Menschen mit Behinderungen

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- 12 - olf Wdh./Änd. aun Wdh./Änd. Info über Familiensport unter: www.vthagsfeld.de … bringt Bewegung in die Familie! Verein für Sport und Gesundheit- Behindertensportgemeinschaft Rastatt e. V. Korrektur (2) VSG-BSG Rastatt e. V. Korrektur (2) Wir bieten Rehabilitationssport für körperlich vthagsfeld_1925579_10-18_50-2.indd Behinderte und Nicht-Behinderte wie folgt an: vthagsfeld_1925579_10-18_50-2.indd � Wassergymnastik � Aqua-Jogging � Gymnastik Fremddaten in der Halle � Nordic PDF KORABZ Walking und � Sport für Menschen mit Diabetes Typ 2. Korrektur (3) Korrektur (4) Die einzelnen Übungsstätten und -stunden können unter Telefon 0 72 22 / 3 21 24 erfragt oder auf unserer Homepage www.vsg-bsg.de eingesehen werden. Wir freuen uns auf Sie. VSG-BSG-Rastatt e. V. · Augustastraße 8 76437 Rastatt · kontakt@vsg-bsg-.de VSG_BSG_1927055_12-18_50-2.indd VSG_BSG_1927055_12-18_50-2.indd Wir bieten: � psychomotorische Entwicklungsförderung Fremddaten PDF KORABZ sbraun im Vorschulalter Korrektur � Judo als (3) Breitensport – alle Korrektur Jahrgänge (4) � Selbstverteidigung, aus dem Polizei-Schutzprogramm Baden-Württemberg � Rehabilitationssport für Kinder mit psychischen Störungen � Rehabilitationssport für Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen Info: www.jc-elchesheim-illingen.de Kontakt: Jc-elchesheim-illingen@web.de Judo_Club_1927136_12-18_50-2.indd Judo_Club_1927136_12-18_50-2.indd HANDICAPS Aktivität und Mobilität Erfolgversprechende Projekte SPINALE MUSKELATROPHIE SMA: Seltene, genetisch bedingte Krankheit In der Öffentlichkeit eine kaum bekannte Muskelerkrankung ist die „Spinale Muskelatrophie“, kurz SMA genannt. Die Krankheit betrifft Kinder bereits kurz nach ihrer Geburt oder im frühen Kindesalter. SMA ist eine seltene genetisch bedingte Krankheit, bei der die Muskelfunktionen immer schwächer werden – bis auch die Atmung erlischt. Die Kinder sitzen meistens bereits im Kleinkindalter im Rollstuhl. Alle Betroffenen sind ein Leben lang auf fremde Hilfe angewiesen. In Deutschland gibt es etwa 5 000 Betroffene und weltweit sind es demnach etwa 400 000. In Deutschland sind ungefähr zwei Millionen Bürger Überträger der Krankheit und weltweit sind es somit sogar 150 Millionen Menschen, die oft gar nicht wissen, dass sie eine solche Krankheit vererben können. Aber es gibt Hoffnung auf Therapien und man kann heute physiotherapeutische Maßnahmen ergreifen, um für einen Teil der Betroffenen die Lebensqualität zu erhalten. Aber auch im Alltag benötigen die Patienten fremde Hilfe und auch hier kann man wirkungsvoll unterstützen. Das beginnt bei der Anschaffung von Laptops, damit die Kinder die Schule besuchen können und schließt auch die Bezahlung von Hilfsmitteln mit ein. „Wir möchten die Kinder in die Gesellschaft integrieren, denn oftmals werden sie vorschnell in Sonderschulen angemeldet“, sagt Michael Kolodzig, Erster Vorsitzender bei „Philipp & Freunde – SMA Deutschland e.V.“ in Bretten. EPS Korrektur (5) EPS Korrektur (5) Darüber hinaus wird weltweit nach einer Behandlung geforscht und es gibt realistische Chancen, in den nächsten Jahren einen Durchbruch zu erzielen. Ein erfolgversprechendes Projekt heißt „Auf die Beine“ und wird an der Uniklinik Köln angeboten. Das Therapiegerät, „Galileo-Stehtrainer“, wird bei der Firma novotec-medical in Pforzheim hergestellt. Das Kinderzentrum Maulbronn, unter Leitung von Dr. Rainer Blank, wird ein spezielles Therapiekonzept für muskelkranke Kinder erstellen, da es ein solches noch nicht gibt. Dies wird in Verbindung mit der Uniklinik Freiburg, der Asklepiosklinik Höxter und der Uniklinik Köln erarerarbeitet. Informationen: „Philipp & Freunde – SMA Deutschland e.V. Bretten“. Telefon 0 72 52 / 97 36 62, Mobil 01 72 / 6 50 34 49 oder www.sma-deutschland.de. Darüber hinaus haben viele Länder Organisationen, die sich