Geschäftsbericht Sonnenhof AG Bern 2011 - Elternschule Engeried ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort des Präsidenten des Verwaltungsrates 4 Lindenhof-Sonnenhofgruppe 12 Innere Medizin an der Klinik Sonnenhof: eine «integrative Patientenbetreuung» 16 Organigramm der Sonnenhof AG Bern 20 Kennzahlen der Sonnenhof AG Bern 22 Mitgliedschaften/Beteiligungen/Business Partners 25
Vorwort 4 Drei bernische Privatspitäler gehen zusammen in die Zukunft Die politischen und wirtschaftlichen Entwicklun- gen, welche vor allem die privaten Leistungser- bringer im schweizerischen Gesundheitswesen immer härter treffen, haben uns schon seit einiger Zeit veranlasst, mit lokalen privaten Mitbewerbern Allianzen zu suchen. Dank guten Kontakten und bereits früher geführten Gesprächen konnten wir im Frühjahr des Berichtsjahres mit der Stiftung Lindenhof intensive Vorbereitungen zu einem Zusammen- gehen treffen. Am 31. August 2011 haben wir die Mitarbeitenden und Ärzte, sowie die Öffentlich- keit über den Schulterschluss mit unserem Wunschpartner informiert. Diese «Berner Lösung» garantiert, durch verbes- serte Effizienz und Schaffung von medizinischen Schwerpunkten an den drei Standorten, das langjährige Überleben unserer bernischen Traditionsunternehmen, unseren Mitarbeitenden und Ärzten einen gesicherten Arbeitsplatz und unseren Patienten eine kompetente und qualita- tiv hochstehende, ja universitäre Versorgung in familiärer Atmosphäre. Die ab 2012 neu geltende Spitalfinanzierung, über welche wir bereits im Geschäftsbericht 2010 geschrieben haben, die Einführung der Swiss DRG Fallpauschalen sowie die gleichzeitig geplante kantonale Spitalliste geben dem Kanton starke Regulierungsinstrumente in die Hände. Mit unserem Entscheid haben wir für beide Betriebe den Weg frei gemacht, diesen gesundheitspolitischen und finanziellen Heraus- forderungen gestärkt zu begegnen. Der Zusammenschluss Lindenhof/Sonnenhof gestattet die Nutzung bedeutender Synergiepo- tentiale in einer Spitalgruppe, die nun nach dem Universitätsspital zum grössten Anbieter medizinischer Leistungen im Kanton Bern gewachsen ist. 27‘000 stationäre und 60‘000 ambulante Patienten werden jährlich von 2‘000 Mitarbeiten- den der drei Spitäler Lindenhof, Sonnenhof und Engeried betreut. Dabei wird ein Umsatz von über 300 Millionen Franken erwirtschaftet. Der Ausbau der Zentren für Orthopädie, Kardiologie, Chirurgie, Gynäkologie/Geburtshil- fe und Innere Medizin wird unsere Marktposition weiter stärken. Integration in die Lindenhof Stiftung Abklärungen haben ergeben, dass nur eine rechtliche und finanzielle Integration der Sonnenhof AG in die Lindenhofstiftung eine künftige Unternehmensentwicklung optimal zulässt. Als erster Schritt wurde im Januar 2012 der Verkauf der Mehrheitsbeteiligung an der Sonnenhof AG vollzogen. Anschliessend wurde den Minderheitsaktionären ein Kaufangebot unterbreitet und somit der Weg zu einer optimal auf die rechtlichen und betrieblichen Anforde- rungen abgestimmten Struktur frei gemacht. Mit dem Verkauf geht die 1957 begonnene Ära der selbständigen Klinik Sonnenhof, welche 1998 durch die Integration der Klinik Engeried, wesentlich gewachsen ist, zu Ende. Gleichzeitig öffnet sich die Perspektive, beide Spitäler im Rahmen der nun bedeutendsten Berner Privat- spitalgruppe in eine positive Zukunft zu führen. Gesundheitspolitik Mit Blick auf die Inkraftsetzung der neuen Spitalfinanzierung per 1.1.2012 haben auch wir intensive Vorbereitungen und Abklärungen getroffen. Die neue Spitalfinanzierung im Rahmen des KVG bringt gleiche Finanzierungs- regeln für öffentliche und private Spitäler (55 %
Seite 1: Klinik Sonnenhof Buchserstrasse 30
Seite 5 und 6: 8 Tarifpolitik Wie bereits im Jahre
Seite 7 und 8: «Die Stiftung Lindenhof Bern stär
Seite 9 und 10: Innere Medizin an der Klinik Sonnen
Seite 11 und 12: Organigramm der Sonnenhof AG Bern 2
Seite 13 und 14: 24 Mitgliedschaften/Beteiligungen/B

Geschäftsbericht Sonnenhof AG Bern 2011 - Elternschule Engeried ...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?