen finden Sie unter:<br />

www.wellpappe.at


folie<br />

Skinpeel Konzept<br />

Die Firma Kartonveredlung Knapp GmbH hat<br />

für einen Kunden eine spezielle Skin Peel Verpackungslösung<br />

entwickelt, die Kleinteile zu<br />

Montagezwecken verpackt. Wichtig war dem<br />

Kunden dabei, daß die Folie im Gegensatz zu<br />

seiner bisherigen Skinverpackung leicht abgezogen<br />

werden kann. Bei dem Skinpeel Konzept<br />

von KNAPP wird dies durch eine Neutralisationsfläche<br />

erreicht. „Der Druck bleibt bei dieser<br />

Lösung vollständig erhalten“ erklärt Geschäftsführerin<br />

Caroline Knapp.<br />

Bei der Lösung<br />

können Bohrschablonen,<br />

Montageanleitungen<br />

oder Gebrauchsanweisungen auf<br />

der Vorderseite der Verpackung<br />

aufgedruckt werden und stehen<br />

dem Konsumenten auch nach der<br />

Öffnung der Verpackung zur Verfügung.<br />

Nachhaltigkeit<br />

„Wir konnten den Kunden aber nicht<br />

nur durch die praktische Anwendung<br />

der Verpackung überzeugen.<br />

Durch die neue Verpackungslösung<br />

ergeben sich für den Kunden<br />

nämlich weitere Vorteile. So geht<br />

mit dieser praktischen Verpackung<br />

auch eine Fehlerreduzierung Hand<br />

in Hand. Durch die einfache Sicht-<br />

kontrolle<br />

können die<br />

verpackten Produkte sofort<br />

auf Vollständigkeit überprüft werden.“<br />

erklärt die Geschäftsführerin.<br />

Zusätzlich hat der Kunde eine Kostenersparnis,<br />

da er sich den Beipackzettel,<br />

der bisher verwendet<br />

wurde, erspart - ganz im Sinne der<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Konfektionierung<br />

Im oben gezeigten Beispiel werden<br />

die zu verpackenden Produkte<br />

noch einzeln aufgedruckt – dies<br />

erleichtert die Konfektionierung<br />

ungemein.<br />

Mehr unter: www.knapp-gmbh.de<br />

Unten: weitere Anwendungsmöglichkeit


save food<br />

SAVE FOOD Meeting 20<strong>15</strong> bei Nestlé<br />

„<br />

Der enorme Zuspruch zeigt,<br />

dass die Initiative SAVE<br />

FOOD ihrem Ziel, Unternehmen<br />

und Institutionen für das<br />

Thema Nahrungsmittelverluste und<br />

-verschwendung zu interessieren<br />

und zu mobilisieren, gerecht wird.<br />

Ein Meeting vor Ort bei einem führenden<br />

Markenartikler wie Nestlé<br />

zu organisieren, hat sich als überaus<br />

erfolgreich erwiesen“, so Werner<br />

Matthias Dornscheidt, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der Messe<br />

Düsseldorf. <br />

Ganzheitlicher Ansatz<br />

„Nur ein ganzheitlicher Ansatz mit<br />

Blick auf die gesamte Nahrungsmittelwertschöpfungskette,<br />

bei dem<br />

Erzeuger, Industrie, Politik und<br />

Zivilgesellschaft einbezogen sind,<br />

wird signifikante Fortschritte bringen,<br />

dass Nahrungsmittel zukünftig<br />

effizienter genutzt werden“, unterstreicht<br />

Marcela Villarreal, Director<br />

Office for Partnerships, Advocacy<br />

and Capacity Development, FAO.<br />

Auch Pascal Gréverath, Head of Environmental<br />

Sustainability bei Nestlé,<br />

zeigt sich zufrieden: „Wir sind<br />

froh, Gastgeber des SAVE FOOD<br />

Meetings 20<strong>15</strong> gewesen zu sein. In<br />

den letzten 10 Jahren hat Nestlé die<br />

in seinen Werken pro Tonne Produkt<br />

anfallende Menge zu entsorgender<br />

Abfälle – einschließlich Lebensmittelabfälle<br />

– mehr als halbiert. Wir<br />

fühlen uns ausdrücklich der Reduzierung<br />

von Lebensmittelverlusten<br />

und -verschwendung verpflichtet<br />

und werden uns verstärkt in diesem<br />

Sinne engagieren. In unseren<br />

Produktionsstätten und Vertriebszentren<br />

gilt das Ziel „Null Abfälle<br />

zur Entsorgung bis 2020“. Wir setzen<br />

auf ein proaktives, langfristiges<br />

Engagement und Partnerschaften<br />

mit Stakeholdern, um Lösungen<br />

zur Bekämpfung von Lebensmittelverlusten<br />

und -verschwendung<br />

zu definieren, umzusetzen und zu<br />

bewerten.“ <br />

Engagement der Industrie<br />

Einen ganzheitlichen Ansatz zur<br />

12 3 • 20<strong>15</strong><br />

173 Teilnehmer aus 12 Nationen waren beim SAVE FOOD Meeting<br />

20<strong>15</strong>, das im Mai bei Nestlé in Vevey/Schweiz stattfand, dabei.<br />

Die internationalen Teilnehmer aus Industrie, Politik und Wissenschaft<br />

sowie Vertreter von NGOs zeigten sich sehr zufrieden. Das<br />

Meeting war das erste seiner Art am Standort eines Markenartiklers<br />

aus der Nahrungsmittelindustrie, wie es zukünftig in interpackfreien<br />

Jahren regelmäßig ausgerichtet werden soll.<br />

Passendes Kunstwerk in Vevey zum Save Food Meeting<br />

Problemlösung unter Einbeziehung<br />

der verschiedenen Stakeholder forderte<br />

auch Keynote-Sprecherin Gerda<br />

Verburg, ehemalige Ministerin<br />

und niederländische Repräsentantin<br />

bei der FAO sowie Vorstandsmitglied<br />

im Committee on World Food<br />

Security, zu Beginn des Konferenzteils<br />

des SAVE FOOD Meetings am<br />

12. Mai. Unter dem übergreifenden<br />

Motto “Private Sector support for<br />

food loss and waste reduction projects”<br />

stand das Engagement der Industrie<br />

gegen Lebensmittelverluste<br />

und -verschwendung im Fokus. So<br />

stellten Referenten erfolgreiche Public<br />

Private Sector Collaborations<br />

vor – darunter auch die Projekte der<br />

FAO und der UNEP sowie das des<br />

italienischen Verpackungskonzerns<br />

IMA in der Subsahara-Region. Am<br />

Nachmittag folgten Best Case Beispiele<br />

aus Nahrungsmittel- und Verpackungsindustrie<br />

sowie dem Handel.<br />

So beschrieb unter anderem<br />

Hélène Lanctuit, Sustainability and<br />

Novel Packaging Senior Specialist<br />

bei Nestlé die Anstrengungen des<br />

Konzerns in Richtung Zero Food<br />

Wastage und Hemant Krashak, Product<br />

Director Tetra Pak, skizzierte<br />

die wichtige Rolle von Lebensmittelverpackungen<br />

in Schwellenländern.<br />

François Tasmowski, CSR &<br />

Communications Director McCain<br />

Foods Continental Europe beschrieb<br />

mit ‚BON et Bien‘ ein Konzept,<br />

welches neben der Reduktion<br />

von Nahrungsmittelverschwendung<br />

auch positive soziale Effekte hat.<br />

Teil der Allianz rund um dieses Projekt<br />

ist die französische Einzelhandelskette<br />

E.Leclerc, deren sonstige<br />

Ansätze zur Reduktion von Lebensmittelverschwendung<br />

in den einzelnen<br />

Filialen von Thomas Pocher,<br />

einem unabhängigen Inhaber solcher<br />

Niederlassungen, vorgestellt<br />

wurden.<br />

Ausstellung<br />

Außerdem zog die neue SAVE<br />

FOOD Ausstellung im Foyer Interesse<br />

auf sich. Sie veranschaulicht<br />

detailliert das weltweite Ausmaß<br />

von Lebensmittelverlusten und<br />

-verschwendung und bietet darüber<br />

hinaus eine Übersicht über die<br />

verschiedenen Projekte der SAVE<br />

FOOD Mitglieder sowie nähere Informationen<br />

zu den Engagements<br />

einzelner Mitgliedsunternehmen<br />

und -verbände. Noch in diesem<br />

Jahr folgt mit dem Food Processing<br />

& Packaging Exposyum (FPPE)<br />

Kenia vom <strong>03</strong>. bis 05. November<br />

ein weiterer Event im Zeichen von<br />

SAVE FOOD unter Beteiligung der<br />

Industrie. In einem Jahr findet dann<br />

das zweite SAVE FOOD Meeting<br />

2016 bei einem großen Markenartikler<br />

statt. In 2017 steht dann<br />

schließlich zur interpack 2017, die<br />

vom 4. bis 10. Mai ausgerichtet<br />

wird, der dritte große SAVE FOOD<br />

Kongress auf dem Programm. Dazu<br />

kommen zahlreiche Events unter<br />

Beteiligung der FAO rund ums<br />

Jahr. Eine Übersicht aller Veranstaltungen<br />

findet sich unter www.fao.<br />

org/save-food<br />

Denkansatz: weniger<br />

Verluste statt mehr Produktion<br />

Die Initiative SAVE FOOD hat<br />

sich zum Ziel gesetzt, entscheidend<br />

zur Lösung einer der größten<br />

Herausforderungen der Menschheit<br />

beizutragen: der Bekämpfung<br />

von Nahrungsmittelverlusten und<br />

- verschwendung. Eine wachsende<br />

Weltbevölkerung braucht ausreichend<br />

Nahrungsmittel. Heute leiden<br />

über 840 Millionen Menschen<br />

unter Hunger. Um sie ausreichend<br />

ernähren zu können, müsste die<br />

Nahrungsmittelproduktion unter<br />

den bisherigen Bedingungen deutlich<br />

gesteigert werden – was mehr<br />

Ackerflächen, mehr Wasserverbrauch,<br />

mehr Futtermittel und mehr<br />

Dünger erfordern würde und damit<br />

erhebliche negative Folgen für die<br />

Umwelt hätte.<br />

Nahrungsmittelverlsute<br />

eindämmen<br />

Die Eindämmung und Minimierung<br />

der Nahrungsmittelverluste und<br />

-verschwendung kann den Umfang<br />

des zusätzlichen Ressourcenbedarfs<br />

erheblich begrenzen. Denn<br />

schon ein Viertel der aktuell verlorenen<br />

und verschwendeten Nahrungsmittel<br />

würde ausreichen, um<br />

die hungernde Weltbevölkerung zu<br />

ernähren.<br />

Projekt Mango<br />

In einem der Vorträge berichtet Save<br />

Food zu dem von ihr initiierten<br />

Mangoprojekt in Kenia. Dieses<br />

setzt unter Beteiligung mehrerer Save-Food-Mitgliedsunternehmen<br />

auf<br />

den Einsatz von leistungsfähigen<br />

Verarbeitungs- und Verpackungs-


http://ingol.at/<br />

Jahr: 2013<br />

Zitat Estermann Druck, Hersteller: “Durch die sehr enge und konstruktive Zusammenarbeit mit<br />

der Verpackungsdesignerin Gerlinde Gruber, entstand eine innovative und noch nie dagewesene<br />

Verpackung. Die Tuchverpackung dient nicht nur dem Schutz des Produkts sondern ist auch perfekt zur Produktpräsentation geeignet. Durch das besondere Design<br />

kann auf die Beilage einer gesonderten Produktbeschreibung verzichtet werden, da die Innenseite für weitere Detailinformationen verwendet wird. Somit spart diese Art<br />

der Verpackung Material und unnötigen Abfall und ist außerdem noch aus FSC-zertifiziertem Papier hergestellt, wodurch die nachhaltige Forstwirtschaft unterstützt<br />

wird. Solche Verpackungsdesigns sind zukunftsweisend und die vorhandenen Ressourcen können bestmöglich verwendet und eingesetzt werden. “<br />

ANUGA FOOD TEC<br />

green save food<br />

INTRALOGISTIK<br />

star<br />

von 100 bis 600kg und die pnaumatischen<br />

Seilbalancer eine Tragfälich<br />

ist. Diskutiert Die Load-Balancing-Steue-<br />

wurde auch den Pausen der Veranstaltung<br />

großer senkrechten Hub erforder-<br />

Tanklose<br />

higkeit bis zu <strong>15</strong>0kg. Klebstoffauftragssysteme<br />

Beide können relemente sind die gleichen wie sie<br />

STILL fix an Säulen übergibt montiert werden oder ersten auch bei Hybrid-Stapler<br />

Manipulatoren und Seilan<br />

einen<br />

Als Weltneuheit<br />

Laufwagen beziehungs-<br />

wird der mit<br />

Balancern deutscher<br />

eingesetzt Zentrale<br />

werden.<br />

in Erkrath<br />

technologien, weise Laufkran Die Hamburg ansässige um aufgehängt Port<br />

die Nahrungsmit-<br />

US-amerikanische<br />

werden. Authority Mehr (HPA) Klebetechnikspezialist<br />

unter: übernahm www.h-t-w.at am 06. lung des Dieselstaplers RX 70, seines<br />

Zeichens<br />

dem Geldbeutel des Kunden freut<br />

Nord-<br />

Die Komponenten des<br />

September einen STILL RX 70 Hybrid, den weltweit<br />

Initiative<br />

ersten<br />

SAVE FOOD<br />

der<br />

–<br />

energiesparendste<br />

Hintergrundinformationen:<br />

dies vor allem die Umwelt. Denn<br />

telverluste son bei Mangos zu reduzie-<br />

in Halle 14, Stand D <strong>15</strong>, das tanklose Hotmelt-Auf-<br />

Hotmelt-Auftragssystems<br />

ren Manibo-Hubzylinder<br />

Hybrid-Gabelstapler aus Serienproduktion.<br />

Gabelstapler seiner Klasse. Der ein niedriger Energieverbrauch be-<br />

und tragssystem eine höhere Wertschöpfung<br />

ProBlue Liberty für End-of-Line-Anwendungen Gemeinsam gegen<br />

neue<br />

Nahrungsmittelverluste Hybridantrieb ermöglicht<br />

und es,<br />

-verschwendung<br />

„Freedom“ von Nordson<br />

im IMit Land dem zu erreichen. Neben einer<br />

vorstellen.<br />

MANIBO-Hubzylinder<br />

deutet einen geringen CO2- Ausstoß..<br />

m Rahmen einer feierlichen Über-<br />

Verantwortung.<br />

Die Initiative Der RX 70<br />

SAVE Hybrid<br />

FOOD den<br />

– ist Hintergrundinformationen<br />

Energieverbrauch<br />

eine Kooperation erneut<br />

der Welternährungsorganisation um<br />

der<br />

effizienteren haben Sie, sowohl Bedienung hohe der Trag-<br />

14<br />

steigenden<br />

Dgabe Binnennachfrage soll so ei-<br />

ieses überreichte schließt leistungsmäßig Bert-Jan Knoef,<br />

die von STILL<br />

Vereinten ist eine<br />

Gemeinsam Nationen Weiterentwick-<br />

gegen (FAO), Nahrungsmittelverluste bis<br />

der zu<br />

Messe <strong>15</strong> Prozent<br />

Düsseldorf zu senken.<br />

und GmbH -verschwendung<br />

Neben<br />

und dem Mehr<br />

Umweltprogramm unter www.still.at<br />

der<br />

fähigkeit eines elektrischen Hebe-<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung Minimierte Verletzungsgefahr<br />

Die Initiative SAVE FOOD Vereinten ist eine Kooperation Nationen (UNEP). der Welternährungsorganisation<br />

ne zeuges deutlich erhöhte Exportquote er-<br />

Lücke als zwischen auch die den Handlichkeit<br />

von STILL, den Schlüssel<br />

bewährten<br />

für einen<br />

Wegen der bedarfsgerechten der Vereinten Aufschmelzung<br />

Sie werden wird programm unterstützt sowohl der der Vereinten von Mitgliedern Nationen aus (UNEP). Industrie, Sie wird Politik unterstützt und von Zivilgesellschaft Mitgliedern aus<br />

eine Baureihe einem Studie von SAVE FOOD mit<br />

und einzigen dem 2013 Gerät im vereint. Olaf Scholz bei der Übergabe<br />

Nationen (FAO), der Messe Düsseldorf GmbH und dem Umweltreicht<br />

Schmelzgeräten eines werden. pneumatischen Ausgangspunkt war<br />

der Manipulators Bert-Jan Knoef mit Jens Meier und<br />

RX 70 Hybrid an HPA-Geschäfts-<br />

ProBlueführer<br />

Jens Meier. Auch Bürgermeister<br />

Olaf Scholz nahm an der Überstoffverbrauch<br />

markierte in wurde hohem dabei im Maß Jahr der 2011 internationale re-<br />

gegründet. SAVE Den Auftakt FOOD markierte Kongress dabei sowie der eine internationale Ausstellung über<br />

Tonnen Auftragssystem, brücken der gehängt, Mango-Ernte gehen<br />

das ermöglicht als technolo-<br />

es Hamburg Port Authority<br />

Markt Energiebedarf allen als aus auch Teilen Industrie, der der Kleb-<br />

Politik Welt. SAVE und Zivilgesellschaft FOOD wurde aus im allen Jahr Teilen 2011 der gegründet. Welt. SAVE Den FOOD Auftakt<br />

einer eingeführten Unter dramatischen Schwenkkranen Zahl: 300.000<br />

tanklosen oder Freedom- Kran-<br />

des RX 70 Hybrid an die<br />

gabe teil und gratulierte den beiden<br />

duziert. das Da Ausmaß die SAVE Heißleim-Zufuhr von FOOD Nahrungsmittelverlusten Kongress sowie eine Ausstellung und -verschwendung über das Ausmaß im von Rahmen Nahrungsmittelverlusten<br />

erfolgt, Weltleitmesse ist nicht und der -verschwendung Bettina Verpackungsbranche Reichl, Barbara im Rahmen Zottl/ofi und der der interpack verwandten 2011, Prozessindustrie.<br />

der Welt-<br />

der interpack<br />

verloren, gisches Gerlinde<br />

Lasten in<br />

Parteien<br />

weil sie nicht rechtzeitig<br />

Flaggschiff Gruber,<br />

größeren<br />

zu dieser Monika<br />

Bereichen ebenfalls<br />

Partnerschaft.<br />

Rieger/ESKO im zu nicht mehr 2011, manuell der<br />

geerntet Fokus bewegen. oder nicht schnell genug<br />

(Tragfähigkeit Interpack-Präsentation bis zu 700<br />

Die HPA betreibt ein zukunftso-<br />

nur eine Überfüllung leitmesse oder der ein Verpackungsbranche Verschütten<br />

ausgeschlossen, quadratisch Seither hat sondern ist die gibt<br />

Initiative mit spart bereits diese wichtige Art der Erfolge Verpackung Erfolge verzeichnet. Meininger Schon Schon zum e.U. Start zum<br />

und der verwandten Prozessindustrie.<br />

verarbeitet steht. kg und<br />

werden,<br />

Ausladung werden. ganz ohne<br />

auf Mittlerweile Anfrage) Verklebung.<br />

Sie<br />

rientiertes Hafenmanagement aus<br />

ckungszuschnitt<br />

wurden Zudem<br />

eignen<br />

einer<br />

erste ist sie Schritte im gefalteten getätigt und<br />

Während sind<br />

Hand. ProBlue besonders<br />

Das Hamburger Liberty bei optisch Anwendungen,<br />

wie Tra-<br />

es auch nahezu die Verletzungsgefahr keinen im Verschnitt Start Jahr im 2011 für Jahr in konnten das der 2011 Material zahlreiche konnten und zahlreiche hochrangige unnötigen hochrangige Abfall Entscheidungsträger und Entscheidungsträger<br />

für Zudem Druck, das Thema ist sensibilisiert außerdem Nahrungsmittelverluste noch werden. aus FSC-zertifi-<br />

Anlässlich sensibilisiert der Mit Teilnahme dem werden. Einsatz von SAVE kompostierbarer<br />

für das Thema<br />

die auch an<br />

ditionsunternehmen<br />

Mangos im ungefalteten werden Zustand professionell<br />

die ProBlue bei denen Fulfill-Serie ein nicht<br />

STILL flach angelehnt<br />

allzu<br />

ver-<br />

Bedienpersonal Produktion. Zitat minimiert. Nahrungsmittelverluste Estermann<br />

verpackt lagerbar. steht<br />

und 16 national der unzähligen und interna-<br />

sich ist, bietet<br />

als innovativer es in technischer<br />

Anbieter<br />

Möglichkeiten,<br />

Hinsicht<br />

Hersteller: bedeutet die „Durch unterbrechungsfreie<br />

FOOD die an sehr bedeutenden enge ziertem internationalen Papier hergestellt, Veranstaltungen wodurch steigerte oder kreislauffähiger sich deren Zahl Verpackungen<br />

tional<br />

intelligenter<br />

verkauft. wie Der das Ansatz Tuch getragen war ein<br />

wesentliche<br />

Intralogistiklösungen,<br />

Features Produktion und konstruktive eine Anlässlich kontinuierlich außerordentliche<br />

Zusammenarbeit der weiter. Teilnahme die Dazu nachhaltige von gehört SAVE etwa Forstwirtschaft FOOD die Präsentation an bedeutenden unterstützt<br />

steigerte wird. in Rom sich Solche deren anlässlich Verpackungs-<br />

Zahl des kontinuierlich Tags der cen Deutschen wie weiter. Erdöl Einheit geschont, sondern<br />

der werden Initiative internationalen<br />

nicht bei der nur Ständigen<br />

Veranstaltungen Vertretung Ger-Deutschlands fossile Ressour-<br />

integriertes werden des<br />

ebenfalls kann Vorgehen. + Anleitungen Dies wurden bein-<br />

Freedom-Systems.<br />

aus einer Hand. Nun<br />

Dessen<br />

ar-<br />

Zeitersparnis.<br />

mit der Verpackungsdesignerin<br />

haltete Herzstück auf beiten die eine Innenseite gezieltere der Standortwahl,<br />

beide ist<br />

Parteien die Hochleistungserstmals<br />

Verpackung<br />

zulinde<br />

Gruber, entstand im Jahr eine 2013 innovative<br />

Geschlossenes und noch System nie Dazu der dagewesene Messe gehört PROCESS etwa Ver-die EXPO die Präsentation vorhandenen in Chicago, der sowie Ressourcen Initiative zur Messe bei kön-<br />

UPAKOVKA/UPAK der Ständigen bracht, die biologisch Vertretung Italia in abbaubar sind.<br />

genauso designs wie die sind Präsentation zukunftsweisend der SAVE und FOOD-Ausstellung auch Werkstoffe im Rahmen in den Verkehr ge-<br />

den gedruckt. Schmelzsektion,<br />

sammen.<br />

Aufbau Auseinander einer effizienteren gefaltet Lie-<br />

Zukunftsorientiert bei der – anders<br />

und<br />

ergibt<br />

als ferkette,<br />

innovativ die den Verpackung Einsatz moderner ein Poster Ver-<br />

bei einem<br />

bedeutet herkömmlichen<br />

für sie vor allem<br />

Tankgerät<br />

für Ein packung. weiterer Die Tuchverpackung Deutschlands wesentlicher Moskau im Vorteil selben in dient Rom Jahr. anlässlich nen Außerdem bestmöglich des spielte Tags verwendet das der Thema Deutschen und eingesetzt<br />

in Kenia werden. im der November SAVE “ FOOD-Ausstellung 2013 und 2014 GRAZ eine im zentrale ist Rahmen durch Rolle. die der 2 Entwicklung<br />

zum Food Einheit Dem Processing VERPACKUNGSZENTRUM<br />

im Jahr & 2013 Packaging<br />

Exposyum des wie Produkts die (FPPE) Präsentation packungs- den eins: Kunden. und Kein Verarbeitungstech-<br />

- nur<br />

Nachhaltiges die tatsächlich zusätzlicher Wirtschaften.<br />

benötigte Folder<br />

Klebstoffmenge<br />

der nicht tanklosen nur dem Schutz genauso Gerätetechnologie<br />

nologien<br />

Der für Tragevarianten sowie neue Produktideen<br />

Hybridantrieb aufbereitet<br />

macht und den Instruktionen<br />

Sie<br />

wird.<br />

RX<br />

ist sondern die Geschlossenheit ist auch perfekt Messe des zur Systemsduktpräsentation<br />

die Schmutz, geeignet. Staub Durch KOVKA/UPAK und Mehr unter: Italia www.kopfloch.at in Moskau im selben zen Jahr. aus der Zellulosefaser Lenzing<br />

Pro-<br />

PROCESS EXPO in Chicago, sowie zur von Messe kompostierbaren UPA- Schlauchnet-<br />

für<br />

70<br />

den Heim- wird benötigt, und Exportmarkt Material wird wie<br />

Hybrid arbeitet<br />

zum quasi<br />

weltweit wie ein<br />

nachhal-<br />

Durchlauferhitzer<br />

Mango eingespart. tigsten<br />

als Trockenfrucht.<br />

Gabelstapler Weiters und realisiert kann – und die -<br />

zu bei Verpackunnerer<br />

einem<br />

klei-<br />

Ablagerungen das besondere Design fernhält. kann Darüber auf die So werden Verstopfungen der Filter,<br />

Thema Schläuche, Produktionsprozess:<br />

zum Düsen Food Processing sowie Auf-& Mehr gelungen. Packaging während Exposy-<br />

der Messe:<br />

vermieden. Modal ein Schritt in diese Richtung 10<br />

starken Gerätegröße zur Zeichen Präsentation für - eine<br />

ökologische<br />

der deutlich Tücher Beilage hinaus bewirkt einer gesonderten die Außerdem geringe Produktbeschreibunperaturbelastung<br />

Foto: STILL GmbH<br />

verzichtet um des (FPPE) werden, Klebstoffs in da Kenia Bio-Netzschläuche tragsköpfe im November verhindert 2013 aus und und Buchen-<br />

2014 Pro-<br />

eine Halle zentrale 14, Stand Rolle. D <strong>15</strong> oder unter<br />

spielte Tem-<br />

das Kategorie<br />

Mehr eingesetzt höhere auch Schmelzleistung unter: werden, indem bei die kürzerer<br />

www.interpack.de<br />

Aufwärmzeit. geknickt und mit der Gum-<br />

die erheblich Innenseite weniger für weitere Vercrackungen. Detailinduktionsausfällholz-Zellulose<br />

weitestgehend www.nordson.com<br />

Im Dezember 2012 konnte das Pro-<br />

Verpackunmikordel<br />

fixiert wird. Da der Verpaformationen<br />

verwendet wird. So- Verpackungszentrum Graz Susanne dukt erstmals im Supermarktregal<br />

Produktverfolgung<br />

Nr.4<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

während der drupa: Halle 13, Stand D 89<br />

oder unter www.wallasch.at<br />

Ihr Partner in Österreich<br />

Foto: Nordson<br />

Pharmazeutika ohne Qualitätskontrolle sind eigentlich undenkbar.<br />

Mit Inkjet- und Lasercodiersystemen der Fa. Wallasch wird<br />

jedes einzelne Ihrer Produkte unverwechselbar und somit im Fall<br />

des Falles leicht zu verfolgen. Über Lösungen für Ihren Betrieb informieren<br />

wir Sie gerne unter (01) 416 94 46-0 oder office@wallasch.at.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch während der interpack: Halle 11, D 55<br />

5 • 2006 31<br />

34 •• 20<strong>15</strong> 2014 13 33<br />

Mehr unter: www.wallasch.at<br />

KOMPPPACK.indd 31 21.04.12 11:53


Produktschutz<br />

Verpackungs-<br />

Hierarchie verfolgen<br />

„Namhafte Vertreter der Authentifizierungsbranche arbeiten beim VDMA, Verband<br />

Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, seit Jahren in einer branchenübergreifenden<br />

Arbeitsgemeinschaft zusammen, um von Produktpiraterie<br />

bedrohte oder betroffene Firmen mit Konzepten und Lösungen zu versorgen.<br />

Der erstmalige Gemeinschaftsdemonstrator von elf Technologieanbietern auf der<br />

Hannover Messe führt die Themen Originalitätsnachweis, Online-Verifikation<br />

und Rückverfolgbarkeit vor Augen, wie zum Beispiel für Ersatzteile und Komponenten<br />

und deren Verpackung“, erklärt Dr. Marietta Ulrich-Horn/Securikett.<br />

„<br />

Durch den Dialog mit Anwendern<br />

werden auch die<br />

Schutz-Erfordernisse des<br />

mittelständischen und industriellen<br />

Maschinenbaus von den Lösungsanbietern<br />

besser verstanden. Praxistaugliche<br />

Produktschutzanwendungen<br />

sind das Ergebnis. Wir sind<br />

stolz, dass zahlreiche Mitglieder unserer<br />

Arbeitsgemeinschaft weltweit<br />

zur Spitze in der Authentifizierungsbranche<br />

zählen“, so Steffen Zimmermann,<br />

Geschäftsführer der VDMA<br />

Arbeitsgemeinschaft Produkt- und<br />

Know-how-Schutz (AG Protecting).<br />

Gefahr: Industrie 4.0<br />

Industrie 4.0, die Digitalisierung<br />

der Industrie und des industriellen<br />

Fertigungsprozesses, wird aber den<br />

Maschinen- und Anlagenbau vor<br />

neue Herausforderungen stellen. Die<br />

Gefahr von Datenverlust, Diebstahl<br />

von technischen Plänen und intellektuellem<br />

Eigentum steigt dadurch<br />

weiterhin drastisch an. Der Effekt<br />

von Industrie 4.0 auf den Maschinen-<br />

und Anlagenbau könnte jenem<br />

ähnlich sein, der vor wenigen Jahren<br />

den Verpackungsdruck ereilte: durch<br />

die Kopier- und Scantechnik war<br />

das Nachahmen von Originalverpackungen<br />

über Nacht ein Kinderspiel<br />

geworden. Durch 4.0 können unter<br />

Umständen Viren in die Anlagen<br />

gebracht oder für den Datenklau Spione<br />

eingebaut werden. Deswegen<br />

wird gemeinsam an Lösungen gegen<br />

diese Gefahren gearbeitet.<br />

Fakten<br />

Schon heute sprechen die Zahlen<br />

Unglaubliches: bereits mehr als 70<br />

Prozent der Maschinen- und Anlagenbauer<br />

Deutschlands sind von<br />

Produktpiraterie betroffen, der Umsatzschaden<br />

beträgt bereits 7,9 Milliarden<br />

Euro jährlich. Plagiate aus<br />

der Volksrepublik China sind mit<br />

72 Prozent unangefochten auf Platz<br />

1 der Produktpiraterie, verursachen<br />

nachweislich einen enormen Schaden<br />

und sind eine ernste Bedrohung<br />

für die mittelständische und industrielle<br />

Fertigung von Maschinen und<br />

Anlagen in Europa.<br />

Hannover Messe<br />

Grund genug, dass zahlreiche<br />

Mitglieder der AG Protecting auf<br />

der Hannover Messe am Gemeinschaftsstand<br />

des VDMA in der „Industrie<br />

4.0“-Halle vertreten waren.<br />

Elf Mitgliedsfirmen stellten Lösungsansätze<br />

lebendig vor. Vom eingescannten<br />

GS1 Code über Codikett<br />

bekamen Besucher zu sehen, wie<br />

ein Einzelprodukt live mit einem<br />

Laser individuell codiert und mit<br />

Sicherheitsmerkmalen ausgestattet<br />

wird, sodann mit der Verpackung<br />

„verheiratet“ und versiegelt wird.<br />

Spezifische Apps lesen dann die<br />

Codes und Sicherheitsmerkmale aus,<br />

verbinden zu den entsprechenden<br />

Verifikationsseiten, authentifizieren<br />

Produkt und Umverpackung. Mehr<br />

noch, sie erklären auch weitere Sicherheitsmerkmale<br />

auf Produkt und<br />

Verpackung und verlinken zu weiteren<br />

Echtheitsprüfungen.<br />

App<br />

Marco Linsenmann präsentierte<br />

schon beim „Forum Unique Codes<br />

20<strong>15</strong>“ in Wien das Konzept einer<br />

interoperablen App. Sie schaltet<br />

von vornherein alle betrügerischen<br />

Systeme durch eine „Black List“<br />

aus und ist zugleich für Anwender<br />

einfach zu handhaben. Aus Konsumentensicht<br />

sollten solche Identifikationssysteme<br />

durch nur wenige,<br />

vertrauenswürdige Applikationen<br />

ansteuerbar sein, meint Linsenmann.<br />

Er glaubt, dass durch die App viele<br />

Möglichkeiten offenstehen. , Insbesondere,<br />

wenn mehrere Firmen zusammenarbeiten<br />

und in dieser App<br />

verschiedene Codes und Systeme<br />

(auch alte oder Fremdsysteme) gelesen<br />

werden können. Der geschützte<br />

Name „MILLEPEDIA®“ ist eine<br />

Wortschöpfung aus „Millepedes“,<br />

dem lateinischen Wort für Tausendfüßler,<br />

da es zu vielen Verifikationssystemen<br />

verlinkt, und Encyclopedia,<br />

wo man nachschlagen<br />

kann.<br />

Zoll<br />

„In manchen Bereichen<br />

der Sicherheitscodierung<br />

ist der<br />

Marco Linsenmann<br />

präsentierte<br />

schon<br />

beim „Forum<br />

Unique Codes<br />

20<strong>15</strong>“ in Wien<br />

das Konzept<br />

einer interoperablen<br />

App<br />

Zoll bereits vorgeprescht und hat<br />

hier Lösungen eingeführt – unsere<br />

Aufgabe ist es nun, die Möglichkeiten<br />

und unsere führende Rolle<br />

bei der Sicherheitscodierung nach<br />

außen zu tragen um die Lösungen in<br />

vielen Bereichen umzusetzen damit<br />

Fälschern das Handwerk gelegt werden<br />

kann.“,so Marietta Ulrich-Horn.<br />

Mehr auch unter:<br />

www.securikett.com<br />

Dr. Marietta<br />

Ulrich-Horn<br />

links: Auf der<br />

Hannover-Messe<br />

gemeinsam präsentierte<br />

Verpackung.<br />

rechts: Geschäftsführer<br />

Werner Horn<br />

bei der Präsentation<br />

14 3 • 20<strong>15</strong>


au beviale<br />

KENNZEICHNUNG<br />

Multilayer BrauBeviale von 2014: Carini Verpackungspreis<br />

Unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Wirtschaft und Energie<br />

Seit vielen Jahren produziert die Etikettendruckerei mehrlagige und<br />

ermittelt der Deutsche Verpackungspreis jedes Jahr die besten und innovativsten<br />

