Ausgabe Nr.28 Juni 2007 Ausgabe Nr.28 Juni ... - Bielefeld Brake

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Bei energetischer Sanierung gilt: Geiz ist nicht geil! Je höher die Energiepreise steigen, desto mehr lohnt sich für Hauseigentümer eine energiesparende Sanierung ihres Gebäudes. Maßnahmen zur energetischen Modernisierung und CO 2 -Senkung wie beispielsweise die Dämmung von Dach und Wänden oder das Erneuern der Heizungsanlage können den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten erheblich senken. Sie verschaffen dem Eigentümer langfristig mehr finanzielle Freiheit und steigern den Marktwert des Gebäudes. Durch die Einführung von Energie- Ausweis und Energieeinsparverordnung [EnEV] wird der Faktor „energetische Qualität“ zu einem immer wichtigeren Kriterium für Käufer und Mieter. Bund und Länder bieten dem Hauseigentümer mit günstigen Fördermitteln zahlreiche Anreize. Doch die Verunsicherung bei Immobilienbesitzern ist teilweise groß. Denn Modernisierung oder Sanierung des Eigenheims sind für private Bauherren eine große Herausforderung. Viele komplexe Entscheidungen sind zu treffen, die langfristige Auswirkungen haben. Fehler sind für den Laien oft zunächst nicht sichtbar und später nur mit großem Aufwand zu korrigieren. Bauschäden verursachen in der Bundesrepublik jährlich Kosten in Milliardenhöhe. Die meisten entstehen durch nicht fachgerecht durchgeführte Instandhaltungsmaßnahmen. Gerade für die Altbausubstanz empfiehlt sich daher zur Planung fachgerechter Maßnahmen eine umfassende Analyse der Bausubstanz. Der Ausgangspunkt jeder Modernisierung ist die bauliche Analyse des Gebäudes. Dazu gehört die Begutachtung aller wichtigen Bauteile und der Anlagentechnik, ihrer Nutzungsdauer und Schäden. Diese Aufgabe erledigen Architekten und Bauingenieure, bei kleineren Mängeln auch Handwerker. Das Ergebnis ist eine Liste der notwendigen Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten und eine Empfehlung über die dringlichsten Arbeiten. Hinzu kommt eine energetische Bestandsaufnahme. Hier wird durch einen Energieberater überprüft, an welchen Stellen das Haus zu viel Energie verbraucht, wie Energie gespart werden kann und wie sich die notwendigen Arbeiten mit der baulichen Instandsetzung koppeln lassen. 20 „Für diese Gewerke übergreifende Aufgabe braucht es umfassendes Wissen über die konstruktiven Zusammenhänge und die verschiedenen baulichen oder gestalterischen Möglichkeiten“, erläutert Ingo Dedermann, Geschäftsführer der Barczewski GmbH. „Diese Beratung kann – bei aller Kompetenz im eigenen Gewerk - der Fachhandwerker in der Regel nicht leisten, da er die kritischen Bereiche anderer Gewerke im Detail nicht kennt. Wir empfehlen unseren Kunden daher immer die Hinzunahme eines Energieoder auch eines Bauschaden-Experten. Juni 2007 Ingo Dedermann, Geschäftsführer Barczewski GmbH, Die Dachbaumeister Die Kosten hierfür sind gut angelegtes Geld, bedenkt man, was falsch durchgeführte Maßnahmen an Folgekosten verursachen können.“ Service ist Trumpf: Unterstützung für private Bauherren Umfassende Information und ausführliche Beratung. Diese Ziele hat sich der “plan B BAUHERREN-SERVICE, Bielefeld”, gesetzt. Hausbesitzer, die die Modernisierung oder energetische Sanierung ihres Hauses planen, sollen in diesem aufwändigen Prozess von Experten, die plan B individuell und zielorientiert vermittelt, unterstützt und begleitet werden. Doch der Service beginnt schon vor der eigentlichen Maßnahmenplanung. Regelmäßige Vorträge zu Energie-Ausweis, Regenerativen Energien, Altbausanierung, Schimmelpilzbeseitigung und vielen anderen Themen geben Eigentümern im Vorfeld die Gelegenheit zu umfassender Information und Klärung wichtiger Fragen. „Ferndiagnosen und Billigangebote führen nicht zum Ziel“, so Ingo Dedermann, Geschäftsführer der Barczewski GmbH und Mitinitiator von plan B. „Fachgerechte Analyse der Bausubstanz, individuelle Beratung und zuverlässige Ausführung durch geschulte Handwerkerteams – dieser Aufwand lohnt sich für private Bauherren und Modernisierer, die bei Ihrem Bauvorhaben dem Zufall keine Chance geben und lieber auf Qualität und Sicherheit setzen wollen.“ Nächster Vortrag: Mi, 27.06.07 „Sommerlicher Wärmeschutz für Dach und Wand“, Otto-Brenner-Str. 209, Bielefeld um 19 Uhr. Anmeldung und Veranstaltungskalender unter 0521.9 27 62 27
Sozialverband Deutschland e.V., O.V. Brake von Rolf Gallo, 1. Schriftführer des Vereins Saison-Eröffnungsfahrt nach Bad-Wünnenberg Die erste Fahrt im Jahr 2007 führte uns am 26. April in das schöne Paderborner Land nach Bad-Wünnenberg. Im Landgasthaus Aatal wurden wir von der Inhaberin herzlich empfangen. Der Mittagstisch war für unsere Reisegruppe bereits vorbereitet. Nach einem herzhaften Mahl hatten wir noch Zeit und Gelegenheit, einen Spaziergang im Kurpark zu unternehmen. Das Wetter war wunderbar. Zur Kaffeezeit fanden sich alle wieder im Landgasthaus zum Kaffeetrinken und Torteessen ein. Nach kurzweiligen Vorträgen der Inhaberin und der Möglichkeit kleine Mitbringsel einzukaufen, wurde der Heimweg mit dem Bus angetreten. Alle Mitreisenden waren der Meinung, dass es wieder ein gelungener Ausflug war. 21 Jahreshauptversammlung am 22.03.2007 Juni 2007 Aufgrund des schon länger zurückliegenden Termins sind hier der Vollständigkeit halber die wichtigsten Fakten zusammen gefasst: - Begrüßung der Teilnehmer und Gedenken an die im vergangenen Jahr Verstorbenen - Bericht der 1. Vorsitzenden mit Überblick über die Aktivitäten des Ortsverbandes im Jahr 2006 Der Mitgliederbestand wuchs bis 31.12.2006 auf insgesamt 120 Personen - Finanzbericht und Kassenprüfung ohne Beanstandungen - Einstimmige Entlastung des gesamten Vorstandes. - Die 2. Vorsitzende – Heidi Sonntag – gibt aus gesundheitlichen Gründen ihren Posten auf. Bei der JHV 2008 soll eine entsprechende Verabschiedung erfolgen. Bis dahin wird Angelika Bockstette kommisarisch dieses Amt übernehmen. Auch der 2. Schriftführer Lothar Sonntag will sein Amt abgeben. Bei den Neuwahlen 2008 muss diese Position also neu besetzt werden. - Das Erholungsheim in Bad-Sachsa ist innerhalb des Verbandes an die Wohnungsbaugesellschaft des SoVD verkauft worden.
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