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Hausarbeit

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Seite 15 von 16<br />

4. Zusammenfassung<br />

Am Anfang war Gott – er schuf den Menschen nach seinem Bilde – Mann und<br />

Frau waren gleich. Die Erkenntnis, die Suche nach dem Ich ohne Gott, der<br />

Sündenfall, brachte die Ungleichheit, die Angst, die Machtgier zu den Menschen,<br />

sie wandten sich von Gott ab. Der Kampf der Geschlechter begann, die<br />

Unterdrückung der Frau und des Schwächeren – aus welchem Anlass auch<br />

immer, gesellschaftlich, situationsbezogen, oder politisch – die Frau hat ihre<br />

Gleichstellung verloren. Die Beteiligung der Frau in der frühesten christlichen<br />

Bewegung hat das erste Jahrhundert nicht überlebt. Ein androzentrisches Weltbild<br />

sollte die Folge sein und trotz der 2 Jahrtausende Frauenunterdrückung in<br />

christlichen Kirchen gilt: In Jesus, seiner Liebe und seinem Sterben für uns<br />

alle, wird wieder der paradiesische Zustand – wie Gott es vorgesehen hat, hergestellt.<br />

Alle Menschen ohne Ausnahme von Rasse, Stand, Geschlecht werden<br />

wieder gleichgestellt. Das geschieht auf Erden schon durch die Taufe, und das<br />

neue Leben in Jesus Nachfolge. Regeln und Anweisungen, die die Gleichstellung<br />

von Mann und Frau unterbinden, werden gegenstandslos. So auch - die<br />

Frau schweige in der Gemeinde…<br />

5. Was ich sage<br />

Mann und Frau sind gleichwertig, eine Rollenverteilung nach Gaben und Fähigkeiten<br />

sollte in den Gemeinden, der Gesellschaft möglich sein. Wenn eine<br />

Frau die Gabe zum reden hat, dann ist es ihre Pflicht zu reden. Gott schuf den<br />

Menschen nach seinem Bilde. Jeder Angriff oder mindere Wertschätzung sowie<br />

ungleiche Behandlung der Frau, ist eine Anmaßung, eine In-Frage- Stellung<br />

der höchsten Autorität – Gott -. Jesus bekräftigt diese Gleichstellung<br />

zweifellos. Die Kirche hat die Aufgabe diese Realität zu akzeptieren und auch<br />

umzusetzen. Wenn sie einen integrativen Anspruch an die Gesellschaft hat,<br />

muss sie die Ermahnung des Paulus so betrachten, dass keine Gaben der Frauen<br />

verloren gehen oder unterdrückt werden.

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