Lösungen rund um die Verpackung. Innovationen aus dem Getränkebe-<br />

mehrseitige Etiketten und vermarktet diese unter Multilayer von<br />

Carini. Diese Etiketten bieten viel Raum für Text auch bei kompakten<br />

reich konnten sich dabei wiederholt auszeichnen. Trophäe, Siegel und Urkunde<br />

werden im Rahmen einer festlichen Siegerehrung überreicht, die dieses Jahr<br />

Abmessungen. Mit einer aktuellen Aussendung von personalisierten<br />

mehrlagigen Etiketten macht das Unternehmen auf sich aufmerksam.<br />

zur Eröffnung der BrauBeviale am 11. November 2014 stattfindet.<br />

Die BrauBeviale aktuellen, bis ist zu die 5-seitigen<br />

Multilayer bieten<br />

2014 bereits 33.000 Besucher 130 umgesetzt. kommen Zu aus den dem teten Einreichungen für Etiketten,<br />

weltweit den Kunden wichtigste Investitionsgütermesse<br />

neben für viel die die Management neu geschaffene der europäischen Position Gemittel,<br />

Displays, Verkaufs-, Promo-<br />

internen technischen Neuerungen und kaufmännischen zählt auch Verschlüsse und sonstige Packhilfs-<br />

Platz Getränkewirtschaft. für Inhalte Vom auch 11. vielfältige<br />

November Veredelungsvarianten präsentieren im Messe-<br />

wie terstützen die Führungskräfte, ckungen sowie bei Verpackungsma-<br />

bis 13. von tränkewirtschaft. Prozessberatern. Sie untion-,<br />

Transport- und Logistikverpa-<br />

spezielle zentrum Nürnberg Lackeffekte, rund 1.300 Heißfolienprägunsteller<br />

ein umfassendes und Laminierung. Angebot schneller Gern gesehener umsetzen Gast auf zu der kön-<br />

Brau- 2014 im Rahmen der BrauBeviale<br />

Aus-<br />

um Verpackungspreis<br />

die Kundenwünsche noch schinen werden am 11. November<br />

Das an alles hochwertigen bei Offsetqualität Getränke-Rohstoffen,<br />

innovativen Farb- und Technologien, Bildbril-<br />

wir national uns immer ausgeschriebene neue Ziele“ Deutsche ausgezeichnet. <strong>KOMPACK</strong> wird na-<br />

mit nen. Beviale „Gleichzeitig ist 2014 wieder setzen der inter-<br />

mit Trophäe, Siegel und Urkunde<br />

exzellenter<br />

lanz, effizienter die der Logistik Digitaldruck und spritzigen mittlerweile<br />

Marketing-Ideen. auf die Etiketten Die erwarteten bringt. Sohm. Lösungen „War aus weit unser über Ziel 200 erwar-<br />

Mehr unter: www.brau-beviale.de<br />

so Verpackungspreis. Geschäftsführer Die Edgar innovativsten türlich über die Preisträger berichten.<br />

Interessant ist sicher, dass die bisher, uns im Sinne<br />

Aluminium-Schraubverschlüsse<br />

hochwertig gestalteten Etiketten der ISO-Standards zu<br />

auch bei geringen Stückzahlen entwickeln, so haben<br />

zu attraktiven Preisen produziert wir uns jetzt für den<br />

werden können. Eine innovative herausfordernden<br />

Produktionstechnik Als einer der macht führenden dies Weg europäischen zur Business Hersteller von Aluminium- und Kunststoffverschlüssen<br />

für die Wein-, Spirituosen- und sonstige Getränkeindustrie sowie die tätssicherung. Zudem unterstützen<br />

sondern dienen auch der Originali-<br />

möglich. Dabei kann natürlich Excellence und<br />

auch die Personalisierung von EFQM entschieden.“<br />

und Kosmetikbranche Dieser präsentiert sich die mit Hauptsitz in die mit bis zu fünf Farben auf der<br />

Etiketten Lebensmittel-, umgesetzt werden. Pharma-<br />

Kopfseite offsetbedruckten oder<br />

Carini hat Bulgarien sich mit der ansässige flexiblen Herti Entschluss AG auf ist der diesjährigen Brau Beviale in Halle 4, Stand<br />

mit Heißfolie geprägten Verschlüsse<br />

die hochwertige Optik der Wein-<br />

Bedruckung 424. von Im Mittelpunkt Coca-Cola des ein Ausstellungsprogramms Ergebnis<br />

werden zwei Innovationen stehen,<br />

bereits die einen vor allem Namen für Wein- aus dem bzw. Pro-<br />

Mineralwasserabfüller konzipiert sind.<br />

flasche. Sie eignen sich ideal für<br />

Etiketten<br />

gemacht. Zum dritten Mal war zess Vision-<br />

Weine mit einem Bild höheren oben: Gehalt an<br />

Vinstar das Unternehmen Smart in diesem heißen Jahr für Mission<br />

Kohlensäure Etikettenlösungen<br />

und sind bis zu einem<br />

Partner der erfolgreichen PR- 2025, der<br />

mit Innenstanzungen<br />

Kampagne.<br />

Weinflaschen neuentwickelte,<br />

patentierte Alu-<br />

im letz-<br />

oder beeindruckende<br />

Druck von sechs bar getestet.<br />

minium-Schraubverschlüsse mit ten Jahr<br />

Dorado Effekte mit<br />

Interne PVC-freier Prozesse Abdichtung, die Ende im Unt<br />

e r -<br />

erweitert Herti Tiefenwirkung. in naher Zukunft<br />

Mit den Handelsnamen faszinierenderDorado<br />

2013 Stolz auf ist man den Markt bei Carini gekommen auch<br />

auf sind. Sie die werden kontinuierliche standardmäßig Prozessoptimierung.<br />

der extralangen Abmessung Die Prozesse PP 30 men<br />

miniumverschluss Carini Mailing der Größe 2014) PP 28<br />

in neh-<br />

seine (rechte Produktpalette Flasche um – aus einen demAlu-<br />

werden x 60 mm nicht produziert. nur regelmäßig Speziell für entwickelt<br />

und mit<br />

cherungsring integriert ist. Dadurch<br />

x <strong>15</strong> mm, in den ein Kunststoff-Si-<br />

durchleuchtet, Schweizer Kunden sondern wird auch laufend die<br />

Dimension durch die PP kreativen 28 x 44 mm Ideen offeriert. der den Mitarbeitern diskutiert<br />

wurde.<br />

mündungen die aktuelle konstruierte Aussendung: Verschluss<br />

minimiert der links: für MCA-Flaschen-<br />

Mitarbeiter Die Drehverschlüsse weiterentwickelt. aus Aluminium<br />

bieten von nicht den nur rund den <strong>15</strong>5 Vorteil im<br />

das Sonnencremeflasche Verletzungsrisiko beim mit Öffnen.<br />

So<br />

wurden<br />

vergangenen des Produktschutzes, Jahr da eingebrachten<br />

Verbesserungsvorschlägen<br />

auf den Geschmack unter: www.carini.at<br />

Kombination und Personalisierung.<br />

der Flasche ein edleres<br />

sie keine Mehr über Carini finden Sie<br />

Zusätzlich 3-seitigem verleiht Multilayeretikett<br />

die Alu-Plastik-<br />

Auswirkungen<br />

und die Duftnote des Weines haben,<br />

Design. Mehr unter: www.herti.bg<br />

Photo: Baru/beviale 2012/Messe Nürnberg<br />

Professionelle und kreative Produkte und Verpackungen aus Wellpappe: S T E I R E R P A C K/Hauptstraße 21 · A-8763 Möderbrugg/ www.steirerpack.at<br />

5 • 2014 51<br />

3 • 20<strong>15</strong> <strong>15</strong>


verpackungsdruck<br />

Investition:<br />

Offsetdruckerei Schwarzach<br />

Die erste manroland 700 Evolution im Verpackungsbereich steht in Österreich.<br />

Noch vor der Weltpremiere Anfang November 2014 hatte sich die<br />

Offsetdruckerei Schwarzach entschieden, nach zwei Investitionen in manroland<br />

700 Highspeed-Maschinen als Feldtestkunde für die erste manroland<br />

700 Evolution im Verpackungsbereich zur Verfügung zu stehen. „Die<br />

Maschine läuft zu unserer Zufriedenheit,“ wie Ing. Eduard Fischer/Offsetdruckerei<br />

Schwarzach erklärt.<br />

Mit dieser Weltpremiere<br />

im Verpackungsbereich<br />

geht die Erfolgsstory<br />

manroland 700 Evolution in Österreich<br />

weiter. Die Offsetdruckerei<br />

Schwarzach hat über die Jahre<br />

bereits 90 Druckwerke der RO-<br />

LAND 700 geordert – ein profunder<br />

Beweis der engen Partnerschaft.<br />

Basierend auf dem Vertrauen in<br />

die gute Zusammenarbeit und der<br />

konsequenten Fähigkeit, Topqualität<br />

und Resultate zu liefern, hat<br />

man sich beim Vorarlberger Verpackungsspezialisten<br />

nun erstmalig<br />

zur Anschaffung einer komplett neu<br />

entwickelten Maschine als Feldtestkunde<br />

entschlossen. Für Geschäftsführer<br />

Ing. Eduard Fischer war vor<br />

allem die überzeugende Performance<br />

der zuletzt installierten beiden<br />

ROLAND 707 LV HS für diesen<br />

Schritt ausschlaggebend.<br />

Feldtestmaschine<br />

Nachdem die Firma 2013 und 2014<br />

schon in eine Roland 700 mit sieben<br />

Farbwerken, Lackwerk, InlineColor<br />

Pilot, Inline Inspektor 2.0 mit pdf-<br />

Kontrolle und neuer Highspeed Logistik<br />

investierte, erhielt man nun<br />

eine Anlage mit selber Konfiguration,<br />

ausgelegt für das Bedrucken<br />

von Papieren und Karton. Nachdem<br />

man schon bei der ersten Investition<br />

mit den Inline Kontrollsystemen<br />

Die erste manroland 700 Evolution steht in Österreich<br />

sehr gute Erfahrungen gemacht hat,<br />

sind diese auch bei der neuen Anlage<br />

wieder an Bord. Der InlineColor<br />

Pilot ist das schnellste System am<br />

Markt, das die bedruckten Bogen<br />

innerhalb der Maschine misst und<br />

automatisch die Farbe nachregelt.<br />

Es ist ein kontinuierlicher Prozess,<br />

der ohne manuelles Bogenziehen<br />

arbeitet. Das steigert die Farbstabilität,<br />

zusätzlich wird die komplette<br />

Produktion dokumentiert. Unter<br />

Verwendung hochauflösender CCD<br />

Sensoren misst der InlineColor Pilot<br />

den kompletten Druckkontrollstreifen<br />

innerhalb von drei Bogen.<br />

Ergänzt wird das System durch das<br />

InlineRegister. Mit dem Inline-<br />

Bobstregister können in den schmalen<br />

Druckkontrollstreifen auch noch<br />

die notwendigen Registermarken<br />

für die Stanzen integriert werden.<br />

„Wir konnten uns im Vorfeld von<br />

den Entwicklungsschritten bei der<br />

Evolution überzeugen und waren<br />

beeindruckt,“ sagt Herr Johannes<br />

Knapp, technischer Betriebsleiter.<br />

„Die Entwicklungen bei manroland<br />

gehen in eine Richtung, die uns das<br />

tägliche Arbeiten erleichtert und<br />

dem stetig steigenden Anspruch<br />

an Qualität und Qualitätssicherung<br />

Rechnung trägt. Wir haben schon<br />

bei den letzten Investitionen auf<br />

den InlineColorPilot, die Inlinemessung<br />

in der Druckmaschine,<br />

und den neuen InlineInspector 2.0<br />

mit pdf Erkennung gesetzt.<br />

UV-Trocknung<br />

Manroland hat uns nun die Evolution<br />

dieser Optionen frühzeitig<br />

verfügbar gemacht. Dadurch können<br />

wir die ständig steigenden Anforderungen<br />

unserer Kunden noch<br />

besser erfüllen.“ Zusätzlich wurde<br />

die Maschine mit UV-Trocknung<br />

ausgestattet, um einen möglichst<br />

flexiblen Einsatz zu ermöglichen.<br />

„Das neue Antriebskonzept der<br />

Evolution macht sie im Vergleich<br />

zu früheren Maschinen wesentlich<br />

energieeffizienter. Das kommt unserem<br />

Nachhaltigkeitsansatz sehr<br />

entgegen!“ Herr Fischer ergänzt:<br />

“Wir haben manroland einen Vertrauensbeweis<br />

erbracht, indem wir<br />

in eine neu entwickelte Maschine<br />

ohne Praxiserprobung investiert haben.<br />

Wir sind von der neuen Technologie<br />

sehr angetan. Der deutliche<br />

Entwicklungsschub der manroland<br />

Maschinen der letzten Jahre hat<br />

einen äußerst positiven Eindruck<br />

hinterlassen. Unsere Drucker erzielen<br />

hervorragende Ergebnisse<br />

auf der Maschine und sind begeistert<br />

vom neuen Bedienungskonzept<br />

mit Touchscreen, etc. Es ist für sie<br />

wesentlich einfacher geworden,<br />

höchste Qualität – gepaart mit der<br />

größtmöglichen Performance – mit<br />

dieser Maschine abzuliefern.“ „Ein<br />

weiterer Punkt, der bei manroland<br />

enorm gut funktioniert, ist das<br />

Komplettservice und die Montage“,<br />

fügt Betriebsleiter Knapp hinzu.<br />

16 3 • 20<strong>15</strong>


verpackungsdruck<br />

„Hier wurde von der Beratung bis<br />

zur Inbetriebnahme ganze Arbeit<br />

geleistet. Das Montageteam verfügt<br />

über umfassendes Know-how und<br />

arbeitet präzise und ergebnisorientiert.<br />

Diese Qualität schätzen wir<br />

sehr an manroland Österreich.“<br />

Videokontrolle<br />

Zusätzlich werden wir noch in<br />

100% Videokontrolle investieren<br />

– gerade für die Pharma- und Kosmetikbranche<br />

ist dies ein Thema<br />

und wir können dem Kunden sein<br />

perfektes Produkt garantieren.<br />

Energieeffizienz<br />

Wie erwähnt, kommt die Energieeffizienz<br />

dem Nachhaltigkeitsansatz<br />

der Firma entgegen. Das<br />

“klimaneutrale Unternehmen” ist<br />

zertifiziert nach ISO 50001 (Norm<br />

zum Aufbau eines systematischen<br />

Energiemanagements im Sinne<br />

des Energieeffizienzgesetzes) und<br />

ÖKO-Profit. Kunden können ihre<br />

Verpackungen klimaneutral drucken<br />

lassen. Ebenso stehen FSC /<br />

PEFC zertifizierte Materialien zur<br />

Verfügung. Im letzten Jahr konnte<br />

die Firma mit ihrer Photovoltaikanlage<br />

420.000kWH Strom produzieren.<br />

Bis 2020 will man die Energie<br />

fossilfrei bereitstellen.<br />

Weltmeister<br />

Abgesehen von der aktuellen Investition<br />

ist die Firma auch auf die<br />

allgemeine Entwicklung stolz – so<br />

konnte im Bereich Druck wieder<br />

ein eigener Mitarbeiter - Niklas<br />

Rusch - bei den Staatsmeisterschaften<br />

punkten. „In den letzten Jahren<br />

Niklas Rusch<br />

Geschäftsführung: Johannes Knapp, Ing. Eduard Fischer und Ralph Joser<br />

haben wir hier regelmäßig gewonnen“<br />

erklärt stolz Ing. Fischer. Der<br />

frischgebackenen Staatsmeister,<br />

der jetzt auch bei den Weltmeisterschaften<br />

antreten wird, wurde in der<br />

Firma als Lehrling ausgebildet.<br />

Auszeichnungen<br />

Ausgezeichnet sind neben zahlreichen<br />

Verpackungslösungen<br />

(mehrfacher Gewinn des Embalissimo,<br />

Pro Carton ECMA Award, Golden<br />

Pixel, Promotional Gift Award,<br />

Green Packaging Star Awards, etc.)<br />

eben auch die Lehrlinge wie der<br />

Gewinner der EuroSkills Berufseuropameisterschaften.<br />

Allgemein hat<br />

sich die Lage der Lehrlinge – zumindest<br />

hier in Vorarlberg wieder<br />

etwas verbessert. Sicher ein Grund<br />

ist auch die jahrelange Tätigkeit der<br />

V-Pack in diesem Bereich und wie<br />

Ing. Fischer (Sprecher – VPACK)<br />

erklärt: „Vorarlberg hat sich in den<br />

vergangenen Jahren kontinuierlich<br />

zu einer Verpackungshochburg<br />

entwickelt. In unserer Region werden<br />

hochwertigste Verpackungslösungen<br />

für nationale und internationale<br />

Märkte entwickelt und produziert.<br />

Da wir auch ein wichtiger<br />

Arbeitgeber sind, haben die Firmen<br />

auch einen guten Stellenwert in der<br />

Bevölkerung und die Aufstiegschancen<br />

in unserer Branche sind<br />

sicher bekannter als in den Großstädten.“<br />

Mehr über die Firma und<br />

die Firmen die zum Firmenverbund<br />

gehören – wie die rumänische tpp<br />

(Transilvania Pack&Print) wo in<br />

die modernste Offsetdruckmaschine<br />

Rumäniens investiert wurde, sehen<br />

Sie unter:<br />

www.offset.at<br />

Die Legende hat<br />

sich entwickelt.<br />

ROLAND 700<br />

kündigt sich an<br />

Um heraus zu finden, wie die ROLAND 700 Evolution<br />

Ihr Geschäft verändert, senden Sie ein Email an<br />

evolution@manroland.at<br />

manrolandsheetfed.com<br />

Funktionen und Nutzen<br />

der ROLAND 700 Evolution<br />

Ergonomische<br />

Bedienung mit Touchscreen<br />

Direct Drive<br />

Technologie mit elektronischer<br />

Drucklängenkorrektur<br />

Maximale Effizienz<br />

bei 18.000 Bogen/h<br />

Optionales 750 x 1.050<br />

mm Papierformat<br />

(auch 780 x 1.050 erhältlich)<br />

Anleger, Ausleger und Feuchtwerke<br />

speziell für den Hochgeschwindigkeitsdruck<br />

entwickelt<br />

Einzigartige Merkmale wie<br />

TripleFlow Farbwerke,<br />

intelligente Geschwindigkeitskompensation<br />

für Farb- und<br />

Feuchtwerke, effiziente Anti-<br />

Schablonier-Lösungen<br />

3 • 20<strong>15</strong><br />

17<br />

Manroland Österreich GmbH, IZ NÖ-Süd, Straße 16, Objekt 70/1, Postfach 74, 2355 Wiener Neudorf.


logistik<br />

Stapler: Welche Lösung ist richtig?<br />

18 3 • 20<strong>15</strong><br />

Ehemalige klassische Flurförderzeughersteller werden heutzutage immer mehr<br />

Komplettanbieter. Längst haben Unternehmen wie Still über die komplette<br />

Flurförderzeugflotte hinaus auch halb- oder automatisierte Fahrzeuglösungen<br />

bis hin zu komplexen Automatisierungslösungen (iGo Lösungen/<strong>KOMPACK</strong><br />

berichtete) im Angebot. Eines können die Anbieter ihren Kunden aber bis heute<br />

nicht abnehmen. Nein, es geht hier nicht um die Finanzierung, wo Still für<br />

seine Kunden Lösungen vom Kauf, über den Mietkauf, Kurz- oder Langfristmiete,<br />

bis hin zum Leasing anbietet, sondern um die grundsätzliche Beratung<br />

für die Entscheidung einer Firma, z.B. ob ein verbrennungsmotorischer oder<br />

ein Elektrostapler die richtige Lösung ist.<br />

Helmuth Viertl<br />

erklärt die Vorteile der<br />

Verbrennungsmotoren und der<br />

elektrobetriebenen<br />

Fahrzeuge<br />

Bis vor einigen Jahren waren<br />

hier die Grenzen noch<br />

viel klarer gesteckt. Mit<br />

der rasanten Weiterentwicklung der<br />

Elektrofahrzeuge haben sich die<br />

Einsatzbereiche aber stark verschoben.<br />

Neben den Möglichkeiten der<br />

Fahrzeuge sind da natürlich auch<br />

die Anschaffungskosten - und auf<br />

längere Sicht gesehen die Gesamtbetriebskosten<br />

(Total Cost of Ownership).<br />

„Viele Kunden tendieren<br />

dazu, bei Altbewährtem zu bleiben.<br />

Da die elektrobetriebenen Geräte<br />

aber in den letzten Jahren stark weiterentwickelt<br />

worden sind, raten<br />

wir den Kunden, vor einem Neukauf<br />

die aktuelle Situation genau<br />

zu durchleuchten. Nur die Aussage<br />

- „Mit den bisherigen Geräten waren<br />

wir zufrieden, wir wollen wieder<br />

die gleichen Antriebsmotoren“ - ist<br />

eindeutig zu wenig. Abgasnormen,<br />

Emissionsvorschriften und der<br />

sensible Bereich des Energieverbrauches<br />

müssen zusätzlich berücksichtigt<br />

werden. Deswegen haben<br />

wir objektive Berechnungen und<br />

Informationsbroschüren entworfen,<br />

die es unseren Kunden erleichtern<br />

sollen, zu entscheiden, welche Antriebsart<br />

auch die richtige Lösung<br />

für den eigenen Betrieb ist. Unbestritten<br />

ist, dass der Dieselmotor bei<br />

Performancefragen, wie Bodenunebenheiten<br />

und vielen Steigungen<br />

und Rampen, seine Vorteile<br />

hat - in allen anderen Bereichen<br />

sollte man genau vergleichen.<br />

Langzeittest<br />

„Dies hat uns auch ein Test mit<br />

einem langjährigen Kunden jetzt<br />

bewiesen. Dieser hatte jahrelang<br />

nur Verbrennungsmotoren in Betrieb<br />

- mittlerweile aber auch elek-<br />

trobetriebene Fahrzeuge. Nach fünf<br />

Jahren haben wir gemeinsam einen<br />

äußerst konservativen Vergleich<br />

angestellt - wobei es für den Kunden<br />

ein äußerst überraschendes<br />

Ergebnis gab.“ erklärt uns der österreichische<br />

Geschäftsführer von<br />

Still, Helmuth Viertl. Interessant<br />

dabei ist, dass selbst bei den Anschaffungskosten<br />

(der Vergleich<br />

wurde auf fünf Jahre gerechnet)<br />

das Elektrofahrzeug unwesentlich<br />

teurer abschneidet (inklusive Ladegerät<br />

und Batterie). Werden der<br />

Restwert und Kapitalkosten sowie<br />

der Strom-/Treibstoffverbrauch<br />

und der Wartungsaufwand auf fünf<br />

Jahre dazugerechnet, so ergibt sich<br />

bei einer „Total Cost of Ownership“<br />

Berechnung ein Vorteil von<br />

rund 30% für den E-Stapler. Die<br />

Geräte, die im Außenbereich zum<br />

Einsatz kommen, werden hier in<br />

Zukunft auf eine reine Elektroflotte<br />

umgestellt (Verglichen wurden<br />

Gabelstapler 5,0t: RX 60-50 und<br />

RX 70-50). „Alteingesessene Staplerfahrer<br />

glauben oft immer noch,<br />

dass ein starkes Gerät laut sei - die<br />

neueste Gerätegeneration beweist<br />

aber, dass auch Elektrogeräte stark<br />

sind. Gleichzeitig ist es leider immer<br />

noch so, dass trotz aller Filter<br />

dieselbetriebene Fahrzeuge eben<br />

noch nicht schadstofffrei sind.“ erklärt<br />

Helmuth Viertl. „Ich will jetzt<br />

nicht gegen die verbrennungsmotorischen<br />

Fahrzeuge sprechen - aber<br />

die Kunden sollten sich heutzutage<br />

ihre Ansprüche und Einsatzbedingungen<br />

genau ansehen und die Kosten<br />

durchrechnen.“<br />

Service<br />

„Wenn wir unseren Kunden mit unseren<br />

Möglichkeiten wie den Fleet<br />

Data Services, FleetManager und<br />

Still Report (wird immer mehr angenommen<br />

- vor allem bei Betrieben<br />

mit vielen kleineren Niederlassungen)<br />

erstmalig die Möglichkeit<br />

bieten, den Istbestand einer Firma<br />

transparenter darzustellen und dadurch<br />

Verbesserungen durchführen<br />

zu können, wollen wir ihnen natürlich<br />

bei der richtigen Entscheidung<br />

helfen. Dazu gehört auch, welches<br />

Antriebssystem für das jeweilige<br />

Unternehmen das Beste ist,“ erklärt<br />

der österreichische Geschäftsführer.<br />

Wobei es natürlich viele Firmen<br />

gibt, wo beide Antriebsarten zum<br />

Einsatz kommen. Zu berücksich-


logistik<br />

tigen ist aber auf alle Fälle, dass<br />

heutige Elektrogeräte längst wetterfest<br />

sind und von der Ausstattung<br />

mindestens gleichwertig. Auch die<br />

Umschlagleistung muss sorgfältig<br />

beurteilt werden - gerade bei Verladetätigkeiten<br />

können die Spitzenleistungen,<br />

die dem Dieselstapler<br />

oft noch Vorteile einräumen, nicht<br />

wirklich genutzt werden, da die höhere<br />

Endgeschwindigkeit nicht ausgenutzt<br />

werden kann.<br />

Zukunft<br />

Schon heute fahren automatisierte<br />

Flurförderzeuge, die sich selbst navigieren<br />

(Geräte richten sich selbst<br />

am optimalen Fahrweg aus). Die<br />

Idee der seriell hergestellten automatisierten<br />

Flurförderzeuge steht<br />

natürlich im Raum und ist auch bei<br />

Still ein Thema - Industrie 4.0 kann<br />

ohne Intralogistik 4.0 ganz einfach<br />

nicht funktionieren - aber das ist<br />

eine andere Geschichte. Wie auch<br />

immer - sollten Sie sich nicht sicher<br />

sein, welches Antriebssystem für<br />

ihr Unternehmen, beziehungsweise<br />

Teilbereiche Ihres Unternehmens<br />

ideal ist, sollten Sie sich von den<br />

Profis der herstellenden Betriebe<br />

beraten lassen.<br />

Mehr auch unter: www.still.at.<br />

Bei mir ist alles<br />

Plastics.<br />

Das fängt schon beim Kopf an. Mir kommen nur innovative<br />

Antworten über die Lippen. Ich suche nach flexiblen Lösungen<br />

für individuelle Bedürfnisse und gehe empathisch auf mein<br />

Gegenüber ein. Qualität ist mir ebenso wichtig wie Nachhaltigkeit,<br />

ich stoße jetzt 79% weniger CO 2<br />

aus. Ich versuche einfach,<br />

Ihnen Ihr Leben leichter zu machen. Ich bin stolz auf meinen<br />

Body, ich bin die perfekte Kunststoff-Verpackung.<br />

Anz WP Plastics_3.indd 1 <strong>03</strong>.06.<strong>15</strong> 09:51<br />

3 • 20<strong>15</strong><br />

19


Fördern/heben<br />

Höchstgeschwindigkeit beim Heben<br />

Der ViperHoist ist einer der schnellsten Seilzüge auf dem Markt - mit einer<br />

Hubgeschwindigkeit von 0.75 m/s für max. 60 kg und 0.35 m/s für maximal<br />

120 kg Lasten. Der ViperHoist ist die neuste, fortschrittlichste Erweiterung des<br />

TAWI-Produktsortiments! Er ist einer der weltweit schnellsten Elektroseilzüge<br />

wenn es um effizientes und sicheres Heben geht.<br />

„<br />

Durch die niedrigen Beschaffungs-<br />

& Energiekosten<br />

erweist sich der ViperHoist<br />

als wirtschaftliches Hilfsmittel für<br />

diverse Handhabungssituationen,<br />

und bietet zudem Ergonomie, Zuverlässigkeit<br />

und Flexibilität, unter<br />

anderem aufgrund seiner variablen<br />

Geschwindigkeitssteuerung und des<br />

ergonomischen Handdesigns. Das<br />

Modell ViperHoist60 eignet sich<br />

für die schnelle Handhabung von<br />

Lasten mit einer maximalen Tragfähigkeit<br />

von bis zu 60 kg. Das<br />

Modell ViperHoist120 ist für das<br />

Handling von schweren Lasten von<br />

bis zu 120 kg geeignet. Der Viper-<br />

Hoist Elektroseilzug ist schnell und<br />

einfach zu installieren und benötigt<br />

einen minimalen Wartungsaufwand.<br />

Hochwertige Qualität und niedrige<br />

Systemkosten erleichtern zudem die<br />

Kaufentscheidung für den Viper-<br />

Hoist!“ erklärt Werner Winter/<br />

H-T-W (österreichische Vertretung<br />

von TAWI).<br />

Flexibel<br />

Zu jeder Zeit kann gewählt werden,<br />

wie schnell oder langsam der<br />

Hebevorgang erfolgen soll. Dies<br />

ist ideal für Anwendungen, die eine<br />

Kombination aus schnellen und<br />

langsamen, sowie präzisen Hebevorgängen<br />

erfordern. Er ist ein verlässliches<br />

Arbeitsgerät, welches eine<br />

flexible und simple Handhabung<br />

von Lasten ermöglicht und zeichnet<br />

sich durch folgende Punkte aus:<br />

Gabelwerkzeug wird zum Heben<br />

von Aluminiumprofilen angewandt<br />

Einhand Pistolengriff und<br />

Joystick-Steuerung<br />

20 3 • 20<strong>15</strong><br />

•Hohe Handlinggeschwindigkeit<br />

•Reibungsloser Start<br />

•Variable<br />

Geschwindigkeitssteuerung<br />

•Ergonomischer Bedienhandgriff<br />

•Einfach zu installieren<br />

•Leichte Wartung<br />

•Verlässlichkeit<br />

Weiters erklärt Werner Winter:<br />

„Bei der Entwicklung des Viper-<br />

Hoists waren die Bedürfnisse<br />

der Endbediener stets im Fokus,<br />

so können mit unseren anpassbaren<br />

Werkzeugoptionen die unterschiedlichsten<br />

Handhabungsvorgänge<br />

erleichtert werden. In<br />

Kombination mit unseren Schnellwechselkupplungen<br />

können sogar<br />

mehrere Werkzeuge mit nur<br />

einem Seilzug verwendet/kombiniert<br />

werden. Das leichtgewichtige<br />

Kontrollgehäuse ermöglicht<br />

einfache Bewegungsabläufe und<br />

reduziert Bedienerunfälle beim<br />

Heben von Lasten bis zu 120 kg.“<br />

Mehr unter: www.h-t-w.at


Die Werit Kunststoffpaletten -<br />

Ein überzeugendes Material<br />

kunststoff<br />

Mit über 60 Jahren Erfahrung im Bereich der Industrieverpackungen für den<br />

Transport und die Lagerung von Gefahrstoffen hält Werit ein breites Angebot<br />

an Kunstoffpaletten bereit. Die Firma arbeitet bei der Herstellung der Kunststoffpaletten<br />

mit HDPE/PP Neuware oder HDPE/PP Regenerat. Die WERIT<br />

Kunststoffpaletten erfüllen die hohen Ansprüche der Lebensmittelindustrie<br />

– aber auch im Non-Food Bereich kommen die langlebigen Paletten den Anforderungen<br />

der Industrie voll und ganz nach.<br />

Im Palettenportfolio finden sich<br />

sowohl Halbpaletten, als auch<br />

Europaletten und Industriepaletten<br />

aus Kunststoff, die je nach<br />

Kundenwunsch und –anspruch als<br />

Hygienepaletten oder IKP erhältlich<br />

sind. Mehr über die große Auswahl<br />

an Kunststoffpaletten erfahren Sie<br />

unter: www.werit.eu<br />

Vorteile der WERIT Kunststoffpaletten:<br />

Kosten<br />

Weniger Transportkosten durch das geringe Eigengewicht<br />

Weniger Exportkosten<br />

Keine IPPC-ISPM<strong>15</strong> Behandlung notwendig<br />

Störungsfreie Umläufe<br />

Kein Reparaturbedarf<br />

Nachhaltige, langlebige Produkte aus recyceltem Kunststoff – HDPE ist formstabil bei Temperaturen<br />

von -40 bis zu +70 Grad Celsius und beständig gegen Säuren, Laugen und Chemikalien<br />

Sicherheit<br />

Sicheres Handling durch Antirutschkanten<br />

und Mittelarretierungen<br />

Keine elektrische Aufladung der Ladung durch Einsatz von leitfähigem Kunststoff<br />

Optimale Reinigungseigenschaften durch glatte Oberflächen<br />

Prozesssicherheit durch Formstabilität<br />

Funktion<br />

Langlebig durch hohe Umläufe in der Distribution<br />

Für automatisierte Lager- und Kommissionierungssysteme optimal geeignet<br />

Exakte Abmessungen und Form ermöglichen optimale Produktionsprozesse<br />

für Säuren, Laugen und Chemikalien<br />

Gewicht<br />

Niedriger Energieverbrauch während der Herstellung und dem Transport<br />

Arbeitserleichterung für das Personal durch spezielle Konstruktion und Erweiterungsmöglichkeiten<br />

