Ausgabe Nr.28 Juni 2007 Ausgabe Nr.28 Juni ... - Bielefeld Brake
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„Grüne“ Geldanlagen<br />
Mitbestimmung einmal anders<br />
Der Staat nimmt den Bürger immer mehr in<br />
die Verantwortung. Für seine Alterssicherung<br />
und Gesundheitsversorgung muss in immer<br />
größerem Maß selbst Vorsorge getroffen werden.<br />
Doch „Was geschieht mit meinem Geld<br />
in der Bank?" Diese Frage beschäftigt immer<br />
mehr Anleger.<br />
Geld liegt nicht schlicht im Tresor, das ist kein<br />
Geheimnis. Eine Bank lebt davon, mit dem<br />
Geld ihrer Kunden zu arbeiten. Was mit dem<br />
durch die Banken verliehenen Geld passiert,<br />
das weiß der eigentliche Geldgeber in der<br />
Regel nicht. Produziert jemand Kinderspiel-<br />
Gewinn mit Sinn<br />
Möchten Sie genau wissen, wer wie mit Ihrem<br />
Geld wirtschaftet?<br />
Bevorzugen Sie in Ihrer Anlagestrategie<br />
Unternehmen, die Wert auf Umweltschutz und<br />
soziale Verantwortung legen, Ressourcen schonen<br />
oder Kinderarbeit verbieten ... ?<br />
Viele gute Gründe für Gewinne mit<br />
gutem Gewissen.<br />
Annette Prezewowsky<br />
Finanz- und<br />
Assekuranzmaklerin<br />
zeug oder Handfeuerwaffen? Geht der Kredit an ein Unternehmen,<br />
das Mitarbeiter und Kunden schlecht behandelt oder gibt das Geld<br />
einem Kleinunternehmen die Chance, mehr und sichere Arbeitsplätze<br />
zu erwirtschaften?<br />
Die erfolgreiche Arbeit seiner Bank kann der Kunde lediglich an der<br />
Höhe seiner Zinserträge messen. Doch einer wachsenden Zahl von<br />
Menschen reicht dies inzwischen nicht mehr.<br />
Wann ist Geld nachhaltig oder "grün"? Welche Anlagemöglichkeiten<br />
gibt es?<br />
"Grünes Geld" ist der Sammelbegriff für Kapitalanlagen, die ökologisch,<br />
ethisch, nachhaltig oder sozial orientiert sind. Mit Grünem<br />
Geld kann ein Privatanleger also neben finanziellen auch seinen<br />
individuellen Ansprüchen und Wertvorstellungen Gewicht verleihen.<br />
Die Höhe des Umweltnutzens von Grünem Geld ist abhängig von<br />
der Anlageform: Bei grünen Aktien, Anleihen oder Direktbeteiligungen<br />
beispielsweise entscheidet der Anleger, in welches<br />
Unternehmen er sein Geld investiert. Bei grünen Sparbriefen,<br />
Sparkonten und Festgeldern werden die eingezahlten Gelder als<br />
Einheit betrachtet und Kredite für umwelt- und sozialverträgliche<br />
Projekte vergeben.<br />
Gerade im Segment Nachhaltigkeit existiert eine große Bandbreite<br />
an Fonds mit verschiedenen Schwerpunktthemen: Regenerative<br />
Energie-, Wasser- oder ethisch-ökologische Fonds sind lediglich<br />
eine kleine Auswahl.<br />
Regenerative Energie-Fonds investieren vor allem in Unternehmen,<br />
die sich zukunftsgerichtet mit dem Thema erneuerbare Energien<br />
beschäftigen.<br />
Finanzstrategie mit Weitblick!<br />
Apfinanz. Vollkommen unabhängig von Banken<br />
und Produkten. Ich helfe Ihnen, kurz- mittel- und<br />
langfristige Anlagen so zu kombinieren, dass Sie<br />
stetig Vermögen aufbauen und dennoch liquide<br />
sind, wenn's darauf ankommt. Stets transparent<br />
und nachvollziehbar, mit Produkten des nachhaltigen<br />
oder konventionellen Vermögensaufbaus.<br />
Vermögensbildung – Versicherungen –<br />
Altersvorsorge:<br />
Drei Säulen für Ihre finanzielle Zukunft.<br />
Ich empfehle, Sie entscheiden!<br />
35<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2007</strong><br />
Wasserfonds setzen auf zukunftsfähige Unternehmen, die<br />
Technologien, Produkte oder Dienstleistungen mit Bezug zur<br />
Wertschöpfungskette Wasser anbieten.<br />
Ethisch-ökologische Fonds konzentrieren sich ausschließlich auf<br />
Unternehmen, die bestimmte Kriterien zur Förderung einer nachhaltigen,<br />
umwelt- und sozialverträglichen Wirtschaftsweise umsetzen.<br />
„Der Markt grüner Geldanlagen ist in den letzten Jahren stark<br />
gewachsen“, erläutert die <strong>Brake</strong>r Finanzexpertin Annette<br />
Prezewowsky. „Zunehmend möchten auch private Anleger<br />
Renditechancen mit dem Schutz der Umwelt verbinden, also sich<br />
mit gutem Gewissen über gute Gewinne freuen. Bei Grünem Geld<br />
stimmen nicht nur Sicherheit und Rendite, sondern vor allem der<br />
Charakter der Geldanlage.“<br />
Die Kursentwicklung von Nachhaltigkeitsfonds, die sich bereits längere<br />
Zeit auf dem Markt befinden, entspricht größtenteils der<br />
Kursentwicklung herkömmlicher vergleichbarer Fonds.<br />
Investmentfonds, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben,<br />
haben längst ihr Öko-Image abgelegt und sind zu einer ernsthaften<br />
und renditestarken Alternative für eine breite Anlegerschaft<br />
geworden.<br />
Anleger sollten vor dem Erwerb nicht nur auf ethisch-ökologische<br />
Kriterien, sondern auch auf die Finanzkennzahlen, wie z.B. die<br />
historische Entwicklung der Rendite oder dessen Anlagepolitik achten.<br />
Nicht alle Fonds investieren nach denselben Kriterien. Generell<br />
gilt auch bei nachhaltigen Geldanlagen: Nicht alles auf eine Karte<br />
setzen, denn auch hier kommt es auf das richtige Chance-Risiko-<br />
Verhältnis an. Auf Nummer sicher geht, wer die Auswahl und<br />
Mischung unabhängigen Experten überlässt.<br />
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Maagshofstr. 6<br />
33729 <strong>Bielefeld</strong>-<strong>Brake</strong><br />
Tel.: 05 21 / 76 32 52<br />
Mobil: 0171- 6 74 52 08<br />
Annette Prezewowsky<br />
Finanz- und Assekuranzmaklerin<br />
<strong>Brake</strong>r Str. 61 • 33729 <strong>Bielefeld</strong><br />
Telefon: 0521-76 34 27<br />
E-Mail: info@apfinanz.de<br />
www.apfinanz.de<br />
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