Management Summary - Swiss Institutional Survey
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• Kauf oder Verkauf von Titeln (Wertschriften)<br />
• An- oder Verkauf von Immobilien<br />
• die Wahl der Schutz- resp. Absicherungsmassnahmen (hedging)<br />
• die Umsetzung der Schutzmassnahmen<br />
Was die Veränderungen der strategischen Allokation anbelangt, so sind die Antworten der<br />
Teilnehmer sehr klar. Es handelt sich hier um eine Tätigkeit, die beinahe immer (bei 84% der<br />
Institutionen, welche diese Frage beantwortet haben) in die Zuständigkeit des übergeordneten<br />
Organs, d. h. des paritätischen Stiftungsrats im Falle der Vorsorgeeinrichtungen, fällt. In nur<br />
9% der Fälle wird diese Kompetenz der Anlagekommission zugestanden. Im wesentlichen<br />
gelangt diese Trennung auch für die Auswahl neuer Kategorien und Unterkategorien bei den<br />
Anlagen zur Anwendung. So werden diese Aufgaben entweder vom übergeordneten Organ<br />
(61% der Fälle) oder von der Anlagekommission (29% der Fälle) wahrgenommen. Letztere<br />
spielt im Durchschnitt bei dieser Tätigkeit eine grössere Rolle als bei der vorangegangenen.<br />
Daraus geht hervor, dass diese beiden Tätigkeiten klar in den Herrschaftsbereich des<br />
übergeordneten Organs fallen.<br />
Frage 2/10 – Zuständigkeit für die<br />
Anlageentscheidungen, Anzahl Antworten,<br />
sämtliche Institutionen<br />
Stiftungsrat Anlage-Kommission Geschäftsführung<br />
Bank Consultant keine Angabe<br />
Anpassung der<br />
strategischen Asset<br />
Allokation<br />
84%<br />
9%<br />
Bestimmung von neuen<br />
Anlagekategorien<br />
61%<br />
29%<br />
Über-/Untergewichtung<br />
von Anlagekategorien<br />
8%<br />
57%<br />
13%<br />
14%<br />
Auswahl von<br />
Vermögensverwaltern,<br />
Fonds<br />
36%<br />
45%<br />
12% 2%<br />
Kauf und Verkauf von<br />
Wertschriften<br />
3% 15%<br />
38%<br />
36%<br />
Kauf und Verkauf von<br />
Immobilien<br />
39%<br />
23%<br />
14%<br />
13%<br />
Wahl der<br />
Absicherungsmassnahmen<br />
20%<br />
41%<br />
18%<br />
10%<br />
Ausführung von<br />
Absicherungsmassnahmen<br />
7%<br />
17%<br />
36%<br />
27%<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />
© Lusenti Partners<br />
Die folgenden zwei Tätigkeiten stellen die bevorzugten Aktivitäten der Kommission dar. Es ist<br />
dies zunächst die taktische Vermögensverwaltung (Über- oder Untergewichtung der<br />
unterschiedlichen Anlagekategorien). Hier ist die Kommission in 57% der Fälle, die Direktion in<br />
13% der Fälle und eine Bank in 14% der Fälle zuständig. Danach folgt die Auswahl der<br />
Vermögensverwalter oder Fonds. Die Kommission gibt hier bei 45% der Fälle den Ton an, das<br />
übergeordnete Organ bei 36% und die Direktion bei 12%.<br />
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