Hohe Tragfähigkeit<br />

Option<br />

Individuelle Bedruckung (Firmenlogo oder Schriftzug)<br />

Barcode/RFID Transponder<br />

Material und Sonderfarben<br />

-optimale Transport- -sicheres Handling -für KLT Behälter - Offenes - beidseitige<br />

sicherheit durch mit11 mm geeignet Kufensystem Anfahrtsschrägen<br />

4-seitige<br />

Antirutschkante<br />

Antirutschkante<br />

3 • 20<strong>15</strong><br />

21


Verpackungsmaschinen<br />

Umsatz- und ...<br />

Ergebnissteigerung bei Schubert<br />

Die Gerhard Schubert Gruppe erzielte 2014 einen konsolidierten Umsatz von<br />

228 Mio. Euro und hat das Geschäftsjahr mit einem guten Ergebnis über Vorjahr<br />

abgeschlossen. Der Umsatz stieg um 14 Prozent. Auch für die kommenden<br />

Jahre stehen die Zeichen weiter auf Wachstum. Die bereits guten Umsätze<br />

am Wachstumsmarkt USA sollen durch eine Umstrukturierung des Vertriebs<br />

innerhalb von fünf Jahren verdoppelt werden. Zudem werden der Trend zu<br />

Linienkonzepten und der Verkauf des Transmoduls an neue Branchen das<br />

Geschäft weiter stärken.<br />

Die Schubert Gruppe hatte in<br />

den USA und Kanada einen<br />

Umsatz von 46 Mio. Euro<br />

in 2014. In Großbritannien erzielte<br />

Schubert einen Umsatz von 18<br />

Mio. Euro und damit ganze 46 Prozent<br />

mehr als im Vorjahr. Schubert<br />

System Elektronik erzielte einen<br />

Umsatz von 31 Mio. Euro (+12,4<br />

Prozent), Schubert & Edelmann 7,7<br />

Mio. Euro, und der Anlagenbauer<br />

der Schubert Gruppe, die IPS, erzielte<br />

54,2 Mio. Euro. Der Konzern<br />

beschäftigte zum Jahresende 1.050<br />

Mitarbeiter (2013: 980), davon rund<br />

700 bei der Gerhard Schubert GmbH<br />

und 55 bei IPS in Crailsheim.<br />

Baubeginn<br />

Mit dem Baubeginn für ein neues<br />

Montagewerk in Crailsheim setzt<br />

Schubert weiterhin auf eine Steigerung<br />

der Serienproduktion und damit<br />

auf eine weitere Erhöhung der Pro-<br />

Kopf-Produktivität. Das Werk, das<br />

im Herbst 20<strong>15</strong> eröffnet werden soll,<br />

sichert Schubert die Erfüllung seines<br />

Fünf-Jahres-Planes. „Innerhalb der<br />

nächsten fünf Jahre halten wir ein<br />

jährliches Wachstum von acht bis<br />

zehn Prozent für möglich“, erläutert<br />

Peter Gabriel, kaufmännischer Geschäftsführer<br />

der Gerhard Schubert<br />

GmbH. Um die dafür notwendigen<br />

Fertigungskapazitäten langfristig zu<br />

sichern und die Logistik im eigenen<br />

Haus zu verbessern, wäre bereits für<br />

2020 eine Investition in ein weiteres<br />

Werk sinnvoll. „Auch die Auslagerung<br />

eines Teils der Produktion in<br />

die USA wäre denkbar“, so Gabriel.<br />

Weltweite Wachstumsmärkte<br />

Die USA bieten für den Bereich Sekundärverpackungen<br />

weiter großes<br />

Wachstumspotential. Der gesamte<br />

Umsatz in den USA 2014 machte<br />

bereits rund 20 Prozent des Gesamtumsatzes<br />

der Schubert Gruppe aus.<br />

Im Fokus steht hier insbesondere<br />

die Lebensmittelbranche, die mit der<br />

Automatisierung ihrer Sekundärverpackungsprozesse<br />

ihre Flexibilität<br />

steigern kann. Zielsetzung der Schubert<br />

Gruppe ist eine Verdoppelung<br />

der Umsatzzahlen bei Schubert Nordamerika<br />

bis zum Jahr 2020.<br />

Schwerpunktländer<br />

Weitere Schwerpunktländer sind<br />

die Beneluxländer, Frankreich, die<br />

Türkei und Polen; darüber hinaus<br />

sind auch die boomenden Wirtschaftsregionen<br />

in Teilen Chinas in<br />

den Fokus des Vertriebs gerückt. In<br />

Frankreich, das auch in der Krise<br />

stabile Umsatzzahlen schrieb, soll<br />

der Vertrieb 20<strong>15</strong> weiter gestärkt<br />

werden. In den Beneluxstaaten wurde<br />

ebenfalls ein neues Vertriebsteam<br />

aufgestellt. In der Türkei ist bereits<br />

seit 2013 ein türkischer Vertriebsmitarbeiter<br />

tätig, um insbesondere<br />

die Lebensmittel- und Süßwarenbranche<br />

noch intensiver zu erschließen.<br />

In Polen will Schubert das<br />

günstige Investitionsklima nach der<br />

Etablierung internationaler Lebensmittelkonzerne<br />

im Land nutzen. Bei<br />

IPS wurde zudem vor kurzem ein<br />

chinesischer Vertriebsmitarbeiter<br />

eingestellt, um die starke Belebung<br />

des Investitionsklimas durch die Ansiedlung<br />

internationaler Konzerne in<br />

bestimmten Regionen Chinas optimal<br />

nutzen zu können.<br />

Neue Geschäftsfelder<br />

Schubert investiert kontinuierlich<br />

acht bis zehn Prozent des Umsatzes<br />

in den Bereich Forschung und Entwicklung<br />

und liegt mit Innovationen<br />

wie der schaltschranklosen<br />

TLM-Maschine, dem 3D-Scanner<br />

für Verpackungsmaschinen und dem<br />

Transportroboter Transmodul weiter<br />

an der Spitze der technologischen<br />

Entwicklung in der Verpackungsbranche.<br />

Das Transmodul ist inzwischen<br />

in vielen Branchen etabliert<br />

und allein 2014 wurden nahezu 900<br />

Transmodule in Schubert-Anlagen<br />

ausgeliefert. Seit seiner Einführung<br />

im Jahr 2009 kamen bereits 3.500<br />

Transmodule zum Einsatz. Eine<br />

Neuerung ist der Vertrieb des Transmoduls<br />

an Drittkunden unabhängig<br />

vom Verkauf einer Verpackungsmaschine,<br />

die sich mittelfristig zu<br />

einem eigenen Geschäftszweig bei<br />

Schubert entwickeln soll. Hierfür<br />

wurde bei Schubert System Elektronik<br />

vor kurzem ein neuer Vertriebsmitarbeiter<br />

eingestellt. Ein weiteres<br />

Ziel ist der Ausbau des Bereichs<br />

Fülltechnik für Kosmetik und pulvrige<br />

Produkte, mit der der Bereich<br />

Primärverpackungen erschlossen<br />

wird. Diese Portfolio-Erweiterung,<br />

die den Zugang zu neuen Branchen<br />

eröffnet, bedient den Markttrend zu<br />

immer mehr Leistungen aus einer<br />

Hand und soll so langfristig zur Stabilisierung<br />

des Umsatzes bei Schubert<br />

beitragen. Über die Primärtechnik<br />

hinaus steht auch das Palettieren<br />

immer mehr im Fokus. Im Zuge dieses<br />

Trends wird Schubert in Zukunft<br />

vermehrt komplette Linienkonzepte<br />

für seine Kunden entwickeln, die<br />

alle Schritte vom Abfüllen des Produkts<br />

bis zur Palettierung und Übergabe<br />

an die Warenlogistik abdecken.<br />

Flexibilität<br />

„Mit unseren neuen Geschäftsfeldern,<br />

dem neuen Werk und weltweiten<br />

Wachstumsmärkten sind wir für die<br />

kommenden Jahre gut aufgestellt“,<br />

sagt Gabriel. „Die Zusammenarbeit<br />

im Familienbetrieb Schubert mit<br />

kurzen Wegen sichert uns darüber<br />

hinaus die notwendige Flexibilität,<br />

um auch auf unerwartete Entwicklungen<br />

schnell reagieren zu können.<br />

Wir sind deshalb optimistisch, den<br />

Konzernumsatz auch 20<strong>15</strong> wieder<br />

überproportional steigern zu können.“<br />

22 3 • 20<strong>15</strong><br />

Der Vertrieb des Transmoduls unabhängig vom Kauf einer<br />

Schubert Verpackungsmaschine soll 20<strong>15</strong> verstärkt werden.<br />

Mehr unter.<br />

www.gerhard-schubert.de


3 • 20<strong>15</strong><br />

23


event<br />

Hochdruck-Experte Maximator minimiert mit flexibler ...<br />

... Verpackungslösung Transportrisiken<br />

Schäden beim Transport von empfindlichen Anlagen sind nicht nur ein teures<br />

Ärgernis, sondern können im Ernstfall nachhaltig die Kundenzufriedenheit<br />

und -bindung beeinträchtigen. Hersteller betreiben daher mitunter einen<br />

enormen personellen und materiellen Aufwand für eine sichere Verpackung<br />

– auf Kosten der Effizienz und der Umwelt. Der Experte für Hochdrucktechnik<br />

Maximator nutzt stattdessen seit einem Jahr eine automatisierte Verpackungslösung,<br />

die sich flexibel anpasst und dennoch zuverlässig schützt.<br />

Da die twistpac-Lösung von<br />

romwell selbst bei Waren<br />

mit Metallkanten und 30 kg<br />

Gewicht zuverlässig die gängigen<br />

Falltests besteht, wird ihre Schutzwirkung<br />

im Schadensfall sogar von<br />

Paketdiensten anerkannt. Zudem<br />

reichen bei diesem Verpackungsverfahren<br />

fünf Packmittel-Formate<br />

für praktisch alle Komponenten.<br />

Der dadurch standardisierte Verpackungsprozess<br />

beschleunigte die<br />

Abläufe bei Maximator und machte<br />

personelle Kapazitäten für andere<br />

Aufgaben frei. Hochdruckkomponenten<br />

für Flüssigkeiten und Gase,<br />

wie Pumpen, Druckluftnachverdichter<br />

und Gas-Verdichter, sowie das<br />

entsprechende Zubehör sind eines<br />

der Spezialgebiete der Maximator<br />

GmbH. Das internationale Unternehmen<br />

mit Sitz in Nordhausen und<br />

weltweit mehr als 20 Partnerunternehmen<br />

beliefert Kunden auf allen<br />

fünf Kontinenten mit unzähligen<br />

Produkten der Hochdruck- und Prüftechnik,<br />

Hydraulik und Pneumatik.<br />

Damit die komplexen Produkte am<br />

Einsatzort zuverlässig funktionieren,<br />

müssen die Anlagen, Einzelkomponenten<br />

und Ersatzteile für den<br />

Transport sicher verpackt werden.<br />

Da es im Unternehmen jedoch keine<br />

festgelegten Verpackungsrichtlinien<br />

gibt, wurden die Stücke bisher<br />

nach der persönlichen Einschätzung<br />

des jeweiligen Mitarbeiters verpackt<br />

– mit teilweise übertrieben hohem<br />

Ressourcenaufwand. „Der Schutz<br />

der Ware hat für uns oberste Priorität,<br />

weshalb darauf sehr viel Zeit und<br />

Material verwendet wurde“, berichtet<br />

Stefan Titze, Gruppenleiter Lager<br />

und Logistik bei Maximator.<br />

Transportschäden vermeiden<br />

Hinzu kam die Problematik der Produktvielfalt:<br />

Um für jedes Modell<br />

und jeden Typ die passende Verpackung<br />

zu bieten, waren parallel 45<br />

Sorten von Kartonagen und Füllstoffen<br />

im Einsatz. „Bei Stücken mit<br />

hohem Gewicht und Metallkanten<br />

kam es aber mit herkömmlichen<br />

Lösungen wie Chips oder Luftpolstern<br />

trotzdem zu einer hohen Zahl<br />

an Transportschäden“, so Titze. Um<br />

das zu vermeiden, nutzte der Betrieb<br />

für Sendungen einen Zwei-Komponenten-Schaum,<br />

der die Packstücke<br />

vollständig umschließt und dadurch<br />

besser schützt. Allerdings ist dieses<br />

Verfahren sehr teuer und zudem<br />

nicht umweltfreundlich. „Aufgrund<br />

der Entwicklung der Arbeitsplatzund<br />

Umweltschutzgesetze wurde<br />

daher nach einer Lösung gesucht,<br />

die den geltenden Vorschriften entsprechen<br />

und idealerweise auch<br />

noch unsere Prozesse vereinfachen<br />

sollte“, erklärt der Logistikleiter. Zudem<br />

wurde Wert darauf gelegt, dass<br />

die Methode von den verschiedenen<br />

Kurier-Express-Paketdiensten im<br />

Schadensfall anerkannt würde. Maximator<br />

setzte dafür als Messlatte<br />

den Falltest von UPS an.<br />

Wellpappe und Folie<br />

Auf der Basis dieser Vorgaben entschied<br />

sich der Betrieb schließlich<br />

für eine Verpackungslösung der<br />

romwell GmbH & Co. KG, die recycelbare<br />

Wellpappe und Folie kombiniert:<br />

In der twistpac-Anlage werden<br />

die Packstücke auf Papp-Trays<br />

gesetzt und stramm mit reißfester<br />

Folie umwickelt, wodurch sie sicher<br />

fixiert werden. „Die Trägerplatte aus<br />

Wellpappe polstert die Ware gegen<br />

Bodenstürze ab und kann bei besonders<br />

fragilen oder empfindlichen<br />

Geräten zur Stabilisierung durch<br />

dicke formcut-Platten, die auf das<br />

spezielle Modell zugeschnitten sind,<br />

ergänzt werden“, erläutert Markus<br />

Jendert, Vertriebsmitarbeiter und<br />

Projektleiter bei romwell, die Funktionsweise.<br />

Als Sicherung gegen<br />

Verschieben und Kopfstürze fungiert<br />

die Folie, die sich exakt an die<br />

Form der Ware anschmiegt und so<br />

auch kleine, aber potentiell kritische<br />

Rutschbewegungen verhindert.<br />

Automatisierung<br />

Straffheit und Zahl der Wicklungen<br />

werden – ebenso wie andere Parameter,<br />

etwa die Dicke und Größe des<br />

Trays – je nach Art und Schadensanfälligkeit<br />

des Packstücks gewählt<br />

und in die Wickelanlage einprogrammiert,<br />

die dementsprechend die<br />

Waren automatisiert verpackt. Da<br />

die Anpassung an unterschiedliche<br />

Formen dabei weitestgehend über<br />

die Flexibilität der Folie gewährleistet<br />

ist, reichen für die Transporttrays<br />

einige Einheitsgrößen aus. Maximator<br />

kann so seine Hochdruckkomponenten<br />

in Größen von 330 x<br />

240 x 140 mm bis 950 x 380 x 400<br />

mm und bis zu 30 kg Gewicht mit<br />

lediglich fünf Trayformaten anstelle<br />

der bisher 45 Kartonagensorten sicher<br />

versenden, unabhängig davon<br />

wie das Produkt aussieht. Sollten<br />

andere, nicht vorprogrammierte<br />

Formate eingelegt werden, erkennen<br />

die integrierten Sensoren des twistpac-Systems<br />

die Abweichung und<br />

weisen das Packstück zurück, um<br />

Schäden an der Maschine oder der<br />

Ware zu verhinden. Auf diese Weise<br />

kann die Anlage selbsttätig und ohne<br />

Personalbedarf für Aufsicht oder<br />

Einstellung arbeiten.<br />

Zuverlässig<br />

Inzwischen läuft die Verpackungslösung<br />

von romwell bei Maximator<br />

seit etwa einem Jahr zuverlässig<br />

als vollintegrierter Bestandteil einer<br />

Verpackungsstraße mit automatischem<br />

Versandsystem. Pro Monat<br />

werden hier rund 2.000 Packstücke<br />

bearbeitet. „Damit hat sich die tägliche<br />

Anzahl von Versandstücken<br />

erhöht, obwohl der personelle Aufwand<br />

gesunken ist“, berichtet Titze.<br />

Durch den standardisierten Ablauf<br />

und die reduzierten Kartonvarianten<br />

haben die Mitarbeiter nun Zeit, um<br />

andere Aufgaben zu erledigen. Auch<br />

konnte die Zahl der Kartonagen und<br />

Füllstoffe, die vorrätig gehalten werden<br />

müssen, stark verringert werden,<br />

was wiederum die Lagerhaltung<br />

vereinfacht. „Tatsächlich sind unsere<br />

Ausgaben für alternative Verpackungsfüllstoffe<br />

inzwischen kaum<br />

noch nennenswert“, so der Gruppenleiter<br />

Lager und Logistik. Und der<br />

Experte sieht sogar noch mehr Potential<br />

in der flexiblen Verpackungstechnik:<br />

„Aktuell experimentieren<br />

wir mit unseren Mitarbeitern weiter,<br />

um unsere gewählten Verpackungsgrößen<br />

zu kombinieren und auch in<br />

größeren Palettengebinden einsetzen<br />

zu können.“<br />

Mehr unter. www.romwell.de oder<br />

www.maximator.de<br />

24 3 • 20<strong>15</strong>


Rondo ist „Bestes Familienunternehmen 20<strong>15</strong>“ ...<br />

handel, Metall-, Elektronik- oder<br />

... in Vorarlberg<br />

PORTRAIT PORTRAIT<br />

PO<br />

auszeichnung<br />

handel, handel, Metall-, handel, Metall-, handel, Elektronik- Metall-, handel, Elektronik- Metall-, handel, Elektronik- Metall-, oder Elektronik- oder Metall-, Elektronik- oder<br />

oder Elektronik- oder oder oder<br />

Pharmaindustrie - wir - bieten wir - bieten wir individuellviduelle<br />

Lösungen viduelle Lösungen viduelle Lösungen an“, viduelle Lösungen an“, erklärt viduelle Lösungen erklärt an“, sie viduelle Lösungen erklärt an“, sie<br />

erklärt an“, Lösungen sie erklärt an“, sie erklärt an“, sie an“, sie erklärt sie sie<br />

- Pharmaindustrie bieten wir indi-<br />

- bieten wir indi-<br />

- bieten wir indi-<br />

- bieten wir - indi-<br />

wir bieten indi-<br />

bieten indi-<br />

indi-<br />

weiters. weiters. Erwähnt weiters. Erwähnt weiters. sollte Erwähnt weiters. sollte Erwähnt an weiters. sollte dieser Erwähnt an weiters. sollte dieser Erwähnt an sollte dieser<br />

an Erwähnt sollte dieser an sollte dieser an sollte dieser an an dieser dieser<br />

Stelle Stelle auch Stelle auch sein, Stelle auch sein, dass Stelle auch sein, dass im Stelle auch eigenen sein, dass im Stelle auch eigenen sein, Stelle dass im auch eigenen sein, dass im auch eigenen sein, dass im sein, eigenen dass im dass eigenen im im eigenen<br />

Labor Labor natürlich Labor natürlich Labor auch natürlich Labor auch natürlich Falltests Labor auch Falltests natürlich Labor wie auch Falltests natürlich Labor wie auch Falltests natürlich wie auch Falltests wie auch Falltests auch wie<br />

Falltests wie wie wie<br />

zum zum Beispiel zum Beispiel zum mit Beispiel Kartonagenverpackungenpackungen,<br />

das packungen, durchgeführt Wirtschafts-<br />

packungen, durchgeführt packungen, durchgeführt packungen, werden. durchgeführt werden. packungen, durchgeführt werden. durchgeführt werden.<br />

durchgeführt werden. werden.<br />

werden.<br />

zum mit Beispiel zum mit Beispiel zum mit Beispiel zum mit Beispiel mit mit mit Kartonagenver-<br />

Bereits zum <strong>15</strong>. Mal zeichnete<br />

Blatt gemeinsam mit seinen Im Konstruktivverpackungsbereich<br />

Im Partnern Im Im BDO Im Im Aus-<br />

Im Im Konstruktivverpackungsbereich<br />

tria, Bankhaus Spängler unterstützen und unterstützen der unterstützen Österreichischen<br />

unsere unterstützen unsere erfahrenen unterstützen unsere erfahrenen unterstützen unsere erfahrenen Mitarbeitearbeiter<br />

Familienunternehmen<br />

durch arbeiter durch arbeiter selbstangefertigte<br />

durch arbeiter durch arbeiter durch arbeiter durch durch durch selbstangefertigte<br />

unsere unterstützen erfahrenen Mit-<br />

unsere erfahrenen Mit-<br />

erfahrenen unsere Mit-<br />

Mit-<br />

erfahrenen Mit-<br />

Mit-<br />

Mit-<br />

Notariatskammer die besten<br />

CAD-Skizzen die Simulation und<br />

aus – ein attraktiver Preis,<br />

Auswahl<br />

der CAD-Skizzen an der<br />

Bedeutung CAD-Skizzen die CAD-Skizzen Simulation die kundenindividuellen<br />

nichts Simulation die CAD-Skizzen Simulation die und Simulation die und Simulation die und die und Simulation und und und<br />

eingebüßt hat. Im Gegenteil: Auswahl<br />

Verpackungslösung. Heuer<br />

Auswahl Auswahl der haben Auswahl der Wobei sich<br />

Auswahl der der<br />

die so<br />

Auswahl der Vergleich-Folie-vs-Verpackungschips der der kundenindividuellen<br />

Vergleich-Folie-vs-Verpackungschips = 1 Rolle = 1 Rolle = 1 Rolle = 1<strong>15</strong>0 Rolle = 1<strong>15</strong>0 m Rolle = Laufmeter<br />

Wobei Be-<br />

die = 1 m³ Füllmaterial - 2 Säcke Loose Fill (Verpackungschips)<br />

1<strong>15</strong>0 m Rolle = Folie Lauf-<br />

1 = <strong>15</strong>0 m Rolle 1 Folie Lau = 1m<br />

Wobei Wobei Berater<br />

nicht wie halt noch machen, nie material-<br />

zuvor. meter Wobei Be-<br />

die meter Wobei = Be-<br />

die Wobei 1 meter m³ = Be-<br />

die 1 Füllmaterial meter die m³ = Be-<br />

1 Be-<br />

Füllmaterial meter m³ = 1 Füllmaterial meter m³ = - meter 21 Füllmaterial Säcke m³ = - 21 = Füllmaterial Säcke m³ 1 - Loose 2 m³ Säcke Füllmaterial - Loose 2 Fill Säcke - Loose (Verpackungschips)<br />

2 Fill Säcke - Loose 2 Fill - Säcke 2 Loose Säcke Fill Loose (Verpack Fill Loose<br />

Fill<br />

Verpackungslösung. die Wobei Beraterater<br />

nicht rater nicht halt rater nicht machen, halt rater nicht machen, halt rater nicht material-<br />

machen, halt rater nicht material-<br />

machen, halt nicht material-<br />

machen, halt halt material-<br />

machen, material-<br />

material-<br />

die<br />

viele Unternehmen beworben,<br />

unabhängige unabhängige unabhängige Empfehlungen unabhängige unabhängige unabhängige abzuunabhängige<br />

abzugeben,<br />

Kunden abzugeben,<br />

ob egal geben, Schaum, ob egal<br />

Kunden abzu-<br />

Empfehlungen Kunden abzugeben,<br />

Schaum, ob egal Folie wirtschaft-<br />

entwickeln Kunden abzugeben,<br />

Schaum, ob egal Folie oder Schaum, ob egal geben, Folie oder Schaum, ob egal mit Folie egal oder Schaum, ob das mit Folie ob oder<br />

Gerät das Schaum, mit Folie oder Gerät das mit im Folie oder Folie Gerät das mit Handel im oder Gerät das oder mit Handel im selbst-<br />

Gerät das mit Handel im mit selbst-<br />

Gerät das Handel im das zu selbst-<br />

Gerät Handel finden im Gerät zu selbst-<br />

Handel finden im ist zu selbst-<br />

im unser finden ist Handel zu selbst-<br />

unser finden Anspruch. ist zu unser finden Anspruch. selbst-<br />

ist zu unser finden Anspruch. Dafür ist zu unser zu finden Dafür ist finden uns An Da is<br />

entwickeln Kunden abzu-<br />

entwickeln abzu-<br />

kann, Kunden entwickeln zu kann, da-<br />

Kunden entwickeln zu kann, da-<br />

entwickeln packungslösung zu kann, zu da-<br />

kann, entwickeln da-<br />

kann, da-<br />

für kann, da-<br />

kann, Ihre für dapackungslösung<br />

Ihre Produkte da-<br />

für Produkte Ihre für Ihre für PI<br />

Im Beisein von Finanzminister geben, von innovativen egal und<br />

Hans Jörg Schelling wurde an Wellpappe. lichen<br />

Wellpappe.<br />

Verpackungslösungen<br />

Wellpappe. So Wellpappe. ist So Wellpappe. Antalis ist So Wellpappe. Antalis ist So Verpa-<br />

Antalis<br />

und<br />

ist So Wellpappe. Verpackungeckungen<br />

gerade ckungen gerade ckungen auch dabei, gerade ckungen auch dabei, wie gerade auch dabei, vor wie ckungen gerade auch dabei, vor wie Ladungssicherung auch dabei, vor gerade wie auch dabei, vor wie auch dabei, vor wie dabei, vor gibt wie wie es vor gibt vor auch es gibt auch die Ladungssicherung es gibt auch die Verpackungsberatern, es gibt auch die<br />

es gibt auch die<br />

es gibt auch gibt die<br />

es es auch die Verpackungsberatern,<br />

auch Ingenieuren die<br />

die Ingenieuren<br />

Ing<br />

Antalis ist So bedienungsfähig Verpa-<br />

Antalis ist So Verpa-<br />

So Antalis ist Verpa-<br />

ist Antalis Verpa-<br />

ist. Zur ist. Verpa-<br />

Zur idealen ist. Zur idealen ist. bedienungsfähig Zur idealen ist. steht Zur idealen ist. steht Ihnen Zur idealen ist. steht Ihnen ein ist. Zur idealen steht erfahrenes Ihnen ein Zur steht erfahrenes Ihnen ein idealen steht erfahrenes Ihnen Team ein steht erfahrenes Ihnen Team ein an steht Ihnen Team ein an<br />

e<br />

die Rondo Ganahl Aktiengesellschaft<br />

in der Bundeshauptstadt kurzem ren sowie beim als Spezialist größten Pharmaunter-<br />

für Papierckungen<br />

hochwertigen gerade auch Wellpapperohpapie-<br />

kurzem kurzem beim kurzem beim größten kurzem beim größten kurzem Pharmaunternehmenehmen<br />

in nehmen Österreich in nehmen Österreich in nehmen Österreich das in gesamte Österreich das nehmen in gesamte Österreich das ler in in gesamte<br />

das Stretchwickler Österreich gesamte das gesamte das das österreichweit<br />

gesamte<br />

Stretchwickler gung. gung. Sie gung. werden Sie gung. österreichweit<br />

werden Sie überrascht gung. werden Sie überrascht gung. werden Sie überrascht gung. sein, werden Sie gung. sein, werde Sie Sie übs<br />

w<br />

beim größten kurzem beim größten Pharmaunter-<br />

Möglichkeit beim größten beim Pharmaunter-<br />

Möglichkeit größten Möglichkeit des Möglichkeit Pharmaunter-<br />

Einsatzes des Möglichkeit Einsatzes des Möglichkeit Einsatzes des mobi-<br />

Möglichkeit Einsatzes des mobi-<br />

und Einsatzes des mobi-<br />

und Produktmanagern Einsatzes des mobi-<br />

des und mobi-<br />

Einsatzes und mobi-<br />

und Produktmanagern mobi-<br />

mobi-<br />

zur und Verfü-<br />

zur und und Verfü-<br />

zur Produ<br />

Ve zu<br />

Wien die Gewinner-Urkunde zum nehmen recycling in beschäftigt Österreich die das Ganahl gesamte Aktiengesellschaft<br />

an den Standorten zu durch-<br />

in<br />

zu Warenwirtschaftssystem durch-<br />

zu – durch-<br />

auch zu – durch-<br />

auch zu dies – durch-<br />

auch zu ist dies – wieder durch-<br />

auch zu ist dies – zu wieder durch-<br />

auch ist dies ein durch-<br />

– wieder auch Beweis ist dies ein – wieder auch – Beweis ist dies ein auch wieder Beweis ist dies ein dies wieder Beweis durch ist ein ist Beweis durch wieder ein die Beweis durch richtige wie ein die ein durch richtige wie die Beweis Verpackung durch richtige wie die Verpackung durch richtige wie die wie durch richtig die Ver<br />

Vorarlberg“ überreicht. Rondo leuchten. Österreich, Dieser Ungarn, wünscht Rumänien sich eine und<br />

„Besten Familienunternehmen 20<strong>15</strong> Warenwirtschaftssystem<br />

leuchten. leuchten. Dieser leuchten. Dieser leuchten. wünscht Dieser leuchten. wünscht Dieser sich wünscht leuchten. Dieser eine sich wünscht für eine sich die wünscht Dieser für eine Flexibilität sich die für wünscht eine Flexibilität sich die für eine Flexibilität sich die der für sich eine Flexibilität Antalis die der eine für Flexibilität Antalis die der für Verpackungen.<br />

die auch Packwerkstatt, packungen. die auch<br />

packungen. die auch Natürlich packungen. die Natürlich auch die er packungen. half er Natürlich auch auch packungen. dem half Natürlich Un-<br />

dem half Natürlich packungen. Un-<br />

dem half Natürlich prozesse Un-<br />

dem half prozesse Natürlich Un-<br />

dem half verkürzt prozesse Un-<br />

dem half verkürzt prozesse half werden Un-<br />

dem verkürzt prozesse dem werden Un-<br />

verkürzt prozesse Un-<br />

können.“ werden verkürzt können.“ prozesse werden verkürz<br />

präsentanten Michael Steurer und erhalten terInnen. wird. 2014 wurde ein Gesamt-<br />

für Flexibilität Antalis die der Ver-<br />

die Kosten Antalis der Flexibilität Ver-<br />

Kosten Antalis der Ver-<br />

gesenkt Kosten Antalis der Ver-<br />

gesenkt der Kosten und Antalis Ver-<br />

gesenkt Kosten Verpackungs-<br />

und Ver-<br />

gesenkt Kosten Ver-<br />

Verpackungs-<br />

und gesenkt und Kosten gesenkt<br />

und<br />

g<br />

wurde durch die Eigentümer-Re-<br />

zentrale in der Türkei Packwerkstatt, rund 1.<strong>15</strong>0 die Mitarbei-<br />

zentrale zentrale zentrale zentrale zentrale die auch<br />

zentrale die auch<br />

erhalten erhalten wird. erhalten wird. erhalten wird. erhalten wird.<br />

erhalten wird. ternehmen wird. wird. ternehmen ternehmen auch ternehmen auch die Übernahme ternehmen auch die Übernahme ternehmen auch die Übernahme auch die der ternehmen Übernahme auch die der so Übernahme Dipl. auch die der so auch Übernahme Dipl. die Kffr. der so die Dipl. Kffr. Bettina der Übernahme so Dipl. Kffr. Bettina der so Heilmann, Dipl. Kffr. Bettina der so Heilmann, der Dipl. Kffr. Bettina so Heilmann, die so Dipl. Kffr. Bettina Dipl. die Kff<br />

HK<br />

MiniPak`R Carl Markus von Ganahl uns sowie die ideale vom umsatz in Höhe von 312,4 Millionen<br />

Euro erwirtschaftet.<br />

MiniPak`R MiniPak`R von MiniPak`R uns von die uns von MiniPak`R ideale die uns von ideale die uns von ideale die uns von von ideale die uns uns ideale die die ideale ideale PACK PACK 2000 PACK 2000 (2012 PACK 2000 (2012 PACK – 2000 <strong>KOMPACK</strong> (2012 – 2000 <strong>KOMPACK</strong> (2012 – 2000 <strong>KOMPACK</strong> (2012 – 2000 <strong>KOMPACK</strong> auch (2012 2000 – <strong>KOMPACK</strong> auch stolz –(2012 <strong>KOMPACK</strong> auch stolz auf – – auch stolz die auf <strong>KOMPACK</strong> auch neu stolz die auf auch gestaltete neu stolz die auf gestaltete auch neu stolz die auf auch neu stolz die auf<br />

gn<br />

Lösung. Vorstandsvorsitzenden Und wenn die Dieter Kunden Gru-<br />

Individuelle Lösung. Lösung. Und Lösung. Und Lösung. wenn Und Lösung. wenn die Und wenn Kunden die Lösung. Und wenn Kunden die Und wenn Kunden Und die Individuelle wenn Kunden die wenn Individuelle Lösungen Kunden die Individuelle die Lösungen<br />

Individuelle Kunden Lösungen Individuelle Lösungen<br />

Lösungen Individuelle Lösungen berichtete) berichtete) Lösungen berichtete) womit berichtete) womit das berichtete) womit Portfolio das berichtete) womit Portfolio das womit erweitert<br />

Verpa-<br />

bei Antalis man weitert Verpa-<br />

bei Antalis werden bei weitert Verpa-<br />

werden Antalis konnte. weitert Verpa-<br />

werden konnte. weitert werden PACK Verpa-<br />

konnte. weitert werden PACK 2000 konnte. werden weitert PACK 2000 konnte. PACK Shop 2000 werden konnte. PACK Shop verweist. 2000<br />

konnte. PACK Shop verweist. 2000 PACK Shop Dieser verweist. 2000 PACK Shop Dieser verweist. 2000 wird 2000 Shop Dieser verweist. wird in Shop Dieser verweist. der Shop wird in Diese<br />

der wir in ve<br />

berichtete) Portfolio das womit er-<br />

Portfolio Homepage das womit er-<br />

Portfolio Homepage das womit er-<br />

Portfolio Homepage das mit das er-<br />

Homepage integriertem mit Portfolio er-<br />

Homepage integriertem mit er-<br />

Homepage integriertem mit er-<br />

Online- Homepage integriertem mit Online-<br />

mit i<br />

lieber vertreten. Papier Es als gratulierte Füllstoff verwenden<br />

Bittner, wollen, Präsident dann der nehmen ÖAK. wir den ckungen Fachkräfte<br />

Ludwig<br />

lieber lieber Papier lieber Papier als lieber Papier Füllstoff als lieber Papier Füllstoff als lieber Papier verwenden<br />

wollen, den wollen, den dann wollen, den dann nehmen wollen, den dann nehmen wollen, den wir dann nehmen den wir dann nehmen den wir dann ckungen nehmen den wir für ckungen individuelle den wir für ckungen individuelle den wir für ckungen individuelle den für Lösungen kräfte<br />

lieber Füllstoff als Papier verwen-<br />

Füllstoff Dass als Papier verwen-<br />

Füllstoff Dass als man als verwen-<br />

Dass man Füllstoff bei verwen-<br />

Dass man bei Antalis Dass verwenden<br />

wollen, dann nehmen wir den ckungen für individuelle Lösungen ist ist spezialisiert auf auf die die Entwicklung nächsten Zeit durch mehr Sorti-<br />

Zeit durch nächsten mehr Sorti-<br />

Zeit durch me SZ<br />

Wunsch von den Kunden auf immer Die Auszeichnung ein offenes Ohr „Bestes hat, beweist Famili-<br />

starken<br />

man bei Antalis Dass man Verpa-<br />

bei Antalis Dass man Dass Verpa-<br />

bei Antalis man<br />

ckungen individuelle für Lösungen individuelle für Lösungen individuelle ist Lösungen spezialisiert an allen Standorten<br />

ist Lösungen spezialisiert ist Lösungen spezialisiert auf ist spezialisiert die auf ist Entwicklung sowie der ßerst<br />

spezialisiert die auf ist Entwicklung spezialisiert die auf Entwicklung die auf Entwicklung nächsten soliden<br />

die auf Entwicklung nächsten die Entwicklung nächsten Zeit Bilanz- für nächsten Zeit durch und<br />

nächsten Zeit durch mehr Ertragskennzahlen.<br />

Wunsch Wunsch von Wunsch von Wunsch Kunden von Wunsch Kunden von auf Kunden von auf Kunden von auf immer Kunden auf immer ein auf immer offenes ein auf immer offenes ein und Ohr immer offenes ein hat, Ohr offenes beweist ein hat, Ohr offenes beweist ein hat, maßgeschneiderter Kunden- und<br />

