Jahresbericht 2011
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Jahresbericht 2011
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im Webstuhl zu einem Teppich beisteuerten.<br />
An einem schneereichen Wintertag gingen<br />
die Sommersprossen mit Förster<br />
Hans in den Wald, um den Christbaum<br />
für das Weihnachtsfest zu fällen. Die<br />
Bäume wurden gesägt, verschnürt und<br />
mit dem Schlitten zu Tal gebracht und<br />
jeder hatte seinen allerschönsten Weihnachtsbaum<br />
gefunden.<br />
Im Januar waren 10 Pferde und 5 Kutschen<br />
bei strahlendem Sonnenschein<br />
und Frühlingstemperaturen im Einsatz,<br />
um uns Sommersprossen zur Wildfütterung<br />
nach Schwangau zu bringen.<br />
Wir konnten ca. 80 Hirsche und<br />
Hirschkühe aus 10 m Entfernung an ihrer<br />
Futterstelle beobachten und haben<br />
viel Wissenswertes durch die fachkundige<br />
Begleitung von Förster Hans er -<br />
fahren.<br />
Die Aufgaben der Bergwacht brachte<br />
uns die Bergwachtlerin Sarah im Februar<br />
näher. Wir selbst steckten in Halskrausen<br />
oder legten Stützverbände an,<br />
lagen im Ackja und saßen auf einem<br />
Winterquad mit Kufen – alles mit heilen<br />
Knochen und pumperlgesund.<br />
Genauso lange wie im März die Eltern<br />
auf ihrer „Auszeit“ am Immenstädter<br />
Horn unterwegs waren, genauso lange<br />
spielte das Wetter mit und alle großen<br />
Sommersprossen genossen die Wanderung,<br />
die Gespräche, die gemütliche<br />
Einkehr und ihre Zeit für sich in den<br />
Bergen.<br />
Nicht nur „Mama Muh braucht ein<br />
Pflaster“ sondern auch so manche Blase<br />
Die Sommersprossen zu Besuch bei der Bergwacht. Foto: Monika Mayer<br />
an den Füßen, aufgeschür�e Knie oder<br />
Hände. Wie die Erste Hilfe im Gelände<br />
gut machbar ist und auch die Kinder<br />
selbst gut kleine Wunden verarzten<br />
können, das zeigte uns im April die<br />
fachkundige Erste-Hilfe-Ausbilderin<br />
Annette. Die Erste Hilfe vom April<br />
wurde im Mai mit der „Medizin der Erde“<br />
erweitert.<br />
Mit Adelheid Lingg unternahmen wir<br />
eine Kinderkräuterwanderung und seitdem<br />
brennt uns keine Brennnessel<br />
mehr.<br />
Das Hüttenwochenende im Juli richteten<br />
wir zu den „Herz-Jesu-Feuern“ aus.<br />
Als es im Tannheimer Tal dunkel wurde,<br />
standen die „Berge in Flammen“<br />
durch das Abendrot und den bei Dunkelheit<br />
angezündeten Öllichtern auf<br />
den Berggipfeln.<br />
Phantasievoll gekleidete Piratinnen<br />
und Piraten begaben sich im Juli auf eine<br />
Piratenschatzsuche am Mariaberg.<br />
Ingrid und Ernst verwandelten den Mariaberg<br />
in eine richtige spannende Piratenwelt,<br />
ein Schatz wurde gefunden<br />
und ein Piratenkuchenschiff geentert.<br />
Im August tauschten die kleinen und<br />
großen Burgfräulein und Ritter ihre<br />
Ritterrüstung in wasserfeste Marschausrüstungen.<br />
So störte sie der Dauerregen<br />
überhaupt nicht und sie zogen bestens<br />
ausgerüstet zur Burg. Unterwegs sorgte<br />
Rückblick 59