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Dokumentation des Seminars Multiscalar 07-09 ... - IESL - STBA

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36 Referat<br />

Zum Thema Netze, Flecken und Bereiche stehen zwei Werke zur<br />

Claudia Quell<br />

Sommer <strong>09</strong><br />

06<br />

06<br />

1.2.2<br />

Layer<br />

Netze, Flecken, Bereiche<br />

Verfügung. Zum einen das Buch ‚Netzstadt - Einführung in das<br />

Stadtentwerfen‘ von F. Oswald und P. Baccini und zum anderen<br />

das Buch ‚Die Schweiz - Ein städtebauliches Portrait‘ <strong>des</strong> ETH<br />

Studios Basel in Zusammenarbeit mit Architekturstudenten.<br />

‚Netzstadt‘ bezeichnet eine Theorie, die von Franz Oswald und<br />

Peter Baccini in den 90er Jahren an der ETH Zürich entwickelt<br />

worden ist. Sie verwenden den Begriff ‚Netzstadt‘ als Modell zum<br />

grundsätzlichen Verständnis von Bedeutungen von räumlichen,<br />

wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Personen,<br />

Quartieren, Kommunen usw. und als Methode zur morphologischen<br />

und physiologischen Analyse eines ausgewählten Territorium<br />

zur Feststellung von <strong>des</strong>sen Qualitäten.<br />

‚Die Schweiz - Ein städtebauliches Portrait‘ ist das Ergebnis<br />

einer Forschungsarbeit über mehrere Jahre hinweg. Ziel war es,<br />

Portraits der einzelnen Regionen der Schweiz zu erhalten. Hierfür<br />

wurden Regionen mit ähnlichen Charakteren zu Kategorien<br />

zusammengefasst und dann untereinander verglichen.<br />

Gebrauchsanleitung Netzstadt<br />

Das Vorgehen in der Netzstadtmethode erfolgt in mehreren<br />

Schritten. Zunächst werden so genannte Beobachtungs- und Projektperimeter<br />

festgelegt. Das sind Felder in denen Beobachtungen<br />

angestellt werden, bzw. in denen das zukünftige Projekt liegt.<br />

Dann erfolgt eine morphologische und physiologische Analyse im<br />

Beobachtungsperimeter. Die morphologische Analyse hat zum<br />

Ziel durch Auffi nden von Flächen, Formen und Strukturen die<br />

Knoten zu identifi zieren. Die physiologische Analyse dient <strong>des</strong><br />

Herausfi ndens der Flüsse und der Interaktionen im System.

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