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Programm der Wiener Sozialdemokratie für die ... - s3plus.info

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SICHERHEIT IN ALLEN LEBENSLAGEN• Wir bauen ein Krankenhaus Nord in Floridsdorf. Nördlich <strong>der</strong> Donau wohnenrund 300.000 Menschen. Und <strong>die</strong>se Bezirke wachsen weiter. Das Krankenhausangebotentspricht dort aber nicht mehr <strong>der</strong> Nachfrage. 20 % <strong>der</strong> <strong>Wiener</strong> Bevölkerungstehen dort nur 10 % <strong>der</strong> Spitalsbetten zur Verfügung. Eine erste Ausbaustufedes neuen Krankenhauses Nord in Floridsdorf mit 450 Betten soll bis 2011fertig sein. Die Semmelweisklinik, das <strong>der</strong>zeitige Krankenhaus Floridsdorf und dasOrthopädische Krankenhaus Gersthof werden in das Krankenhaus Nord übersiedeln.In einer 2. Ausbaustufe sollen je nach medizinischer und demographischerNotwendigkeit noch weitere 250 bis 300 Betten dazukommen.• Das SMZ Süd (das ehemalige Kaiser-Franz-Joseph-Spital im 10. Bezirk) wird weiterausgebaut. Das Preyer’sche Kin<strong>der</strong>spital wird in ein Mutter-Kind-Zentrum im SMZSüd übersiedelt.• „PatientInnenorientiertes Krankenhausmanagement“. Das heißt, bei Entlassungenaus dem Spital soll <strong>der</strong> Hausarzt künftig rascher und genauer wissen, was<strong>die</strong> PatientInnen als nächstes brauchen. Durch <strong>die</strong>ses Pflegenetzwerk kann <strong>die</strong>Genesung rascher erfolgen.• Gesundheitsför<strong>der</strong>ung verstärken. Besser als Krankheiten zu heilen ist, sie zuvermeiden. Deshalb müssen alle Maßnahmen <strong>der</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung unterstütztwerden, wie <strong>die</strong> Aktionen „Ein Herz für Wien“ o<strong>der</strong> „Bewegung findetStadt“. Ein zusätzlicher Schwerpunkt wird <strong>die</strong> Gesundheit <strong>der</strong> MigrantInnen sein,wo fehlendes Wissen einer besseren Gesundheitsför<strong>der</strong>ung im Wege steht.• Die Suchtprävention muss verstärkt werden. Dabei geht es nicht nur um Drogen,son<strong>der</strong>n auch um Fett- und Magersucht, Spielsucht, Alkohol, Zigaretten o<strong>der</strong>Medikamente. Suchtprävention kann schon im Kin<strong>der</strong>garten beginnen und mussauch Hilfestellungen für Eltern und LehrerInnen umfassen. Auch hier ist auf Bedürfnissevon Mädchen und Frauen speziell einzugehen.• Arbeit darf nicht krank machen. Die Zunahme <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit o<strong>der</strong> <strong>die</strong>Zunahme von Arbeitsstress haben auch eine Zunahme von psychischen Erkrankungenzur Folge. Die Erkenntnisse auf dem Gebiet <strong>der</strong> Arbeits- und Sozialmedizinsowie <strong>der</strong> Psychosomatik müssen umgesetzt werden. Auch hier gilt es, spezielleBeratungsangebote etwa für Frauen und MigrantInnen zu schaffen.• „Wien hat was – für jedes Alter“. Wien vergrößert sein Pflegenetzwerk undknüpft es noch enger. Ältere Menschen wollen gerne möglichst lange zu Hausebleiben. Und das soll in Wien möglich sein. Dafür gibt es ein vielschichtigesNetz an sozialen Diensten. Geriatrische Tageszentren sollen erste Hilfen geben,wenn es einmal nicht mehr ohne Hilfe geht. Neue, sozial gestaffelte Transport-62www.waehlenwirwien.at

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