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Alpenrheintal Analysen und Thesen 35<br />

Projekt Ziel Wirkung<br />

5. Agglomerationsfonds Fonds für die finanzielle Unterstützung<br />

von nicht staatlichen Projekten,<br />

die für die Agglomeration von Bedeutung<br />

sind.<br />

6. Raumordungsrat Schaffung gemeinsamer Grundlagen<br />

für die Planung und Raumbeobachtung,<br />

Entwicklung gemeinsamer<br />

Planungsziele zur grenzüberschreitenden<br />

Raumentwicklung. Initiierung<br />

gemeinsam getragener Leitprojekte<br />

zur haushälterischen Bodennutzung<br />

8.2 Weiteres Vorgehen<br />

- Möglichkeiten des finanziellen Ausgleichs<br />

- Förderung von Projekten mit überörtlicher<br />

Ausstrahlung<br />

- Stärkung der Eigeninitiative und der<br />

Vielfalt der Träger<br />

- Bessere Koordination raumwirksamer<br />

Entwicklungen in der Agglomeration<br />

- Verbesserung der ökologischen Gesamtsituation<br />

in der Region<br />

- Bessere und abgestimmte Voraussetzungen<br />

für die wirtschaftliche Entwick<br />

lung<br />

- Bessere Transparenz für alle Akteure<br />

auch über die Grenzen hinweg<br />

- Abstimmung der Verkehrsinfrastruktur<br />

auf die Raumordnung<br />

Die genannten Projekte sind in Anlehnung an die Problemanalyse entstanden.<br />

Bei der Umsetzung einzelner Projekte wird die Zielerreichung<br />

in Teilschritten angegangen. Dabei können Zusammenarbeitsformen<br />

geübt und Erfahrungen gesammelt werden, die später zu einer institutionalisierten<br />

Zusammenarbeitsform führen, die eine dauernde länderübergreifende<br />

Koordination in raumbezogenen Fragen in einem umfassenden<br />

Sinn gewährleisten kann. Für das weitere Vorgehen werden<br />

folgende Schritte vorgeschlagen:<br />

1. Bestätigung zur Weiterführung der Zusammenarbeit und der aufgeführten Ziele<br />

als Minimalkonsens.<br />

2. Vertiefung der Zusammenarbeit (insb. gemeinsames politisches sowie organisatorisches<br />

Dach für alle bisherigen und künftigen Aktivitäten in den Bereichen<br />

Alpenrhein, Verkehr und Raumplanung.<br />

3. Zustimmung zur weiteren Konkretisierung einzelner Projekte im Sinne von Interreg-Projekten.<br />

4. Iniziieren der ausgewählten Projekte.<br />

5. Trägerschaft, Organisationsform und Finanzierung sicherstellen.<br />

In Einzelschritten zur<br />

institutionalisierten<br />

Zusammenarbeit

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