Ohr beweist hat, Ohr beweist hat, Ohr beweist hat, sowie Qualitätsori-<br />

sowie kostensparender<br />

op-<br />

man beim sparender ePacker op-<br />

beim sparender ePacker Schutz- der hohen<br />

Wunsch von Kunden auf und immer ein offenes Ohr hat, beweist<br />

sowie maßgeschneiderter kosten-<br />

sowie kostenment<br />

sowie kostensparender<br />

Schutz- op-<br />

und Innovationsment<br />

erweitert. sowie kostensparender<br />

Schutz- op-<br />

und Komplett-<br />

Mehr<br />

ment erweitert. sowie sowie kostensparender<br />

Schutz- op-und Komplett-<br />

Schutz- und Komplett-<br />

Schutz- unter:<br />

ment erweitert. ment erweitert. kostensparender<br />

und Komplett-<br />

Mehr Schutz- und Komplett-<br />

Mehr unter: und Komplett-<br />

und Mehr unter:<br />

Komplett-<br />

Mehr unter: Mehr unter: Mehr unter: Mehr unter<br />

Packwerkstatt. Als einer der führenden Egal ob Hersteller Onlinetionadienst<br />

eine der gut Münzvariante ausgebildeten für einen Fach-<br />

Egal Egal ob Egal Online-<br />

Packwerkstatt. ob Egal Online-<br />

ob Egal Onlinetional<br />

ob Egal Onlinetional<br />

ob Egal eine Onlinetional<br />

ob Münzvariante eine ob tional eine Onlinetional<br />

Münzvariante eine tional für Münzvariante eine tional einen für verpackungen. kraft im Unternehmen einen für Münzvariante einen für einen für „Die einen für für „Die optimale und der<br />

ment erweitert. 12 ment erweitert. ment 12<br />

erw 1<br />

integrieren Gruppenerfolg diese Lösungen auch, enunternehmen dass man 20<strong>15</strong>“ beim ePacker ist der Ver-<br />

integrieren integrieren integrieren diese integrieren diese Lösungen integrieren diese Lösungen diese integrieren Lösungen diese Lösungen diese Lösungen auch, in diese auch, in dass Lösungen die auch, in dass man die auch, in dass man beim in die auch, die dass man beim ePacker auch, dass man opentierung,<br />

beim ePacker dass op-<br />

man beim ePacker op-<br />

auch, dass man beim ePacker<br />

einen einen<br />

„Die optimale „Die Ver-<br />

äuoptimalverpackungen.<br />

„Die Ver-<br />

optimale www.antalis-verpackungen.at.<br />

www.rondo-ganahl.com<br />

„Die Ver-<br />

optimale „Die Ver-<br />

optimale www.antalis-verpackungen.at.<br />

„Die Ver-<br />

optimale Ver-<br />

Ver-<br />

Ver-<br />

Innovative Etikettierlösungen<br />

für für für für für für für und für und Logistik Produktion und und und und und Logistik<br />

Halle 4,<br />

Halle<br />

Stand<br />

4, Halle<br />

D11<br />

Stand 4, Halle D11 Stand 4, Halle D11 Stand 4, Halle D11 Stand 4, Halle D11 Stand Halle 4, D11 Stand 4, Stand D11 D11<br />

Laser-Beschrifter Inkjet-Drucker<br />

Laser-Beschrifter Etikettendrucker Inkjet-Drucker<br />

Etikettendruckspender Etikettendrucker Etikettendruckspender Etiketten Software Etiketten Software<br />

Etiketten Software Software<br />

GHS-konforme Gefahrgut-<br />

Gefahrgut-<br />

Gefahrgut-<br />

Gefahrgut- GHS-konforme Gefahrgut- Just Gefahrgut- in Just time in Just Gefahrgut- time Etikettierung in Just time Etikettierung in Just time in Just in time Etikettierung in Just in time Just Etikettierung in 2-seitige in time time 2-seitige in<br />

Etikettierung Palettenetikettierung<br />

2-seitige in<br />

2-seitige in<br />

2-seitige in in<br />

2-seitige 2-seitige RFID-Lösungen, Palettenetikettierung<br />

Track Track & Trace, RFID-Lösungen, Track & Trace,<br />

Track & Trace, Track & Trac<br />

&<br />

Kennzeichnung<br />

Kennzeichnung Hochgeschwindigkeit<br />

Hochgeschwindigkeit<br />

ohne ohne Stopp ohne Stopp ohne Stopp ohne Stopp ohne Stopp ohne Stopp ohne Stopp Produktrückverfolgung<br />

Stopp<br />

Produktrückverfolgung<br />

Für jede Für Anwendung jede Für Anwendung jede Für Anwendung jede Für Anwendung jede Für Anwendung jede Für Für Anwendung jede jede Anwendung<br />

das richtige das richtige das Druck- richtige das Druck- richtige das Druck- richtige das Druck- richtige das Druck- das richtige Druck-<br />

Druck-<br />

Spende-System<br />

Spende-System<br />

Telefon: Telefon: Telefon: +43(0)7673/4972 Telefon: Telefon: Telefon: Telefon:<br />

. info@bluhmsysteme.at . +43(0)7673/4972 . . . . . . info@bluhmsysteme.at www.bluhmsysteme.at . . . . . . . . A-4690 www.bluhmsysteme.at . A-4690 . Schwanenstadt<br />

A-4690 . A-4690 . A-4690 . Schwanenstadt<br />

A-4690 . . A-4690 Sc<br />

3 • 20<strong>15</strong> 25<br />

K---6/14.indd 21 24.11.14 17:38<br />

K---6/14.indd K---6/14.indd 21 21 K---6/14.indd K---6/14.indd 21 21 21<br />

24


automatisierung<br />

„SMART“ 20<strong>15</strong><br />

„Das Design Center Linz war mit 184 Ausstellern aus dem In- und Ausland<br />

einmal mehr ausgebucht, insgesamt konnten 6.965 Fachbesucher registriert<br />

werden. „Als einzige Fachmesse für die industrielle Automatisierung nimmt<br />

die ‚SMART Linz‘ in unserem an die 40 Branchen umfassenden Portfolio eine<br />

ganz besondere Position ein. Sie ist eine feine, bestens etablierte Fachmess der<br />

High-Tec orientierten Industrie am Standort Linz.“ sagt DI Matthias Limbeck<br />

nach der Messe.<br />

Photo: Messe Reed<br />

Wo die Aussteller geballte<br />

Innovationspower zeigten,<br />

konnte auch Veranstalter<br />

Reed Exhibitions nicht zurückstehen.<br />

Daher stellte Österreichs Fachmesse-Marktführer<br />

erstmals eine<br />

Online-Plattform, die den örtlich<br />

und zeitlich beschränkten Auftritt<br />

bei der Fachmesse für Aussteller und<br />

auch Besucher erheblich erweitert.<br />

Unter dem Titel „Messe-Netzwerk“<br />

präsentierte Reed Exhibitions ein<br />

Aussteller-Portal, das hierzulande<br />

einzigartig ist und bereits international<br />

bei den Reed-Schwesterfirmen<br />

viel Beachtung gefunden hat. „Nach<br />

dem erfolgreichen Testlauf bei der<br />

‚Intertool‘ und ‚SMART‘ im Vorjahr<br />

in Wien war nun die ‚SMART<br />

20<strong>15</strong>‘ in Linz die erste Fachmesse,<br />

bei der wir das Messe-Netzwerk voll<br />

eingesetzt haben. Dafür haben wir<br />

ganz bewusst die ‚SMART 20<strong>15</strong>‘ in<br />

Linz ausgewählt, da wir mit diesem<br />

neuen Service von Anfang an aufzeigen<br />

wollten, was in Zukunft bei<br />

unseren Fachmessen möglich sein<br />

wird“, sagt Messeleiter Ing. Markus<br />

Reingrabner. „Wir ziehen insgesamt<br />

ein sehr positives Resümee nach<br />

dieser Einführung. Die Userzahlen<br />

des neuen ‚Messe-Netzwerks‘ kön-<br />

nen sich sehen lassen. Darauf werden<br />

wir nun aufbauen und das neue<br />

Produkt bei den kommenden Messeausgaben<br />

verstärkt einsetzen, im<br />

Vorfeld noch stärker bewerben und<br />

unseren Ausstellern die vielen Vorteile<br />

näher bringen.“ Und Matthias<br />

Limbeck fügt an: „Das Messe-Netzwerk<br />

ist ein wichtiger und notwendiger<br />

Schritt zur Weiterentwicklung<br />

der modernen Fachmesse. Damit<br />

generieren wir einen noch größeren<br />

Nutzen für alle Teilnehmer und steigern<br />

den Erfolg des Messeauftritts<br />

der Aussteller.“<br />

Mehr: www.smart-automation.at<br />

industry.tech<strong>15</strong><br />

Schon bald werden die intelligenten<br />

Fabriken (Smart Factory)<br />

der neuen Generation<br />

nicht nur die Fertigung, sondern die<br />

gesamte Industrie verändern. Gänzlich<br />

neue Denk- und Verfahrensweisen<br />

werden Platz greifen, neue<br />

Kooperationen und Geschäftsmodelle<br />

entstehen. Aber was bedeutet<br />

das, welche Technologien setzen<br />

sich durch, wie bereitet man sich<br />

darauf vor und – vor allem – was ist<br />

heute schon möglich? Es herrscht<br />

viel Unsicherheit rund um den Begriff<br />

„Industrie 4.0“ – viele Fragen<br />

stehen im Raum. Antworten erhält<br />

man auf der Fachtagung industry.<br />

tech<strong>15</strong> von 22. bis 23. September<br />

im Ferry Porsche Congress Center<br />

in Zell am See (Salzburg).<br />

Partner<br />

Ganz im Sinne der neuen Zusammenarbeit,<br />

die bei Industrie 4.0 erfolgsentscheidend<br />

sein wird, haben<br />

26 3 • 20<strong>15</strong><br />

Die gesamte Industriewelt erwartet mit Spannung die 4. industrielle Revolution<br />

(Industrie 4.0). Die reale und die virtuelle Welt wachsen immer weiter<br />

zusammen – Informations- und Kommunikationstechnologien verschmelzen<br />

mit klassischen industriellen Prozessen zu cyber-physischen Systemen und<br />

ermöglichen so eine höchst flexible, adaptive Produktion.<br />

sich Festo, Phoenix Contact, SAP<br />

Österreich und Sick entschlossen,<br />

die industry.tech<strong>15</strong> ins Leben<br />

zu rufen – eine Veranstaltung mit<br />

hochkarätigen internationalen Vortragenden<br />

und vielen Beispielen<br />

aus der Praxis. Von der Industrie für<br />

die Industrie: industry.tech<strong>15</strong> wird<br />

unterstützt von den Partnern Rittal<br />

und Eplan.<br />

Flexible Fertigung: Losgröße<br />

1 – das Maß aller Dinge?<br />

Flexibilität ist Trumpf – Industrie<br />

4.0 steht für eine höhere Produktivität<br />

und Qualität bei gleichzeitig<br />

möglichst niedrigen Lagerhaltungskosten<br />

und das idealerweise auch bei<br />

kleinen Losgrößen. Die spezifischen<br />

Anforderungen sind jedoch von Fertigungsbetrieb<br />

zu Fertigungsbetrieb<br />

oder sogar von Produkt zu Produkt<br />

sehr unterschiedlich. Während sich<br />

Lohnfertiger oft schnelle, flexible<br />

Konzepte für eine Fertigung bis zur<br />

Losgröße 1 wünschen, steht in der<br />

Serienfertigung meist die wirtschaftliche<br />

Produktionen hoher Stückzahlen<br />

im Vordergrund.<br />

Gegenwart und Zukunft<br />

Wer braucht was und wie viel Flexibilität<br />

bieten Fertigungssysteme<br />

schon heute, was wird mittelfristig<br />

möglich sein und wohin geht die<br />

Fertigung in 10 oder 20 Jahren?<br />

Vordenker wie der bekannte deutsche<br />

Univ. Prof. Dr. Dr. Franz-Josef<br />

Radermacher oder Univ. Prof. DI<br />

Dr. Friedrich Bleicher von der TU<br />

Wien spannen auf der industry.<br />

tech<strong>15</strong> den Bogen von der Gegenwart<br />

in die Zukunft.<br />

Produktion von morgen<br />

Dr. Friedrich Bleicher nimmt die<br />

„Produktion von morgen – Herausforderung<br />

variantenreiche Fertigung“<br />

unter die Lupe. Der Institutsvorstand<br />

vom IFT, dem Institut<br />

für Fertigungstechnik und Hochleistungslasertechnik<br />

hinterfragt<br />

dabei Losgröße 1 als die zentrale<br />

Herausforderung für die Fertigung.<br />

Weitere spannende Fragen: Wird<br />

die generative Fertigung bisherige<br />

Verfahren ersetzen und wohin geht<br />

die Entwicklung der Fertigungsmaschinen?<br />

Mehr Informationen und das Programm<br />

der Fachtagung gibt es unter:<br />

www.industry-tech.at


automatisierung<br />

ANUGAFOODTEC<br />

„Trends & Breakfast“<br />

Alles, was Käse in Form bringt<br />

Die ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH präsentiert<br />

auf Vom der Anuga 19. bis FoodTec 21. Mai 20<strong>15</strong> 20<strong>15</strong> ihre veranstaltete Rundumlösungen die aus<br />

den Lenze Geschäftsbereichen Antriebstechnik Prozess-, einen Käserei-, Kundenevent Schneide- und<br />

Verpackungstechnik. der besonderen Art. Ein besonderer Unter dem Schwerpunkt Motto „Lenze liegt in<br />

diesem Trends Jahr & auf Breakfast“ der Käsebruchbereitung: lud der führende Als weltweit Anbieter einziger<br />

im Hersteller Motion Centric bietet ALPMA Automation mit dem Koagulator Bereich Kunden<br />

und Interessenten umfassende jeweils Lösungen, am Vormittag die sich flexibel zu<br />

und der<br />

Bassine-Technologie<br />

auf einem die unterschiedlichen Branchentalk Anforderungen ein. und räumlichen<br />

Gegebenheiten bei kleinen wie auch großen Käseherstellern<br />

anpassen der Smart lassen. Automa-<br />

bar einfach gelingt die Integration<br />

Im Vorfeld<br />

tion Messe bot Lenze seinen der Kinematiken in die Gesamtautomatisierung<br />

umzusetzen. Verpackungs-<br />

Dafür<br />

Kunden dabei die Gelegenheit<br />

in die Lenze-Welt einzutauchen stehen Technologiemodule technik für Pick demonstrieren.<br />

mit Model-<br />

und sich mit ihr vertraut zu machen. & Place-Applikationen<br />

Neben einem humoristischen Kurz- len für unterschiedliche „Wir haben Kinematiken<br />

zur Verfügung. vergangenen<br />

So können Ro-<br />

die<br />

Workshop, einen Fachvortrag - von<br />

Lenze Geschäftsführer Dr. Thomas boter einfach in Bewegung Jahre gebracht stark in<br />

Cord - bis hin zu Talkrunden über werden. Mit Lenze FAST Forschung kann der und<br />

die aktuellen und künftigen Trends Automatisierer so arbeiten, Entwicklung wie er<br />

und Entwicklungen um den Maschinenbau,<br />

wurden den Gästen Architektur. Die Funktionen klärt Gisbert in den<br />

es gewohnt ist – mit einer investiert“, einfachen er-<br />

auch ein umfassender Firmenrundgang<br />

und die neuesten Lenze Pro-<br />

daher sind keine Roboterprogramschäftsführer<br />

einzelnen Modulen Strohn, sind gekapselt, Gedukte<br />

und Lösungen präsentiert. mierkenntnisse notwendig. von ALPMA.<br />

„Umso mehr<br />

<strong>15</strong>0 WKunden<br />

eitere Highlights am ALP- Beispiele freuen wir uns jetzt auf der Anuga<br />

„An 3 Tagen MA-Stand besuchten A040/B059 uns ca. <strong>15</strong>0 in Anhand FoodTec von die Beispielen wichtigsten sah Früchte man<br />

Kunden und Halle nahmen 9.1 sind aktiv die an Schnittkäseportionierung<br />

rund um FORMATIC<br />

das Thema Thomas len Fachpublikum Cord, Geschäftsführer präsentieren Len-<br />

zu<br />

den auch unserer bei Arbeit einem einem Vortrag internationa-<br />

von Dr.<br />

Talkrunden<br />

Motion und die Centric Verpackungsmaschine<br />

Automation teil“, ze können.“ Automation wie bei einer Verpackungsanlage<br />

für Tierfutter das<br />

freut MultiSAN. sich Lenze Geschäftsführer<br />

Christian Köln mag Nuck. nicht „Besonders unbedingt unser für „Milk Know in how Shape“ der Firma Lenze zum<br />

Shuttle seine Käsespezialitäten Service zur Smart bekannt Messe Einsatz „Milk in kommt. Shape“ Vom lautet Transport das Motto mit<br />

nach sein, Linz die Anuga und retour FoodTec zu Lenze ist für wurde<br />

ALPMA intensiv Alpenland in Anspruch Maschinenbau genommen. den 450 Kartonaufrichter Quadratmetern nicht bis hin nur reich-<br />

zum<br />

die Verwiegung des Stands und in Halle Rüttelstrecke 9.1, der über mit<br />

Unsere GmbH, Besucher den weltweit konnten führenden sich so Kartonpacker lich Raum für (Zuführung die Vorführung der Beutel<br />

Anlagen über einen für die MagicTrack. Käseproduktion, Kar-<br />

von<br />

vor Maschinen- der Messe und über Anlagenbauer die aktuellen für<br />

Trends Käsereien, informieren jedoch längst und nach ein fester dem tons -verarbeitung werden seitlich und -verpackung gedreht und bietet.<br />

Mit vom der MagicTrack „Innovationsinsel“ aus seitlich gibt<br />

Messebesuch Termin im Kalender: den Tag entspannt Seit über in 30 dann<br />

unserem Jahren sind Haus die bei einem Oberbayern Buffet mit mit befüllt es zudem – volle eine Kartons feste Anlaufstelle werden gestapelt)<br />

für Besucher, wurde hier die sich das KnowHow einen Über-<br />

Small einem Talk eigenen ausklingen Stand auf lassen“, der internationalen<br />

weiter. Fachmesse Aufgrund des für großen Lebens-<br />

der blick Firma über eingesetzt. die neuesten Das Ergebnis ALPMAso<br />

Nuck<br />

Erfolges mittel- wird und Lenze Getränketechnologie,<br />

den Branchentalk<br />

Lebensmittelverarbeitung „Trends & Breakfast“ Fixpunkt und Ver-<br />

Spezifikation, Es werden Ansprechpartner Realisierung und aus In-<br />

bei Innovationen diesem Beispiel verschaffen war: Zeit wollen. für<br />

für packung seine Kunden vertreten anbieten. – und werden betriebnahme allen Geschäftsbereichen konnte um rund und 30% den<br />

auch 20<strong>15</strong> in der Domstadt ihre verkürzt meisten werden. internationalen Ländervertretungen<br />

von ALPMA am Stand<br />

Module ganze Leistungsfähigkeit in der<br />

Erklärt Prozess-, wurde Käserei-, auch wie Schneide- es mit vorgefertigten<br />

Robotik-Modulen denk- Das Fazit des Vortrags war,<br />

und Fazit vertreten sein – darunter auch die<br />

daß<br />

französische Tochter Servi Doryl,<br />

als führender Hersteller von mikroperforierten<br />

Käseformen.<br />

Lösungen<br />

Als einziger Maschinenbauer weltweit<br />

bietet ALPMA seinen Kunden<br />

Lösungen für unterschiedlichste<br />

Anforderungen in Sachen Bruchbereitung<br />

– diese Flexibilität stellt<br />

das Unternehmen bei seinem Auftritt<br />

auf der diesjährigen Anuga<br />

FoodTec in den Mittelpunkt und<br />

Maximale Ausbeute, minimales<br />

Give-Away<br />

Auch die neueste Generation der<br />

Portions-Schneidemaschine CUT<br />

32 leistet ihren bewährten Beitrag<br />

zur Sicherung kontrollierter Produktqualität<br />

bei geringsten Kosten:<br />

Sie kombiniert modernste Messtechnik<br />

mit präzisem, hygienischem<br />

Maschinenbau sowie Kontrolle und<br />

leichter Steuerung durch Servotechnik.<br />

Das Ergebnis sind bei der CUT<br />

32 reproduzierbare Ergebnisse<br />

zeigt beispielsweise Lenze den Fast Koagulator,<br />

der sowohl für Weich- als auch stücke. Auch schwierigste Aufga-<br />

- Application beim Software Schneiden Toolbox egalisierter Käse-<br />

Schnittkäse eingesetzt werden ben wie das fixgewichtige Portionieren<br />

kann. Das Hochleistungssystem<br />

von Emmentaler werden von<br />

zur kontinuierlichen Bruchbereitung<br />

der Schneidemaschine in Kombinater<br />

verarbeitet bis zu 45.000 Lition<br />

mit dem Dichtescanner DS 32<br />

pro Stunde – bei bester Qualität gemeistert. Letzterer durchleuchtet<br />

und höchster Ausbeute. Auch auf den zu portionierenden Käseriegel<br />

die Anforderungen von Spezialitätenherstellern<br />

in kleinsten Rasterschritten.<br />

geht ALPMA auf der Der CUT 32 errechnet dann auto-<br />

Messe am Beispiel eines Bassine- matisch die richtige Schnittstärke<br />

Systems ein. Die Anlage wird zur und teilt den Käseriegel optimal<br />

Produktion von Weichkäse genutzt in das vorgewählte Portionsgewicht.<br />

und kann je nach Raumabmessungen<br />

Gegenüber konventionellen<br />

beim Kunden flexibel aufgebaut<br />

Lösungen lassen sich die Ausbeu-<br />

werden.<br />

tewerte so um durchschnittlich 20<br />

Prozent auf nahezu 100 Prozent<br />

Etablierte Technologie Zahlreiche zur Gespräche bei „Trend verbessern & Breakfast“ und das Give-Away auf<br />

Schnittkäseproduktion<br />

nahezu null minimieren.<br />

Neben Anlagen zur Weichkäseherstellung<br />

bietet ALPMA seinen Verpackungsmaschine denkt mit<br />

Kunden ein breites Portfolio an Für maximale Flexibilität und Geschwindigkeit<br />

Technologien für Schnittkäse. Auf<br />

beim Verpacken der<br />

der Anuga FoodTec repräsentiert fertig portionierten Weichkäse sorgt<br />

die Schnittkäseportionierung FOR- die Faltverpackungsanlage Multi-<br />

MATIC dieses Segment:<br />

SAN. Die Anlage verarbeitet unterschiedlichste<br />

Sie ermöglicht das kontinuierliche<br />

Formen, Formate und<br />

Abfüllen von Schnittkäsebruch unter<br />

Konsistenzen von Käse. Das Verpa-<br />

Molke, direkt in die Käseform. ckungsmaterial kann dabei je nach<br />

Als Hochleistungsportionierung Käsesorte individuell festgelegt<br />

punktet die FORMATIC mit höchster<br />

werden. Ein intuitives Touch-Panel<br />

Reduzierung Produkt- und von Formatflexibilität,<br />

Engineering-<br />

dem garantiert gesamten die optimale Entwicklungspro-<br />

Kontrolle<br />

die<br />

zeiten einer platzsparenden und –kosten nur Bauweise gelingen und zess über unterstützen den gesamten und durch Verpackungsprozess<br />

und hinweg einfache und Bedienung ein einfaches, der<br />

die Intuitive<br />

durch gleichmäßigen die Modularisierung Portionsgewichten der<br />

Maschinen bei minimaler (Mechanik, Randlochung Elektronik und Tools störungsfreies in der Sprache Handling. der verschiedenen<br />

Mehr Experten. unter: www.alpma.de<br />

31<br />

und geringstem Software) Reinigungsaufwand.<br />

sowie die Engineeringtools,<br />

die die Anwender entlang Mehr unter www.lenze.at<br />

gugler.at<br />

Drum trenne, was ewig weiterleben soll.<br />

Glasrecycling bringt jedes Jahr rund 230.000 Tonnen Altglas<br />

wieder in den Wertstoffkreislauf zurück.<br />

www.agr.at<br />

3 • 120<strong>15</strong><br />

• 20<strong>15</strong><br />

56011P_AGR_Inserat_216x50_I.indd 1 18.02.14 16:35<br />

27 33


POS<br />

Die „Mobile Präsentationsinsel“<br />

Die Mobile Präsentationsinsel (MPI) von Pack’nlog wurde erstmals am<br />

31. BVL Logistik Dialog der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Es ist die<br />

perfekte Lösung für Produktpräsentationen! Sie zieht die Aufmerksamkeit<br />

des Kunden mit Bildern und Botschaften auf das Produkt! Die Mobile Präsentationsinsel<br />

ist ein innovatives, modular erweiterbares Baukastensystem,<br />

geeignet für professionelle Zweitplatzierungen, Promotions, Aktionen usw.<br />

In einem stabilen Bodenrahmen<br />

aus Kunststoff wird ein Kunststoff-<br />

oder Kartonring eingesetzt.<br />

Aufsatzrahmen<br />

Auf diesen Ring wird ein flacher<br />

oder schräg ansteigender Aufsatzrahmen<br />

aufgesetzt. Auf dem Aufsatzrahmen<br />

wird schließlich das<br />

Produkt präsentiert. Die Mobile<br />

Präsentationsinsel ist ideal für die<br />

Präsentation von Obst- oder Gemüseprodukten<br />

in Kunststoff-, Kartonoder<br />

Holzsteigen. In den flachen<br />

Aufsatzrahmen kann wahlweise ein<br />

können dem Kunden Emotionen<br />

perfekt in Form von Bildern sowie<br />

Botschaften vermittelt werden. Der<br />

Bodenrahmen kann sowohl mit Füßen<br />

als auch mit Rollen ausgestattet<br />

werden.<br />

Rollen<br />

Die Rollen machen die Präsentationsinsel<br />

mobil und ermöglichen<br />

so z. B. eine flexible Präsentation<br />

der Ware im Außenbereich bereits<br />

am ersten Touchpoint des Kunden<br />

vor dem Shop. Die Mobile Präsentationsinsel<br />

gibt es mit einer Reihe<br />

weiterer Zusatzausstattungen.<br />

Einsatzbereiche<br />

Die MPI ist für den Einsatz bei<br />

Temperaturen von 0° C bis 50° C<br />

geeignet. Die maximale Beladung<br />

der MPI liegt bei 80 kg (Kartonring)<br />

bzw. <strong>15</strong>0 kg (Kunststoffring).<br />

flächiges Tray für die Präsentation<br />

von Blumen, Pflanzen, Kräutern,<br />

aber auch Brot und Backwaren oder<br />

sonstigen Produkten eingelegt werden.<br />

Individuelle Gestaltung<br />

Der Kunststoff- oder Kartonring<br />

kann farblich individuell gewählt<br />

und auch bedruckt werden. So<br />

Unter diesen Bedingungen können<br />

die technischen Eigenschaften der<br />

MPI garantiert werden, sachgemäße<br />

Behandlung vorausgesetzt.<br />

Die Einsatztauglichkeit der Mobilen<br />

Präsentationsinseln für die jeweilig<br />

zu präsentierenden Produkte<br />

ist bei Pack’nlog zu erfragen.<br />

Mehr unter: www.packnlog.com<br />

Einfacher Aufbau


design<br />

Gobatin-Group: Neues Geschäftsfeld<br />

Mit 6.6.20<strong>15</strong> ist die Gobatin-Group um ein Geschäftsfeld reicher. Für die<br />

Verpackungslösungen sowie hochwertigen Tragetaschen und Werbeartikel<br />

bis hin zur werbenden Verpackung ist die Firma ja längst bekannt. Jetzt ist<br />

die Sparte Werbetechnik dazugekommen. Von der einfachen Beschilderung,<br />

bis hin zum Messenstand alles für den professionellen Firmenauftritt.<br />

Seit 1983 stattet Gobatin Handel,<br />

Industrie und Handwerk<br />

mit qualitativ hochwertigen<br />

Verpackungen aus, die sich durch<br />

innovative Systemlösungen und<br />

erstklassige Verarbeitung auszeichnen.<br />

Vom Wellpappe-Faltkarton<br />

über Verpackungsmaterial wie auch<br />

Abdeckplanen und Luftkissensysteme<br />

bis hin zu Versandverpackungen<br />

gibt es ein großes Angebot.<br />

Tragetaschen<br />

Ob Papier oder Kunststofftaschen<br />

– hier werden Kunden fündig.<br />

„Nicht zu unterschätzen ist die<br />

emotionale Aktivierungsleistung<br />

einer Tragetasche und die Auslösung<br />

von Kaufimpulsen. Die Tragetasche<br />

ist nicht nur ein verkaufsaktives<br />

Werbemedium sondern<br />

auch ein hoher Sympathiebringer<br />

und Imageverstärker. Die überwiegende<br />

Mehrheit, nämlich 72 % der<br />

Befragten nutzen eine Tragetasche<br />

mehrfach. So lautet eine Umfrage<br />

des MediaAnalyzer, Hamburg<br />

2007 im Auftrag der IPV Frankfurt.“<br />

erklärt Geschäftsführer Peter<br />

Katzgraber von Gobatin. „Tragetaschen<br />

werden als Werbemedium<br />

immer populärer. Sie werden vom<br />

Markenartikler genauso überzeugt<br />

eingesetzt wie vom lokalen Bäcker.<br />

Die exklusiven Luxustragetaschen<br />

von Gobatin als Designobjekt und<br />

Imageträger werden sicher mit be-<br />

sonderer Freude getragen. Passend<br />

zu den tragbaren Werbeträgern<br />

bietet Gobatin viele weitere Werbemittel<br />

und Werbeartikel seinen<br />

Kunden an.“ ergänzt Alexandra<br />

Steiner.<br />

Werbetechnik<br />

„Die große Nachfrage unserer Kunden<br />

hat uns dazu bewogen, mit den<br />

Profis - die auch schon für unsere<br />

Group gearbeitet haben, - diese<br />

neue Sparte auf die Beine zu<br />

stellen. Nahe dem jetzigen Head<br />

Office haben wir genügend Platz<br />

gefunden, um die modernen, neuesten<br />

Maschinen in diesem Bereich<br />

unterzubringen und mit der<br />

Produktion beginnen zu können.“<br />

Das Gobatin Werbetechnik-Team<br />

erklärt Michael Wawra. Ab dem<br />

6. Juni 20<strong>15</strong> bietet die Gobatin-<br />

Group ihren Kunden folgende<br />

Leistungen an:<br />

mAutobeschriftungen und Folierungen<br />

von Firmenfahrzeugen<br />

m Beschilderungen und Leuchtkästen<br />

für Firmengebäude, Geschäftsportale<br />

und Freiflächen<br />

m Fahnen und Rollups – individuell<br />

gestaltet für Innen- und Aussenbereich<br />

m Speziell für Messen und Kongresse<br />

– Messestände nach Maß<br />

sowie Werbebanner<br />

Autobeschriftungen<br />

m Netze und Transparente für Fassaden<br />

und Zäune bedruckt und<br />

hochwertig gefertigt<br />

„Extra hinweisen möchte ich auf unsere<br />

grüne Produktion. Wir verwenden<br />

zertifizierte Folien, unsere grüne<br />

Schiene ist auf Latex basierend.<br />

Wenn möglich wird PVC freie Folie<br />

verwendet. Diese ist zusätzlich<br />

auch noch flexibler, hat praktisch<br />

keine Trockungszeiten und hält<br />

besser als herkömmliche Folien.“<br />

erklärt Wolfgang Grubmann.<br />

Mehr unter: www.gobatin-group.com<br />

3 • 20<strong>15</strong><br />

29


Verpackungsdruck<br />

Cheetah-Technologie auf der Labelexpo<br />

Die Cheetah-Technologie von Xeikon<br />

ist an fünf Pilotstandorten weltweit<br />

in Betrieb und hat dort ihre<br />

herausragende Leistungsfähigkeit<br />

bereits unter Beweis gestellt. Auf<br />

der Messe wird Xeikon die neu entwickelte<br />

Druckmaschine CX3 erstmals<br />

der Öffentlichkeit vorstellen<br />

und diese schnellste digitale Fünf-<br />

Farb Etikettendruckmaschine ihrer<br />

Klasse vorführen. Auf der Labelexpo<br />

Europe, die vom 29. September<br />

bis 2. Oktober in Brüssel, Belgien,<br />

stattfindet, stellt Xeikon in Halle 9<br />

am Stand B/C 50 aus. Das Unternehmen<br />

bietet einen Bus-Service<br />

an, der die Besucher vom Brüsseler<br />

Flughafen zum Messegelände<br />

bringt.<br />

Engagement<br />

„Unsere umfangreiche Präsenz auf<br />

der Labelexpo Europe 20<strong>15</strong> als der<br />

weltweit größten Veranstaltung für<br />

die Etikettenindustrie, unterstreicht<br />

unser Engagement für mehr Innovation,<br />

Produktivität und Rentabilität<br />

in der Etikettendruckbranche, in<br />

der wir heute bereits mehr als 50 %<br />

unseres Umsatzes erwirtschaften“,<br />

sagt Wim Maes, CEO von Xeikon.<br />

„Wir freuen uns, den digitalen Etikettendruckereien<br />

und Verarbeitern<br />

auf der ganzen Welt die Xeikon<br />

CX3 bereits mit dem ersten Tag<br />

der Messe zur Verfügung stellen<br />

zu können. Die Rückmeldungen,<br />

die wir von den Pilotstandorten<br />

der Xeikon Cheetah erhalten haben,<br />

waren äußerst positiv. Wir sind uns<br />

sicher, dass viel mehr Kunden auf<br />

der ganzen Welt die gleichen, sehr<br />

guten Ergebnisse erzielen werden.“<br />

Fünf Schlüssel zum Erfolg im digitalen<br />

Etikettendruck<br />

Marktkonzept<br />

Neben der Cheetah-Technologie,<br />

wird Xeikon eine umfassende Palette<br />

weiterer digitaler Lösungen<br />

für die Druckproduktion ausstellen.<br />

Maes ergänzt: „Wir möchten,<br />

dass die Besucher unser einzigartiges<br />

Marktkonzept kennenlernen.<br />

Schließlich sind wir der einzige<br />

Hersteller von Druckmaschinen<br />

30 3 • 20<strong>15</strong><br />

Xeikon, ein innovativer Anbieter von digitaler Farbdrucktechnologie, hat die weltweite<br />

