Ausgabe Nr.28 Juni 2007 Ausgabe Nr.28 Juni ... - Bielefeld Brake

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Hör- und Sehhilfen Werner Eickmann und Dieter Gerking im Seniorenclub der AWO Brake Einen Volltreffer landete Annette Becker mit der Einladung von Werner Eickmann und Dieter Gerking in den Seniorenclub der AWO. Angesagt waren die Themen „Hören“ und „Sehen“. Werner Eickmann, Hörgeräteakustikmeister, betreibt seit kurzem in den ehemaligen Räumen von ehemals Fingberg, Stedefreunder Str. 4, ein Hörstudio, Dieter Gerking einen Messraum für Sehtest und Contact-Linsen Anpassung. Gleich zu Beginn seines Vortrags stellte Werner Eickmann heraus, dass in der Bundesrepublik 20 Millionen Menschen schlecht hören, davon aber nur 5 Millionen eine Hörhilfe nutzen. Mittels mehrerer auf einem Flip-Chart angefertigten Zeichnungen über den inneren Aufbau eines Ohrs stellte er dar, welche Ursachen für ein nachlassendes Hörvermögen in Frage kommen. Ganz dringend empfahl er bei einem Hörsturz den sofortigen Besuch bei einem Facharzt, da nur innerhalb von 24 Stunden wirksame Hilfe möglich sei. Je länger man mit der Behandlung warte, desto größer können die Schäden sein. Sollte das Hörvermögen auf beiden Ohren eingeschränkt sein, ist für jedes Ohr ein Hörgerät erforderlich. Werner Eickmann bei der Demonstration von Hörvorgängen Inzwischen können diese Geräte so programmiert werden, dass eine Anpassung an das unterschiedliche Hörvermögen gegeben sei. Obwohl die Kosten für ein Hörgerät der Mittelklasse bei cirka 1.200 Euro liegen, erhalten die Patienten von der gesetzlichen Krankenkasse nur einen Zuschuss von maximal 420 Euro pro Gerät, abzüglich einer Selbstbeteiligung von 10 Euro. Für einfache Hörgeräte reiche dieser Betrag aus. Erfahrungsgemäß kann bei einem Hörgerät eine Lebensdauer von 6 Jahren angenommen werden. Nach dieser Zeit anfallende Reparaturen lohnen den Aufwand nicht, da die technische Entwicklung nicht halt macht und dann leistungsfähigere Geräte auf dem Markt sein dürften. 18 Juni 2007 Höner´s Hofladen Frühkartoffeln aus eigenem Anbau, frisches deutsches Gemüse und Obst. Hausgemachte Bauernmettwurst, Schinken und Dosenwurst (Mett, Eisbein, Leberwurst, Blutwurst, Sülze und Wurstebrei) und vieles mehr. Beachten Sie bitte unsere geänderten Öffnungszeiten vom 25.06. bis 04.08.07: Mo.+Di.:16-17.30 Uhr Mittwoch geschlossen Do.+Fr.: 10 -12 + 16 -17.30Uhr Sa.: 10 -12Uhr Scheinbar zufrieden ist Dieter Gerking mit dem von ihm gezeichneten Modell des Auges. Dieter Gerking, der den Bereich Optik vorstellte, nahm auch das Flip-Chart zu Hilfe, um den Aufbau eines Auges und mögliche Sehfehler zu verdeutlichen. Zwar sei inzwischen kein Arztbesuch mehr erforderlich, um eine neue Brille zu erhalten, doch eine Diagnose müsse der bei nachlassender Sehfähigkeit ein Augenarzt erstellen. Nur dieser könne sich mit dem Inneren des Auges beschäftigen und krankhafte Veränderungen feststellen. Eingehend legte Dieter Gerking dar, wie sich im Alter ab 50 die Linse des Auges eintrübt und dann bei starker Trübung von dem grauen Star gesprochen werden müsse. Diese Erkrankung werde heute operativ mit Erfolg bekämpft. Beide Vortragenden, Werner Eickmann und Dieter Gerking, machten übereinstimmend deutlich, dass es ihnen wichtig ist, mögliche Hör- und Sehhilfen so testen zu lassen, dass Bedürftige diese in ihrem gewohnten Bereich erleben und dort deren Wirkung feststellen können. Und wie wichtig die Ausführungen für einige Mitglieder des Seniorenclubs waren, zeigten Fragen und Diskussionsbeiträge, die von den Referenten ausführlich beantwortet wurden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Im Oberholz 5 • Herford/Stedefreund Telefon 05221 / 3776 GmbH
MIT HANDWERKSMEISTERN GEHT ES BESSER! 19 Juni 2007 Unter den oben genannten Handwerkern besteht eine enge Zusammenarbeit, so dass Sie sich um Terminabsprachen nicht mehr selber zu kümmern brauchen.
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