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Programm der Wiener Sozialdemokratie für die ... - s3plus.info

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„INTELLIGENTE MOBILITÄT“ FÜHRT ZUM ZIELsiedl) verlängert werden. Die U2 wird durch den 2. Bezirk bis zum Ernst-Happel-Stadion (2008) und in <strong>die</strong> Donaustadt bis Aspern (2009) verlängert. Es werdenneue, klimatisierte Garnituren zum Einsatz kommen.• Straßenbahnen und Busse werden schneller, weil sie möglichst auf <strong>der</strong> gesamtenStreckenlänge Vorrang bekommen sollen. Das soll durch mehr eigeneGleiskörper, Busspuren und beeinflussbare Verkehrssignalanlagen erfolgen. DerFahrkomfort wird durch zusätzliche Nie<strong>der</strong>flur-Fahrzeuge noch höher, das Einsteigennoch leichter. Die Haltestellen werden attraktiver durch mehr Beleuchtung,Witterungsschutz, Sitzgelegenheiten und Information. In den Hauptverkehrszeitensollen <strong>die</strong> Intervalle nachfrageorientierter werden.• Das erfolgreiche System <strong>der</strong> Nachtbusse wird weiter ausgebaut und verbessert.• Etliche Straßenbahnlinien werden verlängert. Neue „Querverbindungen“ sollenbeispielsweise Floridsdorf und <strong>die</strong> Donaustadt verbinden. Die Straßenbahnlinie16 soll von Floridsdorf bis Essling geführt werden. Die Linie 26 von Strebersdorf bisAspern, <strong>die</strong> Linie 27 von Großjedlersdorf bis Kagran.• Der Einsatz von Rufbussen, Anruf-Sammeltaxis und Taxis wird verstärkt. Vorallem in Gebieten und zu Zeiten, in denen <strong>die</strong> Nachfrage nach öffentlichen Verkehrsmittelnschwach ist.• Der Flughafen Wien-Schwechat soll in das internationale Schienennetz eingebundenwerden. Eine Kooperation mit dem Flughafen Bratislava wäre sinnvoll.RADFAHREN UND ZU-FUSS-GEHEN FÖRDERN• Vorrang für <strong>die</strong> FußgängerInnen. Das Prinzip <strong>der</strong> „Stadt <strong>der</strong> kurzen Wege“ sollweiterhin verfolgt werden. Plätze sollen zunehmend Verweil- und Erholungsorte werden.Gehsteige sollen eine Mindestbreite von 2 Metern haben. An Kreuzungen sollen<strong>die</strong> Wartezeiten für FußgängerInnen verkürzt werden. Fußgeherunterführungen sollenweniger werden, weil sich Fußgeher sicher an <strong>die</strong> Oberfläche bewegen sollen. InSiedlungsgebieten soll es vermehrt Wohnstraßen und Tempo-30-Zonen geben.• Der Radfahrverkehr soll in Wien von 5 % auf 8 % erhöht werden. Bis 2010 sollweiterhin massiv in den Ausbau <strong>der</strong> Radwege in Wien investiert werden. RadfahrerInnensollen grundsätzlich gegen Einbahnen fahren können, wo es <strong>die</strong> Fahrbahnbreitezulässt. Die Radwegebenützungspflicht soll aufgehoben werden. AnStationen des öffentlichen Verkehrs soll es mehr „Bike-and-ride“-Anlagen geben.Die Abstellanlagen werden verbessert. Das Citybike Wien-Modell wird auf <strong>die</strong>ganze Stadt erweitert. Es sollen 5 weitere, beson<strong>der</strong>s radfahrfreundliche Wohnanlagengebaut werden.72www.waehlenwirwien.at

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