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Dokumentation des Seminars Multiscalar 07-09 ... - IESL - STBA

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Danach wird vom Maßstab <strong>des</strong> Beobachtungsperimeters auf die<br />

Ebene <strong>des</strong> Projektperimeters gewechselt. Es soll nun herausgefunden<br />

werden, welche Eigenschaften typisch für das Netz sind.<br />

Dafür wir erneut eine morphologische und physiologische Analyse<br />

durchgeführt. Diesmal vertieft durch das Einbeziehen von Indikatoren.<br />

In einem dritten Schritt, der allerdings über die reine Analyse<br />

hinausgeht, würde die Netzstadtmethode dann die Erkenntnisse<br />

anhand von Qualitätskriterien bewerten und so Stärken und<br />

Schwächen erkennen.<br />

Gebrauchsanleitung Portrait<br />

Zur Erstellung eines Portraits einer bestimmten Gegend, muss<br />

man sich zunächst Gedanken über die zu untersuchenden Aspekte<br />

machen. Sie sollen den Charakter möglichst deutlich aufzeigen<br />

können. Es folgt eine Reise zum Ort. Dabei werden spezifi sche<br />

Merkmale entdeckt, die für den Ort charakteristisch sind und<br />

nicht in Karten dokumentiert sind, und in die Analyse miteinbezogen.<br />

Für die Analyse werden die Layer mit den unterschiedlichen,<br />

untersuchten Aspekten transparent übereinander gelegt. Dabei<br />

ergeben sich verschiedene Farbdichten, die für die Intensität <strong>des</strong><br />

Charakters stehen.<br />

Die Arbeit mit Karten und Statistiken wird durch Beobachtungen,<br />

Interviews, Fotografi en und Filme unterstützt. Die Wiedergabe<br />

der Analyseergebnisse erfolgt in Karten, Grafi ken und/oder Bildstrecken.<br />

05 02<br />

06 03<br />

<strong>07</strong> 04<br />

Abb. 01 u. 02: morphologische<br />

und physiologische<br />

Ana lyse der Region Luzern-<br />

Nord, aus “Netzstadt -<br />

Einführung in das Stadtentwerfen”<br />

Abb. 03: Portrait der<br />

Metropo litanregion Basel-<br />

Mulhouse-Freiburg, aus<br />

“Die Schweiz - Ein städtebauliches<br />

Portrait”<br />

Abb. 04: Einzugsgebiete<br />

Radiosender und Zeitungen<br />

in der Metropolitanregion<br />

Basel-Mulhouse-Freiburg<br />

Abb. 05: Pendler in der<br />

Metropolitanregion Basel-<br />

Mulhouse-Freiburg<br />

01<br />

37

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