als Selbsthilfegruppen für die SMA- Erkrankten einsetzen. rb Kinder mit SMA sind meistens auf den Rollstuhl angewiesen. Mit dem Galileo- Stehtrainer (rechts) wird das Therapiekonzept unterstützt. Fotos: „Philipp & Freunde“ Gut vernetzt und mit dabei sein LEBENSHILFE BRUCHSAL-BRETTEN: Konzept zur Sozialraumorientierung Kann ich als Mensch mit einem Handicap am Judotraining in meinem Heimatort teilnehmen oder in einem Musikverein mitspielen? Seit einigen Jahren setzt die Lebenshilfe Bruchsal-Bretten das Konzept der Sozialraumorientierung erfolgreich im Zusammenhang mit ihrer Netzwerkarbeit um. Ziel ist es, Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben aktiv zu beteiligen. Um dies zu erreichen, kooperiert die Lebenshilfe auch im gesamten nördlichen Landkreis mit verschiedenen Partnern wie den Kom- Mehr Lebensfreude schenken ENTLASTUNG BEI DER PFLEGE: Martina Bonnet bietet Betreuung an Wobei wünscht sich ein pfl egender Angehöriger oder ein Betroffener Entlastung? Die examinierte Krankenschwester Martina Bonnet aus Karlsruhe unterstützt bei der Pfl ege und Betreuung stundenweise. Bei Verhinderungspfl ege, nach einer ambulanten Operation (Körperpfl ege und Hilfe im Haushalt) oder bei der Betreuung von Kindern, auch mit leichten Handicaps. Die „großen Kleinigkeiten“ wie Bügelwäsche, munen, Vereinen, Familienzentren, Verbänden oder Kirchengemeinden. Regelmäßige Angebote sind beispielsweise Selbstbehauptungs- und Judokurse, Guggemusik, Handballtraining, ein integratives Fußballtraining, kreative Kurse oder auch Workshops im Bogenschießen. Um die Netzwerkarbeit weiter ausbauen zu können, sucht die Lebenshilfe weitere Kooperationspartner. Ansprechpartnerin: Nina Cox (Dipl.-Pädagogin, Netzwerk Lebenshilfe), Kontakt: E-Mail: nina.cox@lebenshilfe-bruchsal.de, 0 72 51 / 71 51 98. eventuell Gassi gehen mit „Waldi“ oder mit „Mieze“ zum Tierarzt fahren …, werden auf Wunsch mit erledigt. Martina Bonnet ist es besonders wichtig, sich Zeit für die Betreuung zu nehmen. Ihr Ziel ist es, den pfl egebedürftigen Menschen mehr Lebensfreude zu schenken. Sie bietet auch Geschenk-Gutscheine für Betreuungszeit an. Infos: 01 72 / 7 24 47 46, mail@martina-bonnet.de, www.martina-bonnet.de.
Judo auch mit Handicap ELCHESHEIM-ILLINGEN: Behindertensportgruppe im Judoclub Judo mit Behinderung? Geht denn das? „Natürlich geht das“, sagt Roland Stolz – und er weiß, wovon er spricht. Schließlich ist der 50-Jährige seit über zehn Jahren Trainer der Behindertensportgruppe im Judo-Club Elchesheim- Illingen – einem „zertifi zierten Fachverein“, der auch Mitglied im Behindertensportverband ist. „Judo mit Sehbehinderung ist bereits seit 1992 paraolympisch, und warum sollten Menschen mit teils mehrfachen körperlichen oder geistigen Behinderungen, mit spastischen Lähmungen oder Down-Syndrom diesen Sport nicht ausüben können?“, fragt Stolz: „Die Grenzen setzt allein der Kopf, nicht der Körper.“ Den Initiatoren war schon bei der Vereinsgründung klar, dass auch Menschen mit Behinderungen integriert werden sollen. Das Wort „behindert“ mag Stolz allerdings überhaupt nicht. In der englischen Sprache gibt es einen Ausdruck, der Menschen mit Behinderungen passender beschreibt, als das deutsche Wort Behinderung dies vermag: „different abled“. Das bedeutet soviel wie „anders befähigt“. Es ist eine wertfreie Bezeichnung, die sich wunderbar auch auf die ostasiatischen Kampfkünste und -Sportarten übertragen lässt: Viel wichtiger als spektakuläre Würfe und das Leistungsprinzip, das in Elchesheim-Illingen überhaupt keine Rolle spielt, ist die innere Stärke und die echte Freude am Sport. Selbst Wettkämpfe sind so ausgerichtet, dass ein schwacher Sportler nie Verlierer sein kann. Das große „Geheimnis“ fast aller Budo-Sportarten ist nicht die Muskelkraft, sondern der gekonnte Umgang mit der eigenen Energie. Perfekt aussehen müssen die Techniken nicht. Statt Können zählt der Mut, es überhaupt