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Programm der Wiener Sozialdemokratie für die ... - s3plus.info

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Wählen wirZ SAMMENLEBENWählen wir Wien.werden. Denn in <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenhilfe stehen <strong>die</strong> individuelle Betreuung und Maßnahmenim Mittelpunkt, <strong>die</strong> auf größtmögliche Eigenständigkeit ausgerichtet sind.Das erreichen wir auch durch <strong>die</strong> Schaffung <strong>der</strong> persönlichen Assistenz und denAusbau von betreuten Wohngruppen. Hilfe zur Selbsthilfe bedeutet für uns, niemandenim Stich zu lassen. Damit ebnen wir den Weg zu einem selbstbestimmten,würdevollen Leben. Die mo<strong>der</strong>nisierten Sozialzentren sollen dabei alle Hilfen untereinem Dach anbieten.• Sozialleistungen noch effizienter machen. Mit dem „Fonds Soziales Wien“soll das System <strong>der</strong> Sozialleistungen noch besser werden. Die Planung und Steuerung<strong>der</strong> Sozialpolitik bleibt weiter Aufgabe <strong>der</strong> Stadt. Aber für <strong>die</strong> Organisation,Abwicklung und Qualitätssicherung soll <strong>der</strong> Fonds sorgen. Damit sichern wir effizienteSozialleistungen für alle, <strong>die</strong> Hilfe und Unterstützung brauchen.• Hilfen für Wohnungslose. Manchmal läuft im Leben alles schief. Der Verlust <strong>der</strong>Wohnung ist am Ende das Schlimmste. Das soll durch eine möglichst rasch einsetzendePrävention vermieden werden. Ist <strong>der</strong> Verlust <strong>der</strong> Wohnung unvermeidbar,findet eine Clearingstelle rasch ein passendes Angebot. Vor allem für Familien mitKin<strong>der</strong>n sowie für Frauen. Für Familien soll es bis 2006 ausreichend betreute Wohnungenund keine Heimunterbringung mehr geben. Auch für Frauen sollen spezielleAngebote geschaffen werden. Damit ein eigenständiges Leben und Wohnenwie<strong>der</strong> möglich wird. Zusätzlich sollen 700 Plätze für betreutes Wohnen errichtetwerden. Für jene Menschen, <strong>die</strong> <strong>der</strong>zeit in einem Pflegeheim betreut werden. Denenaber in einer betreuten Wohneinrichtung besser geholfen werden kann.• Hilfen bei Schulden. Die Schuldnerberatung berät, wenn Einkommen und Ausgabeneinfach nicht mehr zusammenpassen. Dieses Service muss erhalten undausgebaut werden, denn <strong>die</strong> Überschuldung nimmt lei<strong>der</strong> zu. Für jeden soll einAusweg aus <strong>der</strong> finanziellen Krise gefunden werden. Künftig soll mit <strong>der</strong> Präventionverstärkt bei Jugendlichen begonnen werden. Und: Die Wirtschaftszweige, <strong>die</strong>am meisten zur Gefährdung beitragen, müssen auch ihren Beitrag zur Schuldenvermeidungo<strong>der</strong> Entschuldung leisten.• Wir helfen Flüchtlingen. Ein Dach über dem Kopf und eine ordentliche Gesundheitsversorgung– das ist das Mindeste, was Flüchtlinge in Wien bekommensollen. Menschen, <strong>die</strong> ihre Heimat verlassen müssen, sollen bei uns Menschlichkeit,das „goldene <strong>Wiener</strong> Herz“ spüren können. Wien war lange Zeit das einzigeBundesland, das mehr Flüchtlingen ein Dach über dem Kopf gewährt hat als mitdem Bund vereinbart. Weil sich an<strong>der</strong>e <strong>die</strong>ser Menschenpflicht entzogen haben.59www.waehlenwirwien.at

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