Verfügbarkeit seiner wegweisenden digitalen Etikettendruckmaschine Xeikon CX3<br />

bekanntgegeben, die auf der Cheetah-Digitaldrucktechnologie des Unternehmens<br />

basiert. Für die Druckmaschine werden mit dem Start der Labelexpo Europe 20<strong>15</strong> am<br />

29. September Bestellungen entgegen genommen.<br />

mit einer vertikal integrierten Entwicklung<br />

und Fertigung, der alle<br />

fünf Hauptkomponenten des erfolgreichen<br />

digitalen Etikettendrucks,<br />

nämlich Druckmaschinen, Toner,<br />

Workflows, Verarbeitung und Service,<br />

anbietet. Von diesem Komplettkonzept<br />

können sich die Besucher<br />

an unserem Stand mit eigenen<br />

Augen überzeugen. Dort werden sie<br />

sehen, dass wir nahe am Kunden<br />

sind, uns vorbehaltlos für den Etikettenmarkt<br />

engagieren und ganz<br />

zweifellos ein führender Anbieter<br />

im digitalen Etikettendruck sind.“<br />

Die auf der Cheetah-Technologie<br />

von Xeikon basierende CX3<br />

Digitaldruckmaschinen<br />

für Etiketten und Faltkarton<br />

Neben der Xeikon CX3 wird Xeikon<br />

mit dem Modell 3300 sein<br />

führendes Schmalbahn-Etikettendrucksystem<br />

für Druckbreiten von<br />

200 mm bis 330 mm ausstellen.<br />

Diese Druckmaschine ist ideal geeignet,<br />

um Selbstklebeetiketten bei<br />

Spitzengeschwindigkeiten zu produzieren.<br />

Sie wird Anwendungen<br />

in den Bereichen Wein, Gesundheit<br />

und Kosmetik, Lebensmittel sowie<br />

Industrie drucken. Im Packprint<br />

Workshop, an dem Xeikon ebenfalls<br />

mit Präsentationen teilnimmt,<br />

wird eine Druckmaschine Xeikon<br />

3500 für Faltkartons vorgeführt.<br />

Diese Leistungsbreite unterstreicht<br />

das beeindruckende Spektrum von<br />

Etiketten und Verpackungsanwendungen,<br />

die mit den Digitaldrucktechnologien<br />

von Xeikon produziert<br />

werden können.<br />

Die Farbe des Erfolgs<br />

Auf der Labelexpo wird Xeikon<br />

auch seine beiden neuen Toner<br />

MatteSilver und PalladiumSilver<br />

präsentieren. Diese Toner für<br />

Premium-Anwendungen sind die<br />

ersten Produkte der neuen Creative<br />

Colors Gruppe von Xeikon. Matte-<br />

Silver verleiht dem Substrat einen<br />

luxuriös anmutenden, satten Metallic-Look,<br />

während PalladiumSilver,<br />

das ausschließlich für den Digitaldruck<br />

im Portfolio von Xeikon angeboten<br />

wird, silberfarbene Tupfer<br />

enthält, die einen zusätzlichen<br />

Struktureffekt bewirken.<br />

Den Workflow im Blick<br />

„Um das Leistungspotenzial des<br />

digitalen Etikettendrucks umfassend<br />

auszuschöpfen, wird ein effizienter<br />

Workflows benötigt, der<br />

manuelle Eingriffe weitestgehend<br />

vermeidet“, meint Jeroen Van Bauwel,<br />

Director Product Management<br />

bei Xeikon. „Das gilt insbesondere<br />

angesichts der bei allen Etikettentypen<br />

wachsenden Nachfrage nach<br />

kleineren Auflagen und kürzeren<br />

Lieferfristen. Xeikon stärkt weiter<br />

die Leistung seines digitalen<br />

Frontends (DFE) X-800, um zu<br />

gewährleisten, dass unsere Kunden<br />

möglichst produktiv sind. Die Besucher<br />

der Messe sollten sich die<br />

Gelegenheit nicht entgehen lassen,<br />

und sich mit den erweiterten Funktionen<br />

der neuesten Version 4.0 des<br />

Xeikon X-800 vertraut machen, die<br />

Ende dieses Monats veröffentlicht<br />

wird.“ Das DFE Xeikon X-800 4.0<br />

beinhaltet unter anderem VariLane.<br />

Dieses Tool der nächsten Generation<br />

erlaubt, die Produktivität und<br />

Rentabilität zu optimieren, indem<br />

Etiketten unterschiedlicher Höhe,<br />

Breite und Auflagenhöhe auf der<br />

gleichen Substratrolle, aber in unterschiedlichen<br />

Bahnen gedruckt<br />

werden. Weiterhin unterstützt das<br />

jüngste Release des X-800 die Adobe®<br />

Mercury RIP-Architektur und<br />

enthält die neue ColorKey-Option,<br />

die das Inline-Spektralfotometer<br />

nutzt, das in alle Druckmaschinen<br />

von Xeikon integriert ist. Color-<br />

Key versetzt die Anwender in die<br />

Lage, Berichte zu erstellen, die<br />

die Stabilität des Druckprozesses<br />

während der Produktion eines konkreten<br />

Auftrags, die Genauigkeit<br />

der Reproduktion spezifischer Markenfarben<br />

sowie eventuelle Abweichungen<br />

von einem vordefinierten<br />

Druckstandard angeben. Damit<br />

erhalten die Druckmaschinenbediener<br />

aussagekräftige Informationen<br />

über die Qualität des Loses und die<br />

Manager einen präzisen Überblick<br />

über die Produktion. Diese Funktion<br />

berücksichtigt auch die Anforderungen<br />

einer steigenden Zahl<br />

von Markeninhabern, die für jeden<br />

Auftrag ein Qualitätsprotokoll wünschen.<br />

Verarbeitung<br />

Auf die Verarbeitung kommt es an.<br />

„Wir erweitern kontinuierlich die<br />

Komponenten unserer Suites für<br />

Etiketten und Verpackungen. Dazu<br />

gehören auch die Software, Geräte,<br />

Finishing-Systeme, Verbrauchsmaterialien<br />

und/oder Substrate<br />

für unsere Digitaldruckmaschinen.<br />

Damit sind unsere Kunden in der<br />

Lage, die für ihre Geschäftsanforderungen<br />

besten digitalen Produk-


verpackungsdruck<br />

tionslösungen aufzubauen“, ergänzt<br />

Van Bauwel. „Auf der Messe werden<br />

wir den Besuchern unseres<br />

Standes zwei technisch führende<br />

Inline-Lackierlösungen vorführen,<br />

die die Geschwindigkeit und Qualität<br />

der digitalen Etikettenproduktion<br />

erhöhen.“<br />

WVM<br />

Das Web Varnishing Module<br />

(WVM) ist eine extrem vielseitige<br />

Lackierstation, die auf einer Seite<br />

einer Vielzahl von Substraten<br />

UV- oder wasserbasierte Lacke aufbringt.<br />

Sie ermöglicht den Bedienern,<br />

das Lackierergebnis sofort zu<br />

prüfen und bei Bedarf Korrekturen<br />

vorzunehmen. So sparen sie den<br />

Zeit- und Kostenaufwand, der entsteht,<br />

wenn der ganze Auftrag aufgrund<br />

einer suboptimalen Nearline-<br />

Beschichtung nachgedruckt werden<br />

muss. Das im vergangenen Jahr auf<br />

der Labelexpo in Chicago, USA,<br />

auf den Markt gebrachte WVM-<br />

Modul ist ideal für den Einsatz mit<br />

selbstklebendem Etikettenmaterial,<br />

trägerlosen Folien und Karton geeignet.<br />

DCoat<br />

Die in Inline- und Nearline-Konfiguration<br />

erhältliche Verarbeitungsstation<br />

Xeikon DCoat umfasst<br />

Module zur UV-Standardflutlackierung,<br />

zur Kaschierung, zum<br />

Halbrotationsstanzen, einen Doppelspindel-Aufwickler<br />

sowie eine<br />

Schneideeinheit. Optionale Module,<br />

beispielsweise zum Spotlackieren,<br />

alternative Aufwickler und Schneideeinheiten,<br />

sind ebenfalls erhältlich.<br />

Services<br />

Natürlich ist auch das Service-Angebot<br />

von Xeikon auf der Messe<br />

gut repräsentiert. Die Experten des<br />

Unternehmens stehen in gekennzeichneten<br />

Bereichen bereit, um die<br />

Besucher zu Qualität, Produktivität<br />

und Technologie zu beraten. Damit<br />

helfen sie den Kunden, ihre Wertschöpfung,<br />

die sie den Markeninhaber<br />

anbieten können, zu vergrößern.<br />

Das Dienstleistungsangebot von<br />

Xeikon reicht von Installation, Einrichtung<br />

und Wartung bis zu einer<br />

Vielzahl von Premium-Leistungen,<br />

wie Schulung und Weiterbildung,<br />

Farbservices sowie Training und<br />

Beratung zur Geschäftsentwicklung.<br />

„Wir ermutigen die<br />

Besucher, sich mit den Produktexperten<br />

von Xeikon<br />

zusammenzusetzen und von<br />

deren Kompetenz bei Fragen<br />

des Geschäfts und der Produktion<br />

sowie der zukünftigen<br />

strategischen Entwicklung<br />

zu profitieren“, erläutert<br />

Maes. „Der Dialog mit<br />

unseren Kunden ist uns sehr<br />

wichtig. Dieser gegenseitige<br />

Gedankenaustausch ist für<br />

beide Seiten von Vorteil.“<br />

Ökologische Nachhaltigkeit<br />

ist der Schlüssel<br />

Als Förderer des Global<br />

Award for Sustainability der<br />

Etikettenindustrie stärkt Xeikon<br />

sein Engagement für umweltverträgliche<br />

Lösungen. Dieser Award,<br />

den Xeikon seit vielen Jahren unterstützt,<br />

zeichnet das nachhaltigste<br />

Produkt bzw. den nachhaltigsten<br />

Prozess eines Maschinenbauers /<br />

Zulieferers / Verarbeiters in der Etikettenindustrie<br />

des Jahres 2014 aus.<br />

Die Gewinner dieses renommierten<br />

Preises werden am ersten Abend<br />

der Messe auf einer feierlichen Veranstaltung<br />

bekanntgegeben.<br />

XEIKON CX3<br />

Die auf der Cheetah-Technologie<br />

von Xeikon basierende CX3 ist mit<br />

einer Spitzengeschwindigkeit von<br />

30 m/min ganze 56 % schneller<br />

als jedes andere Modell im aktuellen<br />

Portfolio von Xeikon. Diese<br />

Digitaldruckmaschine mit einer<br />

Auflösung von 1200 x 3600 dpi ist<br />

ausschließlich für die Produktion<br />

von selbstklebenden/druckempfindlichen<br />

Etiketten vorgesehen. Außerdem<br />

bietet die Xeikon Cheetah<br />

alle die bekannten Vorzüge, die<br />

die Xeikon 3000 Serie einzigartig<br />

machen, einschließlich der Verwendung<br />

von Trockentonern, die<br />

die FDA-Vorschriften für Lebensmittelkontakt<br />

einhalten, und der<br />

Möglichkeit, deckenden weißen<br />

Toner in einem Durchgang aufzubringen.<br />

Durch die Integration der<br />

ICE-Tonertechnologie von Xeikon,<br />

die eine weitaus geringere Fixiertemperatur<br />

als typische tonerbasierte<br />

Prozesse erfordert, kann sie auch<br />

auf verschiedenen wärmeempfindlichen<br />

Substraten drucken. Xeikon<br />

Druckmaschinen basieren auf der<br />

Trockentoner-Elektrophotographie.<br />

Diese ermöglicht die Verwendung<br />

herkömmlicher Substrate, die nicht<br />

vorbehandelt werden müssen. Die<br />

extrem hohe Lichtbeständigkeit des<br />

Toners und wirklich umweltfreundliches<br />

Drucken ohne flüchtige organische<br />

Verbindungen (VOC) sind<br />

einige der weiteren in der Branche<br />

führenden Leistungsmerkmale der<br />

Xeikon Maschinen für den digitalen<br />

Etiketten- und Verpackungsdruck.<br />

Diese Systeme ermöglichen die<br />

problemlose Integration von Workflow-Software<br />

und Veredelungs-/<br />

Finishing-Lösungen von Drittanbietern.<br />

Außerdem bieten sie professionelle<br />

Farbmanagementfunktionen.<br />

Zusätzlich zu dem standardmäßigen<br />

CMYK+Weiß kann die<br />

fünfte Station der Xeikon CX3 verwendet<br />

werden, um Skalenerweiterungsfarben<br />

sowie Sicherheitstoner<br />

zu drucken. Die Mediengewichte<br />

reichen von 40 bis 350 g/m2.<br />

Mehr unter:<br />

www.xeikon.com<br />

3 • 20<strong>15</strong><br />

31


NEWS<br />

Safe Peel Clear AF eröffnet ...<br />

... glasklare Einblicke<br />

Beschlagene Deckfolien in der Frischetheke gehören der Vergangenheit an: Ab sofort<br />

sorgt die neue Schalenoberfolie Safe Peel Clear AF der Südpack Verpackungen GmbH<br />

& Co. KG für einen ungetrübten Blick auf verpackte Lebensmittel – und damit zugleich<br />

für glasklare Vorteile am Point-of-Sale. Möglich machen das die deutlich verbesserten<br />

Antifog-Eigenschaften und die extrem hohe Materialtransparenz der Safe Peel Clear AF.<br />

Auch in punkto Produktsicherheit<br />

behält das jüngste<br />

Mitglied der Safe Peel-Produktlinie<br />

den vollen Durchblick:<br />

Die Safe Peel Clear AF verschließt<br />

Polypropylen (PP)-Schalen selbt bei<br />

Produktrückständen dicht und lässt<br />

sich kinderleicht öffnen. Freier Blick<br />

auf das Produkt spielt gerade an der<br />

Frischetheke eine zentrale Rolle.<br />

Verbraucher wollen sich direkt am<br />

Point-of-Sale einen Eindruck von<br />

der Qualität eines Produkts machen<br />

und fällen ihre Kaufentscheidung<br />

nicht selten anhand des optischen<br />

Eindrucks. Beschlagene Oberfolien<br />

können dabei leicht als Zeichen<br />

„mangelnder Frische“ interpretiert<br />

werden – und sich entsprechend<br />

nachteilig auf die Kaufentscheidung<br />

auswirken. „Konsumenten haben<br />

heute einen hohen Anspruch an<br />

die Qualität von Produkten“, weiß<br />

Johannes Remmele, geschäftsführender<br />

Gesellschafter von Südpack.<br />

„Das Produkt muss nicht nur frisch<br />

sein, sondern auch so aussehen. Die<br />

richtige Verpackung spielt deshalb<br />

eine entscheidende Rolle im Wettbewerb<br />

um die Konsumenten.“<br />

Neue Generation<br />

Mit Safe Peel Clear AF führt Südpack<br />

nun eine neue Generation von<br />

Schalenoberfolien für PP-Schalen<br />

ein, die sich insbesondere an Produzenten<br />

in der Fleisch und Fisch<br />

verarbeitenden Industrie wendet und<br />

künftig einen glasklaren Blick auf<br />

Auszeichnung nach der Lebensmittelverordnung<br />

Um den vielfältigen Anforderungen an eine Auszeichnung und Etikettierung von Produkten<br />

gerecht zu werden, bietet Bein seinen Kunden das ScaleBase Waagen Aus- und<br />

Kennzeichnungssystem an.<br />

Genießen Sie die Vorteile<br />

beim Gestalten und Ändern<br />

Ihrer Etiketten. Eine einfache<br />

Handhabung beim Ändern<br />

der Informationen bis hin zur Etikettengröße<br />

ist mit dem ScaleBase<br />

Waagen-Auszeichnungssystem<br />

jederzeit möglich. Werden Sie den<br />

gesetzlichen Anforderungen gerecht<br />

und bleiben Sie flexibel. Durch die<br />

Kombination von Waage, Etikettendrucker<br />

und Bedienzentrum (Tablet,<br />

PC oder Touch-PC) bietet man dem<br />

Kunden ein perfektes System beim<br />

Aus- oder Kennzeichnen von Produkten.<br />

Gemeinsam<br />

In gemeinsamer Absprache entscheiden:<br />

In gemeinsamer Absprache<br />

entscheidet die Firma Bein mit<br />

Ihnen über die Größe der Waage,<br />

welchen Etikettendrucker beziehungsweise<br />

welches das richtige<br />

Bedienzentrum für Ihre Wünsche<br />

und Bedürfnisse sind. Durch die<br />

einfache und freie Gestaltung des<br />

Systems können Ergänzungen oder<br />

Änderungen jederzeit, unkompliziert<br />

realisiert werden.<br />

Mehr unter: www.bein.at<br />

Sicherheitshalber Spuren hinterlassen<br />

Herstellern und Verpackungsdienstleistern, die Warensendungen vor unerlaubtem Zugriff<br />

schützen müssen, bietet Schümann mit seinen Siegelbändern der Serie ST77xx eine wirkungsvolle<br />

Sicherheitslösung. Sowohl in der allgemeinen Verpackungstechnik als auch in<br />

Luftfracht-und Exportlogistik erhöhen diese „Fingerprint-Tapes“ den Manipulations- und<br />

Produktschutz deutlich. Sie können auf Kartonagen ebenso appliziert werden wie auf<br />

Folienverpackungen, und lassen Dieben, Kopisten und Fälschern keine Chance.<br />

Die neue Oberschalenfolie Safe<br />

Peel Clear AF von Südpack ist<br />

besonders dünn und belastbar<br />

und garantiert dank verbesserter<br />

Antifog-Beschichtung einen glasklaren<br />

Blick auf das Produkt.<br />

ihre Frische-Produkte garantiert. .<br />

Schnelle Verarbeitbarkeit<br />

Im Verpackungsprozess punktet Safe<br />

Peel Clear AF mit hoher Flexibilität<br />

und schneller Verarbeitbarkeit.<br />

Mehr unter: www.suedpack.com<br />

oben: Übersichtliches Bedienfeld<br />

unten: verschiedene Komponenten<br />

werden ideal aufeinander<br />

abgestimmt<br />

Spuren hinterlassen im Dienste<br />

der Sicherheit, das ist die<br />

zentrale Aufgaben der Siegelbändern<br />

der Serie ST77xx von<br />

Schümann. Wegen ihrer besonderen<br />

Funktionsweise bezeichnen<br />

viele Anwender die selbstklebenden<br />

Kunststoffbänder inzwischen auch<br />

als „Fingerprint-Tapes“, da sie beim<br />

Abziehen einen unübersehbaren Abdruck<br />

hinterlassen. Sie können auf<br />

32 3 • 20<strong>15</strong><br />

nahezu jeder Verpackungsoberfläche<br />

angewendet werden, ganz gleich<br />

ob Papier, Kartonage (beschichtet/<br />

unbeschichtet) oder Stretch- und<br />

Schrumpffolie. Selbst direkt auf<br />

Kunststoff- oder Metallflächen erfüllen<br />

sie ihre zweifache Aufgabe<br />

als Verschluss mit hoher Haftkraft<br />

und Manipulationsschutz vor unerlaubtem<br />

Zugriff. Das bedeutet auch:<br />

Die Siegelbänder der Serie ST77xx<br />

lassen sich sowohl auf Primär- als<br />

auch auf Umverpackungen aufkleben.<br />

Nicht zuletzt aus diesem Grund<br />

eignen sie sich hervorragend für den<br />

Einsatz in Luftfracht- und Exportlogistik.<br />

Auch der internationale Onlinehandel<br />

setzt inzwischen immer<br />

häufiger auf die „Fingerprint-Tapes“<br />

von Schümann.<br />

Mehr unter:<br />

www.schuemann-herbert.com


PRODUKTPRÄSENTATION<br />

bis zum Schinken<br />

- wir haben das richtige<br />

Angebot. Was<br />

Tetra Pak: Eiscremeindustrie<br />

wir besonders gut<br />

können: wertvolle<br />

Produkte in eine<br />

attraktive Verpackung<br />

auf setzen, den die<br />

Tetra Pak hat eine neue Hochleistungs-Extrudieranlage für Eiscreme<br />

Markt gebracht. Sie ist die effizienteste derzeit auf dem Markt verfügbare Kaufimpulse am<br />

Lösung für die Herstellung hoher Produktionsmengen von Stiel- Point und Sandwich-<br />

of Sale auslösen.<br />

Hierzu entwickeln<br />

wir mit<br />

Eiscreme. Die neue Anlage ermöglicht mehr Flexibilität durch den schnelleren<br />

Wechsel zwischen Stiel- und Sandwich-Eis.<br />

unseren Kunden<br />

die richtige Verpackung<br />

Peter (ob Lindstrom, Sleeve,<br />

Die Anlage kann jetzt bis darüber hinaus das schonende und herzustellen“, so<br />

zu vier verschiedene Geschmacksrichtungen<br />

und tige und fehlerfreie Ablegen auf der tra Pak. „Mit der etc.) neuen und Lösung setzen kön-<br />

das<br />

präzise Tauchen sowie das sorgfäl-<br />

Ice Cream Category Präsentkarton, Director bei Te-<br />

Set<br />

bis zu zwölf unterschiedliche Glasuren<br />

ohne Umrüstung verarbeiten. durch werden Abfälle minimiert. volumen erhöhen Licht.“ und eine gleich-<br />

Umverpackung. Der Vorteil: Danen<br />

unsere Kunden Produkt ihr Produktions-<br />

ins richtige<br />

Mit bis zu 43.200 Einheiten pro<br />

bleibend hohe Qualität bei deutlich<br />

Stunde bietet die neue Linie gegenüber<br />

dem Industriedurchschnitt von Die Anlage bietet bei voller Lei-<br />

Und dieses Wis-<br />

Niedrigste Betriebskosten niedrigeren Stückkosten Fairtrade liefern.“<br />

36.000 Einheiten in diesem Segment<br />

die höchste am Markt verfüg-<br />

Betriebskosten und Umweltausma<br />

Packservice<br />

stung die branchenweit niedrigsten<br />

sen darf die Firbare<br />

Leistung. Der effiziente Freezer<br />

und die hochpräzise Schnei-<br />

zusätzlicher Arbeitskräfte kann die<br />

wirkungen. Auch ohne den Einsatz<br />

auch bei der neuen<br />

Kelly‘s Nussrange<br />

devorrichtung im Zusammenspiel Produktion um 60 Prozent erhöht<br />

wieder einsetzen.<br />

Kelly bringt eine völlig neue<br />

mit einer über alle Verarbeitungsschritte<br />

effektiven Temperatursteu-<br />

Energieaufwand. „Seit 70 Jahren un-<br />

werden – bei nur 44 Prozent mehr<br />

Unsere Co-Packing-Tätigkeiten Packservice, der seine Dienste in<br />

sind dann richtig und gut erledigt, den verschiedensten Branchen anbieten<br />

Range ins Snackregal! Unter dem<br />

erung sorgen für konstant hohe Stabilitäterstützen<br />

wir unsere Kunden darin,<br />

wenn wir<br />

und<br />

nicht<br />

gleichmäßige<br />

auffallen,<br />

Dicke<br />

sondern<br />

der qualitativ<br />

kann –<br />

hochwertige<br />

gerade im Lebensmittel-<br />

Eiscreme-<br />

Motto „Harte Schale – Fairer Kern“<br />

unsere<br />

Eiscreme-Produkte.<br />

Lösungen funktionieren,“<br />

Die neu entwickelte<br />

Transfer-Einheit<br />

so<br />

produkte<br />

und Getränkebereich<br />

mit hervorragendem<br />

ist die Firma<br />

Geschmack<br />

präsentiert Marktführer Kelly in<br />

Christoph Niemann von der<br />

ermöglicht<br />

Firma stark vertreten.<br />

und ausgezeichneter<br />

„Von der Milch<br />

Textur<br />

Kooperation mit FAIRTRADE und<br />

Lebensmittelverpackung<br />

Rainforest Alliance eine zertifizierte<br />

Produktrange, die besonders<br />

auf nachhaltiges Wirtschaften und<br />

faire Entlohnung setzt. Die Kelly’s<br />

FINE & FAIR Range besteht aus<br />

den Sorten Cashews 100g, Almonds<br />

100g und Mixed Nuts 120g, die<br />

Steigende mit dem Nachfrage FAIRTRADE-Gütesiegel<br />

Mit ausgezeichnet der Innovation sind und reagiert die Tetrten<br />

Pak Macadamia auf die weltweit 100g und steigende Redskin<br />

Sor-<br />

Nachfrage Peanuts 145g, nach die Speiseeis. das Rainforest Allein<br />

im Alliance vergangenen CertifiedTM-Siegel Jahr wurden tragen. 17,2<br />

Milliarden Das bewusst Liter natürlich Eiscreme verzehrt. gehaltene<br />

Experten Design der erwarten Packungen für unterstreicht die Jahre<br />

2014 die Ursprünglichkeit bis 2019 eine der durchschnittliche<br />

zeigt jährliche die Herkunft Steigerungsrate der Nüsse in von einer<br />

Nüsse und<br />

1,8 schönen Prozentpunkten Illustration in der diesem Nuss-Pflanzen,<br />

auf Wachstumstreiber denen die jeweiligen sind Sorten die<br />

Segment.<br />

Regionen heranwachsen. Asien-Pazifik, Nordamerika<br />

Ein und attraktives Westeuropa. Display garantiert<br />

einen Mehr unter: hohen www.tetrapak.at<br />

Appetite-Appeal und<br />

die Sichtbarkeit am POS. Und diese<br />

Displays werden – richtig geraten -<br />

von der Firma Packservice bepackt.<br />

Da die Produkte vor Ort verpackt<br />

werden (und nicht außer Haus) ergibt<br />

sich natürlich auch eine CO2<br />

Ersparnis. 8<br />

Mehr über die zwei starken Partner<br />

sehen Sie auch unter<br />

www.kellys.at und<br />

www.packservice.at<br />

Photos: Tetra Pak<br />

3 • 20<strong>15</strong><br />

33


verpackungsdruck<br />

Digitale Preprint-Lösungen<br />

Diese Investition versetzt<br />

DS Smith in die Lage,<br />

die Produkte ihrer Kunden<br />

schneller auf den Markt zu<br />

bringen, Fertigungsläufe zu individualisieren,<br />

um Marken und<br />

Marketingaktionen zu unterstützen,<br />

kleine und große Auflagen<br />

zu drucken und eine konsistente<br />

Druckqualität sicherzustellen.<br />

Die HP T400 Simplex Color Inkjet<br />

Web Press wurde am Standort<br />

Belper installiert, der zur DS<br />

Smith Packaging Division in UK<br />

gehört. Die Wahl fiel auf diesen<br />

Standort, weil man dort über<br />

fundierte Erfahrungen mit innovativen<br />

Drucktechniken verfügt.<br />

Belper wird im Unternehmen<br />

das Zentrum für Forschung und<br />

Entwicklung im Bereich digitaler<br />

Vordruck werden. Die Installation<br />

dieser Maschine stellt einen<br />

wichtigen Schritt in der Zusammenarbeit<br />

zwischen DS Smith<br />

und HP auf dem Weg zur Inbetriebnahme<br />

einer digitalen Vordruck-Lösung<br />

für hohe Auflagen<br />

dar, die den Anforderungen der<br />

FMCG-Märkte für Wellpapp-<br />

Verpackungen gerecht wird. DS<br />

Smith wird auch der weltweit<br />

34 3 • 20<strong>15</strong><br />

DS Smith arbeitet bei Entwicklung und Betrieb digitaler Preprint-Lösungen<br />

für auflagenstarke Wellpapp-Verpackungen mit HP zusammen. Im März 20<strong>15</strong><br />

hat das Unternehmen die HP T400 Simplex Color Inkjet Web Press in Betrieb<br />

genommen. Die schmalbahnige Druckmaschine bedruckt das Papier vierfarbig,<br />

bevor die Wellpappe produziert wird. Sie ist die Vorläuferin einer großformatigen<br />

