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Emotionen, Stress und Gesundheit

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-42nieren kann, wie z.B. "anmaßende Vorgesetzte" oder "schwache Noten".Die emotionsorientierte Methode ist nützlich, wenn es gilt, die Auswirkung von eher:unkontroll ierten <strong>Stress</strong>orenzu bewältigen.Man stelle sich vor, für das Wohl eines an .Alzheimer" erkrankten Elternteils verantwortlichzu sein:In dieser Situation gibt keinen "fiesen Kerl", den man aus derUmwelt entfernen kann.Man kann nicht nach Wegen suchen, die ex t ern e <strong>Stress</strong>situationzu verändern.Stattdessen kann man versuchen, die eigenen GEFÜHLE <strong>und</strong>GEDANKEN darüber zu verändern, indem man an einer"Selbsthilfegruppe" für Angehörige von Alzheimerpatientenreilnimmt oder Entspannungstechniken erlernt!Je mehr unterschiedliche Strategien zur Verfügung stehen, desto besser gelingt dasCOPING! Damit das "Coping" erfolgreich verläuft, müssen die Ressourcen den wahrgenommenenAnforderungen angemessen sein!Das Wissen, dass man eine Vielzahl von Copingstrategien besitzt, kann darüber hinaus dazubeitragen, die tat säe h I ich e Fähigkeit, den Anforderungen aus der Umwelt gerecht zuwerden, zu erhöhen.SELBSTVERTRAUEN kann uns davor schützen, die vollen Auswirkungen vieler <strong>Stress</strong>orenzu erfahren, denn der Glaube (oder die Hoffnung!):"Copingstrategien" schnell verfügbar zu haben, verkürzt diestressige, chaotische Reaktion "Was soll ich bloß tun?"Betrachten wir nun spezifische kog n i t i v e <strong>und</strong> s 0 z i ale Methoden des "erfolgreichenCopings"!Die Modifikation KOGNITIVER StrategienEin effektiver Weg, um sich auf <strong>Stress</strong> einzustellen, ist die Veränderung der Bewertung vonSTRESSOREN <strong>und</strong> der unproduktiven Kognitionen darüber, wie man mit den <strong>Stress</strong>orenumzugehen hat!Man muss a n der s über:eine gegebene Situation,die eigene Rolle darin <strong>und</strong>über die Ursachenzuschreibungen denken,mit denen man unerwünschte Ergebnisse erklärt!Zwei mentale Arten des COPINGS sind:die Neubewertung der Art der <strong>Stress</strong>oren selbst <strong>und</strong>die Restrukturierung der eigenen Überlegungen betreffend der eigenen<strong>Stress</strong>reaktioen.Anders über bestimmte<strong>Stress</strong>oren:

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