Management Summary - Swiss Institutional Survey
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Abweichungen bei den Anlagekategorien, welche die Allokation der Aktiven hätten verändern<br />
können, feststellen. Zweitens, haben die Institutionellen selbst nicht allzu viele aktive Wetten<br />
abgeschlossen. Allerhöchstens kann man den leichten Zuwachs bei der relativen Gewichtung<br />
der alternativen Anlagen bemerken. Dies ist, so scheint es, auf Käufe von Hedge Funds<br />
zurückzuführen, eine Anlagekategorie die jedoch während der Beobachtungsperiode nicht gut<br />
abgeschlossen hat. Eine andere Anlagekategorie, die von einer leichten Steigerung der<br />
Gewichtung profitiert hat, ist jene der Immobilien, der direkten, aber vor allem der indirekten.<br />
Insgesamt bleibt die durchschnittliche Allokation der Aktiven also mehrheitlich vorsichtig, aber<br />
weitgehend diversifiziert. Die (nicht mit dem Vermögen gewichteten) Anlagen verteilen sich auf<br />
vier Hauptkategorien. Die Obligationen (in CHF und Fremdwährungen), machten Ende<br />
Dezember rund 40% der Gesamtallokation aus. Der Aktienanteil (Schweiz und Ausland) lag bei<br />
30%, jener der Immobilien bei 20%, und die anderen Anlagearten (flüssige Mittel, alternative<br />
Anlagen, Anlagen beim Arbeitgeber) vereinigten 10% auf sich. Die Ergebnisse sind etwas<br />
anders, wenn man die mit dem Vermögen gewichteten Werte berücksichtigt (siehe<br />
Diagramm): der Anteil der Obligationen erhöht sich auf 45%, derjenige der Aktien fällt auf<br />
24%.<br />
Frage 9/13 – Abweichungen zwischen effektiver<br />
und strategischer Asset Allokation per<br />
31.12.2004, in %, mit dem Vermögen gewichtet<br />
Liquide Mittel<br />
Obligationen CHF<br />
Obligationen Fremdwährungen<br />
Aktien Schweiz<br />
Aktien Ausland<br />
Hypotheken<br />
Immobilien direkt<br />
Immobilien indirekt<br />
alternative Anlagen<br />
Anlagen beim Arbeitgeber<br />
Andere<br />
-1.85%<br />
-0.70%<br />
-0.65%<br />
-0.14%<br />
0.18%<br />
0.24%<br />
0.15%<br />
0.04%<br />
0.33%<br />
0.50%<br />
2.34%<br />
Stichdatum 31.12.2004<br />
-3% -2% -1% 0% 1% 2% 3% 4%<br />
© Lusenti Partners<br />
Wenn man nun die Frage der effektiven Allokation unter dem taktischen Blickwinkel betrachtet,<br />
indem man die Werte der strategischen mit jenen der taktischen Allokation vergleicht<br />
(taktische Abweichungen), und dabei die Entwicklung seit Ende September in Betracht zieht,<br />
stellt man fest, dass die Teilnehmer ihre Übergewichtung bei den flüssigen Mitteln etwas<br />
reduziert haben (von 3,49% Ende September auf 2,34% Ende Dezember). Gleichzeitig haben<br />
sie ihre Untergewichtung der Obligationen in CHF (von -0,42% auf -1,85%) und in<br />
Fremdwährungen (von -0,51% auf -0,70%) akzentuiert. Die Untergewichtungen bei den Aktien<br />
wurden in leichte Übergewichtungen gewandelt. So wechselte die taktische Abweichung von<br />
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