zu wagen. Inzwischen trainieren in der Handicapgruppe 30 Frauen und Männer im Alter zwischen 13 und 65 Jahren. „Der behinderte Sportler soll die Trainingsstunde nicht als Therapie empfi nden, die auf seine Defi zite zielt, sondern als aktive Frei- Psychomotorik stärkt VEREIN ZUR BEWEGUNGSFÖRDERUNG: Vertrauen entwickeln Die psychomotorische Entwicklungsförderung in Karlsruhe ist seit 16 Jahren fest verbunden mit dem Verein zur Bewegungsförderung e.V. In seiner Arbeit verfolgt er das Konzept, dass der Begriff Psychomotorik das Zusammenspiel von äußerlich sichtbarer Bewegung und innerem unsichtbarem Gefühlsleben beinhaltet. Diese Wechselwirkung zwischen psychischen, emotionalen und motorischen Prozessen nutzt die Psychomotorik. Über Bewegungsanlässe und Bewegungserlebnisse werden Beziehungen aufgebaut, die Befi ndlichkeit und die Gesamtentwicklung positiv unterstützt und so die Persönlichkeit des Einzelnen stabilisiert. Im Mittelpunkt der psychomotorischen Förderung stehen dabei drei Erfahrungsbzw. Kompetenzbereiche: � Körpererfahrung -> Ich-Kompetenz � Materialerfahrung -> Sach-Kompetenz � Sozialerfahrung -> Sozial-Kompetenz In den Psychomotorikstunden des Vereins zur Bewegungsförderung werden die Kinder als aktive Gestalter ihrer Entwicklung gesehen. Sie können so über Bewegungserfahrungen Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten entwickeln und zu einer selbstbewussten Persönlichkeit heranwachsen. Über einen erlebnisbetonten und leistungsfreien Förderansatz mit freien Bewegungs- und Spielangeboten, ge- Neusatz zielten Bewegungsaufgaben, vielfältigem Korrektur (1) Material, kleinen Spielen, Experimentieren und Erproben sowie Ruhespielen werden derzeit 130 Kinder und Jugendliche in 14 Gruppen gefördert und begleitet, die Nachfrage ist sehr groß. Das Angebot des Vereins zur Bewegungsförderung richtet sich an Menschen ab vier Jahren mit kleineren und größeren Handicaps. Durchgeführt wird die Entwicklungsförderung von Diplom-Motologen und Motopäden, die zusätzlich einen Übungsleiterschein für Rehasport haben. Kontakt: Andrea Gloger, Dipl.-Motologin, 07 21 / 75 49 72, info@psychomotorik-ka. de, www.psychomotorik-ka.de. HANDICAPS - 13 - Aktivität und Mobilität Neusatz Korrektur (1) Über Bewegungserlebnisse wird die Gesamtentwicklung positiv unterstützt. Foto: Verein zur Bewegungsförderung Die Judosportgruppe aus Elchesheim-Illingen bei einem Wettkampf in Grenzach-Whylen. zeitgestaltung, in der er persönliche körperliche Lernschritte erfahren kann und seine Erfolgserlebnisse hat“, erklärt die Trainerin Melanie Schmitt. Diese Sportler reisen auch regelmäßig zu entsprechenden internationalen Judomeisterschaften, auch ins Ausland. Als weitere Besonderheit und Zeichen der gesellschaftlichen Verantwortung öffnete sich der Verein Wir machen jeden mobil, auch Schlaganfallpatienten Wdh./Änd. Korrektur (2) Wdh./Änd. Korrektur (2) Kindern mit psychischen Auffälligkeiten wie ADS/ADHS und Asperger-Syndrom. Der Judo-Club Elchesheim-Illingen, ein anerkannter Rehabilitationssportverein, wurde für sein Engagement mit hohen Anerkennungen von der Lebenshilfe und dem Land Baden Württemberg bedacht. Weitere Informationen: jc-elchesheimillingen.de. Sauter_1927833_12-18_50-2.indd Sauter_1927833_12-18_50-2.indd Fremddaten sbraun Korrektur (3) Burgstahler_1925572_12-18_50-2.indd Burgstahler_1925572_12-18_50-2.indd Fremddaten rhildenbrand Korrektur (3) Karlsruher Straße 15 PDF KORABZ Korrektur (4) Korrektu PDF KORABZ Foto: privat Korrektur (4) Korrektu
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Seite 3 und 4: Foto: iffl and Nach der Hörmessung
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Seite 7 und 8: Moderates Training erhöht Lebensqu
Seite 9 und 10: Zweite Chance genutzt BERUFLICHE RE
Seite 11: 500 Meter - und das nur mit den Arm
Seite 15 und 16: Wohnen auf einer Ebene und ohne Hin

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