Jahresbericht 2011
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Kindergruppe<br />
Leitung: Sabine Schmid<br />
Ruck, zuck ist schon wieder ein Jahr vorüber.<br />
Auch in diesem Jahr drehten wir<br />
unsere Runden auf dem Eis. Es hat<br />
schon bald Tradition, dass es zu unserem<br />
Rodelwochenende keinen Schnee<br />
hat. Davon lassen wir uns aber natürlich<br />
nicht abbringen, eine schöne Tour über<br />
den Saloberrücken zu machen. Hier<br />
konnten wir uns sogar im T-Shirt sonnen.<br />
Was wir im Februar nicht hatten,<br />
das hat uns dann im März eingeholt.<br />
Als wir uns auf den Spuren des Carl<br />
Hirnbeins befanden, holte uns der<br />
Schneesturm ein. Bei herrlichem Sonnenschein<br />
ging es um den Alatsee. Bei<br />
einer zün�igen Brotzeit auf der Wiese<br />
genossen wir die Frühlingssonne. Wir<br />
wollten endlich mal weit übers Land<br />
blicken und erkundeten den Alpkönigblick.<br />
Bei sommerlichen Temperaturen<br />
stap�en wir bergan und kämp�en uns<br />
durch die Viehweide. Endlich oben angekommen,<br />
wurden wir mit einer grandiosen<br />
Aussicht belohnt.<br />
Als erstes Highlight in unserem Programm<br />
übernachteten wir in Bodelsberg<br />
im Zelt. Wir trafen uns am Abend<br />
und wollten eigentlich die Zelte sofort<br />
aufbauen, leider meinte es Petrus mit<br />
uns nicht so gut und es gewitterte. Deshalb<br />
gab es als Erstes eine Zwangspause<br />
in einem kleinen Gartenhaus. Nachdem<br />
der Regen nachgelassen hatte, holten<br />
wir den Zeltaufbau schnell nach<br />
und feuerten unseren Grill an. Um 22<br />
Uhr ging es dann zu einer Nachtwanderung<br />
mit verschiedenen Aufgaben. Als<br />
Erstes mussten unsere Kids gemeinsam<br />
über den gefährlichen Sumpf der „roten<br />
Augen” gelangen. Danach musste<br />
das Wolfsrudel einen verlorenen Gefährten<br />
durch Geheul wiederfinden.<br />
Zu guter Letzt ging es durch ein Spinnennetz<br />
zum verdienten Schatz. Unser<br />
markanter Nagelfluhfelsen fiel im<br />
wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser.<br />
Nach der Sommerpause ging es dann<br />
zum nächsten großen Event. Wir starteten<br />
am Samstag um 11 Uhr in Richtung<br />
Naturfreundehaus. Bei traumhaftem<br />
Wetter schlenderten wir langsam<br />
bergauf. Um 14 Uhr erreichten wir endlich<br />
die Hütte. Nachdem wir uns um einiges<br />
Marschgepäck erleichterten und<br />
die Lager bezogen, wanderten wir noch<br />
zum Gschwender Horn. Nach einem le-<br />
ckeren Abendessen verweilten unsere<br />
Kids noch ewig auf dem Spielplatz bevor<br />
die Hüttenruhe rief. Gut gestärkt<br />
machten wir uns am nächsten Tag auf<br />
zum Stuiben, den wir doch glatt in 1,5<br />
Stunden scha�en. Oben angekommen,<br />
konnten wir die schöne Aussicht genießen<br />
und endlos Brotzeit machen. Aber<br />
jeder Tag geht zu Ende und wir mussten<br />
uns wieder an den Abstieg machen.<br />
Wir hoffen ihr bleibt uns alle gesund<br />
und munter erhalten und habt weiterhin<br />
viel Spaß bei unseren Touren. Da<br />
bei Sabine Eisenhut der Storch zugeschlagen<br />
hat, muss die andere Sabine<br />
die Gruppe alleine leiten. Hierbei hat<br />
sie in diesem Jahr und voraussichtlich<br />
im nächsten Jahr Unterstützung von Johanna<br />
Neppl. Wir suchen trotzdem einen<br />
weiteren Jugendleiter, der Sabine<br />
zusätzlich unterstützt.<br />
Sabine, Sabine und Johanna<br />
Die Kindergruppe am Gschwender Horn Foto: Sabine Schmid<br />
Rückblick 55