Maschine, die sich gegenwärtig noch in der Entwicklung befindet und<br />

die den Verpackungsanforderungen im auflagenstarken FMCG-Bereich noch<br />

besser entsprechen wird.<br />

erste Nutzer der erst kürzlich<br />

von HP vorgestellten digitalen<br />

Vordruck-Lösung für große Formate<br />

sein, der HP T1100 Color<br />

Inkjet Web Press.<br />

Ziel<br />

„DS Smith beabsichtigt, mit dieser<br />

revolutionären Technologie<br />

eine führende Position innerhalb<br />

der Wellpapp-Verpackungsindustrie<br />

einzunehmen.“ Erklärt<br />

Stefano Rossi, Divisional CEO<br />

bei DS Smith und weiters: „Wir<br />

investieren frühzeitig in neueste<br />

Drucktechnologien, um für unsere<br />

Kunden den konkurrenzlosen<br />

Zugriff auf höchste Qualität und<br />

verschiedenste Drucktechniken<br />

sicherzustellen. Wir freuen uns,<br />

neben unseren anderen Druckverfahren,<br />

die digitale Drucktechnik<br />

zu entwickeln. Die Kombination<br />

aus Geschwindigkeit,<br />

Qualität und Flexibilität, die unsere<br />

vielfältigen Druckoptionen<br />

bieten, eröffnet unseren Kunden<br />

zahllose Möglichkeiten. Dies ist<br />

eine große Investition. Sie zeigt,<br />

dass wir technologisch auf dem<br />

neuesten Stand bleiben und den<br />

Markt anführen wollen. Wir arbeiten<br />

stets daran, den Service<br />

und Support zu verbessern.“<br />

HP<br />

HP freut sich auf den Einsatz der<br />

neuen Lösung bei DS Smith in<br />

Belper: „Wir sind davon überzeugt,<br />

dass unsere HP T400 Simplex<br />

Color Inkjet Web Press und<br />

die HP T1100 Color Inkjet Web<br />

Press Vordruck-Lösungen DS<br />

Smith innovative neue Möglichkeiten<br />

erschließen werden. Dies<br />

in Kombination mit der Unternehmensvision<br />

von DS Smith<br />

und der konsequenten Ausrichtung<br />

an Qualität und Kundenservice<br />

werden außerdem dazu<br />

beitragen, dass wir unser Angebot<br />

für Verpackungsdruckmaschinen<br />

noch präziser auf den<br />

Markt abstimmen können“, sagt<br />

Eric Wiesner, General Manager<br />

für den HP Geschäftsbereich Inkjet<br />

High-Speed Production Solutions.<br />

Österreich<br />

In Österreich hat DS Smith Plc<br />

die Duropack Akquisition abgeschlossen.<br />

Ende Mai teilte<br />

Miles Roberts, Chief Executive<br />

Scheckübergabe in Fulda<br />

von DS Smith mit, die uneingeschränkte<br />

kartellrechtliche<br />

Freigabe für die Übernahme von<br />

Duropack von allen relevanten<br />

Behörden erhalten zu haben: „<br />

Wir sind sehr erfreut darüber,<br />

dass wir die uneingeschränkte<br />

kartellrechtliche Freigabe für<br />

Duropack früher als erwartet<br />

erhalten haben und freuen uns<br />

darauf, das Unternehmen in die<br />

DS Smith Gruppe zu integrieren.<br />

Wir glauben, dass diese Kombination<br />

exzellente Möglichkeiten<br />

für unsere Kunden, Mitarbeiter<br />

und Anteilseigner bereithält. Wir<br />

arbeiten weiter aktiv an unserem<br />

Geschäftsportfolio und Duropack<br />

ist ein weiterer wichtiger<br />

Schritt in unserer Strategie, unsere<br />

Leistungsfähigkeit zu steigern<br />

und unsere geographische<br />

Präsenz zu stärken.”<br />

Fulda<br />

Zum wiederholten Male veranstaltete<br />

DS Smith am Standort<br />

in Fulda eine interne Tombola zu<br />

Gunsten von UNICEF. Der Erlös<br />

in Höhe von 1.000,- Euro wurde<br />

nun an die UNICEF Arbeitsgruppe<br />

Fulda übergeben, um Kindern<br />

in Nepal zu helfen. Anja Röhrle,<br />

Marketingleiterin Deutschland<br />

& Schweiz bei DS Smith erzählt:<br />

„Mit einer internen Tombola haben<br />

wir das Geld zu Gunsten von<br />

UNICEF gesammelt, um Kindern<br />

in Not zu helfen. Wir haben<br />

am Standort Fulda rund 300<br />

Mitarbeiter, im Schnitt hat somit<br />

jeder über 3,- Euro investiert und<br />

den Rest haben wir aufgerundet.“<br />

Gudrun Petzoldt Remmert und<br />

Mechthild Morkel von der UNI-<br />

CEF-Arbeitsgruppe in Fulda haben<br />

nun den Spendenscheck in<br />

Empfang genommen.<br />

Mehr unter:<br />

www.dssmith-packaging.de


RONDO arbeitet fehlerfrei ...<br />

... mit BARCOTEC System<br />

innerbetriebliche logistik<br />

Die Rondo Ganahl AG ist ein traditionsreiches österreichisches<br />

Familienunternehmen mit Werken in Österreich, Ungarn, Rumänien<br />

und der Türkei. Das Kerngeschäft bildet die Herstellung<br />

von Wellpappe-Verpackungen, Wellpappe-Rohpapieren und die<br />

Sammlung und Verwertung von Papier und Verpackungen.<br />

Tagtäglich werden Tonnen<br />

an Papier, Wellpappe und<br />

Verpackungen produziert<br />

und innerhalb des Unternehmens<br />

bewegt, bevor diese ausgeliefert<br />

werden. Für Rondo ist<br />

jede Warenauslieferung auch<br />

ein Versprechen an den Kunden,<br />

geht es doch um Werte wie<br />

Zuverlässigkeit, Erfahrung, Innovation<br />

und Schnelligkeit. Mit<br />

BARCOTEC fand Rondo einen<br />

geeigneten Partner zur Erfüllung<br />

seiner hohen Anforderungen.<br />

Die Krux liegt im<br />

Detail – der Erfolg auch<br />

Sämtliche Prozesse wie Warenannahme,<br />

Materialentnahme, Be-<br />

stellung, Produktion, Versand,<br />

Instandhaltung und Reparatur<br />

wurden früher auf Papier mit<br />

manuellen Korrekturen getätigt.<br />

Die Nachteile dieses Systems<br />

lagen auf der Hand: die langwierige<br />

Aufzeichnungsdauer<br />

der Informationen und die hohe<br />

Fehlerquelle, wie Zahlenstürze,<br />

bei der Verarbeitung, schlechte<br />

Lesbarkeit und die „eingefrorene<br />

Information“ bis zur Weiterverarbeitung.<br />

Analyse<br />

Der erste Schritt war die sehr<br />

genaue und detaillierte Analyse<br />

der einzelnen Arbeitsschritte in<br />

diesen Bereichen, um einen qualitativen<br />

und<br />

quantitativen<br />

Effekt<br />

überhaupt<br />

erarbeiten zu<br />

können.<br />

„Falcon“ und Skorpio“<br />

Jetzt wird mit den BARCOTEC-<br />

Geräten „Falcon“ und „Skorpio“<br />

die komplette Arbeitsleistung<br />

ohne Medienbrüche – sprich<br />

ohne manuelle Interaktion und<br />

automatische Übertragung in<br />

das übergeordnete ERP-System<br />

– durchgeführt. Die Geräte<br />

punkten mit ihrer Hintergrundbeleuchtung<br />

von Display und<br />

Tastatur, weil gerade im Produktions-<br />

und Lagerumfeld nicht<br />

immer optimale Lichtverhältnisse<br />

vorherrschen. Auch niedrige<br />

oder sehr hohe Temperaturen<br />

können den robusten und<br />

nach IP-Standard genormten<br />

Geräten nichts anhaben.<br />

Kleine Schritte,<br />

große Wirkung<br />

Die Kenntnis über Effekte in<br />

der Supply Chain (=Wertschöpfungskette)<br />

halfen mit, große<br />

Wirkung zu erzielen. In der<br />

Produktion beispielsweise werden<br />

einzelne Produktionsmittel<br />

mit allen Detailfacetten (Farbe,<br />

Produktionsauftrag etc.) erfasst<br />

und verwaltet. Und sind so auch<br />

nachvollziehbar.<br />

Automatische Erfassung<br />

Die Rollen werden beim Einspannen<br />

und Entnehmen aus<br />

der Maschine automatisch mit<br />

den BARCOTEC-Geräten abgescannt<br />

und somit Laufmeter, Gewicht<br />

und Rollennummer automatisch<br />

erfasst. Damit hat jede<br />

Rolle eine zugeordnete Nummer<br />

und ist eindeutig erfasst und verfolgbar.<br />

Dieser Umstand erleichtert<br />

die Auslieferung und Entgegennahme<br />

der Rollen ungemein.<br />

Für die Lagerplatzverwaltung<br />

werden Staplerterminals von<br />

„DLOG“ eingesetzt, ebenfalls<br />

von BARCOTEC geliefert, welche<br />

direkt am Stapler montiert<br />

sind.„Alle Terminals erfuhren<br />

bereits nach der Einführung<br />

und Einschulung eine hohe Akzeptanz<br />

durch die Mitarbeiter“,<br />

freut sich die IT-Abteilung von<br />

Rondo. „Eine Gesamtlösung aus<br />

einer Hand und eine vertrauensvolle<br />

und kooperative Zusammenarbeit<br />

mit den Profis von<br />

BARCOTEC haben für uns dieses<br />

Projekt zum Erfolg geführt.“<br />

Mehr unter: www.barcotec.at<br />

oben: Direkt am Staplerfahrzeug wird dem<br />

Fahrer der zugeordnete Lagerplatz angezeigt<br />

und damit Fehleinlagerungen ausgeschlossen.<br />

links: Scans aus weiter Entfernung sind<br />

möglich<br />

unten: Warenannahme<br />

3 • 20<strong>15</strong><br />

35


getränkewirtschaft<br />

AirbackPlus mal fünf<br />

Wie von KHS Corpoplast<br />

vorhergesagt,<br />

könen wir durch diese<br />

Investition bis zu 40 Prozent<br />

an Druckluft einsparen. Dadurch<br />

konnten wir die Nachhaltigkeit<br />

des Verfahrens nochmals<br />

deutlich verbessern und zudem<br />

unsere Gesamtkosten erheblich<br />

reduzieren.“<br />

Ashai Konzern<br />

In Japan hält der Asahi Konzern<br />

derzeit einen Marktanteil von<br />

ungefähr 40 Prozent bei Bier und<br />

<strong>15</strong> Prozent bei Softdrinks. Des<br />

Weiteren ist die Firmengruppe<br />

auf nationaler und internationaler<br />

Ebene auch im Lebensmittelsektor<br />

sowie verschiedenen<br />

anderen Geschäftsbereichen,<br />

unter anderem Logistik- und Restaurant-Management,<br />

tätig. Der<br />

Konzern erzielt einen jährlichen<br />

Gesamtumsatz von 1,7 Billionen<br />

Yen (ca. 14 Milliarden Euro).<br />

Mit einem Anteil von ca. 55 Prozent<br />

des Gesamtumsatzes bilden<br />

alkoholische Getränke das wichtigste<br />

Standbein der Gruppe,<br />

gefolgt von Softdrinks, die für<br />

nicht ganz 30 Prozent des Konzernumsatzes<br />

verantwortlich<br />

zeichnen. Die Spitzenprodukte<br />

bei den alkoholischen Getränken<br />

sind die Biermarken Asahi Super<br />

Dry, der japanische Marktführer<br />

im Biersegment, und Clear Asahi.<br />

Kaffee der Marke Wonda, die<br />

Teemischung Juroku-cha, der<br />

Apfelwein Mitsuya und Calpis<br />

führen die Palette der von Asahi<br />

vermarkteten Softdrinks an. Alkoholische<br />

Getränke gelangen<br />

in erster Linie in Glasflaschen<br />

und Dosen zum Verbraucher,<br />

während die PET-Flasche mit<br />

ihrem Anteil von 60 Prozent das<br />

meistgefragte Gebinde in der<br />

Softdrink-Sparte darstellt.<br />

36 3 • 20<strong>15</strong><br />

Optimale Produktqualität bereitstellen und zugleich auf entsprechende Nachhaltigkeit<br />

achten - so lautet der Leitsatz des japanischen Asahi Konzerns. Ein<br />

Leitsatz, dem die Streckblastechnik mit KHS Corpoplast und das neu entwickelte<br />

AirbackPlus-Verfahren in jeder Hinsicht entgegenkommen. Dazu<br />

Tatsuya Inoue, Vorstandsmitglied und Generaldirektor der Abteilung Technologie<br />

der Asahi Soft Drinks Co., Ltd.: „Wie unsere Investitionen in insgesamt<br />

bereits zwölf Streckblasmaschinen unschwer erkennen lassen, setzen wir im<br />

Geschäftsbereich Softdrinks schon seit dem Jahr 2000 auf KHS Corpoplast.<br />

Zehn dieser Anlagen sind in Betrieb, fünf davon wurden mit dem neu entwickelten<br />

AirbackPlus-System nachgerüstet.<br />

Qualitätsgebinde<br />

Inoue erklärt weiter: „Für unsere<br />

Qualitätsprodukte ist die<br />

Verwendung von Qualitätsgebinden<br />

unbedingt erforderlich,<br />

und diese ist durch den Einsatz<br />

der Streckblastechnik von KHS<br />

Corpoplast sichergestellt. Darüber<br />

hinaus schätzen wir die Tatsache,<br />

dass bei KHS Corpoplast<br />

das Erreichte permanent hinterfragt<br />

und ständig verbessert<br />

wird. Aktuell ist AirbackPlus<br />

das perfekte Beispiel für diese<br />

Strategie.<br />

Neugestalteter Ventilblock<br />

Bereits vor AirbackPlus stand<br />

KHS Corpoplast in Hinblick<br />

auf den Verbrauch an Druckluft<br />

beim Streckblasvorgang an<br />

herausragender Position. Unter<br />

anderem durch eine gezielte<br />

Neugestaltung des Ventilblocks<br />

wurde bei der Serie IV des InnoPET<br />

Blomax die Menge an<br />

verbrauchter Druckluft im Vergleich<br />

zur vorherigen Generation<br />

des Systems weiter reduziert.<br />

Je nach Flaschenvolumen<br />

konnten hier im Vergleich zur<br />

Serie III bis zu fünfunddreißig<br />

Prozent an Druckluft eingespart<br />

werden.<br />

Drucklufteinsparung<br />

AirbackPlus wird immer in Verbindung<br />

mit dem etablierten<br />

Airback I-Verfahren verwendet.<br />

Mit Airback I wird aus einem<br />

soeben gefertigten Behälter genau<br />

jene Menge an Druckluft<br />

abgesaugt, die zum Vorblasen<br />

einer Flasche notwendig<br />

ist, und einem in der Mitte des<br />

Blasrades angeordneten Pufferspeicher<br />

zugeführt. Von dort<br />

gelangt sie direkt zum nächsten<br />

Preform. Hierdurch lässt<br />

sich eine Drucklufteinsparung<br />

von ca. 10 Prozent erreichen.<br />

Dem Vorblasvorgang folgt eine<br />

Hochdruckphase, in welcher<br />

das AirbackPlus-Verfahren zum<br />

Tragen kommt. Hier wird ein<br />

weiterer Teil der verwendbaren<br />

Druckluft aus der frisch gefertigten<br />

Flasche entnommen und<br />

dem vorgeblasenen Behälter<br />

mit erhöhtem Druck (Zwischendruckstufe)<br />

zugeführt. Dies ermöglicht<br />

eine Reduzierung des<br />

Druckluftverbrauchs um weitere<br />

30 Prozent.<br />

Einsparung<br />

Jede einzelne der zehn neuen<br />

Streckblasmaschinen fertigt bis<br />

zu 60.000 PET-Flaschen pro<br />

Stunde. Wenn Asahi alle diese<br />

Anlagen mit der Neuentwicklung<br />

aufrüstet und wir von einer<br />

Drucklufteinsparung von bis zu<br />

40 Prozent ausgehen, so bedeutet<br />

das eine Reduzierung des<br />

Druckluftverbrauchs um 600<br />

Kubikmeter pro Maschine und<br />

Stunde bei Asahi. Unter der Annahme<br />

eines Energiebedarfs von<br />

0,2 kWh für einen Kubikmeter<br />

Luft können somit jede Stunde<br />

ganze 120 kWh eingespart werden.<br />

Und gehen wir davon aus,<br />

dass bei Asahi jährlich durchschnittlich<br />

5.000 Fertigungsstunden<br />

anfallen, ergibt sich<br />

daraus eine Reduzierung von<br />

ca. 600.000 kWh pro Maschine.<br />

Für die zehn Maschinen beläuft<br />

sich die Einsparung somit auf<br />

insgesamt 6.000.000 kWh. Bei<br />

einem Preis von 0,10 Euro pro<br />

Kilowattstunde bedeutet dies<br />

eine jährliche Kostenersparnis<br />

von 600.000,00 Euro. Das ist<br />

zweifelsohne ein ausgezeichneter<br />

Wert, der klarstellt, dass<br />

sich die Investition für Asahi in<br />

weniger als <strong>15</strong> Monaten bereits<br />

rentiert haben wird.<br />

Fazit<br />

Der technologische Leiter Inoue<br />

sieht das so: „AirbackPlus<br />

ist eine Neuentwicklung, die<br />

deutlich erkennen lässt, wie<br />

engagiert sich KHS Corpoplast<br />

für seine Kunden einsetzt. Diese<br />

Kundenorientierung zeigt<br />

sich auch in der hervorragenden<br />

Kundenbetreuung des Unternehmens.<br />

Alles in allem blieb<br />

bei uns in Bezug auf die Partnerschaft<br />

mit KHS Corpoplast<br />

in den vergangenen <strong>15</strong> Jahren<br />

kein Wunsch unerfüllt.“<br />

Mehr unter. www.khs.com


Verpackungsglasindustrie:<br />

Positiver Einfluss auf Wirtschaft<br />

glas<br />

Eine aktuelle europäische Studie, durchgeführt von Ernst & Young im Auftrag<br />

der FEVE, hat sich mit den Auswirkungen der Verpackungsglasindustrie auf<br />

die europäische Wirtschaft beschäftigt. Das Ergebnis: Der Behälterglassektor<br />

leistet einen wertvollen Beitrag am Arbeitsmarkt, für die Wirtschaft und die<br />

Umwelt in der Europäischen Union. Der positive Trend zu Glasverpackungen<br />

bleibt weiterhin ungebrochen.<br />

Die kapitalintensive Behälterglasindustrie<br />

gilt<br />

als wichtiger Arbeitgeber<br />

innerhalb der Europäischen<br />

Union. Etwa 125.000 direkte<br />

und indirekte Arbeitsplätze sind<br />

durch <strong>15</strong>5 Werke innerhalb Europas<br />

vergeben. Alleine in Österreich<br />

sind es rund 1000 Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen,<br />

die in den Werken der Vetropack<br />

Austria – Österreichs führendem<br />

Verpackungsglashersteller - und<br />

Stölze Oberglas beschäftigt sind.<br />

Die Entwicklung am österreichischen<br />

Behälterglasmarkt<br />

zeigt die ungebrochene Nachfrage<br />

nach Glasverpackungen.<br />

Betrug das Produktionsvolumen<br />

2013 bereits stattliche 400.500<br />

Tonnen, so verließen 2014 insgesamt<br />

408.500 Tonnen an Glasverpackungen<br />

die Werke von<br />

Vetropack Austria und Stölzle<br />

Oberglas. Dies entspricht einem<br />

Produktionszuwachs von zwei<br />

Prozent. Allein bei Vetropack<br />

Austria betrug der Absatz von<br />

Glasverpackungen im Geschäftsjahr<br />

2014 1,574 Milliarden Glas-<br />

verpackungen,<br />

wobei sich<br />

speziell die<br />

Bereiche<br />

Food, Mineralwasser<br />

und<br />

Softdrinks<br />

sehr positiv<br />

entwickelten.<br />

Dies zeigt,<br />

dass sich auch<br />

2014 Glasverpackungen<br />

als ein unverzichtbarer<br />

Bestandteil vieler<br />

erfolgreicher Markenstrategien<br />

erwiesen und die Konsumenten<br />

und Konsumentinnen verstärkt<br />

auf die Vorteile des Packstoffes<br />

Glas setzen: auf seine absolut<br />

neutralen Materialeigenschaften<br />

sowie seine Umweltneutralität.<br />

610 Millionen Investition<br />

Jährlich investiert die Verpackungsglasindustrie<br />

bis zu €<br />

610 Millionen in die <strong>15</strong>5 Niederlassungen<br />

in ganz Europa.<br />

Der Industriezweig trägt jedes<br />

Jahr mit €9,5 Milliarden wesentlich<br />

zum<br />

Bruttoinlandsprodukt<br />

der EU<br />

bei. Auch was<br />

die positive europäische<br />

Handelsbilanz<br />

von<br />

€ 21 Millionen<br />

betrifft, leisten<br />

Glasverpackungen<br />

einen<br />

wesentlichen<br />

Beitrag.<br />

20% Gewichtsreduktion<br />

Die Behälterglasindustrie arbeitet<br />

laufend an neuen Produktideen.<br />

So sind heute Glasflaschen<br />

bereits um 20 Prozent<br />

leichter als noch vor 30 Jahren.<br />

Recycling<br />

Gebrauchte Glasverpackungen<br />

sind kein Abfall – jährlich werden<br />

in ganz Europa rund 70<br />

Prozent aller Glasverpackungen<br />

recycelt, in Österreich sogar 89<br />

Prozent! Der Einsatz von alten<br />

Glasverpackungen in der Glasproduktion<br />

spart Rohstoffe und<br />

Energie und schont die Umwelt.<br />

In Zahlen ausgedrückt: Eine<br />

Tonne recyceltes Glas spart 1,2<br />

Tonnen an Primärstoffen ein<br />

und senkt den CO2- Ausstoß<br />

um 60 Prozent. Altglas wird<br />

eingeschmolzen und Mehrwegflaschen<br />

können -zigmal wiederbefüllt<br />

werden – dank einer<br />

effektiven Kreislaufwirtschaft<br />

hinterlässt der Behälterglassektor<br />

einen grünen Fußabdruck.<br />

Mehr unter:<br />

www.vetropack.at<br />

oder www.agr.at<br />

Gewinner<br />

Das Mannheimer Unternehmen Bembel-Withcare<br />

hat den Wettbewerb „Produktinnovationen<br />

in Glas“ des Aktionsforums Glas gewonnen.<br />

Mit ihrem Barrique-Apfelschaumw<br />

e i n<br />

überzeugten die<br />

Apfelweinrebellen<br />

aus dem Odenwald<br />

die Expertenjury<br />

und setzten sich in<br />

der Kategorie „Getränke“<br />

durch. Die<br />

mattschwarz lackierte<br />

Sektflasche<br />

mit weißem Direktdruck<br />

punktete nicht<br />

nur optisch, sondern<br />

auch mit ihren inneren<br />

Werten. Durch die Reifung im<br />

Eichenfass entstehen<br />

bei diesem Produkt<br />

sehr volle, trockene<br />

Aromen, die man bei<br />

Apfelschaumweinen<br />

bislang noch nicht<br />

gekannt hat. Darüber<br />

hinaus würdigte die<br />

Jury Markenname<br />

und Logodesign von<br />

Bembel-With-Care.<br />

Mehr unter:<br />

www.bembel-withcare.de<br />

3 • 20<strong>15</strong><br />

37


Umwelt<br />

ARA im Recyclinghoch<br />

Photo: ARA<br />

Gute Nachrichten für Umwelt und Wirtschaft: Die Altstoff Recycling<br />

Austria AG (ARA) konnte im Jahr 2014 die Erfassungsquote bei der<br />

getrennten Verpackungssammlung von 835.500 t auf 844.900 t steigern<br />

und somit der Umwelt rund 670.000 t CO2-Äquivalente ersparen.<br />

Gleichzeitig gingen die Kosten für die Wirtschaft von 135,8 Mio. Euro<br />

auf 132,7 Mio. Euro zurück – eine Folge gesunkener Lizenztarife.<br />

Diese lagen 2014 bei durchschnittlich<br />

123 Euro/Tonne<br />

(2013: 126 Euro/Tonne).<br />

Österreich recycelt mehr<br />

Der Anstieg der Erfassungsmenge<br />

um über 9.000 t oder knapp über 1<br />

% ist zum Teil auf die Integration<br />

der Öko-Box zurückzuführen, die<br />

zu einer Steigerung der Leichtverpackungssammlung<br />

führte<br />

(+3.200 t). Einen deutlichen Zuwachs<br />

gab es auch bei Papier mit<br />

einem Plus von 7.600 t. Bei Glas<br />

war mit -1.500 t ein geringfügiger<br />

Rückgang zu verzeichnen. Bei den<br />

Metall- und Holzverpackungen<br />

konnte das hohe Vorjahresniveau<br />

gehalten werden. Von insgesamt<br />

844.900 Tonnen fallen 524.700 t<br />

in den Haushalts- und 320.200 t in<br />

den Industrie- und Gewerbebereich.<br />

805.000 t wurden stofflich und<br />

thermisch verwertet. Die Pro-Kopf-<br />

Sammelmenge an Verpackungen<br />

und Altpapier aus Haushalten lag<br />

2014 mit 116,5 kg etwas unter dem<br />

Vorjahreswert von 117,4 kg. An der<br />

Spitze der Bundesländer rangierte<br />

erneut Vorarlberg mit 147,3 kg je<br />

Einwohner. Die laufende Optimierung<br />

der Verpackungssammlung<br />

zählt zu den Kernaufgaben der ARA<br />

und ist ein wesentlicher Eckpfeiler<br />

des Erfolgs. Auch 2014 wurde das<br />

Angebot an Sammelbehältern weiter<br />

verdichtet. In ganz Österreich<br />

stehen mittlerweile 1.649.000 Sam-<br />

melbehälter für die getrennte Verpackungssammlung<br />

zur Verfügung,<br />

um 41.000 mehr als im Jahr zuvor.<br />

Auch die Sammlung mit dem<br />

Gelben Sack wurde vor allem in<br />

Wien weiter ausgebaut: Im Vorjahr<br />

sammelten bundesweit 1.539.000<br />

Haushalte damit ihre Leichtverpackungen<br />

bequem ab Haus, das sind<br />

um rund 19.000 mehr als 2013.<br />

Funktionierender Wettbewerb<br />

Seit Anfang 20<strong>15</strong> ist die ARA auch<br />

im Haushaltsbereich nicht mehr<br />

einziger Anbieter. Neben ARA und<br />

Austria Glas Recycling (AGR) haben<br />

vier weitere Sammelsysteme<br />

eine Zulassung erhalten. Naturgemäß<br />

führte dies zu einer Verschiebung<br />

der Marktanteile. Die ARA<br />

hält aktuell bei einem Marktanteil<br />

zwischen 75 und 80 %. ARA Vorstand<br />

Werner Knausz analysiert:<br />

Marktentwicklung<br />

„Die Marktentwicklung zeigt uns<br />

zweierlei: Erstens, dass der Wettbewerb<br />

– soweit wir es derzeit beurteilen<br />

können – funktioniert. Es gibt<br />

Bewegung im Markt, Unternehmen<br />

suchen sich gezielt ihr bevorzugtes<br />

Sammelsystem aus. Zweitens sehen<br />

wir, dass wir unseren Kunden ein<br />

überzeugendes Angebot bieten. Der<br />

überwiegende Teil unserer Partner<br />

hat uns weiterhin das Vertrauen ausgesprochen.“<br />

Knausz sieht das auch<br />

als Bestätigung für die Leistung der<br />

Vergangenheit: „Erst im Wettbewerb<br />

sieht man, wie gut man wirklich ist.“<br />

Neuerfassung<br />

Auch die ARA musste aufgrund<br />

gesetzlicher Änderungen die Verträge<br />

mit allen Kunden neu fassen,<br />

um die Zusammenarbeit auf eine<br />

rechtssichere Basis zu stellen. „Es<br />

ist noch zu früh, um ein abschließendes<br />

Resümee über die Marktöffnung<br />

zu ziehen“, ergänzt ARA<br />

Vorstand Christoph Scharff. „Im<br />

Moment ist das Umweltministerium<br />

als zuständige Behörde am Zug: Das<br />

Gebot der Stunde ist es, das Verhalten<br />

aller Marktteilnehmer genau zu<br />

beobachten, um mögliche Fehlentwicklungen<br />

rasch zu identifizieren.<br />

Außerdem sind wichtige rechtliche<br />

Bausteine, wie die neue Abgeltungsverordnung,<br />

noch nicht finalisiert.<br />

Es liegt also noch Einiges vor uns.“<br />

Dienstleistungsoffensive<br />

Um ihren Kunden auch unter den<br />

geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

optimalen Service bieten<br />

zu können, hat sich die ARA Gruppe<br />

seit mehr als zwei Jahren intensiv<br />

vorbereitet. Durch die eigentumsrechtliche<br />

Verschränkung mit der<br />

Austria Glas Recycling und der Öko-<br />

Box und eine umfassende Dienstleistungsoffensive<br />

war die ARA<br />

bestmöglich für die Marktöffnung<br />

gerüstet. Mit der neuen Servicemarke<br />

ARAplus bietet die ARA Gruppe<br />

Werner Knausz und-<br />

Christoph Scharff<br />

mehr als 20 neue Dienstleistungen<br />

rund um die Entpflichtung von Verpackungen<br />

und Elektrogeräten und<br />

darüber hinaus an. Dazu zählen Online<br />

Tools im Verpackungsbereich<br />

für eine leichtere Mengenmeldung<br />

und die Überprüfung der Meldeprozesse<br />

beim Kunden, die Unterstützung<br />

bei externen Prüfungen bis<br />

hin zu aufwändigen Abfallstromanalysen,<br />

individuelle Entsorgungsleistungen,<br />

Workshops und Webinare<br />

im Rahmen der ARA Akademie sowie<br />

die ARA Evententsorgung.<br />

Ziel<br />

„Unser Ziel ist es, unseren Kunden<br />

durch unsere Serviceleistungen<br />

mehr Geld zu sparen, als diese<br />

kosten. Wir übernehmen ihre Aufgaben<br />

und lösen diese mit dem<br />

Know-how und der Effizienz eines<br />

Marktführers. Mit ARAplus haben<br />

wir die richtige Plattform dafür“,<br />

verdeutlicht Werner Knausz.<br />

Im Zuge der Dienstleistungsoffensive<br />

nimmt die ARAplus nun auch<br />

Beratungsleistungen rund um das<br />

aktuelle Thema Energieeffizienzgesetz<br />

in ihr Portfolio auf.<br />

Ausblick auf 20<strong>15</strong><br />

20<strong>15</strong> ist für die ARA das wahr-<br />

BURGENLAND MIT ARA QUALITÄTSPREIS AUSGEZEICHNET<br />

Auf Einladung von ARA Vorstand Werner Knausz und DI Christian Strasser, Geschäftsführer von PET to PET Recycling<br />

Österreich, überzeugte sich eine hochrangige Politikerdelegation beim Besuch der PET to PET Recyclinganlage in<br />

Müllendorf vom vorbildlichen Abfalltrenn- und Recyclingsystem im Burgenland. LH Stv. Mag. Franz Steindl, Landesrat Andreas<br />

Liegenfeld und Landesrätin Mag.a Michaela Resetar übernahmen stellvertretend für ganz Burgenland den Qualitätspreis 20<strong>15</strong><br />

der Altstoff Recycling Austria AG für die höchste Sammelmenge mit bester Qualität in der Leichtverpackungssammlung 2014.<br />

38<br />

Im Burgenland wurden 2014 im Gelben Sack 7.660 Tonnen Leichtverpackungen gesammelt, das sind 26,7 kg pro Einwohner und Jahr, der<br />

Bundesdurchschnitt liegt bei 17,2 kg pro Einwohner und Jahr. Das Burgenland weist mit 12 % darüber hinaus auch den bundesweit niedrigsten<br />

Fehlwurfanteil in der Leichtverpackungssammlung auf (Österreich: 16,2 %). ARA Vorstand Werner Knausz: „Die Burgenländerinnen und<br />

Burgenländer sind äußerst positiv zur getrennten Verpackungssammlung eingestellt und sammeln auch die beste Qualität<br />

in Österreich. Der Qualitätspreis für 2014 geht daher auch hochgradig verdient ins Burgenland. Wir gratulieren allen<br />

Burgenländerinnen und Burgenländern zu dieser tollen Leistung. Das Burgenland hat darüber hinaus auch unter Beweis<br />

gestellt, dass ökologisches Handeln und ökonomisches Wirtschaften keine Widersprüche sind. Die Sammlung einer<br />

Tonne Leichtverpackungen kostet im Burgenland 255,- EUR/Tonne und liegt damit um 12 % unter dem Österreichschnitt.“


Umwelt<br />

INTERPACK<br />

scheinlich spannendste Jahr seit<br />

ihrer Gründung. Die Herausforderungen<br />

für das laufende Jahr und<br />

die weitere Zukunft sieht ARA Vorstand<br />

Christoph Scharff an zwei<br />

Fronten: „Einerseits müssen wir im<br />

Wettbewerb unsere Kunden noch<br />

stärker von unseren Vorzügen überzeugen.<br />

Gleichzeitig gilt es, die<br />

Gesamtsituation im Blick zu behalten.<br />

Denn obwohl wir jetzt auch bei<br />

Haushaltsverpackungen nur ein Anbieter<br />

unter mehreren sind, fühlen<br />

wir uns weiterhin dafür verantwortlich,<br />

dass die Erfolgsgeschichte der<br />

getrennten Verpackungssammlung<br />

in Österreich fortgeschrieben wird.<br />

Dass Effizienz und Umweltschutz<br />

vereinbar sind, zeigen über 20 Jahre<br />

ARA.“ Die ARA engagiert sich daher<br />

weiterhin intensiv in der Konsumentenkommunikation<br />

und steht<br />

Unternehmen, aber auch anderen<br />

Stakeholdern bei der Umsetzung<br />

der neuen rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

beratend und unterstützend<br />

zur Seite.<br />

Mehr unter: www.ara.at<br />

19 th International Trade Fair<br />

Plastics and Rubber<br />

26 – 29 January 2016<br />

Moscow, Russia<br />

interplastica<br />

Your Gateway to Russia<br />

www.interplastica.de<br />

www.interplastica.ru<br />

Contact Austria:<br />

Gesell GmbH & Co. KG<br />

Sieveringer Str. <strong>15</strong>3 _ 1190 Wien _ Austria<br />

Phone +43/1/3 20-5 <strong>03</strong> 70 _ Fax +43/1/320-63 44<br />

office@gesell.com _ www.gesell.com<br />

www.messe-duesseldorf.de<br />

3 • 20<strong>15</strong><br />

39


vor ort<br />

Erfolgreiche ...<br />

... Inhouse-Show mit Überraschungen<br />

Fotos: Kimberly Wittlieb<br />

Auf der zum ersten Mal<br />

ausgerichteten Hausmesse,<br />

welche ebenfalls von<br />

Partnerfirmen wie den beiden japanischen<br />

Wägetechnik-Herstellern<br />

Ishida und Yamato sowie der niederländischen<br />

Firma CPS Case<br />

Packing Systems als Informationspodium<br />

genutzt wurde, war nicht<br />

nur eine komplette Verpackungslinie<br />

mit der Beutelform-, Füll- und<br />

Verschließmaschine SVC 4020<br />

als zentrale Komponente zu sehen,<br />

sondern wurden ebenfalls zwei interessante<br />

Neuentwicklungen präsentiert.<br />

Dabei handelt es sich zum<br />

einen um eine SVC 2620 mit Kantensiegelung,<br />

zum anderen um eine<br />

Schlauchbeutelmaschine des Typs<br />

SVE 2520 DZ zur Produktion von<br />

Doy Zip-Bags.<br />

Komplettlinie<br />

Die kurz vor ihrer Auslieferung<br />

demonstrierte Komplettlinie ist neben<br />

der vertikalen Schlauchbeutelmaschine<br />

mit einer Yamato-Mehrkopfwaage<br />

der Omega-Serie und<br />

einem CPS-Kartonierer der 201er-<br />

Baureihe ausgestattet. Sie wird zur<br />

Abfüllung und Verpackung tiefgekühlter<br />

Pommes Frites eingesetzt<br />

werden und hat daher nicht nur<br />

produktspezifische Eigenschaften<br />

40 3 • 20<strong>15</strong><br />

Durch die Teilnahme von rund 100 Kunden und potenziell Interessierten geriet<br />

die im Zeitraum vom 3. bis 9. Juni dieses Jahres in Weert veranstaltete Inhouse-<br />

Show der Robert Bosch Packaging Technology B.V. zu einem vollen Erfolg. Der<br />

rund 200 Mitarbeiter beschäftigende niederländische Standort der mit Hauptsitz<br />

in Waiblingen ansässigen Verpackungsanlagen-Sparte des deutschen Konzerns<br />

ist insbesondere auf den Bau von vertikalen Schlauchbeutelmaschinen für verschiedenste<br />

Nahrungsmittel und Nonfood-Produkte spezialisiert.<br />

Komplettlinie mit vertikaler Schlauchbeutelmaschine SVC 4020<br />

von Bosch Packaging Technology, Yamato-Mehrkopfwaage<br />

der Omega-Serie und Case Packer CP 201 von CPS<br />

zu berücksichtigen, sondern auch<br />

strenge lebenmittelrechtliche Standards<br />

zu erfüllen. Voraussetzungen,<br />

die alle Komponenten der Konfiguration<br />

durch pfiffige konstruktive<br />

Lösungen erfüllen.<br />

Einfach, sauber und flexibel<br />

Dies gilt in besonderem Maß für<br />

die 2013 im Markt eingeführte<br />

SVC-Plattform. Ihre Typbezeichnung<br />

deutet auf Simplicity, Versatility<br />

und Cleanability hin. Von<br />

der Einfachheit zeugt zum Beispiel<br />

das optimierte Rahmen-Design mit<br />

übersichtlichen Arbeitsflächen und<br />

die intuitiv leicht zu bedienende<br />

Steuerung HMI (Human Machine<br />

Interface). Die Vielseitigkeit stellt<br />

u.a. das breite Spektrum an produzierbaren<br />

Beutelvarianten unter Beweis;<br />

seien es Seitenfalt-, Kantensiegel-,<br />

Standboden- oder etwa Pillow<br />

Bags mit diversen Wiederverschluss-<br />

und Öffnungsfunktionen.<br />

Sie sind in zahlreichen Größen in<br />

Vertikale Schlauchbeutelmaschine<br />

SVC 2620 mit<br />

Kantensiegelungs-Funktion<br />

Breiten von 260 mm (SVC 2620)<br />

bis 400 mm (SVC 4020) herstellbar.<br />

Edelstahlrahmen<br />

Die Reinigungsfähigkeit entspricht<br />

aktuellen Hygieneanforderungen<br />

an lebensmittelverarbeitende<br />

Anlagen und berücksichtigt<br />

EHEDG-, USDA- und 3A-Vorgaben.<br />

So ist der Rahmen mit offener<br />

Struktur aus rostfreiem Edelstahl<br />

gefertigt. Die Vakuumpumpe, die<br />

pneumatischen Komponenten und<br />

der servormotorische Antrieb sind<br />

in einer separaten Kammer untergebracht.<br />

Von Vorteil sind auch die<br />

reduzierte Anzahl an Kabeln und<br />

ein neues Schaltknopf-Konzept.Die<br />

SVC 4020 hat einen mechanischen<br />

Output von <strong>15</strong> bis 200 Beuteln pro<br />

Minute. Die in Weert gezeigte Maschine<br />

arbeitet in der speziellen Anwendung<br />

im mittleren Leistungsbereich.<br />

Innovationen zur FachPack<br />

Als weiteres Modell der SVC-<br />

Serie, die im Übrigen sowohl mit<br />

Heißsiegel- bzw. Polyheißsiegel-<br />

als auch mit Ultraschallsiegeltechnologie<br />

ausgerüstet sein<br />

kann, zeichnet sich ebenfalls der<br />

Typ 2620 durch eine hohe Flexibilität<br />

aus. Wurde auf der Interpack<br />

2014 als Ergänzung der Baureihe<br />

eine Version mit integriertem FVS-<br />

Schneckendosierer vorgestellt, so<br />

debütierte auf der Inhouse-Show<br />

nun eine Variante mit Kantensiegelungs-Funktion.<br />

Sie wird auf der<br />

kommenden FachPack offiziell vorgestellt.<br />

Eine bildliche Darstellung<br />

technischer Details ist im Rahmen<br />

dieses Berichts daher noch nicht<br />

möglich. Eines der signifikanten<br />

Merkmale der neuen, mit Heißsiegelungstechnik<br />

arbeitenden Maschine<br />

ist, dass die auf einfache<br />

Weise schnell auswechselbaren<br />

Kantensiegelungs-Formatsätze im<br />

hinteren Teil des Rahmens platziert<br />

sind.<br />

Schnellste vertikale<br />

Schlauchbeutelmaschine<br />

Den Fachleuten wurde zudem mit<br />

der SVE 2520 DZ erstmals die laut<br />

Herstelleraussage zurzeit schnellste<br />

vertikale Schlauchbeutelmaschine<br />

mit Doy Zip-Funktion präsentiert.<br />

Die kompakte, nur sechs Quadratmeter<br />

Stellfläche benötigende Anlage<br />

wird ebenfalls auf der diesjährigen<br />

FachPack und einer US-amerikanischen<br />

Messe Premiere feiern.<br />

Für ihre spezielle Technik sind<br />

mehrere Patente angemeldet.<br />

Bewährte SVE Technologie<br />

Aufgrund ihrer kontinuierlichen<br />

Arbeitsweise können pro Minute<br />

bis zu 100 der durch den integrierten<br />

Zipper wiederverschließbaren<br />

Standbodenbeutel produziert werden.<br />

Außer diesen Doy Zip-Bags<br />

lassen sich auf der neuen Maschine<br />

sechs weitere Formate in unterschiedlichsten<br />

Abmessungen<br />

herstellen: Kissen-, Seitenfalt- und<br />

Blockbodenbeutel, Kantensiegelbeutel<br />

mit oder ohne Mittellängsnaht<br />

sowie Drei-Seiten-Beutel. Die<br />

bewährte SVE-Technologie ermöglicht<br />

nicht nur eine hohe Bedienungs-<br />

und Wartungsfreundlichkeit,<br />

sondern auch kurze Umrüstzeiten.<br />

Die Umstellung zum Beispiel vom<br />

Kissen- auf das Doy Zip-Format<br />

dauert nur rund 45 Minuten.<br />

(Autor: Bernd Neumann)<br />

Mehr unter:<br />

www.boschpackaging.com


Ohne Risiken und Nebenwirkungen ...<br />

... kennzeichnen<br />

kennzeichnung<br />

Markier- und Etikettiersysteme, mit denen sich<br />

Pharmaverpackungen und Medizinprodukte<br />

sicher kennzeichnen lassen, zeigte der Kennzeichnungsanbieter<br />

Bluhm Systeme in diesem<br />

Jahr auf gleich zwei Messen: der Medtec in<br />

Düsseldorf der Achema in.<br />

Der GMP-konforme Tamper Evident<br />

Etikettierer verschließt Faltschachteln<br />

manipulationssicher mit<br />

speziellen Siegeletiketten. Seine<br />

kompakten Abmessungen ermöglichen<br />

es, den Etikettierer homogen in<br />

Komplett-Anlagen zu integrieren: Im<br />

Kontrollwäge- und Kennzeichnungssystem<br />

XS2 MV TE von Mettler Toledo,<br />

das mehrere Prozesse wie Wiegen,<br />

Serialisieren und Verschließen<br />

der Verpackung vereint, übernimmt<br />

der Tamper Evident Etikettierer den<br />

Part der Siegeletikettierung. Sensoren<br />

kontrollieren im nächsten Schritt, ob<br />

tatsächlich Etiketten vorhanden sind<br />

und die Schachteln sicher verschlossen<br />

wurden. Die Mettler-Anlage inklusive<br />

dem Etikettierer ist voll eingehaust.<br />

Die abgerundete, einteilige<br />

Abdeckung schützt die Anlage. Es<br />

kann sich kein Schmutz festsetzen<br />

und die durchgehende Fläche ist einfach<br />

zu reinigen. Obwohl der Etikettierer<br />

vollständig in die Anlage integriert<br />

ist, lassen sich Etikettenrollen<br />

komfortabel wechseln. Hierfür öffnet<br />

der Bediener einfach die Mettler Toledo<br />

Anlage und zieht den Etikettierer<br />

nach vorne heraus. Die Anlage ist<br />

bereits erprobt und sicher: Beim mittelständischen<br />

Pharmaunternehmen<br />

Krewel Meuselbach werden derzeit<br />

durchschnittlich 7.800 Faltschachteln<br />

pro Stunde etikettiert. Es sind aber<br />

auch höhere Taktraten möglich.<br />

Beweist Ausdauer:<br />

Tintenstrahldrucker<br />

Der Tintenstrahldrucker Markoprint<br />

X2JET plus wird für das Bedrucken<br />

von Faltschachteln oder auch Verpackungen<br />

aus Papierverbunden eingesetzt,<br />

wie sie im pharmazeutischen<br />

Bereich und im Bereich der Medizintechnik<br />

vorkommen. Mit HP- oder<br />

Funai-Tintenkartuschen ausgestattet,<br />

druckt der Drucker mit bis zu 600 dpi<br />

Auflösung Klartext, Barcodes und<br />

Datamatrix-Codes. Er kann außerdem<br />

randomisierte Seriennummern<br />

aus einer Datenbank drucken. Dabei<br />

ist er sehr ausdauernd: Bis zu 3.000<br />

Serialisierungen pro Minute sind<br />

möglich. Dank der Nonstop-Printing<br />

Funktion, bei der zwei synchronisierte<br />

Druckköpfe gleichzeitig betrieben<br />

werden, muss der Drucker beim<br />

Kartuschenwechsel nicht angehalten<br />

werden. Alternativ kann die Funktion<br />

auch genutzt werden, um den<br />

nächsten Patronenwechsel hinauszuzögern<br />

und die Systemreichweite zu<br />

verlängern. Ein weiterer wirtschaftlicher<br />

Vorteil der Funktion: Die Patronen<br />

werden vollständig aufgebraucht.<br />

Eine Besonderheit ist auch der sich<br />

selbst verschließende Thermo-Inkjet-<br />

Druckkopf (shutter head) für die Markoprint-Drucker.<br />

Der Druckkopf für<br />

HPKartuschen verhindert, dass während<br />

Druck- und Arbeitspausen Staub<br />

eindringt oder die Tinte eintrocknet.<br />

Außerdem ermöglicht er den Einsatz<br />

lösungsmittelhaltiger Tinten,<br />

um auch glatte und nicht-saugfähige<br />

Materialien wie tiefzieh- und siegelbare<br />

Kunststoffe sehr hochauflösend<br />

zu bedrucken. Der Kopf verschließt<br />

sich bei Nicht-Nutzung automatisch<br />

Mit dem CO2<br />

Laser e-SolarMark<br />

lassen sich<br />

Faltschachteln<br />

und Etiketten<br />

beschriften.<br />

nach einer definierten Zeit. Die Kartusche<br />

muss weder gereinigt noch bei<br />

Stillstand entnommen werden. Die<br />

Druckqualität ist gleichbleibend sehr<br />

gut. Das Öffnen und Schließen kann<br />

automatisch sowie auch individuell<br />

über Hardware-Eingänge realisiert<br />

werden.<br />

Photos: Bluhm Systeme<br />

Manipulationssicher markieren<br />

Laser eignen sich für die präzise und<br />

manipulationssichere Beschriftung<br />

sowohl von Faltschachteln als auch<br />

von medizintechnischen Produkten.<br />

Die CO2-Laser der Serie e-Solar-<br />

Mark schreiben alle notwendigen Informationen<br />

sehr gut lesbar auf vorbedruckten<br />

bzw. lackierten Karton.<br />

Je nach Lasertyp und Anwendung<br />

können bis zu 33.000 Produkte pro<br />

Stunde mit Serien- oder Produktnummern,<br />

Daten u.v.m. markiert werden.<br />

Speziell für das Markieren von medizinischem<br />

Besteck oder auch Implantaten<br />

aus Kunststoff oder Edelstahl,<br />

gibt es den Faserlaser e-SolarMark<br />

FL. Im sogenannten Anlassverfahren<br />

beschreibt er die Oberfläche. Anders<br />

als bei der Gravur, wo Material abgetragen<br />

wird und ein Aufwurf entsteht,<br />

wird hier durch lokale Erwärmung<br />

ein Farbumschlag erzeugt. Eine Gravur<br />

ist bei Implantaten nicht ratsam,<br />

da sie bei Kontakt mit menschlichem<br />

Gewebe oxidieren kann. Beim Anlassverfahren<br />

wird die Oberfläche<br />

nicht verändert, sodass sich keine<br />

Bakterien oder Krankheitserreger<br />

festsetzen können. Der Faserlaser<br />

e-SolarMark FL ist durch seinen<br />

kleinen und kompakt aufgebauten<br />

Scanning Head einfach in bestehende<br />

Anlagen integrierbar.<br />

Mehr unter: www.bluhmsysteme.at<br />

Markoprint-Drucker drucken<br />

Informationen wie den serialisierten Datamatrix-Code<br />

auf die Faltschachtel; der<br />

Tamper Evident Labeller versiegelt sie.<br />

robatech.at<br />

3 • 20<strong>15</strong><br />

41


international<br />

DFTA AWARD 20<strong>15</strong><br />

Beim renommierten DFTA Award wurden Lösungen der Firma Scheyer<br />

Verpackungstechnik GmbH gleich sechs Mal nominiert. „Von der Anzahl<br />

der Nominierungen waren wir selbst überrascht“ so Geschäftsführer Gerd<br />

Wiesenegger.<br />

In der Kategorie Flexible Verpackungen<br />

(Folie/Papier/Alu) im Bereich<br />

Molkereiprodukte & sonstige<br />

Lebensmittel gewann die Firma<br />

mit „Hochreither Rewe Beste Wahl<br />

Lasagne“ den begehrten DFTA<br />

Award. Begründung der Jury: Hier<br />

erleben wir nicht nur eine sehr<br />

schmackhafte Produktabbildung –<br />

bei näherer Betrachtung zeigt sich<br />

auch ein technisches Schmankerl,<br />

das für die Fähigkeiten des Produzenten<br />

spricht. Die fotografischen<br />

Abbildungen sind hier nämlich mit<br />

einem sehr feinen frequenzmodulierten<br />

Raster umgesetzt, wie er<br />

bisher kaum für möglich gehalten<br />

wurde. Der Betrachter wird durch<br />

einen unvergleichlichen Kontrast<br />

und Detailreichtum belohnt. So<br />

wird der Flexodruck endgültig zum<br />

Überflieger.<br />

Mehr unter: www.dfta.de oder unter<br />

www.scheyer.at<br />

Hausmesse mit Innovationen<br />

Im Rahmen einer jüngst veranstalteten, dreitägigen Hausmesse stellte die<br />

NSM Packtec GmbH zwei neue aseptische Anlagen vor, die zahlreiche technische<br />

Besonderheiten aufweisen. Es handelte sich zum einen um eine kundenspezifisch<br />

konzipierte Form-, Füll- und Verschließmaschine (FFV), zum<br />

anderen um die erste sowohl für Glas- als auch Kunststoffbehältnisse geeignete<br />

Flaschenfüll- und -verschließmaschine, die das Ahauser Unternehmen in<br />

seiner mittlerweile 40-jährigen Firmengeschichte gebaut hat.<br />

Die gezeigte sechsbahnige<br />

FFV des Typs 2.608<br />

wird in Kürze bei einem<br />

US-amerikanischen Joghurt-<br />

Produzenten in Betrieb gehen.<br />

Sie hat eine Leistung von 30<br />

Takten pro Minute, wobei pro<br />

Takt drei mal sechs Becher befüllt<br />

werden. Somit erreicht<br />

die Anlage eine Kapazität von<br />

32.400 Stück pro Stunde. Es<br />

werden Zwei-Kammer-Becher<br />

hergestellt, die als Produktvarianten<br />

die Beimischung von<br />

Fruchtzubereitungen oder Cerealien<br />

in die Hauptmasse ermöglichen.<br />

Dementsprechend<br />

verfügt die Linie über drei Doseure,<br />

wobei derjenige für die<br />

Cerealien als Mehrkopfwaage<br />

ausgeführt ist. Die Maschine erfüllt<br />

alle Anforderungen des 3A-<br />

Standards und ist mit einer nach<br />

VDMA-Richtlinien geprüften<br />

Inline-H2O2-Packstoffentkeimung<br />

ausgestattet.<br />

Qualitätssicherung<br />

Andere integrierte Systeme sind<br />

zum Beispiel die automatisch<br />

durchgeführten Siegel- und<br />

Dekorfolienwechsel sowie die<br />

Laserdrucker-Station für die<br />

Datierung. Gemäß den Kundenvorgaben<br />

stammen die Steuerungskomponenten<br />

und die Antriebe<br />

von der Firma Rockwell.<br />

42 3 • 20<strong>15</strong><br />

Foto: Kimberly Wittlieb<br />

Zur Qualitätssicherung dient ein<br />

integriertes, Röntgenstrahlen<br />

nutzendes Fremdkörper-Detektionssystem.<br />

Derselbe Kunde<br />

aus Übersee wird von der westfälischen<br />

Firma im Herbst dieses<br />

Jahres eine weitere Form-,<br />

Füll- und Verschließmaschine<br />

erhalten, die eine maximale<br />

Kapazität von 53.000 Joghurt-<br />

Bechern hat. Der Clou der Anlage<br />

ist die Möglichkeit der<br />

Inline-Banderolierung konisch<br />

geformter Behältnisse. Diese<br />

spezielle Art der Becherdekoration,<br />

bei der die Banderole in<br />

die Formmulde eingelegt wird,<br />

ist von NSM Packtec zum Patent<br />

angemeldet.<br />

Universeller Flaschenfüller<br />

Mit der Flaschenfüll- und -verschließmaschine<br />

FF 5100-4/4<br />

präsentierte das ehemals als<br />

Finnah Packtec bekannte Unternehmen,<br />

das nach der Übernahme<br />

durch die in Olfen ansässige<br />

NSM Magnettechnik<br />

GmbH Mitte 2014 umfirmierte<br />

und mit seinen Flaschenfüllern<br />

bisher auf Kunststoffgebinde<br />

spezialisiert war, nun eine Anlage,<br />

die auch für Glasflaschen<br />

einsetzbar ist. Die aseptische<br />

Validierung des demonstrierten<br />

Prototyps FF 5100-4/4 erfolgte<br />

im Mai gemäß VDMA-Richtlinien,<br />

so dass der gleichfalls mit<br />

einer kompletten Inline-H2O2-<br />

Packstoffentkeimung ausgestattete<br />

Linearläufer ab Mitte<br />

20<strong>15</strong> seinen Dienst bei einem<br />

österreichischen Milchverarbeiter<br />

verrichten wird. Als Hauptprodukt<br />

wird zunächst Kaffeesahne<br />

verarbeitet. Die Leistung<br />

der zweibahnigen Linie liegt<br />

bei 21 Takten pro Minute. Bei<br />

zwei mal vier Flaschen pro Takt<br />

ergibt sich eine Kapazität von<br />

10.080 Flaschen pro Stunde. Sie<br />

werden im Einlauf durch Packtulpen<br />

in federnd gelagerte, stufenlos<br />

verstellbare Transportkassetten<br />

gesetzt, die sich der<br />

jeweiligen Behältnisdimension<br />

anpassen.<br />

Zweistufige Abfüllung<br />

Aufgrund der Schaumbildung<br />

erfolgt die Befüllung der 250-<br />

bis 750-ml-Flaschen in zwei<br />

Stufen mit Hilfe eines aseptischen<br />

Kolbenventildoseurs.<br />

Die intermittierende Abfüllung<br />

kann durch unterschiedliche<br />

Einstellung der Dosierkolben<br />

individuell auf das erforderliche<br />

Füllvolumen angepasst werden.<br />

Karbonisierte Getränke<br />

Eine weitere Besonderheit der<br />

Anlage- sie ist für stille und karbonisierte<br />

Getränke konzipiert.<br />

So wird die Erstinstallation zeitnah<br />

um einen zweiten Doseur<br />

für CO2-haltige Produkte aufgerüstet<br />

werden, welcher dem<br />

Getränkehersteller in naher Zukunft<br />

auch die Abfüllung kohlensäurehaltiger<br />

Milchmischgetränke<br />

erlaubt.<br />

Mehr unter:<br />

www.nsm-packtec.de


automatisierung<br />

Bedien- und leistungsoptimierter ...<br />

LogiMover<br />

Ein Jahr nach der Vorstellung des Pilotmodells präsentierte der Anlagenbauspezialist<br />

Eisenmann auf der X Fair in Wien die technische Weiterentwicklung<br />

seines LogiMover. Er ist jetzt mit einem leistungsfähigeren Hydraulik-Hubsystem<br />

und einem integrierten Kollissionsschutz ausgestattet. Komplett automatisiert<br />

oder mit einer intuitiv bedienbaren Handsteuerung betrieben rechnet<br />

sich das flexible und kostengünstige Flurfördermittel nun auch in Bereichen<br />

wo Automatisierung bislang kein Thema war.<br />

Der LogiMover hat seine<br />

ersten Live-Tests bei potenziellen<br />

Kunden erfolgreich<br />

absolviert, jetzt steht der Einsatz<br />

in der Praxis an.<br />

Neu ist die Master/Slave-Verknüpfung<br />

beider Kufen: Während<br />

die Masterkufe mit dem Leitrechner<br />

oder der Handsteuerung kommuniziert,<br />

folgt die Slave- der Masterkufe.<br />

Das Aufkleben von nur<br />

einer Spur genügt, um beide Kufen<br />

synchron zu führen. Bei einer Fahrgeschwindigkeit<br />

von einem Meter<br />

pro Sekunde sorgt ein sensorüberwachtes<br />

Kollisionsschutzkonzept<br />

für Aufprall- und Personensicherheit.<br />

Die zugehörige Elektronik<br />

und Sensorik sind kompakt im<br />

Kopfmodul untergebracht. Der<br />

weiterentwickelte LogiMover ist<br />

energieeffizient: Beim Abbremsen<br />

und Absenken speisen Antriebe und<br />

Hydraulikaggregate Energie zurück.<br />

Mit einem Gewicht von unter 100<br />

Kilogramm und einer maximalen<br />

Nutzlast von einer Tonne weist der<br />

LogiMover ein herausragendes Verhältnis<br />

aus Eigengewicht und Nutzlast<br />

auf. Konventionelle Systeme<br />

mit vergleichbaren Leistungsfeatures<br />

kosten nahezu das Doppelte.<br />

Mehr unter: www.eisenmann.com<br />

Packaging Art House<br />

Umhüllt von einer grazilen, wabenförmigen Struktur<br />

aus Wellpappe: Visuell und konstruktiv überraschend<br />

vermittelt das „Packaging Art House“ einen<br />

neuen Blick auf das Thema Verpackung als Marketingtool<br />

und Designobjekt. Das Konzept hat das<br />

Wiener Design Studio Papertown entwickelt – in<br />

Kooperation mit Easyfairs.<br />

Der Veranstalter internationaler<br />

Verpackungs-Events wie «Packaging<br />

Innovations», «Empack»<br />

und «Label&Print» plant für kommende<br />

Events unter dem Motto<br />

„Alles ist Hülle“ das Packaging Art<br />

House als Plattform für Sonderausstellungen,<br />

ambitionierte Installationen<br />

sowie exklusive Marken- und<br />

Produktpräsentationen zu nutzen.<br />

Prominent platziert wird das Packaging<br />

Art House als „kreative<br />

Denkfabrik“ für Verpackungen<br />

auf den Easyfairs-Verpackungs-<br />

Events «Empack», «Packaging Innovations»<br />

und «Label&Print» in<br />

der DACH-Region: Angefangen<br />

am 6. und 7. April 2016 in Zürich.<br />

Dann vom 31. Mai bis 3. Juni 2016<br />

in Hannover – das Packaging Art<br />

House ist hier als „Show in Show“-<br />

Konzept im Rahmen der internationalen<br />

Intralogistik-Leitmesse<br />

CeMAT auf der «Empack» und<br />

«Label&Print» präsent. Das Packaging-Bauwerk<br />

ist schließlich auch<br />

Thema auf der «Packaging Innovations»<br />

vom 23. bis 24. Juni 2016<br />

in der Fischauktionshalle Hamburg<br />

und vom 1. bis 2. Dezember 2016<br />

in der Marxhalle Wien.<br />

Mehr unter: www.easyfairs.com<br />

3 • 20<strong>15</strong><br />

43


FACHWISSEN TO GO<br />

Metsä Board, präsentierte auf der ProSweets<br />

Unter dem Namen 20<strong>15</strong> sein FACHWISSEN Kartonsortiment TO für Süßwarenverpackungen<br />

eine Veranstaltungsreihe<br />

und gab den Besuchern die<br />

GO hat<br />

Bobst Meerbusch<br />

ins Leben gerufen, Gelegenheit, die Führungskräften sich über die vielen Vorteile der<br />

Verpackungsindustrie dieses klassischen mit Hilfe Materials ausgewählter<br />

Themengebiete eingehendes Prozess-<br />

zu informierenwissen<br />

näher bringt.<br />

Das Sortiment<br />

Die einzelnen,<br />

von Metsä<br />

sehr<br />

Board beinhaltet<br />

einige Kartonqualitäten, bestehen die aus speziell<br />

kompakten Veranstaltungen<br />

eintägigen Seminaren für Schokolade mit und stark Süßwaren praxisbezogenem<br />

Workshop- wurden, darunter Carta Solida und Carta In-<br />

entwickelt<br />

Charakter. Die tegra. nächsten<br />

den direkten Termine Kontakt sind mit Schokoladenwaren und erzielt mit<br />

Carta Solida eignet sich insbesondere<br />

für<br />

einer für hohen die Tage Weiße vom und Glätte ausgezeichnete Druckergebnisse.<br />

Eine 22. brillante bis zum Optik 24. macht Juli Carta Integra ideal für ein markantes<br />

20<strong>15</strong> Druckdesign vorgesehen. und luxuriöse Spezialeffekte. Die Sorten<br />

Carta Geplant Allura, ist Carta das Elega, The-<br />

Chromolux, Simcote und Avanta<br />

Prima ‚Dynamisches<br />

sowie die leichtgewichtigen Liner der Produktlinie<br />

Ausbrechen’, das<br />

Modo<br />

mittels<br />

Northern<br />

Zeitlupentechnik<br />

von live Metsä an Board für den Süßwarenbereich.<br />

Light ergänzen das umfangreiche Produktportfolio<br />

Mehr einer unter: Stanzmaschine www.metsaboard.com veranschaulicht<br />

wird. Mehr unter www.bobst.com<br />

446 31 • 20<strong>15</strong><br />

t<br />

Gemeinsam packen wir´s<br />

ANDRITZ Mondi-Zellstoffwerk Frantschach<br />

Automatisierte Lösungen<br />

Auf der LIGNA 20<strong>15</strong> präsentiert Bostitch in Halle <strong>15</strong>, Stand E 26, automatisierte<br />

Anlagen zur Paletten- und Kistenfertigung. Sie bieten intelligente<br />

Lösungen, um die Produktivität zu maximieren, Personalkosten zu<br />

reduzieren und gleichzeitig flexibel auf sich verändernde Rahmenbedingungen<br />

reagieren zu können. Die Anlagen wurden so entwickelt, dass<br />

sie gleichmäßige und präzise Nagelungen garantieren, der Produktionsprozess<br />

kontinuierlich abläuft, Naglereinstellungen schnell geändert<br />

werden können und der Platzbedarf in der Fertigungshalle gering ist.<br />

www.stanley-bostitch.de<br />

GS1 Austria unterstützt SOMA<br />

GS1 Austria hat sich im Vorjahr für ein innovatives soziales<br />

Projekt entschieden: In der Adventzeit konnten durch Klicks<br />

auf der Homepage (www.gs1.at/charity2014) Stunden<br />

gesammelt werden, in deren Ausmaß die GS1 Mitarbeiter<br />

ehrenamtlich über das Jahr 20<strong>15</strong> verteilt in SOMA Sozialmärkten<br />

in Wien und Umgebung mitarbeiten werden. Insgesamt<br />

wurde ein Zeitvolumen von 194 Stunden gesammelt.<br />

Mehr unter: www.gs1.at<br />

Karriere mit Lehre<br />

Frau Katharina Woisetschläger hat soeben ihre Lehre als<br />

Bürohandelskauffrau bei Haba abgeschlossen. Ihr Engagement und ihre<br />

SOLO Print<br />

Eigeninitiative zur Weiterbildung im technischen Bereich, erlaubte es<br />

Der internationale Technologiekonzern<br />

sie nahtlos zur Leiterin Das der neue Innendienst Solo Maschinen Print wurde Abteilung speziell zu ernennen. für flexible<br />

Verpackungen entwickelt und ist gut<br />

Kunst trifft<br />

ANDRITZ<br />

Dose<br />

Mehr unter: www.haba.at<br />

erhielt von Mondi den<br />

geeignet für Tragetaschen, Einpackpapier<br />

Auftrag<br />

Mit einem<br />

zur<br />

außergewöhnlichen<br />

Modernisierung<br />

Projekt macht die portugiesische<br />

und Flowpacks sowie zum Kaschieren<br />

der<br />

Biermarke<br />

kontinuierlichen<br />

Sagres auf die kulturelle Vielfalt<br />

Foam-Forming-Technologie<br />

und Laminieren. Solo Print zeichnet sich<br />

Portugals<br />

Kocherei<br />

aufmerksam.<br />

im Werk<br />

Gemeinsam mit dem Getränkedosenhersteller<br />

Rexam hat das Unternehmen zehn<br />

und Liner-Hersteller, durch eine wird sehr an seinem hohe finnischen Druckqualität Standort und<br />

Metsä Board, führender europäischer Faltschachtelkarton-<br />

Frantschach, St. Gertraud,<br />

Designer-Dosen in limitierter Auflage produziert. Dabei<br />

Kyro in Opazität Kürze mit der (weniger Erprobung transparent) der Foam-Forming- aus. Solo<br />

Österreich. Die Inbetriebnahme<br />

ist für das 4. Quar-<br />

vertritt jede Dose eine Region Portugals und stellt auf<br />

Technologie Print im ist Produktionsmaßstab für den beginnen. Das Unternehmen<br />

direkten ist bereits seit Kontakt Jahren intensiv in der Entwicklung<br />

tal 20<strong>15</strong><br />

künstlerische<br />

geplant. ANDRITZ<br />

Weise eine kulturelle Besonderheit der<br />

wird<br />

Gegend<br />

den Kocher<br />

dar. Die<br />

auf<br />

Designs<br />

die<br />

stammen von der renommierten<br />

für eine mit kommerzielle trockenen Nutzung und dieser neuen Technologie<br />

Downflow Lo-Solids-Kochertechnologie<br />

portugiesischen Künstlerin Joana<br />

umstellen,<br />

Vasconcelos.<br />

ein TurboFeed-tätig, von fettigen der man Lebensmitteln<br />

zugelassen.<br />

sich erhebliche Kundenvorteile verspricht.<br />

Hackschnitzelfördersystem<br />

Mehr unter: www.rexam.com<br />

installieren, um die Zufuhr zum<br />

Kocher zu verbessern, und einen Dampf-Reboiler liefern, um<br />

Bei der<br />

Solo<br />

sogenannten<br />

Print ist<br />

Foam-Forming-Technologie<br />

auch<br />

wird die<br />

Geruchsemissionen weiter zu reduzieren. Für die Braunstoffwä-Faserstoffsuspensiosche liefert ANDRITZ einen Druckdiffusorwäscher.<br />

Dank dieses Verfahrens gewinnt<br />

durch die Zufuhr winziger Luftbläschen<br />

als<br />

aufgeschäumt.<br />

Laminierungsbasis<br />

oder an Volumen, PE/PP- wodurch das Kartongewicht<br />

Mehr unter: www.mondigroup.com oder unter www.andritz.comdie Kartonstruktur<br />

reduziert Beschichtung wird. Außerdem werden auf die Fasern gleichmäßiger<br />

in der Bahn der verteilt Innenseite und so zur die Formation des Kartons optimiert<br />

– Heißversiegelung<br />

für eine höhere Konstanz der Eigenschaften und ein<br />

einheitlicheres und als Erscheinungsbild. Schutz Neben all diesen Vorteilen<br />

reduziert vor diese Feuchtigkeit Methode außerdem den Rohstoff-, Energie<br />

und<br />

geeignet.<br />

Wasserbedarf und<br />

Solo<br />

sorgt so für mehr Nachhaltigkeit.<br />

Mehr unter:<br />

Print kann auch für Kartonanwendungen<br />

www.metsaboard.com<br />

eingesetzt werden. Seine hohe Opazität<br />

und seine hohe Weiße bieten eine perfekte<br />

Oberfläche für verschiedene Arten von<br />

Kartonanwendungen. Dank seines guten<br />

Welcome back!<br />

Profils und Formbeständigkeit ist Solo<br />

Martin Giesinger ist nach einiger Print auch als leichter Liner für Wellpapp-<br />

Unterbrechung wieder zu GIKO<br />

Anwendungen geeignet. „Unsere neuen<br />

als Mitglied der Geschäftsführung<br />

Marke(ding) Wien<br />

zurückgekommen.<br />

Produkte der Serie Sustainable Packaging<br />

Die Firma Steirerpack Mehr unter: www.giko.at<br />

wurden von Weiterverarbeitern und Markeninhabern<br />

sehr gut angenommen“, so<br />

erfreute sich über einen<br />

erfolgreichen Messeauftritt<br />

Rolf Johannesson, Marketing Director von<br />

an der Marke(ding) in Wien.<br />

SCA Forest Products.<br />

Mehr unter:<br />

Mehr unter: www.sca.com<br />

www.steirerpack.at


zusammenarbeit<br />

Wellpappe und Folie<br />

Der Onlinehandel boomt. Neben klassischer Bestell-Ware wie Kleidung oder<br />

Büchern werden zunehmend hochwertige Produkte wie Elektroartikel und<br />

Haushaltsgeräte via Internet geordert. Diese Produkte stellen dabei besonders<br />

hohe Anforderungen an die Verpackung.<br />

DUm diesem Markt optimale<br />

Lösungen zu bieten,<br />

kooperieren zukünftig<br />

die Verpackungsspezialisten der<br />

STI Group und Sealed Air im<br />

Bereich Kombinationsverpackungen.<br />

“Das Zusammenspiel<br />

von Karton, Wellpappe und Folie<br />

schützt hochwertige Produkte<br />

besonders gut“, so die Überzeugung<br />

beider Unternehmen.<br />

Zusammenarbeit<br />

Bereits seit mehreren Jahren arbeiten<br />

die Firmen eng zusammen.<br />

Die räumliche Nähe – beide Firmen<br />

haben einen Produktionsstandort<br />

im hessischen Alsfeld<br />

– dies macht die Abstimmung in<br />

Punkto Entwicklung und Fertigung<br />

besonders einfach. Pavel<br />

Kysely, Executive Director Europe<br />

der Sealed Air Corporation<br />

ist davon überzeugt, dass<br />

die Kooperation den Kunden<br />

beider Unternehmen Vorteile<br />

bietet. „Wir bieten Komplettlösungen<br />

für eine effiziente Logistik.<br />

Durch die Zusammenarbeit<br />

mit der STI Group können wir<br />

unser Spektrum ausweiten und<br />

die Marktanforderungen noch<br />

schneller in maßgeschneiderte<br />

Lösungen umsetzen.“ Auch STI<br />

Group Geschäftsführer Aleksandar<br />

Stojanovic freut sich über die<br />

engere Vernetzung. „Als Partner<br />

der Marken wollen wir unsere<br />

Kunden erfolgreich machen –<br />

egal über welche Vertriebskanäle<br />

sie ihre Produkte vertreiben.<br />

Die Kooperation mit Sealed Air<br />

bietet uns die Chance, spezielle<br />

Lösungen für den Versand- und<br />

E-Commerce-Bereich zu entwickeln,<br />

die optimal schützen, sich<br />

einfach konfektionieren lassen<br />

und einen hochwertigen Markenauftritt<br />

sicherstellen.“<br />

Neue Verpackungsserie<br />

Anlässlich der Kooperationsvereinbarung<br />

präsentierten die<br />

beiden Unternehmen in Alsfeld<br />

eine neue Verpackungsserie, die<br />

auf der Korrvu® Lok-Technologie<br />

von Sealed Air basiert. Produkte<br />

unterschiedlicher Größe,<br />

Form und auch Gewicht können<br />

in ein und derselben Verpackungslösung<br />

sicher versandt<br />

werden. Möglich macht dies<br />

ein Wellpapp-Einsatz, der mit<br />

einer Hochleistungs-Folie verklebt<br />

ist. Für den Versand wird<br />

das Produkt auf die Folie gelegt<br />

und mit zwei Handgriffen verspannt,<br />

so dass es quasi in der<br />

Verpackung schwebt. Hierdurch<br />

ist es optimal gegen Erschütterung<br />

oder Bruch geschützt. Die<br />

Verpackung ist dabei nicht nur<br />

einfach in der Konfektionierung,<br />

sondern bietet auch dem Endverbraucher<br />

ein hochwertiges Auspackerlebnis.<br />

Weiterer Vorteil<br />

der Lösung: auf das häufig bei<br />

Versandverpackungen eingesetzte<br />

Füllmaterial kann verzichtet<br />

werden. Für den Verbraucher<br />

bedeutet dies weniger Müll, für<br />

den Versender weniger Aufwand<br />

beim Abpacken. „Sollte<br />

der Kunde das online bestellte<br />

Pavel Kysely, Executive Director<br />

Europe der Sealed Air Corporation<br />

(links) und Aleksandar Stojanovic,<br />

Geschäftsführer Vertrieb<br />

und Marketing der STI Group<br />

Produkt zurückschicken wollen,<br />

so haben wir auch diesen Aspekt<br />

bei der Entwicklung berücksichtigt“<br />

betont Kysely.<br />

FachPack:<br />

gemeinsamer Auftritt<br />

An Ideen mangelt es den Kreativteams<br />

beider Unternehmen nicht.<br />

Der Markt darf daher gespannt<br />

sein, welche neuen Lösungen<br />

sie Ende September vorstellen.<br />

Dann nämlich wird Sealed Air<br />

als Partner auf dem Messestand<br />

der STI Group anlässlich der<br />

FachPack in Nürnberg vertreten<br />

sein.<br />

Mehr unter: www.sti-group.com<br />

oder: www.sealedair.com<br />

Jetzt springt mehr für Sie raus:<br />

mehr Freizeit.<br />

Was immer Sie in Ihrer Freizeit machen, jetzt haben Sie sicher mehr Zeit dafür. Denn<br />

wir von Cicerone nehmen Ihnen viel Arbeit ab. Als Cross-Media-Spezialist managen<br />

wir Ihre gesamte Kommunikation: von der Offerteinholung, über die Gestaltung bis zur<br />

Produktion. Und zwar in allen Kommunikationsbereichen.<br />

Mehr Information erhalten Sie auf www.cicerone-crossmedia.at<br />

Bis zu 30% günstiger<br />

Ihr All-Inclusive-Angebot!<br />

Für mehr Informationen rufen Sie<br />

0664/33 86 614<br />

hat viele Seiten.<br />

Cicerone Druckberatungsgesellschaft m.b.H. | Obere Augartenstraße 32, 1020 Wien | office@cicerone-crossmedia.at, www.cicerone-crossmedia.at<br />

GUTSCHEIN!<br />

100,-- Euro<br />

Coupon einfach ausschneiden und einlösen!<br />

hat viele Seiten.<br />

Keine Barablöse - einzulösen bei einer Bestellung bei Cicerone ab Euro 1.000,--<br />

www.cicerone-crossmedia.at<br />

3 • 20<strong>15</strong><br />

hat viele Seiten.<br />

45


magazin<br />

Haubenstretch-Technik<br />

46 3 • 20<strong>15</strong><br />

Die Haubenstretch-Technik gehört aufgrund der hohen Verpackungsintegrität und<br />

der Flexibilität bei der Verwendung für die Palettierung verschiedener Produktladungen<br />

zu den am schnellsten wachsenden Bereichen in der Palettenverpackung<br />

(mit einer jährlichen Wachstumsrate von 20 % in Europa).<br />

Haubenstretch ist die Lösung für<br />

Stabilisierung und Handling<br />

sehr instabiler Ladungen. Durch<br />

die Verwendung der korrekten<br />

Verpackungstechnik können die<br />

häufigsten Schäden an Ladungen<br />

wie Verrutschen, aufgerissene oder<br />

gelöste Verpackung, Bruch, Wasserschäden<br />

und Schädlingsbefall<br />

minimiert werden. Die Stretchhaube<br />

besteht aus einer durchgehenden<br />

Rolle gefalteter Folie, die<br />

über die Palette gezogen wird, um<br />

eine maximale Ladungsintegrität zu<br />

erzielen. Es handelt sich um einen<br />

vollautomatischen Prozess, bei dem<br />

sich die Maschine automatisch an<br />

die Höhe der betreffenden Palette<br />

anpasst. Die Power Flex T1 von<br />

Lachenmeier für hauptsächlich eine<br />

Palettengröße, die Multi FleX1<br />

- die voll flexible Hochgeschwindigkeits-Anlage<br />

für unterschiedliche<br />

Ladungsgrößen und die Multi Flex<br />

XL für große Ladungen von bis zu<br />

3 m Länge und 3 m Höhe bieten die<br />

ideale Lösung..<br />

Schneller etikettieren und serialisieren<br />

Vorteile<br />

„Das Haubenstretchprinzip bietet<br />

fundamentale Vorteile gegenüber<br />

anderen Palettenverpackungssystemen<br />

– von der potentiellen Kosteneinsparung,<br />

dem reduzierten<br />

Folien- und Energieverbrauch über<br />

Handhabungsfreundlichkeit bis zu<br />

den Präsentationsmöglichkeiten<br />

und verbesserter Vermarktung.<br />

Haubenstretch gibt einen 5seitigen-<br />

Schutz mit reduziertem Risiko für<br />

Produktbeschädigung auf Grund<br />

von Schmutz- und Wassereinflüssen<br />

sowie Belastungen, denen die<br />

Produkte während des Transportes<br />

und der Lagerung ausgesetzt sind.“<br />

so auch die Grundaussage von Lachenmeier<br />

(in Österreich durch Ing.<br />

Felix Sulger vertreten) die während<br />

Mit dem Modell 132M HC zeigte der Selbstklebespezialist HERMA auf der<br />

ACHEMA erstmals eine komplett für die Serialisierung ausgerüstete Rundumetikettieranlage.<br />

Zur Serialisierungsausstattung gehören unter anderem ein Videojet-<br />

Drucker und ein Kamerasystem von Laetus, das die Qualität des Drucks prüft.<br />

Mobile Roboter<br />

Dies ist besonders interessant<br />

für Pharmaunternehmen und<br />

Verpackungsspezialisten, die aktuell<br />

eine Lösung für die Produktverfolgung<br />

von Arzneimitteln suchen<br />

– denn voraussichtlich Ende 2017<br />

oder Anfang 2018 wird diese Maßnahme<br />

auch in der EU verbindlich.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Messepräsentation<br />

ist die Steuerung der<br />

132M HC, die entsprechend der<br />

Kundenpräferenz ausgelegt werden<br />

kann: Nutzer haben nun die Wahl<br />

zwischen Allen-Bradley und Siemens.<br />

„Die HERMA 132M HC ist<br />

eine weitere Maschinenplattform,<br />

die wir optional mit Allen-Bradley-<br />

Steuerung ausstatten“, so Martin<br />

Kühl, Leiter des Geschäftsbereichs<br />

Etikettiermaschinen bei HERMA.<br />

„Wir setzen damit den Internationalisierungskurs<br />

unseres Unternehmens<br />

fort und kommen insbesondere<br />

multinationalen Konzernen<br />

entgegen, die weltweit auf einheitliche<br />

Maschinenstandards in ihren<br />

einzelnen Werken setzen.“ In der<br />

NAFTA-Region ist eine wachsende<br />

Nachfrage spürbar, speziell nach<br />

Modellen mit Allen-Bradley-Steuerung.<br />

Dort wurden entsprechende<br />

Geräte bereits sehr gut aufgenommen.<br />

Einsatzgebiete für die 132M<br />

HC liegen bei vielen Unternehmen<br />

in der Healthcare- und der Kosmetikindustrie.<br />

Kompakt und modular<br />

Die Etikettieranlage HERMA 132M<br />

HC eignet sich für Anwendungen,<br />

die Höchstleistungen bei der Rundumetikettierung<br />

fordern. Mit ihrem<br />

MIR100 ist ein nutzerfreundlicher, effizienter, mobiler Roboter für die Automatisierung<br />

der internen Transport- und Logistiklösungen. Er optimiert die Arbeitsvorgänge,<br />

setzt Mitarbeiterressourcen frei und ermöglicht eine Produktivitätssteigerung<br />

und dadurch eine Kostenreduktion.<br />

Bernhard Haba von Haba verpackungen,<br />

der MIR 100 seit<br />

kurzer Zeit im Programm hat: „Die<br />

Technologie des Roboters ermöglicht<br />

ein automatisches Scannen<br />

des Fahrbereiches und der Umgebungen<br />

sowie einen Import von 3D-<br />

Zeichnungen der Gebäude.<br />

Kolloborierender Betrieb<br />

Außerdem ermöglichen die eingebauten<br />

optischen Sensoren und<br />

Scanner einen kollaborierenden<br />

Betrieb, das heißt der Roboter kann<br />

in dynamischen Umgebungen mit<br />

Menschen und anderen beweglichen<br />

Hindernissen frei fahren, da<br />

er automatisch bremst oder ausweicht.“<br />

Mehr über den MIR 100 erfahren<br />

sie unter: www.haba.at<br />

der Anuga FoodTec auch die Vorteile<br />

gegenüber Stretchwickelfolie<br />

am eigenen Stand bewarb. Mehr<br />

unter: www.sulger.at oder<br />

wwww.lachenmeier.com<br />

kontinuierlich laufenden Drehstern<br />

lassen sich bis zu 330 Produkte<br />

je Minute etikettieren. Dank ihrer<br />

kompakten, modularen Bauweise<br />

aus Standardkomponenten können<br />

die Maschinen präzise und dennoch<br />

sehr wirtschaftlich für individuelle<br />

Anforderungen einzelner Anwender<br />

konfektioniert werden.<br />

Mehr unter:<br />

www.herma-etikettierer.at


magazin<br />

TRANSPOIRT MAGAZIN<br />

Robatech auf CO-REACH 20<strong>15</strong><br />

brauchen einen Logistikpartner, der sind, wie es die Spezialverpackung versand anbieten. Der UPS Zusteller<br />

kommt täglich um circa 17 Uhr, Unternehmens versenden, hat ILA-<br />

über die UPS Kundennummer des<br />

Gramiller: in Deutschland ebenso Neuer stark positioniert<br />

ist wie in Amerika, Asien und Unternehmen und seine Lieferanten um die vorbereiteten Sendungen PO alles im Blick und kann bei Be-<br />

Partner zulässt, benutzten in das der Münchner Automatisierung<br />

Ozeanien. Als Nur neuen so sind Partner zuverlässige konnte die in Firma der Gramiller Regel UPS Express Saver entgegen zu nehmen. So haben die darf auf Störungen Linienvereiniger<br />

reagieren und<br />

Laufzeiten die Vom deutsche und 24. späte - 25. Firma Abholungen Juni BUHMANN 20<strong>15</strong> für öffnete den Systeme Versand. die CO-REACH<br />

Mit Express Saver Mitarbeiter von ILAPO genügend die Apotheke, zum die für Zuführen einen ihrer in<br />

möglich. gewinnen. Mangelnde Nürnberg BUHMANN Transparenz ihre Tore. ist der Robatech erreichen Spezialist Sendungen präsentierte<br />

für aus den Wirtschaftszentren<br />

für einen In ressourcen-<br />

Australiens, Japans der Abholung von Sendungen, um tet, bei Bedarf fersysteme informieren. für Die Ro-<br />

Zeit zwischen der Zustellung und Kunden auf Kartonierer, eine Sendung Grei-<br />

war-<br />

und potentielle Endverpackungs- leistungsstarke Bruchstellen und Produkte in Kartonieranlagen. den<br />

Lieferwegen schonenden durch Übergaben Klebstoff-Auftrag an oder den in USA der innerhalb grafischen von zwei in der Regel die meisten Produkte Zeitspanne zwischen boter zum Zustellung Mischen<br />

der heutigen Zeit werden optimierte Prozessabläufe<br />

Industrie. immer wichtiger – Buhmann kann<br />

andere Dienstleister gefährden die Werktagen ILAPO in München. noch am gleichen Tag auf den Weg am Morgen und von Abholung Produkten gegen oder<br />

Unversehrtheit der zum Teil empfindlichen<br />

maßgeschneiderte Produkte, mit denen Lösungen wir re in diesem Eile geboten Bereich ist, nutzt ILAPO das entsprechende Medikament be-<br />

Zeit, um seiner ckungen. Funktion als Ebenso Dreh-<br />

In Situationen, in denen besonde-<br />

zu der Apotheke zu schicken, die Abend lässt ILAPO Einsetzen ausreichend in Verpa-<br />

Zu handeln,“ den anbieten. Attraktionen fasst Paukert auf die dem Anforderungen<br />

Robatech zusammen. Stand gehörten Produktion. UPS: Mit der Option Express Plus<br />

gerecht zu werden. zur Entkopplung von<br />

ressourcenschonende auch weitere Express-Optionen und effiziente von stellt hat.<br />

scheibe für wichtige sind Puffersysteme<br />

Medikamente<br />

Um die die Hotmelt Vorteile Auftragsköpfe<br />

eines Komplettanbieters<br />

Lösung: UPS Serie. zu Express geniessen Der Saver SX Dia-<br />

liefert Energieersparnis<br />

aus entwickelt vielen Wirtschaftszentren und baut welt-<br />

im Dienste des Patienten<br />

auf den deutschen nen sowie Markt gewagt Sortier-<br />

zum branche. Beispiel Seit werden 1980 Sendungen Das Ergebnis: Drehscheibe<br />

„UPS hat im Jahr Verpackungsmaschi-<br />

1976 den Schritt<br />

der Die Diamond<br />

mond „Aufgrund Gramiller zeichnet der gleichzeitig sich weltweiten durch auch kleine Präsenz GEA Durch weit BUHMANN innerhalb eine spürbare von Maschinen<br />

zeichnen bis vorwiegend 9 Uhr in sich München ebenfalls zuge-<br />

sich ILAPO eine zügige Zuliefestungen<br />

außerhalb ckungen Nordamerikas aus diesen<br />

zwei Energieersparnis<br />

bereits<br />

Werktagen Mit UPS Express Saver verschafft und damit das systeme erste Mal für Dienstlei-<br />

Verpa-<br />

Einbaumaße, Verpackungsfolien, und hohen schnelle Zuverlässigkeit, Schaltzyklen<br />

damit war Maschine<br />

ein und sehr Verbrauchsmaterial gutes für Abrissverhalten<br />

UPS sehr einfach“, optimal die stellt. mit Klebstoff-Schmelzgeräte Kann ELAU-Ser-<br />

ein Lieferant eine der drinrung<br />

an pharmazeutischen Pro-<br />

angeboten. Seitdem Aufgaben hat entstanden. sich das<br />

die<br />

und Entscheidung<br />

aus. erklärt aufeinander Der SpeedStar Paukert. abgestimmt Damit Diamond nicht sind. nur setzt Abgerundet<br />

bis zu wird 800 der von Klebepunkten das Produktportfolio<br />

ILAPO ausgeht, pro am Abfüllanlagen<br />

abholen Schmelztank lassen, etwa und am weil Leimver-<br />

er selbst international weiter zu senden. Als einem globalen einzelnen Logistiker Maschinen entwi-<br />

der Concept votechnik. gende Sendung Diamond Neben erst Serie spät aus. durch Die UPS dukten, um diese dann national und Unternehmen Die kontinuierlich Verbindung von zu<br />

mit Versand,<br />

Sekunde zuverlässig durch Kammer neue abläuft, Standards - versenden Vakuumverpackungsmaschinen<br />

Geschwindigkeit, Lieferanten die und bestellten Präzision Schrumpf-<br />

Pro-<br />

zu ten den einer musste, Jahren deutlichen immer wird die Energieredukti-<br />

mehr Sendung Automati-<br />

mit für sigkeit derzeit eine erweitern. kontrollierte von ILAPO Die von und Abfüllanlagen der nachhal-<br />

Zuver-<br />

Asien lungsbänder über ConnectorCover:<br />

ein oder dichtes Zusammenführ-<br />

und belast-<br />

bezüglich<br />

die<br />

auch teiler Endverpackungssystemen noch angebrachte auf das benötigte Isolation Mittel sind führt war-<br />

mit Top-Loader Drehscheibe oder hängt Einsetzpackern die Zuverläs-<br />

jeckelt,<br />

mit Transportbändern in Amerika, und Europa Vereinze-<br />

und<br />

und dukte tank Dauerhaftigkeit. - mit Systeme UPS an von den Der KOMET. international robuste Unterstützt<br />

agierenden Diamond durch Pharmagroßhändler eignet die sich Anwendungs-<br />

hervor-in<br />

Technologien lagerter dann noch Prozesse nach wie hinzugekommen.<br />

der zwei netzwerkfä-<br />

Werktagen die „Mit geräten, den UPS Bediener einbahnigen haben wir zusätzlich ein Rundläufern weltweites unter-<br />

Entstapelungssysteme mas Schlichting, Manager oder Externe Aufstaon.<br />

der sierungsaufgaben Das UPS Gerät Express ist mit Plus vor- den Option und neuesten nachge-<br />

auch tige lässigkeit beginnen Produktion bei des kleinen oder Versandpartners „Help-Texte“, Beistelldosier-<br />

ab. bares bänder Netzwerk einzeln<br />

fällt ebenso<br />

und verfügt,“ montiert<br />

hierunter so Tho-<br />

wie<br />

AX<br />

ragend München. technik für den können Die kontaktlosen Lieferanten Linienkonzepte versenden<br />

optimal thermoplastischer über auf die ILAPO Kundenbedürfnisse<br />

Klebstoffe. Kundennum-<br />

bedienerfreundlichen arbeitung systeme reicht Weiterleitung von Touchscreen Wrap-Around- durch Verschließmaschine ferung von pharmazeutischen als Längsläufer Pro-<br />

Verbrennungsrisiko land. gaben werden „Wir können mittels deutlich Robotern daher Unter-<br />

klei-<br />

oder<br />

Auftrahigen<br />

Die zugestellt, Elektronik Palette sodass der ICSN Endverpackungs-<br />

eine und zügige dem Bestützen.<br />

Netzwerk und gehen für bis die zur zuverlässige Becherfüll- und Lie-<br />

Isolation Kommunikation pelungssysteme. versehen. Hoch bei Dadurch UPS flexible Deutsch-<br />

ist Auf-<br />

das<br />

Durch mer. ausgelegt die Dadurch CoolTouch werden. hat das Isolation Unternehmen der RobaVis ILAPO Packer, möglich ausgerüstet. Sammelpacker, ist. Mit Kartonaufrichter,<br />

Traypacker, Bedienungsoberfläche Steigenauf-<br />

Mit dies temen dem ist oder neuen letztlich Garniersystemen. Berührungsschutz<br />

entscheidend Ein für verarbeitet Mehr anbieten, auch um und während die Energie Zulieferung der eingespart. und<br />

dieser ConnectorCover<br />

dukten“, mit eigen resümiert entwickelten Paukert. Dosiersys-<br />

„Und ner, Pickersysteme nehmen der Klebstoff jeglicher gelöst. wird Größe schonender Lösungen 40<br />

Diamond auch die Auftragsköpfe größtmögliche wird Transparenz<br />

Buhmann über das Versandgeschehen.<br />

im Falle von können Netzwerk richter selbst und komplexe Kartonverschließer. Prozesse ConnectorCover den drittes Endempfänger, Feld bietet sind die die den Automatisati-<br />

Heißleim- Patienten. Die AnugaFoodTec:<br />

den Versand Betriebssicherheit von Waren weltweit wird deut-<br />

zu<br />

die grafischen<br />

Betriebssicherheit<br />

Berührung Damit BUHMANN die erhöht zum ist und einer Teil die der zu temperaturempfindlichen<br />

Produkte Anbieter besser von pharmazeutischen<br />

Verpackungs-<br />

geschützt. den. UPS dardisierten Zudem ILAPO bietet Beladesystemen auch die neue späte Bedien-<br />

Abhol-<br />

und komplett Hierunter tät der Produkte isoliert fallen – erhalten.“ vom z.B. Schmelzge-<br />

Handlingein-<br />

Dadurch, und Mehr unter: sichere unter www.buhmann.com<br />

Produktion www.ilapo.de garantiert.<br />

beklebenden<br />

führen-<br />

intuitiv Durch Diese und lassen das einfach dichte sich gesteuert Netzwerk mit den wer-<br />

kann stan-<br />

Auftragssysteme Denn on von nur meist so können manuellen von Robatech wir Tätigkeiten. die Quali-<br />

nun lich Halle übernehmen.“ erhöht 7.1/Stand und eine B070 nachhaltige B078 31 oder<br />

Die Waren maschinen hitzebeständige auch nur für so die Isolation lange Lebensmittel- unterwegs spart oberfläche Gruppiersystemen zeiten in weitere München Funktionen zu für Seitenlader, den Weiter-<br />

wie rät dass heiten bis zum die zum Auftragskopf. Lieferanten Stapeln von von Er Packungen, ist ILAPO mit oder beziehungsweise unter www.ups.at www.gramiller.at<br />

zudem Energie und garantiert eine die Messung des Stromverbrauchs der hitzebeständigen CoolTouch Mehr unter: www.robatech.at<br />

weitere Infos: www.druckwerkkrems.at<br />

61 • 2014 20<strong>15</strong><br />

47


magazin<br />

Wertschöpfen, ohne zu verschwenden<br />

„<br />

Unter „Lean Management“ fallen Methoden, Denkweisen und Werkzeuge, die Unternehmen<br />

zur Verfügung stehen, um ihr Vorgehen zu optimieren und Prozesse schlanker<br />

zu gestalten. Es zielt darauf ab, eine prozessorientierte Unternehmensführung mit<br />

höchstmöglicher Wirkung sowie eindeutig definierten Abläufen zu ausarbeiten. Die<br />

Bito-Lagertechnik entwickelt und liefert Regal- und Behälterlösungen, mit denen<br />

Firmen die hohen Anforderungen an diesen Ansatz in ihrem Lagerbetrieb effizient<br />

umsetzen können.<br />

Das Hauptziel des Lean Managements<br />

liegt darin, Verschwendung<br />

zu minimieren,<br />

Überflüssiges auszuschließen und<br />

Verläufe so zu optimieren, dass sie<br />

perfekt miteinander harmonieren“,<br />

erklärt Peter Kerth. Er ist Leiter des<br />

Produktmanagements bei Bito. Die<br />

gesamte Konzentration soll hierbei<br />

auf den Prozessen innerhalb eines<br />

Unternehmens liegen, die zur Wertschöpfung<br />

beitragen. „Durch diese<br />

Verschlankung können Firmen sowohl<br />

Kosten als auch Zeit sparen,<br />

und vor allem ermöglicht es ihnen,<br />

weitaus optimierter zu arbeiten“,<br />

fügt Peter Kerth hinzu. Verankert<br />

ist dieser Ansatz tief in der Produktion<br />

und Organisation. Die gesamte<br />

Wertschöpfungskette wird dadurch<br />

auf eine „just in time“-Effizienz hin<br />

optimiert.<br />

Auf kleine Losgrößen reagieren<br />

„Das Lean-Prinzip verursacht auch<br />

immer kleinere Losgrößen“, weiß<br />

Peter Kerth. Der Bito-Experte<br />

kennt die Problematik vieler Unternehmen:<br />

Oft sind in der Intralogistik<br />

und Montagezuführung die<br />

eingesetzten Behälter mittlerweile<br />

viel zu groß für den Inhalt und für<br />

die Anforderung. Grundsätzlich gilt<br />

in dieser Philosophie der Transport<br />

der Ladeeinheiten als eine Form<br />

von Verschwendung. Doch ohne<br />

Transport findet keine Produktion<br />

statt. Das Ziel muss also immer<br />

sein, die kleinstmögliche Menge<br />

gerade zum richtigen Zeitpunkt anzuliefern.<br />

Mit diesem Thema setzte<br />

sich auch die K. A. Schmersal<br />

GmbH & Co.KG in Wuppertal bei<br />

der Herstellung von Schaltgehäusen<br />

und Hebeln aus Grau- und Temperguss<br />

auseinander. „Für eine wirtschaftliche<br />

Produktion ist uns ein<br />

effizienter Materialfluss innerhalb<br />

unseres Fertigungsbetriebs äußerst<br />

wichtig“, sagt Adrian Hergarten.<br />

Der Meister für Lagerwirtschaft<br />

ist bei Schmersal<br />

für die Materialversorgung<br />

der Bearbeitungszentren<br />

verantwortlich. Für<br />

den Transport von<br />

Rohteilen im Produktionsbetrieb<br />

nutzte das Unternehmen<br />

schwere<br />

und unhandliche<br />

Gitterboxen und<br />

Schwerlastbehälter aus Metall. Diese<br />

waren jedoch selbst im leeren<br />

Zustand ohne Hilfsmittel wie Stapler<br />

oder Handhubwagen kaum zu<br />

bewegen. Bei kleinen Stückzahlen<br />

waren sie nur zum Teil gefüllt. Das<br />

nahm wertvollen Platz in der Halle<br />

weg und das bedeutet Verschwendung.<br />

Mit Schwerlastbehältern aus<br />

Kunststoff des Typs Bitobox SL 86<br />

hat der Marktführer nun eine äußerst<br />

wirtschaftliche Alternative im<br />

Einsatz. Diese lässt sich bei einer<br />

Grundfläche von 800 x 600 Millimetern<br />

platzsparend auf Europaletten<br />

stapeln, nimmt hohe Lasten bis<br />

zu 500 Kilogramm auf und ist dabei<br />

noch ergonomisch zu handhaben.<br />

Die Bitoboxen sind robust, lassen<br />

sich flexibel einsetzen und stellen<br />

daher für alle relevanten Lager-,<br />

Zwischenlager-, Intralogistik- und<br />

Transport-Aufgaben eine passende<br />

Lösung dar. Im Vergleich zu Gitterboxen<br />

erlauben sie bei deutlich<br />

geringerem Leergewicht ähnliche<br />

Transportmittel-Beladungen. Mit<br />

den kleineren Kunststoffbehältern<br />

lassen sich beispielsweise auch<br />

Teile nach Tages- oder Wochenbedarf<br />

lagern. Das spart erheblich<br />

Platz und Bestandskosten.<br />

Mehr unter: www.bito.at<br />

Photo: BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH<br />

Xfair: Investitionsfreudige Besucher<br />

Was allen Ausstellern auffiel:<br />

Die offensichtliche<br />

Investitionsbereitschaft.<br />

Selbst der sonst so reservierte Geschäftsführer<br />

Stefan Mattes von Alphaset<br />

zeigte sich davon begeistert.<br />

So mehrten sich mit zunehmender<br />

Dauer der Veranstaltung die Verkauft-Aufkleber<br />

auf den ausgestellten<br />

Maschinen. Selbst die von Heidelberg<br />

als Weltneuheit präsentierte<br />

Linoprint CV mit fünfter Farbe fand<br />

einen Käufer. Und auch Müller Martinis<br />

Weltpremiere, der ausgestellte<br />

48 3 • 20<strong>15</strong><br />

Nach drei Tagen ging am 17. April die erste Ausgabe der Xfair, des Print- & Crossmedia<br />

Events für Österreich und CEE, zu Ende. Mit exakt 1.967 registrierten Besuchern (sowie<br />

einigen findigen Besuchern durch den Hintereingang) konnten die Veranstalter sogar die<br />

eigenen Erwartungen übertreffen. Was die Vertreter der rund 100 auf der Messe präsenten<br />

Firmen zusätzlich überzeugte war – so stellvertretend Karl Pölderl von Kalle Repromedia<br />

- offensichtlich die Qualität des Publikums. Die wichtigsten Entscheidungsträger aus<br />

Österreich waren vertreten. Selbst aus Vorarlberg waren Besucher angereist.<br />

Vareo Klebebinder, ging nach Messeende<br />

direkt zum neuen Eigentümer<br />

nach Polen, ein ebenfalls ausgestellter<br />

Ventura-Fadenhefter fand in<br />

Ungarn einen neuen Käufer.<br />

Digitaldruck<br />

Auch im Digitaldruckbereich konnten<br />

sich die<br />

Aussteller<br />

über heftige<br />

Kauftätigkeit<br />

erfreuen – was<br />

Klaus Achrainer<br />

von Aristo Graphics zum Messeende<br />

vor logistische Probleme<br />

stellte. Gleich vier der ausgestellten<br />

Systeme mussten an vier verschiedene<br />

Destinationen zu den neuen<br />

Eigentümern verfrachtet werden.<br />

Auch Karl Pölderl hatte ähnliche<br />

Sorgen und freut sich über zusätzliche<br />

Nachmesse-Geschäfte.<br />

„Die Qualität<br />

der Besucher<br />

war wirklich<br />

ausgezeichnet“.<br />

Und Werner Christian Huber von<br />

Werner Graphic konnte sogar noch<br />

vor Eröffnung der Messe einen Verkauf<br />

eines Roland-Drucksystems<br />

an einen Mitaussteller verbuchen.<br />

Trotz all der positiven Resonanz bei<br />

den Besuchern und Ausstellern will<br />

Rudolf Messer als Vertreter des Veranstalters<br />

am Boden bleiben: „Wirklich,<br />

wir sind für eine Erstveranstaltung<br />

sehr zufrieden – aber wir wissen,<br />

dass wir für die nächste noch<br />

einige Bereiche verbessern müssen.“<br />

So etwa die Straffung des Kongressund<br />

Rahmenprogrammes, eine bessere<br />

Übersichtlichkeit der Bereiche<br />

und viele Kleinigkeiten, die durch<br />

die Besonderheit der unter Denkmalschutz<br />

stehenden ehemaligen<br />

Rinderhalle bedingt sind. Die nächste<br />

Veranstaltung findet 2017 statt.<br />

Mehr unter: www.xfair.at<br />

Fotos: Linde Fördertechnik GmbH


INTERPACK<br />

3 • 20<strong>15</strong> 49<br />

3 • 2014 57<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch während der easyFairs Verpackung in Wien - Stand: G 08


wellpappe<br />

Gelebte Nachhaltigkeit<br />

Konsumenten wollen immer mehr nachhaltige Produkte und Verpackungen.<br />

Wie kann der Handel auf diese Forderung antworten? Zum Beispiel mit<br />

papierbasierenden Verpackungen aus geschlossenen Stoffkreisläufen, war der<br />

Grundtenor des Medienseminars Motto «Ökologisch handeln – Verpacken<br />

– Transportieren“. Vom Umweltsünder zum Nachhaltigkeitsapostel – die Verpackungswirtschaft<br />

hat in den vergangenen 40 Jahren einen echten Wandel<br />

vollzogen.<br />

Der Wandel wird zwar nicht von allen<br />

gleich gelebt und wird der Branche<br />

von grossen Teilen der Öffentlichkeit<br />

noch viel weniger geglaubt.<br />

Das 2012 gegründete Forum Ökologisch<br />

Verpacken (FÖV) arbeitet<br />

deswegen in beiden Richtungen:<br />

Das Ziel der Organisation ist es,<br />

dass die Firmen der Branche noch<br />

konsequenter nachhaltig wirtschaften<br />

und gleichzeitig will man dazu<br />

beitragen, dass der Gesinnungswandel<br />

und die bereits erreichten<br />

Leistungen der Verpackungswirtschaft<br />

in der Öffentlichkeit anerkannt<br />

werden. Das FÖV wird von<br />

den Wellkarton-Verbänden der D-<br />

A-CH-Region getragen. Es erklärt<br />

sich aber offen für andere Organisationen<br />

der Verpackungswirtschaft,<br />

die sich für Recycling und Kreislaufwirtschaft<br />

einsetzen.<br />

Lösungen<br />

Dass nachhaltigere Lösungen bei<br />

Verpackungen und auf den anderen<br />

Stufen der Wertschöpfungskette nötig<br />

sind, verdeutlichte Jörg Sommer,<br />

Vorstandsvorsitzender der Deutschen<br />

Umweltstiftung und Mitglied<br />

im FÖV-Beirat. Die Werteorientierung<br />

der Konsumenten hat sich<br />

geändert. Die Forderung, ressourcenschonend<br />

und nachhaltig zuwirtschaften,<br />

ist heute in der Gesellschaft<br />

angekommen. Zum anderen<br />

habe in den letzten 50 Jahren das<br />

Tempo bedenklich zugenommen,<br />

mit dem natürliche Ressourcen genutzt<br />

werden. Gegensteuern ist notwendig<br />

und die Verpackung kann<br />

hier ihren Beitrag leisten. Nachhaltig<br />

sind laut Sommer Verpackungen,<br />

die aus nachwachsenden Rohstoffen<br />

hergestellt werden, energetisch optimiert<br />

sowie rezyklierbar sind und<br />

eine geringe Entsorgungslast haben.<br />

Zellstoffbasierende Verpackungen<br />

würden diesem Profil potenziell am<br />

besten entsprechen.<br />

sich deren Wertvorstellungen punkto<br />

Nachhaltigkeit geändert haben.<br />

Wie man eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie<br />

im Bereich Handel<br />

umsetzt zeigte Franz Hölzl, Leiter<br />

Nachhaltigkeit. Zur Sprache kamen<br />

mehrfach verwertbare Papiertragtaschen<br />

und Plastiktaschen aus Rezyklat.<br />

Die Massnahmen zeigen Wirkung.<br />

Der Anteil ökologisch weniger<br />

bedenklicher Tragtaschen ist<br />

gestiegen. Die Zahl der insgesamt<br />

abgegebenen Tragtaschen ist dagegen<br />

2014 erstmals sogar gesunken,<br />

obwohl mehr Waren verkauft<br />

wurden. Doch weniger Verpackung<br />

ist nicht immer die bessere ökologische<br />

Lösung.<br />

Studie<br />

Werner Knausz, Vorstand der Recyclingorganisation<br />

Altstoff Recycling<br />

Austria ARA, stellte unter anderem<br />

die Ergebnisse einer Studie<br />

vor, nach denen ein Mehr an Verpackungen<br />

ein Plus für die Ökologie<br />

bedeutet. (<strong>KOMPACK</strong> berichtete<br />

über die Studie) Auch für Werner<br />

Knausz, Vorstand der Altstoff Recycling<br />

Austria AG (ARA), „verderben<br />

viele Lebensmittel ohne entsprechenden<br />

Schutz sehr rasch und<br />

landen im Müll.“ Allerdings, meint<br />

Knausz, „fällt bereits am Acker<br />

mehr Lebensmittelabfall an als<br />

beim Konsumenten“. Die ARA engagiert<br />

sich seit Jahren im Bereich<br />

Abfallvermeidung, denn „der beste<br />

Abfall ist immer noch jener, der gar<br />

nicht entsteht“, so Werner Knausz.<br />

Auch bei Verpackungen selbst sind<br />

noch markante ökologische Optimierungen<br />

möglich. Das zeigte Hubert<br />

Marte, Sprecher Forum Wellpappe<br />

Austria und Geschäftsführer/<br />

Rondo Ganahl. Als Beispiel präsentierte<br />

Marte eine Obststeige aus<br />

Holz mit Wellkartoneinlage, die<br />

durch eine reine Wellkartonsteige<br />

ersetzt wurde. Funktionale Einbussen<br />

gab es durch die Umstellung<br />

nicht. Doch die neue Verpackung<br />

wog noch 700 Gramm statt 900<br />

Gramm. Zudem werden die Wellkartonsteigen<br />

flach angeliefert und<br />

erst vor Ort aufgerichtet. Auf einen<br />

Lkw passen dadurch zwei Drittel<br />

mehr leere Steigen, die Anzahl der<br />

Anlieferungsfahrten sank markant.<br />

Nachwachsender Rohstoff, ausgebautes<br />

Recycling, funktionierendes<br />

Kreislaufsystem – das FÖV thematisierte<br />

am Salzburger Seminar<br />

erneut die Trümpfe der papierbasierenden<br />

Verpackungen in der Nachhaltigkeitsfrage.<br />

Save Food<br />

Hubert Marte schloß die Veranstaltung<br />

mit den Worten: „Veranstaltungen<br />

wie diese sollen dazu beitragen,<br />

gemeinsame ökologische wie<br />

ökonomische Lösungen zu finden,<br />

zum Beispiel für das Thema ‚Save-<br />

Food’. Hier werden wir uns als Hersteller<br />

von Wellpappeverpackungen<br />

noch stärker einbringen“.<br />

Mehr unter.<br />

www.oekologisch-verpacken.com<br />

oder www.wellpappe.at<br />

Handel<br />

Handelsunternehmen spüren seitens<br />

der Konsumenten längst dass<br />

50 3 • 20<strong>15</strong>


verpackungsdruck<br />

3 • 20<strong>15</strong><br />

51


Die Wahrheit<br />

schWarz auf Weiss:<br />

Nur eiN system treNNt<br />

rot-Weiss-rot!<br />

Rot-weiß-rot zu Ihrem Vorteil: Durch Sammlung und Recycling von<br />

mehr als 830.000 t Verpackungen sichern wir heimischen Unternehmen<br />

wertvolle Rohstoffe. Das entlastet die Umwelt von 670.000 t CO 2<br />

und<br />

hält die Wertschöpfung in Österreich.<br />

Die ARA – ein Non-Profit-Unter nehmen im Eigentum<br />

der österreichischen Wirtschaft.<br />

ara.recycling<br />

www.ara.at<br />

Ein UntE rnE hmE n dE r ara GrU ppE<br />

52 3 • 20<strong>15</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!